Dark Arts - Sinful Pleasures von bambina
Kapitel 1: 1
Autoren: und
Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU
Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt!
Es handelt sich hierbei um ein Rpg
Viel Spass beim Lesen!
KOMMENTARE WERDEN ERBETEN!^...^
Der Regen prasselt kalt gegen die reich verzierten Bleiglasfenster des
Gemeinschaftsraums der Slytherin. Kleine Bäche rinnen an den grünlich
schimmernden Flächen hinab, die den Blick auf den rauen Fels freigeben, der die
Kerker in einem eisernen Griff hält. Jener undefinierbare, sachte Schein findet
sich auch in den weitläufigen Hallen wieder, die mit dunklem Marmor, edlen
Stoffen, kostbaren Möbeln und vielerlei anderen Kunstgegenständen und
Utensilien ausgekleidet sind.
In dem mannshohen Kamin, der mit blankem, schwarzem Stein gearbeitet ist, brennt
das Feuer bereits niedriger. Die letzten Schüler aus den höheren Jahrgängen
lesen, erledigen letzte Schulaufgaben oder unterhalten sich leise - doch immer
mehr leert sich der Gemeinschaftsraum. Die große Weltenuhr, die wie ein
gramgebeugter, alter Mann das Tor zu den Kerkern bewacht, schlägt bereits die
elfte Abendstunde, als sich ein unerwarteter Gast Zutritt zu den Hallen des
Slytherin-Hauses verschafft.
Leise wie ein Schatten erscheint er nahezu unbemerkt auf dem Treppenabsatz, der
hinab in den Gemeinschaftsraum führt. Eingehüllt in einen wärmenden Mantel
aus schimmerndem, stahlgrauem Pelz, ist auch das Gesicht des unangekündigten
Besuchers zuerst nicht zu erkennen. Doch ist das auch nicht nötig. Sein
Erscheinen... bringt eine Atmosphäre von Kälte mit sich, die selbst die
schwelende Wärme des Feuers zu verdrängen scheint.
Jene wenigen Schüler, die anwesend sind, sehen auf und bemerken rasch die
ungewöhnliche und so beunruhigende Präsenz. Stille oder auch offenkundig
besorgte Blicke werden getauscht. Niemand springt auf oder erhebt die Stimme:
Wenn es jemandem gelingt, derart unbescholten, unverletzt und nahezu unbemerkt
in diesen Kerkern zu erscheinen, kann er nur vom hohem Rang innerhalb der Riege
der Todesser sein.
Doch ist es an sich ungewöhnlich, dass ein Diener des dunklen Lords ohne jede
Vorwarnung hier erscheint. Was er wohl möchte? Schließlich erhebt sich ein
junger Slytherin - keiner der Älteren, sondern ein Schüler aus dem vierten
Schuljahr - und tritt vor den Neuankömmling.
Der schwarzhaarige Knabe mit den tiefblauen Augen, verneigt sich leicht und
zeigt trotz der offenbar angespannten Situation ein ungemein charmantes Lächeln
"Guten Abend. Darf ich fragen, was euch zu dieser Stunde in das Haus der
Slytherin führt?" es ist der junge Zabini, der trotz seines Alters bereits
vieles sah und einiges erlebte, von dem seine Mitschüler sich nicht die
geringsten Vorstellungen machen könnten - ganz gleich, wie edel oder angesehen
sie ihre Herkunft bezeichnen mögen.
Er scheint unerschrocken, doch weiß jener Knabe sehr wohl, wie er sich einem
ranghohen Todesser gegenüber zu verhalten hat: Furchtlosigkeit ist nicht
dasselbe wie Respektlosigkeit. Es sind eben diese kleinen Gesten und einige
andere Umstände, die den schweigsamen Besucher die schmale Erscheinung vor sich
eine Weile reglos beobachten lassen. Dann schließlich steigt er langsam, fast
andächtig die Treppen hinab und hebt dabei die in elegante Handschuhe
gefüllten Hände... um seine ausladende Kapuze zurück zu schlagen.
Tief grüne Augen, die von Weisheit, aber auch Kälte erfüllt sind... sie ruhen
still auf dem Zabini-Spross und schließlich bleibt er vor dem Jüngeren stehen
und fängt dessen Blicke in. Es dauert einen Herzschlag lang, ehe der gescheite
Bursche erkennt, wer da vor ihm steht und seine Verbeugung wiederholt: Diesmal
jedoch weit tiefer und länger.
Die Geste erkennt der Ältere wohlwollend an. Er schätzt keine großen Worte
und somit fallen auch de seinen eher knapp aus "Schick Severus zu mir." eine
kurze, präzise Anweisung und nachdem sich Blaise erneut aufgerichtet hat,
deutet er mit einer einfachen Handbewegung in Richtung der nahezu prunkvollen
Möbel vor dem Kamin: Ein Divan und mehrere Sessel "Nehmt bitte einen Moment
Platz." meint er ruhig und nickt dann lediglich knapp, ehe er auf dem Absatz
kehrt macht und zu den privaten Räumen seines Hauslehrers im Ostflügel der
Kerker eilt.
Ein harsches Klopfen stört den Hauslehrer der Slytherin, welcher Beschäftigung
er auch immer gerade nachgehen mag. Zwar ist Blaise allein auf dem Gang, doch
senkt er seine Stimme so weit es geht und auch auf seine Worte gibt er größte
Acht "Professor Snape? Es ist dringend, ihr werdet erwartet." nicht mehr und
nicht weniger. Es muss genügen, um die Aufmerksamkeit des Tränkemeisters zu
erregen und allein der Tonfall des Jungen sollte ihm klar machen, wie
unabdingbar die Angelegenheit ist.
Severus hatte sich gerade vor dem Direktor, Albus Dumbledore zurückgezogen,
sich in sein Büro begeben und die Arbeiten seiner Schüler, Arbeiten sein
lassen.
Natürlich war er Vorbild und trank nur sehr selten Alkohol. Aber heute war
einer dieser Tage, an denen er mehr brauchte, als nur Tee. Seine Schüler, vor
allem die seines eigenen Hauses, trieben ihn in den Wahnsinn. Immer wieder
legten sie sich gefährlich nahe mit Potter und seinen Freunden an, so das es
meistens in einer Katastrophe endete, entweder landete Potter oder Malfoy auf
der Krankenstation bei Poppy, vorzugsweise auch beide zusammen, was noch viel
mehr Chaos verursachte.
Nun zum Abschluss des glorreichen Abends, gönnte er sich einen besonders
starken Feuerwhiskey, den er einst von Lucius, seinem besten freund, geschenkt
bekommt, für den Fall, das er mal etwas Entspannung brauchte, und einfach nur
abschalten wollte.
Genau danach sehnte er sich gerade als er in das Feuer seines Kamins starrte und
versonnen einen großen Schluck trank. Das PLING des Eises bescherte ihm eine
Gänsehaut.
"Du wirst alt, Severus Snape...", schallte er sich selber und schüttelte leicht
amüsiert den Kopf.
Er arbeite einfach ZU viel, aber was sollte er schon sagen? Als Spion für beide
Seiten, gezwungener Maßen, und glücklicherweise von keiner Seite enttarnt, den
das würde ihn unweigerlich dem Tode mehr als Nahe bringen, jedenfalls was Lord
Voldemort betrifft, für ihn gab es nichts schlimmeres als verrat in den eigenen
reihen, noch schlimmer aus dem inneren kreis.
Aber Dumbledore hatte ihn nun mal in der hand, ob er wollte oder nicht, mit Lily
Evans Sohn und damit das er ihn nach Voldemorts Fall vor Askaban gerettet
hatte.
Aus diesen Grübeleien wurde er gerissen als es an der Tür klopfte.
"Wer beim Barte des Merlin..?", grummelte er und öffnete die Tür einen
spaltweit. Er sah Devons Zögling, Blaise Zabini, der beste freund seines
Patensohnes, Draco.
Die Nachricht die er bekam schien dringend, also folgte er in seiner schwarzen
raumgreifenden Robe dem Schüler.
Zusammen betraten sie den Gemeinschaftsraum.
Nein, mit einem derartigen Besuch hatte niemand rechnen können. Und wahrlich:
es gab keine Anzeichen, keine Nachricht, nicht einmal eine Ahnung, dass das
Hause Slytherins in naher Zukunft so hohen Besuch erwarten könnte.
Als sich die Tür zum Arbeitszimmer seines Hauslehrers öffnete, hatte Zabini
keine Miene verzogen: Unverändert aufmerksam und still zur Eile drängend,
wartete er, dass auch der scharfe Verstand des Älteren die Situation erfasst
und hatte er ihn dann in Richtung des Herzens der Kerker geführt. Doch auch der
junge Zabini-Erbe hatte den Raum nicht noch einmal betreten. Im respektvollem
Abstand wartete er an einem der Zugänge zu weiten Salon und ließ seinen Lehrer
an ihm vorbei gehen.
Auch die anderen Schüler haben sich still und möglichst unauffällig zurück
gezogen, sodass sich der Tränkemeister nun nicht nur einem auf den ersten Blick
leerem Gemeinschaftsraum gegenüber sieht... sondern auch noch nicht einmal
ahnt, wer ihn zu sich bestellt hat.
Nein, mein Erscheinen war weder geplant, noch angekündigt. Ein Besuch, der
durchaus seinen Grund und seine Berechtigung hat... doch gewiss muss ich
niemandem Rechenschaft ablegen. Der Anblick dieser Hallen... ich nehme ihn nicht
ganz so gleichgültig wahr, wie mein Äußeres es vielleicht glauben macht.
Meine Augen ruhen still auf verschiedenen Artefakten, Möbeln und Gegenständen
und ich erkenne sie wieder, verbinde ein jedes mit einer bestimmten Erinnerung.
Es ist bereits lange Zeit her, das sich die Kerker unterhalb Hogwarts' zuletzt
betreten habe. Offiziell nicht mehr seit meinem Abschluss vor über 50 Jahren.
Doch freilich war ich seither hin und wieder einmal zugegen. Ob nun erkennbar
oder nicht... körperlos oder getarnt. Es hat sich nicht sehr viel im Hause
Slytherin geändert - freilich, denn auf die Wahrung der Traditionen legt man
hier ebenso großen Wert, wie in den zumeist bedeutenden und angesehenen
Familien seiner Schüler.
So still, wie ich mir Zugang zu diesen Räumen verschafft habe, so still
verharre ich auch, bis mich einer dieser blinden Narren wahrnimmt. Es dauert
eindeutig zu lang. Man muss nicht in den Verstand und Geist eines Menschen
eindringen, um zu erkennen, wo seine Eignungen und seine Schwächen liegen.
Viele der anwesenden sind nichts weiter als Kinder. Arglos in ihren Ansichten
und Erfahrungen und beileibe nicht imstande den so großen Namen ihrer Familien
mit Inhalt zu füllen. Sie ruhen sich gern auf den erfolgen ihrer Ahnen aus,
genießen alle Privilegien und Vorzüge ihrer Leben... doch ahnen sie noch
nicht, dass jedes Geschenk seinen Preis hat. Ob sie dereinst bereit sein werden,
ihn zu zahlen? Nun, es wird sich zeigen...
Es ist kaum verwunderlich, als sich der junge Zabini - kaum, dass er den Raum
betreten hat - meiner annimmt. Oh, gewiss... er erkennt ebenso wenig auf den
ersten Blick, wer ich bin. Doch rechne ich es seiner Jugend zu und dem Umstand,
dass er wohl von allen Geschöpfen auf dieser Welt die hier erscheinen könnten,
mit mir zuletzt gerechnet hätte. So sehe ich es ihm nach, dass er nicht
augenblicklich auf die Knie geht und den Saum meiner Robe küsst wie ich es von
jedem meiner Untergebenen erwarte. Devon wird ihn bereits eingehend unterwiesen
haben... doch gewiss ist ihm noch nicht gänzlich bewusst, welche Konsequenzen
und Bedeutung diese und viele weitere Traditionen, Rituale und Gesten haben.
Doch er wird es lernen... gewiss sogar. Spätestens in der Nacht seiner Weihe -
denn dass dieser jüngste Spross der Zabinis dereinst in meinem Dienst stehen
wird, daran besteht kein Zweifel.
Als sich der Junge abwendet und mir zuvor noch einen Platz nahe des Kamins
anbietet, lasse ich ihn gewähren. Es entspricht nicht dem Protokoll, wie er
sich mir gegenüber verhält, doch bin ich nicht hier, um den Knaben zu testen.
Nicht in erster Linie.
Während der Saphiräugige Severus informiert, schreite ich die letzten Stufen
hinab und nähere mich dem Kaminplatz. Neugierige, unsichere und teilweise angst
erfüllte Augen folgen jeder meiner Bewegungen und allein meine Aura macht
deutlich, dass sich die Anwesenden lieber zurückhalten sollten: Sowohl in ihrem
Gebaren, als auch in ihren Worten.
Wie Tiere spüren sie instinktiv, wann sie besser den Rückzug antreten. Diese
Narren mögen nicht erkennen, wer ich bin, doch sie spüren Gefahr... mag sie
noch so verborgen sein. Und wahrscheinlich ist das auch der einzige Grund, der
sie bisher hat überleben lassen: Ihre verkümmerten Instinkte. Es stimmt mich
nachdenklich, betrachte ich, was das Hause Slytherin als seine Elite
bezeichnet.
Freilich gibt es Ausnahmen: Vielviersprechende Anwärter, denen es durchaus
gelingen könnte, sich als Todesser zu behaupten. Doch ehe es so weit ist,
werden sie noch etliche Prüfungen bestehen müssen.
Während sich die anwesenden Schüler so ruhig als möglich zurückzuziehen
versuchen, lasse ich mich auf einem der hohen Ohrensessel nieder, die mit
glänzendem, schwarzem Leder bezogen sind. Ohne meine Gedanken direkt darauf zu
lenken, lasse ich die Flammen des Kamins hoch auflohen, während die Flammen
rote, goldene und orange Reflexe auf den schimmernden Pelz meines Umhangs malen.
Der wallende Mantel fließt nahezu über die Armlehnen und auf den Boden hinab,
während ich die edle Brosche öffne, die ihn um meine Schulter hält. Meine
Robe habe ich am heutigen Abend schlicht gewählt: ein Gewand, das einer Uniform
durchaus ähnlich sieht. Breite Aufschläge; ein Stehkragen, der mit feinen
Stickereien versehen ist; eine edle, stilvoll verzierte Knopfleiste, die von
meinem Hals, über meine Brust hinab führt. Das Oberteil meiner Robe kommt
einer Uniform-Jacke gleich, die ab der Hüfte weit ausladend wird, sodass der
Saum des Gewandes bis zum Boden reicht. Eine schlichte Hose und ebenso schwarze
Schuhe runden das Bild ab. Der schwere Stoff bildet einen Kontrast zu meiner
hellen Haut, die einen Hauch Farbe im Widerschein des Feuers birgt. Nein, heute
Abend habe ich nicht die Maske gewählt, in der ich mich dem Knaben mit der
Narbe erstmals offenbarte. Heute habe ich eine Erscheinung gewählt, die die
wenigsten Menschen heute noch kennen. Selbst meine Untergebenen sind ahnungslos
und halten das schlangenähnliche Antlitz für mein wahres Äußeres. Bis auf
wenige Ausnahmen.
So mag meine Erscheinung auf den ersten Blick gewöhnlich wirken... doch als ich
näher kommende Schritte höre und deine Aura spüre, weiß ich, dass du mehr
erkennst, als der bloße Schein dich glauben machen will. Wirst du es erkenne?
Wirst du mehr sehen, als das hüftlange, schwarze Haar, das in einem einfachen
Zopf geflochten über meine Schulter fließt? Wirst du mehr sehen als die feinen
Glieder, die von derbem Stoff umhüllt sind? wirst du mehr sehen, als den
kühlen Blick zweier Smaragde, die nun still und scheinbar geistesabwesend auf
das Feuer blicken? Wirst du erkennen, Severus - oder wirst du mich
enttäuschen, wie so viele andere?
Du betrittst den Raum und freilich habe ich deine Präsenz gespürt, lange bevor
du dich dem Gemeinschaftsraum genähert hast. Doch rege ich mich keinen
Zentimeter und lasse mit keiner Geste erkennen, dass ich dich bemerkt habe. Erst
als du auch mich wahrnimmst und dich dem Sessel näherst, in dem ich Platz
genommen habe, neige ich unmerklich den Kopf. Es vergeht erneut einige Zeit, in
der ich schweige. Deine Geduld zu testen, hat mir stets Vergnügen bereitet - es
wird sich zeigen, ob dir bewusst ist, wen du hier vor dir hast.
Severus betrat den Gemeinschaftsraum, und trat durch den Vorhang, der den
Bereich an der Tür von dem Rest des ehrfürchtig eingerichteten Raumes
trennte.
Ich war noch nie ein Mann, der sich etwas vormachen lies, niemals, mein Instinkt
war meine Lebensversicherung, und deswegen sah ich mir erstmal wer unser Gast in
dieser Nacht sein würde.
Es waren weder Lucius, noch Bella oder vielleicht Fenrir, niemand den er
erwartet hätte.
Diese Magie...
Er grübelte und seine Gedanken überschlugen sich, es war schwer zu denken, und
alle seine Schilde oben zu halten, so dass seine Gedanken geheim waren, viele
Magier beherrschten mittlerweile die Macht in Gedanken anderer rum zu wühlen!
Was er dort sah, oder besser wen, lies ihn stutzten, etwas in ihm, sein Instinkt
vielleicht zeigte ihm das er genau wusste wer es war, aber das konnte nicht
sein.
Was wollte ihr Lord hier?
In diesen unsicheren Zeiten?
Keine Ankündigung, keine Nachricht, nicht einmal ein Grund um hier
aufzutauchen, alleine, ohne Todesser die sich um seinen Schutz sorgten.
Allein dieses aussehen...bei Merlins alten Lederschuhen, er wusste, und ahnte
das Lord Voldemort Kräfte und Mysterien beherrschte die Normalsterblichen
verborgen blieben, selbst ihm, seinem Giftmischer.
Aber DAS?
Anders als Blaise erinnerte er sich an die antrainierte Etikette, auch wenn er
sie mehr als hasste.
Severus war noch nie ein Mensch, und vor allem ein Mann, gewesen, der vor
anderem im Dreck kroch.
Wenn man von der Nacht absah als Lily starb und er um ihr leben gebettelt hatte,
da hatte er das erste und einzige mal wirklich gebettelt, da hatte er gemeint
was er sagte, das er alles tun würde, um ihr leben zu wahren.
Mit ein paar geschmeidigen schritten war er vor dem Sessel am Kamin angekommen.
Geduld war Severus stärke, den äußerlich verlor er selten die ruhe, Ungeduld
konnte ein Todesurteil sein, die ruhe konnte mehr als ein leben retten, das
hatte er schnell begriffen.
Etwas ungelenk ging vor dem Mann, der augenscheinlich nicht seinem Lord zu tun
hatte, in die knie und küsste seinen Saum.
Langsam hatte er diese Etikette nicht mehr wahrnehmen müssen, diese schule bot
die perfekte ausrede, um den unwichtigen treffen fernzubleiben.
„My Lord. Welch unerwarteter Besuch.", damit lies er anklingen das er
leicht, ganz dezent, verwundert war was er hier wollte.
„Womit können das Haus Slytherin und meine bescheidene Person ihnen
dienen?", er hasste es, eindeutig, diese Arsch Kriecherei war nicht sein Ding.
Aber was blieb ihm übrig?
Er musste um das zu überleben, und eigentlich, war es wie eine rolle zu
spielen.
Severus Snape hasste es wenn man ihn warten lies, aber er war Diener nicht Herr
dieser Situation.
Harry war nicht in seinem Bett, sondern hatte die Karte des Herumtreibers in den
Händen, eigentlich um zu sehen ob Severus Snape wieder ein seiner runde drehen
würde, als ihm der Punkt TOM MARVOLO RIDDLE ins Auge gefallen war.
LORD VOLDEMORT HIER IN DER SCHULE?
Wie konnte das sein?
Sollte das schloss nicht geschützt sein?
Er verstand es nicht, vor allem da er lebte und niemand auf der suche nach ihm
war...
Also versuchte der junge Potter es auf die alte Tour, mit Draco, der mal wieder
von einer Liebschaft kam, betrat er den Gemeinschaftsraum, unter seinem
Tarnumhang, versteckte sich in einer schwer einsehbaren stelle und sah sich um.
Der Kerl am Kamin musste Voldemort sein, anders konnte es sein, den Snape kniete
sich vor diesem, und vor wem sollte der olle Giftmischer den sonst knien, außer
seinem Lord.
/Diese elende Verräter! Ich hab es immer gewusste dieser Scheißkerl spielt
nicht für uns sondern für die anderen! Einmal Todesser immer Todesser!/
Wenn er gekonnt hätte würde er mit den Zähnen knirschen schließlich wollte
er sich nicht verraten, das letzte mal hatte Malfoy ihm im Zug die Nase
gebrochen, als er ihn erwischt hatte.
Die beiden würde schlimmeres mit ihm machen, sollten sie ihn bemerken, da war
sich Harry sicher.
Wieso war er eigentlich hier und nicht bei Dumbledore?
Er war eben doch zu sehr neugieriger Löwe als petze!
Potter wollte wissen was Voldemort hier wollte, was er von Snape wollte, und
wieso Zabinis Augen so erwartungsvoll leuchteten.
Wusste der hübsche Reinblüter etwa was hier gespielt wurde, und amüsierte
sich deswegen so köstlich?
Er wusste es nicht, allein das denken fiel ihm mehr als schwer.
Ich bemerke deine Präsenz lang bevor du den Saal mit seinen meterhohen Decken
betrittst. Die dunklen Steinfliesen und Möbel bilden einen fast düsteren
Rahmen, dessen Zentrum ich bin... ich und meine Aura, die dir allzu gut bekannt
ist. Selbst die Wärme der Flammen und ihrer Farben scheint von dem kühlen
Glimmen geschluckt und verkehrt zu werden, sodass dich Kälte umfängt, sobald
du die beiden flachen Stufen zum Kaminplatz hinab steigst.
Der Blick deiner tiefen Obsidiane bleibt mir nicht verborgen: Nicht, dass er auf
mir ruht und nicht, welche Verwunderung du zu verbergen versuchst. Vergeblich.
Es ist als könnte ich deine Gedanken und Vorbehalte, deine Fragen und deine
Wissbegierde wittern.
Wäre Nagini an meiner Seite, würde sie mir gewiss liebend gern assistieren und
mir die Zusammensetzung deines Duftes in allen Einzelheiten schildern. Jede
Veränderung in deiner Physis, jedes Gefühlsregung, da sich all dies in deiner
gesamten Erscheinung und deiner Aura niederschlägt. Für meine getreue Dienerin
wäre es somit ein Leichtes, dich zu lesen... wie ein aufgeschlagenes Buch. Und
auch vielen anderen Geschöpfen würde es nicht mehr als ein klein wenig
Konzentration abverlangen.
So hast du nach all den Jahren zwar gelernt, den Großteil deiner Umgebung zu
täuschen und auch jene, die glauben, dich zu manipulieren und an der kurzen
Leine zu halten... all diese Wesen und Menschen konntest du nach deinem Willen
beugen, sie glauben machen, dass sie dir geistig überlegen wären oder Macht
über dich hätten. Freilich hat dich das Ansehen und Vertrauen gekostet. Ich
ahne, dass ein einsames Leben nicht das war, was du dereinst anstrebtest. Doch
das ist für mich nicht von Belang. Als wir uns begegneten, hattest du einen
Wunsch - und ich stellte dir dessen Erfüllung in Aussicht als Gegenleistung
für deine Loyalität und deinen Dienst. So magst du alle und jeden in deiner
Umgebung eine andere Maske zeigen, doch spielt dies am Ende keine Rolle. Der
Einzige, dem du auf alle Zeiten zu Treue verpflichtet bist... und dem du
Rechenschaft schuldest... bin ich allein.
Kein Muskeln meines so ungewohnt jugendlichen Körpers regt sich. Es ist in der
Tat eine Weile her, dass ich die Hülle 'Voldemorts' ablegte und mich meines
24-jährigen Ichs bediente. Die Macht hat viele Gesichter. Allein der Mächtige
bestimmt, welche er in der jeweiligen Situation angebracht ist... doch bin ich
weder unvorsichtig, noch überheblich, indem ich mich wie selbstverständlich in
die Kerker unterhalb Hogwarts' begebe. Mir ist die Macht des alten Narren sehr
wohl bewusst und auch, dass es zumindest derzeit noch... äußerst unklug wäre,
mich erwischen zu lassen. Doch eben weil es so überaus unvorstellbar ist, dass
ich in diesen Zeiten hier erscheine, halte ich das Risiko für überschaubar.
Während du näher trittst, harre ich ruhig in jenem stilvollen Sessel, dessen
ausladende, hohe Lehne mein Haupt weit überragt. Meine Beine sind elegant
überschlagen und während eine meiner behandschuhten Hände auf der Armlehne
ruht, stütze ich mein Kinn leicht auf dem Handrücken der anderen. Mein Blick
weilt noch einige Zeit auf den tanzenden Flammen des Kamins, ehe sich meine
tiefgrünen Smaragde auf dich richten. Es gefällt mir durchaus, was ich sehe:
Du bist widerspenstig. Alles in dir sträubt sich, auf die Knie zu gehen und
dich derart ehrfürchtig zu verneigen. Anspannung und Respekt, Aufmerksamkeit
und das Bewusstsein, was ein Fehler hier und jetzt für Konsequenzen haben mag.
Ja... es sagt mir überaus zu, wie du deinen Stolz hinab drängst und
unterdrückst, um mir zu gefallen.
Ein knappes, undefinierbares Gefühl flutet mein sonst so kaltes Inneres. Gewiss
bin ich es gewohnt, dass man mir den höchsten Respekt entgegen bringt. Wer
meine Macht nicht von allein erkennt, dem lehre ich sie gern. Doch das wagte
seit vielen Jahren niemand mehr. Mag ich nun auch geschwächt sein, so berge ich
noch immer immense Kräfte in mir... das kann niemand leugnen. Daher ist es auch
für mich ungewöhnlich, dass ich mich derart an deiner Unterwerfung erfreue. Es
gibt weitaus schillerndere Figuren in meinen Reihen. Lucius... er ist der
Inbegriff eines reihnblütigen Magiers, edel, schön und unzähmbar. Doch er
liebt nicht nur seine Familie über alles, sondern auch Macht... Macht für
seine Familie, sein Ansehen... sich selbst. Er wird von Macht angezogen und
scharrt gleichsam die Mächtigen um sich. Es besteht zwischen uns eine
Anziehung, wie wohl bei keinem anderen meiner Diener. Und doch... mein Blick
richtet sich nicht allein auf ihn.
Da bist du... augenscheinlich unscheinbar. Deine schwarzen Haare, deine so helle
Haut. Wir haben diese Attribute gemeinsam, doch sind da noch deine Augen...
tiefe, alles verschlingende Seen, die so vieles bereits betrachteten und
erkannten. Sie bergen Wissen, dass das vieler anderer Magier weit übersteigt
und sie sind... zuweilen sogar für mich schwer zu deuten. Der Ausdruck in ihnen
ist etwas, über das ich zuweilen mehr nachdenke, als es für mich angemessen
erscheint.
Es vergehen Herzschläge, in denen meine Gedanken schweifen und ich deine etwas
unbeholfene Respektsbekundung mitverfolge, ehe du das Wort an mich richtest.
Kurz betrachte ich dich und mein so schönes Gesicht, das dem eines Marmorengels
gleicht, verzeiht sich unmerklich "Zuerst... mein Junge... solltest du deine
offenkundige Abscheu gegenüber dieser Art der Begrüßung besser zu verbergen
lernen. Du hast offenbar erkannt, wem du dich hier gegenüber siehst. Somit
sollte dir auch klar sein, dass du nun wieder mit all deinen Sinne und all
deinem Geist auf jede deiner Regungen achten solltest. Sowohl in deinem Herzen,
als auch mit deinem Körper..." meine Stimme klingt ruhig und leise und erhebt
sich nur knapp über dem Knistern des nahen Feuers. Das Gold und Orange der
Flammen malt gleißende Reflexe in meine Smaragde und unterstreichen das kalte
Feuer, das in ihnen brennt. Mag ich äußerlich auch vollkommen reglos und
beherrscht wirken, so bist du dir bewusst, dass unter dieser schönen stillen
Oberfläche ein unergründlicher, tosender Abgrund verborgen ist. Unberechenbar
und leicht zu unterschätzen für jene, die ein weit behüteteres Leben führten
als du.
Ja, dieses mein Äußeres hat durchaus seine Vorzüge. Es ist nicht die für
viele wohl so bedeutende Schönheit, wegen derer schon ganze Königreiche zu
Asche zerfielen... nein, es ist dieser Eindruck von Harmlosigkeit. Wie eine
schöne Pflanze, die allzu bald ihre Dornen zeigt oder von der Wurzel an giftig
ist... - so würde es auch niemandem bekommen, mich zu unterschätzen. Du
allerdings spürst jenen Hauch von Gefahr, der jede noch so dezente Geste
begleitet, während deine abgrundtiefen Seelenspiegel zu mir empor sehen. Unter
halb geschlossenen Lidern fange ich deinen Blick und atme still etwas tiefer
ein, während ich meine Handschuhe aus feinem, schwarzem Leder abstreife
"Antworten, Severus... wie immer sind es Antworten, die mich zu dir bringen.
Gerüchte erreichen mich Tag für Tag und da auch ich nicht stagniere und sich
meine Pläne und mein Fokus zuweilen wandeln und neu ausrichten, bin ich mir
sicher, dass mir deine Informationen nützlich sie werden. Es wäre allzu
leichtsinnig, würde ich mich allein auf die Berichte verlassen die mir
zugetragen werden. Manches... muss aus erster Hand erforscht werden. Jedoch
beabsichtige ich keinesfalls mich unvorbereitet irgendeiner Erkundung
anzunehmen." es hängt einen Moment zwischen uns in der Luft und doch weißt du,
dass ich meine Ausführungen noch nicht beendet habe. Jedoch mustere ich dich
kurz, da mir nun allzu deutlich bewusst wird, dass der schwache Geruch von
Alkohol gewiss nicht von einem Präparat stammt. Daher auch die Unsicherheit,
als du vor mir auf die Knie gingst. Du wagst es dir, mit benebelten Sinnen vor
deinem Lord zu erscheinen? Das ist mutig, mein Junge... mutig oder aber sehr,
sehr töricht.
Meine Nase kräuselt sich unmerklich zu einer Seite, ehe mein Gesichtsausdruck
erneut undeutbar wird. Doch lasse ich mir die Gelegenheit nicht nehmen, dich und
dein Ehrgefühl noch weiter zu reizen und zu strapazieren. Indem ich meine
bloße Hand hebe, legen sich die etwas kühlen Fingerspitzen nahezu behutsam
unter dein Kinn, sodass ich dir keine Möglichkeit gebe, deinen Blick von dem
meinen abzuwenden "Severus... ich kam hierher, um Neuigkeiten zu erfahren die
mir bei einer Entscheidung helfen werden. Es ist von großer Bedeutung, dass ich
mich auf dich verlassen kann... auf deine Auffassungsgabe, die mir manches
enthüllt, das dem arglosen Blick anderer verborgen bleibt. Du weißt, was auf
dem Spiel steht, nicht wahr? So sage mir... kann ich mich auf dich verlassen,
mein Junge?" es scheint eine rhetorische Frage und doch ist dir klar, dass von
deiner Antwort, dein Leben abhängen kann. Mir ist aufgefallen, in welchem
Zustand du dich befindest und dir müsste klar sein, das es mir gewiss nicht
zusagt. Freilich hast du nicht mit meinem Besuch rechnen können, doch eine
derartig plumpe Ausrede wäre ohnehin ohne Belang für mich.
Dass wir unfreiwillig belauscht werden, ist mir nicht gänzlich bewusst. Meine
Aufmerksamkeit ist allein auf dich gerichtet, doch bedeutet das nicht, dass sich
jener... Spion sicher fühlen kann. Ich brauche keine Grund, um meine Umgebung
mit all meinen Sinnen zu erfassen und zu überprüfen... so mag er sich jetzt in
Sicherheit wiegen, doch ist dies keinesfalls von Dauer. Selbst der junge Zabini
hat sich – im Gegensatz zu den anderen Slytherin-Schülern, die sich
möglichst weit von diesem Raum entfernt aufhalten – weitestgehend
zurückgezogen, da er sehr wohl weiß, wie gefährlich Wissen ist, das nicht
für jedermanns Ohren bestimmt ist...
Und ob es Severus spürte, diese Art, wie die Luft in einem Raum sich
schlagartig, oder ganz langsam, kriechend verändern konnte.
Das vermochte nur ein Mensch auf Erden, Tom Riddle, alias Lord Voldemort.
Kälte bedeutete das der Lord nicht aus Langeweile hier war, nicht das so etwas
überhaupt kannte, sondern weil er ETWAS wollte, etwas bestimmtes, etwas das er
meistens nicht hatte.
Die dreifach Belastung als Lehrer, und Doppelspion lies ihn sehr wenig Freiraum
für Extraaufträge des Lords.
Bei diesen Blick, aus grünen Augen, fiel es mir sichtlich schwer, das zu
verbergen was ich sonst immer tat, meine Verwunderung,teilweise meine Abscheu
diesem Schauspiel gegenüber, das ich so sehr hasste.
Ein gutes hatte es, wenn sein Lord hierher kam, sein verdammtes Haustier war
nicht dabei, natürlich war es ihm nicht entgangen das die beiden in der
Schlangensprache, Parsel, sprachen wenn er oder andere zugegen waren, und es war
ein leichtes zu erraten um was es im Grunde ging.
IHN.
Sie analysierten jede einzelne Pore in seinem Körper, seinen Geruch, seine
Mimik, seine Bewegungen.
Er war ein Schauspieler, und mit den Jahren wurde er besser, erfahrener, lernte
es die wichtigsten Menschen zu täuschen, Dumbledore, den Orden, das
Ministerium, und auch teilweise Potter konnte einfach manipuliert werden, ich
spielte ihm die böse, einsame Fledermaus vor, die nur neidisch auf dessen Vater
gewesen war, obwohl das vielleicht auch zu traf, wenn man es genau nahm, was
aber nie jemand tat.
Dieses leben brachte es mit sich das er alleine blieb, eine Familie machte ihn
erpressbar, angreifbar, seine Position war dadurch instabil, deswegen hatte er
nie auch nur eine nähere Bindung zugelassen. Nicht das es besonders viele
freiwillige an seiner Seite gegeben hätte, wenn man von Lily Evans absah, nur
war gerade diese Frau Muggelgeborene, härter hätte das Schicksal ihn gar nicht
treffen können, so merkte er schnell.
Sie konnte er nicht retten, nur ihr Sohn überlebte, und die elende Geschichte
von Harry Potter nahm ihren lauf...
Und wirklich gab es nach Lily tot nur einen einzigen Lichtblick, mich zu
rächen, meine Begabung zu nutzen, Todesser zu werden, mich dem Mann vor mir
anzuschließen, ihm treue und gehorsam zu schwören, auch wenn ich alle diese
Begriffe weit ausdehnte, so hielt ich mich doch an diese simplen regeln.
Severus kämpfte sichtlich um seine Maske aufzusetzen, unbeteiligt zu wirken,
doch der verdammte Alkohol vernebelte seine sinne so sehr das es ihm schwer viel
auch nur einen weiteren klaren Gedanken zu fassen.
Als Spion eines so mächtigen Mannes, erkannte ich vieles was anderen verborgen
blieb, und er überlegte fieberhaft wieso der Lord eben diese junge Ausgabe
seines Aussehens wählte, um hier zu erscheinen, den diese ´Maske´ kannte noch
nicht einmal der Giftmischer des dunklen Lords.
Das erste was mir einfällt ist Dumbledore, hier war seine macht ungebrochen,
gerade hierher zu kommen war gefährlich.
Im ganzen schloss hatten die Wände Ohren, nichts blieb unbemerkt, die Portraits
waren Spione und die Augen des alten Schulleiters.
Nicht eine Regung ist dem Lord zu entnehmen und das ist es das mir im inneren
angst einjagt, es muss schlechte Nachrichten gegeben habe, sonst wäre er
niemals nach Hogwarts gekommen, nicht so direkt, er hätte mich wie üblich
über das mal gerufen!
Dieser Sessel indem ER saß, untermalte seine macht nur noch mehr, lies ihn
aussehen wie einen König, unterstrich dessen Machtbefugnis, und degradierte
mich auf demütigender weise, dahin wo ich meinen platz hatte, zu seinen
Füßen, wie ein Sklave, und als Diener der ich doch so bereitwillig war.
Dann sehe ich wie du dich langsam meiner bescheidenen Person zuwendest, mich
analysierst, siehst wie schwer es mir fällt niederzuknien, aber dennoch zolle
ich dir Respekt, ich weiß was mit mir passiert wenn ich es nicht tue, wenn ich
dir diese Etikette verweigere, ich habe es nur einmal im Zorn und rage gewagt,
der CRUCIO der folgte, fesselte mich eine Woche ans Bett, den keiner der tränke
half mir sonderlich.
Natürlich wusste Severus das der Lord, reinblütige Magier in seinem inneren
Kreis bevorzugte, Lucius zum Beispiel, sein alter Schulfreund war das Sinnbild,
von dem was der Lord vertrat, auch wenn es ihm öfter mehr als eifersüchtig
werden lies, den auch er arbeitete hart für seine erfolge, wurde aber meistens
nur mäßig belohnt, eben weil er ein Halbblut war, nicht rein, wie das der
meisten anderen.
Er nannte mich wieder ´mein junge´, und gerade in dieser Gestalt war das so
surreal, das es ihm schwerfiel, auch wegen dem Alkohol, sein Gesicht nicht zu
verziehen, weil er es hasste, auch Dumbledore nannte ihn so, als wenn er noch
ein unschuldiges Kind wäre das von nichts eine Ahnung hatte und belehrt werden
musste!
„Verzeiht, my Lord. Ich war auf euren Besuch nicht vorbereitet und hab mich
gehen lassen. Der Direktor sitzt mir mit dem Orden im Nacken und fordert
antworten die ich nicht bereit bin zu geben. Von Potter mal abgesehen, der mir
das leben fast doppelt so schwer macht. Ich werde euren Rat beherzigen, my
Lord.", es musste kriecherisch klingen, schmeichlerisch, das war es was der
Lord wollte, Unterwürfigkeit.
Sofort versuchte er seine Bewegungen, seine Mimik zu verschließen, wieder
unbeteiligt zu wirken, es gelang ihm nur mäßig.
„wenn ich eurer lordschaft helfen kann, werde ich es mit Freuden tun. Welche
Art von antworten erwartet ihr von mir? Welche Gerüchte erreichen euch?
Bekanntermaßen sitze ich ja an der quelle der meisten Planungen und kann euch
alle fragen beantworten sofern ich davon Kenntnisse besitze!", er verbeugte
sich tiefer um zu zeigen das er sich ihm unterwarf, aber auch weil er ohne
direkten Augenkontakt mehr verbergen konnte, vor allem bei einem verhör, zu dem
es sicherlich kommen würde.
Und ob er es geahnt hatte.
Der Lord war alles andere als dumm, er hatte sicherlich mitbekommen das er
getrunken hatte, das tat er sonst nie, nicht einmal ein Glas, nur dieses eine
mal, und gleich dann musste sein Lord ihm die Aufwartung machen!
Morgana musste ihn verflucht haben!
Severus war sich sicher das es nicht die letzte Demütigung gewesen war, für
diesen Abend, es würden noch etliche folgen.
„Ich...Ihr könnt euch auf meine Informationen, meine Loyalität verlassen ,
my Lord. Ihr könnt euch auf mich und alle meine Dienste verlassen mein Lord.
Das heute Abend war eine absolute Ausnahme!", er knirschte ungehalten etwas
mit den Zähnen was aber in seinem allgemeinen verhalten unterging, so hoffte er
jedenfalls.
Er hoffte nicht das der Lord ihn beseitigen wollte, auch wenn er es wusste, das
jeder ersetzbar war, er war wichtig, für die Idee des Lord, er war dessen
Giftmischer, zuweilen der beste des Landes.
Es amüsiert mich zutiefst: Deine verzweifelten Versuche einer Erklärung, dein
Gesichtsausdruck, als würdest du dich ertappt fühlen... und nicht zuletzt dein
Gebaren, das von Unbehagen und Widerwillen spricht. Du willst dich mir
gegenüber als souverän präsentieren und doch gelingt es dir nicht. Du
möchtest sicher auftreten, doch kannst weder etwas mit meinem Erscheinen hier
anfangen, noch mit der Art meiner... 'Verkleidung', die ich wählte. Erneut ist
es nahezu animalisch... als würden sich meine Sinne auf so vielfältige Weise
schärfen, nehme ich deinen Duft wahr. Es ist etwas Besonderes. Ich kann deine
Angst spüren, deine Aufregung schmecken, deine Überzeugung fühlen und deine
mühsam aufrecht gehaltene Beherrschung sehen. Mag es um deine Verfassung stehen
wie es will, du wusstest zu allen Zeiten, wie du jene unscheinbaren
Veränderungen in meinem Verhalten oder meine Gesten zu deuten hast und du
wusstest, mir entgegen zu wirken - fast, als seist du eine Art Gegenpol. Doch
ich will dir nicht zu viel Bedeutung zurechnen. Du bist ein Untergebener, einer
meiner Diener... ein Werkzeug, wenn es mir beliebt und ersetzbar. So wie jeder
andere auch.
Jedoch muss ich gestehen, dass es durchaus ein Verlust wäre, würde ich dich
gehen lassen müssen - auf die ein oder andere Weise. Allein dein Blick in
diesem Moment, da du neben dem hohen, wuchtigen Sessel sitzt, der einen so
starken Kontrast zu meiner schlanken, fast filigranen Erscheinung bildet. Wie
ein Wachhund, der hörig auf jede Regung seines Herrn wartet. Doch anders als
ein Hund, besitzt du einen weit... eigenwilligeren Willen. Deine Emotionen,
deine Gedanken und Überzeugungen... dein Wissen und dein facettenreiches Ich
sind durchaus anziehend. Zugegebenermaßen spricht mich auch dein Äußeres
durchaus an. Ganz im Gedenken an die edle Blutlinie, der ich entstamme - auch
wenn sie von einem nichtswürdigen Muggle entweiht und verwässert wurde -,
bevorzuge ich schlichte Eleganz vor prunkvoller Opulenz. So mögen Lucius, Devon
und auch die Lestrange-Brüder meinen Blick wieder und wieder auf sich lenken -
doch weilt er dort nicht lange und harrt stattdessen häufig auf dir. Es
bereitet mir ungeahntes Vergnügen, Details im verborgenen zu entdecken; neue
Aspekte, die anderen verborgen blieben. Und derer bietest du mir viele.
Es ist durchaus reizvoll wie du nahezu verzweifelst versuchst, mich vom
Gegenteil meiner Erkenntnisse zu überzeugen. Dass dabei deine Gedanken auch zu
jenem Schlammblut schweifen, das in der Vergangenheit für dich von Bedeutung
war, würde mich wohl überaus misslaunig stimmen. Es ist dein Glückstag, dass
ich bislang noch keine Notwendigkeit darin sah, in deinen Geist zu dringen und
mich einfach an deinem Wissen zu bedienen. Es wäre mir ein Leichtes... aber
nicht eben das, was ich wünsche. Weit mehr Vergnügen bereitet es mir, wenn ich
mein Gegenüber dazu bringen kann, mir 'freiwillig' seine Geheimnisse und
Gedanken zu offenbaren. Wie ein wertvolles Präsent, das mir zu Füßen gelegt
wird.
Indem ich mein Haupt leicht zur Seite neige, fällt auch der schwere,
geflochtene Zopf über meine Schulter. Er wird mit Spangen aus geschwärztem
Silber zusammengehalten und das lichte Grün der Peridote ergänzt den seidenen
Glanz meines rabenschwarzen Haars. Der kostbare Pelz, den ich um die Schultern
trage, umrahmt meine Erscheinung und beinahe scheint es, als wäre ich wie auf
einem weichen Lager gebettet. Es ist wahrlich ein ungewöhnlicher Anblick, kennt
doch kaum ein lebendes Geschöpf in dieser Welt mein jetziges Gesicht. Es ist
für gewöhnlich die starre, eisige und androgyne Maske 'Voldemorts', die ich
nach außen trage. Dieser junge Mann, der heute vor dir erschienen ist... er ist
auch für dich unbekannt. Was ist es, was du über mich denkst? Mehr, als die
Sorgen, die sich wohl jeder in meiner Umgebung macht und die sich einzig um das
Überleben drehen... frage ich mich, was du von mir hältst. Nicht als
Herrscher, nicht als der Todesengel, der ohne jede Emotion die Sense über
deinem Kopf schwingt, wenn es mir beliebt - mich würde interessieren, was du
wirklich in mir siehst. Und das ist ungewöhnlich genug. Ich kann mich nicht
erinnern, mir je derartige Fragen gestellt zu haben. Meine Augen verraten es in
diesem Moment nur zu erahnend: Ich bin mild überrascht, dass du eine solche
Wirkung auf meinen Geist hast. Nein, du beeinflusst mich nicht, doch ich denke
über dich nach. Mehr als über die meisten anderen Geschöpfe, denen ich Tag
für Tag begegne.
Deine Worte jedoch lassen mich aus meinen Überlegungen auftauchen und erneut
kannst du das Missfallen deutlich in meinem Blick erkennen "Dass du irgendetwas
mit 'Freuden' tust, das mit dem Dienst unter mir in Verbindung steht, wage ich
zu bezweifeln. Versuch nicht, mir Sand in die Augen zu streuen, Severus... du
solltest wissen, dass dies unangenehme Folgen haben kann." es ist bloß eine
beiläufige Bemerkung, doch weiß ich, dass du sie dir zu Herzen nimmst.
Zugegeben, ich selbst habe bereits bemerkt, wie nachsichtig ich heute bin...
doch würde es freilich nicht von Vorteil sein, wenn eine Bestrafung durch mich,
die Aufmerksamkeit der Wächter dieses Schlosses auf mich lenkt.
Du versuchst dich meinem Blick und meiner Berührung zu entziehen und ich lasse
es zu, sodass meine hellen, perlmuttenen Fingernägel sacht über deine milchig
weiße Haut streifen. Es ist eine flüchtige Geste, doch bemerke ich sehr wohl,
dass sich die feinen Härchen auf deinem Körper aufstellen. Ich spüre es eher,
als dass ich es sehe, denn deine nachtschwarze Robe gibt nur wenig deiner hellen
Haut preis. Es birgt einen ganz besonderen Reiz, dich in dieser Situation zu
sehen... nahezu ausgeliefert und entblößt – und das auf eine bislang noch
nicht da gewesene Art.
Ungewöhnlich, dass ich ausgerechnet jetzt daran denke, doch ist es nicht
abzustreiten, dass wir uns in gewisser Weise ähneln. Äußerlich und auch
unserem unreinen Blute nach. Mag ich das Ebenbild meines Ahnherrens, Salazar
Slytherin, sein, so ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass auch du
zumindest in geringen Teilen mächtiges, schwarzmagisches Blut in den Adern
trägst.
Flüchtig streifen meine etwas längeren Fingernägel deine Wange knapp
unterhalb deines Auges, ehe ich meine Hand erneut auf der Armlehne ablege und
ich spüre deutlich wie du dich anspannst. Es lässt mich innerlich lächeln und
ich genieße es durchaus, dich mit derart dezenten Gesten immer wieder und
wieder daran zu erinnern, dass ich keineswegs der unbedarfte Jüngling bin, als
der ich erscheinen mag. Mein Fokus richtet sich erneut auf den Anlass meines
Besuches und ich lasse meinen Blick hinauf schweifen zu jenem großen Portrait
meines Vorfahren, dessen Geist gebannt wurde. So ist es nichts weiter, als ein
regloses Abbild des größten Hexenmeisters aller Zeiten, das ich betrachte,
während ich das Wort an dich richte "Ich habe dein Loyalität und deine
Aufrichtigkeit nicht in Frage gestellt, Severus. Du weißt, dass es dir nicht
bekommen würde, solltest du auch nur in Erwägung ziehen, mich zu hintergehen.
Nein, ich habe dich lediglich daran erinnert, dass deine Antworten auf meine
Fragen besser fundiert sind... es hat sich in der Tat etwas Neues ergeben und
ich bin selbst überaus... unglücklich über den Weg, den meine Vorhaben nun
einschlagen müssen." erneut fangen meine immergrünen Edelsteine deine
Obsidiane ein und die Intensität, mit der mein Blick auf dir ruht, mahnt dich
zur höchsten Aufmerksamkeit. Magie pulsiert lodernd wie eine Feuersbrunst um
uns auf - ein Schutzbann, der das perfekte Gleichgewicht zwischen Effizienz und
Unauffälligkeit hält. So bliebt der Zauber unerkannt, doch schaffe ich so noch
einmal einen zusätzlichen Schutz vor neugierigen Ohren oder Augen "Ich habe in
Erfahrung gebracht, dass der Weg an mein Ziel... nicht über den Tod von Harry
Potter führt, sondern über dessen Leben. Daher werde ich meine Pläne
umstrukturieren müssen. ich habe bereits entsprechende Informationen
veranlasst, sodass jene Todesser, die sich freier bewegen können als du,
zunächst auf weitere Anweisungen warten. Da du dem Knaben aber Tag für Tag
begegnest und ihm so nah kommen kannst, wie wohl kein zweiter aus meinen Reihen,
hielt ich es für besser, dich höchst selbst aufzusuchen." erkläre ich knapp,
ehe die allumfassende Wirkung meiner Magie verschwimmt und schließlich nichts
weiter als das sachte Glühen meiner Aura zurückbleibt. Bis auch dies
endgültig verblasst.
Ich kann mir denken, dass eine solche Nachricht dich unerwartet trifft.
Allerdings ist das auch nicht von Belang für mich. Mit einer Handbewegung
signalisiere ich dir, dass du dich erheben darfst, wobei ich dir unauffällig im
Blick folge, ehe sich eine meiner elegant geschwungenen Augenbrauen hebt "Du
magst am heutigen Abend deine Beherrschung vergessen haben, doch nehme ich an,
dass dir nicht entfallen ist, wie man einen Gst bewirtet - Earl Grey mit
Zitrone." es ist eine Anweisung und keine Frage. Nein, es ist gewiss keine
Gewohnheit, dass ich eine Tasse Tee in Gegenwart eines Untergebenen wünsche,
doch scheint mir der heutige Abend vielerlei Ausnahmen bereitzuhalten.
"missversteht mich nicht Herr. Seit Jahren diene ich euch, soweit es mir
möglich ist, manchmal sogar darüber hinaus. Ihr kennt meine schlechten
Eigenschaften besser als jeder andere, mein Hang mich zu Widersetzen. Dennoch
diene ich meinem Herrn und Gebieter mit Freude.", erlaubte sich Severus
einzuwerfen und hielt den Kopf weiter gesenkt.
Diese kleinen sachten Berührungen brachten ihn fast um den verstand, es gab
nichts was ihn mehr...aus der Fassung brachte als diese Hände, von diesem
Mann.
Wieso das wusste er nicht, und eigentlich wollte er es auch nicht erfahren...
Deutlich spürte er das Lord Voldemort verstimmt war, wahrscheinlich wegen Lily,
da sie eine Muggelgeborene gewesen war, war ihr Blutstatus ein großes Hindernis
für seinen herrn und meister gewesen, den unreines blut war etwas das er
hasste.
Geduldig lies er worte und blicke über sich ergehen, folgte jeden seiner
worte.
"herr? über sein leben? heisst das..? wir wollen ihn nicht mehr umbringen
sondern am leben lassen? Was genau habt ihr geplant? Eine entführung?
Imperius?", severus war ein kleines bisschen feuer und flamme, es hiess das er
vielleicht hier heraus kam.
Er hasste kinder, er hasste es zu unterrichten, das tat er nur weil es ein
eindeutiger befehl des anderen gewesen war, und weil es ihn vor Askaban gerettet
hatte, als der lord das erste mal fiel.
"Vergebt mir meine fehler..", er erhob sich schwerfällig um kurz auf dem sessel
gegenüber platz zu nehmen.
"Wie mein lord wünscht.", er rief keine elfe, das war zu auffällig gewesen, er
zauberte selber.
Earl grey mit zitrone.
kaum eine minute nach der bestellung hielt lord voldemort eine tasse tee in den
händen.
"Wann werden wir agieren meister?"
Indem ich meinen Kopf in einer einmalig anmutigen Bewegung neige, die mir zu
Eigen ist, lasse ich meinen Blick erneut fast auskostend über dich schweifen.
Es scheint... ein verliebter Ausdruck, so intensiv und so fordernd - doch sind
meine Smaragde kalt wie das ewige Eis des hohen Nordens. Deine Worte... sie
rühren etwas in meinem Inneren, das mir nicht behagt. Es gibt mir bereits zu
denken, dass ich überhaupt so viele Gedanken und Überlegungen an dich
verschwende. Wie kommt das? Es kann nicht allein an dieser bizarren Faszination
für ein Halbblut liegen, die ich mir zuweilen eingestehe. Es muss mehr sein.
Etwas an deiner Art, deinem Gebaren, deinem Blick... ich bin mir nicht sicher
und eben das schürt meine Wissbegierde... meinen Jagdinstinkt.
In der Zeit, in der ich dich betrachte, kann ich deinen Herzschlag nahezu
wittern und schließlich fange ich deinen Blick ein und beinahe liegt etwas
Mahnendes in meinen Smaragden "Du wagst dich heute ungewohnt weit vor,
Severus... liegt es daran, dass du es aufrichtig meinst oder ist es der
zweifellos wärmende Tropfen, der deine Zunge lockert?" es ist eine rein
rhetorische Frage, doch lasse ich es mir dabei nicht nehmen, sie zu
unterstreichen... indem ich meine Fingerspitzen und die hellen, perlmuttenen
Fingernägel hauchzart an deiner Kieferlinie entlang streichen lasse.
Deine Reaktionen sind unerwartet intensiv und du zeigst sie mir ungewöhnlich
offen. So muss ich mich fragen, ob es wirklich allein am Alkohol liegt, der dich
deine natürliche Zurückhaltung und Vorsicht schwächt. Wie ein lauerndes
Raubtier beobachte ich dich, als du dich erhebst und betrachte dabei deinen
Leib, der unter der schweren, tiefschwarzen Robe eher zu erahnen ist. Ich kann
das Spannen deiner Muskeln und das Dehnen jeder Sehne vor meinem geistigen Auge
wahrnehmen und so entgeht mir auch nicht, dass du auf meine Reaktionen ebenso
aufmerksam geworden bist. Du versucht dich mir erneut zu verschließen, da ich
ahne, dass dein Gedanken in eine Richtung schweifen, die mir alles andere als
zusagt. Ist dem wirklich so? Was ist es, das deinen Verstand in der Gegenwart
deines Lords okkupiert und dich ablenkt? Es reizt mich, in deinen Geist zu
dringen und dich mir mit all meiner Macht zu unterwerfen und ich genieße das
nahezu euphorische Flackern in meinem Leib: Du weißt, dass ich es jeder Zeit
könnte und Vorsicht oder Rücksichtnahme dabei Fremdworte für mich sind. Die
Aussicht, wie du dich unter Schmerzen zu meinen Füßen krümmst und deine
Schreie den Raum erfüllen ist schon... ja... fast erregend.
Meine Aura wallt wieder und wieder in sanften Schüben auf und ab und
unterstreicht das geheimnisvolle, undeutbare Lächeln, das sich flüchtig auf
meine hellen Lippen legt. Nachdem ich dir offenbart habe, welchen entscheidenden
Wandel in meinen Vorhaben es geben wird und muss, wirst du aufmerksam und lässt
für einen Moment deinen Enthusiasmus deutlich werden. Die Perspektive, dass
sich etwas Entscheidendes in deinem Leben ändern könnte, muss dir zusagen,
nehme ich an? Doch werde ich dich enttäuschen müssen. Allerdings kann ich auch
nicht leugnen, dass dieser nahezu aufgeregte Ausdruck deiner sonst so schwer zu
enträtselnden Obsidiane eine durchaus angenehme Abwechslung ist.
Während du dich in dem Sessel nahe dem meinen niederlässt, nehme ich mir die
Zeit und beobachte dich weiter... forschend, lauernd... - wer will das schon
einschätzen? Mein Kopf neigt sich und ich lehne ihn leicht gegen die
Rückenlehne des schweren Sitzmöbels, auf dem ich Platz genommen habe. Meine
Lider senken sich halb über meine tiefen Smaragde, die von goldenen und orangen
Reflexen durchwirkt sind. Erst als auch der Tee neben mir schwebt und das leicht
herbe Aroma in meine Nase steigt, schließe ich meine Augen gänzlich und
genieße für die Dauer einiger, weniger Herzschläge, die Atmosphäre die uns
umfängt. Mein Gebaren und meine Erscheinung wirken ungemein friedlich - doch
ist dieser Moment flüchtig und vergeht so schnell, wie er kam.
Indem ich erneut deine dunklen Seelenspiegel gefangen nehme, hebe ich eine
Augenbraue zu einem warnenden Ausdruck "'Wir', Severus... wollten ihn noch nie
umbringen. Mir allein sollte die Ehre und das Vergnügen gebühren sein
schlagendes Herz in meiner Hand zu zerquetschen, nachdem ich ihn unermesslichen
Qualen und nie da gewesener Folter ausgesetzt hätte. Doch will es der Zufall,
dass das nicht sein Schicksal ist. Er ist zu mehr bestimmt - weit mehr. Und
seine Rolle in meinen Plänen, in meinem... Leben... ist eine weit gewichtigere.
Nein, niemand wird ihn töten - niemand darf ihn töten. Und seit wann kommen
dir derart simple Vorstellungen in den Sinn? Entführung, Imperius... wären
derart plumpe Methoden wirkungsvoll, hätte ich diesen Knaben schon vor langer
Zeit unschädlich gemacht. Es ist... ein Glücksfall, das dem nicht so ist. Ich
gebe zu, dass in der Vergangenheit nicht alles nach Plan verlief, doch immer
mehr und mehr erkenne ich, dass alles was geschah durchaus seine Berechtigung im
Gefüge des Seins hat. Sie erschließt sich nicht jedem und auch ich musste erst
lernen, Geduld gegenüber den Rädern der Zeit zu üben... doch mein Alter
bringt wohl eine gewisse... Nachsicht gegenüber vielen Dingen und Geschöpfen
mit sich." der mehrdeutige Unterton meiner Stimme lässt dich ebenso
angesprochen fühlen und noch ehe du zu einer Antwort ansetzen kannst, gebietet
mein intensiver Blick, dir aufmerksam zu sein "Höre mir gut zu, mein Junge...
mit der Entwicklung der Dinge konnte auch ich nicht rechnen - zugegeben. Das
beutetet nicht, dass ich handlungsunfähig bin. Mir ist noch nicht gänzlich
klar, wie ich nun am Geeignetsten vorgehen soll. Doch da kommst du ins Spiel: Du
hast ihn bislang beobachtet und kommst ihm auf ganz natürliche Weise nah. Finde
einen Hinwies: etwas, das Aufschluss darüber gibt, wie mir das Leben von Harry
Potter einen Nutzen bringt... mehr als sein Tot. Und sorge dafür, dass er sein
Leben nicht unnötig in Gefahr bringt." kurz halte ich inne und überdenke meine
Worte... doch wieso sollte ich meine Überlegungen verheimlichen? Sie sind wohl
das genaue Gegenteil dessen worauf ich und all meine Untergebenen bislang
hinarbeiteten, doch ist dies eben nicht zu ändern. Und sollte es irgendjemand
wagen, sich meinen Anordnungen zu widersetzen, werde ich ihn niederstrecken,
noch ehe er den Gedanken zu Ende spinnt.
Forschend suche ich deine dunklen Edelsteine und senke meine Stimme nahe einem
Flüstern, doch erreichend ich die Worte dennoch glasklar "Deine Aufgabe wird es
sein, Severus... nach einer günstigen Gelegenheit Ausschau zu halten - ich will
Potter. Und mehr noch will ich Zeit mit ihm. Nicht als mein Gefangener und nicht
unter Androhung von Folter oder Tod... was ich in Erfahrung gebracht habe,
betrifft ihn und mich - unser Leben und unseren Tod. Ich wäre ein Narr, würde
ich die Bedeutung nicht erkennen, die er für mich und mein Wirken hat. Die habe
ich bereits früher erkannt, doch nicht in der geeigneten Art und Weise. Es ist
wichtig, dass er mir zuhört - freiwillig. Wie du ihn dazu bringt, ist mir
weitestgehend gleichgültig. Gelingt es dir nicht, ihn zu überzeugen, so
verlange ich im Mindesten, dass du eine günstige Gelegenheit abpasst, in der er
sich dem Blick des greisen Narrens entzieht. Hast du mich verstanden, Severus."
erneut ist es keine Frage und es wäre besser für dich, wenn du die immense
Bedeutung meiner Worte voll und ganz verstanden hast.
Einen Augenblick lasse ich dich nachsinne, während ich den Tee koste. Wie zu
erwarten, ist er hervorragend. Es liegt nicht allein daran, dass es unklug
wäre, meine Magie innerhalb Hogwarts' für derart banale Zauber zu verwenden...
noch gewichtiger ist der Umstand, dass du als Tränkemeister die perfekte
Zusammensetzung vieler Gewürze, Kräuter und Tees so natürlich kennst, wie
auch für die unzähligen Zauber.
Dir ist anzusehen, wie sehr dir diese neuen Fügungen zu schaffen machen. Es ist
freilich nicht eicht, doch wäre es das, könnte es jeder tun. Nein, an Potter
heran zu kommen, ist für keinen ein leichtes Unterfangen, der in irgendeiner
Weise mit der dunklen Seite der Magie in Berührung gekommen ist. Und gerade
für dich, der du ein Inbegriff von Abscheu und Hass für den Burschen bist,
wirst es nicht leicht haben. Doch erwarte ich eben auch keine Wunder "Es muss
dir gelingen, Potters Gewohnheiten noch genauer zu erfassen. Finde so viel als
möglich über ihn heraus... Dinge, die mir kein Beobachtungszauber mir
offenbaren kann. Ich weiß bereits vieles, das für uns beide von Bedeutung
ist... doch nichts von dem, was für ihn eine Rolle spielt. Und wie es scheint,
wird dies mitunter die einzige Möglichkeit sein, ihn davon zu überzeugen, mir
Gehör zu schenken."
Ohh dieser Blick, einerseits schätzte Severus ihn ungemein, anderseits, hasste
er ihn.
Denn er war so unermesslich hart, als würde Voldemort mit einem einzigen Blick
alle seine dunklen Geheimnisse erkennen, und das beschwerte ihn mehr als ein Mal
eine Gänsehaut.
„Verzeiht mir, mein Lord. Wie immer habt ihr mich durchschaut. Es liegt
zweifellos daran das ich euch gegenüber stets aufrichtig bin. Aber auch am
Alkohol. Auf letzteres bin ich nicht stolz. Ich bitte um Vergebung.", Snape
wusste ganz genau das es seinen Lord wenigstens ein bisschen besänftigte wenn
er solche Wörter benutzte.
Noch mehr aber würden sie anschlagen wenn er es ernst meinen würde, mit mehr
Ehrerbietung, mit mehr Respekt.
Diese sanfte Berührung, durch die Nägel auf seiner Haut, ließen den
Giftmischer erschaudern, auch wenn er es eigentlich nicht wollte, wenigstens
zuckte er nicht zusammen, das wäre ja noch schöner!
Und wie es ihn freute, das es eine Aussicht gab hier weg zu kommen!
Er hasste das leben hier, mehr als Dumbledore, und das sollte etwas heißen!
„Natürlich Herr, er gehörte von Anfang an Euch, niemanden anderen!",
bestätigte Severus schnell und wand sich aus der schlinge die sich langsam aber
sicher um seinen Hals zusammenziehen würde, wenn er nicht aufpasste.
„Die Anwesenheit des Direktors lässt mich zuweilen EINFACH werden, und
denken. Ich würde alles dafür geben, einen Auftrag für euch, außerhalb
dieser Mauern erledigen zu dürfen. Es mag banal klingen, aber jede der
genannten Möglichkeiten würde ich liebend gerne wieder an jemanden
anwenden.", der Alkohol hatte ihn viel zu gesprächig gemacht, es hatte
niemanden zu interessieren welche Vorlieben er heimlich teilte, seine
Sehnsüchte waren geheimer als die versteckte Kammer des Schreckens.
„Eure Nachsicht ehrt euch. Auch wenn ich diese nicht verdient habe, so bin ich
euch dankbar das ihr mir eben diese zukommen lasst.", ahh Severus hatte einen
teil seiner Redewendigkeit zurück. Auch wenn es nur halb so...schön formuliert
war wie wenn er nüchtern gewesen wäre.
„Mein Lord...", er senkte den Kopf tiefer, so das seine Haare, seine Augen
verbargen...
„...es gibt viele Hinweise. Seine Begabung für Dunkle Künste ist beinahe
größer als die für die Weiße Seite. Seine Neugierde zu verstehen wie SIE
funktioniert...ein bisschen Übung und er würde...Macht besitzen, vielleicht
ist es das was er sucht...was Ihr ihm geben könnt.", Severus war nicht Dumm,
und ein Ass wenn es um Dunkle Künste und Flüche ging, das Harry seinen eigenes
erfundenen Zauber benutzen konnte, und damit einen Mitschüler fast getötet
hatte, hatte auch Severus zu denken gegeben. Es musste ein Wille dahinterstecken
um diese Art von Magie zu aktivieren.
„Ist es das was ihr sucht?", noch immer hielt er den Kopf erfürchtig
gesenkt, als er warte er eine Strafe, dafür das er so mit ihm gesprochen
hatte.
„Ein Bann würde verhindern das er sich in Gefahr bringt. Beziehungsweise wird
sein Leben bewahren, wenn er richtig ausgesprochen wird.", erklärte er leise
weiter, was ihm in den Sinn kam.
„Es gibt verschieden Dinge die in Frage komme, Herr. Die ihn dazu bringen
würde Euch zuzuhören. Einer wäre Sirius Black, sein Patenonkel. Ihr
beherrscht den Zauber, den Black zurückbringen könnte. Für diesen narren
würde Harry alles tun.", und da war sich Severus wirklich alles tun.
„Es gibt etwas...das ich weiß, durch die vom Direktor angeordneten
Okklumentikstunden mit ihm, etwas...das ich euch...verschwiegen habe,
Meister."
Jedes Anspannen deines Leibes unter meinem Blick und meinen Berührungen nehme
ich genau war und ich erfreue mich still daran. Liegt es wirklich allein an der
Wirkung des Alkohols, dass du dich derart... gefügig unter meinen Händen
formen lässt? Das ist unwahrscheinlich. Ich kenne dich bereits viele Jahre und
auch wenn ich es nicht aussprechen würde, so bin ich mir doch bewusst, dass du
ein stolzer Mann bist. Daher bereitet es mir auch so ungemeine Freude, dich zu
unterwerfen und zu demütigen. Anders als bei den meisten anderen Menschen, die
ich bereits zu meinen Füßen kriechen ließ, gelingt es dir selbst noch in den
misslichsten Situationen dein Haupt aufrecht zu halten. Deine Vergangenheit und
die vielen Prüfungen, die dir in deinem Leben auferlegt wurden, haben dazu
beigetragen - noch etwas, das uns in gewisser Wiese verbindet.
Jedoch lenkst du mich leicht von diesen Überlegungen ab und allmählich
erkennst du, dass die anfängliche Verspieltheit immer häufiger von Unmut
verdrängt wird "Vergebung... ich vergebe dir, in der Tat, Severus: Zum
Beispiel, dass du glaubst, mich mit kriecherischen Worten beschwichtigen zu
müssen. Das ist eine Methode, die zu Wurmschwanz passt, aber nicht zu dir. Also
unterlasse dies. Ich kenne dich und dass nicht erst seit ein paar Jahren... ich
kenne dich dein Leben lang - und in unzähligen Facetten. Das... zusammen mit
einigen anderen glücklichen Umständen ist der Grund, wieso du derart arglos
vor mir sitzen kannst und deine unüberlegten Worte überlebst." es ist nicht
so, als würde ich dich all deiner Illusionen berauben. Du kennst deinen Stand
und du weißt, wozu ich fähig bin. Ganz gleich, wie ruhig und beherrscht ich
erscheinen mag: Vom einen zum anderen Moment kann sich alles ändern und meine
Macht kann ausbrechen, wie ein in Ketten gelegter Drache, der sich schließlich
doch befreite. Ich erinnere dich lediglich daran, aufmerksam zu bleiben - mehr
nicht.
So reagiere ich auch nicht weiter auf deine Versuche, deine Worte und
Anmerkungen zu korrigieren. Gnädigerweise übergehe ich das, wofür andere
längst einen unerträglich qualvollen Crucio erliegen würden.
Als du mir aber offenbarst, wie sehr es dich drängt, diese Schule und all die
Menschen hier zurück zu lassen... auszubrechen aus deinem Alltagstrott,
betrachte ich dich einige Momente still und aufmerksam. Du kannst nicht das
Geringste aus meinem Gesichtsausdruck lesen und schließlich schwebt die Tasse
mit dem feinen Earl Grey erneut in der Luft neben dem Sessel und ich erhebe
mich... gehe einige Schritte auf den mannshohen Kamin zu und betrachte die
Flammen aus der Nähe. Ihre Hitze scheint mir nichts anhaben zu können und so
verharre ich still, wie ein Schatten an Ort und Stelle... unter dem starren
Blick meines Ahnen. Ich lasse dich sprechen... lasse dich erklären, was in dir
vorgeht, was du bislang beobachten konntest. Und erst als du kurz innehältst,
offenbar über dein Worte nachsinnst, wende ich mich langsam um. In jeder meiner
Bewegungen liegen gleichermaßen Berechnung und Eleganz... schön wie eine
Schwertklinge und ebenso tödlich. Mein langes Haar, das in einem elegant
geflochtenen Zopf zurückgehalten wird, schimmert in allen Nuancen von rot,
Schwarz und Gold, während die Wärme des Feuers meine blasse Haut nicht
erwärmt. Nur die Ahnung von Farbe liegt auf dem milchigen Alabaster. Mein
sachter Atem lässt meine Brust sich unmerklich heben und senken, während ich
deine geduckte Gestalt aufmerksam mustere. Du siehst vor dir das Ebenbild des
Ahnherrn des Hauses Slytherin... und doch weit mehr. Es lässt sich nicht in
Worte fassen und ich selbst weiß, dass die Zeit noch nicht reif ist...
Langsam komme ich näher, ehe ich vor deinem Sessel und vor dir zum halten
komme. Ich bin dir näher, als nötig wäre und es liegt nicht allein daran,
dass es mir Freude bereitet, wie du dich unter meiner Gegenwart innerlich
windest. Sie ist dir unbehaglich, diese Nähe... und doch willst du sie nicht
missen. Das spüre ich so deutlich wie das sachte Anspannen deines Leibes, als
ich erneut meine Hand unter dein Kinn lege und dich dazu bringe, zu mir
aufzusehen. Würden wir uns nun gegenüberstehen, so müsste ich wohl zu dir
aufblicken... doch so bringe ich dich dazu, zu mir empor zu sehen - dich meinem
endlos tiefen Blick zu ergeben "Severus..." das Wort perlt nahezu lieblich von
meinen Lippen und deine Sinne können längst nicht mehr unterscheiden, was
Spiel und was Ernst ist. Diese ungeahnte Sanftheit, dies Zusammenspiel zwischen
uns... es ist mehr, als ich jedem anderen meiner Diener gestatten würde. Ob dir
dies bewusst ist? Nein, gewiss nicht. Und das ist auch besser so. Ich kann mir
selbst nicht erklären, wieso ich dir so viele Freiheiten gewähre... und dabei
magst du es gewiss dennoch als unerträgliche Gefangenschaft empfinden.
Deine Aufmerksamkeit gehört mir allein und so kenne ich keine Eile, spüre noch
eine Weile das aufgeregte Vibrieren deiner Halsschlagader und unter meinen
Fingern, ehe ich meine Lider zu einem fast sinnlichen Ausdruck senke "... halte
mich nicht für einfältig. Ich weiß, was es für dich bedeutet, hier weilen zu
müssen - bereits seit so vielen Jahren. Ich weiß, welchem Ungemach du
ausgesetzt bist und wie sehr du dich und dein Ehrgefühl überwinden musst, um
dem Willen dieses alten Greises Folge zu leisten. Mir ist klar... dass du dich
an jedem neuen Tag selbst unterwerfen musst und dass es für dich wieder und
wieder ein Tod ist, den du in meinem Auftrag stirbst. Doch ich werde dich nicht
entbinden, Severus." meine Worte sind absolut und lassen keine Diskussion zu...
doch so bestimmt sie sind, so unerwartet sanft erreichen sie dich - und dabei
bleibt es nicht "Du wirst nicht von hier fort können, egal, wie sehr du es dir
wünscht und ganz gleich, ob ich nicht tatsächlich weit... viel versprechendere
Aufgaben für dich hätte. Ich brauche dich hier, da ich mir sicher sein kann,
dass du meine Vorstellungen am ehesten verstehst. Meine Ansprüche, Vorhaben und
die Art, wie ich diese umgesetzt sehen will... ich behaupte, dass du mit wenigen
Ausnahmen, einer der einzigen bist, der zumindest im Ansatz versteht, was ich
wünsche. Du bist innehaben Hogwarts' ein wichtiges Organ... Ein Machtwerkzeug -
mein Diener. Du selbst bist dir der Bedeutung deiner Rolle offenbar nicht
bewusst. Ich werde keinem anderen diese Aufgabe übertragen - sei dir dessen
bewusst. Werde ich mich auch weiterhin auf deinen Scharfsinn, deine
Auffassungsgabe, dein Wissen und deinen Sinn für Feinheiten verlassen können,
mein Junge... sag es mir." Verführung schwingt in jedem Wort mit und doch ist
sie auch mit Gefahr unterlegt. Doch anders, als die meisten annehmen würden,
liegt es schlicht daran, dass sich diese und andere Gegensätze nun einmal ganz
natürlich in mir vereinen. Es ist kein Widerspruch, wenn ich dir großes Leid
zufügen möchte und mich gleichsam an einem Lächeln erfreuen kann. Nie würde
ich derartige Gefühlsregungen nach außen tragen, doch bedeutet das nicht, dass
sie nicht vorhanden sind.
Freilich messe ich dem keine allzu große Bedeutung bei. Es gab bereits andere
Wesen und Magier, in deren Nähe ich mich wohl fühlte. Du bist einer unter
ihnen - das musst du jedoch nicht wissen und ganz gewiss wird dieser Umstand
meine Urteilsgabe nicht beeinflussen. Niemals.
Du scheinst eine Strafe zu erwarten und doch hast du bislang nichts zu
befürchten. Das lasse ich dich spüren und mein Blick mahnt dich, deine
Contenance zu wahren, während ich keinerlei Anstalten mache, meine Hand zu
senken. Noch immer liegen meine Finger sacht gegen deine Kehle geschmiegt und
ich kann so jeden deiner Herzschläge unerwartet deutlich fühlen. Meine andere
Hand streicht dir einige Strähnen aus der Stirn - du wolltest dein Gesicht vor
mir verbergen? Welchen Nutzen sollte das haben? Glaubst du, dies würde
genügen, um dein Herz und deinen Geist vor mir zu verbergen? Du törichtes
Kind... doch ist auch diese Einfalt eine Seite an dir, die wohl niemand sonst zu
Gesicht bekommt... und somit ein zusätzlicher Reiz. Deine Erklärung nehme ich
aufmerksam auf und atme etwas tiefer ein, ehe ich die Luft einem Seufzen gleich
entlasse und deine Obsidiane einmal mehr mit meinen grünenn Gegenstücken
gefangen nehme "Das... ist durchaus eine gute Nachricht. Mehr als das. Es ist
der Weg, der mich zu Potter führt... mehr als über Drohungen und eine Jagd...
- ich will seinen Verstand erreichen, sein Herz... sein Wünsche, Hoffnungen und
Sehnsüchte. Ich kann ihm so vieles geben... alles. Doch ich will ihn nicht wie
einen Schoßhund an meinen Thron ketten. Ich will, dass er begreift - dass er
die Wahrheit seiner Vergangenheit begreift. Er soll sich aus dem Gespinnst der
Lügen befreien, in das ihn Dumbledore so viele Jahre erfolgreich einspann. Er
soll erkennen, dass die Welt der Magier nicht aus Schwarz und weiß besteht...
sondern unendlich viele Abstufungen dazwischen liegen. Und er soll mir in eine
Zukunft folgen, die nicht von Tod und Zerstörung allein gekrönt ist - sondern
von Erneuerungen und unendlichen Möglichkeiten. Ich will sein Verständnis
erweitern, seine Erfahrungen mehren und seinen Geist öffnen... Wenn er nicht
begreift, dass Widersprüche sich auch vereinen lassen und dann noch stärker
wirken wir er sich nie aus dem Schatten seines sogenannten Patrons befreien
können. Er wird ein blinder Lakai sein... so wie ich es dereinst ebenso war."
ruhig klingen meine Worte und ich eröffne nicht nur dir in diesem Moment weit
mehr, als ich eigentlich beabsichtigte. Doch glaube ich uns noch immer allein
und ungestört. Kein Slytherin würde es wagen, uns zu belauschen - anders als
ein Gryffindor.
Doch beschönige oder verneine ich meine Worte auch nicht... nicht dir
gegenüber. Es ist kein Geheimnis, dass ich dereinst auch den Versprechungen
Dumbledores erlag. Doch nie verfiel ich ihm so, war ihm derart hörig... oder
ließ mich von ihm und seiner Freundlichkeit beherrschen und lenken. Somit
eröffne ich dir nicht nur ein Stück meiner selbst... ich lasse dich auch
deinen Stellenwert in meinen Augen wissen und auch den des Jungen. Es ist viel,
das ich einsetze. Wissen, das nicht nötig wäre, damit du mir gehorchst, doch
will ich, dass auch du verstehst. Es gibt keinen anderen Weg, als der, den ich
dir aufzeige - keine andere Möglichkeit, kein zweiter Versuch. Es muss gelingen
und eben diese Entschlossenheit kannst du in meinen lichten Edelsteinen erkennen
"Was ich suche, Severus, ist ein weg, der mich ihm näher bringt. Damit ich
erklären und er begreifen kann. Seine Begabung für die dunkle Seite der
Magie... sie ist nur natürlich. Noch erschließt sich auch dir noch nicht das
Mysterium dieses Jungen, doch wisse, dass er weit mehr ist, als ein Halbblut
oder ein Glückskind, da er jeden Angriff des mächtigsten Schwarzmagiers dieser
Zeit überlebte. Es genügt noch nicht, Severus... ich brauche mehr - würde ich
mich ihm über die Magie nähern, würde er annehmen ich wolle ihn verhühren Er
muss von selbst begreifen, dass sein Platz an meiner Seite ist. Ich lasse dir
dafür Zeit - nicht zu viel, selbstverständlich. Doch weiß ich, dass Eile
alles verderben kann. Ich zähle auf dich, mein Junge... enttäusche mich
nicht." zuletzt ist meine Stimme kaum mehr als ein Hauchen, das dein Gehör
sacht streichelt.
Dieser so sinnliche, so vertraute Moment - er ist kostbar, eben weil er
vergänglich ist. Meine Hand senkt sich erneut und ich bewege den Kopf
unmerklich zu einem 'Nein' "Es genügt, wenn du ein Auge auf ihn hast. Ich meine
nicht, zu den Zeiten, da all seine anderen Beschützer sowieso über ihn
wachen... sondern dann, wenn er die Schatten betritt und das Licht ihn nicht
mehr erreicht. Ein Bann ist nicht nötig und würde nur unnötige Fragen
aufwerfen." erkläre ich und will mich bereits abwenden. Mir wird immer
deutlicher, dass diese Nähe auch für mich nicht unbedingt zuträglich ist...
sie bewirkt etwas in mir, das mir unerklärlich ist und das ich auch nicht
gänzlich begreife. Die Distanz sollte helfen, meine Gedanken zu ordnen... doch
da erreicht mich deine leise Stimme und meine Smaragde weiten sich ein wenig,
während sich meine Pupillen verengen. Die bloße Ahnung, dass du mich verraten
haben könntest, lässt ein eisiges Feuer in mir auflohen. Etwas, das
wirkliche Gefahr für dich bedeutet.
Einmal mehr spürst du meine Hand an deiner Kehle, doch diesmal ist dort keine
Zärtlichkeit in der Bewegung - doch auch keine Gewalt... jedoch spürst du die
langen, messerscharfen Klauen, die deine Haut streifen. In der Dauer eines
Herzschlages haben sich meine Fingernägel zu langen, schwarzen Krallen
verlängert, die sich in dein Fleisch drücken und mühelos Adern, Gewebe und
Sehnen zerreißen könnten - genau wie mein Blick, der sich eisern in den deinen
bohrt und ihn nicht mehr freigibt. Mein so schönes Gesicht ist dem deinen so
nah, dass sich unsere Lippen beinahe berühren und mögen meine Worte auch fast
verschwindend leise gesprochen sein, so mindert das nicht ihre Absolutheit
"Was... hast du mir verschwiegen?" so still und so bedrohlich fährt allein der
Klang meiner Stimme direkt unter deine Haut und jagt eisig und prickelnd
zugleich deine Wirbelsäule hinab.
Natürlich ist es nicht nur der Alkohol, sondern...es war eine Art Hörigkeit
die er dem Lord gegenüber empfand, es gab keinen Menschen, kein Wesen das ihn
so gut kannte wie Tom Marvolo Riddle, alias Lord Voldemort.
Severus war sich bewusst das Tom Gefallen daran Fand ihn zu unterwerfen, immer
und immer wieder, jede seine Regungen wurde unter die Lupe genommen und
bewertet, sein Leben war alles andere als lieb.
„My Lord...es war aufrichtig gemeint. Ich entschuldige mich für mein
Verhalten. Ich bin mir bewusst das nur Eure Gnade mich leben lässt!"
Vielleicht legte es Severus darauf an, vielleicht wollte er das sein Lord ihn
bestrafte, ihn aus diesem triesten Alltag riss, egal wie, wenn es also sein
musste akzeptierte er auch Schmerzen und Demütigungen.
Die Nähe seines Herrn, machte ihn wahnsinnig, und gleichzeitig lehnte er sich
gegen die Berührung an seinem Kinn, beinahe würde er schnurren, so genoss es
diese Aufmerksamkeit.
Es war unmöglich NICHT enttäuscht auszusehen, als Tom ihm sagte das er hier
bleiben musste, weiter unter dem Greis arbeiten musste, kriechen musste.
„Natürlich, könnt ihr euch auf mich verlassen, wie schon seit Jahren!
Immer!", gab Severus zerknirscht zu., was blieb ihm auch anders übrig.
„Ja, es könnte der Weg zu ihm sein, vor allem weil der Direktorin, dem Jungen
das Wissen verweigert, egal ob schwarz oder weiß. Er kann sehr leidenschaftlich
sein, wenn es darum geht etwas zu erfahren. Er ist jung, vergesst das nicht,
Herr. Und leichtsinnig.", nicht das er das nicht auch war, mit seinen Worten,
mit seinen Gesten gegenüber seinem Lord.
„Die Zeit wird für uns Arbeiten, mein Lord...der Anfang ist bereits getan,
er besitzt mein altes Tränkebuch, mit ein paar Zauberanwendungen von mir,
natürlich in die dunkle Magie. Er ist davon faziniert, so sehr das er beinahe,
mein Patenkind getötet hätte..", er biss sich auf die Lippen, um seine Wut
zu unterdrücken, wie gerne hätte er den Jungen dafür bestraft, ihn
gezüchtigt!
Die hand an seiner Kehle war nicht sanft, eher messerscharf, und drohend.
Sein Blick, der Blick seines Herrn, versuchte ihn zu lesen, mit aller Härte.
Severus zuckte merklich zusammen, als er die Stimme seines Herrn vernahm.
„Eigentlich...sind es zwei Sachen, die eine ist mir erst spät aufgefallen,
meine Erfahrungen auf dem Gebiet sind beschränkt. Verzeiht mir Herr!", wenn
er gekonnt hätte, würde er vor dem anderen auf die Knie fallen.
„Ich musste...ihn unterrichten in Okklumentik, das wisst ihr gewies. Aber ich
sah dabei etwas...Erinnerungen...Gedanken...des Jungen. Er zweifelt, er
hinterfragt, das was Dumbledore tut, nachdem Black in den Bogen gefallen ist.
Harry traut dem alten Mann nicht.", entwich ihm es ihm leise, er hatte Respekt
vielleicht angst vor dem anderen.
„Das zweite ist eher...Harry´s private Seite. Er ist Lily´s Sohn, mein Lord.
Vergebt mir dieses Verschweigen.", es waren nun mal seine Augen, die ihn immer
und immer wieder an seine Jugendliebe erinnerten.
„Sicher habt ihr seinen Beziehungen zu anderen...keine Beachtung geschenkt.
Dennoch ist es vielleicht ein Weg zu ihm, der sanftere, wenn ich das Behaupten
kann. Das Desaster hat sich zweimal wiederholt. Einmal mit einer Ravenclaw, Cho
Chang, einmal mit der jüngsten Weasley. Es scheint wenn Harry keinen draht zu
jungen Frauen hat, wenn ihr versteht was ich meine. Dumbledore ist in der
Hinsicht sehr intolerant."
Es ist ein Leichtes über deine unüberlegte Art hinwegzusehen und wahrlich:
Ich habe besseres im Sinn, als dich für jede kleine Unzulänglichkeit zu
maßregeln. Nein, in diesen Momenten, dir so nah, dass ich deinen Herzschlag auf
meiner Haut spüre, interessieren mich andere Dinge. Mein Blick bohrt sich in
den deinen und kurz kannst du ein rotes Glühen erkennen, das nicht von den
Flammen stammt. Du kannst dir nicht sicher sein, ob ich nicht jeden Augenblick
den Avada ausspreche oder für alle Ewigkeit so still und unerreicht hier
verweile. Doch dann senke ich leicht die Lider und ein Laut entkommt mir,
irgendwo zwischen Resignation und Wohlwollen "Ah, ja... der Zwischenfall mit
Lucius' Spross... - er war nicht sehr erfreut, doch wundert es mich nicht. Albus
enthält dem Knaben jedes in seinen Augen unnötige Wissen vor. Wie sollte
Potter da erkennen, welche Magie mehr schadet, als nützt und wie sollte er
seine Grenzen einschätzen oder sie gar austesten? Gar nicht... und ich zweifle
nicht daran, dass sein Potential unermesslich ist. Doch war dies schon immer die
Taktik des Alten: Sobald er ein Talent entdeckte... hatte er stets verstanden,
es sich so früh als möglich gefügig zu machen. Seine Worte, seine ganze
Art... sie vermitteln so viel Güte, Wissen und ja... fast schon Geborgenheit.
Ich verstehe, wieso Potter diesem... Charme erliegt. Und ich muss den alten
Narren fast schon dazu beglückwünschen: Für einen sogenannten Hüter der
weißen Seite ist es fast schon eine Glanzleistung an Niedertracht, sich der
Sehnsüchte eines unsicheren Waisenkindes zu bedienen, sie für sich zu
nutzen... ebenso wie dessen unschuldiges Herz. Wahrlich: Dies Verhalten könnte
als Vorbildrolle für jeden Slytherin dienen." meine Worte sind zwar ruhig, doch
kannst du deutlich die Bitterkeit aus ihnen hören. Es ist nicht allein Potters
Schicksal, über das ich hier spreche. Mir ist wohl wie keinem zweiten das
andere Gesicht des geschätzten Direktors dieser Schule bekannt. Ich sah den
Abgrund, die gähnende Leere und die unerbittliche Strenge, die hinter diesem
scheinbar stets freundlichen und doch unlesbaren Gesicht stecken.
Einem Moment schließe ich die Augen und beruhige mein aufgewühltes Gemüt, ehe
du mir offenbarst, dass es etwas gab, das du mir verheimlichst. Meine Reaktion
ist gewiss nachvollziehbar und würde sie andere meiner Untergebenen vor Angst
in die Knie zwingen, so ist sie doch beileibe nicht das schlimmste, was dir
widerfahren konnte. Nein, ich bin sogar so gnädig und lasse dir eine
Gelegenheit, dich zu erklären. Dabei blicke ich in diese nachtschwarzen Seen,
die voller Entsetzen zu mir aufblicken und dein rascher Herzschlag erfüllt
lautlos die Luft um uns. Meine Aura ist Schweigen - die ewige, absolute Stille,
die nur der Tod mit sich bringt. Es gibt kein Missverständnis: Du stehst hier
deinem Ende gegenüber. Demjenigen, der dein Leben in Händen hält und über
seinen Fortbestand oder dessen Scheitern entscheidet.
Es ist dir bewusst, zu was ich fähig bin. Zumindest ansatzweise, denn das
gesamte Ausmaß meiner Grausamkeit ist auch dir nicht gänzlich bekannt. Doch
ich zügle meine Aufgebrachtheit zunächst und lasse dich sprechen. Allein deine
anfängliche Bemerkung, lässt meine Pupillen sich noch weiter verengen
"Erfahrungen. Welche Erfahrungen sollen das sein?" grolle ich unerwartet dunkel,
doch erklärst du, was du beobachtetest - und offenbar hat die Glücksgöttin
ein Auge auf dich, da ich meine Krallen nicht noch weiter in das weiche Fleisch
deiner Kehle drücke, sondern mich aufrichte. Mein stechender Blick ruht
unbeirrt auf dir - bis ich mich in einer unwirschen Bewegung abwende und ein
abfälliger Laut meiner Kehle entkommt "Natürlich! Er ist kein blinder, tauber
Tor! Er mag sich als naives Kind von den Einflüsterungen und Versprechungen
Dumbledores verführen lassen haben... doch irgendwann musste er misstrauisch
werden. Früher oder später wird das jeder, der ein wenig Verstand besitzt und
auf seine Instinkte vertraut. Der Alte hat Potter lange genug an der Leine
gehalten, ihm verboten, Fragen zu stellen und mehr über das zu erfahren, was
wirklich in der Vergangenheit passierte." aufgebracht gehe ich vor dem Kamin auf
und ab und mag meine Aura auch noch so unbändig um mich wogen, so wirkt meine
Gestalt im Widerschein der Flammen doch unerwartet zerbrechlich. Schließlich
bleibe ich vor dem Kamin stehen und lege eine Hand leicht gegen den schwarzen,
polierten Stein, während ich in die tanzenden Flammen sehe "Dumbledore erkennt,
wann der Zauber und das Mysterium seiner Person sich langsam löst und seine
Einflussnahme geringer wird. Es wundert mich, dass Potter nun erst zu denken
beginnt und hinterfragt, was vor sich geht. Doch sei's drum. Wichtig ist, dass
sich mein Augenmerk nun auf ihn lenkt... zum richtigen Zeitpunkt, wie mir
scheint. Der alte Mann wird alles unternehmen, um dem Jungen die Wahrheit weiter
vorzuenthalten - ihn gefügig zu machen, damit er ihm weiter von Nutzen ist. Und
sollte sich Potter wehren, so weiß ich... wird Dumbledore Mittel und Wege
finden, seinen Willen ihm gegenüber durchzusetzen." schwelender, tief
empfundener Hass spricht aus meinen Worten und für eine kurze Weile schweifen
meine Gedanken in eine Vergangenheit, die ich lieber für alle Zeiten in meinem
Bewusstsein ausgelöscht hätte.
Deine Stimme erklingt von Neuem und ich schließe meine Augen erneut. Spott und
Hohn zeichnen sich in meinen Zügen ab, auch wenn du es nicht sehen kannst. Wie
du es betonst: 'Lily´s Sohn'. Die Vorstellung allein macht mich krank. Doch ist
und jetzt nicht der Zeitpunkt um diese Annahme richtig zu stellen. Es sollte
für dich nicht von Belang sein und freilich habe ich dabei nicht die geringsten
Skrupel. Schließlich bin nicht ich derjenige, der dir gegenüber Rechenschaft
ablegen muss. Es gibt Wissen, das gefährlich ist... und es gibt Wissen, das
reifen muss - solange bis der geeignete Zeitpunkt gekommen ist, es zu
enthüllen.
Eine Zeit lang habe ich geschwiegen und gerade will ich eine Bemerkung zu deiner
lachhaften Annahme machen, dass es für mich relevant ist, ob eine Information
Potters Privatsphäre tangiert oder nicht. Doch da eröffnest du mir einen
weiteren Aspekt - etwas, das mir tatsächlich bislang entgangen ist. Langsam
hebe ich den Kopf und löse auch meine Hand von dem warmen Stein des Kamins.
Still, fast reglos stehe ich da und wende den Blick zu dir... erforsche den
deinen. Der Glanz deiner Obsidiane scheint noch tiefer, während du keine meiner
Bewegungen ungesehen verstreichen lässt. Gewiss, es liegt daran, das du um dein
Leben und noch weit, weit mehr fürchtest. Zu recht. Doch glaube ich, dort auch
etwas mehr erkennen zu können. Was genau es ist, kann ich nicht einschätzen
und wahrlich - dies ist nicht die angemessene Zeit, sich mit derartigen Fragen
zu befassen.
Indem ich mich dir zuwende, komme ich erneut ein paar Schritt näher, wobei
meine tiefen Smaragde ein stilles Feuer tragen. Mag ich meine Stimme eben noch
erhoben haben, so ist sie nun doch gänzlich ruhig "Dumbledore... ist nicht
intolerant - er ist wählerisch." erkläre ich trocken und eröffne dir damit
eine Erkenntnis, die den wenigsten je gewahr wurde. Dort schwingt etwas in
meinem Unterton mit, das düster und schmerzvoll zugleich ist. Mit keiner Silber
würde ich es benennen oder zulassen, das es an die Oberfläche gelangt. Nein,
ich halte es in mir verbogen. Für alle Ewigkeit.
Nachdenklich schweift mein Blick über deine Erscheinung und es ist scheinbar
nichts mehr von der ungezügelten Wut in mir, die mich eben noch ergriff. Indem
ich näher komme, verweile ich erneut vor deinem Sessel und mein Blick ist
herausfordernd und prüfend zugleich "Ich weiß, was du meinst, Severus... die
Frage ist, was du mit diesem Wissen anzufangen gedenkst. Du besitzt die Kenntnis
und du weißt, was ich von dir verlange. Der Weg ist da, doch wirst du ihn auch
beschreiten? Wo er dir doch so sehr verhasst ist? Schließlich folgt dein
Körper doch deinem Herzen, nicht wahr? Und dies ist selbst nach so langer Zeit
noch immer verdorben..." dort ist mehr in meinen Worten, als Abscheu gegenüber
einem Halbblut. Mir missfällt der Gedanke zutiefst, dass du dereinst für
dieses wertlose Schlammblut empfandest; dass du es noch immer tust; und dass du
dich nun offenbar auch trotz deines widersprüchlichen Verhaltens auch noch für
'ihren' Sohn einsetzt. Dein Herz ist erfüllt von ihr... obgleich es mein
Bildnis sein sollte, das du in dir trägst. Es frisst an mir... diese
Gewissheit, dass ich dein Inneres und dein handeln nicht gänzlich erfülle.
Wieso mich des so unsagbar stört, obschon ich es bei anderen Todessern
billigend hinnehme, kann ich mir selbst nicht erklären. Liegt es allein daran,
dass sie ein Halbblut war? Oder daran, dass du sie noch immer nicht losgelassen
hast? Es ist mir unbegreiflich, wie du nach so langer Zeit noch immer so treu
ergeben sein kannst... aus der Tiefe deines Herzens. Es ist anders, als die
Loyalität, die du mir schworst... es scheint... als sei es erfüllender,
kostbarer - etwas, das mir gänzlich unbekannt ist.
Erneut neige ich mich etwas zu dir und die Züge meines engelsgleichen Gesichtes
scheinen etwas gelöster "Ist es das, Severus? Ist es das, was du meintest, als
du mir sagtest, dass du keine 'Erfahrungen' hast? Was erwartest du also von mir?
Und was glaubst du, werde ich von dir verlangen?" meine Worte sind ein Flüstern
und ich neige den Kopf in einer kokett anmutenden Geste, während dich meine
Augen erneut in ihren Bann nehmen. Meine Hand legt sich an deinen Hals... an das
Stück, das aus deinem hohen Stehkragen heraus blitzt und das ich leicht mit
meinen Krallen verletzte. Mein Gesicht schwebt nah vor dem deinen und jede
Bewegung ist von unermesslicher Anmut erfüllt... diese Nähe kommt der
verbotenen Frucht des Garten Eden gleich, ebenso wie jedes süße, lockende Wort
- jede Suggestion, die ich dir entgegen bringe. Mein Atem streichelt deine
Wange, während ich mich näher lehne und meine Finger sacht an deinem Hals
ruht. Es ist eine Kosung, ohne jede Frage und ich neige mich zu deinem Ohr "Die
Aussicht, was ich von dir verlangen könnte... löst sie Abscheu und Ekel in
dir aus... oder Aufregung und Neugier... Severus?" allein mein Tonfall kommt
einer Versuchung gleich und dir sollte klar sein, dass dies nicht länger nur
ein Spiel ist, das meinem Zeitvertrieb dient.
„Hätte ich die beiden nicht erwischt, in der Mädchentoilette, wäre Draco
jetzt tot. Dieser Fluch wurde nicht geschrieben, nicht erfunden um den Gegner am
Leben zu lassen. Er wurde zum töten erschaffen. Und nur der Erfinder, kann ihn
zurücknehmen, beziehungsweise ihn heilen!", gab er ein kleines bisschen stolz
von sich.
Seine Begabung für die Dunklen Künste waren enorm, und der Hass auf James
Potter, ließen ihn nicht wählerisch sein in der Wahl des Fluches, den er
erfand um ihn zu töten.
Na der Dunkle Lord kam ihm ja zuvor...leider..
„Aber Ihr habt Recht, der Junge weiß nichts über die Vergangenheit, rein gar
nichts. Er bringt ihm weiße Magie bei, die nichts bringt wenn er sie nicht
ausreichend trainiert. Ich denke...damals im Ministerium, als er Bellatrix
folgte, und das erste Mal einen Crucio sprach, da bemerkte er wie einfach es
war. Man sah es an seinem Blick.", und wider bewies Severus das er ein
geübter Spion war, er sah was andere nicht sahen.
„Aber Herr?
Ist es ratsam ihn in alle Geheimnisse unserer Künste einzuweihen?
Wie ihr schon angedeutet hat, sein Potenzial ist unermesslich.
Könnte er uns nichts gefährlich werden, mit diesem Wissen?
Gut die meisten wären ihm, an Erfahrung und Magie überlegen, aber sicher nicht
an Potenzial.", es bereitete Severus sorgen...
Was war wenn Harry das Wissen gegen sie verwenden würde, wenn sie auffliegen
würde, bevor sie ihr eigentliches Ziel erreicht hatten?
„Es begann nach Blacks fall durch das Tor. Es gab Unstimmigkeiten...als
herauskam, dass nicht das Ministerium die Appariersperre verhängt hat, sondern
Dumbledore höchst selbst. Und auch das er das Haus der Blacks nicht mit Magie,
besser, sicherer geschützt hat, oder einfach nur einen Bann gesprochen hat,
warf Zweifel auf. Davon mal ab das Harrys Magie ziemlichen Schaden am Haus der
Familie hinterlassen hat. Trauer kann Magiewallungen hervorrufen, die sonst
unmöglich sind, weil wir ja Zauberstäbe haben.", er gab nur wieder was er
gesehen oder gespürt hatte.
„Dann ist es meine Aufgabe den Jungen vor Dumbledore Wut zu schützen?
Verdeckt? Oder mit allen Mitteln?", er fragte lieber nach, den noch mal wollte
er ich keinen Ärger einhandeln.
„Was meint ihr damit, Herr?
Zu mir selber meinte er einmal, leicht angetrunken, das er...Homosexualität
über alles verabscheut, das es wider die Natur ist. Das er es verbieten würde
wenn er könnte, es aber nicht kann weil so viele Zauberer, allen Standes, es
als unproblematisch ansehen.", er wollte wissen was sein Herr und Meister
damit sagen wollte.
Wusste sein Lord, etwas das ihm entgangen war?
„Ich...Herr...", Snape stammelte äußerst selten, und ungern, aber was sein
Lord da andeutete ging auf keine Kuhhaut!
ER und LILYS SOHN!
Niemals!
„Ich bin nicht der Richtige für diesen Auftrag, Meister...davon mal ab das er
mich hasst. Vielleicht eher Draco, sie sind im gleichen Alter..", versuchte er
seinem Patensohn den schwarzen Peter zuzuschieben.
„Ich...", und wieder versagten ihm die Worte, ihren Dienst.
Okay, er war nie sonderlich beliebt gewesen, weder bei Männern, noch bei
Frauen, und eigentlich war außer Lily ihm nie jemand wichtig gewesen, nicht
SO.
Und ja, wenn man so wollte er war...jungfräulich, egal wie man es sehen
wollte.
„Ich weiß es nicht Herr. Ich … hoffe auf eure Gnade, Weitsicht, dass nicht
ich der Auftrag des jungen sein werde. Den ich würde, aufgrund fehlender
Erfahrung, scheitern, etwas das ich nicht will!", zähneknirschend und
errötend musste ich das zugeben, mir blieb nichts anders übrig, wenn ich nicht
den dunklen Lord in meinen Gedanken haben wollte.
„Wenn IHR es seit, der es verlangt, in allen Details, und vielleicht an einem
Beispiel demonstriert was ihr fordert, tendiere ich eher zu Aufregung und
Neugier, mein Lord.", nicht das es gelang den Lord zu belügen, aber in dieser
Situation hätte er es auch nicht geschafft.
„Die Vergangenheit liegt längst hinter mir. Schon ziemlich lange.", das war
die Andeutung das er über Lily Evans, längst hinweg war, bereit sich auf etwas
neues Einzulassen.
Mit leicht verzogenem Gesicht streiche ich mir die langen Haare aus dem
Gesicht.
Nach Severus` Informationen sollte ich meinem ungezogenen, Streit suchenden
Spross einen Besuch abstatten. Angeblich legte sich Draco in letzter Zeit
besonders oft mit diesem Potter an und vernachlässigte dadurch durchaus die
Schule und landete öfters im Krankenflügel als gesund war.
Da ich ein Vater war, der auf die Würde und das Benehmen seines Sohnes Acht
gab, hatte ich mir den heutigen Abend frei genommen, mich von meinen auch
wichtig zu nennenden Pflichten losgesagt um einer nicht unwichtigeren
Aufmerksamkeit zu schenken.
Schön und gut, ich wusste, dass Draco diesen Gryffindor nicht leiden konnte,
ich ebenso wenig. Dieser Potter in seiner Dumbledore verherrlichenden Art.
Dem Bengel sollte man mal die Augen gewaltsam öffnen, so dass dieser der
Wahrheit entgegen sah!
Draco rechnete sicherlich nicht mit meinen besuch… ahnte es vielleicht, da ich
ihn schon öfters wegen seinem Verhalten gemaßregelt hatte. Ein gesundes
Streitverhältnis zu den aasfressenden Raubkatzen war in Ordnung, aber mit dem
Verhalten was mein Erbe an den Tag legte war keinem geholfen am wenigsten ihm
selbst. Ich legte mir meinen seidenen schwarzen Umhang über um ein makelloses
Bild abzugeben. Nie würde ich mit erlauben den Ruf von den Malfoys und anderen
Reinblütern zu schmälern durch einen Makel in meinem Auftritt. Die Haare
fielen offen, wie immer, meinen Rücken hinab. Mit ausdruckslosem Gesicht nahm
ich meinen mit einem silbernen Schlangenkopf verzierten Stock an mich, löste
meinen Zauberstab schwang ihn in einer sicheren Bewegung und erschien direkt in
dem Schlafgemach Draco´s.
Es war ein leichtes die Schutzvorkehrungen Hogwarts` zu umgehen. Aber auch nur
aufgrund der Tatsache, dass die hochrangigen Todesser daran gearbeitet hatten.
Es hatte eine Weile gedauert, doch letztendlich hatten sie Erfolg dabei die
Zauber zu umgehen.
Mir viel es allerdings bei weitem nicht so leicht wie dem dunklen Lord selbst.
Denn kein Anhänger Lord Voldemorts besaß das gleiche Geschick oder die Macht
es mit einer solch leichtfüßigen Eleganz zu bewerkstelligen in den Hallen der
Slytherins aufzutauchen, wann immer er wollte.
Nicht einmal der alte Mann, Direktor dieser Schule würde es so schaffen wie der
Nachfahre Slytherins höchst selbst.
Lucius Treue war ungebrochen, kaum jemand anderem war er so loyal gegenüber,
genau genommen niemandem. Lord Voldemort war der Inbegriff des reinblütigen
Zauberers, abgesehen davon dass er es selbst nicht war, das allerdings spielte
bei den überragenden Fähigkeiten des Magiers keine Rolle.
Von der Anwesenheit des dunklen Lords nahm ich nichts wahr, man nahm ihn nur war
wenn er es wollte. Vielleicht sollte ich auch Severus noch einen Besuch
abstatten, wenn ich schon einmal hier war, die Freundschaft pflegen die uns
beide schon sehr lange verband.
Zuerst allerdings sollte die unangenehmere Angelegenheit bewältigt werden,
weswegen ich jetzt überhaupt hier war.
Ich steckte meinen Zauberstab zurück und ließ meinen Blick durch den schwach
beleuchteten Raum schweifen. Das Raum war etwas unordentlich, was einen leicht
ungehaltenen Zug um den Mund des Blonden hervorrief. Schließlich blieb mein
Blick auf dem Blondschopf hängen der mir so unheimlich ähnlich sah, worüber
ich allerdings auch stolz bin.
„Nun Draco, ahnst du weswegen ich hier bin?"
Langsam ging mir hier alles auf die nerven und ich konnte bald Potter nicht mehr
sehen. Dieser Junge nervte mich einfach nur mit seiner Einstellung.
Außerdem hatte er mir früher die Freundschaft ausgeschlagen und daran musste
ich immer noch denken. In letzter Zeit hatte ich mich oft mit ihm geprügelt.
Er hat mich meistens Provoziert obwohl ich manchmal auch angefangen habe, aber
das ist ja egal. Ich war sogar auch schon im Krankenflügel, doch das war nicht
so schlimm.
Gerade war ich in mein Schlafsaal und versuchte ein bisschen auf zu räumen,
denn es sah gerade nicht so Ordentlich aus.
Seufzend dachte ich über das Schuljahr nach und hoffte, dass es besser wurde
wie bis her, denn mit den Noten klappte es nur einigermaßen.
Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass mein Vater hier irgendwann auf
tauchte, denn er war immerhin meistens beschäftig.
Mein Vater hatte nicht viel Zeit, da er viel Arbeiten musste und so dachte ich
erst gar nicht daran. Natürlich wusste ich, dass Dumbledore an ihn geschrieben
hatte, aber es war mir egal, denn meistens sagte er sowieso nie was.
Er wusste zwar, dass sein Vater großen wert drauf lag wie er sich benahm und
so, aber auch das war ihm egal. Den mir war es nicht so wichtig und so zuckte
ich mit der Schulter.
Auf einmal sah ich dann, dass mein Vater hier war und ich erschreckte mich erst
kurz, denn ich wusste ja nicht dass er kommen würde.
Was wollte er den hier? Als ich seine Frage hörte sah ich ihn verwirrt an, doch
ich konnte mir denken warum er hier war.
"Ja ich kann es mir denken Vater", meinte ich dann zu ihm und sah zu Boden. "Es
war nicht meine Schuld gewesen er hat mich Provoziert und ich konnte einfach
nicht anderes", sagte ich schnell zu ihm und hoffte, dass er nicht all zu böse
war.
Es war nicht seine Schuld… Ich als Malfoy wusste ja, dass wir großartig darin
waren anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, aber diese Ausrede seitens
Draco war alles andere als überzeugend. Leicht reizbar, das lag auch in der
Familie, weswegen ich es auch gut nachvollziehen konnte, doch man musste auch
wissen, wann man sich zurückhalten sollte und wann nicht. Meine stahlgrauen
Augen fixierten die des Jüngeren. Meine Züge gaben durchaus den Hauch von
etwas Ungeduld und Zorn preis, aber wie immer beherrschte ich mich.
„Das mag sein. Allerdings ist es dir nicht zuträglich solltest du dich in
Zukunft weiterhin so leicht provozieren lassen. Dann hebe dir dein Rache auf und
denke dir etwas aus, womit du es diesem missgeleiteten Kind besser heimzahlen
kannst und vielleicht auch noch ungescholten davonkommst.", mahnte ich den
blonden jungen Mann, der da vor mir stand. Draco war alles andere als dumm, wie
ich genau wusste, aber seine Noten widersprachen dem im Moment auch. Wobei ich
auch schon bei dem nächsten Punkt angelangt wäre.
Ich konnte meinem Erbe auch nicht allzu böse sein, denn immerhin hatte er
durchaus auch etwas getan was mir zusagte.
„Und deine Noten lassen auch zu wünschen übrig, wie mir Severus mitteilte.
Ich denke, dass weißt du. Bemüh dich mehr.", dahingehend war diese Mahnung
erst einmal das Einzige.
„Behalte auch immer die Würde unseres Geschlechts im Auge. Denk an den
dunklen Lord dem du Schande bereiten könntest durch unbedachtes Verhalten.",
fügte ich hinzu und griff in eine magisch vergrößerte Tasche meines Umhangs.
Daraus zog ich ein altes, in schwarzes Leder eingebundenes Buch hervor, dessen
goldene Lettern schon beinahe nicht mehr zu entziffern waren.
„Dieses Buch habe ich durch Zufall gefunden. Es dürfte dich
interessieren.", äußerte ich mich dazu und legte das Buch auf das Bett. Ich
strich noch kurz mit den Fingern über den Einband.
Es war ein schwarzmagisches Buch.
„Gib gut acht darauf!", mahnte ich abermals. Der Einband sollte nicht in
falsche Hände geraten.
„Hast du mich deswegen verstanden?", fragte ich sicherheitshalber noch
einmal nach und strich mir wieder eine Strähne aus dem Gesicht. Draco hatte
sich schon etwas um die Unordnung gekümmert. Ich hoffte er würde das auch zu
ende bringen.
„Gibt es etwas, dass ich wissen sollte? Worüber Severus vielleicht
geschwiegen hat?", hakte ich nach. Ich mochte es nicht wenn mir Draco etwas
verschwieg, weswegen ich ihn abermals fixierte. Ich hoffte er fühlte sich
unwohl genug mich nicht zu belügen.
Ich hörte meinem Vater zu und sah ihn kurz dabei an, denn er wusste, dass ich
meistens gerne Ausreden erfand und kennte mich da sehr gut.
"ok ich werde es mir merken Vater", murmelte ich nur und seufze kurz, denn ich
wusste ja, dass er es nicht mochte.
Vielleicht hatte er recht und sollte mir es wirklich für was Besseres auf
bewahren und so schloss ich dann mit der Sache ab.
"Ich gebe mir doch schon mehr mühe", meinte ich nur und verschränke meine Arme
vor die Brust und schaute ihn an. Was erwartete er? Das ich lauter Ohnegleichs
schrieb oder was. Was konnte ich dafür wenn die Lehrer alle ihre Lieblinge
hatten, doch dazu sagte ich nichts mehr.
Ich schaute mir nur das Buch neugierig an, das er mir dann gab, denn es sah
wirklich Interessant aus und ich konnte es mir nicht glauben, dass Vater es mir
gab.
Solche Sachen gab er mir sonnst nie, denn ich war ja manchmal auch nicht grad
der Ordentlichste, aber ich freute mich.
"Danke ich werde gut drauf auf passen", sagte ich freudig und nahm das Buch um
es dann auf das Nachtisch neben meinem Bett zu legen, denn ich würde es mit
Sicherheit noch Lesen heute.
Ich freute mich immer wenn ich etwas bekam und war gespannt drauf was zu lesen,
denn schwarze Magie war immer Spannend.
Ich beschäftigte mich gerne damit und konnte stundenlang Bücher darüber lesen
auch wenn es wichtigeres gab.
Als ich die Frage hörte schaute ich ihn wieder an und zuckte mit den
Schultern.
"Eigentlich nicht. Ich weiß ja nicht was er verschwiegen hat ich denke das
meiste weißt du alles. Außer das der dunkle Lord hier ist vielleicht, aber
nehme an das weißt du?", erzählte ich ihm dann und sah ihn fragend an.
Immerhin war sein Vater ein Todesser und musste es ja auch wissen wo der dunkle
Lord war außer ihm sagte den anderen nichts.
Natürlich fühlte ich mich bei ihm unwohl, denn ich konnte meinem Vater nie
belügen warum auch immer. Ich hatte einfach immer zu viel Angst vor der
Bestrafung, denn in der Hinsicht war er sehr streng. Aber meistens sagte ich ihm
immer die Wahrheit und so war es kein Problem.
Er sollte mich ja eigentlich kennen, dass ich nicht log und so wartete ich ab
was er dann dazu sagte und hoffte, dass dann alles ok war.
Natürlich war Harry unter seinen Mantel relativ sicher vor fremden Blicken,
weil man ihn ja nicht sah.
Aber es nervte das er nicht verstand worüber Snape und der Kerl sprachen, nur
das er sah das Snape vor diesem kuschte, machte ihn neugierig.
Dennoch langweilte es ihn schnell nur rumzustehen, und zu beobachten, deswegen
bewegte er sich langsam von seinem versteck weg, in Richtung der Raumgreifenden,
breiten Treppe, die einmal wieder den Größenwahnsinn von Salazar Slytherin
darstellte, hinauf, und sah viele Abzweigungen vor sich.
Harry Potter konnte sich einfach nicht entscheiden WELCHE der Türen er als
erstes erkunden wollte.
Lucius hob etwas überrascht eine seiner weißblonden Augenbrauen, als sein
Spross meinte, dass der dunkle Lord anwesend sei.
Ich hatte ja gewusst, dass der Lord einmal einen Abstecher nach Hogwarts
unternehmen würde, doch dass heute der Tag war, kam nun doch etwas sehr
überraschend für mich. Besonders, da ich mich durch Zufall ebenfalls hier
befand. Mein Blick wanderte über das Erscheinungsbild Draco´s, während ich
überlegte, dann glitt mein Blick wieder zu dem Buch.
Schwarze Magie war einfach das Interessanteste was es gab.
„Ich hoffe, dass du darauf aufpasst.", mahnte ich abermals. Es wäre
äußerst unpassend, wenn ich jetzt zu dem dunklen Lord gehen würde, obwohl es
doch reizvoll war.
So ungern ich es auch zugab ich hatte durchaus Angst vor ihm, wollte ihm jedoch
um jeden Preis gefallen. Er war einfach das Machtvollste was es gab und nach
Macht strebte ich, egal in welcher Form.
„Was möchte er hier….", sinnierte ich laut und mein Blick ging eher ins
Leere.
Dann wurde ich jedoch aus meinen Überlegungen gerissen, als ich den Alarm eines
Alarmzaubers vernahm. Dieser war allerdings nur in diesem Zimmer zu vernehmen.
Weswegen ich einen leichten Blick zu Draco warf, sein Junge war wohl doch
vorausschauender als ich angenommen hatte. Ich hatte den Zauber nicht
ausgelöst, da ich einen schwarzmagischen Zauber zur Umgehung eben jener Zauber
angewandt hatte. Was für den Eindringling nicht zutraf.
Mir war egal, ob meine Anwesenheit jetzt noch aufflog oder nicht. Der dunkle
Lord wusste sicher schon, dass ich da war. Auch die Schüler ahnten es und in
letzter Zeit gingen sowieso öfters Todesser aus und ein.
Ich warf mir mit eine ungeduldigen Bewegung die Haare zurück und trat auf den
Gang, jedoch war niemand zu sehen.
Dann spürte ich aber eine Präsens, die eigentlich nicht hier sein sollte,
zumindest, wenn man nach den Augen ging.
Schließlich fiel mein Blick auf einen schwarzen abgetragenen Schuh der aus
einer Unsichtbarkeit herausstach. Der Eindringling hatte wohl Unvorsicht walten
lassen.
Mit einem Zielsicheren festen griff schnappte ich mir die Person und bugsierte
sie in Draco´s Zimmer. Er hatte kein Einzelzimmer, aber der andere, Blaise
Zabini nahm ich an, war wohl abwesend. Hinter mir schloss ich die Tür. Zückte
meinen Zauberstab und wirkte einen Zauber der vorerst Laute und weitere
Eindringlinge fern halten würde. Einen Tarnumhang umfassten meine schlanken
Finger, ich zog ihn von der Person hinfort.
Meine Augen weiteten sich kaum merklich.
„Mr. Potter? Was für eine Überraschung!", erklang meine Stimme
spöttisch.
"Werde ich", sagte ich noch mal zu ihm, denn ich wollte ja selber das Buch lesen
und deswegen wurde es immer bei mir sein.
"Ich weiß es nicht Severus ist ja bei ihm vielleicht fragst du ihn dann",
meinte ich dann nur und zuckte mit den Schultern.
Ich wusste ja nicht was er vor hatte und das war mir auch egal, denn ich machte
mir nicht so viele Gedanken darüber.
Wo Blaise war wusste er nicht, denn er war schon den ganzen Tag nicht hier
gewesen und zurzeit waren sie deswegen alleine hier.
Als mein Vater dann nach jemanden griff sah ich ihn verwirrt an, denn ich wusste
ja nicht was er gesehen hatte und was er vor hatte.
Als er dann den Tarnumhang runter machte sah ich dann Potter und grinste, denn
damit hatte ich auch nicht gerechnet.
"So Potter was machst du den hier bei uns?", fragte er nur und sah ihn fragend
an. Bestimmt wollte er mal wieder lauschen oder so, aber sie würden ja es aus
ihm raus bekommen, da war er ganz sicher. Wie konnte man nur so blöd sein und
in die Hölle des Löwen zu laufen. Jetzt konnte er ihn hoffentlich fertig
machen, aber ich war gespannt was mein Vater machte und so wartete ich drauf und
sah Potter böse an.
Harry riss Lucius seinen Garnmantel aus der hand, den gab er unter keinen
umständen her!
"Finger weg! Todesser!"; es war eine...Beleidigung, schließlich hatte Harry ja
IMMER gesagt das die Malfoys dreckige Schwarzmagier waren.
Aber NIE wollte jemand auf ihn hören.
"Dumbledore wird es interessieren, das hier Todesser, und Riddle ein und
ausgehen. Mal sehen wie lange du dann noch so hochnäsig bist, Malfoy! dann bist
du hier der geächtete!", knurrte Harry und er war bereit wie ein Löwe zu
kämpfen und lies Lucius das spüren indem er diesen ein paar böse blicke und
Kratzer an der hand verpasst, die mit Magie tiefer wurden, und leicht bluteten.
die Wundheilung wurde dadurch auch verzögert.
"Lassen sie mich gehen. oder sie werden es bereuen!", sprach er leise aber nicht
freundlich aus.
Ich zuckte nicht einmal mit der Wimper als Harry mir das so galant
entgegenbrachte.
Mich sogar verletzte, was Rache geben würde, aber das verkündete nur ein
unangenehmes Funkeln in meinen Augen. Die Wunde blutete leicht, aber das war
nicht der Rede wert.
„Du hast erkannt was ich bin… wunderbar. Es wird dir nützen? Das glaube ich
kaum. Denn dazu müsstest du erst einmal an mir vorbei, ob du nun willst oder
nicht in schwarzmagischen Dingen, bin ich wie du bereits erkannt hast sehr viel
weiter als du es bist….", sagte ich und griff fest in den Nacken des
Potterjungen.
„Zügle deine Zunge. Du gehörst nicht zu den Schlangen, du befindest dich
hier in Terrain der dich nichts angeht!", fuhr ich fort und dirigierte den
Jüngeren zur Tür eine schöne Idee formte ich in meinen Gedanken.
Mir fiel da nämlich gerade ein sehr schöner geheimer Raum ein…. Den man zu
meinen Zeiten hier an der Schule durchaus genutzt hatte, auch ich, musste ich
unweigerlich zugeben.
Slytherins hatten allgemein eine Vorliebe für leichte Folter … vielleicht
auch mehr und andere Dinge, wofür dieser Raum durchaus sehr gut geeignet war.
Zielsicher drückte ich meine Hand auf den Mund des Potterjungen um jeden Laut
zu unterbinden.
Nach einigen Metern hatte ich die Wand erreicht, dachte intensiv an einen nicht
jugendfreien Gedanken und schon tat sich eine Tür auf.
Ich versichte mich, das Draco folgte. Dieser sollte sich das nicht entgehen
lassen.
Als wir die Tür passiert hatten schloss sich der Durchgang wieder.
Ich ließ Potter los und schupste ihn vor mich her. Bei diesen Gelegenheiten
hatte ich es mir nicht nehmen lassen Potter zu entwaffnen.
Ich wedelte mit dem Zauberstab vor seine Nase herum und lachte.
„Etwas unvorsichtig mein Lieber, was?"
„Das, Draco ist eine solche Situation.", sagte ich und schwang meinen
eigenen Zauberstab der den Raum säuberte. Man fand hier recht viel, nicht alles
aber genug.
Ich schupste den Potterjungen in die Richtung meines Sohnes.
„Lass dir was einfallen.", sagte ich und lächelte herablassend. „Ich
werde mich zurücklehnen und euch zusehen….. wenn ihr nichts dagegen habt.",
fügte ich an und ließ mich in einen alten etwas abgewetzten Ledersessel
fallen.
Ich freute mich irgendwie Potter so zu sehen, denn endlich konnten wir ihn
fertig machen. Er war schließlich hier bei uns im Revier und Niemand half ihn.
So konnte er sich für all das Rächen was der andere ihn angetan hatte und er
freute sich schon drauf.
"Ich würde auf passen was du sagst du wirst dich noch wundern", drohte er dann
auch und sah ihn grinsend an, denn er freute sich wirklich schon.
Als sein Vater ihm die Hand auf den Mund drückte und los ging folgte er ihm,
denn er war gespannt was er vor hatte.
Schließlich hatte sein Vater auch noch eine Rechnung mit ihm auf und so genoss
er es, dass Potter in der Falle saß und konnte es kaum erwarten.
Ich hatte noch nie jemand gefoltert, aber bei Potter würde ich mir es noch
über legen für das was er mir alles angetan hatte.
Als sie in einem Raum kamen sah er sich neugierig und und wartete bis mein Vater
hier sauber gemacht hatte.
"Ok Vater", sagte ich dann nur grinsend und nahm dann Potter zu mir und sah ihn
böse an.
"Ich glaub du wirst es dir überlegen ob du noch mal irgendwo lauschen
würdest", meinte ich grinsend und ich überlegte was ich machen sollte und
schubste ihn deswegen erst mal auf das Bett, dass in diesem Raum stand. Mit dem
Zauberstab fixierte ich ihn dann da drauf und kam dann ein bisschen näher, denn
ich wollte ja sehen wie er so reagierte und was er dagegen machen wollte.
Trotz dieser Überraschung gelang es Harry, Draco genauso wie Lucius zu
verletzen, und das noch schwerer, als dieser ihn ans Bett gefesselte, kratzte
die kleine Wildkatze Draco im Gesicht, knapp neben seinem Auge bis zum Kinn.
Und diese kleine Erinnerung würde Draco Malfoy noch eine Weile behalten, als
Andenken, und das war gut so.
"Lasst mich ja in Ruhe!", knurrte er unsicher und lehnte sich gegen die Fesseln
auf.
"Voldemort will mich auf seiner Seite. deswegen ist er hier. ich habe sie
belauscht...und IHR tut nichts dafür dass ich mir Gedanken darüber mache die
Seite zu wechseln!", knurrte er als letzte Hoffnung.
Ich lehnte mich in dem Sessel zurück und sah den beiden amüsiert zu.
Von dem Potterjungen hatte ich allerdings noch mehr Gegenwehr erwartet. Dass ich
ihm dem Zauberstab so leicht abnehmen konnte…. Es war geradezu lächerlich und
dieser Gryffindor sollte eine Gefahr darstellen? Die paar Kratzer die er Draco
verpasste konnten mit schwarzer Magie … oder ein paar hervorragenden Tränken
von Severus wieder beseitigt werden.
Seufzend strich ich mit den Fingern durch meine Haare, sah den Dunkelhaarigen
allerdings etwas überrascht an.
Soso… den dunklen Lord belauschen? Ich erhob mich und ging auf die beiden zu.
Etwas herrisch griff ich nach Draco und musterte sein Gesicht. Die Wunden die
der Junge der überlebte gerissen hatte bluteten noch immer. Ich ließ ihn los
und leckte das Blut von meinem Finger, was darauf gelaufen war.
Dann sah ich zu dem Gryffindor.
„Und du denkst, dass der dunkle Lord es gut heißen wird, dass du ihn
belauscht und beobachtet hast?", fragte ich und mein Gesicht war eine
ausdruckslose Maske.
Allein der Gedanke, der Bengel könnte Recht haben lässt mir einen kalten
Schauer den Rücken hinab rinnen. Ich bin tatsächlich in der Versuchung diesen
Jungen mit einem einfachen Vergessenszauber davonzujagen…. Aber dazu war a
später auch noch genügend Zeit.
Ihn so wehrlos vor mir zu haben ist im Moment sehr viel reizvoller… trotz der
Anwesenheit des Lords selbst.
„Was möchtest du tun? Um Hilfe rufen? Hier wird dich niemand hören …. Der
die gewillt ist zu helfen.", stellte ich klar.
Nachdem ich näher kommen wollte fing Potter an sich zu wehren und er kratze
mich richtig fest im Gesicht. Ich taumelte zurück und hielt dann meine Hand im
Gesicht, denn ein bisschen tat es schon weh. Damit hatte ich jetzt überhaupt
nicht gerechnet und ich hoffte nur, dass sie nicht für immer bleiben würde.
Leider blutete sie auch ein bisschen und ich sah dann kurz zu meinem Vater.
"Ach du hast ihn belauscht? Ich glaub es nicht das sagst du nur das wir dich in
ruhe lassen. Und außerdem wird er es auch nicht gut halten wenn er es
erfährt", sagte ich wieder grinsend zu ihm und sah dann das mein Vater auf
stand und her kam.
Er schaute sich meine Wunde an und ich hoffte echt, dass man das was machen
konnte. Denn sonnst musste ich auch mit einer Narbe im Gesicht rum rennen und
das Wollte ich nicht.
Ich hörte dann zu was mein Vater und Potter sagte und meiner hatte vollkommen
recht. Hier würde ihm keiner zu Hilfe kommen und er war uns beide völlig
ausgeliefert.
Schließlich würde man ihn bestimmt auch nicht hören und Vater wusste ja was
man so machen konnte um den anderen still zu halten.
Mir gefiel es sogar sehr Potter so zu sehen und ich hoffte, dass wir ihn noch
eine weile hier lassen konnten. Ich wollte mich endlich an den Jungen rächen
für das er mich immer Provoziert hatte und bloß gestellt hatte. Und ganz
besonders jetzt wegen diesem Kratzer und deswegen sah ich weiter zu ihm, denn
ich wartete drauf das ich weiter machen konnte.
"Und wenn er es nicht gut findet. Ich bin hier, wie er es wollte. Denkt ihr ich
kann ihn nicht an meiner Situation teilhaben lassen? Er tut es doch auch, die
Visionen, seine Gedanken, das alles passiert über unsere Verbindung. Auch ICH
kann sie so nutzen, er wird sich mir niemals verschließen...", es war eine
Drohung, eine...ziemlich harte Drohung.
Eine die Wahr sein Könnte, den sie war es ja auch. Wenn er wollte konnte er
seine Okklumentikschilde fallen lassen und Voldemort um Hilfe bitten, was er tun
würde, wenn das hier ausarten würde.
"Eure Wahl, mir kann es egal sein, wenn er euch umbringt. bin ich gleich die
ganze Familie Malfoy los, besser geht's kaum.", er lachte leise, er war ein
passabler Schauspieler geworden, den seine Muggelverwandten hatten ihn oft
gequält und verhöhnt, sich an seinem Leid ergötzt...
"Außerdem habe ich etwas, was du nicht hast Malfoy, etwas das so ein arrogantes
Arschloch wie du schon lange verloren hat...und ich würde diese Seite in mir
niemals herausfordern...was denkst du was mit dem Ministerium passiert ist, als
ihr da so kläglich versagt habt...wer das ganze Chaos verursacht hat? obwohl
Remus mir meinen Zauberstab abgenommen hat..?", er sah ihn überlegen an, wenn
er wollte, konnte er seine wilde Magie freilassen, was zwar eine Menge
Zerstörung mit sich bringen würde, ihn aber retten konnte.
Nachdenklich ruht mein Blick auf dir und ich schweige einen Moment, neige dabei
den Kopf und wirke dabei nahezu arglos. Selten habe ich es erlebt, dass du in
meiner Gegenwart dein eigenes Schaffen lobst - doch in Anbetracht der Tatsache,
dass du jenes Buch und die Erkenntnisse darin in deiner Jugend kreiertest, ist
dieses Denken wohl auch gerechtfertigt "Nun, es ist in der Tat bemerkenswert,
dass ausgerechnet Potter dieses Buch fand. Ein Zufall, könnte man meinen -
jedoch glaube ich nicht an Zufälle. Für dich und in erster Linie auch für
Lucius dürfte es eine... unerfreuliche Begebenheit gewesen sein. Potter und der
Malfoy-Spross... sie sind ein Kapitel für sich. Ich jedoch sehe in diesem
Zwischenfall eine Gelegenheit, die sich ohne weiteres sonst nicht aufgetan
hätte. Harry... weiß schon lange, dass ein jeder Magier eine dunkle Seite in
sich trägt. Er hat es erlebt, wusste es... doch konnte er das Ausmaß bislang
nur ahnen. Er stand schon mehr als ein Mal vor jener gähnenden, offenen Tür,
hinter der sich vollkommene Schwärze befindet. Und indem er den Zauberstab
gegen Lucius' Sohn erhob, hat er den ersten Schritt hindurch gewagt..." mag mein
Gesichtsausdruck noch so neutral sein, so ist doch klar, dass mir diese
Entwicklung sehr entgegenkommt. Es ist meinen Plänen mehr als dienlich. Genauso
wie die Erkenntnis des Jungen, dass sich diese Welt eben doch nicht nur in
Schwarz und Weiß unterscheidet. Er wird bald begreifen, was dies genau bedeutet
- für ihn bedeutet. Dafür werde ich sorgen.
Wieder fokussiere ich meine reichen Smaragde auf deine Gestalt. Du wirkst
angespannt, wie du so aufrecht und in meiner Gegenwart offenbar unbeweglich da
sitzt... doch spüre ich auch deine Aufregung - und diese ist nicht nur negativ
zu bewerten. Versonnen senke ich die Lider und hebe dann doch eine Braue "Er
sprach den Crucio als er dieser wahnsinnigen Hexe folgte, ja. Er folgte in
diesem Moment auch seinen Instinkten, ja. Doch er konnte sich nicht überwinden,
es zu Ende zu bringen. Womöglich habe ich in diesem Moment zu früh einen
Schritt auf ihn zu gewagt. Es mag mein Fehler gewesen sein... doch ohne die
Einflüsterungen, Versprechen und die Lügen, die ihm Dumbledore erzählte,
wäre er wohl weit weniger ins Schwanken geraten. Er hat den Knaben handlungs-
und entscheidungsunfähig gemacht. Eine tödliche Kombination in dieser Welt.
Sollte er sich dereinst zwischen seinem Leben und dem eines anderen entscheiden
müssen, wird er wohl... unklug wählen. Sofern man ihm keine Anleitung zur
Seite stellt. Und ich spreche hier von einer Führung, die ihn selbst denken und
sich erproben lässt. Der alte Narr hat es stets verstanden, seine Schützlinge
nur so viel wissen zu lassen, wie es seinen eigenen Plänen diente. Durchaus
eine wirksame Taktik, doch auf die Dauer anstrengend und kraftraubend -
ineffizient. Es gibt andere Mittel und Wege, die Kontrolle zu behalten und sich
dennoch der Loyalität seiner Untergebenen zu versichern. Der Unterschied
zwischen meiner Grausamkeit und der des alten Mannes besteht darin, dass ich sie
offen zur Schau stelle und mich nicht hinter einer Maske verberge - paradox, wo
ich doch Tag für Tag unzählige verschiedene Masken aufsetzte..." etwas
nachsinnendes untermalt meinen Tonfall und dann fange ich einmal mehr deine vom
Feuerschein erhellten Obsidiane ein "Du... mein Junge... kennst ebenso wenig
alle Fügungen und Geheimnisse der Vergangenheit. Dies Wissen ist ein schweres
Erbe und längst nicht jeder ist im Stande, es zu schultern. Es ist eine
Bürde... - doch wer weiß? Womöglich wirst du eines Tages durchaus in der Lage
dazu sein." selten erlaube ich mir ein solches Lob - denn das war es zweifellos.
Ich erkenne auch dein Potenzial an. Denn es ist noch lange nicht ausgeschöpft,
magst du mir auch viele wertvolle Dienste erwiesen haben. Ein weiterer Aspekt,
der mich an dir reizt.
Für gewöhnlich schätze ich es nicht, wenn man mein Handeln hinterfragt.
Besonders unqualifizierte Kommentare strafe ich gern und ausgiebig... in deinem
Fall jedoch sind die Bedenken wohl gerechtfertigt, sodass ich deinen Einwurf
durchaus kurz überdenke. Mein Entschluss steht jedoch fest "Eben damit dies
Wissen in seinen noch jungen Händen nicht zur Gefahr für mich selbst und ihn
wird, muss der Knabe verstehen lernen. Er muss die Wahrheit erfahren, sie
annehmen und akzeptieren. Es wird sein gesamtes Leben und all seine bisherigen
Erkenntnisse von den Grundfesten auf zerstören. Doch auf diesen Ruinen wird er
alles neu errichten. Ein Leben, das seinem Können und seinen Sehnsüchten
gerecht wird. Doch zuerst muss er sich des gesamten Ausmaßes seines Talents
bewusst werden. Es spielt alles ineinander. Ich werde ihm kein Wissen geben, das
er noch nicht zu verstehen bereit ist. Doch anders als Dumbledore werde ich ihm
nicht vorgeben, wann er bereit zu sein hat und wann nicht. Er wird die Mittel
erhalten, diese Zeitpunkte selbst zu erkennen. Anders wird er nie zu wahrer
Macht gelangen oder seine Wünsche erfüllen können. Ich gedenke derjenige zu
sein, der ihn auf seinem Weg begleitet, ihn führt und anleitet. Ihm wird kein
Wissen verborgen oder vorenthalten bleiben - ganz gleich, wie grausam oder
wundervoll es sein mag. Er wird lernen, damit umzugehen und es für sich zu
nutzen. Uns beiden dürfte klar sein, dass dies keine sofortige Maßnahme,
sondern ein Prozess ist. Doch je länger wir warten, desto mehr zerstört der
perfide Geist des alten Greises das freie Denken des Jungen und nimmt ihm somit
die Möglichkeit dereinst selbstständig zu leben." es klingt fast surreal. Bis
vor Kurzem wollte ich Potter noch tot zu meinen Füßen sehen. Jetzt scheint es,
als wäre sein Wohl mein höchstes Glück. Doch so zweifelhaft ist diese
Vorstellung für mich nicht. Man muss flexibel sein, in jeder Hinsicht und eine
Meinung ist nie ein Dogma... auch wenn es Magier gibt, die dies gern glauben.
Nein, dient es meinen Vorhaben, so kann sich meine Meinung durchaus wandeln -
anders hätte ich die vergangenen Jahre, in denen ich geschwächt war, wohl auch
kaum überlebt.
Es ist selten, dass du derart altklug daher redest - besonders in meiner
Gegenwart. Doch neigt sich meine Geduld diesem Thema gegenüber allmählich dem
Ende zu. Der stechende Blick meiner unermesslich tiefen Smaragde zieht dich in
den Bann und erneut ist meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern "Es ist mir
nicht entgangen, was sich im Ministerium zutrug. Mehr als das, was man sah und
mehr als das, was seinen Anfang nahm. Ich ahne die Entwicklung der Dinge und
durch Dumbledores eigene Blindheit, ist mir der Verlauf der Dinge mehr als
zuträglich. Allerdings werde ich wohl durch Flüche und andere meiner sonst
so... wirksamen Methoden nicht viel mehr erreichen, als die Sturheit, den Hass
und womöglich den Tod des Jungen. Somit werde ich mich wohl in jenen
Disziplinen üben müssen, die ich bislang so erfolgreich umging: Nachsicht und
Geduld. Zumindest letzteres hat mich mein Leben in den letzten Jahren durchaus
gelehrt." erkläre ich mustere dich dann knapp "Die genauen Methoden sind deiner
eigenen Erfahrung und deinen Stärken unterworfen. Der Greis soll davon nichts
mitbekommen. Verhalte dich dem Jungen in der Öffentlichkeit gegenüber wie auch
sonst. Doch wann immer du die Schatten betrittst und bemerkst, dass sie sich ihm
nähern, wirst du ein Auge auf ihn haben. Nicht allein... doch weitestgehend
übergebe ich ihn in deine Verantwortung. Fenrir ist mir zu... ungestüm, daher
lasse ich ihn nicht zu nah an den Knaben und auch die anderen könnten meine
wahren Intentionen womöglich missverstehen." dass ich dir damit weit mehr
Vertrauen zuspreche, als den übrigen Todessern, ist nichts, das ich explizit
zur Sprache bringe. Es sollte genügen, dass du für dich die Zusammenhänge
erkennen kannst.
Als ich kurz das zur Sprache bringe, was ich dir an Wissen über Dumbledore
voraus habe, reagierst du sofort. Deine natürliche Wissbegierde lässt dich
deine Vorsicht vergessen und ich überlege tatsächlich, ob ich es dir
offenbaren sollte. Jedoch lässt mich eine deiner Bemerkungen amüsiert und
leise lachen "Was er in der Öffentlichkeit sagt und was er denkt, ist etwas
vollkommen verschiedenes. Selbst wenn er einen seiner Schützlinge - zu denen du
im weitesten Sinne ebenso gehörst - in eines seiner Geheimnisse 'einweiht', so
ist dies meist nicht viel mehr, als eine Farce. So gibt er seinem Gegenüber das
Gefühl, sie seien in seinen Augen etwas Besonderes. Doch sollte dir ein
Sprichwort der Muggel geläufig sein: 'Sie predigen Wasser und trinken selbst
Wein.' - kaum eine andere Parabel trifft so sehr auf Dumbledore zu. Er mag jene
verurteilen, die ihre Partner unter ihrem eigenen Geschlecht wählen... doch
heißt es auch, dass jene, die sich am Meisten gegen eine Sache wehren, sich
oftmals daran die Finger verbrannten." für den Augenblick lasse ich diese
Angelegenheit im Raume stehen. Der Zeitpunkt scheint mir unpassend, dies weiter
auszuführen... doch anders als sonst, bin ich durchaus bereit, dir etwas mehr
Wissen zu vermitteln. Du legst in mir eine gesprächige Seite frei, wie ich sie
selten an mir wahrnahm.
Meine Suggestion jedoch... die reine Vorstellung, dass du den jungen Potter
verführen und somit seinen Geist ein Stück weit befreien könntest, stößt
auf heftige Gegenwehr. Mein Unmut wächst in diesem Moment ins Unermessliche. Es
war kein direkter Befehl - noch nicht -, doch wenn du dich mit solcher Vehemenz
dagegen wehrst, wird es auch nicht gelingen. Doch versuchst du dich dann zu
erklären und mir wird klar, dass es nicht Abneigung oder irr geleiteter Hass
sind, die dich zurückhalten... sondern schlicht Unerfahrenheit. Eine
Erkenntnis, die mich durchaus unerwartet trifft. Es ist nicht so, als hätte ich
diesem Sachverhalt besondere Aufmerksamkeit geschenkt - doch nur, da es bislang
nicht für meine Ziele von Belang war. Nachdenklich neige ich den Kopf, doch
lasse ich keinen Moment von der Nähe zwischen uns ab... oder von deinem nahezu
entsetzen und doch aufgeregten Blick "... als ob das Alter eine Rolle spielen
würde, Severus... - du solltest dies genau wissen..." meine ich ruhig und in
einem ungewöhnlich neutralen Tonfall.
Doch meine Worte, meine Nähe... gewiss auch dieses, mein wahres Gesicht - das
du zweifellos für eine andere Maske hältst - all dies zeigt seine Wirkung. Du
wirst unsicherer und ich kann erneut spüren, wie sich dein Herzschlag
beschleunigt. Dir fehlen die Worte und das in einem Maß, wie ich es nie zuvor
erlebte. Doch ebenso erkenne ich, dass es hinter deiner Stirn arbeitet. Deine
Gedanken überschlagen sich, Bilder blitzen vor deinem geistigen Auge auf und
schließlich... wagst du dich ungeheuer forsch vor. Es grenzt an Dreistigkeit
und gewiss ein Stück an Todessehnsucht. So würde ich es für gewöhnlich
einschätzen... doch da ist mehr. Weit mehr, als man in Worte kleiden kann. Was
geht da nur unter diesem dunklen Schopf vor sich? Du errötest? Deine
Nervosität ist nahezu greifbar und untermalt auch dein Aura... und du
eröffnest mir, wie weit zu gehen, du bereit bist. Und auch, dass die
'Vergangenheit' lange hinter dir liegt. Somit auch jener Schandfleck, der mein
Blut so sehr in Wallung geraten lässt? Kann das möglich sein?
Auch ich denke nach, doch kaum länger als einen Herzschlag. Die Luft um uns
herum ist heiß und scheint zu stagnieren... ebenso wie die Zeit selbst. Reglos
harre ich vor dir und mein Blick ist verschlingend. Die Ahnung von tiefem
Rubinrot durchzieht meine Kristalle für die Dauer eines Wimpernschlags und
schließlich... löst sich die Anspannung scheinbar. Ich richte mich auf und
bringe so weit mehr Abstand zwischen unsere Gesichter. Meine Erscheinung erhebt
sich anmutig vor dir und der Widerschein der Flammen bildet eine Korona um meine
Silhouette. Doch anstatt zurückzuweichen und dein Angebot dankenswerterweise
als Scherz zu interpretieren... raffe ich leicht meine bodenlange Robe und
setzte ein Knie auf das Polster deines Sessels - zwischen deine Beine. Mein
eleganter Leib verrät nicht die geringste Unsicherheit - oder gar, dass ich
Zweifel an meinem Vorhaben hätte. Indem ich eine Hand hebe, stütze ich mich
leicht an der Rückenlehne, neben deinem Kopf ab... die andere hebe ich und lege
sie zuerst an deine Wange, während deine dunklen Augen irgendwo zwischen
Fassungslosigkeit und purem Unglauben zu mir aufsehen. Die kühle meiner Haut
legt sich wohltuend auf deine heiße Wange... und ich lasse meine Finger weiter
strichen. Durch dein Haar und doch endet diese so zärtliche Berührung, indem
ich dein Haar an deinem Hinterkopf packe und dein Gesicht weit empor zwinge. So,
den Kopf in den Nacken gelegt, präsentierst du mir deine Kehle völlig
schutzlos und ich neige mich über dich... sodass sich unsere Lippen erneut fast
berühren "Du bist mutig, mein Jung... mutig oder sehr, sehr dumm. Glaube nicht,
dass wenn du den Drachen herausforderst, er in seiner Höhle verharrt. Und
vergiss nicht, dass du es war, der das Biest herausforderte - beklage dich also
nicht, wenn du dich an seinem Feuer verbrennst... ganz gleich, wie eisig es sein
mag." wispere ich dir entgegen und der Griff in in deinem Haar wird lockerer.
Fast schon sacht lege ich meine Hand in deinen Nacken. Meine Augen schließend,
überbrücke ich die kleine Distanz zwischen uns - und hauche einen
federleichten Kuss auf deine Lippen.
Severus war sehr stolz, auf die Verbesserungen die er gemacht hatte, auf die
Flüche die er erfunden hatte, und glücklicherweise die Gegenzauber...
Man (n) wusste ja nie was alles passieren konnte, und genau für den Fall wie
bei Potter und Draco hatte er den Gegenzauber erfunden, um notfalls Leben zu
retten!
„Ja. Und ein Fluch, Herr. Seither heimst er fremdes Lob ein, etwas das ihm gar
nicht zusteht. Im Gegensatz zu ihm habe ich dafür hart gearbeitet.", es war
ja nicht so als wäre er eifersüchtig, aber im Moment war er es definitiv.
„Meint ihr damit das jemand, ihn das Buch finden lies?", er bekam große
Augen, wer konnte daran ein Interesse haben?
„Potter und Draco sind wie Feuer und Eis. Sie hassen sich, und ziehen sich
immer wieder gegenseitig an. Es ist wie verhext mit den beiden, man bekommt sie
einfach nicht getrennt, selbst wen sie in unterschiedlichen Häusern leben.",
wenn heute schon der Tag des Offenen Wortes war, wollte er ihn schon war
nehmen.
„Ja, er hat es erlebt, und er hat Angst davor. Was ich ihm nicht übel nehme,
Dumbledore hat ihn gelehrt das alles dunkle Böse ist, außer Kontrolle geraten
kann...", er schloss die Augen, den das hatte der Alte Mann ihn gelehrt als
es so aussah als würde er vom Rechten weg abkommen!
„Wenn er es nur lernen würde, my Lord. Das das alles einen höheren Sinn hat,
das es ihn zu viel mehr führen könnte, würde er mehr wollen...er zeigt es
doch ansatzweise im Unterricht...", Severus bekam so gut wie alles mit, wenn
er wollte, oder musste.
Aufmerksam folgte er den Worten seines Herrn, und nickte artig, das eine um das
das andere Mal, viel sagen konnte und traute er sich nicht mehr, er hatte die
Laune seines Lords schon genug gereizt.
„Manchmal tut es das My Lord. Manchmal schon. Ich würde euren Auftrag sofort
ausführen wenn ich könnte, und trotzdem kann man meinen das zum Beispiel in
seinem Alter mehr Erfahrungen auf diesem Gebiet hat, als ich, und ich bin
doppelt so alt wie er. Das ist blamabel, egal wie man es dreht und wendet.",
immer diese Widerworte des anderen. Er konnte es nicht lassen anderer Meinung zu
sein.
Sein Herr bewegt sich erst von mir weg und ich will enttäuscht aufseufzen, als
er mir wieder so nah ist.
Genau an DER stelle, oh Gott, es fühlte sich an als würde er vergehen...hier
und jetzt.
An meinen Haaren zerrst du mich nach hinten, zwingst mich dich anzusehen, obwohl
es dazu keine Gewalt braucht, ich will dich auch so ansehen, weil du mich...dazu
bringst an deinen Lippen zu hängen, jedes kleinste Wort in mich aufzunehmen...
„Eine Mischung aus beidem Herr. Ein Teil Mutig, drei Teile Dumm..", das
hatte sein ´Vater´ immer zu ihm gesagt, als er noch klein gewesen war.
„Ich hatte nicht vor den Drachen warten zu lassen Herr...ich werde für alles
einstehen, für jede kleine Herausforderung...ich tue ALLES...", wieder diese
Art die sich ihm anzubieten, auf seine eigene Art und weise.
„egal wie sehr ich mich verbrenne, ich würde es immer wieder tun...", und
schon spürte er die fremden Lippen auf seinen eigenen ruhen.
Und bei Gott, das war es was er wollte, es fühlte sich so...real an.
Kapitel 2: 2
Autoren: und
Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU
Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt!
Es handelt sich hierbei um ein Rpg
Viel Spass beim Lesen!
Es ist wohl deiner Unerfahrenheit mit solchen Situationen an sich oder eben
dieser ungewohnten Nähe zu mir zuzuschreiben... doch erneut kommst du auf Dinge
zu sprechen, die in dieser Situation fast schon bizarr erscheinen. Wir sind uns
noch immer nah - sehr nah. Ich übe meine Macht unterschwellig und doch spürbar
auf dich aus: Durch meinen Körper, meine Gesten, meinen Blick, meine Worte...
durch mein gesamtes Sein. Und ich bringe dich damit aus dem Gleichgewicht,
verleite dich dazu, zuweilen unüberlegt zu reden - offen und scheinbar ohne
nachzudenken. Du sprichst Wahrheiten und deine Gedanken aus, als müsstest du in
diesem Moment nicht befürchten, dass ich dir für jedes ungebührliche Wort
einen qualvollen Fluch auferlege. Und tatsächlich ist diese... Ungezwungenheit
alles andere als unangenehm. Es ist schwer zu beschrieben. Doch trotz deines
Mutes gehst du nicht zu weit. Du kennst unbewusst offenbar das richtige Maß, in
dem du mir Widerworte und Einlenkungen präsentieren kannst, ohne dafür eine
Strafe zu erwarten. Und du nutzt es entsprechend aus.
Es ist ein Verhalten, das du an den Tag legst... das einem unerfahrenen
Jüngling gleichkommt. Vor lauter Aufregung, erzählst du dies und das und
versuchst dadurch das unvermeidliche abzuwenden... oder hinauszuzögern.
Letzteres hat jedoch nur den Effekt, dass sich die Spannung zwischen uns
erhöht. Die... Vorfreude auf das Kommende. So lächle ich still und schön wie
der junge Frühling, der noch vom Winter durchhaucht ist und lasse dich
gewähren. Es bereitet mir keine Mühen, mich auf deine Worte zu konzentrieren
und meinen eigenen 'Zauber' auch ohne Magie wirken zu lassen "Ist dies nicht nur
ein weiterer Beweis, dass er das Potential hat, um sich auch in der Welt der
Schatten zurecht zu finden? Er erntet Lob und nutzt das Wissen und die Arbeit
anderer zu seinem Vorteil. Es missfällt dir vielleicht, doch musst du gestehen,
dass dies ein durchaus üblicher Weg ist, sich das Leben zu erleichtern. Und
schließlich nimmt Harry dies Wissen nicht einfach an. Er überdenkt und
hinterfragt es. Auch wenn da niemand ist, der ihm derzeit Antworten liefern
kann. Doch das könnte sich künftig ändern, nicht wahr?" erneut suggeriere ich
dir deinen nächsten Schritt, obschon er doch offensichtlich scheint. So sehr
bist du eingewoben und abgelenkt von meiner Präsenz? Erstaunlich... dabei hast
du deine Contenance doch in weit... fordernderen Situationen bewahren können.
Du siehst mich erstaunt und fragend an... fast gläubig wie ein Knabe seinen
Lehrmeister nur anblicken kann und ich schmunzle still, ehe ich unerwartet
kokett den Kopf neige "Wer weiß? Ich selbst habe nichts damit zu tun, dass
Potter dein Buch fand. Doch muss man sich fragen, wieso ein beschriebenes,
abgenutztes Buch mit losen Seiten weiterhin einer Magierschule verwandt wird.
Wieso wurde es nicht repariert und wieso erkannte niemand die Gefahr in diesem
Machwerk? Wieso blieb es all die Jahre unangetastet in jenem Schrank? Und
wieso... war es ausgerechnet Potter, der es fand - an einem Scheideweg seines
Lebens?" das Aufblitzen meiner Augen verrät dir, dass ich mehr als bloße
'Zufälle' hinter diesen Begebenheiten sehe. Doch gerade dem Verhältnis
zwischen Draco und Potter schenke ich kaum mehr, als einen wissenden Blick "...
es mag dir abwegig erscheinen, doch fragt man sich, wieso die beiden nicht
voneinander lassen können, sich immer wieder begegnen, wetteifern und sich
immer mehr gegenseitig fordern. Sie steigern sich mehr und mehr in diese
Rivalität, ohne zu wissen, worin es enden mag. Doch auch dies könnte sich zu
meinem Vorteil wenden..." ich lasse offen, was ich genau damit meine, denn in
der Tat ist dies ein weitere Umstand, dem ich bislang nur passiv beiwohnte. Die
Option diese Fehde zwischen den beiden für mich zu nutzen, habe ich mir bislang
offen gehalten. Mehr nicht.
Offenbar kommt dir aber nicht in den Sinn, dass sich diese Gegensätze, die sich
offenbar in Hass zwischen beiden äußern, nicht das ist was man auf den ersten
Blick glauben möchte. Vielleicht haben es die beiden selbst noch nicht
erkannt... doch sind sie jung, es ist ihnen wohl nachzusehen. Umso interessanter
dürfte ihrer beider Reaktion sein, sobald sie es für sich erkennen - oder gar
gegenseitig. Dass du in diesem Gebiet scheinbar gänzlich außen vor bist, ist
für mich unbegreiflich... anders als bei mir selbst, hätte ich zumindest
gedacht, dass du ein weit ausgeprägteres, emotionales Gespür hast. Doch so
leicht ist es dann wohl doch nicht.
Du gibst mir zu Denken und das in einem durchaus positivem Sinn. Jedoch
missfällt es mir zusehends, dass du meine Worte nicht einfach dabei belassen
kannst. Ständig gibst du eine Antwort auf Entscheidungen, die ohnehin längst
getroffen sind. Es ist ein Teil deiner selbst, deines Wesens... doch schürt es
so auch den roten Schimmer in meinen Augen - ein Zeichen, das meine Geduld
bereits deutlich ausgereizt ist "Er wird lernen und er wird erkennen... es gibt
keine Alternative. Nicht für ihn und nicht für mich. Entweder, er wird sich
mir unterordnen und meinem Pfad folgen... oder er wird vergehen. Und noch ehe es
so weit ist, muss ich... Vorkehrungen getroffen haben. Das ist zum jetzigen
Zeitpunkt unmöglich - daher muss Potter leben. Und er wird dem Weg folgen, den
ich ihm zugedachte." damit unterstreiche ich unmissverständlich, das sich in
diesem Gebiet keine weiteren Debatten oder Spekulationen zulasse. Es wird
geschehen, wie ich es wünsche... die Konsequenzen wären andernfalls höchst
unangenehm.
Erneut widersprichst du mir und fast will ich meine Beherrschung verlieren -
doch gewährst du mir im selben Atemzug einen genaueren Einblick in deine
Gedanken. Freiwillig. Etwas, das ich sehr schätze, gerade wenn es sich dabei um
solch intime, geheime und zuweilen unangenehme Überlegungen handelt. Du
eröffnest mir, dass du keinerlei Erfahrungen in den Ars Armandi besitzt und
gleichsam stelle ich mir selbst die ein oder andere Frage. Doch gelingt es dir
so auch, mein Gemüt zu beschwichtigen. Unerwartet behutsam lasse ich meinen
Daumen über deine Unterlippe gleiten, als meine Hand an deiner Wange liegt "Du
hältst es für 'blamabel'? Dabei scheint es doch ein Wunder, sich über so
viele Jahre etwas derart Kostbares - unversehrt - zu bewahren. Du solltest Stolz
darauf sein, dass du nicht... gezwungen warst, etwas zu geben, zu dem du nicht
bereit warst. Andere hatten nicht so viel Glück. Denn das eine ist dir gewiss
klar: Es gibt Dinge, die man nie wieder zurückfordern kann, wenn man sie einmal
verschenkte... oder sie geraubt wurden." wie sehr dies auch hier auf unsere
Situation zutrifft, sollte dir klar sein. Schritt um Schritt nähern wir uns
an... doch letztlich wirst du die Führung bis zu einem bestimmten Punkt
behalten. Solange, bis sich unser Handeln verselbstständigt. Dann jedoch wird
es kein Zurück mehr geben. Ganz gleich, ob du es wünschst oder nicht. Bist du
bereit, dich fallen zu lassen? Obwohl du dir nicht sicher sein kannst, ob und
wie du am Grund der Schlucht aufkommst? Es ist alles andere als gewiss, ob dort
jemand sein wird, der dich auffängt... - und doch wünschst du es?
Es wäre gelogen, würde ich behaupten, dass ich mich nicht geschmeichelt
fühle. Das geschieht für gewöhnlich nie, denn ich lasse mich nicht durch
schöne Worte oder Gesten von der Wahrheit ablenken. Doch ganz gleich, wie
ergeben deine Worte nun auch sein mögen... ich habe keine Zweifel daran, dass
du sie aufrichtig meinst. Und das... schätze ich tatsächlich. Es ist eine
reizvolle Vorstellung. Du sagst mir, du seist vollkommen unberührt und es
fällt mir ungemein schwer, dies zu glauben. Es würde kaum einen Sinn machen,
solltest du mich anlügen... im Gegenteil würde es dir nur umso größeren
Schaden zufügen, sobald ich es herausfinde. Doch da ist nichts, das mich an dir
zweifeln lässt. Du ist aufrichtig und so entscheide ich mich auch, etwas
mehr... Fingerspitzengefühl an den Tag zu legen, als sonst.
Mein Lächeln ist reine Sünde, ebenso wie meine Bewegungen. Leicht reibt mein
Knie gegen deinen Schritt und selbst durch die Lagen von schwerem Stoff kann ich
deine Hitze fühlen. Nein, für gewöhnlich meide ich derartige... Vergnügungen
da sie die Sinne vernebeln. Zuweilen lasse ich es doch zu. Dann, wenn ich jene
so seltene Sehnsucht nach der Wärme eins anderen Körpers spüre oder sich mir
eine Gelegenheit offenbart, die einzigartig ist. So wie diese.
Nein, es wäre keine Gewalt nötig, um dich mir gefügig zu machen. Doch ist das
auch nicht mein Ziel... ich will dich spüren lassen, wie die Grenzen zwischen
den bekannten Machtverhältnissen verschwimmen können - ich will dich alle
Freuden und Wunder kosten lassen, ebenso wie die Schrecken, die sich dir bislang
noch verborgen hielten. Du wirst erhalten, wonach du verlangst... und wie schon
so viel zuvor, werde ich es sein, der dein Sehnen erfüllt.
Meine Hand massiert deinen Nacken und aus der sachten Berührung unserer Lippen
wird ein tieferer Kuss. Verlangen brennt in mir hoch, doch weiß ich es noch zu
zügeln. Meine Zunge gleitet verspielt über deine Unterlippe und fordert den
Einlass in deine Mundhöhle... und mit einem leisen Seufzen gewährst zu ihn
mir. Ich nehme mir Zeit und erforsche die unbekannte Terrain ausgiebig. Von
deinen Zahnreihen bis hin zu dem empfindsamen Fleisch deines Gaumendachs lasse
ich keine Stelle aus... kose und streichle und wir tauschen dabei unsere
Geschmäcker. Das leicht herbe Aroma des Tees mischt sich mit dem Hauch Zitrone,
der darin war und meinem ganz eignen Geschmack: Etwas kühl, unbekannt...
lockend. Schließlich ertaste ich den scheuen Wächter deines Mundes und umgarne
ihn verspielt... locke und necke ihn und ziehe mich immer weder ein Stück
zurück, sobald du dir getraust, selbst zu agieren. Ich fordere dich und reize
dich, solange bis du ergeben seufzt und noch weiter gegen die Rückenlehne
sinkst. Es ist nur ein Kuss, doch ist er voller Passion und als ich mich löse,
nicht einmal über deine leicht geschwollenen Lippen lecke und deine schwarzen
Kristalle suche... ist dort ein unlesbarer Ausdruck in meinen Zügen zu erkennen
"Das... war erst der Anfang. Ich werde dir noch viel, viel mehr offenbaren, mein
Junge... willst du es immer noch? Denn wisse, dass längst nicht alles sich
derart... angenehm anfühlen wird." es ist eine Untertreibung sondersgleichen,
doch verrät dir mein Ton, dass dich ungeahntes erwartet. Der tiefe Glanz meiner
Smaragde birgt so viel Wissen und Mysterien... du könntest viele davon
erforschen, doch mache ich dir auch bewusst, dass du nicht alle mögen wirst.
Allein diese innige Nähe, die wir inmitten des Slytherin-Gemeischaftsraums
teilen, scheint unwirklich. Doch mache ich offenbar keinerlei Anstalten, den Ort
zu wechseln oder auch nur einen Millimeter von dir zurück zu weichen.
Und ich spüre diese Macht, mehr als alles andere, sie zeigt dich durch ein
leichtes zurückzucken meines Körpers vor dieser Nähe, die er doch so
herbeisehnte, wenn auch auf anderer Art und Weise.
Es kommt mir so vor, das du es willst, das ich so spreche, mich so verhalte,
weil du mich...rügen willst, und wenn es nur durch ein Blick, ein kleines Wort
ist, das zwischen uns fällt...
Als Giftmischer wäre er kein Todesser, wenn er nicht jede seine Ergebenheit
ausnutzen würde...
Das kribbeln in meinen Adern zeigt das Vorfreude meiner Art, sich so gut
anfühlt, so richtig, das verlangen nach meinem Herrn, kann nur der eine
Stillen, der vor mir steht.
Es ist das was ich will, dich aus diesem Zauber befreien, dich unkontrolliert zu
erleben, vor Lust und Aufregung, doch das wird wohl komplett nie geschehen!
„natürlich, auf die eine Weise, auf die andere, muss er Lernen das er nur
weiter kommt wenn er SELBER seine Ziele verfolgt, indem er lernt, nicht indem er
stiehlt. Wenn mein Herr es erlaubt, würde ich ihn zu gegebener Zeit
bestrafen.", nicht zu hart aber dennoch so das sich Harry daran erinnern
würde, um sich zu merken das er es nie wieder tun würde.
Seine Standfestigkeit zu bewahren im Angesicht des Kampfes oder Todes ist das
eine, aber in einer SOLCHER Situation, war er einfach nur ratlos überfordert.
„Das Frage ich mich auch Herr, wieso nahm er mein Buch und nicht das die neue
Ausgabe ohne Makel? Wieso verteidigte er es gegenüber diesem
Schlammblutmädchen, als sie es an sich nehmen wollte? Es sind Parallelen zu
eurem Tagebuch im zweitem Jahr vorhanden, und ehrlich gesagt weiß ich nicht ob
es mir gefällt...es irritiert mich..", Severus sprach immer offen und
ehrlich, jedenfalls wenn sein Lord allein mit ihm war.
„Was genau meint ihr Herr? Sie hassen sich! Davon ab das Draco einfach diesen
Jungen loswerden will, der ihn so aus der Bedrullie lockt, das ist eine
Eigenschaft die auch Lucius früher hatte, wenn ich da an Black denke, und wie
sie sich angegangen sind.", er zog Parallelen in die Vergangenheit von Malfoy
Senior und sich selbst.
Ich geniesse diesen Daumen auf meiner Unterlippe den ich mit hingabe kurz küsse
und euren Blick standhalte, euch sehen lasse das ich...niemanden anderen will
als euch, niemanden.
„Ja Herr. Wenn es auch nur einer wüsste, an dieser verfluchten Schule,
könnte ich nie wieder unterrichten, sie würde mich nicht ernst nehmen, mich
beleidigen, wenn nicht gar schlimmere Dinge mit mir tun und sagen. Selbst
Dumbledore denkt ich sei, besonders als Todesser, schon lange nicht mehr
unberührt. Er schürt das Gerücht das ihr ja schändet und vergewaltigt.",
den letzten Satz sprach er mit einem leichten schmunzeln aus, das verriet was er
davon hielt.
„Es war jedenfalls nicht schwer Herr. Kaum einer versucht HINTER die Maske zu
sehen, so wie ihr es tut. Ich würde mich nur von meinem Lord ´zwingen´lassen
und ihm alles geben was er verlangt, und es würde nie ein gewalt zwang sein.
Niemals.", er sprach gegen ende leiser, eindringlicher, zeigte das er es ernst
meinte.
Es ist wie zwischen zwei Raubtiere die sich umkreisen um sich zu zerfleischen,
der Kreis um uns wird immer enger, und das Paradoxe daran ist, es gefällt
mir...
Severus war bereit ihm alles zu geben was er verlangte, und auch auf die Gefahr
hin, das es nur einmaliger Natur war, wollte er den Lord heute Nacht, oder auch
noch viel länger seine Gesellschaft anbieten.
Dieser Blick zusammen mit dem reiben an seinen Schritt, Merlin bewahre, es
machte ihn heiß, was sich durch rote Wangen und einen ganz leisen laut der
Erregung nach außen kehrte.
Nein Gewalt würde er nicht benötigen, Severus gab es ihm freiwillig, bot sich
ihm regelrecht an, alles zu tun was er wollte, und er zweifelte nicht daran das
sein Lord ihm beide Seiten zeigte, die Lustvolle aber auch die Schmerzhafte, er
war kein Narr, es tat immer weh beim ersten Mal, egal welches Geschlecht man
hatte.
Die Hand im nacken bringt mich gegen meinen Willen zum schnurren, wie ein
williges kleines Kätzchen, schließt es mir durch den Kopf, doch der Gedanke
verschwindet so schnell wieder das ich ihn wieder vergessen habe bevor er zuende
gedacht wurde.
Dieser Kuss macht mich wahnsinnig...
ich gebe dir einlas, weil du ihn begehrst und gib mich dieser Verführung direkt
hin, deine Art zu küssen ist einfach...
unbeschreiblich...
Mein körper und noch viel mehr reagiert darauf, mein innerstes begehrt auf, es
endlich mit diesem Mann zu tun, der es geschafft hat mich so aus der eiskalten
Reserve zu locken.
Ich verstehe nicht was diese Macht von mir will, aber ich nehme sie an, weil ich
genau das gleiche will.
„Ja Herr. Ich will alles was ihr bereit seit mir zu offenbaren, egal was es
ist, oder ich dafür tun muss...", hauchte er leise und sah ihn mit einem
Ausdruck in den Augen an, als hätte er gefunden was er schon all die Jahre
gesucht hat.
„Ist es dir das Wert?", erklang meine Stimme.
„Du hast doch im Grunde irgendwo Angst, dem Lord gegenüberzutreten.", fuhr
ich fort und schlich um das Bett herum auf dem der Junge fixiert war.
„Vielleicht hast du ihn belauscht, aber wer sagt, dass das stimmt, was du uns
hier weiß machen willst.", ich blieb stehen und warf einen Blick zu Draco.
„Wird es der werte Direktor gut heißen, wenn er das hier mitbekommt… denn
das wird er wenn du hier Zerstörung walten lässt, die deine wilde Magie
bewirken kann."
Ich verzog das Gesicht, als er die Niederlage im Ministerium erwähnte.
„Ich würde behaupten du hast Angst uns ausgeliefert zu sein?", hakte ich
nach und ein arrogantes Lächeln umspielte meine Lippen.
„Abgesehen davon, überlege mal… wir können dich hier schlecht töten. Wenn
der dunkle Lord dich tot, oder gar lebend sehen möchte würde ich mir nur
selbst damit schaden."
Ich beugte mich leicht zu dem Gryffindor und strich ihm trügerisch sanft über
die Wange.
„Wer weiß, vielleicht gefällt dir sogar das… was wir mit dir tun
könnten.", schnurrte ich und löste mich dann lachend von ihm.
Abermals beugte ich mich näher zu ihm. Meine Haare fielen nach vorn in leicht
in sein Gesicht. Ich sah mit meinen stahlgrauen Augen in seine grünen.
„Sag mir, … Potter oder doch eher Harry, hast du Angst?", ich forderte ihn
hiermit heraus und es machte mir unheimlichen Spaß.
Ich fixierte ihn noch immer.
Zwang ihn mir in die Augen zu sehen. „Du trägst hier nur die Konsequenzen,
dass du in den Gemeinschaftsraum der Slytherins eingedrungen bist."
Ruckartig löste ich mich wieder von ihm und sah zu Draco.
„Was möchtest du mit ihm anstellen?"
Du kannst es einfach nicht lassen - Worte... immer mehr und immer wieder
beginnst du mit nebensächlichen, unbedeutenden Anmerkungen und Kommentaren, die
in dieser Situation eher störend sind. Doch das ist wohl eine deiner
Eigenschaften, die ich dir nicht für die Laune und Leidenschaft einer Nacht
werde abgewöhnen können. Sollte es dir jedoch dereinst einfallen im Kreise der
Todesser diese, meinen so hauchdünnen Geduldsfaden zu strapazieren, solltest du
besser nicht der Illusion erliegen, dass ich dich schone. Es liegt in diesen
Momenten schlicht an dem unerwarteten Gefühl - dieser merkwürdigen Anziehung
zwischen uns, der ich sogar nachgebe. Mein Denken und Handeln entsprechen nicht
dem, was ich für gewöhnlich an den Tag lege. Meine Gedanken verschwimmen immer
mehr und dies, mein Junge, ist gefährlicher als du ahnen kannst. Du magst mich
schon außer mir erlebt haben - doch noch nie habe ich mich so der lockenden
Versuchung vollkommenen Zorns hingegen, dass ich mich gänzlich darin verloren
hätte. Nie. Die Konsequenzen wären einfach... unberechenbar.
Was hier geschieht, lässt sich nicht in Worte kleiden. Du reizt mich bis aufs
Blut, doch anstatt dich zu strafen, antworte ich dir sogar auf diese plumpen
Versuche, Zeit zu schinden "Halte mich nicht zum Narren, Severus. Ich weiß,
wieso es dir in diesem Augenblick so schwer fällt, einfach anzunehmen, was dir
gegeben wird. Doch sei's drum. Wenn du spielen willst, so werde ich einfach
folgen. Zwei Dinge sollten dir über Potter bekannt sein. Erstens: Dass die
Fügung es häufig wollte, dass ihm Dinge in die Hände fallen, die auf den
ersten Blick ungemein harmlos wirkten, es aber nicht waren. Er wusste sie zu
nutzen, ihr Mysterium zumindest in teilen zu enträtseln und mögen ihn Angst
und Sorge auch erfüllt haben, so waren seine Wissbegierde und sein Drang sich
zu beweisen stets stärker. Was ihm widerfährt und begegnet, muss nicht
zwingend neu sein, damit es ihn interessiert. Alte Geheimnisse, neues Wissen
für ihn... er weiß sie wertzuschätzen - etwas, das sein Leben unter
primitiven Muggeln mit sich brachte. Ein Segen und ein Fluch zugleich.
Zweitens... und das ist etwas, das du womöglich bald noch genauer verstehen
wirst: Draco und Harry sind Feinde auf den ersten Blick. Rivalen, die einander
doch stets beweisen und demonstrieren möchten, wer besser, stärker, klüger
ist. Sie wollen sich vor dem jeweils anderen profilieren, zur Schau stellen, was
ihre Vorzüge und Qualitäten sind - sie wollen, dass der jeweils andere
erkennt, dass sie die Besten sind. Für wen, glaubst du, wollen sie diesen
Bewies erbringen? Wen wollen sie damit beeindrucken und überzeugen? Nicht die
Lehrer, Auroren, Verwandtschaft oder Freunde. Sie wollen einander. Es ist... als
würden sie um einander werben. Vielleicht verstehen sie es selbst nicht und so
wundert es mich nicht, dass auch du es nicht erkennst. Doch du wirst es noch
sehen... - Potter... war der Dunklen Seite noch nie gänzlich abgeneigt. Vor
Dumbledores und Hagrids plumpen schwarz-weißen Dogmen wusste er nicht, dass es
eine helle und eine finstere Seite der Magie gibt. Und ich werde ihn dazu
bewegen erneut derart unvoreingenommen zu sein. Mit deiner Hilfe, mit der von
Draco... und einigen weiteren. Es ist keine Frage von Strafe, sondern vom
Abpassen des geeigneten Moments. Er wird sich mir ergeben - mit Geist und
Körper. Die Frage ist nicht ob er dies tut, sondern allein wann." meine Stimme
ist von einem klangvollen Timbre erfüllt, der sich in deinem Gehör ausbreitet
und sich als prickelnder Schauer dein Rückgrat hinab arbeitet.
Doch dann halte ich in jeder Bewegung inne und mein Blick bohrt sich wie eine
Schwertklinge in den deinen. Meine Hand packt deinen Unterkiefer und hält dich
so unbeweglich, während ich mich nah zu dir beuge "... ich weiß nicht, was in
diesem verwirrten Haupt vorgeht, das auf deinem Hals ruht. Doch ich weiß, dass
es für gewöhnlich präzise arbeitet. Mag dir die Lust ach die Sinne vernebeln,
Severus... so sollte es dir doch nicht einfallen, den Gedanken bei mir aufkommen
zu lassen... ich könnte hier nur Mitteln zum Zweck für dich sein. Wenn du
schlicht jemanden suchst, der dich dieses... 'Anhängels' beraubt, das dich in
der Meinung anderen sinken lassen könnte oder zum Gespött macht, kann ich
ebenso Fenrir oder einen anderen seiner Wölfe bitten diese Aufgabe zu
übernehmen. Halte mich nicht für einen leicht zu ködernden Mann, der bloß
darauf bedacht ist, seine niederen Triebe zu befriedigen. Achte auf deine Worte,
ganz gleich, wie viel ich dir hier und jetzt durchgehen lasse. Es würde dir
nicht bekommen... sollte ich annehmen, dass du mich ausnutzt." diese Warnung
bedarf keiner weiteren Erklärung. Ich habe sie ausgesprochen und sie brennt
sich in dein Inneres. Du weißt, dass ich nicht scherze und es nie tat.
Dein Blick bestätigt mir, dass du mich verstanden hast und indem sich meine
Starre erneut löst, neige ich mich zu deinem Hals. Meine Zunge gleitet über
den kleinen Riss, den meine Krallen verursacht haben und ich koste dein Blut...
lasse den reichen, kupfernen Geschmack meinen Mund erfüllen. Der hohe Kragen
deiner Robe, die dich so sehr verhüllt und stets unnahbar wirken lässt,
beginnt mich zu stören. Dein Gewand ist eine Barriere zwischen dir und der
Außenwelt. Nie zeigst du mehr, als dein Gesicht oder deine Hände. Die Ahnung
von Haut, die ich nun entblöße, ist ungemein reizvoll. Wie mag dieser von
Disziplin und unbekannten Strapazen geformte Körper wohl ohne die Hülle aus
Stoff wirken? Wie magst du aussehen? Deine helle Haut... bedeckt sie deinen
gesamten Leib? Oder findet sich hier und da auch ein Hauch Farbe, so wie das
tiefe Rosé auf deinen Wangen?
Meine alles verschlingenden Smaragde sehen zu dir auf, als ich mich erneut etwas
löse und einen weiteren, verlangenden Kuss aufnehme. Meine geschickten Finger
beginnen bereits die ersten Knöpfe deines Stehkragens zu öffnen. Sie führen
in einer langen Leiste über deine Brust hinab... und bald wird sich deine Robe
wie die Blätter eines schwarzen Lotus öffnen und mir offenbaren, was sich
darunter verbirgt. Schutzlos... ausgeliefert... wehrlos. Unter gesenkten Lidern
erforsche ich deine dunklen Kristalle und hebe dabei eine Braue zu einem
attraktiven Bogen "Dumbledore hat recht: ich vergewaltige und schände... schon
seit meiner Jugend. Jedoch nicht den Körper, sondern den Geist meines
Gegenübers. Das ist es, was mir die höchste Befriedigung verschafft." erkläre
ich hauchfein, sodass die Worte deine erhitzte Haut streicheln. Dort ist etwas
in deinem Blick, das beinahe... ja, Enttäuschung gleichkommt. Für gewöhnlich
würde ich es einfach übergehen. Doch indem ich mich zu deinem Ohr neige und in
das feine Hautläppchen beiße, kannst du das feine Schmunzeln auf meinen Lippen
nahezu spüren "Das heißt nicht, dass ich einer solchen Zusammenkunft, wie der
unseren hier... nicht auch einen deutlichen Reiz abgewinnen kann... Severus."
raune ich dir entgegen und lasse meine Zunge in deine Ohrmuschel tauchen. Wie du
dich mir entgegen bringst und doch wieder und wieder unter meinen Berührungen
zusammenzuckst... es ist eine Freude, dir zuzusehen und schließlich löse ich
mich erneut von dir. Schalk spricht aus meinem Blick und mit einem bildschönen,
doch eisigen Lächeln erhebe ich mich - lasse scheinbar ganz von dir ab. Doch
nichts dergleichen habe ich im Sinn. Indem ich mich im Schein des Kaminfeuers
umwende, kannst du selbst unter den reichen Lagen des kostbaren Stoffs meine
herrliche Silhouette ausmachen. Ein Körper, der jünger ist, als der deine,
doch weitaus gereifter. Dies ist nur meine Hülle, die so jung scheint - mein
Geist ist der eines alten Mannes. Doch nicht so alt, dass ich an einem kleinen
Spiel keine Gefallen finden würde.
Indem ich dir meinen Rücken zuwende, blicke ich verführerisch über meine
Schulter. Nein, mir sagt es nicht zu, wenn du dich mir anbiederst. Ganz und gar
nicht. So will ich dich einmal auf die Probe stellen. Ich will dir zeigen, was
für einen schalen Beigeschmack ein solches Gebaren mit sich bringt. Deine Beine
sind noch immer weit gespreizt, sodass ich mich ohne Mühe zwischen sie und vor
dich auf den Sessel setzten kann. Mein vergleichsweise schmaler Rücken schmiegt
sich gegen deine Brust und indem ich eine Hand hebe, lege ich sie an deinen
Hals... lehne meinen Hinterkopf gegen deine Schulter. Meine Lippen berühren
deine Kieferlinie und langsam beginne ich meine Hüften zu bewegen. Mein
Hintern... reibt sehr leicht gegen deinen Schritt und mein Atem streichelt deine
Haut "Du willst alles, Severus? Bist du dir da sicher? Es ist reichlich unklug
solch eine Aussage pauschal zu formulieren... ich könnte dich beim Wort nehmen.
Sollte es dir keine Gedanken machen, was geschehen kannst, wenn du wirklich
alles erhältst, was du wünschst?" wispere ich dir entgegen und ahne dabei,
wie schwer es dir fallen dürfte, hier und jetzt auch nur einen einzigen, klaren
Gedanken zu fassen oder gar rationell zu denken.
Nicht das Severus je ein Verhältnis für eine Nacht gesucht hätte, das hätte
er in Lucius sicherlich gefunden, ohne das er viel darum hätte bitten
musste...
Aber seine innere Magie hatte ihn steht´s vor solchen leichtsinnigen Fehlern
bewahrt, die im Endeffekt auch nie die gewünschte Befriedigung gebracht
hätte.
Niemals würde er das Ansehen seines Herrn, vor den anderen so...beschmutzen, er
würde sich vor ihn Knien wie jeder andere Todesser auch, eher konnte er sich
vorstellen das er noch mehr Ehrerbietung aufbringen würde, seinem Herrn und
Meister gegenüber.
Diese Anziehung...Severus spürte sie mehr den je, und es löste ihn ihm einen
wahren Gefühlsrausch aus...
Meine Augen zeigen deutlich, dass ich dir einen Teil deiner Bürde abnehmen
will, immer der Lord zu sein, immer bereit sein zu müssen, zu Handeln, zu
foltern, stark zu sein.
Vielleicht ist es aber auch nur das Wissen darum, diese ´niederen´ Triebe in
dir Wachzurufen, und vielleicht auch zu befriedigen, das mich so handeln
lässt.
Mit Absicht, schinde ich Zeit.
Diese Zeit, soll dich reizen, dich erregen, und vielleicht, ersehne ich mir
dadurch eine kleine Strafe, eine die mich näher an dich bindet, etwas das du
sonst nie jemanden antust, oder zeigst...
Etwas einmaliges...
„Ich würde euch nie für einen Narren halten, niemals, der einzige Narr den
ich kenne, ist der Direktor...", gab Severus leise, aber verdammte provokante
Wiederworte, seine Augenbraue zuckte ein bisschen gen Stirn, als wollte er eben
diese mit dem Dunklen Lord, dem Erbe Slytherins messen.
„Ihr habt Recht my Lord. Und das nicht nur einmal. Der Stein der Weisen, die
Kammer des Schreckens, euer Tagebuch...um nur ein paar zu nennen.", wieder
diese allzu zahmen Worte aus dem Mund des Zaubertrankmeisters, er musste
wirklich Sehnsucht nach Tom´s harten Hand haben, so schien es jedenfalls in
diesem Moment.
„Na ich denke, das Draco das in erster Linie, für seine Familie, sein Haus
und seine Ehre tut. Potter mag ich nicht einzuschätzen, aber ich denke, er
genießt es einen Menschen um sich zu haben der nicht eine Rosarote Brille
aufhat und ihn unter Druck setzt, die Welt zu retten, wie alle anderen. Ihr
meint...sie haben Interesse aneinander? Nein, das kann nicht sein...Lucius
wird Draco umbringen, wenn nicht gar schlimmeres wenn er das
herausbekommt...", Severus kannte Lucius nur als alten Schulfreund, seit
seiner Heirat mit Narzissa Black war er eher verschlossen und teilte selten
seine Gedanken mit ihm, deswegen ging er erstmal von Hass aus, wenn er über das
Thema nachdachte.
„Aber Draco wird bald 16...Lucius Gene sind sehr Dominant, seine Veela
erwacht langsam...vielleicht es daran? Dann zieht er seine Mitmenschen eh an,
wie nichts...", er murmelte leise und seufzte.
Das würde eine harte Zeit werden, den Draco würde keinen anderen wollen, als
den Menschen oder das Wesen das perfekt mit ihm harmonierte, oder auch nicht,
Hauptsache sie passten zusammen...
und es würde eine Bindung für die Ewigkeit werden...da war sich sogar Severus
sicher.
Aber ob Lucius mit Potter als Schwiegersohn so glücklich war?
Er wagte es zu bezweifeln...
„Wie kann ich euch da helfen, mein Lord? Soll ich ihnen mein Schlafzimmer
anbieten damit sie turteln können?", seine Stimme triefte vor Sarkasmus, und
man hörte DEUTLICH heraus, und seinen Unwillen.
„Ich kann ihn die dunklen Künste näher bringen, aber mehr vermag ich nicht,
verzieht."
Severus genoss den Schauer, den Tom mit Absicht über seinen Körper jagen
ließ, und erkannte die Absicht hinter diesem Spiel nur allzu schnell, aber es
war ja nicht so als würde er es nicht genießen...
Wieder habe ich euch erzürnt und das bekomme ich nun zu spüren, fest packst du
mich am Kinn und hälst mich fest, als würde ich weglaufen und mich
verstecken...
„Herr, zeiht mir. Ich bin...durcheinander...im Moment ist ein klarer,
präziser Gedanke unmöglich zu fassen, und wenn ich ganz ehrlich und offen sein
darf...ich will auch gar keinen fassen, ich will das tun was mein Körper will,
was ihm gefällt. Was euch gefällt...", hauchte er leise und sah direkt in
die grünen Smaragde die mich in den Wahnsinn trieben mit ihrer Fähigkeit...
„Ihr wärt NIEMALS ein Mittel zum Zweck, ich schwöre es bei meinem
Leben...Wenn ich gewollt hätte, das es mir jemand, nimmt, damit ich mich
besser fühle, hätte ich vor langer Zeit Lucius werben nachgegeben...aber ich
wollte es nicht an ihn verschwenden, an einen Macho, einen Frauenheld, der eh
alles bekam was er wollte...es wäre nicht...richtig gewesen. Aber nun...nun ist
es richtig...", er erschauderte als sein Herr von seinem Werwolfsrudel sprach,
er hasste diese Kreaturen der Nacht, war doch Lupin in seiner Nähe fast schon
Zuviel.
Aber Fenrir war weitaus aggressiver und hemmungsloser, grausamer, mit so einem
Monster würde er niemals...verkehren können..
„Ich ahne das mein Herr, ein einnehmender Mensch und Liebhaber ist, und hohe
Ansprüche stellt. Wenn ihr es mir erlaubt, würde ich versuche euren
Ansprüchen gerecht zu werden...", es war nun einmal die Art des Giftmischers,
die Waage wieder ein wenig ins Gleichgewicht zu schwingen.
Du beugst dich wieder über mich, als du mich aus deinem griff entlässt, ein
kleines aber erregtes Stöhnen verlässt meine geröteten Lippen, meinetwegen
kannst du wie ein Vampir an meinem Hals saugen, wenn es dir gefällt...
„Wie Recht mein Lord doch hat...ist es auch mein Geist den ihr vergewaltigen
und schänden wollt?", Severus würde ihm freiwillig seinen Geist offenbaren,
wenn er es musste, um seinen Lord zu befriedigen, vollends zu befriedigen.
Und selbst wenn er nicht DAS wollte, so war dieser Satz doch so zweideutig das
sein Gegenüber es bestimmt auch so verstehen würde.
„Wie groß ist dieser Reiz My Lord? Der Reiz dieser Zusammenkunft? Hier im
Gemeinschaftsraum meines Hauses, eures Vorfahren ehrwürdige Hallen...?",
seine samtige Stimme war dunkler geworden.
Allein wegen seiner Erregung?
Vielleicht.
Auf einmal dieses Spiel, das er nicht verstand, so offensichtlich...
Bot sich der Dunkle lord ihm gerade an?
Er war so scharf auf den anderen, das dieses reiben an seinem Becken einer
Folter für sich...
„Ja Herr. ALLES was ihr bereit seit zu geben...Ja so sicher wie noch nie in
meinem Leben. Nein den ich vertraue Euch und Eurem Urteil."
Könnte ich in diesem Moment deine Gedanken lesen, ich wäre zutiefst
amüsiert. Dass du annimmst, es sei für mich eine Bürde, die Maske in der
Öffentlichkeit zu tragen die ich Tag für Tag präsentiere... wie kommst du nur
darauf? Bin ich wirklich so sehr zu verkennen? Als ob ich meinem Weg weiter
folgen würde, wenn er mir nicht den höchsten Lohn versprechen würde. Das was
ich nach außen trage, erfüllt auch mein Herz - jede Maske, die ich aus freien
Stücken trage, ist eine, mit der ich mich auch tatsächlich identifiziere. Mein
Geist ist nicht derart schwach, dass ich aus Pflichtgefühl oder falschem Stolz
einem Pfad folgen würde, der mir selbst zutiefst verhasst ist. Das musste ich
in der Vergangenheit. Doch heute bin ich mein eigener Herr und bestimme selbst,
was mir schadet oder gut tut.
Erneut lenkst du von der eigentlichen Situation ab und erneut scheinst du mich
mit deinen Worten und Gesten hinhalten zu wollen... fast so, als sei es
alltäglich, was hier zwischen uns geschieht. Ist es das für dich? Solltest du
die Dreistigkeit besessen haben, mich anzulügen? Wieso nur kannst du deine
Gedanken nicht einfach... hintenan stellen und das annehmen, was ich hier zu
geben, bereit bin. Denkst du, es sei selbstverständlich oder dass ich diese
Ehre schon vielen erwies? Denn es ist eine Ehre. Nicht, dass nicht schon
unzählige das zweifelhafte Vergnügen gehabt hätten, mich in meiner
schlangengleichen Gestalt zu empfangen - gewollt oder ungewollt. Doch dieser
Körper - dies, mein wahres Ich... wie vielen, glaubst du, zeigte ich mich auf
diese Weise? Es lässt mich an dir zweifeln. Dein Gebaren, deine unaufhörlichen
Kommentare und Überlegungen. Ist dies alles so viel wichtiger?
