In einer sternenklaren Nacht
In der man oft erwacht
Erwachte Tracy unerwartet
Und hörte wie ein Motor startet.
Das Motorengeräusch gab mit Lautem Surren
Vielleicht war es auch ein knurren
Eine Melodie von sich,
die aus einer art Lautsprecher wich.
Und Tracy erkannte dieses Lied
Und er erinnerte sich was einst ein Freund ihm riet:
Wird dir Pummeluffs Lied zu Ohren Kommen,
gib Acht, sonst wirst du ganz benommen!
Und Tracy hielt sich die Ohren zu
Doch dieses Lied verschwand im nu.
Tracy war nun sehr erstaunt.
Doch plötzlich hört er, wie es raunt
Im stillen und ganz leise
Diese sanfte weise
Noch immer erklingen soll
Doch es war gewiss nicht toll.
Was es jedoch wirklich Pummeluffs Lied, das da erklang?
Jetzt wurde Tracy Angst und Bang.
Ein solches Lied hatte er noch nicht gehört,
aber trotz allem fühlte er sich gestört
denn es war schließlich tiefste Nacht
in der er davon wurde wach.
Und Tracy lauschte angestrengt
Die Augen zu kleinen Aschlitzen verengt
Versuchte zu erspähen
Diese Art Rasenmähen
Diesen Klang, woher er kam
Das wollte Tracy wissen und gar nicht lahm
Lief er hinüber ins tiefste Gestrüpp.
Doch was war das dort für eine hübsche Püpp?
Ein Mädchen saß dort auf dem Baum
Für Tracy war sie wie ein Traum,
er holte Bleistift und Papier
um sie zu zeichnen. Wie ein Tier
war Tracy wild auf sie und gierte
nach dem Mädchen das die Landschaft zierte.
Tracy hatte grad das Werk vollendet
Doch als er sich zum Mädchen wendet,
da war sie weg und nicht mehr da,
Oh nein, sie war doch so wunderbar!
Und Tracy schluchzte lange Zeit.
Das Mädchen, es saß doch dort nur für ihn bereit!
Doch Tracy wurde nun geblendet
Und merkte das sein Traum hier endet.
Das Mädchen, war sie nur ein Traum?
Aber sie war so echt, die Schöne auf dem Baum!
Nun griff Tracy nach seinem Block
Hatte eigentlich keinen Bock
Doch nun schlug er eine andere Seite auf
Und Tracy lies den Freudentränen freien lauf
Denn hier saß sie lächelnd auf dem Baume
Die holde Maid aus Tracy´s Traume.