Oké... bei diesem „Werk" hier, handelt es sich um eine Yaoi-FF... Es steckt keine grosse Geschichte dahinter, ich meine damit, es ist praktisch eine PWP.

Ich hoffe, dass euch sowohl das Pairing, mein Stil, die Geschichte und natürlich auch die Lemon munden werden . –

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Zigaretten waren doch etwas wunderbares.

Genau wie jetzt.

Denn seit er aufgewacht war, war die Wirkung der Droge des letzten Abends schon längst wieder verflogen, und er spürte nur noch ein dumpfes, pochendes Dröhnen in seinem Kopf.

Aber seine Zigaretten hatte er noch. Wie immer, wenn er wieder völlig clean war, seine Zigaretten hatte er noch.

Auf dem Rücken liegend, die Augen immer noch geschlossen, tastete Kato auf dem Stuhl neben seinem Bett nach seinem Zigaretten-Päckchen. Bald fühlte er die, schon ein wenig zerdrückt und zerknitterte, noch halbvolle Verpackung unter seinen Fingerspitzen und griff danach. Ganz langsam und gemütlich, legte er seinen rechten Arm samt Zigaretten wieder neben seinen Körper.

Nach wenigen Sekunden jedoch kam wieder Leben in seine Hand und seinen Arm, denn er hob diese bis knapp über seiner Brust und liess mit einer geübten Bewegung seines Handgelenkes eine Zigarette von ihren angsestammten Platz auf seine Brust segeln. Die Schachtel legte er nun wieder auf den Stuhl zurück und nahm sich nun das Feuerzeug, welches neben der Schachtel gelegen hatte. Dieses noch immer in seiner Hand haltend steckte er sich darauf die Zigarette in den Mund. Ein schnappendes Geräusch duchbrach die Stille in dem Raum und endlich, endlich konnte er sich seinen ersten Zug genehmigen.

Wie er dieses Gefühl liebte, wenn er den Rauch ganz langsam inhallierte und er dieses feine Stechen in seiner Lunge spüren konnte. Langsam bliess er das Eingeatmete wieder in das Zimmer hinaus und öffnete dabei zum ersten Mal an diesem Tag seine Augen. Er beobachtete den Rauch, wie er sich seinen Weg zu Decke schlängelte, und dabei immer wieder ein anderes Muster in den Ram zeichnete.

War es nicht eigenartig und auf eine Art eindrucksvoll zuleich, dass keines dieser Gebilde jemals einem anderen in genauster Weise gleichen würde?

/Scheisse, jetz langt's mir aber. Ich hab keine Lust, jetzt auch noch einen auf pseudo-philo zu machen. Wieso hab ich das in letzter Zeit bloss immer, wenn ich mal für ne kurze Zeit so ziemlich nüchtern und Clean bin/

Gerade wollte er eine mentale Hasstirade auf die aufkommende Langeweile loslassen, als ihn ein gemächliches Klopfen an seiner Tür ihn aus seinen Gedanken reissen liess.

„Wer?", schnauzute er die Person, hinter der Tür zu seiner klenien Wohnung, an, obwohl er doch eigentlich froh war, um ein bisschen Ablenkung.

Eine dunkle Stimme antworte ihm, nachdem nach seiner harschen Frage ein kuzes, ironisches Lachen gefolgt hatte. „Ich natürlich, dein alter Kumpel. Denkst du, sonst irgendjemand wäre so bescheuert dich zu besuchen?"

„Die Tür ist offen, du Arschloch, also komm rein" Sie beide hatten eine raue Art, und Redensweise, mit einander um zu gehen, doch sie wussten beide, was man zu überhören hatte, und was ernst gemeint war. Also trat Kira ohne mit der Wimper zu zucken ein, und setzte sich auf den unteren Rand des Bettes.