Unter halb geschlossene Lidern sehe ich unlesbar zu dir auf und der Ausdruck in
meinem Gesicht wird still, während jede meiner Kosungen innehält "Es ist, wie
es ist. Du magst keine Erfahrungen haben, doch so solltest du dich eher noch auf
die eines anderen verlassen können. Ich habe diese beiden Kindern nur selten
ausgiebig beobachtet und doch war es für mich vom ersten Moment ihrer Begegnung
klar: Sie sind dazu bestimmt parallele Lebenswege zu teilen. Ob diese sich
dereinst kreuzen werden, obliegt nicht mir, zu bestimmen oder einzuschätzen.
Doch sollte es mir dienlich sein, so kann mir auch Lucius' Meinung oder die
eines anderen herzlich gleichgültig sein." erkläre ich trocken und mache dann
eine unwirsche Bewegung, sodass ich mich von dir löse und du nun deutlicher
meine Ungehaltenheit zu spüren bekommst "Hör endlich auf damit! Ich habe genug
von diesen albernen Gerüchten! Lucius Malfoy war nie und wird nie in Kontakt
treten mit einem Wesen anderer Art. Eine Veela obendrein. Es mag sein, dass er
in der Vergangenheit einem solchen Geschöpf begegnet und womöglich verfallen
ist. Doch hältst du diesen reinblütigen Magier wirklich für so wankelmütig,
dass er die uralte Ahnreihe seiner Familie mit einem mischblütigen Erben
beflecken würde?" mein Tonfall ist schneidend und warnt dich, in dieser Frage
lieber nichts zu erwidern. Es stimmt, dass die Malfoys durch ihre lichte Gestalt
und ihre Schönheit, die besonders den männlichen Erben geschenkt ist, ungemein
anziehend wirken. Ihr Charme ist legendär, ebenso wie ihr Ehrgeiz - auch wenn
Lucius' Sohn da bislang eine Ausnahme bildet. Doch es ist vollkommen unmöglich,
dass ein Mann wie er, ein Schlammblut als seinen legitimen Nachfolger
deklariert.
Die zarte Anziehung zwischen uns scheint zerfallen zu sein und tatsächlich ist
es kaum mehr Lust oder gar Verlangen, das ich noch empfinde. Du bist... so dumm,
Severus. Du weißt deine eigenen Grenzen nicht einzuschätzen und es ist
offensichtlich, dass du in diesem so... delikaten Moment versagt hast. Welchen
Wert hätte eine Zusammenkunft zwischen uns beiden, wenn sie dich nicht einmal
dazu bewegt, auch nur für ein paar Momente deine Gedanken von all den anderen
Belangen abzuwenden - und sie allein auf mich zu konzentrieren?
Und dann deine ständigen, schmeichlerischen Zustimmungen oder Bemerkungen. Es
reizt mich bis aufs Blut und wieder und wieder flammt der purpurne Schimmer
meiner Ahnen in meinen Smaragden auf. Es ist gefährlich, mich zu reizen. Doch
weit gefährlicher ist es, wenn ich mich langweile oder einmal geschürtes
Interesse verliere. Selbst jener kurze Ausbruch, der bloß an das Brodeln unter
der Oberfläche erinnern sollte, scheint für dich nur Anlass zu sein, mir
erneut nach dem Mund zu reden. Es ist... widerlich! Als seist du Wurmschwanz'
Musterschüler!
In einer rauen Bewegung reiße ich mich von dir los. Das sachte Stimulieren
deiner Körpermitte verschwindet ebenso, wie meine so verlockende Nähe. In
einer raschen Bewegung packe ich dein Handgelenk und ziehe dich zu mir. Anstatt
dich aber in die Arme zu schließen, findest du dich im nächsten Augenblick auf
dem Boden vor dem Kamin wieder und siehst zu meinen aufgebrachten Augen empor
"Es genügt. Ich will keine Worte mehr hören... nicht über Potter oder Draco
oder Lucius - oder irgendeinem anderen! Du redest und redest und vergisst dabei
offenbar, wen du hier vor dir hast. Nimmst du meine Worte nicht ernst? Hältst
du sie für leer und gehaltlos? Oder bist du so unsagbar töricht, es dir zu
ersehnen? Wenn ich es wünsche, werde ich deinen Geist ergründen und ihn ins
Chaos stürzen und dasselbe obliegt mir mit deinem Leib. Du bist mein Eigentum!
Vergiss das nie..." langsam beige ich mich neben dir hinab, gehe auf ein Knie
und mein unvergleichlich schönes Gesicht schwebt nah über dem deinen "Mir zu
vertrauen, ist der denkbar größte Fehler, den man nur begehen kann. Soll ich
dir demonstrieren, wohin dich deine unbedachten Worte bringen? Gewiss nicht in
die 'ehrwürdige' Geborgenheit dieser heiligen Hallen, wie du es nennst..."
meine Lippen streifen fast die deinen und ich will erneut etwas sagen - aber da
durchfährt es mich wie ein Donnerschlag. Die Barriere, die sich um das schloss
befindet, wird von einer Apparation erschüttert. Das kann nur bedeuten, dass
Dumbledore von seiner Reise zurück ist. Ich hatte dafür gesorgt, dass er
während meines Aufenthaltes hier, keinesfalls anwesend ist. Es wäre...
unangenehm, sollte ihm in den Sinn kommen, diesen Kerkern einen Besuch
abzustatten.
Meinen Kopf herum reißend, starre ich für die Dauer eines Herzschlages auf das
Tor der Kerker - und ohne mich mit unnötigen Überlegungen aufzuhalten, packe
ich deinen Unterarm und wir lösen uns im nächsten Moment in schwarzen Rauch
auf, der ungesehen verrinnt. Fast augenblicklich danach erscheint die so
altehrwürdige Gestalt des Schulleiters wie zufällig am Eingang zum
Gemeinschaftsraum... doch was er dort vorfindet, ist nichts weiter, als ein
verlassener Kaminplatz...
Du selbst siehst dich jedoch fernab jeder Wärme. Es ist ein Ort, der dir
völlig unbekannt ist, doch liegt der fahle Duft von altem Tod in der Luft,
ebenso wie das schwere, süße Aroma von Seerosen. Ein Gewässer muss in der
Nähe sein, doch stellst du bald fest, dass du dich in einem Raum befindest. Um
dich ist es dunkel kein Kerzenschein erhellt diese sternenlose Nacht, in der
sich selbst der Mond hinter den Regenwolken versteckt.
Schwere Vorhänge lassen keinen Schluss darauf zu, wo du dich aufhältst. Weder
das Land, noch welche Art Räumlichkeiten es sind, in denen du bist. Mehr
noch... durch die Finsternis spürst und hörst du mit weit feineren Sinnen. So
fühlst du deutlich die leichte Kühle um deine Handgelenke. Sie werden über
deinem Kopf zusammengehalten, sodass du mit weit gespanntem Körper dastehst und
nur noch deine Zehen den Boden berühren. Teppich ist es, der da unter dir
ist... doch du ahnst den nahen Parkettboden. Und dir wird gewahr, dass die
Dunkelheit um dich von einer Augenbinde unterstützt wird. Das weiche Material
legt sich über deine Obsidiane und schürt zusätzlich deine Unsicherheit -
nein, nun sind dir die Worte vergangen. Du schweigst und lauschst, fühlst und
nimmst mit deinen verbliebenen Sinnen wahr.
Ruhe umgibt dich... kein Geräusch scheint die Luft zu bewegen. Nur die
natürlichen Laute, die ein Zimmer wohl erfüllen. Und mit einem Mal ist da eine
Berührung wie aus dem Nichts. Ein dumpfer Laut... als würde etwas Kleines
abplatzen. Dann nochmal... und nochmal. Du erkennst erst, dass es die Knöpfe
deiner Oberrobe sind, die nach und nach offenbar abgeschnitten werden. Mit einem
leisen Aufschlag kommen sie auf dem Boden auf und die sonst so derben Stoffe,
die dich verhüllen, werden immer loser. Bald streichen kühle Finger die Lagen
beiseite... doch mehr noch als sie, fühlst du die messerscharfen Klauen, die
sich hauchzart über deine Haut bewegen. Sie schaben leicht über die Textur
deiner Brust und eine der Krallen bleibt sacht an deiner Knospe hängen. Das
empfindsame Fleisch zieht sich zusammen und stellt sich auf... begünstigt auch
durch die weichen Lippen, die sich um sie legen und einen zärtlichen Kuss
aufhauchen. Aber auch diese Berührung verblasst von Neuem, sodass die kühle
Luft neckend über die feuchte Haut kost und dir einen neuen Schauer durch den
Leib jagt.
Derweil ist jene Klauenhand auch nicht untätig. Sie zertrennt und zerschneidet
mehr und mehr deiner Robe, sodass dein Oberkörper bald nur noch dürftig von
Stofffetzen bedeckt ist. Sie umspielen deine Unterarme und fallen über deine
Hüften, wo der untere, ausladende Teil deiner bodenlangen Robe nur noch
dürftig gehalten wird. Unerwartet behutsam streicheln die so scharfen Krallen
an deinem Leib hinab. Über deine Brust, zu den Seiten und um dich herum... bis
die Finger massierend auf deinem Steiß ruhen. Warmer Atem streichelt deine
Wange und lose, seidene Haarsträhnen fahren geisterhaft über deine
Schultern... ehe sich jene warmen Lippen deinem Ohrläppchen widmen. Ein
leichter Biss entlockt dir einen Laut, ehe es eine überaus vertraute Stimme
ist, die sich an dein Gehör schmiegt "Du hast es so gewollt, Severus. Ich
wollte behutsam sein, doch offenbar genügt dies nicht... Ich kann dich nicht
genug vereinnahmen und ich denke nicht, dass du eine solche Nachsicht jetzt noch
verdient hast." meine Stimme ist ein samtiges Vibrieren an deinem Ohr und
zumindest hast du nun die Gewissheit, dass ich es die ganze Zeit über war.
Niemand sonst, der dich berührte. Doch die stille Furcht und nahe Panik haben
deiner Erregung offenbar keinen Abbruch getan... im Gegenteil sogar. Flüchtig
streife ich mit dem Rücken meiner anderen Hand deinen von schwerem Stoff
verborgenen Schritt, ehe ich deine Lippen nur angedeutet berühre "Es ist ein
Jammer, dass der alte Mann so rasch zurückkehrte, sonst hätte ich dir deine
Lektion liebend gern noch an Ort und Stelle demonstriert. Doch so... werde ich
die Gegebenheiten schlicht nutzen - so wie ich es immer tat." flüstere ich
gegen deinen leicht geöffneten Mund, ehe sich meine spitzen Klauen leicht gegen
deinen Steiß drücken... und ein paar Tropfen Blut hervorquellen.
Severus spürte langsam aber sicher, das er den Bogen überspannt hatte, auch
wenn er es nicht gewollt hatte...
Schmerzhaft spürte er wie sein Herr ihn hochriss und er auf dem Boden vor dem
Kamin landete, und er rechnete mit Schmerzen, Demütigungen...mit allen
Sachen...
Severus schwieg wie es sein Herr befahl, wenn ihn das wieder beruhigen würde,
war es okay. Auch wenn er gerne etwas gesagt hätte...
Das es ihm leid tat, das er sich hier blamierte, in Gegenwart seines Lords.
„Nein~nn Herr.
Verzeiht meine Worte.", er hielt sich kurz und knapp, ihm war wahrscheinlich
anzusehen das er Angst hatte, und ein schlechtes Gewissen noch dazu.
„Ja Herr.", er gab ihm Recht, er gehörte dem Dunklen Lord.
Alles an ihm war fremdes Eigentum, sein Körper, seine Seele, das Mal auf seiner
Haut, alles was er wusste, teilweise was er konnte verdankte er diesem Mann.
„Ich vertraue niemanden anderen als Euch.", widerholte er leise und ließ
Tom sehen, das er es wirklich ernst meinte.
Severus sah durchaus das etwas in Gange war, den der Lord hielt inne, als er
wieder sprechen wollte...
Was wohl geschehen war?
Ich spürte dieses kribbeln und alles verschwamm vor meinen Augen, es fühlte
sich so an, als würde ich das Bewusstsein verlieren...
Kein einziges Gefühl spürte ich in meinem Körper...
Das kalte Gefühl an meinen Handgelenken, lässt es wie eine Erkenntnis in mir
aufblitzen.
FESSELN
Oh Gott...
Seine Gedanken überschlugen sich gerade.
Was wollte sein Herr von ihm?
Würde er diesen Abend überleben?
Es war nicht selten das der Lord tötete, wenn er sauer war, und die Geduld
verlor.
Die Haltung war...schwierig, er berührte kaum den Boden unter seinen Füssen,
nur die Fußspitzen ertasteten einen Teil davon...
Der weiche Stoff auf seiner Haut, erinnerte ihn an Seide...weich...geschmeidig,
und...ihm einen der wichtigsten Sinne raubend...
Es war verflucht...
Ich höre das klappern und erkenne es als der Luftzug meine Haut erschaudern
lässt...
Er wurde quälend langsam entkleidet, es schürte seine Lust nur noch mehr...
Diese berührungen...die Krallen...sie entfachten eine andere Art von
Lust...vielleicht eine Art...Schmerz...aber dennoch war es nicht abtörnend
oder weniger erregend...
Seine Nippel stellten sich auf, wurde hart ohne Ende, vor allem durch die
Lippen, die sie zusätzlich liebkosten...
„Ahhh..", nur dieser leichter Anflug von Lust war zu hören, was er nicht
hatte unterdrücken können...
Und es war wirklich, eine Erlösung zu wissen das ER es war der ihn berührte
und nicht Fenrir oder einer der anderen Bestien.
Es wäre das Recht seines Herrn gewesen, wenn er ihn einem anderen überlassen
hätte...
„An Ort und Stelle?", ich konnte nicht verhindern das meine Stimme entsetzt
und ängstlich klang, der Gedanke daran das du es wirklich getan hättest,
lässt mich erschauern.
Zischend zog er die Luft ein, als er die Krallen DA spürte, auch das Blut
konnte er fast vor sich sehen, wie es hervorquoll, wie die Farbe seines
lebenselequiers die Hände seines Herrn besudelten.
Einem Raubtier gleich behalte ich dich im Blick. Meine Sinne sind ebenso fein
und geschärft - genau wie die scharfen krallen, die über deinen Körper
gleiten. Es besänftigt mein Gemüt, dich auf diese Weise zu sehen: Schutzlos...
ausgeliefert. Du könntest dich nicht einmal befreien, wenn du Magie anwenden
würdest. Der meine kannst du nichts entgegen setzten. Es ist so leicht, die
Urängste der Menschen zu wecken. Sie fürchten eher das Unbekannte, als das,
was sie tatsächlich sehen können. Narren - denn oft können sie nicht einmal
begreifen, was sich ihnen zeigt.
Doch kann ich nicht leugnen, dass ich milde erstaunt bin. Gerade du solltest
weit weniger empfänglich für diese so - zugegeben - simple Taktik sein. Du
kennst die Schrecken, die in Dunkelheit und Licht lauern; sahst Folter, Schmerz
und Leid... und du hast so vieles bereits am eignen Leib gespürt - nicht einmal
eine Bruchteil davon von meiner Hand, doch spielt das kaum eine Rolle. Ich
lehrte dich, dass der Tod keineswegs etwas ist, das man fürchten muss. Unter
meiner Herrschaft... ist der Tod nichts weiter, als eine Erlösung...
Auf jeder noch so feine Berührung reagierst du unerwartet sensibel. Es liegt
gewiss nicht allein an dem Umstand, dass ich dir durch die Augenbinde das Sehen
verwehre. Dein Leib bebt kaum erkennbar allein durch meine Gegenwart und eine
leichte Gänsehaut erneuert sich, wann immer die kühlen Krallen meiner Hand
über deine Haut streichen. Auch wenn du versuchst, dich meinen Kosungen zu
entziehen oder entgegenzubringen, so schränken die Schattenfesseln dich doch
stark ein. Du bist meinem Willen vollkommen ausgeliefert und das demonstriere
ich dir liebend gern, indem ich dich des störenden Stoffs entledige.
Dabei nehme ich mir Zeit und erkunde deine Erscheinung. Deine Haut ist hell...
fast weiß, sowie die meine. Doch sehe ich mehr Narben. Sie sind kaum mehr als
silbrige Spuren, die weder besonders tief sind oder sich in Form oder Farbe vom
Rest deiner Haut unterscheiden. Deine schwarzen, halblangen Strähnen spielen in
dein Gesicht, als du den Kopf etwas vor neigst. Was ich hier tue, ist dir nicht
vollkommen unangenehm - doch ist dies auch keineswegs eine Situation, in der du
dich entspanne kannst. Den Kopf neigend, betrachte ich deine fein definierten
Muskeln, die sich doch gut zu erkennen abzeichnen. Du bist größer als ich und
deine Statur ist ausgefüllter. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich im
geringsten von diesem Umstand beeindrucken lasse. Das tat ich nie... denn
körperliche Voraussetzungen waren zu keiner Zeit ein Argument, die Stärke und
macht meines Ggenübers zu beurteilen oder gar anzuerkennen. Die wahren
Qualitäten eines Magiers ließen sich noch nie an so etwas vergänglichem wie
einer äußeren Hülle feststellen.
Deine Brustmuskeln erbeben unter den federleichten Küssen, die ich um deine
Brustwarzen hauche. auch meine Zunge fährt einen langsamen Bogen um das
sensible Fleisch, das eine leichten Roséschimmer annimmt... einem
Kirschblütenblatt gleich. Behutsam schmiege ich mich an dich. Es ist eine kaum
wahrnehmbare Annäherung zwischen uns und indem mein Gesicht etwas anhebe, lasse
ich meine Zunge über deine Lippen gleiten "Wärest du mit deinen Gedanken bei
der Sache gewesen... würdest du mir diese Frage nicht stellen. Wonach hat es
sich für dich angefühlt, dort im Gemeinschaftsraum? Hattest du einen Moment
lang den Eindruck, das sich nicht an Ort und Stelle bereit gewesen wäre, dich
die Ars Armandi zu lehren? Du solltest mich besser einschätzen könne, mein
Junge. Wo du mich doch bereits so viele Jahre kennst." raune ich dir dunkel
entgegen und meine langen Fingernägel fahren an deinem Rückgrat empor, schaben
leicht über deine Haut und verletzen sie hier und da. Es sind bloß kleine
Schnitte, kaum nennenswert... doch der metallische Duft von Blut erfüllt fein
die Luft um uns und ich verdrehe meine geschlossenen Augen, ehe die nun
tiefroten Rubine deine Gestalt mustern. Erneut neige ich mich zu deinem Hals,
küsse ihn entlang der noch empfindlichen Kratzspuren. Und langsam gehe ich um
dich herum, lasse meine streichelnden Finger und Klauen folgen. Sie geistern
über dich und du weißt, wie gefährlich sie sind. Sie können dir jederzeit
unsagbare Qualen zufügen und dir die höchste Lust zu unsagbarem Schmerz
verkehren. Doch im selben Moment berühren zarte Küsse die Wunden auf deinem
Rücken, ehe meine Zunge die forschen Spuren entlang gleitet. Rutschig kratzt
einer meiner Nägel über deine harte Brustwarze und entlockt dir einen neuen
Laut, der mich dunkel und sehr leise lachen lässt. Mich aufrichtend, umfasse
ich dein Kinn und drehe es etwas zur Seite... komme dir mit meinem Gesicht
erneut nah, während ich weiterhin hinter dir stehe "was ist los, Severus?
Wüsste ich es nicht besser, würde ich behaupten du findest Gefallen an diesem
Spiel? Dir sollte klar sein, dass ich deinen Tod zu jeder Zeit lenken kann - und
dass er dir eine Erlösung wäre, würde es mir in den Sinn kommen, dich zuvor
zu foltern. Doch da bist du... erschauerst unter jeder meiner Kosungen und
schmiegst dich an mich. selbst jene tödlichen Klauen erregen dich eher, als
dass sie dich ängstigen. Liegt es an mir? Oder ist es nicht das erste Mal, dass
du an derartigen Praktiken gefallen findest?" meine Stimme wird zu einem
Flüstern und meine Brust schmiegt sich gegen deinen Rücken. Das edle Material
meiner Robe reizt dich zusätzlich und fast kannst du meine Lippen auf den
deinen fühlen "Du magst nicht wissen, wie es ist, einem Mann beizuschlafen.
Doch du bist kein Knabe mehr. Was stelltest du dir vor, wenn jemand mit dir das
Lager teilte? Und was... wenn du allein warst? Wer erfüllte deine Fantasien,
wenn du in einsamen Stunden und in kalten Nächsten deine Sehnsucht stilltest?"
meine Hände fahren an deinen Seiten empor und jedes Wort legt sich wie reine
Sünde in deinen Geist, malt ein verlockendes Bild in dein Bewusstsein. Deine
Knospe zwischen zwei Fingern drehend, streicht mein Atem dein Haar aus deinem
Nacken und ein sinnlicher Kuss legt sich darauf, ehe meine Stimme von Neuem
erklingt "Bedientest du dich deiner Magie? Wer war es, der dir erschien?" diese
höchst intimen Fragen... sie lassen dich Scham empfinden, das spüre ich
deutlich. Es bereitet mir Vergnügen, dich so zu trietzen... doch steigert es
auch mein eigenes Verlangen.
Bislang lag mir der Gedanke fern dich einmal auf diese Wiese erleben zu können.
So schutzlos und so ausgeliefert.. anders als im Kreise der Todesser. Dort
bindet dich deine Loyalität an meinen Willen. Doch hier und jetzt... ist es
dein eigener Wille. Ich könnte alles von dir verlangen, doch will ich es nicht.
Nicht so, nicht auf diese Weise. So ist es etwas unbekanntes, das sich da
zwischen uns anbahnt und ich bin tatsächlich interessiert, wie es enden mag.
Noch während du auf meine Fragen antwortest, gleiten meine Hände an deinem
Leib hinab und über den schweren Stoff deiner Robe zu deinen Beinen. Das
Material umfängt deine untere Körperhälfte und indem ich die Lider senke,
ertasten sich die langen, scharfen Krallen ihren Weg zu deiner Körpermitte.
Behutsam raffe ich den Stoff und lasse meine Hände dann hinunter gleiten. Sie
kosen deine Schenkel auf und ab... und fahren dann zu den Innenseiten. Noch
trennt uns deine Hose vom direkten Körperkontakt... doch auch sie ist kein
Hindernis - bald ist das leise reißende Geräusch zu hören, das keinen Zweifel
daran lässt, was ich beabsichtige. Mehr und mehr löst sich dein Beinkleid in
Wohlgefallen auf und die Fetzen fallen zu Boden... und meine kühlen Finger
streifen vorsichtig dein Becken - ehe ich sie erneut von dir löse.
Jeder deiner Muskeln spannt sich an.. und während ich mich noch einmal nah
gegen dich drücke und einen Kuss auf dein Schulterblatt hauche... fahren meine
Hände einmal mehr an deinen Seiten hinauf und wieder hinab. Doch diesmal
verweile ich bei deinen Hüften... und streife den Bund deines Lendenschurzes
weiter hinab - bis zu jener deutlichen Erhebung, die ein weiterkommen scheinbar
verhindern will. Mit einem niederträchtigen Schmunzeln sehe ich, wie sich deine
Erregung unter deinem Gewand abzeichnen... und noch in jenem Moment, der dein
Herz höher und schneller schlagen lässt... gleitet meine krallenbewehrte Hand
unter den Bund - so dass sich bald angenehm kühle Finger um deinen halb
erstarkten Phallus legen.
Jede Augenaufschlag kann der Giftmischer auf sich spüren, jede Faser seines
Körpers, ist gespannt, was passieren wird, auf was er sich hier eingelassen
hatte...
Er kannte sie Tatsächlich. Folter...Schmerz, Leid von beiden Seiten der
Medaille, doch nichts von diesen Dinge, war vergleichbar mit dem was gerade
geschah..
Das Alles war so surreal...
ER, Severus Snape, der wohl unbeliebteste Mensch in ganz Hogwarts, hing hier mit
magischen Fesseln vor dem Dunklen Lord, der gefallen daran fand, mit allem was
er tat zu erregen.
Und Severus hatte gelernt den Tod nicht zu fürchten, er würde ihn willkommen
heißen, wenn seine Zeit gekommen war, wenn er diese Welt verlassen musste, so
hoffte er, das das alles einen höheren Sinn hatte, nicht ein banaler
Todesfluch.
Wieso ich gerade bei DIESEM MANN so sensibel reagiere, kann ich nicht
beantworten, vielleicht lag es daran das Severus schon so lange heimliche
Emotionen für eben diesen heckte.
„ich war töricht, mein Lord, anzunehmen ihr würdet es nicht DORT tun.",
beantwortete er die Frage des anderen, ob er wirklich nicht damit gerechnet
hatte, das sein Herr es dort vollziehen würdet.
„Werdet ihr mich den hier, in eurem...Versteck in die Ars Armandi einführen?
Wenn auch auf eine andere Art?", es klang ein bisschen hoffnungsvoll, den
Severus WOLLTE es ja, er war nur zu ängstlich es wirklich zuzugeben.
„Vielleicht...tue ich das Herr. Vielleicht geniesse ich diese Art von eurer
Zuwendung...", seine Stimme wisperte leise und er verdrehte unter der
Augenbinde die Augen vor unterdrückter Lust.
„Ihr könnt das tun, aber wollt ihr das? Wo es doch gerade so Interessant
ist.", ein kleines bisschen Aufbahren, das musste einfach sein, er wollte sich
nicht ´kampflos´ergeben.
„Es liegt an euch, Herr. Ich habe noch nie solche Intimen Momente mit einem
anderen Menschen geteilt. Nie. Aber das wisst ihr ja...", er wusste das Tom
das wusste, aber er sagte es gerne immer und immer wieder.
„Ich habe keine Vorstellung wie es ist, wenn jemand...neben mir im Bett liegt,
Herr. Ich hoffe es bei euch herauszufinden, wie es sich anfühlt.", er war
offen und ehrlich, wie sein Herr es verlangte.
„Es ist schwer es in Worte zu fassen, my Lord. Wollt ihr nicht lieber...meine
Erinnerung sehen, sie ist authentischer als jedes Wort.", gab er ein kleines
Geheimniss preis, ließ zu das Tom wenn er wollte seine Gedanken sehen konnte,
seine Erinnerung fühlen konnte.
„Ab und zu benutze ich meine Magie für gewisse Dinge...", seine Wangen
errötete sanft, als er das zugab.
„Wer es war...kann ich euch nicht sagen..", den es war ER der ihm erschien,
dessen Name er gestöhnt hatte, als er gekommen war.
GOTT seine Hände DA zu spüren macht mich...wahnsinnig...
Meine Schenkel zuckten vor Vorfreude, bei jeder einzelnen Berührung durch
dich.
„Hngh...", mein stöhnen klingt emotionaler als jeder Ton den ich vorher von
mir gegeben hatte.
Es klang nach Lust, Erregung und Leidenschaft, unverhüllt...
Es wäre so einfach... du windest dich leicht in den fesseln, die sich selbst
fast organisch um deine Unterarme anfühlen. Es ist meine Magie: Die Schatten zu
lenken und zu formen, sie nach meinem Willen agieren zu lassen, ist eine Kunst,
die dieser Tage kaum noch ein Magiergeschlecht beherrscht... geschweige denn,
deren Vertreter.
Du hältst deine Körperspannung, sodass sich dein Leib in einem attraktiven
Bogen empor wölbt. Dabei scheint es so, als seist du dazu bestimmt, in meinen
Armen zu liegen... du passt dich mir unerwartet angenehm an, sodass sich diese
Nähe vollkommen natürlich anfühlt. Doch lasse ich mich nicht lange von derlei
Überlegungen ablenken - ganz gleich, wie ungewohnt und neu sie auch für mich
sind. Nein, zu sehr gefällt mir, was ich hier und jetzt vor mir habe. Du neigst
deinen Kopf zur Seite und ich nutze die Gelegenheit... lasse dich meine Zähne
leicht an deinem Hals spüren "Du warst töricht und bist es noch. Wieder redest
du mir nach dem Munde und achtest dabei nicht darauf, ob du womöglich zu viel
sagst. So gehst du auch davon aus, dass ich dein Leben bis ins letzte Detail
erforscht und beobachtet hätte - doch da irrst du dich. Ähnlich wie bei Potter
habe ich fernab unserer tatsächlichen Begegnungen nur jene Informationen
gesammelt, die der Verfolgung meiner Pläne dienten. Nicht mehr und nicht
weniger... so ist es doch erstaunlich, dass du... in jeder Hinsicht unberührt
bist..." meine Stimme klingt ruhig und wieder kost mein Atem über deinen
erregten Körper. Doch keinen Moment lasse ich den Blick von dem, was vor mir
geschieht. Es ist nicht ungefährlich, was ich dich hier spüren lasse. Es mag
mein Zauber sein, der meine Fingernägel zu tödlichen Klauen erwachsen ließ...
doch diese sind eben dazu geschaffen, schwerste Verletzungen zuzufügen. Dass
sich eine meiner Hände mit diesen Waffen nun so... anregend um dein Glied legt,
ist alles andere, als leichtfertig zu betrachten. An deinem gespannten Körper
vorbei blicke ich zu deinem Schritt. Meine Hand ist unter den schweren Stoff
deines Gewandes getaucht und ich sehe, wie sie sich abzeichnet. Vorerst
geschieht nichts weiter. Ich lasse dich die so verschwindende Wärme meiner
Finger fühlen, die Textur meiner Haut... und die Kühle der messerscharfen
Klingen an deiner empfindsamen Stelle.
Mehr und mehr kann aber auch ich etwas fühlen: Dort ist diese unbeschreibliche
Hitze, die immer weiter zunimmt... genau wie dein Herzschlag, den ich selbst
hier fühle. Ein feiner, seidener Kranz aus schwarzen Locken umringt deinen
Penis an seinem Ansatz... ein schmaler Streifen zieht sich von deinem Bauchnabel
hinab zu deinen Lenden - jedoch keineswegs übermäßig oder ungepflegt wirkend.
Meine andere Hand zupft lockend an diesen feinen Härchen, während ich mit
meinem Knie deine Beine weiter auseinander schiebe. So kannst du deutlich
fühlen, wie sich mein Becken gegen deinen Hintern schiebt und während ich mich
erneut mit verheißungsvollen Küssen deinen Schulterblättern widme... beginne
ich langsam meine Hand um deinen Schaft zuzudrücken. Wieder und wieder lockere
ich den Griff, erneuere ihn... ehe ich langsam auf und abfahre. Nur ein Wort
hauche ich zwischen meinen Küssen - es klingt wie Lubricate... der
Feuchtigkeitszauber - und im nächsten Moment umfängt dich eine unerwartete
Kühle, die dich scharf die Luft einsaugen lässt. Eine geleeartige Substanz
umfängt deine Erregung und lässt meine Berührungen noch geschmeidiger werden
- und auch etwas schneller. Wieder und wieder beiße ich sacht in deine Haut,
gerade genug, um dich einen hauchfeinen, erregenden Schmerz spüren zu lassen,
der dir unmittelbar in die Lenden fährt. Meine freie Hand legt sich an deinen
Unterkiefer und ich drehe dein Gesicht zu mir, sodass du deinen Kopf in dieser
gespannten Position weit zurücklegen musst, um meinen innigen Kuss zu empfangen
"Du hast Vorstellungen - und sei es durch deine Studien. Du kannst in der Welt
der Schatten nicht überlebt haben, ohne solch elementares Wissen..." einen
kurzen Augenblick war ich tatsächlich bereit, in deinen Geist zu dringen. Doch
es wäre zu einfach. Wo bliebe der Reiz, wenn ich dich doch auch so dazu bringen
kann, mir deine Geheimnisse zu offenbaren?
Sinnlich knabbere ich an deinem Ohrläppchen, während meine Hand an deinem
Schaft erneut etwas schneller wird "Als ob ich dein Einverständnis dazu nötig
hätte, Severus. Zudem will ich es nicht. Du sollst mir mit dein Worten
offenbaren, was in deinem Inneren vorgeht. Sprich es aus... wer war bei dir, in
deinem Geist, deinen Vorstellungen und womöglich auch durch einen Zauber?
Berührte dich dieses Trugbild lediglich... oder spendete es dir auch
anderweitig Lust? Empfing es dich?" wispere ich dir leise entgegen und drücke
dabei etwas fester zu, sodass dein pulsierendes Fleisch in meiner Hand
vollkommen erstarkt "... soll ich raten? Nachdem du während unseres Gesprächs
wieder und wieder darauf zu sprechen kamst: War es Lucius, der dich empfing?
Oder war es gar eine Hexe, die deinen Geist vereinnahmte? Sag es mir,
Severus..." grolle ich dir rauchig entgegen, während der Takt meiner Bewegungen
noch einmal schneller wird, die Berührungen keinen Augenblick an ihrer
betörenden Geschmeidigkeit verlieren.
„Manchmal spreche ich nur die Wahrheit aus, Herr. Ich kann nichts dafür wenn
ich gleiche Meinung wie Ihr teile...dann ist es nun einmal so. Wäre es euch
lieber ich sträube mich wie eine Katze?", oh Severus konnte aber auch NIE den
Mund halten wenn es am besten war zu schweigen.
„Erstaunlich? Nein. Ich denke nicht Herr. Ich bin nicht die Sorte Mensch die
allzu...beliebt ist, wenn es um solche intimen Dinge geht.", er sprach nur
die Wahrheit aus, den so war es nun mal.
Er war nicht Lucius, oder Black, dem die Frauen, oder Männer reihenweise zu
Füßen lagen oder gelegen haben.
Ich ziehe zischend die Luft durch die Zähne, diese Krallen, konnten wenn sie
wollen ziemlich heftige Verletzungen verursachen...
Und das machte ihn ein bisschen Angst...
Die kälte an einem besten Stück war im ersten Moment so erschreckend das ich
zusammenzuckte, und das nicht gerade wenig, doch man gewöhnte sich schnell
daran, so das ich schon bald wieder leise stöhnte.
„Ich habe das auch nie Behauptet, oder Herr? Ihr habt nach MEINEN Erfahrungen
gefragt, und das was ich sehe, das was ich studiere zählte bisher nicht zu
diesen.", er war keck obwohl er hier in der untergebenen Rolle war.
„Es war nur ein Angebot, mein Lord. Es würde euch das suchen in meinen Geist
ersparen...", wie zweideutig heute seine Worte waren.
„In Worten? Sie wären Plump und ungeschickt, aber wenn es euch beliebt..",
er zuckte mit den Schultern.
„Wer bei mir war? Nicht Lily und erst Recht nicht Lucius. Das einzige was
dabei war, war eine Wunschvorstellung von jemanden, mehr nicht. Eine die mich
berührt hat, mal auf die sanfte Tour, mal auf die harte Tour...je nach
belieben...", erklärte er leise und mehr als verlegen.
„Es gibt nur einen der meinen Geist so sehr vereinnahmen kann...", fügte er
hinzu und lehnte sich der kosenden Hand entgegen, stöhnte leise.
Die Ruhe, die uns umgibt, ist beinahe schon andächtig. Du kannst das sachte
Wehen von Wind spüren und hier und da gibt dir zumindest die Gewissheit, dass
wir uns noch immer in jenem Raum befinden, den ich erwählte. Nein, du ahnst
wohl noch immer nicht, wo genau dies ist... doch allmählich verlieren auch
derlei Fragen ihre Bedeutung für dich. Du konzentrierst dich immer mehr auf
meine Umarmung allein... auf meine Nähe und meine Kosungen. Genau das, was ich
erreichen wollte. Doch heißt dies eben auch nicht, dass ich deinen sonst so
unermüdlich arbeitenden Verstand gänzlich lahm gelegt hätte... noch nicht.
Mein leises, attraktives Lachen erklingt erneut nahe deines Ohrs und du kannst
fast schon meinen intensiven Blick auf deinem Körper fühlen "Die Wahrheit...
das ist ein sehr dehnbarer Begriff. Und nicht immer muss sie ausgesprochen
werden, damit ein anderer sie erkennt. Hast du mich nicht schon häufig als
einen Man erlebt, der das Unausgesprochene, dem Offensichtlichen vorzieht?"
raune ich dir entgegen, während dein Glied sich immer begieriger gegen meine so
fähigen Finger schmiegt. Dann erwähnst du jedoch etwas, das mich dich
skeptisch mustern lässt. Du trägst weiterhin jene Augenbinde, doch kannst du
an meinem Tonfall hören, dass ich es anders sehe "Ich bitte dich, mein Junge:
Seit wann ist es von Nöten, beliebt zu sein, um sich mit einem anderen
Menschen zu verbinden... oder mit einem Geschöpf? Zudem wage ich zu bezweifeln,
dass du tatsächlich so wenig Zuspruch fandest, wie du es glaubst. Du magst
manches Mal nicht aufmerksam genug gewesen sein; hast dich selbst
unterschätzt... oder hast wegen deines offenbar mangelnden Selbstvertrauens
in dieser Angelegenheit manch offensichtliches Interesse an dir verkannt oder
schlicht übergangen. Es ist freilich deine Entscheidung... und wohl ein Glück
für mich, dass du die Angebote bislang ausschlugst. Doch kann ich schlichtweg
nicht glauben dass du nie die Sünden des Fleisches kennen lerntest." meine
Stimme ist ein sinnliches Flüstern auf deiner Haut und ich verleihe meinen
Worten Nachdruck, indem ich einen lockenden Pfad von deinem Nacken hinab
zwischen deine Schulterblätter küsse. Meine Hand derweil wird immer agiler und
massiert dich nunmehr fordernder, wenn auch noch immer ohne jede Eile. Meine
Lippen verziehen sich zu einem sachten schmunzeln, das du deutlich auf deiner
Haut fühlen kannst "... du wirst im übrigen bald schon herausfinden, was ich
wünsche, was mir zusagt und was dir... nur unnötige Qualen verursacht. Unter
den Todessern magst du diese Lektionen bereits gelernt haben - doch in
Augenblicken wie diesem hier... ist es wieder etwas anderes. Ob ich wünsche,
dass du dich sträubst? Ich wünsche, dass du dich fallen lässt. Keine
Überlegungen mehr, keine Unsicherheit... ich führe und du folgst. Und das, was
war, was ist und was vielleicht noch sein wird... es wird hiervon nicht
beeinflusst - also genieße schlicht und folge deinen Instinkten... Severus."
erneut umfasse ich deine Erregung fester und streichle nun die gesamte Länge
auf und ab. Interessiert blicke ich an dir vorbei und hinab zu dem bodenlangen
Lendenschurz - zu dem die Reste deiner Robe geworden sind -, der noch immer da
eigentliche Geschehen vor mir verbirgt. Es ist... erregend, genau zu wissen, was
geschieht und doch nicht alles erkennen zu können.
Kurz lasse ich von deinem Schaft ab und meine langen, messerscharfen Krallen
streifen deine Hoden. Behutsam berge ich sie in meiner Hand und massiere sie
eine Weile... spüre, wie sie sich zusammenziehen unter der so betörenden
Kosung - und der Gewissheit, was jene Klauen an solch einer empfindlichen Stelle
anrichten können. Dein Stöhnen perlt verheißungsvoll über deine Lippen,
während du dich gegen mich lehnst.
Es braucht nur einen Gedanken von mir und die Fesseln geben etwas nach. Die
Schattenbänder lockern sich leicht, sodass du einen bessere Stand hast... und
ich über deine Schulter blicken kann. Und als du mir derart dreiste Widerworte
entgegen bringst, lasse ich dich einen festeren Biss spüren, der jedoch noch
kein Blut zu Tage fördert... doch lecke ich anschließend versöhnlich über
die nun leicht gerötete Haut "Vorsicht, Severus... Haarspalterei sollte allein
deinem Lord obliegen." grolle ich finster und fahre mit meiner anderen Hand
erneut an deinem straffen Bauch empor und umspiele deine hart aufragenden
Brustwarzen. Die kühlen Krallen senden prickelnde Schauer deine Wirbelsäule
hinab und vermischen sich mit denen, die von deiner Körpermitte ausgehen Immer
geschmeidiger wir der Takt, in dem ich an deinem Glied auf und ab fahre. Leicht
zudrückend, entlocke ich dir immer wieder hingebungsvolle Laute und zuweilen
necke ich das sensible Fleisch, indem ich an deiner Vorhaut zupfe oder äußerst
vorsichtig die Spitze einer Kralle um deine Eichel schaben lasse. Du spannst
dich mehr und mehr an und dein Atem ist bald kaum mehr als ein flatterndes
Hauchen.
Deine folgenden Worte quittiere ich jedoch mit Schweigen. Nein, ich ignoriere
nicht, was du mir sagtest und ich muss gestehen: es ist aus einem mir
unerfindlichen Grund ein angenehmes Wissen, dass es keiner dieser beiden war,
die deine Fantasien erfüllte. Doch beschäftigt es mich dennoch: Wer ist der
Unbekannte, der deine Sehnsucht schürte und zumindest in jenen Illusionen sie
auch befriedigte? Wer war es, der deinen Geist gänzlich erfüllte? Und wer...
ist es, an den du womöglich in diesem Moment denkst?
Die Vorstellung lässt das tiefe Purpur meiner Augen noch einmal aufflammen und
meine Züge werden härter, während auch der Griff um deinen Penis rauer wird.
Meine Bewegungen sind nun rasch, gebietend... fordernd. Die Stimulation lässt
dein hartes Fleisch in meinen Fingern pulsieren und ich fühle, wie sich warme
Tropfen zu der magischen Subtanz hinzu gesellen, die mir mein Tun erleichtern
sollen. Lusttropfen, Severus? So schnell? Offenbar findest du gefallen an meinen
Zuwendungen und womöglich bringt dich die Lust, die du verspürst, auch davon
ab, mir wieder und wieder unbedachte Worte entgegen zu bringen.
Meine freie Hand legt sich auf deine Brust, drückt so deinen Rücken gegen
meinen Oberkörper und du fühlst die edlen Stoffe meiner Robe, spürst meinen
Atem in deinem Nacken. Immer unnachgiebiger massieren dich meine Finger und
indem ich dein Gesicht zur Seite drehe, fange ich erneut deine Lippen ein,
knabbere auch kurz an der unteren "Ich gestatte dir... zu kommen, wenn du bereit
bist..." wispere ich dir entgegen und erneure meinen verlangenden Kuss, mache
ihn zu dem unseren.
Der leichte Windhauch jagt eine Gänsehaut nach der anderen über meine
entblößte nackte Haut, das erschaudern gefällt dir, da bin ich mir sicher,
bei diesem Blick den ich auf mir spüre.
Noch arbeitete sein verstand halbwegs normal, wenn auch deutlich verlangsamt.
„Natürlich Herr. Aber manchmal ist das offensichtliche, was...interessanter
ist, weil es nicht erkannt wird...", und wieder eine diese Andeutungen auf den
geheimnisvollen Liebhaber...
Meine so harte Erregung schmiegt sich an deine Finger als wäre sie dafür
geschaffen worden, als hätte es nie einen anderen Mann gegeben zudem er so gut
gepasst hätte.
„Beliebt im Sinne von anziehend Herr. Was nützt mir ein Liebhaber der mich
nicht will, weil er mein Wesen, meinen Charakter schätzt sondern nur um seine
Triebe zu befriedigen?", er klang dabei vorsichtig und sanft, ein paar kleine
Laute des Genießens und der Lust unterbrachen hier und da seine Worte.
„Vielleicht war mein Interesse schon anderweitig vergeben gewesen Herr, dann
sieht man bekanntlich nichts anderes als das was man begehrt.", er wollte
keinen anderen Mann außer Tom solche Gedanken verschwenden.
„Meine Prioritäten waren ein bisschen anders verteilt bisher...", er hatte
besseres zu tun als herauszufinden wer scharf auf ihn war und wer nicht.
Seufzend lehnte er sich zurück, legte den Kopf zur Seite, gab seinem Lord den
Freiraum, ihn zu liebkosen, den das gefiel mir durchaus...
„Ich werde es mir merken, Herr. Jedes einzelne Detail. Wenn es euer Wunsch
ist, und es ist auch meiner, werde ich euch folgen, mich fallen lassen und es
mit allen meinen Instinkten genießen.", leise wisperte er diese mehr als
waren Worte seinem Herrn entgegen, so lange Jahre...hatte er dieses Treffen
herbeigesehnt.
Gut das ich nicht sehen kann was genau du da mit mir anstellst, ich würde vor
Scham erröten und keinen vernünftigen Satz mehr herausbringen, gut das du das
nicht ahnst, so hoffe ich jedenfalls inständig.
„Wenn ihr mich kommen lasst Herr, werdet ihr seinen Namen erfahren, den Namen
der Person die mich gefangen nimmt. Sie ist näher als ihr denkt...", die
Worte sind rau, mein Blut ist in Wallung, alleine die Bemühungen seines Herrn
treiben ihn an den Rand der Klippe...
Durch die gelockerten Fesseln war es leichter zu stehen, sich an seinen Herrn zu
schmiegen, sich seinem ´INSTINKT´ hinzugehen, von dem sein Herr verlangt hatte
das er es tat.
Und es war wahrlich sein erstes Mal, das er jemanden so sehr vertraute und sich
fallen ließ.
Seine Zuckungen wurde heftiger und die Lusttropfen mehrten sich an der
empfindlichen Spitze, bis er in der Hand seines Herrn kam, und diese mit seinem
Sperma besudelte.
„Herrrrrrrrr...", das war das einigste was er stöhnte als die Eruption
seinen Höhepunkt erreichte.
Er hatte seinem Herrn einen Namen versprochen, und er hatte ihn bekommen.
Meine Worte sind bloß ein Flüstern nahe deines Ohrs "Ich schätze das
Offensichtliche nicht... es ist der weißen, angeblich so reinen Seite der Magie
vorbehalten. Das Verborgene; das, was man suchen muss, um es wert schätzen zu
können, liegt in der Dunkelheit - meinem Reich." der Tonfall meiner Stimme
vibriert leicht an deinem Gehör, da auch mich dieses Zusammenspiel nicht
länger kalt lässt. Ich gestatte mir, deine Erregung mit meinen Sinnen
wahrzunehmen, sie auf mich wirken zu lassen... und so fühle ich bald auch das
leichte Aufwogen in meinem Unterbauch - doch noch ist es zu schwach, um mich
tatsächlich zu beeinflussen. Genau das wäre in diesem Moment auch denkbar
töricht. Noch immer zerfließt du nahezu unter meinen Händen, doch noch sind
diese gespickt mit den scharfen Klauen, die dich zwischen Verlangen und Sorge
gefangen halten.
Wieder erwähnst du etwas, dem ich nicht mit nicht im geringsten konform gehe.
Hast du es immer noch nicht begriffen? Es bekommt dir nicht, wenn du mich wieder
und wieder in Debatten über alle möglichen Themen verwickelst Nein, ich will
keine devote, willenlose Puppe... doch dieser allzu große Drang, dich
mitzuteilen, lässt mich daran zweifeln, dass du meine Warnungen zuvor ernst
nahmst. Die Lider senkend, drücken sich meine Krallen fühlbar in die zarte
Haut unterhalb deiner Knospen "Der Sinn deiner Worte ist mir vollkommen klar und
auch das war es, was ich meinte. Was es dir nützt? Was für eine naive
Frage..." erneut wird der Griff um deine Erregung fordernder und ich lasse ich
ein Stück weit meinen Unmut spüren "Egal in welcher Situation, der Nutzen ist
das einzige, was von Bedeutung ist. Du selbst hast gewiss dieselben, niederen
Triebe... sie erfüllen auch mich zuweilen. Und was sollte ich dann mehr
verlangen, als einen warmen Körper, der mir das gibt, was ich ersehne? Oder
denkst du, dass jene, die nicht gefragt werden, eine Wahl haben oder sich
fragen, ob der andere ihren 'Charakter schätzt'?" nein, auf diese Fragen will
ich keine Antwort. Sie sind rhetorisch und sollen dir nur vor Augen führen,
dass eine solche Einstellung zwar romantisch ist, doch eben auch allzu
verklärt. Wie viele sah ich, denen ihre Unschuld genommen und deren Seele
zerschmettert wurde. Nicht selten war ich die Ursache dafür. Das ist die Welt,
in der wir leben... dass du es bislang nicht auf diese Art und Weise erlebtest,
ist reiner Zufall.
Wieder und wieder schürst du meine Ungeduld und strapazierst meine Nachsicht.
Zwar werden so auch meine Bewegungen fordernder und rascher, doch ist es nie
eine kluge Idee, mich unentwegt zu reizen. Schön, ich gestand dir zu, dass du
eine gewisse... Narrenfreiheit hast, solange diese Zusammenkunft andauert. Doch
bedeutet das nicht, dass ich dein Leben schone, solltest du den Bogen
überspannen.
Ich fühle deutlich, wie sich deine Hoden in Erwartung deines nahen Orgasmus
zusammenziehen. Dein Stöhnen erfüllt den Raum und deine Hitze scheint die Luft
um uns ebenso zu erwärmen. Ist es deine Magie...? Oder liegt es tatsächlich
allein an deinem Körper? Noch immer trage ich Zweifel im Unterbewusstsein. Ich
habe sie verschlossen - zu deinen Gunsten. Doch erneut sprichst du in einem
Moment, da du lieber schweigen solltest und nährst so die dunklen Ahnungen in
mir. Er ist dir ganz nah. Derjenige, der deine Gedanken erfüllt und du wagst
es, anzukündigen dass du seinen Namen nennst, sobald ich dir deinen Orgasmus
verschaffe? Du musst deines Lebens müde sein! Gleißende Wut schäumt in mir
empor und ich packe deinen Schaft rau, unnachgiebig, drücke das hitzige Fleisch
und stoße dich damit über den Abgrund, der den Druck deiner Erregung sich
explosionsartig entladen lässt. Jeder Muskel in deinem Leib spannt sich an,
während du still verharrst und dein Samen in einem dickflüssigen Strahl über
meine Finger kleckert. Allein der Umstand, dass du meinen Namen - nein, meinen
Titel - schreist, hält mich davon ab, dir dein Glied abzureißen und dich
unsäglich zu verstümmeln. Jede Sanftheit ist aus mir gewichen und ich
betrachte kühl deinen sich langsam entspannenden Körper, der sich immer mehr
in den Handfesseln hängen lässt.
Was soll das bedeuten? Willst du mir weiß machen, dass deine Ankündigung zuvor
wahr ist? Das ist unmöglich... und unsinnig obendrein. Es liegt an deinem
Orgasmus, an dem Taumel der Empfindungen und der Sinneseinflüsse - mehr nicht.
Dass du es dir erdreistest, mich glauben machen zu wollen, ich hätte deine
Fantasien in tiefster Nacht erfüllt! Erneut biederst du dich auf diese
abstoßende Weise an. Wäre es wahr... so hättest du es mir doch kaum so
unbedacht offenbart. Doch schön... wenn du meinst, derart leichtsinnig mit dem
Feuer spielen zu müssen, werde ich herausfinden, wie viel Wahrheit hinter
deinen Worte steckt.
Dein Leib sinkt in den Fesseln zusammen, während die Nachwellen deines
Höhepunkts dich überrollen. Meine mit Samen besprenkelte Hand aus deinem
Schurz lösend, ziehen sich meine Krallen zurück und werden erneut zu jenen
hellen, feinen Fingernägeln. Ich löse mich ganz von dir und schweige weiterhin
- du kannst die Wut und Niedertracht spüren, die meine Aura erfüllen und kurz
darauf ist das Flattern von Stoff zu hören. Kaum, dass du einen halbwegs
sicheren Stand auf deinen weichen Beine hast, verschwinden die Schattenfesseln
und geben deine Arme frei. Noch immer blind und halb nackt, lässt du sie sinken
und harrst der Dinge, die da kommen.
Erneut erscheine ich vor dir und meine Stimme ist distanziert, so wie du es aus
den Zusammenkünften der Todesser gewohnt bist "Du glaubst als Spion zu wissen,
was ich hören will? Du täuschst dich. Ich begehre nicht mehr und nicht
weniger, als mir angeboten wurde." was genau ich damit meine, sollst du selbst
herausfinden. Ich bin nicht länger in Geberlaune und erläutere dir, was du
selbst verstehen solltest. Meine Hand legt sich flach auf deine Brust und
drängt dich rückwärts zu gehen... solange bis deine Kniekehlen gegen eine
Polsterkante stoßen. Du sinkst auf dem weichen Untergrund nieder und fühlst
schwere, reiche Stoffe, feine Stickereien und kurz drauf löse ich die
Augenbinde. Das flatternde Material sinkt zu Boden und du blickst zu mir auf...
Meine Züge sind unverändert kühl und auch das Gemach um uns herum wird zur
Nebensache. Es ist ein hoher Raum, der mit einigen antik scheinenden Möbeln
ausgestattet ist: eine Kommode; zwei schwere, lederne Sessel nahe eines Kamins;
ein Schreibtisch, der der großen Fensterfront gegenüber steht, die eine ganze
Wandseite ersetzt und für sich einnimmt. Die brieten Fensterbänke sind mit
edel bespannten Polstern und einigen Kissen ausgekleidet, sodass die schweren,
dunklen Vorhänge jeden verbergen, der dahinter platz nimmt. Ein schlichter,
doch edel geknüpfter Teppich liegt auf dem Boden, in der Mitte des großen
Zimmers und einige Vitrinen mit Antiquitäten, sowie meterhohe Bücherregale
füllen den übrigen Platz aus. Die von alter und Ruß geschwärzten Wände sind
mit zerrissenen oder verbrannten Portraits behangen; ein Schwert ruht in einer
Halterung und filigran scheinende Kerzenhalter umringen die Bordüre. Andere
magische Raritäten sind hier und da zu erkennen und rings um die Feuerstelle
sind Stapel von Bücher aufgetürmt. Es herrscht keine Unordnung, doch ist der
Raum deutlich bewohnt. Es ist scheinbar ein altes Haus... uralt. Die Stoffe -
mögen sie auch noch so kostbar sein - sind zuweilen zerfetzt und verstaubt, da
sie seit Langem nicht angerührt wurden und abgesehen von zwei, drei Kerzen, die
in verschiedenen Teilen des Zimmers ein schwaches, gelbes Licht spenden,
scheinen wenige Dinge kürzlich benutzt worden zu sein. Auf einem Beistelltisch,
nahe der deckenhohen Fensterfront schimmern mehrere kleine Figuren... ein
Schachspiel, aus Bergkristall. Ein offenes Buch liegt zwischen vielen
Dokumenten, Akten, einigen Pergamente und anderen Schriftstücken auf dem
Sekretär, dessen Arbeitsfläche unter all dem Papier vom Gebrauch bereits blank
poliert ist. Es scheint, als hätte es hier dereinst gebrannt und als hätte
niemand sich die Mühe gemacht, Magie anzuwenden, um die Überreste zu
beseitigen. Die Möbel sind angegriffen, doch zeigen sie noch immer ihre antike
Schönheit - sie sind funktionell und doch repräsentativ. Hier und da ist in
dem dämmrigen Zwielicht und dem Spiel der Schatten etwas Undeutliches zu
erkennen... doch zu keiner Zeit lasse ich deine Aufmerksamkeit sich von mir
abwenden. Das, worauf du sitzt... ist die Bettkante eines hohen, massiven
Himmelbettes. Die Vorhänge, die es umgeben, sind zum Teil zerrissen, doch geben
sie eine Ahnung, wie reich dies Lager dereinst ausgeschmückt gewesen sein muss.
Das Bettzeug allein ist anscheinend unversehrt, ebenso wie einige der schichten,
bestickten Kissen. Die Bettpfosten aus dunklem Holz winden sich der Decke
entgegen, als seien sie gewachsen und sie bilden einen fast drohenden Rahmen um
diese Schlafstätte.
Ungebrochen blicke ich zu dir, während du flüchtig den ein oder anderen
Eindruck und die Atmosphäre dieses Gemachs aufnimmst. Mehr gestehe ich dir
nicht zu und so ist es der Blick meiner von tiefem, flammenden Purpur
durchzogenen Smaragde, der dich erneut fesselt. Kein weiteres Wort kommt über
meine Lippen... doch ich trete einen Schritt auf dich zu, bleibe zwischen deine
leicht geöffneten Schenkeln stehen "Wir werden sehen, wie weit dein Mut
reicht..." ein Wispern nur, das jeder Emotion entbehrt. Als ich meine Hände
hebe, um die Brosche zu öffnen den den Kragen meines Gewandes ziert, beginnt
sich mein Leib zu verändern. Die lichte Alabasterhaut wird noch heller,
durchscheinend, sodass die feinen Adern darunter bläulich hervor schimmern.
Etwas gewinne ich an Große, fülle meine Statur mehr aus... doch meine Glieder
bleiben fein, elegant... fast geisterhaft. Es geschieht so schnell und doch wie
in einem Traum... mein langes, nachtschwarzes Haar weicht einem kahlen Schädel
und die bildschönen, engelsgleichen Züge ähneln bald denen eines Reptils...
blasse Fingernägel und sehnige Gliedmaßen... - es ist nicht länger 'Tom
Riddle', der vor dir ist - nein. In einer fast andächtig langsamen Bewegung ist
es 'Lord Voldemort', der sich zu dir beugt und dessen schmale Lippen nur noch
durch wenige Zentimeter von den deinen getrennt sind "... und nun sag, mein
Junge... ist es das, was du ersehntest?" selbst meine Stimme ist nunmehr die,
die auch meine Untergebenen allzu gut bekannt ist. Scheinbar sanft, ein wenig
rauchig... doch kündet sie von unermesslicher Bosheit.
Sacht lasse ich meine Finger durch dein Haar streichen, ehe ich dein Kinn
umfasse und es anhebe. Meine tiefroten Augen bohren sich in deine Gegenstücke,
während sich meine Robe fast vollkommen in Schatten und Rauch auflöst. Nur
eine schlichte, schwarze Stoffhose bleibt, die ich unter meinem Gewand getragen
habe. Wie steht es nun mit deiner forschen Narrheit? Erkennst du endlich, wohin
dich deine unbedachten Bemerkungen gebracht haben? Oder willst du mich weiterhin
glauben machen, dass du dich von dieser Gestalt angezogen fühlst? Bist du
bereit, die Konsequenzen deines Handelns zu tragen? Oder wirst du dich abwenden?
Die Atmosphäre zwischen uns ist für einige Herzschläge so dick und
zähflüssig, als könnte man sie greifen und ebenso drückend legt sich das
Schweigen zwischen uns. Wie viel Mut hast du nun noch? Genug, um zu fordern, um
erforschen und fühlen zu wollen... um große Reden zu schwingen?
„Die Schatten sind auch Offensichtlich und keiner erahnt wie sehr.",
Severus fühlte ich gefangen, er wollte nicht forsch sein, nicht unhöflich aber
manchmal hatte er das dringende Bedürfnis seinen Lord einfach nur Widerworte
entgegen zu bringen, ihn zu berichtigen.
„Der Nutzen? Welchen Nutzen hat das hier für mich? Keinen offensichtlichen.
Es bringt mir rein gar nichts, das hier zu inzinieren. Ihr würdet mir eh nicht
glauben das ich unberührt bin, was ich wirklich vor dieser Tat war, das IHR es
seid der durch meine Gedanken, und Fantasien Geistert, der mich erregt hat ohne
eigentlich anwesend zu sein. Es hätte mir klar sein müssen das ein Unterfangen
ist das zum scheitern verurteilt ist, weil es für MICH, außer meinem Tot
keinen Nutzen hat. Ihr bevorzugt mich nicht, noch kann ich irgendwas erwarten,
keine Macht, kein Gold NICHTS.", Severus sprach ehrlich, harsch, und offen.
Am Ende seiner kleinen Rede verschlossen sich seine Züge und er zeigte nicht
mehr so viele Emotionen, jeden Falls im Moment..
Er war nicht dumm, er bemerkte wie wütend Tom auf ihn war, weil er nicht
glaubte was so offensichtlich war.
„Manchmal muss man mit den Konsequenzen leben, es war meine Entscheidung, dir
die Wahrheit zu sagen..", das erste Mal duzte er seinen Lord.
Aufmerksam beobachtete ich vom Himmelbett aus, wie du deine Gestalt wieder
änderst, von dem jungen Körper wieder die alte Gestalt annahm.
Severus war fasziniert von dieser Gestalt, obwohl er Angst haben sollte, doch
die hatte er nicht, den seine Zuneigung hatte nichts mit Aussehen zutun.
„Ja. Und Nein. Mir ist es gleich in welcher ´Gestalt´ du auftrittst. Auch
wenn mir die andere mehr gefällt. Wenn es dir hilft bestraf mich für meine
Ehrlichkeit, oder für das was ich...empfinde, wenn es dir dann besser geht. Es
wird immer DEIN Name, sein der mir auf den Lippen liegt wenn ich komme...ich
wusste nur nicht ob ich es überlebe einen anderen Namen, als Lord Voldemort zu
benutzen, ob du zulassen würdest das ich dich bei deinem ersten Namen, dem
Anagrammgeber nenne. Es gab Gerüchte das du diesen Verabscheust. Und ein
kleines bisschen hänge ich doch an meinem Leben.", Severus spielte mit
offenen Karte, mehr als sterben konnte er mittlerweile nicht mehr.
Ich schnurre ohne Absicht als ich deine Hände in meinen Haaren spüre, schmiege
mich an die kosende Hand.
Severus verringerte den Abstand von selber, küsste Tom, auch in dieser Gestalt,
einfach selbst, und es erregte ihn von neuen, das MUSSTE der andere sehen und
spüren.
Langsam zieh ich dich zu mir herunter, lass den Kuss heißer werden,
anregender.
Du weißt offenbar nicht, was du da redest. Die Schatten sollen das
Offensichtliche sein? Wie kommst du nur darauf? Sie bieten einen Schutz,
verbergen und verstecken - sowohl das Grausame, als auch das Schöne. Sie sind
der Wall, der mich vor den Augen meiner Feinde schützt; sind Diener und Herren
zugleich. Liegt es an deinem ausklingenden Höhepunkt, dass du nun wirr redest?
Oder ist es jene Mischung aus angst und Sinnlichkeit, die dich einfach immer
wieder sprechen lässt?
Allerdings bleibt es nicht dabei - deine Worte werden sehr deutlich, als du dich
mir entgegen stellst und mit aller Macht bekräftigen willst, dass deine Worte
wahr sind. Sollte ich jetzt darauf eingehen? Sollte ich mit dir in Streit
geraten über diese lächerliche Annahme? Du erwähnst deinen Nutzen, sprichst
von Kostbarkeiten und Privilegien, die ich dir nicht gewähre. Unbedachte
Anklagen sind es, die ich gewiss mit keiner Antwort würdige. Nur mein Blick...
er spricht so viel, mehr als jedes Wort. Und er sagt dir, dass du dein Schicksal
besiegelt hast. Du erwähltest es und du wirst es tragen.
Im Angesicht der so offenen Gefahr wirst du erneut mutig. Ich sehe es an deinem
Blick... dort steht Entschlossenheit in deinen Obsidianen, während du der
Wandlung meiner äußeren Hülle aufmerksam beiwohnst. Nicht ein kleines Zucken
oder Verziehen deiner Gesichtszüge verrät, dass dich diese Erscheinung
abstößt. Solltest du dich letztlich doch derart gut unter Kontrolle haben?
Oder willst du dein Schauspiel nur glaubwürdiger gestalten? Eine Spur
Bewunderung kann ich jedoch auch in deinem Blick erkennen. Es stimmt, dass ich
sich 'Lord Voldemort' zu keiner Zeit auf diese Art und Weise zeigen würde.
Wieso du mich dazu bringst, so sehr von meinen Gewohnheiten abzusehen, ist mir
selbst nicht klar. Deine augenscheinliche Unerschrockenheit reicht sogar so
weit, dass du die Höflichkeitsform ganz aufgibst - du sprichst mich an, wie du
einen Vertrauten titulieren würdest. Du wagst viel - und mit der Annahme, dass
du nichts zu verlieren hättest außer deinem Leben, beweist du mir, wie
leichtfertig du deine Urteile fällst. Du sankst weit mehr verlieren, als dein
Leben... wenn ich es wollte, könnte ich deine Seele zerstören und deine leere
Hülle zurücklassen. Selbst Dementoren sammeln die Seelen ihrer Opfer lediglich
ein - sie zerstören sie nicht. Doch wage ich zu bezweifeln, dass dir der
Unterschied geläufig ist oder für dich in diesem Augenblick von Belang ist.
Aufmerksam studiere ich deine Haltung, sehe wie du deine Muskeln wieder und
wieder anspannst und ein leichtes Beben deinen Körper durchläuft. Ist es Wut?
Kann das sein? Du bist wütend auf mich? Es scheint so, denn ich höre es aus
deinem Tonfall. Anstatt dich jedoch für deine vorlaute Ansprache direkt mit
einem Crucio zu Boden zu schicken, bleiben meine Hände sanft und mein Gesicht
ausdruckslos. Lediglich meine hoch geschlitzten Pupillen verengen sich ein
Stück und lassen mich so noch mehr wie eine Schlange wirken.
Zwar beuge ich mich zu dir und verharre so dicht vor deinem Antlitz, doch in dem
Moment, da ich etwas sagen will, neigst du leicht den Kopf und schließt die
geringe Distanz zwischen uns... sodass deine Lippen sich einladend auf meine
kühlen Gegenstücke legen. Ich bin ein wenig überrascht. Willst du es darauf
anlegen und mir unbedingt beweisen dass du meines Vertrauens würdig bist? Und
dafür bist du beriet, mich in dieser Gestalt zu empfangen? So weit bist du
bereit, zu gehen?
Mit einer Hand stütze ich mich neben dir auf dem Bettzeug ab, während die
andere locker deinen Schopf hält. Meine Augen schließend, lasse ich dich
gewähren und öffne dir meine Lippen etwas... sodass du meine Mundhöhle
erforschen kannst. Ja, ich gestehe dir diesen Kuss zu. Erkunde, was dir so
unbekannt ist und lerne, dass es keinesfalls das sein kann, was du wirklich
begehrst. Du bringst so viel Hingabe in diese Verbindung und ich hebe leicht die
Lider, als du einen arm in meinen Nacken legst... und mich sogar zu dir ziehst.
Ich folge dir in der Bewegung und stemme ein knie auf das Polster zwischen
deinen Beinen, während sich meine Hand aus deinem Haar löst und in deinen
Rücken legt. Die frischen Kratzspuren sind bereits getrocknet und du bemerkst
sie nur noch durch ein leichtes Spannen auf der Haut. Ohne den Kuss zu brechen,
lasse ich dich zurück legen, sodass sich dein heller Leib stark von den dunklen
Stoffen unter dir abhebt. Deine zarten Laute lassen mich einen Augenblick
zweifeln, ob dies wirklich nur ein Spiel sein kann. Doch nein... ich bin gewiss
nicht so töricht, dies wahrlich anzunehmen. Du wärst nicht der erste, der eine
Scharade zu seinem eigenen Vorteil und für einen höheren Zweck aufrecht
erhält. Weit über dich gebeugt, knie ich zwischen deinen leicht angewinkelten
Beinen und kann fühlen, wie sich dein Herzschlag von Neuem beschleunigt. Was
triebst du nur für ein Spiel, Severus? Wie weit soll es dich führen, ehe es in
einer Katastrophe endet?
Ich habe mich bislang in Schweigen gehüllt, doch als ich mich von dir löse und
meine etwas längere und schmalere Zunge über deine Unterlippe leckt, richte
ich mich ein klein wenig auf. Mein Blick geistert wie eine Berührung über
deinen Körper, der sich unter mir in einem leichten Bogen wölbt. Deine Brust
hebt und senkt sich schnell und ich erkenne einen feuchten Schimmer auf deinem
Unterbauch. Langsam streiche ich über deinen Oberkörper hinab und folge diesem
Pfad... bis meine Hand an deiner Hüfte zum Ruhen kommt und ich deine umnebelten
Obsidiane einfange "Du bist ein törichtes Kind, Severus... glaubst du, ich
hätte weit mehr als sechzig Jahre überlebt, wenn ich meine Gefühle nicht
verschlossen und in alle Himmelsrichtungen verstreut hätte? Du wirst kaum mehr
den nächsten Tag erleben, wenn du es nicht ebenso hältst. Indem du mir dein
Inneres hier offenbarst, lieferst du dich mir unwiederbringlich aus - ich kann
dein Herz nicht nur in meiner Hand zerquetschen, ich kann es zuvor zerschmettern
und erniedrigen... in einem Maße, das du nicht einmal erahnen kannst. Dein
Leben... ist nicht das einzige, das ich dir nehmen kann. Du solltest nicht den
Tod fürchten, sondern ein Leben als Sklave deiner Empfindungen... - eine
Gefangenschaft, aus der dich kein Zauber befreien kann. Sei nicht so unklug,
dich der Illusion zu ergeben, ich könnte etwas empfinden - nicht für dich oder
jemand anderen. Es wäre... mein Untergang und diesem wirke ich schon länger
entgegen, als du auf dieser Welt bist. Wofür ich dich strafen will, ist nicht
deine Aufrichtigkeit... sondern deine Maßlosigkeit. Du verlangst zu viel;
begehrst zu viel.. liebst zu viel. Gäbe es einen Zauber, mit dem ich dir diese
Narrheit austrieben könnte, hätte ich ihn längst gesprochen." es sind weder
Hohn, noch Boshaftigkeit, die aus meinen Worten sprechen. In diesem Moment bin
ich es, der vollkommen aufrichtig zu dir ist. Mehr, als du es wohl verdient
hast, nachdem du mich derart gereizt hast. Allmählich wird mir jedoch bewusst,
dass du offenbar wirklich ein solcher Tor bist. Du hast irgendwo im Verborgenen
und von mir unbemerkt, einen Teil deiner Unschuld bewahrt - nicht die deines
Körpers allein... nein, im Herzen. Du bist dir nicht im Klaren, wie gefährlich
dies ist und wie angreifbar dich dies macht. Jetzt, da mir allmählich bewusst
wird, was da in dir vorgeht... bin ich versucht, hier abzubrechen. Ich schätze
dich als mein Diener und ja... ich habe ein gewisses persönliches Interesse an
dir. Doch sollte ich dich wegen einer unrealistischen Wunschvorstellung oder gar
einer unerfüllten Hoffnung verlieren, werde ich es nicht hinnehmen. Selbst wenn
es dich bis es dein Herz bis zu deinem Tode quälen sollte, so werde ich dich
von deiner Pflicht nicht entbinden...
Mein Körper ist in dieser Gestalt alterlos... er ist straff und die fast
durchscheinende Haut fühlt sich fast unwirklich glatt und geschmeidig an -
meine Augen jedoch verraten meinen Geist letztlich. Du siehst in meine Rubine
und erkennst, dass ich es vollkommen ernst meine. Du wirst aus dieser
Zusammenkunft für eine Nacht nicht mehr erhalten, als du hier siehst und
spürst. Es wird körperlich bleiben - ganz gleich, wie sehr du dich nach etwas
anderem sehnen solltest. Sacht neige ich mich zu dir und hauche einen Kuss auf
deinen Mundwinkel - fast kannst du die Frage hinter dieser unerwartet
liebevollen Kosung ahnen: Wünschst du dennoch, dass wir fortfahren? Soll ich
weitermachen, obgleich ich weiß, was in dir vorgeht? Wirst du es ertragen
können oder in dem Moment zerbrechen, da sich unsere Wege erneut trennen?
Ich sehe deinen Blick und weis das du mir nicht zustimmst.
„Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Sie werden nie ohne einander sein, aber man sie unterschätzen, den Schatten.
Sie sind harmlos erscheinen und dich dennoch umbringen.", entgegnete er
leise.
„Ich gewinne keinen Vorteil aus diesem Treffen, nicht einen einzigen. Ich
steige nicht in der Gunst als Todesser auf, noch schonst du mich in irgendeiner
Weise bei Bestrafungen, also kannst du doch diesen Punkt abhaken.", er hasste
es wenn man solche Widerwärtigen Sachen unterstellte, er war ja vieles aber
so...berechnend war er nicht, oder zumindest selten.
Wieso sollte ich auch negativ reagieren, ich wollte es so, habe danach verlangt,
und werde es bis zum Ende genießen egal wie es ausgeht.
Wie könnte ich auch nicht wütend sein, bei einem solchen Verhalten?
Severus verstand einfach nicht man so reagieren konnte, so stur sein konnte, um
so etwas Offensichtliches nicht zu sehen!
Snape war es egal in welcher Gestalt er auftauchen würde, solange er nur blieb
und sich mit ihm beschäftigte...
Und was das intime betraf, er sehnte sich so sehr nach dem anderen, als hätte
er lange danach suchen müssen, nach dem perfekten Liebhaber.
Severus freches Zunge glitt in die fremde Mundhöhle, erforschte sie, plünderte
sie regelrecht aus, genoss den fremden, herben Geschmack.
Ein leichtes aber sehr geräuschvolles stöhnen verließ seine geröteten,
leicht geschwollenen Lippen.
Mit Freude bemerkte ich, das du mir folgst, wir sinken in die dunklen Laken die
unserer beider haut, so schön einrahmen...
leicht drücke ich meinen erhitzten Körper an dich, an deine Knie, lasse dich
spüren das du es geschafft hast mich zum zweiten Mal zu erregen, so sehr das
ich wieder hart geworden bin, vor Vorfreude auf das was heute zwangsläufig noch
passieren wird.
Du zwingst MICH deinen Blick zu halten und ich lasse dich nur zu gerne in meinen
Seelenspiegeln lesen, mehr kann ich nicht tun, damit du mir vertraust...
„Ja, ich bin dumm und töricht. Es ist mein Fehler, gesteh mir zu das ich
diese Entscheidung für mich selber treffe. Ich WILL dir mein Innerstes zeigen,
alles jede einzelne Emotion, es ist meine Entscheidung! Ist das ein Kompliment?
Das du versuchen würdest mich mit diesem Zauber zu ´retten´? Und ja ich denke
genauso ich will immer alles, und zwar vollkommen alles, ganz oder gar nicht,
mein Begehren brennt wie das Feuer der Hölle, und selbst wenn ich wollte,
würde ich es nie wieder dazu bringen zu erlischen, ich will DICH, und ich werde
nicht aufhören bevor ich bekomme was ich will. Wenn es dein Wunsch ist, dann
nur für eine Nacht. Aber ich lass mir diese Empfindungen nicht verbieten. Ich
muss lernen was es bedeutet zu fordern und zu bekommen. Und ich habe meinen
Lehrmeister erneut in dir gefunden..", Severus drückte mehr als deutlich aus
was er dachte, was er empfand, und was er wollte.
Hier würde es nicht enden, nicht jetzt, nicht an diesem Punkt.
Du scheinst meine Überlegungen besser erahnen zu können, als ich bislang
annahm. Mag es auch daran liegen, dass ich meinen Geist nicht gegen dich
abschirme... doch abgesehen davon, dass es dein Tod wäre, würdest du
versuchen, mein Inneres ungefragt zu erkunden... so hat es doch selten jemand
überhaupt versucht. Nicht durch Magie und nicht auf dem Wege, den das
natürliche Interesse einem Menschen gebietet. So gibst du mir selbst nach all
diesen Jahren noch immer Anlass, einen genaueren Blick zu wagen. Fragen über
dich und deine Person wallen zuweilen auch in mir auf, wenn wir uns bereits
lange Zeit nicht mehr begegnet sind. Was du aber heute Abend vollbringst: Dass
du mein Denken so sehr beeinflusst und für dich einnimmst, ist auch für mich
eine neue Erfahrung.
Nein, ich erwidere nichts auf dein Verständnis des Wirkens der Kräfte in
dieser Welt. Du bist zu jung, um dieses Gleichgewicht in all seinen komplexen
Facetten zu verstehen und womöglich ist es besser so... das gibt dir die
Möglichkeit, dein Leben zumindest in Teilen noch selbst zu bestimmen.
Als du aber noch einmal bekräftigst, dass du keinen materiellen oder anders
gearteten Nutzen aus dieser Zusammenkunft ziehst, betrachte ich dich einen
Moment still, ehe meine Stimme dem Hauch einer milden Herbstbrise gleich
erklingt "Zugebenen... ich hätte dich auch nicht so eingeschätzt. Nein, du
würdest wohl ein solch kostbares Geschenk nicht für profanen Besitz oder
Privilegien opfern. Nur, wenn dein Leben davon abhinge - oder eben für ein
Gefühl, das doch keine Erfüllung finden wird..." dein Leib schreit nach
Zuwendungen, doch scheint dein Kopf dies gänzlich zu ignorieren. Anders als
dein Verstand, sind dein Herz und deine Seele nur darauf aus, Nähe zu erfahren,
die sich aufbauende Hitze in dir zu erforschen und zu genießen...
Mehr und mehr treten deine Überlegungen in den Hintergrund und du lässt du
dich fallen, gibst dich ganz den zarten Kosungen hin und ebenso dem zehrenden
Kuss, der uns verbindet. Du kommst mir forsch entgegen, erkundest meine
Mundhöhle und versuchst auch jene lockenden Bewegungen zu imitieren, die ich
dich zuvor spüren ließ. Dabei bist du nicht einmal ungeschickt... nur sehr
vorsichtig und noch zurückhaltend. Du betastest vorsichtig den ungewohnt
gewohnten Muskel, den meine Zunge darstellt. Sie ist der eines Menschen noch
immer am Ähnlichsten, doch länger und etwas schmaler... weit wendiger und
somit noch verheißungsvoller.
Auch dein Leib drückt sich mir erwartungsvoll entgegen. Du wölbst dein Kreuz
in einem attraktiven Bogen, sodass meine Hand federleicht über deine Brust
streichelt, ehe ich lockend über deine Knospe kratze und sie dazu bringe, sich
erneut aufzustellen. Rau massiere ich den kleinen Knoten zwischen meinen
Fingern, während unser Kuss allmählich endet und ich noch einmal über deine
Lippen lecke. Federleichte Küsse folgen deiner Kieferlinie und werden dann in
einem sinnlichen Pfad fortgesetzt. An deinem Hals entlang, verweilen meine
Lippen etwas länger an deinem schön geformten Schlüsselbein, schweifen zu den
Seiten, sodass ich deine Schultern ebenso bedenke... und schließlich folge ich
der unsichtbaren Spur erneut zu deinem Oberkörper... und zu deinem Bauch. Meine
gelenkige Zunge zieht deine Bauchlinie nach, bis ich deinen Nabel erreiche und
sie eintauchen lasse. Immer weiter rücke ich hinab und bringe so auch
größeren Abstand zwischen unsere Unterleiber. So betörend das sachte Saugen
und Knabbern an deinem Unterbauch auch sein mag, so neckt dich die fehlende
Stimulation deiner heißen Lenden doch zusehends. Doch ich verfolge damit einen
bestimmten Zweck... denn während ich mich der weichen Haut deines straffen
Bauches widme, schiebe ich den verbleibenden Stoff um deine Hüften weiter
hinab. Deine Schuhe, sowie dein Beinkleid sind lange schon verschwunden und in
diesem Augenblick spielt es auch kaum eine Rolle, ob auf magische oder
anderweitige Weise. Während ich den Bund weiter hinab drücke, gleitet meine
andere Hand von deinem nackten Fuß an deinem elegant geformten Mein empor und
ich schließe deine Schenkel einen Moment, sodass ich dich des Rests deiner Robe
entledigen kann. Deshalb entfernte ich mich ein wenig von dir... doch nur, um
mich nun in einer fast natürlich scheinenden Bewegung zwischen deine Beine zu
legen. Mit meinen Ellenbogen fange ich das Gewicht meines Oberkörpers ab und
als ich deinen Blick auf mir Spüre, der von Erwartung, Vorfreude und Unglaube
spricht, fange ich deine Obsidiane mit meinen nun wieder smaragdenen
Gegenstücken ein. Du spürst die Intensität dieser reinen Peridote und kurz
halte ich auch in meinen Kosungen inne "Wenn du es wünschst, lasse ich dir
diese Illusion. Sie wird dir kein Glück bringen oder gar Erfüllung... im
Gegenteil wird sie dir Leid bescheren, das selbst meine Folterungen nicht
erreichen können. Das ist der Kern der wahren Liebe... vernichtender,
allumfassender, gleißender Schmerz. Trage ihn, solange du es willst. Es ist
tatsächlich deine Entscheidung. Doch binde mich nicht ein in diese Kinderei.
Ich werde dein Herz und dein Empfinden nicht annehmen oder erwidern. Sobald du
dies erkennst, wirst du deinen Blick womöglich auch auf ein... lohneswerteres
Ziel richten." erkläre ich leise und neige dann nachdenklich den Kopf, ehe die
Ahnung eines sinnlichen Lächelns meine Züge ziert "'Kompliment' ist das
unpassende Wort. Mir behagt der Gedanke nicht, einen fähigen Diener und
eloquenten Tränkemeister in meinen Reihen missen zu müssen... einen Spion und
Gesprächspartner, Berater und Assassine, den ich viele Jahre wert schätze -
unabhängig des Blutes, das in seinen Adern fließt." es ist nur eine
Feststellung, doch stimmt es, dass ich nie zuvor in Worten ausgedrückt habe,
welchen Stellenwert du im Gefüge meiner Macht und dem meines Lebens an sich
einnimmst. Es ist nichts, womit du dich brüsten kannst, noch etwas, weswegen du
Stolz empfinden solltest. Allerdings ist es auch wahr, dass es sehr wenige gibt,
die wissen, wie ich über sie denke.
Ohne deinen Blick freizugeben, senke ich meine Lippen erneut auf deine Haut...
doch führe ich den Pfad hinab weiter fort. Zärtlich streichen meine schlanken
Finger durch den feinen, schwarzen Kranz aus seidenem Haar, der den Ansatz
deines halb erstarkten Gliedes umringt. Du erzitterst unter mir und ich genieße
den Anblick, wie du dich leicht unter mir windest. Ahnst du, was ich vorhabe?
Ersehnst du es dir? Ersehnst du mich?
Als wäre dein Schaft ein kostbares Kunstwerk, aus Elfenbein geschnitzt, lege
ich meine Hand um dein heißes Fleisch. Deine Kuppe schimmert feucht und ist mit
der Ahnung eines Roséschimmers bedacht. Ohne deine Obsidiane auch nur einen
Moment loszulassen... neige ich mein Gesicht über deine Eichel, schiebe deine
samtige Vorhaut leicht zurück und lasse dich zwischen meine kühlen Lippen
tauchen. Dies ist nur der erste Eindruck, da du selbst bereits ungemein erregt
und hoch empfindsam bist... doch auch meine Mundhöhle heißt dich mit jener
hinreißenden, feuchten Wärme willkommen, die deine Erregung ganz umfängt.
Langsam lasse ich dich tiefer gleiten, ehe deine Penisspitze gegen den Eingang
meines Rachens stößt. Meinen Kopf hebend, entziehe ich dich mir wieder und
wiederhole diese unerreicht sündige Bewegung. Diesmal etwas schneller... wieder
und wieder. Ein langsamer Rhythmus entsteht und ich halte deinen Blick weiter
gefangen, während meine Zungenspitze leicht hervorlugt und die Wurzel deines
Gliedes wieder und wieder sacht berührt und drückt. Mein Atem streichelt durch
dein Schamhaar und über deine Haut, wobei eine meiner Hände an der Außenseite
deines Oberschenkels auf und abfährt. Die andere zieht verführerische Kreise
und unsichtbare Muster über dein Becken und hinauf zu deinen Seiten, ehe ich
auch sie an deinem Körper hinab streicheln lasse, an deinem Schritt vorbei...
und schließlich spürst du die eleganten Finger, wie sie deine Hoden fordernd
massieren.
„Es freut mich, das du mich nicht als einen dieser...Speichellecker
siehst...den das bin ich nicht mich stehe auch so hinter allem, was wir tun.",
es klang sanft, und Severus lies nicht einen Blick von Tom, musterte ihn, ließ
ihn sehen was er empfand.
Er versuchte zu erahnen, was Tom wollte, was ihm gefiel, was ihn erregte...
Wie schüchtern er war, hoffte er doch das Tom es nicht bemerkte, und doch
schien er es zu spüren.
Severus ließ einen Laut verlauten, der von Lust und Leidenschaft zeugte,
drückte willig seinen Rücken durch, spürte wie seine Brustwarze hart wurde,
hart biss er sich auf Lippen, wollte sich nicht so offenbaren das es ihm so sehr
gefiel was sein Lord hier tat, es war verrucht aber verdammt heiß.
Ich strecke meinen Hals, gebe dir so viel mehr Freiraum, noch andere Sachen mit
mir zu tun, wenn dir danach ist.
Aufstöhnend ziehe ich lustvoll den Bauch ein, sehe zu wie du mich
so...anmachst...jede erregende Zuckung hab ich dir zu verdanken, und du sollst
es sehen, spüren und verstehen.
Nach und nach entkleidest du meinen sowieso halb nackten Körper, dein Spiel
geht soweit das du meine leicht zitternden Schenkel zusammendrückst.
Endlich liegst du auf mir, entlastet aber dein Gewicht auf seinen Ellenbogen,
ich kann nicht anders als in deine Augen zu starren, ein bisschen mit dir zu
flirten.
„Ich wünsche es mir. Ich bin Schmerz gewöhnt, es wird schon gehen...", gab
er leise zu und hauchte einen kurzen aber heißen Kuss auf die Lippen des
anderen.
„Ein lohnenswertes Ziel? Ich denke nicht das es eines gibt. Selbst wenn ich
genauer hinsehe...ich kenne meine Pflichten. Niemals würde ich sie
vernachlässigen..."
Severus war eh niemand der sich mit fremden Federn schmückte oder gern angab,
er genoss es lieber still und heimlich für sich.
Alles an und in mir schreit nach dir, nach niemanden sonst, mein zittern, meine
harte Erregung, meine harten Brustwarzen, wunden Lippen, all das ist deine
Schuld.
Meine Augen wurde groß vor überrachung, als du tiefer sinkst, und noch
weiter...mir einen Blow Job verpasst, der mich...
in den Wahnsinn treibt, langsam drückte sich meinen Rücken durch, dir
entgegen, spüre deinen Rachen an meiner empfindlichen Spitze.
„Oh mein Gott...", entkam es meinen Lippen.
Ich konnte nicht anders, als ich deine Finger an meinen Hoden spürte, zuckte
ich regelrecht vor Lust zusammen, stieß mein Becken fordernd gegen die Finger,
Tom Entgegen.
Wie ein Töpfer, der ein Stück Ton unter seinen Fingern formt, zerfließt du
regelrecht unter jeder meiner Liebkosungen. Sie sind ungewohnt sanft - auch für
mich. Doch womöglich will ich dir den Schmerz, den diese Nacht dir noch
bereiten wird, einfach lindern. Nicht die bitter-süße körperliche Qual, die
bald in purer Lust vergehen wird. Ich denke an jenes unstillbare Sehnen, das
schwelende Glühen in deinem Herzen, das keine Erfüllung und keine Befriedigung
finden wird. Du legst dir diese Fesseln selbst an und wenn du kein Einsehen
hast, wirst du sie noch lange, lange Zeit weiter tragen. Sie werden deine Arme
beschweren, deine Schultern, dich schließlich ganz einnehmen - bis du unter
ihnen zerbrichst. Ich sah es zur Genüge. Aus einem derart verklärten,
romantischen Empfinden kann nichts gutes erstehen.
Doch auch ich war einmal jung... und mag ich auch sehr zeitig meine Lektionen
auf zum Teil drastische, schmerzliche Weise gelernt haben, so weiß ich dennoch,
was in dir vorgeht. Es ist eher... eine fahle Erinnerung, als die Gewissheit,
einmal diese tiefe Sehnsucht im Herzen getragen zu haben. Mit der Spaltung
meiner Seele und sogar schon davor, reduzierte ich meine Emotionen auf ein
Minimum. Nur jene, die zum Überleben notwendig sind. Allerdings kann ich nicht
leugnen, dass du ein lange vergessen geglaubtes Flackern in meinem Inneren von
Neuem heraufbeschwörst.
Du lässt dich von mir führen, während ich dich deiner verbliebenen Kleidung
entledige und ich kann deinen beinahe fassungslosen Blick auf mir fühlen, als
ich mich deiner Körpermitte zu wende. Jene sinnlichen Küsse lassen dich tief
erschaudern und dein Körper bewegt sich unerwartet anmutig, bringt sich mir
entgegen, sodass ich mich noch mehr ermutigt fühle, dir dies... seltene
Vergnügen zuteil werden zu lassen. Meine Lider senken sich, als dein Schaft
immer wieder zwischen meine Lippen gleitet und ich ihn mir entziehe. Mein
Speichel benetzt die samtige Haut deines Gliedes und ich massiere leicht die
Basis, ebenso wie deine Hoden. Sie zucken leicht, so wie auch dein Körper, der
diesem betörenden Spiel immer mehr verfällt. Dein Höhepunkt baut sich langsam
von Neuem auf, doch wird er dich nach deinem ersten nicht erneut so schnell
überrollen. Und ich hatte auch nicht vor, es diesmal so schnell zuzulassen.
Mein Takt beschleunigt sich noch einmal und ich sauge hart an deinem erstarkten
Fleisch, neige den Kopf, als ich an deiner Kuppe innehalte und indem ich deine
verschleierten Obsidiane suche, taucht meine Zungenspitze unter deine Vorhaut...
umrundet in einem hinreißend erregenden Bogen deine Eichel. Der leichte,
salzige Geschmack breitet sich reich auf meinen Geschmacksknospen aus und ich
schiebe die schützende Hülle um deine Erregung mit einem Mal weit hinab, als
ich den Kopf erneut senke. Diesmal jedoch... habe ich meine Kieferspannung
gehalten und meine Halsmuskeln entspannt - sodass du mit deiner gesamten Länge
tief in meinen Rachen gleitest. Mein Schluckreflex umfängt und knetet dich
unbarmherzig und ich entlocke dir damit wilde Laute des Begehrens. Noch einmal
hebe ich mein Haupt... ehe ich es erneut gegen dein Becken drücke. Diesmal so
nah, dass meine schlangenhafte, kaum vorhandene Nase deinen Unterbauch berührt
und ich dich somit mit deiner gesamten Länge in mich aufnehme. So verharre ich
einige Augenblicke und lasse dich diesen heißen, engen Himmel kosten. Du hast
nie eine derartige Erfahrung machen dürfen, nicht wahr? Weder mit einer Frau,
noch mit einem Mann... somit dürfte dir auch dies einmalige Empfinden bislang
verborgen geblieben sein. Es sei denn, du hättest dir mit deiner Hand oder
einer Illusion Abhilfe verschafft - doch ist das wohl kaum vergleichbar mit dem,
was du nun erlebst.
Langsam löse ich mich erneut von dir, atme gierig durch meine Nase ein und aus,
während ich deinen Blick freigebe und meine Lider senke. Tief versunken in
dieses herrliche Spiel, sauge ich an deiner Kuppe und knabbere leicht an dem
geschwollenen Fleisch. Mit keiner Silbe beabsichtige ich jedoch, dich auf diese
Weise kommen zu lassen. Es soll lediglich... ein Vorgeschmack sein, mehr nicht.
Denn dich erwartet weit mehr, weit Sündigeres, Verlockenderes...
Mitreißenderes. Schließlich löse ich mich gänzlich von dir und küsse noch
einmal einen federleichten Pfad deine hitzige, pralle Erektion empor, ehe ein
verführerisches Lächeln meine Lippen ziert "Man sagt... ein wenig Schmerz
gehört zur Lust, wie der Tod zum Leben. Wir werden sehen, ob du es ebenso
siehst..." raune ich dir dunkel entgegen und richte mich weiter auf. Wie eine
Kobra drücke ich mein Kreuz durch, während mein Unterleib bleibt wo er ist.
Doch bald folgt auch er der eleganten Bewegung, sodass ich zwischen deinen
Schenkeln knie und dich lediglich mit einer Hand leicht massiere. Leise hauche
ich einen Accio und befehle eines der edlen Kissen zu mir und indem ich mich
weit über dich beuge, lasse ich dich dich selbst schmecken, als wir uns in
einen neun Kuss vereinen. Ohne ein weiteres Wort bringe ich dich mühelos dazu,
meinen Vorgaben zu folgen und dich umzudrehen. Bald spürst du das kostbare
Betttuch unter deinem straffen Bauch, der immer wieder leicht zuckt... auch sich
weil dein Penis nun gegen die ungewöhnliche Textur der Stickereien reibt und du
so weiterhin stimuliert wirst. Geschickt bringe ich das Kissen unter deine
Hüften, sodass sich dein fester Hintern etwas empor streckt. Die kühle
Abendluft streichelt über deine erhitzte Haut und ich neige mich weit über
deinen Rücken, küsse deinen Nacken und schließlich deine Lippen, als du dein
Gesicht seitlich bettest "Du hast mich falsch verstanden. Lohnenswert... damit
meine ich etwas, das sich dir allein erschließt. Etwas, für das du bereit
wärst alles zu geben - notfalls auch dein Leben und deine Seele. Ich spreche
hier nicht von Pflichten und Loyalität. Sie sind eine Bedingung; etwas, das ich
voraussetze, damit du unter meiner Herrschaft überlebst. Doch ein jeder hat
abseits dieser Pflichten, auch andere Sehnsüchte, Wünsche und Hoffnungen.
Gleich ob Todesser oder Auror, ob Schneider oder Minister... - sowohl die helle,
als auch die dunkle Seite der Magie kennen Verlangen. Und ein jeder findet
irgendwann eine Bestimmung, für die er dieses lodernde Feuer in sich trägt.
Finde sie, Severus... finde etwas, für das es sich nicht nur lohnt zu sterben,
sondern zu leben und zu kämpfen. Etwas, das du beschützen willst... selbst,
dann noch, wenn das Damoklesschwert lang schon über deinem Haupt schwebt."ob du
meinen Worten hier und jetzt überhaupt einen Sinn entnehmen kannst, wage ich zu
bezweifeln. Zu sehr bist du von der Leidenschaft erfüllt und eingewoben... doch
kenne ich dich bereits lange, mein Junge. Diese, meine Worte werden in dein
Unterbewusstsein sinken und sobald du eine ruhige Minute hast, in der du deinen
Geist schweifen lässt und deine Gedanken sortierst, wirst du dich hieran gewiss
erinnern.
Du nimmst deine Arme auf dem bequemen Untergrund nach vorn, suchst Halt in den
Laken unter dir, während ich mich erneut von deinem Ohr löse... kurz habe ich
noch einmal an dem empfindsamen Häutchen geknabbert, doch beginne ich nun einen
neuen Pfad aus Küssen. Sie geistern über deinen Nacken, bedecken deine
Schultern und deine Schulterblätter... entlang deiner Wirbelsäule führen sie
mich immer weiter hinab, bis ich schließlich deinen Hintern erreiche. Aus den
sachten Küssen werden zärtliche Bisse, die dir neue Schauer durch den Körper
jagen. Mit meinen Händen ziehe ich deine Pobacken weiter auseinander und
nähere mich so immer mehr dieser intimsten Stelle deines Leibes. Ein kurzer
Reinigungszauber ist unumgänglich - anders als bei magischen Geschöpfen, gibt
es bei der Zusammenkunft von Menschen doch das ein oder andere Detail, auf das
man achten sollte. Nicht jeden Zauber muss ich aussprechen, damit er wirkt.
Meine Magie und Macht sind so gereift, dass ein Gedanke oder der Wille allein
oftmals genügen. Somit ist es nichts weiter als ein ungewohntes, doch
keinesfalls unangenehmes Empfinden, das du wahrnimmst.
Und ehe du es dich versiehst, streifen meine Lippen zwischen deine festen
Globen... Kuss um Kuss hauche ich entlang der hellen Spalte, die nur eine Ahnung
von Farbe birgt... und schließlich berühre ich jene helle, cremefarbene
Rosette, die sich zuckend zusammenzieht, da eine solche Liebkosung schlichtweg
nie erfahren durfte. Bald komme ich dir mit mehr Druck entgegen, lasse meine
wendige Zunge um deinen Eingang kreisen. Mein Speichel benetzt auch hier deine
seidene Haut und ich koste deinen Geschmack ausgiebig, während meine Augen
geschlossen sind. Ich neige mich weiter hinab und lecke von deinen Hoden bis
hinauf zu deiner Passage, umkreise sie erneut... ehe meine Zungenspitze langsam
den engen Muskelring durchbricht... und deine sensiblen Innenwände betastet.
Severus empfand die Liebkosungen des anderen, als Mitte seiner Welt, es gab
nichts außer diesen Händen, dieser Zunge, diesem Mund, und natürlich
auch...die Erregung des anderen, allein der Gedanke reichte aus, um leicht rot
anzulaufen. Nicht einmal das Wort für dieses Körperteil konnte er benutzen,
die Hemmung wurde nicht von allein verschwinden. Vielleicht hatte sein Herr ein
einsehen, und bemerkte diese Scham nicht, wenn er weniger Glück hatte, würde
es diese Blockade am Ende dieses Treffens zerstört sein. So oder so war es gut,
auf die ein oder andere Weise.
Schmerzen waren für Severus Snape einseitig, egal ob sein Körper oder seine
Seele, beide Leiden kannte er zur genüge. Die Jahre der Suche, des Sehnen nach
deiner Nähe, hat mir viele Schmerzen bereitet. Dieses Detail solltest du nie
erfahren, es würde nur alles noch viel komplizierter machen, nie hätte ich
gehofft soweit zu kommen wie jetzt, niemals...geschweige den mehr, wie du mir
versicherst das du es mir nicht geben bereit bist, weil es eine Belastung für
dich darstellt.
Schon so lange tragen ich DEINE Fesseln, DEINE Bürde auf meinen Schultern. Ein
paar Jahre mehr oder weniger werden mich nicht umbringen, so hoffe ich.
Vielleicht wird es weitere Zusammentreffen dieser Art geben, wenn du mich
erstmal hattest, gespürt hast wie sehr ich dich brauche...vielleicht. Er hasste
dieses Wort, den es strahlte Hoffnung aus, wo es keine gab, wo sie Grundlos
war.
Severus war schon immer gut darin Befehle zu befolgen gewesen, er gab sich
diesem hin, genoss es so unter seinem Herrn und Meister zu liegen, sich von ihm
den weiteren Weg weisen zu lassen.
Ich war mir von Anfang an sicher, das ich diese Zusammenkunft wollte, bis zum
Ende, der Akt war es den ich herbeisehnte, das Verschmelzen mit deinem Körper,
dich so nah wie möglich bei mir zu haben, wenn auch nur diese eine Nacht. Deine
Bewegungen sind kontrolliert, du scheinst genau zu wissen was du tun musst,
damit ich dir mehr solcher Lustlaute schenke, vor dir erbebe.
Wie Blitze durchzuckt es mich, als du mit meinen Bällen spielst, sie ziehen
sich in lustvoller Erwartung zusammen, schmiegen sich passig in deine kosenden
Hände, es passte perfekt.
„Ahhhhh...", mein stöhnen klingt lustvoll, erregt, aber auch einfach
nur...abwesend.
Mein Blick ist wie verhext, auf dich gerichtet, kann ihn nicht abwenden, von dem
was du tust...Als du es wagst, deine freche. Ziemlich erregende Zunge unter
meine empfindliche Vorhaut schiebst. Mir entkommt ein leiser Schrei, ein zucken
durchgeht meinem Körper, an meiner wahrlich empfindlichsten Stelle, an der du
mich liebkost, das ist einfach nur Wahnsinnig intensiv.
„Hngh..", Severus Stimme erklang erstickt, das Beben wurde stärker, sein
Hohlkreuz fester.
„Lass mich kommen bitte...", nie hatte er gedacht das er einmal bei jemanden
betteln würde, so wie gerade eben.
Lustvoll zog der Giftmischer den Bauch ein, genoss den warmen Atem auf seiner
erhitzten Haut. Meine Augen waren wieder geschlossen, waren hinter den Lidern
lustvoll verdreht, er war so nah dran...
Das hier kam um längen nicht an seine einsamen stunden, oder Illusionen heran,
das hier war einmaliger, viel intensiver, gefühlvoller. Seine Stimme war leise
und heiser vor Lust, vor Verlangen.
„Vielleicht gehören sie zusammen, die Lust und der Schmerz...? Und erst
zusammen sind sie perfekt...", Severus Stimme war so anders so..offener.
Würde sein Herr ihn etwas fragen, egal was es sein würde, er würde ihm die
Wahrheit sagen, die volle Wahrheit.
Ich versuche mich wieder an dich zu schmiegen, den Körperkontakt wieder
herzustellen, den ich so brauchte, der mich heiß machte. Deine Hand massiert
mich leicht, nicht mit druck, nicht auf einen Orgasmus hinarbeitend.
Protestierend sah ihn meinen Lord an, auch ein kleiner laut des Protests
verließ meine Lippen.
Meine Augen verfolgen was du tust, wie du das Kissen zu dir befiehlst, dich dann
aber herunter beugst, doch ich bin schneller, komme dir entgegen, nehme den Kuss
an. Stöhne leise, als ich diesen einen Geschmack koste, der mein eigener ist.
Es war so anrüchig, so pervers, aber er mochte es, wollte mehr davon. Sachte
folge ich dir, drehe mich vor dir um, spüre wie du das Kissen mit dieser
elenden Stickerei an meiner Hüfte, meine Erregung elendig reizt.
„Das ist nicht fair..", nuschelte er gegen das Dunkle Bettzeug.
Leicht regt mein Hintern nach oben, präsentiert sich dir vollkommen. Eine
leichte Gänsehaut überzog meinen Körper, der leichte Windhauch, beschwert mir
immer wieder leichte...Schübe eben dieser empfindsamen Haut. Doch ich werde
abgelenkt von deinen Lippen auf meiner Haut, auf meiner Schulter. Genießend
schnurre ich kurz auf, neige mein Gesicht zur Seite, um die mit meinen eigenen
Lippen einzufangen.
„Wenn du mir diese kleine Anmerkung erlaubst. Wenn du Lohnenswert so
definierst, hab ich das gefunden. Auch wenn es dir nicht gefällt. Mein
Verlangen wird gerade teilweise erfüllt. Mein Feuer brennt heißer den je. Ich
habe es doch bereits gefunden, für dich würde ich leben, sterben und kämpfen
obwohl es aussichtslos ist. Ich möchte nicht das du etwas dazu sagst, das hast
du eben schon getan. Ich wollte nur das du das weißt.", es klang leise,
und...erregt, Severus Seele war offen, und empfänglich einzig für Tom Riddle,
alias Lord Voldemort.
Ich spüre deine Küsse, wie sie Stück für Stück nach unten wandern, alleine
die auf meiner Wirbelsäule sind sündig, verboten. Ein kurzes Kribbeln sagt mir
das du einen Zauber gewirkt hast, auch wenn er nonverbal gewesen war.
„Oh Gott...du wirst doch nicht...", doch schon spüre ich deine Lippen DA,
an meinen Hintern, oder besser gesagt dazwischen. Dieser Reflex war einfach
normal, noch nie war jemand an dieser Stelle vor Tom gewesen, es fühlte sich
komisch an. Deine freche Zunge reicht es natürlich nicht einfach nur über die
Spalte zu lecken, du widmest dich gleich meinem Muskel, um spielst ihn mit
deiner Zunge. Nach einer kleiner Ablenkung dringst du in mich ein, mit deiner
Zungenspitze, ich spüre es, es fühlt sich seltsam an, aber nicht unangenehm.
Bilder und eindrücke verschwimmen in deinem Kopf zu vagen Schemen. Erinnerungen
vermischen sich mit dem, was du hier und heute erfahren hast... über mich und
auch über dich selbst. Doch sind es kaum noch Worte, die dein Verstand
zusammenfügt. Kein Sinn und kein Wille, genauer über das nachzudenken, was
hier geschieht oder was es für eine Bedeutung hat. Manches mag sich dir
erschließen - sowohl die Konsequenzen dessen, was wir tun, als auch der
Umstand, dass sich an dem Verhältnis von Herr und Diener zwischen uns nichts
ändern wird.
Es gibt mir zu denken, dass du dir einredest, dein Leben für mich zu leben.
Denn nichts anderes sagte ich, dass du tun sollst. Dir etwas suchen, wofür du
alles opfern und noch mehr erschaffen willst. Es ist eine verklärte
Wunschvorstellung oder vielleicht fehlgeleitete Bewunderung oder etwas
anderes... womöglich auch tief greifender Respekt, den du selbst nicht als
solchen wahrnimmst. Was es aber auch immer sein mag, das dich in dieser Nacht in
meine Arme treibt, es ist nicht dasselbe, für das es sich lohnt, sein Leben zu
lassen. Gewiss glaubst du, bereits all deine Stärke, dein Wissen und deine
Hingabe für mich aufzubringen... aber das ist nichts weiter, als der Schwur,
den ich dir und jedem anderen Todesser abverlangte. Und doch beharrst du darauf,
dass es... Liebe ist, die dein Herz erwärmt? Ich verstehe dich einfach nicht,
Severus. Wo du doch für gewöhnlich einen so präzise und scharf arbeitenden
Verstand besitzt... er scheint dir in dieser Situation abhanden gekommen zu
sein. Deine Entschlossenheit grenzt an den Trotz eines Kindes und doch lasse ich
dich gewähren. Du musst nicht extra betonen, dass du keine Antwort wünschst.
Mir ist nur allzu sehr bewusst, wann ich lieber schweige und wann nicht.
Deine dunklen Seelenspiegel folgen jeder meiner Bewegungen und kurz verbinden
wir uns im Blick... ehe sich auch unsere Lippen vereinen. Wir kosten einen
hingebungsvollen, langen Kuss aus, ehe ich dich erneut still und undeutsam
mustere. Es ist wahrlich erstaunlich, dass ein Mann deines Alters und Intellekts
und zudem ein Todesser des inneren Rings zu solch naiven, reinen Empfindungen in
der Lage ist. Dabei solltest du wissen, dass ich eine jede Blöße irgendwann zu
meinem Vorteil nutze. Sei es Lucius' fast fanatische Liebe zu seinem Sohn; das
innige Verhältnis zwischen den Lestrange-Brüdern oder Bellatrix' Hang zum
Übermut, um sich zu profilieren. So werde ich mir dereinst auch deine so
unverfälschte Liebe zu Nutzen machen... - sie ist das Instrument, um dich zu
zerstören und mir scheint, du bist dir dessen nicht einmal bewusst. Allein
durch diese zärtlichen Kosungen, meine Nähe und meine Aufmerksamkeit, mit der
ich dich bedenke, werde ich einen glühenden Schürhaken in dein Herz treiben.
Sobald du erkennst, dass sich zwischen uns nichts ändert und ich einen jeden
meiner Untergebenen weiterhin nur nach seiner Leistung und seinem Wert für mich
beurteile - wirst du dem Druck irgendwann nicht mehr stand halten. Du wirst an
dieser Liebe zerbrechen und ich verstehe nicht, wieso du annimmst, ich würde
diese und jede kommende Qual von dir abwenden. Du gibst dich mir hin - aus
Gründen, die allein die deinen sind - und ich frage mich, ob das Leben dich
tatsächlich so wenig Vorsicht lehrte? Du machst dich damit in einer Art und
Weise von meiner Gunst und meiner Aufmerksamkeit abhängig, dass es fast schon
ironisch ist. Denn was immer ich dir für Schwüre abverlange... ich bin mir
vollauf bewusst, dass mir die wenigsten mit dem Herzen dienen. Sie mögen es so
erscheinen lassen und vielleicht meint es der ein oder andere auch ernst, doch
im Grunde tragen sie alle etwas in ihrem Inneren, etwas, wofür es sich noch
wahrhaft lohnt, die Welt aus den Angeln zu heben falls nötig.
Dass du so leichtfertig entscheidest, dass ich diesen besonderen Platz in deinem
Verständnis einnehmen soll, erstaunt mich. Zumal ich dir bereits sagte, dass du
nichts daraus zu erwarten hast - ich es dir sogar untersagt habe. Doch wenn du
meiner Warnung nicht folgst, so hast du auch kein Recht, dich zu beklagen, wenn
du vom Grund deines Seins auf erschüttert wirst. Verrat, Eifersucht, Hingabe
und Sehnsucht... all das und noch mehr bringt diese trügerische Liebe mit sich
und es wird deinen Blick für das wesentliche verschwimmen lassen, wird dich
anfälliger machen... wird dich schwächen. Ob du mir dann noch dienlich bist,
wird sich noch zeigen, doch ich bezweifle es.
Manch eine Überlegung bildet sich in meinem Hinterkopf, doch dort allein
verweilt sie auch. Dein hitziger Leib lässt mir nicht einmal für die Dauer
eines Herzschlages Zeit, mich genauer damit zu befassen oder dich gar noch...
überzeugender davon abzubringen, dich mir in dieser Art und Weise zu
widersetzen. Es ist dein Wunsch und nichts wofür ich dich bestrafen müsste.
Doch vielleicht würde dir das die Flausen austreiben? Dann wiederum sehe ich
auf deinen zart bebenden Körper und wie du dich in geschmeidigen Bewegungen an
mich schmiegst. Du bist eine Sünde wert, das steht wohl außer Frage. Doch bist
du dir offenbar nicht bewusst, dass wenn du dich dem Teufel höchst selbst zu
Füßen wirfst, er keine Skrupel hat, zu nehmen was ihm angeboten wird... und
deinen zerschmetterten Geist und Körper gegebenenfalls einfach zurückzulassen.
Ich frage mich, wie aufrecht du dein Haupt dann tragen kannst und ob es dir
überhaupt je wieder möglich sein wird, mir gegenüber zu treten, ohne den
unweigerlichen Schmerz in deinem Inneren. Nach diesem Treffen wird sich nicht
geändert haben - und doch wird sich alles ändern.
Obwohl meine Küsse bereits ein Indiz sind, was ich beabsichtige, bist du
dennoch vollkommen fassungslos, als du es schließlich spürst und mit
Gewissheit weißt. Ist es so abwegig? Dabei ist es doch natürlich, dass man
nicht nur empfängt, sondern auch gibt. So ist es während jedes Aktes,
Vertrages oder Kampfes.
Deine Muskeln spannen sich zunächst unbarmherzig an und wehren sich gegen den
kleinen Eindringling in deiner Passage. Ein sinnlicher Schauer durchläuft dich
jedoch und windet sich deine Wirbelsäule hinauf, sodass du dich mehr und mehr
lockerst und dich der sachten Liebkosung öffnest. Jene betörenden Laute werden
erneut hörbar, perlen wie Gebete von deinen Lippen, sodass ich selbst
genüsslich die Augen schließe und deinem nachgebenden Eingang meine ganze
Aufmerksamkeit schenke. Je mehr du es zulässt, desto tiefer dringe ich mit
jenem ungewöhnlich langen, wendigen Muskel. Prüfend fährt er entlang der
empfindlichen Schleimhäute in deinem Inneren und ertastet die vielen so feinen
und doch starken Muskeln. Du wirst dadurch auch bereits ein klein wenig
geweitet, doch in erster Linie sollst du dieses Erlebnis genießen. Geschickt
lasse ich meine Zunge kreisen, sich winden und dies unbekannte Areal erforschen.
Du spürst die Feuchtigkeit, die Wärme, so wie ich im Gegenzug deine Hitze und
Enge wahrnehme und auskoste. Immer fordernder gleitet mein so geschickter Muskel
über die feinen Häutchen, ehe ich langsam in dich stoße... es ist nicht
annähernd so intensiv, wie der wirkliche Akt, doch gibt es dir bereits einen
delikaten Vorgeschmack. Meine Hände sind jedoch auch nicht untätig. Während
ich mit der einen deine Pobacke etwas auseinander geschoben halte, fährt die
andere hinab zu deinen Hoden. Lockend streichle ich zunächst über sie, ehe ich
sie umfange und sacht massiere. Dein Glied ist erneut völlig erstarkt und
pulsiert sacht gegen die unebene Textur des Kissens und der Laken unter dir. Du
wirst immer unruhiger, doch auch jetzt werde ich dich die vollkommene Erfüllung
noch nicht erleben lassen... du sollst noch weit mehr erfahren und spüren.
Langsam heben sich meine Lider ein wenig und du merkst das verheißungsvolle
Lächeln, das sich auf meine Lippen legt um deinen Muskelring. Je mehr du dich
an- und wieder entspannst, desto deutlicher wird es, dass sich dein Höhepunkt
erneut rapide aufbaut. Mit fast niederträchtigem Vergnügen drücke ich meine
Zunge noch etwas weiter in dich, bis ich jene dir unbekannte Stelle erreiche:
Eine kleine Erhebung, eine Ansammlung von Nervenverbindungen, die etwas in deine
Passage ragt und die ich mit meiner Zungenspitze hin und her schiebe. Allein
diese sachte Berührung genügt, um dir brennende Blitze von Verlangen durch den
Leib zu jagen und dich verzückt aufstöhnen zu lassen. Augenblicklich wird dein
Penis noch härter und tropft leicht mit dem klaren Sekret, das deinen nahen
Orgasmus ankündigt. Und während du mich hingebungsvoll gewähren lässt,
umfange ich deine Erektion von Neuem und massiere sie fordernd. Es muss eine
himmlische Qual sein... der Druck in deinen Lenden wird immer mehr, ebenso wie
die Sehnsucht, der Wunsch, sich endlich ganz fallen zu lassen - doch noch lasse
ich es nicht zu. Als du erneut kurz davor bist und dich die Welle der Lust zu
überrollen droht, ist meine Zunge so unvermittelt verschwunden, dass es dich
regelrecht erschrocken zusammenfahren lässt. Erneut protestierst du atemlos,
seufzt unwillig und schiebst mir deinen Hintern auffordernd entgegen sodass ich
still schmunzle. Pochend schmiegt sich dein Schaft in meine Hand und du bewegst
dich unruhig unter mir, sodass ich dem Schauspiel einige Augenblicke beiwohne.
Erneut wispere ich den Lubricate-Zauber, sodass meine Hand in die
durchscheinende Substanz gehüllt wird und wo zuvor meine Zunge war, benetzten
nun meine Finger deine Spalte... ehe zwei von ihnen ohne große Anstrengung in
deinen Eingang tauchen. Das kühle Gel und die das Fehlen der stimulierenden
Zunge lassen dich erschaudern, doch dann beginne ich meine Finger etwas zu
drehen und zu biegen, sie wieder und wieder ein Stück zu entziehen, ehe sie
noch ein wenig weiter vordringen. Indem ich sie spreize, weite ich dich immer
spürbarer und kann bald noch einen dritten hinzunehmen. Erneut erklingen deine
Laute der Erregung und erfüllen die hitzige Luft um uns und indem ich mich zu
dir über deinen Rücken neige, hauche ich einen Kuss auf deine Wange... drehe
dann dein Gesicht zu mir und fange deine Lippen ein "So ungeduldig? Ich werde
deine Sehnsucht stillen, mein Junge..." raune ich dir dunkel entgegen und
erhalte allein ein ergebenes Stöhnen zur Antwort.
Bereits vier Finger füllen dich aus, öffnen dich mir mit leichten Drehungen
und angedeuteten Stößen, wobei ich immer wieder auch diesen elektrisierenden
Nervenknoten berühre und reize. Dein Becken Hüften drücken sich mir wieder
und wieder entgegen, laden mich regelrecht ein, weiterzugehen... und
schließlich nehme ich an. Behutsam löse ich meine Hände von dir, nur um eine
davon an deine Hüfte zu legen, um dich etwas in Position zu halten. Erneut habe
ich mich aufgerichtet und blicke auf dein sich anmutig windendes Kreuz und
deinen ungeduldig bebenden Hintern... und ohne meine sachten Kosungen an deinem
Steiß und Oberschenkel zu unterbrechen, zerfällt erneut die Hülle von
Voldemort, als würde sie zerbrechen. Wie Glas oder... eine Eierschale... und in
der Dauer eines Herzschlages bin ich es, der hinter dir kniet... ich selbst,
ohne jede Maske oder Tarnung. Mein schwarzes Haar fällt offen über meine
Schultern und fließt meinen Rücken hinab, während meine unvergleichlichen
Smaragde allein auf dir ruhen. Mich selbst umfassend, positioniere ich meine
Eichel an deinem geweiteten Eingang und drücke mich ein wenig in dich. Doch
dann verharre ich, kose entlang deines Rückens, deiner Seiten empor und folge
dem zärtlichen Streicheln in der Bewegung... sodass sich meine Brust an dein
Kreuz schmiegt. Noch immer halte ich dich mit einer Hand in Stellung, doch die
andere forscht nach deiner Hand... sodass unsere Finger sich ineinander
verflechten, während ich quälend langsam weiter in dich tauche. Mein Schaft
ist schön geformt, doch in dieser Gestalt nicht sonderlich lang oder dick... er
ist... passend und reizend - und mehr als angemessen für eine erste Verbindung.
So gleitet mein Schaft allmählich immer tiefer, bis etwa zwei Drittel in dir
eingebettet sind und ich innehalte. Ich gebe dir Zeit, dich an das
ungewöhnliche Gefühl zu gewöhnen und hauche derweil behutsame Küsse auf dein
Ohr und entlang deiner Kieferlinie "Wie fühlt es sich an, Severus? Ist es eine
bitter-süße Qual oder ein sinnliches Vergnügen? Vereinen sich Lust und
Schmerz oder überwiegt eines von ihnen?" wispere ich dir entgegen und nun
hörst du auch an meiner Stimme, dass es nicht länger der dunkle Lord ist, der
dir beischläft, sondern ich... Tom.
und als ich bemerke, dass du dich leicht um mich zusammenziehst und dann wieder
lockerst, ist es für mich das Zeichen, dass ich mich bewegen kann. Behutsam
entziehe ich mich dir und dringe erneut langsam in dich. Es sind geschmeidige,
ausladende Bewegungen, sodass du dich besser an mich gewöhnen kannst - und wo
zuvor ein leichtes Stechen zu fühlen war, weicht dies immer mehr dem flammenden
Prickeln unter deiner Haut und dem pulsierenden Kribbeln in deinem Unterbauch.
Das Feuer in deinem Inneren, das ich heraufbeschwor, wird so erneut geschürt
und während ein langsamer, auskostender Rhythmus entsteht, vereinen wir uns
erneut zu einem hingebungsvollen Kuss.
So Naiv und Töricht war Severus noch nie gewesen das er geglaubt hätte das
sich ihr Verhältnis durch Sex ändern würde, er war sein Herr, Severus sein
Diener, nie war es anders gewesen, nie würde es anders sein.
Ich hatte keinen anderen Sinn zu leben, zu kämpfen, für wen den? Denkst du ich
würde es für Dumbledore tun oder für Lily? Nein...meine Ziele sind seit
langem neu Ausgerichtet. Am Anfang war ich ein Spion beider Seiten, doch nun war
ich seit fast 6 Jahren, allein dein Spion, dein Geheimnisträger, der um die
Pläne des Dunklen Ordens wusste, und sie wahrte.
Das du das hier alles, diese Nacht, und das Emotionale Produkt, das daraus
entstanden ist, ausnutzen wirst, war mir von Anfang an klar, den sonst wärst du
nicht der, der du bist, mein dunkle Lord.
Manchmal war es egal was der andere bereit war zu geben, manchmal zählte nur
das was man selber bereit war zu opfern, zu geben, am Ende vielleicht sogar
dafür zu sterben.
Severus hätte nie gedacht das Voldemort, oder eher Tom, wie er ihn im geheimen
nannte, bereit war soviel zu geben, bevor er nahm... ich konnte nicht anders,
stöhnte, und wimmerte unter dir, räkelte mich regelrecht um mehr von diesen
Kosungen zu bekommen.
Alleine die Liebkosung mit der Zunge machte mich so wahnsinnig an, das das
berühren dieser Stelle, mit eben dieser, ihn erst stöhnen und dann aufschreien
lies, vor Lust, vor Leidenschaft, und weil er mehr wollte.
Dein äußerst gelenkiger Muskel wird durch zwei, ziemlich feuchte Finger
ersetzt, die sich in mich schieben, den Muskel durchbrechen und mich langsam
dehnen...
Diese Gefühl ist einfach unbeschreiblich heiß, willig drücke ich mich gegen
sie, genieße es mehr als alles andere, das so so spüren.
Der Kuss den du mir auf hauchst wird heiß erwidert und leicht, ein bisschen
frech, knabbere ich an deiner Unterlippe, wobei meine Augen pure Unschuld
ausstrahlen.
„dann tue es jetzt...geb mir, was ich verlange! Bitte...", er stöhnte,
drückte sein Becken umso fester gegen Toms heiße Finger.
Es tut weh, ein bisschen, als ich merke das du jetzt deine eigene mehr als harte
Erregung in mich hineinschiebst, aber nur ein Stück, und du wartest bis ich
mich einigermassen daran gewöhnt habe, was ziemlich nett von dir ist. Dein
Oberkörper schmiegt sich an meinen Rücken, ich spüre deine Hand auf meiner,
willig verschränke ich meine Finger mit den deinen, übe ein bisschen Druck auf
diese aus, als du weiter in mich eindringst.
„Es ist eine Mischung...eine Mischung aus beiden...Tom...", das erste mla
nannte er ihn bei seinem Namen, seinen Richtigen Namen.
„Es ist prickelnd sinnlich und eine Qual weil du mich so...warten
lässt...", erklärte er leise mit heiserer Stimme.
Dieser Kuss ist anders, viel hingebungsvoller...er dämpfte mein stöhnen
leise, hindert mich aber nicht daran dir entgegen zukommen, und sei es nur weil
ich will das du DIESEN Punkt wieder in mir triffst.
Es ist ein seltsames Schicksal, das uns hier zusammenbringt. Zum einen hätte
ich kaum geglaubt, dass du dich tatsächlich zu deinem eigenen Geschlecht
hingezogen fühlst. Nachdem mir der ein oder andere Tropfen Information über
deine... nun, ich will es Affinität zu jener potter'schen Halbbluthexe nennen
und deinem familiären Hintergrund folgend, hätte ich angenommen, dass eine
glückliche Familie dein erklärtes Ziel wäre. Kein prügelnder Vater, keine
Mutter, die zu schwach und zu feige ist, für ihr Kind einzustehen... dein eigen
Fleisch und Blut, dem du deinen Namen,dein Wissen und viele andere Werte
vermitteln kannst. Ich nahm an... du würdest für all das, was in deiner
Vergangenheit so viel Schmerz und Leid bedeutete, einen Ausgleich in der Zukunft
fordern. Eine Familie - eine Liebe, für die du bereit bist, bis zum letzten
Atemzug zu kämpfen. Freilich hätte dies kaum etwas an deiner jetzigen
Situation geändert. Du würdest unter mir dienen, doch das eine schließt das
andere nicht aus. Du würdest wohl in weit größerer Angst leben, weil es etwas
anderes als dein Leben oder deine Seele geben würde, das du weit mehr liebst
und um dessen Verlust weit qualvoller wäre.
Womöglich würdest du deine Kräfte so noch effizienter einsetzen. Ähnlich war
es bei Lucius. Er war stets engagiert, ehrgeizig und loyal. Und so wie er stets
auch selbstherrlich war, hatte sein Leben doch erst einen wahren Wert entwickelt
und seine Bestrebungen ein wirkliches Ziel gefunden, nachdem sein Sohn geboren
wurde. Er ist heute sein Augenstern, ganz gleich mit wie viel Strenge er ihn
nach außen hin behandelt. Und ebenso einfach ist dieser weiße Dämon auch zu
kontrollieren. Er weiß, dass ich jeder Zeit wie ein Fluch über seine Familie
und insbesondere seinen Sohn hereinbrechen könnte - und er tut alles in seiner
Macht stehende und noch etwas mehr, um eben das zu verhindern.
Zum anderen hätte ich wohl kaum angenommen, dass du tatsächlich so etwas wie
leidenschaftliche Gefühle für mich entwickeln könntest. Wie auch? Es scheint
kurios genug, nachdem ich dich unzählige Male mit meinen teilweise selbst
kreierten Folterflüchen zu Boden warf und dich nicht nur dadurch etliche Male
deiner letzten Kraftreserven beraubte. Nicht selten brachte dich meine
zugegebenermaßen unberechenbare Ungeduld an die Grenze des Todes - doch immer
wieder fandest du auch den weg zurück ins Leben. So ist es mir weiterhin ein
Rätsel: Was siehst du in mir? Wenn es keine Vorteile sind, die du dir aus
dieser Verbindung erhoffst und auch Neugier nicht der wesentliche Kern deines
Handelns ist... wie konnte es dann hierzu kommen? Was siehst du in mir, das dich
solch gefährliche Empfindungen entwickeln lässt? Liegt es an unseren
vergleichbaren Lebensgeschichten? Bis zu einem bestimmten alter sind die
Verläufe nahezu identisch... erst mit dem Moment, da ich das erste Leben stahl,
trennen sich diese Pfade. Und das äußerst früh in meiner Kindheit.
Doch wenn auch das nicht der eigentliche Grund ist, was dann? Ich kann es
einfach nicht verstehen. Abgesehen davon, dass du wohl andere Möglichkeiten
hättest und wohl wählen könntest... was bindet dich an mich, außer der
Schwur der Ergebenheit als mein Diener? Und was ließe dich außer diesem
Gelübde bei mir bleiben? Was glaubst du, wirst du aus dieser... Liebe mit dir
nehmen können? Sie wird keine Früchte tragen und dich im Gegenteil nur fatal
ins Unglück stürzen. Du kannst auf nichts hoffen, kannst keine Erfüllung
finden und es ist wahrscheinlich, dass ich deine so unschuldigen Empfindungen
für meine Zwecke nutzen werde. Du scheinst mir nicht unwissend zu sein über
all diese Fakten und doch: Du willst es, bestehst auf diese Verbindung und all
die unausgesprochenen Möglichkeiten und Hoffnungen, die doch nie wahr werden
können.
Ist es da so abwegig, dass ich dir und deiner Auffassungsgabe nicht traue? Wie
könnte ich nicht annehmen, dass du deine eigenen Empfindungen missverstehst.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hast du mich wissen lassen, dass du
keinerlei amouröse Erfahrungen hast. Mehr als jene unerfüllte Schwärmerei
für das Schlammblut in deiner Jugend ist dir wohl auch nicht zuteil geworden.
Wie willst du da mit Gewissheit einschätzen könne, was die Wahrheit ist?
Denn was du dir ersehnst, ist weit mehr, als ein wilder Herzschlag, der warme
Atem deines Gespielen auf der Haut oder das Versprechen auch in schwierigen
Zeiten füreinander einzustehen. Es ist ein stetiger Kampf und meist hat er mehr
scheußliche als herrliche Seiten. Nun, da ich es nicht sein werde, der dieses
Wagnis mit dir eingeht, habe ich wohl auch kein Recht, dich weiter zu
maßregeln. Du wirst erkennen, vor was ich dich zu warnen versuchte... und erst,
wenn du die zersplitterten Fragmente deiner Seele aufsammeln musst, wirst du es
wohl gänzlich begreifen können. Für den Augenblick jedoch, unterlasse ich
jede weitere Ermahnung und jeden Versuch, dich eines besseren belehren zu
wollen. So wirst du selbst auf ganz eigene Weise deine Erfahrungen machen
müssen - ganz gleich, wie schmerzlich sie sein mögen.
All diese Überlegungen bilden sich nur wie dünne Nebelschwaden in meinem
Hinterkopf. Sie hier und jetzt zuzulassen, wäre denkbar fatal... je mehr mein
Körper auf den deinen reagiert, desto größer ist die Gefahr, dass ich mich in
der Hitze dieser Verbindung verliere. Es geschah in der Vergangenheit ab und zu,
das sich gänzlich die Beherrschung verlor und jedes Mal waren die Konsequenzen
verheerend. Es wäre... höchst unerfreulich, würde ich dich durch so einen
Zwischenfall verlieren.
So liegt in diesen Momenten all meine Konzentration allein auf dir. Langsam und
geschmeidig bewege ich mich... meine Hände geistern zunächst still und lockend
über deinen Leib, ehe ich dich allmächtig darauf vorbereite, mich gänzlich zu
empfangen. Mir scheint, dass dir diese jugendliche Gestalt angenehmer ist. Wobei
es wohl kein Wunder ist - schließlich ist diese Gestalt der Inbegriff von
Schönheit... zumindest äußerlich. Sanft fallen einige meiner Strähnen über
deine Schultern, streicheln und necken deine prickelnde, empfindsame Haut und
doch schiebst du mir dein Becken entgegen, als wir uns in einen passionierten
Kuss verbinden. Auch das Verflechten unserer Finger beantwortest du mit leichtem
Druck... ein Zeichen, dass ich weiter machen soll. Doch noch sehe ich keinen
Grund zur Eile. Die Muskeln deiner engen Passage umklammern mich fest, tasten
forschend diesen ungewöhnlich harten und heißen Fremdkörper in dir ab. Mein
Glied... es schmiegt sich gegen die geschmeidigen Innenwände, als sei es dafür
geschaffen und auch mir entweicht ein nun hörbares, etwas lauteres Ausatmen.
Nein, kein Stöhnen... doch es ist ein unverkennbares Zeichen, dass ich ebenso
Lust empfinde.
Bald schon wird mein Warten belohnt und du entspannst dich noch mehr... sodass
ich noch ein kleines Stück weiter in deinem heißen Kanal eintauche. Fordernd
massieren mich deine Muskeln und ich schmunzle, als ich dein Flehen höre... -
bis sich ein milde erstaunter Ausdruck in meinen Zügen widerspiegelt. Er
wandelt sich jedoch, wird weicher und meine funkelnden Smaragde spähen über
deine Schulter zu dir. Du hast tatsächlich den Mut aufgebracht, mich bei meinem
Geburtsnamen zu nennen. Das ist alles andere als alltäglich. Es gab bislang nur
zwei Menschen, die sich dies getrauten. Und für gewöhnlich würde ich es
niemandem gestatte - nicht einmal in einer derart intimen Lage. Doch etwas an
deinem Blick verrät mir, dass du dabei nicht das wertlose Schlammblut in meinen
Adern in Gedanken trägst... es klingt... so fürsprechend, so... ja,
gefühlvoll. So beantworte ich diese Anrede nicht mit einem Crucio, sondern mit
einem sachten Stoß, nachdem ich dir meine Erregung ein klein wenig entzogen
habe "Ungeduld steht dir sonst auch nicht zu Gesicht - wieso willst du jetzt
damit beginnen?" frage ich fast scheinheilig und stoße erneut sacht zu. Indem
ich mich zu deinem Ohr neige, wispere ich dir sinnlich entgegen "So wenig habe
ich dir bislang erklären können... ich dachte mir, du würdest durch die...
körperliche Erfahrung mehr lernen, als durch jedes Wort oder Buch. Du darfst
mir dahingehend vertrauen, dass ich weiß, wann ich mich in dir bewegen kann,
ohne dich zu verletzen... und solange du mich hier unten weiterhin in so einem
festen Griff hältst, werde ich mich ohnehin kaum rühren können." du
umschließt meinen Penis fest und ich grolle dunkel auf, lecke über dein Ohr,
wobei ich genüsslich die Augen schließe "Du wirst zukünftig noch viele
Gelegenheiten haben, deine Kenntnisse dieser Nacht zu erproben und auszubauen...
gewiss nicht allzu häufig am empfangenden Ende - viel eher in derselben
Position, wie ich sie hier begleite. Merke dir so viel du kannst...
verinnerliche dir das Gefühl und was es ausmachen kann, Selbstbeherrschung zu
zeigen. Gerade dann, wenn sich zwei Männer vereinen... es bedarf eines
gewissen... Fingerspitzengefühls, verstehst du?" wispere ich dir entgegen und
umgarne einmal mehr deine Lippen. Meinen Oberkörper drücke ich immer weiter
empor, bis wir uns wieder voneinander lösen. Bald löse ich unsere Finger und
auch meine Hand von deiner Hüfte, fange mein Gewicht mit meinen Armen auf dem
Laken ab und entziehe mich dir langsam, bis nur noch meine Kuppe in dir weilt.
Wieder bewege ich mich nicht, warte kurz und spüre deutlich deine Reaktion...
deine Hitze, der leichte Schimmer auf deiner Haut, der von der Anstrengung
kündet... dein kehliges Stöhnen und das wellenförmige Zusammenziehen in
deinem Inneren. Du spürst den Schmerz wie tausende, kleine Nadelstiche, doch
als ich erneut in dich dringe, streife ich deine Prostata... und jage dir so
einen Blitz reiner Lust durch den Körper. Dies Spiel wiederhole ich noch einige
Male, bis ich bemerke, dass du jedem Eindringen von selbst etwas entgegen kommst
und dein Stöhnen immer atemloser wird... immer hingebungsvoller. Mit
geschlossenen Augen ruht dein Gesicht seitlich auf dem Laken und indem ich mich
nun ganz aufrichte und hinter dir knie, ziehe ich auch deine Hüften empor. Dein
Kreuz schlägt einen eleganten Bogen, während sich deine Brust gegen das edle
Betttuch schmiegt und ich deine Beine noch etwas weiter auseinander schiebe.
Mein fester Halt an deinen Hüften macht es dir einfacher, diese Pose zu halten
und indem ich einen behutsamen, langsamen Rhythmus aufnehme, schüre ich das
Verlangen immer deutlicher in dir. Bald sinke ich tiefer in dich... kann beinahe
deinen festen Hintern an meinem Becken fühlen und mit einem sinnlichen
schmunzeln senke ich die Lider, während ich zu dir hinab blicke. Eine Hand
löse ich von deiner Hüfte und lasse sie um dein Becken herum wandern - sodass
ich deine harte Erregung umfasse und mit meinen Fingern einen Kanal bilde, in
den du selbst leicht stößt. Heiß trifft unser beider Haut aufeinander und das
feuchte Geräusch des Lubricate begleitet unser immer rascher und intensiver
werdenden Takt. Bald entziehe ich mich dir fast gänzlich, sodass bloß noch die
Spitze meiner Kuppe in deinem gedehnten Muskelring ruht... ehe ich mich nahezu
vollkommen in dich dränge und dabei unablässig jenen herrlichen Nervenknoten
necke, drücke und malträtiere.
Die Hände auf meinem Körper sind so...erregend und deswegen lehne ich mich
gegen diese, versuche indirekt mehr zu bekommen, bin eben egoistisch. Eigentlich
war es ihm egal, welche Gestalt Tom hatte, aber dieser Körper war natürlich
von Vorteil, schön, das es ihn fast automatisch an ihn zog. Deine langen,
weichen Haare kitzeln auf meiner erregten Haut, bringen dir ein paar erregte
Laute ein, kein Stöhnen aber...Zeichen meines Gefallens. Durch den Kuss ist es
fast natürlich, das ich mein Becken dir entgegenkommen lasse, genießend, die
Augen schließe und den Kuss und dich in mir, waren mehr als...geil. Severus
war so froh das Tom verstand was er ihm sagen wollte, durch das verschränken
der Finger, durch den leichten Druck, den er dort ausübte...Tom musste
wirklich viel Erfahrung auf diesem Gebiet haben...das machte ihn ein bisschen
eifersüchtig, aber das würde Snape niemals zugeben, es wäre nur unangenehm
für ihn selber, wenn Tom ihn maßregeln würde.
Die Nennung deines Namens, deines GEBURTSNAMES hat weniger mit Mut zu tun, als
mit Erregung, und der deutlichen Weisung das es mir nicht unbedingt um Lord
Voldemort geht sondern um DICH, um TOM.
Mich wundert das du es so durchgehen lässt, mich nicht bestrafst für diesen
Frevel. Statt einem Fluch bekomme ich einen sachten Stoß von dir, diese
Bewegung animiert mich zum stöhnen, und erneut wage ich es deinen Namen
auszusprechen.
„Tom...bitte...", lustvoll hatte Severus die Augen geschlossen, damit
dieser nicht wirklich alle Emotionen sah.
„Weil ich egoistisch bin, weil ich mehr will, mehr brauche...Tom, und du
weißt das...das ich dich will, das ich es bis zum Ende will.", es war eher
ein leisen hauchen...und willig drücke ich mein Becken hoch, dir entgegen.
„Ich lerne von dir...immer lieber als von jedem anderen, vor allem in der
Hinsicht.", Severus Wangen wurden rot, als Tom erwähnte das er sich eh nicht
bewegen konnte, weil er die Männlichkeit des anderen so sehr einkerkerte.
Dieses Mal, bin ich es der dich reizt, der deinen Penis in mir so sehr massiert,
um dieses eine Geräusch, das du von dir gibst, dieses grollen hervor zu locken.
„Vielleicht Tom, vielleicht will ich das gar nicht. Mit einem anderen. Aber
das werde ich sehen, was in Zukunft auf mich zu kommt. So beliebt wie du denkst
bin ich nicht, oder begehrt..", ein kleiner sehr williger Laut verließ meine
leicht geschwollenen Lippen bevor ich mich wieder dir entgegen bewege, deine
Lippen liebkose, in diesen Kuss verfalle.
Langsam löst du dich von mir, und änderst unsere Stellung indem du mich tiefer
in das kalte Laken drückst, meinen Hintern höher, und es ist nicht
unbequem...
Oh mein Gott, er war so tief in mir, noch nicht ganz aber fast, und es war so
heiß...meine Geräusche wurde dem entsprechen heißblütig, genießend, und
als du das erste Mal meine Prostata streifst, schreie ich meine Lust einfach
heraus.
Severus genoss das Geräusch, Haut auf Haut und das des Gels, das es Tom
ermöglichte so in ihn zu bewegen.
Intensiver wurde deine Bewegungen und plötzlich sehe ich nur noch Sterne sehen
ließ, ein bisschen sackte Severus zusammen...vor Lust, Erregung...sein Körper
zitterte.
„TOM!", ein kleiner emotionaler Schrei lies erahnen was er empfand.
Es ist wahr, dass ich heute Nacht in mehr als einer Hinsicht aus meiner Rolle
falle. Ich agiere keineswegs, wie es für mich üblich ist. Wo sonst
unberechenbare, schweigsame Kälte herrscht, gebe ich heute Gesprächigkeit und
Geduld den Vorrang. Es ist seltsam... gerade du als Halbblut solltest meinen
Zorn wie kein anderer heraufbeschwören - gerade, als du mich mit dem Namen
ansprichst, den meine leichtfertige Mutter mir gab. Doch wo ich sonst alle
erdenklichen arten von Untertönen zwischen den Zeilen zu erkennen vermag, kann
ich aus der Nennung dieses einfachen Wortes nichts anderes entnehmen, als deine
Sehnsucht und Hingabe. Dort ist kein Hintergedanke, kein Versuch mich zu
blenden... nichts außer denselben, intensiven Emotionen, die ich auch in deinen
Augen lesen kann.
Wie in einer Symbiose bewegen wir uns gegeneinander und für deine ersten
Schritte auf diesem ungewohnten Parkett, hältst du dich ausgesprochen gut. Du
achtest auf meine Atmung und folgst jedem Bewegen auf unnachahmliche Weise. Dein
Rücken folgt einer sich wiederholenden, anmutigen Wellenform, wann immer du mir
deinen Hintern entgegen schiebst... und so wird auch mein Griff um deine
Erregung spürbar fester. Leise Laute perlen atemlos über deine Lippen und dein
heißer Schaft schmiegt sich erwartungsvoll gegen meine Finger.
Mein Blick gleitet hinab zu unserer Verbindungsstelle und ich sehe dem
Schauspiel eine Weile zu... wie mein Glied betörend geschmeidig in dir
versinkt, dort einen Moment verharrt... und dann langsam wieder aus dir gleitet.
Deine Muskeln umfassen mich dabei wieder und wieder mit einer unerbittlichen
Enge, sodass ich lautlos seufze. Es ist bereits einige Zeit her, dass ich solch
ein Feuer spürte... und es vermag sogar meine eigene, sonst so beherrschte
Flamme auflodern zu lassen. Ja, deine fast unschuldige Leidenschaft und dein
Begehren lassen mich nicht unberührt. Du erkundest diese neuen eindrücke mit
Geist, Körper und Seele und lässt mich daran auf vielfältige Weise teilhaben.
Deine Aura pulsiert in lebendigen Farben und deine Energieströme scheinen
zuerst aufgewühlt, doch regenerieren sie sich sogar noch. Dein Atem ist kaum
mehr als ein Flattern, als ich deinen so hoch empfindlichen Punkt streife und
dir einen neuen Schub von Verlangen durch den Leib jage. Du presst dich meinen
Stößen entgegen, verlangst nach mehr und genießt jeden Herzschlag unserer
Verbindung.
Deine leisen Erwiderungen lasse ich jedoch unkommentiert. Du hast deinen eigenen
Wert offenbar noch nicht erkannt und es ist nicht meine Aufgabe, dich von der
Wahrheit zu überzeugen. Du wirst es bemerken... viele Dinge ändern sich,
sobald einen solchen Schritt gemacht hat, wie du heute Nacht. Vielleicht wirst
du erkennen, was ich meine...
Auch, dass du vorerst ausschließt, dass du noch andere außer mir in deinem
Lager willkommen heißen wirst, halte ich für einen Ausdruck deiner
Unerfahrenheit. Das Tor, das du mit unserem Akt durchschreitest, ist ein
besonderes... es eröffnet dir eine komplett unbekannte Welt voll Lust und
Schrecken. Hast du die Schwelle erste einmal überschritten, gibt es kein
Zurück mehr und es endet nicht mit einem Schritt. Du wirst mehr erfahren
wollen, mehr genießen wollen... und nicht immer wird es nur Verlangen sein, das
dich triebt und nicht immer wird es Lust sein, die du empfängst. Es ist eine
Seite der Schatten - eine ihrer schönsten und zugleich verletzendsten. Die
Intimität, die du bislang mit anderen nur platonisch teiltest, wirst du
zukünftig womöglich auf eine höhere Stufe heben. Du wirst die Welt mit
anderen Augen betrachten und es wäre töricht, würdest du dich all der neuen
Möglichkeiten verschließen. Dass du mir allerdings dies Geschenk machst, der
Erste sein zu dürfen, nehme ich nicht leichtfertig hin - daher auch meine
Vorsicht, mein so zartes Agieren, das ich für gewöhnlich nicht an den Tag
lege.
Meine ausladenden Stöße werden etwas härter, als du dich gänzlich entspannst
und mich mit jedem Stoß ein klein wenig tiefer in dich dringen lässt. Auch die
Abstände zwischen den Intervallen wird kürzer, sodass sich das sinnliche
Geräusch unserer aufeinander treffenden Haut mit unseren gedämpften Lauten der
Erregung vermischen. Du verengst dich bald bewusster um mich, forderst mich
somit still heraus und indem ich sacht lächle, drücke ich dein Glied ein
letztes Mal verspielt, ehe ich meine feuchte Hand löse und sie ebenfalls an
deine Hüfte lege. Dir so etwas besseren Halt gebend, erhöhe ich den Takt und
winkle dabei mein eigenes Becken etwas an... und drücke und schabe wieder und
wieder unablässig über den kleinen Nervenknoten in deinem Inneren, dessen
Wirkung dich sofort vereinnahmt. Feuer breitete sich in deinem Inneren aus,
erfüllt dich bald ganz und ich merke, wie sich deine Muskeln immer
unkontrollierter verengen und wieder locker lassen. Ja, wie das Grollen eines
entfernten Gewitters kündigt sich dein Höhepunkt an. Erst nur als leichtes
Flattern in deinem Unterbauch, doch bald wird es stärker und du sehnst dich
nach Erlösung. Deine Pobacken etwas auseinander ziehend, dringe ich noch die
letzten, köstlichen Millimeter in dich, verharre kurz und genieße das Spiel
deines Passage um meinen Schaft... ehe ich dich etwas härter nehme und wieder
und wieder leidenschaftlich in dich stoße. Der Takt ist rasch, das Empfinden
intensiv und als ich dich mit einer Hand an deiner Hüfte immer wider zu mir
ziehe, umfasst die andere dein Glied... massiert es im Takt unserer Bewegungen.
Und fast schon unverhofft schnell steigert sich das Erbeben deiner Muskeln...
bis sich dein Körper vollkommen anspannt und du unter der Intensität deines
Orgasmus erzitterst. Mein Name auf deinen Lippen klingt wie ein Gebet... ein
leiser Schrei - und die Bekundung, wer es ist, der dir diese Wonne bereitete und
dich den Himmel kosten ließ. Du wirst diese Nacht nie vergessen - ganz gleich,
ob du dereinst mit einem Lächeln oder mit Bedauern auf diese Verbindung zurück
blicken wirst.
Als du dich entspannst und du in die Nachwellen deines Höhepunkts übergehst,
lasse ich dein Becken los... doch folge dir in der Bewegung, als du auf die
Laken sinkst. Dein Brustkorb hebt und senkt sich schnell und du fühlst noch die
Wärme deines eigenen Samen auf deinem Bauch und auf dem kostbaren Laken unter
dir. Ich sage nichts in diesem Moment, lasse dich einfach spüren, was in dir
vorgeht und wie sich die Nacht um dich verändert hat. Erst, als du wieder etwas
ruhiger atmest, richte auch ich mich auf meinen Ellenbogen auf. Doch statt mich
dir zu entziehen oder von dir runter zu gehen, küsse ich deine Schulter und
streichle über die noch immer prickelnde Haut deines Armes "Mit Worten mag ich
dich zu dieser Materie wenig lehren können. Merke dir jedoch das eine: Ganz
gleich, wem du zukünftig die Ehre erweisen wirst... ein jeder hat
unterschiedliche Vorlieben. Die meinen sind sehr weit gefächert und so ergeht
es vielen anderen, die die Schatten kennen, schätzen oder gar bewohnen.
Allerdings ist gerade auch das Verlangen etwas, das die Welt vereint. Egal, ob
weiße oder dunkle Magie, ob Mensch oder Geschöpf... - und so wirst du viele
Spielarten kennen lernen und womöglich selbst einiges probieren. Gib Acht, wenn
du deinen Instinkten folgst... verliere dich nicht in ihnen und bleibe
aufmerksam. Denn nicht immer sind die Präferenzen anderer auch gesund für dich
selbst." es ist keine Belehrung, sondern eher eine stille Mahnung auf dich Acht
zu geben. Nie würde ich einen anderen dahin gehend auffordern, etwas zu tun
oder zu unterlassen... es ist mir selbst nicht ganz klar, wieso ich dir in
diesem Maße Aufmerksamkeit schenke und selbst auf derlei Details achte.
Noch einmal küsse ich dein Schulterblatt und frage mich im Stillen ob du
bemerkt hast, dass ich selbst nicht gekommen bin. Nicht etwas weil es mir nicht
zusagte - doch diese herrlichen Momente eines Orgasmus aus dem Akt heraus,
sollten dir allein gehören. Du hast es nun kennen gelernt und ich bin nicht so
uneigennützig, nun nicht auch an mich selbst zu denken.
Ein sinnliches Lächeln umspielt meine Züge und indem ich mich von dir löse,
entgleitet dir auch mein halb erstarkter Penis. Indem ich mich zu dir neige,
vereine ich uns in einen tiefen, vorangegangen Kuss, der dir bereits einen
Hinweis gibt, dass es noch nicht vorbei ist. Dein leicht ermatteter Körper
folgt erneut meiner Führung, sodass du mit einem leisen Seufzen nun auf dem
Rücken liegst und die angenehme Kühle des Bettzeugs unter dir spürst... ein
wenig entfernt von dem feuchten Fleck deines Ergusses.
Anstatt mich zu erheben, komme ich erneut über dich und schiebe deine Schenkel
etwas auseinander... sodass mein ich zwischen deinen Beinen liege und unseren
Kuss wieder aufnehme. Lockend und auskostend umgarne ich deine Zunge und lenke
dich so ein wenig ab... sodass du meine Eichel an deinem entspannten Eingang
wohl zuerst nicht erwartest. Nur probeweise drücke ich gegen deinen Muskelring,
doch gewährst du mir ohne jeden widerstand Einlass. Meine Erregung bettet sich
von einem neuen Lubricate umhüllt in deinen hitzigen Eingang und als sich
unsere Lippen trennen und du zuerst fragend hinab und dann in meine Smaragde
aufblickst, sind diese erneut purpurn... und ein stilles Lächeln, schön wie
der erste Morgen zeigt sich dir "... eine meiner Vorlieben will ich dir nennen,
Severus..." raune ich dir entgegen und stütze mich auf meinen Armen empor,
wobei ich mich dir etwas entziehe, nur um anschließend langsam und gefühlvoll
wieder in dir zu versinken, Ich beuge mich zu dir, als wolle ich dich noch
einmal küssen... und hauche gegen deine Lippen "... ich schätze es, wenn ich
meinem Partner in die Augen blicke, wenn ich meinen Höhepunkt erlebe..." und
damit nehme ich wieder einen sinnlichen Takt auf, der sich bald beschleunigt.
Was derweil im Gegenstück zum Raum der Wünsche im Hause Slytherin vor sich
geht, ahne ich nicht. Dass Lucius seinem Sohn zu so später Stunde einen Besuch
abstattet und dabei noch so effizient den Spion unserer Konversation abfing,
bleibt mir verborgen, ebenso wie die Einfälle, die er mit Potter hat.
Natürlich wehrt sich der Knabe und es schürt gewiss den Zorn meines Dieners,
dass sein kostbarer Erbe verletzt wird - doch hat der freche Bengel mit der
Narbe genug unserer Unterhaltung mitbekommen, um sich mit seinem wissen
Immunität zu erkaufen.
Was nicht bedeutet, dass Lucius nicht kreativ genug wäre, ihn auf andere Art
und Weise zu foltern - ohne einen Kratzer oder ein anderes Zeichen auf dem
Körper des Jungen... darin ist der ältere Malfoy, wie in so vielen anderen
Disziplinen, überaus begabt.
Der junge Harry spürt allmählich, dass es ernst wird und dass es mehr zu
fürchten gibt, als nur den Tod... doch kommt ihm offenbar wieder einmal der
Zufall zu Hilfe.
Wir beide erleben ungemein intensive Empfindungen, die uns ganz erfüllen.
Unsere Konzentration, Magie und Kräfte bündeln sich und unsere Auren
umfließen uns in kräftigen Farben und Strömen. Ich halte deinen Blick, als
ich Stoß um Stoss erneut in dir versenke und mich deine Passage fast freudig
willkommen heißt. Erneut richtet sich dein herrlich geformter Penis auf, sodass
ich ihn einige Male verlockend kose... doch nur flüchtig. Mein schönes Gesicht
ist von Lust gezeichnet, die ich immer mehr zulasse und indem ich eines deiner
Beine anhebe und deinen Unterschenkel über meine Schulter lege, dringe ich
wieder und wieder mit meiner gesamten Länge in dich. Du folgst dem Spiel und
hebst mir deine Hüften entgegen, winkelst dein Becken an, sodass ich
unablässig deine Prostata streife und dich deinem zweiten Orgasmus nahe
bringe.
Doch etwas ist anders... hauchfeine Schemen zeichnen sich um uns ab... es ist
ein feiner, puderiger Nebel, wie Rauchfäden, die von glitzernden Partikeln
erfüllt sind. Die Iris meiner Smaragde ist von einem rot-goldenen Band umrahmt,
während ich deine verschleierten Obsidiane im Blick gefangen halte. Hitze
flammt in deinem Körper auf und auch du fühlst wie die Magie um uns sich
verdichtet. Ich habe Ausdauer und erst nach etlichen, betörenden Stößen,
neige ich mich zu dir... küsse dich noch einmal hingebungsvoll - und lasse zu,
dass sich der angestaute Druck in meinen Lenden entlädt. Mein Höhepunkt
schwabbt wie eine Flutwelle über mich hinweg, begleitet von einem leisen
Aufschrei in Parsel und mein Samen schießt heiß in dich... füllt deine
Passage reichlich, während ich mich ganz in dich gedrückt habe - und dich mit
mir reiße. Dein Erbe spritzt erneut auf deinen Bauch, bis hinauf zu deiner
Brust und benetzt auch meinen Unterbauch. Wir halten diese hitzige,
allumfassende Pose, in der mich deine Muskeln massieren und wir das ganze
Ausmaß und die Ekstase dieses Aktes erleben - dass sich dabei auch Harrys Angst
auf ihrem Maximum befindet, spüre ich erst, als es schon zu spät ist...
Der Knabe löst sich in jenem versteckten Folterraum sprichwörtlich in Luft auf
- um genau zu sein: in einen feinen, schimmernden Nebel und materialisiert sich
nicht einmal einen Herzschlag später auf einem anderen Bett... - unserem
Lager... und blickt nicht minder verwirrt drein, als er zu ahnen beginnt, was
geschehen ist.
Doch damit nicht genug... es dauert eine Weile, bis wir ihn im Nachklang unserer
Erregung wahrnehmen. Unser Kuss endet und ich blicke fragend zur Seite... fange
hellgrüne, fragende Augen auf... es stört mich nicht, in welcher intimen
Situation er uns sieht - doch wundere ich mich, dass er uns offenbar nicht
erkennt. Wobei ich es wohl nachvollziehen kann... dich würde er hier nicht
vermuten und tatsächlich... dein heller Leib, die fein definierten Muskeln und
deine geröteten Wangen... dein Anblick ist ein vollkommen andere, als der, den
der Junge für gewöhnlich kennt. Und ich selbst... nun, er kennt mich in dieser
Gestalt nicht. Die, eines 24-jährigen, jungen Mannes mit schwarzem Haar, feiner
Alabasterhaut und schimmernden Peridot-Augen. Zusammen geben wir ein Bild voller
Sünde ab und doch ist es erregend und schön. Zuerst rühren wir uns nicht,
während der leicht verwirrte Blick des Jungen zwischen uns hin und her geht.
Mag sein, dass ich anders aussehe, doch unsere Verbindung müsste ihm mitteilen,
wer ich bin und so wie ich es ahne, was ihn hierher brachte, sollte auch er es
können. Jedoch scheint er von unserem Zusammenspiel weit mehr abgelenkt, als er
sich je eingestehen würde.
Severus spürte wie LEICHT es war, Tom´s Anweisungen zu folgen, seinen
Instinkten zu vertrauen, denn das tat er gerade, er tat das was sein Körper
für ihn bestimmte. Es ist erregend wie du mir entgegen kommst und dich jeder
meiner Bewegungen anpasst, es ist als würden wie zusammen gehören. Langsam
wird der Rhythmus härter, deine Stöße tiefer, und willig schnurre ich bei
diesem Gefühlen begleitet von einem süßen Stöhnen, genau habe ich gemerkt
das es dir gefällt wenn ich sogar deinen Namen auf den Lippen habe...und den
Gefallen tue ich dir immer und immer wieder, solange du es hören willst. Dein
Liebesspiel wird härter, aber auch...genießender, du kostest es richtig aus,
wie sich mein Muskel zusammenzieht und wieder entspannt. Schneller als gedacht,
überrollt mich mein erster Orgasmus, der durch den Akt hervorgerufen wurde.
„Willst du...es ein zweites Mal tun? Ich könnte es nie akzeptieren, das nicht
auch du...einen Orgasmus hattest, vorzugsweise IN mir.", Gott das klang so
anzüglich, so willig es noch einmal mit ihm zu tun.
Der Kuss spricht tausend Worte, er alleine reicht aus um mir zu zeigen das ich
mehr will, dich erneut spüren will, in mir, zum Orgasmus kommen will , diesmal
mit dir zusammen...langsam folge ich dir, und liege nun auf dem Rücken, vor
dir, mit leicht gespreizten Schenkeln, anzüglich, abwartend.
Severus wäre dumm wenn er dich nicht erneut wieder empfangen würde, den das
ist es ja was ich wollte.
„Mir geht es nicht anders, Tom. Ich will dir auch in die Augen sehen...",
erwiderte er sanft. Langsam genoss er die zweite Verbindung, erwiderte jeden
seinen Küsse, kam ihm entgegen. Langsam glitten seine Schenkel auf deine
Schultern, drückten dir mein Becken entgegen, massieren deine Erregung mit
meinem Muskel. Schnell spüre ich den Druck in meinem Inneren, das muss dein
Sperma sein, Gott das ist fast genauso gut wie ein Orgasmus. Allein das es DEIN
Sperma in mir lässt mich erzittern und wieder ist es dein Name auf meinen
Lippen, der dir zeigt das ich nur an DICH denke, es genieße, es wiederholen
will, immer und immer wieder.
Severus sah neben sich, folgte Tom´s Blick, und wurde rot, vor Scham, er war ja
nackt. Erschrocken verstecke ich mein Gesicht in deiner Halsbeuge, schmiege mich
enger an dich, damit Harry nicht ALLES sieht...
„Was will DER den hier?", ich hauche das fast lautlos in dein Ohr, muss ja
nicht jeder wissen was sie hier besprachen, außerdem...erkannte Potter sie
wohl nicht...
„Fertig mit spannen?"; den Kommentar konnte er sich nicht verkneifen, seine
Stimme klang ganz anders als die von PROFESOR SNAPE den es klangen immer noch
viele Emotionen darin mit.
Es ist pures Verlangen, das uns zu unserem gemeinsamen Höhepunkt führt. Woher
dieses Begehren genau kommt, kann ich mir nicht einmal genau erklären. Es gibt
viele Möglichkeiten, viele Pfade, die uns hier heute Nacht zusammenführten. Es
wäre ein leichtes, die genauen Umstände analysieren zu wollen und womöglich
einen Rechtfertigungsgrund zu finden. Denn grundsätzlich ist mir klar, dass
dies womöglich in mehr als einer Hinsicht ein unüberlegter Akt ist. Doch wozu
sich schon jetzt sorgen? Mag es mir auch nicht sonderlich gefallen haben, so
hast du deinen Standpunkt in dieser Liaison bereits klar gemacht - und ich
ebenso.
Somit verwerfe ich jedes Sinnieren für den Augenblick und genieße schlicht die
Wärme deines Leibes unter mir, das Gefühl deiner sich sacht bewegenden
Muskeln... und das erfüllende Nachglühen unseres Orgasmus. Dabei kenne ich
weder Eile noch Hektik. Dieser Ort ist allein für mich und meine Gäste
zugänglich. Selbst wenn mich der Ruf eines Untergebenen hier erreicht, so kann
ich mir getrost Zeit lassen, diesen zu beantworten. Nichts drängt mich, nichts
zwingt meine Aufmerksamkeit auf sich... so lasse ich zunächst kurz meinen Kopf
sinken. Meine Stirn berührt das Kissen neben deinem Kopf und noch sehe ich
keinen Grund dazu, unsere Verbindung zu lösen. Zumal du mich noch immer fest
umfangen hältst und es wohl... angenehmer für dich sein wird, wenn mein Glied
erschlafft ist, wenn ich es aus dir ziehe. Der so unverkennbare, prickelnde Duft
unseres Aktes umfängt dies Gemach und ohne, dass wir es bemerkt haben, hat sich
das Feuer im Kamin entzündet. Es ist wohl eine Reaktion unserer Magie...
fürwahr in solchen Momenten kann sie sich durchaus unkontrolliert entladen. Die
Flammen vertreiben bald die Kühle der Nacht, die durch die zum Teil
zerborstenen Scheiben herein dringt. Das sanfte Rot-Gold taucht den so zerstört
scheinenden Raum in ein wohliges Licht, lässt ihn fast gemütlich erscheinen.
Indem ich mich auf meine Unterarme aufstütze, streiche ich dir einige, deiner
wilden, schwarzen Haarsträhnen aus der Stirn und hauche einen Kuss auf
dieselbe. Es scheint kaum nötig zu sein, jetzt etwas zu sagen... jedoch ist mir
auf der anderen Seite klar, dass du großen Wert darauf legst, auch deine
leisesten Gedanken zu formulieren. Ehe ich jedoch etwas sagen kann, verdichtet
sich die Luft neben uns und eben jener Knabe, der Inhalt des Gesprächs war, das
uns schließlich hierher führte.
Er ist vollkommen überrannt von dem Wechsel der Umgebung, von dem plötzlichen
Anstieg der Magie... und freilich von dem Anblick, der ihm geboten wird.
Fast glaube ich, dass Harrys Atmung kurz aussetzt und er ist offensichtlich
verängstigt - mir ist nicht ganz klar, ob es die Ungewissheit darüber ist, wo
er sich befindet und wen er hier vor sich hat... oder ob er sich erneut in
Schwierigkeiten gebracht hat und dieser Zufall ihm gelegen kommt.
Innerlich amüsiere ich mich über seinen Anblick: Seine großen, hellgrünen
Augen sind erfüllt von Ungewissheit und gleichsam Faszination. Er stützt sich
mit beiden Armen nach hinten ab und sitzt mit leicht angewinkelten Beinen neben
uns... und erst als du dich rührst und deine Arme um mich schlingst, bemerkt
wohl auch der Junge, dass dies hier keine Illusion und kein Traum ist.
Es ist mir nicht ganz klar, was deine Reaktion hervorruft. Etwas Besseres als
Das Erscheinen des Knaben hier und sein offensichtliches Unverständnis, wer wir
sind, hätte wohl kaum passieren können. Zudem sein sichtliches Interesse in
das, was hier geschieht... oder besser: gerade beendet wurde. Nein, ich werde
mir diese Gelegenheit gewiss nicht entgehen lassen. So scheint es, als würde
ich den Jüngeren zuerst ignorieren und indem ich dein Kinn umfasse, verbinde
ich uns einen ein tiefen, hingebungsvollen Kuss, der dir den Atem raubt. Als ich
mich löse und deine verklärten Obsidiane fragend zu mir aufsehen, kannst den
kühlen, berechnenden Glanz eines Jägers in meinen Smaragden erkennen. Du
weißt, dass ich diese Chance nicht werde verstreichen lassen "Schweig... Einmal
in deinem Leben, schweig." hauche ich dir entgegen, sodass die fast sinnlichen
Worte allein dein Gehör erreichen, ehe ein Lächeln verführerisch auf meinen
Lippen erscheint "... und richte nicht derart harsche Worte an diesen
unerwarteten Gast." setze ich etwas verständlicher nach, sodass auch der Knabe
es hören kann.
Eine geschmeidige Bewegung durchläuft meinen Körper, als ich mich dir behutsam
entziehe. Das leise Geräusch, das dabei entsteht triebt euch beiden
gleichermaßen die Röte in die Wangen und obwohl ich den Gedanken, euch beide
noch viel mehr in Verlegenheit zu bringen, durchaus... reizvoll finde,
beschließe ich geduldig zu sein. Mit einer einfachen Handbewegung erscheint
feiner, schwarzer Nebel über uns und verdichtet sich zu einer flatternden Decke
aus Seide. Sie legt sich über deinen anmutigen, entspannten Körper, während
meiner sich in all seiner Nacktheit und Grazie dem jungen Potter präsentiert.
Auch deine Silhouette wird durch das den edlen Stoff eher betont, als
verhüllt... deine Konturen arbeiten sich unter dem fließenden Material gut
heraus, während das Spiel der Reflexe und der Farben darauf ein sinnliches
Gesamtkunstwerk schaffen. Doch auch meine Gestalt zieht Harrys Blick auf sich -
noch immer hat er keinen Ton gesagt, doch sprechen seine Augen Bände... meine
langen, eleganten Gliedmaßen, meine schlanke Form, mein langes, offenes Haar,
das ebenso wie die schwarze Seide auf dir schimmert... und diese tiefen, grünen
Seen, in denen er zu versinken droht. Die Mischung all dieser Sinneseindrücke
ist fast zu viel für den Jüngeren und als mein bildschönes Gesicht dann noch
von einem Lächeln geziert wird, ist es offenbar ganz um ihn geschehen. Anmutig
neige ich den Kopf, während ich fast schützend zwischen dir und dem jungen
Gryffindor sitze. Meine Beine sind seitlich angewinkelt und ich stütze mich mit
einem Arm ab... scheine so Potters Spiegelbild darzustellen. Doch unterscheiden
uns die Details... meine Hand, die mein langes Haar etwas zurückstreicht,
sodass er die feucht schimmernden Spuren auf meinem Unterbauch erkennen kann...
oder meine hellen Knospen, die noch immer hart aufragen; meine Alabasterhaut,
die unter einem perlenden, feinen Schweißfilm glitzert und meine langen,
schlanken Beine, die fast eine sündige Einladung für seinen Blick sind, hinauf
zu folgen zu meinem Schritt.
Als sei ich völlig arglos, halte ich seinen Blick, während meine Hand nach
hinten und zu dir greift... verlockend streichle ich über deinen Körper unter
der seidenen Decke und zeige deutlich, dass ich mich nicht im geringsten geniere
"Guten Abend, mein Junge... was führt dich zu so später Stunde in diese
Gemächer - gerade dann, wenn hier Dinge vor sich gehen, die nicht für das
unschuldige Auge eines Kindes geeignet sind?" ich bin mir sehr wohl bewusst, wie
ungern Harry hört, er sei noch ein Kind. Fürwahr... er hat weit mehr erlebt,
als seine Klassenkameraden oder die meisten anderen Kinder - oder auch mehr als
die meisten Erwachsenen je erleben werden. Er ist stark, auch wenn er seine
Stärke weder einschätzen, noch sie umsetzen kann.
Indem ich mich leicht bewege, öffne ich wie zufällig meine Schenkel etwas
mehr... lasse den Knaben meinen schön geformten, nun schlaffen Schaft sehen,
der von meinem Samen und deinem Sekret umhüllt schimmert, während ich auf eine
Antwort warte. Sollte das Gerücht wahr sein, dass du mir zuvor zugeflüstert
hast, so sollte der andere nicht allzu abgeneigt gegenüber dieses Anblicks
sein. Noch immer hat er jedoch kein Wort hervor gebracht, schluckt schwer und
ich mustere ihn mit einem verspielten Lächeln "Keine Sorge... ich bin dir nicht
böse, dass du hier unangemeldet aufgetaucht bist - doch sag, was dich hierher
führt." diese Sanftheit ist vollkommen ungewohnt für Lord Voldemort... doch
bei Tom Riddle verstärkt sie nur die verlockende Aura, die ich verströme.
Meine Augen ruhen eindringlich und verheißungsvoll auf dem Jüngeren und bringe
dabei ein Höchstmaß an Geduld auf, um Potter eine Möglichkeit zu geben, sich
zu erklären.
Mit Verzückung, wenn man es denn so nennen konnte, nehme ich war das du dich
kurz, aber gefühlvoll neben mir abstützt, um genau wie ich die Nachwehen der
Organismen zu genießen. Mittlerweile ist es angenehm warm im Zimmer, den der
Kamin leuchtet so schön rot, die Flammen züngeln gierig nach den Holzscheiten
als wollten sie unter beweis stellen das sie alles um sich herum auslöschen
konnte, vor allem aber interessierte mich ob du es warst der sie entzündet hat,
oder ob WIR es waren...
Genießerisch schnurrend, quittiere ich deine Streicheileinheiten an mir, und
deine Lippen prickeln so schön auf meiner haut, das ich mehr ersehne, als das.
Ein Intensiveres Gefühl, eines das mein Herz erwärmt, etwas das sonst niemand
geschafft hat, sollst nun du schaffen. Es ist so paradox...
Severus zog zischend die Luft ein, allein das zeigte deutlich was er von dieser
Anweisung hielt, er kochte innerlich...wie konnte dieses Balg es wagen? Das
hier war sein Abend, seine Nacht, mit Tom. Dann bewegst du dich auch schon und
entfernst dich von mir, aus mir, das Geräusch das durch das Gel und dein Sperma
in mir verursacht wird, lässt mich rot anlaufen, und nicht nur mich, auch den
Bengel.
Wenigstens legst du wert darauf das ich mich notdürftig bedecken kann, wenn ich
schon hier mit deinem Bastard in einem Bett liegen muss... Auch wenn du mit
untersagt hast zu sprechen so hast du mir nicht untersagt dich zu berühren.
Natürlich merke ich das du versuchst ihn zu verführen, ihn einzuspinnen, in
dieses Erotische Spiel auf Liebe, Lust, Schmerz und Unterwerfung. Seidig gleiten
meine schlanken langen Finger über deinen flachen Bauch, verteilen mein Sperma
umso mehr, spielen anzüglich mit der klebrigen Flüssigkeit, die von unserer
Lust zeugt, die wir bis eben ausgelebt haben. Eine Hand war mutig genug weiter
nach unten zu wandern, einmal kurz über den NOCH schlaffen Schaft zu streicheln
bevor Severus ihn mutig in die Hand nahm, sie auf und ab bewegte, deutlich zeigt
wie attraktiv Tom wirken konnte, wenn er den wollte.
Harry wusste nicht einmal wo er zuerst hinsehen sollte, auf den schwarzhaarigen
der unter dem schwarzen, teuer aussehenden Tuch lag, und doch jedes Detail von
sich preisgab oder dessen Lover der nun wie Merlin in schuf zwischen ihm und dem
anderen saß.
Harry war viel zu...überwältigt um viel zu sagen, alles an dem anderen Mann
mit den ebenso grünen Augen gefiel mir, seine Figur, seine langen Haare, die
nackten Schenkel und das was sich dazwischen verbarg zog ihn noch viel mehr an.
Harry wollte etwas sagen und blies seine Wangen schmollend auf.
„ICH bin kein Kind mehr! Als wenn das was sie hier tun, neu für mich
wäre!", stellte er sofort trotzig klar.
„Ich weiß wie das geht, Sex mit einem Kerl! Ich bin ja selber...schwul!";
im Eifer des Gefechts gab er mehr preis als das er sagen wollte, aber hier galt
es seinen Ruf zu verteidigen!
„Keine Ahnung...ich...denke...es war ein verunglückter Zauber?", Harry
wusste es ja selber nicht, aber er würde auf keinen Fall zugeben das er bei den
Slytherins gelauscht hatte.
Und niemals würde er es leugnen den sein Körper verriet ihn eh, die Beule in
seiner Hose war offensichtlich.
„Wenn sie nicht böse sind. Was haben sie dann mit mir vor?"
Kapitel 3: 3
Autoren: und
Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU
Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt!
Es handelt sich hierbei um ein Rpg
Viel Spass beim Lesen!
Es stimmt, dass ich dir über das Schweigen hinaus, keine Anordnung gegeben
habe... doch als du dich sogar so weit vorwagst, mich zu berühren... hebt sich
eine meiner Brauen in einem eleganten Bogen. Was hast du vor, Severus? Und wieso
jetzt? Ist er dir so zuwider? Der Knabe, der James so ähnlich sieht und auch
viele von dessen Eigenschaften die seinen nennt? Gewiss war mir Potter eine
ganze Zeit ebenso ein Dorn im Auge - doch aus anderen Gründen... die meinen
sind durch echter Rachelust bedingt. Doch objektiv betrachtet, hatte mein Fall
vor etlichen Jahren nichts mit ihm direkt zu tun. Es war diese missratene Hexe,
die in ihrem Übereifer ihren unbedachten Bann wirkte. Und es war meine
Unvorsicht, die mich den Jungen dennoch angreifen ließ. Ich hätte es besser
wissen müssen und doch - wieso sollte ich die Schatten der Vergangenheit meine
glorreiche Zukunft verderben lassen?
Heute sind mir viele Geheimnisse bewusst, viele verschlungene Pfade der
Geschehnisse und wie es der Zufall will, sind die Lebenswege von Harry und mir
eng miteinander verwoben. Unser beider Leben und unser beider Tod sind
voneinander abhängig. Wie könnte ich ihn - und somit mich selbst - besser
schützen, indem ich ihn an mich binde, ihn mir zu Willen mache... und über
sein Wohl wache? Es ist von immenser Bedeutung, dass es freiwillig geschieht. Er
muss einwilligen, mir zu folgen. Andernfalls werden ihn seine sogenannten
Freunde 'retten' und ich stehe demselben Problem erneut gegenüber. Zudem muss
er begreifen, dass nicht alles in der Vergangenheit so geschah, wie es ihm
unbeteiligte all die Jahre berichteten. Niemand war in jenem Haus - niemand,
außer den Potters, Harry und mir... - und da war noch jemand...
Es scheint mir, als wolltest du deinen Besitzanspruch an mir geltend machen.
Deine eleganten Bewegungen unter dem feinen Seidenstoff, sind eine Augenweide.
Sinnlich gleiten deine Finger über meinen straffen Bauch und verwischen die
schimmernden Spuren unseres Aktes, ehe du sie forsch hinab bewegst... und meinen
Penis sacht umfängst. Mein Haupt ist nach vorn geneigt und ich folge dieser
Bewegung im Blick... meine marmorhelle Haut unterscheidet sich kaum von der
deinen... doch wo dein Leib von einem attraktiven, hauchfeinen Roséschimmer
überzogen ist, scheint die meine so unberührt wie frisch gefallener Schnee. Du
umfasst mich, massierst mich geschickt... und ich lasse es zu, dass ein erregtes
Seufzen über mein Lippen perlt. Kurz schließe ich die Augen, hebe den Kopf in
einer einzigen, fließenden Bewegung und suche dann erneut den Blick des
Jüngeren. Er ist vollkommen fasziniert von dem Anblick und offenbar liegt es in
seiner Jugend, dass er recht schnell auch physisch auf diesen Anblick reagiert.
Hellgrüne Jade ruht wie gebannt für einige Augenblicke auf meinen Schritt...
die helle, samtige Haut, die frei von jedem Haar ist und sich Harry in all ihrer
Schönheit offenbart. Erneut ein leises Stöhne, das ich dir auch zum Geschenk
mache - denn offenbar bist du nicht mit der Anwesenheit des Knaben
einverstanden... so überlasse ich dir diese Belohnung, während deine Hand fast
schon träge und federleicht an meinem Glied auf und abfährt. Es scheint so
unbefangen... dies Bild von zwei Liebhabern, die nur kurz unterbrochen wurden
und sich doch nach mehr sehnen - und sich anscheinend auch nicht von der
Anwesenheit eines Dritten stören lassen würden...
Meine Konzentration sammelt sich allerdings wieder, als ich diesen Einwand
höre. Ich zeige ihm ein stilles Schmunzeln, während ich über deine Hand
streichle... sie aber keineswegs aufhalte "So, du meinst, du seihst kein Kind
mehr, weil du weißt, was es bedeutet, Sex zu haben? Ich muss dich enttäuschen,
mein Junge... der körperliche Akt, ist nichts, was einen auf die Stufe eins
Erwachsenen erhebt - denn die Ars Armandi machen vor dem Alter keinen Halt..."
etwas Bedeutungsschwangeres schwingt in meinem Unterton mit, etwas, das den
anderen aufmerksam werden lässt und doch verliere ich keinen Moment an meiner
so geheimnisvollen, fast verspielt wirkenden Aura. Als du dann aber so nahezu
selbstverständlich herumposaunst, dass du schwul seist, blicke ich dich
offenkundig erstaunt an... ehe sich mein Kopf zur Seite neigt und mein
Gesichtsausdruck fast etwas Spöttisches trägt "Was sind wir doch freigebig mit
unseren Geheimnissen. Hältst du das wirklich für klug, mein Junge? Solch eine
Information in den falschen Händen, könnte dich Kopf und Kragen kosten - sie
macht dich verwundbar..." scheinbar beiläufig lecke ich über meine Lippen,
befeuchte die seidigen, hell rosafarbenen Kissen und halte deinen Blick "Zudem
solltest du einen eleganteren Weg finden, es zu formulieren. Solch ordinäre
Worte passen wohl kaum, zu einem jungen Schüler des Hauses Gryffindor." noch
während ich dies sage, hebe ich meine Hand und überbrücke die geringe Distanz
zwischen uns... mein langer, schlanker Zeigefinger berührt sacht das
Schulwappen, das Harry auf der linken Brustseite trägt - symbolisch über dem
Herzen... doch ob er diese Zugehörigkeit auch tatsächlich so empfindet?
Erneut entkommt mir ein Laut, der von meiner erneut erwachenden Lust kündet...
doch ich sammle mich und betrachte den Burschen halb gesenkten Lidern "Nicht
einmal ein... hnnnn~... fehlgeleiteter Zauber würde dich ohne Weiteres hierher
bringen können. Dieser Ort ist durch mächtige, uralte Magie vor unerwünschten
Eindringlingen geschützt. Also hast du entweder eine Einladung des Hausherren,
die es dir erlaubt hier zu sein... oder es war kein Zufall, der dich heute Nacht
hierher führte..." erkläre ich in leicht rauchigem Ton, da ich zulasse, dass
sich meine Lust nun auch nach außen hin äußert. Es war bei dir nicht
nötig... du hast gespürt, wie sehr mir unsere Verbindung zugesagt hat und wie
sehr ich es genoss. Doch dieser Knabe... er scheint mir doch recht simpel
gestrickt - so bedarf es wohl etwas mehr, als eines subtilen Hinweises... etwas,
das seinen Instinkte direkt anspricht.
Auf die Frage des anderen hin, bedenke ich ihn mit einem kurzen Blick, ehe ich
mich im Sitzen etwas umwende... mein Oberkörper biegt sich in einer eleganten
Linie und jeder Atemzug lässt die Haut, die sich über meinem Brustkorb spannt
leicht schimmern. Du hast dich auf die Seite gedreht und stützt dich auf einem
Unterarm ab, während deine andere Hand mich weiterhin sacht massiert. Meine
Hand legt sich an deine Wange, streichelt dich zärtlich... ehe ich dein Kinn
anhebe und dich hingebungsvoll küsse. Indem ich deine Lippen spalte, tauschen
sich erneut unsere Geschmäcker und ich lasse mir Zeit, diese neue Verbindung
auszukosten. Du magst eben deinen ersten Akt genossen haben - doch hast stets
schnell gelernt... und setzt deine kosenden Finger ungemein wirkungsvoll ein.
Sicher liegt es auch an deinen Erfahrungen, die du mit dir selbst gemacht
hast... die Nächte, in denen du dich behutsam oder auch etwas rauer zum
Höhepunkt brachtest. Der Gedanke, das sich dem gern beigewohnt hätte, geistert
kurz durch meine Gedanken, doch löse ich mich dann von dir und halte deinen
Blick einen Moment. Deine Wange ist weiterhin in meiner Hand gebettet und ich
bedeute dir mein Wohlwollen... du trägst entscheidend dazu bei, dass Potter
mir... nein, uns verfällt. Und indem ich über meine Schulter zu dem Knaben
sehe, der jeder unserer Bewegungen fast sehnsüchtig folgt, lächle ich einmal
mehr irgendwo zwischen Verlockung und Schalk "Was sollte ich mit dir vorhaben?
Es war... ein unerklärliches Versehen, dass dich herbrachte - und ein wohl
etwas... ungünstiger Zeitpunkt. Wenn du es wünschst, bringe ich dich dahin
zurück, wo du herkamst... - doch verzeih... nicht jetzt." elegant rücke ich
etwas näher an dich heran und hauche einen Kuss auf deinen Mundwinkel - und
bringe dich dazu innezuhalten. Sie lösend, umfasse ich dein Handgelenk. Doch
anstatt dich von mir zu schieben, ziehe ich dich etwas näher. Deine wilden
Haarsträhnen verbergen dein Gesicht ein wenig, sodass dich dein Schüler noch
immer nicht erkennt. Du neigst dich etwas vor, liegst nun halb neben mir... und
ich dirigiere dich näher, sodass dein Gesicht meinem Schritt sehr nahe ist.
Eine anzügliche, so offensichtliche Geste versteht ihr beide nur allzu
deutlich. Zärtlich kosen meine Finger durch dein halblanges Haar und ich sehe
fürsprechend zu dir "Nur Mut... du hast mich erstarken lassen... nun übernimm
auch die Verantwortung..." raune ich dir sinnlich entgegen und lege dabei meinen
gebogenen Zeigefinger unter dein Kinn... streichle deine Unterlippe mit meinem
Daumen. So bedeute ich dir, deine Lippen zu öffnen und mir die Wonne deines
Mundes zuteil werden zu lassen.
Harry scheint wie paralysiert, da er mit weit geöffneten Augen diesem
Schauspiel zusieht - und als hätte ich ihn für den Moment vergessen und jetzt
wieder bemerkt, dass er noch da ist, suche ich mit mäßig entschuldigendem
Blick seine hellen Jadekristalle "Du siehst... mein Liebhaber und ich waren
mitten in unserem... 'Tanz'. Es ist vieles neu und wir spüren noch immer Lust
aufeinander - so gern du sicher nach Hause möchtest, so wirst du gewiss
Verständnis haben, oder? Du kannst in das Lesezimmer nebenan gehen und
warten..." es scheint eine Alternative in meinen Worten mitzuschwingen, doch
spreche ich sie nicht aus - nein, ich nehme den Jüngeren im Blick gefangen und
es bedarf keiner Worte mehr. Der Glanz des Verlangens schimmert deutlich in
seinen Edelsteinen und er weiß, was ich ihm anbiete: '... oder du bleibst,
siehst zu... und beteiligst dich an diesem Spiel'. Ein unausgesprochenes
Angebot, eines, das keineswegs alltäglich ist - und zugleich die pure Sünde
darstellt.
Ich beantworte dieses heben mit der Augenbraue, durch genau die gleiche Weise,
wenn auch mit einem klitzekleinem frechen Lächeln auf den Lippen. Schließlich
hatte Tom es ihm nicht verboten, auch wenn Severus ahnte das er dafür
noch...eine kleine gut verpackte Strafe geben würde, schließlich war der
Dunkle Lord ja immer noch sein Herr und Meister.
Und wie er Harry gerade hasste, das dieser Tom´s Aufmerksamkeit bekam, und er
hier nichts sagen durfte, nicht zeigen durfte das er Harry hasste.
Er trägt nicht nur das Gesicht von James, viele seiner Eigenschaften vereinigt
er in sich, und das war mir mehr als zuwider, aber ich spiele das Spielchen mit,
weil du es willst, weil du es befiehlst.
Genießend stelle ich fest, das du auch die Berührung an deiner Erregung
zulässt, sogar zusiehst wie sich meine Hand dort unten bewegt, anmutig, frech,
und sehr sexy...
Ich nehme jeden deiner Laute wahr, und erzittere leicht, schnurre sachte in dein
Ohr, und das zeigt dir, das ich dir gebe was immer du forderst, alles was ich
geben kann.
Harry konnte nicht anders als DA hinzustarren, wie der anderen, den Sprecher
massierte, ihn zu erregen versuchte und es auch schaffte, augenscheinlich und
körperlich...
Severus genoss diese liebkosungen die ihn aber nicht aufhielt, das ermunterte
ihn noch viel mehr, seine Hand schneller, etwas fester zu bewegen. Noch immer
sprach er kein Wort, er war schließlich ein Gehorsamer Diener.
„ist mir egal. Ich BIN schwul, und verstecke das auch nicht. Nur weil es
bisher noch keiner mitbekommen hat, heisst das ja nicht, das ich mich dafür
schäme. Kann mir ja keiner verbieten.", meinte Harry hart klingend, aber man
sah ihm an das er es ernst meinte.
„liegt vielleicht daran das ich nur ein halber Gryffindor bin.", welch eine
Ironie in seinen Worten mitschwang war kaum zu ÜBERhören.
Severus schnurrte auf, als Tom wieder einen kleinen Lustlaut von sich gab,
küsste seinen Nacken lasziv, um ihn ein klein wenig zu ärgern, zu reizen.
„Ich tippe einfach auf Zufall.", nuschelte Harry leise und konnte seinen
Blick nicht abwenden, von diesen Anzüglichen Sachen die da vor seinen Augen
abliefen, schamlos, traf es ganz gut, wenn es auch nicht schmutzig genug war, um
diese einzigartige Situation zu beschreiben.
Natürlich bemerke ich das du gerade IHM zeigst was heißt Lust zu empfinden,
wieder spüre ich Eifersucht in mir aufkochen, doch ich kann nichts tun, es ist
deine Entscheidung, es zu tun oder nicht. Der Kuss wurde heiß und innig
erwidert, sachte gab ich deinen Lippen nach, öffnete meine, nur für dich.
Nun sprichst du aus, wonach ich hoffte, das du ihn wegbringst, wegschickst, doch
dann...erkenne ich den Inhalt der Worte und es ist nicht das was ich erwartet
habe. Doch Harry scheinen diese Worte nur gelegen zu kommen, eine Art passende
Ausrede, um hierzubleiben... zuzusehen was die beiden miteinander taten,
vielleicht mitzumachen. Seit Wochen, nein Monaten...hatte er solche
Vergnügungen nicht mehr geteilt, man hatte es nun einmal als Goldjunge nie
leicht, einen Liebhaber zu finden der schweigsam war, und ihn nicht gleich
ausnutze.
Severus hätte es wissen müssen, dass es dazu kommen würde. Unter anderen
Umständen hätte er es mehr als gern getan, aber nun bin ich mehr als
schüchtern. Dennoch komme ich deinem Willen nach, öffne meine Lippen willig,
beuge mich dezent vor, lasse deine harte Männlichkeit in keinen allzu feuchte
Mundhöhle eindringen. Wie ein Anfänger, der ich ja auch eigentlich bin, um
spiele ich deinen harten Schaft, frech, vorwitzig, den selbst wenn du mich
bestrafst, nehme ich das in kauf.
Harry spürte bei Toms aussage das er die Wahl hatte, und er antwortete nicht,
sondern blieb sie ihm schuldig. Er blieb einfach sitzen, sah ihnen weiter zu,
bevor er sich erst räusperte.
„ich bleibe...!"
Es ist eine surreale Situation, das gebe ich günstige und beinahe
lächerlich unwirkliche Umstände treffen aufeinander... dass Harry weder dich,
noch mich auch nur im Ansatz erkennt; dass er mitten in diesen, unseren Akt
platzt und es keineswegs abstoßend findet, sonder es seinen Neigungen mehr als
entspricht... und dass er offenbar auch der Idee nicht abgeneigt ist, zu
bleiben, zuzusehen. Nein, er spricht es nicht aus... nicht sofort. Stattdessen
kommt er dir zumindest in diesem Verhalten nach: Anstatt zu schweigen, zu
genießen und womöglich über seinen Schatten zu springen und sich einfach vor
zu wagen, etwas Neues zu probieren... versucht er diese ungewohnte Situation und
den so freizügigen Umgang, den wir miteinander pflegen durch Worte zu
überspielen. Es ist wenig elegant, doch ist es wohl von solch unbedarften
Geschöpfen, wie ihr beide es seid, nicht anders zu erwarten.
Versonnen folge ich deiner Hand, als du den Druck um meinen harten Penis etwas
festigst und mir ein hörbares Ausatmen entlockst. Mag sein, dass du das erste
Mal einen Mann empfangen hast und auch zum ersten Mal überhaupt mit einem
anderen Menschen das Lager teiltest... das scheint aber nicht gleichbedeutend
mit vollkommener Arglosigkeit zu sein. Du bist dir sehr wohl bewusst, wie du
mich necken und reizen kannst, sodass sich der hübsche, schlanke
Elfenbeinschaft bald vollkommen erstarkt in deiner Hand aufrichtet. Ein
sinnliches Seufzen perlt über meine Lippen und ich lasse meinen Kopf in den
Nacken sinken, stöhne allein für euch beide sinnlich auf, während ich es mir
gestatte, die Augen zu schließen. Nein, selten zeige ich bei einem Akt solch
offensichtliche Reaktionen. Selten genug zeige ich überhaupt ein Gefühl...
zumeist nehme ich mir im Stillen, wonach es mich verlangt und gehe anschließend
wieder meiner Wege. Völlig unbehelligt und ohne einen Blick zurück... dass ich
mir dir gleich zwei leidenschaftliche Akte teilte, die mich sogar tatsächlich
innerlich berührten... und dass wir nun dabei sind, diesen Knaben vor uns zu
verführen - es entspricht wahrlich nicht meinem üblichen Handlungs- und
Denkschema. Sicher ist dies aber ach ein Vorteil... so dränge und erzwinge ich
auch nichts. Es geschieht... was immer seinen Lauf nehmen soll, passiert in
diesem Moment. Etwas anderes scheint auch kaum Erfolg zu versprechen. Ich kann
diesen Jungen meinem Willen unterwerfen und würde doch nichts oder im
schlechtesten Fall das genaue Gegenteil meiner Vorhaben erreichen. So habe ich
dir zwar den Mund verboten, das ist richtig... doch weißt du auf mannigfache
andere Weise, dich bemerkbar zu machen und ins rechte Licht zu rücken. Deine
anmutigen Bewegungen sind noch von dem sinnlichen Empfinden unserer Verbindungen
erfüllt... eine verlockende Aura umgibt dich und fesselt so auch den Blick des
Jüngeren an unser Zusammenspiel, während du meine Libido von Neuem erwachen
lässt.
