Gildins Weg – Geliebter Sklave
Disclaimer:
Wesen, Orte und Gestalten dieser Geschichte sind aus Tolkiens Werken geliehen oder an diese wunderbare Welt angelehnt. Gildin ist meine Schöpfung, sonst liegen die Rechte an den Erben und meine Wenigkeit beabsichtigt keinen Gewinn daraus zu ziehen.
Rating:
PG 13 bis R, wegen sexuellen Handlungen, Slash und Gewalt.
Pairing: Gildin/? später Gildin/Thranduil
Inside:
Noch kennt er seinen Namen nicht, hält sich für Abschaum und den letzten seines Volkes, Menschen benutzen ihn, treiben Handel mit seinem Körper, doch seine Zeit wird kommen...
Die Geschichte eines Noldo, der weit seines Volkes seine jungen Jahre fristet.
Kap 1: Ein Ort wie jeder andere!
Nahezu lautlos folgte er den Anweisungen Telkors, nur das feine Rascheln des Umhanges folgte ihm hinauf auf die angehobene Ebene des Tavernenraumes. Sein Blick senkte sich zu Boden, versuchte dem Ort zu entkommen. Ein Ort wie hunderte anderer Orte. Der Name unwichtig, die Demütigungen dieselben, wie an allen Orten, die seinen Weg gestreift hatten.
Langsam füllte sich der schmuddelige Tavernenraum und interessierte Blicke streiften den schmächtigen Elben.
"Das hat man nicht alle Tage..."grölten die einen,
"Bin gespannt auf seinen Preis..." tönte es von anderen.
Und das waren die feinsten Rufe, andere forderten lüstern mehr zu sehen und johlten in die Menge wie sie den Elb mit ihren perversen Spielen unterwerfen würden.
Der Elb zeigte keine Regung, zu gut kannte er diese Sprüche.
Weit entfernten sich seine Gedanken, versuchten die Empfindungen seines Körpers zu verlassen. Erst die groben Hände Telkors holten ihn für einen Moment zurück und kurz blickte er über die nun dicht gefüllte Taverne. Der reichlich fließende würzige Wein tat sein übriges, dass die Stimmung immer ausgelassener wurde und viele nun nach seinem Körper gierten.
Telkors Stimme herrschte über die Menge und trieb sie an, seine Peitsche knallte über den Bühnenboden, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Laut forderte er die Menge auf sich die prall gefüllten Münzbeutel schon bereit zu legen.
Dann packte er grob den Arm des Elben und zog ihn weiter nach oben, so dass der Umhang aufschwang und die marmorne Haut darunter sichtbar wurde. Telkor kannte die Wirkung dieses Anblicks auf den gierigen Pöbel und grinste in die Menge.
"Ja, das kann alles euch gehören...seine Haut ist weich wie ein samtenes Tuch...ihr könnt ihn testen....jeder von euch...für 10 Kupferstücke könnt ihr ihn hier nehmen..."
Mit einer schnellen Handbewegung zog Telkor dann den ganzen Umhang des Elben herunter und blickte mit widerwärtigem Stolz über die lärmende Meute. Das silberhelle Haar des jungen Elben floss dicht über seinen sanft modellierten Körper. Jeder Muskel war gespannt, wie ein Abbild eines der Valar stand er regungslos mit gesenktem Blick. Telkors Hände wanderten über seinen Oberkörper hinauf bis zu seinem zeitlos schönen Gesicht. Die elbischen Vorzüge anpreisend schob ein Finger grob seine Lippen auf. Der Elb zeigte keine Gegenwehr.
"Wollt ihr diese feinen Lippen schmecken...sollen sie eurem Schwert die nötige Schärfe verleihen....hier könnt ihr seine Eignungen testen ...diese Lippen können euch vor Lust erbeben lassen....nur 20 Kupferstücke und ihr könnt in seine Lippen stoßen..."
Grob drehte Telkors den Elben und ließ seine Finger über seine Kehrseite wandern.
Kurz krallte er in das muskulöse Fleisch und lachte dreckig in das Publikum.
"Hier ist der Ort der den den hungrigen Kerlen unter euch Befriedigung verschaffen wird...ein Ort der Lust...kommt heran...nur 10 Kupferstücke für dieses Vergnügen und 20 für seine Lippen... und für die Weiber die sich hier eingefunden haben...sein stärkste Waffe..."
Wieder drehte er den Elben und senkte den Griff seiner Peitsche nah an sein Geschlecht.
Dann winkte er einer der Tavernenbedienungen die eilig ihre Getränke abstellte und sich unter Anfeuerungsrufen des Pöbels auf den Weg zur Bühne machte. Telkor empfing sie mit einem breiten Grinsen. Und lustvoll atmend hob sich ihre Brust in ihrem engen Mieder.
"Wie ist euer Name, schönes Fräulein ....ah Serema ...ihr hab heute die Ehre die Standfestigkeit des Elben unter Beweiß zu stellen.... Eine Ehre die einem nur einmal im Leben geboten wird...sobald ihr sein Schwert berührt wird es euch zeigen zu was es fähig ist...los berührt ihn ruhig...."
Kaum hatten die fleischigen Finger der Bedienung den noch immer reglosen Elben berührt, zeigte sich schon die erwartete Wirkung und die Tavernendirne quiekte gierig auf, wollte mehr davon anfassen, doch Telkor zog sie zurück um dem Pöbel den Blick auf den erregten Elbenkörper freizugeben.
"Nun kommt und testet ihn...für jeden ist etwas dabei....heran....nur einmal wird euch dies zuteil....ein Elb der eure Lust zum Wahnsinn treiben wird...heran ihr Kerle und Mägde..."
Und schnell traten unter dem Jubel der Menge die ersten nach vorne. Ein schmieriger Schreinermeister legte als erstes seine Kupferstücke auf die Bühne und kletterte hinauf.
Telkor nickt ihm dreckig grinsend zu...packte den Elben am Schopf und zog ihn unsanft auf einen Tisch...drückte seinen Körper hinauf so dass seine Hinterseite für den Schreiner zugänglich war.
Der Elb ließ alles mit sich geschehen, nicht ein Zucken, nicht eine Regung zu Gegenwehr. Sein Blick war stur zu Boden gerichtet und strich nun über die grobe Fläche des Tisches. Dann schloss er die Augen und trennte seine Empfindungen von seinem missbrauchten Körper. Der Zugriff des Schreiners....das Gegröle der Menge bemerkte er schon nicht mehr, denn seine Seele wanderte über ungezähmte Wiesen. Wiesen, die er wissentlich nie gesehen hatte, doch seine Seele träumt von ihnen. Kein Laut des Schmerzes verließ seine Lippen. Und die Menge ergötzt sich an seinem Leib.
Bis Telkor ihn am Haar wieder vom Tisch zog....
tbc