„Hätt ich mir denken können, dass du um diese Zeit noch in deinem Bett herumgammelst. Heute nicht bekifft, besoffen oder zugedrönt? Dass ich das noch einmal erleben würde, bevor ich das zeitlich segne. Ich bin beeinddruckt"

Mühsam setzte Kato sich auf, und lehnt sich an die graue Wand hinter sich. „Jaja. Ich hab dich auch vermisst." Darauf grinste er und nahm noch einen weiteren Zug seiner Zigarette.

„Jetzt folgt auch noch Wunder Nr. 2. Du, Sowohl gutgelaunt, als auch ziemlich unbenebelten Geistes. Wie ich schon sagte, ich bin beeindruckt."

Kato wunderte sich.

Er war wirklich gutgelaunt, seit ewig langr Zeit wieder einmal, denn sein erster Gedanke war an diesem Morgen, wie sonst jeden anderen auch, nicht, dass sein Leben völlig sinnlos und zur Sau war. Er hatte, ganz einfach nur gerade an sein unglaubliches Verlangen nach einer Zigarette gedacht, und das war bei ihm beinahe schon so etwas, als würde er vor Glückseligkeit trällern und herumhüpfen. Und genau diesen Tatbestand hatte Kira noch vor ihm bemerkt.

„Ob du's nun glaubst oder nicht, Kira, ich bin wirklich ziemlich gut drauf." Kira wendete sich ihm nun völlig zu und stütze sich mit beiden Händen auf dem Bett ab, leicht beugte er sich nach vorne, und ein merkwürdiger Ausdruck lag in seinen Augen.

„Sicher? ...Yue...?"

Kato schrack überrumpelt zusammen, und sein ganzes Gesicht nahm sofort einen ganz anderen, verletzten Ausdruck an. Verbittert sah er nun von seiner Bettdecke weg, direkt in Kiras Gesicht. „Manchmal bist du so ein verdammtes Arschloch. Ein verfluchtes, zynisches Arschloch. Ich frag mich dann echt, warum ich eigentlich mit dir befreundet bin"

Kira verharrte immer noch in seiner Position. „Weil ich dir wenigstens zuhöre, und weil du ohne mich zum absoluten Absturz verkommen würdest."

Kato zog mit einem ausdruckslosen Gesicht ein letztes Mal an seiner Zigarette, bevor er sich auf dem Stuhl ausdrückte und irgendwo auf den Boden schnippte. Schliesslich verschränkte er seine Arme, legte seinen Kopf ein wenig schräg und es schlich sich wieder ein Grinsen auf seine Lippen. „Es ist interessant, wie du es mit jedem weiteren Satz zu Stande brings, meine Laune noch ein Stückchen mehr zu verschlechtern. Was teibt dich bloss dazu an?"

In der Zwischenzeit hatte Kira nun seine Jacke irgendwo in eine Ecke geschmissen und sich im Schneidersitz gegenüber von Kato gesetzt, da dieser seine Beine angewinkelt hatte. Er zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, Langeweile vielleicht."

„Interressant, hab ich nähmlich auch. Aber durch dich wirds irgendwie auch nicht besser." Immer noch umspielte ein belustigtes Grinsen Katos Lippen.

„Ich hätte eine Idee, wie wie die Langeweile ein wenig vertreiben könnten", liess Kira gespielt ganz nebenbei verlauten.

Nun war Katos Neugierde wirklich geweckt. Was konnte sein Kumpel vorhaben, wenn er ihn nicht ganz einfach nerven wollte, bis zum Geht-nicht-mehr. „Ach ja? Was hast du denn in deinem verlausten Hirn ausgebrütet?"

Nun grinste Kira gefährlich und er beugte sich langsam nach vorne. Mit beiden Händen stütze er sich links und rechts von Kato ob, und war ihm mit seinem Gesicht so nahe, dass dieser beinahe schon seinen Atem auf der Haut spüren konnte.

„Wir spielen"

°çç°°çç°°çç°°çç°°çç°°çç°°çç° to be continued...

War zwar nur der erste Teil (es wird dann noch der zweite und letzte folgen) und ich hoffe doch, dass sich wenigstens ein oder zwei Leser dazu werden aufraffen können, mir einen Kommi zu hinterlassen "