Mir ist nicht entgangen, dass du der Anwesenheit des Burschen nicht viel
abgewinnen kannst. Doch freilich kann ich darauf keine Rücksicht nehmen. Magst
du auch diese Nacht gern mit mir verbracht haben, so ist es ungewiss, ob meine
Pflichten dies überhaupt zugelassen hätten. Ganz abgesehen davon, dass ich mir
diese Gelegenheit unter keinen Umständen nehmen lassen würde. Die zeitliche
Abstimmung, die diese Szene herbei führte, war dabei denkbar günstig... nicht
zu früh, sodass wir beide unsere Körper und Lust noch in aller Ruhe genießen
konnten, doch auch nicht zu spät, sodass jede Möglichkeit verstrichen wäre,
den Jüngeren in das Netz aus Verführung zu spinnen. Nein, es ist ideal...
alles wird sich fügen, wie ich es wünsche, dessen bin ich mir sicher.
Als würden wir beide die Anwesenheit des Gryffindor nur am Rande unseres
Wahrnehmungsvermögens registrieren, tauchen wir immer tiefer in unser
verlockendes Spiel. Du erwiderst hitzig den Kuss, den ich begann, umgarnst
ebenso meine Zunge - nun auch schon etwas geübter, als noch zuvor. Und als wir
uns lösen und du meine Augen studierst, weißt du, wie bedeutend diese Momente
sind. Du hältst dich an meine Anordnung und wir bewegen uns tatsächlich mit
traumwandlerischer Sicherheit... wie in einem langsam Tanz.
Doch kann ich es mir gar nicht leisten, Harrys so stille Ablenkungsversuche zu
beantworten - ich muss jeden noch so leisen Zweifel im Keim ersticken, ohne in
ihm Misstrauen zu erwecken. Unter Lust beschwerten Lidern funkeln meine Smaragde
zu ihm, während du noch immer mit dir haderst... dich scheinbar genierst, mir
das Können deiner Zunge vor einem deiner Schüler zu demonstrieren - oder liegt
es doch daran, dass es schlicht ein anderer ist, der dieser Sinnesfreude
beiwohnt? Womöglich fühlst du auch James' ungezügelte Neugier hinter den
Augen seines Sohnes aufflammen, die doch sonst so sehr an die seiner Mutter
erinnern? Wie dem auch sei - ich werde ein 'Nein' nicht akzeptieren. Als auch
dem Jüngeren klar wird, was sich hier anbahnt, verbinde ich unser beider Blicke
miteinander "Mag sein, dass du die Männerliebe bereits kennenlerntest,
womöglich auch praktizierst... doch wird es die Weiße Seite der Magie und ihre
Vertreter nicht begeistern. Deine Narbe verrät dich allerorten und von einem
solchen Helden wie dir erwartet man eine klassische Familie und ein lehnstreues
Verhalten - so ist es auch nicht von großem Interesse, was dich genau hierher
führte... solltest du bis zum Sonnenaufgang nicht in deinem Bett sein, wird es
dir Ärger einbringen. Es... hnnn~... spielt keine Rolle, ob du gerade aus dem
Bett eines anderen kamst oder allein dein Lager aufsuchtest, ehe dich das
Schicksal hierher führte... doch es würde dir nicht bekommen, zu viel
Misstrauen und Aufmerksamkeit zu erwecken. Nicht alle Magier sind unseren
Vorlieben gegenüber derart tolerant, mein Junge..." meine Stimme schmiegt sich
samtig, wie ein lieblicher Rotwein an sein Gehör und indem ich jenes
unscheinbare Wörtchen 'wir' verwende, schaffe ich eine gewisse
Zusammengehörigkeit...
Meine Lider senken sich langsam, als ich deine Bewegungen neben mir wahrnehme.
Du neigst dich weiter über meinen Schritt und deine Lippen berühren meine
Kuppe, sodass ich leise aufstöhne. Es ist ein feiner Laut, der einem
Frühlingswald zu entspringen scheint und der die Erregung des Knaben weiter
anstachelt. Meine Konzentration lenkt sich kurzzeitig auf dich, während meine
Hand bestätigend durch dein Haar streicht, ich deine seidenen Strähne durch
meine Finger gleiten lasse. Ohne Schuhe beobachte ich dein Tun. Mit einigen
wenigen Gesten bringe ich dich dazu, deine Kiefer etwas mehr zu entspannen oder
deine Hände einzusetzen, um die Basis meines Schaftes zu massieren, ebenso wie
meine bist freilich etwas unbeholfen, doch ist dies gewiss nicht
unangenehm... deine Zunge schnalzt und umrundet meine Eichel zunächst lediglich
und ich schlucke etwas, lecke mir selbst über meine Lippen und studiere dabei
deinen fast gelösten Gesichtsausdruck - ehe ich dieses Flüstern des anderen
höre und aufblicke. Harry hat sich keinen Zentimeter bewegt und sogar
bestätigt, dass er nicht gehen will. Innerlich lächle ich nahezu
triumphierend, doch wird dieser Ausdruck in meinen Augen von dem Verlangen
übertüncht, das du in mir hast erwachen lassen. Ein knappes Nicken bedeutet
ihm, das er bleiben darf und indem ich ihn noch einmal im Blick gefangen nehme
und ihm unausgesprochen so viele wundersame Möglichkeiten offenbare... lenke
ich seine hellgrünen Edelsteine hinab zu deinem Schopf, der sich noch immer nur
leicht bewegt. Du neigst deinen Kopf mal zu der, mal zu der anderen Seite und
umspielst noch immer eher neckend meine Penisspitze. Meine Hand legt sich flach
an deine Kehle, erspürt das Arbeiten deiner Muskeln dort, ehe ich sündig
lächle "Langsam... es eilt uns nichts. Lass mich dir ein wenig helfen - so
wirst du besser verstehen und auch unser junger Gst wird es vielleicht genießen
können..." raune ich dir zu und als du mit deinen dunklen Obsidianen fragend zu
mir aufsiehst, dränge ich dich behutsam etwas zurück und gleite elegant von
der sitzenden, in eine knienden Pose. Mein heller Leib hebt sich fast leuchtend
von der dunklen Umgebung ab und während ich deinen Blick halte, hebe ich meine
Arme über meinen Kopf. Von dem Baldachin, der von den massiven Bettpfeilern
getragen wird, fallen zwei flatternde Seidenbänder hinab. Sie greifend, wickle
ich sie mir locker um die Handgelenke, sodass sie meine erhitzte Haut streicheln
und mir einen neuen, ergebenen Laut entlocken. Meine Knie etwas weiter
auseinander schiebend, präsentiere ich mich dir somit vollkommen und mache dir
klar, dass ich mich deinen Händen für den Moment ausliefere. Das sollte
genügen, um den Burschen jede Vorsicht vergessen zu lassen - sofern er diese je
besaß. Es ist doch erstaunlich, dass er dies Angebot einfach annahm, ohne zu
hinterfragen, ob dieses Haus womöglich Todesseen gehört oder ob wir beide
nicht im Mindesten Schwarzmagier sind. Doch je weniger ihn solche Gedanken in
den Sinn kommen, desto besser.
Fast schon bittend recke ich dir mein Becken etwas entgegen. Mein helles,
pralles Fleisch steht stolz von meinem Körper ab und wippt bei meinen
Bewegungen leicht auf und ab. Dabei verteilen sich dein Speichel und erste klare
Tropfen, die meiner Kuppe entrinnen... benetzen das feine Bettzeug und meine
Schenkel. Mit einer Kopfbewegung lasse ich dich dich aufrichten, sodass wir uns
noch einmal in einen flüchtigen Kuss verbinden, ehe ich deinen Blick einfange
"Stell dich auf alle Viere vor mich... und entspanne deinen Kiefer, sodass es
noch angenehm für dich ist... und getraue dich ruhig etwas mehr - du machst
deine Sache gut... jetzt lass mich deinen Rachen spüren. Doch langsam... es
eilt nicht. Stück für Stück... lass mich stets ein klein wenig tiefer in dich
tauchen. Finde einen Abstand,der dir behagt und dann... sauge." erkläre ich
nahezu atemlos und als du scheinbar dankbar für mein Lob und diese
Hilfestellungen dich auf deinen Arme abstützt, gelingt es dir schnell, sie auch
umzusetzen. Du öffnest deinen Mund weiter, lässt mich tiefer in diese heiße,
feuchte Höhle tauchen... und bald spüre ich den Eingang zu deinem Schlund...
stoße mit meiner Eichel leicht dagegen. Du gebrauchst deine andere Hand dazu,
meine Vorhaut weit zurückzuziehen, sodass ich dieses Gefühl vollkommen
auskosten kann und ein unerwarteter Schauer meinen anmutigen Körper
durchläuft. Auch das, was ich dich zuvor kosten ließ, weißt du bereits
anzuwenden... so reckst du deine Zunge etwas hervor, wenn du deinen Kopf senkst
und saugst hart an meiner Erregung, wenn du ihn hebst. Mein Schaft ist nicht so
groß oder lang wie der deine... doch ist er mehr als genügend, um dir Lust zu
bereiten. Und diese elegante Form macht es dir nun auch leicht, mich fast
gänzlich in dir aufzunehmen.
Mit Absicht habe ich einen etwas ungünstigen Winkel gewählt - für Harry
ungünstig. Er kann nur wenig erkennen und langsam und äußerst behutsam,
krabbelt auch er auf allen Vieren näher... will mehr sehen, mehr erfahren. Ich
scheine ihn nicht zu bemerken, doch als er wenige Hand breit von uns entfernt
sitzt, öffne ich eines meiner Augen einen Spalt breit... lächle ihn
verheißungsvoll, wenn auch nur flüchtig entgegen... und lege meinen Kopf weit
in den Nacken, während ein hingebungsvolles Stöhnen von meinen Lippen perlt.
Mein langes Haar fließt wie ein schwarzer Wasserfall über meinen Rücken hinab
und meine Brust hebt sich unter jedem Anspannen meines flachen Bauches. Selbst
meine hellen, rosigen Knospen ragen Aufmerksamkeit suchend empor... sehnen sich
danach berührt und getrietzt zu werden - eine Einladung für Potter... ob er
sie wahrnehmen wird, während du so eifrig und offenbar erfolgreich deinen
ersten Fellatio praktizierst?
Du hast es doch bemerkt...dein Blick verrät das du es ´gesehen´hast das mir
der Junge zuwider ist, weil er aussieht wie mein alter Schulfeind, und doch IHRE
Augen besitzt. Niemals hätte Severus vermutet das der andere Schwul sein
könnte, dass er sogar schon Erfahrungen gesammelt haben könnte, wie er
behauptete. Ich wusste, und ahnte bereits vorher, das du kein ´nein´
akzeptieren würdest, und ich hoffte inständig das dir meine Unerfahrenheit
nicht den Spaß nahm, sich an meinem frechen Mundwerk zu erfreuen.
„Dumbledore hasst es, wenn zwei Männer oder auch zwei Frauen sich lieben, in
jeder Hinsicht. Sind sie magische Wesen, keine Menschen, hasst er sie nur noch
umso mehr.", gab Harry leise zu.
„Ich habe ihn diese Worte sagen hören, als er betrunken in Hogsmead gewesen
ist, an Weihnachten. Ein Grund mehr meine Situation zu überdenken, vielleicht
auch die Wahl meiner Seite.", es war nicht aggressiv gesprochen, eher
nachdenklich.
„Ich nehme an, das ihr beide auf der Dunklen Seite steht, wenn ihr hier
eure...Beziehung auslebt..", das war ihm schon peinlich, sie darauf
anzusprechen. Die beiden ´Fremden´ waren ja nun nicht gerade unsexy, sie waren
schon eine kleine Sünde wert, und wenn es erst einmal nur zusehen für den
jungen Potter war.
Ich gebe mir Mühe, es dir Recht zu machen, aber selber merke ich schnell wie
verspannt ich bin, wie ungeschickt...aber wieder bist du es der mich
unterrichtet, mir leise Anweisungen gabst, die ich versuchte umzusetzen. Meine
Hand glitt deinen Schaft entlang, runter zu deinen Hoden, umspielte sie sachte,
bevor ich leicht zudrückte, das zucken spürte, das deine Lust steigerte,
verriet das du das hier genießt.
Langsam sehe ich zu wie du deine Position änderst, dich vor mir kniest,
anmutig, zwei Seidenbänder geben dir halt. Diese Möglichkeit nehme ich sofort
an, streife über deine Brust, deine harten Brustwarzen, lecke gierig darüber,
sauge daran, genieße mein tun und deinen Geschmack in meinem Mund. Natürlich
sehe ich, dass du dich nach mir, nach meinem Mund sehnst, nach meiner süßen
Behandlung, und ich gebe dir was du verlangst.
Aber zuerst hole ich mir aber eine kleine Belohnung bei dir ab, einen heißen
Kuss, der mir zeigt das es so gut ist wie es ist.
Severus sprach noch immer kein Wort, so wie es sein Herr verlangt hatte, kniete
sich auf alle viere vor ihn auf das Bett.
Ohne die erste Scheu, nehme ich deine Erregung wieder in mir auf, lasse dich
meinen Rachen kosten, du spürst meinen leichten Würgereflex der aber nur dazu
da ist, um dich zu stimulieren. Mit einem Schmatzen sauge ich an deiner
Penisspitze, schiebe mit der Zunge deiner Vorhaut zurück, lutschte lustvoll die
ersten Tropfen der Lust von seiner Erregung.
Im Augenwinkel sehe ich wie der Junge auf uns zukommt, und du auch noch
anfängst ihn zu locken, bewusst anzuziehen. Doch nicht du bist es dem seine
erste Berührung gilt, sondern mir...ich zuckte unter der Berührung zusammen,
auch wenn ich es erwartet hätte, es ist so anders, das du gerade MICH
berührst...nicht IHN.
Nein... es war so nicht geplant - du neigst dich zu mir empor, zu meiner sich
bebend hebenden und senkenden Brust und umleckst meine Knospen, die sich
erwartungsvoll weiter verhärten. Unwillig stöhne ich, doch scheint es für den
jungen Potter, als würde bloß das Verlangen meine Züge verziehen. Mein
angehaltener Atem perlt über meine Lippen und ich sehe dich strafend an, als du
wieder nach vorn sinkst und mich tief in deinen Rachen tauchen lässt. Mein
harter Schaft gleitet von deinem Speichel befeuchtet tief in deinen Rachen und
ich spüre die sich zusammenziehenden Muskeln deines Halses, deinen
Schluckreflex, der mich noch ein wenig weiter in dich saugt. Allein dies Gefühl
entschädigt mich etwas dafür, dass du mein Vorhaben sabotiert hast. Denn das
eine ist gewiss: Du bist dir sehr wohl bewusst, was ich beabsichtigte...
Unter anderen Umständen hätte ich dich dafür zur Rechenschaft gezogen -
solcher Ungehorsam ist schlichtweg nicht zu tolerieren... doch ich kann es mir
nicht leisten, den Jungen zu verschrecken. Seine Neugier, sein Interesse an
unserem Spiel sind überwältigend und so sind es mehr und mehr seine Augen, die
Bände sprechen, statt seiner Worte. Doch diesmal antworte ich nicht... nein,
ich weiß, wann es klüger ist zu schwiegen, um seine Beute gänzlich in Trance
zu versetzen und schließlich die Falle zuschnappen zu lassen. Harry wartet auch
keineswegs mehr auf eine Antwort... sein Blick liegt gefesselt auf dem Anblick,
wie mein Glied wieder und wieder sinnlich in deinen Mund taucht und sich als
vager Umriss sogar an deiner Kehle abzeichnet. Seine Lippen sind leicht
geöffnet, als wolle er etwas fragen oder aber vor purer Faszination. Vielleicht
ist die Gelegenheit doch noch nicht vertan...
Erneut stöhne ich betörend auf, sodass dieser sündige Laut die Luft um uns
zum Vibrieren bringt und auch deine Wirbelsäule in einem reizvollen Schauer
hinab läuft. Dein eigenes Glied ist ebenso wieder erstarkt und wippt bei deinen
eifrigen Kopfbewegungen auf und ab. Die schwarze Seide ist nach und nah von
deinem schönen Leib gerutscht und lässt den junge Gryffindor alles erkennen,
was er wünscht. Wie deine Sehnen und Muskeln unter deiner hellen Haut spielen,
wie mein Penis wieder und wieder zwischen deinen Lippen versinkt... wie du dich
mir entgegenbringst, als würdest du um mehr flehen. Der Rhythmus unserer
Bewegungen ist wie ein Trommelschlag... ursprünglich, erhitzend...
unwiderstehlich...
und so ist es nicht weiter verwunderlich, als auch der Bursche sich aus seiner
Beobachtungen löst und sich uns nähert. Doch anstatt, der ihm dargebotenen
Frucht zu verfallen, greift er nach jener, die für ihn eigentlich verboten ist:
Seine recht zierliche Hand streckt sich aus und fährt über deinen Rücken. Du
verspannst dich unter der sachten, doch unerwarteten Kosung und ich bekomme
deine Zähne leicht zu spüren sodass ich scharf die Luft einziehe und grollend
und leise aufschreie "Aahhh~" ein schmelzender Laut, der den Blick des Jüngeren
noch einmal auf mich lenkt. Er scheint unsicher zu sein, auch weil er das
Anspannen deines Leibes deutlich bemerkt hat... doch erneut begegnen sich helle
Jade und tiefer Smaragd und mein Lächeln spricht von purer Sünde "Es ist... in
Ordnung sich zu erproben, mein Junge... hab keine Furcht und glaube nicht, dass
man es dir nicht sagt, wenn deinem gegenüber etwas nicht gefällt..." beginne
ich und löse eine Hand aus den seidenen Bändern. Das freie Ende schlinge ich
ebenso um meinen Unterarm, während sich meine Finger in deinem schwarzen Schopf
vergraben und dich tiefer auf meine Erregung drücken. Mühelos gleite ich bis
zum letzten Zentimeter in deinen Mund und ich genieße das Gefühl, wie deine
Halsmuskeln mich einkerkern "Sehr schön... wirklich sehr schön..." raune ich
dir dunkel entgegen, ehe ich den Griff lockere und du dich etwas zurückziehen
kannst. Ich lobe zwar dein Entgegenkommen, doch dürfte dir klar sein, dass du
diese kleine 'Strafe' mehr als verdient hast - und dass es das Mildeste ist,
womit du rechnen darfst.
Lichte, helle Kristalle blicken fragend und doch etwas unsicher zu mir und ich
neige kokett den Kopf "Dumbledore... hasst keine Homosexualität - er begreift
sie nicht. und er wuchs in einer Zeit auf, da es gespaltene Lager gab:
Sympathisanten und Gegner... doch weit radikaler als heute. Leider fand sich
dein Direktor auf der falschen Seite wieder und musste... sozusagen mit den
Wölfen heulen, um nicht geächtet zu werden. Ihm wurden solange Lügen
eingeredet, bis er sie selbst glaubte... unfassbar, nicht wahr?" meine Stimme
ist mit einem verlockenden Vibrieren untermalt und ich gebe dem Knaben mehr als
eine Antwort auf seine Frage - ich gebe ihm einen Hinweis auf seine eigene
Situation. Mein Lächeln wird sichtbarer, einnehmender und erneut schiebe ich
mein Becken leicht nach vorn, gehe zu sachten, langsamen Stößen über,
während ich Harry im Blick fixiere "Höre mir aufmerksam zu, mein Junge...
nicht du wählst eine Seite... sie wählt dich. Es ist eine Frage deiner
Überzeugung, deiner Einstellung... deiner Erfahrungen. Darauf zu schließen,
dass mein Gespiele und ich... der... hnnn~... dunklen Seite der Magie
angehören, nur weil wir unsere Lust freizügig ausleben, ist etwas vorschnell.
Wir Magier haben nie nur eine Facette, die unser Sein ausmacht. Wir sind
vielschichtig, geprägt durch unsere Umwelt, unsere Vergangenheit und Gegenwart
- doch wenn wir nur stark genug sind,... mhmmm~... so können wir unsere Zukunft
selbst bestimmen. Mann kann ein Leben lang mit dem Schleier aus Verrat, Intrigen
und Lügen vor den Augen zubringen... oder man streift ihn ab, indem man
Vorurteile beiseite lässt und die Dinge hinterfragt. Nicht... haahhh~... nicht
immer sind die Dinge so wie sie scheinen oder wie man sie dir glauben macht. Du
musst Vorsicht walten lassen, ja... doch vergiss nicht, dass du nicht hilflos
bist. Wenn sich also die Möglichkeit bietet, Informationen zu erhalten, musst
du nur abschätzen können, ob die Gefahr den Wert des Wissens aufwiegt... und
ob du bereit bist, dafür zu kämpfen..." leise Laute haben meine Erklärung
untermalt, doch verliert sie dadurch keineswegs ihren Gehalt. Die Worte sinken
in das Bewusstsein des anderen, das sehe ich ihm an... doch sein Körper ist
nicht im Geringsten bereit, ihm die Zeit zu geben, darüber nachzudenken. Mir
ist es recht so... er soll in der tiefen Dunkelheit seines Zimmers darüber
sinnieren, wie wahr diese Sicht der Dinge ist... und dann, so bin ich mir
sicher, wird sein nächster Schritt in meine Richtung führen...
Offenbar habe ich den Burschen vor einen Konflikt gestellt: Er weiß, dass er
über diese, meine Worte nachdenken sollte... doch sein Körper schreit nach
Befriedigung. Ich sehe wie sich seine schwarze Stoffhose im schritt immer weiter
wölbt und bald fast schmerzhaft prall ist. Und auch seine Atmung wird bereits
flacher... - so handle ich womöglich eigenmächtig, doch manchmal muss wohl
auch ich etwas forsch sein. Kurz löse ich meine Finger aus deinem Haar, sodass
du deinen Takt eigenständig fortsetzt und mich willig in deinen Rachen saugst.
Mit einem Fingerschnippen wallt meine Magie leicht auf und der Jünger blickt
zuerst erschrocken an sich herab: Seine Kleidung zerfällt zu schwarzen und
Roten federn und entblößt seinen etwas mageren Leib. Er errötet tief und
sucht meinen Blick... doch in meinen Smaragden liest er nur Bestätigung "So
sind wir alle gleich..." wispere ich ihm zu und deute dann auf deinen Rücken
"Streichle ihn ruhig... beginne jedoch bei seinen Armen und arbeite dich dann
langsam weiter vor... - bis zu der Stelle, die du begehrst..." auch der Jüngste
in unserem Bunde scheint diese Hinweise gern anzunehmen und so schluckt er zwar
kurz, doch kommt dann noch ein wenig näher. Er kniet neben dir, spürt deine
sich hitzig hebende und senkende Flanke an seinem Bauch... während sein eigenes
Glied leicht gegen deinen Bauch reibt. Er beugt sich etwas vor und lässt seine
Finger von deinen Handgelenken an hinauf fahren... über deine Arme,
Schultern... zu deinen Schulterblättern und dein Kreuz hinab, bis zu deinem
Steiß, das er sacht massiert. Er ist behutsam und erkundet dich eher, als dass
er jetzt bereits seine Befriedigung anstrebt. Bald gleitet seine Hand unter
dich... streift über deine Brust und deine eigenen, harten Brustwarzen, die er
behutsam zwischen Zeigefinger und Daumen dreht. Er zupft leicht an dem sich
zusammenziehenden Blütenknospen, sodass du hingerissen um meine Erektion
stöhnst - und dieses einmalige Gefühl mir selbst ebenso einen lustvollen Klang
entlockt.
Die Hand des jungen Gryffindor fährt an deinem Bauch hinab und ruht bald auf
deinem Unterbauch. Er spürt, wie deine Muskeln sich ver- und wieder entspannen
und auch wenn seine Wangen von einem sachten Schimmer Rosé gefärbt sind, so
getraut er sich dennoch, deine Männlichkeit zu umfassen und behutsam zu halten.
Deine eigenen Bewegungen lassen deine Länge wieder und wieder eicht in die
etwas kleine Hand stoßen und ich nicke Harry zu, als er erneut meinen Blick
sucht... so bedeute ich ihm, fester zuzupacken und dich weit mehr spüren zu
lassen. Doch dann erstaunt der Bursche selbst mich... er löst sich kurz von dir
und kommt näher zu deinem Gesicht, beobachtet wie du wieder und wieder meinen
Phallus in dir aufnimmst. Unbewusst leckt er sich über die Lippen und spürt
dann doch, wie ich ihn beobachte "Du wirst... vielleicht auch in diesen Genuss
kommen, mein Junge - auf der einen, wie auf der anderen Seite..." er nickt und
sieht dir erneut zu, lässt seine Hand ebenso über deine Kehle streicheln, um
zu fühlen, wie sich mein Glied in deinem Hals bewegt. Doch du scheinst durch
die ungewohnte Situation aufgeregt und so wird dein Saugen nur noch gieriger...
ich atme hörbarer und meine Bauchmuskeln ziehen sich wieder und wieder
zusammen. Es ist dir tatsächlich gelungen, mich meinem zweiten Orgasmus nahe zu
bringen, doch will ich es noch weiter hinaus zögern. Neugierige, hellgrüne
Augen ruhen auf meinem Gesicht und wie mir scheint, versteht der Junge es
falsch: Er glaubt wohl ich könnte noch nicht kommen... so lässt er seine
Hand um mich herum streicheln und massiert erst flüchtig meinen Hintern... ehe
seine kühlen, dünnen Finger zielsicher zwischen meine Pobacken streicheln.
Meine Augen weiten sich und ich sehe ungläubig zu diesem dreisten Kind. Das
wagt er nicht! Doch noch ehe ich ihm Einhalt gebieten kann, drängt einer seiner
Finger in mich... und findet mit fast spielerischer Leichtigkeit jenen
verborgenen Nervenknoten, der den Druck in meinen Lenden unwillkürlich zum
Explodieren bringt "Nhaaaa-... Aaaaaahhh~!" Mein Kreuz wölbt sich stark und ich
reiße mein Haupt zurück, sodass mein Leib einen einmalig schönen Bogen
bildet. Mein Orgasmus überrollt mich so heftig, dass ich es kaum begreifen
kann... während ein heißer Samen in deinen Rachen spritzt. Es kam zu
unvorbereitet... ich hätte dich warnen sollen, doch nun ist es zu spät. Hitzig
fluten die Wellen des Höhepunkts über mich hinweg und ich kann es kaum
fassen... solch ein kleiner Anstoß hat genügt?
Nein, es ist keine Scham, die ich empfinde... nur Überraschung. Denn wahrlich
hätte ich nicht mit so viel Engagement des Jüngeren gerechnet. Atemlos richte
ich mich etwas auf... begegne dem Jadeäugigen kurz im Blick, doch suche ich
dann deine verklärten Obsidiane "Es war... wundervoll..." raune ich dir dunkel
entgegen und entziehe mich dann vorsichtig deinen Lippen. Auch die Seidenbänder
lasse ich los, sodass ich elegant zurück sinke und mich die kühlen Laken
auffangen. Du scheinst selbst vollkommen überrumpelt von diesem schnellen Ende
- und auch du musterst den dürren Jüngling, der noch immer vollkommen
fasziniert ist von dem, was hier eben geschah. Er blickt auf seinen Finger, der
von einem durchscheinenden Sekret benetzt ist, ehe er deinen Onyxen begegnet.
Etwas unsicher lächelt er und leckt sich dann über die Lippen "darf ich...?"
fragt er leise und kniet sich vor dich... und als wäre es der Überraschungen
nicht genug, neigt er sich vor... und küsst dich. Er spaltet deine Lippen und
dringt in deine Mundhöhle. Seine kleine Zunge fährt an dem feuchten Fleisch
entlang und schließlich begegnen sich eure Zungen. Er neckt die deine und
stöhnt selbst erstickt auf, als mein und dein vermischter Geschmack sich mit
dem seinen tauschen.
Ganz gleich, was du bislang in ihm gesehen hast... spätestens jetzt sollte auch
dir klar sein, dass Harry nicht James ist. Ihre Gesten und manche Ansicht, ihr
ungestümes Temperament und ihre Leichtgläubigkeit mögen sich zuweilen ähneln
- doch ebenso viel unterscheidet sie. So hätte sein Vater dich nie derart sanft
geküsst. Alles andere als das. Die kleinen Hände kosen über deine Schultern
und als auch ich wieder zu Atem gekommen bin und mich aufrichte, betrachte ich
dieses Bild einen Moment. Schmunzelnd komme ich erneut zu euch, lasse mich
diesmal aber hinter dir nieder. Du niest noch immer auf allen Vieren und so
gelange ich mit Leichtigkeit zwischen deinen Schenkeln hindurch zu deinem
Schaft. Willig und prall schmiegt er sich in meine Hand, sodass ich ihn von
hinten gefühlvoll umschließe und zu massieren beginne "Komm her, junger
Gryffindor..." meine Stimme ist von einem rauchigen Unterton untermalt und
scheinbar lässt das Harry aufmerksam werden. Er löst euren so unverhofften
Kuss, leckt noch einmal über deine Lippen... ehe er fast unbedarft zu mir
sieht. Seine sichtliche Aufregung über seinen eigenen Mut lässt ihn etwas
wackelig und staksig wirken... doch schließlich kniet er sich neben mich und
betrachtet deinen festen Hintern. Indem ich mich vor neige und eine deiner
Pobacken küsse, legt sich meine Hand in dein Kreuz und drückt deinen
Oberkörper hinab, sodass der junge Potter dich genau betrachten kann. Wie ein
Lehrmeister, der seinen Schüler unterweist, lasse ich den anderen genau
beobachten, was ich tue "Wie du bereits weißt, hatten mein Liebhaber und ich
bereits das Vergnügen. Mein Samen ist noch in ihm... doch dort kann er nicht
bleiben. Er dient als Gleitmittel, doch für diesen Zweck haben wir auch andere
Mittel. Zudem dürfte es unangenehm sein, sollte nach mir ein anderer kommen..."
dort ist wieder dieser bedeutngsschwangere Klang meiner Stimme und zuerst sieht
Harry unsicher zu mir auf, weiß nicht recht etwas mit dieser Andeutung
anzufangen... doch ein kokettes Neigen meines Kopfes, gefolgt von meiner Zunge,
die über meine Lippen leckt, bestätigt seine Vermutung. Seine Augen weiten
sich und er errötet tief. Doch fast im selben Atemzug sieht er erneut zu dir.
Worte sind von nun an unnötig. Meine Hände schieben deine festen Globen etwas
auseinander und der Jüngere kann bereits sehen, wie mein Samen an deinem
Eingang schimmert. Seine Hand zittert etwas, als er sie ausstreckt und über
deine leicht gerötete Rosette kost. Sie zuckt, ebenso wie du selbst unter
dieser Berührung... doch sie ist ebenso auch weich und lässt es zu, dass
gleich zwei der schlanken Finger in dich dringen. Harry spürt meinen noch immer
warmen Samen, deine geschmeidigen Innenwände und er leckt sich nervös über
die Lippen... doch beginnt er auch leichte Stöße zu simulieren. Seine Finger
entziehen sich dir ein wenig, drängen erneut in dich... und jedes Mal fließt
etwas meines Erbes aus dir heraus. Das, mein lieber Severus... ist die
Konsequenz, die du tragen musst, wenn du dich meine Plänen in den Weg stellst.
Severus feines Gehör, nimmt deutlich die unwilligen Geräusche war, also war
das was er hier tat nicht das was Tom bezweckt hatte. Was im Endeffekt hieß
das, dass alles hier ein Nachspiel haben würde, auf die ein oder andere Weise.
Ich bin mir diesen Blick voll bewusst, und deswegen knie ich mich lieber
schneller als ich denken kann wieder vor dir, nehme dich in den Mund, verwöhne
dich wie du es verlangst, wie es dir gefällt, und auch mich lässt es nicht
kalt, auch meine Erregung ist wieder hart.
Natürlich weiß ich was du bezweckst, was du von dem Jungen willst, und ich
werde alles tun, damit du nicht ihn mehr begehrst als mich. Selbst wenn du mich
hinterher oder jetzt bestrafen würdest, kampflos werde ich mich diesem Kind
nicht unter ordnen, niemals! Nicht James Sohn! Dieser verdammte innere Zwiespalt
war für Tom deutlich zu erkennen...er würde es nicht verstecken.
Ich bin mir Harrys Blick vollkommen bewusst, der meinen Bewegungen folgt, sieht
wie ich deinen harten Phallus immer und immer wieder bis zum Anschlag in meinen
Mund aufnehme.
Unüberlegt lasse ich dich meine Zähne spüren, bis ich den leisen Aufschrei
höre, ändere ich das sofort und benutze stattdessen wieder meine Zunge.
Ich spüre deine Hand in meinen Haaren, willig schmiege ich mich an diese, und
gebe dir was du willst, nehme dich tief in meinem Mund auf, nicht ahnend was du
vor hast, mit mir ungehorsamen Geschöpf.
Gut das ich gerade nicht meine Augen siehst, sie zeigen, Angst, Wut und Hass auf
dich und auch auf Harry, er soll mich nicht so berühren wie du es vermagst, den
ich will nur dich, nicht dieses Kind. Als du ihm dann auch noch Anweisungen
gibst, wie er mich erregen kann, und ich lasse dich meinen Unmut spüren, indem
ich diesmal absichtlich meine Zähne spüren lasse. Ich sehe den nackten Körper
des Jungen der mich nicht im mindestens reizt,m viel zu jung wenn es um meinen
Geschmack geht, und na ja zu dünn, da musste man ja Angst haben das er kaputt
geht bevor er losgeht.
Ich sehe nicht wie Harry dir einfach an den Hintern geht, in dich eindringt und
dann zum Orgasmus bringt, was vielleicht auch besser ist, sonst hätte ich das
Spiel hier abgebrochen, egal ob wir den Jungen dann verloren hätten...ich
spüre den Druck, und deinen Sperma in meinem Mund, und es kam mehr als
plötzlich, so das ich nicht einmal ansatzweise in der Lage bin es zu schlucken,
nicht mal wenn ich gewollt hätte. Nur mit Mühe und viel Selbstbeherrschung
unterdrücke ich ein husten, und einen Brechreiz, senke aber mein Haupt, das
muss niemand sehen, wie ich hier krampfhaft um meine Beherrschung kämpfe. Der
Rest deines Spermas tropft auf die dunklen, teuren Laken hinterlässt helle
Flecken, die verraten was hier getan wurde.
Ich habe nicht einmal die Chance ´NEIN´ zu sagen, den das wollte ich tun, als
er mich einfach küsst, als wäre es selbstverständlich, und zwingt mich in
einen Zungenkuss den ich beende. Ich hasse es wenn man mich so überrumpelt vor
allen von einem Kind! Ich mag ihn nicht besonders, und er ist ein Gryffindor,
das ist schon viel schlimmer, als das er nur ein Halbblut ist.
Ich stöhne erst wieder auf als ich deine Hand an meiner Erregung spüre, und
mich dagegen bewege, ganz freiwillig und mit mehr Mühe und Elan als bei Harry
eben, das sollte dem jüngere deutlich zeigen das er Tom als Liebhaber
bevorzugte. Diese kleinen Sticheleien würde irgendwann zum Erfolg führen, für
ihn, und seine Eifersucht.
Oh Gott nein...das wollte er nicht, nicht von diesem Jungen, er wollte Tom,
nicht ihn, also begann er sich leicht zu wehren, wand sich vor den beiden, so
sehr das er sich Harrys Finger entwand.
„Nein.", war das einzige was er sagte.
Der Blick zeigte deutlich das er Tom alles erfüllen würde, aber nicht mit und
für den Jungen, niemals.
Dies Spiel ist alles andere als unbeschwert. Für den Knaben muss ich die
Illusion von reiner Passion und Verspieltheit aufrecht erhalten - doch mir ist
dabei vollkommen bewusst, wie sehr ich auch dich im Auge behalten muss. Dein
Widerwille ist... maßlos. Du lässt es den Knaben spüren, machst es
offensichtlich für ihn und lässt es sogar deine Aura beeinflussen. Unter dem
Schleier der Leidenschaft strafe ich dich mit warnenden Blicken und doch... du
scheinst sie zu ignorieren. So kannst du mir wohl nachsehen, dass ich dich nicht
warnte, als ich meinen Höhepunkt so rasch erreichte... doch du willst einfach
keine Berührungen des Jüngeren zulassen. Was soll das werden, Severus? Er
zeigt offenbar gehobenes Interesse an dir - willst du meine Pläne sabotieren
oder mich schlichtweg bis aufs Blut reizen? Beides könnte dir gelingen und ehe
es so weit ist, werde ich einschreiten, sei dir dessen gewiss. Doch stimmt mich
dein Anblick zumindest kurzzeitig milde. Du lässt atemlos den Kopf
hängen,während mein Erbe von deinen Mundwinkeln tropft und ein helles Muster
auf dem feinen Bettzeug hinterlässt.
Doch diese Nachsicht wird schnell wieder zunichte gemacht – von dir selbst. Du
betrachtest den Körper des jungen Gryffendor mit offensichtlicher Abscheu und
doch wertet er diesen scheinbar Ausdruck anders - es ist dein Glück, dass er
Unsicherheit in dein Gebaren interpretiert und dich sogar fragt, ob er dich
küssen kann. Es scheint ihm zu gefallen... diese Nähe, ganz gleich welch
sündiger Natur sie ist. Nähe und Geborgenheit... sie waren für ihn stets ein
Fremdbegriff. So wundert es mich nicht, dass er diese nun in den Betten anderer
sucht. Es ist mir jedoch ein Rätsel, wie du dich derart dilettantisch gebärden
kannst. Du hättest alle Möglichkeiten, dir diesen Jungen zu unterwerfen und
somit würdest du auch meinen Zielen dienen. Selbst, wenn du jemand in ihm
siehst, der er gar nicht ist und selbst, wenn du unerklärlichen Hass auf ihn
verspürst - so solltest du doch im mindesten meinen Nutzen im Hinterkopf
behalten. Es ist deine Aufgabe als mein Diener, meine Ziele zu verfolgen. Wenn
es selbst daran scheitert, wie sollte ich da noch Vertrauen in dich und dein
Urteilsvermögen setzten können? Wenn ich befürchten muss, dass du jeden
Auftrag zuerst der Prüfung durch deine persönlichen Gefühlen unterziehst...
werde ich mich nicht länger auf dich verlassen können.
Es stimmt mich nachdenklich, dass du derart in deinen alten Gewohnheiten und
Ansichten verhaftet bist, während sich dieser Knabe scheinbar vorbehaltlos
zwischen uns bewegt. Als du euren Kuss so rabiat endest und er verschmitzt noch
einmal über deine Lippen leckt, sind es meine Worte, die den anderen ablenken,
sodass er deine Abscheu nicht bemerkt. Vorsicht Severus... du wirst es teuer
bezahlen, sollte ich die Geduld mit dir verlieren.
Jedoch wende ich mich nun ganz dem jungen Potter zu. Er sieht aufmerksam zu, wie
ich deinen harten Schaft umwöhne und bemerkt durchaus, dass du dich mir
regelrecht anbiederst, während er auf solch ein Entgegenkommen verzichten
musste. Doch anstatt ihm die Möglichkeit zu geben, länger darüber
nachzudenken,zeige ich ihm etwas Neues. Er beobachtet genau, wie mein Samen an
deinen Schenkeln hinab fließt und als er dich berührt und so behutsam
erkundet, bemerke ich deutlich, wie sehr ihm die Nähe zu dir zusagt.
Doch du wagst es, dich mir zu widersetzten. Du entziehst die schmalen Finger
deiner Passage, wendest dich um und bedenkst mich mit einem fast trotzigen
Blick. Ist das deine Antwort? Wirst du dich meines Befehls erwehren? So wirst du
auch gänzlich allein die Konsequenzen tragen...
Harry ist zunächst offenbar verwirrt, doch betrachtet er auch die schimmernde
Flüssigkeit auf seinen Fingern, während mein Blick von eisiger Kälter
erfüllt auf dir ruht. Du hast zu viel gewagt... und damit nicht nur deinen
Schwur gebrochen, sondern diese einmalige Gelegenheit gefährdet. Meine Smaragde
bohren sich in deine Obsidiane, während ich die Hand hebe und sacht die Wange
des Jüngeren darin bette. Mit großen, hellgrünen Augen sieht er zu mir auf,
als ich sein Gesicht dem meinen zuwende... und mich zu einem zärtlichen,
langsamen Kuss zu ihm neige. Er hat damit nicht gerechnet, doch lässt er es
offenbar mehr als gern zu. Seine Lider senken sich und er öffne mir seine
Lippen... stöhnt sacht, als er meine Kunstfertigkeit spürt und schlingt fast
vorsichtig einen Arm um meinen Nacken. Hauchfein gleite ich mit der Rückseite
meiner Finger an seiner Brust hinab und kose liebevoll sein Becken... ehe ich
sein halb erstarktes Glied erreiche. Er löst sich hastig, atmete schwer dabei
und uns verbindet kurzzeitig ein feiner Speichelfaden - doch in seinen
geröteten Wangen und seinem verschleierten Blick lese ich mehr, als Unwohlsein.
Dennoch stelle ich mich unwissend "Ist es dir unangenehm, mein Junge? Oder
fürchtest du gar meine Berührung?" meine samtige Stimme lässt ihn fast scheu
aufblicken - doch ernte ich ein Kopfschütteln "Verzeiht... ich, nein - ich mag
es... es ist nur... ich... es ist mir peinlich." die Ahnung eines Schmunzelns
liegt auf meinen Lippen, während ich meinen Daumen über die seine streicheln
lasse "Scham ist hier unangebracht... niemand urteilt über dich oder betrachtet
dich als nicht ebenbürtig. Du sollst dich unbeschwert vergnügen und mich deine
Wünsche wissen lassen... sofern es in meiner Macht steht, werde ich sie dir
erfüllen." sinnlich streichen meine eleganten Finger unter seinem Kinn entlang
und er folgt der Bewegung, als ein Schauer seinen Leib durchfährt. Er ist mehr
als angetan von meinen Zuwendungen du offenbar auch von meinem Äußeren –
dennoch zieht es seinen Blick noch einmal zu dir. Da ist etwas in seinen hellen
Jadekristallen zu erkennen... eine Art stille Verbundenheit; etwas, das ihn in
dir mehr sehen lässt, als ein Lustobjekt. Doch deine Zurückweisung lässt auch
ihn zögern, etwas zu tun oder zu sagen, sodass ich innerlich seufze... so habe
ich also keine andere Wahl: Meine Hände legen sich fürsorglich auf seine
schmalen Schultern und ich hauche betörende Küsse auf seinen Hals, während
ich mich näher gegen ihn schmiege. Über seine Schulter suche ich deine
Obsidiane und du siehst das rötliche Flackern in meinen Edelsteinen... das
Zeichen für mein edles Erbe, doch zugleich ein Hinweis, dass meine Geduld nur
noch pergamentdünn ist. Meine Finger kosen durch sein Haar und über seine
schmale Brust, sodass du schweigend mitverfolgst, wie ich ihn mit diesen
verführerischen Liebkosungen bedenke. Ich kann zumindest ahne, was es in dir
auslöst... umso besser: Je mehr du dich grämst, desto mehr dürfte dir bewusst
werden, wie unklug es ist, mich zu reizen.
Erneut verbinde ich den Burschen und mich in einen auskostenden Kuss und als ich
mich wieder löse, sehe ich ihn leise lächelnd an "Mein Partner ist offenbar
schüchtern... du musst keine Angst haben oder dich sorgen... - du siehst, Scham
kann selbst Erwachsene noch ereilen... besonders, wenn sich ihre Lust so offen
präsentiert." er nickt etwas und ich löse unser so inniges Zusammensein. Meine
Hand hält die seine und als hätte ich dein Protest nicht im geringsten
wahrgenommen, führe ich ihn kniend zu dir hinüber. Mein Blick und meine
Aufmerksamkeit liegen augenscheinlich allein auf Harry... doch dich nehme ich
mit all meinen Sinnen wahr. Deinen Unmut, deine Ablehnung... und mit einem
koketten Lächeln, schnippe ich mit den Fingern. Seidene Bänder erscheinen aus
blassem Nebel und winden sich um deine Handgelenke. Sie werden hinter deinem
Rücken zusammengebunden und umwickelt, sodass deine Fingerspitzen je den
anderen Ellenbogen berühren können. Andere Bahnen des feinen Stoffs
umschlingen deine Knie und Oberschenkel... Deine Beine werden weit angewinkelt,
bis deine Fersen beinahe deinen Hintern berühren. Mein Zauber bringt dich aus
dem Gleichgewicht, sodass du mit einem leisen, dumpfen Geräusch von dem weichen
Untergrund aufgefangen wirst. Nur Momente später schwebt mein bildschönes
Antlitz über dem deinen und ich zwinge dir einen harten, dominierenden Kuss
auf, während ich mit festem Griff dein Glied packe. Mein Daumen reibt über
deine Eichel, wo aus er winzigen Öffnung bereits erste Lusttropfen perlen. Doch
dann verschließe ich diesen kleinen Ausgang und neige ich zu deinem Ohr. Meine
Stimme ist bloß ein Hauchen, während der Junge interessiert beobachtet, wie
deine Muskeln unter deiner hellen Haut arbeiten und wie sich dein Leib etwas
windet "Du wirst mir gehorchen, Severus... ganz gleich, ob du es willst oder
nicht. Du sagtest, du würdest mir zu allen Zeiten dienen. Trifft das nur zu,
solange es dir passt? Ist dein Wort so wenig wert? Schön... ich stelle dir
frei, dich für alle Zeiten von mir zu lösen - aber erst nachdem ich meinen
Plan vollendet habe. Und solltest du keine Vernunft annehmen und freiwillig
kooperieren, kannst du dich darauf verlassen, dass ich Mittel und Wege kenne,
die dich dazu bringen werden." es ist ein scharfes Zischen an deinem Ohr und der
Jüngere glaubt offenbar, das ich dir einige schmutzige Worte entgegen
flüstere. Er geniert sich offenbar noch immer, jedoch spricht ihn deine so
offene Pose durchaus an. Unsicher sitzt er mit etwas Abstand neben dir und
verdeckt seine Blöße, während sich seine schmale Brust bereits schneller hebt
und senkt.
Langsam richte ich mich auf und halte dabei deinen Blick - ein falsches Wort,
Severus, eine falsche Geste und ich werde dich die denkbar größte Demütigung
spüren lassen - und solltest du riskieren, dass ich meine Geduld tatsächlich
verliere, so wirst du dich schneller erneut inmitten des
Slytherin-Gemeinschaftsraumes wiederfinden als dir lieb ist... in eben der Pose,
wie du sie auch jetzt eingenommen hast. Meinen Kopf neigend, hauche ich noch
einen verspielt wirkenden Kuss auf deine Lippen, ehe ich mich dem Knaben zuwende
"Scham ist wirkliche ein sonderbare Sache, findest du nicht? Obwohl man gewiss
vieles sah und bereits erlebte, können solch ungewohnte Situationen dies
unangenehme Flämmchen erneut in uns auflohnen lassen..." ich sehe die stumme
Zustimmung bei dem anderen, obwohl er keinen Ton sagt - doch ebenso erkenne ich,
dass ihm deine Lage nicht gleichgültig ist. Ist er allen Ernstes besorgt um
dich? Beobachtend, lege ich den Kopf zur Seite und hebe dann die Hand, sodass
sie mit der Innenfläche nach oben über deinem Bauch schwebt, während ich die
hellen Jadejuwelen einfange "Komm näher und hilf mir, die bedenken unseres
Freundes etwas zu zerstreuen - die Bänder mögen wirken, um seinen Körper zu
entspannen und zu öffnen... sein Geist jedoch hinkt noch etwas hinterher. Wo es
doch entscheidend ist, mit allen Sinnen zu genießen, um die höchste Lust zu
erfahren..."
Natürlich ahnte Severus wie gefährlich dieses Spiel für ihn war, wie
tödlich es enden konnte, im besten Fall jedenfalls. Es würde ein Desaster
werden werden, wenn er bei diesem mitmachen musste. Ohne Lust, ohne die
Neugierde auf den Junge, würde bei ihm rein gar nicht passieren, nicht
körperlich, und das war es was Tom brauchte um Harry einzuspannen, eine
REAKTION, eine die sein Körper nicht bereit war zu geben, nicht einmal wenn er
gewollt hatte...
Es war nicht nur ´harry´ der ihm zuwider war, sondern auch die Tatsache auch
ihm passiv unterlegen zu sein, er wollte das nicht, nicht so...seine Passive
Seite war etwas das Tom alleine gehörte, niemanden sonst.
Natürlich ist es mir zuwider was du mit ihm machst, ihn so mit liebkosungen
überschüttest, aber ich kämpfe dagegen an, es dich sehen zu lassen, nicht
jede meiner Qualen muss für dich sichtbar sein.
Die seiden Bänden spüre ich zuerst bevor ich sie sehe, und ich weiß genau das
das hier die Strafe für meine Weigerung ist, weil ich nicht freiwillig nachgab
wirst du es nun erzwingen, ohne zu erfahren wieso ich es getan habe... das ist
erbärmlich,...wie sollte ich es den sowieso erklären? Ich hatte keine
Ahnung...
Doch deinen Kuss erwidere ich sofort, komme dem entgegen, und unterwerfe mich
ihm, wie ich es so gerne tue, öffne meine Lippen dir williger Weise. „ich
meinte es so wie ich es gesagt habe. Ich diene euch mit Hingabe, aber ich bin
ein Risiko in diesem plan. Selbst wenn ich es Harry tun lassen würde, ich
könnte nicht so eine Leidenschaft und Lust empfinden wie bei dir. Er würde das
merken. Würde sich...verarscht vorkommen. Wäre sauer. Ich riskiere nicht
deinen plan, weil ich...nicht soviel Interesse an ihm habe, wie du es
verlangst..."
Ob ich in Betracht ziehe, was in dir vorgeht? Ja... schließlich kann ich dein
Verhalten nur lenken, indem ich auf deine Reaktionen achte. Ob es mir etwas
bedeutet? Nein... ich wäre heute nicht, wo ich bin, wenn ich auf die
Sehnsüchte und Sorgen anderer Acht gegeben hätte. Ich erkenne sie an, nutze
sie für mich und unterwerfe mein Gegenüber - mehr nicht. Du bildest da keine
Ausnahme. Ganz gleich, was zwischen uns geschah... es war rein körperlicher
Natur und alles, was darüber hinaus geht, ist dein verklärtes Wunschdenken und
realitätsfern. Du hast noch immer nicht begriffen - nicht mit all deinem Sein
-, dass unsere Begegnung heute Nacht nichts weiter als ein flüchtiges
Intermezzo war. Nichts von Dauer und nichts, das es wert wäre, noch ein Wort
darüber zu verlieren. Es liegt in meinen Gedanken bereits in der Vergangenheit
- und der junge Harry hier... ist momentan mein einziger Belang. Du solltest so
viel Professionalität an den Tag legen können, um zwischen deinem
persönlichen Empfinden und deinen Pflichten zu unterscheiden. Anscheinend ist
dir nicht klar, wie viel Nachsicht ich dir gegenüber walten lasse. Jeder andere
hätte sich schon längst mit verrottenden Eingeweiden auf dem Boden gewälzt,
während meine Einflüsterungen und Flüche an der Innenseite seiner Hirnschale
kratzen. Doch da bist du... so unbedarft, naiv und einfältig... und du hältst
an der Überzeugung fest, dass ich wegen dem, was zwischen uns geschehen ist,
immer weiter und immer mehr Geduld übe. Wieder erliegst du einem Irrglauben,
solltest du dies tatsächlich annehmen. Nun, wie wie könnte ich dir deine
Illusionen besser verdeutlichen, als mit einem Exempel? Indem ich dir beweise,
dass es für mich keinen Unterschied macht, ob dieser magere Knabe oder du in
meinen Armen liegt, sollte dir bewusst werden, dass du ersetzbar bist. Was mich
an dir interessiert, ist dein Können, dein Wissen, dein scharfer Verstand - und
deine Loyalität, die du mir hier und jetzt verweigerst. Schon in der
Vergangenheit habe ich über vieles hinweg gesehen. Du hast meine Nachsicht
nicht das erste Mal herausgefordert und doch... als würde es nicht genügen,
dass ich dich am Leben ließ, obwohl du schmutziges Blut in den Adern trägst,
so scheinst du nun von mir zu erwarten, dass ich es akzeptiere, wenn du dich
meinen Vorhaben in den Weg stellst. Das... ist eine unbeschreibliche
Dreistigkeit - und ich werde es gewiss nicht tolerieren.
So koste ich deinen verletzten Blick aus, als du dem Jungen und mir zusiehst,
während er unter meinen Berührungen regelrecht dahin schmilzt. Du magst den
Blick abgewandt haben, doch glaube nicht, ich hätte es nicht bemerkt... ich
sehe es an deinem Gebaren, deiner Haltung, deiner Atmung und auch an deiner
Auraenergie. Sie wogt auf und nieder, verformt und verfärbt sich und macht mir
deutlich, wie aufgewühlt und zerrüttet dein Inneres sein muss.
Dennoch... obwohl ich deinen Zorn und deine Ablehnung spüre, lässt du es zu,
dass wir uns in einen heißen, leidenschaftlichen Kuss verbinden. Du kommst mir
genussvoll entgegen, öffnest mir deinen Mund, sodass ich sie erkunden und
umschmeicheln kann - doch als wir uns lösen, lese ich dennoch tiefe Abwehr in
deinen Augen... Zurückweisung. Ich halte mich seitlich auf einem Unterarm und
betrachte dich für die Dauer einiger, weniger Herzschläge... wieso nur bist du
so stur? Kannst du nicht eine klare Grenze ziehen zwischen deinen Pflichten,
dem, was getan werden muss... und deinen Wünschen, dem, was du dir selbst
ersehnst? Lehrte ich dich nicht bereits vor vielen Jahren, dass diese beiden
Aspekte in deinem Fall wohl nie übereinstimmen werden? Und wenn dem so ist...
du meinen Zielen, Vorstellungen und Plänen stets den Vorrang zu geben hast?
Der tiefe, reiche Glanz meiner samtgrünen Smaragde ruht still und mahnend auf
dir. Deine so leise Erklärung - die doch sehr vulgären, doch deutlichen Worte
-... ich bedenke sie einen Moment, ehe ich in einer fast koketten Geste die
Lider senke. Indem ich mich dir noch einmal näher beuge, hauche ich dir einen
Kuss auf, der kaum deine Lippen berührt. Meine Hände streicheln kosend über
deinen hellen Leib, dessen Teint sich deutlich von den dunklen Seidenbändern
abhebt. Küsse, so sacht wie die Flügel eines Nachtfalters geistern über deine
Erscheinung... zu deiner Schulter, über dein Schlüsselbein... um eine deiner
Knospen herum und weiter hinab - bis ich erneut und wie selbstverständlich
zwischen deinen so weit geöffneten Schenkeln liege. Deine Beine sind stark
angewinkelt und so zeichnen sich Sehnen und Muskeln deutlich ab, während sich
mir deine Körpermitte völlig frei zugänglich präsentiert. Den Kopf neigend,
als würde ich ein Gedicht lesen und die Interpretation überdenken, lasse ich
meinen Blick hinab schweifen. Deine Erregung ragt erwartungsvoll auf, wobei
silbirge Tropfen an ihrer Spitze schimmern... und indem ich mein Becken etwas
anhebe, lasse ich meinen eigenen Elfenbeinschaft entlang deiner feuchten Härte
reiben. Du erschauderst deutlich unter der sinnlichen Bewegung und so wiederhole
ich sie...deute einen langsamen Rhythmus an - nicht fordern, nicht auf etwas
zusteuernd... und auch nicht ablenkend. Ich will die Lust von Neuem in dir
Wecken, ja... und so streue ich zuerst sachtes Wohlbefinden, das sich rasch in
deinem Leib ausbreitet. Wie ein geschmeidiges Raubtier, halte ich mein Gewicht
auf meinen Armen, während meine Hüften sich mit der verlockenden
Geschicklichkeit des Teufels selbst bewegen. Meine Lippen schweben über deine
Brust empor zu deinen Lippen, sodass wir uns erneut hingebungsvoll verbinden...
ehe ich dir kaum hörbare Worte ins Ohr flüstere "Wann begreifst du endlich,
dass du nicht allein bist? Es ist nicht nur Harry oder nur ich... zusammen wird
gelingen, was mir so unermesslich viel bedeutet. Vielleicht ist dies der Moment,
der über mein Leben oder meinen Tod entscheidet. Und diesen Preis bin ich nicht
bereit zu zahlen: nicht für Vorurteile und Missverständnisse." hauche ich dir
entgegen und küsse sanft entlang deiner Kieferlinie "Öffne dich mir, mein
Junge... öffne mir deinen Geist und deinen Körper - und vertrau mir." ich habe
nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich meine Untergebenen allein ihrer
Leistung nach beurteile. Solange sie mir dienlich sind, steigt ihr Ansehen in
meinen Reihen und so war es auch für dich nie überraschend, zu er erfahren,
dass es für mich ein leichtes wäre, dich einfach zu beherrschen und zu lenken,
wie es mir gefällt. Denn obwohl ich kaum mehr als ein Werkzeug für meine
Zwecke in dir sehe... habe ich dir doch definitiv bereits mehr Privilegien als
jedem anderen zugestanden. Was erwartest du mehr?
Erneut suche ich lange deine dunklen Obsidiane, halte sie gefangen und doch...
es fällt mir nicht schwer, meine Entscheidung zu fällen. Ich richte mich auf
und lasse meine Smaragde unter hab geschlossenen Lidern zu dir hinabfunkeln. Du
kannst diesen Blick spüren, als sei er eine Berührung und erzitterst tief,
während sich unsere Glieder noch immer gegeneinander reiben... ganz zart und
langsam. Indem ich sie umfasse, massiere ich sie sinnlich und hebe meine andere
Hand etwas zur Seite... lade den Jungen, der dieser für ihn gewiss verwirrenden
Szene eine Weile schweigend und doch erregt zusah. Seine eigene, schmale
Erektion ist noch ein kleines Stück gewachsen, sodass eine hellpinke Kuppe aus
der samtigen Vorhaut hervor lugt. Mein Blick umfängt den seinen und noch ehe
ich ein Wort sagen kann, legt er vertrauensvoll seine kleine Hand in die meine.
Behutsam dirigiere ich ihn näher, doch anstatt die Position mit ihm zu
wechseln, verwickle ich auch ihn in einen passionierten Kuss, ehe ich seine
hellen Jadekristalle studiere "Du siehst, mein junger Gryffindor: Es ist nicht
ein Tag wieder andere. Und so, wie es keine zwei gleichen Gemüter gibt, ändern
sich auch bestimmte Umstände und Stimmungen. Du wirst auf deine Kosten kommen,
keine Sorge... und du wirst das ein oder andere lernen... jedoch will ich meinem
Gespielen zuerst deutlich machen, dass er vor dir weder Scham, noch
Zurückhaltung an den Tag legen muss. Es ist für ihn ebenso neu... die Ars
Amandi sind dir gewiss auch nicht in all ihren Facetten geläufig - was nicht
heißt, dass ich dir deine Erfahrungen abspreche. Vielleicht... willst du uns
beiden zur Einstimmung demonstrieren, wie weit deine Kenntnisse gediehen sind?
Und so gelingt es dir womöglich auch, die Unsicherheiten aus dem Geist meines
Liebhabers zu tilgen..." sacht streicheln meine Lippen über die seinen, ehe er
mich fragend anblickt. Vollkommen hat er den Sinn meiner Worte und die Andeutung
dahinter nicht erfasst. Nun, gewiss... seine Gedanken sind von anderen Dingen
okkupiert und denken an sich, dürfte in seiner Lage recht schwierig sein.
Dennoch folgt er meinen Hilfestellungen und legt sich auf seine Seite, wendet
dabei den Kopf deinen Hüften zu. Erst, als er auf dein hart aufragendes Glied
blickt, versteht er, was ich von ihm möchte. Mit geröteten Wangen sieht er
auf, wartet auf eine kleine Bestätigung, die ich ihm in Form eines Nickens
erteile... ehe er seine etwas zitternden Finger hebt und dich behutsam umfasst.
Prüfend und stets mit einem Blick auf dein Gesicht streichelt er auf und ab und
lässt gleichsam die Finger seiner anderen Hand über deinen Unterbauch wandern.
Es sind zurückhaltende Bewegungen und freilich... der Bursche ist nicht dumm.
Er hat dein Wehren und Unbehagen durchaus erkannt, doch sich einzugestehen, dass
es an ihm selbst liegen könnte, ist wohl ein allzu schwieriger Schritt, den man
gern hinauszögert. So lass eich ihn gewähren... er ist mehr als erregt und
seine Neugier ist noch nicht versiegt... und ich werde keinesfalls aufgeben, ihn
zu umgarnen.
Auf meinen Kien stehend, locke ich deinen Blick zu meinem Schritt... mich selbst
betörend massierend, wispere ich einen neuen 'Lubricate', der meine Länge
umhüllt, ehe ich meine Hände auf deine Knie lege und sie noch etwas mehr zu
den Seiten drücke. Dein Hintern wird angehoben, doch so pressen sich auch deine
Pobacken weiter zusammen. Ohne Unterstützung setzte ich meine Eichel an deinen
Eingang, während ich unablässig deinen Blick halte. Mein Schaft wird leicht
durch den Widerstand gebogen, doch schließlich... drückt sich meine Kuppe
durch deinen Ringmuskel und gleitet quälend langsam in deine Passage. Deine
festen Globen spannen sich an und engen mich noch weiter ein, sodass ich
verhalten aufkeuche. Der Laut perlt sündig über meine Lippen, ehe ich mich
noch einmal zu dir beuge und dich zart küsse... jedoch lasse ich dann dem
Jungen Platz und die Gelegenheit, sich dir zu beweisen. Er mag dich... es ist
sein Geheimnis, wie er einem Wildfremden so leicht sein Herz öffnen kann, doch
ist es nun einmal offensichtlich. Und insgeheim bin ich mir ach nicht länger
sicher, dass er dich wirklich nicht erkannt hat. Mit keiner Regung und keinem
Blick lässt er es sich anmerken... so ist er entweder ein besonders guter
Intrigant - was ich bezweifle - oder aber... es macht ihm nichts aus, dass du es
bist...
Er neigt sich über deine Hüften und atmet tief ein... doch dann öffnet er
seinen Mund und lässt seine vorwitzige Zunge hervor blitzen. Sie streicht
forschend über deine Eichel, schiebt etwas die Vorhaut hin und her, ehe er an
dem prallen Fleisch sacht saugt. Seine Hand massiert deinen unteren Schaft,
während ich reglos in dir verharre. Nicht die geringste Regung lässt meinen
Körper sich rühren... und so habe ich deinen süßen Punkt auch nur einmal
beim Eindingen gestreift. Und so warte ich, ob du mir dein Einverständnis
bekundest - durch deinen Leib, aber eben auch in deinem Geiste...
Natürlich ist es wichtig das du weißt was ich denke, wie ich denke, wie ich
handeln werde oder könnte, wenn du mich nicht mehr entsprechend lenkst, nach
deinen wünschen, deinen Plänen. Niemand erwartet das der Dunkle Lord
Rücksicht auf andere nimmt, und selbst wenn, würde es niemand glauben, bei
diesem Namen, den sowieso niemand aussprach der nicht lebensmüde war,
oder...mutig, wie der Junge, niemals zeigte er Angst, vor deinem Namen, einem
Anagramm deiner Selbst, deines Geburtsnamen, den du mehr als alles andere
verabscheust, hasst und verachtest, keines dieser Worte würde deinen
Gemütszustand erklären, jedenfalls nicht ausreichend.
Oh Gott ich genoss diesen Kuss noch viel mehr als den mit Harry, auch wenn
dieser Kuss, mehr als heiß gewesen war. Nur dir widme ich mich im Moment mit
voller Hingabe, mit allem was ich habe, meine Lust meine Leidenschaft lege ich
in diese einfachen Bewegungen, umspiele DEINE Zunge umso sanfter. Jede deiner
Berührungen, sei es mit den Lippen, mit deinen Händen, oder mit deiner
Erregung auf meiner...ich genieße es, stöhne leicht, lasse dich und auch Harry
hören welche Lust du mir bereitest, wie willig ich bin, mich dir zu fügen, in
diesem Fall. Ich hätte nie ein Problem damit wenn wir ihm zeigen wie man sich
liebt, wenn er zusehen würde, wie wir es tun, aber...ich vermag kaum
einzuschätzen was du planst, wie weit du gehen wirst, um dein Ziel zu erlangen.
„Mit deiner Hilfe, werde ich es schaffen...werden wir es schaffen, das was du
dir ersehnst. Du weisst das ich niemals zulassen würde das du stirbst, nie.
Dann zerstreu sie, die Vorurteile und Missverständnisse, bitte...", diese
Worte wurden alle genauso gehaucht wie es Tom zuvor zu ihm getan hatte, Harry
musste nicht wissen, was sie besprachen.
„Du bekommst...meinen Körper und meinen Geist, weil ich dir vertraue, weil
ich auf dich vertraue, und deine Entscheidungen.", seufzend schließe ich
meine Augen und recke mein Kinn ein bisschen nach oben, komme dir entgegen, so
gut ich eben gefesselt kann. Ich kann nicht sehen, wie Harry auf die Szene
reagiert, das seine Erektion nur noch härter geworden ist, das er es wohl
genossen hat, uns zuzusehen. Wer würde das nicht gerne sehen..?
Ich spüre eine andere Hand auf mir, sie ist kleiner, es wird wohl Harrys sein,
so nehme ich an die, die schüchtern über meine Erregung liegt, auf und ab
bewegt wird. Der Hautkontakt ist eng, der uns verbindet, und es ist nicht
ersichtlich ob meine kleinen Lustlaute, von dir oder von Harrys tun, herrühren,
man sieht es mir nicht an, auf was ich mehr reagiere.
Ich sehe dir zu, wie du dich selbst berührst, denke erst das du es dir selber
machen willst, als kleine Strafe für mich, erneut, aber dann sehe ich das Gel
auf deiner Erregung, und Gott ich bin bereit, für ein weiteres Mal, mit dir,
unter dir vergehen, vor Lust. Mein Körper bog sich leicht unter dir, und unter
Harrys durchaus frechen Mund, kaum auszumachen, auf welche Stimulation ich
gerade reagiere. „Hngh...", entkam es meinen Lippen flüchtig als Tom auch
noch meinen süßen Punkt streifte. Mein Körper war locker, entspannt, bereit
dir zu geben was du willst. Meine Seele...gehört ohnehin dir allein.
Es besänftigt mein Gemüt ein Stück weit, dass du mir deine Treue und deine
Dienerschaft erneut bezeugst. Doch es will mir einfach nicht zusagen, dass ich
um diesen Schwur erneut kämpfen musste. Du hast dich mir verpflichtet und wie
keinem zweiten gab ich dir Chancen über Chancen, dich zu beweisen, deine Fehler
zu korrigieren oder gar auszumerzen... keinen anderen habe ich in eine solche
Aura der Undurchsichtigkeit gesponnen. Zuweilen wissen die Todesser des Inneren
Rings nicht einmal genau, welche der vielen Geschichten und Gerüchte nun der
Wahrheit entsprechen. Ob du wirklich zur Hälfte Muggel bist, ob du tatsächlich
erst als Jugendlicher in meinen Dienst getreten bist... manche munkeln sogar, du
seist mein Sohn, da ich dir offenbar auch für die törichtesten Tölpel
ersichtlich mehr meiner Gunst zuteil werden lasse, als jedem anderen. Und
doch... du zwingst mich dazu, dir Zugeständnisse zu machen, dich wider und
wieder daran zu erinnern, wem du deine Loyalität schworst und wem du dein Leben
in die Hände gabst. Du scheinst allzu schnell den Fakt zu übersehen, dass ich
deinen Lebensfaden in der einen Hand halte... den Dolch, der ihn durchtrennen
kann in der anderen. Und freilich kann ich dir weit schlimmere Dinge antun, als
den Tod - aber trotz allem, forderst du mich wieder und wieder heraus,
widersetzt dich mir und zwingst mich, von meinen gewohnten Pfaden abzuweichen.
In deiner Gegenwart bin ich nicht ich selbst... so viele Masken verbergen mein
wahres Antlitz, doch nie habe ich mich in ihnen verloren - du jedoch... du
beeinflusst mich in einer Art und Weise, die ich nicht tolerieren kann. Du bist
der Grund, wieso ich weicher werde, nachgiebiger... schwächer. Es ist eher eine
Ahnung als ein Gedanke, die an der Oberfläche meines Geistes schwebt: Ich darf
nicht zulassen, dass du mich noch weiter beeinflusst - doch habe ich dich
bereits sehr nah an mich heran gelassen. Nicht nur körperlich... du bringst
mich dazu, meine Gedanken auf dich zu lenken und das ist fatal. Meine Ziele
müssen meine höchste Priorität sein. Meine Vorhaben, alles, was ich in
Bewegung versetzte... es ist keine wahllose Zerstörung oder blinde Rachelust -
nein, alles hat seine Bestimmung und seine Berechtigung. Und alles dient meinem
Überleben... und der Verwirklichung all dessen, was mir seit vielen Jahrzehnten
vorenthalten wurde. Doch richten sich meine Sinne und mein Geist auf deine
Person, so werde ich mein Ziel aus den Augen verlieren. Das werde ich nicht
zulassen! Es ist noch nicht zu spät... diese Nacht und womöglich noch ein,
zwei Begegnungen, bis du erkennst, dass deine... leidenschaftlichen Gefühle
für mich bloß ein Produkt der Passion in dieser Verbindung sind. Du musst es
bald erkennen - ich werde dafür sorgen. Und dann... sind es erneut meine
Belange allein, die meinen Verstand erfüllen und vorantreiben.
Wie Wolken, die sich nach einem kühlen Frühlingsmorgen lichten, klärt sich
auch mein Blick. Nicht nur meine formlosen Überlegungen, sondern auch die
erneut auflodernde Lust haben meine tiefgrünen Smaragde noch reicher schimmern
lassen. Das Feuer malt goldene und purpurnen Reflexe in meine Iris, während ich
meinen Blick auf dich erneut fokussiere. Magst du auch mit auf dem Rücken
gefesselten und stark angewinkelten Beinen vor mir liegen, so versuchst du
dennoch, dich meinen Kosungen und Zuwendungen entgegen zu bringen. Elegant
windest du dich, wölbst dein Kreuz in einem attraktiven Bogen und ich hebe eine
Augenbraue... sinniere noch für die Dauer eines Herzschlags, während meine
schlanken Finger über meinen Schaft gleiten. Es fühlt sich herrlich an, als
ich langsam in dich gleite und deine Muskeln sich sich nacheinander und
wellenförmig um ich zusammenziehen. Der geringe Widerstand durch den Lubricate
und meinen Samen in dir, mindern nicht den Druck, den du auf meine Erektion
ausübst. Wie ein Händedruck umfasst du mich, hältst mich in dir... und
scheinst mich noch tiefer in dich zu saugen. Die Spannung deiner Pobacken lässt
dich etwas erbeben und doch entlockt es mir lediglich ein verschmitztes Lächeln
- ehe ich noch die letzten Zentimeter in dir versenke. So verharrend, genieße
ich das Gefühl in dir, die Hitze, die Enge... und betrachte dabei, wie unser
junger Adjutant sich eifrig bemüht, dir jedes noch so kleine, unangenehme
Empfinden zu versüßen. Seine Zunge umkreist ausgiebig deine Kuppe, ehe er sie
in seinen Mund gleiten lässt. Wieder den Kopf heben, streichelt kühle Luft
über dein feuchtes Fleisch, während Harry seine beiden Hände sichtlich
fasziniert an deiner Länge auf und abreibt. Er neigt sich noch einmal vor und
vergräbt seine Nase in deinem Schamhaar... atmet deinen Duft ein, ehe er an der
Seite deines Gliedes erneut empor küsst. Seine schlanken, geschickten Finger
zwicken dich leicht in die große Ader an der Unterseite deiner Erregung... ehe
der Knabe etwas Druck auf die so sensible Stelle zwischen der Basis und deinen
Hoden ausübt. Mir ist klar, dass du allein unseren Akt herbei gesehnt hast...
doch anders als der Jüngere kann ich sehr wohl unterscheiden, welche Aktion
welche Reaktion bei dir hervorruft. Mehr noch... als der Gryffindor an deinen
festen Hoden vorbei streichelt, gleiten seine Fingerkuppen auch über unsere
Verbindungsstelle. Er kost entlang deines Muskelrings, spürt wie dieser sich
dehnt und doch immer wieder leicht um mich sucht... doch eben dies Stimulieren
jagt einen überwältigenden Schub von Verlangen durch deinen Leib.
In deiner angespannten Pose jedoch vermischen sich Schmerz und Lust allzu
schnell. Es ist eine angemessene Strafe für den Augenblick - obwohl ich dir
weit mehr angedeihen lassen wollte -, allerdings entspricht es noch immer nicht
dem, was ich ersehne... Unter halb gesenkten Lidern, sehe ich auf dich hinab,
auf deine sich rasch hebende und senkende Brust, das Zittern, das dich
durchläuft... auf deine Schulterkugeln, die sich sichtlich unter deiner Haut
abzeichnen. Du reckst dich mir entgegne, hoffst auf eine neue Bewegung, etwas,
das deinen süßen Punkt erreicht... etwas, dass dies unangenehme Gefühl
mindert. Den Kopf neigend, lösen sich die Seidenbänder um deine Knie und
Oberschenkel in Rauch auf und geben deine Beine frei. Ihre Position bleibt, doch
lockerst du dich etwas, sodass ich mich auch in dir etwas freier bewegen kann.
Sachte Stöße reizen dich, während sich mein Glied scheinbar wie dafür
geschaffen in deine Passage schmiegt.
Als Harry sich kurz aufrichtet, um seine eigene Stellung etwas zu verändern,
sehe ich, wie seine andere Hand zu seinem eigenen Schritt gleitet. Er zupft an
seiner Vorhaut, massiert sich hart, während er dir ungemein zärtliche Küsse
auf deine Eichel haucht. Diese Widersprüchlichkeit bildet einen attraktiven
Kontrast und ohne weiter nachzudenken, legt sich meine Hand auf seine Brust...
drängt ihn etwas von dir zurück. Fragend und fast ein wenig ängstlich sieht
er zu mir auf... doch mein Blick verrät ihm, dass diese kurze Unterbrechung
etwas noch Lockenderes verspricht. Er kniet sich erwartungsvoll neben dich,
sieht auf deine erregten Züge, während er sich selbst langsam, doch mit fester
Hand liebkost.
Ich beuge mich derweil weit über dich, vereine uns in einen neuen,
hingebungsvollen Kuss und mit einer fast mühelosen, raschen Drehung, verändere
ich unsere Positionen: Nun bist du es, der auf mir liegt, während meine Hände
über deine Arme hinab streicheln, entlang deiner Seiten und erneut zu deinem
feuchten Penis. Ihn streifend, helfe ich dir, deine Beine zu richten, sodass du
über meinem Becken kniest und meine hart aufragende Erektion dich regelrecht
aufpfählt. Du blickst zu mir hinab, siehst wie mein langes Haar sich seidig auf
den zerwühlten und besudelten Laken ausbreitet, während mystische, grüne
Juwelen zu dir aufsehen... und noch während ich dich behutsam streichle,
gesellen sich zwei weitere Hände dazu. Der Bursche will es dir ebenso angenehm
gestalten, lässt seine Finger über deinen Steiß gleiten, über deinen
Bauch... ehe er sich zu einem behutsamen Kuss auf deine Wange durchringt. Mehr
nicht. Er hat seine Lektion offenbar gelernt, auch wenn ich ihm ansehe, dass er
gern mehr möchte... er will es ganz auskosten und er ist bereit, alles mit dir
zu teilen. Deine Sicht der Dinge allein lässt dich dich die Möglichkeiten
nicht erkennen. Meine Vorhaben und das, was er am Ende wirklich wünscht, sind
nicht dasselbe. Wir ähneln uns in gewisser Hinsicht... das ist mir nicht erst
seit Kurzem bewusst. Dennoch sind wir grundverschieden. Deine Lust ist sein
höchster Gewinn. Er will dir alles geben, das er kann und dass du zulässt...
So blicken seine hellen Jadeedelsteine fast entschuldigend auf, als er dir
diesen unschuldigen Kuss gestohlen hat... ehe er sich erneut zwischen uns beugt
und deine Erregung sogleich tiefer in deinen Mund gleiten lässt. Deine Vorhaut
schiebt er mit seiner Zunge zurück und lässt so deine empfindsame Eichel bis
zum Eingang seines Rachens gleiten. Der Schluckreflex umfängt dich kurz, ehe er
den Kopf wieder anhebt. Ihm fehlt die Übung, genau wie dir... doch es ist nicht
sein erstes Mal. Sein Wille, dir Vergnügen zu bereiten, ist sein Ansporn. So
senkt er immer wieder sein Haupt, bis deine gesamte Länge bis weit in seinen
Schlund stößt. Er verharrt kurz und zieht sich dann zurück und als er den
angemessenen Abstand gefunden hat, bewegt er seinen Kopf wieder und wieder auf
und ab. Sein Takt ist fordern und willig... während ich mich ruhig halte und du
lediglich mein heiß pulsierendes Fleisch in dir spüren kannst. In diesem
Winkel drückt meine Kuppe gegen deinen empfindsamen Nervenknoten... und allein
diese Berührung genügt, um erste Lusttropfen zu tage zu fördern. Harry
stöhnt erstickt auf, genießt den reichen Geschmack und bald vergräbt sich
seine Nase in dem schwarzen, flaumigen Kranz um deinen Penisansatz.
Ein weiterer Gedanke am Rande meiner Wahrnehmung löst deine anderen Fesseln.
Langsam nimmst du deine Arme nach vorn, sodass sich die Gelenke an die Bewegung
gewöhnen können... und indem deinen linken Unterarm umfasse, hebe ich seine
Innenseite an meine Lippen... das dunkle Mal trägt ein reiches Schwarz und die
Schlange bewegt sich gleichförmig und ruhig. Sinnlich hauche ich zarte Küsse
auf dieses sichtbare Symbol unserer Verbundenheit als Diener und Herrscher...
dieses Zeichen unserer Verbundenheit. Es mag nicht das sein, was du dir im
tiefsten Herzen womöglich erhoffst - doch solltest du nie vergessen, dass
dieses Mal die Brücke ist, die uns selbst dann verbindet, wenn du dich von
allen verlassen fühlst. Geistig und Körperlich kann ich alles wahrnehmen, was
dich aufwühlt, bedroht oder auch erfreut... - dabei obliegt es mir allein wie
viel und ob ich überhaupt Anteil an diesen Geschehnissen haben will. Hier und
jetzt jedoch... scheinen meine Lippen auf deinem Handgelenk gleichsam deine
Wirbelsäule hinab zu wandern und sich in deinen Lenden zu sammeln.
Dieses Mal habe ich keine Wahl, ich lasse die Kosungen zu die er mit gibt, seine
kleinen Hände, seine, etwas ungeschickten Liebkosungen mit seiner Zunge, das
alles lass eich zu, während ich aber vorgebe nur auf deine Kosungen zu
reagieren, obwohl ich diese Art von Berührungen langsam anfange zu genießen.
Mittlerweile hast du ein einsehen und änderst unsere Stellung, indem, du die
Fesseln löst, auf die zu sitzen, dich so hart in mir zu spüren, raubt mit fast
den Verstand, ich kann kaum klar denken, und das war es wohl was du wolltest,
das ich mich nicht mehr mit dem Kopf wehre, das mein Geist so benebelt ist, das
er das alles hier zulässt. Deine betörenden Lippen auf dem Dunklen Mal lassen
mehr als einen
Lustblitz durch meinen Körper schießen, ein kleines stöhnen verlässt meine
Lippen, während ich dir entgegenkomme.
"Bitte..."; er nannte ihn nicht beim Namen, weil er wusste das Harry dann wissen
würde, wer er war. In seinem blick sah man deutlich das er wollte, das er mehr
wollte, das er FAST alles dafür tun würde solange es Tom war der diesen
Orgasmus auslösen würde. Zu allem neuen war er einfach noch...zu schüchtern,
das verlangen des Jungen, überforderte ihn, er war soviel älter...was fand
Harry an ihm? er könnte sein Vater sein...
Unablässig gleiten meine Lippen über deinen Unterarm. Es ist alte Magie, die
deinen Geist und deine Loyalität in Wort und Tat an mein Leben bindet - und
diese Magie reagiert auf deine Empfindungen, auf meine Nähe... alles wirkt
zusammen und bereitet dir sowohl in deinem Bewusstsein, als auch in deinem
Körper ein angenehm prickelndes Gefühl. Der Druck in deinen Lenden wird immer
deutlicher spürbar, obwohl ich selbst vollkommen ruhig verharre. Diese
unabdingbare Selbstbeherrschung ist eine weitere meiner Stärken: Es ist nicht
so, als würde ich nicht ebenso Verlangen verspüren und deine enge Passage
vollkommen erobern wollen, doch allein um auch Harry - meinem eigentlichen Ziel
- gerecht zu werden, halte ich an mich. Und mir scheint, dass dein Widerwille
ihm gegenüber auch nicht länger so absolut ist, wie noch vor Kurzem.
Nein, du lässt es zu, dass er dich verwöhnt mit allem, was ihm bekannt ist. Er
neigt wieder und wieder den Kopf, sobald er deinen Penis in seinen Hals gleiten
lässt und verharrt solange er es vermag - er er sich wieder langsam löst und
dabei hart an deinem hitzigen Fleisch saugt. Ein tiefer Schauer der Erregung
durchfährt dich und lässt deine Muskeln sich noch unerbittlicher um mich
zusammenziehen, sodass ein leiser, betörender Laut von mir erklingt. Mein Haupt
sinkt zurück auf den weichen Untergrund und meine verheißungsvoll funkelnden
Smaragde suchen deine Gegenstücke. Meine Hand hebend, streiche ich über deine
Lippen, als ich dieses leise Flehen höre und während ich verschmitzt lächle.
Du öffnest deinen Mund ein wenig, lässt zwei meiner Finger in diese warme
Höhle tauchen und als würdest du meine Zunge umspielen, umgarnst du sie,
befeuchtest sie bis ich es für ausreichend befinde. Meine Finger wieder
lösend, lasse ich sie jedoch nicht über deinen Leib streifen... sondern zum
Hintern des Knaben neben uns. Während sein Schopf aus ungebändigtem, schwarzen
Haar sich in deinem Schritt eifrig auf und ab bewegt, liegt er halb neben mir
auf seiner Seite. Er stützt sich mit den Ellenbogen ab, kost jedoch mit einer
Hand auch deinen Steiß... und erneut erkundet er wissbegierig unsere
Verbindungsstelle in dieser neuen Position. Sein kleiner, fester Hintern ist mir
zugewandt, wenn auch mit etwas Abstand - nichtsdestotrotz erreiche ich ihn
gut... die helle, fast schon blasse Haut, die Weichheit, die daran erinnert,
dass er noch lange nicht zum Mann gereift ist... - er ist wirklich eine
Versuchung, dieser Gryffindor.
Er verspannst sich kurz als er die Berührung wahrnimmt... doch schnell wird er
wieder lockerer und beschleunigt sogar seinen Rhythmus noch einmal. Meine
feuchten Finger streicheln in seinem Pospalt auf und ab, ehe ich mich seiner
fest zusammengezogenen Rosette zuwende. Sie zuckt leicht als ich über den
kleinen Muskelring reibe und dabei die Hitze des Jüngeren fühle. Er ist so
aufgeregt... so erwartungsvoll. Und nun, da er keine Hand mehr frei hat, um sich
selbst zu stimulieren, kommt er dieser verlockenden Liebkosung nur allzu gern
entgegen. Es dauert nicht lang, ehe ich in ihn eindringen kann. Mein Finger wird
fest umschlossen, gehalten... und ich lasse es zu, solange, bis er sich an den
Fremdkörper gewöhnt hat. Sacht reibend und streichelnd bewege ich meinen
Finger... drehe und biege ihn, solange bis ein zweiter hinzu kommt, mit dem ich
zuvor seine Passage sacht massiert habe. Er entspannt sich bewusst, lässt es
zu, dass ich ihn dehne und vorbereite, während er sich fast gierig deinem
Schaft widmet. Je mehr ich ihn anrege und weite, desto mehr Vergnügen spendet
Harry auch dir. Er nimmt dich in rascher Folge tief in seinen Schlund auf,
verharrt gerade lang genug, dass eine Welle erregender Schauer deine
Wirbelsäule hinab jagt, ehe er dich sich fast vollkommen entzieht und seine
kleine, wendige Zunge neckend um deine Kuppe kreisen lässt. Dein Glied erstarkt
immer mehr, richtet sich erwartungsvoll auf und scheint so eigentlich zu groß
für die so delikate Kehle des Knaben. Doch er lässt sich nichts anmerken,
behält den fordernden Takt bei und stöhnt selbst sacht gegen deine Erektion
zwischen seinen Lippen.
Allmählich passt auch ein dritter Finger in ihn und er beginnt seine schmalen
Hüften zu bewegen, mir entgegen zu kommen, sodass ein stiller, zufriedener
Ausdruck meine Gesichtszüge schmückt. Meine tiefen Seelenspiegel halten
unablässig deinen Blick und in ihnen liegt etwas geheimnisvolles - ein
Versprechen.
Als der Zeitpunkt der richtige ist, löse ich meine Finger aus dem fragilen Leib
neben uns und richte mich auf einen Unterarm auf, streichle über den Rücken
des Kleineren und bringe ihn langsam dazu, aufzuhören. Er weiß nicht, was es
zu bedeuten hat, doch ist es ihm mittlerweile auch gleichgültig. Denken spielt
für ihn längst keine Rolle mehr - er will nur noch fühlen... so viel und so
intensiv wie nur irgendmöglich. Verklärt sieht er zu dir auf, doch anstatt
deine Lippen zu umgarnen, wie er es wohl möchte, neigt er sich zu deiner Brust
und umleckt sinnlich deine Knospen, reizt und dreht sie zwischen seinen Fingern.
Auch ich richte mich weiter auf und neige mich näher zu dir, küsse dich
hauchzart, da ich den Jüngeren nicht zwischen uns beengen will.
Noch immer bin ich deinem Bitten nicht nachgekommen, habe mich nicht bewegt...
doch allein die Präsenz und die Hingabe des Burschen haben dich soweit
gebracht, dass du deinem Orgasmus erneut nahe bist. Daher verringere ich das
Tempo nun etwas... lasse Harry sich ganz aufrichten und fange seine Lippen
ein... lecke über sie und stöhne dunkel auf, als auch ihm ein hingerissener
Laut entkommt. Er schlingt einen Arm um meinen Nacken, den anderen legt er um
dich... er sucht unseren Halt, unsere Akzeptanz und indem ich den Kuss erneuere,
dirigiere ich ihn, sich ebenfalls über mich zu knien. Er kommt dem willig nach,
lässt sich lenken, doch als er ahnt, was geschehen soll, sucht er doch meinen
Blick - und in dem seinen stehen Besorgnis und Unsicherheit. Unter halb
geschlossenen Lidern suche ich seinen verschleierten Jadekristalle und knete
dabei behutsam einen seiner festen Globen "Vertrau mir, mein Junge... es wird
dir zusagen - wir werden dich nicht enttäuschen und dir eine unvergessliche
Nacht bereiten." raune ich ihm entgegen und meine Stimme schmiegt sich samtig an
sein Gehör. Er nickt verhalten und ist offenbar noch immer nicht ganz
überzeugt... doch er sieht zu dir, sucht deine beständigen, schwarzen
Kristalle und atmete etwas tiefer ein... ehe sich schließlich fügt. Dies ist
eine Eigenschaft, die ich schätze... er ist jung und sein Leben lehrte ihn,
dass er misstrauisch sein sollte. Er vertraut auf seine Instinkte und seine
Unerfahrenheit lassen ihn zuerst zurückschrecken - doch er ist bereit, Neues
auszuprobieren... selbst wenn es bedeutet, dass er sich dabei die Finger
verbrennt.
Sein geringes Gewicht, als er über mir kniet, ist nicht der Rede wert. Ich
nehme das leise Zittern seines Körpers wahr, wie sich mit seinen Händen etwas
auf meinem Bauch abstützt und nicht recht weiß, was er als nächstes tun soll.
Doch dann richte ich mich auf, sodass er näher zu dir rutscht. Eure heißen
Glieder berühren sich, sodass er um Verzeihung bittend, aber gleichzeitig
angenehm überrascht zu dir aufsieht. Er hält sich etwas an dir fest, während
mein Gesicht über seiner Schulter schwebt und ich diese flüchtig küsse "Für
den Anfang... sollte dies ein durchaus lohnendes Spiel sein..." es ist nicht
klar, wen von euch beiden ich meine - oder ob ich euch beide damit anspreche...
doch hat das auch kaum mehr eine Bedeutung, als ich Harry helfe, seine Beine
über deine Oberschenkel zu legen. Seine Arme haben sich in deinen Nacken
geschlungen und er sieht hinab... sieht, wie ich seine Hüften leicht anhebe und
er versteht: Sein Herz klopft wild in seiner Brust als er zwischen euch hinab
greift und deine Erregung umfasst... und sie an seinen Eingang positioniert.
Behutsam helfe ich ihm, sich hinab zu setzten, während er seine Beine aufstellt
und somit zusätzlichen Halt gewinnt. Langsam taucht deine feuchte Länge in den
unermesslich engen Kanal und wird heiß pulsierend willkommen geheißen. Der
Knabe stöhnt bebend auf, denn der Schmerz überwältigt ihn einige Augenblicke,
ehe deine Eichel seinen süßen Punkt streift und Lust sein Inneres flutet. Er
legt seinen Kopf zurück, bettet ihn an meinem Hals und atmete schnell und
unregelmäßig. Kann es sein... es ist nicht das erste Mal, dass er den Akt
erlebt, doch womöglich war er bislang nie in der Position des Empfangenden?
Doch dass kann ich mir nur schwer vorstellen. Er mag der Auserwählte sein und
einen starken Geist haben - doch gibt es Situationen, in denen er von seiner
Vergangenheit einfach zu sehr geprägt ist... Begebenheiten, in denen er sich
einem anderen gewiss nahezu liebend gern unterwirft. So wie er es auch jetzt und
hier tut...
Als sein Atem etwas langsamer wird und das erste Brennen sich gelegt hat,
öffnet er seine wässrigen Augen und schenkt dir ein schmales, für sprechendes
Lächeln. Er bittet dich stumm um Entschuldigung, weil er diese Verbindung so
sehr ersehnt hat... und weil es ihm Lust bereitet, dich so in sich zu fühlen.
Ob du es verstehst? Es ist dieselbe, grenzenlose Hingabe und die unerklärliche
Befriedigung, die ihr gleichsam spürt - obwohl ihr euer Herz wohl aussichtslos
jemand zu Füßen legtet, der es nie annehmen wird. So gesehen, seid ihr beide
Narren - treue, aufrichtige Narren, die in dieser Welt nicht überleben können,
wenn sie keinen Schutzwall um dies schöne Herz errichten.
Ich selbst setzte mich mehr auf und ändere so auch den Winkel meines Beckens.
Meine Erregung streift deinen Lustpunkt, während ich dich mit meinen Armen
umfange und den Jüngeren somit gegen dich schmiege. Er schließt genüsslich
die Augen, spürt wie sich Schmerz und Verlangen vermischen und indem ich unsere
Stellung ein weiteres Mal ändere, bette ich dich erneut auf deinem Rücken.
Diesmal jedoch weit komfortabler... Harrys leichtes Gewicht auf dir und ich, der
sich über seine Schulter zu dir beugt. Ich verbinde uns in einen langen,
auskostenden Kuss, spalte deine Lippen dabei und erkunde deine Mundhöhle
ausgiebig. Der kleine Schaft an deinem Bauch zuckt sacht und wieder erklingt ein
fast wimmerndes Stöhnen. Doch ist es nicht Leid allein... es ist die Vorfreude,
die Erwartung dessen, was passieren wird. Und so entziehe ich mich dir endlich,
nach schier einer Ewigkeit... und dringe erneut langsam, doch Besitz ergreifend
in dich. Die Bewegung überträgt sich auf den Jadeäugigen und lässt ihn
erneut schmelzend stöhnen und Halt in den Laken neben uns suchen. Ich stütze
mich mit einer Hand neben deinem Kopf ab, während die andere an deiner Hüfte
liegt. Dabei überlasse ich dir die Entscheidung, wie viel du Harry gewähren
willst - wie viel Aufmerksamkeit willst du ihm zuteil werden lassen in diesem
sündigen Akt, dieser bitter-süßen Zusammenkunft?
Ich muss stöhnen, mir bleibt nichts anderes übrig, deine kleinen Berührungen
mit deinen Lippen auf meinem Dunklen Mal und deren Umgebung macht mich einfach
nur an, egal WIE du das machst, du machst es gut. Oh ja der Druck war kaum
spürbar aber er selbst spürte wie dieses Kind ihn erregte, indem er sich
bemühte, wenn er das mal im Unterricht getan hätte...was dachte er hier? Das
war...nicht richtig!
Ich halte deinen Blick als hätte ich nie etwas anderes getan, öffne willig
meine Lippen, nehme deinen Finger nur zu gern auf, auch wenn ich weder weis noch
einschätzen kann wofür du sie benutzen willst, oder ob du das nur machst weil
du mich heiß machen willst. Nur in Schemen nehme ich war das diese Finger für
Harry bestimmt sind, das er willig ihnen gegenüber ist, und das ich seine Lust
als erstes spüre, das hattest du wohl geplant. Ichs ehe wie du ihn dazu bringst
von meiner Erregung abzulassen und stattdessen sucht er sich neue ´Opfer´,
meine Nippel sind das empfindlichste an mir, auch wenn man es kaum glauben mag,
zucke ich von den berühren weg, weniger weil es unangenehm ist sondern weil ZU
gut war. Um deinen ´PLAN´ nicht zu gefährden versuche ich dem Jungen
wenigstens mit meinen Augen zu zeigen das es okay ist, das du das tust was Tom
denkt, wozu er dich anleitet. Zischend ziehe ich die Luft ein, als sich unsere
Körper an DIESER Stelle berühren. Mit großem Vertrauen hältst du dich an mir
fest, versuchst mich so zu umgarnen das ich dir gebe was du ersehnst, und Tom
wird es dir geben, ich habe keine Wahl, als es mit dir zu tun. Äußerlich lasse
ich es wenigstens ein bisschen so aussehen als wäre ich mürrisch,
innerlich...kocht meine Erregung ohne Ende. Als Harry selber mich in seinen
Körper leitet, spüre ich es sofort, ich bin sein erster! So eng...kann nur
eine Jungfrau sein...und ich muss es wissen, muss dich fragen. Leicht beuge ich
mich zu dir vor presse dich so näher an mich heran. „Bin ich dein erster?",
meine Stimme ist leise, und klingt...emotionaler als meine Stimme im Unterricht,
aus gutem Grund.
Ich merke mir schnell DIESEN Punkt, der ihn so...zittern lässt, fast einen
kleinen Schrei entlockt, und das nur weil ich diesen Punkt STREIFE, was würde
erst passieren wenn ich ihn richtig berühre? Ein stöhnen weil du wieder meinen
Punkt triffst, mich erzittern lässt, so dem Jungen mehr von dem gibst was du
verlangst.
Dieser Kuss zwischen uns, wird erwidert, meine Lippen öffnen sich wie von
selbst, umspielen deine Zunge lustvoll, das Harrys empfindliche Stelle zuckt,
lässt sich wohl erklären, weil es ihm gefällt was er sieht...
Und dann muss ich eine Wahl treffen, eine die du mir nicht vorgibst...gebe ich
dem Bengel was er will, soll ich ihn ficken? Seine Stimme diesen Raum erfüllen
lassen?
Und schneller als ich gedacht habe, ist die Entscheidung gefallen...
Wenn ich dich will, muss ich ihm geben was er will, es ist nun einmal ein geben
und ein nehmen. Also drückte ich Tom mein Becken entgegen, presse mich so nur
noch tiefer in Harry, lasse es kreisen, will sehen wie du reagierst.
Es ist dir anzusehen... du willst nach außen eine abweisende Fassade aufrecht
erhalten, die in deinem Inneren längst schon zerfallen ist. Es ist erstaunlich,
dass du überhaupt so etwas wie Skrupel in deiner Berufung als Professor
empfindest. Denn auch das ist ein Teil dessen, was ich in deinen schwarzen
Kristallen erkennen kann: Du siehst in diesem Jungen nicht das, was er ist,
sondern der Schüler, den du seit dem ersten Moment eurer Begegnung - und
eigentlich schon lange zuvor - verabscheut hast. Nun, gewiss... ihr habt euch
beide gegenseitig das Leben schwer gemacht, einander misstraut und Steine in den
Weg gelegt - der einzige Unterschied liegt darin, dass dieser Knabe zwischen uns
ein Kind ist. Du hingegen bist erwachsen... so nahm ich an, dass du dich auch
dementsprechend verhalten würdest. Für gewöhnlich bewahrst du deine
Contenance... - wieso nur nicht bei diesem Burschen? Und wieso kannst du auch
jetzt nicht einfach das in ihm sehen, was er ist: Eine Seele, die sich nach
Verbundenheit sehnt und die offenbar eine herrliche Illusion von Geborgenheit
zwischen uns gefunden hat. Es gibt mir zu denken, dass du deine Augen mit
solcher Vehemenz vor der Wahrheit verschließt - doch ist dies auch nicht das
erste Mal.
Es obliegt nicht mir, dich jetzt zu maßregeln. Es würde zu weit führen und
der Erfolg ist fraglich... es gibt Dinge, die du selbst erkennen musst. Dass es
so spät auf deinem Lebensweg geschieht, hat vielerlei Ursachen. Allerdings kann
ich dich auch nicht dahingehend beeinflussen, ob du diese Chance nutzen wirst
und hinter die Maske siehst, die dir in Hogwarts Tag für Tag begegnete... und
die du womöglich auf den Jüngeren projiziertest. Du siehst in der Beziehung
zwischen Harry und dir etwas vollkommen anderes, als er. Was genau es ist, das
euch eint und auch trennt, werde ich jedoch nicht erforschen und offenbaren. Das
werdet ihr für euch selbst entschieden müssen. Womöglich ist diese Nacht der
Beginn einer Veränderung, die weiter reicht, als nur bis zum Morgengrauen... es
liegt Magie in der Luft. Wir werden sehen, was sie zu bewirken vermag.
Das Kinn des Jadeäugigen ruht auf deiner Schulter und sein heißer Atem
streichelt deine Haut, während sich seine Finger in den kostbaren Laken
verkrallen. Die Wärme deines Körpers, deine Hitze in ihm... sie lassen ihn
sinnlich stöhnen und sich wieder und wieder hart um dich verengen. Er will,
dass du dich nicht bewegst und will es doch... er spürt, wie sich die Lust in
seinem Unterleib immer drängender anstaunt und sein Körper diktiert ihm, wie
er mit diesem Empfinden umgehen muss. Probeweise bewegt sich seine Hüfte,
testet, wie viel Spielraum er dir ermöglichen kann. Dabei gleitest du noch
einige Millimeter tiefer in ihn, was ihn erneut erschaudern lässt. Seine
schmale Brust drückt sich gegen die deine, sodass seine hellrosanen Knospen
über deine helleren Gegenstücke reiben und ihm ein weiterer, hingebungsvoller
Laut entkommt. Mein Lächeln wird weicher, als ich deine so leise Frage höre.
Ich gebot dir, zu schweigen, doch wir sind ohnehin an einem Punkt angekommen, an
dem es kein Zurück mehr gibt... und als hätte ich es geahnt, hebt der Jüngere
den Kopf und betrachtet dich aus verschleierten Seelenspiegeln. Er erforscht
deine Gesichtszüge und doch kannst du den Schimmer der Erkenntnis in ihnen
erkennen. Er weiß es... weiß, wer du bist und doch - mit keiner Silbe lässt
er sich eine Reaktion anmerken. Nichts, was einer von uns womöglich erwartet
hätte... er will nicht von dir fort - und auch nicht von mir -, beschimpft dich
nicht und macht auch sonst keine Anstalten, das er überrascht wäre. Doch
ebenso wenig spricht er seine Erkenntnis aus. Er will diese Momente bewahren als
das, was sie sind: Unbeschwerte, flüchtige Herzschläge in der Nacht. Auf
seinen Lippen erscheint ein kleines Lächeln, das von der Ahnung von Schmerz
durchhaucht ist und doch unerwartet schön "Hnn~... nicht... nicht der Erste,
doch... uhn~... mit Abstand der größte..." wispert er dir mit dieser koketten
Spur von Humor entgegen, sodass ein ähnliches Schmunzeln meine Züge ziert.
Unser beider Gesichter sind dir nah und du kannst eine gewisse Ähnlichkeit
erkennen... nicht nur im Ausdruck, auch in den Gesten, die uns zu Eigen sind. Es
mag Zufall sein, doch gewiss kein unangenehmer. Erneut senken sich seine Lider
und er verzieht etwas das Gesicht, als ich mich dir langsam entziehe. Jede noch
so geringfügige Bewegung überträgt sich auch auf ihn, sodass er erbebt und
schwerer atmet. Ich neige mich zu seinem Hals und hauche feine Küsse auf die
blasse Haut, lecke die feinen Schweißperlen auf, die auf seinem Körper
schimmern... und sacht lasse ich ihn auch meinen Biss spüren. Sein Kreuz wölbt
sich, sodass sich sein zierlicher Penis gegen deinen Bauch schmiegt und dich mit
seinen heißen Lusttropfen benetzt. Er haucht zarte Küsse entlang deiner
Kieferlinie, während sich unsere Lippen ein weiteres Mal verlangend begegnen.
Wüsste ich um deine Gedanken, so würden sie mich gewiss amüsieren. Die
Konsequenz deiner Wahl liegt nicht darin, mich zu spüren oder nicht... wir sind
bereits zu weit gegangen, als dass ich von dir nun ablassen könnte, solltest du
den Knaben zurückweisen. Doch würdest du mich dazu zwingen, meine Magie
anzuwenden... in ihrem gesamten Potenzial. Ich würde dich mir auf eine Weise
unterwerfen, die gewiss kaum Ähnlichkeit mit dieser tiefen Hingabe hätte -
derweil würden Träume den Burschen umfangen... ehe ich mich ihm allein
zuwende. Doch würdest du mich derart enttäuschen, obwohl du weißt, was es
bedeutet... würde ich dich wohl kein zweites Mal mit einem solch immens
wichtigen Auftrag betrauen. Es geht hier längst nicht mehr darum, dir zu
beweisen, wer dein Herr und Meister ist und wem du mit deinem Leben und deinem
Sein gehörst. Ich will dir nicht demonstrieren, wie einfach es ist, dich zu
unterwerfen oder dir meinen Willen aufzuzwingen. All das ist dir bewusst - seit
unserer ersten Begegnung. Nein, was sich hier beweist, ist die Frage, ob mein
Vertrauen in dich und meine Ansprüche an deine Leistungen gerechtfertigt sind.
Mein Blick streift den deinen, doch die Intensität in dieser kurzen Begegnung,
lässt deine Muskeln sich ebenso hart um mich zusammen ziehen. Ich erkenne weit
mehr, als du preisgeben möchtest... ich sehe deine Bedenken gegenüber diesem
Knaben... als Lehrer und als Mann; ich erkenne deine Unsicherheit, doch ebenso
deine Lust und dein Verlangen alle Überlegungen endlich loszulassen und
schlicht zu genießen; ich nehme auch wahr, dass jener innere Zwiespalt dich gar
nicht so sehr entzweit, wie du dir selbst einreden willst. Dort ist ein heißer,
williger Leib, der deine Nähe und deine Zuneigungen ersehnt - allein um
deinetwillen. Dir scheint nicht klar zu sein, dass dies ein durchaus kostbares
Geschenk ist. Es mag für dich nicht mit Gefühlen verbunden sein, doch so
findest du dich nun in meiner Situation wieder: selbst, wenn es dein Herz nicht
berührt, so steht doch außer Frage, dass man dies kostbare Geschenk
wertschätzen sollte. Das ist auch dir klar... wäre es anders, würde ich
diesem Spiel ein Ende setzten - denn es würde den Jungen verletzen und das darf
ich jetzt nicht zulassen... noch nicht. Nicht, solange er mir nicht aufrichtig
seine Treue schwor.
Doch du lässt endlich von deinen Gedanken ab und übergibst deinem Körper das
Kommando. Deine Instinkte bestimmen fortan dein Handeln und so hebst du mir
deine Hüften entgegen, presst dich auf meine hitzige Länge... und bewegst dich
gleichsam in dem schmalen Jüngling. Er reagiert sofort, spannt sich an und
massiert deinen Schaft, doch führen seine sich kontinuierlich zusammenziehenden
Muskeln dich auch tiefer in ihn. Er erzittert bis ins Mark und hält die Augen
geschlossen... versucht an sich zu halten, um dir diese Verbindung so angenehm
wie möglich zu gestalten. Es ist beinahe bemitleidenswert... er begehrt dich so
sehr und doch weiß er, wie wenig du diesem, euren Akt abgewinnen kannst. Sein
Gesicht ist zur Seite gewendet und beinahe scheint es mir, als wolle er jeden
Laut unterdrücken, nur um uns nicht zu stören. Doch so werde ich es nicht
ausgehen lassen: Meine Bewegungen dirigieren einen langsamen, lustvollen
Rhythmus, der sich allmählich steigert - doch streichle ich auch die Haare aus
dem Nacken des Kleineren, küsse die feine Haut, während sich meine Brust gegen
sein schmales Kreuz schmiegt. Seine kleine Erektion reibt sich gegen deinen
Bauch und ich greife nach deiner Hand, verflechte unsere Finger ineinander,
während ich deine Hüfte mit einer Hand näher auf mein Becken drücke.
Gefühlvoll entziehe ich mich deiner Passage, koste das erregende Pulsieren um
meinen Penis aus, sobald ich erneut in dich gebettet bin... und dabei kose und
necke ich wieder und wieder den so unscheinbaren Nervenknoten in deinem Inneren
- lasse Hitze und Verlangen deinen Körper fluten, ohne Harrys zurückhaltende
Bewegungen zu beeinträchtigen. Schließlich hebt er doch sein von Begehren
verzogenes Gesicht und du fängst kurz seine schönen, hellen Jadeaugen ein...
doch ist ihre Farbe nicht länger dies reine, lichte Grün: Purpurne Sprenkel
zieren seine Iris... ebenso wie die meinen. Ein Anblick, der für dich so
vollkommen unerwartet ist, wie er es wohl für jeden anderen wäre - etwas, das
unausgesprochen und verborgen ist... ein Geheimnis. Eines, dessen er sich selbst
nicht bewusst ist. Doch was auch immer es ist, es spielt in diesen Augenblicken
kaum mehr eine Rolle. Immer geschmeidiger wird unser aller Takt, immer
fließender die Übergänge zwischen Hingabe, Erregung und sachtem Schmerz. Ich
wispere sacht jenen Zauber, der das kühlende Gel heraufbeschwört und lasse die
durchscheinende Masse auf eure und unsere Verbindungsstelle tropfen. Ein
angenehmes Prickeln stiehlt sich unter deine Haut und die des anderen, während
das atemlose Stöhnen und leise Keuchen des Knaben die Luft um uns erfüllt.
Er war zwar nicht freiwillig Lehrer geworden, aber einen gewissen Ethos
verfolgte er dennoch, und somit hielt er sich an die alten Regeln, des Kodex.
Das man niemals ein Verhältnis mit einem Schüler haben durfte, egal welchen
Jahrgangs, einigste Ausnahme, magische Wesen, diese waren durch das Gesetz des
Ministerium, zu einer Bindung gezwungen.
Harry liegt auf mir, sein Gesicht an meiner Schulter, ich sehe seine Hände, die
sich in die Laken krallen, ohne es zu wollen denke ich an mein erste Mal mit dir
Tom, weiß wie es sich anfühlt, etwas großes in sich zu spüren, deswegen tue
ich einfach das was du bei mir getan hast, ich strecke meine Hand sachte aus.
Etwas schüchtern berühre ich deine verkrampften Finger, umgarne sie mit
meinen, so das sie ineinander verschränkt waren, das gab dir halt, das spürte
ich deutlich. Ich merke gar nicht, das ich gegen deinen kleinen Befehl
verstoße, und denke das es okay ist, solange ich den Jungen nicht vergraule.
Ich bemerke diesen Blick nicht so wie Tom, ahne nicht das er WEIß wer ich bin,
das ich sein Hasslehrer bin, der ihn hier gerade nimmt. „Ich nehme das jetzt
Mal als Kompliment, kleiner.", er knurrte sachte, verspielt und dennoch
strafend dominant, etwas dass man zwischen ihm und Tom nicht von seiner Seite
sah. Aber hier bei Harry war er der dominante, derjenige der den jüngere zu
lenken versuchte.
Auch ich spüre wie du versuchst es mir angenehm zu machen, und das kann ich
nicht akzeptieren. „Versteck es nicht. Zeig mir dass du es willst. Und ich
gebe dir was du dir ersehnst..", diese Worte waren nicht gesprochen, eher
gehaucht, und das in Harrys Ohr, so das er sah wie sich eine Gänsehaut bildete.
Als du aufsiehst und leise stöhnst, sehe ich deine Augen, die nicht mehr deine
eigenen zu sein scheinen, sie sind wie Zwillinge, wie die von Tom, vielleicht
war diese Augenblick der, indem bei Severus alle Barrikaden fielen. Ich bewege
mich Tom entgegen und gebe somit auch Harry was er will, lasse ihn stöhnen,
während Tom mit ein bisschen Gel nachhilft. Ohne es zu überdenken oder gar zu
planen, lehnte er sich vor, und fing Harrys Lippen ein, er wollte wissen ob
diese sich genauso anfühlen wie Toms...
Glücklicherweise verfliegen deine Vorbehalte so schnell, wie sie aufkamen. Und
selbst wenn sie noch einmal aufflackern sollten... jetzt wirst du dies Spiel
gewiss nicht mehr unterbrechen. Viel zu ehrlich fühlt sich der enge, willige
Leib über dir an und viel zu sehr reizt dich mein praller Phallus in deinem
Inneren. Wieder und wieder gleite ich in deinen bereits gut gedehnten Eingang,
verharre einige Momente und entziehe mich dir langsam... tauche wieder kraftvoll
in diese wundervolle Passage. Mein schwarzes, langes Haar fällt über meine
Schultern, streichelt den Leib des Knaben zwischen uns und kost auch sacht über
deine Haut. Durch unsere Verbindung spüre ich deinen trommelnden Herzschlag,
der dem des Jüngeren so ähnlich ist. Je intensiver dies Spiel wird, je
feuriger die Emotionen durch euer Inneres fluten, desto näher kommt ihr der
Erlösung und desto mehr verlieren sich Gedanken und Überlegungen in der
Bedeutungslosigkeit.
Meine Finger aus den deinen lösend, streicheln sie die Innenseite deiner Hand,
an deinem Unterarm empor und bald auch deine Seite hinab. Indem ich sie zwischen
dich und Harry gleiten lasse, umfange ich den kleinen Penis, der sich so
erwartungsvoll aufgerichtet hat und massiere ihn flüchtig, sodass sich der
Bursche heftig um dich zusammenzieht. Es ist die pure Wonne, die er dich dadurch
spüren lässt und auch ihm sagt es mehr als zu. Er drückt seinen Oberkörper
hinauf, mehr gegen meine Brust, sodass ich ihm etwas mehr Platz gebe, während
ein hingerissener, leiser Aufschrei von seinen Lippen perlt. Sein Gesicht ist
von Lust gezeichnet und seine schön geformten Brauen ziehen sich wieder und
wieder unter seinem langen, Pony zusammen... zeigen, wie sich Verlangen und
dieser bitter-süße Schmerz immer wieder in seinem Inneren verbindet. Ich
umfasse deine Hand, führe sie an meiner statt zu der kleinen Männlichkeit des
Jüngeren und wieder entkommt ihm ein atemloses Geräusch voller Hingabe.
Deine grollende Antwort, erwidert er mit einem sachten Lächeln, auch wenn er
die Augen geschlossen hält. Doch bist du achtsamer, als gedacht: Du bemerkst,
was er hier versucht - es ist dem nicht unähnlich, was er auch außerhalb eines
Schlafgemachs tut. Er will den wenigen Menschen und Wesen, die ihm etwas
bedeuten so wenige Umstände wie möglich machen und ihnen dabei so viel Freude
bereiten, wie er es nur vermag. Dass du offenbar ebenso zu diesem illusteren
Kreise gehörst, scheint neu... doch ist es nicht einmal so abwegig. Freilich
hat Harry ebenso seinen Stolz und du hast ihn vom ersten Tag an mit deinen
Worten zu treffen gesucht. Wie eine Klinge hast du die Kommentare und
lückenhaft gestreuten Geschichten über James gegen ihn eingesetzt und jedes
mal ist ein weiteres, kleines Stückchen aus dem perfekten Bild seines Vaters
gebrochen, das er in seinem Herzen trägt. Doch er ist auch kein blinder Narr.
Er war ein argloses, misshandeltes Kind, als er Hogwarts das erste Mal betrat -
mittlerweile sind annähernd drei Jahre vergangen und er ist längst nicht mehr
so unbedarft wie einst. In der Zeit, die er in dieser Schule und der Welt der
Magier an sich verbrachte, hat er gelernt, aufmerksam zuzuhören und zu
beobachten. Ich möchte fast behaupten, es ist ihm gelungen, hinter deine Maske
zu blicken. Und er hat etwas dahinter erkannt, dass ihn anzieht und zu dir
hingezogen fühlen lässt. Er hat es nie ausgesprochen oder sich auf irgendeine
Weise anmerken lassen... oder womöglich war es zu subtil, als dass du es in
deiner eignen Unerfahrenheit wahrgenommen hättest. Doch hier und jetzt - daran
besteht kein Zweifel - erfüllt sich ein lange gehegtes Sehnen. Er spürt dich
in dir, spürt dass es nicht nur falsch ist und er genießt deine Gegenwart, die
Hitze, deinen Atem auf seiner Haut, deine Laute... einfach alles.
Als du ihm diese sachten Worte entgegen flüsterst, wendet er dir sein Antlitz
zu und studiert deine Züge. Er kann die Lust darin lesen, die prickelnde
Erregung... und dass du es aufrichtig meinst. Der Schauer, der seine Haut
überzieht, jagt bis in seine Lenden, sodass er sich einmal mehr unerbittlich um
dich verkrampft und dabei atemlos nach Luft schnappt. Er erbebt über dir und
doch... langsam heben sich seine Lider und er sucht deine tiefen, beständigen
Obsidiane. Auch, dass du eure Finger ineinander verflochten hast, hat er sehr
wohl bemerkt... erwidert den behutsamen Druck und erneut stiehlt sich eines
dieser betörenden Lächeln auf seine Lippen "... ich... ich will mehr..."
bringt er leise hervor und es klingt etwas erstickt, doch ohne Zweifel
aufrichtig. So weit es ihm diese Pose gestattet, hebt er seinen Hintern an und
lässt dich ihm entgleiten... ehe er sich erneut auf dich aufpfählt. Sein
sinnliches Stöhnen vibriert nah über deinen Lippen, während er sich auf
seinem anderen Unterarm neben dir abstützt und Halt sucht.
Seine Augen weiten sich, als du ihm so unverhofft einen Kuss schenkst. Ergeben
senken sich seine Lider und er gewährt dir ohne widerstand den Zugang zu seinem
Mund. Die freche, wendige Zunge, die dich zuvor so geschickt verwöhnte, lässt
sich gern von der deinen umwöhnen und locken, während sich euer beider
Geschmäcker austauschen. Wohlwollend liegt mein Blick auf euch... endlich ist
der Funke über gesprungen, Severus. Hast du nun endlich auch bemerkt, dass es
hier nicht darum geht, wie unsere Namen sind, welche Vergangenheit wir bergen
oder was das Schicksal uns für Aufgaben vorgibt? Es geht nur um den Augenblick
selbst... um seine Flüchtigkeit und darum, jeden Atemzug voll auszukosten. Das
ist pures Leben... es strömt feurig durch deine Adern, durch unser aller Adern
und sammelt sich in unseren Lenden. Keine Reue, keine Schuldgefühle... nur
vollkommener Genuss und unerreichte Befriedung haben jetzt noch eine Bedeutung.
Harry neigt seinen Kopf, erwidert diesen langen, zehrenden Kuss und lässt doch
zu, dass du ihn vollkommen bestimmst. Sein leises Stöhnen klingt rauchig und
etwas heiser und immer wieder stacheln deine Bewegungen diese sinnlichen Laute
an. Langsam löst ihr euch voneinander und der Jüngere bedeutet mir, dass er
sich etwas aufrichten will. Dem komme ich nach und ändere so erneut den Winkel
meines Beckens... sodass meine langen, ausladenden Stöße nun wieder und wieder
erbarmungslos über deine empfindliche Stelle schrammen. Der Knabe setzt sich
ganz auf, kniet über deinem Becken und hält deine Hand mit der seinen
verwoben. Sein Blick ist dunkel vor Lust und ruht allein auf dir, während er
seine Hüften anhebt und langsam erneut senkt. Noch ein mal und noch ein mal
wiederholt er dies, nimmt nun endlich einen konstanten Rhythmus auf, der doch
bald schneller wird. Wann immer er sich erhebt, zieht er sich hart um dich
zusammen, lässt nur locker, um dich auch noch die letzten Millimeter in ihn
versinken zu lassen. Sein eigenes, geringes Gewicht drückt ihn ganz auf dich
und indem er seinen Hintern vor und zurück schiebt, ihn kreisen lässt,
verschafft er sich selbst eine ungemein erregende Stimulation... während er
dich eine Ahnung des Himmels spüren lässt. Mit einer Hand stützt er sich auf
deinem straffen Bauch ab, spürt, wie die Muskeln unter deiner hellen Haut
arbeiten und kost behutsam über die fein definierten Konturen. Auch seine
Lusttropfen, mit denen er deinen Unterbauch benetzt hat, verwischen so und
während er dem ganzem mit einem versonnen Blick folgt, atme auch ich langsam
tiefer ein. Meine Augen zeigen nicht mehr länger das tiefe gern, sondern ein
ebenso klares, unendliches Purpur. Meine schönen Gesichtszüge sprechen von
fast animalischem Verlangen und ich löse unsere Finger auseinander, umfasse
deine Kniekehlen und drücke deine Schenkel weiter zu den Seiten... Stoß um
Stoß versenke ich hart und betörend in deiner feuchten Passage, traktiere
unablässig deine Prostata und ergänze auf unvergleichliche Weise euer beider
Rhythmus. Harry wimmert verzehrend auf, kommt dir wieder und wieder entgegen,
als hätte er sein Leben lang nur auf diesen Moment gewartet. Er kostet es voll
aus, denkst nicht an ein Morgen oder an die Konsequenzen einer solchen
Begegnung. Er vertraut dir und somit auch mir... noch nicht in dem Maß, wie es
mir dienlich ist, doch der Anfang ist bereits vielversprechend.
Deine Oberschenkel über meinen Beinen drapierend, kippt dein Becken nach oben
und deine Kuppe presst sich im Hintern des Jüngeren unerbittlich gegen seinen
süßen Punkt. Er stöhnt hingerissen auf, setzt sich ganz auf dich... und lehnt
sich dabei halt suchend etwas zurück. Einer seiner schlanken Arme legt sich
zurück und um meinen Nacken, sodass sich sein schmaler Leib wie ein schlanker
Birkenstamm vor dir wiegt. Seine geschmeidigen Bewegungen sind pure Sünde und
jeder schmelzende Laut sendet einen neuen Funken zu dem lodernden Feuer in
deinem Unterleib. Deine Hoden ziehen sich bereits zusammen, ebenso wie seine
kleinen Gegenstücke und auch ich fühle bereits, dass das gewiss
unvergleichliche Ende nicht mehr fern ist.
Mit einer Hand streichle ich über die Brust des Jadeäugigen, dessen Kristalle
mehr und mehr von tiefem Rot erfüllt sind, kratze dabei an den pinken Knospen,
die sich fest zusammen gezogen haben und anziehend aufragen. Das kleine Glied
wippt stolz auf und ab, während die Muskeln seiner schlanken Schenkel leicht
beben. Es ist anstrengend für ihn, doch um nichts auf der Welt würde er nun
aufhören wollen. Sacht wende ich sein Gesicht zur Seite und zwinge ihm einen
gebieterischen Kuss auf, der ihn nur
noch rauer bewegen lässt. Sein Inneres massiert dich unablässig und sein weit
gedehnter Eingang empfängt dich, als wäre er für dich geschaffen. Silbrige
Tropfen schimmern auf eurer Haut und in eurem Schamhaar, denn ebenso wie bei
dir, ist Harrys graziler Schaft auch von einem flaumigen Lockenkranz umgeben. Es
sind noch etwas lichtere, feinere Härchen, die seidig im Widerschein des
Kaminfeuers schimmern.
Erneut sieht er zu dir hinab, seine Augen sind voller Begehren und Sehnsucht...
der wässrige Glanz sammelt sich in seinen Augenwinkeln und eine einzelne Träne
rollt über seine gerötete Wange. Seine leicht geöffneten, rosigen Lippen
entlassen wieder und wieder erregte, leise Aufschreie und seine Muskeln
umschließen dich immer rascher, immer kontinuierlicher. Sein Höhepunkt ist
nahe und auch ich lasse mein Becken gleichsam erbarmungslos, wie auch verlockend
gegen deinen festen Hintern stoßen. Das Geräusch von feuchter, aufeinander
treffender Haut erfüllt den Raum und die dunklen Jaspise des Knaben halten
unablässig deinen Blick - es ist der letzte Funke, der die Flamme in seinem
Innersten zur Feuersbrunst werden lässt: Sein Kreuz wölbt sich, er legt den
Kopf weit in den Nacken und reißt die Augen auf "Aaaaaaahhhhhh~" sein leiser
Aufschrei schmiegt sich samtig an dein Gehör, während er sich in einem einen
dünnen, weißen Strahl auf deinen Körper ergießt. Doch anstatt langsamer zu
werden... bewegt er sich noch immer, lässt dich die einmalige, intensive Härte
fühlen, mit der er dich umfängt - sodass du seine enge, hitzige Passage
vollkommen im Moment höchste Ekstase vollkommen auskosten kannst.
Ohne Zweifel werde ich niemals zulassen das wir es jetzt vorzeitig beenden, den
ich will es genießen, will sehen was du zu bieten hast, den innerlich sehne ich
mich danach, es mit dir zu tun, meine Fantasie zwingt mich dazu, mich darauf
einzulassen. Keiner von euch beiden ahnt, wie verdorben ich doch innerlich bin,
das ich einerseits Lehrer geworden bin, weil ich Kinder eigentlich
sehr...anziehend finde, ab einem gewissem Alter. Das ahnt wohl nicht einmal
Tom, den diese Art von Fetisch habe ich stehts vor allen Leute verborgen, es war
mein kleines, schmutziges Geheimnis. Diese doppelte Lust durch Harry´s engen
Hintern auf sich, der sich ihm willig entgegenbringt, und Tom´s mehr als
willkommen. Deine Taktik, sich zurückzuziehen und wieder in mich zu stoßen
macht mich nur noch heißer, entlockt mir einen laut der Erregung, aber auch ein
kleines knurren, das zeigt das ich mehr will, von dir und dem Jungen...willig
drücke ich mich deiner Kosenden Hand entgegen, schnurre leicht dagegen, um zu
zeigen das es mir gefällt. Ohhh wie du versuchst uns zu manipulieren, ich
spüre es genau und es gefällt mir, weil ich so indirekt die schuld daran geben
kann, an dieser Situation, das ich es genieße, das ich den jungen Berühre,
fordere...Und wie gern berühre ich seine Erregung, fahre mit meiner Hand auf
und ab, spüre die Hitze, das zucken und gott es macht mich an, diesen jungen,
dieses Kind so zu sehen. Es ist wie eine aus einem Traum entsprungene Realität,
die meine geheimsten Wünsche erfüllen. „Das hier...diese Nacht gehört dir,
es geht nicht um uns...", er sah tom an und meinte auch sich..."..sondern um
dich...deine Lust...deine Fantasie..", es war zwar eher Severus Fantasie die
sich hier auslebte, aber das musste ja niemand wissen, er genoss es das war
wichtig, eigentlich.
„Ich gebe dir mehr...", hauchte Severus mit dunkler Vibrierender Stimme und
drückte sich leicht nach oben, so das er komplett in Harrys Hintern verschwand,
und gegen dessen Punkt drückte. „So ist es gut...beweg dich...", es war
eher ein kleiner Befehl als eine Bitte, den Severus war viel zu gierig auf mehr
als lange zu betteln. Unsere Lippen vereinigen sich und ich erkunde deinen
frechen Mund aufs genaueste. Es ist meine Führung der du folgst und das ist
auch gut so. TOM, das ist nicht fair...immer wieder stöhnte er laut auf und
drücke automatisch mein Becken nach oben, um Harry auch etwas von meiner Lust
abzugeben. Es wundert mich das du die Verbindung über unsere hand nicht löst,
sondern aufrecht erhälst, ist es das was du willst? Mit mir zusammen sein?
Willig spreize ich meine Beine, als du es verlangst, nehme dich noch viel mehr
in mich auf, will deinen Orgasmus in mir spüren, deinen Samen und den Druck mit
dem du diesen in mich hinein spritzt. Es klingt so schmutzig wenn man darüber
nachdenkt, aber jeder Mensch hat so seine Geheimnisse. Ich lasse mich von euch
beiden Treiben, und spüre deutlich wie nah der Junge an seinem Orgasmus war,
und ich...bin es auch...nicht so nah wie harry wie ich schnell merkte als er
zwischen uns mit einem lauten Aufschrei kam. Trotzdem bewegte er sich
weiter...er war schlau..."Ja...weiter...bewege deinen
hintern...ruckartiger..", gab Severus Anweisungen um seine Neigungen zu
befriedigen, ohne erst einmal harrys wohl im Auge zu haben.
Es ist unfassbar, was hier geschieht. Wir nannten keine Namen und der Jüngere
hat sie bislang auch nicht erfahren wollen...umso erstaunlicher ist es, wie
leichtfertig er sich in unsere Hände begibt. Womöglich haben seine Instinkte
ihm verraten, dass wir ihm keinesfalls Leid antun wollen - ich zumindest... so
müssen dieselben Instinkte ihm auch verraten haben, dass ich ihn vor deinem
Zorn ohne Zögern beschützt hätte. Er ist uns mit einer Neugier und
Unvoreingenommenheit begegnet, die mich staunen lässt. Dabei ist ihm klar, dass
wir der dunklen Seite der Magie angehören... auch wenn er nicht ahnt, wie nah
wir ihrem Herzen sind. Es macht für ihn keinen Unterschied. Er hat dies Angebot
angenommen und kostet nun aus, was ihm dargeboten wird. Sinnliche Laute
erfüllen dies Gemach und so, wie das Verlangen immer weiter aufwogt, lodern
auch die Flammen des Kamins stetig höre. Unsere Auraströme und Magie
verdichten sich, ballen sich weiter zusammen und als erstes ist es der Knabe,
der sie sich entladen lässt. Seine Magie fährt wie ein Schauer aus
Sternschnuppen über unsere Haut, durch unser beider Körper und breitet sich
wie Wellen auf einem Teich aus, in den man einen Stein warf. Es ist
unverfälschte, reine Magie... und ich fühle so viel mehr in ihr. Dort ist
Potenzial und... ein lang verschollen geglaubtes Erbe.
Deine Worte haben Harry wieder und wieder sachte Schübe von Erregung
verschafft, die seinen kleinen Penis nur noch begieriger hat zucken lassen. Fast
scheint es, als würde sich die kleine Männlichkeit deiner Hand und jeder noch
so flüchtigen Kosung entgegen recken - ebenso wie der schmale Leib des Knaben.
Seine von Hitze verschleierten Kristalle suchen wieder und wieder deine dunklen
Obsidiane. Deine Stimme erreicht seine Seele und lässt ihn sich mit nahezu
übermenschlicher Anmut auf dir bewegen... deine Gegenwart und deine
Zugebundenen schlagen eine Saite in seinem Inneren an - sie berühren ihn auf
eine Weise, die er sich so nie erträumt hätte. Es mag eine Illusion für eine
Nacht sein, doch er wird diese nie vergessen und sie noch lange Zeit wie einen
kostbaren Schatz hüten.
Jedes Entgegenkommen fängt der Bursche hingebungsvoll ab, lässt dich tief in
seine Passage tauchen und die Hitze und Enge vollkommen genießen. Und diese
steigern sich noch einmal, als ihn sein Höhepunkt überrollt. Eure Blicke sind
unabdingbar miteinander verwoben und du kannst so vieles in den purpurnen
Juwelen des Jüngeren erkenne. So viel Unausgesprochenes und doch scheint es
essentiell zu sein. Er hat dir sein Herz geöffnet, ohne es nach außen hin zu
zeigen und doch ist ihm dabei klar, dass du es nicht annehmen wirst. So wird er
es erneut verschließen und in den Tiefen seines Seins vergraben - solange, bis
es von einem anderen entdeckt und freigelegt wird... bis es ein Zuhause findet.
Das Beben, dass den fragilen Leib durchfährt will einfach nicht abebben. Seine
Muskeln zucken unkontrolliert und sein Atem überschlägt sich, während sich
sein Inneres bis zur Grenze des Schmerzes zusammen zieht. Sofort schießt mir
ein Gefühl wie eine glühende Nadel durch den Geist... ich schlinge einen Arm
um den filigranen Oberkörper des Jünglings, schmiege ihn gegen meine Brust und
hauche zärtliche Küsse auf seinen Hals und seine Schulter. Er entspannt sich
etwas, lockert auch so den erbarmungslosen Griff um deine Erektion und versucht
erneut zu Atem zu kommen. Eine stumme Mahnung liegt in meinen dunklen
Kristallen, als ich deine Gegenstücke suche. Verlange ihm nicht zu viel ab...
er wird jedem deiner Wünsche nachkommen, also gib auch darauf Acht, dass er
sich damit nicht schadet.
Noch immer sind die Finger eurer Hände ineinander verschlungen, während er
sich mit einer anderen auf deiner Brust abstützt. Es dauert eine Weile, bis
sich seine Atmung etwas normalisiert hat und unvernünftig, wie man ihn kennt,
nimmt er erneut einen fordernden Rhythmus auf. Sein Becken hebt und senkt sich
lockend und er versucht gegen die Erschöpfung und Entspannung anzukämpfen, die
die Nachwellen seines Orgasmus mit sich bringen. Ein ersticktes Hicksen ist zu
hören und ich dirigiere den Knaben, seinen Hinterkopf auf meine Schulter zu
legen, streichle durch sein an den Spitzen schweißnasses Haar und hauche ihm
federleichte Küsse auf die Schläfe. Er muss sich sammeln, doch kaum dass das
verzehrende Brennen in ihm nachlässt, nimmt sein Takt an Geschwindigkeit zu und
er kommt deinem stillen Befehl nach. Er will dir vollkommene Befriedigung
verschaffen, so, wie auch du sie ihn hast erfahren lassen. Doch ein so graziler
Leib ist einfach nicht geschaffen für derartige Belastungen. Seine Magie ist
nur mehr ein leises Flackern und doch... nichts wird ihn davon abbringen, dir
gefällig zu sein. So seufze ich innerlich und ziehe meinen eigenen Rhythmus
erneut an. Harte, gefühlvolle Stöße stimulieren deine Innenwände und mein
pulsierendes Fleisch schabt wieder und wieder unablässig über jenen sensiblen
Nervenknoten. Süße, stechende Blitze durchfahren deinen Körper und steigern
den Druck in deinem Unterbauch. Deine Muskeln arbeiten unter deiner hellen Haut
und jeder deiner eigenen Stöße empor in den willigen Eingang des Burschen,
wird von einem schmelzenden, rauchigen Stöhnen beantwortet.
Auch ich werde gebieterischer, will dich deinem eigenen Maximum endlich entgegen
und darüber hinaus bringen. Je mehr jedoch deine Lust durch dich hindurch wogt,
desto mehr forderst du auch mich. Deine Passage lässt mich vollkommen in dir
eintauchen, sodass mein Schaft in dir regelrecht eingebettet wird, ehe ich mich
dir wieder vollkommen entziehe. Die etwas kühlere Umgebungsluft streichelt
deinen gedehnten Ringmuskel, ehe ich mich wieder leidenschaftlich in dich
ramme.
Meine flammenden Augen nehmen die deinem gefangen, während mein betörend
schönes Antlitz über Harrys Schulter schwebt. Ein weitere Kuss berührt seine
blasse Haut und meine Stimme scheint kaum mehr etwas menschliches in sich zu
bergen, als meine verlockenden Worte erklingen "... zeige unserem kleinen
Nachtfalter, wie hervorragend er seine Sache gemacht hat... lass es ihn spüren
– belohne ihn auf deine so unvergleichliche Weise..." raune ich dir dunkle zu
und beuge mich vor... schmiege so auch den feingliedrigen Leib gegen dich und
vereine uns in einen neuen, verzehrenden Kuss, wobei mein Becken sich mit
unnachahmlicher Kraft und Anmut rasch gegen dich bewegt. Wieder und wieder
drücke und presse ich mich gegen deinen süßen Punkt, während sich der junge
Gryffindor so gut als möglich zwischen uns bewegt. Er stöhnt ergeben und als
er seine Lider hebt... fällt sein Blick auf unsere ineinander verschlungenen
Finger. Er sieht das Mal auf deinem Unterarm, sieht wie sich die Schlange auf
deiner Haut windet... doch was dabei auch immer in ihm vorgeht, es wird nie nach
außen gelangen. Nein... er überrascht uns beide, denn ich nehme am Rande
meines Bewusstseins seine Bewegung wahr - er wendet das Gesicht zur Seite und zu
deinem Handgelenk... sodass ich ihm etwas Platz mache und seine rosigen Lippen
legen sich auf dies Mal, kosen deine Haut auf eine unvergleichlich sündige Art
und Weise.
Gott ich genieße das Gefühl das dein Orgasmus mit mir macht, auch wenn ich
selber noch nicht soweit bin zu kommen, dein Anblick, deine Bewegungen beides
ist so gut...so heiß. Ich sehe gerne wie du dich an mich schmiegst, neue
Berührungen, neue Wörter ersehnst...
Ich nehme es an, das was du mir geben willst, dein Herz, deine Seele, dein
Verlangen. Ich werde gut darauf achten, auch wenn ich nicht sofort von ´LIEBE´
spreche, werde ich ab jetzt dein Mentor sein, dein Lehrmeister, und du der
meine, du wirst mich lehren was ich mag, was mich erregt und mir zeigen was es
bedeutet ein Kind zu lieben, dich zu begehren.
„Ruhig...ganz langsam kleiner...", gab er Tom´s Mahnung nach, und beruhigte
seinen jungen Liebhaber. Tom´s Bemühungen sind gut, und ich winde mich unter
dir, und presse mich nur enger an Harry, den ich einen zweiten heißen Kuss
ziehe während ich meinen Rücken durchdrücke, mich fest an Tom presse und
gleichzeitig Harry an mich drücke, meine andere Hand, liegt immer noch an
deinem kleinen harten Schaft, den ich wieder fest reibe um mit dir zum Orgasmus
zu kommen. Im Kuss versteht sich, stöhne ich vollkommen willig. „Ich gebe ihm
was er will. Und ich...behalte ihn bei mir. Damit belohne ich ihn ausreichend,
meinst du nicht auch?", das war nur ein kleines bisschen frech und seine
Stimme klang so rauchig, so erregt. „Ist es das was du willst oder kleiner?
Das ich dich nie wieder verlasse, dir Geborgenheit, Sicherheit, und Zuneigung
schenke...", hauchte Severus leise und zuckte dann zusammen als er Harrys
Lippen an einer ganz anderen Stelle spüre, so wie du vorher, kost er mein
Dunkles Mal. Es ist erregend, und beschert mir eine Gänsehaut, doch diesmal
weißt du das du es bist der sie verursacht. „Gefällt es dir?", Severus
hauchte das in Harrys Ohr bevor er sich im Ohrläppchen verbiss. „Komm mit uns
Harry...und ich gebe dir alles was du willst, alles!", versprach er schneller
atmend bevor er Harry wieder an sich drückte und die Lippen des kleinen wieder
einfing, ihn dominierte, ihn...einnahm, für sich alleine, auch wenn sein
Unterbewusstsein wusste das Tom das nicht zulassen würde.
Ein letzter Stoß des dunklen Lords reichte aus um ihn über den Rand seiner
Lust zu bringen, mit einem erstickten Schrei, gegen Harrys Lippen, kam er
verengte sich gefährlich um Tom, und riss auch den kleinen auf seinem Schoß
mit sich.
Ein Stück weit tauchst du aus deinem fiebrigen Delirium aus Begehren und Hitze
empor und erkennst, wie sehr dieser Akt an den Kraftreserven des Jünglings
zehrt. Er ist für derartige Anstrengungen noch zu jung, zu zerbrechlich... sein
etwas magerer Leib kann solche Belastungen wohl nur schwerlich verkraften und so
sind deine Worte und dein gefühlvollerer Rhythmus wie Balsam für Harry. Er
schmiegt sich zwischen uns, reibt seine schmale Brust gegen die deine und sein
Herz flackert wild auf, als er bemerkt, dass du es bist, der ihn mehr gegen sich
drückt. Du willst seine Nähe, nimmst sie nicht nur an, sondern erwiderst diese
Hingabe, diese Sehnsucht... eure Herzen schlagen immer mehr im Gleichklang und
sie bestimmen den Takt unserer fließenden Bewegungen. Doch deine Worte... er
hört sie, versteht sie auch... doch erreichen sie ihn wohl nicht in dem Maß,
wie du es dir wünschst. Er möchte sie glauben, will sie annehmen - doch ist es
nicht unmöglich? Ist es nicht nur ein Produkt der hitzigen Gefühle? Er glaubt,
der Sex vernebelt deine Sinne und lockert deine Zunge - er spürt einen Stich im
Herzen... so schnell sagst du, was dein Gegenüber hören will? So leicht lässt
du ihn glauben, diese Zusammenkunft wäre etwas besonderes? Harry musste schon
viele Enttäuschungen und unerbittlichen Verrat ertragen. Er hat seine Lehren
daraus gezogen - so leichtgläubig, wie du vielleicht denkst, ist er nicht. Er
will es gern, will dir glauben - doch da ist auch diese alarmierende Stimme in
seinem Hirtenkopf, die ihn einen Narren schelltet, weil er gewillt ist, dir
Glauben zu schenken. Nur ein kaum wahrnehmbares Nicken ist die Antwort auf
dieses Versprechen... und auch ich halte es für durchaus überstürzt. Zwar
sagte ich dir, du solltest dich seiner annehmen - doch wiegst du ihn in falscher
Sicherheit und lässt ihn im Glauben, etwas zu erhalten, das er in Wirklichkeit
nie besitzen wird, so wirst du sein Herz und seine Seele in abertausende
Scherben zerbersten lassen. Bricht er, weil er dir folgte, wird deine Strafe
unaussprechlich sein... das schwöre ich dir, Severus.
Eine gewisse Härte untermalt meine bildschönen Züge, während ich auf euch
beide hinab blicke. Der schwarze Schopf des Knaben liegt über deiner Schulter
und er lässt sich von unserem Rhythmus treiben, kommt dir entgegen und
empfängt gleichsam diese hingebungsvollen Stöße. Unser Takt ist in völliger
Harmonie, geschmeidig und fließend, als wären wir drei ein einziges Lebewesen.
Dein Begehren flammt wie ein Leuchtfeuer in dir auf, verlangt nach mehr, nach
der vollkommenen Befriedigung... und das sachte Kreisen dieser schmalen Hüften
über dir, scheint dies auch zu erfüllen.
Du umfasst noch einmal den kleine Schaft, der durch dies fortwährende Spiel
erneut halb erstarkt ist und entlockst Harry ein atemloses Stöhnen. Seine Augen
sind geschlossen, sein dichter Pony leicht feucht und er legt seine Hand auf
deine Schulter... lässt dich seine feinen Fingernägel spüren. Je mehr du die
Glut seines immer niedriger brennenden Verlangens schürst, desto abgehackter
entkommt ihm jeder Atemzug und desto mehr spürst du auch wieder das
Zusammenziehen um deinen prallen Penis. Er pulsiert heiß in der Passage des
Jüngeren und das klare Sekret des Lubricate fließt bereits an deiner Länge
hinab und zu unserer eigenen Verbindungsstelle. Deine Laute werden sacht von dem
Burschen ergänzt und er schmiegt seine Stirn gegen deinen Hals, bringt
lediglich noch einen leisen, heiseren Aufschrei hervor, da sich seine Lust immer
fordernder zu einem zweiten Orgasmus aufschaukelt. Du knabberst an seinem
Ohrläppchen, lässt ihn so erneut tief erschaudern und seine dunklen Granate
öffnen sich halb... sodass du ihren tiefen Glanz erforschen kannst. Dort steht
so viel Gefühl in diesen einmaligen Seelenspiegeln - die den meinen so sehr
gleichen und doch völlig anders sind...
Meine langen, ausladenden Stöße wechseln zu einer Folge von harten, kurzen
Bewegungen, die unablässig deinen empfindsamen Punkt traktieren. Welle um Welle
purer Erregung durchströmen dich, sammeln sich in deinem Unterleib und künden
von dem nahen Ende.
Dein Atem streichelt die erhitzte Haut des Kleineren und lässt ihn erzittern,
während er spürt, wie du noch einmal in ihm anschwillst. Deine gesamte Länge
versinkt nun mit jedem Heben deines Beckens in dem filigranen Geschöpf zwischen
uns und als auch ich mich nur noch mit Mühe beherrschen kann, hebt Harry sein
Gesicht... er sieht in deine Augen und als du dich zu ihm neigst, ihr euch in
diesen tiefen, sehnsüchtigen Kuss vereint, öffnet er sie dir... so wie er dir
seine Seele öffnet. Und mehr braucht es nicht: Wie ein Blitzschlag
überwältigt ein zweiter Orgasmus den Jungen, sodass er ergeben in deinen Mund
stöhnt. Dabei zieht er sich erneut heftig um dich zusammen - und schubst auch
dich über den Abgrund. Dein Körper hebt sich uns beiden entgegen, während
deine Laute bezeugen, wie einmalig und verzehrend dieser Höhepunkt auch für
dich ist. Dein Erbe ergießt sich reichlich in den grazilen Gryffindor auf dir
und während ihr beide diese höchste Ekstase erlebt, ist es auch um mich
geschehen. Euer beider Lust reißt auch mich mit sich, sodass mein Samen ein
weiteres Mal in dieser Nacht in dich schießt und dich heiß erfüllt. Es ist zu
viel... deine Passage ist bereits übervoll mit meinen Hinterlassenschaften,
sodass die rein weiße Masse an deinem Ringmuskel hervor quillt und unsere
Schenkel und auch das kostbare Bettzeug unter uns benetzt. Unser beider Magie
wallt reichhaltig auf, nährt so auch etwas die Reserven des Kleineren, während
dieser vollkommen in sich zusammensinkt. Die Erschöpfung fordert schließlich
doch ihren Tribut...
Mein schöner Körper spannt sich in einem sinnlichen Bogen an, während dieser
einmalige Orgasmus in seine lockenden Nachwellen übergeht. Auch du schwebst
nahezu in diesem Fluss aus Befriedigung und abflauender, prickelnder Lust... und
ich löse meine Finger aus den deinen, sodass du den schmalen Knaben auf dir mit
deinen Armen umfangen kannst. Er atmet leise keuchend und legt selbst seine Arme
um deinen Nacken... sucht deine Nähe, als wolle er dich nie wieder gehen
lassen. Auch ich beobachte jede eurer Gesten, nehme jede kleine Veränderung
eurer Auren wahr und etwas bedächtiges, unerklärlich ruhiges legt sich über
mein Gebaren. Es dauert eine Weile, ehe meine Erektion etwas erschlafft ist und
auch der feste Griff um sie sich lockert. Langsam gleite ich aus dir, gebe dabei
Acht darauf, dich nicht zu verletzten und schließlich streichelt die kühle
Abendluft deinen weit gedehnten Eingang. Ich lasse mich neben euch nieder und
stütze meinen Kopf auf einer Hand, während ich euch beobachte. Harrys Atmung
ist bereits etwas ruhiger und er scheint zu dösen, während dein Glied noch
immer fest von seinen Muskeln umschlossen und in ihm gehalten wird. Meine andere
Hand legt sich auf den kühlen Rücken des Knaben und streichelt sacht auf und
ab, während auch du allmählich wieder zu Atem kommst. Es ist eine angenehme
Trägheit, die uns umfängt und als noch einmal einige Zeit vergangen ist und
ich mir sicher bin, dass der Knabe schläft, wirke ich einen Zauber, der seine
Träume vertieft und angenehm gestaltet. Noch immer liege ich entspannt neben
euch, doch dann neige ich mich zu dir, hauche einen Kuss auf deine Stirn und
suche deinen Blick "Hältst du für klug, was du getan hast?" frage ich leise
und erkunde dabei deine verschleierten Obsidiane. Mein rauchiger Tonfall passt
sich perfekt in diese sinnliche Atmosphäre ein, während ich kaum wahrnehmbar
ausatme... fast seufze "Du versprichst ihm etwas, das er nicht leichtfertig
hinnimmt. Es bedeutet ihm viel... und mir scheint auch, der Zeitpunkt, es zu
sagen, ist denkbar ungünstig. Ich kann nur ahnen, was in dir vorgeht, Severus
und freilich schätze ich es, wenn du meinen Anweisungen so eifrig Folge
leistest. Doch wage dich besser nicht zu weit vor. Ich werde nicht zulassen,
dass sich Harry in etwas hinein steigert, das so nicht der Wahrheit entspricht -
und dass er zerbricht, wenn er es erkennt. Noch lasse ich dich gewähren - auch
dessen solltest du dir gewiss sein. Wenn die Dinge aber aus dem Ruder laufen,
werde ich einschreiten... vergiss das nicht." es ist ein Versprechen und eine
Warnung zugleich, auch wenn dort nicht einmal die Spur von Aggression oder gar
Zorn in meinen Worten zu erkennen ist. Du weißt, dass ich zuweilen zu einer
morbiden Art von Schalk aufgelegt bin: Hier jedoch eindeutig nicht. Doch diesmal
meine ich es ohne jeden Zweifel ernst.
Ich versuche dem Jungen halt zu geben, ihn zu stützen, seine Magie zu schonen,
und ihn dennoch Lust empfinden zu lassen. Ein Zweites, ein letztes Mal. Und
wieder merke ich wie perfekt er ist, wie er uns beide ergänzt, genau zwischen
uns passt, es fasziniert mich, weil ich so was nie in Betracht gezogen habe.
Sofort bemerke ich dass du dich danach sehnst, mehr solcher Aufforderungen zu
bekommen, mehr Aufmerksamkeiten, und die bin ich gewillt dir zu geben. Ich habe
niemals klarer gedacht, als ich dir diese Worte zuflüstere. Langsam werde ich
dich lehren, was es heißt mir zu vertrauen, mit mir zu wachsen, und zu lernen.
Harrys kleine Bewegung mit der Hüfte, machte ihn wirklich heiß, zeigte es
doch, wie sehr Harry ihn befriedigen wollte, so richtig, mit allem was er geben
konnte, und noch viel mehr.
Diesmal fange ich deinen Orgasmus mit meinen Lippen ein, genieße deine zarte
Stimme nur für mich allein, und es wäre so schön, wenn es so wäre.
Beschützend halte ich dich umfangen, in meinen Armen bis du langsam ruhiger
wirst, und wegdämmerst, das hast du dir auch verdient, kleiner, mehr als
das...Dein Zauber bewirkt das der kleine weiter wegdämmert, und alles noch mal
im Geiste durchlaufen kann. „Ja ich denke schon. Weil es dir Wahrheit ist Tom.
Ich meine jedes Wort so wie ich es gesagt habe. Es wird funktionieren, vertrau
mir, Tom."
Still betrachte ich euch beide, wie ihr eng umschlungen eure ausklingenden
Orgasmen genießt. Die sachten Nachwellen schwappen träge über euch hinweg und
während mein Zauber Harry immer weiter und immer tiefer in einen erholsamen
Schlaf einwebt, umfängt uns erneut die Ruhe dieses Raumes. Das Knistern des
Feuers im Kamin tritt wieder in den Vordergrund, als sich auch der Atem des
Jungen etwas beruhigt hat und durch die geöffneten, bodentiefen Fenster kommt
ein leichter Lufthauch herein, der die Frische der letzten Sommernacht mit sich
bringt. Schön und unnahbar wie ein Halbgott ruhe ich neben euch, betrachte dies
Bild voll augenscheinlicher Harmonie und Stille, während ich meinen Kopf mit
einer Hand aufstütze und meinen anderen Arm locker über meine Seite lege.
Feucht schimmern die Spuren dieser sündigen Akte auf meiner hellen
Alabasterhaut, während das tiefe Smaragdgrün erneut meine Seelenspiegel
erfüllt. Der letzte Schimmer von Purpur weicht, als der Knabe bereits tief in
seine Traumwelt abgedriftet ist und du so unkonventionell auf meine
Überlegungen antwortest. Ich erwidere nicht sofort etwas... unter halb
geschlossenen Lidern beobachte ich dich noch einen Moment, ehe ich mich auf den
Rücken sinken lasse und in einer einzigen, fließenden Bewegung aufrichte.
Neben dir sitzend, streicht meine Hand über den schmalen, blassen Rücken des
jungen Gryffindor und hinab zu seinem Hintern. Behutsam streichle ich den weit
gedehnten Muskelring und dein Glied, an der Stelle, wo ihr noch immer verbunden
seid. Mein anderer Arm schlingt sich um die schmale Brust des Kleineren und ich
löse ihn sacht von dir... und dich aus seiner Passage. Du bist bereits etwas
erschlafft, sodass dein Penis geräuschvoll aus seinem Eingang gleitet - gefolgt
von deinem Samen, der an seinen schlanken Schenkeln hinab rinnt. Als sei dieser
Junge mein Augenstern, bette ich ihn zwischen uns auf den kostbaren Laken und
mit einer unmerklichen, eleganten Handbewegung umhüllt ihn eine feine Decke,
deren Ränder von schwarzen Federn gesäumt sind. Ein schlichtes, doch herrlich
besticktes Kissen bildet sich scheinbar aus dem Nichts unter seinem Haupt und er
macht es sich unbewusst ganz von allein bequem, genießt die Wärme nach diesen
Strapazen.
Fast beiläufig kosen meine langen Finger an deiner Schenkelinnenseite empor und
über deine abgeklungene Erektion, über deinen Bauch hinauf, ehe ich meine Hand
auf deiner Brust ruhen lasse. Prüfend halte ich deinen Blick, ehe ich mich
erneut von dir löse und mich mit unerreichter Anmut in die Laken sinken lasse
"... ich hatte es bereits befürchtet..." beginne ich ruhig und atme kaum
merklich tiefer ein, ehe ich erneut deine Obsidiane suche "Es ist dir ernst und
eben das bringt völlig neue Komplikationen mit sich. Ich denke nicht dass es
allein daran liegt, dass ihr euch in dieser Nacht... auf eine unerklärliche Art
und Weise gefunden habt - unvorhergesehen und erfüllend. Und es mag auch nicht
daran liegen, dass du heute Nacht das erste Mal den körperlichen Akt als
solchen kennen gelernt hast... - dennoch liegt die Vermutung nah, dass deine
Worte im Eifer der Emotionen gesprochen waren. Emotionen, die allein auf
physischen Reaktionen beruhen und nicht auf der Sehnsucht deines Herzens.
Versteh mich recht: Ich spreche dir deine Empfindungen nicht ab... und
womöglich werden sie mir noch dienlich sein. Doch weiß ich aus Erfahrung, dass
aus dieser Liebe zuweilen auch große Stärke erwächst. Lucius trägt ebenso
eine besondere Liebe in sich... für seinen Sohn, für seine Familie... - und
indem er all seine Kräfte aufwendet, um zu beschützen, was ihm so wichtig ist,
wird er scheinbar von Tag zu Tag stärker. Wäre er nicht in jeder Hinsicht ein
hervorragender Magier, Stratege und Diener, wäre er in meiner Gunst nie derart
aufgestiegen - ganz gleich, wie edel und rein sein Blut ist. So sei dir gewiss,
dass ich ein wachsames Auge auf euch beide haben werde. Sollte eure Stärke mir
gefährlich werden, werde ich sie zu... bändigen wissen. Zuvor jedoch solltest
du sehr aufmerksam sein, Severus. Du siehst eine gewisse Verbundenheit zwischen
Harry und dir, doch vergiss dabei nicht, dass er ein eigenständiges Wesen
besitzt. Er ist in mancher Hinsicht anders als du... geprägt durch Erfahrungen,
gebrandmarkt durch Verrat und Erkenntnisse und doch voller Hoffnung auf das, was
ihm jeder neue Morgen bringt. Ihm sind Begriffe wie Loyalität, Zuverlässigkeit
und Hingabe durchaus vertraut... doch er ist ein Kind. Diese Begriffe sind noch
nicht ausreichend mit Inhalt gefüllt. Er muss erst noch lernen, sie zu
verinnerlichen und er muss mit der Zeit begreifen, was ihren Wert ausmacht. Wenn
du diesen Keim, den das Schicksal dir heute Nacht bescherte auf fruchtbaren
Boden fallen lassen willst, so sei behutsam. Was du mit diesem Jungen in Händen
hältst scheint so stark und robust auf den ersten Blick... doch unter dieser
Schale ist er zuweilen äußerst zerbrechlich. Er wäre nicht der erste, der mit
dieser Fragilität die Schatten anlockt... und er wäre nicht der erste, der in
ihnen versinkt. Du kannst ihm helfen, sich zu behaupten und die Dunkelheit als
Schild und Schwert anzunehmen. Doch kannst du selbst mit Bestimmtheit sagen,
dass du bei dem Versucht, die Schatten zu lenken, nicht ebenso von ihnen
verschlungen wirst?" selten habe ich derart offen das Wort an dich gewandt -
doch Harry... seine Belange lassen keine Spiele und keine Unsicherheiten zu. Er
ist der Schlüssel zu meinem Leben. So verletzlich, so jung... und doch hält er
meine Existenz in Händen, so wie ich die seine.
erneut ist es einen Moment still um uns, bis wir beide ein sachtes, fast
belebendes Aufwogen von Magie bemerken. Es erinnert an Frühling, an weite
Blumenwiesen, endlose Wälder, frische Quellbäche... die Natur in ihrer
schönsten und reinsten Form. Unmittelbar darauf klopft es still an der alten,
doch edel gearbeiteten Tür dieses Gemachs und ich muss keine Antwort geben,
damit mein Diener weiß, dass ich ihn in einlasse. Als sich die Tür öffnet,
blickst du über deine Schulter zu dem Geschöpf, dass diesen Raum betritt: Ein
hoch gewachsener Mann, mit bildschönen, maskulinen Gesichtszügen. Hohe
Wannenknochen, eine gerade, lange Nase und attraktive, volle Lippen. Unter
dunklen Locken schimmern herrliche, tiefgründige Rauchquarze hervor, während
sein muskulöser, freier Oberkörper von ungebändigter Kraft spricht. Seine
bronzene Haut schimmert lockend im Widerschein des Feuers, während sich seine
hoch gewachsene Erscheinung mit fast sonderbarer Leichtigkeit in dies Zimmer
bewegt. Lange, eckige Fingernägel tragen einen kupfernen Farbton und heben sich
von dem aus dunklem Silber geschlagenen Tablett ab, dass er trägt. Die
Muskelpartien, die sich durch die Bewegungen seiner breiten Schultern straffen
und wieder entspannen lassen nahezu augenblicklich deine Lust von Neuem
aufflammen - doch dann gleitet dein Blick zu seinen Hüften... und an ihnen
weiter hinab. Anstatt menschlicher, wohl geformter Waden und Schenkel steht dies
Ebenmaß an Verführung auf zwei kraftvollen, mit samtig braunem Fell bedeckten
Bockbeinen. Sie sind doppelt geknickt und der lange Behang um seine Fesseln legt
sich seidig über zwei große, bronzen schimmernde Hufe. Perfekte Proportionen -
sowohl im Bezug auf seine menschlichen, wie auch sein tierischen Attribute...
und als er etwas näher kommt, erkennst du auch die fremdartige, exotische
Schönheit, die ihn doch etwas von den Menschen unterscheidet. Dort ist etwas
Wildes in jeder seiner Gesten und doch ist es beherrscht, faszinierend... uralt.
Unter seinem dichten Lockenschopf ragen zwei kleine, ineinander verdrehte
Hörner empor, die sein Stirn zieren und als er kurz etwas tiefer einatmet und
dann deinen Blick einfängt, lächelt er so sündig und wundervoll, wie der
erste Sonnenaufgang "Guten Abend, My Lord - ich dachte, ihr würdet eine kleine
Erfrischung zu schätzen wissen..." erklärt er und kommt wie
selbstverständlich neben das große, ausladende Bett. Indem er das Tablett
etwas absenkt, beginnt es von allein zu schweben und stellt sich nahe der
Stelle, wo auch wir liegen ab. Darauf sind Gläser angeordnet, eine Karaffe mit
Wasser und eine sehr viel kleinere mit einer stechend grünen Flüssigkeit. Dazu
einige Stücke Zucker und ein feiner Porzellanteller mit geschnittenen Äpfeln,
Birnen, Datteln und Weintrauben. In einer weiteren Schale, die separat steht,
scheint eine Art dunkelbrauner bis tiefroter Sud zu sein. Du kannst es schlecht
im Schein des Feuers erkennen, doch während der seidige Schweif des Satyrs
einmal kraftvoll schlägt und er mit einem verspielten Lächeln deine Obsidiane
erforscht, drehe ich mich kurzerhand auf den Bauch und nehme mit zwei Fingern
eines der kleine, eingelegten Stücke aus jener Schale. Es berührt meine Lippen
und ich koste den reichen Geschmack, lasse ihn mir auf der Zunge zergehen, ehe
ich den Happen in den Mund nehme und genüsslich verspeise. Dir steigt jedoch
rasch der metallne Geruch in die Nase - Blut... und das, was in dieser Schale
ist, ist gewiss nicht nur in dem Lebenssaft eingelegt...
Das große, magische Geschöpf steht noch einen Moment neben dem Bett und
beobachtet aufmerksam, was wir tun. Er weiß sehr genau, was hier geschehen ist,
doch freilich ist es weder für ihn, noch für mich etwas ungewöhnliches oder
gar erwähnenswertes. Der Satyr geht völlig unbefangen mit dir um... als hätte
er dich in dieser Nacht, wie in jeder Nacht zuvor bereits begrüßt. Dabei
begegnet ihr euch zum ernste Mal. Da ist jedoch diese angenehme, geborgene Aura,
die das magische Wesen versprüht und die sich so wohlig in die Seele legt. Er
ist ein Natur-Geist, ein Hüter und Lenker der Urgewalten - seine Magie reicht
tief und ist weit älter als alles, was du kennst.
Ich schenke mir etwas der grünen Flüssigkeit ein - Absinth - und lege einen
Löffel quer über das Glas. Eine kleine Flamme erscheint darunter und schmilzt
die zwei Zuckerstücke, die ich auf dem feinen Silberbesteck abgelegt habe. Die
süßen Tropfen fallen in das Getränk und schließlich verlischt die Flamme,
sodass ich kurz umrühre und das edle Kristall in einer Hand halte. Mein Blick
ruht auf dir und ich schmunzle kaum merklich, während du dies faszinierende
Halbwesen beobachtest. Auch er bemerkt dein Interesse und verneigt sich in einer
würdevollen Geste, lächelt jedoch schelmisch dabei "Mein Name ist Hyperion, My
Lord - solltet ihr ein Wunsch haben, scheut euch nicht, ihn mir zu nennen."
stellt er sich vor, richtet sich dann auf und scheint sich sichtlich an deiner
Reaktion zu erfreuen.
Ich spüre deinen sachten Blick auf mir, und dem Jungen, der in meinen Armen
schlummert, friedlich, so wirkt er bei weitem jünger als er wirklich ist, und
er gefällt mir so sanft, so still, so...unschuldig, und das ist es was du
leider nun nicht mehr bist, und vorher auch nicht war. Der Windhauch sorgt
dafür das ich eine Gänsehaut bekomme, während ich Harry in einen sachte Decke
schmiege, damit dieser nicht fror. Ich folge deiner Hand ganz genau, als sie den
Jungen berührt, ihn sachte am Rücken kost, weiter zu seinem ziemlich...in mit
Leidenschaft gezogenen Hintern. Ich seufze tief auf, weil ich eigentlich noch
viel länger in ihm bleiben will, dieses Gefühl genießen möchte, dich zu
spüren. Das Geräusch als ich aus ihm gleite, lässt mich die Luft zwischen den
Zähnen einziehen, den es könnte mich durchaus erregen wenn man darauf aufbauen
würde. Es fasziniert mich, wie der Samen, MEIN Samen, aus ihm herumläuft,
gespannt, fast hypnotisiert starre ich darauf und lecke mir aufreizend die
Lippen. Ich folge jeder deiner Schritte Tom, sehe wie du ihn sachte bettest,
zupfe etwas an der Decke um es dem Jungen noch bequemer zu machen.
Ein schnurren, eines das dir zeigt das ich mich dir niemals verweigern würde,
zeigt dir das es mir gefällt, und ich lehne mich an dich, deine Hände, und
sehne mich nach deinen Lippen, die mich kosen, mich fordern, mich unterwerfen.
„Ist es schlimm? Ist es das was du nicht wolltest?", er sah ihn aufmerksam
an, in dessen grüne Augen, die ihn faszinierten. „ich meine es so wie ich es
sagte Tom. Nicht im Eifer gesprochen, sondern weil ich es so meine. Weil es die
Worte waren die er hören wollte, und weil ich wollte das er mich so
ansieht.", murmelte er leise und wolle sich rechtfertigen. „Denkst du
wirklich das ich mich jemals gegen dich wenden würde?", er klang leicht
verletzt weil er dachte das Tom eigentlich wissen müsste wie sehr er ihn
ergeben war, das er alles tun würde, um ihm dienlich sein. „Ich will ihn
lernen lassen, Tom. In Magie und in allem anderen auch. Er wird stark werden,
aber nicht gegen dich sein, du warst es der ihm diese Welt gezeigt hat, von der
anderen Seite aus.", er sah ihn an, wollte das Tom erkannte was er ihm sagen
wollte, das er es ehrlich meinte. „Denkst du den das die Schatten mich
verschlingen wollen? Bin ich ein so offensichtliches Opfer?", Severus konnte
das nicht glauben, er war ein starker Magier, wusste sich zu wehren! Ich sehe
den fremden Mann, mustere ihn offen, nicht versteckt, und sofort lodert mein
inneres Feuer erneut auf. Auch die Feststellung das du kein Menschliches Wesen
bist, nimmt mir die Lust nicht, sondern steigert sie nur noch mehr. Auch das
lächeln das er mir schenkt, lässt mehr als einen Schauer über meinen Rücken
fahren, ich will mehr...Ich kann nicht anders, und lehne mich zu dir herüber,
an dein Ohr. „Tom...?", es klang lockend aber auch bittend. „Meint er alle
wünsche?", es klang so schüchtern, so voller Erwartung. Dieses Wesen, lockte
in ihm etwas hervor, was er nie für möglich gehalten hätte.
Du bist weit entspannter, ruhiger und nahezu ausgeglichen, während du dem
Jüngeren so nah bist. Er ruht fast selbstverständlich auf dir und hätte
gewiss auch ein Lager und einen Ruhepol in deiner Gegenwart gefunden, auch ohne
das Zutun meiner Magie. Jedoch kann ich nicht riskieren, dass er bereits so
früh herausfindet, wer ich wirklich bin. Noch erliegt Harry dem Glauben, dass
es bloß Zufall war, der ihn hierher führte. Womöglich ein Ausbruch seiner
Magie, der ihn ganz willkürlich und durch einen ihm unbekannten Zauber hierher
brachte. Denkbar wäre es und möglich auch. So will ich ihn vorerst in diesem
Glauben lassen und sobald ich den Zauber löse und er erwacht, wird er nichts
weiter empfinden als Behagen. Die Erinnerungen dieser Nacht ohne Schuld und ohne
Reue... du spielst dabei eine wichtige Rolle. Er hat dich erkannt und was ich in
seinem Blick las... es verrät mir, dass er diese Verbindung wie keine Zweite
ersehnt hat. Du wirst ihm helfen, es zu verstehen... ihm begreiflich zu machen,
was uns in dieser Nacht zusammenbrachte und du wirst ihm erklären, wie es sein
kann, dass ihr trotz allem auch nach dieser Nacht zusammen sein könnt. Wie
dieses Zusammensein sich im Alltag gestaltet und wie viel ihr einander
offenbaren oder zugestehen wollt, werdet ihr unter euch vereinbaren. Das soll
mich nicht interessieren... doch je mehr du ihn an dich bindest, desto eher wird
er auch für meine Worte empfänglich sein.
Der Knabe schläft tief und fest zwischen uns, spürt die Wärme unserer
erhitzten Körper und die wohlige Entspannung, die seinen erschöpfen Leib
überläuft. Derweil wende ich mich dir mit einigen sanften Kosungen zu, lasse
den leisen Funken von Lust noch einmal sacht aufflammen, ehe er womöglich ganz
verklingt. Auch du hast für deine erste Nacht dieser Art gleich recht viele
Erfahrungen gemacht. Es dürfte dir gewiss ebenso zu denken geben - diese Zeit
sollst du haben. Doch ebenso will ich dir die Gelegenheit einräumen, über
meine Worte nachzudenken und das, was sich hier und heute zwischen dir und Harry
abspielte. Es ist nicht leichtfertig zu betrachten, doch einmal mehr bist du zu
vorschnell mit deiner Bewertung meiner Erklärung. Mein Gesicht seitlich drehen,
als ich auf dem Rücken liege, studiere ich still deine Obsidiane und scheine
dabei schöner als jedes Gemälde der alten Meister "Im Grunde musst du dich
nicht dafür rechtfertigen, was sich in deinem Herzen anbahnt. Es ist womöglich
echt... vollkommen rein und aufrichtig. Dennoch bringt es Schwierigkeiten mit
sich... für dich, für Harry und es wird in jedem Fall euer beider Umfeld
beeinflussen. Ihr seid beide zu unerfahren, um ein wirklich geschicktes
Versteckspiel zu inszenieren, das die anderen auf falsche Fährten lockt und
verwirrt. Euch bleibt nur, nach außen hin so zu tun, als sei nie etwas
geschehen. Doch umso mehr Bestätigung wird es benötigen, den jeweils anderen
hinter verschlossenen Türen vom Gegenteil zu überzeugen. Höre mir aufmerksam
zu, Severus... ich befürworte deine Entscheidung, wie wohl kein zweiter. Und
ich werde sie fördern - auch dessen kannst du dir gewiss sein. Doch wie bei all
meinen Vorhaben in den letzten dreizehn Jahren muss ich mich auch hierbei
bedeckt halten. Alles werde ich nicht in die richtigen Bahnen lenken können und
so werde ich auch nicht jedes Ungemach von euch fernhalten können. Deshalb habe
ich dich in erster Instanz beauftragt, über diesen Jungen zu wachen. Sei sein
Beschützer und sein Mentor... in mehr als einer Hinsicht. Aus diesem Neuanfang
wird ein unvorhergesehener Verlauf der Zukunft im Wandteppich der Zeit gewoben.
Welch glückliche Fügung ihn auch immer hierher brachte, spielt keine Rolle -
doch wir müssen jede Chance nutzen, die sich uns bietet. Du musst dich auch
nicht sorgen, dass ich allzu bald einen Schritt auf ihn zumachen werde... er
wird allenfalls Einflüsterungen erhalten, ein Wispern in der Nacht, das ihn
nachdenken lässt und seinen Geist mit neuen Ideen nährt. Den Rest... wird er
von allein erfahren wollen. Er wird dich ausfragen und du wirst im Rahmen deiner
Möglichkeiten ehrlich zu ihm sein. So bin ich zuversichtlich, dass sich die
Dinge fügen werden, wie ich es wünsche..." die Souveränität eines Herrschers
umweht meine Erscheinung, während meine mystisch schimmernden Juwelen deine
Gegenstücke halten. Deine Frage jedoch, ob ich in dir ein Opfer sehe, verneine
ich mit einem leichten Kopfschütteln "Du bist nicht leichter und nicht schwerer
zu bezwingen, als jedes andere Lebewesen, das nur die Unsterblichkeit seiner
Seele kennt. Den Schatten nah zu sein und sich zuweilen in ihnen zu verstecken,
bedeutet nicht, ihnen verbunden zu sein... oder sie gar zu lenken. Das...
vermochten seit Anbeginn der Zeit nur sehr, sehr wenige Magier. Diese alten
Hexenmeister sind lange Geschichte - viele davon vergessen und doch fließt ihr
Blut zuweilen noch in den Adern ihrer Nachkommen. Alte, machtvolle Häuser,
nicht immer adlige Geschlechter... und oftmals sind diese Linien verwaschen -
dennoch findet man noch heute Nachfahren dieser alten Lenker der Schatten. Wie
dem auch sei... ich denke, dass sowohl du, als auch unser junger Freund hier ein
besonderer Anzugspunkt für die Geschöpfe in den Schatten und die Finsternis
selbst sein werdet. Womöglich mehr, als euch lieb ist. Somit rate ich dir
lediglich, aufmerksam zu sein - nicht mehr und nicht weniger." scheinbar
nachdenklich betrachte ich dich und halte deinen Blick nachdem mein Diener
herein gekommen ist und uns jene leichten Erfrischungen kredenzt. Er hat sofort
deine volle Aufmerksamkeit, das ist nahezu spürbar... und er fasziniert dich in
weit mehr als einem Aspekt. Du bist von seiner Art an sich eingenommen:
Charmant, doch dabei leicht kokett und verspielt. Er trägt die Würde und den
Stolz seiner Rasse zur Schau und scheint dabei doch vollkommen unbeschwert.
Anmut, Kraft und unerreichte Schönheit verneinen sich in diesem magischen
Geschöpf. Mit jedem Schritt schimmert das kurze, seidige Fell seiner
muskulösen Bockbeine, spannen sich seine Muskeln unter der bronzenen Haut und
jede geschmeidige Bewegung gibt dir eine Ahnung, welch... ausgesprochen
ansehnliches Gemächt sich unter dem feinen Lendenschurz um seine Hüften
verbirgt. Jene zwei Stoffbahnen, die jeweils über seinen Hintern und seinen
Schritt reichen, sind mit edlen Stickereien verziert und erinnern an eine
Herbstwald. Natürliche Motive, wie Blätter und Ranken zieren den Stoff, der
seinen Leib als einziges etwas bedeckt. Es ist untypisch für seine Art - für
gewöhnlich können sie mit dieser Art, sich zu verhüllen, nichts anfangen...
Satyre und ihre Artverwandten bevorzugen es, die Körper, die ihnen gegeben
sind, zur Schau zustellen und sich auch am Anblick anderer zu erfreuen. Es liegt
in ihrer Natur - sie sind sinnliche Wesen, die die Ars Amandi wie wohl keine
zweite Rasse verstehen und praktizieren. Zu beginn nicht immer freiwillig, doch
es gibt kaum ein Geschöpf, das sich ihrer betörenden Aura nicht früher oder
später ergeben würde.
So ruhen jene stillen, funkelnden Rauchquarze ebenso offen und interessiert auch
auf dir. Hyperion atmet bewusst tiefer ein, nimmt den offensichtlichen Duft von
Sex wahr und genießt ihn... er kostet ihn regelrecht aus, während er nebenher
das Gedeck aufträgt. Ich störe mich weder an seiner Gegenwart, noch an dem
offensichtlichen Gefallen, den er auch an dir gefunden hat. So nippe ich
beiläufig an dem smaragdgrünen Getränk in dem kostbaren Kristallglas und
fange doch noch einmal deinen Blick ein "Vielleicht würdest du es nicht wollen,
dich gegen mich zu wenden... doch du könntest dereinst dazu genötigt sein oder
es dir auch wünschen. Es ist nicht so, als würde ich dir im Speziellen
misstrauen, Severus - ich schenke niemand Vertrauen... niemandem, der die
Fähigkeit besitzt, mir Schaden zu können. Die Menschen sind sich ihrer
eigentlichen stärke oft nicht bewusst und das gereicht mir zum Vorteil. Jedoch
bin ich nicht so leichtsinnig, irgendjemandem mein Innerstes gänzlich zu
offenbaren. Was so wertvoll und leicht zu zerstören ist, muss um jeden Preis
behütet werden. Was ich tat, tat ich, um meinen Zielen näher zu kommen und um
mich gegen die Welt, in der wir leben, zu feien. Doch gibt es tatsächlich
Unterschiede... nicht jeder sah und erfuhr so viel von mir und über mich, wie
du. Dies zu wissen, soll kein Trost sein, sondern dir bewusst machen, wie hoch
du eigentlich in meiner Gunst stehst." erkläre ich und erneut ist mein Gesicht
eine schöne Maske, die von Kühle und Unnahbarkeit gekennzeichnet ist. Hyperion
betrachtet mich ebenso aufmerksam, hofft einen Auftrag zu erhalten, der ihn hier
noch etwas weilen lässt. Die Aussicht, dass wir drei - du, Harry und ich - uns
hier soeben auf die denkbar sündigste Weise vergnügt haben, lässt auch seine
Neugier nur anwachsen. So unbefangen wie ein Satyr geht wohl kein anderes Volk
mit dem Akt an sich und allem was dazu gehört um. So ist es nichts
Ungewöhnliches, dass sich das groß gewachsene Wesen dem jungen Gryffindor
zuwendet, während du dich zu mir begibst. Seine großen Hände fahren über die
grazilen schmale Gestalt, die in jene kostbare Decke gehüllt ist und er sucht
kurz meinen Blick "Ich werde ein Bad einlassen, sobald der Knabe erwacht ist. Es
ist nicht gut, wenn der Samen in ihm bleibt... das macht eure Art krank. Und
womöglich wollt auch ihr euch erfrischen, My Lord?" bietet er an und ich
bedeute ihm, dass er sich einen Moment gedulden soll... ein unscheinbares Nicken
gibt ihm jedoch meine Zustimmung. Selten lehne ich seine Suggestionen ab - er
mag mein Diener sein, doch ist er ebenso auch mein Berater. Allerdings auf eine
Weise, die nur wenig mit meinem Leben als 'Voldemort' gemein hat. Eine
glückliche Fügung des Schicksal brachte Hyperion und mich zusammen und er
stellt die Verbindung zur unsterblichen Seite der Magie dar. Er wird mir das
ewige Leben nicht so leicht überlassen können, doch er kann mir Hinweise und
zuweilen nützliche Informationen geben - wenn er es wünscht. Denn mag er auch
in meinem Dienst stehen, so besitzt er trotz allem einen sehr eigenwilligen
Charakter und seinen eigenen Kopf.
Du lehnst dich nah zu mir und wisperst mir deine leise Frage ins Ohr. Dein
Unterton... es ist so offensichtlich, wie sehr dich die Erscheinung und die
Gegenwart dieses magischen Geschöpfs ansprechen, dass ein anziehendes Lächeln
auf meinen Lippen erscheint. Meine Hand in deinen Nacken legend, ziehe ich dich
zu mir und küsse dich lockend, ehe ich deine Obsidiane erkunde "Hyperion ist
gewiss gewillt, dir jeden Wunsch zu erfüllen, der dein leibliches Wohl
betrifft... - alles, was darüber hinaus geht, alles, was auch deine Sinne und
deinen Geist anspricht, wirst du ihn selbst fragen - doch hab keine Scheu... ich
bin mir recht sicher, dass er dir liebend gern zuhört..." ich sehe in die so
tiefen, verführerischen Rauchquarze des Satyrs, der uns mit stiller Lust
beobachtet und ende meinen Satz mit einem fast lasziven Unterton, der sich an
ihn richtet "... nicht wahr, Hyperion?" ein Schmunzeln stiehlt sich in seine
attraktiven Züge und erneut spannt sich sein athletischer Körper unter einer
anmutigen Verneigung "Zu euren Diensten, MyLords."
Mir ist nicht klar, das man es mir so offen ansieht das mir die Nähe des Jungen
so gut tut, mich locker macht, etwas was ich selber kaum für möglich gehalten
habe, bevor du kamst.
Ich spüre deutlich das du meine Lust neu entfachen willst, was nicht besonders
schwer ist, den ich begehre dich mehr als jeden anderen, den Jungen ausgenommen,
natürlich.
„Ich könnte es als Nachsitzen ausgeben, eine Absprache mit den anderen
Slytherins und eine Tat die das Nachsitzen begründet...", Severus war gut
darin Intrigen zu spinnen, die ihm halfen wenn er Hilfe benötigte.
„ich danke dir für jede Hilfe die du bereit bist zu geben, egal in welcher
Hinsicht.", bestätigte Severus und schmiegte sich etwas an seinen Lord,
umspielte die sachte Haut, die ihn so anzog. „Wo du doch gerade so spendabel
bist...mit allen Mitteln.", es war eine kleine Anspielung auf den Sex und die
Freiheiten die Tom ihn einräumte.
Doch meine Aufmerksamkeit gilt nun ganz Hyperion, er fasziniert mich, seine
Bewegungen und seiner Art mich anzusehen machst mich ganz wuschig, es ist wie
als wen jemand eine Art Schalter in mir drin umgelegt hat, lauter kleine blitze
durchzucken mich...
„ich würde mich gerne erfrischen.", Severus konnte nicht aussprechen das er
Sex wollte, so ordinär war er nicht, aber er hoffte das der Satyr ihn verstehen
würde, mit ihm kommen würde. „Du erlaubst?", ein kleines schelmisches
Lächeln umspielt meine Lippen das zeigt was ich mir erhoffe, was ich ersehne.
Mein blick kehrt wieder zu unserem Freund zurück, meine Augen sind deutlich
emotionaler als sonst, glitzern vor Lust, Leidenschaft, zeigen das ich zu allem
neuen bereit war, das er mir zeigen konnte. Ganz langsam rutsche ich an den Rand
des Bettes, ohne mich zu bedecken natürlich, lasse meine langen Beine
heruntergleiten, so das ich nun mit den Füssen den Boden berühre.
„Begleitest du mich?", er sah Hyperion mehr als...bereit an,
herausfordernd...es war eine Art Aufforderung, eine Art bitte um mehr.
Ich bedenke dich mit einem sinnierenden Blick und neige dabei den Kopf, sodass
mein rabenschwarzes Haar seidig über meine Schultern fließt "Ob du ihn
nachsitzen lässt oder unbemerkt beschattest... - es ist mir gleich. Vergiss
dabei auch nicht, dass Harry ein natürliches Talent dazu hat, Unruhe zu
stiften. Was das angeht, folgt er ganz und gar der Tradition der 'Rumtreiber'.
Ihr werdet euch gewiss arrangieren, daran habe ich keine Zweifel." erkläre ich
und lasse meinen Blick fast wie eine Liebkosung über die schlanke Form neben
uns gleiten. Sacht hebt und senkt sich seine Brust unter den kunstvoll
bestickten Stoffen und während du auf deinen Unterschenkeln neben mir sitzt,
massiere ich sinnlich deinem Steiß "Der Dank ist nicht nötig... es ist auch
mir dienlich - und zuweilen eine Freude -, wenn ich etwas freigiebiger bin.
Jedoch ist auch das wohl nur eine flüchtige Laune..." die Ahnung von
Selbstironie, die in meiner Stimme mitschwingt, lässt auch Hyperion kokett eine
Augenbraue heben. Er kennt mich wiederum von einer gänzlich anderen Seite, was
schlicht und ergreifend daran liegt, dass ich einem magischen Geschöpf nicht
auf dieselbe Weise begegne, wie einem Menschen. Die Gesetze der Höheren
Sphären zu beachten, ist ein diffiziles Spiel, das Geduld und Geschick
gleichermaßen erfordert. So kennt mich der groß gewachsene Satyr durchaus von
einer... ehrerbietigen Seite, die so wohl niemand von mir auch nur erahnt.
Dein gesteigertes Interesse an dem herrlich anzuschauenden Wesen ist über
deutlich und es beruht auf Gegenseitigkeit. Seine spitzen, tropfenförmigen
Ohren zucken leicht unter seinen dichten, mokkabraunen Locken, die ihm etwa bis
zum Kinn reichen. Goldene und rote Reflexe zieren durch das Licht der Flammen
seine Hörner und lassen sprühende Funken seine warmen Edelsteine akzentuieren.
Der Widerschein des Feuers lässt seine Haut wie gegossene Bronze wirken und er
steht ebenso ruhig da, wie das Abbild der griechischen Statuen, für die er und
seine Artgenossen den alten Meistern tatsächlich zuweilen Vorbild waren. Seine
stoischen Züge verraten augenscheinlich kaum etwas von Lust... doch sie
spiegelt sich in jeder kleinen Geste wieder, im neigen seines Kopfes, in jedem
Atemzug und jedem Wimpernschlag. Sein Schweif schlägt in einer eleganten
Bewegung langsam hin und her, während er sein Gewicht von einem Huf auf den
anderen verlagert. Du kannst deine Augen kaum von ihm abwenden und auch er
betrachtet dich eingehend. Kurz schweift sein Blick auch zu mir, dann zu dem
Jungen und als du erklärst, dass du dich erfrischen möchtest, fängt die
uralte Kreatur erneut eindringlich deine Obsidiane ein "Wie ihr wünscht, My
Lord. Ich bereite euch ein Bad und stelle einige Öle und Düfte zusammen, die
euch entspannen helfen." erneut eine kleine Verbeugung und dabei spricht sein
alterloses Gesicht deutlich von unterschwelliger Aufregung, ja fast Vorfreude.
Er möchte dich offensichtlich begleiten, wägt jedoch genau ab, ob er dich auch
fragen sollte. Nein, Satyre waren nie als zurückhaltend bekannt oder kennen gar
Schüchternheit. Doch Hyperion hat eine gewisse... Diskretion in meinem Dienst
gelernt, ebenso wie ein bestimmtes Maß an Genügsamkeit. Seine
Selbstbeherrschung ist wohl ausgeprägter, als bei anderen seines Volkes und
sein gemessenes Gebaren macht ihn zu einem mehr als angenehmen
Gesprächspartner. Er weiß, dass es...- unpassend wäre, sich allzu
offensichtlich um dich zu bemühen, nachdem wir offenbar das Lager teilten.
Ebenso ist ihm gewahr, dass er den Jüngsten in unserer Runde ruhen lassen muss.
Seine feinen Instinkte verraten ihm, dass dies Kind längst nicht mehr so
unschuldig ist, wie sein schlafendes Gesicht glauben macht. Doch weiß Hyperion
sehr gut auch die Kraftreserven seines Gegenübers einzuschätzen. Vieles
verrät ihm ein einfacher Blick oder ein bestimmte Note des Duftes.
So fällt es ihm auch nicht schwer, deine sich langsam erneut sammelnde Erregung
wahrzunehmen. Sein Lächeln nimmt eine sinnliche Note an, gerade auch, als du
dich mit der Geschmeidigkeit eines Panthers dem Bettrand zu bewegst und dich auf
der Kante niederlässt. Die schimmernden Rauchquarze folgen dir, als du deine
Beine elegant hinab schwingst... wie eine Berührung gleitet der Blick des
großen Geschöpfs von deinen Füßen an hinauf und ruht bald ohne jede Scheu in
deinem Schritt. Doch dort verweilt er nicht. Einem Windhauch gleich ruhen die
anziehenden Juwelen mal hier, mal dort, ehe er deine schwarzen Gegenstücke
einfängt. Er kommt ein Stück auf dich zu und hebt deine Hand an... haucht
einen Kuss auf ihren Rücken und lässt dabei verschmitzt seine Zunge zwischen
deine Finger tauchen "Es wäre mir eine Ehre, My Lord. Wenn ihr euch in meine
Hände begebt, so verspreche ich euch, dass ihr höchste Entspannung und
Zufriedenheit erfahren werdet. Lasst euch von mir ein wenig verwöhnen und diese
schöne Nacht wohlig ausklingen... ich werde euch dabei helfen..." erklärt er
mit seiner tiefen, sinnlichen Stimme, deren Timbre noch lange in deinen Gedanken
nachklingt.
Der Satyr hilft dir auf und erneut lasse ich lediglich eine unscheinbare
Handbewegung folgen: Um deinen Körper legt sich ein seidiger Morgenmantel, der
dich zwar bedeckt, jedoch auch deine Silhouette auf unbeschreibliche Weise
betont. Der fein bestickte Stoffgürtel um deine Taille ist mit dem Zeichen
Slytherins geziert, ebenso wie die leichten Stoffschuhe, die an deinen blanken
Füßen erschienen sind. Du siehst fragend zu mir und ich hebe knapp meine
Augenbraue "Es ist nicht die klügste Idee, nackt durch dies Haus zu gehen."
erkläre ich schlicht und sage damit doch recht wenig aus. Du wirst es gewiss
bald selbst sehen...
Ich lasse mich in die Laken zurück sinken und nippe noch einmal an dem
kristallnen Kelch in meiner Hand. Hyperion kommt noch einmal neben das Bett und
blickt zu mir herab... ehe er seine Hand behutsam über meine Wange kosen
lässt. Meine dunklen Smaragde blicken still zu ihm auf und er neigt sich leicht
zu mir "Wollt ihr uns begleiten, Herr?" ist seine schlichte Frage und ich
beantworte sie mit der Ahnung eines Lächelns "Womöglich komme ich später
hinzu. Zuvor will ich selbst noch etwas sinnieren und ruhen... und womöglich...
werde ich noch eine kurze Unterhaltung führen..." mein Diener weiß sehr genau,
was ich damit meine. Nein, gewiss habe ich diese letzte Bemerkung nicht auf
Harry bezogen oder irgendjemand anderen, der direkt in diesem Gemäuer
anzutreffen ist... - doch scheint mein entspanntes Äußeres nichts weiter zu
verraten, als das, was ich sagte. Keine Wertung und keine Emotionen.
Das große Geschöpf richtet sich erneut auf, nickt knapp und lächelt erneut in
seiner unvergleichlich wärmenden und zugleich tröstenden Art "Wir würden uns
freuen, wenn ihr den weg zu uns finden würdet." erklärt er und tritt dann
erneut neben dich. Dass er auch für dich gesprochen hat, scheint ihm selbst
kaum aufzufallen und anstatt es noch einmal zu erwähnen, macht er mit seiner
großen Hand eine einladende Geste, die dich zur Tür dieser verfallen wirkenden
Gemächer führt. Und während die stille Nachtbrise durch die geöffneten
Fenster herein weht und ich den Knaben neben mir beim Schlafen beobachte,
beginnt mein Geist zu schweifen...
Hyperion hingegen führt dich auf den Korridor vor jenem Gemach. Es ist ein
langer Gang, der mit allerlei schwebenden Sphären dämmrig beleuchtet ist. Die
gläsernen Kugeln schweben, anstelle von Flammen, auf den Spitzen unzähliger
Fackeln, die die steinernen Wände zieren. Ebenso wie auch einige Gemälde,
Waffen und anderer Zierrat. Hier und da steht ein antik scheinendes Möbel und
als der Satyr dich still auffordert ihm zu folgen, kannst du auch verschiedene
abzweige und Nebenflure auszumachen, in denen sich die Dunkelheit zu sammeln
scheint. Die Decke des Gangs kommt der einer Kathedrale gleich... wie
Kreuzgänge in einem Kloster, roh, behauen, doch auch kunstvoll gemeißelt.
Eiserne Lüster hängen herab, doch ihre Kerzen sind lange schon erloschen. Die
Rahmen der Bilder sind geschwärzt und die Leinwände selbst zuweilen verhangen.
Spitzbogenfenster geben den Blick allenfalls in eine pechschwarze Nacht frei...
du kannst hier und da einen blinkenden Stern erkennen, doch weder die
Landschaft, noch in welchem Stock du dich befindest. Eine Weile folgst du dem
breiten Rücken des magischen Geschöpfs, bis er in einen Nebenkorridor abbiegt
und an dessen ende schließlich eine schwere, halbrunde Tür öffnet. Das dunkel
gebeizte Holz mit seinen schwarzen Eisenbeschlägen lässt erahnen, wie alt dies
Haus sein muss und doch... als du das Zimmer dahinter betrittst, eröffnet sich
dir ein herrliches Bild: Edler dunkler Marmor kleidet die Wände des
ausladenden, runden Zimmers aus. Säulen bilden einen Außenring, in dessen
Nischen sich kleine, steinerne Bänke befinden; ebenso wie Beistelltische und
manch verborgenes Utensil. Bleiglasfenster an drei Seiten des Raumes ragen hoch
auf und scheinen in bunten Szenen eine Geschichte zu erzählen... von einem
Krieg, einem Tropfen Blut und einer schwarzen Rose...
Hyperion führt dich näher und du erkennst, was den Miteilpunkt dieser Oase
ausmacht: Ein enormes Bassin, das im Boden eingelassen und bereits bis zum Rand
mit einladende dampfendem Wasser befüllt ist. Eine große Kuppel wölbt sich
über diesem Ambiente und auch dort schweben etliche kleinere und größere
Lichtsphären. Doch ist dort auch ein Fresko zu erkennen; Das einzige in diesem
Raum, das wohl auch durch einen Brand verrußt und geschwärzt wurde. Man kann
nur noch schemenhaft wahrnehmen, was es darstellt... ein Bild, das eine Gestalt
in wallenden Gewändern zeigt... doch wen genau und worum es weiterhin in der
Allegorie geht, ist ungewiss. Das magische Wesen bittet dich näher zu kommen
und bietet dir einen Platz auf einer der steinernen Bänke in dem offenen
Säulengang an, auf der bereits ein großes, schneeweißes Badetuch ausgebreitet
ist. Er wendet sich einem Tischchen zu, auf dem verschiedene Phiolen und
Karaffen stehen und stellt mit geübtem Griff eine kleine Auswahl zusammen, die
er auf einem hölzernen Tablett arrangiert, ehe er damit zu dir zurückkehrt.
Indem er das Tablett ebenso auf der flachen Bank abstellt, hockt er sich vor
dich. Zwischen seinen Schenkeln fällt die Stoffbahn, die seinen Lendenschurz
darstellt über sein Gemächt und mag es auch nicht provokant sein, so kannst du
doch sehr gut erkennen, wie stattlich dies Wesen tatsächlich ist. Doch er
blickt lediglich zu dir auf und in seinen attraktiven Zügen ist nichts
auszumachen, außer Zuneigung "Gewiss wollt ihr euch zuerst reinigen... wenn ihr
es wünscht, so könnt ihr euch auch dabei in meine Hände begeben. danach lass
eich euch gern eine Massage angedeihen - sie wird einem Muskelkater und anderen
Verspannungen vorbeugen. Seid ihr einverstanden?" und dann deutet er auf die
Zusammenstellung der Karaffen "Wenn ihr einen Wunsch habt, was den Duft
anbelangt, so sagt es mir... ansonsten werde ich euch eine entspannende und
stärkende Mischung zusammenstellen." die Fürsorge in seiner Stimme ist auch in
jeder Geste zu erkennen und indem seine Zungenspitze unbewusst über seine volle
Unterlippe gleitet, hebt er seine großen Hände mit ihren etwas längeren
Fingernägeln, deren lichter, goldener Schimmer so anziehend wirkt. Seine Finger
berühren das Taillenband deines Morgenmantels, doch hält er inne und geht
nicht weiter. Seine sinnlichen Rauchquarze sehen zu dir auf und erneut ist da
dies sachte Lächeln "Darf ich?" fragt er ruhig, ohne jeden Drang... denn er
würde nicht weiter gehen ohne deine Zustimmung und ohne die Gewissheit, dass du
dich wohl fühlst. Ganz gleich, was euch in dieser Nacht widerfahren wird - es
ist ihm ernst damit, dass ihm dein Wohlbefinden das höchste Ziel ist.
Ich verfolge deine Bewegungen, deine Langen Haare fallen sanft über deine
Schultern und ich widerstehe dem Drang die Hand auszustrecken und sie mit meinem
Fingern einzufangen, um diese sanften Strähnen um meine Finger zu wickeln, zu
zwirbeln. Doch bist du immer noch mein Boss, so etwas kann ich dann doch nicht
tun, auch wenn du es gerne sehen würdest, kann ich gerade noch an mich halten,
so...unterwürfig bin ich dann doch nicht, noch nicht ganz jedenfalls. „Dieses
Talent wird uns helfen, es...unscheinbar zu gestalten, und so...wird es
wenigstens spannend bleiben!", schnurrte Severus mit gewisser Vorfreude in
seiner Stimme, die davon zeugte was er empfand, wenn er daran dachte. „Solange
es euch gefällt...genieße ich es gerne, deine Freigiebigkeit, deine Art etwas
zu geben und gleichzeitig zu wissen...das man auch mehr als das
zurückbekommt...", ein bisschen Bewunderung war da schon für Tom´s Art und
Weise.
Mit fast schon paralysierten Blick sehe ich Hyperion an, mustere ihn mit jeder
seiner Muskeln, jeder seiner noch so kleinen Bewegungen, die mich faszinierten,
und neugierig machten.
„Vielen Dank.", meine Stimme klingt schnurrend, lockend und er wusste nicht
einmal wieso...Aber er wollte das Hyperion sich allein um ihn
kümmerte...natürlich bemerke ich seine Abwartende Haltung als wenn er noch
Tom´s Entscheidung abwarten wollte, höflicher Weise, wie ich schmunzelnd
feststelle. Ist es weil Tom und ich vorher...so hingebungsvoll Intim waren? Oder
weil er auch dein Herr ist? Egal was es ist, ich finde es süß. Dein Blick der
mich mustert, in jeder Einzelheit, und wie ungeniert du meinen Schritt musterst,
ich lasse dir diesen Augenblick der Lust.
Du kommst mir entgegen, hälst meine Hand in deiner, hauchst einen sinnlichen
Kuss hinauf, bevor deine Vorwitzige Zunge zwischen mein Finger gleitet, und ich
sichtlich zusammenzucke weil es mir gefällt. Mein Blick sagt mehr als tausend
Worte, ich will dich, und das zeigen meine Obsidiane mit aller Intensität.
„Davon bin ich überzeugt. Das ich bei dir Entspannung und Zufriedenheit
finden werde.", Severus Stimme klang rau aber leidenschaftlich, und leicht
erwidere ich deinen Druck auf deine Hand als du mir sanft aufhilfst. Ich
genieße es wirklich wie du mich umwirfst, so was, lässt mein unerfahrenes Herz
höher schlagen. Nicht das ich das jemals zugeben würde, aber ich fühle mich
wohl, in der Aufmerksamkeit die du mir schenkst. „Nicht? Erwartest du noch
anderen Besuch?", er schmunzelte leicht und strich erhaben über den feinen
Stoff und das Slytherinwappen.
„Ich werde mich ganz allein in deine Hände begeben. In allen Lagen. Wenn
es...dir nichts ausmacht...nehme ich deine Hilfe dankend an...", ein leichtes
rot zierte nun Severus Wangen da er keine Ahnung hatte wie man sich am besten
säuberte, er waren eben ZU unerfahren was das anging. „Natürlich..", gab
Hyperion die offizielle Erlaubnis ihn zu entkleiden.
Das Tagewerk ist lange schon verrichtet in diesem Hause. Wo mein Herr Hauselfen
keineswegs schätzt, sagt ihm die Nähe und Gegenwart höherer magischer Wesen
durchaus zu. Diener im eigentlichen Sinne gibt es hier nicht. Ein jeder hat sich
freiwillig dazu entschlossen bei diesem sonderbaren Menschen zu bleiben. Jeder
auf seine eigene Weise. So kam es, dass auch ich eine Stelle annahm und bald zu
einer Art Haus und Hofmeister aufstieg. Die Haushaltsführung und viele
organisatorische Aufgaben fallen mir zu und ich habe bald nach meiner Ankunft
hier entdeckt, dass ich ein Talent für diese Angelegenheiten besitze. Mein Herr
schätzt meinen Dienst und offenbar auch meinen Charakter, der ein wenig von dem
abweicht, wofür wir Satyre bekannt sind. Die allzu ausschweifende Lustbarkeit,
die uns für gewöhnlich zu Eigen ist, vermag ich durchaus zu zügeln - doch
steigert das nur jeden Genuss um ein Vielfaches. Somit ist meine Zurückhaltung
auch ein Stück weit eigennützig. Jedoch erfahre ich so auch das ein oder
andere... es ist durchaus merkwürdig: Die Menschen werden häufig von ihren
Instinkten geleitet, doch die wenigsten unter ihnen wissen diese richtig zu
deuten oder aber ihr Gespür ist getrübt oder gar verkümmert. Meist versuchen
sie auch, ihre Sehnen zu unterdrücken, ganz gleich aus welch banalem Grund. Mir
scheint das unvorstellbar, doch habe ich einiges beobachten und feststellen
können, seit ich dem jungen Herrn diene.
So bin ich auch mit vielen seiner Eigenheiten vertraut. Zuweilen ist er
launenhaft und aufbrausend, doch dann auch wieder ganz still und in sich
gekehrt. Er vermag zuzuhören und nur hin und wieder eine Bemerkung einzustreuen
- diese ist dann aber wohl überlegt und in sich stimmig. Seine Nähe ist
angenehm und ich habe nie zuvor einen Menschen kennen gelernt, der so viel
Achtung und Ehrerbietung vor den Wesen der Höheren Sphären hat und ihre
Stärken und Macht gleichsam so nahezu selbstverständlich für sich nutzt.
Es ist auch nicht das erste Mal, dass ich einen anderen Menschen im Gemach
meines Herrn vorfinde. Zwar bin ich mir nicht sicher, je zuvor den Duft des
körperlichen Aktes so deutlich wahrgenommen zu haben, doch ich denke... hin und
wieder hat auch ein so spezieller Charakter eine kleine Zerstreuung nötig.
Jedoch muss ich gestehen... gleich zwei Gespielen sah ich noch nie bei ihm.
Zudem zwei so... anziehende Geschöpfchen. Es ist nicht verwunderlich, dass der
Jüngste vollkommen erschöpft ist. So jung und bereits so aktiv... das macht
ihn uns Satyren gleich. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es für so junge
Menschen eine gute Idee ist, ihre Unschuld allzu früh zu verlieren. Wobei...
gerade dieser Bursche hatte wohl allein seine körperliche Unschuld verloren.
Und dann seid da noch ihr... schwarzes Haar, genau wie mein Herr und jener
schlafende Jüngling: doch eure Augen sind schwarze, alles verschlingende
Ozeane, die doch ein ganz eigenes Feuer tragen. Ich erkenne ungeheures Wissen
hinter diesen Seelenspiegeln, doch ebenso einen forschenden, wissenshungrigen
Geist, dessen Appetit wohl nie gänzlich gestillt werden wird. Und auch ihr
kanntet wohl vor dieser Nacht keine körperliche Verbindung. Ungewöhnlich...
ihr seid in der Blüte eures Lebens... nicht zu jung, nicht zu alt. Es wundert
mich, dass ihr erst jetzt die Freuden der Ars Amandi kennen lerntet... offenbar
war mein Herr euer Lehrmeister und wie mir scheint, hat er da ein Feuer
entfacht, das nicht so schnell zu ersticken ist. Denn ich spüre euren Blick auf
mir, ahne eure Gedanken und lese jede eurer Bewegungen. Sie sprechen von reiner
Lust. Begierde und Verlangen untermalen jeden Atemzug und jeden Schritt, den ihr
geht. Und mir war auch vom ersten Augenblick an klar, dass diese Sehnsucht mir
gilt. Ihr wünscht meine Nähe, meine Zuwendung... meine Berührungen. Wisst ihr
um die Kunstfertigkeit der Satyre? Ahnt ihr, dass ich euch Vergnügen bereiten
kann, das eure kühnsten Vorstellungen weit übertrifft? Oder ist es schlicht
die Neugier, da ihr einer Kreatur wie mich nie zuvor begegnet seid?
Was es auch sein mag, euer Gebaren lässt mich leicht schmunzeln. Selten sah ich
ein Wesen, das solche Unbedarftheit und solch eine Anziehung in sich vereint.
Ihr seid zugleich unsicher und forsch... eine ungewöhnliche Mischung, die mich
durchaus anspricht. Mein Herr hingegen... - ich weiß, was seinen Geist
vereinnahmt und als ihr ihn fragt, ob er noch einen anderen Gast erwarte... da
lässt er seinen Blick auf eine unterschwellige, melancholische Art und Weise
auf euch ruhen, die mir im Herzen schmerzt. Freilich hat er euch nichts
berichtet. Was seine persönlichen Belange angeht, so ist mein Herr sehr
verschweige. Wenn nicht ein unglücklicher Zufall etwas zu Tage fördert, das
allein ihn betrifft, so ist er sehr, sehr sparsam im Offenbaren seiner
Erfahrungen, Erkenntnisse oder gar Geheimnisse.
Nun, es muss weder euch tangieren, noch werde ich weiter etwas dazu sagen. Es
ist seine Entscheidung ob und in wie fern er euch einweiht oder nicht. So führe
ich euch die Korridore des alten Herrenhauses entlang und gewähre euch
schließlich den Zugang zu jenen hallenden Gewölbe, dass das Hauptbad
darstellt. Mir ist sehr wohl aufgefallen, dass ihr etwas wackelig auf euren
Beinen seid und habe daher meinen Gang an den euren angepasst. Auch jetzt lasst
ihr euch etwas unsicher auf jener Bank nieder... doch an sich scheint es euch zu
gefallen, was ihr hier seht. Der zum Großteil blank polierte Marmor scheint so
kühl und doch schaffen das angemessene Licht und die hohen Bleiglasfenster eine
warme, einladende Atmosphäre. Doch das ist nicht immer so. Je nachdem, wonach
einem der Sinn steht, passt sich dieser Raum an. Farben, Helligkeit,
Temperatur... alles zur Zufriedenheit desjenigen, der sich hier aufhält. Ich
stelle einige Badeöle, Cremes und andere Zusätze zusammen, die ich auf einem
Tablett arrangiere, ehe ich zu euch zurück kehre. Zwei Schälchen beinhalten
Blütenblätter und einen groben, sowie einen feineren Schwamm. Doch stelle ich
die Utensilien zunächst ab und hocke mich vor euch. Mein warmes, rotbraunes
Fell spannt sich seidig über die Muskeln meiner Oberschenkel und jeder Schritt
auf dem blanken Marmorboden ist von einem leisen Klacken begleitet worden. Nun
sitzt ihr etwas erhöht, sodass meine dunklen Rauchquarze zu euch hinauf sehen
und ein beinahe herzliches Lächeln meine Lippen ziert. Meine vorsichtige,
zurückhaltende Frage beantwortet ihr positiv - gewiss auch, da ihr noch nicht
allzu über die Vor- und Nachbereitung eines Aktes wisst. Als wärt ihr aus
zerbrechlichem Kristall gefertigt, beginnen meine Finger jenen fein bestickten
Gürtel um eure Taille zu öffnen. Die enden beiseite flattern lassend, geistern
meine großen Hände hinauf zu eurer Brust und schieben den edlen Stoff zu den
Seiten. Ich sah euch bereits in eure vollkommenen Nacktheit, doch spielt das
keine Rolle. Euch hier und jetzt selbst zu entkleide, ist für mich wie ein
wertvolles Präsent, das ich auskoste und genießen will. So lasse ich mir Zeit,
betrachte die feine Haut eurer Brust und wie sehr sich euer heller Teint von dem
meinen abhebt. Euren Blick erneut einfangend, neige ich etwas den Kopf "Sagt, My
Lord... ihr seid das erste Mal im Hause meines Herrn. Ihr kennt ihn aber bereits
länger, nicht wahr? Ich sah es an der Art, wie ihr miteinander umgeht... diese
Vertrautheit würde mein Herr wohl niemandem angedeihen lassen, den er bloß
flüchtig kennt." frage ich und mache mir dabei wenig Gedanken, wie intim oder
privat diese Angelegenheiten sind. Entweder ihr erwidert etwas darauf oder nicht
- ich würde es euch weder verübeln, noch in einer anderen Art und Weise
werten. Doch mir scheint, ein wenig Konversation hilft euch beim Entspannen...
und ich nehme doch an, dass ihr auch die ein oder andere Frage habt "Zuerst
solltet ihr das Bad nehmen... das warme Wasser wird euch gut tun und so könnt
ihr auch leichter einschätzen, ob ihr womöglich eine kleinere Verletzung habt
oder nicht. Ein gewisses Spannungsgefühl ist wohl normal... doch auch das werde
ich euch zu nehmen wissen." verspreche ich, nicht ohne einen gewissen Stolz in
der Stimme, denn tatsächlich verstehe ich mich auf die Heilkunst - doch ebenso
auch auf die meisten Behandlungen, die eine Genesung, Verbesserung oder schlicht
Wohlbefinden versprechen.
Wir treffen keinen anderen Menschen oder ein anderes Wesen, das wie es scheint,
hier ein wenig Ordnung hielten, den das war zweifellos, trotz des Zustandes des
Hauses, den Teilweise ausgebrannten Bildern, oder komplett leere Bilderrahmen.
„Bist du schon lange hier, bei Tom?", fragte Severus leise, erwartete keine
Antwort, es ist ja deine Sache, ob du es mir sagst. „Hat er viel
´BESUCH´?", er wollte nicht eifersüchtig klingen oder gar den Anschein
geben das es ihn ZU sehr interessierte, wer hier ein und aus ging. Das Feuer das
Tom entfachte ist unerbittlich heiß und will endlich wenigstens im Grunde
seines Seins Berührt werden. Du scheinst genau zu wissen was ich will, und
dennoch will ich dich überraschen etwas tun von dem du nicht gedacht hast, das
ich es tun werde...es ist mir ein leichtes mich nach vorne zu beugen, und dir
einen Kuss auf zu hauchen, der unschuldig und heiß zugleich ist, der
Unerfahrenheit zeigt, und dennoch auf mehr hoffen lässt...ein kurzer Kuss und
dennoch um spielen meine Mundwinkel ein zartes lächeln. Unbewusst versuche ich
nun auch dich zu verführen, allerdings, im Gegensatz zu der Sache mit Harry,
wehre ich mich nicht dagegen, sondern lass diese Kosungen dir gegenüber zu.
Hier im Bad wurde es langsam wärmer, als wusste das Bad genau was er wollte.
„Reagiert der Raum auf Wünsche? Auch was das Inventar betrifft?", er musste
es einfach wissen...vielleicht würde es später brauchen, und daran hatte er
keinen Zweifel.
„Sag bitte Severus, My Lord ist Tom, unser beider Herr.", ein kurzes
lächeln auf meinen Lippen zeigt das ich die Situation geniesse..."Ja, eine
weile Hyperion, eine ganze Weile. Seit über 20 Jahren, seit ich selber noch ein
Schüler war. Von meiner Schwärmerei ganz zu schweigen, die fast genauso alt
ist...", gab er leise seine Bewunderung preis.
Langsam stieg er ins warme Wasser, erschauderte über die Temperatur und setzte
sich langsam, zischend zog er die
Luft ein. „okay...ich hoffe das wenn es brennt das die Verletzung nicht allzu
groß ist..."
Kapitel 4: 4
Autoren: und
Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU
Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt!
Es handelt sich hierbei um ein Rpg
Viel Spass beim Lesen!
Noch als wir durch die Korridore gegangen sind, ist mir aufgefallen, dass ihr
euch recht aufmerksam, wenn auch unauffällig umseht. Entweder betrachtet ihr
eingehend die Umgebung oder aber ihr haltet Ausschau nach anderen Bewohnern des
Manors. Nun, die gibt es. Doch da ich allein dem Wohl meines Herrn unterstellt
bin, suche auch ich zumeist als einziger diesen Flügel des Anwesens auf. Und
vielleicht ist es auch besser, dass wir auf keinen der anderen treffen: Nur weil
sie meinem Herrn dienen, bedeutet das nicht, dass jeder seiner Gäste
automatisch sicher vor ihnen ist...
Das Ambiente des Bades scheint euch in jeder Hinsicht zuzusagen, sodass ich
beruhigt meinen Vorbereitungen nachgehen kann. Die wohlige Wärme des Raumes
umfängt euch und lockert bereits oberflächlich eure Verspannungen - für alles
tiefer reichende werde ich später sorgen. Doch dann überrascht ihr mich
tatsächlich: Noch während meine Finger über eure vergleichsweise schmale
Brust streicheln, lehnt ihr euch etwas vor zu mir... und in dem Moment, da ich
den Blick hebe, treffen sich unsere Lippen. So unbedarft und doch so lockend...
süß wie Honignektar und doch auch herb. Der Geschmack eines Mannes, der
zugleich unschuldig und voller Lust ist. Meine Lider senken sich und ich ergebe
mich dieser kurzen Verbindung... ehe ihr euch löst und meine Rauchquarze
studiert. Euer Lächeln... eure Seelenspiegel - alles spricht dafür, dass hier
mehr ist, als schlichtes Wohlbefinden. Zwischen uns beginnt die Luft regelrecht
zu knistern und auch mein Herzschlag legt einen Takt zu. Doch nein, nichts
überstürzen. Noch ist Zeit und diese sollten wir vollends auskosten. So bringe
ich nun selbst etwas mehr Abstand zwischen euch und konzentriere mich auf eure
Fragen - auch auf die, die ihr mir zuvor auf dem Gang zum Bad gestellt hattet
"Nicht direkt. Die Badewanne passt sich der Form des Badenden an und lässt sich
bis zu einem bestimmten Grad auch verformen. Jedoch nur im Rahmen ihrer
Bestimmung. Anderes Inventar hilft euch schlicht oder macht euch manchen Vorgang
leichter. Seht..." mit einem verspielten Schmunzeln streiche ich eure Robe von
euren Schultern und als sie auf die Bank sinkt, lösen sich einige Äste der
marmornen Wandreliefs und neigen sich zu uns. Ihr erhebt euch knapp und die
steinerne Ranke nimmt jenen Morgenmantel entgegen, um ihn aufzubewahren, solange
ihr ihn eben nicht benötigt.
Diese stille Aura der Leidenschaft, die euch so sinnlich umgibt, lockt mich und
es ist ein prickelndes, reizvolles Vergnügen, sich gleichsam zu beherrschen und
dem Moment doch entgegen zu sehen, in dem ihr zum ersten Mal meine Haut
berührt. Als ihr mir jedoch sagt, ich solle euch beim Namen nennen, treffen
unsere Blicke erneut aufeinander. Und diesmal eröffnet sich euch etwas
vollkommen Neues: Der Atem der Natur umweht eure Sinne, die Wärme der
Sonnenstrahlen eines jungen Frühlingsmorgens legt sich auf eure Haut... ihr
schmeckt die Frische von Tautropfen und seht die Ahnung von ausgedehnten
Wäldern, reichen Auen und furchtbaren Feldern. Für die Dauer eines
Herzschlages könnt ihr die Urgewalt und macht der Natur erleben - doch ist es
nur ein flüchtiger Moment. Er soll euch daran erinnern, dass ich wirklich
bin... dass dieser Augenblick wirklich ist. Ich will euch keine Angst machen vor
so alter Magie oder gar vor der Gegenwart eines unsterblichen Wesens... doch ich
will euch offenbaren, wie viel ich euch zu geben imstande bin, wenn ihr mich nur
lasst. Meine Lippen öffnen sich und wie eine Sommerbrise perlt euer Name von
ihnen "Severus..." es klingt wie eine Aufforderung, wie ein Schwur und eine
Bitte zugleich. Der zarte Hauch von Rosé, der eure Wangen färbt, ziert eure so
helle Haut ungemein und indem ich euch aufmerksam mustere, heben und senken sich
meine spitzen Ohren unter meinen dichten Locken "… 20 Jahre... nun, das
scheint tatsächlich eine lange Zeitspanne für Menschen, nicht wahr? Als
Schüler... das heißt, ihr wart noch ein Jüngling, als ihr ihm begegnetet? So
ähnlich war es, als ich ihn das erste Mal traf. Er war ein Knabe - ein Kind,
das doch bereits alte Augen besaß. Und er war forsch und wusste sehr genau, wie
er mein Interesse auf sich lenken konnte..." ein leise, attraktives Lachen ist
zu hören und indem ich mich erhebe, ruht mein Blick sanft auf euch. Meine Hand
legt sich an eure Kehle, kost behutsam die feine Haut und legt sich dann unter
euer Kinn. Indem ich es leicht hinauf drücke, vereine ich uns in einen
langsamen Kuss, bei dem ich jedoch nur kurz und prüfend, meine Zunge über eure
leicht geöffneten Lippen streicheln lasse. Dies hinauszögern steigert das
Vergnügen nur umso mehr und als ich mich von euch löse, halte ich euren Blick
ungebrochen "Um auf eure Fragen zurück zu kommen... unser Herr empfängt
zuweilen Besuch, das stimmt. Doch höchst selten in seinem Schlafgemach. Jedoch
weiß er seinen Leib einzusetzen, um an seine Ziele zu gelangen. Und hin und
wieder obliegt es nicht seiner eigenen Entscheidung, ob und mit wem er das Lager
teilt..." ich eröffne euch, so viel ich vermag und gebe doch nichts genaues
Preis. Es ist eine Frage des Vertrauens, das mein Herr in mich hat und das ich
durch mein Wort bezeugte. Doch ihr besitzt einen scharfen Verstand... ihr werdet
euch das ein der andere denken können und falls nicht, so seid ihr gewiss so
umsichtig, seine Lordschaft selbst zu fragen, was es damit auf sich hat.
Euer vorwitziges Gebaren zuvor hat mir sehr gefallen - umso anregender liegt nun
eine fast erwartungsvolle Stimmung zwischen uns. Ihr erhebt euch schließlich
und ich geleite euch hinüber zu jenem in den Boden eingelassenen Bassin, an
dessen Rand sich nun Stufen bilden, die euch den Einstieg erleichtern. Das warme
Wasser umfängt euch behaglich und ihr sinkt bis zur euren Schultern in dem
herrlich temperierten Nass. Indem ich das Tablett mit den Badezusätzen zu euch
bringe, wähle ich ein Öl für das Wasser selbst aus und träufle etwas hinein,
während ich mit der anderen Hand den feinen schwamm nehme und ihn befeuchte.
Auch auf ihn tropfe ich ein wenig der herrlich duftenden Tinktur aus
Zitronenmelisse und Jasmin, die eure Sinne streicheln und indem ich euer
Handgelenk behutsam umfasse, beginne ich das kostbare Öl auf eurer Haut zu
verteilen. Geschickt gleitet der Schwamm über euren Unterarm und hinauf zu
eurer Schulter... über eure Brust und folgt versiert einem unsichtbaren Pfad,
während ich euch versonnen betrachte. Doch sind meine Gedanken dennoch nicht
abgelenkt "Wenn ihr euch nicht sicher seid, so werde ich euch untersuchen -
sofern ihr es wünscht. Ich vermag Wunden zu heilen... doch nehme ich an,dass
eure Haut nur etwas gerötet und womöglich ein wenig gereizt ist - es war
immerhin eine ungewohnte Belastung an einer so empfindsamen Stelle..." erkläre
ich wie selbstverständlich und lass wie zur Bestätigung meiner Worte den
Schwamm unter Wasser an eurem Rückgrat hinab gleiten, ehe er an eurem Steiß
kehrt macht und ich mich euren Schulterblättern zuwende. Ich sitze am Rand des
Bassins und während meine eine Hand so betörend den Schwamm führt, streicht
die andere über eure Brust, kost auch sacht eure Schultern und hin und wieder
streife ich eher zufällig eure Knospen. Sie tragen einen so hellen Farbton das
sie sich kaum von Rest eures Leibes abheben - und erst als sie sich durch diese
flüchtigen Berührungen ein wenig aufstellen, erkenne auch ich sie deutlich.
Ein Schmunzeln liegt verspielt und verheißungsvoll zugleich auf meinen Zügen
und indem ich eure Hand umfasse und sie auf meinen Oberschenkel lege, will ich
euch Mut machen, auch meine Erscheinung etwas zu erforschen - sofern ihr wollt.
Ihr könnt die seidige Weichheit meines Fells spüren, ebenso wie den Übergang
zur Haut meines Oberschenkels... und während ihr betrachtet, wie die
Wassertropfen über diesen feinen Pelz hinab perlen, umwöhne ich weiterhin
euren Leib.
Natürlich sehe ich mich um, ich will ja irgendwie auch rausfinden WO ich bin,
wenn es mir Tom schon nicht verrät. Und ich möchte gerne Wissen welche Wesen
hier noch verborgen Leben, ich bin mir nicht bewusst dass ich auch in einer
gewissen Gefahr schwebe, weil diese Wesen nicht jedem Wohlgesinnt sind, der
nicht Tom ist. Aber ich bin sicher dass Du, Hyperion, mich beschützen würdest,
vielleicht weil ich der Gast deines Herrn bin, vielleicht aber auch weil du mich
magst, vielleicht auch begehrst...
Das bad ist wirklich der reinste Traum, es ist warm, und wie von alleine lockern
sich die ersten Muskeln meines verspannten Körpers, weil ich mich geborgen
fühle. Ich spüre wie deine Lippen sich den meinen ergeben, und es ist
ungewohnt. Ich bin denke ich eher ein Mensch der sich lieber unterwirft, wenn
auch nicht bei jedem. Nur bei Harry hatte er den Wunsch, ihn zu dominieren, ihn
zu beschützen...Meine Augen zeigen dir deutlich was ich will, was ich erwarte,
das nun etwas kommt, das ich zuvor niemals bekommen habe, auch wenn ich nichts
über dein Wesen weiß so ahne ich doch wie alt du bist, wie mächtig, wie
erfahren! Ich kann von dir lernen, mich fallen lassen, sofern du dies von mir
wünscht. Das Knistern das nun aufkommt ist kaum zu übersehen, und dein
Herzschlag ist für mich klar und deutlich, und es bringt mein Herz dazu in
deinem Takt einzustimmen. Doch du zügelst dich, und das ist eine Eigenschaft,
die kaum ein Mensch, geschweige den ein Wesen besitzt. „Das klingt
interessant, vielleicht werde ich, oder wir...", er lächelte lasziv und ein
kleines bisschen kokett. „...diese Magie nutzen, um die Nacht sanft ausklingen
zu lassen.", er schnurrte sanft, lockend, weil ich gerne sehe wie du darauf
reagierst. Ich sehe der Ranke zu wie sie meinen Mantel für mich verwahrt.
„Das ist wirklich...eine gute Eigenschaft, und eine nützliche noch dazu!",
er war erstaunt und sah sich wahnsinnig interessiert um. Meine Hand scheint
schüchtern als ich sie ausstrecke und mit den Fingerspitzen sachte deine Haut
liebkose, und das prickeln an diesen. „Deine Haut fühlt sich...wahnsinnig gut
an...", stellte er fest und verkündete seine Meinung auch Verbal. Und dann
spüre ich ES, ob du diese Art der Magie bewusst oder unbewusst benutzt weis ich
nicht, dennoch ist mit dir Macht, ihr Alter und ihr Ursprung schnell klar. Und
es bringt mich...von innen heraus zum...reagieren, wieso vermag ich nicht zu
sagen, aber meine Seele scheint auf diese Art der Magie emotional zu
reagieren...es ist sonderbar aber nicht unangenehm.
„Ja, das ist mein Name. Auch wenn ich ihn nicht mag, er kommt vom meinem
Muggelvater, und ich hasse ihn zutiefst...", gab der Tränkemeister etwas von
sich preis das kaum einer wusste, dennoch ahnte er das Hyperion jemand war, der
sich dafür interessierte, der ihn ernst nahm. Und nicht nur den hässlichen
ehemaligen Slytherin in ihm sah, für den er sich hielt. „Ja es ist fast eine
Ewigkeit, für einen Menschen wie mich. Ja ich war 15 Jahre alt, als ich das
erste Mal auf ihn traf, und das nur weil Malfoy ihm berichtet hat das meine
Begabung für Zaubertränke überdurchschnittlich zu sein schien, und der Lord
einen eigenen Giftmischer haben wollte...also nichts als Selbstnutz wie du
siehst...", erklärte er dem Wesen seine erste Begegnung mit dem Dunklen Lord.
„Wie hat er es geschafft deine Aufmerksamkeit zu bekommen? Verzeih wenn ich ZU
neugierig bin, ich wüsste so gerne mehr...aber es steht mir nicht zu ihn danach
zu fragen, ich strapaziere seine Geduld eh schon mehr als genug.", schüchtern
sah Severus zu Boden, den DAS war wirklich peinlich. Wieder kommst du mir
entgegen für einen erneuten Kuss, den ich nur zu gern erwidere, meine Lippen
teilen sich fast von alleine, gewähren dir die Gunst die du von mit ersehnst.
Doch es endete dann dennoch weil wir beide, Luft zum atmen brauchen, und genau
das ist der Zeitpunkt mich zu erheben und ins Wasser zu steigen. Das Öl das du
ins Wasser gibst, riecht gut, und dann erschnuppere ich einen hauch von Melisse
und Jasmin...beide gehöre zu meinen Lieblingsdüften, und du hast es geahnt,
oder war die Wahl zufällig? Egal was es war, ich genieße es, wie der schwamm
meine Haut liebkost. „ich vertraue deinem Urteil, Hyperion, und zwar sehr.
Wenn du sagst das es so ist, wird es so sein.", Severus Stimme war leise und
sanft, als er diese Worte aussprach. Deine andere Hand, wie durch Zufall ab und
an meine Brustwarzen berührt, die sich ihm willig entgegen drücken, indem sie
hart werden. Du nimmst meine Hand, sanft nicht fordernd, und legst sie auf
deinen Oberschenkel, und kose das weiche Fell mit meinen Fingern, streiche dir
über den Bauch des Satyrs, berührte die Muskeln die unter der Haut arbeiten.
Dann aber rutscht die Hand sichtlich tiefer zu deinen Schenkelinnenseiten, die
ich erst mit den Fingern und dann auch noch mit den Fingernägeln reize, nicht
zu fest aber spürbar.
Es scheint euch zu behagen, dass ich nicht zu aufdringlich oder fordernd bin.
Dies Spiel, das zwischen uns mit dem Moment begann, da ich die Gemächer meines
Herrn betrat, ist wie ein Tanz. Langsam und sinnlich nimmt er immer schönere
Gestalt an. Wir allein bestimmen den Takt und welcher Schritt als nächstes
folgt. So bemerke ich durchaus euer verführerisches Gebaren, eure leisen
Bemühungen, mich zu locken und ihr ahnt nicht einmal, wie sehr mich bereits so
subtile Gesten, wie das Neigen eures Hauptes anzusprechen vermögen. Wenn euer
Hals einen so eleganten Bogen bildet, dass jeder Atemzug eure helle Haut leicht
schimmern lässt... - und es gibt noch so unzählige andere Sinneseindrücke,
die ich willkommen heiße und die dennoch meine Beherrschung fordern. Mein Volk
war noch nie von zögerlicher Natur: Wenn wir an jemandem Gefallen finden, so
zeigen wir es in unseren Gesten und in unseren Reaktionen. Vielen Geschöpfen
ist dies wohl zu offensichtlich, zu vorschnell, zu zudringlich. In meinen Augen
kann es doch aber gar nichts schlechtes sein, wenn man jemand anderem seine
Zuneigung zeigt - ganz gleich in welcher Art und Weise. So ist es für mich auch
nicht weiter erwähnenswert, dass sich die leichte Stoffbahn meines
Lendenschurzes in meinem Schritt immer deutlicher anhebt. Unter dem feinen
Material zeichnet sich bald eine stattliche Silhouette ab, die Lust verspricht
und doch Respekt gebietet. Im Augenblick ist es für mich jedoch vollkommen
nebensächlich, was mit mir geschieht. Euer Wohl und eure Entspannung sind mir
nun wichtig und damit ich euch gänzlich zu Diensten sein kann, vernachlässige
ich gern ein wenig meine eigenen Belange. Auf eure fast neckenden Worte erwidere
ich zuerst lediglich ein Schmunzeln, ehe ich langsam, fast bedächtig nicke "Um
sie zu nutzen, ist die Magie da. Wir werden sehen, in wie weit wir sie auch
uns... dienlich sein wird." es ist nicht so, als könne ich nicht deutlich
wahrnehmen, was in euch vorgeht und was ihr wünscht. Doch es euch sofort zu
geben, wo wäre da das Vergnügen? Ich will eure Sinne und Instinkte
gleichermaßen ansprechen und euch dabei reizen, euch selbst herauszufordern.
Ihr sollt euch erkunden, neues erfahren und genießen... und ihr sollt erkennen,
was euch selbst zusagt.
Dass euch die hilfreichen Ranken des Waldreliefs in diesem Bad gefallen, lässt
mich leicht lächeln. Immerhin sind die marmornen Bäume und die so plastischen
Landschaften zwischen ihnen den Wäldern nachempfunden, die ich so sehr liebe.
Mit einem Hauch meiner Magie scheinen diese steinernen, starren Formen zum Leben
zu erwachen und als wärt ihr in einem Weiher irgendwo in einem tiefen,
vergessenen Wald, umgeben euch bald der Gesang der Vögel und das leise Rauschen
eines sprudelnden Quells. Auch diese Art meiner Magie behagt euch, sodass ich
sie immer wieder kurz aufwallen lasse. Jedoch vermag auch ich selbst euch Freude
zu bereiten - ihr macht mir ein Kompliment, das ich mit einem stillen Schmunzeln
quittiere, ehe der Schalk aus meinen Augen spricht "Ich garantiere euch, dass
sich nicht nur meine Haut gut anfühlt..." die Momente, die wir teilen, sind so
wohl tuend und so belebend, sodass auch unser beider Auren sich sacht berühren
und erkunden.
Ich halte euren Blick, versinke für eine kleine Weile in diesen tiefen Ozeanen,
bis ihr mir erklärt, dass ihr keine positiven Gefühle mit eurem eigenen Namen
verbindet - und womöglich etwas unerwartet, umfasse ich euer Handgelenk und
ziehe euch sacht zu mir. Meine große Hand legt sich unter euer Kinn und hebt es
erneut an, sodass ihr meinem Blick nicht ausweichen könnt "Dieser Mann - euer
Vater - er zeugte euch zusammen mit eurer Mutter. Ganz gleich, was er tat oder
war oder was er in eurem Geist für ein Bild hinterließ... dank ihm habe ich
heute die Möglichkeit euch zu begegnen. Und auch andere haben diese Ehre.
Verflucht nicht euren Namen, denn er kleidet euch. Freilich weiß ich nicht, wie
es dazu kam, dass ihr so für ihn empfindet. Doch wisset, dass jeder Mensch und
jedes andere Wesen, die euren Pfad kreuzen, etwas aus dieser Begegnung mit sich
nehmen - und euch im Gegenzug auch etwas zuteil werden lassen. Also schätzt
euren Vater im Mindesten dafür wert, dass er euch erschuf - und auch wenn er
euch zu einem bestimmten teil geprägt haben mag, so seid stolz darauf, dass was
ihr selbst erschaffen und erreicht habt." wispere ich euch entgegen und ihr
könnt die Aufrichtigkeit hinter meinen Worten und in meinen dunklen
Rauchquarzen erkennen. Ich entlasse euch, sodass ihr die Wärme des Badewassers
und meiner Behandlung genießen könnt und gebe euch so auch die Möglichkeit,
über meine Worte nachzudenken.
Ihr gebt mir auch eine neue Facette meines Herrn preis, über die ich kurz
sinniere, ehe ich zustimmend nicke und euch aufmerksam mustere "So seid ihr der
Heilkunst auch kundig? Dann sind wir uns ähnlich. Und es stimmt, dass seine
Lordschaft durchaus seinen Nutzen in jeder Begegnung und jedem Lebewesen oder
Gegenstand erkennt. Doch zumeist weiß er das angemessene Gleichgewicht zu
wahren. Heute zumindest... und das ist eine wirklich beachtliche Leistung für
einen Menschen. Er erkannte früh die Spielregeln der höheren Sphären und hat
sich ihren Gesetzen unterstellt. So ist er heute ein gern gesehener Gast, der
sich souverän unter den Unsterblichen zu bewegen weiß." ihr könnt meiner
Anmerkung entnehmen, dass dies nicht immer so war, jedoch unterliegt es nicht
meinem Urteil, ob ich euch diese und andere Geschichten preisgeben darf. Es
sind... Erinnerungen und Erfahrungen meines Herrn und es sollte ihm obliegen,
sie mit euch zu teilen. Jedoch wollt ihr wissen, wie ich meinem Herrn begegnete
und vielleicht auch, wie es dazu kam, dass ich heute in seinem Dienst stehe. Da
diese Geschichte ebenso mir, wie auch ihm gehört, neige ich etwas das Haupt und
betrachte euch einige Augenblicke, ehe ich fast versonnen lächle "Ihr seid
nicht zu neugierig. Es freut mich, dass euch dies interessiert und tatsächlich
ist es eine Episode meines Lebens, an die ich mich sehr gern erinnere..."
erkläre ich und lasse den feinen Badeschwamm nun in kreisenden Bewegungen über
eure Haut gleiten "Wie ich euch bereits sagte, war mein Herr ein Knabe, als ich
ihm das erste Mal begegnete. Doch war er wie kein zweites Menschenkind, dem ich
je zuvor begegnet bin. Und derer waren es viele. Ich erinnere mich noch sehr
genau, dass es ein herrlicher Sommer war: Die Bäume standen in voller Blüte
und ihre Kronen tauchten den Forst in ein dämmriges, grünes Licht. Blumen und
Borken dufteten, Vögel erprobten sich im Singerwettstreit und die saftigen
Wiesen und Lichtungen luden zum verweilen ein. Ich selbst war ein Wanderer.
Meine Heimat hatte ich bereits vor langer Zeit verlassen und wollte die Welt
erkunden. Es hatte mich in die Herbstwälder Schottlands verschlagen, in denen
ich mich einquartierte bis zum nächsten Frühling. Doch ich hatte wohl einen
Narren an jenem Flecken gefunden... so weitläufig, so alt und so einladend.
Hier gab es ebenso Nymphen, Zentauren, Kelpies und andere Geschöpfe, die mich
heimisch fühlen ließen und so wurde ich sesshaft. Bald folgten mir einige
meiner Sippe und so gründeten wir einen eigenen Clan, der mich als seinen
Ältesten akzeptierte. Doch nun... es gab schon immer jene, die noch ehrgeiziger
waren und noch skrupelloser, um alles zu erreichen, was sie sich ersehnten. Es
gab einen jungen Satyr, der mir in Stärke und Wissen wohl gleichkam, doch nie
übertreffen konnte. Aber es gelang ihm, andere durch Versprechungen für sich
zu gewinnen, sodass sie mich eines Tages umzingelten. Sie rangen mich nieder und
nahmen mir mein Vorrecht als Anführer. Nein, ich hatte nie darauf bestanden
diese Position innezuhaben. Ich wollte in Ruhe leben und mein genießen, was mir
jeder neue Tag schenkte... doch jenem Jungspund hatte dies offenbar nicht
genügt. Und mag es für gewöhnlich auch möglich sein, dass ein besiegter
Anführer weiter bei seinem Clan bleibt, so hatte mich eben jener Verräter
vertrieben. Nun... zumindest hatte mein Stolz nicht annähernd so gelitten, wie
mein Leib. Eine Zeit lang konnte ich mich mit meinen Verletzungen davon
schleppen, doch irgendwann gingen mir einfach die Kräfte aus. Ich fand einen
halbwegs akzeptablen Platz nahe eines Weihers und wollte lediglich etwas ruhen
bis ich wenigstens so weit regeneriert hätte, um nach Heilkäutern zu suchen.
Die Hitze jener Lichtung machte mir jedoch zu schaffen... mein Bein war verletzt
und die große Fleischwunde lockte Jäger an. Ein Quintaped wäre unter normalen
Umständen kein Gegner für mich gewesen - oder hätte sich auch nur gewagt,
mich anzugreifen. Doch damals schien ich ihm leichte Beute. Der See lag so ruhig
da und ich konnte mich durch mein Fieber kaum rühren. Als es mich angreifen
wollte, wurde es von einem grünen Lichtblitz nieder gestreckt. Ich selbst nahm
kaum wahr, was geschehen ist... doch ich sah eine schemenhafte Gestalt. Es ist
lächerlich, doch ich war demjenigen, wer auch immer mich da gerettet hatte,
böse, weil er diese Kreatur getötet hatte. Dann wurde es jedoch dunkel und ich
erinnere mich nur daran, wie ich wieder zu mir kam: Ich lehnte an einem
Baumstamm, von Wurzeln geborgen, die fast ein Schlaflager bildeten. Mein Bein
war geschient und verbunden - und das durchaus passabel. Ich konnte den
schwachen Duft von Kräutern wahrnehmen... sicher eine Paste, die unter dem
Verband auf der Wunde verteilt war... es dauerte bis ich recht zu Sinnen kam und
als ich mich umschaute, fiel mein Blick auf das Wasser. Die Sonne war schon
gesunken und tauchte die Lichtung in goldenes Licht - und da war er: Nur in ein
weißes Hemd gehüllt, stand er am Ufer des Weihers. Er watete durch das
knöcheltiefe Gewässer und suchte nach etwas... Ein Knabe, wie ich ihn nie
zuvor sah. Schwarzes, schulterlanges Haar, das acht in der Abendbrise wehte;
elegante Gliedmaßen, hell und delikat im Widerschein der untergehenden Sonne
und anmutige Bewegungen, die nicht gleich auf einen Menschen schließen ließen.
Er suchte nach einem Gefäß, wie ich später heraus fand, denn als er eine
Muschelschale gefunden hatte, füllte er sie mit Wasser und kehrte zu meinem
Lager zurück. Da sah ich zum ersten Mal seine Augen und sie waren so tief, so
herrlich grün, so bedeutungsschwanger... so verletzt und kalt zugleich. Er
näherte sich mir wie selbstverständlich und reichte mir die Schale, während
er einen Holzstock schwang... und ich das Aufwogen seiner Magie spürte. Da
wusste ich, dass er ein Magierkind war. Aber was er in diesem Wald zu suchen
hatte, war mir nicht klar. Zwar war ich ihm dankbar, dass er mir geholfen hatte,
doch ich konnte ihm nicht verzeihen, dass er jenes Quintaped gerettet hatte. Er
nahm es hin. Er versorgte meine Wunde, wenn auch nicht sonderlich versiert und
ließ mich dann in ruhe. Ich hätte ihn ignorieren sollen und wollte es auch...
doch es ging mir dank ihm besser und nach einer Weile, die er allein an jenem
See gesessen hatte, wurde mir klar, dass er meinetwegen blieb. Sein Zauber zuvor
hatte leuchtende Kugeln erschaffen, die über mir schwebten, sobald es
dämmerte. Und er saß an jenem Weiher und blickte auf das ruhige Wasser
hinaus." eine kurze Pause entsteht und ich suche euren Blick, lächle nahezu
geheimnisvoll, als würde ich diese Erinnerung wie einen kostbaren Schatz im
Herzen hüten "Er war scheinbar so abweisend, so gleichgültig - doch es
beschäftigte ihn, was aus mir wurde. Als seine Haut getrocknet war, wollte er
sich seine Kleider erneut anziehen und kehrte mit ihnen über dem Arm noch
einmal zu mir zurück. Er hatte lange Zeit gewacht und sagte mir, dass er
eigentlich nur in Ruhe nachdenken wollte und nun gehen müsse. Er erwartete
keine Antwort und war drauf und dran zu gehen... das konnte und wollte ich aber
nicht zulassen. Etwas in seinen Augen verriet mir, dass er sich scheute, zurück
zu kehren, ganz gleich, woher er kam. Also hielt ich ihn fest und wenn er auch
vorgab, sich zu wehren, so ließ er sich doch mit in mein Lager ziehen. Ich
hielt ihn in Armen und flüsterte ihm manch Geschichte ins Ohr... und irgendwann
akzeptierte er diese Nähe und ließ sie zu. Sein schmaler Körper so nah an dem
meinen ließ mich nicht ungerührt, doch ehe ich ihn hätte verführen
können... war er eingeschlafen. Der Mond stand schon hoch über uns und so
geborgen und wundervoll er sich in meinen Armen auch anfühlte... als ich jene
silbrigen Perlen in seinen Augenwinkeln schimmern sah, konnte ich ihn nicht
wecken. Ich wusste, dass ich nie etwas tun könnte, was ihn enttäuscht oder
verletzt. So schliefen wir gemeinsam in jener Nacht und als der Morgen
dämmerte, hatten auch meine Selbstheilungskräfte sich ans Werk gemacht und
meine Energiereserven an sich hatten neue Stärkung erfahren. Ich musste ihn
gehen lassen, da man ihn schon suchte... ich hatte später herausgefunden, dass
er mit einer Gruppe anderer Kinder und einigen Erwachsenen einen Ausflug gemacht
hatte. Es gab wohl große Aufregung um sein Verschwinden und er wurde bestraft -
ich glaubte, ihn nie wiedersehen zu können. Doch nicht lange und er kehrte
zurück. Es waren nur drei Sommer vergangen und aus dem Knaben war ein
ansehnlicher Jüngling geworden. Seine Aura hatte sich verändert, schien eine
Nuance dunkler geworden zu sein und er war noch schöner geworden... und als wir
uns erneut begegneten, stellte er mich vor die Wahl: Entweder als verstoßener
in diesem Forst zu bleiben und am Rande der Familie zu leben, die ich einst mit
begründet hatte... oder ihm zu folgen und etwas neues zu erfahren; etwas, das
schön und schrecklich zugleich war. Es waren nur wenige Stunden, die wir zuvor
miteinander verbracht hatten und es gab nichts... keinen Schwur und keine
Verpflichtung, die mich an ihn gebunden hätte - aber ich folgte ihm. Dies ist
nun 68 Jahre her und ich habe es bis heute nicht bereut." ende ich meine
Geschichte und freilich ist damit nicht alles erzählt... doch ich denke, ich
konnte euch einen Eindruck geben, wie ich meinen Herrn damals erlebte. Er war
acht Jahre alt, als ich ihn das erste Mal traf und in dem Herbst, da er in eine
Magierschule kam, wie er mir einmal erklärt hatte, fand er das erste Mal die
Gelegenheit, mich erneut aufzusuchen. Er hatte mir unzählige Fragen gestellt...
alle ließen ahnen, dass er die Unsterblichkeit wie wohl nichts zweites in
dieser Welt begehrte und doch: Obwohl er wusste, dass ich sie ihm hätte
schenken können, hat er mich nie danach gefragt. Es erscheint mir seltsam, denn
er nimmt jede Information, jeden Hinweis an, den ich ihm geben kann - doch nie
hat er den einfachen Weg probiert, mich um das zu bitten, wonach er sich so
verzehrt. Er ist ein sonderbarer Charakter, doch er wusste mich zu becircen und
für sich einzunehmen, ohne dass ich auch nur ein einziges Mal seinen Leib
gekostet hätte. So seht wohl außer Frage, dass sich unsere Beziehung über die
Ebene des Körperlichen erhebt. Sie beruht auf Vertrauen, Respekt und
Wissbegierde... und ich schätze sie, wie sie ist. Schätze ihn, wie ich es nie
von einem Menschen angenommen hätte.
Während ich diese Erinnerung mit euch teile, lasst ihr ohne Einschränkungen
meine Behandlung zu: Ich widme mich ausgiebig der Reinigung eurer haut, nutze
immer wieder einige Tropfen des Badeöls, damit der Schwamm leichter über eure
Haut gleitet und ich teste bereits, wie weit eure Verspannungen reichen, indem
ich hier und da meine Hand massierend ruhen lasse. Eure Worte jedoch lassen mich
innehalten und ich neige mich zu euch, küsse die empfindsame Stelle hinter
eurem Ohr und schlinge dabei meinen Arm um eure Brust. Indem ich euch etwas zum
Rand des Bassins und näher zu mir ziehe, passt sich der Marmor euren Konturen
an und schmiegt sich regelrecht gegen euren Leib. Als ich mich löse, halte ich
euren Blick und ganz gleich, welche Emotionen aus meiner Stimme geklungen haben
mögen, als ich von meinem Herrn berichtete: Mein Blick gilt hier und jetzt
allein euch und ebenso meine Gedanken. Dies war zu keiner Zeit anders - nicht,
seid einen Moment, seid ich mit euch allein bin "Euer Vertrauen ehrt mich, doch
ist es nicht die höchste aller Instanzen. Doch werde ich euer Zutrauen für
mich nutzen... werde euch untersuchen und sicherstellen, dass ihr wohlauf
seid... denn das ist auch mir wichtig..." erkläre ich leise und erschaudere
tief, als eure Hand über meinen Obersachekel gleitet. Ihr erkundet die
kraftvollen Muskeln, die sich unter meiner bronzenen Haut spannen und lasst eure
eleganten Finger auch hinauf zu meinem Bauch streichen. Ich spanne ihn an und
ihr spürt das leichte Beben, ahnt wie sehr ich mich bemühe, meine Beherrschung
zu bewahren... doch als ihr mich so verspielt und zärtlich zugleich eure
Fingernägel an meinen Schenkelinnenseiten spüren lasst, entlockt ihr mir ein
bebendes Ausatmen. Der tiefe, vibrierende Ton schmiegt sich an euer Gehör und
ich senke meine Lider, betrachte euch voller Begehren und Hingabe... und doch
lasse ich es noch nicht gänzlich zu. Meine Zunge gleitet über meine Unterlippe
und indem ich den Schwamm beiseite lege, helfe ich euch, eure Position etwas zu
verändern. Ihr wendet mir euren Rücken zu und lehnt euch gegen den Rand des
Bassins, der sich eurer Erscheinung genau anpasst. Geborgen und bequem schmiegt
ihr euch gegen den warmen Stein und ich rutsche näher, lege meine großen
Hände behutsam an die Seiten eures Kopfes und lege ihn zurück... sodass er auf
meinem Oberschenkel ruht. Geschickt streiche ich durch euer Haar, kose eure
Schläfen und euren Hals... meine Finger bewegen sich ungemein versiert über
eure Haut und ich nehme erneut etwas Öl zur Hand, verteile es massierend auf
eurem Leib. Immer tiefer reiche ich... berühre eure Brust und eure Seiten,
wende mich eurem straffen Bauch zu und neige mich so weiter über euch. Ohne
euch zu beeinträchtigen, wölbt sich mein Oberkörper über eurem Haupt und ich
lasse meine Hände zunächst an eurem Becken ruhen... ehe sie zwischen eure
Schenkel gleiten und diese leicht zu den Seiten drücken. Ihr folgt der Bewegung
und winkelt eure Beine etwas an, wobei ich mich in einer fließenden Bewegung
halb auf die Seite lege. Einen Kuss auf eure Schulter hauchend, umfange ich
euch, sodass ihr euch regelrecht in diese Umarmung schmiegt. Meine Lippen
schweben nahe eures Ohres und während ich mit einer Hand euren Oberschenkel
stütze... gleitet die andere zwischen eure festen Pobacken. Sinnlich massiert
mein Finger über dennoch immer so herrlich weichen Ringmuskel, doch ich dringe
nicht ein. Nein... nur mit sanfter Stimulation reibe ich unablässig über dies
verlockende Fleisch... bis ihr spürt, dass sich etwas bewegt: Der Samen, den
mein Herr so tief in euch verteilte, fließt zurück und wird von eurem Leib
wieder hinaus befördert. Bald schwebt ein weißer Nebel im Wasser und ich lasse
verschmitzt meine Zunge über eure Ohrmuschel gleiten, ehe ich dem sündigen
Schauspiel zusehe "Sagt es mir, wenn es zu sehr schmerzt... ich will euch kein
Leid zufügen - doch kann sein Samen nicht zu lange in euch bleiben. Er würde
euch krank machen und Fieber bescheren. Entspannt euch und lasst es zu... ja...
so ist es gut..." meine verlockende Stimme streichelt euer Gehör und ihr folgt
meinen Hilfestellungen, lockert eure Muskeln, sodass dies Erbe aus euch fließen
kann.
Und wie es mir gefällt das du offen zu mir bist ohne zu viel zu fordern, du
bist du, du hast Interesse an mir, ohne irgendwelche Vorteile oder Dinge zu
erhoffen. Natürlich bekomme ich mit das da etwas zwischen uns ist, etwas das
sich aufbaut und stetig wächst, wie Magie umso älter man wird. Es gefällt
mir, das du wenigstens ein wenig auf mein Locken eingehst, auch wenn du es
versuchst zu verbergen, das ist es was ich mag, was ich ersehne, mir auch bei
Tom so wünschen würde, aber weiß das er, mir diesen Wunsch niemals
ermöglichen wird, immer ist er der Dunkle Lord, mein Herr. Und mein Gespür ist
durch deine Bemühungen mehr als geschärft das ich durchaus merke das auch du
erregt bist, was durch das heben deines Lendenschurzes durchaus sichtbar ist. Es
ist mir nicht unangenehm, ganz im Gegenteil, meine Hand ist….frech und gleitet
von der Position der Schenkelinnenseiten, einfach ein Stück weiter, streicht
hauchzart über die erstarkte Männlichkeit, kost, mit den zierlichen Fingern
deine empfindliche Spitze mit einer Liebevollen Art das es fast unreal wirkt,
was wir beide hier tun, fast ist es , als wäre verboten…der Reiz ist einfach
nur anturnend.
Meine Sinne nehmen war, wie du durch deine Magie, das bad zum Leben erweckst,
ich höre Vogelgesang, das rauschen einer Quelle, das rauschen von Blättern,
die sich sanft im Wind bewegen, und sofort ist es wie ein prickeln auf meiner
Haut, es ist bekannt, und dennoch so neu das ich nicht sagen kann ob es neu ist,
oder ob es ein bekanntes Gefühl auslöst, egal was es ist, es ist gut, und
somit will ich mehr davon.
„Ich bin überzeugt, das sich sicherlich ALLES an euch gut anfühlt!", wie
als würde Severus eine Bestätigung abgeben, strich seine Hand umso fester um
die harte Erregung um seine hand dann scheu wieder wegzuziehen, und Hyperion
unwahrscheinlich sanft und unschuldig anzusehen, als wäre da gerade nichts
gewesen, nichts so anrüchiges…Severus spielte hier nach seinen eigenen Regeln
und niemand diktierte hier andere. Und du überrascht mich indem du mich zu dir
ziehst, als wir auf meinen Vater, und meinen Namen zu sprechen kommen.
„Er war ein schrecklicher Mensch, er kannte keine Liebe, nur Gewalt und meine
Mutter, war nur ein Schmuckstück das er besitzen konnte. Seit er wusste das sie
eine Hexe war, hat er sie geschlagen, und auch wenn du es anders siehst, ich
hasse diesen Mann, ich verabscheue ihn, und bin nicht traurig das er gelitten
hat als er starb, das er es als Rache durch meine hand tat. Und ich wünschte
das solche Menschen niemals geboren werden. Ich gebe seine Gene weiter, sollte
ich eine Familie gründen, das alleine reicht aus, damit ich keine Gründe.
Niemand soll so sein wie ER, niemand.", du entlässt mich aus deinem Griff,
und ich gleite zurück ins Wasser, entspanne mich ein bisschen. Nur langsam
vergesse ich die Bilder der Vergangenheit, aus meiner Kindheit. Ein Vater der
meine Mutter solange prügelt bis sie sich nicht mehr rührt und tot ist. Einen
Vater den ich erst mit Crucio foltere bis das Blut aus Ohren, Nase und Augen
tropft und den Pakettboden ruiniert, bevor ich ihn unter Imperius eines meiner
selbst entwickelten gifte trinken lasse. Sein Todeskampf dauert mehr als 6
Stunden. Niemals danach habe ich es mehr genossen jemand Böses zu töten, den
ich bin kein Mörder, kein Kämpfer, ich bin eher jemand der im Hintergrund
agiert. „Zum Teil, aber ich bin eher ein Mensch der nach Dingen sucht der
seinem Herrn dienlich ist, Gifte, Fallen und das Ewige Leben. Manchmal auch das
heilen, aber ich würde niemals behaupten da sich auch nur den hauch einer
Ahnung davon besitze, so wie du es wohl tust, es dien Fachgebiet, da wird
niemand mitreden können. Eure Magie, euer Wissen ist uralt.", gab er leise
aber auch bewundert von sich, er respektierte jede Art von Wissen an sich und je
älter desto wirksamer und natürlicher war die Methode.
„Es scheint eine intensive und sehr…innige Bindung zu sein, die euch beide
verbindet. So etwas scheint doch eher selten zu sein. Das mit deinem Clan tut
mir Leid. Man tut in seiner Jugend soviel was man später bereut, und es wird
ihnen bestimmt leid tun was sie getan haben….weisst du was aus ihnen geworden
ist?", meine Stimme klingt samtig, ich würde es gerne wissen wollen…
Nebenbei geniesse ich das was du mir zu geben bereit bist, mich sachte
massierst, mich verwöhnst, meine Muskeln lockern sich zusehens. Der kleine Kuss
auf diese empfindliche Stelle ist mehr als nur ein Auslöser eines kleiner
Lautes der Lust, die ich empfand.
„ich danke für deine nachsicht, mit mir…", es klang eher nach einer
Einladung, mich zu erkunden die ich dir so offen gebe. Und schon beginnst du
mich zu berühren mich zu erregen, auch wenn du es anders meinst, und mich sanft
an meinem Eingang massierst, ohne in mich zu dringen, schaffst du das sich
Tom´s Sperma aus mir herausbewegt, sich im Wasser verteilt, und deutlich
sichtbar wird. Das ist mir unangenehm, ich schäme mich etwas, und meine Wangen
werden rot, leuchten regelrecht im vergleich zu meiner sonstigen flachen Haut.
„du tust mir nicht weh. Es ist nur ungewohnt, und…wieso macht er mich krank?
Ich fühl mich gut, keine Anzeichen das ich krank werde…", ich bin so voller
Fragen und zweifle dran das du bereit bist mir alle zu beantworten….
Euch ist nicht verborgen geblieben, wie sehr ich auf eure Gegenwart und euer
Gebaren reagiere - und gewiss ist es nichts, dessen ich mich schämen müsste.
Das habe ich bereits des öfteren bei den Menschen festgestellt: Sie empfinden
Scham gegenüber ihrem Körper, dessen Reaktionen, Empfindungen und zeigen Scheu
gegenüber so vielen selbstverständlichen Prozessen, wie dem Liebesakt. Mir ist
des fremd, auch wenn ich gelernt habe, es nachvollziehen zu können. Ihr jedoch
scheint anders zu sein... anstatt euch von dem Anblick meines allmählich
erstarkenden Glieds abschrecken zu lassen, bedenkt ihr ich lediglich mit einem
so sachten, verheißungsvollen Blick, dass sich mein Gemächt noch einmal ein
Stück weiter aufrichtet - und mehr noch: eure Liebkosungen führen euch zu
meiner Kuppe, die unter dem feinen Stoff meines Lendenschurzes verborgen ist.
Flüchtig und doch so unbeschreiblich erregend zugleich drückt ihr mein
heißes, empfindsamen Fleisch, doch schon im nächsten Augenblick sind eure
fantastischen Finger wieder verschwunden. Fast enttäuscht sehe ich zu euch
hinab und begegne unschuldig drein blickenden Seelenspiegeln, die meine Erregung
nur noch mal so sehr aufpeitschen. Ein tiefer Schauer jagt durch meinen Leib und
sticht belebend in meine Lenden. Mein Beinfell stellt sich auf und meine spitzen
Ohren heben sich etwas, während mein Schweif langsam über den glänzende
Marmorboden streicht. Ihr regt mich auf vielfältige Weise an und ich genieße
es... doch dies sachte Zusammenspiel fordert tatsächlich all meine
Selbstbeherrschung - und wie zur Bestätigung dieser Anstrengung nässt bereits
ein kleiner Fleck das edle Tuch meines Lendenschurzes.
Meine Augenbraue hebt sich in leichtem Erstaunen: Nun seid ihr es, der die
Höflichkeitsform verwendet. Es ist charmant und macht mich doch darauf
aufmerksam, dass ich selbst euch ebenso noch anspreche. Doch es ist schwierig
für ich, dies abzulegen - alte Gewohnheiten lassen sich eben auch unter
meinesgleichen nur schwer ablegen. Ich höre euch still zu, als ihr mir etwas
eurer Vergangenheit offenbart, das sichtlich schwer auf eurem Herzen lastet. Ihr
wart es? Ihr habt euren eigenen Vater gemordet? Es ist schwer, euch nicht durch
eine Regung meiner Züge zu verraten wie sehr mich dies traurig stimmt: Ich bin
ein Naturgeist, ein Hüter und Verteidiger des Lebens - die reine, ungebändigte
Magie des Lebens und der Natur fließt durch mich hindurch und ich vermag Leben,
Lust und Heilung zu schenken und zu bewahren. Es betrübt mich, was ich erfahre
und doch... ich merke es an eurem gebaren, sehe es in euren Augen: Ihr wart in
jenen Momenten nicht ihr selbst. Ihr seid kein Mörder, seid kein Schlächter
und Foltermeister... es geschah... weil es geschehen musste. Dabei kann ich nur
ahnen, wie sehr dieser Mann, der euch zeugte, sein Schicksal selbst bestimmte.
Er schlug sein Weib und gewiss machte er auch nicht vor euch halt. Es schmerzt
mich im Herzen, das zu wissen... und ich möchte euch so vieles sagen, meine
Anteilnahme wissen lassen - doch sehe ich auch, dass es euch nicht gut tun
würde, dies nun eingehender zu besprechen. Es mag daran liegen, dass wir uns
kaum eine Stunde kennen oder womöglich, dass ich euch nicht noch mehr verletzen
will. Nein, körperlich würde es euch nicht schaden, aber Wunden im Herzen...
Narben, die von Erinnerungen aufgerissen werden, heilen mitunter am Schwersten.
Ihr scheint fast erleichtert, als ich nicht weiter auf dies Thema eingehe und
lasst euch erneut in das herrliche Badewasser sinken, sobald ich euch freigebe.
Dass nicht einmal mein Herr über diese Begebenheit Bescheid weiß, ahne ich
nicht und wüsste ich es, wäre es... zugleich eine Bürde und eine Ehre.
Meine Lider senken sich, als ihr meine Kunstfertigkeit preist und ich lasse
meine Hand sich an eure Wange legen, halte sie geborgen und lehne euren Kopf
etwas zurück, sodass ihr hinauf in meine Augen blicken könnt "Magie und
Wissen... sie sind wie junge Pflanzen: Sie müssen genährt, gehegt und gepflegt
werden... sie wachsen mit der Zeit und tragen Blüten. Sie können tausendfach
unterschiedlich sein und all ihre Erscheinungsformen eröffnen sich selbst
unsterblichen Kreaturen nie vollkommen. Grämt euch also nicht, dass ihr im
Moment das ein oder andere nicht wisst. Genießt das Gefühl, etwas Neues zu
erfahren und nehmt euch an, was euch nützlich ist. Habt keine Furcht, dass ich
über euch urteile... das würde ich nicht - zu keiner Zeit..." meine Finger
streicheln liebevoll an eurer Kehle hinab,über euer Schlüsselbein und mit
einer lockenden Geste umspiele ich eine eurer Knospen... während ein ungemein
attraktives Lächeln meine Züge erhellt. Den Kopf neigend, schwingen meine
dunklen Locken und schimmern dabei geheimnisvoll im Licht der schwebenden
Sphären. Auch der Glanz meiner ebenholzfarbenen Hörner zieht kurz euren Blick
auf sich, ehe ich erneut eure herrlichen Obsidiane suche "So würde er es wohl
selbst nicht nennen... was uns eint, ist nicht körperlicher Natur und auch das
bereue ich nicht. Wir sind uns nah... waren uns zuweilen vertraut wie Geliebte,
doch ich trage lediglich ein paar seiner Geheimnisse und nicht alle gab er mir
freiwillig preis. Versteht mich recht: Ich stahl sie ihm nicht... doch nachdem
ich in dieses Haus als eine Art... Kammerdiener Einzug hielt, blieb es nun
einmal nicht aus, dass ich Dinge erfuhr und mit ansah, die er wohl lieber für
sich behalten hätte. Ich konnte ihm nur meine Entschuldigung anbieten und das
Ehrenwort meines Volkes, dass ich darüber schweigen würde. Ihr seht: Auch ich
war dereinst unerfahren und ungestüm - und bin es heute zuweilen ebenso noch.
Doch ich lernte, was es bedeutet, in diesem Hause zu dienen... und wahrlich: Es
gibt wenig, das ich vermisse." dies eine... ist nur die halbe Wahrheit, die ich
euch offenbare. Denn es stimmt, dass ich dem Leben in den schottischen Wäldern
nicht nachtrauere - ich hege keine Gefühle der Rache oder dergleichen, doch
sehe ich auch nicht zurück. Jedoch... denke ich an meine Heimat, das Land, in
dem ich geboren wurde und aufwuchs... so wird mein Herz doch etwas schwermütig.
Es ist albern, denn sollte es meinem Herrn nicht gelingen, die Unsterblichkeit
zu erlangen, wird auch er eines Tages vergehen. Dann wird mich nichts mehr hier
halten und ich kann zurück kehren... doch eben dieser Gedanke erfüllt mich
gleichsam auch mit Trauer. Dieses seltsame empfinden weiß ich einfach nicht
einzuordnen und solange mir das nicht möglich ist, will ich es lieber für mich
behalten.
Dann fragt ihr mich, was aus jenem Clan wurde und ich hebe kurz den Blick, denke
nach "... ich nehme an, es ist alles beim Alten. Wenn sich einmal Harmonie
eingestellt hat und auch der Wald, den wir uns erwählten, akzeptiert,
verändert sich nicht mehr viel. Und auch mein Fortgehen werden sie wohl oder
übel akzeptiert haben. Nun... es war nicht direkt mein Clan, denn ich habe
keine Nachkommen in der kurzen Zeit gezeugt, die ich dort war. Dennoch war der
Zusammenhalt angenehm. Ich denke, sie haben mich gesucht... es wird anderen in
meiner Sippe nicht verborgen geblieben sein, was wirklich geschah und dass mich
mein Rivale... mit unlauteren Mitteln bezwang. Dennoch: Ich habe meine
Entscheidung gefällt, als ich mit meinem Herrn ging. Selbst wenn sie mich
gesucht haben, so hätten sie bald feststellen müssen, dass ich die Wälder
verlassen habe." mein Tonfall ist neutral und recht sachlich. Es ist die Art der
Satyre... wir unterschieden uns ein wenig von den Panen und Faunen, auch wenn
unsere Völker einen gemeinsamen Ursprung haben. Obwohl meine Art so viel Lust
und Gefühl in sich trägt, sind unsere Familienbande recht lose... wir suchen
uns nicht nach der Verbundenheit des Blutes unsere Vertrauten und Gefährten
aus. Wir wählen nach der Melodie des Herzens... entspricht sie der unseren und
harmonieren sie zusammen, so entsteht eine Form der Verbundenheit, die selbst
die Ewigkeit überdauert.
Ihr ergebt euch so anschmiegsam in meine Umarmung und in das, was ich mit euch
tue. Ihr lasst es zu, nehmt mein Wissen und meine Kenntnisse an, sodass ihr euch
auch entspannen könnt. Jener Laut... er perlt so lieblich von euren Lippen und
erneut lodert das Feuer in meinen Lenden noch hitziger auf. Mein Schaft drückt
sich gegen den kühlen Marmorboden, denn ich habe meine Hüfte etwas nach vorn
gekippt, in der Hoffnung das könnte meine Erregung etwas abkühlen. Doch jedes
noch so kleine Geräusch, jeder Atemzug scheinen meine Sehnsucht nach euch zu
schüren. Meine Lippen hauchen sanfte Küsse auf eure Schulter, ehe ich meine
Zunge folgen lasse... sie gleitet zu eurer Halsbeuge, ehe ich behutsam an eurer
samtigen Haut knabbere "Ich muss nicht nachsichtig mit euch sein... ihr seid
ungemein angenehme Gesellschaft, ein kluger Gesprächspartner und doch
wissbegierig... es ist eine Wohltat in eurer Nähe zu sein, mein junger Herr
Severus..." raune ich dunkel in euer Ohr und ihr könnt hören, wie sehr ich
euch begehre, wie gern ich euch noch näher sein würde. Doch noch halte ich es
aus... noch ist es lediglich eine bitter-süße Qual euch so nah zu wissen und
doch nicht nicht nah genug zu sein.
Allein durch mein vorsichtiges Reiben löst sich etwas des Samens meines Herrn
aus euch und ich lasse ein wenig meiner Magie bereits in euch fließen... sie
erkundet, ob eure feinen Schleimhäute zu sehr gerötet oder gar gerissen sind.
Eure Frage jedoch lässt mich knapp euren Blick aus den Augenwinkeln suchen, ehe
sich meine Lippen an eure Schläfe legen... zärtlich küsse ich eure
Kieferlinie entlang und wende euer Gesicht mit einer Hand immer mehr dem meine
zu - sodass wir uns in einen langen, hingebungsvollen Kuss verbinden können.
Behutsam spalte ich eure Lippen, lasse meine wendige, etwas längere Zunge an
dem so sensiblen Fleisch eurer Mundhöhle entlang gleiten... über eure
Zahnreihen und schließlich massiere ich geschickt euren Gaumen, sodass auch
euch ein prickelnder Schauer durchläuft. Es scheint unvorhergesehen, doch als
wir uns lösen, könnt ihr das Verlangen in meinen Rauchquarzen deutlich lesen -
und doch... noch immer kenne ich weder Eile noch Drang "... ungewohnt... ja, das
ist wohl verständlich. So könnt ihr auch nicht wissen, was es bedeutet, wenn
ihr das Erbe eins anderen Mannes zu lange in euch bewahrt. Doch seid ihr der
Heilkünste kundig... kennt gewiss auch manchen Vorgang des menschlichen
Körpers, nehme ich an?" ihr bestätigt mir dies mit einem knappen Nicken,
sodass ich nicht allzu weit ausholen muss mit meinen Erklärungen "Sobald der
Samen den Körper verlassen hat, überlebt er nicht lange... Findet er keinen
fruchtbaren Boden, um Leben zu zeugen, wird er nutzlos. Und wenn er abstirbt,
wird er zu einer schädlichen Subtanz. Jene feinen Häutchen in eurem Inneren,
sie nehmen diese Stoffe auf, tragen sie in euer Blut... und ihr könnt Fieber
bekommen, sogar eine Art... Vergiftung ist möglich. Doch das ist der schlimmste
Fall. In erster Linie dient es auch eurem Wohlbefinden, dass diese
Hinterlassenschaften bald nach dem acht wieder aus euch gespült werden."
flüstere ich euch entgegen und meine Stimme schmiegt sich so passend in diese
Umgebung und Atmosphäre. Sie legt sich wie ein schwerer, süßer Rotwein auf
eure Sinne und indem ich mir selbst leicht über die Lippen lecke, verstärke
ich etwas den Druck meiner Finger an eurem Anus "Erschreckt nicht... ich werde
den Vorgang etwas... beschleunigen..." ihr könnt deutlich meine langen
Fingernägel fühlen, die euch doch nicht verletzen. Sie schaben zuweilen etwas
über eure rosige Haut und doch... sie sind auch ein ungemeiner Anreiz.
Schließlich jedoch... dringe ich gleich mit zwei Finger in euch. Euer noch
immer gut gedehnter Muskelring lässt die ohne weiteres zu und indem ich erneut
meine andere Hand um euren Oberschenkel lege, ich ihm so auch Halt gebe...
spreize ich meine Finger in euch. Das warme Wasser dringt in euch, füllt eure
Passage und durch die Kontraktionen eurer Muskeln wird immer mehr der weißen
Masse aus euch befördert. Ja, ich bemerke, dass euch euch etwas unangenehm ist
und ich spüre nahezu die Hitze eurer Wangen... doch dann legen sich einmal mehr
zärtliche Küsse auf euren Hals und ich schmiege meine Wange an die eure
"Schämt euch nicht, bitte... es ist ganz natürlich, was hier geschieht... und
ihr seid so schön - so unschuldig, obwohl ihr die Liebeskunst kennen lerntet.
Euer Herz... ihr konntet euch ein Stück eurer Reinheit bewahren, die nun ein
glühender Funke auf dem Grund eurer Seele ist." meine Worte sinken in euren
Geist und es besteht kein Zweifel daran, wie aufrichtig ich es meine. Es wäre
falsch, euch Liebe zu schwören, aber ich sage euch offen, was ich über euch
denke... und wie sehr ich eure Nähe genieße und auskoste.
Und ich erwarte auch keine Scham von dir, sondern Hingabe, und das bemühen um
meiner selbst. Allein mein blick scheint dir in weniger vorraussicht deine Lust
zu steigern, den das zucken deiner Lenden ist mir nicht entgangen. „Sicher das
du das willst?", ein neckender Blick, eine sachte Bewegung mit meinen Fingern
an deinem Schenkel zeigen was ich bereit bin zu geben wenn du mich lässt, und
es dir von mir wünscht. Deine Worte und dein Gesten, wie du meine Knospen
reizt, und die laute die du mir entlockst sind nur für dich, den wenn ich etwas
will dann bist es im Moment du, mehr als alles andere sehne ich es herbei, mich
mit dir zu vereinen.
„Danke für dieses Kompliment, das kann ich nur zurückgeben!", schnurrte
Severus als er sich langsam im Wasser drehte so das er wieder vor hyperion sass,
ihn ansehen konnte, aber auch berühren war so leichter. Sachte schmiege ich
mich an deinen trainnierten Körper, gebe mich deiner art der Reinigung
vollkommen hin, während ich anfange deine Haut zu liebkosen, mit meinen Lippen
an deinen hals, bis ich es wage einfach zuzubeißen, nicht sehr dolle, aber
erregend….ein freches lächeln umspielt meine Mundwinkel, als ich sehe wie du
reagierst. Dann ziehst du mich in diesen Kuss der mich stöhnen lässt, und dir
so den Zugang zu meiner noch schüchternen Zunge gewährt. Ich gebe dir einen
vorgeschmack auf das was ich dir sonst bieten kann, wenn du es verlangst. „Ein
paar vorgänge sind mir geläufig.", gab er leise zu und lauschte dann
Hyperions erklärenden Worte.
Ich musste leise lachen als du mir erklärst was passiert wenn der Samen nichts
findet um leben zu zeugen. „Gut das ich keine Frau bin, oder? Da wäre die
Frage berechtigt, empfangen zu haben Den als Mann ist es ohne hilfsmittel nur
sehr schwer als Mann. Zum Glück.", Severus ahnte nicht das es Wesen gab wo
auch die männlichen wesen empfangen konnten, wenn sie den wollten, und die
passenden Gene besassen.
„Beschleunigen?", er wollte gerade fragen was er meinte als ich deine Finger
an meinem Muskel spüre, und dann IN mir. „AHHHHHH…", dieses Stöhnen muss
dir durch die adern schießen wie Musik, den er ist für dich bestimmt. Frech
muss ich meine hand wieder in deinen schoß schieben den wenn du auch
zurückhalten bist, werde ich es nicht sein. „wenn ihr das sagt, werde ich
mich nicht dessen schämen was ich bin. Es freut mich das ich dir gefalle!"
Es ist kaum vorstellbar, dass ihr gerade erst die fleischlichen Freuden kennen
gelernt haben sollt. Habe ich mich tatsächlich so getäuscht? Euer Duft... er
sprach davon, dass ihr nie zuvor einen Mann empfangen habt... und scheinbar auch
kein Weib das Lager mit euch teilte. Oder aber vor längerer Zeit, sodass ich es
kaum mehr wahrnehme. Dennoch... eure Gesten, eure Worte, eure Tonlage... alles
an euch ist becircend und nimmt mich gefangen. Ihr wisst sehr genau, wie ihr
mich reizen könnt und mich fast an den Rand meiner Beherrschung triebt - und
doch fehlt noch immer der letzte Schritt. So lasst ihr eure Hand nicht nur über
den Stoff meines Lendenschurzes an meinem Gemächt auf und ab fahren; bald
schlüpfen eure Finger unter das feine Material und berühren zum ersten Mal
meine erstarkte Erregung. Und wie gut es sich anfühlt... eure etwas kühlen
Finger und mein so heißes, verlangendes Fleisch. Ich könnte vergehen unter
dieser Liebkosung, doch bleibt mir mein sachter Laut des Verlangens beinahe im
Halse stecken, denn so geschickt eure Finger einen Weg unter meinen Schurz
fanden, so rasch sind sie auch wieder verschwunden. Irgendwo zwischen
Enttäuschung und unbändiger Lust liegen meine Rauchquarze auf euch und doch
gelingt es mir noch immer, an mich zu halten. Auf eure leise Frage hin, nicke
ich lediglich. Ich bin mir nicht vollkommen sicher, was ihr mir da anbietet oder
ob ihr lediglich etwas von mir erfahren wollt - doch was immer es zu bedeuten
hat, ich will es... will eure Worte, will eure Nähe, will euch für die Dauer
dieser Nacht zu meinem Eigen machen.
Meine Worte scheinen euch zuzusagen, dennoch suche ich mit einem gewissen Ernst
eure Obsidiane "Es ist die Wahrheit... ich würde euch nicht mit süßen Worten
locken wollen. Das würde euch beleidigen und mir einen allzu fahlen
Nachgeschmack hinterlassen. Ich spreche aus, was ich denke: Es ist stets
ehrlich, doch nicht immer angenehm zu hören." erkläre ich und als ihr euch
sogar umwendet und im Wasser auf eure Knie stellt, heben sich meine Hände fast
von selbst. Ich bette euer Gesicht in meinen Händen, lasse meine Daumen über
eure Wangen streicheln und neige mich euch entgegen, als ihr es nun seid, der
mir unerwartet sinnliche Kosungen zukommen lässt. Es überrascht mich auf die
denkbar angenehmste Art... eure weichen Lippen auf meiner Brust und an meinem
Hals, während eure Finger forschend über meine Haut gleiten. Meine Muskeln
spannen sich für euch an, lassen euch erahnen, welche Kräfte ich berge und
ja... wie sehr ich euch imponieren möchte. Doch dann spüre ich eure Zähne mit
leichtem Druck an meinem Hals und schließe genüsslich die Augen, während ein
sündiger Laut meine Kehle verlässt "Haaaahhh~..." der nasse Fleck auf meinem
Lendenschurz wird größer, denn mehr und mehr der klaren Liebestropfen benetzen
ihn. Mein Schweif wedelt immer unruhiger hin und her und doch versuche ich
meinen flatternden Atem ruhig zu halten und mich auf euch zu konzentrieren. Doch
das Gefühl, als ihr euch an mich schmiegt... es fühlt sich so richtig an, so
herrlich... - und doch kann ich meine Arme noch nicht um euch schließen. Noch
ist nicht gänzlich sicher, dass ihr nicht ein wenig verletzt seid und nicht ehe
ich dessen sicher bin, werde ich dieser Versuchung nachgeben, die ihr für mich
darstellt.
So lasse ich euch erneut Platz nehmen, sodass ihr euch meinen Behandlungen
wieder völlig ergeben könnt. Euer Haar befeuchtend, verteile ich hier ein
anderes Öl, das aus den Schalen von Zitronen gewonnen und mit Vanilleblüten
vermischt wurde. Indem ich es in euren schwarzen Strähnen verteile, massiere
ich gekonnt eure Kopfhaut und erhalte so auch wohlige Klänge des Zuspruchs von
euch. Mit einem leisen Lächeln widme ich mich gleichsam eurer Körperpflege und
spüre dennoch das hitzige Pulsieren meiner Erektion. Euer Hinterkopf ruht auf
meinem Oberschenkel und der Gedanke, dass euer Gesicht meinem Schoß so nah
ist... lässt noch einmal etwas anwachsen. Ich atme bebend ein und aus und
versuche meine Fassung zu bewahren, doch lange werde ich dies Spiel gewiss nicht
fortführen können. Es ist so offensichtlich, dass wir einander begehren und
ich werde mich gewiss nicht so lange zurück halten können, bis aus süßer
Qual wirkliche Pein wird. Jedoch habe ich auch Vertrauen in euch, dass ihr es
nicht so weit kommen lasst. Ihr folgt diesem Hinauszögern nur meinetwegen, weil
ich dies begonnen habe und ihr es offenbar auch ein wenig genießt - doch es
steht außer Frage, dass ihr mich gern willkommen hießen würdet...
Nachdem auf meine Erläuterungen euer so anziehendes Lachen erklingt, suche ich
fragend euren Blick. Was mag daran so erheiternd gewesen sein? Als ihr es mir
jedoch erklärt, erkenne ich den Witz noch immer nicht und sehe euch stattdessen
bedächtig an... und bin bereit euch erneut an meinem Wissen teilhaben zu lassen
"Nun, für mich macht euer Geschlecht keinen Unterschied. Es stimmt, dass ich
selbst Männchen bevorzuge, doch im Grunde sind dies nur Äußerlichkeiten...
ich habe euer Herz erkannt und bin euch deshalb... derart zugetan..." erkläre
ich etwas still und schenke euch ein betörendes Lächeln, ehe ich den Kopf
neige und kurz sinniere "Zudem spielt es keine Rolle, ob ihr ein Mann oder eine
Frau seid. Um Leben empfangen zu können, ist mitunter nicht einmal Magie
nötig. Manche Geschöpfe vermögen es einfach aus dem Erbe ihres Volkes
heraus... meine Art gehört dazu. Wir haben keine Weibchen, doch auch wenn wir
lustbare Kreaturen sind, so zeugen wir unsere Jungen auch auf recht spezielle
Art und Weise. Aber abgesehen davon... für Menschen ist es wohl schwierig
Kinder zu empfangen, sofern sie sich keiner 'Hilfsmittel' bedienen... jedoch ist
es nicht völlig ausgeschlossen. So könnte der Akt mit bestimmten magischen
Wesen auch das Innere eines Mannes so verändern, dass er ohne es zu bemerken in
der Lage ist, Leben in sich zu tragen - oder aber er bringt die Fähigkeit
ebenso durch sein Erbe mit sich..." es sind Hypothesen und das könnt ihr auch
an meiner Stimmlage erkennen. Jedoch nur, was euch direkt betrifft. Vieles habe
ich bereits gesehen und erfahren und womöglich seid ihr selbst schon Menschen
mit solch einer Fähigkeit begegnet, ohne es bemerkt zu haben.
Doch bald verliert sich auch dies Thema, denn allmählich spüre ich diese
sachte stechende Unruhe, die mich unaufhörlich, wenn auch unmerklich bewegen
lässt. Meine Muskeln spannen sich wieder und wieder an und ich bemühe mich
meinen Atem zu kontrollieren. Euch ist nicht gleich klar, was ich vorhabe, doch
als ihr es erkennt und meine Finger in euch spürt, entlocke ich euch einen
Lustlaut, der sich auf unvergleichliche Weise mit Überraschung und Begierde
mischt. Eure natürliche Scham zieht mich ungemein an, doch dann ist da erneut
eure vorwitzige Hand, die mein Glied kost und dieser Kontrast allein bringt mich
fast um den Verstand. Meine Lider senken sich, während mein Blick hungrig über
eure Schulter hinab zu eurem Schritt gleitet "Er ist tief in euch gekommen...
und nicht nur einmal. Ihr habt es genossen, nicht wahr? Ihn in euch zu spüren,
die Hitze... das Feuer in euren Lenden - ich werde es von Neuem entfachen, werde
euch zügellos lieben... solange ihr es wünscht." raune ich euch verrucht und
dunkel ins Ohr, lasse meine lange Zunge sinnlich drüber und in eure Ohrmuschel
gleiten. Meine Finger vollführen sachte Stoßbewegungen, fördern noch die
letzten Reste des fremden Samens aus euch und zugleich streicheln sie eure
Innenwände... während meine andere Hand behutsam euren schlanken Schaft
umfasst und leicht drückt. Ich wende euer Gesicht dem meinen zu und vereine uns
in einen neuen, hingebungsvollen Kuss, der euch gänzlich vereinnahmt, während
ich kaum meine Finger von euch löse und euch dennoch geschickt immer weiter zu
mir umdrehe. Auch ich löse mich aus meiner Pose, richte mich zuerst auf, ehe
ich mich weiter zum Beckenrand schiebe, ohne die Verbindung unserer Lippen zu
lösen. Hungrig umgarne ich eure Zunge, locke sie in meine Mundhöhle, wo ihr
den Geschmack von Kräutern und Herbstfrüchten wahrnehmen könnt. Mein eigener
Duft steigt euch belebend in die Nase... von Moos und fruchtbarer, feuchter
Erde... ein erregender Hauch Moschus und die schwere Süße von Sonnenstrahlen
im Hochsommer. Meine schokoladenfarbenen Locken streicheln eure Wangen, während
ich mich immer näher beuge und schließlich auch meine langen Beine vor mich
schiebe, sodass sie über dem Rand des Bassins ins wassre eintauchen. Ich
rutsche gänzlich hinab und stehe nun vor euch, habe euch dabei in meine
kraftvollen Arme gezogen und halte euch nah an mich gedrückt. Unser beider
Glieder reiben sich durch den nassen Stoff meines Lendenschurzes und während
meine eine Hand eurem Rücken Halt gibt, massiert die andere verlangend euren
festen Hintern. Ich drücke euer Becken wieder und wieder gegen das meine,
sodass ihr die Ausmaße meines Geschlechts nun deutlich spüren könnt. Ich bin
groß... sehr groß... und als wir uns wieder lösen, erkenne ich die
Unsicherheit in euren Augen. Mein schwerer Atem streichelt eure Haut und ich
lächle gleichermaßen verheißungsvoll und fürsprechend "Habt keine Furcht...
ich könnte euch unter keinen Umständen und zu keiner Zeit Schmerzen zufügen.
Ihr seid wohlauf... mein Herr hat euch sehr gut vorbereitet und wenn ihr es
wünscht, so zeige ich euch noch etwas mehr... - etwas mehr von dem, was ihr
heute zum ersten Mal kosten konntet. Akzeptwirt ihr mich? Nehmt ihr mich heute
Nacht an...?" meine dunklen Rauchquarze sind von der Ahnung der unendlichen
Wälder meiner Heimat erfüllt und ihr könnt ein goldenes Glühen in ihnen
ausmachen. Es ist meine Magie, die sich euch eröffnet, eben weil auch ihr mir
so unvoreingenommen gegenüber tratet. Meine Lider senken sich erneut und ich
vereine uns in einen hingebungsvollen Kuss, drehe uns, sodass euer Hintern nun
den kühlen Rand des Bassins berührt. Indem ich eure festen Globen mit beiden
Händen packe, hebe ich euch an und setzte euch auf den abgerundeten Rand, der
sich euren Konturen angenehm anpasst und als wir uns lösen, um zu Atem zu
kommen, bette ich eure Wange einmal mehr in meiner Hand und bringe euch dazu in
meine Seelenspiegel zu sehen "Ganz gleich, wie ihr euch entscheidet... seid euch
gewiss, dass ihr mich gar nicht enttäuschen oder gar kränken könntet. Ihr
gabt mir bereits so viel und ich will euch in jedem Fall so viel Vergnügen
bereiten, wie es für euch angenehm ist..." wispere ich euch entgegen und greife
nebenher nach einem der großen Badetücher, ziehe es näher, sodass ihr hinter
euch eine Unterlage habt. Das weiche Tuch fängt euch geborgen auf, als ich euch
zurücklege und sich mein muskulöser Oberkörper über dem euren wölbt. Meine
Arme bilden einen weiten Bogen und mein hartes Glied reibt begehrend gegen das
eure. Ein neuer, leidenschaftlicher Kuss beginnt, den ich bald auf eurem Körper
fortsetzte... bis hinab zu euren Hüften - und schließlich... umfangen euch
meine Lippen und ihr gleitet mit einem Mal bis tief in meinen Rachen. Meine
lange Zunge umspielt dabei geschickt eure Hoden, streichelt regelrecht über die
festen Kugeln... derweil kostet ihr vollkommen das Zusammenziehen meines Rachens
um eure Erregung aus.
Nein, ich denke ihr habt euch nicht getäuscht, meine ersten Erfahrungen habe
ich eben gerade erst gehabt, durch unseren Herrn und Meister, Tom Riddle, alias
Lord Voldemort. Und dennoch versuche ich durch meine Instinkte zu verführen,
auf eine seichte Art und weise aber ich denke das du trotzdem verstehst was ich
will, was ich ersehne. Ich sehe genau wie du die Augen schließt und meine Hand
an deinem besten Stück ist etwas was dir sichtbarer weise gefällt. Ich
quittiere deinen Blick mit einer Unschuldsmiene, eines kleinen Engels,
natürlich habe ich das extra getan um euch SO zu reizen. Oh ich bin mit sicher
du weißt genau was ich dir anbiete, aber noch willst du es nicht wahrhaben, das
ist alles, aber was nicht ist kann ja noch werden.
„ich finde diese Art von Ehrlichkeit bewundernswert, wenn auch nur ein paar
Menschen so wären, hätten wir keinen Krieg, oder zumindest, wüssten die Leute
dann das zwischen gut und böse ein schmaler Grad existiert der das
Gleichgewicht hält. Wahnsinn und Genie sind so nah beieinander das es fast
schwer fällt es zu unterscheiden. Durch meine sanften, Liebkosungen auf deiner
Haut, merke ich wie du dich anspannst, deine Muskeln stolz zur Schau stellst und
dennoch nicht übertreibst, sondern mir imponierst. Mein kleiner Biss zeigt dir
deutlich das ich es ernst meine, deine Laute geben mir dahingehend recht, das
sie lustvoll klingen, und dein Lendenschurz weiter feucht wird. Ein eindeutiges
Zeichen deiner Lust nach mir.
Mehr als genießend lehne ich mich an dich, lasse mir die Haare waschen, seufze
ergeben den deine Finger tun ihr übriges um mich zum stöhnen zu bringen, den
auch eine einfache simple Massage kann einen Mann, zum Orgasmus bringen. „es
ist schön solche Worte zu hören, von euch noch mehr. Ich hatte nie das Gefühl
das mich jemand will. Jedenfalls hat sich niemand je solche mühe gegen hinter
die Maske zu blicken wie ihr es mit mir tut. Außergewöhnlich, ihr seid etwas
besonders. Selbst in dieser Welt voller schöner dinge…", meine Worte sind
leise aber dennoch verständlich und drücken das aus, was ich denke, was ich
fühle.
„Ich stelle es mir…anders vor, wenn ich einen Mann kennen würde der ein
Kind, ein Lebewesen unter seinem Herz trägt. Unsere Blick ist eher an Frauen in
diesem Zustand gewöhnt. Dennoch würde ich es als etwas Besonderes, etwas
einzigartiges ansehen, etwas das auf natürliche Weise nur geschieht, weil es
einen sinn hat, etwas höherem Dient….", ein bisschen fasziniert bin ich ja
schon von der Möglichkeit.
Wieder beugst du dich über mich, siehst mich so hungrig an als würdest du mich
gleich auffressen wenn du es könntest.
„Du kannst gar nicht erahnen wie tief, Hyperion. Er hat mir Laute entlockt,
von denen ich nicht wusste das ich ihnen mächtig bin. Natürlich hab ich es
genossen…seine Männlichkeit war einfach perfekt für mich, auch wenn ich
weiß das sie in dieser Gestalt, unseres Herrn, nur durchschnitt ist, hat sie
mich dennoch vollends befriedigt.", es klanganzüglich, frech und lockend, das
gleiche mit ihm zu erleben. „Dann brauchst du viel Zeit, und Standfestigkeit,
ich hoffe du hast beides, mein Freund..", ein schnurren verrät das ich es
ernst meine, das ich mir von diesen Stunde mehr erwarte als eine Nacht, doch ich
hüte mich diesen Wunsch auszusprechen, zu gut habe ich Tom´s Warnung im Ohr,
mich nicht zu sehr auf jemanden einzulassen.
Dieser Kuss, den du beginnst, und in dem du mich gefangen hälst soll niemals
enden, niemals…ich geb mich diesem Kuss vollkommen hin, auch als du meine
Zunge in deinen Mund lockst, sie forderst, und mich alle Scham vergessen
lässt….langsam kommst du zu mir ins Wasser, und ich sehne mich schon die
ganze zeit danach….Endlich stehst du vor mir, und unsere Körper berühren uns
sachte, auch unsere Erektionen reiben aneinander und ich zeige dir deutlich das
es mir gefällt. „hngh..", entlieht meinen leicht geröteten Lippen.
Automatisch drücke ich mich deinen großen massierenden Händen entgegen. Ich
spüre das du hart bist und groß und das erschreckt mich etwas, aber nicht so
sehr das ich es nicht wollen würde. „Das weiss ich Hyperion. Ich hätte
niemals gedacht das ich soviel mehr wissen will, lernen will, allererst von dir,
und deinen Erfahrungen auch profetieren…", schnurrte er leise. „nicht nur
heute nacht, liebster…freund. Sondern wann immer es sich ergibt."
Langsam lasse ich mich von dir am rand des beckens betten, so das du dich über
mich beugen kannst, und wieder berühren sich unsere Männlichkeiten, lassen
mich erschaudern, erbeben.
Dann rutscht du tiefer, und nimmst ihn in den Mund. „gott ja…!", wimmerte
Severus und hob sein becken an.
Eure Antworten spiegeln eure Gedanken wieder... völlig ungefiltert und ehrlich.
Es lässt mich leicht schmunzeln und euch zustimmen, während ich Wasser mit
meinen Händen schöpfe und euer Haar ausspüle "Wie wahr. Doch auch dies habe
ich in all den Jahren gelernt: Es ist vergebliche Liebesmüh die Menschen
ändern zu wollen. Sie müssen es selbst wollen; müssen erkennen, dass es von
Nöten ist - ansonsten ist es falsch und nicht von Dauer. Welchen Wert hätten
dann noch Versprechen und Schwüre? Keinen... so muss man also vieles hinnehmen.
Dass ich so aufrichtig mit euch bin, ist keine Kunst - ihr macht es mir leicht,
mich euch zu öffnen... im Geiste und im Herzen." ich nehme an, ihr wisst die
Bedeutung meiner Erklärung sehr wohl zu differenzieren. Es bedeutet nicht
gleichsam, dass ich euch meine Liebe gestehe... nicht nach den Maßstäben der
meisten Menschen. Doch ja... ich habe euch in mein Herz gelassen und ganz
gleich, was noch zwischen uns geschehen mag oder ob wir uns je wiedersehen: Ihr
habt diesen besonderen Platz in meinem Herzen inne... für alle Zeiten.
Noch während wir so eng umschlungen sind, wispere ich euch meinen Dank für
eure Worte entgegen. Ihr macht mir Komplimente und zeigt mir so auch, dass ihr
es ernst meint... dass ihr ich mögt wie ich bin und dass ihr an mir Gefallen
gefunden habt. Gewiss ist auch die Neugier auf meine Art an sich inbegriffen,
doch sie überwiegt nicht eure Zuneigung. Als ihr erneut sitzt und ich mich
weiter eurer Körperpflege widme, betrachte ich euch nahezu liebevoll und nicke
"Es stimmt wohl, dass es für Menschen ein ungewohnter Anblick wäre. Doch dann
wiederum würde man doch gewiss die Liebe erkennen, die dieser Mensch für das
heranwachsende Leben unter seinem Herzen empfindet. Dabei spielt das Geschlecht
des Elternteils doch keine Rolle... - aber es erstaunt mich nicht, dass ihr so
denkt. Solche Toleranz ist eine wirkliche Tugend, mein junger Herr Severus..."
erwidere ich und als ich euch erneut so nah bin, euch mit meinen Kosungen und
Küssen locke und euch diese... sündigen Worte zu wispere, habe ich nicht damit
gerechnet, dass ihr etwas erwidern würdet. Kurz suche ich euren Blick, wobei
ich ins Wasser gleite und euch nahezu Besitz ergreifend umfange und an mich
presse. Meine dunklen Rauchquarze halten eure tiefschwarzen Gegenstücke
gefangen und meine Stimme senkt sich zu einem grollenden Flüstern "Es ist...
nicht eben angenehm, wenn ihr mich dies so unverblümt wissen lasst. Meine Worte
wahren rhetorisch und bedurften keiner Antwort - doch so wie ihr es sagt, ist es
schon beinahe eine Herausforderung. Ich nehme sie an, seid euch dessen gewiss...
und mag es sich auch um unser beider Herr handeln, so kann ich euch garantieren,
dass ich ihn in jeder Hinsicht übertreffen werde: Ich werde euch heute Nacht
singen lassen... die süße Melodie der Lust; werde euch ausfüllen und
erfüllen, sodass es euer gesamtes Sein erfüllt... und ich werde euch die wahre
Bedeutung von Perfektion lehren, wie ihr sie nie zuvor erfahren habt.
Unterschätzt mich nicht... denn ihr werdet feststellen, dass auch meine
Ausdauer die eines jeden Menschen übertrifft..." ja, es ist ein Stück weit
Angeberei, doch sie ist weder arrogant, noch eine Selbstüberschätzung. Es ist
teils mein gesundes Selbstbewusstsein und teils der Wille, mich gegenüber
meinem 'Nebenbuhler' hervor zu tun - auch wenn es sich dabei um unseren Herrn
handelt und dieser ganz und gar außerhalb jeder Konkurrenz ist. Mir wird rasch
klar, dass ihr mich mit euren Worten anstacheln und aus der Reserve locken
wolltet und beileibe: Das ist euch gelungen. Ich ziehe euch fordernd gegen
meinen athletischen Leib, sodass ihr all seine Vorzüge selbst erfahren
könnt... meine bronzene Haut hebt sich auf unnachahmliche Weise von der euren
ab und in meinen Armen wirkt ihr gleichermaßen so delikat und fragil, dass ich
Angst haben muss, euch mit meiner Leidenschaft zu zerbrechen. Doch ich entlocke
euch bereits hingerissene töne, die mir bestätigen, dass ihr dies hier ebenso
ersehnt - dementsprechend fällt eure Antwort auf meine Frage positiv aus. Ein
beglücktes Lächeln erscheint auf meinen schönen, maskulinen Lippen und ich
lecke noch einmal über eure Lippen, küsse euer Kinn und bald auch eure Brust,
ehe ich etwas erwidere "Ihr werdet lernen... so vieles und nichts wird wie das
andere sein. Es ist besonders - ihr seid besonders und ich schwöre euch, dass
ich euch wert schätzen und den Zauber meines Volkes kosten lassen werde... in
all seinen Facetten..." meine dunkle Stimme spricht von maßloser Erregung, die
ich trotz allem nicht ungebändigt ausbrechen lasse. Nein, das würde euch nur
Leid zufügen und euer Vertrauen enttäuschen. Stattdessen werde ich mich
ausgiebig eurer Vorbereitung widmen und euch und mir eine erste Erleichterung
verschaffen... denn auch ihr erstarkt bereits sichtlich unter meinen Blicken.
Ihr lasst es zu, dass ich euch auf den Rand des Bassins setze und auch, dass ich
euch dirigiere, zurück zu sinken. Die Hitze unserer Körper scheint sich nur
gegenseitig immer weiter anzufachen und als ihr mir die Option eröffnet, dass
dies hier eben nicht einmalig sein muss, halte ich euren Blick. So viel
Leidenschaft und Hingabe... doch so sehr dies Feuer ins uns brennen mag, so
sanft ist der Kuss, den ich euch auf hauche "Ich werde es im Gedächtnis
behalten... Severus..." und zum ersten Mal perlt euer Name ohne einen Titel oder
einen anderen förmlichen Zusatz von meinen Lippen, ehe ich mir einen Weg an
eurem geschmeidigen Leib hinab bahne. Ihr seid schlank und doch nicht zu dünn
und auch auf eurem Körper erkenne ich die Spuren vieler Kämpfe "Ihr seid nicht
nur der Heilkünste kundig... ihr seid ein Krieger, nicht wahr? Für unseren
Herrn und womöglich für eure eigenen Belange?" wispere ich, als ich eure Kuppe
meine verschmitzte Zunge kosten lasse und sogleich eure Vorhaut gänzlich
zurückschiebe, sodass euer Glied vollkommen in meine Kehle taucht. Ich sauge
hart an eurem Fleisch, das sich mir immer freudiger entgegen reckt und mein
Speichel umhüllt euch reichlich, lässt euch die Hitze meines Mundes noch
intensiver spüren. Nein, ich lasse mir keine Zeit, will nicht länger spielen:
Indem ich eure Schenkel etwas beiseite drücke und meine Hände stützend an
ihre Außenseiten lege, bewege ich meinen Kopf in einem raschen, fordernden Takt
auf und ab. Wieder und wieder versinkt ihr vollkommen in meinem Mund und eure
Eichel wird unbarmherzig von meinen kraftvollen Halsmuskeln massiert. Mein
Schluckreflex scheint euch gar nicht mehr fortlassen zu wollen und wieder und
wieder lugt meine so wendige, lange Zunge hervor... kost über eure Hoden und
drückt gegen eure Peniswurzel. Doch damit nicht genug: Ohne den Rhythmus zu
unterbrechen oder ihn auch nur annähernd holprig werden zu lassen, reicht meine
Hand zu dem Tablett mit den verschiedenen Badeutensilien. Ich bekomme eine der
kleinen Phiolen zu fassen und träufle ihren wertvollen Inhalt auf eure Haut.
Das wohl duftende Öl fließt an eurer Erektion vorbei, über eure festen,
samtigen Bälle und zwischen eure hellen Pobacken. Meine Finger verteilen die
durchscheinende Flüssigkeit und massieren sie in euren Muskelring... bis erneut
zwei meiner Finger ohne großen Widerstand in euch gleiten. Im Takt meiner
Kopfbewegungen und meines Saugens, stoßen sie in euch... streicheln über eure
Innenwände, die ich mit meiner Magie nähre. Die sachte Rötung eurer Passage
wird geheilt und gleichsam spürt ihr ein ungewohntes, goldenes Glühen in eurem
Herzen, das sich in eurem gesamten Körper ausbreitet. Es ist pures
Wohlbefinden... so, wie ihr es aus dem Leib eurer Mutter kanntet, ohne Sorgen,
ohne Beeinträchtigungen und Erfahrungen durch euer Leben. Ursprünglich...
rein... herrlich - so flutet diese Empfindungen durch euer Selbst und doch seid
ihr mit dem Bewusstsein ganz im Hier und Jetzt. Bald gesell sich ein dritter
Finger zu denen, die bereits in euch sind und meine langen, eckigen Fingernägel
malträtieren unablässig euren süßen Punkt. Ein elektrisierender Schauer
durchpeitscht euch: Freilich bin ich behutsam und ihr spürt keinen Schmerz,
nicht mal ansatzweise... dennoch ist die Gefahr durchaus vorhanden, dass euch
meine Nägel verletzen könnten. Nie würde ich dies zulassen, doch das Wissen
um dies Risiko ist ein zusätzlicher stimulierender Faktor.
Ihr lasst es mich hören, wie sehr euch meine Kunstfertigkeit auf diesem Gebiet
gefällt und ich lächle schelmisch um euren Schaft, lecke einmal lang an ihm
empor und suche eure Augen "Lasst euch gehen... wenn ihr jetzt kommt, so wird es
garantiert nicht das letzte Mal sein. Das schwöre ich... ihr schmeckt ungemein
gut, wisst ihr? Ihr macht euch gar keine Begriffe, wie gern ich noch mehr von
euch kosten will..." und noch ehe eure von Hitze verschleierten Augen sich recht
auf mein Gesicht fokussieren können, taucht ihr erneut tief in meinen Rachen.
Euer Leib wölbt sich mir entgegen und ich reagiere darauf, steigere mein Tempo
noch einmal und drücke dabei euren Penis mit einer Zunge gegen meinen Gaumen.
Es ist, als wäret ihr selbst in einem engen Kanal und während ihr vor
Verlangen hingerissen und leise aufschreit... kommt noch ein vierter Finger
hinzu. Kurz zuckt ihr zusammen, spürt ein unangenehmes Ziehen, doch mehr auch
nicht. Es ist eben doch etwas anderes, mich empfangen zu wollen, an Stelle eines
'durchschnittlich' bestückten Menschen, wie ihr es nanntet. Meine Finger sind
zu einem engen Kegel zusammengezogen, der immer weiter wird, je tiefer ich in
euch dringen lasse. Ihr habt es zuvor gespürt... ihr konntet meine Erregung
nicht mal im Ansatz umfassen und ebenso ist meine Länge nicht zu
unterschätzen. Langsam jedoch spreize ich meine Finger in euch... bedächtig
und gefühlvoll, sodass es stets nur ein etwas unangenehmer Druck ist, den ihr
wahrnehmt - doch nie Schmerz. Und bald schon könnt ihr immer deutlicher die
kühle Umgebungsluft spüren, die sich in euren erhitzten Leib verirrt. Das Öl
macht meine Bewegungen geschmeidig und fließend... derweil streichelt meine
freie Hand an eurem Oberschenkel auf und ab, reicht immer wieder auch zu eurer
Brust und kratzt über eure hellen, fest zusammengezogenen Brustwarzen.
Ich schließe meine Augen als du mir meine Haare auswäschst, aber selbst dabei
bist du wahnsinnig sanft, und tust mir nicht weh, geschweige den ist es mir
unangenehm. Nie zuvor kam jemand mir so nahe, wenn man von Tom absah, aber der
durfte mir auch so nahe komme.
„Ja, DAS hab ich auch gemerkt. Wenn sie in ihrem Glauben, in ihrer Meinung so
festgefahren sind, kann man sie nicht überzeugen das es einfach anders ist.
Wie mache ich es dir den einfach?", das würde mich interessieren, was habe
ich an mir was dich reizt. Ist es weil ich so wenig Erfahrung habe und du mir
soviel beibringen kannst…? Ich habe keine gute Meinung von mir, und meinen
Körper deswegen tue ich mich schwer dich manchmal zu verstehen. Vielleicht
kannst du diese Meinung revidieren, vielleicht kannst du mir zeigen das es nicht
so ist, das ich begehrenswert bin, attraktiv.
„Ja, das finde ich auch. Es muss ja Liebe sein, wenn man von jemand anderen
ein neues Leben empfängt. Ich respektiere jedes Leben, egal wo es
heranwächst.", es war eine gutmütige Meinung, die einerseits von der
Sehnsucht nach einem eigenen Kind aber auf der anderen Seite von der Reaktion
der anderen abschrecken ließ. Wenn man von Menschenalter ausging war ich ja nun
mal nicht mehr der Jüngste, um Vater zu werden, und aktiv an einem kleinen
Sprössling teil zu haben. Aber das waren Geheimnisse seines tiefsten Inneren,
von dem Niemand etwas ahnte. Vielleicht hatte er gehofft von Tom zu empfangen,
das alleine der Wille, sein Wille, Ausreichte um das zu tun…da jeder Zauber
oder Trank von seinem Herrn entdeckt worden wäre, und da das eh nicht geplant
war, dieses Treffen, war es eh umsonst. Außerdem hatte Hyperion ihm ja gerade
erklärt das es nur Magische wesen gab, die Kinder bekommen konnten, ohne
Hilfsmittel, und er war ja nur ein Mensch. Ein dummer einfallsloser
Mensch…Trübe Gedanken waren nicht für dieses Zusammensein bestimmt, und so
verdrängte er diese in die hinterste Ecke seines Bewusstseins. Und wieder mache
ich einen Fehler, indem ich dir diese Worte preis gebe, die du eigentlich nicht
hören willst. Trotzdem drücke ich mich willig an dich, will es so wieder gut
machen, den bereuen tue ich diese Worte nicht, den sie entsprechen der Wahrheit.
„Verzeih mir meine Unbedarftheit. Aber es war wirklich eine Herausforderung,
und zu wissen das du sie annimmst, lässt meine Flamme umso höher lodern. Bist
du sicher das du mich SO sehr singen lassen kannst? Das du mich ausfüllen
wirst….daran habe ich keinen Zweifel, nicht den geringsten. Ich würde es
niemals wagen dich zu unterschätzen…", der letzte Teil dieser Aussage klang
Frech aber auch Kokett, verführerisch.
Willig schmiege ich mich an deinen Körper, spüre jeden einzelnen Muskel den du
anspannst…
„Bist du sicher? Ein Schwur ist eine ernste Sache, und ich möchte dich nicht
in arge Not bringen, diesen einzuhalten, aber ich nehme alles an was du bereit
bist mir zu geben.", ich hauche diese Delikaten Worte gegen deine Lippen, um
einen Kuss von meiner Seite aus zu beginnen, ihn sanft aber dennoch heiß zu
gestalten, immer wieder voller Unschuld darzustellen.
Ich ergebe mich vollkommen eurer Führung, und so dirigierst du mich an den Rand
des Badebeckens, und ich lege mich willig zurück, als du das von mir verlangst.
Nichts habe ich zu verlieren, nur zu gewinnen, indem ich mich füge.
„Das hoffe ich doch, das du diese…Möglichkeit nicht vergisst.", der Kuss
wurde von Severus wieder aufgenommen und dieses Mal war der Kuss
Leidenschaftlich, zeugte von der Lust die in ihm brodelte, darauf wartete von
Hyperion erweckt zu werden, freigelassen zu werden.
„Ausschließlich für unseren Herrn, als Heiler und als Kämpfer, der man
Zweifellos immer ist, wenn man sein Zeichen trägt…", murmelte Severus etwas
schüchtern, und schnurrte dann leise als du tiefer rutschst. Du spielst frech
mit meiner empfindlichen Vorhaut, bevor du meine ganze Erregung in deinen Mund
tauchen lässt, mich deinen Schluckreflex kosten lässt. „Ahhh…", diese
art der Lustbekundung ist es die dir gefällt und ich lasse sie dich immer
wieder hören, solange du willst…
Ich spüre wie sich das Öl ihren Weg nach unten bahnt, zwischen meine Pobacken,
zu meinem heißen, leicht zuckenden Muskel, wo du es einmassierst, und mit zwei
Fingern in mich eintauchst. Ich stöhne willig auf, werfe den Kopf leicht in den
Nacken, stöhne immer wieder…"Hyperion!", und immer öfter ist es auch
dein Name der von meinen geröteten Lippen perlt.
Ein zucken meiner Erregung reicht aus, um dir zu zeigen, das ich fast soweit
bin, um zu kommen. „Gib mir noch ein bisschen mehr..", und das gibst du auch
mir, indem du meine Erregung mit deinem Gaumen quälst, und der vierte Finger
tief in mir drin, lässt mich aufschreien, mich anspannen, meine Muskeln zucken
regelrecht, als mich der erste Orgasmus unseres Beisammenseins überrennt.
Wir scheinen uns in manchen Ansichten und vielerlei Überzeugungen zu ähneln.
Es ist angenehm eure Gegenwart auszukosten, auch wenn ihr mich zuweilen nicht
gänzlich versteht. So entgehen euch scheinbar auch, dass ich es nicht gänzlich
ausgeschlossen habe, dass auch Menschen ohne Zaubertränke Kinder empfangen
könnten... auch wenn sie nicht dazu geschaffen sind. Nun freilich gehe ich auf
dies Thema nicht weiter ein, denn mir ist auch nicht bewusst, wie sehr es
tatsächlich euren Geist okkupiert. Noch immer geistern mir vage eure Worte im
Gedanken umher: Das, was ihr über euren Vater sagtet und dass ihr keinesfalls
so wie er sein wolltet... und daher noch keine eigenen Nachkommen hättet. Eure
Augen blicken so melancholisch und bildschön zu mir empor und es berührt mich
tief in meinem Herzen... ihr seid von unerreichter Schönheit - weit über das
herkömmliche maß hinaus. Denn ihr tragt die Schönheit eures Geistes, eurer
Seele und eures Herzens auch nach außen hin. Gewiss offenbart ihr euch so nicht
jedem... um so größer ist die Ehre, die ich empfinde, euch so erleben zu
dürfen. Es gibt so vieles, das mich im Innersten bewegt, so viel, das ich euch
wissen lassen möchte - doch nicht jetzt, nicht so... meine eigene Erregung ist
bereits zu fast unerträglicher Härte angeschwollen und es drängt mich so
sehr, euch endlich zu kosten. Ich will eure Haut auf meiner Zunge spüren, eure
Hitze, euren Geschmack... und so lasse ich es zu, dass mich für eine kurze Zeit
meine Begierde überrollt. Es ist jedoch anders, als bei den Menschen: Ich achte
nicht allein auf meinen eigenen Vorteil oder meine Lust. Nein... ich will euch
vollkommen genießen lassen, Erfüllung und Vergnügen bereiten - denn das
steigert auch meine Begierde in einem unendlichen Maße. Die lieblichen
Geräusche, die eurer Kehle entweichen, erfüllen meine Ohren, klingen betörend
nach und ich werde immer gieriger, sauge unnachgiebig an eurem harten Fleisch.
Ihr schwellt deutlich in meinem Mund an, sodass eure Eichel prall und hitzig
meinen Rachen ausfüllt und wieder und wieder von meinen Halsmuskeln
eingekerkert wird. Wie sehr ihr es genießt, lasst ihr mich hören und
fühlen... eure Temperatur scheint anzusteigen und eure Erektion zuckt leicht
zwischen meinen Lippen. Erste klare Tropfen eurer Hingabe perlen auf meine Zunge
und ich schlucke sie wohlig, grolle dunkel um eure Länge, die einmal mehr tief
in mich gleitet. Und ihr facht mein eigenes Feuer nur umso unbarmherziger an,
als ihr meinen Namen stöhnt. Wie herrlich er von euren Lippen klingt! Ein
beißender Schauer purer Erregung sticht in meinen Lenden, sodass mein seidiger
Schweif ungeduldig auf die Wasseroberfläche schlägt. Glitzernde, warme Tropfen
benetzen eure Haut, während sich mein Lockenschopf eifrig in eurem Schoß auf
und ab bewegt. Eine meiner Hände streichelt unaufhörlich über eure Haut...
über euren Bauch, entlang eurer Seiten und erneut empor, sodass ich eure Wange
in ihr bette und behutsam kose. Umso sündiger sind die Bewegungen, die meine
andere Hand vollführt. Ihr bewegt euch jedem Stoß entgegen und lasst es zu,
dass ich euch immer weiter dehne. Immer wieder ein klein wenig mehr. Doch als
ihr euch immer unkontrollierter und häufiger um mich verengt, wird mir klar,
dass euer Höhepunkt nicht mehr fern sein kann. In freudiger Erwartung wird mein
Rhythmus noch fesselnder und ein unerbittliches Vakuum lässt euren prallen
Penis in unermessliches Vergnügen tauchen. Meine Zunge, mein Mund, meine Hitze,
mein Saugen... all das lässt euch ungeahnte Sphären der Lust erleben und mehr
noch, als ihr mich sogar bittet, euch noch etwas mehr zu fordern. Dem komme ich
mit Freude nach und lasse euch die so ungewöhnliche, betörende Struktur meiner
Mundhöhle fühlen, Die vielen kleine Erhebungen und Vertiefungen massieren und
stimulieren euren Schaft, wobei mein Speichel bereits an meinen Mundwinkeln
hinab rinnt und bald auch eure Hoden benetzt. Derweil drehe ich leicht mein
Handgelenk,
dehne euren Ringmuskel wieder und wieder noch etwas mehr. Ihr wirkt dem mit
hohem Druck entgegen und gebt mir so eine Ahnung, wie fantastisch es sich in
euch anfühlen muss. Doch um dies zu erfahren, haben wir noch etwas Zeit...
jetzt will ich euch schmecken, will euch den ersten Orgasmus unserer
Zusammenkunft bescheren. Schließlich ist es so weit: Es genügt ein kurzes
Drücken jenes so empfindsamen Nervenknotens in euch und ein rauchiges Kratzen
über diese empfindsame Stelle und ihr ergießt euch mit einem hingebungsvollen
Stöhnen in meinen Mund. Schon als ich merkte, dass ihr kurz davor seid, habe
ich in meinen Kopfbewegungen gestoppt, um euch das unermesslich reizvolle Spiel
meiner Halsmuskeln ganz auskosten zu lassen. Euer Erbe spritzt tief und heiß in
meine Speiseröhre und ich schlucke es eifrig, genieße euren Geschmack. Nicht
ehe auch noch der letzte Tropfen euer Glied verlassen hat, hebe ich meinen Kopf,
sauge dabei ein letztes Mal hart an eurem Fleisch und lecke euch ergeben sauber.
Dafür nehme ich mir Zeit, verwöhne euch so weiterhin und sende tausende
kleiner Blitze durch euren Körper, die euch in die Nachwellen eures Klimax
begleiten.
Als ihr jedoch sauber geleckt seid, erhebe ich mich dennoch nicht... zarte und
sinnliche Küsse regnen auf eure Haut... von eurem Becken, über euren straffen,
leicht bebenden Bauch und zu eurer Brust... über euer Schlüsseln und
schließlich erreiche ich euer Gesicht - und vereine uns in einen langsamen,
zärtlichen Kuss. Ihr könnt euch selbst schmecken und mein eigenes Stöhnen
bekundet euch, wie sehr es mir selbst zusagte. Mein eigener, pulsierender
Phallus reibt sich gegen euren noch nicht gänzlich erschlafften Schaft und
lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Doch anstatt sogleich weiter zu machen, suche
ich eure Augen. Meine Hände halten sanft euer Gesicht und mein Lächeln ist
bildschön und verführerisch zugleich "Verzeiht, dass ich derart über euch
herfiel... doch ihr wart einfach eine zu große Versuchung..." erkläre ich und
ihr könnt aus meinen Worten hören, dass es mir eigentlich nicht im geringsten
Leid tut. Nein, ich habe es genossen, habe eure Lust genossen, die die meine nur
noch einmal hat anwachsen lassen. Doch der aufrichtige Glanz meiner Augen
bedeutet euch, dass ich nicht ohne weiteres fortfahren werde. Mein athletischer
Körper ruht auf dem euren, ohne dass ihr mein Gewicht als unangenehm zu spüren
bekommt. Es ist ein wohliges Empfinden: die Gewissheit, dem Liebhaber so nah zu
sein und sei es auch nur für die kurzen Stunden der Nacht sein. Mein Blick
taucht in den euren und ihr könnt die Ahnung von grünen Tälern und goldenen
Feldern in meinen Kristallen erkennen "Hört mir aufmerksam zu, mein schöner,
melancholischer Mensch... mag ich auch zuvor kaum Worte gefunden haben, um euch
zu antworten, so habe ich sie nun wieder. Jetzt, da mein Verstand sich wieder in
meinem Kopf eingefunden hat, lasst euch gesagt sein, dass ihr ein herrliches
Wesen seid. Ich kann mir nicht denken, wer etwas anderes behaupten könnte, es
sei denn, er wolle euch bewusst kränken. Ihr seid klug, umsichtig und verbergt
offenbar unsagbar viele Facetten, die euch das Leben angedeihen ließ. Allein
ein Blick von euch vermag das Interesse eines anderen zu wecken und abgesehen
von eurem schönen Herzen und eurem ungebundenen Geist, verheißt euer Körper
Versuchung in Reinform. Eure schlanken Glieder, eure Konturen... jedes
Fältchen, jede Narbe... euer Duft, euer Haar - und am meisten eure Augen...
alles hat mich in euren Bann gezogen. Es ist dies Zusammenspiel all dessen, was
euer Sein ausmacht, das mich so sehr anzieht. Vergebt mir, wenn ich zu forsch
sein sollte... doch ich kann mir nicht denken, dass ihr für ein Kind ein
schlechter Vater werden könntet. Niemals... ihr habt am eigenen Leib zu spüren
bekommen, was es bedeutet, alles mögliche falsch zu machen. Ihr kennt Schmerz,
Durchdringung und Enttäuschung... und ihr kennt gleichsam die vielen kleinen
Freunde, die das Leben zu bieten hat - und ihr schätzt jede einzelne davon.
Euer Wissen,aber auch eure Emotionen würden es euch unmöglich machen, einem
Kind die falsche oder gar eine schlechte Behandlung zuteil werden zu lassen.
Ganz im Gegenteil... ihr würdet euren Spross gewiss die beste Bildung zukommen
lassen - was das Wissen anbelangt, die Magie, eure Erfahrungen und Kenntnisse...
doch auch manche Weisheit des Lebens und ich zweifle nicht daran, dass ihr euren
Erben auch beistehen würdet, wenn er eigene Erfahrungen macht. Und eins noch...
ich weiß einfach, dass ihr zu unendlicher Liebe fähig seid - ewige Liebe. Dies
ist selten unter Menschen und eine besondere Ehrung, dass ich es entdecken
konnte... bewahrt euch dies schöne Herz. Und erfreut euch an seinem herrlichen
Glanz. Lasst andere daran teilhaben und findet euer Glück - das ist es, was ich
mir für euch wünsche." meine klaren, aufrichtigen Augen ruhen liebevoll auf
euch und auch meine Hand... ich habe sie auf eure Brust gelegt und spüre euren
Herzschlag unter meinen Fingern, während ich mich zu einem einfühlsamen Kuss
zu euch neige.
Meine andere Hand reicht erneut zwischen uns, spielt an eurem so eng
zusammengezogen Anus. Ich umkreise eure sensible Rosette mit meinem Fingernagel
und stoße wieder mit zwei Fingern behutsam in euch. Eure Passage hat sich durch
euren Höhepunkt verengt, doch lässt sie mich bald wieder völlig gewähren und
euch weiten. Doch nur sanft und nicht ohne euch jedes leicht unangenehme
Empfinden mit einem Kuss vergessen zu lassen. Doch dann umfangen euch meine
starken Arme, drücken euch behutsam an meinen Körper und ich richte mich mit
euch zusammen auf. Euren Schenkel mit einer Hand gegen meine Hüfte drückend,
wende ich uns um und nehme nun selbst in dem warmen Wasser Platz... sodass ihr
zunächst über meinem Becken kniet. Ihr seht mich etwas verdutzt an, doch mein
schelmisches Lächeln verrät euch, dass dies nur etwas positives für euch
bedeuten kann. Indem ich eure Hände auf meine Schultern lege, gebe ich euch
einen Halt und streichle dabei eure Seiten und euren Rücken "Im Übrigen gibt
es nichts, für das ihr euch entschuldigen müsstet. Ihr habt mich
herausgefordert, ja... doch würde ich dies nicht auch genießen, würden wir
wohl kaum noch so innig die Nähe des jeweils anderen teilen, meint ihr nicht?
Seiner Lordschaft schwor ich zwar Treu, das bedeutet aber nicht, dass ich einen
Vergleich mit ihm scheue. Ich habe meine Vorzüge, auch wenn sie vielleicht
andere sind... doch ich bin mir sicher, ihr werdet sie zu schätzen wissen,
nicht wahr?" raune ich euch dunkel entgegen und umfasse massierend euren halb
erregten Schaft. Meine andere Hand gleitet kurz zu euren Hoden, knetet sie
geschmeidig, ehe ich einmal mehr euren festen Hintern massiere. Wieder vereint
uns ein hingebungsvoller Kuss und auch der Schalk spricht aus meinen Augen,
während ich euch dirigiere, euch auf meinen Schoß zu setzen. Unser beider
Glieder reiben sich aneinander und ich verziehe leicht das Gesicht, wann immer
ein elektrisierender Schauer mich erfasst. Indem ich eine eurer Hände greife,
lege ich sie um meinen harten Stamm und lasse ihn euch befühlen "Seht ihr...
wie prall und groß ich bin? Das ist euer Verdienst... nur für euch bin ich so
stattlich geworden. Doch es wäre eine Qual würden wir uns so erstmals
vereinen... also bitte... helft mir, den ersten Druck abzulegen, damit ich euch
nicht ungestüm überfalle und verletze - sondern so hingebungsvoll lieben kann,
wie ich es mir wünsche. Fasst mich an... bitte..." wispere ich euch sacht
entgegen und senke meinen Kopf, sodass meine dunklen Rauchquarze unter meinen
schokoladenfarbenen Locken hervorblitzen. Derweil reibe ich erneut über euren
Muskelring, befühle wie geschmeidig und nachgiebig er ist "Mhhmmm... wie schön
sich das anfühlt. Ihr seid so eng und doch so bereit, mich willkommen zu
heißen... und euer Geschmack - einfach großartig. Ich liebe euren Körper,
euren Geist und eure Seele... alles scheint im Einklang und alles zieht mich
einfach unermesslich an..." mein rauchiges Flüstern lässt euch wissen, wie
sehr ihr mich betört habt und indem ich euch einmal mehr mit meinen Armen
umfange und nach an mich drücke, küsse ich euch hingebungsvoll, ergeben und
bittend zugleich.
Vielleicht ist es mir nicht vergönnt alles zu verstehen was du mir versuchst zu
sagen, den ich bin etwas eigen, zuweilen etwas stur und uneinsichtig. Mein Geist
ist offenbar ab und an vernebelt und nicht zum klar denken da, vor allem wenn du
so zu mir bist! Wundert dich das? Das mich das nicht kalt lässt. Du denkst
richtig, ich habe deine Argumente in der Hinsicht falsch gedeutet, aber ich
denke du wirst mir verzeihen.
Deine Bemühungen sind einfach grandios, immer wieder komme ich deinem Mund
entgegen, aber auch deine langen, erregenden Fingern, tief in mir, die meinen
punkt unablässig streifen und am ende sogar fest dagegen drücken. Ein lautes
stöhnen, nah an einem kleinen Schrei, verlässt meine Lippen nur für dich,
zeigen dir meine Lust. Ich erwidere den zärtlichen Kuss mit Hingabe und viel
Gefühl, schmecke einen eigenartigen Geschmack, der wohl der meine ist, und
koste ihn voll aus. Bevor ich ganz erschlaffe, reibst du dich wieder an mir,
lässt mich dein erhitzte Erregung spüren, ein stöhnen bekundet dir das ich zu
weiterem bereit bin. „Wenn es nur solche Überfälle sind, lasse ich gerne
noch weitere über mich ergehen, mit vorliebe!", schnurrte er leise und höre
deutlich das es dir nicht leid tut.
Severus wurde leicht rot als er dieses Kompliment von Hyperion bekam. „Meine
Augen? Die wenigsten mögen sie so wie du…", erklärte Severus leise und
sanft. „Und macht dir keine Sorge, zu forsch kann man nie sein. Mir gefällt
diese art wie du zu mir bist.", gestand er leise.
„Trotz allem würde es alleine an meinen Vorlieben scheitern. Ich…mag eher
Männer, und dann ein Kind…ist schwierig. Die einzige Frau die ich je…begeht
habe ist seit 15 Jahren Tod…seit dem zog es mich nie wieder zu einer
Frau…", und wieder klang es leicht traurig und melancholisch.
Es fühlt sich anders an, dich in mich zu spüren wenn ich noch so eng bin,
durch meinen eben genossenen Höhepunkt, und dennoch ist es nicht unangenehm,
durch deinen Kuss machst du es nur umso süßer für mich. Langsam dirigierst du
mich zu einer neuen Stellung, ich knien über dir, deinem wohl proportionierten
Becken.
Sanft aber direkt führst du meine Hände zu deiner sehr erhärteten Erregung.
„Und wie groß, und hart…", meine Stimme klingt verspielt, lockend.
„liebend gerne..", meine hand bewegt sich erst sehr langsam, quälend auf
und ab, um eine gewisse Spannung aufzubauen.
Ich erwidere den Kuss heiß und innig, während meine Hände sich quälend
langsam weiter bewege. „Komm für mich…."
Es ist ein Zusammenspiel zwischen uns, das seines Gleichen sucht. So unbedarft
wir uns begegneten, so unverhofft ist der Gewinn, den ein jeder von uns aus
diesem Intermezzo zieht. Es ist deutlich zu sehen, dass meine Worte euer Herz
erreichen und nicht als leere Phrasen ungehört an euch vorbei gehen. Ihr seid
euch gewiss, dass jedes Wort auch so gemeint, wie ich es sage. Freilich bin ich
ein Satyr und neige dazu in Metaphern zu sprechen und eine Information zuweilen
gut zwischen ausgeklügelten Wortspielen zu verbergen... doch meine Zuneigung
euch gegenüber braucht derlei Scharaden nicht. Ihr sollt wissen, wie sehr ich
an euch Gefallen gefunden habe - an den vielen Facetten, die ihr mir allein in
der kurzen Zeit unseres Zusammenseins gezeigt habe... und jene, die ihr
vielleicht noch verbergen mögt.
Es lässt mich schmunzeln, als ihr euren eigenen Geschmack auf euren Lippen
wahrnehmt und beinahe darüber nachdenken müsst, ob er euch zusagt oder nicht.
Nun, es ist eine herbe Note, die aber weder bitter, noch in irgendeiner Weise
unangenehm ist. Die schöne weiße Farbe, die samtige Textur auf der Zunge...
ihr sagt mir in jedem Detail zu und das lasse ich euch durch ein betörendes
Lächeln wissen. Mein lieblicher Kuss erleichtert euch die Entscheidung, sodass
ihr euch genießend diesem Zungenduell ergebt und meinen Fingern in euch euer
Becken wieder und wieder entgegen drückt. Zwar habt ihr euch hart um sie
zusammengezogen, doch bereitet euch das bloße Gefühl dieser Fremdkörper
keinen Schmerz. Es ist ein ungewohntes Empfinden, doch je mehr ihr es zulasst,
desto angenehmer und wohliger wird es. Noch immer kann ich spüren, wie eure
Muskeln um mich arbeiten und ihr zuckt jedes Mal ein klein wenig zusammen, wenn
ich euren nun so hoch sensiblen Lustpunkt streife. Eure Antwort auf meine so
verschmitzte Entschuldigung ist ebenso verspielt: Ihr wisst, dass ich nichts
bereue - nicht im geringsten. Im Gegenteil möchte ich es wieder und wieder tun,
euch unter mir winden sehen und euch die höchsten Sphären der Begierde zeigen.
Das Funkeln meiner Augen spricht wohl mehr als jedes Wort es könnte und doch
hauche ich einen Kuss auf eure Wange und neige etwas den Kopf. Eure Züge wirken
so entspannt und ebenso ist es euer Leib... aber dort ist auch dies sachte
Beben, das euch durchläuft. Mag es Vorfreude sein oder ein wenig die Kühle des
polierten Marmorbodens, die euch frösteln lässt. Was es auch sein mag, es
endet, als ich euch mit meinen Armen umfange und versonnen lächle "... ja, eure
Augen sind wirklich einmalig. Sie sind eines der vielen, vielen Details, die
euch so begehrenswert machen. Seht... ihr seid kein schillernder Schmetterling,
der sich im Garten des Lebens an jeder Blume labt und präsentiert. Ihr wählt
mit bedacht, beobachtet und studiert und fällt dann eine wohl überlegte
Entscheidung... und wie ich mir denken kann, zeigt sich eure Schönheit im
Verborgenen, will entdeckt und wert geschätzt werden. Nicht jeder verdient sich
dies Privileg... umso dankbarer bin ich, dass ich euch so erleben darf. Ihr seid
wie ein filigraner Nachtfalter... nur die süßesten Blumen der Finsternis mit
dem intensivsten Duft können euch locken und ihr kostet ihren Nektar
genüsslich aus. Für mich zumindest gibt es kaum etwas schöneres... - diese
subtile Hingabe zieht mich mehr an, als jedes pompöse Gehabe und ihr könnt
euch sicher sein: Mit dieser Ansicht stehe ich nicht allein da. Ihr habt
vielleicht in eurem Leben wenig Zuspruch von den Menschen erfahren - doch die
Werte, die sie verkennen, haben einen hohen Stellenwert unter den unsterblichen
Geschöpfen. Freilich obliegt es euch, was für euch mehr Gewicht hat... doch
wenn ihr mich fragt, so solltet ihr der Stimme eines einzigen, der euren
Liebreiz, eure Intelligenz und euren Charme erkennt mehr Beachtung schenken als
zehn anderen, die euch vom Gegenteil überzeugen wollen." flüstere ich euch
sacht entgegen und küsse behutsam eure Lippen, ehe ich uns beide aufrichte und
in unsere neue Stellung manövriere. Ihr scheint euch wohl zu fühlen, macht es
euch auf meinem Schoß bequem und spürt so noch verheißungsvoller, wie mein
weiches Beinfell, das meine Oberschenkel etwa bis zur Hälfte bedeckt, eure Haut
streichelt. Ebenso fahren meine Hände lockende Pfade über euch, erkunden und
umwöhnen euch, ehe ich hinauf blicke und eure dunklen Edelsteine erforsche.
Meine Gesichtszüge sind nachdenklich und ich nicke bedächtig "... es ist
bedauerlich, dass ihr so früh in eurem Leben das Geschöpf verloren habt, das
euer Herz mit Freude erfüllte. Doch mag ich euch auch erst kurze Zeit kennen,
so glaube ich fast, dass ihr Geschlecht nicht einmal eine so entscheidende Rolle
gespielt hat. Freilich hat jedes Wesen seine Vorlieben, aber wenn man das Herz
eines anderen für sich entdeckt hat, werden viele zuvor wichtige Punkte mit
einem Mal belanglos. Trauer kennt kein Maß, das ist mir bewusst... doch
vielleicht seid ihr heute wieder so weit, euch auf etwas neues einzulassen?
Womöglich könnt ihr euch erneut so weit öffnen, eine neue Liebe zuzulassen.
Etwas, das euer Herz ganz erfüllt, ohne gänzlich zu verdrängen, was euch
einst so viel bedeutete. Ich wünsche es euch sehr... euer so einmaliges Herz
hat es verdient eine Heimat zu finden..." meine tiefe, attraktive Stimme kost
euer Gehör und euch ist klar, dass ich mit 'Heimat' gewiss keinen Ort meine.
Was es genau bedeutet, werdet ihr selbst herausfinden müssen... wenn ihr es
nicht schon wisst.
Mein Finger legt sich behutsam unter euer Kinn, wendet euer Gesicht zu mir,
sodass ihr meinen zuversichtlichen und gleichsam so einfühlsamen Blick
wahrnehmen könnt "Was spielt es für eine Rolle, welches Geschlecht derjenige
hat, mit dem ihr neues Leben zeugt? Keine. Vieles ist möglich, auch für euch
Menschen - gerade, da ihr selbst auch die Magie beherrscht. Gerade dies Erbe
trägt den hauch der Ewigkeit und ist somit unberechenbar und wundervoll. Lasst
euch nicht entmutigen... forscht und sucht und probiert euch aus. Und wenn ihr
entdeckt, dass alles stimmig ist, wenn ihr euch wohlfühlt und euer Herz sich
weit genug öffnet, um auch eurem Nachkommen einen besonderen Platz zu
schenken... dann lasst euch einfach von euren Gefühlen leiten. Euer Kind wird
sich nicht frage, welches Geschlecht seine Eltern hatten... es wird stets nur
daran denken, wie sehr es geliebt wird. Seid euch dessen bewusst und versinkt
nicht so sehr in Trauer. Manchmal fügen sich die Dinge einfacher als ihr
glauben mögt... unverhofft und schön - so wie ihr." erkläre ich still und
voller Fürsprache, sodass meine Worte euer Innenrestes erwärmen. Vieles
scheint leicht in meiner Gegenwart, doch freilich ist es das nicht. Das Leben
kann beschwerlich sein und seine hässlichen Seiten zeigen sich meist mit allzu
unbarmherziger Härte... aber all das wisst ihr bereits. Ihr seid kein Kind und
euch ist bewusst, welche gefahren und Wunder diese Welt birgt. Somit ist euch
klar, dass ihr meine Worte annehmen könnt, aber etwas Eigenes für euch daraus
schaffen müsst. Es wird euch gelingen, daran habe ich keinen Zweifel... und
dann wird sich das Dasein euch in völlig neuen Facetten präsentieren. Ihr
werdet es sehen...
Sinnlich gleiten meine großen Hände über eure Seiten, als ihr mich umfasst
und meinem stillen Bitten sogleich nachkommt. Euer Blick gleitet hinab zu meinem
harten Schaft, der sich euch so erwartungsvoll entgegen reckt und indem ich
bebend ausatme, schließe ich die Augen "... nur für euch..." antworte ich
hauchfein und zustimmend. Ich scheine euch zuzusagen... sowohl meine Form, als
auch mein Leib an sich - und ich denke, auch mein Geist und Charakter gefallen
euch. Wir bilden eine herrliche Symbiose und ich genieße wie nur selten zuvor
eure Gegenwart. Mögt ihr auch wenig Erfahrungen mit dem körperlichen Akt
haben, so habt ihr keine Scheu mich zu berühren. Meine pralle Länge schmiegt
sich in eure Hände, die sie kaum umfassen können. Ihr spürt die vielen,
feinen Adern auf meinem Phallus, ebenso wie den großen Strang an der
Unterseite, der bis zu meiner Eichelwurzel hinauf reicht. Meine geschmeidige
Vorhaut fühlt sich samtig unter euren Fingern an und ich keuche leise, als ihr
auch meine schweren Hoden betastet. Sie sind von demselben Fell bedeckt wie auch
meine Beine... nur um ein Vielfaches flaumiger und feiner. Meine pralle Kuppe
pulsiert immer drängender und der feine, durchscheinende Nebel meiner
Lusttropfen schwebt bereits im Wasser. Indem ich mich vor neige, umlecke ich
eure Knospen, bis sie sich wieder gänzlich aufstellen, ehe ich euch meine
Zähen spüren lasse... und schließlich lang über eure Brust empor lecke,
entlang eures Halses, zu eurem Kinn und euch noch einmal zärtlich küsse. Meine
Brust hebt und senkt sich, während ich mich zurücklehne und von dem sich
anpassenden Becken aufgefangen werde. So, halb liegend, halb sitzend, ruhen
meine Hände auf euren Hüften und streichen immer wieder auch zurück zu eurem
festen Hintern, den ich gekonnt massiere. Mein vorwitziger Schweif wedelt unter
Wasser zwischen meinen Schenken hin und her, ehe ihr den Schalk in meinen Augen
erkennt... der wendige Körperfortsatz reckt sich empor und wedelt lockend
zwischen euren Pobacken über euren Ringmuskel... stimuliert euch so
unablässig, während ich die festen Globen etwas auseinanderziehe. Mein Blick
reicht zu euch hinauf und ihr könnt das Verlangen dahinter ungezügelt lodern
sehen, während mein Atem immer schwerer wird... immer wieder von leisem
Stöhnen unterbrochen wird. Mein schöner, muskulöser Leib ergibt sich ganz
eurer Führung und ich lege meinen Kopf zurück auf den Rand des Bassins, stoße
dabei leicht in eure Hand empor und lecke mir rau über die Lippen "...
mhmmmm~... ja, nicht aufhören..." ihr drückt fester zu und ich ziehe scharf
die Luft ein, hebe meine schweren Lider, um eure Obsidiane zu suchen. Mit meinen
leicht angewinkelten Bockbeinen biete ich euch eine Stütze, sodass ihr euch
ganz auf euer Tun konzentrieren könnt. Die Muskeln meines strafen Bauchs tanzen
unter meiner bronzenen Haut und als ihr endlich etwas schneller werdet, komme
ich eurem Rhythmus in fließenden Bewegungen entgegen. Allein diese so sündige
Stellung reizt mich noch einmal zusätzlich an... doch da seid ihr, last mich
euer Bemühen fühlen und sehen und es erfüllt mich mit Freude und tiefer Lust,
dass ich euch so nah sein darf. Wieder schlüpft meine Hand zwischen eure
Pobacken, und zwei meiner Finger gleiten in euch... fühlen eure Hitze und Enge
und ich kann einfach nicht länger an mich halten: Meine dunklen Augen öffnen
sich, sind mit einer Ahnung von lichtem Grün und Gold durchzogen, während sich
meine Lippen zu einem hingerissenen Stöhnen öffnen "Severus!" erklingt es
glockenhelle und ich lege einen Arm um euch, ziehe euch zu mir und küsse euch
begierig... während mein heißer Samen zwischen uns empor spritzt. Er
bekleckert eure und meine Brust, unsere Bäuche und erreicht selbst euer Kinn,
während ich unablässig und hitzig in euren Händen pulsiere. Mein Orgasmus
dauert lange an und als er endlich abebbt, sehe ich euch zufrieden, wenn auch
noch nicht befriedigt an "... es war... sehr schön, habt Dank... - doch...
hnnn~... ich möchte mehr..." erkläre ich still und beginne erneut langsam eure
Innenwände zu liebkosen. Nein, noch immer ist dort kein Drängen und keine
Eile... aber eine stumme Bitte und eine Frage: Die Frage, ob ihr schon soweit
seid, auch wenn ich nur unwesentlich kleiner geworden bin durch diesen
Höhepunkt. Noch immer stehe mein Schaft stolz empor und von meinem Körper ab
und ich lecke noch einmal sinnlich über eure Lippen "... versucht... euch zu
entspannen... dann können wir uns endlich... vollkommen verneinen..." hauche
ich euch leise entgegen und schenke euch ein Lächeln so herrlich wie ein
belebender Frühlingstag.
Ich ahne nicht einmal wie sehr du bemerkst, das ich auf die Worte reagiere, ohne
körperlich zu zeigen das ich es tue. Aber meine Seele streckt sich dir
entgegen, sehnt sich nach mehr von diesen Worten, den er wäre dumm, würde er
nicht mehr wollte. Diese Art von Hyperion tat ihm gut, und er blühte auf, ohne
es zu merken.
Der Geschmack, leicht herb, aber nicht bitter, angenehm auf seinen Lippen,
genieße ich mehr als alle anderen. Nun ja nicht ganz. Deine Zunge mit
meiner…genieße ich deutlich mehr! Unser Duell wird langsam heißer, so das
sich meine Hüfte wieder gegen deine Finger bewegt, die tief in mir verankert
sind.
„Da hast du recht….mich locken wirklich nur süßesten Blumen der
Finsternis….", ich wiederhole deine Worte mit einem gewissen Unterton der
zeigt das du Recht hast. Den Tom und auch du seit die tiefste Finsternis, die
mich anlockt…ein gefährliches Spiel.
„So traurig ist es nicht, sie wollte mich nie, hat einen anderen geheiratet
und ein Kind bekommen…also beruhte es nicht auf Gegenseitigkeit.", Severus
stimme klang gedämpft, aber nicht traurig, über die Phase war er längst
hinaus, nach all den Jahren. „Ich habe es versucht, Hyperion. Aber wie
immer…suche ich mir den Menschen aus den ich niemals haben kann. Der mir
deutlich gemacht hat das es…nur die eine Nacht gibt, und nie wieder eine
weitere. Er nennt das was ich empfinde, törricht und dumm…", DAS klang nun
wirklich etwas trauriger, den er begehrte Tom mit allem was er hatte, sein
Körper, seine Seele alles lag ihm zu Füßen.
„Wenn es so einfach wäre…ich würde alles dafür geben, egal was er
verlangen würde. Solange er es erwidern würde…was er nie tun wird, es ist
ein Zeichen von schwäche.", es waren Tom´s Worte, nicht seine, er war fand
nicht das Liebe etwas schwaches war. Für ihn war es das mächtigste Gefühl das
es gab, stärker als hass oder Wut. Aber schon bin ich abgelenkt, indem ich eure
Erregung umfasse, euch verwöhne, und sehe wie es genossen wird…So in mein Tun
verstrickt merke ich gar nicht das du mich verwöhnst erst als ich deine Zunge
spüre, stöhne überrascht auf, ein williges stöhnen bekommst du als du mich
deine allzu trainierten Zähne spüren lässt. Meine Knospen sind deswegen hart,
stehen regelrecht von meinem Körper ab. Und es geht sogar noch weiter…euren
Schweif habe ich fast wieder vergessen, bis ich ihn zwischen meinen pobacken
spüre, und es fühlt sich…heiss an…willig drücke ich mein Becken dieser
Stimulation entgegen. Unser Spiel geht solange bis du meinen Namen wisperst, und
zwischen uns kommst. Meinen Körper ist durch dein Sperma gekennzeichnet, als
wolltest du das ich etwas von dir auf mir trage. „du sprichst mir aus der
Seele….ich will die ganze Zeit schon mehr!", schnurrte Severus leise.
Severus Muskeln waren locker und entspannt. „Ich bin bereit!"
Euer Unterton klingt in meinen Ohren nach und sie bewegen sich etwas unter
meinen dichten Locken, die verführerisch in dem gedimmten Licht dieser Badeoase
schimmern. Ebenso funkeln meine Rauchquarze zu euch empor, während meine Hände
weiterhin kosend auf euren schmalen Hüften ruhen "Die Finsternis... erscheint
allzu vielen Menschen ein Gegner und etwas, wovor man sich fürchten muss -
dabei verspricht sie Schutz und Zuflucht... Trost, wenn man ihn benötigt und
manch vergnügliche Zerstreuung. Sie wohnt in jedem Geschöpf, das auf Erden
wandelt... ist ein Teil von uns, sobald wir heranreifen. Und sie ist es, die
auch euren Augen eine so unvergleichliche Tiefe verleiht..." meine Worte
schmiegen sich wie feinster Samt an eure Sinne, während ich eine Hand an eure
Wange lege und mein Daumen sinnlich über eure errötete Haut streichelt. Ein
attraktiver Hauch Rosé färbt hier und da eure so schneeweiße Haut, von deren
Gefühl auf meinen Lippen ich einfach nicht genug bekommen küsse
ich euren Hals, spüre euren aufgeregten Puls unter der feinen Textur vibrieren
und folge einem verheißungsvollen Pfad zu eurer Schulter. Zärtlich beiße ich
in die anziehende Wölbung, nur um anschließend versöhnlich darüber zu
lecken. Eure leisen Worte lassen mich jedoch innehalten und eure so bildschönen
Obsidiane studieren. Nein... ihr seid wirklich bereits über den Verlust dieser
vergangenen Liebe hinweg gekommen. Sie wohnt als leicht brennende, doch zugleich
so ungemein süße Erinnerung in eurem Herzen. Ein Schatz, den ihr nicht
vergessen oder hergeben werdet. Mehr jedoch nicht. Anderes ist mittlerweile
wichtiger für euch geworden, vereinnahmt euch und erfüllt euer Leben... macht
es abwechslungsreich und gefährlich zugleich. Ahnt ihr, wie viel ihr mit euren
Augen ausdrückt, ohne ein einziges Wort zu sagen? Oder kümmert es euch nicht?
Womöglich, weil ich ein magisches Geschöpf bin? Oder aber... weil ich der
erste bin, der wirklich hinsieht?
Die sachten Liebkosungen, die wir gegenseitig teilen, enden auch dann nicht, als
ich bemerke, dass euch etwas belastet. Oder gerade deshalb nicht. Ich will euch
glücklich sehen, will euch Vergnügen bereiten und eure Sinne die schönsten
Freuden erleben lassen - dennoch übergehe ich eure Worte nicht einfach "...
töricht und dumm. Ja, so scheint die Liebe manchmal..." es scheint eine
Zustimmung zu sein, doch der sanfte Klang meiner Stimme und das gefühlvolle
Lächeln auf meinen Lippen sagen etwas anderes "... doch sie ist auch
verbrennend und hingebungsvoll, erfüllend und fesselnd... wunderschön,
gefährlich, leidenschaftlich, wild und ungestüm... und noch so vieles andere.
Die Liebe ist so facettenreich wie die Geschöpfe selbst. Sie ist nicht
berechenbar und sie lässt sich nicht einfach wandeln - das vermag nur das Herz,
das sie in sich trägt. Doch lasst den Kopf nicht hängen... bislang hat sich
euch die Liebe als nichts angenehmes präsentiert... sie ist da und sie schmerzt
euch, weil sie nicht das ist, was ihr euch von ihr erhofftet. Doch sie ist so
vielfältig und wenn sie echt ist, vergeht ist, ist sie auch unüberwindlich.
Gebt nicht auf... bewahrt euch die Hoffnung und vergrabt euch nicht in der
Trauer. Bitte... so schön euer Herz ist, wird es unmöglich für alle Zeiten
Unglück erdulden müssen. Dessen bin ich mir sicher. Der Weg ist kein
einfacher, das ist mir ebenso klar, wie gewiss auch euch... und doch ist das
Ziel so ungemein lohnenswert. Und ihr habt es verdient das schönste und
höchste aller Gefühle zu erfahren..." hauche ich euch entgegen, ehe ich euch
einen weiteren Kuss aufhauche, der meine so aufrichtigen Worte nochmal
unterstreicht. Ich meine es so... und ich wünsche euch, dass ihr euer Glück
findet. ganz gleich, wie es sich offenbaren mag.
Doch werde ich aufmerksam, als ihr dies noble Gefühl als 'schwach' bezeichnet.
Sacht lege ich einen Finger unter euer Kinn und bringe euch abermals dazu, in
meinen wissenden Augen zu blicken "Nicht doch... es ist keine Schwäche, wenn
man mit seinem ganzen Sein für ein anderes Lebewesen da sein möchte. Es mag
sein, dass einem solch ein intensives Empfinden zuweilen Angst macht... man ist
nicht mehr man selbst und man möchte im einen Moment die ganze Welt aus den
Angeln heben und im nächsten zu Tode betrübt am Grunde einer tiefen Schlucht
dahin vegetieren... doch das ist kein Ausdruck von schwäche. Im Gegenteil...
dieser beständige, kräftige Herzschlag stärkt euch in Zeiten, die euren Geist
und eure Seele erproben. In Stunden der Einsamkeit, wenn Zweifel an eurem
Verstand nagen... besinnt euch auf eure Liebe und haltet an ihr fest. Sie wird
euch ein Funke der Hoffnung sein, wenn alle Lichter um euch verlöschen,
vergesst das nie..." meine Stimme klingt sanft und eindringlich zugleich und ich
recke mich euch etwas entgegen, spalte eure Lippen, um euch einen
hingebungsvollen, langsamen Kuss zu schenken. Mein Streicheln habe ich keinen
Moment unterbrochen und so sind meine eifrigen Finger wieder und wieder zu eurem
festen Hintern gewandert, haben ihn massiert und etwas jene herrlichen Globen
auseinander gezogen, sodass mein gelenkiger Schweif euren so empfindsamen
Eingang necken und stimulieren konnte. Ihr löst euch mit einem etwas
überraschten Laut von mir, als ihr euch dieser Berührung bewusst werdet und
sucht meine dunklen Kristalle, in denen die Ahnung von Schalk steht "Was nicht
ist, kann noch werden. So sagen die Menschen, nicht wahr? Seht... wer immer es
ist, der euer Herz so gefangen hält und euren Geist so vereinnahmt: Er ist
nicht aus Stein. Er ist ein Lebewesen, habe ich recht? So durchläuft er auch
jene Wandlungen, denen alle lebenden Geschöpfe unterworfen sind. Die Wandlung
des Äußeren und der Gewohnheiten und eben auch des Geistes... alte Ansichten
werden von neuen Gewohnheiten ersetzt und ein einmal gesprochenes Wort kann sehr
wohl überdacht und womöglich zurückgenommen werden. Also habt keine Furcht,
dass ihr mit eurer Liebe nie so etwas wie Wohlbefinden erleben werdet. Es mag
seine Zeit dauern und wird womöglich nicht von jetzt auch gleich geschehen; es
kann euch jede Menge Kraft kosten und das Resultat wird vielleicht nicht die
Erfüllung all eurer Wünsche sein: Doch ist es das nicht dennoch wert? Ist euch
diese Liebe nicht jeden Kampf und jede Entbehrung wert? Ihr würdet es nicht
Liebe nennen, wenn es nicht so wäre und ihr würdet nicht daran festhalten,
wenn dies herzzerreißende Gefühl euch nicht auch etwas bedeutendes geben
würde. Bewahrt euch diesen bitter-süßen Schmerz... und gebt nicht auf. Ihr
mögt nichts erzwingen können, doch ihr ahnt gar nicht, wie unverhofft und
rasch sich manchmal die Dinge wandeln... habt Vertrauen in euch - und in die
Liebe." in meinen Seelenspiegeln könnt ihr das wissen und die Erfahrung vieler
voran gegangener Jahrhunderte erkennen... und auch manch eigene Erfahrung. Ja,
ich weiß sehr genau, wovon ich spreche und so sind es keine einfachen Worte der
Zuversicht, die ich euch gebe, keine Illusionen... es sind Tatsachen: Euch wird
kein Leid erspart bleiben, nur weil ihr liebt... doch dies Glühen in eurer
Brust wird euch helfen, manch Hindernis zu überwinden und vielleicht hilft es
euch, euch selbst zu erkennen und noch mehr wertschätzen zu können. Denn auch
das ist wichtig: Euch selbst den höchsten Respekt zu erweisen und euer
Selbstvertrauen zu stärken. Wollte ich mich selbst loben, so würde ich
behaupten, das Zusammensein mit mir, hat dazu bereits beigetragen... doch das
ist keine Lösung. Ihr müsst euer Zutrauen auch dann bewahren, wenn ihr allein
seid - gerade da. Und bislang habt ihr dies Leben doch hervorragend gemeistert,
wie mir scheint... die kommenden Jahre und Jahrzehnte werdet ihr gewiss auch mit
all ihren unterschiedlichen Facetten zu nutzen wissen.
Unser so hingebungsvollen Spiel mag mich recht schnell zum Höhepunkt gebracht
haben, jedoch bin ich keineswegs erschlafft. Nein, mein Glied reibt sich
erwartungsvoll an eurem Unterbauch und auch ihr schenkt mir wieder und wieder
ein sachtes Stöhnen oder einen anderen herrlichen Laut, der mir sagt, dass euch
ebenso nach mehr verlangt. Unsere Lippen vereinen sich ein einen neuen,
hungrigen Kuss, ehe wir uns einmal mehr im Blick begegnen und ihr mit rauchiger
Stimme euren Bedürfnissen noch deutlicheren Ausdruck verleiht. Eine Hand von
eurem Hintern lösend, streiche ich euer schwarzes Haar zurück und betrachte
kurz eure Züge "Ihr seid so forsch: Von Anfang an? Das wäre zu zeitig und das
wisst ihr... sagt bloß unsere kleinen 'Vorbereitungen' habe euch nicht
zugesagt?" frage ich verspielt und weiß natürlich, dass dem nicht so ist.
Indem ich mein Becken etwas senke und dann anwinkle, reibt nun mein harter
Schaft zwischen euren Pobacken und seine von feinen und gröberen Adern
überzogene, samtige Form reizt euch zusätzlich. Schmeichelnd legt sich Kuss um
Kuss auf eure Haut... auf eure Wangen, eure Mundwinkel, euren Hals, eure Brust
und wieder und wieder auf eure Lippen, während meine Finger einmal mehr tief in
euch tauchen und ich sacht zustoße "Ihr müsst wissen... ich habe schon viele,
sehr schmale Geschöpfe unter mir gehabt und keinem je ein Leid getan. Ich werde
behutsam sein und auf euch Acht geben... doch ihr seid noch nahezu unberührt
und ihr macht euch keine Vorstellungen, wie schmerzhaft meine Leidenschaft sein
kann. Vergebt mir... ich will euch kein Leid zufügen, doch eine Ahnung von
Schmerz wird gewiss nicht ausbleiben. Doch bitte vertraut mir, das sich es euch
vergessen mache. Ich schwöre es euch..." hauche ich gegen eure Lippen und sinke
mit euch im Arm gegen den Rand des Bassins zurück. Ihr liegt auf mir und findet
an meinem breiten Oberkörper Halt, während ich erneut vier Finger in euch
bringen kann. Mein Handgelenk dreht sich leicht und ich spreize meine Finger
immer wieder, sodass auch das warme Wasser in euch strömen kann. Doch das
allein wird nicht genügen. Indem ich euch weiter, unablässig dehne und euch
gleichsam etwas errege, nehme ich eine weitere Phiole von dem kleinen Tablett...
der Duft von kostbarem Mandelöl erfüllt eure Sinne und ich neige mich zu eurem
Ohr... knabbere zunächst an dem sensiblen Fleisch und küsse die samtige Haut,
ehe meine Stimme leise erklingt "Das Wasser... wird es etwas einfacher machen.
Dennoch werde ich das Öl verwenden... es sind bloß Hilfsmittel und sie werden
euch die Qual nicht gänzlich nehmen können - doch vergesst nicht, dass mir
euer Wohl sehr, sehr viel bedeutet. Scheut euch nicht, es mich wissen zu lassen,
wenn es nicht geht und zwingt euch bitte zu nichts... ich bin ein Satyr: Eure
Lust ist mein höchstes Ziel und ich spüre viele Dinge... egal wie
unterschwellig es sein mag. Also seid bitte so aufrichtig zu mir, wie ich es zu
euch bin und verbergt keines eurer Gefühle vor mir... bitte..." flüstere ich
euch zu und suche dann erneut eure Lippen. Ich spalte sie und tauche mit meiner
Zunge in diese herrlich warme, feuchte Mundhöhle, die sich mir bereits so
häufig ungemein willig offenbarte. Eure Zunge in ein verlangendes Gefecht
verwickelnd, hebt sich der Untergrund des Bassins durch einen meiner Gedanken
etwas an. Euer Hintern lugt gerade so ein wenig aus dem Wasser, sodass ich das
leichte Öl reichlich auf dem festen Po verteilen kann. Es läuft zwischen eure
Backen und ich verteile es ausgiebig in euren entspannten Muskelring. Doch auch
mein hartes Gemächt umhülle ich reichlich, versuche aber dabei nicht noch
erregter zu werden. Und als euch fast euren Atem geraubt habe und ihr euch
schwer keuchend und leise stöhnend von mir löst... drücke ich behutsam meine
Kuppe gegen euren Eingang. Sie gleitet zuerst widerstandslos in euch... doch an
der dicksten Stelle gibt es kein weiterkommen - nicht von allein. Ihr seid bis
zu einem gefährlichen Punkt geweitet und ich küsse eure bebenden Lippen
hauchfein, senke meine Stimme zu einem Wispern "Drückt dagegen... dann geht es
leichter..." helfe ich euch und tatsächlich: Obwohl dies leichte Pressen ein
Eindringen verhindern sollte, gleitet so die dickste Stelle meiner prallen
Eichel in euch und mein Schaft folgt bis etwa zwei Drittel. Das ist beachtlich,
dafür, das sich euer zweiter Liebhaber bin und indem ich mit einer Hand
behutsam euren Rücken streichle und feine Küsse auf eure Haut regnen, umfasse
ich mit der anderen euren eigenen Penis und massiere ihn leicht "Shhh... es ist
gut - ihr macht das hervorragend. Atmet gleichmäßig und lasst euch Zeit, euch
an das Gefühl zu gewöhnen..." hauche ich euch entgegen und grolle dennoch tief
"Hnnnn~... ihr fühlt euch einmalig an. So heiß, so eng... ich spüre euch um
mich zucken... es ist großartig..." lächle ich euch entgegen und suche eure
von Hitze umnebelten Kristalle. Nein, ich werde mich keinen Zentimeter bewegen,
ehe ich nicht sicher bin, dass ihr wohlauf seid und euch gänzlich an mich
gewöhnt habt. Das Wasser mag es wirklich einfacher gemacht haben, doch will ich
einfach sicher gehen, dass ihr selbst ebensolches Vergnügen empfindet, wie auch
ich. Severus Snape „Dabei ist sie…nicht einmal halb s gefährlich wie viele
denken, nur anziehender als das offensichtliche oder?". In meinen Worten
siehst du was ich meine, eine lockende Art die im Ansatz zeigt was die
Finsternis zu bieten hat wenn man sie lässt. Vielleicht bin ich nicht für das
Licht geschaffen, Hyperion. Vielleicht bin ich ein Kind der Finsternis, eines
das nur dann erblüht wenn man für den anderen etwas empfindet, wenn die Zeit
reif ist. Und sie war reif. Ich habe mein ganzes bisheriges Leben darauf
gewartet, endlich dem wesen alles geben zu können was ich besitze. Das teuerste
was ein mensch besitzen kann.", du weißt genau das ich damit kein Geld meine,
oder einen Namen, keine Position. Sondern die unberührtheit eines einzelnen
Wesens, das sich nur dem einen Hingibt um ihn an sich binden, und in meinem Fall
gescheitert ist. Doch das kannst du nicht wissen, den du wirst nicht ahnten das
es Tom ist, den ich will, den meine Seele, mein Herz und mein Körper erwählt
hat. Aus meinen Gedanken gerissen werde ich als du sachte in meinen Hals beißt
und ich auffiepe, weil ich damit nicht gerechnet habe, nicht in dieser Art und
Weise, den es erregt mich ungemein.
„ich wünsche es mir so sehr…aber er wird es niemals so erwidern. Er sagte
mir das so, persönlich von Angesicht zu Angesicht. Außerdem denke ich dass er
noch niemanden auf diese reine, ehrliche Art geliebt hat. Aber du kennst ihn
länger als ich.", dieser kleine Satz war eine Anspielung auf die Person die
mir solchen Liebeskummer einbrachte.
„ich bin vielleicht gerne forsch. Aber wahrscheinlicher ist eher das ich
einfach ZU unerfahren bin, das ich nur das tue wonach mein instinkt mich
drängt. Er sagt mir das ich dich will, in mir, egal wie. Verzeih mir diese
Worte, aber das ist es was ich denke, was ich ersehne, was mich vereinnahmt.",
Severus worte sind leise, gefühlvoll und trotzdem drücken sie aus was ich
denke, fühle, begehre. „Diese VORBEREITUNGEN waren mehr als…unterhaltsam
und dir dürfte nicht eintgangen sein das ich es mehr als genossen haben, ich
bin für dich gekommen, du für mich…ich denke das spricht für sich!", ein
kleines freches lächeln umspielt meine Lippen die du dir wieder in einen Kuss
einfängst.
„Ich vertraue dir vollkommen, du wirst mir niemals absichtlich wehtun. Und
dafür bin ich dir überaus dankbar. Und auch für den Rest, das du dir solche
Mühe, solche umstände machst..", dein Oberkörper gibt mir den nötigen halt
den ich brauche, um mich vollkommen zu entspannen, mich sicher zu fühlen.
„ich habe gewusst das es…wehtun kann, und so ist es in ordnung…ich werde
dich alles sehen lassen, was ich empfinde, egal was es sein wird…",
versprach Severus leise aber deutlich was er empfand, und tun würde.
Nach einem heißen kuss, spüre ich leichten Druck an meinem muskel….ein
stöhnen entkommt meinen Lippen, als ich diesen spüre. Noch spüre ich nur Lust
in mir, bis ich deine dickste Stelle spüre. Ein kleines zischen verließ
daraufhin meine sündigen Lippen. Mein ganzer körper bebt leicht, vor
Erwartung, vor schmerz und vor lust. Auf deinen rat, drücke ich nur leicht
gegen dich, bis du weiter in mich kommen kannst. Das mein Atem schneller geht,
unregelmäßig, merke ich erst als du es mir sagst…und ich atme tiefer durch,
entspannte.
„Großartig? Im vergleich zu welchem deiner…Wesen unter dir?", eine leise
Stimme die dich neckt, an deine Erfahrung appelliert die du ja mehr als einmal
angedeutet hast.
Du fühlst dich komisch an, in mir, nicht wie Tom, aber nicht schlechter im
vergleich, doch es löste heiße Gedanken aus. Ablenkend suche ich deine Lippen
und küsse dich verlangend, lockend. Mit einer Art die Severus noch niemanden
gezeigt hatte, einer verlangende Art.
Wissend suche ich euren Blick, stimme euch lautlos zu. Die Finsternis birgt wohl
viele Gefahren, doch ebenso viele Wunder. Sie zu erforschen und ihnen zu
widerstehen, obliegt einem jeden selbst. Doch fand ich bislang das der Preis
für jeden Genuss, der sich mir offenbarte... durchaus angemessen war. Mir ist
überdies auch vollkommen klar, was ihr mir sagen wollt - ihr seid endlich
bereit... ganz gleich, was ihr in der Vergangenheit erdulden musstet, welchen
Schmerz und welche Demütigungen ihr womöglich über euch ergehen lassen
musstet, ihr seid nun endlich wieder bereit, euer Herz zu öffnen. Und tatet es
vielleicht schon? Eure Augen, euer Gebaren... alles deutet darauf hin. Mag der
Akt, den wir teilen auch eine angenehme Zerstreuung sein und zweifelsohne
genießt ihr ihn... ebenso wie ihr es zuvor mit seiner Lordschaft genossen
habt... und doch: Es ist nur eine Befriedigung eurer Neugier, nicht die des
Sehnens in eurem Herzen. Und während wir in diesen stillen, vertrauensvollen
Momenten unsere Gedanken teilen, lasst ihr mich sogar wissen, wer es ist, der
eure Liebe in Händen hält. Kurz sehe ich euch verdutzt an... doch dann ergibt
es wiederum Sinn. Eure Worte von zuvor: Es waren die seinen, nicht wahr? Mein
Ausdruck wird sanfter und ihr könnt erkennen, das sich verstanden habe... und
mit euch fühle "Wahrlich... da habt ihr euch eine sprichwörtliche Nuss mit
einer besonders harten Schale erwählt..." hauche ich euch sacht entgegen und
neige leicht den Kopf "... doch bedenkt, dass in dieser, unseren Welt nichts
unmöglich ist. Alles ist im ständigen Wandel - alles, das lebt. Nichts
stagniert und nichts bleibt unberührt von den Veränderungen um sich herum.
Vergesst das nicht... und betrauert keine verlorene Liebe, für die ihr bislang
noch nicht gekämpft habt. Und das werdet ihr müssen, seid euch dessen
gewiss..." mein zärtliches Streicheln lässt euch etwas entspannen und mögen
meine Worte euch auch die Realität ungeschönt aufzeigen, so ist dies doch
allemal besser, als sich in Illusionen zu flüchten. Ja... ihr habt euch ein
ganz besonderes Juwel der Finsternis ausgesucht - und die Schatten werden es
nicht so leicht hergeben, auch das solltet ihr wissen.
Wieder suche ich versonnen euren Blick und teile mit euch dies fast neckende
Lächeln "Entschuldigt euch nicht dafür, dass ihr ehrlich zu mir seid. Mir
gefällt dies sehr. Ihr mögt unerfahren sein, doch das ist ebenso reizvoll, wie
die vielen anderen Aspekte eurer selbst. Und selbst, wenn ihr noch viele, viele
Erfahrungen sammelt und eure Kenntnisse auch in den Ars Amandi erweitert... so
wird das euren Liebreiz nicht schmälern können. Lasst euch Zeit, genießt dies
Forschen und probiert euch aus... solange es euch beliebt." mein dunkles,
attraktives Lachen legt sich anregend auf eure Sinne und ich neige mich zu einem
weiteren, liebevollen Kuss zu euch "... 'unterhaltsam' waren sie? Mehr nicht?
Euch zu schmecken und euch so eng und heiß um meine Finger zu fühlen... euch
in meinem Mund pulsieren zu spüren und schmecken zu dürfen - das war
fantastisch und weit mehr als nur unterhaltsam. Ihr seid so unbedarft auf den
ersten Blick... so scheu und doch so voller Leidenschaft - ihr wärt ebenso ein
Juwel der Nacht, würdet ihr den Pfaden der Unsterblichen folgen..." ihr könnt
nicht ahnen, was dies genau bedeutet und ich habe keine Absicht es näher
auszuführen - nicht jetzt. Meine Finger streichen durch euer schwarzes,
seidiges Haar und ich küsse euch verlangender, etwas wilder und doch einmalig
hingebungsvoll "Wie kommt ihr nur darauf, dass es mir Mühen bereiten könnte,
euch zu lieben, euch Lust und Zerstreuung zu bereiten? Es ist ein einmaliger
Anblick, wenn ihr in eurem Verlangen ganz aufgeht und mich daran teilhaben
lasst. Und es ist ein herrliches Gefühl, euren so belebenden Herzschlag dem
meinen so nah zu fühlen..." dabei lege ich eine Hand auf eure Brust, halte
dabei eure Obsidiane gefangen "... was immer ihr mir zu geben bereit seid, werde
ich in Ehren halten." es scheint aus dem Zusammenhang gerissen und doch hat
dieser Schwur seine Berechtigung. Ich unterstreiche ihn mit einem weiteren,
langsamen Gefecht unserer Zungen, in dem ich die eure umgarne, streichle und
meinen wendigen Muskel an eurem empfindsamen Gaumen entlang gleiten lasse. Ein
prickelnder Schauer jagt eure Wirbelsäule hinab, lässt euch um meine Finger
verengen... doch gleichsam saugt eure willige Passage sie tiefer in sich. Ihr
seid bereit, ja... daran besteht kein Zweifel. Doch was euch erwartet, könnt
ihr einfach nicht ahnen. Ich bin groß und bin ich erst einmal in euch
eingebettet, wird es gewiss schwer sein, an mich zu halten. Dennoch: Ich will
euch unter keinen Umständen enttäuschen. So ziehe ich euch in einen innigeren
Kuss, erkunde und verwöhne eure Mundhöhle nach allen Regeln der Kunst und
lecke immer wieder auch über eure vom Küssen leicht geschwollene Lippen. Bis
ein scharfes Einziehen der Luft uns trennt. Ihr spürt das Ziehen und Stechen
und atmet heftig... doch ihr hört auf meine Hinweise, drückt mit euren Muskeln
gegen den widerstand... bis ich in euch gleite und: Oh, bei allen Sirenen! Es
ist... einfach göttlich! Diese Hitze, diese enge... ihr bebt am ganzen Leib und
zuckt sacht um meinen Schaft, der so unerbittlich in euch zusammen gepresst
wird. Ich keuche atemlos, lasse den Kopf zurück sinken und muss mich
zusammenreißen, um nicht hemmungslos in euch zu stoßen. Meine Hoden ziehen
sich bereits zusammen, scheinen dies sensationelle Empfinden ebenso willkommen
zu heißen und ihr könnt spüren, wie sich die Falten meiner zurück
geschobenen Vorhaut samtig gegen euren Muskelring schmiegen. Das samtige Fell,
das in einem schmalen Streifen bis hinauf zu meinem Bauchnabel reicht und mein
Gemächt umringt, streichelt und reizt dabei sacht eure eigenen Kugeln... ich
bin sicher, ihr werdet diese Stimulation auch an eurem Hintern anregend finden,
sollte ich mich so tief in euch schieben können. Doch nein, ich will nichts
erzwingen oder zu etwas drängen. Es ist ein unbeschreibliches Empfinden, euch
so nah zu spüren, mir eures Vertrauens und eures Verlangens so sicher zu sein.
Als ihr mir diese sachte Frage entgegen wispert, macht mir allein der Klang
eurer Stimme deutlich, wie viel Kraft euch diese Verbindung kostet... und wie
sehr ihr sie zugleich ersehnt habt. Weil sie zugleich euren Geist für ein paar
Momente vereinnahmt und euch mit der Ahnung von Emotionen erfüllt, die ihr euch
sonst wohl nur vorstellen könntet. Ich bewege mich nicht weiter, halte
lediglich sacht unseren Blickkontakt, während ich euren schönen Penis leicht
streichle und euren Steiß massiere "Ich vergleiche euch mit niemandem. Das
würde ich nicht tun und habe es noch nie getan... was wir hier teilen, ist
einmalig und so seid auch ihr etwas Besonders. Ihr und unsere Begegnung hier
werden sich für immer in mein Gedächtnis brennen und so wird zumindest ein
winziger teil von euch bis in alle Ewigkeit weiter bestehen. Ich wollte euch
nicht kränken, das müsst ihr mir glauben... und ich will auch nicht angeben.
So wie ihr seid, wie ihr euch mir zeigt und was ihr mir schenkt... all das ist
kostbar für mich und ich würde mir nie erdreisten, mehr zu verlangen... -
doch... ich liebe das Gefühl in euch zu sein, liebe eure schönen, aufrichtigen
Augen... eure Stimme, eure Wärme, euren Atem auf meiner Haut... - und der
Gedanke, euch erneut gehen zu lassen, fällt mir schwer. Also lasst uns
genießen, was wir hier teilen können... bitte... Severus~..." euer Name perlt
zärtlich von meinen Lippen, während ich meine Hände auf eure leicht
zitternden Pobacken lege und sie sacht knete. Zwei meiner Finger schlüpfen an
unserer Verbindungsstelle vorbei und massieren eure Hoden von hinten... dann
deren Basis und so entlocke ich euch ein hingerissenes Stöhnen, während ihr es
nun seid, der uns in einen heißen, unwiderstehlichen Kuss verbindet. Fast
überrascht, doch mehr als wohlig öffne ich euch meine Lippen und schließe
meine Augen... lasse euch meine Mundhöhle erforschen und stöhne sacht in die
eure. Unsere Geschmäcker tauschen sich und unwillentlich hebt sich mein
Becken... sodass ein erster, zaghafter stoß eure Innenwände anregt. Ihr
verengt euch um mich und ich bebe ebenfalls am gesamten Leib, vermag es kaum
noch, an mich zu halten "... ihr seid... unglaublich... so wundervoll..." raune
ich erregt zwischen diesen Küssen und festige meinen Griff um eure Erektion.
Mein Daumen kreist um eure Kuppe und bald fährt meine Hand an eurer Länge auf
und ab, drückt immer wieder leicht zu und ich stöhne dunkel gegen eure
Lippen... lasse meinen Kopf zurück sinken und blicke zu euch auf. Meine
Rauchquarze sind von tiefer Lust erfüllt und ich recke erneut meinen Schweif
empor, sodass er vorwitzig euren Eingang, aber auch mein eigenes Glied liebkost
und kitzelt. Meine Unterlippe einziehend, beiße ich leicht auf sie, während
sich meine breite Brust sichtlich hebt und senkt und ich muss gestehen...
dafür, das sich euch so sehr ausfülle und fast über eure Möglichkeiten
dehne, seid ihr erstaunlich entspannt. Vertraut ihr mir so sehr? Oder seid ihr
anpassungsfähiger als ich dachte? Was es auch ist, es raubt mir den Atem und
benebelt meine Sinne "Mmhhmmm... aahh~... bei... Bacchus... - bitte... versucht
euch zu entspannen und... hnnn~... und bewegt euch... bitte..." es ist ein
leises Flehen, so süß und lockend und es macht euch klar, wie sehr ich euch
will. Und ihr selbst... euch umgibt eine so sinnliche Aura, die ein wenig anders
ist, als das, was ihr mir bislang offenbartet. Es stellt sich die Frage, wer
hier wen liebt... denn ihr hab in diesem Moment eine Gewalt über mich, allein
durch euren so hinreißenden Körper, wie wohl selten ein anderes Geschöpf.
Severus für seinen Teil, wollte nicht widerstehen sondern alles auskosten was
es zu erkunden gab, er wollte mehr davon, schon seit Tom ihn das erste mal von
der wahren Finsternis kosten ließ. Aber bei ihm konnte er wohl nicht das
bekommen was er wollte.
Und ja es ist eine netter Zeitvertreib was wir tun, den Tom werde ich nie
vergessen, nicht das was er mir geschenkt hat, mein erstes Mal nahm er mir, weil
ich es ihm freiwillig angeboten habe. Ihm nahe sein wollte, um jeden Preis. Ich
spielte hoch und verlor, dumm aber
Nicht abänderbar.
„ja ich denke, das er die am schwersten zu überzeugende Person ist die
existiert. Aber meine Seele, ein eil davon hat ihn erwählt. Sehen wir was noch
kommen wird.", wiegelte Severus sanft ab und sah Hyperion mit einem Blick an,
der ihn alles vergessen ließ. Da war kein locken mehr, sondern…ein brennen in
den schwarzen Obsidianen, etwas unmenschliches. Verlangen zeugte von seiner Art
zu Verlangen, was er begehrte, und das Hyperion in diesem Moment.
„Vielleicht wollte ich einfach nur aus deinen Mund hören wie du es fandest
diese Dinge mit mir zu tun. Ich vermag nicht so…schöne Worte wie du zu
finden…aber ich liebe diesen…Art wie du über unserer Zusammensein sprichst,
leicht verrucht, anzüglich…das gefällt mir.."; und erregt mich fügte er
innerlich in Gedanken noch hinzu.
Während ich dich küsse, bekommen ich einen ersten sehr zaghaft Ansatz eines
Stoßes von dir, und ich wispere leicht, nach vorne gebeugt in dein Ohr. „was
soll ich den sagen? Du bist in mir, so tief, so hart, so groß..:", mit meiner
unvergleichbar reizenden Stimme, wispere ich dir diese worte zu das sie kaum
hörbar sind, und eine Art von Zauber auf dich anwenden, ohne das ich das
geringste von spüre!
Severus war entspannter als bei seinem ersten mal mit Tom, er hieß Hyperion so
willig willkommen, und erfüllte ihm den Wunsch indem er sein Becken nach vorne
bewegte, ihn so noch tiefer in sich hinein ließ….langsam ritt er Hyperion, in
einem langsamen aber dennoch betörenden Rhythmus, zu keiner zeit ließ er die
Augen des anderen los, hielt sie mit seinem eigenen Blick gefangen.
Was ist nur mit mir los? Ich wollte euch die Genüsse der anderen Welt zeigen,
wollte euch begreifen lassen, was es bedeutet, sich mit einem sinnlichen Wesen
wie mir zu vereinen... doch fast scheint es, als würde ich dieses Zusammensein
auf ebenso unvergleichlich intensive Weise erleben, wie ihr selbst. Dabei bin
ich doch wahrlich nicht unerfahren. Und doch... es ist wirklich etwas
Besonderes, das uns eint und in dieser Nacht zusammen führte. Ich stelle keine
Fragen, will nicht wissen, welch glückliche Schicksal uns aufeinander treffen
lies... oder was euch dazu veranlasste, auf Anhieb solchen Gefallen an mir zu
finden. Was immer eure Neugier weckte, ich werde sie nähren; werde euch alles
geben, was ihr wünscht. Wenn ich könnte, würde ich auch euer Herz ein wenig
von der schweren Bürde befreien, die ihr ihm aufgeladen habt, doch allein das
vermag ich nicht. Das vermag niemand. So hebe ich den Blick meiner tiefen
Rauchquarze, in denen so viel Mitgefühl steht, so viel Hingabe "... ja... wir
werden sehen..." ist meine stille Bestätigung und es macht euch deutlich, dass
ich nichts drängen will. Wenn euch der Gedanke an euren unnahbaren Liebsten
schmerzt, so werde ich euch wenigstens für diese Nacht all eure Überlegungen
nehmen. Ihr sollt wenigstens für ein paar Stunden vergessen können, sollt
gänzlich genießen und eine Ahnung von Glück fühlen. Die Zukunft wird euch
noch weit größere Bürden auflasten und ihr werdet Kraft brauchen, diese
Prüfungen zu bestehen. Womöglich kann ich euch ein wenig dieser Kraft spenden?
Es würde mich unsagbar glücklich machen...
Unsere Blicke treffen aufeinander... warmes, einfühlsames Dunkelbraun und
tiefes, unendliches Schwarz... so schön, so einnehmend. Und ich erkenne mehr
als Lust hinter euren so einmaligen Seelenspiegeln... dort ist eine unerreichte
Sehnsucht, zehrend und doch kostbar. Ihr hütet sie, tragt sie im Herzen und
werdet von ihr nicht ablassen - aber da ist noch mehr. Dort ist die Gewissheit,
dass eure Gedanken im Hier und Jetzt sind - und bei keinem anderen. Ich bin in
eurem Geist, erfülle euren Verstand, euer Bewusstsein... und es erregt mich
zutiefst, dies zu erkennen. Ihr genießt, was sich zwischen uns abspielt und
alles, was ich euch angedeihen lasse. Ebenso wie ich selbst es genieße eure
Nähe, euer gesamtes Sein so zärtlich erforschen zu dürfen. Jenes Flackern in
euren Augen... eine Ahnung von Violett, lässt mich jedoch aufmerksam werden.
Was mag das zu bedeuten haben? Ist es ein Aufwallen eurer Magie... womöglich,
doch das ist es nicht allein... Ein Nachdenken wird mir jedoch nicht gestattet
und bald verfliegt diese Überlegung, als ich eure Worte höre und
verführerisch und liebevoll zugleich lächle "Was nützen schöne Worte, wenn
sie nicht auszudrücken vermögen, was wirklich in einem vorgeht. Ihr sprecht
offen aus, was euch bekümmert oder zusagt... was euch Lust bereitet oder
schlicht Freude. Ihr lasst mich daran teilhaben und ich kann euch Genuss
bereiten und selbst genießen. Es ist... herrlich. Ihr seid herrlich..." raune
ich euch entgegen und erwidere verlangend diesen sachten Kuss, lasse euch erneut
meine wendige Zunge spüren. Wie sinnlich ihr auf mein erstes, tieferes
Eindringen reagiert... ihr massiert mein Glied in euch und eure Stimme... sie
ist von so lieblicher, sündiger Begierde untermalt, dass ich beinahe noch
einmal anschwelle. Doch ich kann mich zusammenreißen und atme leicht bebend
aus, ehe meine kosende Hand an eurem Hintern etwas tiefer wandert. Geschickt
streichle ich entlang eures so weit gedehnten Eingangs und prüfe, ob dies Spiel
nicht doch zu viel für euch ist. Mag sie, dass sich derlei Wunden leicht heilen
lassen, doch will ich um jeden Preis verhindern, dass es soweit kommt.
Eure sinnliche Lobpreisung meines Körpers lässt selbst mich ein wenig
geschmeichelt fühlen, sodass sich ein versonnenes und doch schelmisches
Lächeln auf meine Züge legt "Nicht nur ich bin hart und groß... seht euch
an... ihr tropft bereits vor Verlangen und pulsiert so einmalig in meiner
Hand..." dabei drücke ich euren Schaft einmal mehr erregend zusammen, lasse
euch die etwas raue Oberfläche meiner Hand fühlen, die so ungemein geschmeidig
an euch auf und abgleitet. Ich fange diese süßen Worte von euren Lippen auf,
wie Honignektar von einer kostbaren Blüte und schließe genüsslich meine
Augen... öffne sie erst wieder, als ihr euch etwas aufrichtet. Mein Blick
gleitet über euren schönen Leib und ich kann nicht anders... lasse meine
Hände folgen. Sie kosen über eure Schultern, eure Brust, ruhen an euren
Seiten... und weilen schließlich auf euren schmalen Hüften. Es ist ein
Phänomen, dass ihr mich so ohne jede Komplikation in euch aufnehmen könnt und
es... ja, es macht mich glücklich. Ihr nehmt mich gänzlich an, akzeptiert
mich, wie ich bin, was ich bin... und was mein Sein ausmacht. Mein Herzschlag
beschleunigt sich um einen Takt und es liegt gewiss nicht nur an der Hitze
dieses Aktes. In meinen Augen könnt ihr erneut die Magie meines Volkes sehen...
das sachte Gold der ewigen Natur und das lichte Grün meiner Heimat... dort ist
das Feuer des Verlangens, ja... aber auch noch mehr - etwas, das euch sagt, wie
sehr ihr auch mein Herz berührt. Was genau es heißen mag, dessen könnt ihr
euch nicht gewiss sein. Fest steht jedoch, dass ich mich so nie einem anderen
offenbarte - nicht mit Körper, Geist und Seele.
Ihr kommt meiner Bitte nach und tatsächlich gelingt es euch, mich noch ein paar
Zentimeter mehr in euch aufzunehmen, sodass ich ergeben stöhne und sich meine
langen Fingernägel leicht in eure helle Haut pressen. Als ich es bemerke,
streichle ich versöhnlich über euer Becken und erneut zu eurem Hintern,
massiere sacht eure festen Globen und lasse zu, dass ihr meinen Blick vollkommen
vereinnahmt. Wo sollte ich auch anderes hinsehen? Nein, ihr allein seid mein
Augenmerk und ihr allein seid meine Sehnsucht in diesem Moment. Während eine
meiner Hände auf eurer Hüfte ruht, massiert die andere erneut liebevoll euren
schlanken Elfenbeinschaft. Ich schiebe die Vorhaut sacht vor und zurück und
ergötze mich an dem Anblick, wie eure pinke Eichel wieder und wieder
hervorlugt... und einige klare Tropfen eures Sekrets auf mir verteilt. Es lässt
mich lächeln, wie unverhohlen und offen ihr mir dies alles zeigt und indem ich
euren sachten Takt erwidere, nur behutsam entgegen komme, begegnen wir uns
erneut im Blick "Ihr seid... so schön... in allem, was ihr tut, in allem, was
ihr mir offenbart... - und ihr... versteht euch scheinbar auch darauf... selbst
so lustbaren Wesen wie mir noch eine Lektion zu erteilen... mhhmmm~..." das Ende
des Satzes geht in ein tiefes Grollen über, als ihr euch abermals um mich
zusammenzieht. Ein atemloses Keuchen entwicht mir und als ich erneut eure Augen
suche...sind sie von tiefem Violett durchzogen, während eure Aura von einem
sachten Nebel umgeben ist. Es sind bloß Schemen, nichts greifbares, nichts das
wirklich ins Blickfeld tritt... es ist als würdet ihr diesen puderfeinen,
schimmernden Staub um euch tragen wie einen Schleier. Als würde er euch
schützen und unterstützen... nein, Angst bereitet es mir nicht und auch keine
Sorge - es beruhigt mich viel eher. Denn ich erkenne, was hier geschieht und es
ist ein unbeschreiblich angenehmes Gefühl, dass ich es bin, der euer wahres Ich
zu Tage zu fördern vermag. Ein Hauch von perlmuttenen Aschgrau legt sich auf
eure Fingernägel und sachte Ranken in blassem Nebelgrau winden sich auf eurem
Körper... zierlich und filigran... wie die Schlingen des Kletterweins. Es ist
ein faszinierender Anblick und es erfüllt mich mit Stolz und Freude, dass ihr
nun endlich ein Ganzes zu sein scheint. Was auch immer eure beiden Seiten
dereinst trennte... es ist eine unerreichte Ehre, dass ich einen Teil dazu
betrage, dass sie sich wieder vereinen. Mag es auch ein noch so kleiner Beitrag
sein... ich empfinde die höchste Freude, mit euch diese so besonderen
Augenblicke zu erleben. Lange hält es mich nicht in dieser Pose... ihr seid...
so ungemein verlockend und ich liebe es, wie ihr euch auf mir bewegt, doch ich
kann einfach nicht länger so still daliegen. Indem ich mich aufrichte, umfangen
euch meine starken Arme und drücken euch an mich, sodass ihr die Hitze meines
athletischen Leibes fühlen könnt und den brennenden Herzschlag in meiner
Brust. Ich neige mich zu eurem Ohr, küsse es sacht "Spürt ihr es? Das Feuer in
mir, dies Trommeln, das dem euren so nah ist... mein Leib und mein Geist...
alles nur für euch..." wispere ich euch zu, knabbere sacht an eurem
Ohrläppchen und ändere dabei unsere Stellung. Das Bassin scheint uns ohne
einen bewussten Gedanken zu folgen. Ich lege euch zurück und der Boden des
magischen Beckens hebt sich so weit, dass ihr zwar noch von dem warmen Wasser
umgeben seid, doch euer Kopf ist bequem gebettet und ich neige mich weit über
euch... küsse euch hungrig, während ich eines eurer Beine anhebe und behutsam
über meine Schulter lege "... verzeiht..." ist alles, was ich noch hervor
bringen kann, ehe ich mich bis zu meiner Kuppe entziehe, nur um das erste Mal
tief und langsam in euch zu versinken. Es ist ein... überwältigendes Gefühl -
unbeschreiblich. Ich spüre das Leben selbst in euren und meinen Adern pulsieren
und ich schenke euch einen Blick voll Hingabe und ja... weit mehr als Zuneigung.
Eine Hand an eurem Oberschenkel gibt euch etwas Halt, die andere liegt erneut
massierend um euren harten Schaft und streichelt ihn im Rhythmus meiner sachten
Stöße. Doch sie scheinen euch keinen Schmerz zubereiten... allenfalls ein
leichtes Ziehen - ihr gebt euch mir gänzlich hin und auch meine Haut wird von
einem sachten Schein erhellt... der bronzene Ton wird von einem feinen Glühen
unterstrichen, während meine dunklen Locken jeder Bewegung folgen.
Leidenschaftlich rauche ich in eure hieße, feuchte Passage, die mich je noch
ein kleines wenig tiefer in euch saugt... und ich atemlos stöhne lässt.
Ich spüre das du das es anders genießt als du es wohl sonst tust, das…du
mich begehrst und mir alles Leid abnehmen willst, und es doch nicht vermagst.
„Ich finde eure Worte treffen immer den Kern, und locken in mir Dinge hervor,
vorlieben von denen ich gar nicht wusste das sie in mir schlummern…",
schnurrte Severus sanft und genieße den Kuss den wir begangen, sanft,
einfühlsam aber dennoch mit einer gewissen Dominanz. „Tue ich das? Woran das
wohl liegt….?", unschuldig wie weißer Schnee sehe ich dich an, als wüsste
ich nicht wieso ich hart war…mein Körper reagiert auf jede deiner
Liebkosungen, neigt sich zu dir.
„ich könnte niemals einem so alten wesen wie dir eine Lektion erteilen. In
was sollte ich das den? Hyperion? Sag es mir…?", ein leises stöhnen entkam
meinen Lippen, aufgrund deiner selbst und unserer Situation.
Ein kribbeln zeigt mir, das sich etwas verändert hat, das etwas im wandel ist.
Niemand ahnte was passiert war, was noch kommen würde. Ich wusste nur das DU es
in mir ausgelöst hast. Tom hat es langsam aber sicher wach gekitzelt, aber du
hast dieses neue in mir erweckt. Die frage ist nur wieso und was…?
„ich habe keinen Grund euch zu verzeihen, weil ich es will, und diese art der
Stellung….erregt mich nur noch mehr…Hyperion..", dein Name perlt von
meinen Lippen ab wie wein, teurer, anziehender wein.
Deine Stöße lassen mich erzittern und so spürst du es an deinem besten
Stück, indem ich mich immer und immer wieder um dich zusammen ziehe….erregend
eng werde, deinen Orgasmus in mir herausfordere.
Es ist mehr als Begehren, das ich empfinde. Wie könnte ich es in Worte kleiden?
Etwas so Erhebendes, so Erfüllendes kennt keine Worte - nicht in meiner oder in
irgendeiner anderen Sprache. Und es scheint mir vertane Zeit, danach zu suchen.
Nein, ich will genießen, will euch daran teilhaben lassen... will euch geben,
was in meiner Macht steht. Ein sinnliches Lächeln umspielt meine Züge und ich
neige etwas den Kopf, sodass ihr sehen könnt, wie meine Haut bei jedem Atemzug
von einem sachten Schimmer überzogen wird "Mein Volk... war seit jeher dafür
bekannt... anregend auf andere Geschöpfe zu wirken. Anscheinend habe ich auch
bei euch Glück und kann euch etwas neues zeigen, etwas... das euch nie zuvor
gewahr geworden ist - und noch etwas mehr..." meine Worte sind ein tiefes,
betörendes Raunen und allein das Gefühl, euren schön geformten, hellen Schaft
in meiner Hand zu halten, sein Pulsieren unter meinen Fingerkuppen zu fühlen,
lässt mich noch einmal größer werden. Ihr seid ungemein anpassungsfähig und
dennoch verschafft ihr mir einen ungemein erregenden Genuss, indem ihr euch
wieder und wieder leicht um mich zusammenzieht. Ihr macht mir deutlich, dass ihr
euch bereits an dies so ausgefüllte Empfinden zu gewöhnen beginnt und auch das
sachte Winden eures anmutigen Leibes zeigt mir dies. Die uralte Magie, die mich
erfüllt, vibriert regelrecht um mich herum, nährt meine Aura und lässt sie
aufwogen und uns umhüllen, wie einen schützenden Vorhang. Doch ebenso ist da
auch eure Energie. Sie ist nicht so alt, nicht so ausgereift... doch sie
erzählt ebenso eine Geschichte und sie schmiegt sich so unvergleichlich
belebend und wohlig an die meine. Meine Augen schließen sich immer wieder und
ihr könnt fühlen, wie sich meine muskulösen Schenkel wieder und wieder
anspannen... ebenso wie mein eigener Hintern - es kostet Kraft, mich zu
beherrschen, wo ihr doch so ungemein verlockend seid. Doch auch dies Zögern und
Warten bereiten mir Vergnügen, denn so kann ich euch noch länger auskosten.
Eure Innenwände schmiegen sich seidig an meinen prallen Phallus, betasten ihn
nahezu neugierig und heißen ihn willkommen und während uns ein neuer,
hingebungsvoller Kuss eint, reiben meine Finger behutsam eure festen Knospen,
reizen sie bis sie sich erneut aufstellen "Alt mag ich sein, doch bin ich noch
lange nicht so verblendet, um mir einzureden, ich wüsste alles, was es auf
dieser Welt zu wissen gibt. Wieso solltet ihr... Hnnn~... mir nicht noch das ein
oder andere beibringen oder zeigen können? Eine neue Perspektive, eine
unbekannte Facette... etwas neues, das entstand und mir bislang unbekannt ist.
Diese, unsere Welt ist so reich, so vielseitig... und mag ich auch noch bis in
alle Ewigkeit leben, ich werde wohl nie all ihre Geheimnisse erforschen."
erkläre ich, ehe erneut der Schalk in meinen funkelnden Rauchquarzen
hervortritt "... doch kenne ich auch kaum... mhhhmmm~... eine schönere Art und
Weise, etwas Neues zu erkunden..." dabei versenke ich einen langsamen,
gefühlvollen Stoß in eure hitzige Passage, als wolle ich meine Worte damit
unterstreichen.
Wieder gebraucht ihr die Höflichkeitsanrede, um mich anzusprechen und mein
Blick ruht einen Moment undeutsam auf euch. Doch dann erkennt ihr eine ungeahnte
Sanftheit in meinen Zügen, die allein euch gilt. Indem ich mich etwas
aufrichte, legt sich meine Hand auf eure Brust und ich spüre euren kraftvollen
Herzschlag, eure Hitze... meine Finger kosen langsam hinab und ruhen dann erneut
auf eurem Unterbauch, ehe ich abermals euer erstarktes Glied umfasse und
sinnlich auf und abfahre. Mein Daumen umkreist eure Eichel, die wieder und
wieder mit ihrem hellen Pink hervor lugt und so verlockend schimmert. Wie gern
würde ich sie erneut auf meiner Zunge spüren - doch freilich könnte mich nun
kaum etwas dazu bringen diesen Akt zu unterbrechen.
Mein Name von euren Lippen lässt mich erneut euren Blick suchen und meine
schönen, fast stoischen Züge, die an viele der alten, griechischen
Marmorstatuen erinnern, werden von einem milden, bitter-süßen Ausdruck gelöst
"Nehmt ihr mich an? Nehmt ihr... hhnnnn~... mich ganz und gar an, mein schöner,
junger Mensch... mein Severus?" es scheint eine Frage, die gänzlich aus dem
Kontext gerissen ist und doch - ihr erkennt ihren wert, ihre Berechtigung: Ich
frage euch, ob ihr mich mit allen Konsequenzen akzeptiert und mich mit mehr als
eurem Leib empfangt. In euren von tiefem Violett durchzogenen Kristallen steht
bereits die Zustimmung und ein leises, kaum wahrnehmbares Nicken ist auch die
physische Zustimmung. Ihr drückt mein Gemächt in euch noch einmal zusammen und
ein bildschönes Lächeln erscheint auf meinen maskulinen Lippen, ehe ich mich
zu euch beuge und uns in einen tiefen, Besitz ergreifenden Kuss vereine. Mein so
athletischer Körper wölbt sich in einem herrlichen Bogen über dem euren und
das Spiel meiner Muskeln unter meiner bronzenen Haut scheint das sachte Glühen
um mich noch einmal zu verstärken. Indem ich eure Beine weit spreize und eure
Mundhöhle gänzlich plündere... entziehe ich mich euch fast gänzlich, nur um
erneut tief in euch zu gleiten. So entlocke ich euch ein sachtes Aufhissen, denn
freilich spürt ihr mich umso intensiver... nahe an der Grenze des Schmerzes...
doch meine Hand an eurem Penis massiert euch unaufhörlich und ungemein
verführerisch. So wird jede Ahnung von Leid in pures Verlangen gewandelt und
meine langsamen, ausladenden Stöße folgen in kürzeren Abständen, werden
forscher... ungestümer. Erst, als ihr kaum noch Atem habt, löse ich mich von
euch, lecke von eurem Kinn erneut zu euren Lippen und neige mich dann zu eurem
Hals. Betörend beiße ich sacht in euren Hals, knabbere mir einen erregenden
weg empor zu eurem Ohr und sauge euer Ohrläppchen zwischen meine Lippen. Mit
einem Unterarm stütze ich mich über euch ab, sodass ihr nicht mein gesamtes
Gewicht zu spüren bekommt... nur bis zu dem Punkt, da es euch Wohlbefinden
bereitet - so, dass ihr spüren könnt, wie nah ich euch bin und wie sehr es
mich erregt, euch unter mir zu wissen. Meine andere Hand wird rauer um eure
Erektion, reibt euch hingebungsvoll und ihr beginnt unter diesem Tun zu
zucken... und gewährt mir, noch tiefer in euch zu versinken. Jedes Anspannen
meiner kraftvollen Lenden triebt meinen Pfahl noch tiefer in euch... immer noch
ein paar Zentimeter mehr als zuvor. Es ist... unfassbar, dass ihr mich
tatsächlich ganz in euch aufnehmt - so tief, dass mein Becken euren festen,
leicht bebenden Hintern berührt. Meine Hoden drücken sich gegen eure feuchte,
samtige Haut und ich grolle dunkel auf... löse meine Finger um euren Schaft,
sodass eure Spitze gegen meinen flachen Bauch reibt und sich so selbst eine
unvergleichliche Stimulation verschafft. Meine Hand legt sich an eure Hüfte und
drückt euch mir so wieder und wieder noch näher, sodass sich bald ein
fantastischer, wilder und doch verlangender Rhythmus aufgebaut hat. Dort ist
kein Schmerz, ein Gedanke mehr... nur Lust - rein und unverfälscht. Sie strömt
durch eure Adern, erfüllt euer Inneres und lässt eure Temperatur noch einmal
ansteigen. Der goldene Schimmer, der wie sachte Wellen über meinen bronzenen
Körper zu fließen scheint, sammelt sich immer mehr in meinem Unterleib... und
strömt so auch in euch. Ihr fühlt die Magie der Natur, meines Volkes... so
vieler, vieler Leben, die waren, die sind und die noch sein mögen... - ihr
spürt das Leben selbst. Das ist mehr, als ich je einem Menschen oder einem
anderen Wesen zuteil werden ließ... und wahrscheinlich weit mehr, als die
meisten Geschöpfe in den letzten Jahrtausenden erlebt haben und noch erleben
werden. Es ist ein Geschenk und ich glaube - nein, ich bin mir sicher, dass ihr
es zu würdigen wisst. Dass etwas ganz wundervolles zwischen uns passiert,
dessen bin ich mir bewusst und es wird immer intensiver, immer erfüllender.
Reine Hingabe und pure Begierde mischen sich mit einmaliger Zuneigung... ja,
mehr als das. Und wo ich sonst für meine Standhaftigkeit, selbst über Stunden
hinweg, bekannt bin, habt ihr mich nach wenigen Minuten bereits fast soweit,
dass ich mit euch meinen Höhepunkt teilen will. Wieder verbinde ich uns in
einen tiefen Kuss, spalte dabei eure Lippen und erkunde abermals die so herrlich
lockende, feuchte Mundhöhle... und selbst als wir uns kurz lösen, schweben
unsere Lippen nah beieinander "Ich... aaahh~... bin gleich so weit... - kommt...
kommt bitte mit mir zusammen... mein Herz..." dieser sachte Kosename kommt so
unverhofft wie auch aufrichtig und indem meine große Hand noch einmal zwischen
uns schlüpft, reibt sie euch begierig, während die geriffelte, durch die Adern
auf meinem Schaft so ungleichmäßige Textur eure Passage vollkommen stimuliert
und ausfüllt. Unser Stöhnen fließt zu einem einzigen, harmonischen Laut
zusammen, einer Symphonie gleich... und jeder einfühlsame, auskostende Stoß in
euren engen Hintern lässt mich noch ungeduldiger pulsieren. Schließlich... ist
es zu viel. In einer einzigen, eleganten Bewegung, stütze ich mich mit beiden
Armen auf und versenke einen letzten Stoß unendlich tief in euch. Ich bin
völlig in euch eingebettet und ihr spürt das Vibrieren meines Pulses durch
meinen prallen Phallus so atemberaubend heiß in euch... Den Kopf weit zurück
gelegt, schließe ich fest die Augen, als ein klangvolles Stöhnen meine Kehle
verlässt "Haaaaaaah~! Severus!" und mein Samen sich mit unerwartet hohem Druck
in euch verteilt. Ein erschütterndes Zittern durchläuft meine angespannte
Erscheinung und als die ersten zuckenden Blitze dieses einmaligen Orgasmus mich
wieder etwas sehen lassen, suche ich euren Blick. Ich will euer Antlitz im
Augenblick höchster Ekstase sehne... und was sich mir da offenbart, ist
schöner als alles, was je einer der alten Künstler in seinen Werken
festgehalten hätte. Ihr windet euch voller Hingabe unter mir, drückt eure
Fingernägel vor Erregung in meine Haut und lasst meinen dicken Schaft noch
einmal hart in euch zucken, während eure dunkle, von einem violetten Schimmer
durchzogene Ader noch einmal aufwallt. Alte, in Vergessenheit geratene Runen
erscheine hauchfein auf eurer Haut... sie schmücken eure fast schneeweiße
Erscheinung, während sie scheinbar wie Schatten selbst über euren Körper
fließen... und sich in der Dauer eines Herzschlages über eurem Bauch sammeln.
Sie sinken nieder und verschwinden, als seien sie nie dagewesen, sodass allein
die feinen Ranken und Windungen blass und zierlich auf eurem Unterleib und um
eure Handgelenke zurückbleiben. Seid ihr euch dessen bewusst? Spielt es
überhaupt eine Rolle? Für mich macht es keinen Unterschied, was genau ihr
seid. Ihr habt mein Herz berührt und euch einen Platz darin erkämpft -
unauslöschlich und kostbar. Ich werde euch hüten und beschützen mit all
meiner Kraft... und so sehe ich auch keinen Grund, euch dies fantastische
Erlebnis nun zu zerstören. Ihr sollt genießen, sollt eure Lust und Ekstase
voll auskosten... - für Worte ist später immer noch Zeit, sofern sie denn
notwendig sind.
Noch immer dauert dieser unglaublich intensive Höhepunkt an und lässt uns
beide erbeben... und ich senke meinen von Grün und Gold durchzogenen Blick... -
und mein Atem stockt einen Moment: ich kann es fühlen... erst nur zaghaft...
verschwindend fast... doch als wir beide langsam in die sinnlichen Nachwellen
unseres Aktes übergehen, ist es da ganz deutlich - eine kleine Flamme... in
eurem Leib, unter eurem Herzen... ein neues Leben. Irgendwo zwischen Erstaunen
und Faszination liegt mein Blick auf euch. Wahrlich: Damit hätte ich nie
gerechnet... doch es ist wundervoll und das Glück, das mich erfüllt, scheint
grenzenlos. Allein ein sachtes, liebevolles Lächeln legt sich auf meine
Lippen... geheimnisvoll und bildschön... und ich beuge mich zu euch hinab und
vereine uns abermals in einen sachten Kuss. Er ist so süß, wie keiner, den ihr
je zuvor gekostet habt... voller Hingabe, voller Aufrichtigkeit... voller
Liebe...
Und mit geflossenen Augen wispere ich nah eures leicht geöffneten Mundes "...
Danke..." mit einer so unerschütterlichen Verbundenheit, dass sie fast
überwältigend ist. Nur für euch... für uns - und für das kleine Wesen, das
seinen Anfang mit dieser Verbindung nahm...
„Anregend ist meiner Meinung nach das falsche Wort für das was du bist, das
was du in mir auslöst. Es könnte kaum falscher sein. Du und deine Art, ich
denke ihr seit viel mehr einnehmend, und sendet mir eine Welle des Glücks und
das immer und immer wieder. Da bleibt ja gar keine Zeit um trübsal zu
blasen.", murmelte er leise und beobachte deine Regungen die du mir schenkst.
Bin ich den so anders? Als die Wesen die du bisher kanntest? Ich kann es mir
kaum vorstellen…aber ich glaube dir wenn du es mir doch so ernst sagst.
„Halt dich nicht so zurück..", schnurre ich leise als ich merke wie sehr du
dich beherrscht, so sehr ich nämlich versuche dich mit meiner engen Passage
zureizen, dich dazu zu animieren dich leicht in mir zu bewegen, zuzustoßen, mir
mehr laute zu entlocken, vor lust.
„Gott…nicht…da…aaaa..", ein aufwimmern, ein stöhnen als du meine
empfindlichen Nippel reibst bis sie abstehen wie kleine Gipfel, auf gerader
landschaft.
„Immer an meinen empfindlichsten Stellen, musst du deine Hände haben!", es
war ein seichtes schimpfen aber es sollte dich nur noch mehr anmachen,
herausfordern, all deine Leidenschaften zu tage fördern.
„Es werden noch viele, intensive lektionen kommen, wenn das so ist, und du so
lernbereit bist…", neckisch aber dennoch provokativ hauche ich diese Worte
in deine richtung.
„Es gibt auch keine bessere Art und Weise!", bestättige ich dir einfach und
schnell bevor ich den Kopf leicht zurücklege und mich gehen gebe dir nur ein
erregtes stöhnen, das die alle Fragen beantworten sollte.
Dann höre ich deine Frage sie ist leise, aber bestimmend. Und ich kann nur
nicken, nicht sprechen, aber immer hin zeige ich dir das ich dich annehmen will,
mit allem was du zu bieten hast. Wie schwerwiegend dieser Schwur sein konnte,
würde ich erst in wenigsten Minuten sehen, und spüren.
Du schaffst es einmaliger weise, das ich trotz meiner Stellung, und den weit
gespreizten Beinen, keinen Schmerz empfinde sondern ausschließlich Lust, die du
mir bereitest! Gib mir einfach mehr davon!
„nichts lieber als das liebster…", meine stimme ist sanft, betörend und
das gleich mehr als ein Höhepunkt auf uns beide zukommen würde, wusste wir
nicht, ahnten es nicht einmal. „HNGHHHH…", keuchte er erregt auf als er
den heißen Samen in sich spürte, mit etwas Geschick schaffe ich es auch den
letzten Rest Sperma aus dir heraus zu melken, regelrecht. Ich spüre ein
vibrieren, ein leichtes brennen im Unterbauch, was durch ein leichtes zucken
auslöst… „Was ist passiert?", mir versagt fast die Stimme, aufgrund der
nachwehen des orgasmuses.
„Wofür bedankst du dich? Nicht das ich mich beschwere, aber ich weiß das du
etwas..bemerkt hast…sag mir was es ist…bitte.."
Als ihr meinen verspielten Anmerkungen widersprecht, werde ich zunächst
aufmerksam. Ist es so abwegig, was ich sagte? Seht ihr es so viel anders? doch
dann erklärt ihr, wie ihr empfindet, was ihr in mir seht... und lasst mich
dadurch sacht lächle "... es freut mich wirklich, das zu hören..." wispere ich
kaum hörbar und doch erreicht es euch wie eine sanfte Sommerbrise. Natürlich
bemerke ich, dass ihr mich herausfordert und locken wollt... dass ihr mich dazu
bringen wollt, all meine Vorsicht abzulegen und mich endlich gehen zu lassen.
Doch ich könnte euch dies nicht antun. Es wäre... falsch - auch wenn es sich
wohl so ungemein richtig anfühlen würde. Wie gern würde ich euch mir
gänzlich unterwerfen, aber ich habe dennoch Angst, euch zu verletzten. Es ist
und bleibt das erste Mal mit einer Kreatur wie mir und wahrlich: Wir sind selbst
für... 'erfahrene' Menschen eine Herausforderung. Doch scheint ihr anzunehmen,
dass ich nicht dennoch vollends genießen würde: das ist ein Irrtum. Allein zu
spüren, wie sich das Verlangen immer unaufhaltsamer in euch aufbaut und ebenso
der druck in euren Lenden... bis ihr kaum noch aus noch ein wisst... - das
schürt mein Feuer ebenso und lässt mich jeden eurer Atemzüge noch mehr wert
schätzen. Süß und lockend erklingen eure Laute nah meines Gehörs, als wir
uns so nah sind und meine spitzen Ohren heben und senken sich sacht, zeigen
euch, dass auch ich durchaus die ein oder andere sensible Stelle besitze. Euren
kleinen Protest nehme ich jedoch zuerst mehr als Ernst. Ich spüre, wie hart und
stolz eure Brustwarzen aufragen und wie sehr sie sich nach Zuwendung sehnen -
ebenso wie euer Glied. Und beiden schenke ich meine Aufmerksamkeit. Doch sollte
ich zu grob gewesen sein? Sollte es euch nicht gefallen? Da erkenne ich aber die
filigrane Röte eurer Wangen und wie ihr mir eure Brust etwas entgegne hebt -
und ein sinnliches Schmunzeln zeichnet sich auf meinen Zügen ab "... und fast
dachte ich, ihr würdet dies wirklich nicht mögen..." raune ich euch dunkel
entgegne und neige mich abermals zu euren kleinen, festen Knospen, die kaum mehr
Farbe tragen, als eure Helle Haut. Meine wendige Zunge umschmeichelt die kleinen
Erhebungen, ich sauge sie zwischen meine Lippen und drücke sie mit meiner
Zungenspitze hin und her. Ein betörender Laut nach dem anderen, entkommt eurer
Kehle und ich entlocke auch eurem Schaft einige erste, silbrige tropfen, als ich
euch auch meine Zähen spüren lasse. So sehr wollt ihr es? Sinnlich wende ich
mich diesem so sensiblen Fleisch zu und bewege mich dabei immer
leidenschaftlicher. Mein Becken drück sich gegen euch, ehe ich mich euch wieder
bis zum Rand meiner Kuppe entziehe und ich gehe ganz in dem sensationellen
Empfinden auf, das mir euer enger Kanal verschafft. Es ist... fantastisch und
ich glaube kaum, dass es nach diesem ersten Akt schon vorbei sein wird. Ihr
versteht es, mein Feuer anzuheizen... und mag ich auch schon jetzt den nahen
Orgasmus fühlen, so könnt ihr euch gewiss sein, dass diese Flammen nicht so
leicht zu ersticken sein werden.
Mein Haupt anhebend, suche ich abermals euren so hitzig verschleierten Blick und
lächle verrucht "... hnnn~... wir werden sehen... ihr könnt mir etwas
beibringen und ich... vielleicht euch auch... - denn ihr habt recht: Ich bin
äußerst... lernwillig..." dabei versenke ich mich in einem Zug komplett in
euch, lasse euch die unebenmäßige Oberfläche meines Phallus intensiv kosten.
Wie ihr auf mich reagiert! Euer anmutiger Leib windet sich unter dem meinen und
ihr schmiegt euch gegen meine breite Brust, hebt mir euer Becken wieder und
wieder entgegen und ich helfe euch, eure Beine um meine Hüften zu schlingen,
sodass ihr mich noch tiefer in euch aufnehmen könnt. Es ist einfach
göttlich... diese Intensität und Hitze... ihr seid einfach einmalig!
Freilich ist eure Pose weit geöffnet, sodass ihr mich vollkommen willkommen
heißen könnt. Doch ich achte dabei sehr darauf, eure Gelenke und Sehnen nicht
über zu strapazieren. Denn mag es mir auch Mühen bereiten an mich zu halten,
so ist es für mich vollkommen natürlich und selbstverständlich stets auf euch
Acht zu geben... vor, während und nach unserer Verbindung. Es soll euch an
nichts mangeln: Seien es Vorbereitungen, Liebkosungen und Hilfestellungen oder
eben Erklärungen oder ein liebendes Wort... ihr sollt alles von mir erhalten,
was ihr euch ersehnt und was euer Herz salbt. Und offenbar habe ich Erfolg
damit: Denn in euren Augen steht nichts anderes, als das Hier und Jetzt. Kein
Gedanke an die Zeit vor unserer Vereinigung, keine Überlegung, wie es
weitergehen könnte. Ihr lasst euch ganz fallen und kostet jeden Augenblick
vollkommen aus - genauso wie ich es mir für euch gewünscht habe. So werden
auch meine geschmeidigen Bewegungen noch einfühlsamer und zugleich
fordernder... rauben euch noch das letzte Quäntchen klaren Verstandes und
schließlich... erklingt dieser zärtliche Kosename für mich von euren Lippen
und ich kann nicht anders, als diesen alles verzehrenden Orgasmus über uns
hereinbrechen zu lassen. Er dauert eine lange Zeit an und selbst die Nachwellen
scheinen für eine Weile nicht im geringsten schwächer zu werden, sodass ich
mich schlicht auf euch hinab senke und so noch etwas in euch verweilen kann,
während eure engen Muskeln mich unerbittlich einkerkern und noch tiefer in euch
saugen. Mein Erbe ist unermesslich tief in euch gelangt und hat euch so sehr
ausgefüllt, dass er an den Seiten unserer Verbindungsstelle hervor gequollen
ist. Obwohl ich euch dabei geholfen habe, euch zu reinigen, genügt euer...
Fassungsvermögen offenbar nicht aus. Doch auch das ist ein sinnlicher Gedanke,
der mich begleitet, während ich mit geschlossenen Augen versuche, wieder zu
Atem zu kommen. Mir gelingt dies leichter, als euch, weshalb ich mich auf meinen
Unterarmen aufstütze und euch zärtlich küsse, während ich mein Gewicht etwas
abfange. Euer Samen hat sich mit hohem Druck zwischen uns verteilt und ich
wittere dessen lieblichen Duft, während ich euch erneut einen hingebungsvollen
Kuss schenke. Meine Zunge windet sich um die eure und ich lasse noch ein paar
letzte, angedeutet Stöße in eure hitzige Enge folgen... teste, ob ihr euch
bereits gelockert habt und genieße noch einmal eine letzte, so all umfassende
Stimulation.
Als ich euren Blick suche und der eure noch immer dies bildschöne Violett
trägt, streiche ich euch ein paar eurer nassen Haarsträhnen aus der Stirn und
küsse diese, ehe ich sacht über eure Brust kose "Was passiert ist? Ihr seid so
heftig gekommen, dass es euch fast eure Sinne geraubt hat... - und ich auch."
erkläre ich mit dem Schalk in meinen Augen, doch offenbar meintet ihr das
nicht. Kurz studiere ich eure Züge und bin mir nicht sicher, ob ihr überhaupt
eure äußere Veränderung bemerkt habt: ob ihr überhaupt wisst, was da mit
euch vorgegangen ist. Vielleicht ist es nicht erwähnenswert... ich dachte,
deshalb hättet ihr mir nichts gesagt. Doch... was, wenn ihr es bislang selbst
nicht wusstet? Meine Augen weiten sich etwas und noch immer schimmert die Ahnung
von Gold und Grün in meinen tiefgründigen, wissenden Rauchquarzen. Meine
Finger gleiten durch euer Haar und ich küsse federleicht eure Wange "Shhh... es
ist alles gut, habt keine Furcht - ich erkläre es euch..." hauche ich euch
entgegen und beruhige euch zunächst etwas. Ihr habt euch wieder etwas um mich
verengt und mag es auch ein Ausdruck eurer Sorge sein, so regt mich diese
Reaktion nur umso mehr an. Tief einatmend, vereine ich uns in ein weiteres,
sachtes Zungenduell und umfange euch dabei mit meinen Armen. Meine Hand schiebt
sich zwischen uns, streift euren halb erschlafften Penis... und reicht weiter
hinab zu eurem Hintern. Sacht massiere ich über euren Ringmuskel und löse mich
behutsam aus euch. Sehr langsam und aufmerksam gleitet mein von Samen und Sekret
umhüllter Schaft aus euch und ich lasse euch etwas Zeit, helfe euch, eure Beine
zu schließen, sodass sich eure Gelenke wieder an die Bewegungen gewöhnen
können. Doch anstatt euch so zurück zu lassen, hebe ich euch auf meine Arme
und auch die Wanne passt sich uns an: Sie senkt sich erst und bildet dann
Stufen, die hinaus führen. So schreite ich zu jener Bank, auf der ihr bereits
zuvor Platz genommen hattet. Zwei große Badetücher liegen darauf und während
das eine schon ausgebreitet ist, wartet das andere darauf, euch wohlig zu
umfangen. Zunächst lasse ich euch seitlich darauf ab... doch bringe ich euch
bald dazu, euch auf den Bauch zu drehen. Noch immer loht die Flamme des
Verlangens sacht in eurem Inneren und die Textur des Badetuchs reizt euren
schlanken Phallus, während ich das andere Tuch über euren Hintern lege, um
rasch das Tablett zu holen. Indem ich es neben die Liege stelle, nehme ich eine
der Karaffen, mit deren Öl ich bereits das Eindringen in euch erleichtert
habe... und verteile die kostbare Subtanz in meinen Händen, wärme sie etwas
an. Bald fühlt ihr meine großen Hände wohltuend und versiert auf eurem
Rücken und sie arbeiten sich sorgfältig über eure Haut... erforschen jeden
Zentimeter und finden jede noch so kleine Verspannung, um sie zu lösen. Ich
sitze halb auf der liege, neben euch und während noch das Wasser aus meinem
Fell tropft, das ich zuvor bereits grob abgeschüttelt habe, lehne ich mich zu
eurem Nacken und küsse ihn sacht "Wofür ich mich bedankt habe? Dass ihr mich
aufrichtig akzeptiert habt - ihr habt mich mit jeder Faser eures Körpers
angenommen und das... habe ich wirklich noch nie zuvor erlebt." erkläre ich
zunächst und widme mich dann der Massage eurer Arme und folge an euren Seiten
hinab, bis zu euren Beinen... knete die vielen Knoten in eurem Gewebe und euren
Muskeln heraus und komme dabei immer höher. Behutsam ziehe ich das Badetuch
fort, neige mich zu den festen Globen und küsse jede einzelne, beiße zart in
das samtige Fleisch, ehe ich auch hier meine geschickten Hände einsetze. Es ist
ein sinnliches Vergnügen und erholsam zugleich... und erst, als ihr bereits
etwas schläfrig werdet, halte ich inne... und dirigiere euch dazu, mich
anzusehen. Nun liegt ihr auf der Seite und eine meiner Hände ruht auf eurem
Hintern, hält eure Pobacke leicht kosend, während ich vertrauensvoll euren
Blick suche "Ich habe etwas bemerkt, damit hattet ihr Recht. Doch bin ich mir
nicht sicher, wie viel ihr selbst wisst. Ist euch bewusst, was ihr seid?" ihr
seht mich fragend an, als wäre die Antwort so simpel. Dich mein Gespür verrät
mir, dass ihr an Mensch denkt - und das ist nur die halbe Wahrheit. Mit einem
leisen Seufzen, hebe ich meine andere Hand und lasse in ihrer Fläche einen
schwebenden Luftspiegel entstehen "Seht euch an... - es ist keine Illusion..."
ich lasse euch betrachten, wie ihr euch verändert habt: Auf den ersten Blick
ist es nicht viel... das Schwarz eurer Haare ist noch tiefer, das Weiß eurer
Haut noch intensiver... die feinen, nebelgrauen Runen heben diesen klaren Teint
noch mal so intensiv hervor und auch eure Ohren sind ein klein wenig spitzer
geworden. Das zierliche Rankenmuster, auf eurem Unterleib, das sich selbst um
euer Glied windet und auch eure Handgelenke umgibt, verblasst bereits etwas,
doch ist es noch gut genug erkennbar... und eure Augen... in das sinnliche
Obsidian mischt sich ein genauso einnehmendes Violett. Es ist ein wirklich
herrlicher Anblick, doch habt ihr offenbar nicht damit gerechnet. Noch immer ist
auch eure Aura von der dunklen, so mächtigen Energie erfüllt, doch mehr noch
als diese Erkenntnis... wird euch wohl das interessieren, was zwischen uns
geschah. Ich gebe euch die Zeit, zu realisieren, was da passiert ist: Dass ihr
offenbar nicht nur ein Mensch seid... sondern etwas anderes, ein Geschöpf der
Dunkelheit... ein Halbwesen, aber gewiss nicht aus der Verbindung von Magier und
Muggle.
Es scheint euch... mitzunehmen, zu verängstigen und doch seid ihr recht
gefasst. Es scheint euch auch zu faszinieren, was da mit euch geschehen ist und
so glaube ich, dass ich euch auch das andere, so wundervolle Geheimriss
offenbaren kann. Indem ich euch in meine Arme nehme und nah an mich gedrückt
halte, euren Schopf küsse und euch mit einer Hand zärtlich liebkose...
erklingt meine Stimme als ein liebevolles Wispern nah eures Ohrs "Ihr seid
wunderschön, bitte glaubt mir das. Es gäbe nichts, was das in meinen Augen
ändern könnte... und nur falls euch das Sorgen bereiten sollte: Ich habe euch
nicht eures Äußeren wegen erwählt. Euer Herz hat mich angezogen... und tut es
noch. Nie habe ich so intensiv erfahren, was eine vollkommene Verbindung
ausmacht - und ich will dies nicht verlieren... will euch nicht verlieren."
raune ich euch sacht zu und lege einen gebogenen Finger unter euer Kinn, hebe es
an, sodass ihr einen neuen, hauchfeinen Kuss empfangt, ehe ihr in meine
Kristalle sehen könnt "... ich will nicht, dass es hier endet. Vergebt mir mein
forsches vorgehen und meine Vermessenheit, aber ich bin mir sicher, dass wir
nicht zufällig aufeinander getroffen sind. Ich will euch beschützen, will euch
wohlauf wissen... will und werde für euer Glück kämpfen - ihr bedeutet mir
sehr, sehr viel... und es wird gewiss noch mehr werden..." sacht legt sich meine
Hand auf euren Unterleib und mein Lächeln ist schön wie der erste Morgen und
so liebevoll wie die Sonnenstrahlen des Frühlings selbst "Ich will euch
beschützen - euch beide... dich, mein Herz... und das Kind, das in dir heran
reifen wird..." flüstere ich dir nahezu entgegen und vergessen sind die
höfliche Anrede und diese geringe Distanz, die ich zuerst halten wollte. Ich
öffne dir mein Herz vollkommen und ich hoffe, du wirst es akzeptieren können.
Zuvor... fragte ich dich, ob du meinen Körper annimmst - das hier ist etwas
anderes. Du bist zu nichts verpflichtet: Nicht dazu, mein Herz anzunehmen oder
auch nur... das kleine Flämmchen in deinem Bauch. Doch du fühlst die
zärtliche Hand auf deinem Unterleib und du siehst das Glück in meinen
herrlichen Augen schimmern... wie sehr ich mich freue und wie sehr... ich dich
liebe... - ganz gleich, wie unverhofft es sein mag oder wie rasch es dir
erscheinen mag... es ist aufrichtig, edel und rein. Es ist alles, was ich dir
bieten kann und dir sollte auch klar sein, dass du der erste und einzige bist,
der dies erhält.
Sofort sehe ich das du auf meine Aussage reagierst, und mir diese kleine sanfte
Andeutung machst, niemals hätte ich gedacht das du bemerkst was ich vorhabe,
und ich wäre mehr als bereit, mich dir vollkommen zu unterwerfen, dir alles zu
geben was ich kann.
Wie kann ich auch ahnen das dich solche Kleinigkeiten anregen, dein Lohn sind.
Sofort nehme ich war, wie deine Ohren verführerrisch zucken, und wie in Trance
lehne ich mich vor, hauche einen sanften Kuss, auf deinen Wangenknochen, lecke
sanft, aber lasziv höher, bis zu deinen Ohren, diese liebkose ich mit aller
Sanftheit, bis ich mein kleines anzügliches Spiel mit einem Biss beende. Er ist
nicht schmerzhaft aber fühlbar, lässt dich zusammenzucken, und mich schnurren,
wie ein zufriedenes Kätzchen.
„Dann hätte ich dich meine Krallen zu spüren gegeben, sei dir da
sicher…Liebster..", das letzte Wort perlte hauchfein sanft fast unhörbar
über meine leicht geschwollenen Lippen. Lockend das ich mehr Zärtlichkeiten
will. Und wie ich es innerlich verlange, so setzt du sich physisch um, deine
flinke Zunge umspielt meine harten Nippel, so heiß, ich winde mich leicht unter
dir…meine Erregung zeigt mehr als einen Lusttropfen, der nur durch diese
kleine Spielerei hervorgerufen wird…mein Feuer lodert heiß und hoch, so das
ich nicht von dir ablassen kann, selbst nach dem Orgasmus nicht…dieses Feuer
wird noch Jahrhundertelang weiter brennen, so scheint es mir…
„Oh ja, ich denke, ich werde dich lehren, mich zu lieben, in allen Facetten.
Den einmal in meinen Fänge werde ich dich nie wieder gehen lassen. Auch nicht
wenn ich alt und grau bin…niemals. Und das ist kein Versprechen, sondern ein
schwur, ein freiwillig gegebener.", ein leises Stöhnen erklang nach dieser
Aussage, ein herrischer Kuss von meiner Seite folgt, geht meinen Gelüsten nach,
und ich genieße es so sehr…deine Lippen auf meinen, deine wenige Zunge in
meinem Mund. Meine schlanken Beine liegen um deine Hüfte geschlungen, pressen
mein Becken eng an deines, drücken so auch deine Erregung tiefer und tiefer in
mich hinein. Ich spüre das es bald einen Orgasmus geben wird, und den will ich
in vollen Zügen genießen, mit dir zusammen. Dann überrollt uns die Welle, sie
ist stark und zerrt unablässig uns beide über die Klippe. Der zärtliche Kuss
hilft mir, meinen Atem wieder zu kontrollieren, ruhiger zu werden, während mein
Körper immer noch unter dir bebt. „Nicht nur fast Hyperion, sondern es hat
mir die Sinne geraubt. Jeden einzelnen den ich noch besitze jedenfalls.",
hauchte ich mit leiser rauchiger Stimme, sie klang leicht heiser. Sanft löst du
dich aus mir, kümmerst dich zärtlich um mich, und verlässt dann das Becken,
mit mir auf den Armen. Unendlich sanft legst du mich auf die Bank, bringst mich
sogar dazu, mich auf den Bauch zu drehen, so liege ich nun unter dir, und gebe
mich deinen geschickten Händen hin. Drücke mich den massierenden Fingern
entgegen, seufze leise. „Hast du das wirklich noch nie erlebt? Für mich war
es das richtigste der Welt, es gab gar keinen anderen Weg. Mein Instinkt sagt
mir, das du es verdient hast, das ich mich dir vollkommen hingebe. „eine
komische frage, liebster. Du weißt das ich ein einfacher Mensch bin, ein
Halbblut um genau zu sein.", gab er willig Auskunft.
„Runen? Wieso? Weshalb? Was bedeutet sie?", er konnte diese Worte nicht
lesen, wollte aber wissen was sie aussagten. „Kannst du sie lesen? Übersetz
es mir bitte..", es war ein leiser Wunsch, während ich wieder in den kleinen
Spiegel sah. „Meine Ohren! Und meine Augen! Was bei Merlins Barte ist mit mir
passiert.", er war schon geschockt über diese Veränderungen. Und ein kleines
bisschen blass um die Nase, das war wohl der Schock. Du umfängst meinen Körper
sicher, hälst ihn fest, raunst mir diese sanften worte zu. „Du willst
´uns´nicht verlieren? Was genau meinst du?", ich will dich ansehen, was in
unserer Position eher schwierig ist.
„Als wenn ICH dich gehen lassen würde.", schmollte Severus sanft, und
schmiegte sich an ihn. „Ein Baby? In…mir?", nun war er schon geschockt.
„Bist du dir sicher? Es war…immer mein größter Wunsch, ein Daddy zu
sein…", ein paar kleine Tränen glitzerten in meinen Augenwinkeln.
Worte haben so wenig Bedeutung, in den Momenten, in denen uns unser Höhepunkt
überrollt. Dort ist nur das unerschütterliche, starke Gefühl, dass wir
zusammengehören - und dass es stets so sein wird. Ja, ich bin mir vollkommen
sicher, dass dies hier nicht unsere erste und letzte Begegnung sein wird. Es
werden noch viele folgen... jede ungewöhnlich, neu und aufschlussreich... oder
eben verspielt, erfüllend und zärtlich - oder einer anderen Facette folgend,
die wir noch gegenseitig erkunden werden. Es ist so herrlich, dir dabei zu
zusehen, wie du in diesem Quell der Lust ganz eintauchst und dich treiben
lässt. Du bist jeder kleinen Hilfestellung gefolgt, hast all meine Fürsorge
und mein Wissen angenommen... ebenso wie meine Leidenschaft. Und nun, da ich
deinen Körper nach all diesen betörenden Anstrengungen etwas umsorge und
verwöhne, helfe ich dir auch, deine Energiereserven bereits wieder etwas
auszugleichen. Du gibst dich den Fähigkeiten meiner goldenen Hände hin und
lässt mich sehen und hören, wie sehr es dir zusagt. Dass du mir nun doch
zustimmst auf meine Bemerkung, was unsere Sinnenfreuden betrifft, lässt mich
leise lachen und ich sehe dich fast herausfordernd an "Wir werden sehen, ob es
mir beim nächsten Mal gelingt dich ganz um den Verstand zu bringen... es wäre
mir, wie so vieles andere, eine Ehre..." im Sitzen deute ich eine Verbeugung an
und du spürst mehr als deutlich, wie unbeschwert ich mich fühle... wie frei
und glücklich. Die Gewissheit, dass du meinen Erben unter einem Herzen trägst,
erfüllt mich mit Stolz und einer tiefen Liebe, wie ich sie nie zuvor empfand.
Und ich weiß, dass auch du glücklich sein wirst... ich weiß es einfach.
Dennoch nehme ich meinen Überschwang etwas zurück, als ich still mitverfolge,
wie du dich selbst neu erkennst. Deine Finger gleiten über die wabbernde
Oberfläche des Spiegels und ich gebe dir die Zeit, so viele der Eindrücke in
dich aufzunehmen, wie nur möglich, ehe der Zauber sich löst. Freilich bist du
voller Fragen: So habe ich dich kennen gelernt. So lächle ich sanft und halte
dich behutsam in meinen kraftvollen Armen "Beruhige dich... ganz ruhig. Es hat
nichts Böses zu bedeuten und nichts, dass dir einen Schaden zufügt." beginne
ich und streichle liebevoll über deinen schmalen Rücken, träufle winzige
Mengen meiner Magie in deinen Leib, die dir helfen, zu entspannen und dich
gleichsam stärken "Zunächst... deine Annahme, du seist ein 'einfacher' Mensch
ist so nicht korrekt. Du bist es wohl zu einem Teil, ja. Doch gewiss bist du
nicht das, was seine Lordschaft, einen 'Muggel' nennt. Einer deiner Elternteile
ist Magier... der andere... scheint der Familie der Dämonen anzugehören..."
erkläre ich ruhig und achte stets darauf, wie du reagierst, ob es dich zu sehr
aufregt oder ob du meinen Worten überhaupt Glauben schenken kannst. Du bist
kein Kind. Du bist mit einer bestimmten Identität über die Jahre aufgewachsen
und hast dich mit ihr arrangiert, sie vielleicht lieb gewonnen - oder du hast
sie auf schmerzliche Weise irgendwann hingenommen. Allein der manchmal so
melancholische, wohl zuweilen unbewusste Ausdruck, den ich in deinen Augen
erkennen kann, lässt mich dies ahnen... doch darüber hinaus weiß ich eben
wenig über dich, sodass ich dir schlicht mitteile, was ich erkenne und was ich
daraus schlussfolgere.
Sachte Küsse legen sich auf deinen Schopf und deine Wange, ehe ich etwas tiefer
einatme "Mir ist nicht alles bekannt, freilich. Doch ein wenig kann ich dir wohl
sagen: Diese Runen sind ein Zeichen für dein Erwachen. Wenn du bislang nicht
wusstest, was den anderen teil deines Seins ausmacht, so kannst du dies nicht
ahnen: Halbgeschöpfe zeigen ihre Attribute nicht alle zur selben Zeit und nicht
immer von Geburt an. Gerade wenn sie bei dem menschlichen Teil ihrer Familie
aufwachsen, schlummern diese Fähigkeiten und Kräfte bis zu einem bestimmten
Zeitpunkt. Das kann ein besonneneres Alter sein, ein Ereignis... oder eine
andere Veränderung, die sich gravierend auf sie auswirkt. In deinem Fall...
könnte es das Erlebnis des ersten Aktes sein... das hattest du mit seiner
Lordschaft, ja. Doch... ohne mich brüsten zu wollen: Offenbar hat der Akt mit
mir noch weit mehr bewirkt und das, was seine Lordschaft zaghaft freilegte,
vollends Zutage gefördert. Diese äußerlichen Veränderungen sind bloß das
sichtbare Zeichen für deine Wandlung. Sie müssen dich nicht besorgen, denn
abgesehen davon, dass sie natürlich sind... zieren sie dein schönes Antlitz
noch einmal so sehr..." meine ruhige, beständige Stimme ist dir ein Halt - ein
mentaler, wo mein Körper dir eine physische Stütze ist. Meine Finger kosen
durch deine seidenschwarzen Haarsträhnen und ich hauche einen Kuss auf deine
Schläfe, ehe ich deine bildschönen Augen suche und zuversichtlich lächle "Es
ist schwierig einzuschätzen, wie viel deines Dunklen Erbes sich in deinen
Fähigkeiten ausprägen wird. Doch diese Seite scheint stark zu sein... sie wird
dir einen gewissen Schutz bieten. Doch sicherlich bin ich kein adäquater
Ratgeber in dieser Situation. Ich sah abertausende Halbgeschöpfe, die die
unterschiedlichsten Facetten ihrer Ahnen in sich vereinten und unterschiedlich
ausprägten. Was dir bevorsteht, vermag ich nicht einzuschätzen. Doch lass dich
nicht entmutigen: gemeinsam werden wir manches erforschen und herausfinden. Ich
bin an deiner Seite, helfe dir... alles was in meiner Macht steht, werde ich dir
zur Verfügung stellen. Sofern du es annehmen möchtest." so spreche ich
indirekt auch eine leise Frage aus: Wirst du nicht nur meine Liebe, meine Nähe
und meine so tiefe Verbundenheit zu dir akzeptieren - sondern auch das, was ich
dir weiter offenbaren werde?
Als die Erkenntnis schließlich langsam in deinen Geist sickert und ich dich
dabei weiterhin in den Armen halte, sodass wir einander unsere Seelenspiegel
erforschen können... sehe ich dies silbrige Schimmern in deinen Augenwinkeln
und kann nicht anders: Ich vereine uns in einen langen, langsamen Kuss, der dich
all meine Liebe spüren lässt, all meine Hingabe und jedes andere positive
Gefühl, das mich erfüllt. Meine Lider senkend, lösen wir uns voneinander und
ich bette sacht deine Wangen in meinen großen Händen, neige den Kopf, sodass
sich unsere Stirnen berühren "Es ist... unser Kind, Severus - dort, unter
deinem Herzen. Es wächst bereits, gewinnt mit jedem deiner Herzschläge an
Kraft und sammelt Energie... es scheint dir vielleicht wie ein Traum - oder
womöglich wie ein Alptraum. Du sagtest mir bereits, was du dir ersehnst und
nun... ist es geschehen. Du wirst Vater. Und ich ebenso. Es ist unser Erbe, die
Furcht unserer Liebe. Nichts anderes. Es mag unverhofft sein, doch es ist ein
Wunschkind... von meiner Seite aus zumindest und ich bin so forsch und behaupte,
dass es dir ebenso ergeht. Darum musst du keinen Grund zur Sorge haben. Es mag
alles verworren erscheinen, doch wir werden die Dinge klären... mit etwas Zeit
und manchem Wort, das wir noch teilen werden. Wisse jedoch, das sich stets an
deiner Seite sein werde. Ich habe dich erwählt - vollkommen... und selbst, wenn
du nicht ebenso fühlen magst, so werde ich dich nicht unter Druck setzten. Es
ist eine Entscheidung, die wir gemeinsam treffen müssen... und solange du dein
Glück findest, werde auch ich nur Freude empfinden können." es sind klare
Worte, die schlicht den gegenwärtigen Stand ausdrücken... und manche
Möglichkeit, die noch nicht vertan ist. Es ist nichts entschieden bislang und
erst, wenn auch du mich wissentlich und mit all deinem Sein annimmst, werden wir
den Bund eingehen können. Nie würde ich dich zwingen oder gar überreden
wollen. Und so lege ich sacht einen Finger auf deine Lippen, als du mir
antworten willst "Nicht... nicht jetzt. Denke in Ruhe darüber nach, sobald du
etwas Muse findest. Es will gut überlegt sein und diese Zeit will ich dir gern
geben, mein Herz..." hauche ich dir in dunklem, betörenden Tonfall entgegen und
löse uns etwas aus unser so eng umschlungenen Umarmung. Behutsam bette ich dich
auf jener Liege, wobei deine schlanken Beine seitlich und angewinkelt über
meinen muskulösen Oberschenkeln liegen. Mit einer Hand kose ich sie, während
ich mich mit der anderen leicht über dich gebeugt abstütze und dich erneut mit
dem wärmenden Badetuch bedecke "Ich selbst bin ebenso überrascht, glaube mir.
Doch was dein Erwachen anbelangt, so kannst nur du allein wissen, was es
wirklich bedeutet und wie du es empfindest. Nur hab keine Angst davor... es ist
etwas kostbares und gern würde ich dich besser anleiten, damit du seinen
gesamten Umfang ganz auskosten kannst... das gesamte Spektrum. Doch leider...
manche Fragen wirst du an jene stellen müssen, die deine bislang unbekannte
Seite der Familie ausmachten. Ich bin mir nicht einmal sicher, welcher Art genau
du angehörst..." etwas entschuldigendes liegt meinem Unterton bei, während
meine Rauchquarze vertrauensvoll deine violett-schwarzen Gegenstücke suchen.
Erneut ein hauchfeiner Kuss und ich schmiege leicht mein Becken gegen deinen
festen Hintern, der von dem edlen Badetuch bedeckt ist. So trennt uns der Stoff
und doch kannst du meine Hitze noch immer fühlen "Was die Runen genau bedeuten,
kann ich dir leider auch nicht erklären. Manche erkenne ich, manche kommen mir
lediglich bekannt vor. Die meisten werden spezielle Symbole innerhalb eines
Clans sein. Wir werden herausfinden, was sie bedeute... aber es kann seine Zeit
dauern. Hab also bitte Geduld... und bis dahin... lass uns herausfinden, was
dies Kind braucht, damit es gesund und kräftig werden kann... damit es unter
deinem Herzen zu einem ebenso schönen, starken und gütigen Wesen heranwächst,
wie auch du es bist..." damit legt sich meine Hand streichelnd auf deinen Bauch
und ich vereine uns in einen weiteren, betörenden und feinen Kuss.
Ich werde dich nie wieder aus meinem Bann entlassen, dass weiß ich sicher, den
nicht nur wegen meiner Verwandlung oder der glückliche Umstand das ich mich so
gut fühle, befreit, trägt dazu bei das ich mehr als ein weiteres Treffen will.
„ich möchte…dich nicht verlieren…aber ich bin Lehrer in Hogwarts…es
wird schwer sein, sich zu Treffen…aber ich will das nicht.", meine Stimme
ist ganz leise, fast flehend, ist es eine Art Aufforderung eine Lösung dafür
zu finden, das sie zusammen bleiben können.
„Ich habe da keinen Zweifel das du es schaffst meinen Geist vollkommen zu
vernebeln, nicht das es eben anders gewesen wäre…", ein zufriedenes
schnurren verlässt meine rosigen Lippen. Ich mustere mich im Spiegel mit einer
Mischung aus entsetzen und erstaunen….ich weiß das nicht einzuordnen was ich
da sehe, seh ich gut aus? Begehrst du mich trotzdem? Wenn ich nicht einmal weiß
WER ich bin, oder WAS ich bin? Ich bin sichtlich durcheinander, und verwirrt…
"Bist du dir sicher? Wer weiß was noch alles kommt, sich zeigt..?", ich sah
Hyperion sanft aber erschrocken an. „Können wir herausfinden was genau ich
bin? Ich bin Lehrer, wenn dieses ´Wesen´ gefährlich ist, kann ich nicht
zurückkehren…", das war seine größte angst, er arbeitete mit Kindern, und
durfte nicht gefährlich sein, er war da um sie zu beschützen…
„Es war schon komisch…mit Tom, das Gefühl, in meinen inneren, das drängen
auf Freiheit…es war bei dir sehr viel stärker, als bei ihm. Und wie du
siehst…", severus wurde richtig rot und die Nase. „…hat es bei dir
Früchte getragen bei Tom nicht. Also war er nicht für mich bestimmt…",
stellte er sachlich fest, schmiegte sich an hyperion und dessen Liebkosungen,
die er mir zuteil werden lässt. „Findest du den…das ich SO immer
noch…begehrenswert bin? Ich weiß das es dir nicht ums eigentliche Aussehen
geht, aber…ich würde es gerne wissen..", genießend lege ich den Kopf zur
Seite und lasse deine Finger mein Haar streicheln, und kraulen.
„ich bin mehr als Dankbar, für alles was du bereit bist zu geben, und mir zu
helfen. Ich denke, nach den Ereignissen, und dem baby das unterwegs ist…wirst
du mich s schnell sicherlich nicht mehr los…", keine Feststellung sondern
ein versprechen, ein schwur.
„ja, es ist unser Kind, niemals wäre es ein albtraum, ein neues Leben ist
für mich das großartigste was passieren konnte, das weißt du. Ich habe mir
nie mehr gewünscht…Und wenn du noch einmal daran zweifelst, das ich dich
vollkommen will, mit allem was ich habe, Herz, Seele, Geist und mit unserem
Kind, dann gehe ich wirklich, verstanden?", der letzte Rest meines Satzes
klang leicht scharf und schnittig, weil Severus das durchaus ernst meinte.
„Du findest immer so umschreibende Worte für manche dinge..", Severus
schnurrte leise und gab sich dem Kuss vollkommen hin.
Du lässt meine Kosungen zu, ebenso wie diese so intensive Nähe. Ja, ich
könnte es versehen, wenn du nun Abstand wünschst, wenn du dich zurück ziehen
wolltest... um nachzudenken oder um dir deiner jetzigen Lage bewusst zu werden.
Doch du bleibst hier, schmiegst dich in meine Umarmung... und wie sehr es mich
freut, dass du dies zulässt. So streichle ich deine noch immer feuchte Haut,
die durch den vorangegangenen Akt jede Berührung scheinbar noch intensive
wahrnimmt und jeder Kuss, den ich auf deinen Schopf oder deine Schulter hauche,
ist voller Zärtlichkeit und Hingabe. Und auch der Umstand, dass ich dich nicht
nur in meinen Gedanken informell anspreche, lässt mich immer wieder schmunzeln.
Es scheint dir zu behagen und so lasse ich auch während meiner Ausführungen
keinen Moment davon ab, dich zu umwöhnen... unterschwellig, doch mehr als
angenehm.
Allerdings lässt du mich wissen, welche Sorge sich als erstes in deinem Geist
materialisiert. Dort sind gewiss unsagbar viele Dinge, die zu beachten sind und
dein bisheriges Leben, das sich nun unweigerlich ändern wird, nimmt eine nicht
unerhebliche Position dabei ein. Mit einem stillen Seufzen, nicke ich
beipflichtend "... ich verstehe... ich kenne jene Schule. Seine Lordschaft
berichtete mir davon und ich selbst war bereits drei, vier Mal dort. Ich sah es
lediglich von außen, doch ja... ich kann mir vorstellen, dass es dir dort
gefällt. Man hört, es sei ein Ort, der viele Möglichkeiten bietet. Doch
freilich dürfte es schwer werden, eine Trächtigkeit... nein, eine
Schwangerschaft zu verbergen..." sinniere ich und blicke kurz zu der mit
herrlichen Fresken bemalten Decke, ehe ich deine sorgenvollen Kristalle suche
"Zumindest kann ich dich dahin gehend beruhigen, dass wir nicht getrennt wären,
wenn du zurück kehrst. Ich kenne den Ort und ich habe die Mittel und Wege, dort
zu erscheinen, wann immer es mir beliebt. So könnten wir uns zumindest
treffen... wann immer es deine Zeit gestattet." es ist ein kleiner Lichtblick
und wir werden sehen, inwieweit wir diese Option nutzen können. Doch ich will
dir nah sein und freilich kannst du nicht allein bleiben, jetzt, da du gerade
erst von deinem wahren Erbe erfahren hast und ich will dabei sein, dir helfen,
während du unser Kind unter dem Herzen trägst. Versonnen neige ich den Kopf
und meine Lippen legen sich warm und seidig auf deinen Hals, knabbern behutsam
an der empfindsamen Haut. Dass du zuvor bemerkt hast, dass einer meiner
sensiblen Punkte meine Ohren sind, halte ich nicht für einen Nachteil. Wann
immer wir erneut aufeinander treffen und uns erneut vereinen, lasse ich dir gern
die Freiheit noch mehr dieser Stellen zu erkunden. Denn sei dir dessen gewiss:
Ich werde sie bei dir ebenso erforschen, wie jeden anderen Winkel deines
betörenden Leibes.
Deine vollen, leicht schimmernden Lippen locken mich und so neige ich mich ein
weiteres Mal zu dir, hauche dir einen liebevollen Kuss auf, ehe ich dich
niederlege und sich mein Becken gegen deinen Hintern schmiegt "Wir werden uns zu
gegebener Zeit darüber Gedanken machen, wie wir deinen wachsenden Bauch
verbergen können. Doch vielleicht wird es nicht einmal so sehr auffallen.
Satyre reifen normalerweise nicht in einem Mutterleib - nicht direkt zumindest.
Daher ist der Akt ihrer Entstehung und ihr Wachstum vor der Geburt auch ein
etwas anderes. Doch darüber werden wir nachdenken, wenn es soweit ist. Eine
Lösung zu finden, ehe sich ein 'Problem' tatsächlich offenbart, ist schwierig.
Zudem gibt es noch anderes, worüber wir nachdenken müssen. Ich werde mich nach
allen Kräften bemühen, herauszufinden, wer deine Eltern sind... die Stimmen
des Äther erzählen viel, vielleicht können sie mir auch dabei helfen. Und
schließlich wirst du herausfinden müssen, wie ausgeprägt deine Fähigkeiten
bereits sind und was sie beinhalten. Die Zeit wird zeigen, wie weit du dich noch
entwickelst in jenen besonderen Eigenschaften. Doch für den Moment, so glaube
mir, stellst du wohl keine Gefahr dar. Du bist Herr deiner Sinne und du hast
auch mich nicht verletzt... ganz gleich, wie sehr dir dieser herrliche Akt den
Verstand vernebelte. Also bin ich zuversichtlich, dass du deinem bisherigen
Leben nicht den Rücken kehren musst." Zuversicht spricht aus meinen Worten und
jeder Geste - als du aber fragst, ob ich dich noch für begehrenswert halte,
sehe ich dich still und mahnend an, während meine Kosungen ebenso innehalten
"Wenn du das noch fragen musst, dann strenge ich mich offenbar nicht genug an,
dir meine Liebe zu zeigen." erkläre ich trocken und neige mich zu einem tiefen,
zehrenden Kuss zu dir, indem ich deine Mundhöhle gänzlich auskoste... dich mir
regelrecht unterwerfe und so meinen Besitzanspruch mehr als deutlich mache
"Denke nicht so viel darüber nach, wer für dich bestimmt war und für wen du
es warst... das sind müßige Fragen und du wirst keine Antwort auf sie erhalten
- es sei denn, du willst einen sehr, sehr hohen Preis zahlen. Wissen, ist ein
kostbarer Schatz, so kostbar, dass ganze Königreiche und Epochen dafür
untergingen. Also gräme dich nicht und siehe, was sich dir offenbart, mein
Herz. Du birgst Leben in dir und du hast ich an deiner Seite. Mein Herz
erwählte dich, so wie es mein Geist schon vom ersten Moment unserer Begegnung
an tat. Und ich denke, nein ich bin mir sicher, dass es dir ebenso geht. Du
magst mit einem Teil deines Herzen um die verlorene Liebe trauern - auch wenn
sie nicht erwidert wurde... doch bitte... um deinetwillen: Öffne dein Herz und
deine Seele und genieße, was dir das Schicksal bietet. Ich werde mich Tag für
Tag mühe, dir alles zu ermöglichen, was du dir ersehnst... und ich werde dir
eine Hilfe sein, für alles, was du selbst erreichen willst. Du kannst mir
vertrauen und ich werde dich nicht enttäuschen. Sei dir dessen gewiss. Und
stell mir nie wieder die Frage, ob ich dich mit den Attributen deiner anderen
Hälfte noch begehrenswert fände oder nicht. Am Ende muss ich dir
demonstrieren, wie sehr mich auch dies Äußere anspricht..." dabei reibe ich
provokant mein Becken gegen deinen Po. Du kannst selbst durch den etwas dickeren
Stoff des Badetuchs fühlen, wie sich mein erneut hartes Gemächt zwischen deine
Pobacken schmiegt und der tiefe Glanz meiner Rauchquarze spricht wohl mehr als
tausend Worte. Jedoch lege ich behutsam eine Hand an deine gerötete Wange und
lächle sinnlich "Ich ziehe keine deiner Seiten der anderen vor. Denn du bist
dabei stets du. Und ich habe dein Selbst erwählt... keine Form und keine
Eigenschaften, keinen Titel und keine Güter. Dich allein liebe ich... verstehst
du?" wispere ich dir entgegen und küsse dich einmal mehr... doch so sanft, so
einfühlsam, dass es dein Herz einen Takt schneller schlagen lässt.
Deinen Schwur nehme ich ernst und so nicke ich still, würdevoll und suche
erneut deinen Blick... doch dein etwas schärferer Unterton lässt mich
herausfordernd schmunzeln "So sind wir uns also einig? Da siehst du es... es
gibt keinen Grund aneinander zu zweifeln, denn zum einen hätten wir wohl beide
genug Courage, um dem jeweils anderen die ungeschönte Wahrheit zu sagen, wenn
etwas nicht stimmen würde. Und zum anderen können wir uns beide nicht
vorstellen, voneinander abzulassen. So wird es stets sein, vergiss das nicht.
Und du musst keine Furcht haben, dass ich dich je allein lassen könnte. Nicht
während du unser Kind trägst und nicht danach... und sei dir dessen sicher:
selbst, wenn du nicht schwanger wärst, so hätte ich dich erwählt. Freilich...
wäre ich nicht so forsch gewesen und hätte dir mehr Zeit gelassen. Doch es
fühlt sich so ungemein richtig und unbeschreiblich gut an, dass du es weißt...
es macht mich überglücklich." meine Hand streichelt behutsam über deinen
Bauch und ich lasse meinen Finger sacht in deinem Bauchnabel kreisen... ehe sie
hinauf fahren und erneut sehr leicht deine Knospen umspielen "Es ist meine Art.
Satyre sprechen ohnehin zumeist in Metaphern und finden Wortspiele. Das ist
unser Genuss, unsere Kunst und unsere Leidenschaft. Mit Worten lässt sich so
viel schaffen; man kann mit ihnen spielen und man kann mit ihnen verführen -
und darin, mit Verlaub, sind Satyre Meister." indem ich eine Augenbraue hebe,
beuge ich mich zu deinem Ohr und lasse meine Zunge verheißungsvoll darüber
gleiten "Doch abgesehen davon, dass ich lernte, mich auch sehr klar
auszudrücken, kann manchmal ein deutliches Wort auch sehr anregend sein..."
wispere ich dir zu und erneut drücke ich mich gegen deinen herrlichen Hintern
"... so zum Beispiel der Umstand, dass ich dein enges, heißes Loch unendlich
genossen habe. Du hast dich so fest um mich zusammen gezogen und noch den
letzten Tropfen meines Saftes aus mir gepresst. Sündig und bildschön... und so
fähig, obwohl ich gerade einmal der zweite bin, der dich kosten durfte. Du bist
so unschuldig und gleichsam so verrucht. Und ich werde auf dich Acht geben
müsse, wenn ich nicht zulassen will, dass ein jeder, auf den dein Blick ruht,
dir hemmungslos verfällt. Denn dieser sinnliche, rosige Muskel und deine
heiße, feuchte Passage gehören mir, mein sündiges Halbmenschlein... genau wie
dein gieriger, praller Schwanz - und ebenso gehört all dies, mein gesamter Leib
auch dir..." diese so obszönen Worte perlen fast scheinheilig süß von meinen
Lippen, doch ihre Wirkung verfehlen sie nicht... denn ich unterstreiche sie,
indem ein Finger meiner anderen Hand unter das Badetuch geschlüpft ist und
über deinen noch immer geweiteten Ringmuskel reibt, verspielt daran zupft...
während die andere von deinen Knospen ablässt und sich um dein Glied schlingt.
Und ich blicke kurz hinab, ehe ich erneut deinen Blick suche und lächle, als
ich bemerke, dass du erneut halb erstarkt bist "... unartiger Junge... du wirst
doch nicht allein durch meine Worte oder gar den Klang meiner Stimme schon
wieder hart werden?" erneut dieser so berechnend und zugleich arglos klingende
Tonfall und ich lasse meine Finger um deine Eichel kreisen, ehe sie gegen die so
unebene Struktur des Badetuchs reibt.
Deine Augen zeigen so deutlich, was du begehrst und ich frage nicht erst,
zögere nicht länger und küsse dich hungrig... doch dabei ändere ich auch
meine Position. Indem ich einen Huf auf den Boden stelle, setze ich mich auf,
knie mit dem anderen Bein auf der Liege und habe dich dabei zum liegen auf
deinen Bauch dirigiert. Dein Penis wird gegen das dunkle Leder gedrückt und
meine Hände an deinen Hüften massieren dich leicht, ehe sie auch zu deinem
Hintern wanden. Unsere Lippen lösen sich voneinander... und nur kurz darauf
legen sich die meinen auf deinen Eingang. Ich habe etwas Abstand zwischen uns
gebracht und sauge an dem weichen, so nachgiebigen Eingang, lasse meine Zunge in
dich tauchen und sie reicht dabei so tief, dass sie erneut deinen erogenen Punkt
erreicht und dich freudig winden lässt. Immer wieder löse ich mich, beiße
andeutungsweise in einen deiner festen Globen, ehe ich deinen Ringmuskel umlecke
und dabei erneut befeuchte. Doch bald spürst du erregende Küsse auf deinem
Steiß, dann auf deinem Kreuz... entlang deiner Wirbelsäule empor und zwischen
deine Schulterblätter... und schließlich in deinem Nacken. Mein harter Schaft
reibt zwischen deinen Pobacken und immer wieder lasse ich meine Kuppe an deiner
Rosette hängen bleiben... jedoch schrammt sie auch wieder und wieder vorbei,
triezt dich und hält dich hin. Mit einem dunklen, grollenden Lachen, das leise
und nah deines Ohres erklingt, streichle ich an deinen Seiten empor und zu
deinen harten Brustwarzen "Du liebst es, wenn ich deine Nippel necke und mit
ihnen spiele, nicht wahr? Und wenn ich dabei meinen harten Stamm in dich
drücke? Auch das sagt dir zu, habe ich recht? Tief und heiß in deinem feuchten
Kanal... und auch ich liebe dies Gefühl, mein sündiges Menschlein..." raune
ich dir tief entgegen und löse mein Becken etwas. Meine Eichel drückt ohne
jede Unterstürzung gegen deinen entspannten Muskel... und tatsächlich gleite
ich widerstandslos erneut in dein Inneres. Mein betörendes Stöhne, haucht
warme Luft über deine Schulter, ehe ich sie küsse und mich dann aufrichte.
Indem ich dein Becken anhebe, kniest du vor mir, während sich deine Brust noch
immer gegen die Liege schmiegt und ich halte deine Hüften, während ich mich
ganz in dir versenke und atemlos keuche. Was für ein Gefühl! Es ist
herrlich... und mag ich auch warten,bis du dich erneut an mich gewöhnt hast...
so genieße ich doch den Anblick, wie mein pralles Glied von deinem Muskelring
eingesogen wird. Es sieht fast aus, wie ein Mund, der sich um meine Erregung
schließt und dieser Gedanke lässt meine Lenden vor Begehren fast schmerzen,
sodass ich einen ersten, sachten Stoß wage.
Abstand wäre nun das schlimmste was man Severus antun konnte. Einsamkeit war
das letzte was er wollte, er wollte Hyperions Nähe, sein Worte hören, seine
Nähe spüren, seine Liebkosungen auf meiner Haut wahrnehmen. „Es war jeher
mein einziges Zu Hause das ich je hatte. Ich habe nicht vor, mein Kind zu
verstecken, es ist wie es ist. Damit wird auch Direktor Dumbledore leben
müssen, er wird sich sowieso freuen, das ich…langsam meine eigene Familie
gründe, das was ich immer wollte. Schon als Schüler damals…ist es anmaßend
von mir wenn mir das nicht reicht…das ist alles so heimlich, ich würde dich
gern immer um mich haben, mit dir zusammen leben…", gestand er leise und sah
auf den Boden, es war ihm so peinlich, um so etwas großes, wichtiges,
exentielles zu bitten. Es war nicht sein recht, Hyperion so
etwas…aufzuzwingen, er ahnte das der Satyr seine Freiheit wollte, und liebte,
er durfte ihn einfach zu einem leben mit einem grimmigen Tränkemeister
verdonnern, das hatte seiner Meinung niemand verdient. Du holst mich aus meinen
trüben Gedanken, indem du dich sachte meinen Hals hoch küsst, ich schnurre,
keuche leise auf.
„Ohh nein nein, bitte, deine Anstrengungen sind mehr als genug, du gibst mit
soviel…mehr als ich dir je wiedergeben kann…also sag so was nicht. Ich will
nur…nie wieder alleine sein. Ich weiß nicht ob…ich das alles schaffen
werde, was nun kommt. Nicht ohne dich..", beschämt sehe ich erneut weg, den
eigentlich wollte ich dir diese trüben Gedanken nicht offenbaren, wollte dir
nicht wehtun wie ich es gerade wohl getan habe.
Dann wisperst du mir diese eindeutig verruchten Worte zu. „Selber schuld…was
bist du auch so groß…und dann wunderst du dich das ich jeden einzelnen
Tropfen aus dir heraus hole?", ein eindeutiges lächeln umspielt meine Lippen.
„Dafür das alles an mir dir gehört trage ich erstaunlich wenige Zeichen
dafür auf meinen Körper…von deinem Kind einmal abgesehen…woher sollen
diese anderen den Wissen das ich bereits jemanden habe?", ohhh Severus wagte
sich weit vor indem er Hyperion provozierte ihn sehr, etwas zu tun, ihn zu
markieren. „Und wenn ich soooo unartig bin? Legst du mich dann übers knie?
Oder zeigst mir wie unartig DU sein kannst, mein Liebster?", keuchte Severus
leise und schmiegte sich enger an den anderen, versuchte Hyperion dazu zu
bewegen in ihn einzudringen. „Du weißt genau was mich anmacht…woher
nur…", ich recke mich dir entgegen.
Dann kommst du wieder in mich, und ich gebe dir ein erregtes stöhnen zu hören,
lasse dich wissen wie sehr ich dich begehre.
„Sei nicht so zögerlich! Nimm mich richtig, mit all deiner Leidenschaft!"
Still lausche ich deinen Worten, als du mir etwas zaghaft erklärst, was dich
bewegt. Eine meiner Augenbrauen hebt sich leicht, ehe mein Gesichtsausdruck
unermesslich mild wird und ich erneut sacht dein Kinn anhebe und dich so dazu
bringe, mir in die Augen zu sehen "Wieso willst du mich nicht anblicken, wenn du
mir dies eröffnest? Fürchtest du, dass ich über dich urteilen könnte? Das
wird nicht geschehen, mein Herz. Vergiss das nicht... und darüber hinaus ist es
mir wichtig, zu wissen, was du begehrst. Vieles vermag ich zu ahnen manches kann
ich mir denken... doch wenn du es klar aussprichst, habe ich Gewissheit und kann
dir helfen, dein Sehnen zu erfüllen." erkläre ich still und kose dich
weiterhin behutsam. Jedoch huscht ein besorgter Schatten über meine Züge
"Womöglich hast du recht... womöglich würde es diesen Dumbledor, von dem du
sprichst, sich freuen, dass du dein Glück gefunden hast. Jedoch... nach allem,
was mir seine Lordschaft berichtete - mögen es auch nur Bruchstücke gewesen
sein - solltest du es ihm so lange vorenthalten, wie möglich. Jener Mann... er
ist alt für einen Menschen und hinter seiner Fassade schlägt ein verbittertes
Herz. Womöglich wäre es auch Neid, den er empfindet und dann müsste ich
ständig um deine Sicherheit bangen, solange du in jenem schloss weilst." gebe
ich dir meine Bedenken preis, ehe ich mich erneut etwas entspanne "Natürlich
ist es aber ein Ereignis, dass gebührend gefeiert werden muss. Es wird wohl
nicht gleich geschehen, denn einige Vorkehrungen müssen dennoch getroffen
werden. Doch wenn du es wünschst, werde ich dir zeigen, wie mein Volk die
Entstehung neuen Lebens zelebriert." es ist ein Angebot und weiß, dass du
zumindest darüber nachdenken wirst. Was immer du von uns Satyren weißt, mag
vielleicht auch zutreffen... doch mancher Hintergrund wird unser Gebaren sicher
in ein anderes Licht rücken - du wirst eher verstehen, aus welchem Holz wir
geschnitzt sind und ich will dir gern alles offenbaren, was auch für mich von
Bedeutung ist. Sacht halte ich deinen Blick und vereine unsere Lippen zu einem
verlockenden Zusammenspiel, ehe ich dich freudig anblicke "Es klingt wundervoll,
mein Herz. Auch ich würde deine Nähe gern uneingeschränkt teilen. Also warum
nicht? Wenn du es wünschst und ich ebenso - wieso sollten wir es dann nicht
wagen? Für mich macht es kaum einen Unterschied, ob ich lediglich in diesem
Haus erscheine und meine Arbeit erledige oder stets zugegen bin. Ich nehme an,
seine Lordschaft wird es verstehen... und darüber hinaus werden wir gewiss
einen Ort finden, der uns beiden ein Zuhause bieten kann. Ganz gleich, ob hier,
an der Küste, in einem Wald oder wo auch immer du es wünschst." nein, ich sehe
keine Hindernisse, denn auch wenn es dir nicht erlaubt wird, nahe deines
Arbeitsplatzes eine Wohnstätte mit mir zu beziehen, so finden wir gewiss
dennoch eine Lösung. Und auch, was unseren Herrn betrifft, eröffnet sich mir
kein Problem: Doch kenne ich ihn auch nicht so wie du ihn... - habe ihn nie in
seiner Rolle als jener Voldemort erlebt...
Sacht ergibst du dich meinen Kosungen und ich genieße es noch mal so sehr, den
sachten Geschmack deiner Haut aufzunehmen: Etwas salzig und voll Pheromone...
dein Duft schmiegt sich samtig an meine Sinnesorgane, meine Geschmacksknospen
blühen regelrecht auf und ebenso mein Geruchssinn. Meine Augen verdrehen sich
zufrieden unter meinen geschlossenen Lidern, während meine Zunge geschickt und
sinnlich über deinen Leib gleitet und dir dabei hauchfeine, verheißungsvolle
Geräusche entlockt - und mir ein schmunzeln "Meine Anstrengungen und
Bemühungen werden nie genug sein. Ich will dich immer wieder und immer aufs
Neue wissen lassen, wie sehr ich dich will - wie sehr ich deine gesamte Existenz
liebe und begehre. Es sind keine Mühen, denn ich genieße es, mich für dich
anzustrengen und dir zu beweisen, wie viel du mir bedeutest. Und es... ist ein
unglaublich schöner Gedanke, dass auch du mich brauchst. Das erfüllt mich mit
Stolz und Freude..." wispere ich dir entgegen und neige etwas das Haupt "Du
musst dich nicht sorgen, dass du diese Zeit allein durchstehen musst. Vielleicht
werde ich nicht zu allen Zeiten bei dir sein können - wir beide haben
schließlich Verpflichtungen, denen wir nachkommen müssen. Doch wann immer uns
eine ruhige Minute vergönnt ist, werden wir uns sehen und die kurze Zeit zu
nutzen wissen - glaube mir. Doch das heißt nicht, dass ich dir nicht zutraue,
dass du auch allein bestehen würdest. Du bist stark... und du hast bereits sehr
viel in deinem so kurzen Leben gesehen. Ich denke nicht dass man dir so leicht
etwas vormachen kann - doch solange du mich an deiner Seite duldest, mich
vielleicht sogar willkommen heißt, wirst du auch auf mich zählen können. In
jeder Hinsicht, mein Geliebter..." hauche ich sehr leise, ehe ich dein Ohr und
die empfindliche, samtige Haut dahinter mit sachten Küssen bedenke. Noch immer
trennt uns der Stoff des Badetuchs und doch... allein diese Pose und die
Gewissheit, dass du spüren kannst, wie sehr ich dich bereits erneut will, sind
eine Sünde an sich. Wir genießen es jedoch ohne Frage... denn auch du kommst
mir sacht entgegen und... provozierst mich sogar? Dummes Menschlein: Als ob das
noch nötig wäre. Schließlich kann ich mich so kaum zügeln und will dich mir
erneut zu Eigen machen... schon seit ich deinen so verführerisch gedehnten
Eingang erblickt habe. Als würde ich deine Herausforderung bestätigen, lasse
ich dich meine Zähne leicht spüren... diesmal in deiner Halsbeuge und ich
liebe das Gefühl, als du sacht zusammenzuckst, nur um dich mir gleich darauf
entgegen zu bringen "Du sprichst nur von deiner Vorderseite, mein Herz...
würdest du deine Rückansicht ebenso betrachten können, wie ich, wären dir
längst die Abdrücke auf deinem kleinen, festen Hintern aufgefallen... doch
wenn du noch mehr wünschst - bitte..." kurz darauf drückt sich mein Gesicht
gegen deine herrlichen Globen und ich atme deinen Duft tief ein... ehe ich dich
verspielt und leidenschaftlich meine Zunge in deiner noch immer so einmalig
feuchten, heißen Passage spüren lasse. Du stöhnst hingerissen auf und dennoch
löse ich mich kurz, wobei meine Hand von hinten die Unterseite deines Schaftes
kost "Alles was du willst... du wünschst schon jetzt neue Erfahrungen? Mir
scheint, die Redewendung der Menschen trifft zu: Wer einmal Blut geleckt hat,
will noch mehr. Doch keine Sorge... mit einem Satyr - so sei dir gewiss - wirst
du alle Spielarten der Lust kennen lernen... und ich allein vermag es, dich
vollkommen zu befriedigen... so wie du auch mich..." dabei versinkt meine harte
Länge in zwischen deinen Pobacken und ich keuche dunkel auf... sehe zu, wie
dein Ringmuskel sich einem Mund gleich um meinen Penis legt und grinse leicht.
Probeweise stoße ich in dich, spüre, wie du dich sofort hart um mich
zusammenziehst und als ich deine Worte höre, sehe ich auf... meine Lider senken
sich und der Abglanz von Niedertracht ist in meinen Zügen zu erkennen. Ich
beuge mich weit zu dir, wende dein Gesicht zur Seite und küsse dich
hingebungsvoll und gebieterisch, ehe meine Finger sacht über deine Lippen
streicheln. Zwei lasse ich in deinen Mund tauchen und bedeute dir, das du saugen
sollst "Mach sie nass... reinlich..." grolle ich dir dunkel zu und verharre
dennoch die ganze Zeit still - nur um dich hinzuhalten "Ich kenne das Sehnen der
tiefsten Abgründe deines Herzens... ich weiß, was deine Instinkte dir gebieten
und ich weiß, wie ich dir jeden Wunsch zu erfüllen vermag - es wäre so
leicht. Stattdessen lasse ich dich aber an diesem Akt bewusst teilhaben, lasse
dich spüren - mit allen Sinnen und mit deinem wachen Geist - was ich dir zu
bieten habe. Genieße es, Menschlein... genieße die Kunstfertigkeit meines
Volkes und die meine... denn ich allein bin es der dich liebt, den du so heiß
und hart in dir pulsieren fühlst - der dich fickt..." für gewöhnlich
würden mir derart obszöne Worte nicht über die Lippen kommen - aber ich
fühle, wie du dich hart um mich zusammen ziehst, mich noch tiefer in dich
saugst, während du mir zuhörst... und der Kontrast dieser so schroffen Worte
und meiner betörenden, samtigen Stimme nah deines Gehörs lässt dich einmal
tief erschaudern.
Als meine Finger ausreichend befeuchtet sind, entziehe ich sie deinen Lippen und
bringe sie zwischen uns. Sie reiben über deine Rosette, bilden so einen
leichten Gleitfilm... noch immer dient der Rest meines Samens und etwas Öl als
Gleitmittel, doch es ist nicht so reichlich, wie zuvor... sodass du mich noch
intensiver in dir fühlen kannst. Jede Unebenheit, jede Ader schmiegt sich
unvergleichlich an deine Innenwände und als ich noch einmal deinen Nacken
küsse, sacht in das feine Fleisch beiße und mich schließlich aufrichte...
packe ich deine Hüften und entziehe mich dir fast gänzlich... nur um
augenblicklich erneut tief in dich zu stoßen. Es raubt dir den Atem und
überschwemmt deine Sinne mit purer Ekstase. Wieder und wieder ramme ich mich in
dich... gefühlvoll, leidenschaftlich... hart und feucht. Meine Kuppe reibt
unerbittlich über deinen Lustpunkt, während du mir deinen Hintern entgegen
reckst und jeder meiner Bewegungen entgegen kommst.
~~~~~~~ Derweil ~~~~~~~
Undeutbar liegt mein Blick auf der Tür, durch die du mit meinem Kammerdiener
gegangen bist. Eure Blicke, die Spannung zwischen euch... offenbar habe ich in
dir etwas erweckt, dass nicht so leicht erneut zu besänftigen sein wird. Du
hast die Freuden der fleischlichen Lust gekostet und nun willst du immer mehr.
Verständlich... du lerntest es auf die denkbar angenehmste Weise kennen. Mit
jemanden, den du zumindest halbwegs in Sympathie zugetan bist. Nicht jeder hatte
in seinem Leben dies Glück...und gewiss haben die wenigsten das Privileg,
wählen zu können, wann ihnen die Unschuld geraubt wird...
Ich drehe den filigranen Stiel des Glases zwischen meinen Fingern, während ich
auf dem Bauch liege. Das tiefe Grün des Absinths erinnert ich an ein Paar
Augen... an eine Blutlinie. Symbol der Slytherin - Wappenfarbe und Erinnerung an
einer der mächtigsten Magiergeschlechter aller Zeiten. Meine Gedanken drohen
bereits abzuschweifen, doch wozu? Stattdessen sollte ich die wenigen Minuten
genießen, die mir noch bleiben. Ein kurzer Blick hinauf zu dem Portrait, das
die ehrfürchtigen, imposanten Hallen einer Kathedrale zeigt - ehe meine
Smaragde unter halb gesenkten Lidern auf dem schlafenden Knaben neben mir ruhen.
Harry schläft tief und fest und ich muss daran denken, was du gerade tust...
und wie es ihm wohl dabei ergehen mag, sollte er es je herausfinden. Ich sagte
dir, du solltest dich seiner annehmen und ihn keinesfalls verletzten. Nun
freilich bin ich nicht in der Lage, dich an moralische Grundsätze zu erinnern,
wenn ich es doch war, der den Knaben einlud, sich mit uns beiden zu vergnügen.
Und auch sonst werde ich dir keine Vorschriften machen, was du zu tun und zu
unterlassen hast. Solange es meinen Zielen nicht entgegen wirkt, muss ich nicht
interessieren, was du in die Wege leitest. Solltest du dies kostbare Herz jedoch
verletzen, werde ich dich meine... Ungehaltenheit spüren lassen - dessen
solltest du dir gewiss sein.
Es bleibt schlicht zu hoffen, dass du dich geschickt genug anstellst, dein...
Wandeln auf Abwegen vor dem Jungen zu verbergen: So gut, dass seine Neugier und
sein durchaus wacher Geist ihn keinen Verdacht schöpfen lassen. Das Glas mit
dem Extrakt der grünen Fee schwebt neben mir und ich rutsche etwas näher an
den Burschen... neige mich über ihn und hebe sacht sein Kinn an "Dein Tod
hätte mir einen unerreichten Triumph bereitet, das ist wahr. Doch auch der
wäre irgendwann vorbei - bloß ein Moment und da er so flüchtig wie ein Leben
wäre, hätte ich bald gewiss eine unaussprechliche Leere gefühlt. Bleibe am
Leben, Harry. Lerne, gedeihe, wachse und entwickle dich... alles will ich dir
ermöglichen und alles will ich dir zeigen - du wirst die Wahrheit erkennen und
an meiner Seite... wirst du wahre Macht kosten können. Du bist mir so ungemein
kostbar... also werde ich dafür sorgen, dass dir kein Leid widerfährt..."
meine Augen schließend, hauche ich dem Jüngeren einen sachten Kuss auf die
rosigen Lippen... und genieße diesen noch immer so unschuldigen Geschmack.
Es ist beinahe bedauerlich, dass auch Harry ein ähnliches Schicksal wie auch
ich teilt. Doch ist es nicht ein Bewies, wie eng unsere Leben miteinander
verbunden sind? Ein Pfad aus Schmerz, Folter und Demütigungen... und dennoch
haben wir beide ihn bisher gemeistert. Nun, freilich... ich ein paar Jahre
länger als er, doch das spielt keine Rolle. Ein starkes Herz und ein
unerschütterlicher Wille sind nicht am Alter festzumachen. Tatsächlich hätte
dein Tod mir nur für die Dauer eines Herzschlages Frieden bescheren können.
Obgleich ich so lang danach strebte, den leeren Ausdruck deiner Augen zu sehen,
in dem Moment, da ich dein Lebenslicht aushauche... doch die Vorstellung, wie
nützlich du mir lebend und an meiner Seite sein wirst - du könntest der Garant
für jenen einen, großen Wunsch sein, den ich so lange bereits hege...
Ein Windhauch streift über meine nackte Schulter und ich muss den Blick nicht
heben, um zu wissen, was es zu bedeuten hat. Still, fast etwas mechanisch löse
ich mich von dem schlafenden Kind und richte meinen Blick auf den zerschlissenen
Sessel nahe des Kamins. Umringt von Bücherstapeln und leicht porösen
Pergamenten sitzt eine Erscheinung, deren Anblick so schön, so faszinierend,
aber gleichsam auch grausam und Furcht einflößend ist... - der rote Schimmer,
der meine Augen durchläuft, spricht von der Anspannung, die sich meines Leibes
bemächtigt und doch: Zunächst senke ich den Kopf in einer aufrichtigen
Respektsbekundung ~Verzeiht, dass ich euch nicht eher bemerkte. Ich werde mich
sofort erheben und...~ doch mein Gegenüber hebt eine Hand und lässt mich
innehalten. Wie auch ich selbst, ist er des Parsels mächtig und so ist es nicht
weiter erwähnenswert, dass unser Gespräch von vornherein damit beginnt
~Bemühe dich nicht, Thomas... heute gestatte ich dir an der Seite dieses
kostbaren Kleinod zu weilen. Du musstest lange darauf warten, nicht wahr? Und
wie sehr ihr doch zueinander passt... als wärt ihr füreinander geschaffen...~
ein bildschönes, doch eisiges Lächeln legt sich auf seine Lippen und er
stützt einen Ellenbogen auf der Armlehne des Sessels auf, stützt seine Wange
mit seinem Zeige- und Mittelfinger, während Ring- und kleiner Finger sacht
unter seinem Kinn liegen. Die Andeutung von Spott in seiner Stimme ist mir
vertraut, doch heute kann ich auch eine gewisse Gelöstheit in seinem gebaren
erkennen. Sagt es ihm ebenso zu, was hier geschah? Denn freilich habe ich keinen
Zweifel, dass er dem Akten beiwohnte. Mit einem stummen Seufzen, sucht er
eindringlich meinen Blick ~Ich muss gestehen, ich bin überrascht. Du hast
selten ein Spielzeug in deinem Lager - und gewiss hat nie eines diesen Ort
betreten. Mehr noch: da kommt dieses dreckige Halbblut daher und offenbart dir,
dass es für dich Empfindungen hegt. Es ist lachhaft und doch amüsiert es mich
nicht. Er ist unsäglich dumm, dieser Narr... als ob du nur eines einzigen
tieferen Gefühls fähig wärst. Also gibt sich dieser Heuchler mit dem Sex
zufrieden und schwört dir im gleichen Atemzug, dass er auch das Herz dieses
Kindes nicht verletzen wird... zieht aber mit deinem Diener von Dannen, um sich
besteigen zu lassen? Was hast du dir da nur für einen törichten,
geschwätzigen Lakaien auserkoren...~ die nachsichtige Strenge seiner Stimme
lässt mich den Blick senken, ehe ich den seinen erneut suche ~Mir ist klar,
dass es nicht so verlaufen ist, wie ich es mir vorstellte. Abgesehen von dem Akt
an sich, der mir durchaus etwas Zerstreuung bescherte. Doch ich bin mir vollauf
bewusst, dass ich mich weder auf Snape noch auf jemand anderen verlassen darf -
Außer euch, natürlich...~ er nickt wohlwollend und ich seufze, setze mich auf,
sodass er meinen schlanken, bildschönen Leib in all seiner Grazie sehen kann
und bin mir dabei doch sicher, dass es keinerlei Auswirkungen auf mein
Gegenüber hat. Er schmiegt sein Kreuz gegen die hohe Sessellehne und senkt
seinerseits die Lider, ehe er sich erhebt und näher kommt. Vor dem Bett stehen
bleibend, ruhen seine tiefen Peridote auf mir, während ich ihm meine Smaragde
entgegen hebe ~Lass dich nicht ablenken, Thomas... es ist von immenser
Bedeutung, dass du deinen Fokus behältst. Allein diesen Knaben an deiner Seite
zu wissen - und welche große Bedeutung er für deine Macht, dein Leben hat -
ist bereits ein Risiko an sich. Doch lässt du noch weiteres Gewürm in deiner
Nähe zu, wird dich deine Naivität deinen Kopf kosten...~ meine Augen weiten
sich leicht und ich setze zu einem Widerspruch an ~... nein, ich habe
nicht...-...~ doch sein Finger legt sich auf meine Lippen, während er seine
andere Hand in meinem Schopf vergräbt und meinen Kopf weit in den Nacken
zwingt. Meine Finger verkrallen sich in seiner kostbaren Robe, die all die
Kunstfertigkeit der alten Schneidermeister beinhaltet und ein leiser,
unbehaglicher Laut entkommt meiner Kehle ~Widersprich mir nicht, Thomas... ich
beobachte dich stets und ich mache mir Sorgen. Dir werden so unermesslich viele
Möglichkeiten geboten, obwohl du selbst dreckiges Muggle-Blut in deinen Adern
trägst. Es ist eine Schande... und gleichsam ein Verlust, denn grundsätzlich
bist du ein tüchtiger Diener. Doch abgesehen von deinen eigenen Zielen,
solltest du nicht vergessen, was ebenso deine Aufgaben sind. Ich habe mich
deiner nicht angenommen, damit du wieder und wieder dein Leben leichtsinnig aufs
Spiel setzt und dabei riskierst, meine Wünsche und Ziele einer erheblichen
Verzögerung zu unterwerfen. Du kannst sicher verstehen, dass ich das nicht
zulassen werde, nicht wahr?~ sein so sanfter, so schneidender Tonfall lassen
mich unmerklich erschaudern und ergeben die Augen senken ~Nein, Mylord...~ einen
Moment rührt er sich keinen Zentimeter, ehe sich ein hauchfeines Lächeln auf
seine schönen Züge legt ~Du warst stets ein so gehorsames Kind, Thomas... man
musste dich lediglich zu unterweisen wissen. Es freut mich, dass du meine Sorge
verstehst...~ er neigt sich zu mir und haucht mir einen Kuss auf die Lippen...
so kühl, so abweisend... und doch verkörpert es alle, was ich mir je erhoffte.
Meine verkrampften Finger in seiner Robe lösen sich und ich öffne ihm meine
Lippen - mache ihm deutlich, dass ich mich ihm nie verwehren würde. Jedoch ist
er sich von mir und bedenkt mich mit einem nahezu angewiderten Blick ~Du denkst,
weil nun schon der zweite dein Lager aufsuchte, würde ich mich in die Reihe
einfügen, habe ich recht? Du warst nie anspruchsvoll... wieso solltest du nun
damit beginnen, hm?~ fordert er zu wissen und ich sehe etwas in seinen
Kristallen... etwas, das die feinsten Härchen in meinem Nacken sich aufstellen
lässt. Ein Schmunzeln, so boshaft, so niederträchtig wie kein zweites,
erscheint auf seinen schönen Zügen, ehe er sich von mir löst ~... MyLord...~
beginne ich, doch hebt er die Hand erneut, bedeutet mir, dass ich schweigen soll
~Du schamlose Dirne spürst also noch immer das Feuer der Lust in dir? Zu
schade, dass ich in meiner Würde noch nicht weit genug gesunken bin, um meine
Finger an dir zu beschmutzen. Verwechsle den Umstand, dass ich deine Energie
annehme und der Akt die leichteste Art und Weise für einen Austausch ist, nicht
mit dem Genuss, den du mir offenbar unterstellen willst. Wäre es nicht absolut
unabdingbar und würde ich nicht solches Vergnügen dabei empfinden, deinen
leidenden und doch so sehnsüchtigen Gesichtsausdruck dabei zu sehen, würde ich
dich gewiss nicht berühren. Doch ich kann dir dennoch Abhilfe schaffen... es
wird deinen verdorbenen, brünstigen Kadaver sehr schnell füllen...~ meine
Augen weiten sich einen Moment und mir wird nun erst richtig bewusst, dass ich
ihn verstimmt habe: Etwas, das mich das Leben kosten kann.
Mein Herz setzt einen Schlag aus, doch dann fällt mein Blick auf Harry... und
sofort wird mir klar, dass er hier fort muss. Doch als meine Magie aufwallt,
wird sie blockiert. Zu dem anderen sehend, ist mir sofort klar, dass er es
ist... und während ich ihn im Widerschein des Feuers leise bittend ansehe...
formt sich aus Schatten neben ihm eine Gestalt. Hoch gewachsen, von bulliger
Statur - gesichtslos. Eine willenlose Puppe, die nur dazu geschaffen wurde, zu
gehorchen. Doch als sie näher kommt, erkenne ich das Schimmern von
Schlangenhaut auf dem allzu muskulösen Leib... und scharfe Krallen, die mich
ebenso wie die großen Hände unerbittlich packen ~MyLord, ich bitte euch...
nicht vor...~ doch er hört mir nicht länger zu. Die Marionette drückt mich
unbarmherzig auf das Bett, sodass mein Gesicht dem schlafenden Gegenstück des
Burschen zugewandt ist. Ich kann mich nicht wehren, kann mich nicht widersetzen
- und so unterdrücke ich den qualvollen Schrei, als das lange, fleischige Glied
mit unerbittlicher Härte und ohne jede Vorbereitung in mich gerammt wird. Die
große Gestalt neigt sich weit über mich und zwingt meine Lippen auf, sodass
das dunkle Sekret der Schatten mit seinem brutalen Kuss in mich gelangt. Feine
Tentakel aus Dunkelheit schlingen sich um meinen schlaffen Schaft... massieren
ihn und schieben meine Vorhaut zurück, sodass ein dünner faden aus eisiger
Kälte die so verletzliche Harnröhre hinabrinnt... bis in meine Blase. Jeder
Schrei wird von einem neuen, gewaltsamen Stoß erstickt und zum ersten Mal seit
vielen, vielen Jahren, spüre ich wieder das heiße Brennen von Tränen hinter
meinen Augen.
Von der anderen Seite des Bettes, setzt sich mein Gast auf die Bettkante und
sieht dem Spektakel amüsiert zu. Seine Finger kosen durch mein wirres Haar,
während das feine Gewebe und die Schleimhäute meiner Passage dem schroffen Akt
nicht mehr stand halten können und reißen... sodass dunkles Blut jeden Stoß
etwas leichter in mich gleiten lässt ~Na, na... ich bitte dich Thomas. Tränen
sind auch keine Hilfe, das habe ich dich schon vor fast 70 Jahren gelehrt. Und
hast du es dir nicht selbst zuzuschreiben? Ich kenne dich... du schwörst mir,
dich zu konzentrieren und mir zu gehorchen, aber du hast keinen...
ausreichenden Ansporn, um dich auch konsequent daran zu halten. Also helfe ich
dir gerne nach. Du wirst gehorchen und du wirst ernsthaft darum bemühen, meinen
Zielen zu dienen. Der verfluchte Bengel ist in deiner Hand... du wirst sein Herz
ganz vereinnahmen, das ist nur eine Frage der Zeit. Doch jetzt, wo der erste
Schritt getan ist, erwarte ich von dir Ergebnisse. Ich war bislang nachsichtig -
auch, wie du dich dank deiner unnützen Leichtfertigkeit vor dreizehn Jahren all
deiner Macht hast berauben lassen. Doch die Dinge laufen gut für dich - also
nutze die Gelegenheit und bring mir Resultate... andernfalls... könnte es
geschehen, dass ich durchaus ungehalten werde...~ erklärt er mit unverminderter
Ruhe, während dies Ungetüm meinen Leib schändet. Es neigt seinen Kopf dem
schlafenden Kind zu, sodass ich meine Hände an seine hohen Wangen lege und
seinen massigen Schädel zu mir wende... ihn küsse. Es mögen nur Schatten
sein, doch auch sie besitzen eine Art Leben und Geist... wenn auch durch
Instinkte geprägt. Die Stöße werden augenblicklich härter und rauben mir den
Atem, sodass lediglich unterdrückte, abgehackte laute zu hören sind. Doch ich
habe es abgelenkt... habe die Aufmerksamkeit dieses Vasallen auf mich gezogen.
Mit den Konsequenzen werde ich nun leben müssen...
Mein Gast verabschiedet sich, ohne jeden Gruß oder noch ein weiteres Wort. Ich
weiß, dass er nie ganz gehen wird - dass er mich nie aus den Augen lassen wird.
Der Schmerz droht meine Sinne zu überwältigen und ich nehme den metallischen,
beißenden Geruch von Blut betäubend intensiv wahr... es ist mein eigenes Blut
- welches nur zu einem teil von edler Abstammung ist. Als ich aber meine Augen
schließe und mich in eine schützende imaginäre Gedankenwelt zu retten,
überfluten mich Bilder... sie lassen meinen Schädel fast explodieren: Bilder
von Hyperion, von seiner Leidenschaft, Wortfetzen, da ist Severus... ich sehe
Aurenfarben und sehe... - ehe ich es recht erfassen kann, reiße ich die Augen
auf. Die Haut um mein eigenes, dunkles Mal ist aufgeplatzt und benetzt nun
ebenfalls das kostbare Bettzeug mit meinem Blut. Es benetzt bereits meinen
Hintern, doch nun rinnt es auch über die helle Haut meines Handgelenk. Ich
konnte den Schmerzensschrei einfach nicht unterdrücken und offenbar hat dies
letzte, klägliches Zusammenziehen meiner zerfetzten Passage genügt, um dies
Ungetüm über mir kommen zu lassen. Ich fühle wie sein eisiges, zähes Erbe
aus Finsternis in mich strömt und selbst mein Herz erfasst. Es schlägt
langsamer, lässt die blauen Adern unter meiner alabasterfarbenen Haut deutlich
hervortreten, während meine Smaragde für einen kurzen Moment von einem
schmutzigen, blassen Rot erfüllt sind. Die Marionette löst sich auf, als sei
nie etwas geschehen und ich bleibe zurück... besudelt, zerschmettert...
gedemütigt. Und nur langsam kommt mir zu Bewusstsein, dass jene Bilder keine
weit entfernte Illusion sind, sondern ein Bild der Gegenwart: Sie zeigen das,
was zwischen meinen Dienern geschieht und was ich... unter keinen Umständen
zulassen darf. Harry schläft durch meinen Zauber noch immer tief und fest...
und auch wenn ich weiß, dass es mir selbst nur schadet... so versuche ich so
schnell als möglich meine Kräfte erneut zu sammeln, mich zu fassen - damit ich
jenem Treiben in meinem Hauptbad ein ende bereiten kann.
„Vielleicht würdest du mich dann nicht mehr wollen…oder
mich...verabscheuen, das taten bisher alle…egal ob Freund oder Fein. Verzeih
mir diese Art von Unsicherheit…ich bin einfach nicht gewohnt das sich jemand
so um mich bemüht. Manche Dinge…sind unaussprechbar, viel zu…", Severus
suchte nach einem passenden Wort…"….intim um laut ausgesprochen zu
werden..", wieder zierte ein rot seine Wangen. Das war ihm so
peinlich…"Wenn es dir weniger Sorge bereitet, wird es niemand erfahren,
bevor es sichtbar wird. „Ich würde gerne Wissen, wissen du und dein Volk
dieses Ereignis feiert, ich bin wirklich neugierig. „ich möchte jede freie
Minute die mir bleibt, mit dir verbringen, dich sehen lassen wie dein Kind in
mir wächst und stärker wird…es ist mein Geschenk an dich..", wisperte
Severus leise mit einer melancholischen stimme. „noch viele Zeichen, liebster,
an stellen…an die nur du Zugang hast…tue es für mich…bitte…", gott
was er wollte war so pervers aber er begehrte Hyperion und wollte ihm ganz
gehören, so nah sein wie es eben möglich war. „Alle Spielarten? Wirklich
alle? Bist du dir sicher? Den dann muss ich dich wirklich sehr
hart…fordern….aber nur wenn wir alles tun was uns gefällt und herausfinden
was wir nicht mögen..", murmelte er leise und bog sich dem anderen entgegen,
den Lippen an seinem Hintern, und allem anderen auch. Und plötzlich sind da
zwei Finger die ich anfeuchte, um dir zu zeigen das ich es tue und dir vertraue.
„Ich hätte nie vermutet….das du solche worte in den mund nehmen
würdest…", Severus stöhnte Hingebungsvoll aus, bei den Worten des anderen,
zog sich hart um die harte Erregung des anderen zusammen.
Kapitel 5: 5
Autoren: und
Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU
Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt!
Es handelt sich hierbei um ein Rpg
Viel Spass beim Lesen!
Jedes meiner Worte klingt unbeschwert - und das sind sie auch. Alles, was ich
mit dir verbinde, mit unserem Zusammensein... fühlt sich so richtig an, so
leicht... so schön. Es ergibt sich alles so natürlich in meinem Kopf und
meinem Herzen, dass sich aus meiner Sicht gar keine Probleme ergeben. Doch ich
bin kein verblendeter Narr und auch wenn viele meiner Artgenossen in all ihrer
Dekadenz vergessen, dass nicht jedes Geschöpf so wie sie ist... ich vergesse es
nicht. Mir ist bewusst, welche Gedanken und womöglich trüben oder belastenden
Überlegungen sich in deinem Verstand bilden. Denn du bist ein Mensch... wenn
auch nur zu einem Teil, doch du bist im Herzen zu sehr Mensch, als dass du
gedankenlos in den Tag leben könntest. Es ist etwas, das mir seltsam fremd
vorkommt und das ich doch bewundere. Du denkst mit dem Kopf und dem Herzen...
und du triffst kluge Entscheidungen - soweit ich es zumindest beurteilen kann.
Ich will nichts an dir verändern und so ist es für mich sogar ein leichtes,
mein lustbares Denken zurück zu nehmen, dir still zuzuhören und deine Bedenken
für mich begreifbar zu machen. Denn mag es auch nicht immer einfach sein, so
ist es sehr wohl möglich, die Sorgen und Ängste des jeweils anderen gänzlich
zu verstehen. Es hängt nicht von unserer Rasse ab... sondern allein von unserem
Inneren.
So senke ich etwas die Lider und lächle schmal, während zärtliche Kosungen
über deinen Leib schauern "Es gibt nichts, für das du dich entschuldigen
müsstest. Ein Herz, das einmal den Verrat kostete, ist nicht so leicht zu
heilen, wie eine Fleischwunde. Es braucht Zeit und es braucht vor allen Dingen
Gründe, wieso es heilen sollte. Es stimmt wohl, dass es für alle Gedanken,
Wünsche und Hoffnungen den richtigen Ort und die richtige Zeit gibt. Und dass
man natürlich nicht alles jedem offenlegen darf..." es klingt zuerst wie eine
schlichte Zustimmung, als würde dies schon alles sein. Doch dann lege ich
behutsam meine Finger unter dein Kinn und hebe es an, um uns in einen langsamen
Kuss zu vereinen, bei dem sich kaum unsere Lippen berühren... wie das sachte
Prickeln eines nahen Sommergewitters auf der Haut "... doch mit dem richtigen
Partner an deiner Seite - einem Wesen, das deine Seele erkennt, sie annimmt und
ihr eine Zuflucht bietet, wann immer du es wünschst... kannst du selbst die
intimsten Dinge aussprechen. Den richtigen Ort, die richtige Zeit bestimmst
dabei allein du. Und falls es dir schwer fallen sollte, diese genauer zu
bestimmen, so erinnere dich stets daran, dass deine andere Seite... die eines
unsterblichen Geschöpfs ist. Zeit ist für uns relativ... sie ist nur so lang
und so kurz, wie wir sie uns denken. Deshalb... habe ich keine Bedenken, was uns
beide anbelangt. Nicht, weil ich ein argloser, vergnügungssüchtiger Egoist
bin. Sondern weil ich weiß... egal wie lange wir uns kennen mögen, mein Herz
lügt nicht. Es würde mich nie belügen bei etwas so wichtigem. Und du bist mir
wichtig. Ebenso wie unser Kind. Daher halte mich nicht für gedankenlos... ich
kann mir zumindest vorstellen, wie schwer all diese Neuerungen für dich sein
müssen, all die Veränderungen, die noch kommen werden und all die
Erkenntnisse, die du heute Nacht gemacht hast. Aber es fühlt sich so ungemein
richtig an, was da zwischen uns entstanden ist. ich will es festhalten, will es
mit dir genießen, in jeder Facette... und eben daher bin ich wohl auch so
ungeduldig. So viel neues wartet darauf, erkundet zu werden. und wieso sollten
wir dabei nicht auch mal scheitern dürfen? Womöglich entschieden wir uns für
einen Platz zum Leben und es gelingt nicht oder es gefällt uns dort nicht.
Wieso sollten wir dann nicht einfach woanders hingehen? Verstehst du? Es ist
kein Beweis für eine Fehlentscheidung, wenn wir etwas probieren und es nicht
sofort gelingt. Es ist das Zeichen, dass wir noch nicht das richtige gefunden
haben. und so werden wir auch einander erst entdecken müssen, um uns
gegenseitig vollkommen zu verstehen. Die Zeit damit zu nutzen, einander zu
ergründen... ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen..." lächle ich dir
betörend entgegen.
Noch während meine verlockenden Kosungen auf dich nieder regnen, kommt erneut
die Neugier in dir auf. Du möchtest mehr über mein Volk wissen und es lässt
mich versonnen schmunzeln, dass du solches Interesse zeigst "Es ist nicht leicht
zu beschreiben, da gewöhnliche Worte dafür nicht ausreichen. Es ist ein
Fest... ein Fest zu Ehren der Natur, der Fruchtbarkeit, der Lust. Wir laden
stets gerne Gäste ein und es ist ein Hochgenuss, wenn wir einen Grund finden,
sehr viele Gäste einzuladen. Es gibt Wettstreite im Singen, Tanzen, in
Akrobatik und Konversation... Speisen und Getränke versüßen jedes Gespräch
und im Schein eines Dankesfeuers werden zumeist Neuigkeiten aus allen
Himmelsrichtungen getauscht. Unterhaltung, Lustbarkeit und Spiel... es ist eine
gesegnete Zeit, in der wir das Leben an sich feiern und das am liebsten zusammen
mit Freunden und Familie..." versuche ich zusammenzufassen, was mein Herz so
sehr sehnen und zugleich wohlig schlagen lässt. Es ist eine bitter-süße
Erinnerung, doch eine, die ich nicht missen möchte.
Indem ich erneut meine Fokus auf dich richte, schmunzle ich liebevoll und neige
mich zu einem sachten Kuss auf deinen Schopf zu dir "Unser Kind..." korrigiere
ich dich zärtlich und nicke dann zustimmend "... und es ist ein Geschenk. Das
schönste, was man mir machen könnte. Es mag mit Begehren begonnen haben, was
nun zwischen uns ist. Doch ich weiß genau, dass mehr daraus werden wird... mit
jedem Tag. Schon jetzt hast du mein Herz auf eine Weise erobert, wie nie ein
anderes Geschöpf vor dir. Und es wird der Tag kommen, da auch ich allein in
deinem Herzen wohne. Bis dahin habe ich Geduld... und ich werde mich nach allen
Kräften mühen, stets auf's Neue - denn meine Liebe ist aufrichtig, Severus...
- ich liebe dich..." wispere ich dir einmal mehr zu und ich könnte es dir
wieder und wieder sagen. Als ich diese leise Bitte höre, dir mein Zeichen
aufzudrücken - nein, mehrere sogar, betrachte ich dich kurz und abwägend, ehe
ich mich über deine Schulter lehne und sacht hinein beiße. Das weiche Fleisch
gibt unermesslich lockend nach und zurück bleibt ein Abdruck, der dem eines
Menschen stark ähnelt. Ohne innezuhalten, wandern meine Lippen zu deiner
Halsbeuge und umschließen bald dein Ohrläppchen, ehe meine rauchige Stimme
erneut erklingt "... das... ist erst der Anfang..." es ist ein Versprechen, das
ist dir klar und als endlich der störende Stoff zwischen uns verschwindet, der
uns wie eine Barriere trennte... zuckt ein Glied voll Vorfreude, deine Hitze und
die seidige Struktur deiner Innenwände wieder zu spüren. Es ist, als seien wir
füreinander gemacht. Du nimmst mich so leicht an, so herrlich... es raubt mir
fast die Sinne und jeden klaren Verstand und der Wunsch, dir absolute
Befriedigung zu verschaffen, überwältigt mich beinahe. Und zur Bestätigung
meiner Worte, die ich so sündig in dein Ohr raune, belohnst du mich mit einem
unermesslich stimulierenden Verengen deines Inneren. Ich stöhne dunkel auf und
ziehe deine recht schmalen Hüften nah auf mein Becken, sodass mein harter Stamm
tief in dir eingebettet ist. Du fühlst deutlich das prickelnde Pulsieren an
deinem Lustpunkt und mit einer Folge schnelle,r harter Stöße reibe ich gezielt
über diese so verborgene Stelle. Du biegst dein schönes Kreuz vor mir, wölbst
es und kommst jedem Stoß entgegen und als ich etwas mit meinem Huf auf dem
Boden wegrutsche, beschließe ich, die Position von Neuem zu ändern. Meine Arme
schlingen sich um deinen Bauch und ich richte dich auf, sodass dein Rücken sich
gegen meine Brust schmiegt. Einer deiner Arme legt sich um meinen Nacken, sodass
sich dein Oberkörper mir ein wenig zudreht und ich uns in einen heißen, tiefen
Kuss vereine. Ich sitze nun auf der Liege, sodass dein eigenes Gewicht und meine
Hände auf deinen Hüften dich auf meinen harten Pfahl drücken und du mich tief
in dir pulsieren fühlen kannst. Ein paar Momente gönne ich dir, dich an dies
intensive Empfinden zu gewöhnen. Doch dann packen meine großen Hände deine
Oberschenkel, legen sich an deren Unterseite und heben sie an... spreizen sie,
sodass du deine Körpermitte weit öffnest. Gekonnt beginne ich mich zu bewegen,
ramme mich wieder und wieder leidenschaftlich von unten in deine lockende
Passage und als dir die Luft auszugehen droht, brichst du unsere Verbindung
"Fordere mich, mein Herz... hnnnn~... nimm dir alles, das dir Freude bereitet
und das ich dir nur... haaahhh~... geben kann..." stöhne ich dir entgegen und
meine tiefe Stimme ist von einen unermesslich attraktiven Timbre getragen. Und
bald erklingt auch mein sinnliches, leises Lachen. Deinen fragenden Blick
beantworte ich, indem ich nach vorne deute: Vor uns schwebt ein Luftspiegel -
wesentlich größer als der, den ich zuvor auf meiner Handfläche erschuf. Er
schwebt nah vor uns, zwischen deinen geöffneten Beinen und er zeigt dir, wie
ich wieder und wieder meinen prallen Phallus in dir versenke. Deine glatte Haut,
ihr heller Teint... die deutlich rosige Färbung deines so weit gedehnten
Eingangs... und im Kontrast mein bronzener Schaft, dessen schimmernde Adern und
der seidige Pelz, der so flaumig meine dicken Hoden bedeckt. Dein Sekret und die
Reste meines Samens glitzern auf deiner Haut und ebenso dein Speichel, mit dem
ich dich hier befeuchtet habe. Der Anblick ist pure Sünde und auch ich sehe
es... schwelle noch einmal ein kleines Stück an, während ich wieder und wieder
unerbittlich über deinen sensiblen Nervenknoten schramme "Sieh hin.. es ist
wunderschön. Die Farbe von Kirschblüten auf deiner Haut und meine Lanze... so
tief in dir... mmhmmmm~... wie ich mich wieder und wieder in dir versenke und
dein gieriges Loch mich sogar noch tiefer saugt. Du nimmst mich ganz an, lässt
es zu... willst es. Nur ich kann dich so befriedigen, nur ich... haaahhh~...
kann dich so ausfüllen. Deshalb werde ich deinem engen Kanal ein Zeichen
aufdrücken... ganz wie du es dir gewünscht hast - es ist mein, Sev... vergiss
das nie, mein Herz. Jeder... hnnn~... Atemzug ist für dich, jeder Herzschlag...
und jedes Zucken meines heißen Stamms - nur für dich." grolle ich dir sinnlich
zu und du siehst, wie auf der Haut um deine Rosette ein sachtes Glühen
aufkommt. Es scheint sich unter deiner Haut in feinen Linien zu bewegen und es
malt hauchfeine Ranken und Blättersymbole in einem filigranen Muster auf deine
rosige Haut. Es scheint als würden die Verzierungen wachsen.. wie echte
Pflanzen. Sie schlingen sich ein wenig zu den Seiten und erreichen deine
Schenkelinnenseiten, umkreisen deinen Anus und winden sich über deine Hoden...
ehe sie auch deinen stolz aufragenden Penis umwinden. Das goldene Glühen wird
schwächer, als das Muster fertig ist und zurück bleiben rein goldene Linien...
als wäre das Edelmetall hauchfein mit einem Pinsel aufgetragen worden. Doch es
ist nicht einmal annähernd leicht zu entfernen. Nur, wenn du es wünschst und
nur, wenn keine Liebe mehr zwischen uns sein sollte.
Wieder küsse ich dich verlangend und hingebungsvoll zugleich und lenke einmal
mehr deine Obsidiane auf dieses Bild zwischen deinen Schenkeln, lächle dabei,
während mein Gesicht nahe dem deinen ist "Siehst du? Mhmmm~... es ist
wunderschön - ebenso wie du. Das ist das erste meiner Siegel. Nur du trägst
es, kein anderer - und es zeigt, dass du an meine Seite gehörst, so wie ich an
die deine." erkläre ich leise, ehe ich von Neuem beginne, mich in dir zu
bewegen, sodass das erregende Bild dich wieder vollkommen gefangen nimmt -
genauso wie meine Stöße an sich, denn jeder einzelne erreicht auf
unvergleichliche Weise deine Prostata.
Es ist müßig darüber nachzudenken. Was auch immer er damit bezweckte, er hat
erreicht, dass ich seine Worte ernst nehme Das tat ich immer... doch nie zuvor
hat er so deutlich unterstrichen, was die Konsequenzen meines Scheiterns sein
könnten. Es ist... ein Glücksfall, wenn man so will, dass er Harry vorerst
ignorierte. Wie lange er das tun wird, ist nicht gewiss. Mag der Knabe auch
Gewalt kennen... er erlebte sie stets nur von Muggeln. Was in den Schatten
lauert, davon macht er sich gar keine Begriffe.
Gedanken wollen sich in mir überschlagen, während ich hier reglos danieder
liege. Unfähig mich zu rühren; unfähig meine Magie zu gebrauchen... unfähig
meiner Schmach ein Ende zu bereiten. Natürlich: Ich habe ihn erzürnt. Indem
ich ein Halbblut in meinem Bett willkommen hieß und ihm Leidenschaft zeigte;
die mir entgegen gebrachten Gefühle hin nahm, anstatt sie zu zerschmettern...
ich bin zu langsam beim Erfüllen meiner Aufgaben und ich... wagte es, mir
einzubilden, dass er Interesse an mir haben könnte. Wenn es nicht um die
Lebensenergie und meine Magiereserven ginge, würde er mich wohl kaum noch eines
Blickes würdigen. Und heute... habe ich erfahren, was es bedeutet, ihn
ernsthaft zu verstimmen.
Endlich kehrt Leben in meine schlaffen Glieder ein. Die Kälte der Nacht und das
verloschene Feuer haben mich ausgekühlt und doch... allmählich fasse ich mich,
bewege meine schmerzenden Gelenke und überdehnten Bänder, versuche meine
verkrampften Muskeln zum Gehorchen zu bewegen... und spüre bei jedem Atemzug
den verbrennenden Schmerz in meinem Inneren. ein kurzer Blick auf mein
zerfetztes Handgelenk erinnert mich daran, dass hier in diesem Moment etwas
geschieht, das sich gegen mich richtet. Was es genau ist, vermag ich nicht zu
sagen - doch ich werde nicht lange genug warten, um es herauszufinden. eine
flaue Saat muss im Keim erstickt werden...
Also rapple ich mich auf, bewege mich zuerst nur behutsam... doch durch Magie
entsteht eine weite, unscheinbare Robe um meine zerstörten Leib und ich...
schließe meine inneren und äußeren wunden schlicht mit Siegelzaubern. Sie
sind nicht zu vergleichen mit Heilmagie - denn sie verhindern lediglich, dass
noch mehr Blut fließt. Doch wird dadurch weder der Schmerz gelindert, noch
werden die Verletzungen kuriert. Nichts dergleichen. Doch es erfüllt seinen
Zweck und ich ignoriere die Qualen, die mich durchpeitschen... wende meinen
Fokus allein auf das, was sich da gegen mich auflehnt. Mein Atem geht flach und
meine Pupillen sind geweitet. ich lege einen Illusionszauber über mich - wie
schon so viele tausend Male zuvor -, der das makellose, unnahbare Bild des
jungen Tom Riddle aufrecht erhält. Denn ganz gleich, wie mitgenommen meine
Hülle auch sein mag: Meine Magie ist unversehrt und noch immer unermesslich
stark. Und so bringe ich meine müden Knochen dazu, sich in Bewegung zu setzen..
doch kaum, das ich mein Schlafgemach verlassen habe, überschwemmt mich eine
neue Vision- unzählige Bilder strömen auf mich ein, sodass ich einfach
innehalten muss und erschöpft gegen eine der geschwärzten Stofftapeten lehne.
Mein keuchender Atem hallt in den Korridoren wieder und doch - ich kann nicht
länger zögern! Es kostet mich alle Überwindung, doch als die Flut aus
Eindrücken abreißt, eile ich weiter. Langsam und immer wieder muss ich mich an
den Wänden festhalten, schwanke oder strauchle sogar - doch um keinen Preis
werde ich mich noch länger hintergehen lassen! Auf keine Fall werde ich mich
noch einmal besiegen lassen!
Mir geht es nicht anders, ich weiß das es richtig ist, was wir tun, was wir
erwarten, was wir tun werden, und müssen. Ich bin bereit, den Weg mit dir zu
gehen, auch wenn ich weiß das es heißt mich gegen Tom und für dich
entscheiden muß. Ich kenne den Lord schon so lange…ich erahne das er…mein
Kind niemals akzeptieren wird, weil es durch mein Blut eh nicht Reinblütig ist,
und durch Hyperions Vaterschaft entsteht unter meinen Herzen ein Mischwesen, das
du genauso verdammst wie mich… DAS ist es was mir Sorgen bereitet, dennoch
erwähne ich diesen Gedanken nicht, ich will die Stimmung die zwischen uns
herrscht nicht zerstören. Wenn wir uns dessen Stellen müssen wird das früh
genug geschehen…
„Dieses Fest…es klingt atemberaubend…ich würde es gerne mit dir erleben,
wenn es möglich ist, und es dir Freude bereiten würde…", ich sah dich
unendlich liebevoll an, als ich diese Worte benutzte. „Mit ein bisschen Zeit
wird es so sein, den schon jetzt hast du einen sehr großen Platz in meinem
Herzen, und wir werden uns nie ganz aus den Augen verlieren, den als Eltern,
haben wir eine besonere Verantwortung gegenüber unserem Kind.", mein Blick
zeigt dir deutlich das ich es hier mit dir geneiße, alles was wir tun, denken
und empfinden. Du gibst mir mehr deiner zeichen auf meiner Haut, und ich
genieße es mehr als alles andere, schmiege mich jedem deiner stösse entgegen.
Du änderst wieder unsere Position, ich lasse mich gerne leiten, drücke dir
mein becken entgegen, stöhne laut auf als du mir auch in meinem Inneren einen
Stempel aufdrückst, der sich auch noch sichtbar zeigt.
„Gott…hyperion…es sieht so heiss aus…das alles was du mit mir
machst…", ich stöhne nur für dich, und mein zittern zeigt dir deutlich wie
nah ich einem erneuten Höhepunkt bin, den dennoch sind meine Energiereserven so
langsam erschöpft.
Erhobenen Hauptes betrat der König der Schlangen, Eisprinz von Slytherin seinen
Gemeinschaftsraum, in dem die Gespräche sofort leiser wurden oder sogar
verstummten und jeder dem Oberhaupt ihres Hauses Respekt zollte. Draco Malfoy
war es gewohnt, diese Behandlung zu erfahren und es gab wenige Menschen, die
nicht dem Muster der Allgemeinheit entsprachen. Dazu zählten eigentlich nur
seine Eltern, sein engster Freund Blaise Zabini und der Held der Zauberwelt, der
Junge-der-lebt, Harry Potter und dessen abscheuliches Schlammblutpack.
Gerade war Draco aus der Bibliothek gekommen, aus dem er sich ein Buch über den
Nutzen von Skalamberkraut in Zaubertränken geholt hatte, als er dem Goldenen
Trio auch schon über den Weg gelaufen war. Natürlich hatte er die
Konfrontation nicht gescheut und innerhalb weniger Sekunden war Wiesels
Zauberstab auf ihn gerichtet gewesen. Zu Dracos perfekter Berechnung waren genau
in diesem Moment Crabbe und Goyle aufgetaucht und hatten die Truppe lange genug
abgelenkt, sodass Draco ebenfalls seinen Zauberstab gezogen hatte und einen
Fluch losfeuerte, der nur haarscharf an Potter vorbeiging. Natürlich war das
alles beabsichtigt gewesen, ein Malfoy machte keine Fehler!
Das Duell konnte leider nicht durchgeführt werden, da in just dem Moment
Professor Flitwick aus der Bibliothek erschienen war und die Gruppe
auseinandergescheucht hatte.
Der etwas langsame Lehrer hatte möglicherweise den Ernst der Lage gar nicht
erkannt, sondern nur versucht das laute Gespräch an einen anderen Ort zu
platzieren. Glück für Potter, dachte Draco grimmig und stolzierte auf sein
Zimmer zu.
Laut schlug er die Tür auf und warf seine Sachen auf sein Bett, nur hier mit
Blaise zusammen ließ er seine eiskalte Maske ab und zu fallen und zeigte seine
Emotionen. Nur Wut auf Potter zeigte er meistens offen heraus, wie auch jetzt.
Leise fluchend löste er seinen Umhang und seine Schuhe und ordnete beides fein
säuberlich an seinen Platz. Das war eben Draco Malfoy, immer darauf bedacht,
seine Fassade zu wahren. Natürlich war es auch Teil seiner Erziehung, die sich
hier deutlich machte. Seine Eltern, allen voran sein Vater war immer streng
gewesen, besser gesagt kalt und genau diese Charaktermerkmale seines Erzeugers
hatte der Blonde übernommen. Für ihn war sein Verhalten normal und nur Blaise
hatte es irgendwann geschafft, ihm zu verdeutlichen, dass man manchmal auch
einfach zeigen sollte, wenn man sich schwach fühlte. Auch wenn Draco den Rat
angenommen hatte, war es bis jetzt noch nicht oft vorgekommen, dass er ihn in
die Realität umgesetzt hatte. Alte Laster ließen sich eben nur schwer
begraben.
„Dieser elende Bastard.. denkt Potter eigentlich ihm gehört die ganze
Welt?" knurrte er wütend und setzte sich auf sein Bett, blickte zu Blaise,
der offensichtlich dabei war, seine Hausaufgaben zu machen. „Irgendwann hexe
ich ihn ins nächste Jahrtausend!"
Der Dunkelhaarige hatte sich schon kurz nach dem Unterricht zurückgezogen. Nach
einigen kleinen Unterhaltungen mit den anderen Slytherins hatte er sich Ruhe in
seinem und Dracos Zimmer gesucht und auch gefunden, das jedoch hatte ihm nicht
wirklich viel geholfen. Seine Gedanken waren noch immer ungeordnet … so wie
seine Sachen. Man konnte sofort erkennen welche Hälfte des Zimmers die Seine
und welche dem Blonden mit dem sturmgrauen Augen gehörte. Der Schwarzhaarige
und im Gegensatz zu seinem Zimmergenossen teilweise strukturiert chaotische
Slytherin lag halb auf seinem Bett über die tagtäglichen Hausaufgaben gebeugt
und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen um sie einigermaßen gut zu
bewältigen, was ihm im Grunde nicht schwer fiel aber irgendwie war er
unkonzentriert. Warum genau.. das konnte er auch nicht sagen. Dass er auf seinem
Bett Hausaufgaben machte sprach für seine chaotische Ader. Seine Gedanken
hingen den ganzen Tag schon bei keinem geringeren als den dunklen Lord selbst.
Seit dem Besuch hier in ihrem Gemeinschaftsraum, ging ihm Voldemort nicht mehr
aus dem Kopf. Als dann jedoch Draco ins Zimmer trat zwang er sich wenigstens
einen seiner schwammigen Gedanken zu dem Aufsatzthema zu Papier zu bringen und
musterte dann den Blonden, der sichtlich schlecht gelaunt war. Blaise erriet
schon bevor der Malfoy überhaupt etwas sagte, warum er so schlecht gelaunt war.
Potter.
Es war auch nicht wirklich ein Wunder… Überall war selten ein anderes Thema
zu finden.
Der Blauäugige grinste und nickte leicht.
„Sollen sich unsere Nachkommen mit ihm rumschlagen, was?", fragte er und
lachte etwas.
Jetzt konnte er sich so oder so nicht mehr konzentrieren und er schob seine
Hausaufgaben beiseite. Vielleicht hatte er später einen besseren Nerv dafür.
„Was genau ist denn vorgefallen?", wollte er wissen, da er es mochte, wenn
Draco sich über den Gryffindor aufregte, und das half dem Anderen auch
teilweise wieder herunter zu kommen, so dass etwas der Wut auf die nervigste
aller nervigsten Personen überhaupt verrauchte… bis zur nächsten
notgedrungenen … und auch teilweise beabsichtigten Begegnung.
Zu Anfang ihrer Freundschaft und ab dem Zeitpunkt, ab dem sie sich ein Zimmer
teilten, fragte sich Draco wie der Dunkelhaarige es schaffen konnte, so ein
Chaos zu veranstalten. Es war ja nicht so, dass der Blonde nicht schon versucht
hatte, seinem Freund dabei zu helfen, etwas Ordnung herbeizuschaffen, aber es
war schlicht zwecklos, denn es dauerte höchstens zwei Tage uns seine Hälfte
des Zimmers war so unordentlich wie zuvor. Draco selbst war es von klein auf
gewohnt, Ordnung zu halten und legte sehr viel Wert darauf, bei Blaise hatte er
es aber irgendwann aufgegeben und ihn einfach so machen lassen. Blaise war eben
so und vielleicht war dies auch einer der Gründe, warum ihn Draco mit der Zeit
so lieb gewonnen hatte, auch wenn er das selbst gar nicht wahr nahm.
Eigentlich musste der Slytherin ja noch einen Berg Hausaufgaben erledigen, aber
wenn ihn Blaise schon dazu aufforderte, dann konnte er nicht einfach nein sagen.
„Ach es reicht doch schon, dass er mir vor der Bibliothek über den Weg rennt
und ich mir seine hässliche Narbenfresse ansehen muss. Dazu noch das dreckige
Wiesel und das Schlammblut, diese unwürdigen Gestalten. Und dann wagt Wiesel es
doch tatsächlich, den Zauberstab gegen mich zu erheben, ich hätte ihn am
liebsten ins nächste Universum gehext, oder auf den nächsten Friedhof!"
ließ er seine Wut heraus und redete sich immer mehr in Rage, bis er sich
schnarrend auf das Bett fallen ließ und tief Luft holte.
Sich über seinen Erzfeind aufzuregen war immer öfter anstrengend, es raubte
ihm den letzten Nerv und er wäre froh, wenn der Dunkle Lord ihn endlich vom
Erdball putzen würde. Ein Problem weniger, mit dem er sich beschäftigen
musste. Er schnappte sich sein Buch und schlug es auf, auch wenn beide Schlangen
wussten, dass er sich jetzt nicht gut konzentrieren konnte. Die Hausaufgaben
einfach nicht zu machen, kam für ihn aber auch nicht in Frage. Draco wollte
sich nicht einmal vorstellen, wie sein Vater reagieren würde, wenn er denken
würde, dass sein Sohn seine schulischen Leistungen vernachlässigen würde.
„Hast du die Hausaufgaben schon fertig?" wollte er neugierig von Blaise
wissen und linste zu den Blättern, die neben dem Blauäugigen auf dem Bett
lagen. Vielleicht konnte er sich die Arbeit ja mithilfe der Aufsätze
erleichtern, wenn er nicht mehr alles selbst nachlesen musste. Aber Blaise
wirkte seltsam unausgeglichen und von der Spur, aber Draco kommentierte dies
nicht und zog nur fragend eine Augenbraue nach oben. Wäre es wichtig, dann
würde sein bester Freund ihm sicher erzählen, um was es ging.
Du magst es nicht aussprechen, doch ich ahne, dass dich etwas belastet. Es ist
nur ein unterschwelliges Gefühl, etwas, das wie ein fahler Schatten über deine
Aura huscht und so schnell wieder verschwunden ist, wie es aufkam. Machst du dir
weiterhin Sorgen? Ja, gewiss... doch diesmal ist es etwas anderes. Es
vereinnahmt dich und wühlt sich zumindest solange auf, dass du dich um mich
verengst... bis nahe zu Grenze des Schmerzes. Meine starken Arme halten dich und
ein federleichter Kuss auf deiner Schulter soll dich behutsam wieder ins Hier
und Jetzt holen "... mein Liebster..." wispere ich nah deines Ohrs und sammle
meinen Atem, da es mir immer schwerer fällt, noch klar zu denken "... unser
Kind - es ist es wert, viel nachzusinnen, da hast du recht. Es ist neu... genau
wie alles, was von nun an mit dir geschehen wird. So vieles hast du heute
erfahren, doch... eine dieser Nachrichten ist, dass ich dich liebe. So wie ich
kein Wesen vor dir liebte. Also lass wenigstens... mhhmmm... für den Moment von
deinen Gedanken ab und... haaahhh~... genieße was in diesem Moment vor sich
geht. Allem anderen... hnnn~... können wir unsere Aufmerksamkeit noch immer
widmen, wenn die Zeit gekommen ist - und wir selbst auch..." ich meine es
vollkommen ernst, doch zeigt die recht neckische Bemerkung zum Schluss hin, wie
sehr ich mir wünsche, dass auch du diesem Akt noch einmal den höchsten Genuss
entnehmen kannst. Dein flacher Atem presst sich stets mit einem erregten Laut
vermengt aus deinen Lungen und zeigt mir mehr als deutlich, wie sehr du es
willst... doch kann dein Geist deinem Körper offenbar nicht folgen. Meine
Lippen legen sich an deinen Hals, wo ich deinen Geschmack aufnehme, den Duft von
Sex und das sachte Aroma deines Schweißes... es ist eine betörende Mischung
und ich koste sie ganz aus, ehe meine Lippen nahe deines Ohrs schweben "Ich
werde alles mit dir teilen, mein Herz. Sowohl jenes Fest, als auch andere Riten,
die dein Interesse wecken. Und auch in Zukunft werden wir noch manche
Gelegenheit haben... haaahhh... am Leben des anderen teilzuhaben - mit... all
seinen Facetten..." bringe ich rauchig hervor und als ich deinen sachten Blick
empfange, den feurigen und doch so hingebungsvollen Schimmer deiner Augen
studiere, wird mir klar, dass du mich sehr wohl verstanden hast. Es mag so sein,
dass ich im Augenblick dein Herz noch nicht vollkommen erobert habe. Doch ich
kann überaus geduldig sein, wenn ich es wünsche... und so werde ich einfach
weiter um dich werben, solange bis wir vollkommen und uneingeschränkt einander
unsere Liebe schwören können. Solange ist unser Kind wohl unsere stärkste
Verbindung. So schön der Gedanke ist, so lässt er mein Herz doch eine
Winzigkeit schmerzen. Denn ich sehen mich danach, mich vollkommen mit dir zu
verbinden... auf eine Weise, wie sie nur sehr, sehr wenige Geschöpfe je
erfahren haben - sowohl unter deines, als auch unter meinesgleichen.
Als ich deinem Flehen nachkomme und dich durch den Luftspiegel daran teilhaben
lasse, wie ich deinen Unterleib mit den feinen goldenen Symbolen verziere,
erregt es dich so sehr, dass dein Schaft freudig wippt und die klare
Flüssigkeit deiner Liebestropfen in schimmernden Spuren zwischen deine Pobacken
fließt und das Eindringen noch einmal geschmeidiger macht. Du siehst zu, wie
mein praller Phallus wieder und wieder in dir versinkt, wie deine lockende,
feuchte Rosette mich zuckend einkerkert und mich tiefer saugt und wie deine
eigenen Bälle sich zusammenziehen... sie künden ebenso von deinem nahen
Orgasmus, wie das rhythmische Verengungen deiner Muskeln "Es ist heiß, da gebe
ich dir recht... doch so bist es auch du. Unglaublich heiß... fiebrig nahezu...
dein Inneres, dein Herz - als stünden sie in Flammen... hmmmm~..." grolle ich
dir entgegen und verändere abermals unsere Position: Indem ich dich mit meinen
Armen umschlinge, drehe ich uns geschickt und lasse mich zurück sinken, sodass
ich es nun bin, der auf der Liege ruht. Das etwas aufgerichtete Kopfteil, lässt
mich halb sitzen und du schmiegst dich an mich, sodass sich dein Hinterkopf auf
meine Schulter bettet. Indem ich meine Läufe anwinkle, gebe ich dir einen
zusätzlichen Halt und ich schmunzle verrucht, als ich dein steil aufragendes,
helles Glied sehe, wie es sacht auf und abspringt. Kurz habe ich den Takt
gebrochen, doch nun legen sich meine Hände an dein Becken und ich fange erneut
deine Lippen ein "... und das ist noch nicht alles..." wispere ich
verheißungsvoll, während der schwebende Luftspiegel ebenso seine Position
verändert und nun leicht schräg über uns schwebt - so kannst du genau
beobachten, wie ich beginne mich kraftvoll und sinnlich in dir zu versenken.
Wieder und wieder stoße ich in einer raschen Folge empor und raube dir so jeden
Gedanken und den letzten Atem. Es lässt die Flammen aus deinen Adern direkt in
deine Lenden schießen und das so wohlige, dir mittlerweile vertraute Prickeln
sammelt sich in deinem Unterleib. Mit nur einer Hand an deiner Hüfte treibe ich
den Takt unerbittlich voran, während die andere sich mit festem Griff um deine
Erregung legt und dich unablässig massiert. Deine Laute erfüllen den Raum und
ich stimme immer mehr ein... gebe mich ganz der Lust und Liebe hin, die ich für
dich empfinde - und schließlich peitscht zeitgleich ein verzehrender Blitz wie
eine Explosion durch unsere Körper und reißt uns in ungekannte Ekstase. Mein
heißer Samen spritzt mit hohem Druck in dich, füllt dich vollkommen aus...
doch quillt er nicht, wie bei unserem ersten Akt aus dir hervor. Nein, es fühlt
sich vielmehr an... als würde er noch weiter in dein Inneres gesogen. In meinem
Kopf ist noch nicht genug Blut, um dies in Zusammenhang zu bringen, denn noch
immer habe ich ein anderes Bild vor Augen: In dem Moment, da du kamst, ist eine
dünnflüssige, weiße Fontäne empor gespritzt und hat den Luftspiegel über
uns bekleckert... ebenso wie deinen eigenen Oberkörper,dein Gesicht... und ein
wenig auch mein Kinn.
Dieser Orgasmus war verzehrender als der vorige und es dauert bei uns beiden
lange, bis wir wieder halbwegs bei Atem sind. Endlich löse ich auch diese Pose,
umfange dich mit meinen Armen und drehe uns behutsam beiseite. Noch immer tief
in dich gebettet, halte ich dich nah an mich gedrückt und vergrabe meine Nase
in deinem feuchten Haar "... ich fürchte fast... du wirst dich erneut reinigen
müssen, mein Herz..." und du hörst den Schalk andeutungsweise in meiner Stimme
"... denn wir haben uns erneut maßlos besudelt..." indem ich mich auf meinen
Ellenbogen aufstütze, lehne ich mich über dich und vereine unsere Lippen
abermals. Es ist ein sanfter, liebender Kuss, bei dem ich spielerisch die
Innenwände deines Mundes streichle und träge deine Zunge umgarne. Diese
gemeinsame Zeit zwischen uns, diese Harmonie, diese Verbundenheit... ich koste
sie unendlich aus. Ja, ich könnte wohl die ganze Nacht noch so liegen bleiben.
Doch wäre es wohl kaum ratsam. Was sich zwischen uns anbahnte, kam unverhofft
und wir können wohl beide unsere Aufgaben nicht so einfach vernachlässigen. So
werden wir die ersten Gespräche führen, Arrangements treffen und dann können
wir uns wiedersehen. Ob bei dir oder an einem anderen Ort, es spielt keine
Rolle. Nur will ich dich gern am kommenden Abend erneut in meinen Armen halten.
Meine Finger geistern über deinen erschöpften und befriedigten Leib und ich
spiele neckend mit deiner pinken Eichel, streichle deinen schlaffen Penis hinab
zu deinen Hoden, die ich kurz in meiner Hand wiege, ehe sich meine Kosungen an
deinem Becken und über dein Bauch bis zu deiner Brust fortsetzen "Es wäre
schön, wenn du für den Rest der Nacht hier bleiben könntest. Ich habe eine
Kammer, die ich in diesem Hause bewohne... sie ist nach menschlichem Maßstab
nicht mit Luxus erfüllt, doch gemütlich... und - nun... für die wenigen
Stunden, die noch bis zum Morgengrauen verbleiben, könntest du dort ruhen und
wieder zu Kräften kommen..."biete ich dir an und bin doch etwas unsicher, ob du
es überhaupt willst. Womöglich verlangt seine Lordschaft auch erneut nach dir
oder eine andere Aufgabe benötigt deine Aufmerksamkeit. Dennoch will ich es
wissen... - und so streichle ich dich beruhigend, fürsorglich - doch
keinesfalls drängend oder mit der Absicht, dich zu überreden.
"Was sagt du...?" will ich mich leise erkundigen, doch wird mein Blick einen
Moment geistesabwesend. Ich spüre etwas - und es behagt mir ganz und gar nicht.
Mit einem Arm stütze ich mich auf und blicke über meine Schulter zur
Eingangstür zum Hauptbad. Etwas kommt auf uns zu - eine geballte, aufgestaute
Ansammlung dunkler Energie... ich kann Zorn fühlen, Hass, Angst und
Verzweiflung... doch in erster Linie bittere Entschlossenheit. Meine Brauen
ziehen sich zusammen und meine feinen Instinkte lassen mich rasch handeln: Ich
entziehe mich dir vorsichtig und bedecke dich mit dem großen Badetuch "Bleib
hinter mir, egal was passiert." mahne ich dich eindringlich, auch wenn du nicht
recht verstehst, was vor sich geht. nein, du kannst es nicht spüren, nicht so
wie ich - doch als eine zerstörerische Druckwelle durch die Gänge jagt und die
Tür des Bades aus den Angeln sprengt, bin auch ich nicht bereit für das, was
uns bevorsteht. Eisige Kälte überzieht die Wände, lässt Eiskristalle
entstehen und unseren Atem in blassen Wolken sichtbar werden. Es ist als würden
sich die Schatten unter Schmerzen verformen und verdrehen und es dauert nicht
lange, bis er den Raum betritt.
Was kann das zu bedeuten haben? Mein unverständiger Blick liegt auf unser
beider Herr. Er steht da, still und noch blasser als sonst... doch das scheint
nicht alles zu sein. Dort ist mehr, doch kann ich es nicht richtig ausmachen.
Sogleich hat er uns entdeckt und ich bin bereits vor seinem Erscheinen von der
Liege gerutscht, habe einen festen Stand eingenommen und bilde so eine Barriere
zwischen ihm und dir. Denn ich gedenke nicht, herauszufinden, ob mein Schutz
nötig sein wird oder nicht. Die grünen Augen meines Herrn sind eisig auf uns
gerichtet... reichen an mir vorbei und durchbohren dich regelrecht. Sein
Gesichtsausdruck ist steinern und starr und langsam nur wendet er sich uns zu.
Die zerborstene Tür findet sich erneut zusammen, sodass das zersplitterte Holz
wieder heil wird und sich die Tür schließt. Seine Bewegungen sind beherrscht,
kontrolliert und doch auf ihre ganz eigentümliche Weise elegant. Mir ist nicht
klar, was ihn derart aufbrachte, doch ich weiß, dass er keineswegs zu
unterschätzen ist. Etwas wühlt ihn so sehr auf, dass er nicht länger er
selbst zu sein scheint. In nur wenigen Schritten hat er uns erreicht und ich
komme auch im etwas entgegen "MyLord... was ist geschehen, wieso seid ihr derart
aufgebracht...?" doch ich kann nicht weiter fragen: Eine harsche Handbewegung
hebt mich von den Hufen, sodass ich in einem hohen Bogen gegen eine der Wände
geschleudert werde und hinab falle. Etwas benommen bleibe ich liegen, während
sein Blick allein auf dir ruht. Diese unverhohlene Aggressivität, die Kraft...
die Gefahr... er präsentiert es regelrecht, auch wenn er es nicht sofort zur
Schau stellen mag. Doch er macht dir klar, dass du dich in irgendeiner Weise
verfehlt hast - und ich gewiss auch.
Seine Hand hebt sich und legt sich an deine Kehle, während er neben der Liege
steht, auf der du nun auf dem Rücken liegst. Du blickst auf in seine Smaragde,
siehst das eisige Feuer in ihnen sprühen und bald ist da ein leichter,
zunächst nur warnender Druck an deinem Hals "Ich lasse dir eine einzige Chance,
Severus - sprich aus, was du getan hast, offenbare dich mir... und büße. Nimm
deine Strafe an oder mein Zorn wird dich vernichten... auf eine Art und Weise,
die jeden Tod, den du zu kennen glaubst, gnädig erscheinen lässt." zwar bin
ich noch etwas benommen doch ich nehme seine Worte deutlich wahr - auch wenn ich
nicht verstehe, was er meint. Er scheint zu glauben... dass du deine Loyalität
gebrochen hättest. So rasch als möglich, rapple ich mich auf - es ist mir
nichts passiert und ich bin aus weit härterem Holz geschnitzt, als das mich
solch ein Angriff ernsthaft verletzen könnte. Doch unerwartet war es, das
gestehe ich mir ein. Als ich aber sehe, wie er sich über dich beugt, die Hand
an deinem Hals... und die Panik in deinen Augen, kann ich nicht an mich halten.
Rasch bin ich bei euch und er will mich keines Blickes würdigen, sondern mich
erneut weg schleudern. Diesmal verhindert das aber meine eigene Magie - und nun
siehst er auch auf "Genug. Niemand hat euch verraten, MyLord... - was lässt
euch auf den Gedanken kommen?" ich habe seine Finger von dir gelöst, mich
zwischen euch geschoben - doch auch wenn er für den Moment ruhig aussieht,
lassen seine folgenden Worte das Blut aus meinen Wangen verschwinden "... so
hast du mich also auch verraten... Hyperion..." wie kann er das nur glauben? Ich
war ihm stets treu ergeben und nie gab es einen Grund, mir zu misstrauen - auch
jetzt nicht "Nein, Lord Ri-" doch ich komme nicht weiter. Unermesslich qualvolle
Krämpfe peitschen mit einem Mal durch meinen Leib, reißen mich zu Boden,
sodass ich mich wild winde und diesem Schmerz zu entfliehen versuche. Meine
Schreie erfüllen den Raum und sie sind nicht gänzlich menschlich... tragen den
Unterton meines Volkes. Meine Hände reißen sich zu meinem Kopf, pressen sich
flach gegen die Seiten und ich flehe in meinen Gedanken, dass es aufhören soll.
Er hingegen sieht dem Trieben still zu, völlig ungerührt und wendet dann den
Blick zu dir "Ich höre, Severus." spricht er ruhig, als sie nicht das Geringste
im Gange.
Bemerkst du es so sehr was mich belastet, was ich denke, was ich spüre, was
tief in mir vorgeht…? Das ist es was ich an dir Liebe, Begehre, und was mich
an dich bindet, noch nicht hundertprozentig, aber dennoch genug um zu sagen das
es mir bei dir nie an etwas fehlen wird. „es tut mir leid…ich werde mit
meinen Gedanken wohl lieber im hier und jetzt bleiben….und genießen…wieder
durch deine Bemühungen zu kommen!", meine Stimme klingt leise und schnurrend,
fast beschwörend, als würde er Magie benutzen, uralte Magie…"Alles…das
ist ein…schwerwiegendes Versprechen, Liebster. Den wenn wir alles
teilen…Freude..Schmerz, und Lust, wird unser Bund umso enger werden. Willst du
das riskieren? Sollte einem von uns etwas zustoßen, durch die Hand eines
Dritten würden wir leiden, so unsagbar leiden!", es klang eher wie eine
prophezeihung als nach einfachen gesprochenen Worten. Kündeten sie das an was
kommen würde…ß Es war jedenfalls keine allzu fröhliche Zukunft die da
kommen würde, wenn sie einen entscheiden Fehler tun würden, eine falsche
entscheidung fälle würde.
„Ja, heiß trifft es gut…und alles brennt nur für dich…für die Liebe die
du mir entgegenbringst…und für die lust die wir teilen!", murmelte er leise
und kam jeden deiner stöße entgegen, stöhnte willig, drücke dich jedes Mal
tiefer in mich hinein, und reite dich vorsichtig, während ich mich an dich
schmiege…es ist als könnte ich es kaum abwarten zu kommen, mit dir über die
klippe zu springen!
Ich spüre es allerdings, dein Sperma tief in mir, unser baby nutzt es…es
prickelt und mein bauch fühlt sich an als wenn…eine Wärmquelle auf ihr
liegen würde….es gibt mir neue kraft…"Dein…Unser kind nutzt dein
Erbe…um zu wachsen…", gebe ich von mir uns genieße meinen Höhepunkt so
sehr, das ich mich eng an dich schmiege und die nachwehen wie nichts anderes
davor über mich ergehen lasse. „Solange wir es gemeinsam tun, das
reinigen…bin ich für alles offen!", es klingt verschmitzt und ein kleines
bisschen kokett. „was denkst du was ich sagen würde? Natürlich ja! Was
denkst du den?", ich liebkose sanft deine Gesichtszüge und fahre sie mit
meinen Fingern nach, spüre dann deine weiche haut unter ihnen beben. Plötzlich
zucke auch ich zusammen, spüre diese Dunkel Aura, sie mag vernichtend sein,
wenn sie will. Ich habe Angst du merkst es wohl…"Wieso sollte ich?", trotz
alledem verstecke ich mich hinter deinem schützenden Rücken.
Ich sehe dem was passiert stumm zu bis du von IHM gegen die Wand geschleudert
wird, und mir entkommt ein Laut des Erstaunens und…der Angst…die angst um
dich! Blitzschnell ist Tom über mir, seine hand gefährlich an meiner
Kehle…Meine Augen sind schreckgeweitet, starren dich flehendlich an, wissen
nicht was sie verbrochen haben könnten. Das violett schimmert heller als je
zuvor bei dieser Emotion. "Herr…ich…würde NIEMALS etwas tun…das euch
verraten würde…Hyperion und ich…hatten Spaß, ihr selber sagtet ich sollte
neues erkunden, und jemanden finde der mich begehrt…er tut es…und so falle
ich euch nicht mehr zur last, mit Dingen die Ihr nicht gut heißt. Er erweckte
etwas in meinen inneren, etwas verborgenes das keiner erahnte…ich bin ein
magier, zu einer hälfte, zur anderen, bin ich dein Dämon. So jedenfalls
eröffnete es mir hyperion. Wir haben nichts getan, herr, wirklich nichts das
euch gefährden würde. Wir hatten nur sex..", severus worte und sein Blick
sprachen mehr als tausend Dinge, es war nichts als die wahrheit…
Still sehe ich dieses Bild, still lausche ich diese Worten - Lügen... nichts
weiter. Der erbärmliche Versuch einer Beschwichtigung und ich weiß, dass du
deine Haut zu retten versuchst. Du warst schon immer gut darin, mit Worten
erneut Wahrheiten zu schaffen und die Tatsachen zu verdrehen, bis sie dir
genügten. Doch scheinst du zu vergessen, wen du hier vor dir hast und dass ich
es war, der dich diese Taktiken lehrte.
Mir ist es einerlei, dass ich euch kurz nach dem Akt antraf. Ich bemerke es
kaum.. nur, dass ihr wohl nicht Pläne schmiedend in einem verborgenen Kerker
dasaßt, sondern dass das, was mir schaden kann, zwischen euch bei diesem Akt
geschah. Dass dich mein einst so loyal ergebener Diener beschützen will, ist
nur ein weitere Beweis meiner Vermutung. Und freilich war ich nie ein Mann, der
sich zuerst Erklärungen anhört und dann straft. Es ist mein Recht, auf
derartige Insuborinationen sofort zu reagieren... mit aller Härte.
Der schwere Duft von Sex steigt mir deutlich in die Nase und ich erlaube mir
einen Moment den Blick schweifen zu lassen. Auf Hyperion, der noch immer am
Boden liegt, erkenne ich helle Sprenkel von Samen und sein sonst von einem
Lendenschurz verdecktes Glied ist noch immer nicht gänzlich erschlafft. Du
hingegen... ich erkenne es in jeder deiner Bewegungen: Der letzte Hauch von
Lust, der dich vollkommen erfüllt hat, der dein Inneres verbrannt hat... die
sinnliche Eleganz deiner Gesten, mögen sie auch noch so sehr von Furcht
unterlegt sein. Und du fürchtest dich zurecht. Unter meine Fingern an deiner
Kehle spüre ich deinen rasenden Puls und als ich deinen Obsidianen gegebene...
erkenne ich darin eine violetten Schimmer, wie er sich nie zuvor zeigte. Es ist
als würde in meinem Kopf ein Siegel gebrochen und als würde ich Reihe um Reihe
in einem Pergament die Zeilen überfliegen. Ich sah dies bereits zuvor und
unterschwellig ist mir klar, dass es mir ganz und gar nicht behagen wird.
Doch ehe ich meine Antwort finden kann, mischt sich Hyperion erneut ein.
Närrischer Satyr... er bekommt erstmals all die Strenge meiner Hand zu kosten,
die ich so gut vor ihm zu verbergen wusste. Es war nie nötig, es ihm zu
demonstrieren. Doch das, was er sich hier wagt, kann ich einfach nicht
tolerieren. Für einen Augenblick wende ich mich von dir ab und trete neben den
sich am Boden windenden und schreienden Wald-Geist "Es mag sein, dass du
Sympathien für jene hegst, die dich empfingen, Hyperion... doch vergiss nie,
wem du zu wahrer Treue und Loyalität verpflichtet bist. Meine Magie mag nicht
so alt sein wie die deine und ich bin auch nicht unsterblich... doch mein Geist
vermag die Grundfesten der Erde zu erschüttern - und so wäre es mir ein
Leichtes, deinen verstand ins Chaos zu stürzen." erkläre ich ruhig und hebe
den Saum meiner Robe etwas an, sodass ich meinen nackten, eleganten Fuß auf
seine sich schwer hebende und senkende Brust stelle "Du solltest es besser
wissen, als sich zwischen die Schlange und ihre Beute zu stellen. Also wage es
nie wieder." er blickt aus vor Panik und Qualen geweiteten Rauchquarzen zu mir
auf und ich ergötze mich an dem Anblick... er fleht, er schwört, dass er alles
tun wird, wenn es nur aufhört. Es wäre unter anderen Umständen noch nicht
genug, doch ich habe jetzt einfach nicht die Zeit, mich einer ausgiebig
anzunehmen. So löse ich den Crucio und während er keuchend nach Luft ringt und
sein so kraftvoller Körper wie eine Marionette erschlafft, der man die Fäden
durchschnitt... wende ich mich dir erneut zu. Noch immer liegst du halb, stützt
dich mit deinem Unterarm etwas ab und ich erkenne sehr wohl den mitfühlenden,
furchtsamen Ausdruck in deinen Augen. Du fürchtest um ihn... oh, Severus: Was
bist du doch töricht. Nach all den Jahren solltest du das ein oder andere über
Satyre gelernt haben. So auch, dass sie zwar die höchste körperliche Lust
bereiten könne, aber dass man sich keinesfalls einbilden sollte, dass es etwas
Tieferes zu bedeuten hätte. Nun, du warst bis vor Kurzem unberührt und
womöglich ist wissen nicht dasselbe, wie begreifen. Doch sei's drum... auch das
ist belanglos in diesem Moment.
Erneut komme ich zu dir, kette deinen Blick an den meinen und höre mir diese
lächerliche Erklärung an.. und noch während du sprichst, hebe ich erneut die
Hand und lege sie an deine Kehle.. diesmal kannst du erneut die langen,
gebogenen Krallen spüren - und diesmal weißt du, dass sie zum Töten gedacht
sind und nicht um dir Lust zu spenden. Die Gedanken überschlagen sich nahezu
hinter deiner Stirn und als ich einige Zeit nichts gesagt habe, scheinst du
anzunehmen, dass ich deine unsinnigen Ausflüchte überdenke - doch muss ich
dich enttäuschen "Die erste Lüge, aus deinem Mund war jene, dass du mich
niemals verraten könntest. Denn das tatest du... ich habe es gespürt,
Severus... habe es nicht nur durch das dunkle Mal gespürt, sondern auch
gesehen." die letzte Ahnung von Farbe weicht aus deinem Gesicht, als du
realisierst, dass ich dir nicht glaube und mag ich dir auch ungewollt offenbart
haben, dass ich das zweite Gesicht besitze, so spielt das doch kaum eine Rolle
"... die zweite Lüge besteht darin, dass du jemanden gefunden haben willst, der
sich deiner annimmt. Ein Satyr ist nicht das, was ich unter einem Partner
verstehe. Entweder darfst du dich der König der Naivität nennen oder aber ein
unsäglicher Narr. Was immer er dir zuflüsterte, während sein Phallus in
deinem engen Hintern eingebettet war,ist nichts weiter als Mittel zum Zweck. Du
hast dich ihm geöffnet und er hat dir offenbar ungeahnte Ekstase zeigen
können. Wunderbar. Doch entsinne dich: Du bist verdammt nochmal ein Professor
an einer einst so noblen schule. du solltest einiges über seine Art wissen...
so auch, dass er viel zu physisch ist, um so etwas, wie eine dauerhafte Bindung
einzugehen. Was erneut das Problem auf mich zurück führt, dass ich mich mit
deinen überflüssigen Gefühlen belasten muss. Und mehr noch... ich sagte dir,
du solltest darauf Acht geben, dass du das Herz des Jungen nicht verletzt. Er
wird wissen, was du fühlst, sobald auch er das dunkle Mal trägt. Gewiss spürt
es kein anderer Todesser, aber Harry ist mir ähnlicher als du denkst... und er
wird es wahrnehmen." meine Worte sind ruhig gesprochen, doch liegt ihnen ein
schneidender Ton bei und du kannst die Ahnung von scharfen S-Lauten hören... es
klingt, als müsse ich mich zügeln, um nicht in Parsel mit dir zu sprechen. Mit
einer Hand stütze ich mich auf der von Sekret und Samen befleckten Liege ab und
halte unablässig deinen Blick - ehe ich ihn beiseite wende und ein eiskaltes,
starres Lächeln meine Züge ziert "Und er sagte dir, dass du zu einer Hälfte
ein Dämon seist? Fabelhaft.. somit ist der Beweis erbracht, dass ihr beide
Verräter seid. Denn anstatt mich sofort aufzusuchen und mich über diese
unerhörte Begebenheit zu informieren, habt ihr euch hier einander hingegeben
und es ist mehr geschehen, als nur das, nicht wahr?" wieder wende ich dir mein
so jung erscheinendes Gesicht zu, dessen Augen so alt sind, so aufgebracht und
doch von einem kalten Feuer erfüllt "Es ist mehr geschehen, als dass ihr euch
ungezügelt dem Akt hingabt. Ich habe es gespürt, Severus... ich habe die
Energie von etwas gespürt, das mir schaden kann und wird. Offenbare es mir und
ich lasse dich womöglich leben." es ist keine Drohung, sondern ein Versprechen
und du bist dir dessen bewusst. Ebenso wie der Krallen an deinem Hals, die sich
leicht gegen deine feine Haut drücken. Doch tatsächlich war ich wohl etwas
abgelenkt: Hyperion hat sich fassen könne und aufgerappelt und diesmal stellt
er sich nicht zwischen uns - dieser Tor sinkt neben dich auf die Liege, schlägt
dabei meine Hand fort und umfängt dich schützend mit seinen Armen. Sein Blick
begegnet dem meine und was ich in seinen Rauchquarzen lesen kann, lässt eine
dunkle Aura noch einmal so bedrohlich aufwallen: Widerwille. Und er warnt mich!
Wie kann er es sich erdreisten?
Eine Hand liegt an deinem Kopf, drückt ihn behutsam an die Halsbeuge des
Halbwesens, während er mit seinem anderen Arm deine Körper so gut als möglich
umfängt und etwas von mir weg dreht - doch nie ohne mich aus den Augen zu
lassen "MyLord, bitte... ich weiß nicht,was euch derart erschüttert hat, dass
ihr so aufgebracht seid, aber wir sind uns keiner schuld bewusst. Nicht Lord
Snape und nicht ich. Wir haben einander genossen und ja... es stimmt, dass es
Satyre und andere meinesgleichen gibt, die ihre Partner mit süßen Worten in
ihr Lager lockend und dort immer wieder halten. Aber was ich sprach war und ist
die Wahrheit - euch gegenüber und Lord Snape ebenso." dass er dich zuvor
informell ansprach, ist mir nicht bewusst und es ist weise von ihm, es so zu
halten.
Nun begegne ich seinem entschlossenen Blick - entschlossen, dich zu beschützen
und notfalls dem Tod zu begegnen... oder noch weit Schlimmeren. Doch neige ich
lediglich den Kopf in einer spöttischen Geste und doch sind meine Züge wie zu
Stein erstarrt "Denkst du, es wäre so einfach? Ihr seid beide meine Deiner.
Wenn diese Made in deinen Armen mir wahrhaft loyal dienen würde, hätte er
innegehalten, sobald sich diese Neuigkeit ergeben hat. Denn auch dir, Hyperion,
dürfte klar sein, was für schwerwiegende Konsequenzen es haben kann, wenn sich
ein Mischwesen mit dir einlässt, nicht wahr? ganz gleich welchem Geschlecht es
angehört." die Verachtung ist deutlich in meine Worten zu hören und ich
verschränke meine Arme vor meinem Bauch, halte unverhohlen verächtlich den
Blick auf euch gerichtet "Ihr habt beide Gefahr über mich gebracht; habt in
Kauf genommen, dass über die Verbindung durch das dunkle Mal etwas mit mir
geschieht... habt etwas so Bedeutendes vor mir verborgen - und erwartet nun
meine Nachsicht? Macht euch nicht lächerlich." meine leisen Worte klingen weit
bedrohlicher als jedes wutentbrannte Geschrei "Was, wenn bei deiner Erweckung
die Verbindung gekappt worden wäre? Was, wenn es meinen Geist zerfetzt hätte,
während du dich hier schamlos meinem Kammerdiener hingibst? Was... dachtest du,
würde geschehen, wenn ich es von selbst herausfinde, anstatt, dass du die
Courage aufbringst oder es überhaupt für nötig hältst, mich umgehend
einzuweihen? Was... wenn deine 'Verwandtschaft' sich durch deine Erweckung
eingeladen gefühlt hätte?" mein Blick liegt auf dir und auch Hyperion scheint
nun einen Moment von der grenzenlosen Furcht um dich abzusehen und auch darüber
nachzudenken. Aus den Augenwinkeln nehme ich wahr, wie er mich offenbar
mustert... still, unaufdringlich, wie es eben seine Art ist - doch sehe ich
seine Nasenflügel leicht beben. Er wittert etwas - wittert entweder die
Finsternis meiner Aura oder aber... das Blut.
Nicht einen Moment weiche ich, zeige eine Schwäche oder ähnliches und mehr
noch, straffe ich meine Schultern und halte meine Fokus auf dich gerichtet "Ich
frage dich ein letztes Mal, Severus. War dies alles? Die Offenbarung, dass du
noch immer ein Halbblut bist, auch wenn die Komponenten andere sind? Dass du
mich gefährdet und deinen Schwur mir gegenüber einfach vergessen hast? Oder
gibt es da noch mehr?"
Er nickte leicht zu den Worten Dracos. Wie recht er doch hatte.
Als der Malfoyspross dann seine Hausaufgaben erwähnte verzog der Schwarzhaarige
leicht das Gesicht. Er schob die kaum beschriebenen Blätter zu dem
Grauäugigen. „Es wird dir nicht viel bringen.", kommentierte er und brachte
dann etwas geordnete Unordnung in sein Chaos.
Blaise fand immer das was er suchte. Wie sagte man so schön? Das Genie
beherrscht das Chaos...
„Also mit Wiesel kannst du meinetwegen machen was du möchtest… es würde
sowieso niemanden wirklich jucken, wenn dieser Blutverräter irgendwo vor sich
hingammelt. Genauso kannst du auch mit dem Schlammblut verfahren … aber mit
Potter hat der dunkle Lord sicher noch einiges zu „bereden…", sagte er und
musterte den Blonden leicht.
„Habe ich dir schon gesagt gehabt, dass eben jener dunkle Lord vor ein paar
Tagen im Gemeinschaftsraum war? Um mit Snape zu reden?", fragte er mehr zu
sich als zu dem Blonden. Blaise drehte sich auf den Rücken und starrte zur
Decke hinauf. Er war sich ziemlich sicher rein gar nichts in diese Richtung
erwähnt zu haben, auch die anderen Anwesenden hatten nichts gesagt, da diese
nicht einmal begriffen hatten wer sie da mit seiner Gegenwart beehrte. Und sie
dachten es wäre nur ein weiterer Todesser…. Einer ohne größere Bedeutung,
die öfters einmal vorbei kamen in letzter Zeit. Schließlich richtete er sich
wieder auf, unruhig wir er war rutschte er auf seinem Bett herum und fixierte
dann wieder den Blonden.
„Es geht etwas vor und mich juckt es in den Fingern zu erfahren um was es sich
dabei dreht.", der Slytherin war nicht dumm und hatte den dunkel Lord erkannt,
aber ihm machte es schon nachdenklich, vielleicht etwas falsch gemacht zu haben
als er ihm gegenüber getreten war.
Aber wäre dem so gewesen hätte Voldemort sicher nicht gezögert ihn darauf
hinzuweisen.
Sein blauen Augen huschten durch ihr Zimmer und landeten dann in den grauen
Dracos.
„Hast du etwas mitbekommen? Vielleicht über deinen Vater?", fragte er
neugierig. Da ihm wohl bewusst war, dass seine Familie zwar auch in der Gunst
Voldemorts stand aber nicht so hoch wie die Malfoys. Zumindest seiner Ansicht
nach.
Mit einem leichten Nicken nahm er die Blätter entgegen und warf einen kurzen
Blick darauf, es war nicht wirklich viel und anscheinend auch nicht sehr
ordentlich gemacht, typisch Blaise also und völlig unakzeptabel für ihn
selbst. Trotzdem würde er bestimmt einige Informationen für das Verständnis
entnehmen können, deswegen legte er die Unterlagen auf seinen Schreibtisch, wo
er sich später noch seinen Hausaufgaben widmen würde.
Bei Blaise Worten sah er zu dem Dunkelhaarigen hinüber und nickte leicht,
leider konnte er im Fall der Fälle wirklich nichts gegen Potter machen, wenn er
nicht vorhatte die Wut des dunklen Lords auf sich zu ziehen und Draco wusste
weit besseres als das. Er selbst war noch nicht in den engen Kreis der Todesser
aufgenommen worden und hatte aufgrund dessen auch noch keinen direkten Kontakt
mit Voldemort gehegt. Einerseits machte ihn das wütend, andererseits war er
aber auch mehr als froh, denn mit dem Schwarzmagier war nicht zu scherzen und
ein falsches Wort oder eine falsche Geste bedeuteten schon den Crucio oder den
Todesfluch. Gerade wollte er etwas antworten, als er die nächsten Worte seines
Freundes hörte. Sofort war er auf den Beinen, starrte mit schreckweiten Augen
zu ihm. „Der Dunkle Lord? Er war hier? Wann? Warum? Bist du sicher dass er es
war?" Die Fragen sprudelten nur so aus ihm heraus, er konnte nicht glauben,
was er da zu hören bekam. Wo war er nur zu diesem Zeitpunkt gewesen? Und wieso
hatte ihm sein Vater nichts davon gesagt? „Mit Snape? Warum hat er ihn nicht
einfach mit Hilfe des Mals zu sich gerufen? Was kann so wichtig gewesen
sein…?" fragte der Blonde mit gerunzelter Stirn, die ihn deutlich älter
aussehen ließ, als er wirklich war. Das ganze wurde ja wirklich immer
mysteriöser. „Du hast Recht, mich interessiert auch, was hier vor sich geht,
aber wie sollen wir das erfahren? Nun gut, ein erster Schritt wäre meinem Vater
einen Brief zu schreiben und ihn beiläufig darauf anzusprechen… aber wenn der
dunkle Lord es merkt – merkt dass wir ihm nachspionieren – wird er sicher
nicht erfreut sein, Blaise!"
Er erwiderte den Blick aus dunkelblauen Augen und seufzte auf, es war nicht so
einfach herauszufinden, was sich hinter dem Besuch ihres Herrschers versteckte
und sie gingen ein großes Risiko ein, es herausfinden zu wollen, aber Draco war
neugierig und nicht gewillt, über die Konsequenzen nachzudenken. Natürlich
würde er sich deswegen nicht leichtsinnig verhalten und seine Haut riskieren.
„Jedenfalls sollten wir es wirklich herausfinden, hier geht doch etwas vor
sich und ich will auch endlich eingeweiht werden und mitmachen!"
Ich lüge dich nicht an, ich lasse nur etwas entschiedenes weg, etwas das ich
mit meinem leben beschützen würde. Dieses Kind bedeutet für mich alles, es
kann mich aus diesem schwarzen Loch befreien, mir neuen Lebensmut geben, mich
einfach nur glücklich machen…dein Blick mustert mich, erkennt meine Lust, die
langsam abklingt, und auch wenn meine Augen Furcht ausdrücken so, zeigen sie
dennoch etwas…neues…ein neues Wesen in meinen Tiefen.
Von unserer Bank aus muss ich mich ansehen was Tom dir antut, und ich habe
Angst, nicht um mich freilich, sondern um dich, deinen Geist, deine Seele, und
um deinen Spross in mir. „Lass ihn…bitte..", es klingt weniger wie eine
Bitte als ein…Feststellung, den etwas hält dich ab ihn weiter zu quälen, es
ist Magie, alte…Magie, eine die du sicherlich nicht kennst, sie manipuliert
und zeigt dennoch wie mächtig sie sein kann wenn sie herausbeschworen wird.
„Strafe mich, wenn du glaubst das ich dich verraten habe. Aber lass ihn aus
dem Spiel, er hat nichts getan, außer bei mir zu sein, sich mir hinzugeben.
Nicht mehr nicht weniger. Das einzige was du nicht vielleicht nicht erahnt hast,
ist das wir etwas füreinander empfinde, so absurd es dir erscheinen mag.",
Severus Stimme klang leiser, aber fest, auch wenn seine Augen etwas Furcht,
Angst aber auch Respekt zeigte, die er für Tom empfand.
„Ich habe dich nicht verraten! Ich hab doch nur Sex gehabt, mit einem anderen,
und mein…anderes ich ist erwacht. Ist das für dich verrat? Dann ja, dann bei
Merlins Bart bin ich schuldig. Überlass es mir wie sehr ich Narr sein möchte,
mein Lord. Selbst wenn er…"; er sah Hyperion einfach nur sanft an.
„…mich nur für eine Nacht, eine Woche , einen Monat, oder ein Jahr
glücklich macht, so bin ich unendlich zufrieden damit und will sehen was die
Zukunft bringt. Und du bist es der mich das lehrte. Ich will mein Leben nicht
verschwenden, sondern es genießen, in allen Facetten. Ich würde Harry niemals
verletzen und ich bin der Meinung das wenn ich es ihm erkläre, ihm einfach
verdammt noch mal die Wahrheit sage, das ich Hyperion…sehr mag und Harry auch,
dann wird er es akzeptieren. Ihm ist nur wichtig das ich nicht mit ihm spiele.
Und das tue ich ja nicht."; Eine weile schweige ich und höre dir zu. „Weil
es nichts geändert hätte! Ich bin immer noch ein Halbblut wenn auch auf andere
Weise. Außerdem KANNST du nicht wissen das ich es dir NICHT mitgeteilt hätte.
Sobald wir unser Spiel beendet haben? Du machst mir Vorwürfe über Dinge die du
nicht Wissen kannst! Ich bin IMMER noch ein Todesser, ein Giftmischer, manchmal
ein Heiler, daran hat sich rein gar nicht geändert. Nenn es Hingabe was du
gespürt hast, nenn es mein Wesen, das ich nicht kenne, das ich nicht zuordnen
kann. Und meinetwegen nenn es Liebe, ich empfinde für etwas für Hyperion und
mein Geist war seit langem einfach nur noch frei…", ich konnte ihm nicht
sagen was in mir heranwachsen würde, die Gefahr das du mich sofort töten
würdest, und damit auch das ungeborene Leben unter meinem Herzen war einfach
viel zu groß. „Sie hätte nie etwas getan was anderen schaden würde!
Außerdem…wer weiß ob sie auf mich warten, mich suchen oder gar finden
wollen! Ich bin doch selbst noch vollkommen verwirrt, und suche nach so vielen
antworten, das gerade DU der wichtiges zu tun hat, oder zu DENKEN, mir helfen
könnte und wollte. DIR geht es doch nur darum immer alles zu wissen und für
dich zu nutzen. Aber dieses Mal muss ich dich enttäuschen, es scheint das ich
NICHTS bin und nichts besonderes kann. Außer das was ich vorher auch schon
konnte…Tränke brauen, Gift erfinden und Wunden heilen.", ich weiß ich bin
so anmaßend was ich sage aber ich bin wütend so unsagbar wütend das ich es
kaum zügeln kann. Du bedroht Hyperion, meinen Gefährten, mein Kind und mich zu
guter letzt. Und mein Inneres weigert sich das anzunehmen, und verteidigt sich
mich zu gefährden, die dunkle Aura gespickt mit violetten Sprenkeln, umgibt
mich, schützt Körper und Seele vor Angriffen.
Blaise wusste, dass seine Aufzeichnungen den Ansprüchen des anderen im Moment
zumindest nicht gerecht wurden. Er hatte sich keine Mühe gegeben. Später
würde er das noch in Ordnung bringen. Er wollte auch keine schlechten Noten,
die er meistens auch nicht bekam, aber hin und wieder eben doch. In jenen
Momenten war er froh keinen so darauf bedachten Vater zu haben. Der
Schwarzhaarige sah dem sofort unruhigen Draco zu und nickte. „Natürlich bin
ich mir sicher! Die anderen mögen vielleicht nicht fähig gewesen sein den
dunklen Lord zu erkennen, aber ich bin es!", sagte er.
„Sein Erscheinungsbild … war ungewohnt.", fuhr er fort und überlegte
kurz. Er hätte Draco schon zeitiger davon erzählen sollen. „Ich glaube er
hat das Aussehen eines seiner jüngeren Ichs angenommen. Anders kann ich es mir
zumindest nicht erklären.", wenn er an das Geschehen im zweiten Schuljahr
zurückdachte wäre das durchaus möglich.
„Das dachte ich mir auch… Was ist so wichtig, dass der dunkle Lord
persönlich hier in Hogwarts erscheint… aber bisher habe ich nicht mehr heraus
bekommen genau aus jenem Grund … ihm hinterher zu spionieren kann nicht immer
positiv und mit mehr Informationen enden." Aber die Idee war an sich gut,
vielleicht würde Lucius etwas wissen. Wobei das „vielleicht" dem
Blauäugigen ganz und gar nicht gefiel, zudem stand noch immer offen, ob der
Todesser bereit war Draco und somit auch ihn darüber zu informieren.
„Wir dürfen nichts überstürzen!", mahnte Blaise und wusste, dass das dem
Blonden auch klar war. „Beruhig dich erst einmal wieder.", sagte der
Schwarzhaarige und bedeutet dem Malfoyspross sich wieder zu setzen. „Aufregung
bringt nichts … ich zerbreche mir schon die ganze Zeit darüber den Kopf, doch
mir will nichts Plausibles einfallen … ich hätte dir das vielleicht schon
zeitiger sagen sollen.", meinte er und zuckte leicht schuldbewusst mit den
Schultern. „Es war ein merkwürdiges Gefühl IHM gegenüber zu stehen.", gab
der Blauäugige zu und zupfte nervös an seinem Umhang herum. Er war Voldemort
noch nie persönlich begegnet. Als er ihm gegenüber stand hatte er nur
gehandelt erst in Nachhinein wurde ihm das Ganze erst so richtig bewusst. Dann
lächelte er jedoch. „Vielleicht ist auch alles gar nicht weiter so schlimm,
sonst hätten sicher schon mehr davon Wind bekommen.", versuchte er das etwas
herunterzuspielen. Dennoch war er sich darüber im Klaren, dass Draco und er
erst Ruhe geben würden, wenn sie ansatzweise wussten was vor sich ging.
Immer wenn der Blonde in Gedanken war oder einem Problem gegenüberstand, das er
zu lösen hatte, rieb er sich mit Zeige- und Mittelfinger über die Schläfe und
schloss die Augen – so auch jetzt. Wenn sich Blaise wirklich nicht irrte –
was er mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen konnte, Blaise war ja nicht
Crabbe oder Goyle oder ein sonstiger Idiot. Das ganze wurde von Minute zu Minute
mysteriöser. Der dunkle Lord hatte nicht seine gruselige Schlangenillusion
benutzt? Und das außerhalb seines Manors? Zwar hatte der Malfoyspross schon
davon gehört, dass der Schwarzmagier im engsten Kreise sein ursprüngliches
Aussehen pflegte, aber doch niemals außerhalb? Das lieferte ihnen einen
weiteren Grund, dem ganzen auf sie Spur kommen zu wollen. Er teilte Blaise seine
Gedanken bezüglich der äußerlichen Erscheinung mit und saugte jedes weitere
Detail, das ihm sein bester Freund präsentierte, in sich auf. Es war bei weitem
nicht einfach, sich jetzt zu beruhigen, trotzdem hörte der Grauäugige auf
seinen Freund, setzte sich neben ihn und wandte sich dem Dunkelhaarigen zu.
„Natürlich hättest du mir das früher sagen sollen!" knurrte Draco etwas
eingeschnappt, denn normalerweise war so etwas wichtig genug, um es sofort
weiter zu erzählen. Vor allem ihm, der immer über die wichtigsten Geschehnisse
informiert sein wollte und musste, um seine Stellung zu halten. Tief in sich
spürte Draco fast so etwas wie Neid gegenüber seinem Mitbewohner, der dem
dunklen Lord direkt gegenüber gestanden war; eine Ehre, die ihm noch nicht
zuteil gewesen war. Dabei wünschte er sich schon lange, in diesen Kreis
aufgenommen zu werden, ihm auch endlich dienen zu können. „Es mag sein, dass
wir jetzt zu viel in die Situation hineininterpretieren, aber macht dich seine
Erscheinung nicht auch stutzig? Er hat sich den unteren Anhängern noch nie ohne
das Schlangengesicht gezeigt, meist nicht einmal das! Irgendetwas oder
irgendjemand muss hier sein, das ihn angelockt und gezwungen hat, die Illusion
zu erschaffen. Entweder wollte er niemanden wissen lassen, dass er hier ist oder
er wollte verhindern, dass sein Besuch hier nicht erfolgreich wird! Und ich will
wissen welche der beiden Möglichkeiten es ist!"
Wenn ein Malfoy etwas wollte, dann bekam er es, auch wenn es sich um geheime
Informationen über den dunklen Lord handelte. Der erste Schritt würde wohl
sein Vater sein, aber ein bisschen Eigenrecherche konnte nie schaden. „Es
liegt mir fern, dem dunklen Lord zu schaden, aber wenn wir hinter seinen
Aufenthalt kommen, könnten wir ihn auch davor schützen, dass andere das
gleiche herausfinden, was denkst du?"
Es war typisch Draco, stellte Blaise für sich überflüssigerweise fest. Ihm
war wirklich als einziger vergönnt, den Blonden anders zu erleben. Er gab sich
in seiner Gegenwart oft um einiges „gelassener", wozu auch Blaise erst
einiges beitragen musste.
Denn Lucius hatte bei seinem Sohn wirklich ganze Arbeit geleistet. Was nicht nur
schlecht zu nennen war. Als sich der Andere endlich neben ihn setzte und meinte
er hätte es schon sehr viel früher erzählen sollen, seufzte der
Schwarzhaarige auf. „Allerdings das hätte ich, aber ich war nicht wenig
überrascht ihn anzutreffen und irgendwie … ach ich weiß auch nicht.",
erwiderte er schwach und blickte den anderen an.
„Oh jah, es macht mich stutzig sehr sogar, du hast dich sicherlich schon
gefragt, was mich in der letzten Zeit noch zerstreuter gehalten hat als
sonst.", sagte er und musste lachen. Dass das überhaupt noch möglich war
hatte selbst ihn zum Teil gewundert. Der Blauäugige nickte nur, alles was er
wollte war zu wissen, was der dunkle Lord vor hatte, mehr nicht, aber auch nicht
weniger. Keiner von ihnen wollte Lord Voldemort in irgendeiner Weise an etwas
hindern.
„Ich bezweifle, dass jemand das mitbekommen hat.", meint er und zuckte mit
den Schultern.
„Die meisten dachten sicherlich er sei einer von den geringeren Todessen der
nur eine Nachricht überbringen wollte.", abermals zuckte er mit den Schultern
und sah zu Draco.
„Da stimme ich dir voll und ganz zu, wir sollten uns Informationen holen und
das alles weitestgehend geheim halten. So dass weder dem dunklen Lord noch uns
ein Schaden daraus entsteht.", das sollte seines Erachtens nach möglich
sein.
„Und ich denke auch, dass dein Vater die Person mit der besten Eignung ist um
Infos zu erlangen.", fügte er an und seufzte. Der Schwarzhaarige fühlte sich
merkwürdig. Auch war er leicht aufgeregt und voller Tatendrang er wollte wissen
warum der dunkle Lord hier war und mit was es alles zusammenhing… sehr
interessant… in jedem Fall, das brachte etwas Schwung in den oft recht
langweiligen Alltag.
„Aber über eins bin ich mir sicher, es geht bestimmt um Potter!"
Bis Draco in der Gegenwart eines anderes, sei es nun Blaise, begonnen hatte,
sich entspannter zu geben war einige Zeit vergangen, in der er wahrscheinlich
ziemlich abschreckend gewirkt haben musste – trotzdem hatte sich Blaise nicht
einschüchtern lassen und sich somit das Vertrauen des Malfoys erkämpft.
Seufzend schüttelte Draco den Kopf, das war ja so typisch Blaise, das er es ihm
kaum vorwerfen konnte. „Naja wenigstens weiß ich es jetzt und wir können
gemeinsam nach der Lösung suchen" meinte er versöhnlich, auch etwas, das
nicht so oft geschah. „Eigentlich habe ich gedacht du hast dich wieder mal in
irgendjemanden „verknallt" und bist deswegen so durch den Wind.." sprach
er feixend auf Blaise' Angewohntheit an, sich für einige Tage in jemanden zu
verlieben, nur um die Person nach einiger Zeit komplett zu vergessen.
Sollte jemand mitbekommen haben, dass sich der dunkle Lord hier aufgehalten
hatte, seien es nur die Leute aus Slytherin, würden einige Problemen auf sich
zukommen. „Wollen wir es hoffen, oder das ganze wird deutlich komplizierter,
als es eh schon ist. Voldemort und ein niederer Todesser? Verdammt, das muss
wirklich einen wichtigen Hintergrund haben, wenn der dunkle Lord sich so selbst
degradiert!" Davon war der Blonde mittlerweile wirklich überzeugt, es konnte
kein Zufall sein, dass der Lord hier einfach auftauchte. „Am besten schreiben
wir gemeinsam einen Brief an meinen Vater, so, dass er keinen Verdacht schöpft
und uns mit den gewollten Informationen beliefert." Eigentlich war der Respekt
gegenüber seinem Vater zu groß für solche Aktionen, aber das hier erforderte
eben besondere Maßnahmen, die er nicht scheuen würde. Aber sie mussten sehr
subtil vorgehen, durften nicht riskieren, nämlich dass jemand ihre Pläne
herausfand und sie missverstand; dann würde sich das Blatt sehr schnell gegen
sie wenden.
„Tzz!" schnarrte er, „es geht ja immer nur um Potter. Potty hier, Potty
da." Der Hass in seiner Stimme war unverkennbar, unendlich groß und
unersättlich. Keine Vorstellung reichte aus, um ihm eine angenehme Rache zu
bescheren. Doch irgendwann würde der Tag kommen, an dem er Potter dem Lord
ausliefern würde und er seine gerechte Strafe für seine pure Existenz erhalten
würde. Knurrend stand er auf, schnappte sich seine Schreibutensilien und setzte
sich –ganz untypisch – zurück auf Blaise Bett, um den Brief an seinen Vater
zu verfassen. Er begann zügig, einen groben Entwurf zu verfassen, wie er
üblicherweise einen Brief an seinen Vater schreiben würde. Danach mussten sie
nur noch die getarnten Fragen einbringen, dann würde sein Vater hoffentlich
nichts merken.
Deine leisen Worte dringen an mein Gehör, während du noch immer von der
schwindenden Aura der Lust umgeben bist. Es ist so fein wie ein Dufthauch und
doch kann ich es wahrnehmen. Fein durchwirkt es deine Energieströme und lässt
deine ganze Erscheinung verändert wirken. Oder liegt es daran, dass dein
dämonisches Erbe nun sichtbar hindurch dringt? Es scheint noch immer so absurd
- was für ein Gedanke! Du ein Halbdämon. Es ist nicht nur an sich
überraschend, sondern auch gefährlich und umso mehr beunruhigt mich, wie
nahezu gleichgültig du dieser Offenbarung gegenüber zu stehen scheinst. Als
hätten dich all deine Jahre als Wissenschaftler, Alchemist und Professor der
Zaubertränke nicht das geringste gelehrt. Oder stellst du dich bewusst blind
gegenüber dieser Neuigkeit, wie du dich im Grunde vor ihr fürchtest? Ich
vermag es einfach nicht einzuschätzen und ich bin es auch Leid. Ich will nicht
länger erklären und reden und ich werde mich gewiss nicht länger
rechtfertigen!
Dass du einen unterschwelligen Zauber auf mich anwendest, etwas, das von deiner
anderen Hälfte gelenkt wird, ist mir nicht bewusst. Und auch wenn ich aufhöre,
deinen Geliebten zu verletzen, ihn mit meinen Crucio zu quälen... so gelingt es
doch nicht so schnell, wie es durch deine Einflussnahme sollte. Es ist... als
würde sich in mir selbst ebenso etwas gegen dich wehren - wenn auch nur
unbewusst und nicht so vordergründig, wie bei dir. Deine Bemerkungen lassen
mich einen leisen, verächtlichen Laut ausstoßen "Tsk... für wen hältst du
dich eigentlich? Als ob es tatsächlich von Nöten wäre, mir eine Erlaubnis zu
erteilen, welchen meiner Diener ich strafe und welchen nicht. Behalte deine
vorlaute Zunge hinter deinen Zähnen und darüber hinaus solltest du endlich
aufhören zu lügen. Es ist mehr als euer Akt, den ich spürte, mehr als diese
lächerliche Verbindung, die ihr zwischen euch entstanden glaubt - ich weiß,
dass dort mehr ist, nur weiß ich nicht genau was... - du solltest so viel
Vernunft aufbringen, mich nicht danach suchen zu lassen... es könnte sonst
höchst unangenehm werden..." erkläre ich kühle, während meine schlanke
Erscheinung im gedimmten Zweilicht dieses hallenden Raumes noch filigraner
wirkt. Ungerührt halte ich deinen Blick, ringe den deinen nieder und du kannst
die Härte und Unerbittliche Strenge in meinen Augen deutlich erkennen. Mehr
noch, als auch du deinen Ton verschärfst und sich meine Aura noch dunkler
färbt. Ohne eine einzige Regung komme ich einen Schritt auf dich zu, scheinbar
völlig ruhig und hebe die Hand, sodass sie deinen Unterkiefer umfasst und dein
Gesicht so fixiert "So, es war also nur Sex... es ist doch interessant, welche
Ansichten du hegst, so kurz nachdem du deine körperliche Unberührtheit
verloren hast. Erstaunlich schnell... und ich nehme an, einen ebenso schnellen
Wechsle werde ich auch in vielen anderen Belangen zu erwarten haben. Du
verstehst es immer noch nicht und zeigst mir nur einmal mehr, was für ein
uneinsichtiges Kind du bist: Ihr beide HABT mich verraten. Auf eine Weise, die
nicht mit einem Akt oder läppischen Spielereien, wie Gefühl, zu tun hat...
sondern viel weitreichender. Dass du es nicht verstehst... ist nur ein Zeichen,
dass du es nicht wert bist, in meinen Reihen zu dienen." meine Stimme besitzt
einen schneidenden Tonfall und sind dabei wie Eis - ebenso wie meine Augen, die
zuvor einen so tiefen, zuweilen verspielten Glanz bargen und in denen man hätte
versinken können. Nun ist da nichts außer Härte und Abweisung... und eine
gewisse Leere, ganz gleich, wie schön meine Smaragde sein mögen.
Ich wende mich bereits um, als du Hyperion anblickst, der sich langsam
aufrappelt und dann deine Argumente höre. Sie lassen mich innehalten und
langsam drehe ich mich wieder dir zu, fixiere dich unbarmherzig im Blick "Du...
bist der Meinung? Du kannst deine Meinung für dich behalten. Wie kannst du es
dir wagen, dir anzumaßen, darüber zu urteilen, wie Harry empfinden wird und
wie nicht? Er wird es also verstehen? Er wird ein Einsehen haben und alles ohne
weiteres hinnehmen? Du scheinst zu vergessen, dass ich in den letzten 12 Jahren
jeden seiner Gefühlsausbrüche teile - ob freudig oder betrübt - und dass sich
unsere Träume weit häufiger berührten, als mir selbst lieb ist. Er blickte in
mich und ich in ihn... mehr noch, seit er in Hogwarts ist. Es ist intensiver und
ich nehme so viel unterschwellig war; weiß, wie es ihm geht, was er denkt...
nicht in Worten oder Bildern, sondern auf eine Art, die mir die Gewissheit gibt,
was wirklich in ihm vorgeht. Ich kann hinter seine Maske blicken... so wie er
zuweilen hinter die meine. Du... hast nicht die geringste Vorstellung, was es
ihm bedeuten wird, wenn er erfährt, dass er dich teilen muss - nachdem er
glaubte, dich für sich gewonnen zu haben. Und du ahnst mich im Geringsten, was
geschehen wird, wenn ich herausfinde, was du ihm damit antust." meine Worte sind
so ungemein leise gesprochen und doch sind sie schneidend wie ein Barbiermesser.
Deine Arroganz und Selbstüberschätzung in diesem Moment reizt mich bis auf's
Blut und es fällt mir immer schwerer, meine Beherrschung zu wahren. Ich will
Antworten und ich will die Wahrheit... doch wenn alles versagt, werde ich mich
auch mit deinem herausgerissenen, noch schlagenden Herzen in meiner Hand
zufrieden geben.
Allmählich wird Hyperion unruhig. Seine feinen und so sensibel geschulten Sinne
nehmen wahr, dass meine Aura beständig, wenn auch unmerklich immer mehr
aufwogt... ein sachtes, rhythmisches Pulsieren, das von meiner steigenden Wut
beeinflusst wird – doch er erkennt auch, dass da offenbar noch mehr ist.
Etwas, das ihm nie zuvor aufgefallen ist und das ich gewiss nicht bewusst
wahrnehme "Es macht jeden Unterschied, Severus! Du bist verdammt noch mal ein
Magier: Es gäbe tausende Wege, mich wissen zu lassen, dass etwas nicht stimmt -
selbst während des Aktes! Deine andere Hälfte... hältst du sie tatsächlich
für so bedeutungslos? Es macht jeden Unterschied! Wie kannst du nach all diesen
Jahren als Professor so kurzsichtig denken? Wir Menschen mögen unfähig sein,
aus unseren Existenzen mehr zu machen, als sie sind - den magischen Wesen allein
ist die Fähigkeit vorenthalten, sich zu verändern... von Grund auf. Ja, es
sind schöne Worte, Taten und Leistungen, die den Menschen glauben machen, es
habe sich etwas geändert. Doch wenn wir ohne Besitztümer und Leistungen, ohne
Erinnerungen und Empfindungen vor die höchsten Richter treten, werden wir
nichts weiter vorzuweisen haben. Du magst ein Halbblut sein: Aber eines, das die
Möglichkeit besitzt aufzusteigen. Hast du eine Ahnung, was das bedeutet? Nein,
sonst würdest du nicht so leichtfertig daher reden. Es bedeutet, dass egal, was
die andere Hälfte war, die bei deiner Zeugung beteiligt war... nichtig werden
kann. Du hast die Möglichkeit, all deine Kräfte als Dämon zu erwecken - und
das ist auch der Grund, wieso derlei Verbindungen schon seit vielen, vielen
Jahrhunderten verboten sind!" du erkennst meine mühsam zurück gehaltene Wut,
meinen brennenden Zorn... und noch ein wenig mehr. Denn offenbar ist dir eine
Möglichkeit gegeben, deinem umwerten Halbblutdasein zu entfliehen - und auch
das ist ein Fakt, der unerbittlich an dem Maß des für mich Erträglichen
reißt. Nein, nie würde ich es offen zur Schau stellen... nie würde ich
zeigen, dass es mich so sehr beeinflusst. Stattdessen weiche ich einen Schritt
zurück und mustere dich kühl "Du denkst, es sei so einfach, weiter in meinem
Dienst zu stehen, als sei nichts vorgefallen? Du törichter Bengel... es ändert
alles! Du hast dich nie mit den Gesetzen der höheren Welt auseinander gesetzt
und womöglich ist das nicht verwunderlich. Der Preis ist hoch und doch hatte
ich im Stillen die Vorstellung, du würdest den Preis zahlen. Es hätte dir
jetzt einiges erleichtert. Niemand kann sagen, welche Auswirkungen es hat, wenn
einer Verbindung aus Magier und Wesen ein Spross entspringt. Deine Fähigkeiten
und die Anwendbarkeit der Gesetze sind nicht vorherzusehen. Zudem bist du halb
Dämon... und mag es mir auch gleichgültig sein, was man in der Welt der Magier
von mir hält: Es ist mir nicht gleichgültig, ob ich mich in der Anderen Welt
eines Vergehens schuldig mache. Und das tue ich, sollte auf dich das Verbot
anwendbar sein, einen Dämon zu binden. Mich wird weit Schlimmeres erwarten, als
der Kuss eines Dementors... und das, nachdem ich mein Leben mittlerweile über
70 Jahre erhalten konnte. Du hast nicht die geringste Ahnung, welche
Konsequenzen dies alles hat!" mit keiner Silbe gehe ich darauf ein, dass das,
was ich gespürt habe, die Emotionen sein könnten, die du und mein Kammerdiener
teilen. Es ist nicht von Belang für mich und abgesehen davon, dass sich die
Beständigkeit solcher Liebesschwüre noch zeigen wird... sind sie das letzte,
was mir Sorgen bereitet. Wäre es nur das... hättet ihr einander gefunden -
oder würdet ihr es lediglich glauben -, so wäre alles gut. Du könntest dich
ausprobieren, würdest Neues erfahren... deinen Blick von mir abwenden und immer
mehr auf andere. Doch ich weiß ganz einfach, dass dort mehr ist. Du verbirgst
etwas vor mir und das... ist der eigentliche Verrat.
Unwirsch reiße ich den Kopf zur Seite und die lichten, blauen Adern unter
meiner alabasterfarbenen Haut treten immer sichtbarer hervor. Es ist ein Zeichen
von haltlosem Zorn, doch auch von ungeheurem Kraftaufwand - doch ansonsten ist
mein Äußeres vollkommen unbeeinflusst, wie es scheint. Ich gehe ein paar
Schritte auf und ab und die schichte Robe umspielt meinen Leib, ohne dass eine
genaue Silhouette auszumachen ist. Als seien es die Schatten selbst, die mich
umhüllen und vor allzu neugierigen Blicken verbergen. Immer wieder ruht mein
eiserner Blick auf euch und es ist in jeder meiner Bewegungen zu erkennen, wie
aufgebracht ich bin "Woher willst du das wissen? Nichts kannst du wissen! Du
bist gerade erwacht und du weißt nicht einmal im Ansatz, welcher Natur deine
andere Hälfte ist. Es gibt unzählige Dämonenarten und hunderte Clans... sie
alle Unterscheiden sich in bestimmten Punkten, mögen sie sich vielleicht auch
auf den ersten Blick ähneln. Mir einreden zu wollen, dass nichts geschehen
könnte... du Narr! Wenn es dir so gleichgültig ist, was mit mir geschieht, so
denke weiter: es hätte ebenso dein Geliebter sein können, der durch deine Hand
oder die eines deiner Verwandten stirbt. Ohne Vorwarnung, ohne erkenntlichen
Grund! und, hätte es dir dann etwas bedeutet?" ich bin lauter geworden, als
beabsichtigt, doch ich kann nicht anders. Der Druck in meinem Schädel lässt
ihn fast zerspringen und deine... Unverfrorenheit, deine haltlose Naivität und
die Dreistigkeit, mit der du Forderungen stellst, lassen mich bald jede
Beherrschung verlieren.
Um uns herum scheint die Dunkelheit immer tiefer zu werden. Wo bis eben noch ein
sanftes, gedimmtes Zweilicht herrschte, ballen sich die Schatten immer mehr und
sie scheinen näher zu kriechen, sich um mich zu sammeln. Hyperion erneuert
seine Umarmung um deinen Leib, schirmt dich ab, behütet dich... doch ebenso
blickt er stumm und scheinbar ungläubig zu mir. Ich selbst nehme es nicht wahr,
doch um mich erheben sich die Schatten wie ein Schleier... und der Natur-Geist
erkennt ein dunkles, Purpur schimmerndes Paar Augen, das sich bedrohlich auf
euch beide richtet. Ich selbst wirke klein neben diesen Erscheinungen und der
Satyr spannt sich unerwartet an, zieht leise zischend die Luft ein, als er
erkennt, dass sich riesige, schattenhafte Klauen schwebend um mich bewegen, ohne
mich zu berühren. Es scheint nicht, als wollen sie mich verletzen... doch als
würden sie einen Zauber spinnen oder aber... Fäden lenken.
Doch als du mir diese dreisten Worte vor die Füße wirfst, droht meine Rage zu
explodieren. Meine Augen sind von tiefem Rot durchwirkt und meine zuvor runden
Pupillen sind nunmehr senkrechte Schlitze, während ich starr vor Zorn verharre
und meine Hände sich ballen, sodass die Knöchel weiß hervor treten "Du wagst
es dir, infrage zu stellen, was für mich von Belang ist und nicht? Ich bin
niemandem Rechenschaft schuldig, was für mich interessant ist und was nicht -
anders als du! und es hat dich nicht im geringsten zu tangieren, was mein
Interesse weckt oder worüber ich nachzudenken habe! Du naiver Bengel hast keine
Ahnung, welches Ausmaß all diese Ereignisse haben und du spielst dich hier auf,
als wäre nichts nennenswertes geschehen: Dabei hat sich alles geändert! Sprich
nicht, als seist du mit der Weisheit auf die Welt gekommen und maße dir nie
wieder an, über das bestimmen zu wollen, was ich tun oder lassen soll! Es ist
allein meine Entscheidung und obliegt meiner Autorität: Jene, die du annahmst,
als du mir deine Treu schworst! Oder blieb dabei in deinen Augen auch alles
unverändert?" die große Schlagader an meinem Hals pulsiert immer sichtbarer
und während sich unsere Wut gegenseitig aufschaukelt und die Finsternis sich um
mich zu ballen scheint... entsteht mit einem Mal ein goldener Schein um dich. Es
kommt unverhofft, doch so werden auch die eben noch so blass goldenen Zeichen
auf deiner Haut sichtbarer - ebenso wie jene nebelgrauen, die nun von einem
Hauch violett untermalt sind. Es ist ein Schutzreflex deiner dämonischen Seite
- aber auch jene Siegel, die dir Hyperion schenkte. Du wendest kurz den Blick
von mir ab und siehst ihn an... und erkennst, dass ihn etwas bewegt. Was es ist,
ahnst du nicht und er sucht deine amethystenen Obsidiane, so aufrichtig, so
voller Hingabe und Vertrauen - und er bittet stumm auch um das deine. Zärtlich
haucht er einen Kuss auf deine Stirn, ehe er sich langsam von dir löst. Es
scheint zuerst, als wolle er dich allein lassen, doch das ist absurd. Sein Blick
richtete sich nach vorn und er steht wie eine Mauer zwischen uns beiden, sodass
mein aufgebrachter Blick nun auf ihm ruht. Langsam und bedächtig nähert er
sich mir... achtet auf meine eigenen Gesten und auf das, was mich unsichtbar
umgibt. Er ist darauf gefasst einen harten Schlag zu erhalten, doch als er
schließlich vor mir steht - ohne Furcht, ohne eingeschüchtert zu sein -, sehe
ich ihn zugleich warnend, aber auch abwartend an. Was mag er vorhaben? Will er
mich angreifen? Will er dich so sehr verteidigen, dass er sich auch gegen mich
stellen würde? Er soll es sich nur wagen und ich werde...-
Doch jeder Gedanke reißt ab, als er einen Arm um meine schmale Taille schlingt
und mich etwas zu sich zieht. Seine Hand legt sich auf meinen Schopf wie eben
zuvor bei dir... doch auf eine andere Art und Weise. Beschützend ist diese
Geste, ja... doch in seinen dunklen Rauchquarzen liegen keine Liebe und keine
Hingabe... sondern Bedauern und Mitgefühl "Beruhigt euch, MyLord... bitte... -
es mag euch so erscheinen, doch wir sind euch beide bis zum letzten Atemzug treu
ergeben. Es war mein Fehler, dass ich Lord Snape nicht darauf hinwies, dass wir
sofort handeln müssten. Wie ihr schon richtig sagtet, hat er sich bislang nicht
mit unseren Gesetzen beschäftigt... ihr hingegen schon und das ist ein
Glücksfall. Für euch beide. Bitte... beruhigt euch etwas und womöglich könnt
ihr uns vergeben, dass wir euch außen vor ließen. Es geschah nicht mit
Absicht... das ist die reine Wahrheit... - und ich denke, das habt ihr auch in
meinem Geist sehen können..." ich bin im ersten Moment so perplex, dass ich
seine Umarmung zulasse und auch seinen Worten still lausche. Mir kommt es nicht
so vor, als würde einer von euch Magie auf mich ausüben und doch werde ich
tatsächlich etwas ruhiger. Bis er sich zu mir neigt und sacht meine Lippen
küsst. Meine Augen weiten sich und ich will ihn von mir drängen... doch
erstarre: Er bewegt seine Hände über meine Robe, über die wenige freie Haut,
die zu erkennen ist... und lässt seine Heilmagie wirken. Er hat es erkannt...
hat unter die Illusion blicken können und die Erkenntnis trifft mich hart,
sodass ich kaum weiß, wie ich reagieren soll. Das fein säuberliche erschaffene
und so perfekte Bild, das meine Magie nach außen trägt, schwankt und droht zu
zerspringen... immer mehr Spuren der vorangegangenen und für mich bereits so
gewohnte Misshandlungen werden sichtbar und doch... sie werden geheilt,
verschwinden zusehends, während ich von dem großen Geschöpf umfangen gehalten
werde.
Nun kannst auch du erkennen, dass etliche kleinere und größere Sprenkel Blut
um ich herum verstreut sind... Rinnsale fließen von meinem Handgelenk hinab,
tropfen zu Boden... und meine Robe scheint noch mehr zu verbergen.
Ich könnte schreien, könnte toben, könnte den Satyr mit einem Avada
niederstrecken... ich könnte Verderben und Tod in einem einzigen, alles
vernichtenden Orkan heraufbeschwören... doch mein Geist ist vollkommen blank.
Als ich fühle, dass seine Behandlung sich meinem Inneren annimmt, ist es zu
viel. Nein, ihn ereilt kein Fluch... doch ich drücke ihn von mir, entwinde mich
seiner Umarmung und blicke ihn fragend und ungläubig zugleich an. Wieso nur
gelingt es ihm, jene so verletzliche Seite in mir so leicht freizulegen? Und
wieso... muss es vor deinen Augen geschehen? Kein Wort kommt mehr über meine
Lippen und ich sehe auch dich nicht noch einmal an - ich kann es nicht. Nein,
stattdessen drehe ich mich unerwartet um und verlasse den Raum. Ohne Vorwarnung,
ohne vollendete Heilung und scheinbar ohne erkennbaren Grund. Es kommt einer
Flucht gleich und doch... es sollte dich erleichtern: So sind du, er und euer
Geheimnis nun offenbar doch wohl gehütet.
Doch noch liegt der Blick des Satyr eine Weile auf der Tür, durch die ich
gegangen bin... ehe er auf seine Hände sieht, deren Fingerkuppen leicht
rötlich schimmern. Er seufzt schwer und kehrt dann zu dir zurück, umfängt
dich leidenschaftlich mit seinen starken Armen und küsst dich... voller Liebe,
Wärme und Sehnsucht, ehe er dich einfach nah bei sich hält. Diese Nähe
scheint er nun zu brauchen und er atmet deinen Duft tief ein... weiß jedoch
gleichsam, dass es damit noch nicht vorbei ist.
Wenn ich nur erahnen würde das du soviel über mich weißt, es kombinieren
kannst, und dann siehst du nicht was ich unter dem Herzen trage? Es scheint
fasst als wenn du diese Möglichkeit gar nicht in Betracht ziehst, deine Augen
davor verschließt…? Und genau das ist mein Vorteil. So kann ich meine kleine
Familie schützen, ohne eines unserer Leben zu riskieren. Und ja ich habe Angst,
vor mir, vor meinem Inneren Wesen, vor dem was da lauert und vielleicht befreit
werden will. Aber ich nehme es in Kauf, den es hat mir die Schwangerschaft
ermöglicht, und das ist nichts schlimmes sondern etwas wunderbares.
„Vielleicht seid ihr aber einfach….verzeiht wenn ich das so ausdrücke,
jemand der nach einem Grund sucht um zu strafen! Wir haben nichts getan! Ich
will Leben, m Lord. Ja bisher wusste ich nicht was ich missen sollte, weil ich
es vor ihrer Güte nicht kannte. Natürlich ändert das meine Ansichten, es
wäre töricht wenn nicht.", für dich hörbar distanzier ich mich auch mit
Wörtern von dir, damit du siehst das ich es ernst meine. „ich bin es also
nicht wert weil ich einen anderen Begehre? Will ich nicht in ihren ´PERFEKTEN´
Plan passe? Okay so seih es, ich habe damit kein Problem, ich brauche das hier
nicht, vor Ihnen zu knien und alles an mir kritisieren zu lassen. Sogar mein
denken muss ich erläutern, oder meine Handlung. Das ist es nicht was mich vor
langer Zeit in ihre Reihen führte.", der letzte Satz klang mehr als
enttäuscht, denn es stimmte so, damals als Schüler hatte Tom ihn so sehr
fasziniert, ihn umgarnt, und ein paar Freiheiten gelassen, die ihm nun genommen
werden. „Früher hat euch meine Meinung Interessiert. Weil ich ihn
kennengelernt habe, in der Schule und in dieser Nacht. Er braucht keine Lüge,
die ihm von euch vorgesetzt wird. DAS wird ihn kaputt machen. Ich war bereit
euch zu helfen, aber da standen die Dinge noch etwas anders.", es spielte ein
wenig an Tom schroffe Abweisung an, die er Severus zu teil werden ließ. Nun war
da Hyperion den er wollte, und dessen Kind, das hatte für ihn Vorrang, auch
wenn er Harry nicht im Stich lassen wollte, der Junge brauchte jemanden der sich
um ihn kümmerte, liebevoll zu ihm war. „Für mich macht es keinen
Unterschied, ich bin kein Spielball für Euch, den ihr nutzen könnt, wie es
euch passt, ich WILL keine Rechenschaft darüber abgeben was ich bin. Es ist mir
egal, mein Lord, ob ich aufsteige oder nicht, den es bedeutet mir NICHTS, rein
gar nichts. Ist es das was euch stört? Das ich WIDER die natur bin, vorher weil
alle dachten ein Muggel wäre, und nun wo mein Vater ein Magisches Wesen ist,
ist es wieder ein Dorn in eurem Auge. ICH kannte dieses verbot nicht und selbst
wenn ich es kennen würde, würde es nichts bringen, den ich war leider nicht in
der Position meine Zeugung zu verhindern! Vielleicht werde ich ein Dämon,
vielleicht auch nicht, vielleicht ist dessen Magie auch so schwach das man nie
etwas merken wird, außer die Augen. Niemand weiß das, auch ihr nicht.", und
das ist eine Feststellung und keine Einschätzung. Nach seiner Meinung war Tom
in erster Linie Eifersüchtig, und er merkte das deutlich, auch wenn der andere
das niemals zugeben würde. Severus Dunkle Seite schien mal wieder einen kleinen
Streich vorzuhaben, den wieder umwob seine Magie den Dunklen Lords…schürte
dessen Empfindungen für ihn…und von alledem merkte der Tränkemeister rein
gar nichts…"ich war bereit den Preis zu zahlen, my Lord, bevor ihr das was
ich empfinde, empfunden habe, so heruntergespielt habt, so nichtig gemacht habt.
ER war der Auslöser. Ich bin ich, und niemand anderes, keine Marionette eurer
Pläne, nicht mehr, es tut mir Leid.", es war eine Feststellung, als wenn ein
weiteres Kapitel abgeschlossen wurde. „Es ist meine Entscheidung, meine Freie
Entscheidung. Nennt es Egoistisch, aber das aller erste Mal das ich an mich
denke, an das was ich empfinde, was ich erreichen möchte.", noch niemanden
habe ich je von dieser Art von Gedanken berichtet, auch dir Hyperion nicht, was
eher am Mangel an Zeit zu sehen ist, als an mangelnden Vertrauen zu dir, meinen
Liebsten. Und dann nach all diesen Zurechtweisungen, sehe ich wie gerade DU,
Hyperion IHN liebkost, und ich übertreibe nicht wenn ich sage, das es innerlich
in mir kocht, ich bin eifersüchtig, und das zeigt sich deutlich durch meine
Augenfarbe die intensiver den je ist…wenigstens kommst du zu mir zurück…und
ich küsse ich dich innig, an mich bindend…
Blaise seufzte. „Nein diesmal nicht!", widersprach er und zuckte mit den
Schultern, nein er hatte niemanden in den er derzeit verknallt war… Obwohl er
schon jemanden im Blick hatte.
Mehr oder weniger.
„Ich meinte nur, dass die anderen ihn nicht als den erkannt haben der er ist
und ihn nur für einen der normalen Todesser hielten.", sagte der
Schwarzhaarige und schmunzelte. „Ich hoffe wir bekommen es so hin, dass es
nicht zu auffällig rüber kommt.", nuschelte der Blauäugige und fügte ein
nicht weniger verachtendes: „Und die ganze Pottyschar.", hinzu als der
Andere aufstand um seine Schreibsachen zu holen.
Blaise war etwas verwirrt, dass Draco vor hatte auf seinem Bett den Brief zu
schreiben es war ungewohnt für den Ordnungsfanatiker, aber der Schlange sollte
es recht sein. Blaise verfolgte die Worte die in Dracos schöner Handschrift auf
dem Pergament entstanden, dabei glitt sein Blick immer wieder zu dem Gesicht des
Blonden.
Als er mit dem groben Entwurf fertig war, brachte er hie rund da seine
Vorschläge ein, die Draco jedoch noch so ändern sollte, dass es auch nach dem
Grauäugigen klang und nicht nach jemand völlig anderem.
„Machen wir die Hausaufgaben zusammen?", fragte er den Anderen, als dieser
mit dem Entwurf des Briefes fertig war, da der Dunkelhaarige jetzt nicht noch
wirklich Lust dazu hatte das alles allein anzugehen.
Dann zog er den Brief unter Dracos Nase weg, drehet sich auf den Rücken und las
den Brief noch einmal vollständig durch, nur um dann zu nicken.
„Klingt gut so!", sagte er und lächelte leicht. „Wollen wir nur hoffen,
dass dein Vater anbeißt.", denn der Blauäugige wusste, dass ein Lucius
Malfoy sehr gerissen und nicht leicht hinters Licht zu führen war. Oder aber…
der Todesser wusste es nicht…. Was er natürlich nicht hoffte.
Eigentlich konnte es Draco ja auch egal sein, in wen und wie oft sich sein
bester Freund verliebte, aber es war eben auffällig wie wenig ernst es Blaise
jedes Mal zu sein schien.
Er schnaubte laut als er die Worte der Dunkelhaarigen Schlange vernahm, es
wunderte ihn nicht, dass die unfähigen Mitglieder seines Hauses den dunklen
Lord nicht erkannt hatten. Wahrscheinlich wären dazu nur Blaise und er selbst
von den Schülern fähig gewesen. Der dunkle Lord wollte nicht erkannt werden,
also wurde er normalerweise nicht erkannt.
Konzentriert wie immer, wenn er etwas wichtiges erledigte, schrieb er den Brief
zu Ende, fügte hier und da noch einige Details ein und betrachtete das Ergebnis
mit einem Stirnrunzeln.
Lucius Malfoy war sein Vater, aber trotzdem konnte er nicht einschätzen, ob er
die Neugierde gut genug verdeckt hatte, ob es ausreichen würde, um seinen Vater
hinters Licht zu führen. Schließlich übergab er den Brief an Blaise, der ihn
ein letztes Mal durchlas, zustimmend nickte und den Brief dann in einen Umschlag
packte. Auch der Blonde hoffte, einige Antworten durch seinen Vater zu bekommen,
ansonsten wäre es nicht so einfach, unauffällige Informationen zu erhalten.
„Ja wir können die Hausaufgaben zusammen machen, aber du schreibst mir nicht
nut alles ab!" sagte der Blonde ernst, setzte sich dafür aber wieder an
seinen Schreibtisch und ordnete seine Materialien. Den Brief würde er sofort
morgen früh losschicken, jetzt war es schon zu spät, um rechtzeitig zur
Sperrzeit wieder hier zu sein. „Zaubertränke ?" wollte er wissen, kramte
die Bücher hervor, die er sich aus der Bibliothek geholt hatte und begann sich
die Informationen zusammen zu suchen, die es für einen guten Aufsatz brauchte.
Blaise nahm sich ein anderes Buch und tat das gleiche, sodass sie sich am Ende
die jeweiligen Ergebnisse mitteilen und erklären konnten. So funktionierte es
eigentlich immer ganz gut. Auch wenn sich der Blonde auf seine Arbeit
konzentrierte, drifteten seine Gedanken immer wieder ab, er konnte die
Geschichte um den dunklen Lord einfach nicht verdrängen und hätte am liebsten
sofort etwas gegen seine Unwissenheit getan.
Der Dunkelhaarige murmelte zustimmend, zu der Forderung Dracos, am liebsten
hätte er einfach nur abgeschrieben, das wäre bei weitem einfacher gewesen.
Aber bei dem Anderen gab er sich schon Mühe… eine Freundschaft beruhte auf
Gegenseitigkeit, selbst das hatte Draco begriffen, so hoffte der Blauäugige. Er
selbst fand auch , dass seine Liebeleien ungewohnt waren, zumindest hatte er vor
sein besitzergreifendes Auftreten gegenüber bestimmten Personen auf die er ein
Auge geworfen hatte bleiben zu lassen, aber ob er das Umsetzen konnte, wenn er
wieder „verknallt" war, war fragwürdig. Er suchte eben nach einer Person
die es wert war, dass man sie nicht einfach vergaß. Als er die Informationen
aus dem Buch gefiltert und mit Draco ausgetauscht hatte, schrieb er seinen
Aufsatz zu Ende, schielte aber immer wieder zu dem Malfoy, um zu sehen was er so
schrieb, so dass er seines etwas angleichen konnte und ja nichts wichtiges
vergaß. Als er seiner Meinung nach genug für heute getan hatte lehnte er sich
zurück, streckte sich und gähnte lautstark. Der Tag war eigentlich wieder
recht unspektakulär gewesen. Irgendwie hatte er das Gefühl noch etwas tun zu
müssen, noch kam schlafen nicht in Frage. Weswegen er damit begonnen hatte den
noch immer schreibenden Draco zu beobachten. „Nicht zu perfektionistisch.",
sagte er scherzhaft. Er wusste, dass Lucius das jedoch voraussetzte….
Nein, es spielt für mich keine allzu große Rolle, dass mein Lord mich
verletzt. Es stimmt, dass ich etwas derartiges nie zuvor erlebt habe und es hat
ich gleichermaßen überrascht, wie auch betroffen gemacht. Doch ist es nicht
so, als würde ich es nicht verstehen. Seine aufwallenden Empfindungen
überspielt er mit seinem launischen Gebaren und es ist nicht das erste Mal,
dass er so handelt. Nie zuvor hat er es so extrem ausarten lassen, doch bin ich
auch kein Mensch und die Magie, die er auf mich anwendet, mag schmerzen, jedoch
nicht mehr. Fast glaube ich, dass er es tief in seinem Inneren nicht will. Dass
all seine Rage, all sein Zorn eine Art... Schauspiel für jemand anderen sind.
Und der Gedanke stimmt mich ungemein traurig. Ist es das? Ist das der Grund für
den metallischen Duft von Blut und für die Illusion, die ihr mit starken
Bännen über euch legtet? Was wollt ihr verbergen? Was macht euch glauben, dass
ich es nicht bemerken würde?
Nachdem ich mich aufgerappelt und meinen Geliebten in die Arme geschlossen habe,
bleibt mir nichts anderes übrig als zuzuhören. Es ist ungemein traurig... als
ich in euer Gemach kam, kurz nachdem ihr euch geliebt hattet, da sah ich eine
gewisse Verbundenheit, eine... Art Zusammengehörigkeit, die nicht mit Liebe
gleichzusetzen ist. Es war wie ein Übereinkommen, etwas, das euch beide
zufrieden stimmte. Doch nun dies Zerwürfnis... wieso nur? Die Worte, die ihr
euch gegenseitig vor die Füße werft, schmerzen eins ums andere und ich kann
einfach nicht verstehen, wie es soweit kommen konnte. Dabei tut ein jeder so,
als würde er es nicht bemerken oder als würde es ihn nicht interessieren, dass
der anderen verletzt wird. Jeder durch einen anderen Vorwurf oder eine
offenbarte Wahrheit.
Und was mich dabei ebenso beunruhigt, ist der Umstand, dass euer beider Auren
sich immer weiter verdichten, immer weiter aufwogen. In deinem Fall ist es wohl
der Schutz deines Volkes und deine Aufgebrachtheit. In seinem Fall... bin ich
mir nicht sicher. Es ist, als würde seine Wut künstlich hoch gehalten und als
euer Wortgefecht seinen Höhepunkt erreicht hat, kann ich nicht anders. Ich gebe
dir mit einem Blick all die Zuversicht, all die Sicherheit, dass ich allein dir
gehöre - doch ich komme auf meinen Lord zu und schließe ihn in meine Arme...
versuche ihn zu beruhigen, zu heilen... zu trösten. Was immer ihn derart
aufstachelte, was immer ihn auch jetzt gefangen hält, soll von ihm weichen und
ihn in Frieden lassen. Ich würde es ihm so sehr wünschen, jetzt, da ich die
Erfüllung und Liebe meines langen Lebens erhalten habe.
Die Illusion seines magischen Banns erzittert und fällt von ihm ab, während er
wie paralysiert in meinen Armen liegt. Das ganze Ausmaß seiner Verletzungen
wird deutlich und ich wittere den zähen Duft von bereits getrocknetem und noch
frischem Blut. Es beißt regelrecht in meiner Nase und ich blicke hinab auf
diese so fragile Gestalt, seine aschfahle Haut, die ungesunden, tiefen Schatten
unter seinen Augen, die Leere in ihren sonst endlosen Tiefen... und ich sehe wie
seine Hand vollkommen mit dem dunklen, verkrusteten Lebenssaft verklebt ist.
Sein Handgelenk... regelrecht zerfetzt. Es raubt mir den Atem und lässt den
Drang, ihn zu beschützen nur noch mächtiger werden - doch als sich meine so
lichte, so wohlige Heilmagie immer tiefer wagt, drückt er sich von mir...
seinen gehetzten Blick zu mir gerichtet, fast erschrocken - dann sieht er kurz
zu dir, ehe er sich abwendet und das Bad nahezu lautlos verlässt. Ein erster
Impuls sagt mir, dass ich ihm folgen sollte... dass sich irgendjemand seiner nun
annehmen sollte. Ganz gleich, welch hohes Alter er für einen Menschen erreicht
haben mag; ganz gleich, wie gereift sein Geist sein mag und ganz gleich, wie
machtvoll sein Magie sein mag... er ist nicht nur der Gestalt nach zuweilen ein
Jüngling... hin und wieder kämpft sich auch dies unbedarfte, so verletzliche
Herz empor, das er vor langer Zeit abgetötet zu haben glaubte.
Stärker jedoch als der Wille, sicher zu gehen, dass er wohlauf ist... ist die
Sehnsucht nach deinen Armen, der Drang dich zu schützen, wohlauf zu wissen und
auch dich zu besänftigen. Ob du es weißt? Weißt, wer in ihm diese unwirschen
Empfindungen und dies selbstzerstörerische Verhalten ausgelöst haben könnte?
Nein, ich denke nicht... er hat nie jemanden freiwillig in dies düstere
Geheimnis eingeweiht. So umfangen dich meine Arme, halten dich nah an meine
breite, straffe Brust und ich streichle durch dein Haar, blicke zuerst betrübt
über deine Schulter, ehe ich deinen ungestümen Kuss empfange. Du forderst
mich, willst, dass ich dir meinen Mund öffne und ich gebe dem nach... lasse
dich kosten und erforschen, bis wir uns mit etwas schwererem Atem voneinander
lösen. Meine Finger streichen einige deiner dunklen Strähnen aus deiner Stirn,
während ich deine violett schimmernden Kristalle studiere "Geht es dir gut?
Bist du unverletzt? Und wie... geht es..." ich spreche es nicht aus, doch
streichelt meine Hand nun über deinen flachen Bauch, macht so die Sorge um
unser Kind mehr als deutlich. Zeit ist wahrlich unerheblich. Schon jetzt seid
ihr beide mir das Wichtigste auf der Welt und darüber hinaus.
Mag mir unsere Nacktheit zuvor auch so ungeheure Freude bereitet haben, so denke
ich nun, dass es nicht ratsam ist, dich so vollkommen Schutzlos dieser Umgebung
auszusetzen. So angle ich nach dem Badetuch, das auf den polierten, marmornen
Boden gefallen ist und lege es um deine Schultern, sodass es dich fast wie ein
Mantel umhüllt. Eine Hand an deiner Wange, sehe ich dich liebend an und küsse
hauchfein deine Lippen "Wir sollten gehen. Für die heutige Nacht spielt das wo
keine Rolle. Nur, dass wir uns vorerst von seiner Lordschaft fern halten...
damit er sich sammeln und beruhigen kann. Bist du damit einverstanden? So gern
ich dir mein Lager zeigen möchte, so... gefährlich ist es, wenn wir hier
weilen. Ich selbst kenne Orte, zu denen wir könnten, doch... ebenso könnte ich
dich zurück bringen zu deinem Domizil in jener Schule - Hogwarts. Du solltest
ruhen, Zu Kräften kommen... soweit es eben möglich ist." erkläre ich still
und lasse mit einer Handbewegung meine eigene Magie aufwallen, sodass sich die
Tür des Bades schließt. Die gähnende Dunkelheit, die dahinter lauert, scheint
noch tiefer, noch drohender... als würde sie nur darauf warten,in diesen Raum
zu bersten und uns zu umfangen.
~~~~~~~~~ Unterdessen ~~~~~~~~
Nahezu blind stolpere ich voran, versuche zu begreifen, was vor sich ging, wie
ich mich so verfehlen konnte... wie ich mir solche Blöße geben konnte. Nein,
jede Mordlust ist aus mir gewichen, jeder Drang das Fleisch der beiden von ihren
Knochen zu schmelzen, nur um meine Antworten zu erhalten. Wie konnte er nur...?
Wie konnte er mich dieser Demütigung aussetzen? Und du... wie konntest du mir
diese Worte entgegen schleudern. Ist es so einfach für dich? Dich von mir
loszusagen, nachdem du alles hinterfragt hast, nachdem du meine Autorität und
Macht zu untergraben versucht hast? Es ist so leicht für dich... und wieso
solltest du irgendwelche Konsequenzen fürchten, jetzt, wo du weißt, dass die
Macht und die Gesetze der Höheren Welt auf deiner Seite sind? Und wie lange mag
es dauern, bis sich ein Tribunal einfindet, das über mein Vergehen richten
wird? Es ist vollkommen unerheblich, ob ich bis zu diesem Zeitpunkt ahnungslos
war, was du bist - ebenso wie du selbst. Man wird mich anklagen, wird mich zur
Verantwortung ziehen, dass ich einen Halbdämon bannte. Es gibt gewiss jene, die
sich für mich aussprechen, doch mögen es höchstens eine handvoll Wesen sein.
Wie dem auch sei: Was geschehen ist, ist geschehen. Ich werde mich dem stellen
und meine Strafe hinnehmen. Wie häufig ich auch gegen die Gesetze der
Magierwelt verstoßen haben mag - nie brach ich ein Gebot der Anderen Welt.
Womöglich wird mir das zugute gehalten.
Es würde nichts ändern, würde ich den Schwur durch das dunkle Mal von dir
heben. Also belasse ich es, wie es ist, während ich blicklos durch die
Korridore eile. Den Saum meiner Robe leicht gerafft, spüre ich die Kälte um
ich nur noch deutlicher. Sie scheint noch unerbittlicher an meinen Kräften zu
zehren und immer wieder versuche ich zu begreifen, was in jenem Bad vor sich
ging. Wieso hast du dich von mir abgewandt und wieso habe ich dich dafür nicht
getötet? Es wäre so leicht... dein Leben zu zerschmettern, ehe deine Macht
ganz gefestigt ist. Wieso habe ich es nicht getan und bin stattdessen geflohen?
In meinem eignen Haus, im Hause der Edlen zu Slytherin!
Tränen brennen heiß hinter meinen Augen - jene, die ich nicht vergießen
werde. So wie ich kein anderes dieser lästigen Gefühle je wieder zulassen
will. Es war töricht, dich in meinem Bett zu akzeptieren und es war... Schande,
die ich somit über das edle Andenken an meine Vorfahren brachte. Ich spüre die
Blicke, die aus geschwärzten, verrußten Gemälden auf mir liegen und endlich
erreiche ich mein Gemach... und komme offenbar zur richtigen Zeit: Um mein Lager
und tief über der schlafenden, filigranen Gestalt des Knaben schweben Schatten
in fast greifbaren Formen. Sie kreischen, zerfließen, finden sich neu
zusammen... während ein Rabe immer wieder mit stark flatternden Schwingen hinab
stürzt und sie teilt. Für einen Moment erstarre ich und kann kaum begreifen,
was ich da sehe: er hat es mir versprochen... versprochen, dass er dem Burschen
nichts antut. Und ich halte inne... hat er das? Hat er es wirklich versprochen,
mir zugesagt? Nein... - und ich erkenne, wie töricht ich war. Mag es mich auch
unendliche Anstrengungen kosten, so wallt meine Magie erneut auf, drängt die
Schatten zurück und auch jener Rabe landet nun neben der schlafenden Gestalt,
spreizt die Flügel, als wolle er den Jungen abschirmen. Die Schatten winden
sich, fauchen und erkennen mich sehr wohl... doch sie haben keine Wahl. Ohne
direkten Befehl ihres Herrn, reicht ihre Macht nicht aus, einen wachen Geist wie
den meinen zu besiegen. Er hat Harry also zurück gelassen, damit seine
Schatten, mit ihm tun und lassen können, was ihnen beliebt... ebenso wie ich
ihn zurück ließ. Wegen meiner Narrheit, wegen meiner Leichtgläubigkeit... und
weil ich offenbar so einfach zu manipulieren bin. Die schwarzen Schemen
schwinden und bald ist es erneut dunkel in diesem Gemach. Die letzte Glut des
verloschenen Feuers stirbt bald ab und ich komme leicht schwankend näher zu dem
Lager, lasse mich schwer darauf nieder. Der Rabe hüpft über den Stoff näher,
sucht meine Aufmerksamkeit und ich streiche sacht mit einem zitternden Finger
über sein Brustgefieder, blicke unter schweren Lidern zu ihm "Hab dank, mein
Freund... du hast ihn würdig verteidigt, Deimos. Doch er darf nicht hier
bleiben... er darf... nicht erwachen und es erfahren. Sorge dafür, dass er nach
Hogwarts zurück kehrt... dass er... in sein Bett gelangt und dies alles für
einen Traum hält." der Rabe weicht keinen Zentimeter, denn offenbar ist er
ebenso besorgt um seinen Herrn, wie um das Menschenkind. Doch ich schüttle
leicht den Kopf und der Hauch eines Lächelns regt meine Mundwinkel "...
bitte... ich komme zurecht, wie ich es immer tat. Er darf nicht hier bleiben und
womöglich noch einmal in Gefahr geraten - dann, wenn keiner von uns beiden in
der Lage ist, ihn zu beschützen." ich sinke gegen einen der hohen, hölzernen
Pfosten, deren Holz ebenso leicht angesengt ist und atme schwer "... und
Deimos... gib Acht darauf, dass sich niemand - wirklich niemand - aus meinen
Reihen ihm nähert..." wispere ich kaum noch verständlich und schließlich gebe
ich der Ohnmacht nach, die an mir zerrt. Meine Kräfte sind an ihren Grenzen
angelangt und alles was darüber hinaus geht, könnte mich mehr als mein Leben
kosten. Als würde man ein kaputtes Spielzeug beiseite werfen, sinke ich zur
Seite und auf das weitläufige Bett.
Die schwarzen, scheinbar so starren Augen des Raben ruhen auf mir... mit der
Ahnung von Sorge hinter ihrem kühlen Schein. Er hüpft erneut etwas näher,
reibt seinen Schnabel und Kopf leicht an meiner Wange und wendet sich dann um -
und er gehorcht. Mit einem kräftigen Schlag seiner Schwingen erhebt er sich in
die Luft und verwandelt sich noch in der Bewegung. Federn umringen ihn, stieben
auseinander und fallen zu Boden - ehe ein groß gewachsener Mann in völlig
schwarzer Kleidung vor dem Bett steht. In seinen Augen ist kein Weiß zu
erkennen - sie sind absolut schwarz, ebenso wie seine Fingernägel. Sein
halblanges Haar ist in einem eleganten, aber strengen geflochtenen Zopf zusammen
genommen und als er sich zu dem schlafenden Knaben beugt und ihn auf seine Arme
hebt... geben die nur dreiviertel langen Ärmel die vielen, feinen Federn preis,
die in einer Linie von seinem Handgelenk zu seinem Ellenbogen reichen. Mit einem
letzten Blick auf seinen Herrn, verschwindet der gefiederte Vasall in einem
Wirbel aus schwarzen Federn - nur um einen Herzschlag später in einem der
Schlafsäle im Hause Gryffindors aufzutauchen. Behutsam lässt er den Blick
schweifen, sieht hier und da wie sich etwas unter einer der anderen Bettdecken
regt... und legt schließlich die kleine Gestalt in seinen Armen in das einzig
freie Bett. Den nackten Körper bedeckend, beobachtet er denjenigen, der für
gewöhnlich der Grund für die Rage seines Herrn ist. So nah konnte er ihn nie
zuvor sehen... oder gar berühren. Er war stets nur ein Beobachter, brachte
seinem Herrn Kunde von dem Jungen-der-Überlbet-hat oder suchte jene in diesem
schloss auf, die für seinen Herrn agierten. Tatsächlich hat er sich nie
Gedanken um diesen Knaben gemacht. Doch was ist in dieser Nacht schon
gewöhnlich? Er ahnte schon länger, dass das Kind eine tiefere Verbindung zu
seinem Herrn hat und dass dieser ihn nun hierher bringen lässt, ihn beschützt
wissen will vor allem und jedem im Umfeld seines Lords... ist mehr als
aussagekräftig.
Als sich Deimos aufrichtet, sinniert er kurz, ob er in dieser Gestalt verharren
soll. Doch entscheidet er sich dagegen. Es würde Fragen aufwerfen, die er
beantworten müsste - und auf die er nicht reagieren muss, wenn er seine
eigentliche Gestalt annimmt. So wandelt er sich innerhalb eines Wimpernschlags
in einen Raben zurück und lässt sich auf der Lehne eines Stuhl gleich neben
dem Lager des Jünglings nieder. So wie es ihm befohlen wurde und so, wie er es
selbst zu Ehren seines Herrn will.
Natürlich wusste Draco, dass Abschreiben für seinen besten Freund einfacher
gewesen wäre, aber in Prüfungen half ihm das nicht und Draco war nicht sein
Hauself, der irgendwelche Arbeiten für ihn zu erledigen hatte. Trotzdem stand
es Blaise immer frei, Draco zu fragen und ihre fertigen Hausaufgaben miteinander
zu vergleichen, sodass er Fehler ausbessern konnte.
Der Blonde war noch nie verliebt gewesen. Seiner Erziehung nach musste er
sowieso eine reinblütige Hexe heiraten, die ihm seine Eltern aussuchten, egal,
ob er sie liebte oder nicht. Also waren Gefühle von vorneherein nicht notwendig
und mussten seiner Meinung nach nicht durchlebt werden. Was er dabei alles
verpasste, konnte Draco nicht ahnen, aber bisher hatte nichts seine Meinung
geändert und wenn es nach dem Malfoy ging, würde es auch so bleiben.
In diesem Aspekt seines Lebens, hatte Lucius' Erziehung wirklich vollen
Einfluss auf Draco genommen; die vielen Stunden Benimmtraining und die
Bestrafungen, falls er versagte, hatten ihren Beitrag dazu geleistet, dass der
Blonde so war, wie er eben war.
Als sich Blaise neben ihm gemütlich zurücklehnte, war der Grauäugige noch
nicht zufrieden genug mit sich selbst, er würde noch eine Weile dafür
brauchen. Außerdem hatte er vorgehabt, den Aufsatz für Verwandlung noch zu
schreiben, oder wenigstens anzufangen, da er ihn in den folgenden Tagen abgeben
musste. Ob er das noch schaffen würde, vor allem wenn ihn der Dunkelhaarige so
beobachtete und mit seinen Worten neckte, war ein Rätsel. Er schnaubte nur als
Antwort auf die scherzenden Worte, man sah ihm aber an, dass er eher amüsiert
als verärgert war. Er kannte seinen besten Freund eben lange genug, um zu
wissen, wie er solche Kommentare auffassen musste. „Nicht so viel Neid"
meinte er nur mit einem arroganten Grinsen, sah ihn kurz an und zog eine
Augenbraue hoch. „Langeweile?"
Und dennoch habe ICH Angst, um dich, deine Verfassung. Erst jetzt begreife ich
das ich dich brauche, an meiner Seite….Meine Worte, die mich von meinem Lord
lossagen sind im Temperament gesprochen wurden, und hinterher tat es mir Leid,
den es gab immer noch einen Funken in meinem Herzen der dir gehört….
Es versetzt mir einen Stich im herzen als ich sehe wie du ihn umgarnt, ihn
heilen willst, und dennoch…es macht mich rasend vor Wut. Den er quälte dich,
und dennoch bist du ihm treu, und ich kann nicht einmal ein Wort dagegen sagen,
den bei ihm bist du schon so lange. Und wie er selber sagte, du solltest nie
vergessen wem du treue geschworen hast, und wieso. Es gibt soviel das ich nicht
weiß, das ich nicht erahnen kann, aus deinem langen Leben. Und nun bekommt Tom
doch das was er erreichen wollte….ich zweifele, weil ich es einfach nicht
besser weiß. Nun steht alles auf dem Kopf, ich werde, Vater….muss für ein
neues Leben Sorgen, und darüber bin mehr als glücklich…mit einem Partner an
meiner Seite werde ich es schaffen…alleine werde ich versagen den dann bin ich
Tom ausgeliefert, und kann nichts dagegen tun. Er würde mich und mein Baby ohne
zu zögern töten…
„Geh zu ihm. Wenn er dich braucht. Ich finde den Weg nach Hause.", ich
möchte es nicht, aber ich weiß das es besser wäre wenn du gehen würdest.
Sonst wird Tom wütend und straft dich erneut wegen deines Ungehorsams. „Es
geht. Nur der Schock. Glaub mir deinem Spross geht es gut. Ihm galt meine Sorge,
nicht mir… Ein wunder das Tom es nicht gespürt hat. Das war meine
Angst…", gestand ich leise wispernd und lehne mich enger an dich, will
deinen Schutz genießen. Das du nur für mich da bist… „Wirst du mit mir
kommen? Nach Hogwarts? Den das schlimmste was ich mir vorstellen kann, ist
allein zu sein. Ich habe so viele Fragen, zu dem was er sagte. Diese kannst nur
du mir beantworten…", es war eine stumme Bitte, die aber nicht…befehlend
war, so das Hyperion durchaus nein sagen konnte, wenn er wollte.
Es ist ein seltsamer Duft, der mir in die Nase steigt - es ist der deine. Voller
Verwirrung, Angst, einen Hauch Erregung und auch Erleichterung, als seine
Lordschaft so unerwartet aus diesem hallenden Bad eilt, ohne es in Schutt und
Asche zu legen. Denn ich habe es deutlich wahrgenommen... es schien, als seien
die Nerven und die Emotionen meines Herrn unter einer sich spannenden Eisplatte
gefangen und bereit, mit hohem Druck hervorzubrechen. Nie zuvor habe ich ihn so
erlebt und es... beunruhigt mich, dass er sich plötzlich so vollkommen
zurückzog. Was nicht bedeutet, dass in diesem Haus nicht dennoch Gefahren auf
dich lauern - und theoretisch auch auf mich, wenn mein Herr meint, dass ich mich
allzu sehr verfehlt hätte.
Doch ist das eben nicht meine erste Sorge. Nein, diese gilt allein dir und
unserem Kind unter deinem Herzen. Sein Leben ist ebenso jung, wie das deine,
wenn man es genau betrachtet und somit will ich euch beide bewahren und
beschützen. Du wehrst dich nicht gegen meine Umarmung und doch bekomme ich mit,
wie sehr es an dir zehrt, was hier vor sich ging. Meine Finger kosen über die
leichten, punktierten Wunden an deinem Hals, wo sich seine gebogenen, spritzen
Krallen in dein Fleisch drückten und doch ist da noch mehr... ich habe deinen
Blick kurz einfangen können, nachdem ich mich wieder zu dir umwand - und dort
sah ich einen Glimmer in deinen Augen, der mir fast schon abwegig erscheint. Du
scheinst wütend zu sein, weil ich mich um unseren Lord sorgte, weil ich mich
versuchte seiner anzunehmen... du scheinst... beinahe eifersüchtig zu sein. Es
ist albern, so etwas zu denken und doch: Ich kenne manch menschliches Herz und
ich weiß, das sie weder leicht zu wandeln, noch leicht zu überreden sind. Man
muss sie gewinnen und überzeugen - nicht mehr und nicht weniger. Somit dürften
meine Schwüre zwar dein Herz erreicht haben, doch noch nicht gänzlich darin
versunken und verankert sein. Ist es das? Misstraust du mir, jetzt wo du mich so
nah bei unser beider Herrn sahst
Mit keiner Silbe würde ich dies ansprechen oder gar verlautbaren. Es wäre dir
vielleicht unangenehm und du würdest es gewiss bestreiten. So weit bin ich mir
sicher, denn du bist ein stolzer Mann. Das weiche Material des Badetuchs
umfängt deinen nackten Leib, der andernfalls der Kälte und der nahezu
lauernden Atmosphäre dieses Hauses schutzlos ausgeliefert wäre. Sacht
streichle ich deine krause Stirn glatt und hebe dein Kinn an... versuche deine
Unsicherheit ein wenig zu zerstreuen, indem meine Zunge sacht über deine
Unterlippe gleitet und zärtlich um Einlass bittet. Anstatt mir jedoch
nachzugeben, sagst du, ich solle ihm folgen und ich löse mich etwas von dir,
sodass du meine tiefen, wissenden Rauchquarze eingehend studieren kannst. Zuerst
will ich protestieren, will dir bestätigen, wie sehr ich bei dir bleiben
will... doch ich bewege lediglich mein Haupt zu einem knappen 'Nein', neige mich
zu deinem Ohr und senke meine Stimme "Es mag das Richtige sein - und es sollte
mich nichts halten, sicher zu stellen, dass mein Herr wohlauf ist. Doch es
fühlt sich nicht richtig an. Du bist in meinem Geist, in meinem Herzen... dein
Bild erstrahlt in meiner Seele. Ich werde dich nicht allein lassen... auch nicht
um seinetwillen." wispere ich dir entgegen und drücke dich näher an mich. Ich
habe nicht die geringste Intention, dich nun gehen zu lassen... nicht, wo so
viel unausgesprochenes zwischen uns steht; nicht, da du innerlich so aufgewühlt
bist "Ich werde mich nach seinem Befinden erkundigen... sobald er sich etwas
beruhigt hat und sobald ich sicher sein kann, dass du fernab jeder Gefahr für
dich und unser Kind bist." ein liebevoller Kuss berührt deine Schläfe, ehe ich
deine noch immer von sattem, dunklen Violett durchzogenen Kristalle suche.
Gerade als du mir eröffnest, was in dir vorging und dich noch immer belastet,
neige ich mein Haupt voller Bedenken und senke etwas die Lider. Meine dunklen
Locken streicheln deine blasse Stirn, während eine meiner großen Hände
stützend in deinem Kreuz liegt "Mein Herz... ich habe mir um euch beide
Sorgen gemacht. Nicht nur um unser Kind... also betone es bitte nicht auf diese
Weise. Ihr seid mir beide wichtig - wie wohl nichts anderes auf dieser Welt und
in der nächsten. Zeit hat dabei keine Bedeutung. Und umso mehr fühle ich mich
gestärkt, an deiner Seite zu bleiben, dich eben nicht allein zurück gehen zu
lassen oder irgendetwas anderes in dieser Richtung." erkläre ich voller
Entschlossenheit, ja fast schon Starrsinn und dir wird klar, dass du mich nicht
umstimmen kannst. Jedoch gebe ich dann einer anderen deiner Bemerkungen eine
Überlegung und nicke dann "Ja, es ist tatsächlich seltsam. Er... nun... er
sagte es selbst: er sieht Dinge. Er hat Visionen, die ihr Menschen als das
Zweite Gesicht bezeichnet. Deshalb wusste er wohl, dass zwischen uns mehr - weit
mehr - geschieht, als der Akt an sich... - doch er ist in mehr als einer
Hinsicht anders als übrige Menschen. Er hätte es spüren sollen..." der
nachdenkliche Ton meiner Stimme lässt nicht ahnen, ob ich dies für etwas
Positives oder Negatives halte. Nein, ich urteile nicht und werde jetzt nicht
damit beginnen. Jedoch suche ich erneut deine dunklen Kristalle und lächle
hauchfein... lasse meine Hand unter das Badetuch streifen und sich auf deinen
Bauch legen "Doch lass uns unser Glück nicht hinterfragen. Es wäre...
tatsächlich wohl keine allzu optimale Gelegenheit gewesen, seiner Lordschaft
mitzuteilen, dass ich ihm einen fähigen Diener ausspannte, indem ich ihn als
meinen Gefährten erwählte und gleichzeitig neues Leben mit ihm zeugte. Das
hätte er... wohl nur schwerlich aufnehmen können..." dort ist erneut diese
sehr feine, unaufdringliche Art leisen Humors, der dich etwas aufmuntern soll,
ohne die Situation ins Lächerliche zu ziehen.
Liebevoll halte ich deine Wange in meiner Hand, lasse meinen Daumen über die
helle Haut gleiten und lehne mich zu einem langsamen, bestätigenden Kuss zu
dir. Du fragst mich, ob ich dir in jenes Schloss hoch im Norden folge und ich
antworte nicht gleich, denke zunächst nach. Doch ehe du den falschen Eindruck
gewinne kannst, erkläre ich leise "Es ist lange her, dass ich diesen Ort
erließ und ich bin mir nicht sicher, ob ich dort willkommen sein werde, wo du
mich hin führst." es ist eine Art von Unsicherheit der ich mich bislang nie
gegenüber sah. Doch dort ist auch das Vertrauen zu dir und eine Spur Neugier,
die weit stärker sind, als jeder Zweifel "Ich werde dich nicht allein lassen,
hab keine Angst. Und wenn du Fragen hast, so werde ich sie dir so gut als
möglich beantworten... doch dann lass uns keine Zeit verlieren... - ich bin mir
nicht sicher, wie lange die Ruhe in diesem Hause anhält." nein, dort ist kein
Drängen in meiner Stimme und nichts anderes, das dich verunsichern könnte. Nur
die Bestimmtheit, dass wir hier nicht länger weilen sollten. Somit löse ich
mich von dir, erhebe mich - auch wenn nicht ganz freiwillig - und reiche dir
meine Hand "Kannst du aufstehen?" frage ich denn auch wenn unser Akt mehr als
gewollt und wundervoll war, so bin ich sicher, dass er deine Kräfte mehr als
beansprucht hat. Indem ich dir aufhelfe, schlinge ich einen Arm um deine Taille
und führe dich hinüber zu einer der Nischen in den halbrunden Wänden. Dort
ist augenscheinlich nichts - nichts, außer einem Bodenrelief. Es zeigt eine von
Runen umringte Rose aus schwarzem Marmor. Deinen fragenden Blick spürend,
lächle ich etwas "Eine der vielen Besonderheiten dieses Hauses: Es ist direkt
mit jener schule verbunden, weil sein Erbauer auch dieses Haus, indem wir uns
befinden gehörte. Derlei Rosen-Bilder findet man in vielen Räumen hier... und
es gibt einige gut versteckte Gegenstücke in jenem Hogwarts." doch noch immer
scheint sich dir der Nutzen dieses einfachen Symbols nicht ganz zu erschließen,
weshalb ich dich schlicht und ergreifend näher dirigiere, sodass wir beide eng
umschlungen in dieser Nische stehen "Hogwarts ist nicht der einzige
Verbindungspunkt - Es sind Portale." erkläre ich mit der Ahnung eines
Lächelns, ehe es um uns vollkommen schwarz wird. Du spürst einen heftigen Sog
an deinen Füßen und doch ist da auch deutlich mein Körper, der den deinen
hält. Es ist als würde deine gesamte Existenz zerfließen und neu erstehen...
und im nächsten Moment finden wir uns in einem großen Raum wieder, dessen
Wände mit Bücherregalen bis unter die Decke gesäumt ist. Säulen und
verschiedene Gerätschaften aus Messing, Glas uns Holz kann man ebenso erkennen,
wie einige Schreibpulte - ich war nie zuvor hier oder in einem anderen Zimmer
dieses Schlosses... doch dir ist der Saal als Astronomie-Turm bekannt: Der
höchste Punkt der Magierschule, der zu dieser Stunde natürlich vollkommen
verlassen ist.
Kurz lasse ich den Blick schweifen, ehe ich dich erneut betrachte "Du hast ein
sehr imposantes Zuhause, mein Herz... ich denke nicht, dass es dir in meiner
Kammer gefallen hätte." erkläre ich ohne jede Bewertung. Nein, dort ist nicht
der leiseste Anklang von etwas Negativem in meiner Stimme zu hören... es ist
bloß eine schlichte Feststellung, mit einer Spur Anerkennung. Denn ich bin der
Annahme, dass dieser weitläufige und reich ausgestaltete Raum mit seinen vielen
schwebenden Messingkugeln und seinem riesigen Modell des Sonnensystems dein
Domizil sei.
Ich bin mir dessen nicht bewusst aber ich zweifle nicht daran das es so ist. Ich
schenke ihm einfach keine Bedeutung, es ist viel wichtiger das unser Kind lebt,
und munter in mir wächst. Ich zische auf als ich deine Finger an den wunden
spüre, die ich fast vergessen habe. Doch nun da du sie berührst…tut es weh,
seine Krallen, drangen tief in das empfindliche Fleisch des Halses ein, in
meiner Wut habe ich es gar nicht so mitbekommen. Ohh ja du siehst richtig ich
BIN eifersüchtig, weil du ihn so liebevoll behandelst, so wie du mich
behandelst…es ist kein Misstrauen das mich lenkt sondern eher einfach nur
Eifersucht, das ich deine Nähe deinen Geist einfach für mich beanspruchen will
und es nicht kann. Ich weiß das du als Satyr mir im Herzen treu bist, aber dein
Körper wird immer neue Liebschaften suchen und vielleicht, wird dir eine eben
dieser besser gefallen als ich…vor allem wenn ich dick und fett bin…
„Das weiß ich doch...daran hab ich nicht eine Sekunde gezweifelt. Es ist eine
dumme Angewohnheit, verzeih mir das…", es fühlt sich gut an das du mich
nicht alleine gehen lässt. „du bist überall willkommen, wo ich bin. Es gibt
nämlich kein Gesetz oder keine Regel, an der Schule, das verbietet das du bei
mir bist. Da du weder vom Ministerium gesucht wirst, noch mein Schüler
bist…steht dem nichts im Weg, glaub mir…", mein Lächeln zeigt wie sehr
ich mir das erträumt habe.
„ich denke schon…", doch es fällt mir sichtlich schwer mich nicht wie ein
betrunkener zu bewegen…
Durch die Rose, werden wir Hogwarts erreichen, und mir ist übel als wir im
Astronomieturm landen. Ich bin deutlich blasser als vor unserer kleinen Reise.
„Ich glaube…diese Art zu reisen…darauf verzichte ich gerne.", ich bin
ein kleines bisschen gereizt, auf grund der übelkeit, den ob unser Kind diese
verursacht oder das reisemittel, kann ich nicht sagen.
„imposant ja…aber das hier ist nur der Astronomieturm, Liebster, meine
Räume sind aber leider ein paar Etagen tiefer, so leid es mir tut. Als
Hauslehrer von Slytherin sind meine Räume im kerker. Ich zeige dir eine
Geheimgang.", Severus tippte eine Rüstung an, und ging in den erscheinenden
Gang hinein, und kam direkt vor seinen Räumen hinaus, sie waren beide mehr
nackt, als angezogen das musste nicht jeder sehen.
„Willkommen in meinen Räumen. Es ist nichts besonderes…", ein bisschen
Scham war schon dabei, den seine privaten Räume waren mehr als schlicht
eingerichtet.
Das reich verzierte und opulent gestaltete Zimmer, in dem wir uns befinden,
zieht mein Interesse durchaus auf sich. Doch weniger wegen seines kostbaren
Interieurs oder der wertvollen, astronomischen und astrologischen Gegenstände,
die man hier finden kann, sondern schlicht weil es neu für mich ist. Sobald
meine Rauchquarze über die Umgebung gestreift sind und sie weitestgehend
aufgenommen haben, ruht ein Blick wieder ungebrochen auf dir. Ich erkenne, dass
du dich unwohl fühlst und so war es wohl eine gute Entscheidung, dich weiterhin
festzuhalten und dir eine Stütze zu sein. Du selbst scheinst jedenfalls nichts
dagegen zu haben "Es war der schnellste Weg, von dort wegzukommen, ohne dir die
Sicht und jeden anderen Sinn zu rauben - wenn auch nur auf Zeit. Jede andere
Methode hätte das nämlich geboten. Aber die Portale sind wahrlich keine
angenehme Art der Fortbewegung, zumindest wenn man nicht daran gewöhnt ist. Mit
der Zeit wirst du dich gewiss anpassen können." Zuversicht klingt aus meiner
Stimme und mit ihr so viel mehr: Ich bin überzeugt, dass sich die Wut unseres
Herrn legen wird und dass wir fähig sein werden, einander weder und wieder zu
besuchen. Unbehelligt und wann immer uns eine Gelegenheit gegeben ist. Indem ich
deine Hand umfange, küsse ich sie und halte sie dann nah meines Herzens,
während sich ein Kuss auf deine hellen Lippen legt "Siehst du? Es ist immerhin
schon eine Möglichkeit, wie wir einander begegnen können. Uns wird noch vieles
einfallen, dessen bin ich mir sicher... aber so ist der Anfang gegeben." mein
Lächeln ist ungebrochen bezaubernd und voller Enthusiasmus und als ich einmal
tief einatme und den Blick hebe, nicke ich leicht "Ja, du scheinst recht zu
haben damit, dass ich hier zumindest nicht unerwünscht bin. Bislang sind keine
Wachen aufgetaucht oder ähnliches..." das allein ist ein gutes Zeichen für
mich und macht dir gleichsam klar, mit welchen weit strengeren Gepflogenheiten
ich vertraut bin. Deine Hand haltend, während die andere auf deiner Taille
ruht, führe ich dich behutsam zwischen den hohen Säulen hindurch und die drei
Stufen in die nächste Ebene des Raumes. Die schwebenden Sphären aus golden
schimmernden Metall erregen meine Aufmerksamkeit und ich fange eine von ihnen,
als sie an mir vorbei zieht, halte und betrachte sie, ehe du dich von mir löst
und zu einer Rüstung auf einem Sockel hinüber gehst und ich dir folge. Das
Badetuch mag dir bis zu deinen Oberschenkeln reichen, während du es um die
Schultern trägst und doch bin ich besorgt, dass es dir gewiss nicht genügend
Wärme spendet. Es wird sicher besser sie, wenn du dich ankleidest und ich
selbst habe auch an meinen Lendenschurz gedacht: Er mag nass sein, doch ich war
zumindest zu geistesgegenwärtig die feinen Stoffe mitzunehmen, sodass sie nun
schlicht über meiner Schulter liegen. Meine Nacktheit stört mich nicht im
geringsten und hätte ich nicht so lange bei einem Menschen gelebt, würde es
mir nicht einmal auffallen. So, werde ich mich jedoch auch bedecken müssen,
sobald das feine Material getrocknet ist.
Als du mir erklärst, dass dies eigentlich nicht deine Räume sind, nicke ich
kurz und es ist klar, dass da weder Enttäuschung, noch sonst ein negatives
Empfinden in mir sind. Es ist für mich eine schlichte Feststellung und du
siehst eher eine Ahnung von Neugier in meinen schokoladenfarbenen Augen, wie
wohl deine eigenen Gemächer aussehen mögen. Ein Klicken ist zu hören und jene
Rüstung schiebt sich samt ihrem Sockel etwas beiseite... gibt einen schmalen
Gang mit einer engen Wendeltreppe frei, die sich zwischen den Wänden hinab zu
schlingen scheint. Es ist dunkel, doch in die Wände eingelassen sind kleinere
und größere leuchtende Steine, die sich erhellen, wenn man sie direkt passiert
und die sich danach wieder abdimmen. Meine Finger streichen über das alte
Gestein, spüren was seine Geschichte ist und wer diesen geheimen Pfad alles
benutzte. Ich selbst folge dir, stets mit einem aufmerksamen Blick und beriet,
dich zu halten, solltest du dir etwas unsicher werden auf deinen Beinen. Doch du
fasst dich recht schnell... gewiss trägt die Kühle dazu bei, die nicht einmal
abgestanden oder muffig ist. Ich hätte es von diesem Gang erwartet, doch da
scheinen kleine Belüftungsschächte zu sein, durch die der Windhauch dieser
sehr frischen Nacht herein dringt. Es geht weit hinab. Stufe um Stufe bahnen wir
uns weiter voran und hin und wieder erreichen wir einen Absatz, gehen einen
niedrigen Korridor entlang, in dem ich mich weit nach vorn beugen muss, während
das Klacken meiner Hufe durch altes, vertrocknetes Moos und zuweilen einen
lehmigen Boden abgedämpft wird. Nach einiger Zeit halten wir vor einer weiteren
Mauer, die sich nicht augenblicklich öffnet. Dort ist ein Loch in der Wand, das
von außen als Auge erkennbar ist. Es forscht herum, ob der Gang dahinter leer
ist und ob in nächster Zeit jemand auftauchen wird, ehe sich die massive
Steinwand wie ein Vorhang öffnet und uns entlässt. Erneut sehe ich mich um,
doch in diesem Korridor gibt es nicht viel mehr, als Dunkelheit, zwei Fackeln,
die ihn in weiten Abständen beleuchten und andeuten, dass es noch mehr von
ihnen gibt... und eine Tür. Unweit unseres Standortes erhebt sich eine hohe,
schwarze Tür, die recht schlicht gehalten, aber aus schwerem Holz gearbeitet
ist. Interessiert komme ich näher und du öffnest sie, indem du deine Hand
schlicht über das Türblatt schweben lässt. Nun fällt mir auch auf, dass es
keinen Türknauf oder ein schloss gibt. Es ist Magie... deine Magie "Das ist
überaus praktisch..." bemerke ich leise und mit stiller Bewunderung, ehe wir
eintreten.
Du heißt mich willkommen und genauso fühle ich es auch. Für die wenigsten
dürfte es ein wohnlicher Eindruck sein, den diese Räume bergen... doch ich
sehe viele Dinge etwas anders. Es sind zwei Räume, die durch unterschiedlich
hohe Ebenen getrennt sind. Der größere, in dem wir uns befinden ist zur linken
und rechten neben der Tür mit je einer lachen Kommode und einem längeren
Bücherregal gesäumt. Oben auf dem Regal befinden sich verschiedene Gläser und
Flaschen mit schwer erkennbarem Inhalt und etwas versteckt dahinter ist ein
Vorhang, der wohl in einen weiteren, kleinen Raum führt. Es ist deine eigene,
kleine Waschzelle - gerade groß genug, um dich frisch zu machen und für die
Morgentoilette. An der Wand zur Linken erstreckt sich weiterhin ein flacher
Divan, dessen einst edel vergoldetes Holz nichts mehr von seiner Pracht erahnen
lässt und bereits dunkel angelaufen ist. Ebenso ist der Bezug stark beansprucht
durch seine häufige Benutzung, jedoch ist er nicht so abgenutzt, wie die
meisten Möbel meines Herrn. In der Mitte des Raumes steht ein großer, weit
ausladender und schwerer Holztisch. Er ist mit allerlei Gerätschaften beladen,
Zutaten, von denen ich manche am Geruch und Aussehen identifizieren kann und
einige Rollen Pergament, sowie Bücher liegen auch bereit. Daneben steht eine
Buchsäule mit einem schweren Lederband und einige weitere Stapel von Bücher
sind hier und da überall verstreut. An der linken Wand der Tür ist ein
schmaler Schrank zu finden, der wohl deine Kleidung beherbergt. Ein Haken mit
einem schwarzen Umhang befindet sich daneben und ein kleiner Beistelltisch, mit
einem verhangenen Standbilderrhamen. Zwar bin ich neugierig, was darauf zu
erkennen sein mag oder wer, doch freilich halte ich mich zurück. Ich werde
nichts ungefragt berühren und besonders nicht Erinnerungen, die du offenbar
nicht mit jedem Besucher so einfach teilst. Mein Blick wird von einer weiteren
Nische abgelenkt. Sie ist mit verschiedenen Stoffresten verhangen, die einen
dickeren Vorhang bilden und anscheinend dein Lager beherbergen. Denn in der
anderen Ebene des Raumes, zu der man über zwei flache Stufen gelangt, gibt es
lediglich noch einen schlichten Sessel, der vor einem Kamin steht. Ein
schwenkbares Metallgestell erlaubt es, eine Eisenkanne mit Wasser zu erhitzen
und wieder sind dort viele Bücher und ein recht ungewöhnlicher Teppich, dessen
einst sicher auffällige Farben bereits ausgetreten sind. Überall sind Gläser,
Tongefäße, Flaschen und Schalen zu erkennen, die alle mehr oder weniger
intensiv duftende bis geruchlose Inhalte bergen. Über dem Arbeitstisch in der
Mitte des größeren Zimmerteils ist die Decke gewölbt und ein Oberlicht, das
bis zur Erdoberfläche über den Kerkern reicht, spendet am Tag etwas Licht...
während jetzt in schwebende Sphären ebenso ein blasses Licht verbreiten.
ich sehe mich um, gehe ein paar Schritte, wobei meine Hufe leise Klacken und
schließlich komme ich auf den Kamin zu, indem sich ein Feuer entflammt und
hänge mein nassen Lendenschurz zum Trockenen über die Sessellehne. Du siehst
ein kurzes Aufblitzen in meiner Hand und bemerkst nun auch, dass ich jenen
metallnen, schwebenden Ball, den ich zuvor gefangen hatte, schlicht nicht wieder
los gelassen habe. Nein, ich habe keine Absicht, ihn mitzunehmen... nur gefällt
mir das Gefühl in der Hand und wie schnell sich das Metall erwärmt. Jetzt
entlasse ich ihn jedoch, sodass die kleine Kugel umher schwebt, während ich
mich erneut zu dir begebe. Deine Anspannung ist dir deutlich anzusehen und ich
beuge mich weit zu dir, küsse dich sanft und hingebungsvoll, ehe ich deine
Obsidiane erkunde "Mir gefällt es her sehr... es passt in jedem Fall besser zu
dir, als jener doch recht überladene Saal." erkläre ich und blicke dich
fürsprechend an, ehe ich mich aufrichte und meine großen Hände auf deinen
vergleichsweise schmalen Schultern liegen "Du solltest dich lieber ausruhen...
doch wenn du mir sagst, wo ich eine Schale mit warmen Wasser finden kann, helfe
ich dir, dich noch einmal zu erfrischen. Und womöglich möchtest du einen Tee?
Ich werde dir einen zubereiten. Gewiss sind einige Zutaten unter all diesen
Kräutern? Du darfst mir vertrauen, dass meine eigenen Mischungen durchaus
gelungen sind." erkläre ich nicht ohne einen gewissen Stolz und lächle
betörend.
Ich sehe dir zu wie du interessiert das Inventar musterst, das es dir gefällt.
„Du kannst gerne wann immer dir der Sinn danach steht, hierher kommen. Nur
jeden dritten Freitag im Monat ist hier eine Schulklasse. Auch wenn der Direktor
das gerne ändern würde. Aber wir haben keine Lehrer die sich gut genug mit
diesen Dingen auskennen.", gab ich leise von mir, denke ich nicht weiter über
das Thema nach, lehnte mich gefühlvoll an dich. „Ja vielleicht der schnellste
Weg, aber dennoch ist mir verdammt übel. Vielleicht liegt es ja an unserem
Kind, den das scheint diese Art zu Reisen zu verabscheuen. Von wem es das wohl
hat?", es war kein kleines Sticheln in deine Richtung was aber eher etwas
amüsiert klingt als ernst. „Ja, es ist ein Weg. Aber woher weiß ich wo du
bist, wenn ich im bad lande? Und im schlimmsten Fall ist jemand anderes im
Bad…", ein sanftes Rot umspielte meine Wangen, und ich seh etwas
unverschämt aus. Ich muss leise kichern als du das mit den Wachen erwähnst.
„Wir haben gar keine Wachen, vielleicht liegt es daran!", diesmal muss ich
lachen, es klingt dunkel und wohltuend. „Du weißt das ich niemals zulassen
würde das man dich hier rauswerfen würde.", murmelte ich leise.
Langsam bewegen wir uns durch den gang, immer tiefer, und du berührst die
Lichtträger, bestimmte Steine, die reagieren wenn ein Magier, erlaubter Weise,
diesen Gang benutzen. Es dauert eine Weile bis wir wieder in einem Gang vor
einer schwarzen Tür stehen die ich nur mit Hilfe meiner Magie öffne, das dich
zu einem erstaunten Ausruf ermutigt. „Ungemein, ja. Vor allem wenn man seine
Ruhe haben will, vor Schülern aber auch vor dem Direktor, den die Tür öffnet
sich nur für mich und die Leute die ich einlassen will.", das war eine kleine
Anspielung auf dich, ich hoffe du verstehst sie auch so. Ich sehe dir zu wie du
meine Räume musterst, und das es dir nicht unangenehm ist, wie es mir erst
schien. Ich sehe wie du deinen Lendenschurz zum trocknen aufhängst und muss
schon ein bisschen an etwas…schmutzigere Sachen denken, die ich eher vertreibe
indem ich dich sachte küsse. Ich bin leicht verspielt, und schnurre sanft in
den Kuss. Hier fühle ich mich besser, geschützter, und hier sind wir alleine,
können uns jederzeit ausleben. „Willst du sehen wie es unserem kind geht?",
es ist mehr eine kleine Aufforderung als eine Frage. „Ich freue mich das es
dir hier gefällt. Solange du bei mir bleibst ist es okay. Im Regal findest du
alles was du haben möchtest. Ich wäre sehr froh wenn du mir…helfen
würdest…", das dieses Wort für mich mehr als eine bedeutung hat erwähne
ich lieber nicht. Dann bietest du mir einen Tee an. „Ja natürlich…ich liebe
Tee, sehr sogar, bedien dich bitte.."
Auf deine Erklärung hin bezüglich des Unterrichts der Menschenkinder in jenem
Turm, in dem wir uns augenscheinlich befinden, neige ich etwas das Kopf, zeige
dir so, dass ich mich für jedes deiner Belange interessiere - auch für die
Dinge, die dein Leben in diesem Schloss bestimmen "Wenn es nicht genug Lehrer
gibt, wieso fragt jener Direktor nicht einfach einen Zentaur oder ein anderes
Wesen? Die meisten sind auf ganz natürlichem Wege mit den Bahnen der Sterne und
Planeten und vielen anderen Geheimnissen des Firmaments vertraut." erkläre ich
bereitwillig und streichle sacht über deine von dem Badetuch bedeckten Arme,
als du dich etwas an mich schmiegst "Wie gesagt: Es ist bloß eine Möglichkeit.
Es gibt viele andere Wege, die von A nach B führen. Und du hast gewiss recht
damit, dass es angenehmere Methoden gibt." erneut liegt meine Hand auf deinem
noch immer flachen Bauch. Ich kann kaum genug bekommen, lasse meine Fingerkuppen
über deine samtige Haut gleiten und stelle mir bereits vor, wie unser Spross in
dir heran reift und an Stärke gewinnt. Es lässt mich immer wieder lächeln,
denke ich an dich und an unser Kind und so nicke ich versonnen bei deiner
Bemerkung "Ja, wer weiß? Doch wenn unser Kind bereits groß genug sein sollte,
bestimmte Reisewege zu verabscheuen, dann könnte es vielleicht schon bald Hand
in Hand zwischen uns einen besseren Weg suchen." es ist meine Art dir meine
Ahnung mitzuteilen, dass deine Trächtigkeit wohl nicht so lange andauern wird,
wie bei einer menschlichen Frau. Doch mehr als eine Spekulation ist es nicht.
Indem ich einen Arm um deinen Bauch schlinge und dich sacht gegen mich drücke,
atme ich den Duft deines noch immer leicht feuchten Haars ein "Der Weg zurück
in dies Haus wird dir ohne meine Hilfe verwehrt bleiben. So Leid es mir tut. Ich
kann mich frei bewegen, weil ich das Siegel unseres Herrn trage. Man sieht es
nicht, für gewöhnlich jedenfalls... es liegt auf meinen Energieströmen. Doch
so wird verhindert, dass irgendjemand versehentlich das Portal benutzt. Im
Übrigen... wäre mir zumindest momentan nicht wohl dabei, wüsste ich, dass du
allein das Portal benutzt. Wie gesagt gibt es sehr viele Möglichkeiten und es
ist ziemlich wahrscheinlich, dass du eben nicht im Bad ankommst..." gebe ich zu
bedenken und küsse deinen Hals, ehe wir uns langsam lösen und uns dem
versteckten Weg hinab in die Kerker zuwenden. Jedoch ist mir der zarte
Roséschimmer deiner Wangen nicht entgangen und ich frage mich im Stillen, an
wen du dabei wohl denken magst, wenn du dir vorstellst jemanden unerwartet in
dem Bassin anzutreffen, in dem wir zuvor unsere Nähe teilten.
Jedoch schiebe ich den Gedanken vorerst beiseite. Es ist gewiss keine
Eifersucht, die ich mit diesen Überlegungen verbinden, doch meine Neugier...
sie ist ein Teil meines Wesens, doch will ich nicht riskieren, dass sie dich
einengt oder gar überwacht fühlen lässt.
Es amüsiert dich herzlich, dass ich mit Wächtern und anderem rechne und mag es
mir im Gegenzug auch seltsam vorkommen, dass es eben keine gibt, so erfreut mich
dein Lachen zu sehr, um etwas einzuwenden. Es beruhigt mich, dass du deine
Zuversicht nicht ganz eingebüßt hast, nachdem wir regelrecht aus dem Hause
unseres Herrn geflohen sind. Nun, das wäre wohl zu viel gesagt, doch ein
Rückzug war es in jedem Fall. Der Klang deiner Stimme lässt meine spitzen
tropfenförmigen Ohren leicht wackeln und meine Gesichtszüge entspannen und
während du mir verdeutlichst, dass du mich vor jedem Versuch, mich des
Schlosses zu verweisen, beschützen würdest, verflechte ich unsere Finger
ineinander, sodass wir gemeinsam die Treppen hinab steigen können.
Die Nähe zu dir behagt mir und lässt meine Gestalt selbst in der Dunkelheit um
uns gut erkennbar bleiben: Es ist meine Magie, die durch die Liebe zu dir in
einer sachten Korona um meinen Leib erkennbar wird.
Die kleine Anerkennung, die ich dir habe zuteil werden lassen, scheint dir zu
behagen und du eröffnest mir, dass es offenbar nur bestimmten Personen
gestattet ist, deine Gemächer zu betreten - und das allein lässt mein Herz
sich mit einer Spur Stolz füllen. Denn offenbar bin ich würdig, hier Einlass
zu finden "Du bist überaus findig, was die Magie anbelangt... sicher kreierst
du selbst auch neue Rezepte bei jenen Tränken, die du herstellst? Oder habe ich
es missverstanden, als du sagtest, du seist bewandert im Tränkebrauen?"
erkundige ich mich und lasse dabei den Blick kurz über verschiedene Buchrücken
schweifen, erkenne in manch verblassten Lettern doch Hinweise auf Werke über
Heil- und Kräuterkunde. Und wieder entlockt mir eine dieser kleine Entdeckungen
ein Lächeln, denn offenbar sind wir uns in diesem Punkt sehr ähnlich. Du hast
dies Wissen erlernt und dir gewiss mit viel Fleiß angeeignet. Mir wurde es
sprichwörtlich in die Wiege gelegt, ebenso wie das Wissen über die Anatomie
nahezu jedes Lebewesens... nichtsdestotrotz kann auch ich noch immer dazu lernen
und so nehme ich mir vor, später in einem der Bände zu blättern - sofern du
es mir gestattest und die Zeit es überhaupt erlauben sollte.
Als ich von meiner kurzen Erkundung dieser Räumlichkeiten zurückkehre und wir
uns in einem sachten Kuss verbinden, lasse ich meine Zunge träge und
verlockend, doch ohne jede Eile über deine Lippen gleiten, ehe sie sacht
dazwischen dringt. Neckend lasse ich meine gelenkigen Muskel wieder und wieder
in deine Mundhöhle stoßen, deute so einen Rhythmus an und lasse ein recht
eindeutiges Bild in deinem Kopf entstehen. Erst als ich mich löse und dich
verschmitzt anblicke, erkennst du, dass ich deine Gedankengänge eben zumindest
erahnt habe. Indem ich dich in meinen Armen halte, begegnen wir uns im Blick und
meine Brauen heben sich, als du mich fragst, ob ich nach unserem Kind sehen
will. Es verwundert mich, dass du überhaupt weißt, dass dies in meiner Macht
liegt... doch dass du es wünschst... - es ist eigentlich eine Prozedur, die die
wenigsten sich erbitten. Gewiss ist es zuweilen notwendig, jedoch bin ich mir
auch nicht sicher, ob du dir eine Vorstellung davon machst, was diese Kontrolle
beinhaltet "Bist du sicher? Unser Kind ist gerade einmal wenige Stunden alt...
und gewiss ist es die Verbindung unser Attribute und wächst vermutlich rascher
heran, als ein Menschenkind... jedoch wird man jetzt kaum etwas erkennen
können. Allerdings... wenn du bereit bist, mir so weit zu vertrauen, dass ich
dich untersuche, werde ich es freilich mit Freuden machen." erkläre ich und das
Feuer im Kamin zeichnet orange und goldene Reflexe in meine dunklen Rauchquarze.
Für den Moment will ich deinem Wohlbefinden jedoch den Vortritt lassen und
dirigiere dich hinüber zu jenem Sessel vor dem Kamin. Ich bewege mich im
Widerschein der Flammen in meiner Nacktheit voller Kraft und Anmut zugleich...
lege einen neuen Holzscheit auf und nehme mir die Kanne von dem Gestänge, um
sie mit Wasser zu füllen. Du deutest auf jene verhangene Nische, die ich zuerst
sah... dahinter ist ein kleiner Waschstand: Ein Dreibein mit einer Schale und
einigen Waschutensilien. Woher das Wasser jedoch kommen soll, ist mir ein
Rätsel. Doch dann höre ich ein leises Knacken und dann ein Rieseln... aus
einer der Wände bricht ein kleines Stück Stein hervor, wie eine Rampe und es
verlängert sich, als würde es wachsen. Interessiert sehe ich dem zu und doch
passiert zuerst nichts weiter. Es dauert einen Moment, ehe ich verstehe und die
Kanne unter die kleine Öffnung aus Stein halte - und sie sogleich mit klarem
Wasser gefüllt wird. Mir ist nicht ganz klar, wie man diesen Mechanismus dazu
bringt, erneut innezuhalten, also nehme ich die Kanne schlicht beiseite. Dass
der Gedanke allein genügt, um das Wasser zu fördern oder versiegen zu lassen,
kommt mir erst in den Sinn, nachdem ich mein Beinfell und meinen Bauch erneut
mit dem klaren Nass benetzt habe und die Tropfen auf meinem Fell schimmern, als
ich aus der Nische erneut hervor und erneut zu dem Kamin komme. Den Henkel in
das Gestell hakend, schwenke ich das Gefäß über die Flammen, sodass es
erhitzt wird, ehe ich mich umsehe und nach bestimmten Kräutern forsche. Jene,
die in Gläser abgefüllt sind, scheinen mir ungeeignet, doch über deinem
Arbeitsplatz hängen etliche Bündel kopfüber an Schnüren herab. Ich hebe die
Nase, wittere verschiedene Aromen und greife zielgerichtete nach Kamille, Ingwer
und Lavendel... und forsche angestrengt nach den passenden Utensilien "Ich muss
die Kräuter hacken... hast du ein Wiegebeil oder ein anderes, schweres Messer
hier? Eine Vanille-Schote oder frische Zitronenmelisse wäre auch nützlich. Und
ein... mhm... ein Sieb und eine Tasse brauche ich auch..." erkläre ich während
ich im blassen Schein der schwebenden Sphären an jenem Arbeitstisch stehe, an
dem du für gewöhnlich keine Speisen oder ähnliches zubereitest. Ich nehme an,
jedem anderen wäre es unangenehm, wie ungeniert und frei ich mich in diesen
Zimmern bewege... doch ist es das Vertrauen, das uns beide verbindet, das mich
derart selbstverständlich agieren lässt. Wie bizarr diese Szene an sich ist,
kommt mir nicht in den Sinn: Immerhin kommt es nicht alle Tage vor, dass ein
magisches Geschöpf meiner Größe in diesen niedrigen Katakomben steht...
völlig nackt, während allein das Farbspiel aus lichtem Grün und warmen Orange
meine Haut bedeckt. Das satte Kastanienbraun meines Fells scheint wesentlich
dunkler, fast schwarz in diesem Lichtspiel und während mein Schweif sich immer
wieder sacht hin und her bewegt, fängt mein schlaffes Glied deinen Blick für
ein paar Augenblicke ein. An seiner beachtlichen Größe hat sich nichts
geändert - erregt oder nicht, ein Satyr ist eben keineswegs mit einem Menschen
zu vergleichen. Doch so abwegig es scheine mag, so hat mein gebaren nicht einmal
im Ansatz die Absicht, dich zu erregen... im Gegenteil: ich will, dass du dich
etwas einspannst, dich wohlfühlst... - und somit verliert meine Erscheinung an
Bedeutung und wichtig wird nur die Fürsorge, die ich dir entgegen bringe und
die du deutlich fühlen kannst.
während ich jedoch die Kräuter bereits zurecht lege, gehe ich erneut zu jener
Waschzelle und betrachte kurz die Schale... ehe ich sie anhebe und bemerke, wie
leicht sie sich von dem Waschtisch löst. Erneut erprobe ich jenen Mechanismus,
diesmal weit souveräner und ich bin begeistert, als ich an warmes Wasser denke
und es in der perfekten Temperatur in die Schalle strömt. Ich lege einen
einfachen schwamm hinein und kehre zu dem Sessel zurück, in dem du Platz
genommen hast, stelle die Schüssel zunächst beiseite "Ehe das Wasser für den
Tee kocht, kann ich dich etwas reinigen, wenn du es wünschst..." biete ich an,
während ich vor dir knie - so wie ich es tat, als ich dich in jenem Bad deines
Morgenmantels entledigte.
„Wir haben schlechte Erfahrungen mit Zentauren gemacht, selbst diejenigen die
hier leben, hassen die Menschen viel zu sehr, als das sie den Kindern etwas
beibringen, leider.", murmelte er leise und besah sich Hyperion genau. „Hey,
mach dich nicht darüber lustig das es mir schlecht geht! Vielen Frauen geht es
in den ersten Monaten sehr schlecht!", schmollte Severus sichtlich und
verschränkte zickig seine arme vor dem Oberkörper. „Das nächste Mal bist du
schwanger, definitiv!", ohh Severus Hormone und sein Temperament konnten schon
mehr als….nervig werden. „ist vielleicht besser so, ist eh nicht sicher
solange Tom sich nicht beruhigt. Er kann hier her kommen wann immer er will,
also wenn er will kann er mich umbringen. So oder so.", es klingt ein kleines
bisschen deprimiert. „Ab und an, ja dann erfinde ich neue Sachen, nützliche
Sachen. Für einen ehemaligen Klassenkameraden, er ist ein Werwolf, habe ich
einen Banntrank erfunden, der ihn aber bei vollem Bewusstsein sein lässt. Oder
den ein oder anderen Heiltrank für Lucius Malfoy. Du kennst ihn sicherlich, wir
sind ehemaligen Hauskameraden. Er war einer der wenigen Freunde die mich so
nahmen wie ich war.", ich sehe dir zu, wie du all die Bücherreihen ansiehst.
„sieh sie dir ruhig an, wenn du willst..", ermutige ich meinen Gefährten,
weil ich weiß das er alleine niemals an meine Sachen gehen würde, nicht ohne
meine Erlaubnis.
Unser Kuss ist heiß und du weißt genau was ich will, was ich empfinde, was ich
von DIR will…Gott manchmal bist du mir gegenüber so schamlos das ich einfach
über dich herfallen will. „Es ist deine Entscheidung, wenn du willst,
untersuche mich nach euren Sitten und Riten. Ich werde dir in jeder Hinsicht
vertrauen das weißt du, so hoffe ich.", ich sehe dir zu wie du die Automatik
meines Wasserspenders erkundest und muss leise lachen als ich dein Gesicht sehe.
„Alles was du brauchst findest du am hinteren Regal, wenn du den Vorhang
beiseite schiebst.", gab ich dir eine kleine Anleitung wo du was in meinen
Räumen findest.
„Ja, dann sag mir wie ich dir dabei helfen kann…?", es ist auch eine Art
locken, eine Einladung für dich.
Zwar ist es für mich schwer vorstellbar, dass man mit einem Lehrmeister der
anderen Welt schlechte Erfahrungen machen kann, aber ich glaube dir
nichtsdestotrotz. Zentauren sind eigenwillig und so sind es die Menschen nun
einmal auch... es ist zweifelsohne schwierig, sie überhaupt zu überreden,
solch eine Position als Lehrer zu übernehmen... die Aufgaben dann auch noch
nach dem willen der Menschen durchzuführen, ist gewiss wider ihre Natur. Meine
kleine Neckerei scheint bei dir einen Nerv getroffen zu haben und doch gelingt
es dir nicht, mich aus der Ruhe zu bringen "Ich habe mich nicht über dich
lustig gemacht - und nur um das festzuhalten: Du bist weder eine Frau, noch ist
überhaupt einer dieser besagten ersten Monate angebrochen." es klingt eine Spur
von Belehrung aus meinen Worten, ehe ich den Kopf neige und dich kurz betrachte
"Wer weiß? Vielleicht werden es gar keine Monate... es ist nicht so leicht zu
sagen, wie lange dieser Zustand anhält - und es könnte durchaus anstrengend
für dich werden." gebe ich zu bedenken und stehle mir dann einen Kuss von dir,
ehe ich dich verschmitzt anblicke "So sei es: Unser nächstes, gemeinsames Kind
werde ich austragen." erkläre ich nahezu beherzt und lasse dich damit sprachlos
zurück. Mit dieser Reaktion hattest du wohl nicht gerechnet und mag der Schalk
auch in meinen Augen blitzen, so ist klar, dass ich meine, was ich sage. Wenn du
es wünschst und du dich bereit fühlst, würde ich deinen Erben ebenso
empfangen, wie du den meinen. Zwar wäre einiges an Magie nötig, da Satyre an
sich nicht dazu geschaffen sind, Leben in ihrem Körper heranwachsen zu
lassen... doch du bist Magier: Da sollte es nicht allzu kompliziert sie. Doch
alles zu seiner Zeit. Es ist schon jetzt ungewiss, wie die jetzige Trächtigkeit
von Statten gehen wird und was alles zu beachten ist. Manches weiß ich, vieles
kann ich mir denken... doch es ist immer etwas anderes, wenn man selbst
betroffen ist. Und ich hätte mir gewiss nie vorgestellt, dass mein Partner zum
einen ein Mann ist und zum anderen ein Halbdämon... somit kann ich auch nur
spekulieren, was in deinem Leib vor sich geht, wie er sich verändert und was
alles passieren kann. Doch meine Erfahrungen sollten genügen, um dich sicher
durch diese Zeit zu begleiten und dir Hilfe und Unterstützung zu bieten, wo ich
nur kann. In Rat und Tat, wie man sagt.
Als du aber sagst, dass seine Lordschaft jeder Zeit hier auftauchen und dich
töten könnte, halte ich inne und bleibe dir gegenüber stehen. Mein
eindringlicher Blick bohrt sich regelrecht in den deinen und mein eben so
heiteres Gemüt strahlt jetzt einen tiefen Ernst aus "Glaube nicht, dass ich
dies so einfach zulassen würde. Uns verbindet etwas... etwas, das so tief
reicht, dass uns beiden ein Kind geschenkt wurde. Es wächst unter deinem Herzen
und jenes Kleinod selbst halte ich in meinen Händen... ich werde es bewahren,
werde dich und unseren Spross schützen... das schwöre ich." ein Kuss auf deine
Stirn besiegelt meinen Eid und doch stimme ich dir zu "Er könnte hier
erscheinen, mein Herz... das mag stimmen. Doch sieh die Zukunft nicht zu
finster. Er war wütend, aufgewühlt... schwer verletzt - und das nicht nur
körperlich. Ich denke, sobald er sich beruhigt hat und manches überdacht hat,
wird er dich aufsuchen. Er wird Fragen haben und wir werden uns ihnen stellen
müssen. Doch bist du nicht allein... ich werde an deiner Seite sein und
womöglich nimmt er die Nachricht zu einem späteren Zeitpunkt besser auf. Also
verzage nicht, mein Liebster..." meine Finger unter deinem Kinn heben es an,
sodass wir uns in jenen auskostenden, langsamen Kuss vereinen und bald schon bin
ich eifrig in diesen, deinen Gemächern zu Gange, arrangiere das ein oder andere
und bemühe nach allen Regeln der Kunst um dich.
Bei der Erwähnung, dass du einen Werwolf zum Klassenkameraden hattest, suche
ich deinen Blick und meine Brauen knittern sich etwas "Wenn er diesen Trank
braucht, ist er ein erschaffener Werwolf, nicht wahr? Und er muss recht jung
sein..." bemerke ich eher beiläufig, ehe ich nachdenklich zur Decke blicke
"Nein, der Name Malfoy sagt mir nichts..." sinniere ich kurz und suche wiederum
deine Obsidiane, während ein bildschönes Lächeln meine Züge ziert "... doch
wenn er schon in eurer Jugend erkannte, wie liebenswert und wundervoll du bist,
so ist er mir schon jetzt ein ebenso lieber Freund." erkläre ich und nicke
dankend, als du mir gestattest, die verschiedenen Bücher und Schriftrollen zu
inspizieren. Es ist immer wider interessant, herauszufinden, welche Art
Aufzeichnungen die verschiedenen Völkern in den jeweiligen Disziplinen
anfertigen. Dass wir beide auf demselben Gebiet bewandert sind, ist dabei nur
umso erfreulicher.
Zunächst bleibe ich dir eine Antwort schuldig, als du mir erklärst, dass du es
mir überlässt, ob ich jene Untersuchung durchführe oder nicht. Anstatt sofort
darauf einzugehen, folge ich deiner Anweisung und knie mich vor den massiven
Tisch, unter dem viele Regalböden eingefügt sind. Manche sind verhangen,
andere bergen schlicht Körbe voll verschiedene Utensilien, auf anderen stehen
einfach erneut Flaschen und Gläser. Hinter jenem Vorhang, auf den du gedeutet
hast, finde ich verschiedene Schneidewerkzeuge. Ein jedes ist mit einer
einfachen Lederhülle umgeben und sie liegen jedes in einem eigenen Fach. Bald
finde ich das Wiegebeil und in einem weiteren Korb auch etwas Besteck und
Geschirr. Indem ich eine Tasse nehme und ein kleines Teesieb, richte ich mich
auf und hacke die Kräuter, ehe ich sie mit dem Wiegebeil sehr fein zerkleinere.
Zwar habe ich keine frische Melisse gefunden, aber zumindest eine
Vanille-Schote. Sie wird zum Abrunden des Geschmacks dienen. Indem ich die
verschiedenen Zutaten mische, gebe ich eine Portion in das Sieb, das auf dem
Tassenrand liegt. Den Rest fülle ich in ein Schälchen, für den Fall, dass dir
die Komposition zusagt und du später noch einmal davon kosten willst. Einen
kleinen Anteil des Inhalts der schwarzen Schote beifügend, kehre ich
schließlich mit dem kleinen Gedeck zu jenem Kaminplatz zurück und stelle die
Tasse beiseite - so, wie die Wasserschale zuvor.
Indem ich vor dem Sessel Platz nehme und meine Beine seitlich anwinkle, ergießt
sich das warme Licht der Flammen in satten, warmen Tönen über meine
kraftvollen Schenkel. Ich nehme deine beiden Hände in die meinen, küsse deine
Finger und schmiege einige Momente meine Wange gegen sie, ehe ich zu dir aufsehe
"Es ist unsere gemeinsame Entscheidung - es ist dein Körper und es ist unser
Kind... wir sollten zu seinem Besten entschieden. Zwar bin ich mir sicher, dass
es wohlauf ist, doch nach all dieser Anstrengung und nach der Angst, die du
gewiss gespürt hast... wäre es mir wohler dabei, wenn wir sicher gehen
könnten. Zudem bin ich durchaus interessiere, ob man vielleicht jetzt schon
ausmachen kann, nach wem unser Spross eher schlägt..." gestehe ich mit einem
leisen Lächeln und es wird einmal mehr klar, wie sehr ich mich freue. Es ist
durchaus ungewöhnlich, das ein Satyr in meinem Alter noch nicht einen einzigen
Nachkommen gezeugt hat. Betrachtet man allerdings das recht turbulente und
untypische Leben, das ich bis zu dem ersten Treffen mit unserem Herrn führte,
so ist es wohl nicht verwunderlich...
Zudem gefällt mir die Vorstellung, dass dieses Kind aus Liebe gezeugt wurde...
und nicht als 'Nebeneffekt' einer allzu hitzigen Liaison... wie es bei so vielen
anderen häufig geschieht. Nein, unser Junges ist die Krönung einer
unverhofften und wundervollen Verbindung und ich bin stolz und überglücklich,
dass wir beide dies erleben dürfen.
"Ich vertraue dir, so wie du mir vertraust, mein Herz - uneingeschränkt und mit
all meinem Sein. Also lass uns beginnen... es wird angenehmer für dich sein,
wenn du liegst..." erkläre ich und erhebe mich, biete dir meine Hand an und
geleite dich hinüber zu jenem Divan. Du legst dich nieder und ich bringe auch
die Schale mit warmen Wasser herbei, lasse mich auf den Rand des Möbels nieder
und wringe den Schwamm sorgfältig aus, ehe ich ihn über deine Haut streifen
lasse "Du musst dich nicht fürchten... es kann sich unangenehm anfühlen, aber
es wird nicht schmerzen. Alles, was geschieht, werde ich dir erklären und auch
jede deiner Fragen - sowie ich eben imstande dazu bin. Und anschließend...
kannst du dich mithilfe des Tees etwas regenerieren. Ich habe die Ingredienzen
mit Bedacht gewählt, sodass sie dir Ruhe verschaffen werden. Wenn dir dann noch
der Sinn danach steht, werde ich dir auch jene Fragen beantworten, die du zuvor
erwähnt hast..." erkläre ich in ruhigem Tonfall, der sich samtig an dein
Gehör schmiegt, während ich zärtlich den weichen Schwamm über deine Oberarme
gleiten lasse. Meine andere Hand schiebt immer mehr jenes Badetuch beiseite, das
dich, einem Nachtfalter gleich, wie ein Kokon umgibt. Meine Bewegungen sind
routiniert, über nicht zu viel oder zu wenig Druck aus und ich kann fühlen,
dass du dich bereits etwas entspannst "Ja, so ist es richtig... denk nicht zu
viel nach, sondern genieße einfach, was dir zusagt. Alles andere wird dadurch
auch leichter." bestätige ich und lehne mich noch einmal über dich, küsse
deinen Mundwinkel und deine Stirn, ehe ich deinen Blick suche "Mir ist etwas
aufgefallen... doch ich bin mir nicht sicher: Zuvor... also bei unserem ersten
Akt, konnte dein Leib mein Erbe kaum aufnehmen. Es war zu viel... und auch wenn
wir uns tief und innig verbunden haben, hätte es bei unserem zweiten Akt ebenso
sein müssen. Doch so war es nicht und... es ist auch nicht aus dir heraus
geflossen, oder täusche ich mich da?" frage ich und bin mir nicht ganz sicher,
wie gut du in diesen Dingen Bescheid weißt. Doch dürfte dir zumindest klar
sein, dass die Hinterlassenschaften eines anderen irgendwann wieder aus deinem
Körper heraus müssen. Jedoch habe ich schon eine Ahnung, was mit den meinen
geschehen sein könnte...
Kapitel 6: 6
Autoren: und
Genre: Romantik, Horror, Angst, Shonen ai, Yoai, AU
Alter der Personen: Alle Personen sind MINDESTENS 18 Jahre alt!
Es handelt sich hierbei um ein Rpg
Viel Spass beim Lesen!
Ich sehe dir an der Nasenspitze an, dass du mir nicht glaubst, das du skeptisch
bist. „Es liegt eher am Direktor als an den Zentauren. Sie mögen ihn nicht
Sonderlich.", füge ich leise hinzu, damit du verstehst, was ich meine.
„ich WEIß das ich keine Frau bin! Und woher willst DU wissen wie ICH mich
gerade jetzt FÜHLE?", ich betone gereizt das eine oder andere Wort. Den du
weißt wirklich nicht wie durcheinander mein innerstes gerade ist. Wie schlecht
mir ist, das ich nahe dran bin mich zu übergeben, doch aus Stolz kämpfe ich
dagegen an, den es wäre doch wirklich erniedrigend wenn ich dir Wörtlich vor
die Füße kotzen würde. „schön das du einsiehst das es anstrengend
ist…", meine nerven sind gespannt, das alles, mit Tom, hat meine nerven zu
sehr angespannt ich reagier sehr sensibel auf das was du mir sagst, manche
würde sogar meinen das ich zickig bin, was ich nicht einmal bestreiten würde.
„DAS war ein Scherz Hyperion, wenn jemand die Kinder bekommt dann ICH!",
stellte ich klar, mit einem leichten Schock in meiner Stimme. Es war mein
Privileg Kinder zu gebären, nicht das deine. Du bist der Wächter, mein
Gefährte, Beschützer, nicht der schwache Part, den das ist meine Rolle, die
ich als diese Akzeptiere. „Ich weiß das du alles tun würdest um uns zu
beschützen, und ich bin dankbar für alles was du dafür tust. Selbst gegen
unseren Lord würdest du dich stellen? Ich meine dich will er nicht verlieren.
Mich sieht er ja als…unnütz an. Verspiel du dir seine Gunst nur nicht. Nicht
wegen mir, ich komme zurecht, irgendwie.", murmelte ich leise und sehe dich
unendlich sanft an. Ich will nicht das du dein ganzen normales Leben das du
bisher hattest, aufgibst, nur wegen mir, nur wegen uns….das erscheint mir
nicht fair. Nicht wegen mir, ich bin immer noch nur ein Halbblut, ein Mischling,
den es laut Tom nicht geben durfte. Vielleicht hatte er recht, es gab Gründe
wieso wie so was wie ich verboten war. War ich ihm so zuwider? So sehr? Nachdem
er mich so leidenschaftlich geliebt hat? Es ist kaum vorstellbar, aber ich
verenn mich immer wieder in diese Sachen. Ich muss aufhören unerfüllten
Träumen nachzuhängen und mich der Realität zuwenden…Dann reagierst du auf
meine Worte, über Remus. „Ja, damals war er jung. Ich glaube er war 4 oder 5.
Einer der Wölfe unseres Lords, liebt es Kinder, egal ob Magisch oder nicht,
anzufallen und sie zu seines gleichen zu machen. Seiner Meinung nach ist nur so
eine natürliche Auslese möglich, den nur die stärksten überleben. Sie alle
kamen zu ihm, in sein Rudel, außer ihm, er zieht es vor allein zu sein. Obwohl
Wölfe doch so sehr Rudeltiere sind, einander brauchen. Er verdammt sich selbst,
und er leidet, schon seit unserer Schulzeit. Der Trank mindert die
Nebenwirkungen etwas, lässt ihn klar denken, damit er nicht so ein Monster wie
sein Erschaffer wird. Bei Merlins Bart ich schwöre, wenn dieser Kerl mir zu
nahe kommt, bring ich ihn um. Fenrir Greyback hat es nicht verdient zu
existieren, und wenn der Lord mich wirklich aus seinen Reihen verdammt, werde
ich Remus seine Rache geben. Dann habe ich keinen Grund mehr ihn am Leben zu
lassen. Es wird nie aufhören solange er lebt.", ich wie das es bestimmt nicht
das war, was dich interessiert aber ich musste es einmal loswerden, solange
brodelt es schon in mir, in meinem Inneren, und ich will Rache, für jemanden,
der mich damals in meiner Schulzeit nicht so verächtlich angesehen hat. Der
wenigstens versucht hat, die mauraders davon abzuhalten mich weiter fertig zu
machen. Und nun war der letzte, Peter war der Speichellecker des Lord, Potter
und Black waren tot. Er war der letzte. Nur mit ihm konnte ich die Vergangenheit
bereinigen, ins reine bringen und abschließen. Es war nicht länger etwas das
ich mit mir herumtragen wollte. Dieses Kapitel sollte bald enden, und Fenrir war
das Ziel seiner Rache, seiner Wut, und seiner ungebändigten Magie. „malfoy
ist einer der ältesten Familie, die es hier gibt, die reinblütig ist, und
absolut stolz darüber ist. Ihm ging es eher darum da sich, als Halbblut, in
fast allen Sachen besser war als er. Er nutzt die sachen nur für sich. Eines
für etwas anderes. Mein Wissen gegen seinen schutz. Aber wir verstehen uns auch
so mittlerweile ganz gut. Hab sein leben ein paar mal bewahrt, durch Tränke,
das weiß er zu schätzen.."
„Ahh gib es zu du willst wissen nach wem es kommt, Hyperion!", ich necke
dich sanft, und sehe dich an. „Vielleicht kannst du sehen ob es ein Junge oder
ein Mädchen wird?", das war etwas das besonders mich interessiert. Ob ich
meine sachen in rosa oder blau kaufen muss. „Nein es kam nicht heraus,
vielleicht….brauchht es unser Kind? Du erwähntest vorhin so was in der Art.
Das es sich davon nährt?"
Als du mir erklärst, dass jene Ungereimtheit mit den Zentauren eher auf den
Leiter dieser Einrichtung zurück zu führen ist, nicke ich lediglich. Zwar
kenne ich diesen Mann nicht, doch habe ich das ein oder andere durch seine
Lordschaft aufgeschnappt - und nun,es ergibt einen Sinn, wenn man es so
betrachtet. Kein Zentauer würde seine Dienste einem anderen Wesen anbieten,
wenn er von dessen Integrität nicht überzeugt ist.
Als du mir derart brüsk und fast schon schroff antwortest, betrachte ich dich
nachdenklich. Setzt es dir so sehr zu? Nach so kurzer Zeit? Kann denn dies
Schwangerschaft bereits so sehr deine innere Balance stören, dass es sich schon
auf deinen Geist auswirkt? Es scheint mir unbegreiflich... und doch erwidere ich
nichts auf deine bissigen Kommentare und belasse es dabei. Auch auf die Gefahr
hin, bei dir einen falschen Eindruck zu erwecken, so will ich dich lediglich
nicht noch mehr aufregen. Wüsste ich jedoch, welche Meinungen du vertrittst...
nicht nur, was unsere Beziehung angelangt, sondern deinen Stand an sich, so
wäre ich mehr als alarmiert. Dass du uns tatsächlich in Kategorien, ja sogar
in Rollen aufteilst und diese dann nach bestimmten Aufgaben beurteilst... ich
wäre fassungslos, würdest du mir dies mitteilen. Es ist für mich vollkommen
abwegig, so etwas anzunehmen. Schwäche und Stärke bestimmen sich schließlich
nicht dadurch, ob ein Partner den anderen Empfängt. Und auch welcher von beiden
ein Kind austrägt, sagt nichts darüber aus, ob derjenige in der Lage ist,
seine Familie zu beschützen. Dass du derart starre, derart... dogmatische
Vorstellungen von unserem Zusammensein hast, ahne ich nicht. Dabei gibt mir der
fast heisere Tonfall deiner Stimme doch schon einen Aufschluss. Du bist nicht
begeistert von der Idee, ich könnte eines unser künftigen Jungen austragen und
magst du auch nicht aussprechen, welche wirren und verbohrten Gedankengänge
dahinter stecken, so zeigt dir das leichte Knittern meiner Brauen, dass ich es
zumindest unterschwellig ahne "Es ist nicht gesagt, dass wir weitere Jungen
zeugen... und somit steht auch nicht zur Debatte, wer es austrägt." erwidere
ich schlicht und doch fühle ich mich auf unnatürliche Weise gekränkt. Wieso
ist da mit einem Mal diese Barriere zwischen uns? Wieso vom einen Moment auf den
anderen? Es mag sein, dass der Umstand deiner wahren Abkunft und deiner
Trächtigkeit für dich völlig fremd sind... doch schienst du mir ein frei
denkender Geist zu sein, offen und durchaus lernfähig. Sollten das nur schöne
Worte gewesen sein? Eine... Maske, die du trugst, solange es dir genehm war?
Nein, ich will etwas Derartiges nicht annehmen. Gewiss interpretiere ich zu viel
in dein Gebaren und so entschließe ich mich, es im Folgenden einfach dabei
bewenden zu lassen. Du wirst schlicht durcheinander sein wegen all der Dinge,
die geschehen sind und wegen all der Neuerungen, die sich zutrugen.
Als ich jedoch dies leise Flüstern höre, seufze ich schwer, sodass sich meine
breite Brust sichtbar hebt und senkt. Ich wende mich zu dir, halte dein Gesicht
mit einer Hand und blicke dich still und ernst an "Hör auf damit... bitte. Du
bist nicht unnütz und ganz sicher sind deine Abstammung oder dein Blut keine
Grundlage den Wert deines Lebens zu bestimmen. Deine Existenz ist kostbar... und
wenn nicht für dich selbst, so doch für mich... für unser Kind. Selbst, wenn
seine Lordschaft dir solch harsche Worte vor die Füße speit, so darfst du sie
dir nicht zu Herzen nehmen. Er war in Rage - außer sich. Und bislang hat er
doch auf deine Dienste stets Wert gelegt und sie angenommen. Somit solltest du
seine Beschimpfungen nicht allzu ernst nehmen. Er ist... nun... es ist nicht
immer seine eigene Meinung, die er nach außen trägt. Manchmal wiederholt er
schlicht das, was ihm schon seit seiner Kindheit eingeimpft wurde..." versuche
ich zu erklären, ohne zu viel zu verraten. Es ist noch immer die Angelegenheit
meines Herrn und auch dessen Entscheidung, wie viel er anderen davon mitteilt
oder nicht.
Ein tiefer Klang entkommt meiner Brust, fast wie ein Rumpeln... und es endet in
einem Schnaufen, das fast schon mahnend klingt "Ich gebe rein gar nichts auf,
indem ich meinem Herzen folge und tue, was ich für richtig halte. Ich liebe
dich... verstehst du? Du bist Mein, Severus... und ich werde dich nicht wieder
hergeben, nachdem ich dich gefunden habe. Freilich sind die Umstände, die uns
zusammenbrachten etwas verworren. Doch nur auf den ersten Blick. Ich bereue
nichts und ich glaube daran, dass wir eine gemeinsame Zukunft meistern werden.
Mein Leben war bislang auch nicht das, was man normal nennen kann - für einen
Satyr, meine ich." erkläre ich und hebe meine Hand, streiche durch meine
dunklen Korkenzieherlocken und wende mich dann dem Vorbereiten des Tees zu.
Wie du auf den Gedanken kommst, dass ich keinen Anteil an dem nehme, was du mir
sagst, wäre für mich ein Rätsel. Mir sind nicht alle Hintergründe geläufig
und freilich: Da wir uns erst so kurze Zeit kennen, wissen wir nahezu nichts
über die Vergangenheit des jeweils anderen. Dennoch bin ich überzeugt, dass
das kein Hindernis ist. Das Wissen wird mit der Zeit kommen... je mehr wir uns
kennen lernen, desto mehr wird das Vertrauen zueinander auch über uns selbst
offenbaren. Dennoch... du erklärst mir etwas über jenen Freund deiner Jugend
und den Werwolf, der ihn erschuf. Mir ist nur ein Werwolf bekannt, der unserem
Lord direkt unterstellt ist und nach allem, was du erklärst, kann es sich nicht
um denselben handeln. Dann nennst du mir jedoch seinen Namen und ich lasse das
Wiegemesser sinken... sehe dich skeptisch und fragend zugleich an "..." mein
Mund öffnet sich und ich will etwas sagen, doch versagt meine Stimme. Ich sehe
noch einmal zu den Kräutern vor mir, dann erneut zu dir und versuche es noch
einmal, diesmal mit mehr Erfolg "... es steht mir nicht frei zu urteilen, was
dein Freund in seiner Vergangenheit - und sicher auch jetzt noch - durchleiden
musste. Du hast Recht dass Werwölfe Rudeltiere sind und dass ihnen ihre Familie
über allem anderen steht. Sie sind loyal, sind ursprünglich und können auch
gefährlich sein... sie sind... anders als Menschen - doch auch, wenn du direkt
betroffen bist und die Qualen deines Freundes auch dich betrüben... sprich
bitte nicht davon, dass irgendjemandes Leben nicht wert sei, zu existieren. Denn
so wenig wie ich mit ein Urteil erlauben darf, ist es dir gestattet, das Leben
an sich in Frage zu stellen." etwas in meiner Erscheinung hat sich gewandelt...
wo ich eben noch so sanft wie ein Brikenstamm im Wind schien, so biegsam und
nachgiebig - ist nun eine Strenge und eine Entschlossenheit, die mich größer
wirken lassen, noch älter... und die Ahnung von Gefahr umweht mich. Scheinbar
zum ersten Mal zeige ich mich dir als das, was ich bin. Ein Hüter der Natur,
ein Bewahrer des Lebens... als das alte, magische Geschöpf, das ich bin.
Nein,nie habe ich diese Seite an mir betont oder darauf hingedeutet. Doch die
Art, wie du sprichst, wie du dich gibst... sie lässt dies einfach in mir
aufkommen. Ich zeige dir nicht gern, wie viel macht ich besitze, da ich mich
weder mit dir vergleichen, noch dich einschüchtern will... aber deine
unüberlegten Worte lassen mich schlicht ungehalten reagieren. Es ist nichts im
Vergleich zu der Art, wie unser Herr seinen Unmut äußert. Doch du kannst
sehne, dass ich nicht einverstanden bin mit deinen Äußerungen. Zu einem
gewissen teil hängt es auch damit zusammen, dass mir jener Greyback auch ein
Begriff ist... ja, mehr als das. Ich kenne ihn und selbst auf die Gefahr hin,
dass ich parteiisch bin, so habe ich ihn als ein respektables Geschöpf und
einen Anführer kennen gelernt.
ich atme einige Male tief ein und aus, lasse diese aufbrausenden Emotionen davon
spülen und entspanne mich selbst, ehe ich mich dir einmal mehr zuwende.
Vollkommen ruhig, als hätten wir diesen Disput nie gehabt, lasse ich dir meine
liebevollen Zärtlichkeiten zukommen und schließlich folgst du mir auf jenen
Divan. Nein, ich übergehe unsere Meinungsverschiedenheit nicht, nur lasse ich
sie die kostbare verbleibende Zeit unseres Zusammenseins nicht überschatten.
Deinen Erklärungen weiter folgend, heben sich meine Brauen leicht "Dem Namen
nach sagt mir jener Malfoy nicht viel. Womöglich bin ich ihm bereits begegnet,
doch nun... ich bin kein Diener unter seiner Lordschaft im eigentlichen Sinne -
ich bin sein Kammerdiener und somit eher für sein persönliches Wohl
verantwortlich. Was jedoch seine Gäste einschließt, wenn er es anordnet... -
zumindest war es bislang so. Das dürfte sich zukünftig ändern." erwidere ich
und neige den Kopf zu einer Seite "Doch es verwundert mich offen gestanden:
Seine Lordschaft umgibt sich anscheinend mit vielen Magiern und Hexen, die
großen wert auf ihre Abstammung legen. Mir ist das nie zuvor gewahr geworden,
da es nie zur Sprache kam. Und gerade, weil Lord Riddle doch betrübt ist über
seine Abkunft, frage ich mich, ob er solchen Umgang wirklich pflegen sollte..."
dort spricht die Fürsorge und Umsicht eines Vaters aus mir. Mag mein Herr nun
auch schon einige Jahre erwachsen sein, so hat er sich in meinen Augen lediglich
äußerlich gewandelt - abgesehen von seinem Geist, seinem Wissen, die ebenso
gereift sind. Vieles andere ist jedoch noch so, wie es vor mehr als 50 Jahren
war. Allein der Begriff 'Reinblut' erscheint mir seltsam: ich kann mir nicht
vorstellen, was unreines Blut ausmachen soll. Schließlich bestimmt es ja auch
nicht darüber, wie stark die Magie ist, die in einem Wesen wohnt und es gibt
keinen Aufschluss darüber, wie die Seele eines Geschöpfs beschaffen ist. Dabei
sind das doch die Werte, die zählen, oder nicht? Doch so sehr mich diese Fragen
auch beschäftigen mögen, so rasch werde ich auch von ihnen abgelenkt, während
ich mich deiner annehme.
Du hast dich auf dem Divan nieder gelegt und lässt es zu, dass ich dich
reinige, dir etwas Wohlbefinden bereite. Deine neckenden Worte beantworte ich
mit einem sachten, bildschönen Lächeln "Das auch... doch in erster Linie will
ich sicher sein, dass es gesund ist." der Schwamm gleitet verwöhnend über
deine helle Haut, die dank unseres voran gegangen Bades und der Massage mit
jenen feinen Öl kaum Spuren unseres letzten Aktes trägt. Ohne den Blick von
deinem schönen Körper zu heben, antworte ich auf deine Fragen "Es wird zu
früh sein. Es sind gerade ein paar Stunden vergangen, doch nun... sollte unser
Spross tatsächlich nah mir kommen ,so ist gewiss, dass es ein Knabe wird." der
Schwamm streicht über deinen Bauch, fährt an deinem schlaffen Schaft entlang
und hinab zu deinen Schenkelinnenseiten. Die poröse Oberfläche streichelt
deine Haut und wieder und wieder erneuere ich das Wasser, wringe den Schwamm
sorgfältig aus, ehe ich ihn knapp zwischen deine Pobacken gleiten lasse. Nein,
diese Berührung soll dich nicht im Geringsten erregen, doch so bin ich mir auch
gewiss, dass kein einziger Tropfen meines Samens deinen Leib verlassen hat. Kurz
suchen meine Rauchquarze deine finsteren Gegenstücke und ich nicke knapp
"Erwähnt habe ich es, ja... doch war es eher eine Vermutung. Es ist wie gesagt
nicht üblich, dass die Nachkommen unserer Art in einem Leib heranwachsen. Es
kommt wirklich nur vor, wenn wir uns mit anderen Völkern vermischen und dann
kann man auch nie mit Bestimmtheit sagen, was geschehen wird oder was nötig
ist. Deshalb ist es wichtig, einander kennen zu lernen und gemeinsam
herauszufinden, was unser Kind benötigt, um zu gedeihen. Wie es aussieht...
nutzt es die Magie und Kraft meines Erbes, um zu wachsen. So ist es bei Satyren
auch - dennoch muss das nicht bedeuten, dass dieser Spross allein nach mir
kommt. Er kann eine perfekte Mischung unser beiden Vorzüge sein. Und
schließlich sind wir uns ja noch nicht sicher, welche Attribute deine andere
Hälfte beinhaltet. Es könnte ebenso auf deinen Anlagen beruhen." teile ich dir
meine Vermutungen mit und neige mich zu dir, küsse dich langsam und
einfühlsam, koste deinen Geschmack voll aus, ehe ich mich aufrichte und dich
betrachte "Doch es gibt nur einen Weg, sicher zu gehen. Hab keine Furcht und
bleib entspannt... ich erkläre dir, was vor sich geht und auch du wirst in der
Lage sein, unser Junges zu sehen." mit einem zuversichtlichen Lächeln, hebe ich
eine meiner großen Hände und in ihr erscheint ein goldenes Leuchten. Es wird
intensiver, nimmt bald auch eine Gestalt an - und wird zu einer Kugel. Sie ist
kaum größer als ein Wachtelei und scheint eine Verlängerung zu besitzen...
ähnlich eines dünnen Fadens ganz aus Licht. Die Finger meiner anderen Hand
haben sich derweil um deinen Penis geschlungen und beginne dich scheinbar
unerwartet zu massieren. Du erwachst recht schnell unter meine geübten
Berührungen und ich neige mich nach vorn, küsse deinen Bauch, während ich
deine Obsidiane erforsche "Du siehst diese Sphäre aus Licht... ich werde sie in
dich führen und sie wird mir als Sichtglas dienen. Zunächst werde ich nach dem
Fruchtkörper in dir suchen... und wenn ich ihn gefunden habe, werde ich dir
unser Kind ebenso zeigen..." erkläre ich mit leiser Stimme und löse meine
Finger von deinem Schaft, lasse sie an deinen Hoden vorbei zwischen deinen Spalt
streichen. Dein noch immer entspannter Muskel lässt mich nach wenigen Malen
umkreisen ein und ich weite dich sacht, mache dich bereit, die kleine Sphäre in
dich aufzunehmen. Meine Lippen berühren deine rosige Eichel und ich will dich
etwas ablenken, ich gleichsam aber auch versichern, dass dort nichts ist, das du
befürchten musst. Als du meine Finger in dich zu saugen beginnst, löse ich
mich einmal mehr und fasse die goldene Kugel mit zwei Fingern... und bringe sie
zwischen uns. Behutsam drückt sie gegen deinen Eingang - und dieser nimmt sie
ohne den geringsten Widerstand auf. Dass du mich zuvor so willig empfangen hast,
kommt uns nun zu Gute. Meine Finger schieben die kleine Sphäre so tief als
möglich in dich, während der schimmernde Faden aus Licht weiter mit meiner
Handfläche verbunden bleibt und sich von selbst immer weiter verlängert. Meine
freie Hand massiert weiter deine erwachte Erregung, während ich mich auf den
Zauber konzentriere...
Ich bin so durcheinander….seit ein paar Stunden habe ich keinen Lord mehr,
einen Gefährten und erwarte mein erstes Kind, und zwar als Mutter nicht als
Vater! Das alles war einfach zuviel für meinen wachen Geist, und da mir auch
noch so verdammt schlecht ist…kann ich nicht einmal klar denken! Ich sollte
Tee trinken oder mich übergeben, irgendwas das diese Übelkeit beendet! Du
schweigst mich an, und ich habe das Gefühl das gleich der Satz kommt, das du
mich nicht mehr willst, das ich dir zu Anstrengend bin, das du deine Ruhe
willst… und nun könnte ich heulen so mies es auch klingt, mich bin vollkommen
durcheinander. Alle meine Emotionen spielen verrückt und geben mir das Gefühl
das es falsch ist. Das alles. Es ist zum Mäuse melken! Ich bin glücklich, kann
ich dann nicht einmal positiv denken? Vielleicht war ich dazu
unfähig…vielleicht bin ich dazu verdammt alleine zu sein. Schließlich hatte
ich vor ein paar Minuten dem Mann, dem ich Jahrelang mit einer Inbrunst geliebt
hatte, platonisch wie auch mit dem Herzen, meine Treue gekündigt. Ich kenne es
nicht anders, als wie ich denke, man hat es mir Jahrelang beigebracht und Tom
hatte Jahr um Jahr weitergemacht mir Bröckchenhaft gezeigt welchen platz ich im
Leben einzunehmen hatten, und worüber ich niemals hinauswachsen sollte, durfte.
Das alles war so sehr eingeimpft, so in Fleisch und Blut übergegangen, das es
schwer war nicht so zu denken, auch wenn du dir alle Mühe gibst, mich das
vergessen zu lassen. Aber dieses Denken ist ein Teil von mir, und wen du sagst
das du mich liebst, so tust du das auch mit diesem Teil von mir, sei er noch so
verwerflich.
„Du verstehst mich falsch. Ich wollte schon seit…ich erwachsen bin, ein
Kind, oder mehrere. Es war wie ein Traum, der einer bleiben sollte. Unser Lord
hat mir sofort als er davon erfuhr sofort klar gemacht das ich das alles nie
haben würde. Ich darf, in seiner Ansicht mein blut nicht weitergeben. Es ist
unrein. Ich will so viele Kinder, zwei, drei, vier, oder zehn. Mir ist es
gleichgültig solange ich sie unter meinem herzen tragen darf.", ich weiß
nicht wie ich es dir erklären soll, was ich denke, was ich ersehen, es ist so
schwer seine Gedanken mit jemanden zu teilen, der mir nicht schaden will, der
mich liebt. „Aber wenn du keines mehr willst, ist es okay.", das ist es
natürlich nicht, aber ich will dich nicht unter druck setzen, das ich mehr als
ein Kind möchte, es ist ja auch deine entscheidung, als Vater.
„Du hast recht du hast keine Ahnung, wie es ist darunter zu leiden. Durch
einen Streich von Remus Freunde, hätte er mich während meiner Schulzeit
beinahe umgebracht! Du kannst nicht wissen wie es ist Angst zu haben, beinahe
nicht in der Lage zu sein, das bett zu verlassen weil man vor jedem schatten
zurückschreckt! Und ich weiß nicht was du daran so toll findest das dieses
WESEN über KINDER oder BABYS herfällt, sie zu MONSTERN macht. Stell dir vor es
wäre unser kind, wärst du dann ebenso tolerant, wenn er kommen würde und es
anfallen würde? ICH bin es nicht. Ich bin der meinung das jedes Wesen, auch ein
normaler Muggel oder ein Magierkind das Recht hat zu entscheiden, was er sein
will. Und ich glaube nicht das es freiwillig für so ein Leben entscheiden
würde. Ich sehe wie Remus leidet, Monat für Monat, wie er altert obwohl er
nicht älter ist als ich. Ich sehe seine narben und erkenne das es nicht
gottgegeben ist. Was Greyback tut, ist verachtenswert. Sollte er seine anderen
mitglieder fragen ob sie ein teil des rudels sein wollen. Ist es okay, aber was
er tut, werde ich nicht zulassen. Ich kann es nicht. Auch um das wohl des Kindes
wegen das unter meinem herzen heranwächst. Ich will es nicht in der Angst
aufwachsen lassen, das es einen Wolf gibt der es überfallen könnte. Verzeih
mir meine Starsinnigkeit aber Greyback hat mir das Leben zur hölle gemacht seit
ich denken kann.", es war soviel bitterkeit in meinen Worten das es für mehr
als leben gereicht hätte. Ich verabscheue den Werwolf so sehr, das sich mein
Herz sofort vor dir verschließt, zu tief zu schmerzvoll war die Erfahrung.
„schade, es wäre schön gewesen zu wissen nach welcher Farbe ich Sachen
kaufen könnte..", im geiste hatte ich mir bereits asgemalt wie es sein
würde, babyschühchen und strampler zu kaufen, einen Nuckel vielleicht und ein
fläschen. Aber wenn er nicht wusste was es werden würde, wäre es schwer etwas
passendes auszusuchen. Aber das war okay. Es gab schlimmeres als das. Du
berührst mich, und es gefällt mir, wieso auch nicht? Ich entspanne mich unter
deinen Händen und lasse zu, das du diese kugel in mich einführst, es fühlt
sich komisch an, aber ich…lasse es zu weil ich unser kind sehen will.
Es gibt so vieles, das bei dir im Argen liegt. Deine Beziehung zu unserem Lord
ist mehr als kompliziert. Dabei hatte ich nicht einmal den Eindruck, dass es so
sei, als ich euch in seinen Gemächern aufsuchte. Er schien... auf eine Art
gelöst, von der ich mich nicht erinnern kann, es je bei ihm gesehen zu haben.
Und auch du schienst zufrieden... als wäre es die Erfüllung eines lang
gehegten Traumes. Es ergibt für mich schlicht und ergreifend keinen Sinn.
Verstehst du unseren Lord nicht, verschließt er sich so sehr vor dir?
Empfindest du etwas für ihn, ohne seine wahren Gedanken und Empfindungen zu
kennen - ganz gleich, wie verschlossen sie sein mögen? Oder tue ich dir
unrecht? Kennst du eine Seite an unserem Lord, die sich mir bislang nicht
erschloss? Gewiss... ich sah ihn nie außerhalb von Riddle-Manor agieren... aber
- ich erlebte ihn auch in jenen ruhelosen Nachtstunden, wenn ihm kein Schlaf
vergönnt war, wenn er Seelenqualen und auch körperlichen Schmerz erduldete und
ich in seinen Augen mehr lesen konnte, als wahrscheinlich jedes andere Geschöpf
vor mir. Dann bin ich mir sicher, dass seine Worte wahr sind - manchmal spricht
er mehr als es ihm wohl lieb wäre... immer dann, wenn er in Fieberträumen
gefangen ist und wenn die heilenden Kräuter wirken und er am nächsten Morgen
wieder wohlauf ist, kann er sich an nichts erinnern. Dort ist lediglich das
schwelende Band der Verbundenheit, das er spürt - wir sprechen nie darüber,
doch er erkennt es an und ich glaube... es gibt ihm Mut.
Es gibt so viele Möglichkeiten, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu
betrachten und ich werde mir gewiss nicht erdreisten, eine feste Postion zu
beziehen. Ich werde jetzt nicht urteilen, so wie ich es nie tat. Doch muss ich
eben auch gestehen, dass es mir schwer fällt, jeden deiner Gedankengänge und
deine Ansichten zu verstehen. Es wird gewiss seine Zeit dauern, bis ich dich
wenigstens zufriedenstellend verstehen werde. Denn vollkommen... wird mir dies
wohl nie gelingen.
Zwar will ich dir begreiflich machen, dass es nicht allein unsere Entscheidung
ist, ob wir ein oder gar mehrere weitere Kinder haben werden, aber ich schweige.
Es scheint unmöglich, dich in diesem Moment von etwas positiven zu überzeugen
und das ist es... wenn unsere Liebe stark genug ist, werden wir weitere Junge
haben. Das ist keine Frage... es hängt von uns ab, von der Stärke des Bandes,
das uns eint... und von manch anderem Umstand. Doch einmal haben sich unsere
Herzen, Seelen und unsere Körper bereits in vollkommener Harmonie vereint,
sodass neues Leben entstand. Wieso sollte es nicht noch einmal so sein?
Jedoch scheint es paradox: Ich bin so voller Zuversicht, so voller Glück über
das, was wir im Hier und Jetzt haben... es scheint absurd, dass ich so denken
kann, während du deine Wut erneut verlautbarst. Ich hätte auch diesmal lieber
schweigen sollen, das wird mir klar. Aber wie könnte ich? Deine Worte sind so
unüberlegt, sind voller Hass und Starrsinn - und das, was du über jenen
Werwolf sagst... wie sollte ich dir erklären, dass es falsch ist? Du wirst
fragen woher ich dies weiß und doch... ich kann einfach nicht an mich halten
"Halte mich meinetwegen für herzlos: Doch es sind nie Babys, die Greyback
wandelt... es sind Menschen, in denen er Potenzial entdeckt. Und er hat sich
selten getäuscht. Ein jeder, den er erwählte, ist es zu gute gekommen, wenn
sie jung in sein Rudel kamen, da es seine Zeit braucht, sich an die Hierarchie,
an das soziale Leben und auch an die Fähigkeiten seiner Art zu gewöhnen. Über
ihn werden ebenso Gerüchte verbreitet, wie über seine Lordschaft und ich...
kann verstehen, dass du mich für ignorant hältst, womöglich für
parteiisch... doch ich hätte auch nicht erwartet, dass du eine Existenz als
unwert deklarierst, nachdem dir dasselbe widerfahren ist. Ich... kann nicht
wieder gut machen, was dir angetan wurde - oder deinem Freund. Doch ich kann
mein Herz nicht wandeln... ich schätze jedes Leben wert und ich sehe keinen
Grund, wieso das leben in einem Wolfsrudel schlechter sie soll, als das in einer
anderen Familie. Du fragst, wie ich darüber denke, sollte unser Kind solch ein
Schicksal erwarten? Wie sollte ich dir das erklären? Es scheint für dich
unbegreiflich, dass ich es tolerieren würde - selbstverständlich: Wenn unser
Kind seiner Bestimmung damit folgt, woher sollte ich mir das Recht nehmen, es
ihm zu verweigern? Und es mag sein, dass es auch viele gibt, die nicht von
vornherein in sein Rudel aufgenommen werden wollten... doch wenn die Wandlung
ihre einzige Möglichkeit war, zu überleben, wieso nicht? Ein jeder fand
bislang seinen Platz und dass es deinem Freund nicht so erging... tut mir
Leid... doch liegt es gewiss nicht daran, dass er keine Möglichkeit hatte, in
sich das Rudel zu integrieren. Es ist nicht jedem ein normaler Verlauf seines
Lebens vergönnt. Die Vorstellungen, die sich die Erwachsenen machen, haben
nichts mit dem zu tun, was ein Junges erdulden muss, wenn das Schicksal etwas
anderes für es vorgesehen hat. Die Frage ist nicht, was einen erwartet, sondern
was man aus dem Weg macht, den man beschreitet. Hältst du ein Leben, das nicht
den gewohnten Gang geht, auch für unwert? Und kannst du dir nicht vorstellen,
dass ein Leben, das eine unerwartete Wendung nahm, doch Erfüllung verheißen
kann? Ist der ein Feigling, der sich für das Leben entschied, anstatt für
seinen Platz in einem alten Gefüge zu kämpfen - und dabei eine Ahnung von
Glück fand?" ich halte inne und sehe, wie sehr diese Erinnerungen an dir
zehren. Ich hätte schwiegen sollen, das ist mir klar. Doch... ich werde dir die
Bilder und Erfahrungen deiner Jugend nicht nehmen können und ich werde sie
nicht ungeschehen machen können... nicht durch eine Umarmung und nicht indem
ich mit ansehe, wie du von Rachegeistern verfolgt wirst.
Es gibt vieles, das ich dir noch sagen möchte, das ich dir offenbaren wund
erklären will, aber ich belasse es dabei. Es führt zu nichts, besonders nicht,
wenn du derart aufgewühlt bist. Und ich habe Angst... Angst, dich mit meinen
Worten und meiner Meinung noch mehr zu verletzen.
Die Vorbereitungen lenken mich ab, helfen mich zu beruhigen und ich hoffe
insgeheim, dass manch Wort, das in dieser Unsicherheit und Aufregung gesprochen
wurde, keinen bleibenden Schaden hinterlässt. Es bleibt zu befürchten, da wir
offenbar beide von unserer Meinung keinen Deut abweichen werden - und es steht
außer Frage, das wir einen gemeinsamen Konsens finden werden. Doch noch mehr
dieser Anspannung ist ungesund für dich und unser Kind... somit versuche ich
auf den Themenwechsel einzugehen, dich und mich gleichermaßen abzulenken. Es
ist ungewiss, ob wir die Barriere, die wir hier entdeckt haben, je überwinden
werden. Sie steht zwischen uns und ich kann mir zumindest im Augenblick schwer
vorstellen, wie sie zu überwinden sein soll.
So versuche ich mich von diesem und ähnlichen Gedankengängen zu befreien und
lasse dir versöhnliche Liebkosungen zukommen - und bestätige dir einmal mehr
in meinem Gebaren und mit dem Ausdruck in meinen Augen, wie sehr ich dich liebe.
Auch du lässt es darauf beruhen und wendest deine Aufmerksamkeit unserem Jungen
zu. Dennoch... mein Streicheln und Massieren, Lecken und Küssen tragen
keineswegs die Tiefe Leidenschaft wie zuvor in jenem Bad. Ich will dich erregen,
um dir die Prozedur angenehmer zu gestalten, doch ich selbst bleibe relativ
unberührt von dem Geschehen. So anziehend deine Bewegungen und Laute auch sein
mögen und so beruhigend es ist, dass du dich unter meinen fähigen Händen ganz
entspannst, so beharrlich schwelt diese hitzige Debatte noch zwischen uns. Es
kann nicht so einfach vergehen, das ist mir klar... doch hoffe, ich, dass es
nicht zu lange zwischen uns lauert.
Deine Bemerkung lässt mich fragend aufblicken und den Kopf etwas neigen "Farbe?
Was meinst du damit? Und welche Sachen willst du kaufen?" es ist mir nicht ganz
klar, was du meinst, da ich auch nicht mit den Vorgängen und Sitten vertraut
bin, wie sich Menschen auf die Geburt eines Kindes vorbereiten. So ist es mir
auch fremd, warum dich eine Farbe von irgendetwas abhalten sollte. Doch wieder
konzentriere ich mich auf deinen Leib, sorge dafür, dass er unter meinen
wissenden Berührungen entspannt bleibt und du stets dies sachte Flattern der
Erregung in deinem Unterbauch spürst. Es ist eine gleichmäßige Stimulation,
die dich nicht weiter voran triebt, sondern dir den Vorgang lediglich etwas
angenehmer gestaltet. Wärme breitet sich in deinem Körper aus, erstreckt sich
bis in deine Gliedmaßen und lässt deinen Kopf sich ganz leicht anführen.
Meine Magie dringt in dich und lässt auch jenes Siegel aufleuchten, das ich dir
zuvor aufdrückte. Meine Augen sind geschlossen, während meine Lippen deine
Kuppe umfangen und sacht daran saugen... während ich die Sphäre die letzten
Millimeter mit meinen Fingern in dich drücke. Ich entziehe mich ein kleines
Stück, doch nur genug, um bequem deine Prostata zu erreichen und sacht zu
streifen. Der Schauer, der dich überläuft, regt deine Muskeln an, die kleine
Kugel weiter in dich zu saugen und schließlich wirke ich meine Magie stärker,
lasse das Kleinod von allein tiefer wandern. Meine Zunge schiebt sich unter
deine Vorhaut und ich lasse deinen Schaft auf meiner Zunge bis in meinen Rachen
gleiten, während ich mich konzentriere und vor meinem geistigen Auge ein Bild
entsteht: Dort, wo eine menschliche Frau ihren Uterus besitzt, hat sich ein
Fruchtkörper gebildet. Es kommt einer kleine Blase in deinem Inneren gleich,
die mit gut durchblutetem Gewebe und einer klaren Flüssigkeit gefüllt ist.
Verschiedene große Adern führen zu diesem Gebilde und überziehen es wie ein
Netz. Eingebettet zwischen deinen Geweiden, kann es sich nicht frei bewegen und
ich erkenne dort eine kleine, dunklere Silhouette... lasse die magische Kugel
näher schweben. Sie durchdringt dein Gewebe ohne Widerstand, da sie eigentlich
keine feste Form besitzt. Doch du spürst meine Magie, spürst den Zauber und es
ist ein sonderbares Gefühl, dessen bin ich mir bewusst. Dies magische Sichtglas
durchdringt die stabile Außenmembran des Fruchtkörpers und ich kann es
sehen... dort in einer weiteren, feinen Membran, ähnlich einem Kokon,
eingebettet, ruht unser Kind. Es ist so klein... kleiner als ein menschlicher
Fingernagel und doch kann man bereits das ein oder andere Detail erkennen: Der
kleine Kopf, der Rumpf... die Hinterbeine und winzige Fortsätze die wohl seine
Arme werden. Es ist bereits gut entwickelt, dafür, dass es erst wenige Stunden
alt ist und ich kann mir ungefähr denken, dass dies eine recht kurze
Trächtigkeit wird. Die Frage ist, wie sich die Geburt gestalten wird. Doch
dafür wird sich eine Lösung finden - im Augenblick ist nur wichtig, dass es
unserem Kleinen gut geht. Es ist eingebettet in die nährenden Gewebeschichten,
die es mit deiner Energie und Magie verbinden... und ich nehme einen leichten,
goldenen Schimmer in dem Fruchtwasser wahr... ist es meine Lebensenergie? Also
hat unser Kind tatsächlich meinen Samen für seine Entwicklung genutzt. Doch
über diese Erkenntnis hinaus... sehe ich vor allem, dass es wohlauf ist und
friedlich in der Wärme und Geborgenheit deines Inneren schlummert. Das soll mir
für den Moment genügen... gerade auch, weil ich dich nicht zu sehr belasten
will durch diese Untersuchung. Als ich mich jedoch mit meiner Magie zurück
ziehen will, erkenne ich aus den Augenwinkeln noch ein weiteres, sachtes Glühen
- es ist nicht rein golden, wie das, welches unser Junges umgibt... es ist eher
weißlich mit einer Ahnung von Smaragd. Doch kommt es ebenso von dem Gewebe das
unser Kind mit dir verbindet und indem ich die Sphäre näher schweben lasse...
sie sich an einem Hautlappen vorbei schiebt... - erkenne ich, was es ist... Und
es lässt mein Herz einen Schlag aussetzen.
Durch unsere so tiefe Verbindung spürst du, dass etwas Sonderbares vorgeht,
denn auch meine Halsmuskeln verengen sich hart um deine Eichel in meinem Mund.
Es fällt mir schwer, meine Konzentration aufrecht zu erhalten und ich lasse den
Zauber noch einen Moment bestehen, erforsche das, was sich mir da offenbart hat
- und erst nach schier endloser Zeit, ziehe ich den Zauber langsam und
gleichmäßig zurück. Auch meine Finger lösen sich aus dir und als ich meine
Augen öffne, sind sie einmal mehr von dem lichten Grün der Wälder und Wiesen
durchflutet und dem Gold meiner Magie. Ich suche deinen Blick irgendwo zwischen
Unglauben, Aufregung und Freude und weiß kaum, für welche Reaktion ich mich
entschieden soll. Ich bin... wenn auch nur für kurze Zeit, sprachlos.
Doch dir ist klar, dass du keine Angst haben musst. Meine funkelnden Rauchquarze
sagen etwas anderes und auch, wenn ich dir unser Kind nicht gezeigt habe, so
löse ich mich aus meiner Position zwischen deinen Schenkeln und neige mich weit
über dich... vereine uns in einen liebende, sachten Kuss, der jedoch ein
gewisses Feuer birgt. Mein Gesicht schwebt nah über dem deinen, sodass sich
unsere Stirnen berühren und ich muss mich noch einmal kurz sammeln, ehe ich
deinen Blick suche und ein Lächeln, so schön wie der erste Morgen, auf meinen
Zügen erscheint "Unser Kind ist wohlauf. Es schlummert friedlich und wächst
rasch. Und... wie es aussieht... müssen wir uns keine Gedanken um ein
Geschwisterchen für unseren Spross machen - denn unsere Liebe ist auf mehr als
fruchtbaren Boden gefallen." erkläre ich etwas mehrdeutig und umfasse deine
Hand, küsse deine Finger, ehe ich sie auf meine Brust lege. Du kannst den
unbändigen, freudigen Herzschlag spüren und die düsteren Geister die zuvor
über uns lagen, scheinen gänzlich verschwunden zu sein. Nie in meinem Leben
war ich so glücklich - und das verdanke ich dir... und unseren Kindern.
In diesem Moment als Tom und ich so Intim waren, war alles so anders, als wären
er und ich eins, nur für diese paar Stunden, für mich hätte sich alles
verändert, wenn er es erwidert hätte. Aber das hatte er nicht, und nun gab es
hyperion und ihr baby. Das veränderte ALLES. Und im Moment war es gemischt was
ich empfand, es war freude um das Baby, aber gleichzeitig auch eine Melancholie,
weil ich nicht wusste, ob das alles so bleiben würde wie es war. Ob Hyperion
bei mir bleiben würde, nach unserem Streit…Und meiner Meinung, die ich nicht
aufgeben will. Ich würde mein kind niemals in die gefahr bringen ein Werwolf zu
werden, eher würde Fenrir sterben und an dieser Meinung halte ich fest. Egal
was du sagst, und wenn ich mich von dir trennen muss, um mein Kind zu schützen,
ich würde es tun. Den hier geht es um mehr als nur mich. „ich werde unserer
Kind dieser gefahr nicht aussetzen. Den es gehört in seine Familie und nicht in
ein Wolfsrudel gestehen. Versteh mich nicht falls, aber ich werde es
verteidigen, und wenn es das letzte ist was ich tue. Niemand nimmt mir mein baby
weg. Solange er sich von mir fern hält ist es mir egal was er tut. Remus und
ich wollen nur unsere Ruhe vor ihm haben. Wenn er keinen Abstand hält garantier
ich für nichts. Das ist meine Meinung. In der Not, werde ich diese alleine
durchsetzen. Auch wenn ich das nicht will!", murmelte er leise und beendete
damit die Diskussion mit Hyperion, den es brachte nichts, wenn jeder eine eigene
Meinung vertreten wollten. Ich wollte meine Familie schützen, mehr nicht. Es
interessierte mich nicht wie sehr du das leben erhalten willst, und es preist.
Nicht wenn es um einen Werwolf geht vor dem ich mehr Angst als Verstand habe! Er
quält mich schon mein Halbes Leben lang, und wenn er meinen Zorn erst einmal
erwachen lässt, werden dinge geschehen die ich nicht einzuschätzen vermag. Und
ich schweige dich an, während du mich für die Untersuchung vorbereitest. Man
könnte meinen ich wäre beleidigt, oder hätte mich verschlossen, und das habe
ich getan. Den ich hatte das Gefühl das du mich so nicht akzeptierst, mit
meiner Angst, mit meiner Vergangenheit, und die um das ungeborene Leben unter
meinem herzen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, von deinen Worten, von
deinem Gebaren. Muss ich Angst vor dir haben? Es scheint so. Und das ist es was
mich wirklich beunruhigt. Ich möchte keinen Partner bei dem ich angst haben
muss, das er mir wehtut, das er mich mit nicht Nichtbeachtung straft, sobald ich
anderer Meinung bin als du. Wie wird das alles erst, wenn das Kind geboren wird?
Langsam werde ich aus meinen Gedanken gerissen als du mich etwas fragst. „Man
macht das eben so. Wenn ein baby geboren wird, werden je nach Geschlecht,
farbige Kleider gekauft, Strample eben. In rosa für Mädchen, in blau für
jungen. Außerdem braucht man echt viele Sachen für ein baby. Ein Bettchen,
einen Wickeltisch, Fläschchen, Nuckel, windeln. Das alles eben. Das machen nun
einmal die Menschen. Ich wollte es nicht anders machen. Ich mag das. Es zeigt
das man sein Kind liebt.", erklärte ich leise und sehe dich dabei nicht an.
Du wolltest eine Erklärung und ich liefere sie dir prompt. Ich brauche wirklich
lange bis ich verstehe was du mir sagen willst. Und meine Augen leuchten das
erste Mal seit wir gestritten haben. „Es sind zwei?", es war einfach
Traumhaft, ich wollte immer Kinder, mehr als eins, das war himmlisch!
Meine Augen ruhen still auf dir, doch kannst du im Zwielicht deiner Gemächer
durchaus erkennen, dass sich die Pupillen meiner so dunklen Edelsteine leicht
verengen. Deine Worte... sie lassen mir nun erst richtig das Ausmaß deiner
Sturheit ahnen. Mir scheint, du verkennst die Situation und reagierst über.
Doch wie sollte ich dir dies sagen? Wie sollte ich dir meine Ansichten
unterbreiten, ohne deinen Zorn herauf zu beschwören?
Es ist so ermüdend... gerade noch haben wir beide um das Leben unseres Kindes
und ich um das deine gefürchtet. Und nun steht solch ein Zerwürfnis zwischen
uns? Das ist... absurd! Einfach absurd. Mag es daran liegen, dass du noch zu
sehr Mensch bist und es dein Leben lang warst - doch die Art, wie du die
Umstände betrachtest, sind allzu engstirnig. Gewiss: Du hast eben erst von
deinem unsterblichen Erbe erfahren und bist dir aller Konsequenzen, Vor- und
Nachteile noch lange nicht bewusst. Aber ich hatte gehofft, dein Erwachen
könnte auch dein Verständnis der Welt erweitern. Freilich habe ich das nicht
bewusst im Sinn gehabt. Aber so, wie Satyre und unsere Verwandten nun einmal
Freigeister und ungemein eng mit der Natur verbunden sind, glaubte ich... du
würdest meine Lebensphilosophie so noch besser verstehen können. Wobei ich
auch dachte, das hättest du von vornherein. Ein Irrtum und er wird mir immer
bewusster.
Nein, es hat für mich keinerlei Konsequenzen, was unser Zusammensein anbelangt.
Solche Lappalien genügen noch lange nicht, um mein Interesse zu schmälern oder
gar die Flamme meiner Liebe zu ersticken. Es stimmt mich lediglich nachdenklich.
Mir wird allmählich klar, was es bedeutet mit einem Menschen eine Beziehung zu
haben. Es ist dabei nebensächlich, welches Erbe du in dir trägst, da es dir
selbst noch fremd und ungewohnt scheint. Wichtiger ist, wie menschlich auch dein
Geist und Verstand wirken - und es steht außer Frage, dass dies einiges
komplizierter macht.
Wir mögen uns für die wenigen Momente der Intimität auf diesem Divan
zusammengefunden haben und fast scheint es friedlich um uns, harmonisch...
zärtlich. Mein Umgang mit dir ist behutsam und so sind meine Hände versiert
und fachkundig auf dir. Ich arbeite zügig, webe den Zauber mit Bedacht und
schließlich kann ich dir eine frohe Kunde bringen - und sie ist wirklich froh.
Die Freude, die deine Züge erhellt, ist bezaubernd und auch auf meine Lippen
stiehlt sich ein sachtes Lächeln. Doch mehr auch nicht. Ich möchte dich
küssen, möchte dich halten und ja, auch lieben... ich will dir deutlich
machen, wie sehr ich dich schätze. Doch ich halte an mich. Langsam richte ich
mich auf und wende mich nach vorn, sitze auf dem Rand des Divan und blicke
seitlich zu dir "Es sind zwei... sie schlafen friedlich und es scheint als
würden sie unser beider Erbe unterschiedlich ausgeprägt tragen... sieh..." ich
halte eine meiner Hände mit der Innenfläche nach oben und eine weitere Sphäre
erscheint in ihr. Sie ist milchig und als sich ihre Oberfläche klärt, kannst
du sehen, wie es in deinem Inneren ist. Dort sind jene beiden kleinen Geschöpfe
zu erkennen, die behütet und geborgen in deinem Leib schlafen und mag man auch
noch nicht viele Details wahrnehmen können, so ist doch mehr als deutlich, dass
dies alles real ist. Es sind unsere Kinder, sie wachsen unter deinem Herzen -
und wir sind beide ihre Väter.
In meinem Blick liegt eine so tiefe, sehnsüchtige Melancholie, auch wenn mein
Gebaren und mein Ausdruck vollkommen ruhig sind und als der Zauber vergeht und
ich die Hand wieder senke, atme ich etwas tiefer ein "Es ist meine Erinnerung,
die du da gesehen hast. Es mag nicht viel sein, doch gewiss ist, dass sie beide
wohlauf sind. Ich... muss gestehen, dass mir die Sitten und Gebräuche der
Menschen wirklich fremd sind. All diese Dinge, die du nanntest... manches macht
für mich einen Sinn, anderes nicht. Kleidung oder was ein 'Nuckel' ist oder ein
'Wickeltisch'. Jedoch weiß ich etwas mit einem Bett anzufangen - nun,
freilich... ein Nest, in dem unser Junges schlafen kann und auch manch anderes
werde ich gewiss noch verstehen - aber ich stimme dir nur bedingt zu, dass dies
zeigt, dass man sein Kind liebt." meine Stimme birgt einen beständigen, ruhigen
Klang und doch ist dort ein fast distanzierter Unterton "Nicht die Sachen, die
man einem Kind kauft oder für es beschafft, zeigen, das es geliebt wird. Es ist
höchstens ein Teil des Ausdrucks der Zuwendung und Fürsorge. Doch was ein Kind
wissen lässt, dass es geliebt wird, ist die Nähe und Geborgenheit seiner
Familie; das Verständnis und die Güte seiner Eltern; das, was man dem Kind an
Wissen mit auf den Weg gibt und was es selbst erlernt und erfährt - und noch
unzählige andere Dinge. Ich mag selbst keine eigenen Nachkommen bislang gehabt
haben, doch ich weiß, was es bedeutet, geliebt aufzuwachsen. Vieles, was ich in
meiner frühen Kindheit erfuhr, dürfte dir... bizarr erscheinen oder seltsam.
Doch ich wurde nichtsdestoweniger geliebt. Vollkommen. Und das habe ich
gespürt. Deshalb... kann ich sehr gut verstehen, dass du unsere Sprösslinge
unter allen Umständen beschützen willst. Das ist natürlich und es ist
wundervoll. Aber was lässt dich glauben, sie seien in Gefahr? Zu keiner Zeit
habe ich angedeutet, dass sie in eine Bekanntschaft mit einem Werwolf, einem
Rudel oder auch Fenrir selbst machen sollen. Nie habe ich gesagt, dass ich
bereit wäre, unsere Erben einer Gefahr auszusetzen. Und nie... habe ich
angedeutet, dass es mir einerlei wäre, ob und was mit den beiden geschieht -
oder mit dir. Ich sagte dir, dass ich dich und unser Kind über alles liebe.
Daran hat sich nichts geändert, außer, dass dies herrliche Empfinden um einen
Platz in meinem Herzen erweitert wurde, denn ich liebe dich und unsere beiden
Kinder. Egal was geschieht. Dass du mir... unterschwellig drohst, dich ihrer
notfalls auch allein anzunehmen, macht mir nur deutlich, dass du sie ebenso
inbrünstig liebst - doch lässt es mich zweifeln, wie du mir gegenüber stehst.
Du scheinst nur sehr wenig über Satyre zu wissen und noch weniger ist dir über
deine eigenen Ahnen bekannt. Für dich ist es schwer vorstellbar, dass die
Erfahrungen und Begegnungen, die für dich so negativ behaftet sind, für unsere
Kinder ganz natürlich sein könnten... dass sie so selbstverständlich damit
aufwachsen, wie die meisten magischen Geschöpfe. Es stimmt mich nachdenklich
und traurig... und macht mich gleichzeitig glücklich. Du liebst unsere Kinder
so sehr, obwohl sie so kurze Zeit erst unter deinem Herzen sind. Doch muss ich
fürchten, dass du dich in deinen starren Ansichten verrennst, wie du es auch
jetzt tust, wenn du erkennst, dass die beiden zu wenig Mensch sind, um deinen
Weisungen zu folgen. Und ich stelle mir die Frage, wie schnell du meiner
überdrüssig wirst, sobald ich meinem Naturell folge...? Bedeute ich dir
wirklich so wenig, dass es keinen Unterschied macht, ob ich an deiner Seite
weile oder nicht? Bin ich dir nichts weiter, als der Erzeuger deiner Kinder?
Derjenige, der die einen lang gehegten Traum erfüllte und dessen Aufgaben sich
auf das Beschützen und Versorgen beschränken? Versteh mich nicht falsch: ich
könnte es akzeptieren - doch... ich hätte es gern früher gewusst, wenn dem so
wäre, denn... dann hätte ich dir mein Herz nicht so vollkommen geöffnet und
es würde jetzt nicht diesen dumpfen Schmerz ertragen müssen." meine
Rauchquarze liegen einen Moment noch auf dir und dann wende ich den Blick ab...
ehe du sehen kannst, wie sehr mich deine Reaktionen verletzen. Nein, das ist
wohl auch nicht die richtige Beschreibung. Es sind deine Meinungen und die
Konsequenz, die du mich wissen lässt. Mir war doch schließlich vom ersten
Augenblick an klar, dass dein Herz nicht wirklich mir gehört. Ein anderer hält
es in Händen und ich werde darum kämpfen müssen. Ich hoffe nur, dass du mir
auch eine Chance dazu geben wirst.
Kurz weil eich noch, wo ich sitze, bedecke deinen hellen, schlanken Leib erneut
mit dem Badetuch und richte mich auf. Verharrend, scheint es, als wolle ich
etwas sagen oder tun... doch da höre ich das leise Klackern des Kessels über
dem Kamin und gehe hinüber, nehme die Eisenkanne mit einem Tuch vom Feuer und
gieße das kochende Wasser in die vorbereitete Tasse. Es rinnt über die
Kräutermischung, die sogleich ihr frisches, belebendes Aroma verbreitet und das
feine Sieb verhindert, dass die Schwebeteilchen sich ebenso in die Tasse
verirren. Zurückkehrend, stelle ich das Gedeck neben den Divan und du siehst,
dass ich in der andere Hand ein Tuch halte. Es ist mein Lendenschurz, den ich
mir erneut um meine Hüften schlinge. Die feine Kordel und Bänder, die die
beiden Stoffbahnen über meinem Schritt und meinen Hintern halten, schimmern
leicht im Widerschein des Feuers und als ich angekleidet vor dir stehe, gegebene
ich auch deinen Obsidiane einmal mehr "Es war ein langer, ereignisreicher Tag.
So viel Neues, so vieles, das sich verändert hat. Kann ich noch etwas für dich
tun? Dir helfen oder etwas besorgen? Gewiss willst du nun schlafen und dich
ausruhen..." dort ist eine gewisse Unsicherheit aus meiner Tonlage zu hören.
So, als wolle ich nicht wirklich gehen und das stimmt auch. Ich fürchte
insgeheim, dass du dich unwohl fühlen könntest... oder gar... im Stich
gelassen - und das wäre nicht wahr! Ich will dir etwas Abstand geben und Zeit,
nachzudenken. Und irgendwo in einem einfältigen Teil meines Verstandes, hoffe,
ich, dass du mich zurückhältst und sagst, dass ich bleiben solle... dass du
mich lebst, mich brauchst und dass wir alle Widrigkeiten meistern werden. Aber
ich bin kein Narr: Ich weiß, dass manche Wünsche schlichtweg nicht in
Erfüllung gehen.
Nach außen lasse ich mir wenig anmerken. Einen Schritt näher kommend, reiche
ich dir meine Hand, biete sie dir an, um dir aufzuhelfen und betrachte dich
zurückhaltend "Komm, ich geleite dich zu deinem Lager... dort kannst du deinen
Tee trinken, wenn du es wünschst und danach solltest du ruhen. Denn gewiss
werden die kommenden Tage und Wochen alles andere als erholsam..."
Ich weiß das du mich nicht billigst, und meine Meinung die ich vertrete, doch
es ist mir egal. Den einmal im leben werde ich diese Beibehalten, nicht wieder
nachgeben wie immer bei Tom, wo er keine Wahl hatte.
„Umso besser. So bleibt es spannend, wie ihr Charakter sich entwickeln
wird.", es klingt knapp und dennoch freue ich mich. Ich bin erstmal ein
bisschen verletzt, und deswegen reagiere ich eher zurückhaltend. Ich hatte
gehofft das du meine Meinung akzeptierst, aber da habe ich mich wohl
getäuscht….man kann eben nicht alles haben.
„So ist es nun einmal bei uns Menschen so. Den auch wenn ich irgendeine andere
art in mir trage so bin ich immer noch ein Mensch. Und ich möchte einfach nach
unseren Traditionen, die Geburt vorbereiten, und dazu gehört nun einmal das was
ich bereits erwähnt habe. Es ist ein Teil meines Lebens, das Leben der Kinder,
es sit nun einmal eine Freudige erwartung das zu tun.", murmelte er leise
„Sie sind von allen Seiten in gefahr von Tom´s seite, von Dumbledores Seite,
ich sitze zwischen zwei Stühlen, und bald werde ich nichts mehr haben das mich
auf einer der Seite halten wird. Beide wird es missfallen das ich ausfalle und
mich einfach um die babys kümmern will. Ich werde alles leid von ihnen
fernhalten, soweit es vermag. Ich habe nur die Befürchtung das du, nicht
absichtlich, das würde ich niemals denken, aber du akzeptierst alle wesen auch
greyback. Das ist alles. Ich drohe dir nicht, ich sage dir wie es ist, wenn es
nicht anders geht. Ich bin mein leben lang allein gewesen, weil mich niemand
wollte, weil ich bin wie ich bin. Ich habe niemals versprechungen gemacht
Hyperion, den du bist mir wirrklich wichtig. Wenn du daran zweifelst, bist du
hier am falschen ort. So hart es klingt, ich bin was ich bin. Alle reden auf
mich ein, was ich sein sollte, wie ich sein sollte. Welches verhalten das
richtige ist und welches nicht. Überlasst doch einmal MIR was ich will und was
nicht, was ich denken soll und was nicht! Ihr denkt so sehr in Zwängen, das ihr
nicht seht was ich gerne möchte!", ich bin wütend, ich will mir nicht sagen
lassen was ich empfinden soll, oder zu wem ich wie zu stehen habe.
„Ja ich sollte mích ausruhen.", ich klinge reserviert, abweisend du hast
mich indirekt mit deinen Worten verletzt. „es steht dir frei zu bleiben oder
zu gehen."
Wie konnte es hierzu nur kommen? Wir stehen in Erwartung der Geburt unserer
gemeinsamen Kinder - ein Segen, ein unbeschreibliches Glück und unsere Herzen
sollten vor Freude überquellen. Stattdessen drohen sie sich in
Missverständnissen und Zweifeln immer mehr zu entzweien. Meine Brauen heben
sich in Verwunderung und ein Stück weit auch in Unverständnis. Du lässt es
tatsächlich so klingen, als hätte ich etwas falsches getan. Wir haben doch
lediglich geredet... haben uns ausgetauscht und ja - wir sind uns nicht einer
Meinung, werden es in diesem Punkt wohl auch nicht werden... doch das ist kein
verbrechen. Wir müssten einander bloß akzeptieren lernen. Dabei ist klar, dass
es nicht sofort gelingt... es wird ein Prozess sein und er wird sich nicht auf
diese eine Thematik beschränken.
Wieso ist da dieser anklagende Unterton in deiner Stimme? Wieso habe ich das
Gefühl, du würdest einen Grund suchen, deinen Standpunkt mit allen Mitteln zu
verteidigen? Willst du mir so sehr demonstrieren, wer die Macht in dieser
Beziehung hat? Ich bestehe nicht darauf, tat es nie... ich glaubte... wir
würden für einander empfinden - ich will keinen Machtkampf entfachen! Doch
anstatt Wut oder gar Haltlosigkeit in mir zu entfachen, spüre ich nur diese
tiefe Resignation. Wo ich eben noch eine so straffe Haltung hatte, lasse ich nun
sogar etwas die Schultern hängen "Ich... spreche dir deine Vorhaben nicht ab
und auch keine deiner Traditionen... - genauso wenig wie dein Menschsein."
erkläre ich leise und reibe leicht zwei Fingern meinen langen, geraden
Nasenrücken, ehe ich den Blick nach vorn richte "Ich... weiß ehrlich gesagt
nicht, wie ich mich dir verständlich machen soll, ohne dich aufzuwühlen, dich
zu verärgern oder zu verletzen. Denn ich glaube, genau das geschieht in diesem
Moment. Es... tut mir Leid... ich bin mir nicht sicher, was genau es ist, das
uns entzweit, doch ich glaube kaum, dass ich es beseitigen oder verhindern kann.
Ich habe dich wissen lassen, was ich denke, was ich empfinde... und ich werde
mich nicht verstellen können. Damit würde ich dich belügen und das will ich
ebenso wenig. Gewiss sind diese Kinder ein Teil von dir... sie gedeihen unter
deinem Herzen, werden durch deine Magie genährt und gestärkt und du wirst in
den kommenden Wochen derjenige sein, der unmittelbar mit ihrem Schicksal
verbunden ist. Auch die unsteten äußeren Umstände sind mir bewusst... doch...
dir scheint noch nicht bewusst zu sein, dass du nun nicht länger allein bist.
Freilich... nach allem, was du erlebt hast, mag es dir wie eine leere Floskel
vorkommen. Doch ich meine es vollkommen aufrichtig: Ich will und werde für dich
da sein, werde mich stets um dich sorgen... weil ich dich liebe und unsere
Erben. Doch weiß ich auch, dass ich diese Erkenntnis bei dir nicht erzwingen
kann..." ich blicke über meine Schulter und halte den Blick in deine schwarzen
Edelsteine "Deshalb... werde ich mich zurückziehen. Damit du deine Gedanken
ordnen kannst, über sie nachsinnen kannst... und vielleicht wird dir gewahr,
dass ich es aufrichtig meine." ich halte inne, öffne zwar meine Lippen, um noch
etwas zu sagen, doch belasse ich es zunächst dabei. Du stimmst mir zu, sagst,
du sollst dich ausruhen und so nicke ich... komme ein paar Schritt näher.
Womöglich kommt es dir seltsam vor, doch ich hebe dich behutsam auf meine Arme.
Nein, ich liebe dich nicht weniger, nur weil dieser klaffende Abgrund aus
Unverständnis zwischen uns steht. Ich will, dass du dich wohl fühlst und
behütet... und so halte ich dich sicher in meinen starken Armen. Ich wende mich
jenem Vorhang aus mehreren Bahnen verschiedener Stoffe, weil ich dahinter dein
Lager vermute. Und ich soll Recht behalten: Es ist eine kleine, enge Nische,
nicht einmal ein eigens abgetrennter Raum. Bloß die Stoffe schaffen etwas
Privatsphäre, doch da dies deine eigenen Gemächer sind, wird es dich wohl
nicht weiter stören. Ich selbst empfinde es nicht als negativ, nicht einmal im
Ansatz. Es ist kein Umstand, dem ich allzu große Beachtung schenke: Ein kleines
Holzbett mit einem Kissen und einer bestickten Decke, aus verschiedenen
Stoffarten - Es ist eine warme, gemütliche Ruhestätte und das ist das einzige,
das zählt. Behutsam lasse ich dich nieder, nachdem ich geschickt die Decke
zurück geschlagen habe. Eine einzelne Kerze schwebt nahe des Kopfteils und
entzündet sich von selbst, während ich noch einmal kurz hinausgehe und deinen
Tee hole. Indem ich ihn dir reiche, berühre ich flüchtig deine Hand und folge
der Bewegung im Blick... ehe ich deine dunklen Kristalle studiere und einmal
mehr tief einatme "Ich will dich nicht unter Druck setzen, dich nicht ändern,
will dich nicht verformen und verbiegen. Bitte glaube mir dies. Das einzige, das
ich möchte, ist dir helfen. Jedoch stelle ich mich wohl allzu ungeschickt an.
Sieh es mir bitte nach... auch für mich ist es eine vollkommen neue Situation -
alles, was da zwischen uns geschieht und so sehr ich es auch genießen möchte:
Ganz so einfach ist es offensichtlich nicht. Deshalb will ich dir die Zeit
geben, dich zu sammeln und in Ruhe alles zu bedenken, was dich belastet. Wisse
jedoch, dass ich jeder Zeit für dich da bin. Und solltest du auch dieses Hauses
verwiesen werden, solltest du um deine oder die Sicherheit unserer Kinder
fürchten, so werde ich dich in das Land meiner Ahnen bringen - für den Moment
jedoch, werde ich es stimmt, dass ich selbst Zweifel in mir trage...
und ganz gleich, wie gering oder sogar unnötig sie sein mögen, ich werde
deinem Wunsch entsprechen und gehen. Dabei habe ich keine Bedenken, dass ich dir
wichtig bin... nur weiß ich nicht, wie weit ich mich dir öffnen sollte, ohne
zu riskieren, dass mein Herz in Zwei bricht." einige Momente stehe ich reglos
da, halte deinen Blick und seufze schließlich lautlos, ehe ich mich noch einmal
zu dir neige und deinen Schopf küsse "Momentan scheint dir hier keine Gefahr zu
drohen. Wäre seine Lordschaft dazu gewillt, wäre er wohl längst hier
erschienen und auch jener Mann, der diese Schule leitet,ahnt nichts von dem
ungeborenen Leben unter deinem Herzen." kurz zögere ich ehe ich eines der
kleinen, geschnitzten Figuren von den Kordeln meines Lendenschurzes löse und
dir reiche "Wenn du mich sehen möchtest, halte dies einfach in Händen und sag
meinen Namen... dann werde ich Bescheid wissen." meine Finger ruhen länger auf
deiner Haut, als wohl nötig und doch... ich kann einfach nichts dagegen tun,
dass ich dir nah sein möchte. Wie sehr wünschte ich, dass wir einander lieben
könnten und diese Differenzen einfach vergessen wären... doch das ist eine
Illusion und es ist mir bewusst. Die Zeit nachzudenken, werde ich dir in jedem
Fall einräumen.
Mit einem letzten, stillen Blick voll Melancholie und Betrübnis hebe ich den
Vorhang zu deiner Ruhestätte und durchschreite ihn. "Gute Nacht, mein Herz."
und wenig später weißt du, dass du zumindest in diesem Raum erneut allein
bist.
Ich bin es nicht gewohnt umsichtig zu sein, auf andere Rücksicht zu nehmen.
Vielleicht ist es wirklich besser wenn wir erst einmal etwas auf Abstand gehen,
und unsere Gemüter beruhigen. Und ich will nicht mehr darüber sprechen, es
würde nur noch schlimmer machen, das weis ich genau!
Und so ziehe ich es vor mich in die schwarzen Laken zu kuscheln, den Tee zu
trinken und dennoch nicht ruhiger zu werden. Er konnte nicht schlafen…also
quälte er sich aus dem Bett , und zog sich seine schwarze Robe über, nahm
seinen Zauberstab und verließ seine Räume.
Er nahm sich vor, draußen noch eine Runde spazieren zu gehen, die warme
Abendluft zu genießen. Sachte schritt er durch die Ländereien hielt am See
inne und starrte auf das Wasser hinaus. Draußen war es bereits Dämmrig und den
Schülern war es bereits verboten sich draussen aufzuhalten…Sein Weg führte
ihn an den verbotenen Wald, um an dessen Waldgrenze herumzuspazieren. Das
trauten sich die wenigsten, den im wald lebten mehr als ein paar gefährliche
Geschöpfe.
Es mögen nur wenige Stunden gewesen sein, die der schwarzhaarige Tränkemeister
Schlaf fand... doch in diesen blieb er nicht von den Geistern der nahen
Vergangenheit verschont. Alpträume überkamen ihn, da er nicht bedacht hatte,
wie üblich einen Trank einzunehmen, der sein Unterbewusstsein davon abhielt,
ihm die schlimmsten Begebenheiten, Taten und Entscheidungen seines Lebens immer
wieder und wieder erleben zu lassen.
Doch waren es nicht nur das Szenario in jenem Bad - der Moment als sich die
Krallen seines Herrn unerbittlich in seinen Hals bohrten und er den Willen zum
Töten in diesen atemberaubenden Smaragden sah... nein, Severus spürte auch die
Wärme seines Geliebten, des Satyrs... sah dessen von Gold durchzogenen
Edelsteine, die Güte in dem bildschönen, markanten Gesicht... spürte die
Hitze ihrer Verbindung und hörte noch die leise Stimme, die ihm ein wenig
rauchig und doch vollkommen aufrichtig zu wisperte, dass Hyperion ihn liebt.
Der Wechsel zwischen dem Schrecken der Attacke durch ihrer beider Herrn und die
Leidenschaft mit der der Schwarzäugige gehalten wurde, scheint konfus und
lässt ihn nicht ruhig liegen, sich immer wieder auf seinen ausgeblichenen Laken
und unter der abgetragenen Decke herumwälzen. Doch dann ändert sich die
Szenerie mit einem Mal...
Dort ist ein Wald - es ist nicht zu erkennen, welcher genau - und in ihm sind
Stimmen zu hören. Mehr als das... ein Heulen, Grollen... das dumpfe aufschlagen
von mächtigen Pranken auf weichem Waldboden und ein fliegender Atem. Jemand
läuft durch den Wald, stolpert gelegentlich... und zwingt seinen erschöpften
Beine dennoch immer weiter und weiter zu rennen. Doch bald ist er umzingelt.
Seine Jäger haben ihn eingeholt, sind weitaus vertrauter mit der Jagd und dem
Gelände und bald sieht sich das Geschöpf seinen Häschern gegenüber. Mit dem
Rücken an den Stamm einer mächtigen, alten Buche gepresst, hebt und senkt sich
seine Brust unter seinem keuchenden Atem und erblickt den Bestien direkt in ihre
allzu intelligenten, allzu... menschlichen Augen: Riesige Wölfe, deren
Schulterhöhe jeden Menschen winzig neben ihnen erscheinen lassen würde. Oh, er
ist kein Mensch und er ist gewiss nicht klein... doch diese Kreaturen jagen in
Rudeln und ihnen kommt selten Beute unter, die zu mächtig oder zu stark für
sie ist. Leuchtende Augen, dichtes Fell, feine Instinkte und rational denkende
Köpfe. Er ist umzingelt. Die Lefzen zurück gezogen, umkreisen ihn zwei der
riesigen Wölfe, behalten ihn unablässig im Blick... und sie ziehen ihren
Radius immer enger. Das Wesen mit den Bockbeinen erbebt und weiß doch, dass es
ihm nur schadet: Sie können ihn riechen, seine Angst, seine Erschöpfung...
sein Atem streicht flach über seine Lippen, als würde er sich so besser vor
ihnen verstecken können... als würden sie ihn dadurch weniger scharf
beobachten. Unter seinen dunklen Locken schimmern seine lichten, goldenen Augen
hervor, können sich auf keines der massigen Tiere konzentrieren. Jeder von
ihnen könnte zum tödlichen Sprung ansetzen. Seine Hände pressen sich gegen
den Stamm der Buche und er hofft, dass ihm der alte Baum etwas Kraft spendet...
ein wenig Frieden. Wieso jagen sie ihn? Nie zuvor hat ihn eines dieser Wesen
gejagt - oder eine andere, magische Kreatur. Nein, das stimmt so auch nicht...
seine eigene Familie, sein Clan hat ihn geächtet und verstoßen... ihn
verletzt. Tränen brennen hinter seinen Augen, wenn er daran denkt und er darf
sie nicht zulassen! Die anderen reichen es und werden sich nur noch mehr
angestachelt fühlen, ihn endlich nieder zu strecken. Er traut sich kaum über
seine Wangen zu wischen; traut sich nicht auch nur einen Muskel zu rühren...
geschweige denn seine Augen zu schließen. Liegt es daran, dass ihn der Glanz
seines Volkes verlassen hat? Liegt es daran, dass er sich allein zu weit in
unbekanntes Terrain begab? Oder haben diese Bestien einfach nie zuvor einen wie
ihn gesehen? Doch wieso wirkt dann nichts, aber auch gar nichts von dem, was er
dereinst lernte? Wie er selbst die wildesten Monster beruhigen und dazu bringen
kann, ihn in Frieden passieren zu lassen?
Das Kastanienbraune Fell seines Beins bebt unter der Anstrengung seiner
brennenden Muskeln und er versucht mit seinen bronzenen Hufen Halt in dem
weichen, moosigen Boden zu finden. Doch die Zeit vergeht und... nichts
geschieht. Die Wölfe umringen ihn, halten ihn, wo er ist, doch... sie greifen
nicht an. Er blickt fragend und unsicher in die Runde, doch nichts hat sich
geändert – scheinbar jedenfalls. Denn er ahnt eher, als dass er es sieht, das
sich noch jemand nähert. Zwischen dem Dickicht und aus der satten, samtigen
Dunkelheit tritt noch ein weiteres Geschöpf: Doch es ist kein vierbeiniger
Jäger. Aufrecht gehend, mit Klauen und scharfen Zähnen versehen, tritt ein
Geschöpf näher, das so furchterregend und zugleich wunderschön ist, dass es
dem Satyr die Sprache verschlägt. Es ist größer als er selbst und das kommt
selten vor; eine ausgefüllte Statur, gestählte Muskeln durch jahrelanges
Rennen als Anführer eines Werwolfrudels. Der Kopf eines Wolfs, jedoch weit
massiger und doch... die Arme eines Menschen, wenn auch weit kraftvoller und an
den enden einer jeden, mächtigen Pranke, deren lange Glieder ebenso entfernt an
die eines Menschen erinnern, blinken silbrige Krallen auf. Die breiten Schultern
und sein ebenso ausladender Rücken führen hinab zu relativ schmalen Hüften
und lassen eine ebenso athletische Rückansicht vermuten. Ein langer, buschiger
Schweif ist zu erkennen, während sprungkräftige, doppelt geknickte
Hinterläufe klar machen, dass diese Kreatur sowohl als Sprinter, als auch als
Langläufer absolut unbesiegbar ist. Sein gesamter Leib ist mit ebenso dichtem
Fell überzogen, wie das der anderen Wölfe. Es ist silbergrau und um seinen
Kopf, den Hals hinab und in einem Streifen auf seinem Rücken ist sein Haar
länger, kommt einer Mähne gleich. Irisierende, orange Augen sind auf ihn
fixiert, während die anmutige Bestie näher kommt. Die anderen Wölfe ziehen
sich langsam zurück und es gelingt dem Pan kaum noch, zu schlucken. Sein Hals
ist zu eng und ein eisiger Klumpen formt sich in seinem Magen: Sie haben ihn
gejagt... doch nur für ihren Anführer. Sein Herz setzt einen schlag aus und er
senkt die Lider. Was bleibt ihm anderes übrig, als sein Schicksal zu
akzeptieren?
Mögen die Schritte auch fast lautlos sein, er ist ebenso ein magisches Wesen
und kann sie wahrnehmen. Er nähert sich ihm... bedächtig, ohne jede Eile.
Scheinbar weiß er, dass diese Beute besiegt ist und keinen weiteren
Fluchtversuch begehen wird. Das sachte Beben seiner Schultern versucht er zu
unterdrücken, doch es gelingt nicht... der heiße Atem des Jägers auf seiner
Haut, die Nähe des enormen Körpers, die Gewissheit, das gleich alles vorbei
sein wird. Er spürt die Schnauze des anderen mit den vielen, messerscharfen
Fängen nah an seinem Gesicht und dann... ist da eine lange, warme Zunge, samtig
und doch etwas rau, die über seine Wange gleitet. Er zuckt zusammen, versucht
sich fort zu drehen und dann sind da Pranken, Pfoten, Hände... oder was auch
immer dies Wesen besitzt, die ihn halten. Bestimmt und doch nicht grob. Erneut
die Zunge, die über sein Gesicht gleitet und schließlich über seine Lippen.
Sein Herz rast und doch... es ist ein Bitten, das ihn seinen Mund öffnen
lässt. Es ist eher Gewohnheit, als ein bewusster Gedanke oder gar eine
Entscheidung. Die Augen geschlossen, neigt er etwas das Gesicht und lässt diese
wendige Zunge gewähren. Er wird vollkommen in diesem animalischen Kuss
dominiert, während sich der kraftvolle Körper des anderen an ihn schmiegt. Er
wird leicht gegen die Borke des Baumes gedrückt und spürt das einmalig samtige
Fell des anderen auf seiner Haut, fühlt die Bewegungen der stählernen Muskeln
und kann... die heiße Erregung des Werwolfs an seinem Bauch fühlen. Seine
goldene Augen fliegen regelrecht auf und er wendet das Gesicht zur Seite, sieht
erschrocken und erstaunt zugleich auf. Der Werwolf, der in seiner dritten Form -
die zwischen Mensch und Wolf - seine Aufwartung macht, knurrt leise, doch dann
ist da erneut diese fähige Zunge, die seinen Hals hinab gleitet. Sein Herz
hämmert noch immer in seiner Brust, doch weicht das Adrenalin bereits der
nahezu berauschenden Mischung aus Pheromonen. Ein bebendes Stöhnen entkommt
seiner Kehle und während sich die anderen Wölfe immer weiter zurückziehen und
nur noch aus dem Hintergrund still beobachten, was vor sich geht... ist es nicht
länger Angst oder gar Panik, die ihn sich an den großen Unbekannte schmiegen
lässt. Er sucht dessen Nähe, die Geborgenheit... dies leise Versprechen von
ungeahnter Leidenschaft. Seine Arme hebend, schlingt er sie um den mächtigen
Nacken, vergräbt seine Finger in dem dichten Fell und entlockt seinem
wölfischen Liebhaber ein sinnliches, tiefes Grollen. Eine Pranke vergräbt sich
in seinen Locken und neigt seinen Kopf weit beiseite, sodass diese
unvergleichlich lockende Zunge und die zu erahnenden, blanken Fänge des Wolfs
sich gegen seine seidene Haut schmiegen. Erneut ein ergebener Laut und bald kost
ihn die andere Hand, streichelt über sein Bein, wo die bronzene Haut in
seidenes Fell übergeht. Sein Oberschenkel wird angehoben und er drapiert ihn
von selbst um den Hintern des Jägers, drückt diesen sogar noch etwas näher,
als die feuchte, heiße Erregung des Wolfs zwischen seinen festen Pobacken
reibt. Dunkles Knurren und gleichsam beruhigendes Grollen erklingen nahe seines
spitzen Ohres, während eine feuchte, heiße Eichel probeweise gegen seinen
Eingang drückt. Die lange Zunge auf seiner Brust, ein Knabbern an seiner
Schulter... ein euer, animalischer Kuss und er entspannt sich - lässt diesen
unerwarteten, fordernden und doch so behutsamen Fremden gewähren. Nein, heißt
ihn sogar willkommen. Der dicke, fleischige Schaft sinkt in einer einzigen,
geschmeidigen Bewegung den gesamten Weg in sein Inneres und entlockt dem Satyr
ein bebendes Aufstöhnen, das nah an der Grenze des Schmerzes ist. Doch er
sammelt sich relativ schnell, spürt den pulsierenden Phallus, der zur Basis hin
immer dicker wird, tief in sich und wie das große Wesen geduldig wartet, ihm
Zeit gibt, sich zu adjustieren. Die kosenden Tatzen, die ledrigen Ballen und das
weiche Fell auf seiner Haut lassen ihn sich bald lockern und es dauert kaum
drei, vier Stöße, ehe der weitläufige Fort von süßen, hingerissenen Lauten
der Lust erfüllt wird. Sie werde unweit getragen und lassen alle Kreaturen in
einem weiten Umfeld wissen, dass der Herr dieses Waldes - des Herbstwaldes -
seinen Anspruch auf diesen Satyr geltend gemacht und besiegelt hat.
Der Traum endet und als der Tränkemeister in Hogwarts erneut erwacht, scheinen
diese Konfusen Bilder nahezu erneut verblasst zu sein. Einige Dinge weiß
Severus jedoch gewiss: Es war Hyperion, den er da sah... wohl etwas jünger, als
er heute ist; und auch jener Werwolf, der so machtvoll, so schrecklich und so
schön zugleich war... erkannte er nur allzu genau.
Als sich der Professor für Zaubertränke von seinem wenig erholsamen Nachtlager
erhob, war es bereits Tag - ein Sonntag - und somit war es auch nicht relevant
für sein Arbeitsleben. An diesem einen Tag in der Woche gehörte sein
Privatleben ganz ihm. Deshalb verbrachte er es meist auch in jenem kleinen,
londoner Vorort, indem er ein beengtes, unspektakuläres Haus zwischen
unzähligen anderen sein Eigen nannte. Doch nicht heute... heute war er zu
aufgewühlt, um dorthin zu apparieren. Der Weg, um aus dem Bannkreis des
Schulleiters zu gelangen, war weit; umfasste er doch das Schloss und einen
weiten Teil der Ländereien um Hogwarts.
Doch jener Spaziergang, der den Giftmischer beruhigen und seine Gedanken klären
sollte, war nicht von langer Dauer. Zwar verschonen ihn die Geschöpfe des
Verbotenen Waldes, doch nicht seine Aufgaben, die er gegenüber seinem Herrn
hat. Der Tag war wie im Flug verstrichen und während eine schmutzig orange
Sonne schon den Horizont berührt, fühlte Severus das leise Prickeln unter der
Haut seines linken Arms - das Dunkle Mal. Es brannte nicht so sehr, wie beim Ruf
seines Meisters... jedoch stark genug, um ihn zurück in die Kerker des
Schlosses zu beordern. Die Schüler, die den Tag in Hogsmead verbracht hatten,
waren schon lange wieder zurück im Schloss und begaben sich gerade zum
Abendmahl in die große Halle. Der Gemeinschaftsraum war somit nahezu verlassen.
Hier und da waren noch ein paar Einzelgänger oder andere, zumeist ältere
Schüler anzutreffen - doch die störten sich gewiss nicht an der Gestalt, die
in ihrer Mitte erschienen war. Dieser Tage war es keine Seltenheit, dass die
Väter manch Slytherins aus gutem Hause in den Kerkern ein und aus gingen. Dass
sie zumeist auch Voldemort dienten war für die meisten nur eine vage Vermutung
und selbst wenn... niemand würde es aussprechen, genauso wenig wie ihre
Anwesenheit an sich.
Alles zog Severus wieder zurück in jene unterirdischen Hallen und als er die
Treppen durch das große, schmiedeeiserne Tor hinab ging, sah er bereits, dass
ein Sessel nahe des Feuers wohl besetzt war. Zwei, drei Schüler umringten ihn,
unterhielten sich angeregt und eine tiefe, distinguierte Stimme antwortete
geduldig und gleichsam belehrend.
Erst als der Hauslehrer der Schlangen näher kam, blickte der Besucher an dem
Mädchen und den beiden Knaben vorbei, entließ sie dann mit einem leichten
Handwink. Wie in einem Rahmen passt sich dieser Neuankömmling in die Umgebung:
Der edle Gehrock und die feine Stoffhose mit ihrem geraden Bein, das
Schultercape und die edlen Accessoires, sowie das samtene Haarband, das die
schulterlangen Haare zurückhält... alles in herbstliche Farben getaucht. Das
dunkelbraune Haar von kupfernen, bronzenen und fast rötlichen Strähnen
durchzogen, schimmert sacht im Schein der schwebenden Sphären, die bald von
einem prasselnden Feuer im Kamin abgelöst werden. Seine Haltung ist aufrecht,
doch entspannt, während durch seine elegant überschlagenen Beine der das
rötliche Glanz seiner kostbaren Lederschuhe noch besser zur Geltung kommt.
Seine Handschuhe liegen neben ihm auf der Armlehne des Möbels und seine
rotbraunen Jaspise mustern aufmerksam die düstere Erscheinung des
Tränkemeisters "Guten Abend, Severus. Du warst außerhalb? Ich dachte, du
hättest dich seit deiner Schulzeit von dem verbotene Wald ferngehalten..." es
klingt beiläufig und sicher will er den Hauslehrer nicht provozieren. Es ist
eben die Art der Lestranges, ungeniert das auszusprechen, was sie denken. Meist
besonnen, doch eben nicht immer. Und mag das Erscheinen des Älteren Bruders
auch Gang und Gäbe sein, da dessen Sohn, Richard, ein Schüler hier ist... so
ist doch der jüngere Bruder, Rabastan, ein seltener Gast.
Severus folgte dem Ruf, wenn auch etwas...widerwillig, man wusste nie was einen
erwarten würde, nicht nach diesem Streit.
"Guten Abend. Wie du sicher weisst bin ich Tränkeprofessor an dieser Schule, ab
und an brauche ich Zutaten aus dem Wald.", es war wohl die beste Ausrede, und
die glaubwürdigste die er Liefern konnte.
"was führt dich her Rabastan, du bist siche rnicht einfach so hierher gekommen
oder?", murmelte er leise und schickte die Kinder weg, es sollte niemand
mitbekommen was los war.
Rabastan:
Nein, ich bin wahrlich nur selten hier anzutreffen. Abgesehen davon, dass es
nicht ganz ungefährlich ist, da noch immer Gerüchte und Vorwürfe gegen mich
und meinen Bruder unter der Hand grassieren... - in erster Linie habe ich jedoch
lediglich zu selten Gelegenheit und Anlass hier zu erscheinen. Der Sohn meines
Bruders geht jedoch ebenso hier zur Schule, sodass ich im wahrsten Sinne des
Wortes ein 'Schlupfloch' gefunden habe: Zwar ist meine Anwesenheit in diesem
Schloss bekannt, wird sozusagen zur Kenntnis genommen... doch es hat keine
besondere Wertung. Zudem sind es die Kerker und diese unterstehen nach wie vor
einem besonderen Einfluss durch ihren einstigen Begründer: Wenn man sich
geschickt anstellt, seine Beziehungen und Kunstfertigkeit gezielt einsetzt und
sich zuweilen in Geduld übt, kann dadurch manch Privileg erhalten. All das, was
Rudolphus und ich während unserer eigenen Schulzeit erfahren du
ausgekundschaftet haben, haben wir auch an seinen Sohn weitergegeben -
natürlich nur so weit, wie sie ihm nicht Schanden. Denn auch zu viel Wissen
könnte für Richard problematisch sein...
So bin ich tatsächlich sogar in ein recht angeregtes Gespräch mit einigen der
Slytherin-Schüler vertieft, während ich auf das Erscheinen des Hauslehrers
warte. Diese Jugend... sie sind angeregt, wollen sich freilich in einem guten
Licht präsentieren. Nicht nur, weil ich ein 'Fremder' bin, der etwas
Abwechslung in ihr allzu berechenbares Internatsleben bringt, sondern auch, da
sie nicht riskieren wollen, ein schlechtes Licht auf ihre Familien und sich
selbst zu werfen... nur für den Fall, dass das ein oder andere Gerücht über
mich stimmen sollte.
Jedoch ziehst du all meine Aufmerksamkeit auf dich - sogar schon bevor du den
Gemeinschaftsraum betreten hast. Dass dies bereits in der vergangenen Nacht ein
schicksalhafter Ausgangspunkt der Geschehnisse war, ahne ich nicht einmal. Doch
meine Jaspise liegen eindringlich auf dir... etwas scheint verändert an dir. Es
ist nicht deine Erscheinung direkt, oder gar dein Verhalten... auch nicht deine
Gesten. Ich kann es nicht genau benennen, doch es lässt mich aufmerksamer
werden, auch wenn ich nichts davon nach außen hin zeige. Mich etwas im Sessel
aufrichtend, erhebe ich mich, sobald du näher getreten bist. Es behagt mir
nicht, wenn mein Gegenüber beim Sprechen nicht auf Augenhöhe mit mir ist. Dass
du mich jedoch sogar um wenige Zentimeter überragst, kann ich dabei getrost
ignorieren... es fällt schließlich auch nicht zu stark auf "Wie könnte ich
das vergessen, Snape? Du hast dich ja weithin mit deinen Fähigkeiten verdingt
gemacht - dennoch erstaunt es mich. Es ist ja nicht so, als hättest du gar
keine Ausweichmöglichkeiten und müsstest unbedingt in diesem Wald nach
Nachschub für deine Vorratskammern suchen. Doch wie dem auch sei... es muss
mich wohl nicht weiter tangieren." stelle ich fest und schlage meinen langen
Mantel zurück. Darunter kommt eine Pergamentrolle zum Vorschein, deren
Wachssiegel mit einem silbernen und einem grünen Seidenband unterlegt ist. Du
weißt, was dies ist... eine Nachricht unseres Herrn - sie werden nur
persönlich zugestellt. Einmal gelesen lösen sie sich ohne den geringsten
Anhaltspunkt oder Rückstand in Luft auf. Noch halte ich das Schriftstück in
Händen und mustere dich mit zu erahnender Wissbegierde "Mich hat noch manch
anderes gewundert: Dass du nicht zur Versammlung erschienen bist. Zwar sagt
Rudolphus, dass läge daran, dass es zu einer ungünstigen Zeit einberufen
worden... aber dennoch. Bislang hast du doch nie einen Ruf unseres Herrn
ausgeschlagen." bemerke ich und blicke kurz auf das Schriftstück in meiner
Hand, ehe ich deine dunklen Augen suche. In ihnen spiegelt sich nicht nur das
Spiel der Flammen, ich glaube auch einen Hauch Violett erkennen zu können...
sehr seltsam. Dabei ahne ich nicht einmal, dass du keinerlei Kenntnis über
diese Zusammenkunft hattest und dass es wohl zu deinem eigenen Besten war, dass
du dort nicht aufgetaucht bist. "Nun gut, womöglich war das Treffen auch etwas
kurzfristig anberaumt. Deine besondere Lage hier hat keiner von uns vergessen,
aber dennoch schien seine Lordschaft etwas... angespannt. Es muss nicht mit dir
zusammenhängen. Zwei weitere waren ebenso wenig da..." erkläre ich dir knapp,
welchen Eindruck ich von dem rasch und unerwartet einberufenen Zusammenkunft
hatte. Dass unter anderem auch Greyback nicht anwesend war, muss ich dabei nicht
erwähnen - Rudolphus und ich mögen mit ihm befreundet sein, doch weiß ich
eben auch, das du alles andere als gut auf ihn zu sprechen bist. Und wo mein
Bruder dich gern spüren lässt, wie wenig ihm dies zusagt, gehe ich weit
unverfänglicher damit um. Es ist schließlich deine Entscheidung, wessen
Gesellschaft du teilst oder nicht. Bislang hat es sich auch nicht auf deinen
Dienst unter unserem Herrn ausgewirkt... somit steht es mir wohl auch nicht
unbedingt frei, über dich zu urteilen. Doch muss ich gestehen, dass ich
neugierig bin, wieso du Fenrir vom ersten Moment an abgelehnt hast.
Als du ein paar Schritte näher gekommen bist, spürst du um uns herum ein
Bannfeld aufflammen. Es verhindert, dass mehr als nötig unseres Gespräches
diese Kerker verlässt, denn so wie Voldemort seine Spitzel überall hat,
könnten auch andere Ohren dies interessant finden. Eine stille Aufforderung
steht in meinen Augen, während ich dir das Pergament überreiche und dabei das
Feuer herrliche Lichtreflexe auf den Siegelring meiner Familie wirft "Ich kann
mich täuschen, doch sag... wusstest du es bereits?" meine Frage scheint aus dem
Kontext gerissen und dementsprechend blickst du mich fordernd an, mich noch
weiter zu erklären "Nun, seine Lordschaft hat uns einberufen, um uns zu
erklären, dass Harry Potter mit sofortiger Wirkung nicht mehr von uns gejagt
werden darf. Er steht sogar... unter dem Schutz des Dunklen Lords." dort ist
eine Ahnung von Aufgeregtheit in meiner Stimme wahrzunehmen, ein Hauch Unglauben
oder vielmehr Zweifel... und die Erkenntnis, wie ungeheuerlich diese
Neuentwicklung ist. Ich habe bereits darüber nachgedacht: Da du so nah an ihm
dran bist, macht es Sinn, dass du eher als die anderen Todesser informiert
warst. Doch kann ich mir dahingehend auch nicht vollkommen sicher sein, daher
spreche ich vorerst weiter "Er ließ uns wissen, dass seine Pläne mit dem
Jungen dessen völlige Unversehrtheit beinhalten. Daher gibt es sogar Maßnahmen
zum Schutze Potters. Ist das zu glauben? Von seinem Erzfeind zu seinem
Protégé. Du kannst dir die Aufregung vorstellen, die diese Nachricht
hervorgerufen hat. Gerade Devon schien mehr als angetan von dieser Aussicht -
andere haben es wohl schlichtweg nicht verstehen können. In diesem Schreiben
stehen einige Instruktionen, da demnächst auch eine neue Auswahl zum
Todesser-Anwärter stattfinden wird. Einige Kandidaten wurden wohl bereits im
Vorhinein auf ihre Loyalität und Tauglichkeit hin geprüft. Diesmal sind die
Kriterien besonders streng und seine Lordschaft wird nach der Benennung der
Neuen deren Prüfungen selbst überwachen." fasse ich zusammen und du erkennst,
dass ich etwas angespannt bin, was diese Neuigkeit angeht. Denn auch wenn unser
Herr stets das Schauspiel bei der Weihe der neuen Todesser genoss, so war er
selten selbst dafür zuständig, deren Geschick und Fähigkeiten zu testen. Eine
neue Entwicklung und doch... auf seine Weise vielversprechend.
Ich sehe wie du mich musterst, etwas an mir zu suchen scheinst das ich nicht
bereit bin dir zu offenbaren. Dennoch versuche ich deinem Blick standzuhalten
und warte auf das was du mir mittzuteilen bereit bist, und sei es nur deine
ungezügelte Neugierde. „Ja ein wenig, da gebe ich dir recht. Aber es ist
keine Besondere Fähigkeit, jeder mit ein bisschen Geschick kann dies
vollbringen.", gab Severus leise zurück und setzte sich dem Lestrenge
gegenüber. „Ich kann im Moment das Gelände nur schwer verlassen. Der
Direktor ist sehr…wissbegierig, ich glaube er misstraut mir ein wenig, den
nicht immer kann ich ihm Lügen auftischen oder Halbwahrheiten.", er war ein
guter schauspieler aber dennoch war der Direktor der Schule nicht dumm, oder gar
einfältig. Severus Platz war auf der Dunklen Seite der Macht, und dort war sie
immer, trotz der Differenzen. Genau mustere ich das Pergament das du in den
Händen hälst, den niemals habe ich vermutet das er mich ins eine Pläne
einbezieht, nichts dergleichen. Soll das heißen das du willst mich einbeziehen?
Nach all den Worten aus Wut und Scham gesprochen? Vielleicht hattest du Recht,
und das weiß ich nun, nachdem ich gesehen habe wieso Hyperion so mit dem
Werwolf kooperiert. Wenn ich ehrlich bin, kann nicht sagen ob ich das kann, mit
diesem Wesen, das mir mein Leben so zur Hölle gemacht hat, ihr wart….intim,
und du hast dich auf ihn eingelassen! Einfach so….
Durch ein Kopfschütteln versuche ich diese Gedanken abzuschütteln, ich
brauchte sie für meinen Besuch und das Pergament in seinen Händen. „Von
beidem ein wenig. Erstens kann ich hier nicht weg, zweitens kenne ich den Inhalt
des Treffens bereits weil ich ja hier arbeite und den besten Blick auf den
Jungen habe.", ich versuchte es zu umschreiben damit der andere nicht darauf
kam das sein herr ihn nicht gerufen hatte, das er nichts gewusst hatte, von dem
Treffen.
„Es ist wie es ist. Er wird seine Gründe haben. Ich denke ich widme mich erst
einmal mit dem Pergament wenn du erlaubst. Erwartet er eine Antwort?"
Es wundert mich nicht, dass du mir nicht preisgeben willst, was sich gewandelt
hat seit unserem letzten Aufeinandertreffen. Freilich bist du dazu auch nicht
verpflichtet - und doch hält mich dein offensichtlicher Unwille nicht davon ab,
dich aufmerksam zu betrachten und womöglich durch meine Sinne und meinen
scharfen Verstand auf des Rätsels Lösung zu kommen. Dabei bin ich natürlich
nicht so plump und auffällig wie manch anderer, der sich ein 'guter' Beobachter
schimpft. Solange es mir möglich ist, überlege und forsche ich stumm, was es
sein könnte, das du verbirgst... doch sobald wir das Thema wechseln, widme ich
mich wieder voll und ganz der eigentlichen Situation.
Meine rotbraunen Jaspise halten deine schwarzen Gegenstücke und schnaube in
einem attraktiven Ton, wobei mich aber die Geste an sich weit jünger wirken
lässt, als ich tatsächlich bin "Stellst du dich noch immer derart unter den
Scheffel? Übertreib es damit nicht. Abgesehen davon, dass jemand, der sich und
seine Fähigkeiten ständig selbst unterschätzt und das auch andere wissen
lässt, leicht zum Spielball unkultivierter Kretins wird... es ist mehr als
belastend dies immer und immer wieder zuhören. Mach dir nichts vor, Snape:
Jeder, der nur ein bisschen Ahnung von Magie und ihren Spielformen hat, weiß,
was du zu vollbringen vermagst und wie hoch dein Wert im Gefolge seiner
Lordschaft ist... - auch wenn dein Rang dies nicht unbedingt verrät." es würde
jedem anderen nahezu lächerlich offen erscheinen, wie ich dir gegenüber trete
und wie brüsk und unverblümt ich meine Meinung kundtue. Doch wieso sollte ich
diese für mich behalten? Nie bin ich dir feindselig begegnet, auch wenn du
unter den anderen recht wenig Ansehen genießt. Im Gegenteil haben wir manch
größeren Auftrag sogar zusammen ausgeführt - und stets erfolgreich. Wir sind
beide erwachsen, dienen beide unter einem strengen Herrn und ich war nie ein
Mann, der das Können anderer schmäht, um selbst einen besseren Eindruck zu
hinterlassen. Ich wollte nie allein durch den Namen oder die Macht meiner
Familie allein zu Anerkennung gelangen. Meine eigenen Erfolge sollen alle
anderen in den Schatten stellen... und nicht das Verleumden und Intrigieren
gegen andere. Freilich sieht mein Bruder dies etwas anders. Ihm ist jedes Mittel
recht und obwohl er ein begnadeter Magier ist, hat er auch keinerlei Skrupel,
sich unbequeme Gesellschaft effizient vom Hals zu schaffen. Manchmal auch aus
reiner Freude an der Bosheit selbst... doch muss ich Rudolphus zugute halten,
dass er mich lehrte, das eigene Können und Wissen so dezent zu präsentieren,
das es unaufdringlich, manchmal verschwindend wirkt. So ist es schwer ihn und
mich gänzlich einzuschätzen. Es verbinden uns noch weit mehr Aspekte und
Gemeinsamkeiten als unsere Blutsbande allein... - doch wahrlich: Das gehört nun
nicht hierher.
Du kommst näher und nimmst auf dem hohen Lehnsessel mir gegenüber Platz. Noch
immer stehe ich vor meiner Sitzgelegenheit und betrachte dich dabei diskret...
verfolge deine Bewegungen, deine Körpersprache und deine Mimik - es ist
definitiv etwas geschehen und ich kann mir beim Besten Willen nicht erklären,
was. Zwar drängt es mich, es herauszufinden, doch wieder kommt die Sprache auf
dringendere Themen. Mich erneut niederlassend, überschlage ich meine eleganten
Beine und verflechte die Finger in meinem Schoß, während ich dich anblicke
"War er denn je zuvor nicht wissbegierig? Dumbledore hatte schon immer diese
penetrante Art an sich... so durchschauend, so bohrend und drängend. Freilich
verdächtigt er dich, so wie er wohl jeden verdächtigt, der eine Vergangenheit
aufzuweisen hat, die sich ihm nicht bis ins letzte Detail erschließt. Einfach
ist es daher mit seinen Schülern, hier in Hogwarts: Die meisten sind so flach,
so ungeschliffen... sie sind ihm vollkommen hörig. Und da gibt es jene wenigen,
auserlesenen Juwelen, die sein Interesse erregen, die in seinem Verständnis
'Potential' haben und die er zu formen in Erwägung zieht. Potter,
selbstverständlich... doch wohl auch manch anderer. Lucius hat mir verraten,
dass sein Sohn wohl die ein oder andere Andeutung machte. Freilich ist der
Bengel nicht so dumm, dem freundlichen Gesicht des alten Herrn zu trauen, doch
nun... du kennst ihn besser als ich. Ganz gleich wie souverän Lucius ist, sein
Spross ist ein sanftmütiges Lamm, das erst noch zum Wolf erzogen werden muss.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er schwach wird - und dann wird sich unser
Eiskönig verantworten müssen." es ist ein Hinwies, dass auch du womöglich
besser ein Auge auf den neuen Prinz der Slytherin hast, wie Draco insgeheim
genannt wird. Zuvor trug sein Vater diesen Titel, doch wahrlich... heute ist er
zu einem eisigen Herrscher avanciert, der mit kühler Berechnung und fester Hand
jedes Vorhaben voran treibt. Und mag ich die Umschreibung mit dem 'Wolf' auch
unbewusst gewählt haben, so denke ich im Nachhinein, dass ich es anders hätte
formulieren sollen. Mit solchen Nebensächlichkeiten halte ich mich jedoch nicht
auf und betrachte dich, während du das versiegelte Schriftstück in Händen
hältst "Nun freilich, das habe ich mir gedacht. Doch du weißt, wie rasch
Spekulationen aufkommen. Die beiden anderen, die ebenfalls fehlten sind kaum
besser weggekommen, was die Gerüchte über ihr Fernbleiben angeht. Nun, und ich
habe mir auch schon denken können, dass du informiert bist. Es wäre
verwunderlich, wenn du als einziger, der einen direkten Zugang zu dem Knaben
hat, nicht eingeweiht wärst. Was das Treffen selbst anbelangt: Wie gesagt...
Lucius und Devon sehen eher neue Möglichkeiten in den jüngsten Veränderungen.
Sie scheinen... damit gerechnet zu haben, dass der Lord Potter nicht wirklich
wie Freiwild niederstreckt. Wie sie darauf kommen, weiß ich nicht... wobei es
ja auch nicht feststeht. Aber aus irgendeinem Grund wirkten die beiden so...
nun... triumphierend - auf ihre eigene, stille Art. Oder womöglich haben sie
insgeheim eine Art Wettkampf begonnen. Denn abgesehen davon, dass Potter nun
unter dem Schutz seiner Lordschaft steht, hat dieser noch andere Anweisungen
gegeben..." erneut ist da diese stille Aufgeregtheit, die mich jünger als meine
eigentlichen Jahre wirken lässt und ich richte mich etwas im Sessel auf. Zwar
nicke ich, dass du das Pergament ruhig öffnen und lesen sollst und doch kann
ich kaum an mich halten und senke meine Stimme zu einem verschwörerisch, leisen
Ton "Das, was wirklich so kurios ist, dass es die Gemüter bei diesem Treffen
aufstachelte... war die Anweisung, dass Potter nicht nur unversehrt bleiben und
ja, sogar beschützt werden soll: Nein, Voldemort hat auch angedeutet, dass man
den Jungen mit Geschick und... Überredungskünsten womöglich auf unsere Seite
locken soll. Kannst du dir das vorstellen?" erkläre ich noch während du
liest... und ich ahne nicht, was dies für dich bedeutet. Wo du gedanklich schon
Hoffnungen hattest, dir würde vergeben werden und du könntest dich sogar in
die neuesten Vorhaben mit einbringen... da versetzt dir diese Neuigkeit einen
regelrechten schlag. Mir ist nicht klar, was eigentlich zuvor geschehen ist...
wie vertraut du mit dem Lord warst und mit welchen Aufgaben er dich insgeheim
betraut hat - dass er offenbar nun kein Vertrauen mehr in dich hat, wird durch
meine Schilderungen nur unterstrichen... ebenso, wie durch seine so kühl
geschriebene Nachricht:
~In der dritten Nacht des neuen Mondzyklus wird sich ein Prüfer zur Vorauswahl
der neuen Todesser-Anwärter in den Kernkern Slytherins einfinden. Du wirst ihm
assistieren, soweit es von dir gefordert wird und somit sicher stellen, dass die
Selektion rasch und effizient vonstatten geht.
Darüber hinaus sind mit sofortiger Wirkung alle Versuche, Harry Potter zu
fangen, zu verletzen oder in einer anderen Weise zu schaden, einzustellen.
Jeder, der sich ihm unbefugt nährt, wird augenblicklich zur Rechenschaft
gezogen. Ausnahmslos. Wann immer er sich im Einflussbereich eines Todessers
befindet, steht es dem Betreffenden frei über den Jungen zu wachen - mehr
jedoch nicht. Weitere Maßnahmen, die einen Meinungswechsel des Auserwählten
bezwecken, werde ich zu gegebener Zeit bekannt geben und auch jene instruieren,
die ich für würdig erachte, diese wichtige Aufgabe gewissenhaft zu erfüllen.
Auch du wirst dich von ihm fernhalten, Severus - was im Rahmen deiner
schulischen Begegnungen mit ihm stattfindet, sei dir freigestellt. Von allen
anderen Aufgaben bist du mit sofortiger Wikinger entbunden.~
Kein Gruß und keine Unterschrift beenden diesen Brief, so wenig, wie er einer
Einleitung bedurfte. Nicht, dass seine Nachrichten je in irgendeiner Art
emotional gewesen wären. Es war zu erwarten... in gewisser Weise und doch
hinterlassen diese Zeilen eine unerwartete Leere in dir. Ich sehe, wie du
scheinbar mit vollkommen blankem Geist auf das Pergament starrst und die elegant
geschwungene Handscheit noch einmal überfliegst... Hinweise suchst, eine
versteckte Botschaft, dass du die Gunst unseres Herrn nicht doch vollkommen
verloren hast. Nein, er hat dich nicht offiziell deines Status als Todesser
enthoben... doch dich zur Handlungsunfähigkeit verurteilt. Es ist eine
ungeheure Demütigung und gleichzeitig ein Beweis, dass unser Herr nicht
verzeiht. Nicht, dass es mir bekannt wäre.
So wenig ist mir auch der Inhalt des Schriftstücks vertraut, doch spricht dein
Gesichtsausdruck Bände. Still beobachte ich dich, sage kein Wort... doch es ist
klar, dass es dich mitnimmt, da deine helle Haut selbst im Feuerschein nun noch
blasser wirkt. Der Lord wird sogar noch etwas konkreter: Nicht jeder, der meint,
den Burschen verführen zu können, darf es einfach versuchen. Er hat um Potter
eine Art Bannmeile ausgesprochen und er wird selbst einige, wenige Erwählte
ansprechen und unter ihnen wählen, wer die Ehre haben wird, sich des Jungen
anzunehmen. Dass du diese so bedeutende Aufgabe zuerst innehattest, kann ich
nicht einmal vermuten. Genauso wenig, was es für dich bedeutet.
„Rabastan würdest du aufhören mich anzustarren? Von mir wirst du kein Wort
erfahren, den das wird dein Lord dir schon früh genug verraten.", mit dieser
Formulieren wirst du von selbst erraten was geschehen ist. Den Innerlich war ich
bereit mich zu lösen, keine der Demütigungen zu ertragen die er für mich
bereit hält, die mich nur noch mehr vor den anderen entblößen. „Vielleicht
tue ich das ja gerne, weil es so ist. Ich bin älter geworden Rabastan und
erfahrener, ich weiß das mein Weg hier endet, vielleicht unterschreibe ich so
mein Todesurteil, aber ich denke, das ist es wert. Ich bin ein leidlich guter
Magier und weiß mich zu werden, und mit einem Fidelius werden wir uns
jedenfalls im Orden nie wieder sehen. Und das ist schade, denn du warst einer
der wenigen ehrlichen, begabten Leute in diesem Haufen Idioten. Aber ich sehe
nicht ein, das alles den Bach runter geht, ich verlass das sinkende Schiff bevor
es auf dem Grund liegt.", ich spreche das leise und ein klein wenig
melancholisch aus, aber dennoch ohne Hass in der Stimme. Dein Herr zeigt mir mit
dem Ausschluss aus der Versammlung das er nicht mehr bereit ist auf meine
Fähigkeiten zu zählen, und somit habe ich kein Grund mehr mich von ihm
drangsalieren zu lassen, nicht für den preis. „Keine Sorge er wird bald nicht
mehr so neugierig sein. Ich bin kein Mitglied der Todesser mehr, Rabastan,
deswegen bist du hier, statt das er auch mich gerufen hat. Auch wenn ich wusste
um was es geht. Ich würde dich bitten ihm eine Antwort zu überbringen, sie
weder zu öffnen noch zu lesen, hast du verstanden, ich will nicht gezwungen
sein, Zauber auf das Pergament zu sprechen, nicht bei dir.", es klingt
eindringlich und beschwörend. Dann erwähnst du meinen Patensohn, und ich muss
leicht das Gesicht verziehen, denn ich weiß was du weißt. „Ich denke ich
kann da wenig tun, den Lucius wird nicht DAS Potenzial in ihm sehen. Er wird nie
in seine Fußstapfen treten, auch nicht all dem Drill des Anwärtertraining,
dafür ist er nicht geschaffen, er ist ein Sanftmut, ein typischer Black. Ein
Heiler, oder Tränkemeister würde besser zu ihm passen, vielleicht hat dein
Lord ein einsehen bevor sie Draco vollkommen gebrochen haben und lässt ihn
meinen Platz einnehmen, er wäre nicht schlechter als ich.", ich gebe dir
Preis was ich von Anfang an geahnt habe, das Draco einfach kein typischer
Slytherin ist, sondern einfach perfekt seine Rolle spielt, wie ich es einst auch
tat.
„ich kann es mir vorstellen, und er ist so unvorstellbar dumm, töricht.
Obwohl er weiß was der Junge leisten KÖNNTE. Aber ehrlicher Weise interessiert
es mich nicht mehr, soll er auf die Nase fallen und seine Macht spüren, wenn
sie erst einmal erweckt wird. Chaos ist nichts dagegen, er wird alle richten die
ihn so verführt und belogen haben….", es ist eine düstere Vorahnung was
den Jungen betrifft, ich weiß er ist empfindlich, er wird das nicht verkraften,
sich verletzt und betrogen vorkommen, als Spielball zwischen den Mächten.
Schwerfällig erhebe ich mich um mir von Draco´s Vorräten Tinte, Pergament und
eine Adlerfeder zu leihen.
/Ihr habt euch ziemliche Mühe damit gemacht extra jemanden zu mir zu entsenden
statt mich zur Versammlung zu rufen.
Und das hat mich in meinen bereits gesprochenen Entschluss nicht mehr in Eure
Reihen zu gehören bestärkt.
So sehr es mich schmerzt, weil ich lange unter euch gedient habe, so werde ich
mich der schriftlich mitgeteilten Aufgabe verweigern.
Ich werde kein Todesser mehr sein.
Aber habt um Harry keine Sorge, ich werde die Schule verlassen so das ihr keine
Angst oder Befürchtung haben müsst ich würde ihn beeinflussen.
Er wird von allein erkennen was hier geschieht, und seine Rache wird das
schlimmste sein das je entfesselt wurde.
Aber freilich ist es eure Entscheidung was ihr tut und was nicht. Aber tut es
ohne mich.
Vielleicht unterschreibe ich gerade mein Todesurteil, aber für den Preis tue
ich das gerne.
Die Demütigungen die ihr mich spüren lasst könnten nicht schlimmer sein, das
mache ich nicht mit, nicht noch einmal, nicht wegen dieser Nichtigkeit.
Außerdem habt ihr ja sowieso keine Verwendung mehr für mich, also ist es
besser ihr geht euren Weg, und ich den meinen.
Was die Auswahl angeht, so bitte ich darauf zu achten das Mr. Malfoy keine gute
Wahl für den Anwärterposten ist.
Sein Wesen, seine Begabung ist eher dem eines Tränkemeisters oder Heilers
zuteil geworden, vielleicht ersetzt ihr so meinen Posten, ansonsten würdet ihr
einen Reinblütigen Erben verlieren, an den Tod oder an die andere Seite der
Macht, und das eine ist nicht besser als die andere Wahl.
Hochachtungsvoll Severus Snape, Tränkeprofessor und Hauslehrer von Slytherin /
„Nimm das mit dir und überbring es ihm, nur ihm alleine, niemanden anderen,
das ist das letzte worum ich dich bitte.", ich versiegele das Pergament mit
rotem wachs ohne Siegel, den als Halbblut habe ich eh kein recht darauf eines zu
benutzen auch wenn ich eines hätte.
Ich hatte noch viel zu planen, meine Kündigung einreichen, Spinners End
bezugsfertig machen, einem Haus, von dem nicht einmal Dumbledore etwas wusste.
Alles würde sich ändern, und er würde die nervigen, ewig streiche spielenden
Schüler vermissen, er würde Harry Potter vermissen, die Augen seiner
Mutter….Nein Severus konzentriere dich, das ist nicht die richtige Zeit um
melancholisch zu werden. „Ich habe viel zu tun Rabastan, danke das du der Bote
dessen warst.", ein anderer hätte es wirklich nicht so offen erlebt, seine
Abnabelung von ihrem Herrn…Und dennoch erhob sich Severus und verließ die
Kerker Richtung Büro des Schulleiters. Und dann traf er Harry er war alleine
und sah verträumt aus. „Harry…", und du reagierst darauf, siehst mich
Fragend an. „Nimm dich in Acht, vor allem Todessern und ihren Erben, sie
werden ein schmutziges Spiel mit dir spielen. Denk immer daran vertraue
niemanden, absolut niemanden außer dir selber, und darauf was du kannst. Du
wirst einer der mächtigsten Magier werden, die je geboren wurden, du kannst
dein Schicksal selber bestimmen, denn du bist du, und niemand anderes. Du wirst
verstehen was ich dir damit sagen will, eines Tages. Und eines musst du mir
glauben Harry James Potter….ich mag dich wirklich, wie ich eigentlich nur zwei
Menschen mag, du bist etwas Besonderes. Ich habe zwei Dinge für dich. Einmal
mein Buch, ich hoffe es wird dir weiterhelfen in Zaubertränke und es stehen am
Rande ein paar nützliche Zauber die dir helfen werden. Und…eigentlich wollte
ich ihn niemals weggeben, den es ist das einzige Andenken eine Mutter, ihr Name
war Eileen, sie wird jetzt über dich wachen. Der Zauber bewirkt das nur du ihn
abnehmen kannst, bei freiem Willen ohne Magiezwang.", ich stecke dem Perplexen
Harry den Ring an den Mittelfinger, wo eigentlich ein Ehering getragen wird.
„Du bist stark, dass weiß ich.", und ich setze meinen Weg nach oben
weiter.
Dir scheint mein Blick unbehaglich, doch nicht unangenehm. Nein, aufdringlich
bin ich wahrlich nicht... doch aufmerksam und das spürst du. Als du mir sagst,
dass du es nicht wünschst, senke ich kurz die Lider "Ich 'starre' nicht, ich
observiere... alte Angewohnheit..." entgegne ich leise und hebe dann den
Blick... sehe wie du so still, fast reglos auf dem edlen schwarzen Ledermöbel
sitzt und sich die wenigen Stücke freier Haut so deutlich von deiner dunklen
Robe abheben. Mit einem leisen, deutlicheren Ausatmen zeige ich dir, dass ich
keinesfalls in streitbarer oder angriffslustiger Stimmung bin "Snape, bitte...
lass diese merkwürdigen Reden. Du bist mehr als ein guter Magier und du weißt
selbst, wie wichtig dein Dienst für den Lord ist... und nicht nur für ihn. Du
hast nahezu jedem in seinen Rängen mindestens einmal das Leben gerettet - auf
die ein oder andere Weise. Dass die meisten nichts davon wissen, liegt an ihrer
eigenen Inkompetenz. Sie sehen nur, was sie sehen wollen. Und dass ein Halbblut
dazu imstande sein könnte, weit, weit mehr zu leisten, als sie selbst, wollen
sie einfach nicht wahr haben..." erwidere ich und höre dann deine Erklärungen
- und kann einfach nicht begreifen, was du mir da sagst "Was... was hat das zu
bedeuten?" frage ich ruhig nach, während sich meine von kupfernem Schimmer
durchzogenen, schön geschwungenen Brauen immer mehr zusammenziehen. Fragend und
unverständig sehe ich zu dir... der Klang deiner Stimme ist so... bedauernd.
Aber was bedauerst du? Du sprichst von einem Todesurteil und meine schimmernden
Jaspise weiten sich ein Stück. Sag nicht... du hast den Lord hintergangen?
"... Severus..." flüstere ich, doch du sprichst weiter. Es klingt nicht nach
Verrat, doch irgendetwas ist vorgefallen. Was mag das sein? Was kann dich so
aufgebracht oder... verletzt haben, dass du seiner Lordschaft den Rücken
kehrst?
Ich kann es einfach nicht begreifen und es dauert lange, bis die Informationen
mir richtig zu Bewusstsein gelangen. Still und ungläubig harre ich in dem
anderen Sessel und blicke zu dir, während das Spiel der Flammen die
ungewöhnliche Farbe meiner Augen noch einmal hervorhebt. Derweil hast du dich
jedoch erhoben und dir von einem der nahen Schreibpulte im Gemeinschaftsraum
eine Feder, etwas Pergament und Tinte zur Hand genommen. Dass es Dracos
Utensilien sind, ahne ich nicht. Eine elegante, weiße Schreibfeder mit schmalem
Kiel und einem edlen, silbernen Griffel, der reich und stilvoll verziert ist.
Rasch hast du ein paar Zeilen niedergeschrieben und das Dokument versiegelt. Und
allmählich wird mir bewusst, was hier vor sich geht. Du kommst zurück zu mir,
reichst mir das Schreiben und ich nehme es zwar an... doch es hält mich nicht
auf meinem Platz - endlich habe ich zumindest den Kern deiner Worte begriffen...
wenn ich es auch nicht versteh. Du willst dich abwenden, doch umfasse ich dein
Handgelenk und bringe dich zum Innehalten. Mein Blick bohrt sich in den deinen
und wären wir uns nicht zumindest in Kameradschaft verbunden, würde ich mir
gewiss nicht die Mühe machen, so offen mit dir zu sprechen "Hast du den
Verstand verloren! Severus, komm zu Verstand! Du kannst dich nicht einfach vom
Lord los sagen... so wenig, wie du in Frage stellen kannst, was er sich mit
einem jeden von uns geplant hat. Weder Draco, noch der Potter-Bengel, noch sonst
ein Lebewesen, dessen Schicksal auch nur entfernt mit Voldemort verbunden ist,
wird sich ihm entziehen können... nicht seinem vernichtenden Zorn und nicht
seinem Charisma..." kurz halte ich inne, da ich zuerst glaube, zu viel gesagt zu
haben. Doch das ist nun nebensächlich. Diese kleine Schwärmerei kann man
getrost der Macht des letzten Erben Slytherins zuschieben. Daher halte ich
deinen Blick auch ungebrochen und ebenso deinen Unterarm in meiner Hand "Sei
vernünftig, bitte... was immer geschehen ist, es ist nicht das erste Mal, dass
seine gespaltene, spitze Zunge scharf wie eine Klinge ins Fleisch schneidet. Du
bist nicht der einzige, dem es so ergeht. Lucius mag sich durch seine
permanenten, hochgradigen und effizienten Leistungen ein Stück weit seines
Urteils erwehren können, doch sonst hat jeder bereits den Unmut seiner
Lordschaft zu spüren bekommen. Mal mehr, mal weniger. Was immer er gesagt
hat... es kann kein Anlass sein, dass du dein Leben endest - und das bedeutet
es, wenn du nun einen unüberlegten Schritt machst. Ich habe nicht einmal die
Hälfte dessen verstanden, was du mir da gesagt hast... was es für dich
bedeutet oder für dein Leben - doch ich weiß, dass du einen Fehler machst.
Niemand kann deinen Platz in seinen Reihen ersetzen - das weißt du genau. Und
niemand soll dich ersetzen." meine Stimme klingt fest, doch sagen mir deine
Augen, dass keines meiner Argumenten dein Herz erreicht. Wie kann man nur solch
ein Narr sein? Ratlos und leicht resignierend, muss ich dich los lassen - doch
halte ich dir dabei das Pergament entgegen "Halte mich nicht für einen leicht
zu beeinflussenden Knaben - das bin ich nicht länger. Du magst aufgebracht sein
und ich habe keine Ahnung, was vorgefallen ist. Doch ich werde dich nicht so
einfach deinem Schicksal überlassen. Wir mögen wenig gemein haben, doch ich
weiß zumindest soviel, dass ich dich schätze. Wann immer uns ein Auftrag
zusammen in den Schatten wandeln ließ, warst du ein fähiger Kamerad und
Assassine... du bist ein hervorragender Magier und mehr als zuverlässig. Ich
will dich in Zukunft nicht missen, nur weil du jetzt überstürzte Entschlüsse
fasst. Ich werde dies Pergament niemand anderem als seiner Lordschaft
übergeben. Das schwöre ich. Doch nicht heute - du wirst nachdenken, wirst
deine Gedanken sortieren und dann wirst du mich noch einmal kontaktieren. Nicht
über eine Eule oder einen anderen Zauber. Nein. Du wirst mir gegenübertreten
und mir erneut sagen, dass du den Freitod wählst. Denn nichts anderes ist das
hier!" meine so bestimmte Art, die entschlossenen Worte... du kennst es so nicht
von mir. Es scheint so, als stünde ich stets im Schatten meines Bruders. Er ist
der Hausherr von Lestrange-Manor und er führt meist das Wort in Versammlungen,
wenn er für unsere Interessen eintritt. Er war ein Jahr vor seinem Abschluss in
Hogwarts, als ich eingeschult wurde und doch... du kannst erkennen, dass ich
sehr wohl eine eigene Meinung habe und bereit bin, für diese einzustehen.
Deinen Blick halte ich noch für die Dauer einiger Herzschläge gefangen, um
meine Worte zu unterstreichen, ehe ich dich ganz loslasse. Mich umwenden, trete
ich zum Kamin und streue etwas in die Flammen, das sie tief Rot, fast purpurn
aufleuchten lässt. Mich noch einmal über meine Schulter zu dir wendend,
sprechen meine Seelenspiegel von reiner Überzeugung "Ich meine es ernst,
Severus. Denk genau nach, ehe du ein endgültiges Urteil fällst. Wenn du einmal
ausgesprochen hast, was du aussprechen willst... wird der Lord keinen Moment
zögern, dich auch seine Meinung... und gegebenenfalls seinen Unmut spüren zu
lassen. Ich will nicht nur keinen Kamerad im Dienste verlieren... sondern auch
einen Freund." ehe du darauf etwas erwidern kannst, züngeln die ungewöhnlich
glühenden Flammen in einem tiefen Rotbraun auf und ich bin verschwunden.
Es ist einfach unfassbar, was hier geschehen ist, doch weiß ich eben auch, dass
du nicht minder stur bist, wie der Lord selber. Hast du erst einmal eine
Entscheidung getroffen, bist du nicht so leicht davon abzubringen. Eben deshalb
muss ich dich nun nahezu dazu zwingen, deine Wahl zu überdenken. Es wäre...
mehr als bedauerlich, würde Voldemort uns befehlen, dich zu jagen und
niederzustrecken...
Während du auf dem Weg durch die Korridore bist, ist das Abendessen in der
großen Halle gerade im vollen Gange. Leckere Speisen türmen sich nahezu auf
den reich beladenen Tischen und doch... es sind längst nicht alle Schüler und
Lehrer bei diesem Bankett zugegen, das täglich in Hogwarts stattfindet.
Ein Junge, mit fransigem, schwarzen Haar hat sich heimlich davon gestohlen und
sucht etwas Abstand zu der nahezu erdrückenden Masse an Mitschülern und deren
auffälligen Blicken... oder ihrem Getuschel hinter seinem Rücken...
Es ist wirklich seltsam. War alles nur ein Traum? Ich denke schon... es war
allzu abstrakt, was da vorgefallen ist. Warum hätte ich mich in die Kerker
schleichen sollen? Und wie könnte das Gespräch oder diese bizarre Begegnung
mit den Malfoys real gewesen sein? Und danach... ich... muss etwas falsches
gegessen haben oder in Zaubertränke zu viele ungesunde Dämpfe von Seamus'
Gebräu eingeatmet haben. Mein Kopf schmerzt auch noch ein wenig... es muss wohl
so sein. Andererseits... seit ich auf dieser schule bin, gab es kaum eine Nacht,
in der ich allein geschlafen habe. Eben wegen meiner Alpträume. Es ist weder
ehrenhaft, noch gesund, nehme ich an... aber wie sollte ich sonst verhindern,
dass mich die Dämonen, Fratzen und anderen Schrecken im Schlaf heimsuchen? Nur,
wenn ich vollkommen erschöpft bin und mich kaum noch rühren kann, schlafe ich
ruhig - ohne Träume... ohne Nachts schweißgebadet aufzuwachen und stumm in
mein Kissen zu weinen. Ich habe es so satt... ich kann es einfach nicht mehr
ertragen. Zuerst waren es bloß zwei, die ich regelmäßig besuchte und ich
denke... sie haben es zuerst auch nicht ernst gemeint. Doch sie verstehen mich,
haben sich meiner angenommen und ich bin ihnen dankbar. Doch weil ich weiß,
dass sie selbst sehr viel füreinander empfinden und ich nichts weiter als ein
Zeitvertreib und ein... Störfaktor in ihrer Beziehung bin, habe ich mich
diskret zurückgezogen. Nein, die beiden hätten es mir nie gesagt, haben es
mich nicht spüren lassen und sie waren... einmalig zärtlich. Doch ich will
mich ihnen einfach nicht weiter aufdrängen. Und so... habe ich nach und nach
mein Heil in den Betten anderer gesucht. Nicht immer nur in Hogwarts. Es ist
nicht ungefährlich, weil ich lange forschen muss, um mir sicher zu sein, dass
der andere schweigen wird. Doch wirklich vertraut, habe ich nie einem... meine
Vergessenszauber sind mittlerweile fein abgestimmt und nur diese häufig
unüberlegten, geteilten Nächte erschienen meinen Liebhabern immer wieder aufs
Neue wie entfernte Träume. Nicht immer nutze ich die Magie - manche meinen es
sogar aufrichtig, denke ich. Es sind die Hormone, freilich und die Neugier. Ich
nehme es niemandem übel und sie sind zumeist dankbar, dass sie sich
ausprobieren können. Es gilt als Freundschaftsdienst - nicht mehr und nicht
weniger. Doch das unwohle Gefühl bleibt an jedem Morgen, wenn ich so leise als
möglich in mein eigenes Bett zurückkehre... meist noch vor Morgengrauen. Was,
wenn es jemals rauskommt? Bisher hatte ich wohl Glück. Doch wird wohl niemand
einen Helden akzeptieren, der das eigene Geschlecht bevorzugt. Sie erwarten eine
geradlinige Karriere - schulisch und beruflich; dass ich meine Pflichten
erfülle, gehorsam bin und dass ich irgendwann eine Familie gründe... mit einer
liebenden Hexe, schön und klug - und natürlich soll ich den so berühmten
Namen Potter weitertragen.
Dass dies alles... unheimlicher Druck ist, der auf meinen Schultern ruht, danach
fragt niemand. Deshalb schweige ich auch. Wieso sollte ich etwas sagen, wenn mir
ohnehin niemand zuhört? Ja, Ron und Hermine sind meine besten Freunde, doch
nicht einmal sie kennen die dunklen Seiten in meinem Herzen... Nie will ich sie
da mit hineinziehen. Gerade Ron dürfte es schrecklich überfordern und ich will
keinesfalls riskieren, dass er mich hasst. Nicht er und nicht die anderen, die
meine Freuden sind. Ich... könnte es nicht ertragen, verlassen und allein zu
sein.
So wandle ich immer wieder auch allein durch die Korridore, folge meinen eigenen
Pfaden. Mir hilft es beim Nachdenken und ich werde dabei auch nicht ständig
beobachtet. Gerade jetzt, wenn alle so gut gelaunt im Speisesaal sitzen und das
Abendessen genießen, fühle ich mich irgendwie... so verloren unter all diesen
freundlichen Gesichtern. So sind nicht alle. Viele sehen mich auch mit Blicken
voller Skepsis, Neid oder gar Hass an. Wieso, das verstehe ich nicht wirklich -
es ist einfach die Realität. Und auch das ist in gewisser Weise in Ordnung. Ich
wünschte nur, ich hätte etwas mehr Raum zum Atmen...
Doch selbst hier, in den verwaisten Gängen ist das nicht möglich. Es sind
nicht die paar, meist älteren Schüler, die sich hier und da rumtreiben... es
ist dieser penetrante Vogel, der mir schon den ganzen Tag folgt. Ich habe ihn
zuerst nicht bemerkt, auch wenn Dean meinte, er sei schon heute morgen in
unserem Schlafsaal gewesen. Es ist ein Rabe und dies Gefühl, das ich das
Kribbeln eines Blicks im Nacken fühle... ist seine Schuld. Auch jetzt sitzt er
unweit des steinernen Geländers in einem der Kreuzgänge und beobachtet mich.
Er tut nichts, sieht nur schlicht zu mir herüber. Sonst nichts. Doch es ist so
ungemein seltsam. Dunkelheit legt sich über den großen Innenhof des Schlosses
und ich halte an einem Durchgang zu diesem nun ruhigen und verlassenen Flecken
inne. Mein Blick schweift über die Bänke und zu den alten, knorrigen Bäumen.
Dabei kommt auch der große Vogel näher. Erst flattert er zu einem anderen
Geländer, dann zu dem, an dem ich lehne... und hüpft dann langsam immer
näher. Langsam reicht es! Was will er von mir? Doch als ich ihn mit funkelnden
Smaragden ansehe, neigt er lediglich den Kopf und lässt ein leises, kehliges
Krächzen ertönen... fast... zusprechend. Mit geknitterten Brauen, lasse ich
die Schultern hängen und hebe langsam die Hand... streiche über sein
Brustgefieder, das im Licht, das durch die Fenster scheint, herrlich schimmert
"Was willst du bloß von mir? Hier gibt es nichts zu fressen für dich und auch
nichts interessantes... warum suchst du dir keine Gesellschaft, die etwas
abwechslungsreicher ist...?" flüstere ich ihm entgegen und er plustert sein
Gefieder etwas, ehe er den Kopf abwendet. Zuerst glaube ich, er will davon
fliegen, doch dann folge ich ihm im Blick... und höre auch die näher kommenden
schritte. Ich will eigentlich nicht von jemandem gesehen werden, will nicht
sprechen... doch ehe ich gehen oder mich verstecken kann, ist der Unbekannte
auch schon im Korridor. Die wallende Robe, die vom Zug aufgebläht wird, wenn er
läuft... seine Silhouette, die dunkler ist, als die Nacht... - ich weiß
sofort, dass es Professor Snape ist. Und ehe ich das Gesicht verziehen oder
befürchten kann, dass ich gleich eine Rüge erhalte, kommt mir eine Szene aus
dem Traum von vergangener Nacht in den Sinn. Meine Augen weiten sich leicht und
ich spüre Hitze in meine Wangen steigen... und sehe ihm schlicht still entgegen
während er näher kommt. Er scheint ein bestimmtes Ziel zu haben... wir sind
nahe des Gangs, der zum Büro des Direktors führt. Ist es das? Ja,
vielleicht...
Als ich aber einen Schritt zur Seite gehe und glaube, nicht bemerkt zu werden
und... einfach beobachten zu können, hält er inne. Natürlich erwarte ich
einen schneidenden Kommentar oder eine Schellte... der etwas anderes Gemeines.
Doch was ich dann zu hören bekomme, verschlägt mir glatt die Sprache. Er steht
vor mir, so groß und stattlich, dass ich zu ihm aufsehen muss und ich spüre
wie mein Hals ganz trocken wird und ich schlucken muss. Im Halbdunkel erkenne
ich nur die Konturen seines markanten Gesichts und diese tiefschwarzen Augen,
die nahezu verschlingend sind. Unglaube steht in meinem Gesicht geschrieben und
ich... bin schlicht perplex, weiß nicht, was ich darauf erwidern soll. Es
dauert lange, bis ich eine angemessene Reaktion gefunden habe, doch zerfällt
der Gedanke - Moment... hatte er mich nicht 'Harry' genannt, als er mich erkannt
hatte? Ja, ich bin mir sicher... und diese Worte... wieso beginnt er nun von den
Todessern und von meinen Feinden? Es mag dumm sein, aber ich mache auf dem
Absatz kehrt und gehe ihm nach, als er an mir vorbei gegangen ist und bereits
die Treppen zu Dumbledores Büro erklimmt "Halt... Moment Professor!" Meine
Beine sind nicht so lang, wie seine und ich bin nicht annähernd so schnell...
daher erwische ich auf dem ersten Treppenabsatz auch nur einen Zipfel seiner
Robe - es genügt aber, ihn innehalten zu lassen. Kaum dass diese tiefen
Obsidiane jedoch erneut fragend auf mir liegen, drohe ich schon wieder kein Wort
herauszubringen. Da ist aber etwas in seinem Ausdruck... etwas, das mich Mut
fassen lässt und ich räuspere mich leise... versuche diesem Blick
standzuhalten "Ich... äh... ich... - ich weiß nicht, wieso sie mir etwas
schenken wollen, Professor. Aber es... nun... danke. Ich... es ist - verstehen
sie mich nicht falsch, ich... kann es nur nicht begreifen. Und es... wenn es so
bedeutende Gegenstände sind, dann kann ich es sicher nicht annehmen. Wenn sie
so einen großen Wert für Sie haben. Und... und auch für ihre Worte, das...
das hat nie jemand auf diese Weise zu mir gesagt - so, dass ich es selbst
glauben könnte..." meine unsichere Art ist sicher unangenehm und ich halte es
selbst für peinlich, doch kann ich es nicht ändern. Noch immer halte ich den
Stoff in meiner Hand und lecke mir nervös über die Lippen... ehe ich schlicht
resignierend die Schultern zucke "... Professor Snape... ich verstehe es einfach
nicht? Wieso auf einmal? Wieso sind sie so... fürsprechend, so nett... - bin
ich es nicht, den sie hassen? Das... das war doch immer so. Vom ersten Tag an.
Wieso wollen sie mir nun etwas schenken, so plötzlich und wieso... sagen sie
mir all diese Dinge? Ich... weiß, dass ich niemandem vertrauen darf. Das sagt
auch Professor Dumbledore und er warnt mich auch vor den Todessern und
Voldemort, aber... wieso klingt es bei ihnen, als ob die Gefahr ganz nah wäre?
Und wieso... halten sie mich für stark? Und... und... -..." ich zögere, senke
beschämt den Blick und fasse mir dann doch ein Herz, suche erneut ihren Blick
"… und was... m-meinten Sie... als Sie sagten... sie... würden mich mögen?"
meine großen, grünen Juwelen schimmern in dem schwachen licht des
Treppenaufgangs und Ihnen ist klar, dass ich eine Antwort möchte. Dort ist kein
Drang oder Zwang... nur eine eindringliche Bitte. Dabei ahne ich nicht einmal,
was diese Fragen für Konsequenzen haben.
Denn noch während ich Sie darum bitte, mir zu eröffnen, wie nah mir die Gefahr
ist, die nur ahnen kann... legt sich scheinbar eine eisige Hand um Ihr Herz.
Ganz leicht nur ist der Druck zu spüren... doch so fremd und unbehaglich, dass
es keinen Zweifel gibt - ein falsches Wort und es ist vorbei. Es ist ein Zauber
- einer, der schon gewoben worden, als Voldemort Ihnen das Versprechen abrang,
mir nichts zu verraten. Natürlich verlässt er sich nicht auf Schwüre allein -
wäre er je so töricht gewesen, hätte er nicht annähernd 70 Jahre überlebt.
Diese eisigen Krallen um Ihr Herz sind seine Versicherung - dabei ahnt der
dunkle Lord nicht einmal, wie sehr sie an diesem Leben hängen... wo doch die
beiden, kleinen Flämmchen unter ihrem Herzen das ganze Zentrum ihres Lebens
darstellen.
„Ich weiß doch Rabastan, deswegen weise ich dich auch darauf hin und
benutzte keinen fiesen Zauber, wie bei jedem anderen.", es ist ein kleines
Privileg das ich dir gewähre, weil wir uns schon eine Weile länger kennen, und
ich dein Potenzial schon erkannte als du ein Frischling bei den Todessern warst.
Nicht jeder hat gesehen wie begabt du bist, auch wenn dein Bruder das nie sehen
wollte, weil er doch Eifersucht empfand für die Begabung des zweitgeborenen
Lestrange. „Er war wichtig Rabastan, er hat mich soeben zur Untätigkeit
verdammt. Mich von allen Dingen ausgeschlossen. Und es bedeutet das was ich dir
eben gesagt habe. Ich bin nicht mehr Teil der Todesser. Der Lord hält mich
weder für vertrauenswürdig noch für so unabkömmlich, das er mir ein
klitzekleines Stück Freiheit und Familie verwehrt, weil ich nicht teil seines
Plans sein will. Nicht wenn es um ein Kind geht. Selbst wenn es Potter ist.",
ich meine es wie ich es sage, deute an das es private Gründe hat die mich dazu
zwingen so zu handeln. „Ich habe ihn nicht verraten, das habe nie getan, den
meine Loyalität hat immer IHM gehört. Seit dem ich mich für die dunkle Seite
entschieden habe. Aber das ist ihm wohl entfallen. Ich bin eben doch nur ein
wertloses Halbblut.", da ich ja keinerlei Erklärungen von Tom bekommen habe,
muss ich so denken, muss mich von dir lossagen und sei es nur für einige Zeit
bis sich beide Seiten wieder beruhigt haben. Dann scheinst du verstanden zu
haben was ich meine, was ich vorhabe und fasst mich an mein handgelenk, an
dessen auch du dein Mal trägst, auf das wir bisher sehr stolz waren. „Ja ich
habe wohl den Verstand verloren wenn ich nun mich gegen diese Übermacht stelle,
aber dennoch…muss etwas geschehen. Rabastan…es ist nie wie es aussieht, es
geht hier nicht nur um mich verstehst du? Hier geht es um viel mehr als mein
wertloses Leben…", murmelte er leise und sehe dich an als du meinst du
wärst nicht mehr zu beeinflussen. „Das ich weiß ich doch Rabastan, du bist
einer der klügsten jungen Männer die ich kenne und ich danke dir sehr für
deine Treue, deine Freundschaft die du mir entgegenbringst. Aber das hier muss
ich allein entscheiden, und durchmachen. Den du sollst nicht seinen Zorn auf
dich ziehen, nicht du, deine Karriere beginnt erst, und eines Tages wirst du
ganz oben angekommen sein, das weiß ich genau, vom ersten Moment an.", es ist
eine Art Zugeständnis mit meiner altbekannten Lehrereinstellung, die du so von
mir kennst, und du ahnst das ich nicht Lüge wenn ich sage das stolz au dich
bin, du bist die Art junge die ich mir immer als Sohn gewünscht habe. „Ich
werde mich persönlich zu dir bemühen sobald alle Vorbereitungen getroffen
sind, rechne nicht vor Mitternacht mit mir…Den ich habe den Entschluss schon
vor einer Weile gefasst.", du merkst das ich es durchaus ernst meine, mein
vorhaben wird so durchgeführt wie ich es für richtig halte, selbst wenn du
dich noch so sehr dagegen sträubst.
Severus setzte seinen Weg fort zum Direktor nachdem er diese Schicksalhaften
Worte an Harry gerichtet hatte. Und dieser folgte ihm nun, hatte sichtlich Mühe
mit seinem Professor schritt zu halten. Wortlos wende ich mich dem jungen Abbild
meines Schulfeindes zu und bin geduldig….vielleicht liegt es daran das ich
weiß das es unsere letzte gemeinsame Zeit sein wird. „ich schenke es dir weil
du von allen Menschen hier, es verdient hast. Du kannst es nicht ablehnen, den
es ist MEIN Geschenk an dich, würdest du es nicht wollen wie willst du mich den
sonst finden?", es klingt ein wenig belustigt. „Der Ring wird dir immer
einen Weg zu mir weisen wenn du einen Ausweg brauchst, sieh es als Verbindung
an, die nur wir beide besitzen Harry. Es ist unser kleines Geheimnis.", ich
muss dir schonend beibringen was diese Gegenstände bedeuten, für mich und für
dich. „ich habe am Anfang deinen Vater in dir gesehen, aber das bist du nicht,
du bist Harry, Lilys Sohn. Und manchmal sind Träume war, verstehst du? Halte es
nicht für eine Illusion auch wenn sie es dir vorgaukelt das es nie passiert
ist.", ich kann nur Andeutungen machen, den der Fluch den Lord Voldemort
sprach ist durchdringen und absolute deutlich.
„ich meine es so wie ich es gesagt habe harry. Mit der zeit wirst du es
verstehen, alles. Mehr kann ich dir nicht sagen, mehr DARF ich dir nicht sagen,
aber du wirst spüren wenn es so weit ist…", ich weiß das du nicht dumm
bist, das du verstehst was ich meine, das du an mich denken wirst, an das was
ich dir gesagt habe. „Ich muss gehen Harry, ein wichtiges Gespräch mit
Professor Dumbledore…", ich löse sanft deine Finger aus meiner Robe und
steige dir Treppe weiter hinauf bis ich das Büro des Führers erreiche. Ein
harsches , deutliches Klopfen verrät dem alten Mann im Inneren das jemand
Einlass erwartet.
Es scheint etwas sonderbar: So edel der Zwirn ist, den ich trage und so sehr er
auf eine adlige Abkunft hindeutet, so unverfälscht und deutlich sind meine
Reaktionen. Meine Brauen heben sich irgendwo zwischen Unverständnis und
Widerwille, weil ich das meiste, was du mir sagst, nicht so hinnehmen kann.
Jedoch habe ich sehr wohl bemerkt, dass du mich regelrecht lobst... wie kann das
nur sein? Womit habe ich mir solche in Vertrauen verdient, wo wir doch zumeist
nur in der Vorbereitung zu und während unserer Aufträge wirklich intensiv
miteinander sprachen. Zuweilen auch fernab solcher Gelegenheiten. Doch da
schienst du mir sehr verschlossen, als wolltest du lieber in Ruhe gelassen
werden. Und das tat ich. Aber jetzt... es ist fast, als sei ich in deinen Augen
ein Vertrauter "Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun... sag nicht, dass du
kein Todesser mehr seist, das ist nicht wahr! Man kann dem Dienst unter dem Lord
nicht einfach den Rücken kehren und das weißt du ganz genau... es ist... kein
Club, in den man eintritt, solange bis man das Interesse verliert und du...
kanntest, ebenso wie ich, mit dem Moment unserer Weihe, den einzigen Weg, aus
dem Dienst auszutreten..." diese eine und einzige Gewissheit ist der Tod. Wir
wussten es immer schon, es gab da nie eine Illusion. Und es war mehr als
wahrscheinlich, dass es Voldemort selbst sein würde, der uns jagen und
niederstrecken würde. Innerlich wehre ich mich vehement, anzuerkennen, dass du
ausgeschlossen sein sollst - die Konsequenzen wären einfach unaussprechlich. So
umfasse ich dein Handgelenk fester, ziehe dich zu mir und schiebe den Ärmel
deiner Robe etwas empor... dort windet sich noch immer das dunkle Mal und mag
die Schlange auch wütend erscheinen, fauchen und ihre Fänge präsentieren - es
ist noch immer da "Siehst du? Nichts hat sich geändert. Du gehörst noch immer
dazu - und so wird es auch bleiben, solange ich nur nicht diesen Brief
übermittle. Es ist... sicher nur ein Missverständnis. Selbst wenn du diesem
Auftrag jetzt nicht gehorchen willst oder der Lord dich sogar außen vor
lässt... es hat sicher seinen Grund. Er hat es noch nie für nötig befunden,
einen von uns wahrlich in seine Pläne einzubeziehen; das große Ganze zu
erkennen... aber ich bitte dich... das kann jetzt doch kein Grund sein, die
Nerven zu verlieren." ich halte deinen Blick und der meine ist nahezu flehend.
Ich weiß, dass das mehr als unmännlich ist und dass mein Bruder mich dafür
schellten würde - doch er ist nicht hier und es ist nicht seine Entscheidung,
wie ich empfinde und es nach außen trage.
Noch während wir sprechen, flammt hinter dir auf deinem Sessel eine grüne
Stichflamme empor und vernichtet den Brief des Lords ohne jeden Rückstand. Doch
ich sehe nicht einmal kurz beiseite, blinzle nicht einmal, während ich deine
dunklen Edelsteine gefangen halte. Dort ist ein tiefer Ernst in meinen Augen,
der dir verrät, dass ich zwar nicht den ganzen Inhalt deiner Worte begreife
oder wie viel Wahrheit dahinter steckt... aber ich kann es zumindest ahnen "Du
sprichst von Familie... und ich weiß genau, wie wichtig sie sein kann und wie
sehr man sich danach sehnen kann. Wenn er es dir verwehrt... ich wüsste selbst
nicht, wie weit mich das treiben würde. Doch bedenke auf der anderen Seite,
dass der dunkle Lord keinerlei Skrupel hat, jene, die du liebst, zu bedrohen, zu
foltern und noch weit Schlimmeres mit ihnen zu machen, um sich deiner Loyalität
noch weiter zu versichern. Er nutzt jede Gelegenheit, es dir bewusst zu machen:
Solange jemand in deinem Herzen wohnt, wirst du ein noch leichteres Ziel für
seine Beeinflussungen, Drohungen und seinen Willen sein." diese Worte sind nicht
einfach dahin gesagt... du weißt genau, wie stark der familiäre Zusammenhalt
in unserer Familie ist. Wir mögen adlig sein, doch sind wir bei Weitem keine
solchen Aristokraten wie Lucius. Lestrange-Manor ist umgeben von weiten
Ländereien und mein Bruder und ich sind eher Landgrafen als alles andere. Wir
sitzen jedoch nicht das ganze Jahr über in unseren Arbeitszimmern und lassen
andere für uns alles erledigen. Häufig reiten wir aus, legen in der Erntezeit
selbst auch Hand an, kontrollieren, optimieren, lassen uns neues einfallen...
wir bewirtschaften etliche Hektar Weide- und Ackerland, halten seltene Tiere und
pflegen Handelsbeziehungen über die ganze Welt. Unser Vermögen beruht nicht
allein auf dem Erbe unserer Vorfahren. Wir haben durch redliche Arbeit selbst
vieles dazugewonnen, sodass wir mit erhobenen Kopf voranschreiten können. Die
Produkte, die wir herstellen und verarbeiten, sind weithin gefragt und auf
diesen Erfolg können wir auch stolz sein. Dass nicht jedes Geschäft
ausschließlich legal ist, ist wohl auch kaum verwunderlich. Seien es suspekte
Handelspartner oder auch manche Lieferung oder deren Herkunft, die wir wohl
hinterfragen sollten... doch meist stehen diese Aktivitäten auch im
Zusammenhang mit dem Lord oder dessen Anhängern.
Und die Familie... Rudolphus' Kinder bedeuten mir so viel als seien es meine
eigenen. Wenn Veronica auch das ungezügelte Temperament ihrer Mutter hat, so
ist Richard doch etwas geduldiger, aufmerksamer... ein guter Beobachter. Er
kommt eher nach seinem Vater und hat doch seinen ganz eigenen Willen. Er und
seine Schwester sind Zwillinge. Und sie sind die einzigen Kinder, die Bellatrix
und mein Bruder haben. Nachdem... sie aus Azkaban zurückkehrte, war nichts mehr
so wie früher und ihr Wahnsinn zeigte sich in all seiner Groteskheit nach
außen. Sie hat die Gefangenschaft nicht so nahezu spurlos verkraftet wie mein
Bruder und ich... und doch lässt er sie nicht fallen. Er sagt, sie seien einmal
vermählt worden und dass unter der verfallenen, tobenden Hülle dieser
Todesserin noch immer seine Bella stecken würde. Er liebt sie... oder
diejenige, die sie dereinst war. Er kann ebenso wenig wahrhaben, dass sie es
nicht länger ist... wie der Umstand, dass sie ihm ihm außer Flüchen nichts
mehr entgegen bringt, sobald er ihr gemeinsames Nachtlager aufsucht.
Es ist bloß die Dauer einiger Herzschläge, die ich so in den Überlegungen
weit unter der Oberfläche meines Unterbewusstseins versunken bin und noch immer
halte ich dein Handgelenk umfasst, als ich den Blick hebe... nun jedoch weit
sanfter - bittend, anstatt fordernd "Nenn dein Leben nicht wertlos - das ist es
nicht! Und an deiner Loyalität gibt es keine Zweifel... den gab es noch nie und
das weiß auch der Lord. Was da vorgefallen ist oder was in ihm vorgeht, wieso
er sich so verhält... das kann ich nicht einmal vermuten. Womöglich verfolgt
er einen Plan damit, der sich uns beiden nicht so einfach erschließt. Ich will
dir deine Entscheidungsfreiheit nicht abringen oder dich zu irgendetwas
überreden - ich will dich überzeugen, Severus... versteh das bitte. Wenn du
diesen Schritt einmal gegangen bist, gibt es nie wieder ein Zurück. Das... will
ich einfach nicht hinnehmen, nicht... nachdem ich weiß, dass du sogar so etwas
wie einen Freund in mir siehst." dort ist erneut diese stille Beharrlichkeit
eines Kindes, die ich sonst so erfolgreich zu verbergen weiß. Hier und jetzt
werde ich mich aber nicht zurückhalten "Wenn ich seinen Zorn auf mich ziehe,
ist es allein meine Entscheidung. ich werde für das einstehen, was ich will...
das hat nicht direkt etwas mit dir zu tun." das mag ich sagen, doch du kannst
erkennen, dass mir diese Komplimente und Zugeständnisse deinerseits durchaus
schmeicheln. Jedoch bin ich nicht solch ein Anfänger, dass ich mir dies auch so
einfach eingestehen würde. Dass du mich so wertschätzt, ist für mich eine
neue Erfahrung und es zeigt doch wie jung ich bin, da ich einfach nicht weiß,
wie ich angemessen darauf reagieren soll. Ein knappes Räuspern, als ich dich
loslasse, zeigt, unterstreicht meine Unerfahrenheit und doch nehme ich an, dass
du mir diesen nicht allzu geschickten Versuch, die Situation zu überspielen,
nachsehen wirst. Uns trennen bloß fünf Jahre Altersunterscheit... wie kann es
da sein, dass du mir so weit, weit erwachsener vorkommst, als ich selbst es
bin?
Als ich dich loslasse und mich zum gehen wende, erwidere ich nichts auf deine
Worte - sie klingen mir noch im Kopf, als ich bereits durch die gesicherte
Flamme zurück nach Lestrange-Manor kehre und doch... du willst hierher kommen?
Noch heute? Aber woher kannst du wissen, dass du schon dann eine endgültige
Entscheidung getroffen haben wirst? Es scheint mir unvorstellbar. Schließlich
kenne ich auch nicht die Umstände, die zu all diesen Reaktionen führten. Mir
bleibt nur zu hoffen, dass du es noch einmal überdenkst und mir gestattest, die
Nachricht zu vernichten... und ich bete, dass mein Bruder auch heute Nacht aus
sein wird, während sich seine Frau in Merlin weiß was für Katakomben und
Folterkellern herumtreibt - sodass das Haus auch heute Nacht so verlassen ist,
wie sonst...
Harry:
Was geht hier nur mit einem Mal vor sich? Ich kann es einfach nicht verstehen...
Sie halten inne und drehen sich zu mir um... sehen mich mit einem Blick an, den
ich einfach nicht kenne - den ich nie in so einer Weise erwartet hätte. Das
ist... einfach seltsam. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten oder was ich
sagen soll... doch dann sagen Sie mir, dass ich die Geschenke annehmen muss und
dass sie sogar besondere Geheimnisse haben. Meine grünen Seelenspiegel weiten
sich und ich komme noch eine Stufe höher "Aber das... das kann ich wirklich
nicht annehmen... ich - ich weiß einfach nicht, was das alles zu bedeuten
hat... es ist... sie sind doch so wertvoll, diese beiden Sachen, das... das ist
viel zu viel..." ich bin sichtlich überfordert und doch: Die Überzeugung, mit
der Sie mir diese Gegenstände anvertrauen wollen, ist fast schon
überwältigend. In dem kurzen Moment, der so entscheidend ist, gebe ich nach
und nicke leicht, fast ergeben "... d-danke..." bringe ich mit trockener Stimme
und mehr als kleinlaut hervor. Was passiert hier nur gerade? Seit ich einen Fuß
in diese Schule setzte, war klar, dass Sie mich verachten und dass Sie keinen
Skrupel haben, mich das auch spüren zu lassen. Freilich habe ich mich im
gleichen Maße auch dagegen gewehrt... gegen die Kommentare und die unfairen
Bewertungen... doch das hier - es hat nicht das Geringste mit dem zu tun, was
ich in der Schule bei Ihnen erfahren habe.
Doch dann schnellt mein Kopf empor und es ist klar, dass ich genau verstanden
habe, was Sie meinen "Sir... ich soll Sie finden? Wozu? Wollen Sie... gehen?"
dabei verberge ich nicht, wie sehr mich diese Neuigkeit schockiert "Aber wieso?
Was ist geschehen?" der griff um das nachtschwarze Stück Stoff wird fester und
ich spüre mein Herz immer höher schlagen. Ein Geheimnis zwischen uns... nur
für uns beide? Und dann Ihr Hinweis, dass Träume nicht immer das sind, was sie
scheinen - ein wohliger Schauer rinnt meine Wirbelsäule hinab und ich schlucke
schwer. Es klingt so irreal und dann auch noch... Ihr Zugeständnis, dass ich
eben nicht mein Vater selbst bin, sondern allein sein Sohn. Das ist fast... eine
Entschuldigung? Aber warum? Ich kann es einfach nicht begreifen, es verwirrt
mich... wieso mit einem Mal dieser Umschwung? Dabei hat es nie etwas geändert
– was immer zwischen uns falsch gelaufen ist, welche Vorurteile es gab... tief
in meinem Inneren waren nie Hass oder Missgunst für Sie da. Es war stets eine
Art Verbundenheit, die darauf wartete, auch von Ihnen wahrgenommen zu werden. So
sehr hatte ich es mir gewünscht... und nun soll es wahr werden? Aber es gibt
jetzt Wichtigeres, das spüre ich einfach "Ich... ich habe es verstanden, ja...
aber... Professor bitte... ich... ich will nicht, dass es so endet..." flüstere
ich fast flehend und blicke weiter zu Ihnen auf. Dort ist diese Ahnung eines
Lächelns in Ihrer Stimme und doch... Ihre Augen scheinen tief traurig. So gern
ich etwas dagegen tun möchte - ich weiß nicht was oder wie? So muss ich
tatenlos mit ansehen, wie Sie meine Finger aus dem Saum Ihres Umhangs lösen und
den Weg hinauf zum Büro des Schulleiters fortsetzten. Ein Klumpen formt sich in
meinem Magen und ich spüre die Hitze in meinen Wangen, die Aufregung... und die
Wärme hinter meinen Augen - die Tränen, die ich einfach nicht zulassen will
und die doch ungehindert fallen. Wieso nur? Wieso jetzt, wieso auf diese Weise?
Ich... ich weiß nicht wieso, doch es war kein Traum - es war real! Alles, was
ich spürte, die Nähe, die Geborgenheit, die Hingabe... es war wirklich! Und
Sie scheinen nichts zu bereuen oder mich zu verachten... wieso also? Wieso...
lassen Sie mich dann jetzt allein?
Kaum dass das Klopfen an der Tür erklingt, schwingt die Tür zum Büro des
Direktors auf. Fawks sitzt wie gewohnt an seinem Platz auf der Stange, die von
der Decke herab hängt und beobachtete den unerwarteten Gast. Ein kurzer Gruß,
ein Gurren, ehe der bildschöne Phönix erneut sein Gefieder putzt und den
Professor nur noch seine halbe Aufmerksamkeit schenkt. Der Raum scheint
überdies verlassen... manch Artefakt ist klar erkennbar, liegt bereit oder in
einer Halterung oder einem passenden Behältnis... einige Portraits sind ebenso
aufgehangen und zeigen die ehemaligen Direktoren der Magierschule. Der
sprechende Hut ist ungewöhnlich still auf seinem Platz, wo er doch sonst einem
jeden, der hierher kommt, einen Kommentar entgegenbringt. Und wo dies Zimmer mit
seinen unterschiedlichen Ebenen sonst so warm beleuchtet ist und fast gemütlich
wirkt, kann es nun auch das niedrige Feuer des Kamins und die wenigen
schwebenden Leuchtsphären nicht wirklich erhellen.
Es scheint zuerst so, als sei der Professor nicht hier... doch dann ist das
leise Rauschen von Stoff zu hören, ehe sich die ehrwürdige, trotz seines
Alters noch so beeindruckende Gestalt die Treppen der oberen, kleine Bibliothek
hinab begibt "Severus, mein Junge... ich habe dich bereits erwartet..." erklingt
seine so bekannt freundliche Stimme und während der Direktor selbst hinter
seinem Schreibtisch Platz nimmt, bedeutet er seinem einstigen Schüler und
derzeitigen Lehrer für Zaubetränke, dass er es ihm gleichtun soll. Dort ist
keinerlei Überraschung oder der Ansatz von Ärger in der Stimme oder dem
Gebaren des alten Mannes... doch ein eindringlicher, wissender Blick, der doch
zurückhaltend ist, einen Hauch Neugierde birgt und doch offen scheint.
Nichtsdestotrotz ist und bleibt er ein undurchsichtiger Charakter - ganz gleich,
wie freundlich er wirken mag.
„Ich bin nicht blind Rabastan, ich habe gesehen wie du dich entwickelt hast,
gelernt hast, immer besser wurdest. Ich wollte das dir das jemand sagt, bevor es
nie jemand tut. Es ist wichtig zu wissen was man Leisten kann und was man zu
opfern bereit ist.", ich weiß das auch du allein bist, aber dein Bruder
verheiratet ist, und zwei Kinder mit Bella hat, auch wenn es fast unverstellbar
ist, wenn man Bella nicht gerade von früher her kennt. „ich weiß das
Rabastan besser als du dir erahnst, zu viele habe ich sterben sehen, seien sie
Reinblütig oder nicht, aber dennoch denke ich dass ich das Risiko auf mich
nehme und mich dessen stellen werde, und es auch kann. Magisch gesehen habe ich
mir nie Sorgen gemacht, ich weiß mich zu wehren, sei es auf legale oder
illegale weise, und ER weiß das. ER fürchtet das mehr als er zugibt, ich weiß
es Rabastan, verzieh wenn ich dir nicht nähere Eröffne wieso, oder woher. Aber
es ist nicht nur meine Geschichte, es wäre nicht fair sie ohne den Gegenpart zu
offenbaren.", und so war ich immer noch politisch, ich schwieg aus Scham und
um SEINEN Namen zu schützen, ihn nicht weiter zu besudeln, als das ich es nicht
bisher schon genug getan habe.„Du wirst den Brief überbringen wenn ich heute
Abend zu dir kommen werde, und das weißt du, deine Ehre verbietet es dir es
nicht zu tun. Es ist mein Wunsch, eine letzte Bitte an dich, bevor ich nicht
mehr dazu gehören werde.", es klingt wieder nach einem Lehrer der genau weis
was er will, und wie er es bekommt. „Hast du je erlebt das ich die Nerven
verloren habe Rabastan?", es ist keine Frage an dich sondern nur eine
Feststellung, noch nie bin ich aus meinem Muster ausgebrochen, heute ist das
erste und letzte Mal sein das ich es tun werden, um meinetwillen, um den Kindern
etwas zu bieten die bald geboren werden würde. Und sollen sie auch nicht in
eine Welt hineingeboren werden die so Dunkel und Böse ist. „Ich war mein
ganzes Leben alleine, meine Mutter war schwach, mein Vater ein Muggel hasste uns
beide, ich hatte nie die liebenden Strukturen wie du oder die anderen die ich
kenne. Und nun habe ich die Möglichkeit für das zu kämpfen, was ich mehr will
als alles andere auf der Welt. Ich weiß das ER mir das nicht geben wird was ich
begehre, er wird es mir verbieten, sie töten, foltern oder schlimmeres. Aber
erst muss er an mir vorbei. Und glaub mir wenn es das letzte ist was ich tue,
ich werde meine Familie beschützen um jeden Preis. JEDEN!", du merkst mit der
Betonung meiner Worte das ich es ernst meine, das ich bereit bin jeden meiner
alten Kameraden notfalls zu töten um das wichtigste in meinem Leben zu
schützen.
„Sie gehören dir das alles und vielleicht wird noch viel mehr hinzukommen,
wenn ich sehe was ich dir überlassen kann.", es ist genauso zweideutig wie
der Rest. „Niemand wird etwas von meinen Sachen bekommen Harry, außer dir.
DIR gilt im Moment meine Loyalität, wo ich sie doch in alle anderen Instanzen
verloren habe, oder nie hatte.", damit meine ich vor allem Tom und Albus.
Keiner der beiden kann sich meiner treue sicher sein, keiner, nicht im Moment in
dem ich selbst nicht weiß was ich will, was ich brauche, wie gern will ich dich
einfach mit mir nehmen, dich verteidigen, dich lachen sehen. Und so undeutlich
nehme ich war, das du mir diese Gedanken einfach aus dem Gesicht ablesen
kannst…in diesem Moment, das ist mir in all den Jahren vorher noch nie
passiert…
„Wenn du dich in Gefahr fühlst oder einsam bist, wird der Ring mich finden,
wenn du es willst. Aber sei dir bewusst das er nur dir gehorcht, sollte jemand
anders mich finden wollen und dich zwingen es durch diesen Vererbten Gegenstand
zu tun wird es nicht funktionieren. Alte Magie Harry…sie ist mächtiger als
Gut und Böse zusammen.", ein sanftes Lächeln umspielt meine Lippen.
„Wollen nein, aber ich muss Harry, ich bin wertlos für den Orden weil ich
kein Spion mehr bin, ich hab keinerlei Stellung mehr bei Voldemort. Meine Zeit
hier ist vorbei. Wir wussten doch alle dass irgendwann diese Zeit kommen würde.
Aber nur weil ich nicht mehr hier bin heißt das ja nicht das wir uns nicht mehr
sehen oder? Ich bin ja nicht aus der Welt.", es ist ein versuch dich etwas
aufzumuntern, dir zu zeigen das es immer ein licht gibt das für dich
brennt…"Es wird nicht enden Harry….nicht heute und hier. Das wird es
nicht. Vor dir liegt eine lange Zeit, du wirst deinen Weg finden und ihn
beschreiten. Ich sehe dir dabei zu und helfe ein bisschen, deswegen das Buch, es
wird dir helfen!", ich versuche dir klar zu machen das dieses alte ramponiert
aussehende Buch so viele Geheimnisse versteckt das es für mich eigentlich so
wertvoll ist das ich es wie einen Augapfel hüte, und nun gehört es dir…
Also hat er mich sicher erwartet, würde mich auch Wundern wenn er nicht
mindestens einen Hauch einer Ahnung haben würde. Dafür war der alten Mann ja
bekannt…Ich kann es heute nicht lassen und streiche Fawkes durchs Gefieder, es
ist wie eine letzte Begegnung, wie eine Verabschiedung, dieser Vogel begleitete
ihn schon so lange er denken konnte. Innerlich seufzend wandte er sich wieder
dem Büro zu. „Es hätte mich auch verwundert wenn sie das nicht getan hätte
Direktor.", es ist eine Antwort die keinerlei Reaktion erforderte, den es war
meine persönliche Meinung, die ich da Kundgebe. „Ich genieße nicht mehr das
Vertrauen des Dunklen Lords, ehrlicher Weise hat er mich zur Untätigkeit
verdammt. Das Spiel das beginnen will billige ich in keiner Weise. Ich kann es
nicht aussprechen, ein Fluch hindert mich daran, aber ich hab dem Jungen alles
mitgeteilt was er wissen muss. Der Weg der uns beide hier verbindet, endet hier.
Ich bin kein Spion mehr, und somit besteht keine Notwenigkeit mehr da sich
länger hier verweile. Ich werde mich aus dem Orden zurückziehen. Ich komme zur
späten Stunde um innen meinen Rücktritt und somit sofortige Kündigung zu
überbringen. Ich bitte darum das man diese Entscheidung akzeptiert. Sie ist
endgültig und nicht mehr rück nehmbar.", es ist ein langer Monolog den ich
dem Direktor förmlich hinknalle aber ich will keinen Zweifel daran lassen das
es mir ernst ist.
Noch während Rabastan den Rückweg antritt und in dem augenscheinlich
verlassenen Anwesen seiner Familie wieder erscheint, gehen ihm die Worte des
Tränkemeisters durch den Kopf. Wie kann er gleichsam so zerbrechlich und so
stark wirken? Es war gewiss keine Maske, sondern das, was Severus wirklich
ausmachte. In stille Überlegungen verstrickt, beorderte Rabastan einen Diener -
ein magisches Geschöpf - den kleinen Salon unweit seiner eigenen Gemächer
herzurichten. Für einen Gast und ihn selbst. Nachdem die beiden Brüder das
Manor gemeinsam bezogen hatten, hatten sie je den West- und den Ostflügel
bezogen, während der Hauptteil des großzügigen Herrenhauses von beiden
gleichermaßen genutzt wurde.
Als der jüngere Lestrange-Bruder seine Räume betritt und seinen Mantel ablegt,
genauso wie sein Schultercape, geht er auch zu den edlen, bodentiefen Fenstern,
deren Flügel er gänzlich öffnet, um die Abendluft hineinzulassen. Das
Haupthaus ist von den weiten Ländereien in der Ferne umgeben... und etwas
näher liegt ein Wald, der es wie einen Ring, ein Schutzwall umschließt. Das
Zirpen der Zikaden erreicht an das Gehör des jungen Mannes; der Schreie eines
Käuzchens und dann... weit durchdringender als alles andere: das entfernte,
klagende Geheul eines Wolfs...
Auch Harry war von den Worten des Älteren sichtlich mitgenommen. Auch wenn ihm
bisher keine angemessene Reaktion einfiel oder er nur einen halbwegs sicheren
Satz hervorbringen konnte... so wusste er diese Geschenke wertzuschätzen.
Langsam geht der Knabe die Treppenstufen wieder hinab, blickt jedoch noch einmal
empor... dahin, wo er eben noch mit seinem Lehrer stand, der ihm diese... so
gefühlvollen Worte entgegen brachte. Mitfühlen... und nicht mitleidig. Und
aufrichtig. Zumindest das war dem jungen Gryffindor bewusst. Doch nun erst sieht
er auf seine Hand und wird sich der Geste bewusst... jener Ring, ein fein
gearbeitetes Stück aus dunklem Silber, das mit einem filigranen Wappen und zwei
dunklen Edelsteinen gearbeitete ist... er ist noch etwas groß am Finger des
Jüngeren, doch er fühlt sich bereits ungemein vertraut an. Dass er aber auch
jenes so lädiert aussehende Buch die ganze Zeit über nah an seine Brust
gedrückt hielt, wird ihm ebenso erst jetzt klar. Er betrachtet den Einband,
deren Leinen bereits ausgeblichen und an den Kanten zerfranst ist; dessen
Schnitt schon vergilbt ist und dessen silberne Lettern kaum noch erkennbar sind.
Bloß die Prägung ist noch fühlbar... und indem der Grünäugige den Band
öffnet, fällt ihm als erstes der in ordentlicher, anmutiger Handschrift
stehende Eintrag auf: 'Dieses Buch gehört dem Halbblutprinzen'...
Wärme sammelt sich in den hellen Wangen des Jungen und erneut verschwimmt seine
Sicht. Ehe die Tränen auf das Papier fallen können, schließt er jedoch den
Buchdeckel erneut und drückt es nah an sich... während seine andere Hand sich
über den Ring legt "Vielen Dank... Sir..." wispert er in der Einsamkeit des
Korridors, ehe er losläuft. Er kann kaum etwas sehen und kennt den Weg doch
auswendig: Hinauf zum Turm der Gryffindors... und ohne weiter darüber
nachzudenken, noch völlig überwältigt von seinen Gefühlen und den
Erklärungen des groß gewachsenen Schwarzhaarigen legt er sich rasch den
Tarnumhang um... und eilt unsichtbar erneut die Treppen hinunter. Durch die
Gänge, über den inneren Schulhof... und schließlich entlang der flachen
Hänge hin zum Verbotenen Wald. Verboten mag er sein, und sicher auch
gefährlich. Doch war er für den jungen Schüler stets auch eine Zuflucht. Nie
hat ihm wirkliche Gefahr dort gedroht... allein schon, weil in jenem Forst nicht
die Gesetze der Zauberer, sondern der magischen Geschöpfe herrschen.
So findet er im Lichte des Lumos den Weg zu einem etwas erhöhten Punkt am Ufer
des schwarzen Sees. Ein Hügel, der mit kurzem, weichem Gras bewachsen ist und
von den Sternen beschienen wird. Die letzte Ahnung des Sonnenuntergangs ist noch
als violetter Schimmer am Horizont zu erkennen... doch es ist bereits etwas
kühler. Harry ist dankbar für die Wärme des Mantels und für die leisen
Geräusche des Waldes, die ihm Trost spenden und ihn daran erinnern, dass er
nicht vollkommen allein ist...
Derweil hört der altehrwürdige Direktor der Magierschule dem Vortrag seines
ehemaligen Schülers und jetzigem Lehrers geduldig zu. Seine wissenden, grauen
Augen liegen auf dem Schwarzhaarigen, während dieser offenbart, dass er nicht
länger im Dienste des Lords steht - und auch nicht länger seinem Amt als
Professor für Zaubertränke nachgehen will. Freilich sieht und spürt der
Schulleiter die Entschlossenheit seines Gegenübers - das bringt ihn aber nicht
davon ab, sich dazu zu äußern "Nun, freilich mein Junge... das sind durchaus
unerwartete Neuigkeiten. Doch erlaube mir, ein Veto einzulegen. Ja, du willst es
nicht hören, doch sei so gut und lass mich aussprechen..." fast spricht so
etwas wie Schalk aus seinem Blick, den er über die Ränder seiner Brille auf
den anderen richtet "Zum einen weiß ich bereits, dass gestern Abend etwas
vorgefallen sein dürfte. Was genau, musst du mir nicht mitteilen. Ich kenne
keine Details, weiß aber genug, um zu erkennen, dass es bedeutend ist.
Allerdings halte ich deinen Entschluss, deinen Posten zu verlassen, für
unüberlegt. Du willst deinen Platz in dieser Schule wirklich so leichtfertig
aufgeben? Hat sich denn alles geändert, seit ich dich als junger Dozent hier
aufnahm? Du sagtest mir, außer Hogwarts wüsstest du keinen Platz zu dem du
dich mehr verbunden fühlst... es sie mehr als eine Schule - dein Zuhause. Das
habe ich dir seinerzeit geglaubt. Daher bitte ich dich, es dir zu überlegen.
Anstatt deine Kündigung zu akzeptieren, beurlaube ich dich. Es ist das erste
Mal seit deiner Einstellung, nicht wahr? Somit ist es auch gerechtfertigt. Es
gibt einiges, das du für dich ordnen musst... Situationen und Beziehungen zu
anderen wie mir scheint. Also nimm dir die Zeit, die du brauchst - überstürzt
du jetzt deine Entscheidungen, könntest du es irgendwann bereuen. Freilich
würde ich dich wohl erneut einstellen, Severus... aber dann müsstest du für
mach einen eine passende Erklärung parat haben... und das könnte unangenehm
sein." kurz hält er inne und betrachtet die Erscheinung des anderen. Etwas im
Blick des Alten verrät, dass forscht und zu ergründen sucht, was sich so
offensichtlich in der Aura des Jüngeren verändert hat - doch allzu viel Drang
steht nicht hinter diesem Versuch "Zudem... halte ich es für unwahrscheinlich,
dass du dich ganz von Tom abgewandt hast, nicht wahr? Im Moment mag es so
scheinen, doch kenne ich ihn gut und lang genug, um zu wissen, wie sprunghaft er
in seinen Entscheidungen und Launen ist. Du wirst ihm noch einmal nützlich sein
- und somit auch mir. Also kühle deinen Kopf, nimm dir die Auszeit, die ich dir
anbiete und sortiere deine Belange - in aller Ruhe." erklärt er mit fast
unerklärlicher Ausgeglichenheit und weist im gleichen Atemzug die Kündigung
des Tränkemeisters elegant ab.
Ich spüre deutlich wie Harry Emotionen verzweifelt versuchen Amok zu laufen,
dass er nicht weiß was er denken soll. Was er tun soll, und im Stillen hoffe
ich das er weiß was er tut, für ihn und für mich, ich will nicht aus dem
Büro des Direktors stürmen um ihn zu retten, das würde nur wieder mehr Fragen
als Antworten aufwerfen. „Ich habe keine Wahl oder?", es ist eine
rhetorische Frage ob ich dir zuhören muss oder soll, und ich tue es, den es ist
ein bisschen Respekt den ich dir zolle, du hast mich damals aufgefangen als ich
voller Zorn und Trauer um Lily war…das muss ich dir zugute halten ob ich will
oder nicht. „ich habe keine Wahl, Direktor.", gebe ich zähneknirschend zu.
„Die Nachricht des Dunklen Lords erreichte mich eben, er verdammt mich von den
anderen und meinen Aufgaben. Ich bin frei wild. Bleibe ich hier, wird er andere
schicken nicht nur Magier sondern auch Geschöpfe der Nacht. Sie werden mir
sicher zustimmen wenn ich behaupte das, das an dieser Schule nicht sonderlich
förderlich ist. Des weiteren habe ich dringende Familie Angelegenheiten zu
regeln, die keinen Aufschub dulden. Es hat soviel verändert, Direktor. Ich bin
älter geworden, und war zu lange alleine, dennoch hab ich nicht das Bedürfnis
nach Gesellschaft. Ich muss einmal im leben eine Entscheidung treffen und die
Konsequenzen dafür tragen, die mir keiner abnehmen kann. Solange ich hier bin
sind die Schüler nur zu sehr in Gefahr, ich muss diese Sache auf meine Art und
Weise klären.", es sind eindringliche Worte die ich an dich richte und von
denen ich hoffe das du sie verstehst. „Sie stehen sich selber im Weg wenn sie
mich beurlauben. Sie MÜSSEN die Stelle so schnell wie möglich neu besetzen,
den ich denke nicht das ich so schnell hierher zurückkehren werden, es wird
wenn überhaupt ein bis zwei Jahre dauern bis alles soweit geregelt ist. Wollen
sie dieses Risiko wirklich auf sich nehmen?", und dennoch mache ich mir gerade
mehr sorgen um Harry als um die Situation an sich. „Teilen sie mir einfach
schriftlich mit was sie gedenken zu tun, den ich muss noch heute abreisen, viele
Sache nehme ich nicht mit, ein paar Dinge werde ich Harry in Verwahrung
geben.", es ist dein Gesichtsausdruck der mich schmunzeln lässt als ich das
erwähne, du warst sicher das ich Draco erwählen würde, doch das tue ich
nicht.
„Ich muss leider gehen, eine dringende Angelegenheit.", und somit stehe ich
auf, widme Fawkes einen sanften Blick. „Auf wiedersehen alter Freund, du wirst
mir fehlen!", es sind ehrliche Worte bevor ich gehe, und die Tür hinter mir
ins Schloss fällt. Ich weiß wo du bist den der Ring zeigt es mir, er ist alt,
und gehörte seit Ewigkeiten meiner Mutter, seit ich mich erinnern kann! Und
dennoch bin ich nicht blind, Tom´s Aufpasser nervt mich seit geraumer zeit, ich
kann ihn nicht gebrauchen wenn ich mit Harry reden will. Also lasse ich zu das
er mir bis zum Waldrand folgt, doch dann….drehe ich mich blitzschnell um und
ein kleiner nonverbaler Zauber reicht aus um den Vogel zu Boden fallen zu
lassen, ein weiterer gesprochener Zauber sperrt ihn einen Käfig. „Sie froh
das ich dich nicht töten Spion!", zische ich dem Wesen zu. „Du gehörst
hier nicht her, dieser Wald ist für dich verboten, und selbst dein Herr weiß
das und hält sich an die Gesetze!", damit lasse ich ihn zurück und suche
Harry am schwarzen See auf, setzte ich mich lautlos neben ihn. „Tränen stehen
dir nicht Harry. Wir sind übrigens alleine, dein Tierischer Aufpasser
ist….verhindert, ein wenig jedenfalls.", ich lege einen Arm um deine
Schultern, will dich trösten, damit nicht mehr weinst. „Es ist alles halb so
schlimm, ich komme ja wieder…"
Der Grauhaarige sitzt entspannt in seinem hohen Lehnstuhl, die Fingerspitzen
aneinander gelegt, während seine Ellenbogen auf den ausladenden Armlehnen
aufgestellt sind. Scheinbar sind seine Geduld und Ruhe grenzenlos und mit einem
milden Lächeln stimmt er seinem ehemaligen Schüler zu "Du hast sicher Recht.
Momentan ist dein Hiersein gefährlich... für dich, für die Schüler und für
alle anderen, denen Tom wütend sein könnte. Doch ihr seid beide noch recht
jung und in jedem Fall ungestüm. Und ihr neigt beide dazu, eure Entscheidungen
allzu rasch zu treffen, Urteile zu fällen und euch stur gegen jeden Einwand zu
stellen... darin seid ihr euch einig. Tom wird nur einsehen müssen, dass du
für ihn unentbehrlich bist. Allein weil du viele seiner Geheimnisse hütest...
und wenn ich meiner Intuition glauben schenken darf, sind es seit gestern Nacht
noch einige mehr, nicht wahr?" es ist kein wirkliches Wissen, das der alte Mann
hier demonstriert. Er ahnt nur und weiß nichts. Doch war er immer schon sehr
gut darin durch seine Suggestionen zu manipulieren, um an die Antworten zu
kommen, die er für wichtig erachtet. Doch so einfach gelingt es ihm dann auch
nicht mit dem Tränkemeister. Das ist ihm bewusst und so belässt er es für den
Augenblick dabei. Die faltigen Lider senkend, wirkt er friedlich, als würde er
schlafen, ehe seine hellen, wachen Augen die des anderen suchen "Ich habe auch
keinen Zweifel daran, dass du für den Moment etwas Abstand brauchst - genau
deshalb will ich dir ja diese Freistellung einräumen. Es wäre einfach zu
überstürzt, deine Kündigung zu akzeptieren... darin bist du allzu
kurzsichtig. Zumal du mir im gleichen Atemzug sagst, es könnte zwei Jahre und
länger dauern bist du gegebenenfalls zurück kehrst. Das ist paradox, mein
Junge... warst du es nicht, der nie allzu weit in die Zukunft planen wollte? Der
mir sagte, er würde das Leben in dem Augenblick nutzen, indem es sich ihm
darbietet? Allein durch deine Stellung als Spion musstest du jeden Tag damit
rechnen, getötet zu werden und so hast du dir doch sehr sorgfältig und Stück
für Stück ein Leben geschaffen, indem du dich augenscheinlich wohlfühlst...
doch sicher hängst du dein Herz nicht an Tand oder andere Gegenstände. Es sind
Menschen und vielleicht auch Geschöpfe, die dir etwas bedeuten. Also... bin ich
überzeugt, dass du dein Leben hier nicht so einfach aufgeben willst. Nutze
daher mein Angebot und finde für dich eine annehmbare Lösung deiner Probleme.
Was deine Stelle angeht... ich werde sie mit einem Vertretungslehrer besetzen.
Das ist nicht das erste Mal, Severus... erinnere dich an die Male, in denen ich
dich oder auch Hagrid in meinem Auftrag für ein paar Tage freistellen musste.
Für die Ausbildung deiner Schüler wird somit gesorgt werden. Doch muss ich
gestehen, dass sie wohl kaum einen besser geeigneten Lehrer für Zaubertränke
finden könnten... ganz gleich, wie die Kinder selbst darüber denken..."
erklärt er in ruhigem Tonfall und macht gleichsam deutlich, dass er die
Kündigung dennoch nicht akzeptieren wird. Es bleibt bei der Beurlaubung - nicht
mehr und nicht weniger.
Den Kopf leicht neigend und sein Gegenüber betrachtend, seufzt der Schulleiter
schließlich "Ich werde dir deine Beurlaubung gewiss schriftlich zukommen
lassen. Und sobald du wieder da bist und dein Leben in die gewünschten Bahnen
gelenkt hast, wird du mir vielleicht auch berichten, was es genau mit diesen
'familiären' Gründen auf sich hat." doch tatsächlich gelangt ein erstaunter
Ausdruck in das verwitterte Gesicht des Direktors, als ihm der junge Mentor von
dieser Neuerung berichtete "Harry? Das ist nun wirklich etwas überraschend. Wie
kommt es, dass du ihm etwas hinterlässt und nicht deinem Patenkind?" dabei
fragt er sich auch, ob besagte, familiäre Angelegenheiten nicht eben mit jenem
blonden Knaben zu tun haben? Schließlich sind dem Schulleiter außer dem jungen
Malfoy keinerlei andere Verwandte bekannt... niemand, von denen er weiß. So ist
sein einstiger Schüler ihm tatsächlich noch zu einem Mysterium geworden. Doch
ehe er eine Möglichkeit hat, dieses zu enträtseln, verabschiedet sich der
junge Professor und verlässt das Büro. Nicht ohne einen letzten Gruß an den
dösenden, anmutigen Feuervogel zu richten... doch dann ist er auch schon auf
dem Weg durch die Korridore des Schlosses... - und folgt dem Pfad, den ihn das
magische Artefakt weist, das er dem grünäugigen Knaben schenkte.
Jedoch bleibt sein Weg nicht unbemerkt... Der schwarze Vogel, der nahezu
unsichtbar am samtigen, nachtblauen Himmel auf den letzten warmen Strömungen
des vergangenen Tages gleitet, hat ihn schon ins Visier genommen. Sein Augenmerk
galt bisher dem Knaben, den er nur aus der Ferne am Rand des Ufers beobachten
konnte. Jener Wald... er ist eigen und akzeptiert nicht sofort jedes neue
Geschöpf, da sich ihm nähern will - oder wohl nur in Ausnahmefällen. Doch der
Luftraum steht einer jeden Kreatur frei.
So sieht er den leisen Schimmer im Licht der Sterne... jener besondere Mantel,
den der Knabe vor wenigen Jahren erhielt und der ihn unsichtbar für die meisten
Augen werden lässt.
Weniger geheimnisvoll nähert sich jedoch die dunkle Erscheinung dem Rand des
Waldes, die eben noch ein höchst ungewöhnliches Gespräch mit dem Leiter
dieser Magierschule führte. Er wird doch nicht so unsagbar töricht sein und
sich dem Jungen nähern, während dieser allein ist? Der Rabe weiß, dass sein
Herr das nicht dulden würde - dessen Befehl war unmissverständlich. So gleitet
das Tier sacht hinab und fängt den ehemaligen Diener seines Herrn am Rande des
verbotenen Waldes ab - doch nein! Ein Zauber streckt ihn nieder, betäubt seine
Sinne und schließlich wird er sogar in einen Käfig gesperrt. Ein magisches
Gefängnis, das ihn auch daran hindert, seine wahre Gestalt anzunehmen! Es kam
so überraschend und unerwartet, dass es diesem närrischen Menschen wirklich
gelang, eine alte Kreatur zu überlisten... doch dies wird nicht ohne
Konsequenzen sein - das ist gewiss! Für den Moment jedoch... muss er sich von
der Wucht des Fluchs erholen...
Harry Potter:
Die Knie aufgestellt und nah an meinen Körper gezogen, umschließe ich sie mit
meinen Armen. Meine Stirn liegt auf meinen Knien und stumme Tränen fließen
meine Wangen hinab. Ich kann einfach nicht verstehen, was hier vor sich geht...
wie es dazu kommen konnte... - es ergibt einfach keinen Sinn. Warum muss mit
einem Mal alles anders sein? Ich wusste, dass sich vieles ändern würde...
Professor Dumbledore hatte es mir schon gesagt. Je mehr ich mich dem Kampf gegen
Voldemort widmen würde, desto weniger würde ich mir selbst gehören. Ich
müsste Kämpfer sein, Diplomat, Spion und so vieles andere... und in erster
Linie müsste ich stark sein.
Aber das bin ich nicht. Nicht jetzt... es geht einfach nicht. Stets und ständig
halte ich die Maske nach außen aufrecht. Scheinbar unbeschwert und als würde
ich nicht an morgen denken. Doch das tue ich. Immer zu... ich habe auch Wünsche
für die Zukunft, doch wieso sollte ich denen nachgehen, wenn nicht einmal
gewiss ist, das ich meinen achtzehnten Geburtstag erlebe? Was, wenn ich nicht
stark genug bin, Voldemort zu bezwingen? Was, wenn er mich zerschmettert,
während ich noch meine Zaubersprüche übe? Und bei all diesen Überlegungen
schmerzt es mich am Meisten, dass ein so wichtiger Pfeiler in meinem Leben
einfach mit einem Mal verschwindet. Ja, unsere erste Begegnung war von
Vorurteilen und Ablehnung beseelt... doch ich habe jeder Unterrichtsstunde
große Aufmerksamkeit geschenkt... und je mehr ich ihn beobachtete habe, desto
weniger empfand ich Hass... nein, dort war vom Beginn an nie Hass. Nur
Unverständnis. Und das ist auch meine Schuld. Ich konnte nicht begreifen, wieso
er so reagierte, wie er es eben tat - und ich wollte es auch gar nicht erkennen.
Nur nach und nach habe ich zu verstehen begonnen. Es genügt aber noch lange
nicht. Nichts ist mir klar und nichts habe ich begriffen. Ich habe noch so viele
Fragen und ich... ich will einfach nicht, dass es schon endet.
Auch das... was in der vergangen Nacht geschah - es war kein Traum, sagte er. Es
war keine Illusion und auch wenn ich nicht weiß, wer der andere mit den grünen
Augen war... er war dort - mein Professor Snape. Ich weiß nicht, an welchem
Punkt aus dem Willen, zu beobachten, ob und wann er einen Fehler macht... diese
Neugier, dies Interesse an jeder Geste, jedem Wort wurde. Irgendwann war es
nicht mehr Trotz, mit denen ich den Schelten entgegen sah, wenn ich etwas
angestellt hatte - berechtigt oder nicht. Irgendwann... war es allein der Klang
dieser tiefen,strengen Stimme, die so leise und doch so prickelnd sein konnte.
Jedes Wort ist mir unter die Haut gegangen, genauso wie der so intensive Blick
dieser einmalig schwarzen Augen... - und das soll es zukünftig nicht mehr
geben?
Das ist unvorstellbar! Wie kann ein so wichtiger Bestandteil meines Lebens so
einfach verschwinden? Das ist... unfair. Wieder rollen die heißen Tränen mein
Gesicht herab und während ich ein schluchzen gerade noch unterdrücke, dafür
bebend ausatme... bekomme ich auch nicht die leisen Schritte in dem niedrigen
Gras mit, die sich dieser Stelle beharrlich nähern.
Noch nie ist mir etwas in diesem Wald geschehen und so vertraue ich weiterhin
darauf, dass die magischen Kreaturen allenfalls neugierig sind. Doch dann blicke
ich fast erschrocken auf, als sich jemand neben mich setzt. Mein Kopf schnellt
unter dem Tarnumhang zur Seite und dort... sind Sie! Aber wie? Ist es Zufall?
Sicher... Sie können nicht wissen, dass ich hier bin, schließlich bin ich noch
immer von dem Umhang verdeckt... doch dann... legen Sie einen Arm um mich! Ich
kann es einfach nicht fassen! Rasch ziehe ich den Stoff von meinem Kopf, sodass
er sich öffnet und einen Blick auf meine schmale Silhouette freigibt - wenn
auch nur eine Ahnung und ich blicke mit unwirschem Haar und schwimmenden
Smaragden ungläubig zu Ihnen auf "... Professor..." bringe ich hervor und merke
selbst, wie zittrig meine Stimme klingt. Im Licht der Sterne schimmert der Ring
an meinem Finger sacht, während ich den Umhang festhalte... doch ich wehre mich
auch nicht im Geringsten gegen die Umarmung - im Gegenteil schmiege ich mich
sogar gegen Sie.
Doch diese beschwichtigenden Worte... sie haben einen genau entgegen gesetzten
Effekt. Kaum, dass Sie sie ausgesprochen haben, steigen mir neue Tränen in die
Augen und ich lasse den Tarnumhang ganz los, sodass er von meinen schmalen
Schultern fällt, während sich mein schlanken arme um Ihren Nacken schlingen.
Nun sehen Sie auch, dass das Buch auf einem Stücken des Mantels lag... wohl
gebettet und sicher. Ein leises Hicksen ist zu hören, während ich mein
verweintes Gesicht in Ihre Halsbeuge schmiege und der Stoff ihrer Robe meine
Tränen auffängt "Sie... sie stehen mir nicht, aber das... das ist egal. Es ist
Ihre Schuld... allein Ihre. Wieso... müssen Sie gehen, wieso jetzt? I-ich...
ich... es gibt so vieles, das ich Ihnen sagen will, so vieles, das ich falsch
gemacht habe und wofür ich mich entschuldigen will. Aber... bitte... bitte
gehen Sie nicht... nicht jetzt, nicht so..." wieder ein ersticktes Schluchzen,
während mein bebender Leib sich im Sitzen gegen Sie presst. Geschüttelt von
den unbekannten Emotionen und den verwirrenden Ereignissen der letzten beiden
Tage, wollen die tränen gar nicht mehr versiegen und meine leise Stimme dringt
gedämpft an Ihr Gehör "W-wenn... Sie wiederkommen... wieso müssen Sie dann
erst gehen? S... Sie hätten nicht mit mir gesprochen - nicht so... wenn es nur
einen Monat dauern würde... das weiß ich einfach. Es ist für lange zeit und
ich... ich weiß nicht einmal, ob wir uns wirklich wiedersehen. Das ist... das
ist nicht fair... - bitte Sir..." meine zitternden Finger vergraben sich im
Stoff ihres bauschigen Umhangs und es dauert noch eine lange Zeit, ehe ich mich
etwas beruhigt habe. Nur langsam löse ich mich etwas von Ihnen, suche Ihren
Blick, während die feuchten Spuren auf meinen Wangen noch immer klar zu
erkennen sind. Meine wässrigen Smaragde sehen zu Ihnen auf und doch... mein
Gesicht hat nichts von seiner puppenhaften Schönheit verloren. Ein deutliches
Rosé auf den Wangen spricht von der Anstrengung durch das Weinen... doch sonst
ist es ein ungeahnt lieblicher Anblick, auch aus dieser nahezu intimen Nähe
"... bitte... verlassen Sie mich nicht, nachdem... ich erkannt habe, was für
einen großen Fehler ich begangen habe, als ich... Sie einfach ablehnte, ohne zu
hinterfragen, ohne genauer hinzusehen - bitte... bleiben Sie bei mir..." wispere
ich leise und nah ihrer Lippen...
Severus folgte Albus Aussagen weil er musste, nicht weil er so unbedingt wollte.
Als dieser dann auf die Ähnlichkeit zwischen ihm und Tom hinwies, wurde der
Tränkemeister dezent wütend. „ICH habe nichts mit ihm gemein, REIN GAR
NICHTS!", und so kam auch das erste Mal verlor der sonst so beherrschte
Todesser die Kontrolle. „Und selbst wenn ich wollte, so KÖNNTE ich nicht
sagen was passiert ist oder was er plant. Sie können sich sicher denken dass
der Dunkle Lord magisch dafür gesorgt hat. Das wir schweigen.", so muss ich
dich enttäuschen, ich bin nicht bereit mein Leben gerade jetzt zu gefährden.
Ich sehe dein Gesicht und dein Erstaunen als ich erwähne das Harry ein paar
meiner privater Sachen bekommen soll, und nicht mein Patenkind, Draco. „Er
besitzt alles was er braucht, was ihm fehlt ist erwerbbar, seine Familie ist
nicht gerade arm. Aber Harry….er hat nichts. Und somit werde IHM ein paar
WICHTIGE Dinge hinterlassen.", ich betone bestimmte Wörter und hoffe dass du
diese verstehst. Deinen letzten Kommentar höre ich schon gar nicht mehr weil
mich mein Weg nach draußen, zu dir in den verbotenen Wald. Doch bevor ich dir
soweit folgen kann, muss ich den verdammten Vogel loswerden der dich auf Schritt
und Tritt verfolgt. Auch wenn ihm der Eintritt IN den Wald verboten bleibt so
nutzt er doch den freien Luftraum für sich bis ich ihm überrumpele und in dem
Käfig banne. Ich ahne, und weiß dass es Konsequenzen haben wird, jede meiner
Taten, jeder Zauber gegen Harrys Beschützer. Doch ich kann der Versuchung nicht
widerstehen dir zu folgen, obwohl ich weiß das es moralisch falsch ist. Du bist
halb so alt ich, Harry und dennoch will dein manipulierbares wesen für mich
einnehmen, dich führen solange ich dich Tom nicht überlassen muss, aus Angst
er könnte dich zerbrechen wie eine hübsche Porzellanpuppe. Mir zerbricht es
fast das herz dich so zu sehen zusammengekauert und weinend am Rande des Sees,
es scheint als wenn mein „neues" Dämonen Erbe mir erlabt dich trotz des
Mantels der unsichtbar macht, zu sehen. Es erstaunt mich, auch wenn es eine
angenehme Fügung ist, den so kannst du dich nicht vor mir
verbergen…."Beruhige dich Harry. Hier endet nichts, nicht heute und nicht in
den nächsten Wochen.", ich bemühe mich dich zu beruhigen, den so aufgelöst
wie du scheinst bist du nicht aufnahmefähig. Trotz der Gefühle die du
äußerst und der Mimik und Gestik die du für mich bereit hältst, merke ich
wie neugierig der Gryffindor doch ist. „Du hast recht, es wird eine weile
länger als einen Monat dauern. Aber sei beruhigt Direktor Dumbledore würde
mich nicht gehen lassen, dass hat er mir eben verkündet. Ich bin nur beurlaubt,
für einige Zeit. Ich muss Familien Angelegenheiten regeln. Also hab keine
Furcht.", langsam beruhigt sich dein puls und dein Herzschlag unter meinen
Worten und der Umarmung, in der wir uns befinden. Eine Weile schweige ich,
lausche deinen Worten, deinen Ängsten, deinen bedenken und ahne das was du
Nacht für Nacht tust. Und ich gebe durch einen innerlichen Seufzer zu, dass es
mir missfällt. „Tust du mir einen gefallen Harry?", ich weiß du wist es
wenigstens versuchen, das ist alles was ich erwaten kann. „Ich kann nur
erahnen was dich nachts aus deinem eigenen Bett in das eines anderes Mannes,
oder anderen Mitschülers treibt. Aber bitte hör auf damit! Du bist nicht
allein, ich immer bei dir! Der ring wird dich zu mir bringen als eine Art
Portschlüssel. Verstehst du das?", es ist leise und sanft gesprochen.
Gewählte einfühlsame Worte, auch wenn ich in deiner nähe nur allzu nervös
werde. „Und eines noch…der Mann aus deinen Traum, der ja real ist. Es ist so
passiert! Das war Tom, du kennst ihn!", so umgehe ich die magische sperre des
dunklen Lords Harry etwas zu verraten. „Du darfst ihm nicht vertrauen, hörst
du Harry? Unter keinen umständen! Er braucht dich weil du der Wächter seiner
Seele bist, stirbst du, stirbt auch er.", ich MUSSTE es dem Jungen sagen,
konnte ihm nicht im Unklaren lassen, das mit seinen Leben gespielt wird. Und es
passiert….nichts…DAS ist wahrlich ungewöhnlich! Unter normalen Umständen
wäre ich längst tot oder zumindest unter einem Fluch. Das Glatteis unter
meinen Füßen wird langsam dünner umso mehr Informationen ich dir gebe. „Du
bist viel zu unschuldig um hier zu scheitern.", geduldig höre ich dir zu,
lasse zu wie du deine arme um meinen Nacken schlingst, dein Gesicht in meiner
Halsbeuge versteckst, halt suchst. Und ich gebe in dir, so viel du auch
benötigst. Du suchst nähe, vor allem körperlich, aber ich versuche dir auch
für deine Seele etwas Balsam zu sein. Sachte drücke ich den jungen zierlichen
Körper meines ehemaligen Schülers an mich, ziehe ihn dabei auf meinen schoss.
So ist es nun einmal bequemer für uns beide, und du hast ja kaum gewicht das
mich belasten könnte. „Du musst mir sagen was du willst Harry. Was du dir von
mir erwartest. Was du dir von mir und deinen leben erhoffst. Was willst DU
erreichen? Außerhalb von licht und Dunkelheit….außerhalb des Krieges?",
ich bin gespannt was du mir sagen wirst, was dich bewegt, ob du mir überhaupt
soweit vertraust. Und das hoffe ich für mich und für dich, den meine
Leidenschaft für dich wir nie vollkommen erlischen und ich denke das du das
weißt.
Und dann machst DU den ersten Schritt, hebst deinen Kopf und hauchst eine
Antwort so nahe an meinen Lippen da sich dem nicht widerstehen kann, selbst wenn
ich wollte. ICH bin es der die Lücke schließt und dich küsst, dein Geschmack
hat sich nicht verändert…süß und immer noch so unschuldig, was vielleicht
an deinem alter liegt. Den ich wäre ein Lügner wenn ich sage würde das es
nicht dein Körper und dein Alter ist das mich reizt. Schon seit Jahren hab ich
diesem mehr oder weniger unmoralischen Fetisch meinen pubertierenden Schülern
gegenüber, die mir so ausgeliefert sind, ohne es zu erahnen. Doch bisher habe
ich dem Drang nicht nachgegeben, bis zu jener Nacht die du mit mir und Tom
verbracht hast, auch wenn du mich förmlich dazu gezwungen hast mit dir zu
schlafen. Eine glückliche Fügung das ich am Ende doch nachgegeben habe und
dich willkommen geheißen hab. Ich bereue nichts, auch wenn es gerade mehr als
ein gefühlschaos gibt. Alleine meine Beziehungen zwischen Tom, hyperion und
dir, scheinen nicht klar zu sein, wen ich am meisten will. Ich will dich nicht
von mir stoßen , auch wenn es in den Augen vieler eine Sünde ist was wir
erneut zu tun vorhaben.
Harry Potter:
Was es ist, das mich verrät... ob sich ein Stück meines Mantels verschoben hat
oder ob Sie eine besondere Art von Magie oder Instinkt besitzen, kann ich nicht
einmal sagen. Doch was spielt es auch für eine Rolle? Sie haben den Weg hierher
gefunden und allmählich... glaube ich auch, dass es eben kein Zufall war.
Nicht, nachdem Sie so zielstrebig hierher gelangt sind und gleich diese Worte an
mich gerichtet haben. Nicht an einen leeren Fleck irgendwo in der Landschaft -
nein, an mich. Es ist mir ein Rätsel... dabei sollte dieser Mantel doch alles
und jeden tarnen. Allerdings verlieren diese und ähnliche Überlegungen schnell
an Bedeutung.
Diese sanften Worte, die an mich gerichtet sind... ja, es sind Versuche, mich zu
beruhigen und das ist mir mehr als bewusst. Und doch... sie sind auf ihre Art
tröstlich. Dennoch kämpft sich der Trotz eines Kindes in mir empor, während
ich bebend neben Ihnen sitze "Natürlich endet es... alles endet und ich weiß,
dass Neues entsteht, aber... ich will es nicht - wieso muss sich etwas
verändern, ehe es richtig begonnen hat?" es ist eine dieser Fragen, die so
unwahrscheinlich tiefgründig sind und die man bei einem Knaben von knapp
dreizehn Jahren wohl kaum erwarten würde. Meine Juwelenaugen heben sich den
Ihren entgegen, während noch immer silbrige Kristalle mein Gesicht hinab laufen
"Es ist mir egal, was der Professor sagt... er... er will Sie nicht aus
denselben Gründen hierbehalten, wie ich... - oder... bleiben Sie nur
seinetwegen? Weil er es sagt und so anordnet?" ein Hauch Verzweiflung klingt aus
meinen Worten und erneut schüttelt mich die Kühle der Nacht und die
Anstrengung durch das Weinen. Diese unabdingbare Beharrlichkeit, die ich sonst
nie an den Tag lege... kann sie Ihnen auch nur annähernd vermitteln, was in mir
vorgeht oder was ich mir wünsche? Falls nicht, so zeigt es meine Umarmung
womöglich am Ehesten. So nah, wie ich mich an Sie presse... meine Finger in dem
tiefschwarzen Stoff Ihrer Robe vergrabe: das wäre noch vor wenigen Tagen
undenkbar gewesen. Aber es fühlt sich so natürlich an, als hätte es nie
anders sein sollen. Die Augen schließend wird mein Atem trotz meines Protestes
allmählich ruhiger und ich fühle Ihre Arme, die sich wärmend und nahezu
schützend um mich legen. Es lässt mich so wohl wie schon lange nicht mehr
fühlen.
Der laue Nachtwind streicht über den kleinen Hang und umweht uns. Jedoch kann
ich die Frische kaum noch wahrnehmen: Da sind Sie... Ihr Duft, Ihre Nähe, Ihre
Wärme... und ich schmiege mich immer weiter gegen diesen so starken Körper,
der mir Schutz und Geborgenheit bietet. Die Momente streichen dahin als hätten
sie keinerlei Bedeutung für uns. Bis ich schließlich ein leichtes Bewegen
spüre und mich etwas von Ihnen löse. Aufsehend, werde ich aufmerksam und weiß
nicht recht, welche Art 'gefallen' es sein könnte. Als ich aber höre, worum
Sie mich bitten... setzt mein Herz ein paar Schläge aus. Sie... wissen es? Wie
kann das sein? Wie? Ich war immer so vorsichtig und habe nur jenen ihr
Gedächtnis gelassen, denen ich vertraute... der deren Angst ich vertraute, weil
ein Herumerzählen solch einer Begegnung für sie ebenso schädlich gewesen
wäre. Woher aber... wissen Sie es? Ausgerechnet Sie! Pure Verzweiflung und
Scham schwemmen über mich hinweg und drohen mich unter sich zu begraben. Meine
Hände auf Ihre Brust legend, will ich mich fort drücken, will fliehen und
Ihnen nie wieder unter die Augen treten - alles scheint um mich herum in tiefer
Dunkelheit zu versinken und so sacht Ihre Worte auch sein mögen, sie wühlen
mich nur immer mehr auf. Wie sollte ich dem so einfach begegnen, wie sollte ich
es verarbeiten können? Den Kopf senkend, rollen immer mehr Tränen über meine
Wangen und ein tiefes Zittern erfasst mich unterschwellig... deutet an, wie viel
Kraft es mich kostet, nicht erneut davon zu laufen "Sie... wissen gar nichts.
Also hören Sie auf, mir das einzige zu verbieten, das mich in der Nacht ruhig
schlafen lässt... ohne Träume, ohne... Angst! Ich will es nicht aufgeben,
ich... i-ich kann es einfach nicht!" meine Stimme klingt gepresst und nur
langsam hebe ich den Kopf... und Sie können in meinen Zügen lesen, wie
verletzt ich bin. Aber eine Erklärung folgt auf die nächste und ich will sie
zum Teil nicht wahr haben, will sie nicht akzeptieren oder kann sie vollkommen
aufnehmen "Und wenn? Was in den Nächten passiert, hat nichts damit zu tun, was
sein wird, wenn die Sonne aufgeht - es war Tom, ja? UND? Er hat mich angenommen
und er hat mich gut fühlen lassen - kein einziger Alptraum, keine Schreie, die
mich aus dem Schlaf reißen... es war gut so, egal, ob es verlogen und falsch
war! Es hat mir gut getan..." meine Stimme droht zu brechen und doch verkrallen
sich meine Finger in Ihrer Robe, während mich meine Emotionen tief erschüttern
"Wenn es nur ein Spiel war, dann ist es doch mit dem ersten Sonnenstrahl zu Ende
gewesen. So wie immer. Keine Verantwortung und keine Verpflichtung. Es ist
vorbei und ich... ich bereue es nicht - verabscheuen Sie mich ruhig oder sehen
Sie auf mich herab... verlachen und schellten Sie mich ruhig - doch sagen Sie
mir nicht, dass ich das einzige, das mit etwas Abwechslung und etwas...
Sicherheit verspricht, aufgeben soll! Besonders nicht, wenn Sie gehen werden und
mich allein lassen!" Wut, Unverständnis und Verzweiflung klingen aus meinen
Worten, doch anders als bei jenem jungen Mann, dem ich so ähnlich sein soll,
sind der Klang meiner Stimme und Gesten stets von dieser einen, leisen Bitte
untermalt: Ich möchte nicht allein sein. Jetzt, wo wir uns so nah sind, so
offen miteinander sprechen, wie kann es da sein, dass sich unsere Wege schon so
bald trennen?
Vieles von dem, was Sie mir über Tom... oder... Voldemort berichten, erreicht
nur mein Unterbewusstsein. Zu sehr bin ich von den Zweifeln eingenommen, was Sie
nun von mir denken mögen. Sicher, dass ich schwach bin - und damit hätten Sie
auch Recht. Meine schmalen Schultern sinken lassend, lehne ich mich etwas vor,
als sei der ganze Druck und die Aufregung entwichen. Ich bin müde und
resigniert... Sie verachten mich sicher und halten mich für einen Narren. Meine
Stirn lehnt gegen Ihre Schulter. Irgendetwas scheint Sie zutiefst zu erstaunen
und dass es das Ausbleiben eines tödlichen Fluchs ist, ahne ich nicht einmal
"... ich... war noch nie sonderlich gut darin... irgendjemandem zu vertrauen,
also keine Sorge... - ich hatte gehofft, dass ich es irgendwann einmal könnte.
Sie sagen... der Ring, den Sie mir gegeben haben... sei ein Portschlüssel.
Sollte ich ihn dann nicht zurückgeben? Nach allem, was Sie von mir wissen...
wie... schmutzig ich bin... wollen Sie mich sicher nicht erneut sehen..."
wispere ich betrübt, ehe ein bitteres, hauchfeines Lachen erklingt "Unschuldig?
Ich? Das bin ich wirklich nicht... schon lange nicht mehr... doch im Gegensatz
zu früher, entscheide ich allein, wer mich beschmutzt und wie." dort klingt
etwas an, das ich nie zuvor einem anderen anvertraut habe und auch nicht zu tun
gedenke. Es ist eine entfernte Erinnerung und ich habe sie so tief als möglich
in meinem Inneren vergraben - auf dass ich mich ihr nie wieder stellen muss.
Meine schlanken Hände liegen auf Ihren Schultern und ich traue mich kaum, zu
atmen, weil ich angst habe, dass Sie mich dann von sich stoßen - und das will
ich nicht. Nicht, nachdem ich Ihr Herz so nah schlagen höre... und Ihre Wärme
fühlen kann. Aber anstatt mich von sich zu drücken, umfangen mich Ihre Arme
nur noch sicherer, als wollten Sie mich vor der Außenwelt abschirmen, sodass
niemand meine verwirrten, ungeordneten Gefühle erkennen kann... damit niemand
sieht, wie zerbrechlich ich wirklich bin. Und ja... ich entspanne mich etwas,
schmiege mich gegen Sie und entlasse meinen angehaltenen Atem langsam. Als Sie
mich aber näher zu sich ziehen, sodass ich über Ihrem Becken knie und so etwas
über Ihrer Augenhöhe bin, sehe ich unausweichlich in Ihre tiefen
verschlingenden Seelenspiegel. So gern ich wegsehen möchte, ich kann es
nicht... wie ich so vieles nicht kann und auch nicht möchte. Sie... können
alles in meinen Augen lesen, in meinem Gebaren und meinem Ausdruck - was dort
steht, reicht tiefer, als alles, das ich je empfand... und es zu verlieren,
würde mich innerlich zerreißen. Leise fragen Sie nach, was ich mir wünsche -
etwas anderes, als das hier? Was sollte das sein? Allerdings schiebe ich diese
Fragen nicht so einfach beiseite, sondern nehme mir ein paar Augenblicke,
darüber nachzudenken "... ich... bin mir nicht sicher. Von Ihnen erwarte ich
nichts, da Sie mir gegenüber zu nichts verpflichtet sind. Vielleicht glauben
Sie das, aber es ist nicht so. Ich habe schon lange bevor ich nach Hogwarts kam,
auf mich selbst aufpassen müssen und es hat immer irgendwie funktioniert..."
meine leise Stimme ist nunmehr ein Flüstern und ich senke die Lider, kann Ihrem
Blick einfach nicht standhalten "... u-und... auch das, was ich mir wünsche,
kann ich nicht genau benennen. Ich denke... ich will einen Beruf erlernen -
etwas, das mir eine Aufgabe gibt. Und dann... möchte ich vielleicht auch
jemanden, der mich vereinnahmt. Jemand... an den ich mich wenden kann und der
an meiner Seite bleibt. Für... immer... - egal, wie lange das genau sein mag.
Denn, wenn ich doch nicht gegen... Voldemort bestehen kann... will ich die Zeit,
die mir gegeben ist, so gut als möglich nutzen. Deshalb suche ich auch schon so
lange... auch wenn es manchmal aussichtslos scheint. Insgeheim hoffe ich,
irgendwann doch meine ... andere Hälfte zu treffen. denjenigen, der mich zu
einem ganzen werden lässt..." es klingt sicher albern, was ich da sage. Es ist
unüberlegt und es zeigt, dass ich mir bisher nur wenige Gedanken darüber
gemacht habe, was ich einmal werden will oder wo ich mich in zehnt Jahren sehe
"... alles, was ich will, ist... in Frieden leben zu können. Und ich will jene,
die mir etwas beuteten, nicht leiden sehne. Dafür... würde ich alles geben.
Dafür... tue ich, was man mir sagt und lerne und werde stärker, aber... ich
glaube, dass ich nicht schnell genug bin, nicht gut genug..." es sind keine
direkten Antworten auf Ihre Frage und doch ist klar, wie sehr ich Ihnen
vertraue. Indem ich diese so geheimen Gedanken mit Ihnen teile, zeige ich, wie
viel auch Sie mir bedeuten.
Als sich unsere Lippen so nah sind, dass ich Ihren Atem auf meiner Haut spüre,
schließe ich die Augen, noch ehe Sie die geringe Distanz zwischen uns
überbrücken. Zum ersten Mal habe ich es gespürt... dies prickelnde Gefühl
kurz vor einem Kuss. Mir entkommt ein Laut irgendwo zwischen einem Seufzen und
einem leisen Stöhnen, während Ihre Zunge über meine Lippen gleitet und ich
zittere leicht... vor Aufregung, Ungeduld, Scham... Vorfreude. Etwas in mir
erinnert sich daran, was gestern Nacht geschah, wie... erfüllend es war. Ich
sehne mich danach und möchte es wieder erleben, möchte Ihnen nah sein... auch
wenn ich Sie so vielleicht nicht davon abhalten kann, zu gehen.
Meine Finger lösen sich aus dem Stoff Ihrer Robe und ich lasse sie durch Ihr
schimmerndes, schwarzes Haar gleiten, neige den Kopf und öffne leicht meine
Lippen... lade Sie zaghaft ein, meine Mundhöhle zu erkunden. Meine Brust hebt
sich der Ihren entgegen und mein süßer, heißer Atem streichelt Ihre Wange.
Was geschieht hier nur? Eben noch war ich so betrübt, so verletzt... und jetzt
schlägt mein Herz so hoch, so wild und scheinbar frei... - ist es richtig? Darf
ich es zulassen? Hier und jetzt? Der Wald um uns stimmt sein leises Abendkonzert
an... grasende und herumstreifende Tiere, zirpende Insekten, das ein oder andere
magische Geschöpf, dessen Präsenz eher zu ahnen ist, als dass sie sich zeigen.
Es ist... friedlich... und in Ihren Armen habe ich das Gefühl, mich ganz fallen
lassen zu können - Ohne Angst zu haben, dass der harte Aufprall am Boden einer
tiefen Schlucht mich zerschmettern wird.
Meine Hand kost durch Ihr Haar, ehe ich sie sacht an Ihren Hals schmiege. Dort,
wo der Übergang von Ihrem hohen Stehkragen zu dem kleinen Stück freier Haut
ist, streichle ich Sie sacht und schließlich muss ich den Kuss brechen...
blicke Sie schwer atmend an. Worte... sie sind bedeutungslos in diesen
Augenblicken und so neige ich mich einfach vor, folge meiner Eingebung und
küsse diesen schmalen Streifen Haut... lasse Sie die liebliche Unschuld meiner
Lippen erneut so zärtlich fühlen, ehe ich Ihre Obsidiane erforsche "...
Professor..." es ist bloß ein Hauchen, doch liegen in diesem einen Wort all die
Emotionen, die so behutsam und so versteckt über die Jahre in mir heranreiften.
Nur für Sie...
Ich sehe dir förmlich an, wie du versuchst herauszufinden wie ich dich so
schnell gefunden habe, und irgendwann werde ich es dir sagen, wenn wir ein paar
ruhige Minuten haben, und ich weiß das du es verstehen wirst. Es war keineswegs
ein Zufall, mein Ring zeigt mir jeder Zeit wo er sich befindet, egal wo in
dieser Welt. „Natürlich endet alles, aber nicht für uns Harry, nicht wenn du
es nicht willst. Ich verstehe nur nicht was du von mir willst Harry, du bist so
jung, hübsch und bei weitem nicht unbeliebt….ich dagegen…du weißt selber
welchen ruf ich besitze, die alte schmierige Fledermaus, Verräter,
Todesser…Denke nicht das ich nicht weiß nicht wie die Schüler über mich
sagen. Es würde den Leben ruinieren. Ich weiß nicht ob ich das kann, dir deine
Chancen verbauen, verstehst du? Außerdem habe ich gerade selber eine
Art…Gefühlschaos…lang lange Zeit war ich in Tom verliebt, so richtig…aber
er hat mir deutlich gezeigt wie wertlos er mich findet, natürlich nachdem er
mir meine Unschuld genommen hat…gestern nacht.", es ist eine Art von Scham
die ich empfinde, doch ich denke das ich dir das anvertrauen kann das du
nachvollziehen kannst, was ich empfunden haben muss in diesem Moment. „Aber
dann kamst du….wie eine Sternschnuppe, die man erst nicht erkennt und dann
nicht wieder gehen lassen will…ich gebe zu das ich am Anfang etwas ungehalten
war, den wie gesagt ich war blind gegenüber dem Dunklen Lord, doch ich hab
schnell gemerkt das da mehr ist….das du etwas in mir erweckt hast…und es ist
nicht sexuell, wie du vielleicht denken magst..", murmelte er leise und ich
schmiege mich etwas an dich genieße deine wärme, deine Bereitschaft dich an
mich zu schmiegen… „Teils teils…ich habe kein anderes zu Hause als
Hogwarts, und ich KANN nicht bleiben Harry, ich bin kein Todesser mehr verstehst
du das? Tom wird mich umbringen, wenn ich ihm die Stirn biete, wie ich es gerade
tue.", es ist zum verzweifeln, ich will dich nicht alleine lassen und
trotzdem…ich bin schwanger, verwirrt….meine Hormone spielen verrückt, und
ich spüre mehr als eine kleine Leidenschaft für dich in mir, was ich vor allem
in meinem Schritt zeigt, den nicht erregt war ich jedenfalls nicht. „Ich weiß
es nur weil ich Nachtaufsicht habe, und es geht mich doch nichts an was du
Nachts tust solange ich dich nicht auf dem Gang erwische. Und auch wenn du
denkst ich würde dich verachten, das tue ich nicht, das würde ich niemals tun
Harry, niemals hörst du?", ich spreche ruhig und sanft, den ich meine was ich
sage. „Weil er nicht in der Lage sein wird dich deine Ängste vergessen zu
lassen, er wird dir nicht das geben was du willst. Aber freilich ist es deine
entscheidung dich für ihn und seine Seite zu entscheiden. Es ist nur nicht
weiter meine Seite, er wird mich nicht gehen lassen, sondern mich umbringen, ob
selber oder durch einen Helfer. Ich genieße das bis es soweit ist, das ich
meinen Kampf führen muss, und dann werde ich sehen wie gut ich ich wirklich
bin, wie stark, für ein Halbblut jedenfalls.", ich verschweige dir nicht was
ich vermute. „Ich habe dir schon einmal erklärt das der Ring dir gehört, das
ist meine Verbindung zu dir, und wenn ich sehnsucht nach dir habe, werde ich
dich sehen können. Es sei den du willst das nicht, dann musst du den Ring nicht
tragen.", es ist deine Entscheidung was du willst. „Unschuld hat nichts was
unbedingt etwas mit deinem Körper zu tun Harry, sondern auch etwas mit deiner
Seele und deinem herzen..", ich tippe leicht gegen die stelle an dem dein herz
wohnt.
„Nenn mich Severus bitte…", murmelte der Lehrer leise und küsste harry
umso inniger, forderte ihn sanft heraus, sich gehen zu lassen, das hier war ihre
zeit, ihr raum sich zu lieben. „Du musst nicht wenn du nicht willst…ich
möchte nicht das du es tust, wenn es dir unangenehm ist. Ich hab keinerlei
erfahrungen, nachher tue ich dir weh…", es sind befürchtugngen die ich hege
und keinen Gedanken habe ich an Tom verschwendet der uns hier erwischen und mich
töten könnte, wenn er wollte.
Harry Potter:
Den Kopf noch immer gesenkt, bewege ich ihn leicht zu einem 'Nein' "... und seit
wann, glauben Sie, achte ich auf das, was andere sagen? Nicht... wenn es
Schüler sind, die auch über mich wilde Gerüchte verbreiten oder mich wegen
etwas ehrfürchtig anblicken oder gar meiden, das ich gar nicht getan habe. Wie
sollte ich über solche Gerüchte denken, wenn ich doch genau weiß, was für
absurde Behauptungen über mich kursieren? Denken Sie... ich habe auch nur einen
Tag auf das gehört, was mir andere mitteilten? Schon am Anfang... kaum, dass
ich einen Schritt über die Schwelle des Schlosses getan hatte, wollten mir alle
möglichen Schüler und Lehrer einreden, was ich zu tun und zu denken habe und
welchem Pfad ich folgen sollte, weil er besser zu mir passen würde oder weil es
sich eben für mich geziemt, wo doch meine Eltern dem selben Pfad gefolgt
sind..." ein Flüstern, das durch unsere Nähe noch leiser klingt "... aber ich
habe meist bloß hingehört, wenn ich auf diese Weise belehrt... und bevormundet
wurde. Ich bin kein blinder Narr... ich habe selbst Augen im Kopf und kann
zumindest ungefähr mein Gegenüber einschätzen - häufig jedenfalls. Daher
habe ich auch beobachtet... lange und immer wieder. Was sich mir dabei gezeigt
hat, sagt weit mehr, als jedes Wispern auf den Schulfluren oder Schmierereien
auf einem Pergament. Ich habe... gesehen, wie ernsthaft Sie sich um den
Lehrstoff und somit auch um uns Schüler bemühen. Sie nehmen Ihre Professur
sehr ernst... und ich weiß, dass es für Sie selbst ein großes Manko wäre,
würde auch nur ein Schüler durch Ihr Versäumnis den Anforderungen nicht
gerecht werden. Sie geben uns alles, was wir benötigen, alle Grundlagen und die
Möglichkeiten, darauf aufzubauen und es... kommt allein auf unseren Willen an,
wie weit wir gelangen können. Ich... ich weiß nicht, ob es etwas damit zu tun
hat, dass ich hübsch bin oder beliebt. Das sind Dinge... die keinen großen
Wert für mich haben und noch nie hatten. Aber wenn Sie mich gern ansehen oder
gern in meiner Nähe sind, würde mich das sehr glücklich machen... Wie kann es
also mein Leben ruinieren, wenn ich die Gesellschaft desjenigen suche, der mein
Interesse weckte, der mich in seinen Bann zieht und der... mir sehr viel
bedeutet?" hauche ich Ihnen nahezu entgegen und löse mich dann... - ich muss
mich diesen Abgründen stellen, die ich ausgesprochen habe oder die Sie schon
längst in Erfahrung gebracht haben. Es ist nicht einfach und es erfordert weit
mehr Mut, mich Ihrem Urteil zu stellen, als im Unterricht... dort ist stets
alles unpersönlich gewesen... bis zu einem gewissen Punkt jedenfalls.
Sachlichkeit hat meist Ihr Denken bestimmt, es sei denn, eine Geste oder ein
Blick von mir haben mich als meines Vaters Sohn verraten. Dann habe ich
gespürt, wie sehr Sie ihn verachten - andererseits wusste ich aber auch stets,
dass diese Abscheu nicht wirklich mir galt. Das hat es erträglich gemacht und
ich... habe begonnen, mich zu fragen, was wohl geschehen sein mag, dass mein
Vater Sie so sehr verletzte...
Doch all diese Gedanken zerfallen wie ein abgebrannter Holzscheit im Kamin.
Vollkommen reglos verharre ich und blicke starr in Ihre Augen - das... sind mehr
Informationen, als ich erfassen oder gar begreifen kann... und es... ist auch
weit, weit mehr, als ich ertrage. So gut mein Unterbewusstsein auch darin ist,
mich vor grausamen Wahrheiten zu beschützen, so eindringlich und bohrend, wie
Sie diese Realitäten in mich zu pflanzen versuchen, muss schließlich der
schützende Wall brechen. Alles, was Sie schon zuvor sagten, alles, was Sie auch
jetzt nicht für sich behalten können, stürzt auf mich ein und droht mich
unter sich zu begraben. Jede Farbe weicht aus meinem Gesicht und ich spüre
meinen Herzschlag sich verlangsamen...
All Ihre Worte... all diese Offenbarungen strömen auf mich ein und ich kann
zunächst nicht einmal darauf reagieren. Immer wieder suchen Sie meine Nähe,
versuchen mir zu erklären, was Sie bewegt und doch... es ist so zusammenhanglos
und es ist gewiss nicht das, was ich hören will. Es ist Ihre Nähe, Ihr Duft...
Ihre Stärke, die mich kaum regen lassen. Ja, ich genieße es, liebe diese Art
Zuwendungen - doch ich kann es nicht länger zulassen! Das ist es nicht, was ich
will... das kann ich bei jedem meiner nächtlichen Besuche haben. Ich will
mehr, will nicht nur diese oberflächliche Begegnung teilen. Mein Kopf neigt
sich, als wir uns in diesem tiefen Kuss verbinden und ich atme bereits schwerer,
fühle deutlich, wie mein Verlangen meinen wachen Geist zu überrumpeln
versucht. Doch dann öffne ich die Augen, und löse hastig den Kuss, ehe ich
mich von Ihnen drücke und auf etwas wackligen Beinen hoch drücke. Mir bleibt
zu hoffen,dass meine nunmehr sichtbare Erregung nicht erkennbar ist, während
ich vor Ihnen stehe und meine sich überschlagenden Gedanken und Emotionen ein
wenig zu ordnen versuche. Meinen Kopf schüttelnd, als sei ich benommen, sehe
ich zu Ihnen hinab "... das... war unnötig. Sie... lassen mich wissen, dass Sie
bislang keinerlei Erfahrungen mit Männern gemacht haben und sagen zudem, dass
es Voldemort war, der Sie nahm? Soll es mich beruhigen, dass Sie ihn
durchschaut haben und dass Sie mich in jener Nacht dann doch bevorzugten? Sagen
Sie nicht solche Sachen... Freilich ist dort sexuelles Interesse... vielleicht
ach Begierde. Das ist immer so. Ich bin kein Tölpel, dass man mir noch
erzählen kann, es könnte anders sein. Ich weiß es besser... schon sehr lange.
Wieso klingt es bei Ihnen, als würden Sie es bedauern, erst jetzt diese
Erfahrungen gemacht zu haben? Ich wünschte, ich hätte es noch nicht erfahren,
würde noch rätseln und mir abstrakte Vorstellungen machen - doch ich weiß
es... kenne den Schmerz und die Hitze, wie nur wenige und mich hat genauso nicht
jemand gefragt, mit wem oder auf welche Weise ich meinen ersten Akt erleben
will!" meine Hände sind zu Fäusten geballt und die Knöchel treten schon weiß
hervor, während ich am ganzen Körper zittere... vor Wut, vor Aufregung, vor
Scham... vor Enttäuschung "Reden Sie mir nicht ein, es läge an Ihren verworren
Gefühlen oder daran, dass Sie vor etwas fliehen müssen - wenn es etwas gibt,
das ich mir wünsche, dann ist es Ehrlichkeit. Nichts anderes verlange ich. Sie
sind mir zu nichts verpflichtet und ich habe keinerlei Erwartungen an Sie...
doch ich will keine Lügen hören und ich will vor allem nicht hören, was Sie
noch viel mehr beschäftigt, während Sie bei mir sind, als ich..." meinen Kopf
langsam zu einem 'Nein' bewegend, funkeln meine lichten Smaragde im Schein des
langsam aufgehenden Mondes und erneut fallen jene unverkennbaren, silbernen
Tropfen auf das flache Gras um uns "Nein, ich verstehe es nicht... ich verstehe
nicht, wieso Sie es genießen wollen, dass auf Sie Jagd gemacht wird oder wieso
ich ernsthaft in Erwägung ziehen sollte, auf die Seite Voldemorts zu wechseln!
Das ist absurd... vollkommen absurd - Er hat meine Eltern GETÖTET! Glauben Sie,
ich hätte das vergessen?" meine Stimme droht zu brechen und ich fühle mich in
diesem Moment als würde das Gewicht der Welt auf meinen Schultern lasten "Was
soll nicht sexuell sein? Das ist es... immer zu - alles. Erzählen Sie mir
nicht, dass es anders wäre... dafür habe ich zu viel gesehen und erfahren
müssen. Ich bin nicht so naiv, von einer Verbundenheit über das Körperliche
hinaus zu träumen... denn es ist klar, dass mich das nur noch verletzbarer
machen würde. Sie wissen genau, was Nacht für Nacht vor sich geht... und nur,
wenn mich das Quidditch so erschöpft, dass ich kaum noch einen Muskel bewegen
kann, schlafe ich auch allein. Doch das geschieht viel zu selten. Wieso wollen
Sie mich dann also noch belehren, wenn Ihr Entschluss zu gehen ohnehin
feststeht? Sie... müssen gehen und Sie wollen gehen - und ich kann das
akzeptieren. Auch, wenn Sie sich zuvor... noch einmal mit mir einlassen wollen.
Dann sagen Sie mir aber nicht all diese Dinge... und lassen mich dann mit der
Angst und der Ungewissheit allein zurück!" mein angespannter Leib macht
deutlich, wie sehr ich um Fassung bemüht bin. Dennoch rinnen meine Tränen
ungehalten mein Gesicht hinab, während die Verzweiflung und die Verletztheit
immer stärker werden. Sie zeichnen meine Züge und untermalen mein Gebaren...
und doch... als Sie zu mir aufsehen und das Sternenlicht von Ihren so tiefen
Obsidianen regelrecht verschlungen wird, spüre ich eine Welle der Geborgenheit,
die mir scheinbar sämtliche Kraft raubt. Ich sinke vor Ihnen auf meine Knie und
verberge dabei auch nicht den Schmerz, den ich empfinde "Es geht nicht darum, ob
ich Ihnen nah sein will oder nicht; ob ich Sie erneut spüren will oder nicht...
ob ich den Ring behalten möchte oder nicht. All dies will ich - doch eben auch
viel mehr. Zu viel. Das weiß ich selbst genau und doch... ich kann es nicht
ändern." Resignation spricht aus meinen Worten und ich hebe meine Hände, lasse
meine zarten Fingerkuppen liebevoll über Ihre Wangen kosen "Das alles... ist zu
viel - weitaus zu viel. Ich kann kaum einen Bruchteil dessen begreifen, was Sie
mir da eröffnet haben und ich weiß nicht... wie ich damit umgehen soll. So
sehr ich mich nach Ihrer Nähe sehne, so sicher bin ich mir doch, dass es mich
zerschmettern wird. Davon bin ich überzeugt, aber... es ändert nichts daran,
was in mir vorgeht..." erkläre ich ratlos und neige mich vor, hauche Ihnen
einen zarten Kuss auf, ehe ich mich auf meinen zitternden Beinen erneut
aufrapple. Mein Hände liegen noch immer auf Ihren Schultern und ich während
ich mich leicht zu Ihnen beuge, umrahmt mein ungebändigtes Haar mein schönes
Gesicht "Ich will Sie nicht länger in Bedrängnis bringen und ich will Ihnen
kein schlechtes Gewissen einreden - ich kann mir nicht sicher sein, ob es Sie
überhaupt tangieren würde, ob ich Rücksicht nehme oder nicht, aber... ich
will es nicht riskieren. Und ich will vor allen Dingen nicht Gefahr laufen, dass
Sie in mir nicht nur ein verwöhntes Kind sehen, das nicht weiß, was es will...
sondern mich womöglich noch wirklich zu hassen beginnen. Das will ich nicht...
ich könnte es einfach nicht ertragen." es ist klar, dass ich eigentlich nicht
gehen will, allein schon, weil ich ich nur langsam von Ihnen löse, während
mein tief betrübter Blick auf Ihnen liegt. Zu viele Worte, zu viele
Gewissheiten... ich will kein Ersatz sein und keine Ausweichmöglichkeit - doch
ebenso wenig will ich ein Anker sein, der Sie an etwas hindert. Wenn es je einen
Lebewesen geben sollte, das sich für mich entscheidet, so soll es auch
andersherum funktionieren. Füreinander da sein, die gemeinsame Nähe erleben
und spüren wollen; das Leben des jeweils anderen bereichern und erfüllen,
anstatt es unnötig schwer zu machen. Das wünsche ich mir... und so tief mein
Sehnen auch sein mag und so verlockend es wäre, dem sachten Brennen in meinem
Unterleib nachzugeben... wie könnte ich es mir jetzt noch eingestehen? Wie
könnte ich mich selbst... jetzt noch so belügen...? Dennoch lege ich meine
Hände fast schützend auf meine Brust... bedecke so auch den Ring, den ich erst
so kurze Zeit besitze und der mir doch schon so viel bedeutet... und mache damit
auch klar, wie zerrissen ich innerlich bin. Ich will bleiben und gehen und weiß
einfach nicht, was richtig und was falsch ist.
„Es geht nicht darum auf was DU achtest, sonder das was um uns herum
geschieht, sei es uns nun einmal egal, so wird es in Zukunft ein schlechtes
Licht auf uns werfen. Ich gedenke nicht einfach zu kapitulieren, ich kämpfe um
das an das ich glaube. Aber das alles ist vergebens wenn alles was man tut oder
getan hat von vornherein verdammt wird.", erkläre ich dir nüchtern, mir
scheint als wenn du dezent überfordert bist….kein wunder bei dem was ich dir
alles offenbart habe. „Ich muss dich enttäuschen Harry, den deine
Beobachtungsgabe hat dich getäuscht. Ich bin kein Professor weil ich es sein
wollte, es war die Anweisung des Dunklen Lords die mich zurück an die Schule
beorderte, die mir befahl als Professor für ihn die Strippen innerhalb eines
Gebäudes zu ziehen das er selber nicht kontrollieren konnte. Ich selber gestehe
das ich es hasse zu unterrichten, weil die meisten es nicht wert sind, das zu
lernen was ich versuche zu unterrichten. Und nun, nach meiner Degradierung,
bleibe ich nicht länger weil es Dinge gibt von deren Tragweite du nicht einmal
etwas ahnst, weil es mein Leben verändern wird, nachhaltig…ich war immer
allein, seit ich geboren wurde. Nun ändert sich das. Ich muss für jemanden
sorgen, eine Sicheres Leben zu schaffen. Und eigentlich habe ich gehofft das du
ein Teil dieses neuen Seins sein willst. Aber du hast Recht, ich habe nicht das
geringste Anrecht darauf dir zu sagen was du tun sollst.", es ist die
Nüchternheit eines Lehrers die du da vernimmst, so kennst du mich wie eh und je
aus dem unterricht wenn ich versuche euch etwas einzubläuen was ihr sowieso
nicht zu schätzen wisst.
„Ich werde nichts verschweigen Harry, es ist wie es ist. Ich dachte du
solltest wissen das es bei dir ein ganz anderes Gefühl war als bei ihm, und das
obwohl ich ihn seit so langer Zeit wollte. Du magst die Tragweite dessen noch
nicht verstehen oder den Zusammenhang erkennen, ich tue es JETZT. Ich kann
behaupteten das es nur zwei Menschen in meinem Leben gibt die mir soviel
bedeuten, und einer davon bist du Harry." , es ist das letzte Mal das ich dir
erkläre was ich empfinde, was ich versuche dir zu sagen, das du mir etwas
bedeutest, das du wichtig für mich bist. Sollte es erneut scheitern, bin ich
bereit es hier abzubrechen, und mich endlich darum zu kümmern meine Sachen zu
regeln und zu Rabastan auf dessen Landsitz zu reisen um meine Kamikaze Aktion zu
starten, die über mein leben entscheiden wird.
„eines solltest du wissen harry…das leben ist niemals fair und man bekommt
nie das was man will wenn man nichts dafür tut. Manchmal ist es besser den kopf
auszuschalten und alles auf sich zukommen zu lassen. Das nennt man leben. Ich
bin bereit zu akzeptieren das deine zeit noch kommen wird, du bist zu jung um
das zu verstehen, und das ist keine schlechte Eigenschaft.", ein lächeln,
vielleicht das letzte das du für eine weile von mir sehen wirst…
„Du bist stark Harry, und das weist du. Bleibe es und halte hier die Stellung,
für alle die auf dich zählen.", dieses mal bin ich es der geht. Es hat
keinen Zweck dich zu quälen, du bist noch nicht soweit, und ich akzeptiere das.
Vielleicht ist es so gut, wie es ist…so musst du dich nicht mit solchen
Nichtigkeiten rumplagen wie dessen das Tom mich jagen wird, mich foltern und
umbringen wird, wenn ich nicht in der Lage bin ihm de Stirn zu bieten, und das
werde ich tun, mit aller kraft. Ich verlasse den Wald und bin mir bewusst das
ich nun nicht mehr sicher sein werde, sollte Tom´s kleiner Aufpasser bereits
eine Meldung an seinen Herrn getätigt haben.
Harry Potter:
Es ist kaum zu fassen! Wie können Sie mir in dieser Situation eine Art...
predigt halten, was unser näheres Umfeld über uns denken könnte; was es in
Zukunft für Folgen hat, was hier und jetzt geschehen könnte. Ratlos halte ich
Ihren Blick und versuche darin etwas zu erkennen, das mir einen Hinweis gibt
"Ich... ich verstehe Sie einfach nicht... es tut mir Leid..." gebe ich
schließlich zu und meine Stimme ist deutlich mitgenommen von den vielen
Tränen, die ich bereits vergossen habe "... ich weiß nicht, was Sie damit
meinen, dass Sie für Ihre Entscheidungen verdammt werden. Und ich weiß auch
nicht, wieso Ihr Streben zum Erreichen Ihrer Ziele etwas mit dem... Ansehen zu
tun hat. All das macht für mich keinen Sinn... ich weiß nur... dass ich all
diese Dinge nicht so leichtfertig hinnehmen kann - ich... kann es einfach
nicht..." noch immer ist da dieser leise Unterton, als wolle ich Sie um
Verzeihung bitten. Jedem anderen, der diese Szene zwischen uns beobachtet,
würde auffallen wie paradox dies ist... doch wir sind allein und mir ist nur
klar, dass ich Sie nicht so einfach gehen lassen will. Was Sie mir alles
offenbart haben und all die Überlegungen, die Sie in meinem Kopf angefacht
haben... sie müssen erst verarbeitet werden. Ich kann all dies nicht auf ein
Mal fassen und noch weniger kann ich mir die Tragweite dessen begreiflich
machen, was bereits letzte Nacht zwischen uns geschehen ist.
Wieso muss es so kompliziert sein? Einen Moment... als Sie mich im Arm hielten
und ich diese zarten, sachten Küsse auf Ihre Haut gehaucht habe... da habe ich
für die Dauer eines Herzschlages ein ungeahntes Wohlbefinden gespürt. Es kann
einfach nicht schlecht sein, was uns letzte Nacht zusammenbrachte und was auch
jetzt schon wieder dabei war, sich zwischen uns anzubahnen. Das es nun...
zersplittert und zerstört zu unseren Füßen liegt, bedauere ich... aber wie
könnte ich das ignorieren oder vergessen, was Sie mir sagten? Immerhin waren
Sie noch letzte Nacht mit Voldemort liiert... und scheinen jetzt vor ihm zu
fliehen? Es kann in der Zwischenzeit so unendlich viel geschehen sein, das ich
nicht einmal erahnen kann... und ich habe auch kein Recht weiter zu fragen.
Es schmerzt mich... meine hellen Smaragde liegen weiterhin auf Ihnen und ich
hebe eine Hand, lege sie auf meine Brust und je länger ich Ihnen zuhöre, desto
mehr vergaben sich meine Finger im Stoff meines Pullunders. Es steht so viel
Pein in meinen hellen Juwelen geschrieben, aber nachdem ich Ihre so kühlen
Worte gehört habe, bezweifle ich, dass es einen Einfluss auf Sie hat "... es
ist mein Fehler... dass ich so voreilige Schlüsse zog. Ich glaubte stets, dass
Sie Ihr Metier lieben... die Kunst des Zaubertränkebrauens - denn eine Kunst
ist es, das erkenne ich... auch wenn ich nie sehr gut darin war..." die Ahnung
eines schuldbewussten Lächelns huscht für wenige Augenblicke über meine
Züge, ehe sie wieder so still, so in sich gekehrt wirken "... es tut mir Leid,
dass ich Sie so falsch eingeschätzt habe - vielleicht war auch stets ein Funke
Hoffnung im Spiel. Wann immer Sie das Klassenzimmer betraten oder uns Ihre
Strenge spüren ließen... da glaubte ich, hoffte ich, Sie würden es tun, um
das Beste aus uns hervorzubringen. Ich habe mich wohl geirrt..." ein wispern nur
und es scheint so kraftlos, so mutlos... als hätten sich all meine
Vorstellungen und Ansichten ins Gegenteil verkehrt. Und ja... ich glaube, ich
habe mich lange nicht mehr so ausgebrannt... so erschöpft gefühlt.
Meine lichten Kristalle suchen Ihre finsteren Gegenstücke und der Klang meiner
Stimme ist von solcher feinen, fast subtilen Bitterkeit getragen, dass es fast
schon schneidend ist "... wenn Sie... bereits jemanden haben, für den Sie sich
einsetzen, für den Sie kämpfen und für den Sie... empfinden... - wieso sind
Sie dann hierher gekommen? Wieso haben Sie mich beachtet und nicht einfach
ignoriert, nachdem ich glaubte, die vergangene Nacht sei nichts weiter als ein
Traum? Wieso... müssen Sie mir mitteilen, dass es jemanden in Ihren Leben
gibt, der Ihnen so viel mehr bedeutet als ich? E-es ist nicht so, als könnte
ich mir das nicht denken oder würde mir... irgendwelche unsinnigen Illusionen
machen, doch... - diese Art Gewissheit... so absolut gefühllos... das... das
zerfrisst mir das Herz..." hauche ich atemlos und senke den Kopf. Wie soll ich
diese Momente nur durchstehen? Ich weiß nicht mehr aus noch ein und so rapple
ich mich erneut auf, versuche meine Haltung zu straffen, während der
Widerschein der Halbmondsichel eine helle Korona um meine Silhouette erscheinen
lässt.
Fragend ziehen sich meine schwarzen Brauen zusammen und ich streiche mit der
Innenseite meines Ärmels meine Tränen fort, versuche sie zurückzuhalten, auch
wenn es vergeblich ist "... ein Teil... Ihres Lebens? Was... was meinen Sie
damit?" frage ich leise und mit etwas rauchiger Stimme, ehe ich Ihnen still
zuhöre... jedes Wort scheint mir so fremd, so irreal - als sei es eine andere
Sprache. Denn was Sie da sagen, ergibt noch weniger Sinn als alles zuvor: Ich...
soll einer der beiden bedeutendsten Menschen in Ihrem Leben sein? Aber warum?
Weil Sie mich beschützen müssen? Hat Dumbledore es Ihnen gesagt? Oder liegt
es... einmal mehr an meiner Mutter, wegen der mir bereits so viele Male geholfen
wurde? Wie können Sie jetzt so etwas sagen, so etwas behaupten? Jetzt, wo mein
Herz so viele Risse trägt...
Und erneut bin ich derart überwältigt von diesen starken, unbekannten
Emotionen, dass ich nichts weiter tun kann, als Ihnen zuzusehen, wie Sie sich
langsam erheben und mir den rücken kehren. Es ist, als wäre ich in Trance...
und nur ein Impuls, tief auf dem Grund meines Inneren lässt mich aufsehen "...
Sie... Sie haben vielleicht kein Recht, mir Vorschriften zu machen. Aber wenn
das, was Sie sagen, wahr ist; wenn ich Ihnen etwas bedeute - dann haben Sie ein
Recht darauf, an meinem Leben teilzuhaben. Dann haben Sie ein Recht darauf...
die Bürde, die ich bislang in jeder Nacht bei einem anderen abzuladen suchte...
mit mir gemeinsam zu Schultern. Wie sollte ich Ihnen das aber zumuten? Und wie
sollte ich Sie dem anderen wegnehmen, der ebenso in Ihrem Herzen wohnt? Ich
verdamme nicht meine Jugend: Nur die Handlungsunfähigkeit, zu der Sie mich
zwingt. Und ich bin... kein Narr, der glaubt, dass ihm alle Annehmlichkeiten und
Besitztümer von selbst zufallen. Ich weiß... wie wohl nur wenige andere auf
dieser Schule, wie sehr man für alles kämpfen muss. Materiell und immateriell.
Wenn Sie... wenn Sie sagen, Sie hätten ein anderes Gefühl für mich
verspürt... können Sie mir dann auch versprechen, dass Sie auf mich warten
werden? Warten, bis ich mich ebenso weiterentwickelt habe, bis ich stärker
geworden bin, bis ich... Ihrer würdig bin und endlich zu verstehen beginne?"
Worte voll Verzweiflung und Sie finden keine Antwort. Sie haben mir lange schon
den Rücken gewandt, haben diese kleine Anhöhe verlassen und erneut umfangen
mich Einsamkeit und Stille. Der Wind weht bereits eine Nuance kühler über das
flache Gras, während auch das Zirpen der Zikaden leiser sinke zu Boden
und umfange mich selbst mit meinen Armen... beuge mich weit nach vorn und mache
mich so klein als möglich. Von stummen Tränen geschüttelt, fallen die
silbrigen Tropfen ungehört und ungesehen zu Boden...
Ich weine nicht, weil ich mich unverstanden fühle, sondern weil ich glaube...
einen der wenigen Menschen, die mich vielleicht hätten verstehen können,
verloren zu haben. All mein Bitten und Flehen hat nichts bewirkt: Sie haben mich
allein gelassen, wie all die anderen zuvor. Vielleicht war ich es einfach nicht
wert, dass Sie auf mich warten und dass Sie bleiben. Oder aber... der andere,
der Ihnen so viel bedeutet, ist einfach noch kostbarer für Sie. Müdigkeit
übermannt mich, die laue Kälte eines der letzten Sommertage und des frühen
Herbstes kriechen in meine Kleidung und mag der Tarnumhang auch ein Mantel
sein... so kann er mich nicht genug wärmen. Erschöpfung und Anstrengung zehren
an meinem schmalen Körper... nicht zuletzt auch eine Folge der vergangenen
Nacht. Doch so darf ich nicht hier bleiben... halb bedeckt von dem Mantel und
auf einer Anhöhe... - leichte Beute, würde Hagrid attestieren. Und ich bin
lange noch nicht erschöpft genug, um traumlos zu schlafen... - die Alpträume
werden wieder da sein und sie werden mir das Blut in den Adern gefrieren
lassen...
Aber ich kann mich nicht wehren. Langsam driftet mein Geist in die Zwischenwelt
und ich sinke beiseite, suche etwas mehr Schutz und Wärme unter dem
Unsichtbarkeitsmantel und versuche die Pein und die Trauer auszusperren... -
wenigstens für eine Nacht...
Dass derweil das gehen des Tränkemeisters nicht unbemerkt bleibt, steht auch
außer Frage. Es liegen mehr als ein Paar Augen auf ihm... fragend, neugierig,
mahnend... wütend. Doch er setzt seinen Weg fort, geht zur grenze des
Schlossgeländes, da, wo auch der Apparationsschutz des Schulleiters endet und
in dem Moment, da sich seine Präsenz aus der unmittelbaren Nähe des verbotenen
Waldes entfernt, zerbricht ein weiterer Zauber.
Bruchstücke von magischem Holz fliegen in alle Himmelsrichtungen und vergehen
erneut zu magischer Energie. Ein schrilles Krächzen ist zu hören und
dann...erhebt sich in den mitternachtsblauen Sternenhimmel eine schwarze
Kugel... und sie zielt genau auf jenes verborgene Anwesen, wo eine Nacht zuvor
für eine erschütternde Fehde zwischen Diener und Herr gelegt wurde...
Und wieder etliche Kilometer entfernt, an der Südküste Englands... gibt einer
der beiden jungen Hausherren von Lestrange-Manor letzte Anweisungen wie der für
heute Abend erwartete Gast, willkommen zu heißen ist...
Zum Glück kann ich nicht hören was du mir nachsinnst, den es hätte mich
aufgehalten…auf meinem Weg noch mehr Regeln und Anweisungen des Dunklen Lords,
meines ehemaligen Herrn zu brechen. Ich hatte dem jungen weh getan, mich ihm
außerschulisch genähert UND seinen Spion eingesperrt. Ich wusste das ich nicht
mehr viel Zeit hatte um zu verschwinden, und das tat ich als die Appariergrenze
erreichte und zum Haus der Lestrenge apparierte.
An dessen Haustür nahm mich ein Hauself in Empfang der mich in das Kaminzimmer
von Rabastan führte. „Richte deinem Herrn aus, das meine Zeit knapp und
kostbar ist.", es klang wirklich so wie er meinte, er war auf der Flucht und
durfte sich nicht zulange hier aufhalten den der Lord wusste besser als jeder
andere manchen Spuren zu folgen. Erst wenn er in seinem Elternhaus war, sollte
er sicher sein, den die Blutschutzzauber seiner Mutter, hatten bisher noch jeden
Feind abgehalten sich dem Haus, ohne Einlandung zu nähern.
Nervös tigerte er von einem Ende des kostbar eingerichteten Zimmers zum
anderen, und starrte dann in das offene Feuer des Kamins.
Kapitel 7: 7 + 8
Es herrscht eine gewisse Aufregung im Hause Lestrange. Ihr Sire hatte hatte
Anweisungen gegeben vor der zwölften Nachtstunde einen Gast in Empfang zu
nehmen. Der Schutz der Kamine würde in dieser Zeit gedimmt werden, um den
ungewohnten Besucher passieren zu lassen. Doch bislang war von eben jenem keine
Spur zu sehen. Einige der Hauselfen, die sonst nur im Verborgenen hinter den
Kulissen des Manors agierten und sich in dieser Rolle auch wohl fühlten, wurden
von der allgemeinen Nervosität der anderen Diener ebenso angeste4ckt. Hier und
da lief einer herum, suchte Arbeit, die dem Herrn gefallen könnte, wenn sie
erledigt würde... oder sie fragten nach, ob ihr junger Herr Lestrange noch
etwas benötigte. Die Fragen konnten die magischen Wesen ihrem Herrn aber nicht
selbst stellen, da dieser sich in sein Studienzimmer zurück gezogen hatte und
nicht gestört werden wollte.
Nein, zweifelsohne war Rabastan Lestrange kein Tyrann gegenüber den Dienern im
Anwesen. So wie auch sein Bruder hatte er gelernt, den Haushalt streng und
geordnet zu leiten. Dennoch urteilte er nie vorschnell oder ungerecht. Und wie
wenige andere Magier seiner Zeit wusste er genau, dass man den magischen
Kreaturen mit Respekt begegnen sollte. Somit lag es auch im Ermessen eines jeden
Bediensteten seine Stellung aufzugeben, wenn sie ihm nicht mehr gefiel. Doch
seit die beiden Brüder das Erbe ihrer Familie übernommen hatten, hatte es
keine derartigen Absichten gegeben...
Nun wartete man angespannt auf den unbekannten Gast, den der junge Sire
angekündigt hatte. Doch bleiben die Kamine kalt... - stattdessen war ein
dumpfer Knall von irgendwo vor den Eingangsstufen zum Portal des Manors zu
hören. Ein langer mit Kies gesplitteter Weg führt durch eine Allee aus
duftenden Bäumen zu jenem Landhaus, das schon seit vielen Generationen den
Lestranges gehört. Umrahmt von dem schützenden Wald, zu dem sich gerade der
jüngere Bruder in einsamen Stunden hingezogen fühlt, um seine Gedanken zu
ordnen, scheint es ein nahezu verwunschener Ort zu sein. Herrschaftlich, doch
nicht überladen... funktional und schön. Die Gepflegten Hecken, die zuweilen
wilde Blumenbeete voll Mohn, Sternenkraut und Bärlauch umgeben; ein Weiher,
dessen Duft die letzte Ahnung des vergehenden Sommers trägt... die schon
goldenen Felder in der Ferne, die sich wie eine Flickendecke über die sanften
Hügel ergießen... - Wahrlich: Lestrange-Manor ist ein Ort, an dem man weilen
möchte.
So schön es hier aber sein mag, so unheilvoll ist die Dunkelheit, die die Nacht
noch finsterer erscheine lässt und die der schwarzäugige Besucher wie einen
gewaltigen Schatten mit sich bringt. Ein Gewitter braut sich in der Ferne
zusammen, während der Klang des schweren Türklopfers durch die Korridore
hallt. Ein Hauself ist es, der dem Portal am nächsten ist und dies zitternd
öffnet. Er erkennt die Gestalt, die näher tritt, weiß, dass es ein Diener des
dunklen Lords ist und verneigt sich ehrerbietig, wie auch die wenigen anderen
Diener, die sich derzeit in der Eingangshalle aufhalten. Eine imposante, breite
Treppe, deren Geländerenden von zwei großen Falkenstatuen gekrönt sind,
führt hinauf in den ersten Stock. Zwei Gänge links und rechts davon stellen
Wege zu den inneren Hofgärten und anderen Räumen des Hauses im Erdgeschoss
dar. Auf jeder Seite, links und rechts der der massiven, doppelflügeligen
Eingangstür sind zwei mannshohe Kamine zu erkennen - Reisekamine. Zwischen
jedem Paar ist ein Durchgang, der je zu einem Flügel des Hauses führt. Und
über jedem der Feuerplätze hängt ein über lebensgroßes Portrait eines der
wichtigsten Ahnen der Lestranges. Von ihrem Gründer bis zu jenem Verfechter,
der ihre Blutlinie auch über die dunklen Jahre des Mittelalters rettete.
Alles in Allem eine beeindruckende Kulisse... hier und da versehen mit einem
Wandteppich oder einem anderen Gegenstand von Bedeutung. Nichts, das zu pompös
ist; nichts, das Neid oder Anerkennung erheischen soll. Es sind Erbstücke und
Besitztümer von ideellem Wert - und dennoch häufig auch materiell kostbar.
Allerdings kann die stille, etwas archaisch wirkende Schönheit der Halle die
Aufmerksamkeit des düster gestimmten Vasallen des Dunklen Lords nicht von
seinem Sinnen ablenken. Nachdem der verschüchterte Hauself ihn eingelassen hat,
kommt nun jedoch eine andere Kreatur auf den Tränkemeister zu: Von androgyner
Schönheit, gekleidet in eine Art Uniform, die an die Zarenzeit erinnert. Jedoch
weit schlichter. Herbstliche, warme Töne, die die sich in der Jacke mit ihrer
doppelten Knopfleiste, den gerade geschnittenen Hosenbeinen und hohen
Schaftstiefeln wiederfinden. Dem Körperbau nach scheint das Wesen mehr
menschliche Attribute zu besitzen... doch besitzen die Ärmel der Uniform
Aussparungen, um eine Reihe kurzer Schwungfedern nicht einzuengen, die sich an
den Unterarmen des Pagen entlangziehen. Ebenso besitzt er einen gefiederten
Schweif und auch seine Gesichtszüge... schön, zweifelsohne... doch denen eines
Greifvogels dabei sehr ähnlich. Eine lange, schöne Nase, die einem spitzen
Schnabel gleichkommt und aufmerksame, stille Augen... scharf, wie die eines
Adlers. Das seidige Haar, das er in einem Zopf im Nacken zusammengenommen hat,
läuft in den Spitzen in ebenso feine Federn aus, die gewiss kein Schmuck sind.
Es ist eine Kreatur, die auch dem Professor der renommierten Magierschule noch
nicht untergekommen ist. Und doch... selbst diese ungewöhnliche Erscheinung
vermag es nicht, ihn von seinem Sinnen abzulenken. Das beabsichtigt er nicht:
Grazil verneigt sich jener Diener und deutet mit einer Handbewegung an, dass er
ihm folgen solle.
Die Treppe hinauf, entlang der vielen verzweigten Korridore, die jedoch recht
einladend und gastlich wirken, gelangen beide schließlich zu dem kleinen Salon,
den der jüngere der beiden Hausherren hat vorbereiten lassen.
Ein einladender Platz nahe des Kamins, ein Glas Brandy... ein edler Tropfen, der
sich samtig und golden an das feine Kristall schmiegt, in dem er mit einem
Eiswürfel ruht... ein paar Erfrischungen und auch ein paar Bücher liegen auf
einem kleinen Beistelltisch bereit, um sich das Warten kurzweilig zu gestalten.
Das Vogelwesen richtet noch hier und da ein Kissen her und füllt ein Glas mit
Wasser aus einer kristallnen Karaffe, ehe es sich erneut verneigt "Der junge
Herr wird sich eurer sogleich annehmen. Ich werde ihn holen... macht es euch
bitte solange bequem." ein kurzer Blick aus den gelben, scharfen Augen, ehe er
sich abwendet und das Zimmer verlässt. Für einige Momente herrscht eine fast
unwirklich friedliche Stille in dem Raum... das Knistern des Feuers, gleichsam
die leisen Geräusche der Nacht und des nahen Waldes - und bald auch gedämpfte
Schritte. Die Tür öffnet sich erneut ohne Klopfen... und hinein tritt ein
junger Mann, der dem Tränkebauer nicht sofort bekannt vorkommt. Das offene
Haar, das einen luftigen Federschnitt besitzt und dessen Längen bis zur Mitte
seines Rückens reichen, sind von Bronze und Kupfer durchzogen. Ein schlichtes,
helles Hemd, das im Widerschein des Feuers die delikate, doch trainierte
Silhouette erkennen lässt...darüber eine leichte Stoffweste. Eine schlichte,
schwarze Hose aus weichem Stoff schmiegt sich um seine Beine, die bis zu den
Knien in samtige Wildlederstiefel gehüllt sind. Eine Erscheinung, die nahezu
erfrischend ist... scheinbar ursprünglich und unbedarft... doch dann trifft
tiefer Onyx auf unendlich klaren Jaspis - ein typisches Attribut der
Lestranges... es ist Rabastan... in einer Aufmachung, in der ihn wohl kaum ein
Todesser erkennen würde "Guten Abend, Severus... ich habe mir schon Sorgen
gemacht... die zwölfte Stunde ist bald vorüber..." erklärt er wie
selbstverständlich seine Besorgnis - und ist dabei selten aufrichtig. Nein,
derlei Offenheit würde er sich im Kreise seiner 'Kollegen' nie wagen... dort
muss er kalt sein, berechnend und schlau. Die Anteilnahme, die er hier jedoch
zeigt, ist aufrichtig. Näher kommend, funkelt an seiner Hand der Siegelring
seiner Familie und da sein Gast noch immer steht, lädt er ihn mit einer
Handbewegung ein, sich zu setzen "Nun sag... es hat mir keine Ruhe gelassen.
Hast du nachgedacht und dich umentschieden?" und einmal mehr zeigt sich, wie
jung und zuweilen ungestüm er sein kann, wenn er seine Emotionen ein Stück
weit zulässt. Er fragt sofort nach dem, was ihn so sehr beschäftigte und es
ist offensichtlich, dass dort ein wenig Hoffnung mitklingt, dass sich der
Schwarzhaarige tatsächlich eines besinnen konnte.
Severus beobachtete das Wesen, das hier wohl eine Art Diener darstellte
fasziniert, aber dennoch war es nur mein Wissensdurst der das wissen will. Er
war unruhig und spürte das ich sich da etwas über seinem kopf zusammenbraute
was keiner ahnte, das ausmaß dessen was noch kommen würde.
Nachgiebig folge ich dem Deiner ins Haus, durch das Labyrinth an Gängen, die
ich mir nicht einmal merken kann...Auch wenn ich keinen Durst verspürte sondern
nur meinen Instinkt zu fliehen, nahm ich das angebotene Glas Wasser entgegen.
„Vielen Dank.", es ist ein Zeichen der Höflichkeit, und war Teil meiner
Erziehung gewesen, die meine Mutter, wenn auch nur Lückenhaft hatte mir
angedeihen lassen!
Und endlich höre ich deine Schritte auf dem Gang, ich erahne was du dir
erhoffst. Aber erfüllen kann ich deinen Wunsch nicht. „Es tut mir Leid
Rabastan, wenn ich dich enttäuschen muss. Aber mein Entschluss steht fest. Ich
bitte dich nun dass du den Brief seinem Empfänger übergibst. Es wäre mit
wichtig das dieser Brief, noch heute Nacht sein ziel erreicht. So schnell wie
möglich! Und nur an den Dunklen Lord, nicht an Lucius oder einem anderen
Todesser aus dem Inneren Kreis.", ermahne ich noch einmal eindringlich.
Ich sehe deinen flehenden Blick und muss lächeln, ein seltener Anblick. „Es
ist der richtige Weg Rabastan."
Es ist nicht so, als hätte ich dich nicht mehr erwartet... es ist nur wahr,
dass ich dir wohl weit mehr als jedem anderen unter den Todesser vertraue. Du
hast dich mehr als ein mal beweisen müssen; hast jedem, der zweifelte, klar
gemacht, dass du sowohl ein zuverlässiger Spion als auch Assassine bist. Und
wann immer wir uns einmal bei einer flüchtigen Gelegenheit außerhalb eines
Auftrages trafen, hast du mir bewiesen wie redegewandt, aufmerksam und doch auch
integer du bist. Ich habe dich nahezu als einen Freund schätzen gelernt.
Natürlich... muss ich all dies für mich behalten. Es wäre dir eine Last und
ich müsste mich vor meinem Bruder rechtfertigen... das würde ich: Würde es
etwas an deiner Entscheidung ändern oder sähe ich eine Möglichkeit, dass wir
auch zukünftig noch manch einnehmende Konversation halten könnten... ich
würde mich meinem Bruder und jedem anderen entgegen stellen, der meint, dir
noch immer misstrauen zu müssen.
Meine so legere Kleidung lässt mich etwas jünger wirken, als ich bin... so
wohl auch die Aufregung, die mich rasch zu dir geführt hat. Erwartungsvoll
öffne ich die Tür zu dem kleinen, gemütlichen Salon und dort stehst du...
still, wie ein nachtschwarzer Schatten inmitten von warmen Farben und der
Behaglichkeit des Raumes. Hoch aufragend, zurückhaltend und doch imposant. Du
bist ein besonnener Mann und wusstest dich dennoch stets in den reihen des
dunklen Lords zu behaupten - in allen Aspekten. Schon als Grünschnabel hatte
ich stets mehr als einen Grund, dich zu bewundern und als Vorbild zu sehen...
doch bin ich mir nicht mehr allzu sicher, ob dies das einzige ist, das mich im
Moment so tief bewegt, als ich dich betrachte...
Deine Augen sind auf die Flammen gerichtet und sie reflektieren das tiefe Gold
und einen Hauch violett, während ich näher trete. Dein Gesicht ist halb von
deinen schwarzen Strähnen bedeckt, bis du aufsiehst und verschlingender
Obsidian auf tiefen Jaspis trifft. Ich halte inne und du kannst spüren, wie
sehr ich hoffe, wie mühsam ich meine Zuversicht aufrecht zu halten suche... und
doch - in dem Augenblick, da ich dich sah, deine Haltung, deine Miene... da
wusste ich, dass du dich entschieden hast. Und dass es mir nicht gefallen wird.
Meine dunkelbraunen, von feinem Kupfer durchzogenen Brauen ziehen sich bei
deinen Worten zusammen und ich komme noch einen Schritt näher "Hör auf damit.
Du weißt, dass ich den Brief keinem anderen geben würde als dem eigentlichen
Empfänger. Aber... abgesehen davon... das kann nicht deine endgültige
Entscheidung sein, bitte... Severus..." ich hatte mir dies Ultimatum erbeten,
weil ich hoffte, du würdest einsehen, wie selbstzerstörerisch dein Vorhaben
sei... - ich traue dir zu, dass du es erkannt hast. Dennoch willst du, dass ich
deiner Bitte folge "... Severus... es sollte dir wirklich Leid tun. Aber nicht
meinetwegen, sondern allein wegen dir. Ich weiß nicht, was vorfiel und es sind
allein deine und die Belange des Lords, das ist mir klar... dennoch: Würde er
dir wahrhaft zürnen, hättest du es längst zu spüren bekommen. Es gibt noch
Hoffnung... was immer vorgefallen ist, es kann bereinigt werden. Ich werde für
dich sprechen, falls es nötig ist. Ich werde mich als dein Wächter melden,
falls du unter Arrest gestellt werden solltest. Du könntest hier bleiben, in
Lestrange-Manor... die Felder und Wiesen, der nahe Forst... es würde dir hier
gewiss gefallen und du könntest eine Weile Abstand von deinem Alltag nehmen. Es
wäre kein Arrest, sondern vielmehr ein... eine Art Freistellung. Ich bitte dich
nur... überstürze nichts. Du bist nicht allein, denn ich bin gewiss nicht der
einzige, der deine Fähigkeiten erkannt hat und zu schätzen weiß... nicht der
einzige, der dich zu schätzen weiß. Was immer die Konsequenz sein mag, die der
Lord aus diesem Akt ziehen wird... es wird verheerend sein. Wie... wie kannst du
ihn nur noch herausfordern, indem du ihm diesen Brief zukommen lassen willst? Er
wird toben, außer sich sein... er wird dich jagen und niederstrecken... - ganz
gleich, was der genaue Inhalt ist." damit mache ich auch klar, dass ich gewiss
nicht der Versuchung erlegen bin, einen Blick auf das Schriftstück zu werfen.
Zeit genug wäre gewesen, doch würdest du einen Diagnosezauber sprechen, so
würde er dir bestätigen, dass das Siegel absolut unberührt ist... auch von
sämtlicher Magie.
Mit einer Hand kämme ich meinen langen, schräg geschnittenen Pony zurück und
für einen Moment ist mein Gesicht ohne jenen Behang zu sehen: Ich sehe meinem
Bruder recht ähnlich... dieselben feinen Züge, gerade Nase, volle Lippen, hohe
Wangenknochen... doch nicht so hart wie bei Rudolphus, als würde die Ahnung
meiner Jugend noch weilen. Dazu die klaren Augen, deren rotbrauner Ton allen
Lestranges der Hauptlinie zu Eigen ist. Wenigen jedoch so intensiv wie bei
meinem Bruder und mir. Nur die tiefen Falten auf meiner Stirn passen nicht in
das Bild. Sie sind gewiss kein Zeichen des Alters... sie sind der Beweis, dass
der Dienst unter dem Lord jedem noch so unbescholtenen Wesen, die Bürden und
Mühsal des Lebens lehrt.
Mit zusammengezogenen Brauen schließe ich die kleine Distanz zwischen uns und
steht nun vor dir. Du musst etwas zu mir herab sehen, da ich deine Augenhöhe
nicht ganz erreiche. Unabhängig davon steht die Entschlossenheit in meinen
Kristallen, während ich deine Hand in die meine nehme "Du sagst, es sei der
richtige Weg und weißt dabei genau, dass du dies nur meinetwegen behauptest. Es
ist für niemanden der richtige Weg... nicht für dich, weil du dein Leben
verlierst, nicht für den Lord, weil er einen fähigen Diener verliert... nicht
für jene, die dich kennen und dir nahe stehen... - und auch nicht für mich,
weil ich dich nicht verlieren will. Die Vorstellung, dass der Lord mich oder
auch anderer beauftragt, dich zu jagen und niederzustrecken... ist
unerträglich. Mach mich bitte nicht zum Henker, der die Sense schwingt,
Severus... bitte - es muss einen anderen Weg geben, einen... einen, der
womöglich beschwerlich und steinig ist, den du aber lebend beschreitest.
Bitte..." das Spiel der Flammen lässt meine Kristalle noch feuriger wirken,
während goldene, orange und rote Reflexe sie immer wieder durchziehen. Dabei
halte ich deine Hand voller Zuversicht und doch will ich dir auch klar machen,
dass du keineswegs allein bist. So du mich akzeptieren willst, werde ich für
dich bist ein stolzer Mann und hast, solange ich mich erinnern
kann, nie Hilfe von anderen angenommen. Nicht von anderen Todessern und gewiss
nicht während eines Einsatzes. Es war bislang auch nie nötig. Womöglich
siehst du aber hier und jetzt in mir weder einen Todesser, noch den Bruder von
Rudolphus, noch den Erben einer alten, mächtigen Magierfamilie... sondern
einfach mich. Mich, Rabastan. Und vielleicht erkennst du, dass ich dir wirklich
helfen will; dass ich dich nicht als Freud und Vertrauten aufgeben will.
Ich weiß ich bin hier willkommen, den das zeigst du mir sofort mit aller
offenheit, und mit deinem Aussehen, wenn ich nicht solche Furcht hätte, würde
ich dir nachgeben, da bin ich mir sicher, den du bist wirklich sehr attraktiv.
Aber nun ist nicht der richtige Zeitpunkt, so leid es mir tut, um dich, den ich
weiß das du mich nicht gerne gehen lässt.
„Er hat es mir schon gezürnt Rabastan, auf seine Art und Weise. Und es wird
hier nicht enden, ich habe eine sichere Zuflucht, sie ist wirklich sehr sehr
sehr sicher.", versuchte ich dem Anderen zu beruhigen. „Keine Angst du wirst
nicht mein henker werden, eher dein Bruder oder Greyback aber nicht du, keine
Sorge.", murmelte Severus und strich Rabastan über den Kopf, als wäre er
sein Schüler. „Mach dir nicht so viele Sorgen, ich bin zäh und ein guter
Spion, mich zu verbergen ist keine schwere Aufgabe.", mein blick sucht deinen
und strahlt eine ganz bestimmte zufriedenheit und ruhe aus. Woher diese kommt
kann ich nicht sagen, aber ich will dich in Sicherheit wiegen, dir deine Angst
nehmen. „Es ist wie es ist Rabastan. Ich trage die Verantwortung nicht nur
für mein Leben, sondern noch für zwei andere. DAS ist der Grund meines
handelns. Ginge es um mich währe es mir gleich was er mit mir vorhat, aber nun
muss ich handeln um das unschuldige Leben zu beschützen, sie vor IHM schützen.
Mehr kann ich dir nicht verraten, es wäre für dich und für mich zu
gefährlich, sollte der Dunkle lord auf die Idee kommen dich zu verhören, was
ich dir nicht wünsche, den es endet meist tödlich.", ich will dir zeigen das
alles was passiert einen grund hat, einen den wir nicht immer verstehen, aber
dennoch ist da ein Sinn hinter dem ganzen.
„Ich muss gehen, Rabastan, ich muss weiter, bevor er nach mir sucht. Ich habe
einen seinen Spione, in Tierform eingesperrt, mittlerweile dürfte er wissen was
ich getan habe. Verzeih das ich schon wieder abreisen muss. Bitte überstell den
Brief.", ich wende mich zum gehen, und streiche dir über die Wange, als wenn
ich dir so sagen will das es mir leid tut.
Die Wolken ziehen sich dichter zusammen über dem Manor und sie hängen tief,
fast drückend. Die leicht schwüle Luft des Abends wird nun drückend und
Kälte durchwirkt den letzten Sommerabend. Ein Blitz zuckt hell auf und taucht
den Raum, indem wir stehen und unser beider Silhouetten für den Bruchteil eines
Herzschlages in gleißend weißes Licht. Mein Blick liegt unverwandt auf dir,
ich blinzle nicht einmal, während meine Jaspise unablässig deine Obsidiane
erforschen. Du versicherst mir, das du ein Versteck hast, das dem Zorn des
dunklen Lords standhalten kann. Dass ich daran zweifle, kannst du mir am Gesicht
ablesen und so versucht du mich nur immer weiter zu beruhigen... und ja, das
meiste ergibt Sinn, auf seine Weise. Dennoch kann ich dich nicht so einfach
ziehen lassen. Es fällt schwer... so schwer. Und ich bedauere, dass ich erst
jetzt bemerke, was für einen wichtigen Platz du in meinem Leben einnimmst.
Abgesehen davon, dass ich gewiss noch vieles von dir lernen könnte; dass deine
Erfahrungen und die Jahre, die du mir voraus hast, auch eine Bereicherung für
mich sein könnten... würdest du mir schlicht und einfach fehlen. Als
Gesprächspartner, als Gegenpart bei Diskussionen, bei Treffen... und gerade
auch abseits der Zusammenkünfte der Todesser. So selten diese auch sein mögen,
ich habe die Zeit mit dir stets genossen. Insgeheim frage ich mich, wie es wohl
weiter gegangen wäre. Würdest du mein Angebot annehmen, würden sich die Wogen
zwischen dir und dem Lord glätten... wie wäre es wohl zwischen uns geworden?
Unser Kontakt wäre womöglich enger geworden, die Treffen häufiger... wir
hätten gemeinsam Zeit verbringen und die Gesellschaft des jeweils anderen
genießen können. Es hätte mir wohl sehr gefallen... doch... du machst mir
klar, dass es nicht so sein wird.
Du nennst mir auch den Grund dafür und ich blicke mit einer Mischung aus
Fassungslosigkeit und Unglauben an "... Severus... heißt das... dass du... - du
hast... Kinder? Ist es das? Das unschuldige Leben, das du beschützen willst?"
es ist als würde eine feine, gläserne Oberfläche in meinem Inneren einen Riss
bekommen, der sich langsam verästelt und immer weiter ausbreite. Du hast eine
Frau... oder zumindest eine Geliebte, die dir Kinder schenkte? Oder sie
womöglich noch unter dem Herzen trägt? Aber... wer ist sie? Wieso weiß
niemand davon? Das... kommt so plötzlich, das ich meinen Verstand nicht sofort
wieder dazu bringen kann, zu funktionieren. Tief einatmend, schlägt ein neuer
Blitz nahe des Anwesens ein und taucht den Salon erneut in das blendend weiße
Licht. Mit meinen Fingern massiere ich kurz meinen Nasenrücken, ehe ich tief
einatme und dich erneut ansehe. Du scheinst... Glück zu empfinden, wenn du von
diesen wichtigen Geschöpfen in deinem Leben sprichst. Du willst sie beschützen
und dafür willst du kämpfen. Deine Entscheidung ist gefallen und ich spielte
dabei nie eine Rolle. Es ist... nicht ungewöhnlich. Nein, ganz und gar nicht.
Dort ist nur dieses leise, verräterische Stechen in meiner Brust, doch ich
kämpfe es nieder... ersticke es, ehe es sich in all seiner Hässlichkeit an die
Oberfläche kämpfen kann. Deine Hand loslassend, senke ich das Haupt und nicke
leicht, während sich meine Lider senken "... ich verstehe. Es ist unerwartet,
doch es macht Sinn. Du hast dir stets Familie gewünscht, nicht wahr? Es... es
freut mich, dass du eine Frau gefunden hast, mit der du diesen Traum erfüllen
kannst." entgegen ich etwas trocken und räuspere mich, ehe ich deine Onyxe
erneut einfange. Meine rotbraunen Edelsteine scheine etwas distanziert. Doch ist
es gewiss keine Ablehnung... es ist ein Schutz meines Unterbewusstseins... ein
Schutz davor, etwas unüberlegtes zu tun oder zu sagen. Wir sind Freunde,
Kollegen und Vertraute... ich sollte mich für dich freuen, dir Verständnis
entgegen bringen und genau das werde ich auch tun. Es ist meine Pflicht als
jemand, der sich dein Glück ebenso wünscht. Mit einem schweren Seufzen, senken
sich meine Schultern etwas und ich neige leicht den Kopf "Also schön... versteh
mich nicht falsch: Ich weiß, wie fähig und geschickt du bist... und wie
großartig du mit dem Zauberstab umgehen kannst. Du weißt dich zu verteidigen
und doch... dir ist genauso gut klar, dass Lord Voldemort nicht ruhen wird, ehe
er dich in dich erwischt hat. Daher wirst du mir meine Sorgen nicht nehmen
können, ganz gleich, was du sagst. Ich sah zu häufig, wie der Lord auch
fabelhafte, begnadete Hexen und Magier in der Dauer eines Wimpernschlags
tötete. Doch ich vertraue dir. Du wirst für dich und deine Familie zu sorgen
wissen." dies kann ich dir aufrichtig sagen und du erkennst es auch in meinen
Edelsteinen... dort ist eine Stärke hinter meinem Ausdruck, die mich stärkt -
und für mich ist es Freundschaft, die sie speist. Dass es mehr sein könnte,
schiebe ich unterbewusst weit fort. Es gehört nicht hierhin - nicht jetzt und
niemals. Und als du dich abwendest, folge ich dir in der Bewegung, lege dir eine
Hand auf die Schulter und bringe dich zum Innehalten "Warte. Du kannst nicht
ohne alles aufbrechen. Mit nichts als deinem Zauberstab wirst du nicht sehr weit
kommen, wenn du dein Versteck doch verlassen musst, um zu fliehen. Ich rede
nicht unbedingt von Proviant oder ähnlichem... obwohl ich dir damit auch dienen
kann. Wie du weißt, ist unsere Ernte dieses Jahr mehr als gelungen. Doch ich
spreche von Zaubern, Bannsprüchen und Waffen. Wenn du noch ein wenig wartest,
werde ich dir alles nötige zusammenstellen. Und du wirst den Kamin in meinem
Gemach benutzen, um abzureisen. Er wird deine Spur verwischen, sodass auch ich
nicht mehr erahne, wohin du gegangen sein wirst. Die Spur ist auch nicht durch
Magie aufzudecken." nein, ich werde nicht länger versuchen, dich aufzuhalten.
Stattdessen will ich dir so gut als möglich helfen. Dein Blick verrät, dass du
mit solch einer Reaktion wohl nicht gerechnet hast. Freilich sehe ich jünger
aus, als ich bin, nichtsdestotrotz bin ich auch Hausherr dieses Manors und weiß
einen Haushalt zu führen, mich um andere zu Kümmern, Verantwortung zu
übernehmen... und nicht zuletzt weiß ich, dass man manchmal loslassen muss,
wenn man das Glück eines Menschen bewahren will, der einem viel bedeutet...
Ich deute auf den Sessel nahe des Kamins und gehe an dir vorbei "Warte nur kurz
hier... ein paar Minuten, höchstes. Ich werde meinem Diener Bescheid geben,
dass er einiges zusammensuchen soll. Ich habe das ein der andere Utensil, das
ich dir ausleihen werde. Jedes wird dir von Nutzen sein... und ich will, dass du
sie mitnimmst. Dann hast du nämlich auch einen Grund, mir irgendwann einmal
wieder zu begegnen, um sie mir wiederzugeben." dabei liegt ein Lächeln auf
meinen Lippen, das nahezu schelmisch ist. Es zeigt dir meine Zuversicht und dass
ich an dich und deine Fähigkeiten glaube. Was immer ich mir wünschen mag oder
erhoffte, kann ich zum Wohle unserer Freundschaft tief in meinem Inneren
vergraben.
In dem Moment, da ich die Tür erreiche und meine Hände sich auf die Klinken
legen, kommt es mir nicht im entferntesten in den Sinn, dass es schon zu spät
sein könnte. Die hohen, schweren Flügel schwingen auf und ich wende mich nach
vorn... statt des verlassenen Korridors davor, blicke ich auf eine breite Brust,
die in ein schwarzes Hemd gekleidet ist... das mit Blut über und über befleckt
ist. Selbst auf dem dunklen Stoff und bei diesem Licht kann ich es erkennen.
Eine schwarze Lederjacke, deren Kragen mit dichtem Fell besetzt ist und die hier
und da bereits verschlissen ist, spannt sich über breiten Schultern. Die enge
Lederhose, die mit mehreren Gürtel umwunden ist und die schweren Stiefel, die
mit Schlamm und Blut ebenso verkrustet sind, erkenne ich ebenso... Metall...
überall sieht man es aufblitzen... Nieten an den Gürteln, Schnallen und manch
ein Symbol, ein Dolch und ein Kurzschwert, ein Lederhalfter für seinen
Zauberstab. Langsam hebe ich den Blick und es scheint, als würde die Zeit immer
langsamer vergehen. Er ist mehr als zwei Köpfe größer als ich und ich muss
den Kopf weit in den Nacken legen, um in seine orange schimmernden Feuertopase
zu blicken. Sein dichtes Haar steht in wilden Strähnen um seinen Kopf und der
Ausdruck in seinen animalischen, schönen Zügen spricht vom Triumph eines
Jägers. Das Blut gefriert in meinen Adern - Greyback.
Meine Augen weiten sich und ich wende mich um, will dir entgegen rufen, dass du
durch den Kamin des Salons verschwinden sollst... doch der Größere packt mich
im Nacken wie einen seiner Welpen und ich hisse leise auf... lässt er mich doch
die Krallen seiner verwandelten Hand spüren "Na Jungs... spielt ihr verstecken
und denkt der Papa bekommts nicht mit?" grollt er mit seiner dunklen Stimme und
zieht mich näher zu sich. Sein Arm umfängt mich wie ein Schraubstock und
presst mir die Luft aus den Lungen "Severus... lauf!" krächze ich erstickt,
während sich Fenrir zu mir neigt "Still jetzt... du machst es nur noch
schlimmer für dich." raunt er mir entgegen und ich blicke aus den Augenwinkeln
zu ihm "Bitte... Fen... nicht. Lass ihn laufen, ich werde mich verantworten."
flehe ich leise und ernte nur ein rumpelndes Lachen, das in meinem Rücken
leicht vibriert "Vergiss es Kleiner. Du weißt, dass ich meine Beute nie laufen
lasse. Besonders nicht, wenn mir eine hübsche Belohnung winkt. Also..." er
wendet sich an dich und ich folge seiner Bewegung, als er den Kopf hebt und dich
ansieht im Blick "Los Snape... komm her und lass dich mitnehmen. Du willst
sicher nicht riskieren, dass ich dem Kleinen versehentlich das Genick breche.
Falls doch... nur zu... dort ist der Kamin. Wir werden sehen, ob du schneller
bist, als ich..." es ist eine Drohung und eine Aufforderung zugleich. Er ist ein
großer Mann, stämmig gebaut, athletisch... durchtrainiert bis in die letzte
Faser seines Körpers... und er ist ein mächtiger Werwolf. Allein, dass er
einzelne Teile seines Körpers verändern kann, bezeugt dies. Seine Kraft,
Ausdauer und seine Brutalität sind legendär... als Magier, wie als
Rudelführer behauptet er sich schon seit vielen Jahren. Er ist ebenso jemand,
dem ich Bewunderung entgegne bringe. Mein Bruder und ich haben ihn häufig
eingeladen, wir sind... Freunde. Ja, so kann man es nennen. Allerdings habe ich
ihn wohl ein paar Mal häufiger eingeladen, als Rudolphus. Wie häufig habe ich
mich nicht an diese breite Brust geschmiegt und vertrauensvoll die Augen
geschlossen; seine einmalige Sanftheit genossen, zu der er wie wohl niemand
annehmen würde, fähig ist... und ich weiß nicht wieso: Irgendwie glaubte ich
wohl, dass er mich deshalb verschonen würde. Wieso treffen mich also seine
Worte nun? Er wird mir das Genick brechen und noch Schlimmeres. Alles im Namen
des Lords. Ganz gleich, was je zwischen uns war, er wird jedes Mittel nutzen, um
seinem Herrn zu dienen. Er ist ihm vollkommen loyal ergeben und ich schließe
bereits die Augen, mache mich bereit, den letzten Atemzug zu tun. Es tut mir
Leid, Severus... ich hätte dich nicht aufhalten dürfen... hätte dein Gehen
nicht noch um ein paar Minuten hinauszögern sollen, nur um meine egoistischen
Wünsche zu befriedigen "Geh... Severus... jetzt!" bringe ich leise hervor und
spüre, wie Fenrir die Muskeln in seinem Arm weiter anspannt.
Ich spüre deutlich deinen Blick aber auch das was sich über uns zusammenbraut,
und ich ahne bereits das es nichts gutes ist. Er muss bestimmt schon wissen was
ich getan habe, wahrscheinlich auch wo ich gerade bin und damit ist auch
Rabastan in Gefahr. Und genau DAS will ich verhindern, doch es scheint nicht in
meiner Macht zu liegen. „Ja…", mehr sage ich dazu nicht den mehr darf ich
dir nicht verraten, zu unserem beiderseitigen Schutz. „Sie haben es verdient
nicht so zu leiden wie wir es tun, nicht so.", murmelte er leise und sah ihn
etwas gehetzt an, den eigentlich wollte er schon längst weg sein. „Rabastan
nicht…ich kann nicht bleiben. ICH muss gehen! Wenn er weiß das ich hier bin
wird er mich umbringen und dich noch dazu, weil er denkst das du mir geholfen
hast, dabei hast du rein gar nichts mit der Situation zutun!", ich will dich
zur Besinnung bringen, aber du lässt dich nicht abbringen. Schnell sagst du mir
was du mir alles anbieten willst, Schutzzauber, Gegenstände und eine
Fluchtmöglichkeit die dir den Kopf kosten könnten, sollte man dich erwischen.
Wieso tust du das alles? Ich versteh dich nicht…du bist jung, gutaussehend,
und dein Aufstieg in seinen Reihen ist schon fast vorherzusehen, mit deinen
Fähigkeiten.
Und dann reizt die Flügeltüren auf und dort steht kein Diener, den dieses
wesen kenn ich ganz genau, denn es ist mein Hassobjekt Nummer eins! Und das seit
ich mich erinnern kann, seit dem ich Schüler in Hogwarts geworden bin….Und
dieser Hass schürt sich schnell in meinem Inneren, meine Augen färben sich
unmerklich wieder mehr violett als schwarz. Es scheint als wenn mein kleiner
Dämon in meinem Inneren auch seine Rache will, als wollte er sich entschuldigen
für die Jahre indem er mir nicht helfen konnte. In denen ich dem Werwolf
ausgesetzt war, ohne die Möglichkeit hatte mich zu wehren. Und es ist ja nun
nicht so als wenn ich mich nicht wehren konnte, falls Greyback auf die Idee kam
ihn anzugreifen. „Natürlich spielen wir miteinander, und DU warst nicht
eingeladen Greyback, nicht das dich irgendwer überhaupt FREIWILLIG einladen
würde IRGENDWAS mit dir zu tun!", es ist wahrer Ekel, gepaart mit Hass der
dir entgegenspielt. Und ich verberge nichts gegen dich, wirklich keine einzige
Emotion geht an dir vorbei ohne von dir gesehen zu werden. Ich ignoriere
Rabastan´s Worte, es ist indiskutabel das ich ihn nun hier alleine lasse, es
ist als wären wir noch immer ein Team. „Halt den mund Rabastan, du denkst
doch nicht etwa das er dich leben lässt? Nicht wenn er Lord Voldemort in den
Arsch kriechen kann oder wieder über Kinder herfallen kann, und seien es nur
Muggelstämmige!", gifte ich dem Werwolf entgegen. Es ist eine Art der
Ablenkungsstrategie, den ich will auch dein Leben bewahren, Rabastan, also bitte
funk mir jetzt nicht dazwischen. Ich brauche zum Glück keinen Zauberspruch um
einen zu wirken. Und durch die lange Robe verstecke ich auch meinen Zauberstab
den ich nun das erste mal für Rabastan. /cave Inimicum/, es ist ein alter
Schutzzauber der so wirkt das Fenrir Rabastan auf jeden Fall nicht ernsthaft
verletzen kann. Es ist mir ein Herzenswunsch das du da lebend rauskommt, und
wenn es sein muss, so wie ich es vermute, werde ich dich mitnehmen, den besser
als der Tod ist meine Gesellschaft alle male, so denke ich jedenfalls. Der
zweite Fluch den ich wirke, ist mein ganz eigener Zauber, ich habe ihn erfunden,
einst im hass gegen den Werwolf der mir nun gegenüber steht und nun endlich den
zauber zu spüren bekommt der mehr als unangenehm sein wird, den nur ein
einziger bestimmter Heilungssingsang ist dafür geeignet den zauber zu heilen.
Das wird der beste Moment meines Lebens werden, ich frohlocke dem ganzen
regelrecht entgegen. /Sectumsempra!/, das Geräusch das nun erklingt ist
unangenehm, den die Haut des Werwolfs platzt an vielen Stellen schmerzhaft auf,
und ich sehe Fenrirs verdutzte Augen. „Duck dich Rabastan!", zische ich ihm
zu während ich zwei weitere böse Zauber wirke. /Conjunctivvitis! Obsuro!/,
der erste Zauber bewirkte das Fenrir scharfsinnige Augen, sich entzündeten,
eine sehr schmerzhafte Angelegenheit bei magischen Wesen. Und der Zweite Zauber
wirkte so das sich eine unaufhebbare Augenbinde um die Augen legte, ihn
zusätzlich blind machte. „Komm her Rabastan!", ich hoffe darum das du zu
mir kommst, das du reagieren kannst, den ich will dich mitnehmen, aber im
ernstfall solltest du nicht reagieren, muss ich dich hier zurücklassen.
Ziemlich unerwartet, dass der Lord mich hierher beordert. Er weiß, das ich mich
mit meinem Rudel auf den Vollmond vorbereite... wär' aber keine gute Idee, ihm
das vorzuhalten. Wenn er nicht gerade in Geberlaune ist, mach ich lieber, was er
will. Mein Betawolf kommt auch ohne mich ein Weilchen aus... und nachdem mir
mein Herr gesagt hatte, worum es geht, hätte er mich nicht einmal mit einer
Silberkette festbinden und aufhalten können.
Dass es mich allerdings hierher verschlägt, hätte ich nicht gedacht. Ich solle
dem Geruch folgen, den ich an der Grenze des Verbotenen Waldes wahrnehme... kein
Problem. Auch das Apparieren bringt mich nicht von der Fährte ab... aber dass
ich hier lande. Hätt' ich nicht gedacht. Mann kennt mich hier und trotzdem
wollen mich diese Zwischenmahlzeiten von Dienern nicht hinein lassen. Kein
Problem an sich... ich wusste schon immer mir Respekt und den Zugang zu allen
möglichen Häusern zu verschaffen - ein Blick genügt. Trotzdem stellt sich mir
so ein lebensmüdes Vogelvieh in den Weg. Eigentlich ein hübscher Bengel...
genau mein Geschmack. Doch der Kleine scheint mich mit einem harmlosen
Schoßhund zu verwechseln und stellt sich mir in den Weg... will mir sogar mit
Magie kommen. Ist ja niedlich. Ein Schwung meiner großen Hand stößt ihn hart
beiseite, sodass er sich nicht allzu schnell wieder aufrappelt. Gebrochen
dürfte er sich nichts haben... und selbst wenn... bei ihm dürfte das schnell
heilen.
Dem Duft folgend, der sich so deutlich in den Korridoren ausbreite, finde ich
schnell zu der Tür, hinter der ich die beiden wittere. Kurz schließe ich die
Augen, ehe sie in hellem Orange aufflammen... herrlich! Da sind so viele
Emotionen und ich kann sie fast schmecken... Wut, Enttäuschung, Hingabe
Verlangen... Angst und Hoffnung. Es stellt mir die Nackenhaare auf. Und da ist
Rabastans Duft... unverwechselbar. Der Kleine hat sich in den letzten Jahren
gemacht. Er ist stärker geworden, gewiefter... mächtiger. Seine Magie ist gut
ausgereift, aber er weiß so gut, wie ich, dass er keine Chance gegen mich hat.
Und dann dein Geruch... herber, dunkler... mit einer unbekannten Note. Ich komm
gar nicht erst dazu, die Tür aufzubrechen - sie öffnet sich von allein und
Rudolphus' kleiner Bruder rennt fast in mich. Sein Blick in diesem Moment... ein
wahrer Traum. Da ist der Drang, sich an mich zu schmiegen... ein erster Impuls,
ein Reflex... ja, den habe ich dir antrainiert, Bürschchen. So gelehrig, so
sinnlich... und ich habe nicht vergessen, wie du ganze Nächte hindurch meinen
Namen gerufen hast. Dafür ist jetzt aber keine Zeit. Sentimental zu sein, kann
einen den Kopf kosten, wenn man im Auftrag des Lords unterwegs ist. Endlich
reagiert auch Rabastan, erkennt mich und erfasst die Situation. Er wendet sich
um und begeht damit den denkbar größten Fehler. Was habe ich ihn stets
eingetrichtert: Wende einem Raubtier nie den Rücken zu.
Ihn im Genick packend, ziehe ich ihn zu mir und drücke die Luft aus seinen
Lungen und entlocke ihm ein Japsen, das mir direkt in die Eier schießt. Ich
rieche seine Angst, die aufsteigende Panik... aber er kämpft dagegen an,
versucht der Situation Herr zu werden. Dabei bleibt's aber auch. Als er Snape
warnen will, bringe ich ihn zum schweigen und dann diese Bitte... ich liebe es,
wenn er fehlt - und ginge es darum, ihn kommen zu lassen, dann würde ich ihm
mit Freuden nachgeben. Aber das hier ist geschäftlich... da verstehe ich keinen
Spaß. Ich weiß auch nicht, ob es nun mutig von ihm ist oder schlicht dumm,
mich so etwas zu bitten. Und wie er überhaupt dazu kommt, der Fledermaus zu
helfen. Er weiß, dass ihn das den Kopf kostet. Er kann von Glück reden, wenn
der Lord ihn nicht weiter dazu befragt... und ich mich seiner annehme.
Andernfalls hat der Bengel verspielt.
Und dann höre ich diesen albernen Kommentar und sehe zu dir, atme tief ein,
sodass meine Feuertopase noch einmal hell schimmern "Kannst es wohl gar nicht
erwarten, meinen Prügel zu sehen, was Snape? Oder was sollen diese Reden? Als
ob ich nicht mit bekommen würde, wenn du den Kleinen fickst oder nicht. Das
kann ich riechen... und mein Duft klebt noch immer an ihm, wie am ersten Tag."
grinse ich verschlagen und lecke Rabastan provokant über die Wange. Er weiß,
dass ich gerne demonstriere, was mein Eigentum ist - und bislang hat er sich nie
beschwert. Jetzt windet er sich aber, will fort... und muss einsehen, dass es
ihm nicht gelingt. Meine Nackenwirbel knacken lassend, mustere ich dich, ehe ich
schnaube "Hab dich nicht so... den Kleinen hatte ich schon und du hast sicher
nicht zu entscheiden, wer hier mit wem spielt. Wenn der Lord dich erstmal
zwischen die Finger kriegt, ist sowieso Feierabend mit Fangen spielen,
Herzchen." erkläre ich und schnaube dann knapp "Hör auf mit den
Schauermärchen, Schwarzlöckchen. Wenn ich ich die Lügen erst aus dir
rausprügeln muss, wird's unangenehm für dich. Als ob ich darin einen
Unterschied machen würde, wer unter mir liegt..." Niedertracht lässt mein
Grinsen noch breiter werden und ich lasse meine Hand zwischen den Jungen und
mich wandern, knete seinen festen Hintern "Hast recht... mit in Ärsche Kriechen
kenne ich mich aus... schön tief und immer wieder. Hat bisher noch jedem
gefallen verlass dich drauf. Du wirst es vielleicht noch früh genug erleben.
Und jetzt Schluss mit lustig. Lass deinen Zauberstab fallen. Sofort." eine
schneidende Anweisung und ich nutze den Befehlston, mit dem ich auch mein Rudel
unter Kontrolle halte.
Aber eigentlich hätte ich mit deiner schreienden Dummheit rechnen müssen.
Deine Magie wallt auf, zunächst nur leicht... aber selbst da bekomme ich mit,
dass sie irgendwie verändert ist. Der nächste Bannspruch tritt mich jedoch
nicht unvorbereitet - trotzdem kenne ich ihn nicht... meine Haut reißt auf, an
manchen Stellen bis zu den Knochen und das dickflüssige Blut quillt hervor,
tropft auf den Boden und fließt über das schwarze Leder meiner Kluft. Ein
kurzes Zucken meiner Gesichtsmuskeln, mehr erntest du dafür nicht "Was soll
das, Snape? Ich bin ein verfluchter Werwolf! Denkst du, mit ein bisschen Schmerz
ist es getan?" grolle ich und jede Verspieltheit ist vorbei. Du willst ernst
machen? Dann nur zu... ich kann dich schon unter mir schreien hören und wenn es
soweit ist, wirst du deine eigenen Flüche zu kosten bekommen, verlass dich
drauf!
Du brüllst dem Bürschchen in meinem Arm zu, dass er sich ducken soll und
freilich... das würde er wohl, wenn er könnte. Mein Arm hat ihn so eng
umschlossen, dass er kaum Luft bekommt... ich bin weit größer als Rabastan,
schwerer, stärker... nicht mal in seinen kühnsten Träumen würde er gegen
mich ankommen. Das gleiche gilt für dich. Dass du es trotzdem versucht, ehrt
dich... auch wenn es sinnlos ist. Doch wieso nicht ein bisschen mitspielen? Wenn
ich deine Hoffnungen schüre, macht es nochmal so viel Spaß, wenn sie dann
unter meinen Füßen zertrampelt werden.
Ich lockere meinen Griff, sodass Rabastan tatsächlich etwas tiefer rutscht...
die beiden nonverbalen Flüche treffen mich und ja... gerade der Augenzauber
schmerzt. Doch ich bin nicht so einfältig oder so lahm, dass ich nicht trotzdem
mitbekommen würde, was vor sich geht. Meine anderen Sinne sind noch immer um
ein Vielfaches schärfer, als du dir vorstellen kannst. Ich höre den Stoff, als
sich Rabastan bewegt, spüre die Bewegung in der Luft... und ich bringe ihn zu
Fall, indem ich ihm ein Bein stelle. So ein erbärmlicher Anfängerfehler. Er
landet hart auf dem Boden und in meinem Blut... und ich stelle meinen Fuß auf
seinen Rücken, höre das leise Ächzen und Keuchen, während ich mit meinem
Gewicht jede Luft aus seinen Lungen presse. Meine roten Augen aufreißend, sind
sie blutunterlaufen und die feinen Adern treten hervor... doch das intensive
Orange ist unverändert "Die Schonzeit ist vorbei... Herzchen." meine Stimme
klingt längst nicht mehr nur menschlich... ist eher ein tiefes Knurren. Mit
einem Tritt gegen Rabastans Schläfe blase ich ihm die Lichter aus und er bleibt
still liegen. Es reicht, um dich abzulenken... gerade genug, um die Wandlung
einzuleiten. Es geht so schnell, dass du nicht einmal reagieren kannst. Meine
Knochen verschieben sich, wachsen, verformen sich... brechen und fügen sich neu
zusammen. Die Haut über jedem sich dehnenden, verformenden Muskeln spannt und
Haare bedecken meinen Körper. Organe verändern sich, meine Kleidung scheint zu
verrauchen... und in einer einzigen fließenden Bewegung setze ich zum Sprung
an... - und reiße dich zu Boden: Über dir, mit einer mächtigen Pranke auf
deinem Brustkorb, steht ein knapp 200 Pfund schwerer Wolf mit silbernem Fell und
tief orangen Augen. Keine Spur von der Binde, keine Entzündung... keine Wunden.
Aber messerscharfe Fänge und Klauen - und alles zermalmende Kiefer, die sich
geöffnet haben und bereit sind, um deine Kehle zu zu schnappen /Schön ruhig,
Herzchen... bleib liegen und hör mir jetzt aufmerksam zu. Ich hab Rabastan
einen Tritt verpasst, der ihn bald dahin bringt, wo ihm auch Voldemort nicht
mehr weh tun kann. Wenn du willst, dass er sich noch mal so niedlich um deine
Zuneigung bemüht, spurst du jetzt besser. Du weißt genau, dass du mir nicht
entkommen kannst - und selbst wenn: Du läufst eine Weile davon, bis dem Alten
der Kragen platz... und wenn er dich erst persönlich holt, wird es nicht so
sanft abgehen./ meine Stimme kratzt an deiner Hirnschale in deinem Schädel und
du spürst meinen heißen Atem auf deiner Kehle, während mein Fell durch den
Feuerschein golden glänzt.
Dir ist klar, dass es vorbei ist... es ist zwar meine Wolfsgestalt, in der ich
keine Magie anwenden kann - trotzdem bin ich ein Jäger und wenn ich meine, dass
du mir ans Bein pissen willst, hab ich keine Hemmungen, dich zusammen zu
stauchen.
/Komm ja nicht auf die Idee, mir noch so ein paar Flüche zu verpassen. Eine
Wandlung und alles ist wieder beim Alten... - nur werd' ich dann noch wütender
sein. Pass also auf, wenn du nicht willst, das ich dir deinen kleinen Arsch bis
zum Kinn aufreiße.../ grolle ich dir entgegen und hebe meinen großen Kopf.
Meine angelegten Ohren, die hochgezogenen Lefzen... sie zeigen dir, dass
wirklich nicht mehr viel gefehlt hätte, damit ich zu schnappe. Aber dann
stellen sich meine Ohren auf und ich mein Ausdruck entspannt sich... wird jedoch
aufmerksamer. Meine Nase schwebt kurz über deine Brust, entlang deines Halses
und zu deiner Wange, ehe ich dich noch einmal ansehe /Sieh an, sieh an... hast
wohl keine Hure gefunden, die deine Bälger austrägt - also hast du dir selbst
die Ehre gegeben?/ stelle ich fest und treffe dich damit unmittelbar in deiner
größten Angst: wenn ich es weiß und so spielend einfach herausgefunden
habe... wird es nur eine Frage der Zeit sei, bis auch der Lord es weiß. Dass
ich mir dabei nicht einmal sicher bin, ob es nicht sogar von Voldemort
gewünscht war, spielt dabei keine Rolle.
Gerade will ich mich noch einmal zu dir beugen und dir ist klar, dass ich dich
nicht erneut mit meinen Fängen einschüchtern will. Es bereitet mir diebische
Freude, mit so einer Information ein kleines, sadistisches Spielchen zu beginnen
- doch uns wird dazwischen gefunkt: Das Rauschen von Flügeln und ein schrilles
Krächzen lassen mich aufblicken. Der verdammte Rabe... Scheiße! Missmutig
schnaube ich und er neigt den Kopf, während er auf der Lehne des Sessels hockt.
Für einen Moment geschieht nichts, ehe ich beiseite springe - gerade noch
rechtzeitig, um dem Käfig aus Knochen zu entkommen, der sich sofort um dich
legt. Du bist gefangen... und keiner deiner Zaubersprüche wird dich daraus
befreien. Nicht solange der Wille des Raben so stark auf dich gerichtet ist. Ich
wandle mich zurück und gehe hinüber zu dem Bengel, der noch immer reglos auf
dem Boden liegt. Ihn auf meine Arme hebend, ist da sogar eine gewisse
Behutsamkeit in meinen Gesten. Ich bette seinen Kopf an meiner Schulter und als
ich wieder aufsehe, hockt der Rabe vor dem Käfig - nun aber in Gestalt eines
jungen Mannes, mit schwarzem, kinnlangem Haar; Augen, die ebenso finster sind
und kein Weiß besitzen... schwarze Fingernägel und Kleidung. Er hockt wie der
Vogel von eben vor dir und starrt dich aus scheinbar reglosen Augen an. Seine
etwas abgehackten Bewegungen sind die eines beobachtenden Raben... und du
weißt, was das zu bedeuten hat: So wie du den Boten Voldemorts eingesperrt
hast, bist du nun gefangen.
In den schönen, ausdruckslosen Zügen steht scheinbar keine Emotion - nur die
Gewissheit, dass er Rache will... Sie wird subtil sein, nicht so plump wie bei
den meisten - das ist nicht seine Art. Aber auch dafür hab ich jetzt keine Zeit
"Nimm ihn mit. Ich trag' den Kleinen hier... wenn sein Bruder zurückkommt, will
ich fort sein. Das erkläre ich ihm lieber später." ein Rumpeln entkommt meinem
Brustkorb, fast wie ein Seufzen. Rudolphus wird nicht begeistert sein - und ich
werde ihn abhalten müssen, was Dämliches anzustellen, wenn er Wind von der
Sache bekommt. Sonst ist nicht nur sein kleiner Bruder dran...
Das finstere Wesen richtet sich auf, sieht mich kurz an, ehe es den Kopf auf
eine Seite legt... als würde es lauschen. Im nächsten Moment sind du und es
samt dem Käfig verschwunden und feiner, pudriger Staub fällt zu Boden. Ich
halte Rabastan an mich gedrückt und krame mit meiner anderen Hand in einer
Jackentasche... hole eine kleine Flasche hervor und ziehe den Korken mit meinen
Zähne raus. Das bittere Zeug in meinen Mund gießend, hebe ich das Gesicht des
Bengels etwas an und flöße ihm den Heiltrank ein. Für den Moment muss das
genügen. Eigentlich schade, dass ich so hart zu ihm sein musste. Aber ihm
hätte klar sei sollen, dass ich im eine Lektion erteile, wenn er sich gegen
mich auflehnt. Besonders vor einem anderen...
Ich verlasse das Haus, wie ich es betreten habe. Diesmal ungestört. Keiner
stellt sich mir in den Weg. Sie würden ihren 'jungen Herrn' freilich
verteidige... aber sie wissen, das es der Wunsch des Dunklen Lords ist. Und als
ich ein Stück gegangen bin, appariere ich auch mit dem Burschen auf meinen
Armen - nur um einen Herzschlag später in einer steinernen Halle zu erscheinen.
Sie ist weitestgehend leer. Ein schwarzer Teppich verläuft von einem halbrunden
Portal bis zu einem Podest auf der anderen Seite. Entlang der Wände sind
Kupferbecken an Dreibeinen aufgehangen, in denen Feuer die einzige Lichtquelle
sind. Meine Wolfsaugen sehen auch in diesem Zwielicht bestens... und so erkenne
ich den Käfig, der inmitten der Halle aufgestellt - oder Besser: Gut einen
Meter über dem Boden schwebt. Links und rechts davon sind die beiden Wächter -
der Rabe, den du zuvor in den Käfig gesperrt hattest und ein weiterer. Nur bei
genauem Hinsehen wird klar, dass derjenige, der eben in Lestrange-Manor war,
nicht derselbe wie in dem Käfig war. Selbst in Vogelgestalt unterscheiden sie
sich ein wenig. Ich unterscheide sie am Geruch... auch wenn der alles andere als
irdisch ist.
Sie stehen vollkommen reglos und außer uns ist die Halle verlassen. Rabastan
rührt sich immer noch nicht und das ist auch besser so. Vielleicht lässt der
Lord ihn ja so vom Haken. Nicht so viel Hoffnungen mach ich mir da aber für
dich. Das ist wirklich übel... keine Ahnung, was du angestellt hast, aber unser
Herr ist echt sauer. Ich bleibe ein bisschen abseits und warte auch... mir
wär's lieber, ich könnt den Kleinen fortschaffen. Das sollte ich mir aber
nicht einfallen lassen. Jetzt mag es hier noch ruhig sein - aber alle Anwesenden
wissen, auf wen wir warten... und dass es wirklich hässlich wird, was hier vor
sich geht...
Ich muss mit ansehen wie dieses Widerliche Tier die wehtut, und ich kann es
förmlich riechen wie es ihn erregt und es ist so widerlich, allein der Gedanke
das er und du…NEIN stopp ich will nicht weiter darüber nachdenken, nie
wieder…"Lieber würde ich ewig alleine bleiben als auch nur eine einzige
Sekunde meines Liebeslebens mit dir zu verbringen.", es ist ernst gemeint mit
jeder Silbe die ich zu dir sage, meine Stimme klingt dabei eiskalt. „Nur weil
du über Kinder und diejenigen Herfällst die sich nicht wehren können brauchst
du gar nicht erst den Macker raushängen zu lassen!", das ist meine Meinung
und meine Rache gegen dich, weil du Rabastan wie eine Hure behandelst, den das
hat der kleine nicht verdient, nicht von dir…"Woher willst du wissen das wir
nicht gerade dabei waren du Idiot? Du störst hier nämlich entscheidend! Den
dich zu übertreffen ist nicht gerade schwer, den dein Niveau liegt ja
dementsprechend tief.", oh heute ist nicht mein Tag, erst die verkorkste Sache
mit Harry und dann DAS. Ich führe mich ein kleines bisschen wie ein
eifersüchtiger Liebhaber auf, aber seihs drum, Rabastan ist ein wichtiger
Bestandteil meines Lebens, war es immer, wie ein Schüler ein Lehrling dem ich
alles beibringen will was ich weiß, was ich erforscht habe. „Woher willst du
wissen das ich einfach mit mir Fangen spielen lasse? Denkst du das ich magisch
nicht mit dir mithalten kann? Dann nimm dich lieber in Acht den wenn ich will,
kann auch ich dich umbringen!", meine Wut vernebelt meine Sinne. Ein
Gefährliches Spiel mit dem Feuer, wie ich hinterher sicher herausfinden werde.
„Glaub mir bevor du mich auch nur anrühren kannst, werde ich dich
eigenhändig kastrieren!", du merkst schnell das das keine leere Drohung ist,
den die Wahrheit in meinen leicht violett schimmernden Augen, eine Seltenheit
die man an mir noch nie zuvor so deutlich sah.
„Träum weiter Greyback, das ist mein Zauberstab, und niemand außer mir wird
ihn je in seiner Hand halten. Wen du ihn willst musst du mich schon umbringen.
Und ich kann erahnen das du das mit vorliebe tun wirst. Aber ich denke das das
nicht Voldemorts Anweisung ist, sonst hättest du mich schon längst getötet.
Aber ich denke ich bekomme meine Rache, auf die ein oder andere weise, für mich
und Remus, falls du dich noch an das ihn erinnerst. Er war erst vier als du ihn
zu einem Monster gemacht hast, DU hast sein Leben ruiniert und ich kann mit
Stolz sagen, das er deinem Ruf widerstanden hat, und so stark geworden ist.
Nicht auszudenken was aus diesem sanften, besorgten Mann geworden wäre, wäre
er Teil deines Rudels.", ich spuke dir vor die Füße um dir zu zeigen wie
sehr ich dich Hasse, dich verachte, wie tief mein groll dir gegenüber sitzt.
Das ich dir Schuld an dieser einen Schicksalhaften Nacht gebe, die mein Leben so
sehr geprägt hat. Ich sehe mit Genuss wie deine Wunden entstehen und das du den
Zauber nicht kennst, wie könntest du auch, es ist mein Zauber, ich habe ihn
geschrieben und erfunden, meine Schöpfung auf deiner haut wirken zu sehen, ist
einfach das größte was ich mir vorstellen kann. „Nein ich sehe dich nur
gerne Leiden, wenn es nach mir ginge würde ich dich dein Leben lang leiden
lassen! Und noch viel länger wenn es nach mir geht.", man sieht mir an das
ich genieße, dein blut zu sehen….wäre ich ein Vampir würde ich es als
Blutrausch bezeichnen! „Und ich dachte du machst nie ernst! Bist du dir sicher
das endlich deine Kindergartentage vorbei sind?", es ist eine Art Reiz die
den ich auf dir entlade, wie gerne würde ich dich verhexen, dich quälen und
dich foltern all meine Rache an dir auslassen, immer und immer wieder. Es waren
nur Sekunden die mich ablenken als ich sehe wie du ihn trittst, und nur mein
Schutzbahn hilft das du nicht schwerere Verletzungen abbekommst als diese. Und
dennoch sehe ich nur schemenhaft aus dem Augenwinkel wie du dich Verwandelst. Du
reizt mich mit voller Wucht zu Boden, und es tut weh, mehr als das, mein Rücken
fühlt sich an, als würde er entzwei brechen, und dennoch versuche ich mich zu
wehren, gegen dieses stinkende Wesen auf mir. Meine Wurt versprüht eine welle
der Magie, lässt dich erzittern.
„Du würdest mich kein zweites Mal finden. Glaub mir ich bin gut darin meine
Spur zu verwischen. Das heute war eine bedauerliche Ausnahme, da ich keine Zeit
hatte sie zu verwischen!", verteidige ich vor dir meine Ehre als Spion und
Killer. „Es geht dich absolute nichts an! Das ist meine Entscheidung und ich
muss mich vor niemanden rechtfertigen! Schon gar nicht vor dir. Du hast nicht
einen einzigen erben der deinem Blut entstand, und das ist auch gut so!", ich
bin sauer, den meine Schwangerschaft ist für mich schon schwer genug zu
begreifen und noch viel schwieriger zu handhaben, als das sich nun auch noch
fremde dritte darin einmischen dürfen und sollen. Ich ignoriere dein Drohen und
sehe den Raben bevor du ihn hörst. Er ist ein Geschöpf der Dunkelheit wie ich
eines bin, den auch wenn wir uns zu hassen scheinen, so verbindet uns doch
dieses kleine Detail. Ich weis das es nicht nett war, dich einzusperren, aber
diese Minuten gehörten nun einmal Harry und mir, da hattest du einfach keinen
Platz mehr. Schnell schließt du mich in den Knochenkäfig ein, und ich hasse es
so eingesperrt und nutzlos zu sein, aber ich will das nicht hinnehmen und
versuche es wider guten Gewissens mit ein paar Zaubern, mein Gefängnis
loszuwerden. Und es klappt wider erwartend nicht….ich bin frustriert aber
alles ist besser als diesen Werwolf auf und um mich zu haben.
Mit einem ekligen Gefühl im bauch komme ich bei Voldemort an, und mir ist
speiübel ohnes gleichen, und alle beide rumoren in meinem Inneren als wollte
sie zusätzlich zeigen das sie diese Art zu reisen ihnen nicht sehr zusagte.
Deine vorlauten, wirren Sprüche gehen mir auf die Eier. Ich hasse es, wenn du
das tust. Da schaffst du es, vor dem Lord so gewählt zu reden... und nun?
Dieses nutzlose, sinnfreie Gequengel wie bei einem Balg, das seinen Willen nicht
bekommt. Du heulst mir was vor... von Remus und von deiner so schmerzlich
zerstörten Kindheit... - ich sollte schneller die Geduld verlieren, als ich es
tatsächlich tue. Anstatt aber wütend auf dich zu sein, bemitleide ich dich
einfach. Du hast dir nie die Mühe gemacht, etwas mehr, als neue Gerüchte oder
Vorurteile über Werwölfe aufzuschnappen. Sicher, du weißt alles, was es zu
wissen gibt. Alles, was in Büchern steht. Und ganz offensichtlich hast du keine
Ahnung, was es wirklich mit meiner Art auf sich hat. Es interessiert dich auch
nicht und auch das ist mir im Grunde egal. Aber die Art und Weise, wie du dich
und diese missratenen missratene Mischung aus Chihuahua und Ratte als armes
Opfer darstellst, lässt sich mir die Nackenhaare aufstellen "Halt endlich den
Rand, du armer Irrer. Wie kommst du dazu, hier große Reden zu schwingen, wenn
du nicht einmal einen Bruchteil von dem mitbekommen hast, was damals geschehen
ist. Du scheinst zwischenzeitlich häufiger mal was auf den Schädel bekommen zu
haben. Das würde auch dein schwammiges Gedächtnis erklären. Remus soll also
vier Jahre alt gewesen sein? Interessant... wie kommt es, dass er die
Schuluniform trug von Gryffindor trug, als ich ihn durch den Wald laufen sah?
Und wie erklärst du dir, dass es nicht seine Eltern allein waren, die ihn
fanden... sondern auch zwei der Professoren? Du weißt gar nichts. Nicht, was in
dieser Nacht geschah oder wie es überhaupt dazu kam... oder wieso dieser
verschissene Idiot sich gegen seinen Wolf wehrt und sich dabei mehr Schmerzen
zufügt als einen Nutzen zu erzielen." knurre ich dir entgegen und eigentlich
habe ich keine Ambitionen das Gespräch weiterzuführen. Dieser erbärmliche
Kriecher, der sich mir nun schon so viele Jahre widersetzt... ich bin nicht gut
auf ihn zu sprechen und ich sehe keinen Grund, wieso ich diesen ganzen Dreck mit
dir diskutieren sollte.
Aber wie gewöhnlich, schaffst du es nicht, einfach mal dein Maul zu halten und
abgesehen von deinen nervtötenden Zaubersprüchen, schleuderst du mir auch noch
ganz andere Vorwürfe an den Schädel. Und schließlich hast du es ja auch
geschafft, dass mein Geduldsfaden reißt und ich dich unter mir habe. Eleganz
und Kraft vereine sich in keinem Raubtier so vollkommen, wie in einem Wolf. Du
musst das auch erkennen - auf die denkbar unangenehmste Art und Weise. Mein
Gewicht hält dich in Schach und so nah, wie ich dir bin, würdest du dir nur
selbst schaden, wenn du jetzt einen Zauber anwendest. Und dann wieder...
belangloser Mist, den du einfach nicht für dich behalten kannst /Halt endlich
deinen frechen Schandrachen. Du kannst dir deine Kommentare sparen, denn am Ende
entscheidest nicht du, wer dich fickt oder schändet oder foltert... oder kalt
macht - sondern allein der Lord. Du kannst mich gern provozieren und bis aufs
Blut reizen... spätestens, wenn mein Herr nach einem freiwilligen Foltermeister
sucht, werd ich der erste in der Warteschlange sein, verlass dich drauf. Du
warst immer schon vorschnell mit deinen Urteilen zur Hand, darum mach ich mir
gar nicht erst die Mühe, dich und deine primitiven, starren Ansichten gerade zu
rücken. Du würdest die Wahrheit nicht mal erkennen, wenn sie dir in die Eier
beißt - und selbst wenn... du würdest es einfach nicht hinnehmen können. Es
passt nicht in deine kleine, heile Welt, in der alle eine Schuld an deinem
mistigen Leben haben, außer du selbst. Wimmer' und suhl' dich ruhig in deinem
Selbstmitleid, aber eins sage ich dir: selbst Remus hat sich besser geschlagen,
wenn es darum ging, sich aus der Scheiße zu graben und sein Leben in die Hand
zu nehmen, anstatt ständig darüber zu jammern. Und auch Rabastan ist ein
Meister darin, den ganzen Dreck, der ihn belastet und quält, für sich zu
behalten und seine Stärke daraus zu gewinnen./ grolle ich dir im Gedanken
dunkle entgegen und fixiere dich im Blick, während pure Niedertracht in meinen
Augen erscheint /... um auf deine Frage zurückzukommen: Hättest du den Kleinen
flachlegen wollen, hätte ich das gerochen. Er war scharf auf dich, ja... ein
bisschen zumindest. Aber du musst etwas gesagt oder getan haben, das ihm die
Lust nimmt. Wie üblich. Darin bist du auch ein Meister... wenigstens in etwas.
Glückwunsch./ den Kopf hebend, als sich der Rabe deiner annimmt, blicke ich
noch mal über meine Schulter zu dir /Du kannst deine Vermutungen für dich
behalten... besonders wenn sie so peinlich mies recherchiert sind. Du würdest
dich wundern, wer alles meinen Lenden entstammt.../ pure Niedertracht liegt in
meinem Unterton und dir ist klar, dass ich nicht bloß bluffe. Ich meine es
vollkommen ernst, aber was spielt das auch für eine Rolle? Du hast mit dem
Thema nicht begonnen, weil du wirkliches Interesse hast oder etwas Neues lernen
willst...du suchst nur immer neue Möglichkeiten, deinen unqualifiziertem
Geschrei neuen Stoff zu liefern. Ich kann es mir allmählich nicht mehr mit
anhören und bin dem Raben deshalb dankbar, als er dich endlich fortschafft und
ich mich um Rabastan kümmern kann.
Mag sein, dass ich dich in der Vergangenheit gern drangsaliert habe - doch nicht
über das Maß hinaus, wie ich es einem ungehorsamen Welpen angedeihen lassen
würde. Wieso du dich so daran aufschaukelst und bereitwillig jedes Märchen und
jede Spukgeschichte über mich aufschnappst, ist mir ein Rätsel. Wolltest du
was mit Lupin anfangen und habe ich dir die Möglichkeit genommen oder wieso
springst du jetzt derart in die Presche? Du weiß nicht mal, ob es dem
Abtrünnigen überhaupt Recht ist... - denn nichtsdestotrotz bin ich sein
Rudelführer. Und auch wenn er sich dagegen zu wehren sucht, so haben wir noch
immer ein besonderes Band, das keiner von uns verleugnen kann. Die
Gruppendynamik zwischen Werwölfen ist dir vollkommen fremd und ich will dich
auch nicht in ihre Feinheiten einweihen. Es ist etwas einzigartiges, etwas, das
sich nur einem wahren Wolf erschließt... etwas, womit du nicht das geringste zu
tun hast. Deine Ignoranz hat somit auch seine Vorteile...
Kurz sehe ich auf den Bengel in meinen Armen. Er ist genauso dumm, wie du...
oder zumindest ebenso einfältig. Ich habe gute Hoffnungen in ihn gesteckt. Er
ist ein gelehriger Schüler, aufmerksam, neugierig... lernwillig. Er hat so
viele Fragen gestellt und ich gab ihm die Möglichkeit, vieles selbst
herauszufinden. Er wird von meinem Rudel akzeptiert, ohne ein Teil davon zu sein
- ebenso wie Rudolphus. Und ich habe unsere kleinen Treffen immer genossen.
Jetzt wird er wohl eine Strafe für sein Vergehen erhalten. Und er kann sich
glücklich schätzen, wenn ich es sein werde - niemand kann so gezielt Schmerzen
bereiten, wie ich...und ich bin ach der einzige, der Rabastans Wunden hinterher
reinigen und heilen würde... und ihn den Schmerz durch Lust vergessen lässt.
Schließlich sind wir in jener steinernen Halle und ich hebe den Blick zur
Decke. Sie ist grob behauen und man sieht gut die Strukturen, aus der sie
geformt wurde. Die Wärme der Feuerbecken lässt auch Rabastan wohler fühlen
und ich halte ihn unablässig, während ich geduldig warte. Dir scheint es
schlecht zu gehen und das ist gut so. Vielleicht lernst du so ja etwas wie Demut
und den geeigneten Zeitpunkt, den Rand aufzumachen - auch wenn ich die Hoffnung
darauf schon lange aufgegeben habe. Die beiden Raben-Geschöpfe stehen unbewegt
wie Statuten links und rechts des Käfigs, der von magischen Ketten gehalten
wird. In jedem Glied sind mehrere Runen eingraviert und jede führt zu einem
schweren Metallring an einer der Seiten des Gewölbes. Und mit einem Mal...
verändert sich die gesamte Atmosphäre hier... die Luft wird kälter, nahezu
eisig und der Luftdruck fällt. Hätte ich weniger Selbstdisziplin würde ich
keuchen. Das Atmen fällt schwerer und wo ich es nur mit Mühe schaffe, mich
nicht zu regen, bleiben die beiden anderen Diener mühelos völlig unbewegt. Die
Schatten in jeder Ecke verformen sich, ballen sich zusammen und zerfließen
wieder... ehe sie sich wie Schlangen zu dem Podest und dem wuchtigen, schweren
Lehnstuhl kriechen... sich dort sammeln und immer weiter auftürmen. Bald erhebt
sich dort ein hoher, schmaler Hügel - ehe er zu schwarzem Rauch zu werden
scheint. Schicht um Schicht löst sich und zuletzt... steht dort Voldemort. Es
lässt mich jedes Mal erschaudern... seine Macht, seine Stärke, seine Kälte...
- herrlich.
Seine lichte, fast durchscheinende Haut, die durch seine Adern einen leicht
bläulichen Schimmer hat, wird nicht mal vom Spiel der Flammen erwä
fließendes, nachtschwarzes Gewand umhüllt ihn und trotzdem können meine
scharfen Augen seine delikate Silhouette ausmachen. Man kann mich für abartig
halten, aber es lässt meinen Schwanz hart werden, ihn so zu sehen. Das fast
starre, ausdruckslose und harte Gesicht, seine eisigen Augen, die noch von
seinen Lidern verborgen werden... selbst die Züge eines Reptils ziehen mich
an.
Als er seine Lider hebt und mich schneiden im Blick streift, senke ich den
meinen. Es ist ein Zeichen von Respekt, den ich ihm anstandslos anerkennen. Er
weiß, dass ich ihn will. Ich mache daraus auch kein Geheimnis. Bislang hat er
mir noch nicht nachgegeben... aber was wäre ich für ein Jäger, wenn ich nach
ein paar Fehlschlägen aufgeben würde? Hier und jetzt ist nicht die richtige
Zeit dafür und so halte ich mich auch im Hintergrund, während mein Herr
ungerührt auf dem Podest steht und sich schließlich elegant und mit
schlangenhafter Geschmeidigkeit niederlasst. Die beiden Rabendiener lösen sich
von ihren Positionen an deinem Käfig und kommen näher, steigen die zwei
flachen Stufen empor und beharren links und rechts neben dem schlichten Thron,
den sich Voldemort erwählte. Seine Hände mit ihren langen, schmalen Fingern
und den perlmuttenen Fingernägeln ruhen auf den Armlehnen, deren Enden mit
Schlangenköpfen geziert sind. Die Beine anmutig überschlagend, sieht er
unverwandt zu dir und als seine Stimme erklingt, sind seine Worte so leise, dass
sie fast sanft scheinen - doch kann es nicht über die Ahnung von still
brodelndem Zorn hinweg täuschen "... Severus... bist du also endlich zu mir
zurück gekehrt..." beginnt er und purer Hohn und Zynismus klingen aus seinem
Unterton. Seine Miene verrät nichts dergleichen. Auch wenn er die Inkarnation
der Bosheit ist, so zeigt er es nur subtil.
Den Kopf zur Seite neigend, wirkt er fast entspannt - und ich allein kann seine
Anspannung nahezu schmecken, seine zurückgehaltenen, verschlossenen Emotionen
beinahe riechen "... du wirst einsehen, das ich über deine unbedachten
Handlungen und Worte enttäuscht bin - mehr als das. Wie du dich vielleicht
erinnerst, habe ich dich gewarnt; mehr als einmal sogar. Offenbar hast du mich
aber nicht ernst genommen und das erklärt dann auch deine missliche Lage
durchaus schlüssig, denkst du nicht auch?" seine lichten, Jadeaugen fixieren
dich und seine Macht ist wie ein drückendes Gewicht auf deinen Schultern "Dir
wird die Möglichkeit gegeben, zu sprechen - hier und jetzt. Du wirst mir
antworten und womöglich die Gelegenheit bekommen, dein Versagen zu
rechtfertigen... Dabei wäre es ratsam, die Wahrheit zu sprechen - ich bin
keinesfalls gewillt, noch weitere Verfehlungen zu tolerieren." und jedem hier
sollte klar sein, dass der Lord ganz und gar nicht in Geberlaune ist...
ich habe nicht die Muse dir weiter zu antworten, nicht einem Wesen das mich
nicht als ebenbürdig anerkennt. Und so ziehe ich es vor zu schweigen vor allem
jetzt wo mir so schlecht ist, durch die Reiseart die Voldemorts Raben gewählt
haben. Ich sehe zu wie ER erscheint, theatralisch wie eh und je mit schwarzen
Rauch und allem anderen Tamtam, nicht das mich das nach zwanzig jahre noch
irgendeiner Weise interessiert oder gar beeindrucken würde. Aber ich denke das
kannst du dir denken, und es an meinen Augen ablesen die dich noch immer mit
verhaltener Wut ansehen. In der Hand halte ich das Figürchen von Hyperion, was
er mir damals schenkte, und bei Slytherins Bart ich hoffe, das du die Nachricht
verstehen wirst. Mir wird klar das ich keine Wahl habe, das ich etwas tun muss
wenn ich will das meine Erben leben. Gott was nützt mir meine
Dämonenabstammung wenn sie nicht da sind um mich zu beschützen? Nur dieses
eine Mal! Es ist eine art Mantra das ich immer und immer wiederhole! Und ich
hoffe das es etwas bringen wird. „Bei der NETTEN Einladung war es doch
unmöglich nicht zu kommen.", diesmal bist du es, mein Ehemaliger Herr der
meinen eiskalten Sarkasmus zu spüren bekommt. „Nicht ICH habe das band
zerbrochen das mich an dich band. Das warst alleine DU. Es waren deine Worte die
mich ablehnten, aus deinen Reihen. Ich brauche keinen Rückhalt der mich nur
braucht wenn es ihm passt. Bis zu diesem Abend hätte mich rein gar nichts von
der dunklen Seite abgebracht. Aber nun stehen die Karten anders. Ich erkläre
rein gar nichts, solange wir in dieser unangenehmen Gesellschaft sind!", er
mochte den Werwolf eben nicht, außerdem hatte er keine Erklärung auf das was
Tom hören wollte, nur das er Harry eben mochte und ihn schützen wollte. Immer
wieder wiederhole ich das Mantra in mir und schliesse dann die Augen, und
bekomme so auch nicht mit, wie sich ein zweiter Nebel langsam durch den Raum
schiebt.
Die Atmosphäre des hallenden Gewölbes drückt auf die Aura jedes sich regenden
Lebens. Sogar die Nerven des sonst so kaltblütigen und abgeklärten Werwolfs
sind bis aufs Äußerste gespannt. Es liegt nicht allein an der charismatischen
Wirkung seines Herrn, der soeben den Raum auf seine unvergleichliche Art und
Weise betreten hat… sondern auch an den zu erwartenden Ereignissen. Obwohl es
für den groß gewachsenen Todesser sonst das reinste Vergnügen und fast
ekstatische Lust bedeutet, wenn er dem Verhör und der Folterung eines anderen
beiwohnen darf. Insbesondere, wenn einer seiner weniger fähigen Mitstreiter
sich eine Verfehlung geleistet hat. Umso mehr erfreut er sich an dem Ungemach,
das sich nun für den Giftmischer in jenem Käfig ergibt. Dennoch… obwohl er
sich liebend gern als Assistent oder gar ausführender Foltermeister anbieten
würde, hält er nahezu vollkommen still und spricht – anders als sonst –
nicht ein einziges Wort. Er wird sich hüten dies oder etwas anderes ohne die
Erlaubnis seines Herrn zu wagen. Wo ihm sonst eine nicht zu leugnende
Narrenfreiheit gewährt wird, besteht heute kein Zweifel daran, dass der dunkle
Lord in keinster Weise zu irgendeiner Art von Spielen oder Herausforderungen
aufgelegt ist. Im Gegensatz… so deutlich wie selten spürt der Lykanthrop,
dass eine falsche Bewegung oder ein unbedachtes Wort diesmal wirklich seinen
Tod zur Konsequenz haben kann.
Dass es sich hier nicht bloß um eine reine Demonstration von Autorität
handelt, macht allein schon die Anwesenheit der beiden Rabenwesen deutlich.
Wenige wissen von ihrer Existenz als Boten des dunklen Lords. Sie sind in ihrer
Vogelgestalt überaus anpassungsfähig und unauffällig, da man ihresgleichen
überall auf der Welt antrifft. Die Form, in der sie nun aber den Thron
Voldemorts flankieren, kennt kaum jemand - auch nicht unter dem Gefolge des
Parselmunds. Sie stehen still wie zwei Statuen - zwei identische Existenzen und
doch sind sie äußerst präsent, auch wenn sie sich still in das Gesamtbild
einfügen. Mögen sie auch im Hintergrund harren, so besteht doch kein Zweifel,
dass sie jeden Moment blitzschnell reagieren können, wenn sie denn dazu
gezwungen werden. Natürlich ist es fraglich, ob es nötig ist einen der
größten Schwarzmagier aller Zeiten zu beschützen. Doch Hochmut hat schon
viele Regenten zu Fall gebracht.
Während der Schwarzhaarige mit fast gequältem Ausdruck halt auf den recht weit
auseinander stehenden Strebend es Knochenkäfigs sucht, macht sein Duft klar,
dass er sich nicht nur unwohl fühlt, sondern dass sich Stress und Schmerzen
auch auf sein Gemüt auswirken. Der Werwolf ahnt, was das bedeutet: Sein
einstiger Kollege wird etwas sagen, das die Schlinge um seinen Hass nur
zuschnüren wird. Nicht, dass er einschreiten würde - keinesfalls. Das einzige,
was noch törichter ist, als sich seinem Herrn zu widersetzen, ist... sich
zwischen ihn und seine Beute zu stellen. Stattdessen ergreift der
Rauchquarzäugige Vorsichtsmaßnahmen. Den schlafenden, jungen Mann auf seinen
Armen wispert er ein paar Worte zu - ein Zauber. Bald schrumpft die ohnehin
schmale Silhouette noch weiter in sich zusammen, verändert und verformt sich,
bis ein kleines, längliches Gebilde aus Fell in den Händen des stattlichen
Manns liegt: Ein Hermelin. Sein kastanienbraunes Fell und der weiße Unterbauch
sind gut zu erkennen und noch immer schläft der nun verwandelte
Lestrange-Erbe... sodass ihn der Ältere ungehindert in eine Innentasche seiner
schweren Lederjacke platzieren kann. Somit ist das kleine Geschöpf aus der
Schusslinie, sollte es doch unangenehm werden. Die Vorahnungen Greybacks haben
sich selten nicht bewahrheitet. Seine Intuition ist gut und so wie er den
Schwarzäugigen all die Jahre beobachten konnte und durch einzuschätzen gelernt
hat, werden ihn seine Instinkte auch heute nicht enttäuschen. Der Duft des
Eingesperrten schreit förmlich nach Konfrontation und als er den Mund aufmacht,
um zu sprechen, sieht sich der Lykanthrop in all seinen Vermutungen bestätigt.
Der Zorn die Erschöpfung und die Widerspenstigkeit sind dem Tränkemeister
deutlich anzusehen und so ist auch seine Wortwahl reichlich unbedacht.
Was jedoch weit beunruhigender ist, als jedes aufbrausen oder Toben
Voldemorts... ist, wenn dieser so vollkommen reglos und stumm dasitzt, wie in
diesem Moment. Seine lichten, jadegrünen Kristalle ruhen starr auf dem
Gefangenen und nicht ein Muskel seines sehnigen, schlanken Leibes regt sich. Er
lässt den anderen aussprechen und selbst dann scheint noch immer keine Reaktion
zu folgen. Es scheint als könne man jeden einzelnen Herzschlag in diesem Raum
hören... den des kleinen Pelztiers; den des Werwolfs, der den Takt bewusst
langsam und ruhig hält... und den des ehemaligen Professors. Doch darüber
hinaus scheint sich kein Lebend Herz in einer Brust zu regen. Weder die beiden
Wächter, noch Voldemort selbst lassen die geringste Ahnung aufkommen, dass sie
noch irdische Geschöpfe sind. Schließlich jedoch... neigt der dunkle Lord das
Haupt und das Feuer der umstehenden Kupferbecken lässt die feinen und feinsten
Äderchen unter seiner fast durchscheinenden Haut noch dunkler wirken "Eine
'Einladung' - so sehr verkennst du es also." entgegnet er trocken und lässt
diesen plumpen Versuch von Zynismus damit an sich abperlen "Du sprichst
ungefragt und du solltest wissen, dass hier und jetzt jedes deiner Worte auf die
Goldwaage gelegt wird. Einmal mehr... machst du durch dein unqualifiziertes und
vorschnelles Gerede jede Hoffnung zunichte, dass sich bei dir noch so etwas wie
Einsehen oder Vernunft einstellen könnten. Du sprichst von einem 'zerbrochenen
Band' - dir muss klar sein, dass ich und ich allein der einzige bin, der
darüber entscheidet, wann deine Dienerschaft für mich endet - und auf welche
Weise. Du hast dereinst mein Mal akzeptiert, mit allen Rechten und Pflichten;
und mit allen möglichen Konsequenzen. Hättest du meinen Worten wirkliche
Aufmerksamkeit geschenkt, so wäre dir vielleicht zu Bewusstsein gekommen, dass
du dich durch deinen Akt des Verrats und des Aufstands gegen mich, als Träger
des Mals unwürdig erwiesen hast. Nicht mehr und nicht weniger. Doch es ist
längst nicht so einfach, wie du glaubst. Du denkst, dass du wegen bestimmter
Vorkommnisse nun die Wahl hättest, welche regeln unter meinem Befehl du
gehorchst und welchen nicht. Du weißt, dass die einzige Möglichkeit, sich des
dunklen Mals zu entledigen, der Tod ist. Du lebst... somit gehören deine
Existenz, deine Kräfte und dein Körper noch immer mir allein." seine Worte
sind so sacht und ruhig gesprochen, dass sie den Schwarzhaarigen kaum erreichen.
Das Knistern der zerfallenden Holzscheite in den Kupferbecken wird von der
umgebenden Architektur der Halle scheinbar geschluckt und doch... diese absolute
Stille, die auch das Innere des Slytherin-Erben erfüllt, verstärkt scheinbar
jedes noch so verschwindende Geräusch.
Die schmale Brust des Jadeäugigen hebt und senkt sich kaum merklich und nicht
einen Moment hat er sein Gegenüber hinter den knöchernen Gittern aus dem Blick
gelassen "Du sprichst von einem Rückhalt... Wie kommst du auf die
lächerliche Idee, das ich etwas derartiges je für dich dargestellt habe? Du
bist mein Diener - nicht mehr und nicht weniger. Alles an dir gehört mir...
dein Leben, dein Leib, deine Loyalität... - und magst du mir mit dem ein oder
anderem auch dienen, vieles ist doch nur schöner Schein. Du wählst selbst, was
du mir offenbarst - Ich spreche nicht von Dingen, die unbedeutend sind; die mein
Interesse nicht erwecken - ich meine jene Vorkommnisse, die mich direkt
beeinflussen, an meinem Sein zerren und es zerfetzen wollen. Und dennoch besitzt
du die Dreistigkeit, den Unwissenden zu mimen und mich hinters Licht führen zu
wollen. Du siehst dich also gern in der Opferrolle? Das ist der Grund, wieso du
nun auf diese Weise hier bist, anstatt auf deinen Knien zu meinem Füßen um
Vergebung zu kriechen." der zischende Tonfall macht deutlich, dass er seinen
Zorn nur mühsam unter Kontrolle hält und diese gleißende Wut steht wie ein
sprühendes Feuer in seinen Augen geschrieben. Alles um sie herum scheint
unbedeutend zu sein - so sehr fokussiert sich finstere Herrscher auf den
Delinquenten "Hier steht nicht zur Debatte, was du wünschst oder nicht
wünschst. Du akzeptierst, was ich anordne oder du bekommst die Folgen deiner
Narrheit unmittelbar zu spüren. Genauer gesagt... bekommt er sie zu spüren..."
ein Handwink zur Seite... die Wand zur Linken des Throns und genau gegenüber
der Stelle, an der der Lykanthrop steht, scheint sich die Steinwand des
Gemäuers zu verformen. Als sei sie flüssig, verformt sie sich, wellt sich und
aus ihr scheint etwas aufzutauchen... Umrisse werden erkennbar und bald kniet
vor der Mauer ein magisches Geschöpf. Seine Hände sind über seinem Kopf
zusammengenommen und werden von einer eisernen Manschette mit unzähligen Runen
gehalten. Tiefe Risse, Schnittwunden, Prellungen und andere Verletzungen sind
über seinen gesamten Körper verstreut; Sein rechtes Auge ist stark
angeschwollen, das spitze Ohr zerfetzt und sein Beinfell und sein Lendenschurz
sehen zerrupft aus... sind mit seinem eigenen Blut dick verkrustet. Etwas
scheint sich in den großen, offenen Wunden zu bewegen... Maden... sie fressen
sich durch sein lebendiges Fleisch, doch schon lange hat der Satyr keine Kraft
mehr, um seinem Schmerz noch durch Schreie Ausdruck zu verleihen. Stattdessen
hängt er regelrecht in der schweren Fessel, sodass sein Kopf weit nach vorn
gebeugt ist... seine dunklen Locken sein Gesicht weitestgehend verdecken. Seine
Augen sind geschlossen und sein Atem ist nur noch ein flaches Flattern... kaum
mehr wahrnehmbar. Es ist klar, dass er stundenlang mit Folterflüchen gepeinigt
wurde und Merlin weiß mit was für mentalen Schändungen. Selbst dem sonst so
brutalen und unbarmherzigen Werwolf raubt es für einen Moment den Atem, als er
die jämmerliche, halbtote Erscheinung sieht. Er erkennt ihn... ein Diener
seines Herrn, doch wahrlich kein Todesser. Ein Page oder ähnliches - ein
Unbeteiligter.
Was hat das zu bedeuten? Voldemort hat nie ein magisches Geschöpf grundlos
bedrängt oder ihm gar ein Leid zugefügt. Sie sind anders als Menschen und in
der Vorstellung des Slytherin-Erben offenbar von großem Wert. Ein jedes
behandelt er stets mit Respekt, solange ihm dieser ebenso gezollt wird. Er kennt
die Gesetze der höheren Sphären und doch... hat er diese so mächtige Kreatur
dem Tod so nahe gebracht. Wozu? Und wieso hängt es mit dem Halbblut zusammen?
Der fragende Ausdruck des Lykanthropen bleibt unbeantwortet. Denn gerade als der
dunkle Lord erneut etwas sagen will, regen sich die beiden Rabenwesen an seiner
Seite. Aus Schatten und Rauch formen sich zwei schwarze Sensen. Ihre langen
Stäbe werden fest von den geschickten Händen der Wächter umschlossen und sie
schwingen die gebogenen, riesigen Klingen als besäßen sie keinerlei Gewicht.
Der Jadeäugige rührt sich keinen Millimeter, während die beiden Waffen ihn in
eleganten, tödlichen Bogen umschließen. Doch ist es kein Angriff - keine
dieser Klingen wird ihn verletzen... das ist nicht die Absicht. Sie schützen
ihn: Schützen ihn vor dem pudirgen Schemen aus lichtem Staub, die sich immer
mehr in der Halle sammeln und materialisieren. Die Augen der Rabendiener liegen
kalt und unbewegt auf den beiden Erscheinungen, die dem Dunst entsteigen: Zwei
Geschöpfe, deren Ursprung nicht klar zu deuten ist. Magier könnten sie wohl
sein. Doch das würde nicht die Reaktion der Boten erklären. Zudem könnte
niemand, der der irdischen Welt nah steht, so einfach unbehelligt in diesen
Gewölben erscheinen. Nicht ohne Erlaubnis.
Die beiden Neuankömmlinge sind denkbar unbeeindruckt von all diesen Umständen
oder der Reaktionen um sie herum. Anspannung, Ablehnung, Warnung... all das
scheint sie nicht zu interessieren. Der Blick des einen liegt für eine kurze
Weile auf dem gefangenen, ehe er zu Voldemort schweift. Dieser ist verhalten
aufmerksam und beobachtet, was vor sich geht. Die beiden Gestalten sind recht
unterschiedlich: Der eine ist ein junger Mann, schmal gebaut und hoch gewachsen;
sein blasses Gesicht ist von wallenden, schwarzen Locken umrahmt, die von
einzelnen, violetten Strähnen durchzogen sind. Seine Kleidung umfasst eine
schlichte Tunika, deren Saum bis zur Hälfte seiner Oberschenkel reicht,
wohingegen die Ärmel ab dem Ellenbogen ausladende, große Stoffbahnen werden.
Der reich bestickte V-förmige Kragen ist bis zu seiner Brust ausgeschnitten und
elegante Kordeln und feine Gürtel liegen um seine Taille. Silber und Saphire
schimmern hier und da. Eine enge Hose verschwindet in matt schimmernden, hohen
Schaftstiefeln - das komplette Ensemble ist mitternachtsschwarz. Abgesehen von
den feinen dunkelblauen Edelsteine, die hier und da in den Schmuck eingearbeitet
sind, den er trägt. Den Kurzmantel um seine Schultern hat er zurückgeschlagen
und langsam entledigt er sich der feinen Handschuhe, die ungewöhnliche Zeichen
tragen.
Der andere hingegen... ist offenbar ein Mann, der bereits viele Winter sah. Sein
Antlitz ist zeitlos, maskuline, volle Lippen, die sich unter einer scharf
gezogenen Nase wölben. Sein breiter Kiefer und die stoischen Gesichtszüge
lassen ihn streng wirken - doch auf fast atemberaubende Weise ist er ebenso
anziehend. Seine lichten, kirschfarbenen Augen passen perfekt zu dem lichten
Teint seiner goldenen Haut. Seine Robe trägt ein tiefes Mitternachtsblau; ihr
hoher Stehkragen mündet in eine reich bestickte und mit schnallen und Knöpfen
versehene Zierleiste, die bis zu seinem Becken reicht. Der obere Teil des
Gewandes kommt einer Uniform-Jacke gleich... ab der Hüfte jedoch wird der
Schnitt weiter, umspielt wie ein weiter, bodenlanger Gehrock die athletische
Figur des Älteren. Seine gerade geschnittene Hose, die durch den nach vorne
offenen Mantel zu erkennen ist, bedeckt seine Schuhe, sodass lediglich deren
blanke Spitzen hervorlugen. Die langen, weiten Ärmel seiner Robe reichen bis
zur Hälfte seiner Hände und ergänzen die silbrig schimmernden, etwas
längeren Fingernägel. Auch um seine Hüften liegen Gürtel - einer aus reinem
Silber, andere mit feinem Leder kombiniert. Zudem ist aber auch eine
Schwertscheide zu sehen. Der Griff der zweifellos exquisiten Waffe ist mit
schwarzen Diamanten besetzt und von edlem, weißen Leder umwunden,
Silberintarsien zeugen von höchster Handwerkskunst... genauso wie der Zierrat,
der im Schein der Flammen immer wieder aufblitzt. Das wohl schulterlange, blonde
Haar, das von silbrigen Strähnen durchwirkt ist, hat er in einem kunstvollen
Zopf und mit etlichen feinen Bögen im Nacken zusammengenommen - sodass seine
tropfenförmigen Ohren besser zur Geltung kommen. Der Hauch eines feinen
Rankenmusters ist auf seiner Haut zu erkennen, da wo sie aus dem kostbaren
Stoffen hervorblitzt. Ein Mal... eines, das ihn als Anführer seines Clans
ausweist. Doch weiß außer zwei weiteren Anwesenden - den Raben - in diesem
Raum niemand etwas mit diesem Zeichen anzufangen. Greyback ist bereit, seinen
Herrn ebenso zu beschützen, spannt jeden Muskeln seines Körpers - auch wenn er
die unerwarteten 'Besucher' nur schlecht einzuschätzen vermag. Auch Voldemort
kann nur raten, was sie hierher führt oder wer sie sind... ihre stille Präsenz
spricht nicht von Aggression, auch wenn sie die Vorgänge hier nicht gut zu
heißen scheinen.
Anstatt sich jedoch zu erklären oder vorzustellen - oder auch dem dunklen Lord
nur einen Funken Respekt zu zollen -, wenden sie beide ihre Aufmerksamkeit zu
dem Gefangenen in dem Käfig. Der Blonde mustert den Menschen mit einem
unlesbaren Blick, ehe der andere etwas näher kommt und die verschlingenden
Onyxe gefangen hält "Eine missliche Lage, in die du dich manövriert hast,
Kind. Du solltest lernen, deine Kräfte zu kontrollieren, damit du sie anwenden
kannst... allein durch deinen Wunsch werden sie dir nicht dienlich sein." meint
er nonchalant, als würde dies alles erklären. Sie sind beide unermesslich
schön, scheinbar alterlos... und man kann spüren, dass der Atem der Gefahr sie
umweht. Doch wer oder was sie genau sind, bleibt noch zu entdecken. Allein, dass
sie machtvoll sind, steht außer Frage.
Auch ich spüre das sich etwas regt, dass etwas anders ist als vorher, und doch
lasse ich diese Innere Warnung verfliegen ohne sie zu beachten. Wahrscheinlich
werde ich hier sowieso nicht lebend herauskommen, dann will ich wenigstens
zeigen das ich bereit bin dir die Stirn zu bieten. „Ich verkenne es überhaupt
nicht. Ich weiß das es hier eher eine Gefangennahme meinerseits ist. Aber ich
gestehe das ihr in einem Recht hatte, ich wäre niemals Freiwillig hierher
gekommen, nicht einmal wenn ihr mich gerufen hättet. Was ihr ja mit Vorliebe
nicht getan habt! Wozu sollte ich also zu euch kommen? Wofür? Welchen Nutzen
bringt es euch? Ich tue nichts….dafür bin ich weder mein halbes Leben Spion
noch Assassine gewesen. Nicht dafür das gerade DU mich mit solcher Nichtachtung
strafst. Wegen dieser verdammten Nichtigkeit.", es ist eine Anklage, eine die
mir auf der Seele, und auf meinem Gewissen liegt, etwas das mich ansonsten noch
mein ganzes Leben verfolgen wird, sollte ich es hier nicht endlich bereinigen.
Sollte man sowieso, wenn man stirbt. Und ich bin bereit alles zu opfern. Alles
was ich besitze. Und wenn ich dafür einen pakt mit einen anderen Teufel
schließen muss so werde ich es tun und sei es nur dazu, um dir zu zeigen das
ich nie wieder zurückkehren werde. Das du nicht nur mich sondern auch meine
Fähigkeiten verloren hast, nie wieder wird jemand so gut im Giftmischen sein
wie ich, das sagtest du einst zu mir, als du mich in diese Dunkle Höhle gelockt
hast, mich unwissend und naiv den Pakt schwören ließest. Nun wirst du spüren
was es heißt wenn jemand Rache an dir verüben will, und es erfüllt mich mit
Befriedigung, innerlich wie Äußerlich. „Ich gehorchte und gehorche stehts
nur mir und meinem Instinkt und bisher hat es mich nie enttäuscht oder im Stich
gelassen, ich habe nie vor dir gekniet, oder bin gekrochen wie so viele vor
mir….Wenn du solche Unterwürfigkeiten sehen willst, dann ruf doch Wurmschwanz
oder Lucius wenn es dir so behagt Leute zu demütigen, den ICH werde es nicht
zulassen, ich bin ich. Du hast es nie geschafft mich zu brechen und du wirst es
auch nie schaffen. Den jetzt erkenne ich wieso du hier bist und nicht an der
Macht. Wer versucht so zu beherrschen, so zu unterdrücken wird sich niemals vom
Fleck weg bewegen.", diese Worte sind im Zorn, im Hass gesprochen, den ich
empfinde weil du mich einst so harsch von dir gewiesen hast, das du meine
Gefühle so sehr verletzt hast. Damals wäre sovieles anders gelaufen wenn du
auch nur ein Wort anders, geschickter Formulierter hättest, ich wäre dein
Diener gewesen, egal was du verlangt hättest. Ich denke ich wäre dir hörig
gewesen, aber so hast du dir meine Gefolgschaft verspielt, so einfach…so
schnell, ist mein halbes Leben nichts mehr Wert. „Wie du bereits bemerkt haben
solltest trage ich jede erdenkliche Folge meiner Worte. Du wirst weder
mich….", ich will weiter sprechen als ich DAS sehen, das was du gerade wie
durch Zauberhand erscheinen lässt. Mein Partner, mein Gefährte…und wie er
Aussieht, wie du ihn zugerichtet hast. Meine Pupillen weiten sich erschreckt,
und ich kann kaum fassen was ich sehe…mein Herzschlag beschleunigt sich kaum
merklich, jedenfalls von meiner Seite. „Was hast du getan?", es klingt
leise, geschockt und ich kann es kaum fassen was nun vor sich geht. „Du bist
so krank…", wieder ein Vorwurf den ich dir so an den Kopf knalle. In meinem
Inneren fühlt es sich so an als wenn der letzte Rest Menschlichkeit, das ich in
mir getragen habe zerreißt wie ein maroder Strick, meine Magie…übernimmt die
Führung, die Kontrolle über meine überforderten Körper. In all dieser
Verzweiflung erscheinen zwei Neue Figuren auf der Bildfläche, sie sehen anders
aus, aber irgendetwas an dem älteren Mann, so will ich ihn einmal bezeichnen
kommt mir bekannt vor, ist so vertraut, und dennoch kommt nichts ausser einem
Blick bei mir an. Was habe ich den erhofft, das mir diese Fremden helfen werde?
Wieso sollten sie auch? Wahrscheinlich gehörten sie zu Tom und doch sehe ich
die Reaktion der Wächterraben und es scheint mir danach unwahrscheinlich das
sie zu ihm gehören. Ein bisschen sehen sie aus wie ich, wenn ich einen Teil
meines neuen Wesen sichtbar mache…Die Ohren, die Muster auf der Haut des
älteren….sind meinen so ähnlich die erscheinen wenn Hyperion und ich uns so
Nah sind, wenn wir intime Zweisamkeit teilen. Und dann wendet sich der jüngere
mir zu, kommt näher zu mir heran, spricht mit mir…ich weiß nicht was ich
erwidern soll, auf diese Aussage. „Vezeiht wenn ich nicht weiß wer ihr seid,
wo ihr herkommt, oder was ihr gedenkt zu tun…aber ich wusste vor 2 Tagen noch
nicht einmal was ich bin geschweige den welche Fähigkeiten ich besitzen soll.
Ich muss alles tun….um mein Geheimnis zu beschützen. Ich würde ALLES
tun…aber er…", Severus Blick streift Tom nur flüchtig. „…wird alles
tun um mich zu unterwerfen, sogar meinen Gefährten hat er gefoltert, zwingt
mich so zur Loyalität….ich kann ihm das nicht antun bitte…hilf mir..",
Severus ist am Ende, weiß nicht was er tun sollte, und die Magie drängt sich
wieder in den Vordergrund, übernimmt sein handeln, und gibt Dem ehemaligen
Todesser eine neue Form. Eine Tierform um genau zu sein, die eines
Panthers…langsam verändert sich die Menschliche Gestalt in die der Raubkatze,
die leuchtend violetten Augen strahlen wütend und so voller Hass auf Tom, auf
Fenrir, beide sind für Severus greifbar und seiner Rache ausgesetzt. Mit einem
Tatzenhieb zersplitterten die Knochen und vielen klappernd zu Boden. Mit einem
eleganten Satz landete er mit allen vier Pfoten auf dem Granitboden. Es ist
meine Magie die Hyperionens Runengefängnis sprengt und sich verteidigend vor
dem dem magischen Wesen in lauerstellung begibt, es ist ein Zeichen das ich
jeden Angreifen werde der es wagen wird dir zu nahe zu kommen. Ich bin bereit
meine kleine Familie mit allen Mitteln beschützen.
Was bist du doch für ein törichter Bengel. Du beschwerst dich über all die
Dinge, die du schon so lange Jahre hingenommen hast? Jetzt? Deine Dreistigkeit
und Ignoranz kennen offenbar keine Grenzen, doch egal was du sagst - es tangiert
mich kaum. Sicher... deine freche Zunge werde ich in ihre Schranken weisen,
ebenso wie dich selbst. Schon lange bevor ich diese Halle betreten habe, war
mein Inneres zu einer eisigen Einöde verkommen. Nichts regt sich mehr - nicht
mal mehr ein Herzschlag. Dort ist allenfalls ein verhaltenes Summen - doch es
rührt von dem sich ständig drehenden Strom aus Magie, der sich um den
steinernen Panzer um mein Herz bewegt. Stillstand - innerlich zumindest. Denn
obwohl ich nach außen hin ruhig bleibe, lässt dein Ungehorsam meine Laune
immer weiter sinken. Wie kann man nur so blind sein? Selbst Fenrir erkennt es
und hält sich zurück. Es war nie seine Stärke in den Hintergrund zu treten,
wo er mir doch selbst bei offiziellen Anlässen und Treffen stets seine barsche,
ungeschliffene Art demonstriert. Er ist brüsk, wann immer es ihm passt, auch
wenn nie eines seiner Worte unbedacht gesprochen ist. Allein, weil er
entsprechende Ergebnisse zeigt und ich seinem Gebaren zuweilen sogar etwas
Amusement abgewinne kann, lasse ich es ihm durchgehen. Jedoch weiß er, wann er
meine Aufmerksamkeit besser nicht auf sich lenkt. So harrt er am Rande meiner
Wahrnehmung, während ich dich in deinem Gefängnis sehe. Du scheinst dir nicht
im Klaren zu sein, womit du es verdient hast, hier zu sein. Ein Narr bist du
wahrlich - ein unwissender noch dazu. Du weißt nicht das geringste darüber,
was geschah, nachdem du meine Gemächer verlassen hast... oder was sich zu trug,
während du dich von meinem Diener besteigen ließest. Bittere Galle droht in
mir aufzusteigen, wenn ich daran denke - die Spuren... trage ich noch immer am
Körper, doch verhindern Siegelbänne, dass sie sich auf meinen Zustand
auswirken. Nein, allein deine Widerspenstigkeit und Uneinsicht echauffieren mich
ohne Gleichen und das lasse ich dich spüren. Ich schreie nicht, erhebe meine
Stimme kaum über ein Flüstern, das in der Stille des Raumes dennoch problemlos
zu dir getragen wird und mein Blick bohrt sich unerbittlich in den deinen,
während ich dir ersuche näher zu bringen, was deine Verfehlungen sind. Wie zu
erwarten... kannst du es nicht erfassen. Du wehrst dich gegen jedes meiner Worte
und mehr noch... du lässt es aussehen, als habe ich Schuld an deiner misslichen
Lage "Wieder einmal hast du deinen Blick nur auf die Oberfläche der Dinge
gerichtet und wagst es nicht, tiefer zu sehen. Es ist besser so, halte deinen
Geist und deinen Verstand auf dieser seichten Ebene und verrotte an deiner
Unwissenheit. Es ist mir gleich, was du denken magst oder welchen Nutzen du
darin siehst, dass ich dich hier festhalte. Es geht nicht darum, was ich
vorhabe, welchen Nutzen ich aus meinen Handlungen ziehe oder was du glaubst,
welche Rechte ich an deiner Person hätte - tatsächlich zählt rein gar nichts
von dem, was in deinem Kopf vor sich geht. Ich stellte dich in meinen Dienst,
damit du gehorchst. Loyal, effizient, gnadenlos. Zuweilen hast du meinen
Erwartungen entsprochen und wann immer ich es für nötig hielt, habe ich mich
deiner Fähigkeiten bedient. Alles im Rahmen dessen, was dir bekannt war. Du
wusstest vom ersten tage an, welche Ansprüche ich an dich stelle und wage es
nicht, hier zu behaupten, dass ich dir keinerlei Anerkennung zukommen ließ.
Doch für Selbstverständlichkeiten spreche ich kein Lob aus... du bist kein
Knabe mehr, der sich nur Mühe gibt, wenn sein Lehrer ihm zusieht. Die
Erwartungen, die ich in dich gesteckt hatte... sind in dem Moment zerfallen, als
du mir dreist ins Gesicht gelogen hast - und das unmittelbar nachdem ich dir
Privilegien zugestand, für die andere, beim bloßen Gedanken daran, ihr Leben
durch unsagbare Qualen eingebüßt hätten. Du magst denen, dass du mir ebenso
etwas geboten hast - doch genau betrachtet, ist auch das nur ein weiterer Aspekt
deines Dienstes unter meiner Herrschaft. Du willst jede deiner Handlungen unter
meinem Kommando auf die Goldwaage legen und sie daran messen, wie viel
Zuwendungen ich dir für jeden Erfolg zukommen ließ? Deine Vermessenheit kennt
wahrlich keine Grenzen. Und du hast Recht: Ich habe im Grunde keinen Nutzen mehr
an deiner Existenz... doch hältst du es angesichts der Umstände für klug,
mich darauf auch noch hinzuweisen?" du machst mir jedoch deutlich, dass du kaum
noch Interesse daran hast, dein Leben zu verteidigen und es lässt mich leise
und voller Abscheu schnauben "So leicht gibst du also auf? Deinen Ehrgeiz hatte
ich anders in Erinnerung und doch - eine Erinnerung wird es bleiben. Du wagst es
dir vor meinem Antlitz Forderungen zu stellen und sogar Anklage zu erheben gegen
das, was ich dir 'antat'. Mir ist nicht ganz klar, was du dir dadurch erhoffst.:
Dass ich nachgebe, dich freilasse, etwas Bestimmtes eingestehe? Was immer es
ist, es wird nicht eintreffen - denn falls es dir entgangen sein sollte... meine
einzige Verfehlung bestand darin, deinen der infantilen Verführung eines
vorwitzigen Bengels nachzugeben und ihn in meinem Lager willkommen zu heißen."
dir ist vollkommen klar, dass ich mit 'Bengel' keinesfalls Harry meinte. Nein,
ich spreche von dir. Und ich mache keinen Hehl daraus, wie sehr ich bereue, mich
dir in so vielfältiger Weise geöffnet zu haben. Asche auf mein Haupt... ich
hätte es wissen sollen. Nie zuvor habe ich es anders kennen gelernt: Ich habe
dir Zugeständnisse gemacht und du hast dich dadurch offenbar allzu sicher
gefühlt, bist unvorsichtig und schließlich vermessen geworden. Nun machst du
mir Vorwürfe, weil ich mich dir gegenüber nicht anders verhalte als jedem
anderen, der sich mir widersetzt. Lachhaft... es wundert mich, was wohl in
deinem Kopf vor sich geht.
Meine Lider senken sich und ich neige den Kopf etwas vor, sodass meine hellen,
jadefarbenen Edelsteine eiskalt zu dir herüber blitzen "Du hast mich
hintergangen, Severus. Vergiss das bei all deinen Anklagen nicht. Du hast mir
verschwiegen, was mir solch unermessliche Pein bereitete und du hast vom ersten
Moment unseres Zusammenseins lieber gesprochen, bevor du deinen Verstand
eingeschaltet hast. Erneut positionierst du dich gern in der Opferrolle, doch
glaube nicht, dass das irgendeinen Effekt auf mich hat. Du sagtest es bereits
selbst: Du wirst die Konsequenzen deines Handelns eigenständig tragen. Du und
niemand sonst. Denn so wenig wie du auf gut gemeinte Ratschläge oder gar
Warnungen etwas gibst, wenn sie dir erteilt werden – so wenig kannst du nun
die Verantwortung für deine Handlungen einem anderen zuschreiben." du sagst
dich von mir los... Genau in diesen Momenten. Ich kann es sehen, kann es
fühlen... kann es nahezu schmecken. Mit jeder Faser meines Körpers nehme ich
deinen Widerwillen und deine Ablehnung wahr und du drückst sie ebenso auch in
Worten aus, sodass mein Inneres noch weiter erkaltet. Dunkelheit umhüllt jeden
noch so fahlen Abglanz des Menschen, der ich einst war... der Mensch, der eine
unerklärliche und verbotene Affinität zu dir empfand. Der Mensch... der deiner
Einladung nachgab; es genoss, Zeit mit dir zu verbringen, dich zu erforschen und
zu lieben... - der Mensch, der dazu fähig war, Emotionen zu empfinden. Alles
versinkt in zäher, undurchdringlicher Dunkelheit und es ist mir schon lange
gleichgültig, dass mir diese in mein Inneres geträufelt wurde und sich seit
meiner Kindheit wie ein Tintentropfen in einem Wasserglas verteilt.
Der Höhepunkt dieses verbalen Gefechts ist erreicht, als du mir entgegen
schmetterst, dass ich den Zenit meiner Macht, wie ich ihn vor knapp vierzehn
Jahren innehatte, nie wieder erreichen werde. Es lässt mich aufbrausen, mich
mit einer raschen Bewegung von meinem schweren, hölzernen Lehnstuhl erheben und
meine fahlen Juwelen entbrennen in tiefem Purpur ~Hüte deine Zunge,
nichtswürdiges Halbblut! Du meinst, meine Nachsicht ausnutzen und mich reizen
zu müssen? Dann lebe mit den Folgen oder ersticke an ihnen!~ speie ich dir in
Parsel entgegen und selbst wenn du die Sprache an sich nicht verstehst... die
Endgültigkeit meiner Worte ist nicht zu verleugnen.
Der brennende Hass in meinen blutroten Rubinen brennt sich regelrecht auf deine
Aura und für die Dauer etlicher Herzschläge hält diese Rage an... aber dort
ist etwas, eine subtile, unterschwellige Stimme, die mich mit süßem, lockendem
Wispern zur Geduld anhält. Der Moment der Vergeltung wird kommen - und ich
werde ihn genüsslich mit meiner gesamten Existenz trinken... wie lieblichen
Nektar. So glätten sich die tosenden Schichten meiner eigenen Aura und ich
nehme erneut Platz. Meine Absicht war es immerhin ein Exempel an dir zu
statuieren. Daran hat sich nichts geändert. Gewiss werde ich mich jedoch nicht
auf solch plumpe Methoden wie direkte, körperliche Gewalt einlassen - nein...
es ist um so vieles einfacher und befriedigender, deinen leicht zu
durchschauenden Geist ins Chaos zu stürzen. Weniges genügt dazu... so zum
Beispiel der Anblick deines bis an den Rand des Todes getriebenen Geliebten.
Der Moment, als du ihn anblickst... die Erkenntnis in deinen Augen, der Schmerz
und das Mitgefühl in deinem Antlitz - perfekt! Es besänftigt mein Inneres und
ganz gleich, was du nun sagst... nichts ändert etwas an der Tatsache, das ich
dich im tiefsten Inneren schwer getroffen habe.
Was ich jedoch damit ebenfalls entfesselt habe, zeigt sich nicht
augenblicklich... ich spüre eine Veränderung im Äther, etwas, das sich
ändert. Nichts greifbares, nichts das eine Warnung sein könnte - mir ist klar,
dass etwas geschehen ist, aber nicht, was es sein kann. Mein Blick ist auf dich
gerichtet... forschend, fordernd... - doch im dem Moment, da sich die gesamte
Atmosphäre in dieser weiten, grob behaunen Halle verändert, verlierst du für
den Moment an Bedeutung.
Die Gestalten, die sich hier einfinden und wie selbstverständlich meine eigenen
Siegelbänne und die Schutzzauber über dem Anwesen durchschritten haben, zeigen
nicht im Mindesten Interesse an meiner Gegenwart. Entweder ist es ihnen gleich,
was es mit dieser Szenerie auf sich hat oder sie wissen schlicht und ergreifend
nicht, wen sie hier vor sich haben. Oh, ich habe sofort erkannt, dass sei
keinesfalls irdischen Gesetzmäßigkeiten unterworfen sind. Sie entstammen der
höheren Welt, auch wenn ich nicht genau sagen kann, welchem Volk sie
angehören. Dass sie mächtig sind, daran besteht kein Zweifel - doch das
hindert mich nicht daran, von meinem Hausrecht Gebrauch zu machen. Hätte ich
mich bei jeder Begegnung mit einem magischen Geschöpf einschüchtern lassen,
hätte ich niemals das Ansehen und Vertrauen in meine Person und meine
Leistungen gewonnen, das ich unter ihresgleichen innehalte - eben jener Respekt,
den mir die beiden Neuankömmlinge verweigern. Sie richten vom ersten Atemzug in
diesem Gewölbe ihre gesamte Aufmerksamkeit auf dich und während ihre
machtvollen Präsenzen sich hier ausbreiten, wie Wellen auf einem See, in den
man einen Stein warf... wendet sich die dunklere der beiden Gestalten an dich.
Er lächelt kaum merklich bei deinen Worten und blickt kurz zu seinem Begleiter,
dann wieder zu dir "Sie nicht so töricht. Du versprichst allzu viel, wenn du
Angst hast. Und ich verspreche dir, dass du es noch bereuen wirst, wenn du
weiterhin so leichtfertig dein Wort gibst. Anstatt darum zu flehen, von uns
Hilfe zu erlangen, solltest du dir einen Hinweis erbitten, wie du dir selbst
helfen kannst." erwidert der Violettäugige in ruhigem Ton. Obwohl es eine milde
Maßregelung ist, ist seine Tonlage freundlich und er kommt etwas näher,
streicht über die Knochen des magischen Käfigs "Entsinne dich schlicht deiner
inneren Stärken und dir wird geholfen - durch dich selbst..." es scheint bloß
eine Phrase zu sein, doch tatsächlich scheinen die Worte in dir einen Staudamm
einzureißen. Das, was du seit deinem dritten Schuljahr nicht mehr versucht
hast,gelingt dir hier und jetzt im Bruchteil eines Wimpernschlags: Du nimmst
eine andere Form an... die deines Animagus. Sie ist ungewöhnlich - unerwartet:
Ein Panther. Zwar belastet das Gewicht einer so enormen Raubkatze dein
Gefängnis erheblich - was es jedoch sprengt, ist deine Magie. Sie berstet
regelrecht aus deinem Inneren hervor und umhüllt dich, sodass du geschmeidig
auf deinen Pranken landest.
Jene beiden ungeladenen Gäste stehen lediglich mit unlesbaren Mienen am Rande
der Ereignisse, die nun in fast irrealer Geschwindigkeit vonstatten gehen: Du
bewegst dich hinüber zu Hyperion und erneut wallt deine Energie auf... lässt
das mit Bannrunen versehene Metall schmelzen und doch kühl über die zerfetzten
Arme des Satyrs hinab rinnen. Er sackt in sich zusammen, sodass sein muskulöser
Leib nun nahezu leblos zu Boden geht und dort hart aufkommt. Das Klacken von
Horn auf Stein ist zu hören und ein ersticktes, dumpfes Seufzen... es soll ein
Schluchzen sein, doch dazu ist der Bockbeinige nicht länger imstande. Er bleibt
reglos am Boden liegen, während sich Dreck und unebene, harte Untergrund in
seine offenen Wunden graben. Einige der Maden winden sich um ihn verstreut und
zwei der dunklen Geschwulste auf seinem Kreuz und an seiner Seite sind
aufgeplatzt... sodass sich Eiter und Blut in rauen Mengen unter ihm verteilen.
Es ist ein Anblick, der jedem unbedarften Gemüt mehr als nur Übelkeit durch
die Knochen jagen lässt.
Mag mein einstiger Kammerdiener dem Tode in diesem Moment auch näher sein als
dem Leben, so machst du dich dennoch bereit, in gegen alles und jeden zu
verteidigen. Nicht grundlos. In dem Moment, da Greyback wahrgenommen hat, was
mit dir geschieht, hat er einer Trance gleich gehandelt: Indem er seine Jacke
abgestreift hat und den jungen Lestrange in seiner Tiergestalt damit von dem
unmittelbaren Gefahrenreich weitestgehend fernhält, ist er nur einen schritt
näher auf dich zugekommen. Ihr beobachtet den anderen von der jeweils
gegenüberliegenden Seite der weiten Halle und so rasch, wie du deine Form
gewandelt hast... so rasch vollzieht auch der Werwolf den Prozess. Er gewinnt an
Größe, Masse... Zähne, Klauen, Fell, Muskeln... animalische Kraft, Ausdauer
und Blutrünstigkeit. Sein Jagdgeheul hallt von den Wänden wider und indem er
sich duckt, sprengt er nach vorn und auf dich zu... sodass bald Fletschen,
Knurren, Fauchen... das Reißen von Haut und das schauerliche Kratzen von
Nägeln über Stein zu hören sind. Ein Kampf entbrennt zwischen euch beiden und
da du dem Lycanthropen in Größe und Gewicht kaum unterlegen bist, ist es ein
umso unerbittlicheres Duell...
Meine beiden Wächter sind bereit, mich gegen jede Ahnung eines auf mich
gerichteten Angriffs zu verteidigen... doch nichts derartiges ist zu erwarten.
All die Ablehnung und der Hass, die du für den Wolf empfindest, entladen sich
in einem unerbittlichen Kampf. Was mich jedoch wundert ist der Umstand, dass
jene beiden Besucher, die dir gegenüber so zugeneigt schienen, sich nicht im
Geringsten einmischen.
Ein sich wild umher wälzender und rollender Ball aus silbernem und schwarzem
Fell bewegt sich fetzend und beißen, schnappend und tretend über den Boden,
der nur auf dem schmalen Pfad zu dem Podest mit meinem Thron mit einem
schlichten, dunkelgrünen Teppich geziert ist. Die beiden Geschöpfe der
höheren Sphäre scheinen nur beizuwohnen und ihr Hiersein erklärt sich mir
nicht im geringsten - ebenso wenig wie diese gesamte, surreale Situation. Doch
wird es sogar noch abstrakter: Ein schrilles Jaulen ist zu hören und Greyback
landet schliddernd mit einem dumpfen, harten Aufprall an einer der Steinwände.
Du hast ihn schwer getroffen, doch er schüttelt lediglich den Kopf, als er sich
aus seinem benommenen Schock aufrappelt. Anstatt ihn aber einzuschüchtern,
schürt es nur seinen Kampfgeist und seine Entschlossenheit: Er will dich
bezwingen - koste es, was es wolle. Ihr seid beide so in die Absicht den jeweils
anderen zu töten, vertieft, dass ihr nicht bemerkt, dass noch ein weitere Gast
unaufgefordert und unangemeldet erscheint. Niemand hätte mit ihm gerechnet...
und so sehe ich mit einer Spur Unglauben zu ihm... während er fassungslos und
verängstigt seine zaghafte, brüchige Stimme erhebt "Professor?"
Harry:
Das Erwachen aus meinem Traum war quälend und erschreckend. Nie hätte ich
gedacht, das mein Unterbewusstsein zu solchen Bildern fähig ist... zu solcher
Brutalität. Es mag nur ein Traum gewesen sein, womöglich eine Reaktion auf all
das, was in so kurzer Folge nacheinander geschah... doch es hat mich zutiefst
verängstigt. Befürchtungen, was mit Ihnen geschehen sein könnte. Ängste,
dass ich alle zunichte gemacht und unwiederbringlich zerstört habe. Der
Gedanke, sie nicht nur dem Herzen nach zu verlieren sondern Sie... an den Tod
verlieren zu können, zerreißt mich innerlich regelrecht.
So schrecke ich steif von der Kälte und dem ungewöhnlichen Platz, an dem mich
die Erschöpfung niedergezwungen hat, auf und sehe mich verwirrt um. Tränen
rinnen noch immer - oder schon wieder - über meine Wangen und mein ganzes
Denken fokussiert sich allein auf Sie /Nein! Ihnen darf nichts zugestoßen
sein... bitte nicht! Es tut mir Leid - so schrecklich Leid, Professor.../ flehe
ich innerlich und lege meine Hände auf meine schmerzende Brust. Mein Herz
scheint sich zusammenzuziehen und es raubt mir den Atem, während sich mein
denken voller Verzweiflung auf Sie richtet. Da spüre ich ein sachtes Glühen
unter meinen Fingern... es wird stärker, erfasst auch meine Brust und ich sehe
fragend hinab... - etwas leuchtet unter meiner Hand: Es ist der Ring, den Sie
mir zuvor angesteckt hatten. Was hat das zu bedeuten? Fragend betrachte ich ihn
und dann ist da diese leise, fast betörende Stimme in meinem Geist }Du willst
ihn sehen, nicht wahr? Wieso auch nicht? Du bist ihm verfallen und du spürst,
dass er in Gefahr ist. Man sagst, du seist der Auserwählte... wann, wenn nicht
jetzt, ist also die Gelegenheit, das unter Beweis zu stellen? Finde ihn... finde
ihn und verteidige ihn.{ flüstert mir die körperlose Stimme entgegen und ich
starre blicklos geradeaus... nicke mir selbst zu und schließe dann die Augen.
Mein Bewusstsein konzentriert sich auf Sie und eine Lichtsäule schießt hinab,
umfängt mich... - ich weiß nicht, was für eine Art von Magie es ist... doch
im nächsten Moment finde ich mich ein einer weiten Halle wieder. So etwas
Ähnliches sah ich schon in einer der alten, gotischen Kathedralen in London...
ein ausladender Raum, hoch und nahezu leer - doch da sind Personen. Keiner kommt
mir auf den ersten Blick bekannt vor... und ich kann nicht lange genug
beobachten, um sicher zu sein... denn vor mir rollt sich ein gewaltiger Berg aus
Gliedern, Schweifen, Ohren und Zähnen umher. Zwei große Tiefe... eines
versucht das andere niederzudrücken und sie... scheinen sich wirklich bis aufs
Blut zu bekämpfen. Ist das gewollt? Ein Duell zur Belustigung? Ich bin mir
nicht sicher, aber... es scheint um mehr zu gehen. woher ich das weiß, ist mir
selbst nicht klar. Es ist nur ein Gefühl, eine Intuition... - das einzige, das
mir im Moment so etwas wie ein Hilfe ist. Ich stehe ansonsten vollkommen reglos
inmitten dieses Raums. Hinter mir ist ein Haufen langer, blanker Stäbe, die
unregelmäßige Formen haben. Was genau es sein könnte, vermag ich in diesem
Licht nicht zu sagen... aber es ist bedeutungslos: Ein helles Japsen
durchschneidet die Luft und eines der großen Raubtiere landet hart gegen eine
Wand. Es ist ein Wolf - ein riesiges Tier, dessen Anblick mich kalt schaudern
lässt. Das Fauchen seines gegenüber lenkt mich aber ab - das andere Wesen ist
ein großer Panther mit metallisch schimmerndem Fell. Jeder Muskel, der sich
unter dem kurzen, geschmeidigen Pelz spannt, spricht von seiner ungebändigten
Kraft und er macht sich zu einem neuen Angriff bereit - ebenso wie der Wolf, der
sich auch wieder aufgerappelt hat und sich keinesfalls geschlagen gibt.
Was hat das alles zu bedeuten? Der Ring... er sollte mich doch zu Ihnen bringen?
Und nun? Ich stehe inmitten eines fremden Ortes, wo es viele unbekannte Männer
gibt und diese kämpfenden Bestien... wieso? Der Kampf bricht von Neuem los und
ich habe keine Zeit, mir länger über solche Nichtigkeiten Gedanken zu machen.
Der Wolf... er ist unerbittlich und gerät regelrecht in Raserei. Seine Attacken
sind gnadenlos und in seinem Rausch achtete er kaum mehr auf seine Umgebung. So
droht er auch mich in einer wilden Bewegung seines großen Kopfs zu erwischen...
zu Boden zu reißen... und womöglich noch mehr. Alles geschieht ganz schnell...
ich erhasche einen flüchtigen Blick in die Augen der schwarzen Raubkatze und es
lässt mein Herz stocken. Die Erkenntnis reißt mich fast so hart zu Boden, wie
der Tritt durch den Wolf... ich spreche aus, was mir als erstes in den Sinn
kommt "Professor?" - und nur Sekunden später sehe ich mich dem massigen Leib
des Jägers gegenüber, der mich zu zerquetschen droht. Die Lider fest
schließend und das Gesicht zu Seite wendend, hoffe ich, dass meine Magie mich
schützen kann... doch da ist ein scharfer Zischlaut zu hören - einer, den ich
sogar verstehe: Jemand befielt durchdringend in Parsel 'Halt!' - und dann höre
ich etwas anderes, einen Namen vielleicht ~Beschütze ihn, Deimos - sofort!~ der
Ruf macht keinen Sinn, aber ehe ich erschlagen werden kann, erscheint in einer
unsagbaren Geschwindigkeit ein hoch gewachsener Mann, der eine riesige Sense in
Händen hält. Der Jäger prallt erneut gegen eine Mauer... diesmal eine
unsichtbare - ein Schutzfeld vielleicht? Aber wieso? Warum für mich?
Verwirrt und unsicher sehe ich in die Richtung, aus der die Warnung und der
Befehl kamen... und über die kämpfenden Kreaturen hinweg... nehme ich eine
schmale Silhouette war, wallende, schwarze Stoffe... blasse Haut,
durchdringende, rote Augen... schlangenhafte Züge. Mein Herz sackt ab und mein
Atem setzt aus. Der Mann mit der Sense beschützt mich weiterhin und das Tosen,
Kämpfen und Knurren wird immer unerbittlicher. Nur aus den Augenwinkeln nehme
ich einen Bewegung wahr. Ein anderer, blonder Mann wendet sich zu einem hoch
gewachsenen mit violetten Augen und wispert ihm etwas zu... ein Nicken
bestätigt die Suggestion und der große Schlanke hebt beide Hände... bewegt
die zueinander gerichteten Handflächen langsam auseinander. Ein Sog entsteht
und mitten im Raum öffnet sich ein Riss in... ja, in was eigentlich? In der
Luft. Schwärze - nichts weiter... und so schnell, dass man kaum weiß, was vor
sich geht, verschlingt der Abgrund die beiden kämpfenden Tiere, sowie etwas
anders, das ich nicht erkennen kann... etwas, das wohl auf dem Boden lag.
So bin ich nun allein mit meinem Beschützer, seinem identischen Gegenstück
neben dem Thron auf jenem Podest... und... Voldemort - denn er ist es, der
Parsel sprach und den Befehl, mich zu verteidigen... und der bislang noch nicht
die Gelegenheit ergriffen hat, mich zu töten.
Die beiden stillen Beobachter hingegen streifen ihn lediglich im Blick und der
Boden kommt etwas näher. Ohne den Blick von mir abzuwenden, lauscht Voldemort
dem Flüstern des scheinbar älteren Mannes - und nickt lediglich leicht. Was es
wohl ist, dass er ihm sagt? Meine Neugier flammt kurz auf, doch dann... ist da
der Gedanke an meinen Professor - den Panther - und an all die bizarren Dinge,
die hier vorgehen. Meine Angst wallt in mir auf und ich bleibe reglos sitzen,
während mich die nun wieder grünen, lichten Kristalle mustern. Wo zuvor reine,
ursprüngliche Furcht um mein Leben eine instinktive Reaktion gewesen wäre...
kommt mir nun die Erinnerung an vorletzte Nacht in den Sinn. Meine Verwirrung
steigert sich ins Unermessliche und doch... dort ist Verständnislosigkeit, doch
keine wirkliche Panik und ich bin mir im Gegenteil sogar nahezu sicher, dass
mein Leben nicht in Gefahr ist. Nicht... nachdem mich mein eigentlicher Erzfeind
soeben gerettet hat.
Dass der Panther,der Werwolf und der schwer verletzer Satyr derweil durch einen
riss im Gefüge der Zeit von diesem Ort fortgebracht wurden, ahnen allein die
beiden unbekannte Geschöpfe, die sich des Tränkemeisters in seiner misslichen
Lage annahmen. Mag Greyback auch eher durch Zufall und unvermeidlich mit
verschwunden sein, so findet auch er sich nichtsdestotrotz bewusstlos wie die
beiden anderen inmitten eines Waldes, weit vom Ort des bisherigen Geschehens,
wieder. Der Kampf ist beendet - es gibt keinen Sieger. Beide großen Geschöpfe
liegen schwer atmend auf dem Boden und sinken in eine erholsame
Bewusstlosigkeit. Ihrer beider Wunden werden geheilt sein, sobald sie sich
erneut zurück verwandeln... weitestgehend zumindest. Doch auch der Geist des
Satyrs erbittet im Augenblick nichts weiter als Ruhe. So überzieht eine
erschöpfte Stille die kleine, moosige Lichtung und bewahrt den kurzen Frieden.
Das blonde Geschöpf und sein Begleiter haben all dem stumm beigewohnt - nun, da
das junge Halbblut und der Lycanthrop mitsamt dem Waldgeist in Sicherheit sind,
ist es an der Zeit, sich ihrem 'Gastgeber' zuzuwenden. Zwar hat sich eine neue
Situation fast nahtlos ergeben... das hält doch gerade die lichte Gestalt nicht
davon ab, sich Voldemorts anzunehmen "Wir werden sprechen - über all das, was
sich hier zu trug und du wirst dich erklären müssen, Hüter der Schlangen.
Sortiere deine Angelegenheiten... wir erwarten dich im Hause deines Ahnen."
erklärt der Mann mit den kirschfarbenen Augen schlicht und wendet sich ab...
zerfällt, wie auch sein Begleiter, in schwarzen Dunst und lässt den Knaben mit
den grünen Augen, die beiden Wächter und den Erben Slytherins in jener Halle
zurück...
Ich weiß das du mich wahrscheinlich für töricht hältst, für dumm, und
kindisch aber ich kann dir nicht nachhängen, ich darf meinen Emotionen nicht
nachgeben, auch wenn ich es gerne tun würde. Du bist mir nicht halb so egal wie
ich dir gerade beweisen will, den ein Teil meines Herzens schlägt für dich,
noch immer, und unbewusst, schlägt da noch ein zweites unter meinem Herzen. Es
ist dein Kind das in mir heranwächst, ohne das du es weißt, oder auch nur
erahnst…würdest du mich dann noch immer umbringen wollen? Oder gerade
deswegen umso mehr tot sehen? Wegen deinem und meinem Blutstatur? Es ist
bedauernswert das du unser gerade entdecktes Gefühl nicht vertiefen willst, es
mir so nachgrämst das ich deinen Diener dir, meinen Herrn vorgezogen habe. Es
ist müssig darüber nachzudenken und so verdränge ich den Gedanken aus meinem
objektiven Gedächtnis. „Ich bin es leid, den Grund in deinen Aussagen zu
suchen und zu erkennen, weil ich hier fertig bin. Mit dir, den Todessern, als
dein Spion an der Schule, von der ich übrigens gekündigt bin, als Spion im
Orden, als Tränkemeister und Assassine. Ich bin nicht mehr Teil des großen
ganzen. Ab jetzt wird mein Leben enden oder beginnen, nichts weiter. Aber stell
dich darauf ein, dass ich dir die Stirn bieten werden, in allen Optionen!",
ich muss dir zeigen das du von mir nichts mehr zu erwarten hast, auch keinen
Respekt. „Tja scheint als wenn der ach so Dunkle Lord ein klein wenig
beleidigt ist weil ich statt ihn seinen Diener wählte? Weil ich Dinge für mich
behalte, statt zu dir zu kommen und alles brühwarm weiterzugeben? Sieht dir
nicht ähnlich, Herr…", es klingt spöttisch, und ich degradiere dich
offensichtlich immer mehr. Es ist ein Teil meiner Abkapslungsphase, für uns
beide. „Und ich bereue es keinesfalls auch der ´BENGEL´ wird erwachsen. Und
wie du siehst ist der Verrat ein teil des Erwachsenwerdens, auch wenn es dir
nicht passt.", es klingt nur ein kleines bisschen patzig, auch wenn Severus
das unterdrücken wollte. Vielleicht verstehe ich nicht was du mir sagen willst,
weil ich kein Parsel verstehe, aber den Sinn der Sache verstehe ich dennoch sehr
genau! Aber diesmal weiche ich nicht zurück sondern biete dir das erste Mal die
Stirn.
„Bei Merlins Barte hört doch endlich auf mich zu Maßregeln! Von allen Seite
höre ich nur vorwürfe! Wieso seid ihr dann hier? Dann lasst doch zu das ER
mich umbringt!". Es ist ein teil Hilflosigkeit, mein Geist ist verwirrt, meine
Seele nur noch viel mehr. „ich werde nie wieder jemanden mein Wort geben, ich
will alleine mit meinem Gefährten leben, wir wollen…", ich kann nicht
aussprechen, das wir unsere Kinder in einem sicheren und harmonischen Haushalt
aufziehen wollen. Aber ich denke du weißt was ich sagen will, was ich empfinde,
das ich eigentlich am Ende bin, mit allem.
Mehr als eine Person, ist überrascht über meine Tierform, gerade ein Panther,
und das als ehemaliger Slytherinsschüler…Aber dennoch ist diese Form
sehr….gelenkig und kraftvoll. Ich muss stark sein, für Hyperion, für das was
unter meinem Herzen heranwächst…
Ich sehe Fenrir auf mich zustürmen und bin bereit ihm die Krallen zu zeigen,
was ich auch tue, mein Fauchen klingt warnend, bevor ich dich heftig mit der
Pranke erwische.
Schwer getroffen knallst du gegen die Steinwand, und rutscht daran entlang, auch
wenn du nicht liegen bleibst, sondern versuchst den Starken zu markieren, merke
ich deutlich
Wie sehr ich dich erwischt habe, und dennoch ist es eine gewissen Befriedigung
dich auf dem Boden liegen zu sehen.
Dann höre ich die Stimme meines ehemaligen Schülers, und kann kaum darauf
reagieren, aber Voldemort tut es indem einer seiner Wächterraben auf Harry
ansetzt. Und ich bin froh das ich mich wieder auf den Kampf konzentrieren kann.
Doch bevor ich den Kampf weiter führen kann, werden wir durch etwas
weggerissen, was mich mein Bewusstsein kostet….nur verschwommen sehe ich wie
wir in der Fremden Welt ankommen, und dann wird es alles Dunkel um mich
herum….
Meine Magie gibt meinen noch allzu menschlichen Körper wieder frei, so das ich
mich zurückverwandele, obwohl mein Bewusstsein noch so sehr getrübt ist….Und
dennoch kann ich die Geräusche meiner Umgebung langsam immer klarer wahrnehmen.
Mir tut alles weh, ich spüre jeden Knochen las ich versuche blinzelnd die Sicht
auf scharf zu bekommen. Undeutlich kann ich Hyperions Nähe ertasten, mit den
letzten Rest meiner Kraft, robbe ich über das frische Gras in deine Richtung.
Auch wenn es dir nicht gut geht, und deine Wunden schlimm aussehen, ich kann
nicht anders als mich an dich zu schmiegen, dir zu zeigen das ich da bin, hier
bei dir. Ich werde dich nicht alleine lassen. WIR werden dich nicht so einfach
sterben lassen, niemals.
Was für ein verschissener Tag. Es war nicht geplant, dass ich Rabastan mit
hierher bringe. Jetzt bereue ich, dass ich es getan habe. Hätte ich ihn in in
mein Versteck gebracht oder vorerst in eines der Zimmer im Manor... - alles
wäre klüger gewesen, als das hier. Es ist jetzt egal. Meine einmal getroffene
Entscheidung kann ich nicht zurücknehmen, also mache ich das beste daraus.
Indem ich den Bengel mit einem Zauber belege, verwandelt er sich in einen
Hermelin. So kann ich ihn zumindest nah bei mir tragen und habe trotzdem eine
gewisse Bewegungsfreiheit. Was ich hier beobachte... wie sich Snape gegenüber
unserem Herrn aufführt, was er sich wagt... ich weiß nicht, ob ich Respekt vor
seinem Mut oder Mitleid wegen seines Schwachsinns haben soll. Er stellt sich
Voldemort so vehement entgegen, schleudert ihm Dinge an den Kopf, für die
andere weit mehr als einen Tod sterben würden - oder nein... ich kenne
niemanden, der so weit gehen könnte und es überlebt.
Freilich halte ich mich hier größtenteils heraus. Mein Herr wird mich
anweisen, wenn er mein Einschreiten wünscht. Wäre er ernsthaft in Gefahr,
würde ich ohne zu zögern eingreifen, aber es sieht nicht danach aus... - nur
steigert sich seine Wut immer mehr. Da ist dieses eisige Feuer in seinen Augen.
Es lässt keinen Zweifel daran, dass er dich nie wieder seine Gunst spüren
lässt. Du bist also offensichtlich die längste Zeit Todesser gewesen. Aber es
will mir nicht recht in den Schädel: Wieso lebst du dann jetzt noch? Soweit ich
weiß, trägst du auch das Mal noch... - beides sollte unmöglich sein. Ich habe
Magier, Hexen und magische Kreaturen unter Voldemorts Zorn qualvoll krepieren
sehen nachdem sie vom Wahnsinn zerfressen waren, die ihn kaum im Blick gestreift
hatten. Wieso lässt er dir derart viel durchgehen? Wieso... lässt er sich von
dir so vorführen? Zwar vermute ich, dass er weit konsequenter wäre, wenn auch
die anderen Mitglieder des Inneren Rings anwesend wären... sicher bin ich mir
aber nicht. Es... ergibt einfach keinen Sinn. Und prinzipiell kann es mir auch
einerlei sein. Wenn mein Herr von mir verlangt, dass ich dich jage, foltere und
niederstrecke, nur damit er dich wieder zusammenflicken und das Spiel von Neuem
beginnen kann, soll es mir recht sein. Aber aus irgendeinem Grund bezweifle ich,
dass er selbst das anordnen würde...
Mein skeptischer Blick streift Voldemort nur kurz, während ein hasserfülltes
Wort auf das andere folgt. Keine Ahnung wohin das noch führen soll, aber dann
wird auch diese Frage nebensächlich. Es tauchen noch mehr 'Schaulustige' auf
und ich bin wirklich beeindruckt: Entweder wissen zu viele von diesem Versteck
oder aber der größte Schwarzmagier dieses Jahrtausends hat mehr Diener unter
sich, als ich dachte. Die beiden, die nun hinzugekommen sind, sind keinesfalls
Menschen. Ihr Duft erreicht mich selbst über die große Entfernung zwischen uns
und an ihnen haftet der Hauch der Ewigkeit. Sie versuchen es nicht so
offensichtlich zu zeigen, aber mich kann man nur schwer täuschen.
Mir passt es nicht, wie vertraut der eine von ihnen mit dir umgeht. Fast, als
würdet ihr euch kennen und die Leichtigkeit, mit der sie sich hier Zugang
verschafft haben, lässt mich an der Vorsicht meines Herrn zweifeln. Es scheint
nicht so, als sei deren Erscheinen hier gewollt - bislang habe ich aber nicht
das Gefühl, dass Voldemort wünscht, sie vertreiben zu lassen. Kurz beobachte
ich sie, will wissen, was genau sie sind und ich bleibe aufmerksam falls ich
schnell reagieren muss... - aber nicht lange: Mein Blick schnellt zu dir
herüber und ich fluche unter meinem Atem. Deine Magie entlädt sich mit einem
Mal und ich weiß nicht wieso ausgerechnet jetzt, aber das spielt keine Rolle.
Ich muss handeln, das weiß ich lange, bevor es dir gelingt, den Käfig zu
zerstören. Meine Jacke - mit Rabastan in seiner kompakten Form in einer meiner
Innentaschen - gleitet zu Boden und meine Verwandlung setzt augenblicklich ein.
Es geht so schnell und nahtlos, wie Atmen selbst. Während du hinüber zu dem
Satyr gehst, renken sich meine letzten Gelenke noch ein und ein Knacken meiner
Halswirbel beendet den Prozess. Meine zuvor dunkelbraunen Augen sind nun
leuchtend orange und mein dunkelsilbernes Fell schimmert im Feuerschein. Als ich
meine Muskeln zum Sprung ansetze, meine Lefzen hochziehe und Mark erschütternd
knurre, bist auch du schon längst bereit, den Bock zu verteidigen. Mir ist das
egal... ich habe noch nie eine Herausforderung abgelehnt und ich fange jetzt
nicht damit an. Es dauert nicht lang und wir haben uns beide in den Kampf
hineingesteigert. Wir sehen nur noch einander, wollen das Blut des jeweils
anderen schmecken und ich bin sogar am Rande meiner Wahrnehmung beeindruckt,
dass du mir sogar was entgegen zu setzen hast. Die Geräusche von reißendem
Fell und Fleisch, der Duft von Blut und das Gefühl, wenn sich meine Fänge in
dein Fleisch drücken... das alles genieße ich, will noch mehr... will dich um
dein Leben bettelnd unter mir sehen. Es macht mich richtig an. Immer, wenn du
aufhisst, mich anfauchst oder ich die Raserei in deinen Augen sehe, will ich
dich noch mehr leiden lassen. Du hältst dich gut und für ein paar Moment ist
nicht klar, wer von uns tatsächlich gewinnt - aber es kommt auch nicht zu einer
Entscheidung: Mit einem Mal sinkt der Luftdruck im Raum und ich fühle eine
Welle von Energie... sie schwappt über uns und lässt mein Nackenfell sich
aufstellen. Mein rumpelndes Knurren wird aber verschluckt. Von irgendwo her
kommt ein Sog, der uns erfasst... ich sträube mich dagegen, stemme meine
Pranken gegen den Steinboden, doch ich kann gar nicht schnell genug reagieren,
da sind du, der Satyr und auch ich verschwunden - hineingezogen in dieses Loch,
das aus dem Nichts aufgetaucht ist.
Schwärze umgibt uns und es ist, als würde man durch dicke, warme Luft
fallen... aber es ist etwas anderes. Ich weiß nicht, in welche Richtung wir uns
bewegen, aber meine Sinne werden von dieser Masse um uns betäubt... ich kriege
kaum den leichten Aufprall mit, als wir drei in einem weiten Kreis auf einer
Lichtung langen. Was immer das alles zu bedeuten hat, ich werde denjenigen, der
mich durch diesen Schlund geschickt hat, dafür büßen lassen. Mein Kopf
schwimmt und ich kann ihn nur mit Mühe anheben. Meine Augen versuchen sich auf
etwas in der Umgebung zu konzentrieren... da ist ein großer, umgestürzter
Baumstamm, der dicht überwuchert ist. Moos und Farne bedecken wie ein dicker
Teppich den Boden der Lichtung. Die anderen Bäume stehen eng beieinander rings
um diesen Platz... aber durch das Unterholz, die vielen Büsche ringsum und den
Nebel, der sich fast organisch zwischen den Stämmen bewegt, kann ich kaum mehr
erkennen. Es scheint ein halbwegs geschützter Platz zu sein - besser als am
Waldrand. Die Baumkronen bilden bis auf einen kleinen Kreis über uns eine hohe
Kuppel, die von keinem Wind bewegt wird. Um uns ist alles still... kein anderes
Tier, kein Geräusch - ein Wald ist nie vollkommen still. Das ist es, was mich
am meisten beunruhigt: Nicht meine momentane Benommenheit, nicht meine
Verletzungen... sondern diese unnatürliche Stille. Es macht keinen Unterschied
- mein Blick verschwimmt und ich kann ihn auch nicht noch einmal fokussieren. Es
ist, als würde sich der Schlaf gewaltsam auf mich legen und mich
niederdrücken. Nein, der Kampf hat mich nicht annähernd so viele Kräfte
gekostet, dass ich mich erschöpft niederlegen muss. Es ist etwas anderes;
etwas, das mir den Magen umdreht, wenn ich daran denke.
Wie viel Zeit ist vergangen? Als ich wieder soweit bei mir bin, dass ich mich
das fragen kann, spielt es auch schon keine Roll mehr. Egal, wie lang... wenn
uns in der Zwischenzeit jemand gefunden hat oder du mit dem Bock geflohen bist,
habe ich ein Problem. Egal, wer oder was uns in diesen seltsamen Wald gebracht
hat, wird mich dich sicher nicht einfach jagen oder zu Voldemort zurückbringen
lassen. Das hält mich nicht ab, aber ich muss mir was überlegen, wie ich
zuerst meinen eigenen Arsch rette - dann kann ich dich hierfür bezahlen lassen.
Als ich mich bewege, bemerke ich, dass ich flach auf dem Boden liege... auf dem
Rücken. Wölfe liegen nie auf dem Rücken. Nur langsam dämmert es mir, dass
ich wieder meine menschliche Gestalt habe und ich öffne die Augen; bin diesmal
fest entschlossen, mich aufzurappeln.
Es gelingt sogar ganz gut... ich brauche ein paar Momente, bis ich meine Sinne
wieder richtig zusammen habe, aber als ich mich umsehe, erkenne ich die Umgebung
klar und deutlich... fast zumindest. An dem dichten Nebel hat sich nichts
geändert und auch die Lichtung ist noch dieselbe Dass ich nicht gefesselt oder
mit aufgeschlitztem Bauch von einem Baum hänge, beweist, dass mich entweder
niemand gefunden hat, der mir ans Leder will oder dass du schlicht geflohen
bist. Aber auch das ist ein Irrtum. Nur etwa zwei, drei Meter von mir entfernt
liegen du und der andere nahe des umgefallenen Baumstamms. Du bist wieder Mensch
und liegst halb auf dem Verwundeten. Ich habe keine Ahnung, was ich von all dem
halten soll. Nichts scheint sich verändert zu haben, niemand scheint uns einen
Besuch abgestattet zu haben. Ob das hier ein Test ist? Oder passiert wirklich
nichts mehr? Wieso fühlt es sich dann aber so... falsch an, hier zu sein? Diese
ganze Umgebung kommt mir irreal vor und ich schnaube kurz, fahre mir durch mein
Haar und setzte mich langsam auf. Immerhin funktioniert meine Magie nach wie
vor. Der spezielle Zauber, der meine Kleidung wieder erscheinen lässt, nachdem
ich mich zurückverwandelt habe, wirkt unbeeinflusst. Selbst meinen Zauberstab
habe ich noch bei mir. Egal, wie seltsam mir die ganze Situation vorkommt, ich
kann nicht den ganzen Tag hier sitzen. Du und der andere sind noch immer im Land
der Träume - die Gelegenheit, euch zurückzubringen. Meinem Herr wird das
sicher gefallen und auch wenn ich nicht weiß, wo genau wir sind, kann ich ohne
Probleme zurück apparieren.
Indem ich aufstehe, lasse ich unauffällig den Blick schweifen und meine Sinne
schärfen sich. Da ist tatsächlich niemand im Umkreis mehrere Kilometer - nicht
mal ein verfluchtes Eichhörnchen. Wieder sehe ich zu euch beiden und komme
näher, gehe auf ein Knie und fühle erst den Puls des Satyr, dann deinen. Alles
soweit in Ordnung. Gut, der Gehörnte sieht nicht so aus, aber er lebt. Dir geht
es deutlich besser, auch wenn deine Wunden nicht so gut verheilt sind, wie
meine: Die Narben sind noch immer hell und rosig zu erkennen und das Fleisch ist
sicher noch empfindsam... Prellungen und Blutergüsse schimmern noch immer
leicht durch deine Haut, aber im Großen und Ganzen scheint es nichts ernstes zu
sein - anders als dein kleiner Freund. Ich weiß nicht, was Voldemort mit dem
magischen Geschöpf geplant hat, aber wenn er jetzt stirbt, könnte das
problematisch werden. Also kann ich nicht sofort von hier verschwinden. Das
könnte dem Bock den letzten Rest geben.
Kurz betrachte ich dich - du bist ganz offensichtlich nicht daran gewöhnt deine
Form zu ändern, denn du hast keinen permanenten Zauber gewirkt, der deine
Kleidung wieder erscheinen lässt: Du liegst vollkommen nackt auf deinem Bauch
und halb auf der zerfleischten Brust des Satyrs. Sein flacher Atem wird dadurch
nicht unbedingt beeinträchtigt... trotzdem schiebe ich dich von ihm herunter,
sodass du neben ihm liegst. Der Untergrund ist weich, aber durch den Nebel ist
es nass und kalt. Schnaubend beuge ich mich näher zu dem Bochbeinigen und
untersuche seine Verletzungen. Leicht dagegen drückend und die klaffenden
Hautlappen beiseite schiebend, prüfe ich den Zustand des Gewebes und wie weit
sich die Maden in sein Fleisch gefressen haben. Einige Sehnen scheinen
durchtrennt und eure hat viel Blut verloren... - ich begreife auch nicht, wieso
seine Selbstheilungskräfte nicht wirken. Er ist ein Satyr oder vielleicht auch
ein Pan - er sollte nach einem Angriff innerhalb weniger Augenblicke wie neu
sein. Wie kommt das also? Und was hast du mit ihm zu tun?
Ein plötzliches Geräusch lenkt mich ab: es ist ein Knacken, das weit hallt und
ich wende blitzschnell den Kopf beiseite, sehe trotzdem nur eine Bewegung aus
den Augenwinkeln. Was immer es ist, ich werde mir die Gelegenheit nicht entgegen
lasse, zu erfahren, was hier vor sich geht. Meine Hände verwandeln sich
augenblicklich zu Klauen und ich spanne meine Beinmuskeln an - bereit zum
Sprint. Aber ich komme nicht weit: Als ich die Grenze der Lichtung erreiche,
pralle ich hart gegen eine unsichtbare Barriere und werde zurück geschleudert.
Kurz schüttle ich den Kopf - was zur Hölle war das? Ich bin kein
gottverfluchter Anfänger... es war kein Baum und nichts in der Art... der Weg
war frei... und auch jetzt nehme ich nichts wahr, was es gewesen sein könnte.
Meine Wut lässt meine Magie aufwallen und ich reiße mich hoch, versuche es
noch einmal - nichts. Wieder werde ich zurück geschleudert und fluche wild.
Mein Blick sucht umher /Verdammte Scheiße - sag nicht, wir sind hier
eingesperrt./ meine Augen leuchten in tiefem Orange auf und wieder ist es
vollkommen still um uns herum. Meine Faust schlägt hart auf den Boden und
hinterlässt einen Abdruck. Das war so verschissen klar! Es musste ein Haken an
dieser ganzen Sache sein - So still ist kein Wald. Das hier muss ein Gefängnis
sein oder was weiß ich was! Auf keinen Fall lasse ich mich von irgendjemanden
einsperren! Meine Magie wallt auf und sie mischt sich mit den Kräften meines
Wolfs. Wir werden sehen, wie lange dieser Drecksbarriere standhält!
Du fühlst die Wärme eins nahen Lagerfeuers, als auch du langsam wieder zu
Bewusstsein kommst. Es ist nicht sonderlich groß, doch der gewaltige,
umgefallene Baumstamm hinter dir bietet einen zusätzlichen Schutz für deinen
nackten Körper. Noch bist du nicht wieder Herr deiner Sinnen, aber zumindest
unterbewusst nimmst du die Gegenwart deines Geliebten wahr - aber auch noch eine
andere. Leise Geräusche sind zu hören... ein Murmeln, das wie ein Fluchen
klingt und der Duft von Kräutern legt sich auf deine Sinne.
Ich musste es doch aufgeben. Wie viele Stunden ich versucht habe, diesen Zauber
zu durchbrechen, weiß ich nicht. Aber abgesehen davon, dass ich nicht für Tage
wie ein Berserker kämpfen kann, wenn ich nicht all meine Energiereserven
aufbrauchen will, muss selbst der größte Idiot irgendwann einsehen, dass es
keinen Sinn hat. Dieser Wall ist nicht mit Magie zu durchbrechen du auch nicht
mit roher Gewalt. Was der wer genau uns hier festhält, ist mir ein Rätsel -
das heißt aber nicht, dass ich untätig bleiben muss. Nachdem ich eingesehen
habe, dass meine Bemühungen nichts bringen, habe ich so viel Holz auf dieser
kleine Lichtung gesammelt, wie möglich. Ein 'Incendio ' hat den Stapel
entzündet, den ich nahe des umgefallenen Baums zurecht gemacht und mit ein paar
Steinen umgeben habe. Viel bleibt für mich nicht zu tun: Von hier komme ich
nicht weg... ich habe die Grenze der Lichtung etliche Male untersucht, bin an
ihr entlang gegangen - keine Chance. Was soll ich also tun? Ich sehe zu, dass
ich meine Kräfte weitestgehend schone und mich bereit halte. Sobald sich eine
Gelegenheit ergibt, werde ich nicht zögern.
Es hat nicht lange gedauert, bis das Feuer in Gang gekommen ist. Weil es dir
relativ gut geht, habe ich dich lediglich nahe des Baumstamms abgelegt, sodass
du nicht weiter auskühlst. Dann habe ich mich dem Satyr zugewandt. Meine Magie
scheint zu funktionieren - aber meine Heilmagie hat keine Wirkung auf den
anderen. Ich habe verschiedenes versucht, aber dem Bockbeinigen ging es immer
schlechter. Es musste schnell etwas geschehen, also habe ich in der Nähe nach
Kräutern gesucht... und sogar Erfolg gehabt. Wasser gibt es nicht in der Nähe,
aber ich habe den Nebel sich verdichten lassen und mit dem feinen Rinnsal die
tiefen Wunden ausgespült. Zumindest die Maden sind somit kein Thema mehr und
nachdem das viele, verkrustete Blut auch fort ist, sehe ich das ganze Ausmaß
der Folter. Mein Herr muss wirklich wütend gewesen sein... so hat er selten
jemanden zugerichtet. Oder er hätte es vielleicht, wenn irgendjemand dann noch
gelebt hätte. Es grenzt an ein wunder, dass der Satyr noch atmet. Damit das so
bleibt, müssen zumindest die tiefsten Wunden versorgt werden. Aus einer Tasche
an einem meiner vielen Gürtel um meine Hüften hole ich ein kleines Päckchen:
Darin ist ein aufgewickelter Faden aus feinem, getrockneten Darm -
strapazierfähig, dünn und stabil - und eine gebogene Nadel aus Silber. Ich
halte sie kurz in das Feuer, ehe ich den Faden durch die Öse fädle und mich
daran mache, zumindest die größte Verletzungen zu nähen. Nicht schön, aber
wirksam. Sein Glück, dass der Satyr bewusstlos ist. Es ist nicht ganz ohne, so
versorgt zu werden. Eigentlich ist es auch nicht nötig - Krankheiten und
Verletzungen lassen sich leicht heilen... wenn aber keine Magie wirkt, hat man
ein Problem. So wie jetzt.
Ich lasse mir Zeit, bin sogar ziemlich sorgfältig und schließlich zerkaue ich
ein paar der Kräuter, drücke die Masse in die übrigen Wunden und lege einige
größere Blätter der Heilpflanzen darüber, um sie zu bedecken. Schließlich
ist es geschafft und ich hebe den Bock auf meine Arme, trage auch ihn zum Feuer
hinüber. Er trägt nichts weiter, außer zwei halb zerfetzte Stoffbahnen um
seine Hüften. Ihm schadet das wohl nicht, normalerweise sollte ihm Kleidung
ohnehin fremd sein. Dir hingegen nicht. Ich sehe, dass du zitterst, auch wenn
die Wärme des Feuers dich gut erreicht. Es kann aber auch die Erschöpfung
sein.
Ohne einen Basis lässt sich nur schwer Materie erschaffen - so auch Kleidung.
Damit ich sicher sein kann, dass du durch Voldemorts Hand stirbst und nicht
durch eine lächerliche Muggel-Krankheit, muss ich mir was einfallen lassen. Ich
löse mit der flachen Seite meines Dolchs ein bisschen Moos vom Boden und kratze
die Erde ab – und vergrößere das Stück einfach. Die Wärme rings um die
Feuerstelle hat die Fasern trocknen lassen, sodass ich die improvisierte Decke
über dich legen kann. Es genügt für den Augenblick und dabei habe ich auch
kurz deinen Bauch gestreift...- auch dem, was da in dir wächst, geht es soweit
gut...
Weil es ansonsten nicht viel gibt, das ich tun kann, bleibe ich einfach nahe der
Flammen sitzen und beobachte sie - warte, dass sich etwas ändert oder sich die
Chance ergibt, von hier zu verschwinden.
Anders als Fenrir nehme ich die Magie an, dich mich schlafen lässt, ich wehre
mich nicht gegen sie. Sie fühlt sich sanft an, sie ist meiner Magie ähnlich
und das beruhigt mich sehr. Nachdem ich bei Hyperion angekommen bin, verliere
ich erneut das Bewusstsein, wenn auch nur vor Erschöpfung, und ein bisschen
weil ich spüre das du lebst…auch wenn Tom dir schreckliches angetan hat.
Dafür wird er büssen, meine Rache werde ich bekommen. Ich werde lernen meine
Dämonenkräfte besser zu beherrschen und sie werden tödlicher sein als ein
Avada! Und dann werden nicht einmal Toms Raben ihn schützen können, und sein
Werwolf schon gar nicht…Langsam heilen meine Wunden, mein Körper ist nicht
gewohnt aber dennoch wird er gute Arbeit leisten und alle Spuren der
Auseinandersetzung beseitigen. Langsam dringt die wärme des Lagerfeuers zu mir
durch und trotzdem zittern meine Muskeln, vor Erschöpfung und auch vor Kälte.
Den trotz des Feuers ist es sehr kühl. Langsam schwebt mein Bewusstsein wieder
an die Oberfläche, ich höre Geräusche, das knistern des Feuers, und Fenrirs
Bewegungen etwas entfernt von mir. Es wundert mich das Hyperion nicht bei mir
ist, obwohl meine Erinnerung daran wage ist, weiß ich das ich mich in deine
Nähe geschleppt habe. Und in meinem Inneren keimt Panik auf. Was ist mit dir?
Bitte sei nicht tot…Dieser Gedanke lässt mich wieder komplett wach werden,
und ich nehme meine Umgebung wieder klar war. Über mir liegt eine Moosdecke,
die mich einigermaßen wärmt. /Wo sind meine Kleider?/ Der Gedanke reicht
aus um meinen nackten Körper in schwarzen Rauch zu hüllen der schnell die Form
meiner üblichen zugeknöpften Kleidungsstücke annimmt. Ich bin überrascht
aber nicht negativ, denn nackt will ich hier nicht sein. Langsam setze ich mich
vor dem Feuer auf und sehe mich um. Wir sind zu dritt, mein Gefährte, der
Werwolf und ich. Was mich vielmehr wundert ist das Greyback noch hier ist.
„Was hast du mir ihm gemacht?", meine Stimme ist schneidend und hat einen
fauchenden Unterton was ein bisschen an mein Inneres Tier erinnert. Ich sehe die
Veränderung an meinem Gefährten. Sehe das Blätter und Kräuter die ich sofort
erkenne, auf den Wunden liegen. Ich kann mit meinen Sinnen die Magie erfühlen
die uns hier begrenzt, und eine Welle der Übelkeit überkommt mich.
Unhöflicherweise wende ich mich schnell von dir und bin blitzschnell am Rande
der Lichtung, übergebe dem Waldboden mein inneres. Mein atme ist schwer, und
mein Magen rebelliert nur noch. Unbewusst stütze ich mich an der Magieblockade
ab, die uns umgibt. Im Gegensatz zu Fenrir werde ich nicht abgestoßen, sondern
die eben noch blau erscheinende Wand verfärbt sich um meine hand violett, und
ich nutze die Magie des Erschaffers um meine rebellierende Magie zu
besänftigen. Und es hilft so langsam. Es scheint langsam mit der Übelkeit
loszugehen und lässt einen Gedanken auf die Entwicklung meines Nachwuchses
schließen. Sie scheinen so zeigen zu wollen das ihnen etwas fehlt das nicht mit
Magie zu besänftigen ist.
Freilich könnte ich mich fragen, wie ich hier landen konnte. Rein technisch
ist es mir vollkommen klar. Nach diesem verschissenen Tag sollte es mich
eigentlich auch nicht mehr überraschen. Nachdem ich Zeit hatte, meine
Erinnerungen Revue passieren zu lassen, ist mir manches Detail aufgefallen, das
mir zuvor entgangen ist. So auch, dass der schlanke Kerl, der zuvor so vertraut
mit Snape gesprochen hatte, seine Hände bewegt hat, bevor dieser... Strudel uns
erfasst hat. Er war es. Er ist schuld, dass wir nun hier sind. Also wird er es
auch sein, der über diese Barriere gebietet. Wundervoll. Selbst in meinen
Gedanken klingt jedes Wort voller Zynismus und ich bewege unwirsch den Kopf,
sehe noch einmal zu dem Bockbeinigen. Er liegt jetzt schon eine ganze Weile
vollkommen reglos da. Immer wieder habe ich seinen Puls gefühlt, mir seine
Wunden angeschaut... bislang ist alles unverändert. Das ist nicht übel. Es
heißt, dass es ihm auch nicht schlechter geht. Vielleicht überlebt er die
Nacht.
Und dann bist da noch du. Immer wieder schweift mein Blick zu dir, während der
Nebel um uns dichter wird. Was hast du dir nur dabei gedacht, den Lord
herauszufordern und dann auch noch irgendwelche anderen Geschöpfe zu
involvieren. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie nur dort waren, um dir zu
helfen. Es ergibt keinen wirklichen Sinn, weil ich nicht verstehe, wieso sie
auch mich hierher gebracht habe Vielleicht war das nicht ihre Absicht, aber...
dann wäre es doch einfacher - und sicher für dich -, wenn sie mich einfach
gehen lassen würden. Immer wieder ziehen sich meine dunklen Augenbrauen über
diesen Überlegungen zusammen. Trotzdem kann ich nichts daran ändern. Es ist
wie es ist. Und es wundert mich allmählich auch nicht mehr. Du warst niemals
gut darin, dich von Ärger fernzuhalten. Das ist bei mir nicht anders,
allerdings kann ich meinen Kopf fast immer allein wieder aus der Schlinge
ziehen. Du machst dir keine Begriffe, was es bedeutet Voldemort als Feind gegen
sich zu haben. Und wozu das ganze? Wieder sehe ich kurz auf deine Körpermitte,
dann hinüber zu dem Satyr... und schüttle den Kopf. So dumm kannst nicht
einmal du sein - wenn du dem Lord den Rücken nur wegen der Parasiten in deinem
Bauch und diesem... Lakaien gekehrt hast, bist du ein noch größerer Idiot, als
ich dachte.
Es ergibt einfach keinen Sinn. Noch beim letzten Treffen der Todesser bist du
jedem seiner Worte aufmerksam gefolgt, hast sogar neue Ansichten und
Überlegungen mit eingebracht. Du hältst dich meist zurück, aber wenn du eine
Chance siehst, ein Problem zu lösen oder unserem Herrn dienlich zu sein, hast
du sie ergriffen. Ich wusste schon lange, dass es anders ist als bei Bellatrix
oder McNair, die sich bloß einschleimen wollen. Du wolltest ihm immer dienen -
um seinetwillen. Wieso hat sich das also plötzlich geändert? Mit einem
rumpelnden Laut aus meiner Brust, der ein Seufzen ist, streiche ich mir mit der
Handfläche über meine Stirn. Mir gefällt es hier nicht... die Stille, die
Leere in diesem Wald... - und dass sich bisher niemand gezeigt und seine
Absichten mit uns genannt hat. Wenn ich wüsste, was man von mir erwartet oder
verlangt oder was man mit mir vorhat, könnte ich auch handeln. Aber so... bin
ich einfach dazu verdammt, zu warten und zu sehen, was passiert.
Meine Beine habe ich vor mir etwas aufgestellt und lasse meine Arme locker über
meine Knie hängen. Wie viel Zeit vergangen ist, kann ich nur schätzen. Durch
den Nebel sieht man die Sonne nicht und es ist noch zu hell um Nacht zu sein.
Als ich aber eine Bewegung von Energieströmen bemerke, sehe ich zu dir... der
Nebel, der sich entlang der Barriere schiebt, ist irgendwie zu dir gelangt...
als hätte er einen eigenen Willen. Er verdichtet sich, wird dunkler - bis er
ganz schwarz ist und unter die Moosdecke kriecht. Kurze Zeit später, öffnest
du deine Augen und siehst dich um. Es dauert wohl einen Moment, bist du dich
erinnerst, was los war... als du aber aufstehst und das Moos herunter fällt,
hast du wieder deine übliche Robe an. Meine dunklen Augen liegen wieder auf dem
Feuer - du wirst genauso wenig wie ich fliehen können, also muss ich mich auch
nicht weiter um dich kümmern.
Da ist ein Luftschnappen zu hören - du hast den Satyr entdeckt. Und dann sehe
ich dich doch an - nämlich als du mir mit diesem frechen Ton ankommst "Ich habe
ihn zusammengeflickt, bevor er krepiert ist. Wenn's recht ist." mein barscher
Tonfall steht deinem in nichts nach und im Feuerschein funkeln meine Augen
wieder tieforange auf. Anstatt mich aber mit neuen bissigen Bemerkungen zu
belagern, wirst du blass um die Nase, rappelst dich ziemlich umständlich und
hastig hoch und schwankst mehr, als dass du gehst hinüber zum Rand der
Lichtung. Ich höre das unverkennbare Geräusch eines sich entleerenden Magens
und grinse niederträchtig in mich hinein. Geschieht dir recht. Erst das Maul
aufreißen und nun schwächeln, weil du mit dem Stress nicht gewachsen bist. Du
bist ja ein schöner Heiler.
Mein Blick liegt auf dir, während du dich an dem unsichtbaren Wall abstützt
und meine Pupillen verengen sich, als ich das schwache Leuchten sehe, da wo
deine Hand die Blockade berührt. Reagiert sie auf dich? Wird jetzt jemand
hierher kommen? Mich umsehend, stelle ich fest, das rein gar nichts geschieht.
Außer, dass du nicht mehr so bleich im Gesicht bist, aber was nützt uns das?
Schön... dann kann ich genauso gut nach dem Gehörten sehen. Die Umschläge
müssen sicher erneuert werden und ich will zusehen, dass ich mit dem
verdichtenden Nebel seine Wunden noch einmal ausspülen kann. Indem ich aufstehe
und mich wieder neben ihm auf ein Knie gehe, prüfe ich, ob er Fieber hat oder
ob sein Herzschlag unregelmäßig ist. Seine Temperatur ist erhöht, aber das
kann an den Entzündungen liegen, die sein Körper bekämpft. Meine Finger
gleiten über seinen Körper, untersuchen hie rund da eine Schwellung oder eine
Naht, ehe ich zu dir sehe "Wie lange willst du noch so nutzlos da herum stehen?
Sieh zu, dass du Holz sammelst oder Kräuter oder sonst was - wie's aussieht,
sind wir dank dir und deinen heroischen Rettern hier eingesperrt." weise ich
dich an und sehe wieder zu dem Schlafenden.
Ich hänge dort, und langsam beruhigt sich mein Inneres langsam und ich blitze
dich böse an. „Das ist weniger ein Gefängnis als ein Schutz du Idiot! Nur
wenn man wie du Blödmann versucht gegen den Schutz anzukämpfen ist es kein
Wunder das sie dir zeigt das du ein niemand bist, gegen diese Magie. Sie ist
uralt. Älter als du und deinesgleichen!", ich war sauer den ich hasse den
Werwolf mehr als alles andere. Langsam streiche ich über den Schutzbann, fast
schon zärtlich ohne Groll ohne Aggressivität und sie leuchtet goldfarben auf.
Ich kann nicht anders, meinen Lippen entkommt ein kleines kichern, den die
Reaktion des Schutzbannes lässt meine Kindliche Neugier höher schlagen. Es ist
wie ein Spiel, ein Spiel der höheren Mächte…Ich erinnere mich an die Worte
des Dunkelhaarigen fremden Mannes und versuchte einfach mein Glück, entweder es
tat sich was oder nicht. „Ad meam vitae elementum et sana me, ádjuva datum
vivere totamque in tenebris magicae!" (komm zu mir element des Lebens, und
hilf mir heilen, spende leben, hebe alle dunkle Zauber auf), meine Hand streicht
über den Bann und ahmt leicht die Fließbewegung des Wassers nach. Es ist keine
Bitte diesesmal, sondern eine beschwörung, es steckt der Wille dahinter den
gefährten zu beschützen ihn zu heilen, mit höherer Magie zu heilen, würde
wahrscheinlich mehr helfen als die natürliche Mittel die wir hier finden
werden. Und tatsächlich bewegt sich hinter dem nebel etwas, etwas
durchsichtiges, klares, und meine Augen weiten sich als sich tatsächlich auf
uns zubewegt, durch die Barriere hindurch und bildet am Rande der Lichtung einen
See, der genug Flüssigkeit trägt um auch als Getränk zu dienen. Ein einfacher
zauber reicht aus und das Wasser aus dem See schwebt zu Hyperion herüber, wo
sich Severus sanft neben ihn kniet. "Ich werde alles was er dir angetan hat,
heilen und rächen. Alles jede einzelne Wunde, jeden Fluch.", es ist keine
Drohung sondern ein Schwur den ich dir gebe..."Lass meine Heilung zu..", das
Wasser schwebt über deinen Körper verteilt sich auf deinen teilweise offenen
Wunden. "Sana sana omnes abyssi anima resinam omnes vendit Spiritus
revertimini ad me ..." (Heile alles, heile tief, sei balsam für die seele,
vertreibe alle geister, komm zurück zu mir...). ich hoffe darauf das du
reagierst, das dein Körper auf meine Magie reagiert.
Meine Brauen ziehen sich zusammen und das einzige, das mich davon abhält, zu
dir zu stürmen und dich zu Boden zu werfen, ist der Fakt, dass es mir dadurch
nur kurz besser gehen würde - danach hätte ich mich vor meinem Herrn zu
verantworten. Dir geht es offenbar schlecht... Übelkeit, die nur von dem Getier
in deinem Wanst herrührt - richtig so. Wer solchen Schwachsinn anstellt, hat es
nicht besser verdient - und wie zu erwarten... kaum dass deine letzte, halb
verdaute Mahlzeit deinen Mund nicht mehr füllt, nutzt du ihn, um mich an die
Grenzen meiner Geduld zu bringen "Oh, wie konnte ich nur vergessen, dass du
über alles und jeden Bescheid weißt, du großer Magier? Verzeih meine
Unwissenheit..." der schneiden Zynismus ist nur der Anfang, ehe ich schroff
nachsetze "... - und jetzt setzt dich in Bewegung und mach dich nützlich." denk
bloß nicht, dass ich auf dich mehr Rücksicht nehmen würde, nur weil du dir
diesen Dreck angeschafft hast. Es war deine Entscheidung... vielleicht sogar ein
misslungenes Selbstexperiment - ich weiß es nicht und es interessiert mich auch
nicht. Fest steht, dass es deine eigene Schuld ist, in was für einer Lage du
bist. Egal, ob diese Biester in deinem Bauch oder gegenüber dem Lord - die
Konsequenzen überlasse ich allein dir. Jetzt will ich nur sicherstellen, dass
du mich nicht in noch größere Schwierigkeiten bringst "Nur, damit wir uns
verstehen, Snape - ich bin nicht für Spielchen aufgelegt. Stell dich quer und
sorge dafür, dass du mir nicht mehr ins Gehege kommst. Ich habe keine Ahnung ,
wer oder was uns hier festhält... aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, von
hier zu verschwinden, werde ich sie nutzen – und du und der Große hier werden
mit mir kommen." wäre ja noch schöner, wenn ich mich von deinem kläglichen
Versuch, souverän zu wirken, beeindrucken lassen würde. Dafür bist du zu
früh dran... sogar einige Jahrzehnte. Meinen Kopf leicht nach vorn neigend,
funkeln dich meine orangen Augen warnend an "... komm mir nicht auf die Tour. Du
hast nicht mal die Hälfte deines Lebens erreicht,also erzähl mir hier nichts
von alter Magie - ich kenne sie weit länger und weit intensiver, als du dir das
je erträumen kannst, Bengel." grolle ich dir dunklen entgegen und wende mich
dann wieder dem Satyr zu.
Doch dann höre ich deine Worte... wie einen Zauber und sehe auf. Du hast dich
nicht von der Barriere fortbewegt, legst deine Hand auf den Wall und sprichst
eine Formel... einen Zauber, den ich nicht kenne. Was auch immer du versuchst,
wird nur nichts helfen. Ich habe es mit allen Mitteln versucht... dass du
glaubst, dass es nur Gewalt war, ist klar. Du hast dich nie bemüht, mehr zu
sehen, als deine vorgefertigten Meinungen. Es ist mir egal... - ich will mich
wieder auf den schlafenden konzentrieren, als ich die Bewegung wahrnehme. Der
Nebel verdichtet sich rascher und in größerer Menge... er sammelt sich am
Rande der Lichtung in einer Senke und wird zu einer klaren Pfütze, bald zu
einem kleinen Teich. Ich sehe dem aufmerksam zu. Offenbar wird die Mulde durch
einen Quell aus der erde zusätzlich gespeist - zugegeben... das ist ziemlich
beeindruckend. Freilich lasse ich mir meine Gedanken nicht anmerken, aber
immerhin haben wir für die nächste Zeit ausreichend frisches Wasser. Zumindest
das beruhigt mich ein Stück weit.
Du kommst schließlich näher und ich weiß nicht recht, was ich in diesem
Moment von dir halten soll. Du hast gelächelt, sogar leise gelacht. Verlierst
du langsam den Verstand? Ist es ein Zauber oder hast du einen schlag gegen den
Kopf abgekommen? Was immer es ist, es kann uns in Schwierigkeiten bringen, wenn
du die Nerven verlierst. Jetzt bist du nahe des Gehörnten und kniest dich auch
hin... bewegst deine Finger und lässt durch einen Nonverbalis Wasser in einem
schmalen Strang zu uns herüber schweben, ehe es sich wie eine Schlange über
den Körper des Satyr bewegt. Schweiß, Eiter und Blutreste werden fortgespült
und er stöhnt leise auf... zittert, während sich sein Gesicht schmerzhaft
verzieht. Ich sehe dem einfach still zu und lasse dich gewähren. Du scheinst
ihm nichts Schlechtes zu wollen - das habe ich auch nicht erwartet. Trotzdem
bleibe ich aufmerksam, betrachte seine Züge. Du flüsterst Worte, wieder einen
Zauber und der Diener bewegt sich etwas, dreht den Kopf zur Seite und ich sehe,
wie eine Träne in seine dichten Locken fällt. Etwas bereitet ihm große
Schmerzen und ich bin nicht sicher, ob du ihm helfen kannst. Du bist ein Heiler
- aber so weit ich weiß, hast du selten etwas mit magischen Kreaturen zu tun.
Doch dann verändert sich etwas... erst nur leicht, dann immer stärker beginne
sich die Verletzungen zu schließen und die Haut zu erneuern. Mein Gesicht
verrät nichts, aber ich habe wirklich Respekt vor dir. Ich bin kein
vollkommener Schwachkopf - ich bin kein Heiler, aber ich weiß, wie man wunden
versorgt und den ein oder anderen Zauber anwendet. Es hätte mir gelingen
müssen - und es hätte diesem Satyr selbst gelingen sollen. Doch auch seine
Selbstheilungskräfte haben nicht angeschlagen. Was bedeutet das? Und wieso
gelingt es dir? Fragend sehe ich zu dir, studiere dein konzentriertes Gesicht
und will bereits etwas sagen - da bäumt sich der Oberkörper des Bockbeinigen
aber auf, verkrampft sich und er windet sich beiseite... hustet blutigen Auswurf
und die Wunden reißen wieder auf. Ich packe deine Schulter, lasse dich
innehalten und wir sehen dem zu: deine Magie hat geholfen... es sind nicht mehr
so viele Verletzungen und er war fast geheilt... aber jetzt verschlechtert sich
sein Zustand wieder. Meine Augen wandeln sich und ich sehe seine Aura... dort
ist ein goldenes Leuchten,das ihn umgibt. Normalerweise zumindest. Es ist...
schlammig und braun und das klare Farbton ist nur noch als Ahnung zu erkennen.
Um ihn liegen tausende kleine Fragmente... wie eine Schicht aus bröckelndem
Schlamm, die von ihm gefallen ist... jetzt bewegt sich die Masse aber wieder
zäh um den Satyr. Die Spuren deiner Magie sind als Violett zu erkennen, aber
als du es von Neuem versuchst und den Zauber sprichst, wallt die seltsame
Schicht über der Aura des Gehörnten auf und drückt uns beide von ihm fort. Um
seine Handgelenke und fesseln erscheinen rostige Eisenfesseln... darauf sind
Gravuren zu sehen und mein Gesicht wird härter, verschlossener. Du willst zu
dem Satyr und ich halte dich auf... bin mit nur wenigen Schritten bei dir
"nicht, es hat keinen Sinn. Er wehrt sich gegen deine Magie und deine Hilfe. Es
wird so nur noch schlimmer." freilich drückst du meine Hände von dir und ich
lasse es zu, beobachte nur, was vor sich geht. Wieder kniest du neben dem
anderen und siehst zu, wie ihn Krämpfe schütteln und das Fieber heftiger als
zuvor ausbricht.
Kurz gehe ich zum Rand der Lichtung, suche etwas umher... und komme nach ein
paar Momenten mit neuem Sternenkraut und anderen Pflanzen zurück - beginne sie
wieder zu zerkauen und in die neuen Wunden zu drücken. Ich arbeite ruhig
weiter, bemerke aber deinen Blick auf mir "Du musst mich gar nicht so ansehen.
Ich geb' ja zu, dass ich dir solche Kräfte nicht zugetraut habe - aber auch sie
werden nicht helfen, solange er es nicht will." du schweigst und scheint nicht
recht zu begreifen, was das heißt. In deine Augen sehend, heben sich meine
Augenbrauen "Er sollte in der Lage sein, seine Wunden selbst zu heilen. Aber
etwas verhindert das. Ich dachte erst, er sei einfach zu erschöpft. Das ist
aber unwahrscheinlich, weil seine Art ungeheure Energiereserven hat. Seine sind
aber beschnitten. Ich weiß nicht wie und warum... aber niemand kann das.
Niemand in dieser Welt. Außer, er hat es zugelassen." es ist ungeheuerlich und
es ergibt für mich auch nicht wirklich Sinn - ist aber die einzig plausible
Erklärung "Der Lord hat ihn so zugerichtet und ich bin nicht sicher, ob er
wusste, dass der Satyr sich nicht regenerieren kann. Vielleicht ist es auch ein
Bann... die Fesseln sind ein Zeichen dafür - aber ein Mensch könnte das nicht
fertig bringen. Nicht einmal Voldemort. Er hat dem Siegel also entweder
zugestimmt und ist mit unserem Herrn einen Pakt eingegangen... oder aber, er hat
seine Fähigkeiten selbst gebannt." erkläre ich und als wir zu dem
Dunkelhaarigen hinab sehen, verblassen die Arm- und Fußschellen, bis auch er
wieder fast bewegungslos da liegt.
Ich habe keine Ahnung, was mit diesem Kerl los ist... aber es ist fast, als wenn
er das hier absichtlich macht. Er will leiden - nur bin ich mir nicht sicher,
wieso. Kurz sehe ich zu dir auf, dann wieder auf meine Hände, die die zerkaute
Kräutermasse in die offene Haut drücken "Gegen so pragmatische Behandlungen
wehrt er sich nicht. Liegt wohl daran, dass sie nur langsam wirken. Weißt du,
was ihn dazu bringen könnte?" frage ich ruhig und sehe dich auffordernd an.
Wenn du etwas weißt, sagst du es besser... vielleicht lässt sich ihm dann
besser helfen.
Ich kann dir förmlich ansehen was du denkst, was du über mich denkst, über
das was in mir heranwächst, und doch…ist es mir so sehr
gleichgültig…niemand außer mir muss sie lieben, niemand muss mich so
akzeptieren. Sollen sie mich doch für einen Dummkopf halten, für einen Narren
der es gewagt hat ihren Herrn und Meister herauszufordern, jemanden der in der
Mitte seines Lebens endlich begriffen hat was er will, was er bereit ist zu
opfern um endlich das Leben in und mit einer Familie zu führen. Du müsstest es
doch am besten verstehen, wo du doch angibst wie viele Bastarde du doch gezeugt
haben willst. Liebst du keines dieser Wesen? Ich könnte es mir auch nicht
vorstellen, jemand wie du ist nicht dazu fähig zu lieben, nicht auf so eine
tiefe und reine Art, nicht so wie ich es tue. Vielleicht liegt es aber auch
daran das wir, meine andere und ich einzigartig sind, indem WAS wir sind, in
dieser Mischung auf Mensch und unsterblichen Wesen denken wir anders, handeln
anders, empfinden anders. Eines habe ich schnell begriffen, Dämonen sind keine
Kuscheltiere, sie können durchaus aus Rache ganze landstriche vernichten.
„Mir scheint als wenn es dir missfällt das ich über diese banne mehr weiß
als du, das ich weiß wie zu benutzen sind? Tut mir leid wenn dich das stört.
Ich überlasse dir gerne das Feld und jede weitere Magische Option wird die
deine sein.", meine Stimme zeigt Hass, Abscheu und ein kleines bisschen Häme
mit jedem Wort das meine Lippen verlässt, sie schneiden wie ein scharfes Messer
das durch Papier geht. „Ich brauche keine Rücksicht, vor allem nicht von dir.
Ich weiß mit den Nebenwirkungen umzugehen, und wenn du keinen gesteigerten Wert
darauf legst noch einmal Bekanntschaft mit meinem tierischen ICH zu machen,
solltest du dir auf einem Territorium indem ich mehr vorteile habe als du,
aufpassen was du sagst, Werwolf, ich brauche dich. Du könntest schneller
sterben als dir lieb ist!", und das war eine Drohung, eine mit einem gewissen
Unterton in der Stimme der verriet das Severus nicht zögern würde, all das
wahrzumachen was er eben aufgeführt hatte. „Wenn wir gehen, Hyperion und ich,
wirst du unter garantie nicht mit uns kommen, wir legen keinen gesteigerten Wert
darauf, deine Gesellschaft ertragen zu müssen.", Dämonen sind ein lustiges
Völkchen, sie spielen nur zu gerne ihre Spiele mit anderen Wesen und Menschen.
Erschrocken stelle ich fest das etwas dunkles meine Magie abstößt, ein Teil
bist du es der mich ablehnt, ein Teil ist es eine Fremdartige Magie. Ich kann
nicht verstehen was hier vor sich geht, es ist nicht Toms Magie, diese Wallungen
wären mir vertraut wie meine eigenen, es ist etwas neues, etwas
bedrohliches…und ich kann nicht zulassen das sie dich umbringen ich habe keine
Wahl. „Fass mich nicht an!", harsch, gefaucht kommen diese Worte bei dir an,
und du lässt von mir ab. Außer Hyperion soll mich niemand berühren nicht so.
„verschwinde! Lass uns alleine.", ich will nicht das du die nachfolgenden
Wörter hörst, nicht den Schmerz und die Trauer in meinen Augen siehst, in
denen sich Tränen sammeln. „Wenn du mir ihm einen Pakt geschlossen hast, bei
Merlins Bart ich werde dich verlassen, ich schwöre es bei dem Leben meiner
Erben. Ich werde zu Tom gehen und ihm die Stirn bieten bis er mich umbringt.",
es sind leise Worte, Worte voller Emotionen, Trauer, Schmerz, Leid, die deine
Ohren erreichen sollen, die dir die Konsequenzen aufzeigen, falls du dich von
Tom hast brechen lassen, oder dich überreden lassen aufgrund deiner Jahrzehnte
langen Treue dieses eifersüchtigen Mannes gegenüber. Das würde ich dir nie
verzeihen aber das weißt du besser als ich. „Egal wer es war, er wird dafür
büßen, ich habe alles aufgegeben was ich hatte, meine Stellung, mein ansehen,
meinen Namen, um das hier zu bekommen. Um eine Familie zu haben, und derjenige
der dir dies antat, wird dafür büßen. Der Tod wir ihm eine Erlösung
sein.", immer wieder wispere ich dir diese Worte zu, und doch weiß ich nicht
einmal ob du sie wahrnimmst. „Du hast mir versprochen das alles gut wird, das
wir eine Familie sind. Und nun sie an, was daraus geworden ist. Ich hab dich
gewarnt, er wird es nicht zulassen, niemals…du kannst mich nicht alleine
lassen…"
Kurz schnaube ich - du führst dich auf wie ein unmündiger Welpe. Als wenn du
es darauf anlegst, mich zu reizen. Was soll der Scheiß? Noch vor ein paar Tagen
hast du verzweifelt versucht, mir aus dem Weg zu gehen, wann immer du mich
gesehen hast. Selbst Aufträge, die uns irgendwie hätten zusammenbringen
können, hast du immer vermeiden. Nur, wenn dir Voldemort keine andere Wahl
gelassen hat. Jetzt speist du mir aber fast jedes Wort vor die Füße und ich
weiß nicht, was du im Gegenzug von mir erwartest. Soll ich dich wirklich für
deinen vorlauten Rand erwürgen oder willst du etwas anderes? Du willst nicht
mit mir sprechen, willst nicht mal in meiner Nähe sein und mich am liebsten
auch nicht ansehen. Mir kann das grundsätzlich egal sein. Aber selbst du
solltest einsehen, dass das in so einer Situation absoluter Schwachsinn ist
"Mich juckt es nicht, wie viel du über den Bannkreis weißt oder zu wissen
glaubst. Aber offenbar kannst du auch nichts wirklich produktives mit deinem
'Wissen' anstellen. Halte mich nicht für einen schnippischen Halbstarken, der
stur seinen eigenen Kopf durchsetzt - darin bist du so viel besser als ich. Nur
halte deine Zunge im Zaum, wenn du mich über alte Magie oder Wesen belehren
willst... dafür bist du etliche Jahrzehnte zu früh dran." knurre ich dir
entgegen und ich will dich und deine albernen Versuche, mich zu reizen gern
ausblenden. Nur wird das so nichts. Du lässt nicht locker und wo ich
normalerweise dein Maul einfach stopfen würde, habe ich jetzt nicht nur die
Anweisungen meines Herrn im Hinterkopf, sondern auch diese mistige Lage hier vor
Augen. Schön, du kannst mit diesem Bannfeld etwas anfangen. Aber dadurch
entkommen wir auch nicht. Langsam sehe ich zu dir und schnaube knapp "Hör auf,
mir mit deinem Animagus oder irgendwas anderem zu drohen. Dir ist es vielleicht
entgangen, aber wir sitzen gemeinsam hier fest. Du brauchst mich, so wenig, wie
ich dich... aber zu deiner Erinnerung: Deine Magie bringt hier auch nichts..."
ich deute auf den Satyr und sehe dich dann an "... anders als mein Nähzeug.
Während du deinen Schönheitsschlaf gehalten hast, habe ich den Bock
zusammengeflickt. Abgesehen von deinem Trick mit dem Wasser - das gestehe ich
dir zu - warst du bislang nutzlos. Behalt' deine spitze Zunge hinter deinen
Zähnen und wach endlich auf. Egal, was du glaubst, wer dich beschützen will...
du bist hier genauso eingesperrt, wie er und ich." gebe ich barsch zurück und
als ich wieder Abstand zwischen uns gebracht habe, beobachte ich kurz den
Schlafenden, ehe ich mich umwende und noch einmal Holz nachlege, sodass das
Lagerfeuer aufflammt. Ich hole die Decke, die du zuerst hattest und lege sie
über den Gehörnten. Du kannst mich anbrüllen so viel du willst - solange du
keinen Weg hier heraus findest, wird keiner von uns irgendwohin gehen. Darum
geht dein Geschrei und dein Wutausbruch auch an mir vorbei. Wenn ich mich jedes
Mal auf solche Kindereien einlassen würde, würde mich bald niemand in meinem
Rudel mehr ernst nehmen.
Ich könnte auf die andere Seite dieser Lichtung gehen und würde dich trotzdem
hören. Deinen Schwur und deine Emotionen... dir gelingt es nicht, es zu
verstecken. Aber was macht das für einen Unterschied? Du musst genauso hier
warten, wie auch ich. Am Ende wird auch nur der Satyr dir Antworten auf deine
Fragen geben können. Er allein weiß, was geschehen ist...
Eine Weile beobachte ich dich... euch. Ich habe mich ans Lagerfeuer gesetzt und
rolle das Bündel mit dem Nähzeug wieder zusammen. Doch du hörst nicht auf,
ihm irgendwelche Sachen zu sagen und verrätst dabei vieles, das du vielleicht
geheim halten solltest "Er war es also. Er ist der Vater der Kinder - einer
davon." es sind keine Fragen, sondern Feststellungen und ich sehe, wie sich der
Bockbeinige etwas bewegt, das Gesicht leicht verzieht "Lass ihn jetzt ruhen. Es
war anstrengend - die Reise hierher, die Folter... keine Ahnung, was der Lord
mit ihm gemacht hat, aber ich habe noch keinen gesehen, der mit solchen
Verletzungen überhaupt überlebt hätte." erkläre ich beiläufig und als du
dich noch immer nicht vom Fleck rührst, lege ich die Gürteltasche beiseite und
stehe auf, komme zu dir herüber. Deinen Unterarm kann ich mit meiner großen
Hand leicht umfassen und ich ziehe dich auf deine Beine "Es reicht. Er muss sich
ausruhen. Und du auch... wenn du schon dein Essen nicht in dir behalten kannst,
dann trink wenigstens was. Und spül' dir den Mund aus. Es kann dauern, bis sich
sowas wie Beute hierher verirrt... im Umkreis von etlichen Meilen ist rein gar
nichts. Also geh sparsam mit deinen Kräften um." meine Stimme klingt streng,
ganz die eines Rudelführes. Schön, du bist kein Teil meines Clans, aber du
verlierst noch die Nerven, wenn ich jetzt nicht die Zügel in die Hand nehme.
Zwar bin ich äußerlich ruhig, doch meine Autorität und Dominanz zeigen dir,
dass ich keine Widerrede dulde. So nah waren wir uns seit einigen Jahren
nicht... und ich weiß nicht, wann ich dich das letzte Mal so gesehen habe.
Sonst lässt du rein gar nichts nach außen dringen. Kein Gefühl, keine
Gedanken... du kamst mir immer zu unstet vor. Uneinschätzbar. Doppelzüngig. Du
warst ein Spion des Lords und er hat dir immer vertraut. Wenn man es so nennen
will, denn er vertraut niemandem - trotzdem hatte nie jemand einen Beweis, dass
du Voldemort wirklich loyal bist. Er hatte nie Zweifel. Vielleicht, weil dein
Leben ohnehin an ihn gebunden ist... oder war. Das spielt jetzt kaum mehr eine
Rolle... - ab jetzt bist du auf dich allein gestellt.
Im Widerschein der Flammen wirkt meine Statur noch größer, noch ausgefüllter.
Meine breiten Schulter, das weite Kreuz und meine Brust... sie gehen in gut
definierte Hüften und schließlich muskulöse Beine über. Meine großen Hände
und starken Arme, mein strenger Blick und die scharf geschnittenen Gesichtszüge
- alles spricht von meiner Position als Anführer. Dazu diese Aura von
animalischer Kraft und Ausdauer. Mein Aussehen... es ist alles andere als
ungepflegt. Eher ursprünglich und sicher nicht gestriegelt. Abgesehen von dem
wilden Haar, das mir halblang um den Kopf steht, ist mein Gesicht alterlos. Gut
aussehend würde man wohl sagen. Und während deine schwarzen Augen zu mir
aufsehen und für wenige Momente Stille zwischen uns herrscht, scheinst auch du
das zu erkennen. Oder zumindest siehst du weniger das Monster in mir, das du
sonst so gern sehen willst. Anders kann ich mir die leichte Veränderung in
deinem Ausdruck nicht erklären... dort ist fast etwas wie Erstaunen und so
bemerkst du zuerst auch nicht richtig, wie nah wir uns sind. Die Wärme, die von
meinem Körper ausgeht, bekommst du auch zu spüren. Dein Blick... ich weiß
einfach nicht, was ich davon halten soll. Was ich von dir halten soll. Diese
seltsame Spannung zwischen uns macht es nicht einfacher, mich zu konzentrieren.
Du machst mir schon seit Jahren Vorwürfe - nicht einmal konkrete - und hast
versucht mich mit all deinem Sein zu hassen. Und jetzt? Wieso siehst du mich so
an, als hätte ich dir etwas getan? Meine Brauen knittern sich und ich versuche
es zu verstehen... aber das ist aussichtslos, wie es scheint.
„meine Magie bringt hier sehr wohl etwas, aber im Gegensatz zu dir weiß ich
einfach wann es jemand gut meint, das hier ist wie gesagt weniger Gefängnis als
Schutz.", es zeigt dir das ich gar nicht erst versuche den Zauber zu brechen,
den der Fremde, der gar nicht so Fremd erscheint, der so eine Verbundenheit
bedeutet, auf eine Weise die ich noch nicht verstehe. Ich erahne aber bereits
das sie Dämonen sind…vielleicht kennen sie ja meinen Erzeuger, vielleicht
wurden sie sogar geschickt, von eben diesem. Nein nein, das konnte nicht sein,
sein Vater war bestimmt auch nur ein Diener niemand von Stand, worum sollte auch
jemand Adliges etwas mit einer Menschenfrau anfangen? Und dann auch noch mit
einer so unattraktiven Frau wie seine Mutter? Niemand der bei klarem verstand
war.
Mein Gehör ist scharf und ich wende mich mit einer Schnelligkeit um die dich
überraschen dürfte. „Wag es ja nicht so etwas zu behaupten!", es ist
dieses Mal ein animalischer Laut der dich warnt. „ich habe in meinem Leben nur
mit zwei Männern das Bett geteilt, mit DEINEM Herrn, und mit Hyperion also wag
es nie wieder mir zu unterstellen ich wäre sprunghaft…", angeekelt sehe ich
dich an, als hätte ich nichts anderes von dir erwartet und wende mich wieder
meinem Gefährten zu. Ich bemerke gar nicht wie ich die ungestellte Frage des
Werwolfes damit beantworte, wer der zweite Vater meines Babys ist. Das einzige
was ich tue ist mir an der Quelle meinen Mund auszuspülen. „Du verstehst die
Magie hier einfach nicht. Egal was du brauchst was du willst, du musst darum
bitten, oder den passenden Spruch wissen. Nicht mehr nicht weniger.", es ist
dieses Mal kein Vorwurf, sondern einfach nur eine Detailerklärung. Eigentlich
würde ich auf deine Gegenwart reagieren, aber nicht wenn es meinem Gefährten
so schlecht geht. Ich kann mich nicht einfach auf einen anderen einlassen, nicht
auf DICH. Ich kann dich nicht leiden, du hast einen Teil meines Lebens ruiniert,
und das kannst du nie wieder gutmachen nie wieder…Ich mustere dich trotzdem
auch wenn sich mein Verlangen in Grenzen hält. Das einzige Verlangen das ich
habe ist nach Hyperionen, nach seinen Liebkosungen, Berührungen und seinen
Worten die meine Seele so sehr streicheln.
Mein Atem geht ruhig und ich bewege mich kaum, sehe dir zu, wie du bei dem Satyr
kniest. Du siehst verändert aus. Als wir gekämpft hatten und auch schon davor
kamst du mir irgendwie größer vor... jetzt siehst du aus wie der Bengel, den
ich vor 22 Jahren das erste mal getroffen habe. Hager und in sich gekehrt... du
hast schon damals versucht so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf dich zu
lenken. Jetzt wirkst du zwar nicht so unscheinbar, aber genauso jung. Als wärst
du fehl am Platz und wüsstest nicht, was du tun sollst oder kannst.
Hilflosigkeit... das kenne ich von dir nicht - aber sie steht dir.
Meine Hand streicht durch mein Haar und ich schüttle leicht den Kopf "Es macht
keinen Unterschied. Wir haben keine Wahl, als hier zu bleiben... das macht
diesen Schutz zu einem Gefängnis. Außerdem kann ich bestens auf mich selbst
aufpassen." gebe ich zurück und beobachte dann wieder die Flammen. Erst scheint
es, als würde ich nichts mehr sagen, aber während ich in das Feuer starre,
rede ich scheinbar mit mir selbst "Mir gefällt es hier nicht. Das ist kein Wald
- nichts hier ist natürlich... Ein echter Wald ist voller Leben, voller
Geräusche - es gibt keine Stille, nie. Man hört nachts Grillen und das
Rauschen der Bäume; sieht Motten im Mondlicht flattern und riecht all die
Wesen, die umher streifen. Das hier... ist bloß eine Attrappe."
Meine breiten Schultern straffen sich etwas und ich halte deinen Blick, als du
dich so schnell umwendest. Was du mir dann aber an den Kopf schleuderst, lässt
mich die Stirn runzeln und dich finster anblicken "Was soll das? Mit dem 'einer
davon' meinte ich dich." stelle ich klar und meine Augen verengen sich "Ich habe
nicht gesagt, dass du 'sprunghaft' bist. Du bist zu verklemmt, um deine Beine
für jeden breit zu machen." knurre ich dir entgegen und als ich bei dir bin,
dich von dem Satyr fortziehe und dir meine Anweisungen gebe - bin ich fast
überrascht, als du sogar tust, was ich dir sage. Zumindest trinkst du etwas und
machst dich sauber. Langsam verliere ich die Geduld. Mir ist es egal, wer deine
Brut gezeugt hat oder wer dich flachgelegt hat. Schön, ich habe nicht an den
Lord gedacht... und es kommt mir auch seltsam vor. Aber im Grunde muss es mich
nicht interessieren. Die Arme verschränkend, versuche ich mich zurückzuhalten
"Mach was du willst, mit wem du willst. Es ist mir egal. Ich verstehe nur nicht,
wie du es geschafft hast, den Lord so wütend zu machen. Hat es was damit zu
tun, dass du ihn rangelassen hast? Oder ist es wegen dem da?" mein Kopf nickt in
die Richtung des Schlafenden aber ich halte deinen Blick "Was du tust und sagst,
passt einfach nicht. Für ein Halbblut hast du es verdammt gut gehabt unter
Voldemort. Ein Crucio hin und wieder ist nichts schlechtes. Er lässt einen
aufmerksam bleiben. Aber er hätte dich genauso gut vom ersten Moment an kalt
machen können. Ich will dich nicht zu irgendwas überreden oder dir
Vorschriften machen. Aber ich will es verstehen." wieso soll ich um den heißen
Brei reden? Wenn dir meine direkte Art nicht passt, wirst du es mich schon
wissen lassen. Aber ich will endlich, dass du redest: Nicht über diesen
verschissenen Bannkreis. Wenn ich darüber nachdenke, kommt mir das hier ganz
gelegen. Ich werde dich zu Voldemort zurückbringen und selbst wenn es
demjenigen, der uns hier gefangen hält, gelingt dich fliehen zu lassen - ich
werd' dich jagen und dem Lord präsentieren. Vorher will ich aber, dass du
endlich dein Maul aufmachst und mir sagst, was in deinem verwinkelten,
engstirnigen Hirn vor sich geht "ich werde hier um gar nichts bitten. Jeder
Wunsch wird hat einen preis. Solange ich nicht weiß, wie hoch der ist, werde
ich gar nichts machen. Und seit wann bist du so zutraulich? Du kannst dir nicht
sicher sein, was hier vor sich geht und trotzdem tust du, als könnte dir nichts
besseres passieren als hier festzusitzen." als wir uns so nah gegenüberstehen
und dein Blick über mich streift, halte ich vollkommen still. Was denkst du,
was geht hinter diesen schwarzen Augen vor sich? Der Moment hält an und ich
weiß, dass da irgendetwas zwischen uns passiert: Entweder springen wir uns
gleich gegenseitig an und bekämpfen uns wie zuvor... oder du spuckst endlich
aus, was los ist, anstatt mich so anzustarren. Aber nichts passiert und ziehe
die Brauen wieder zusammen, sehe dich unverständig an. Deinen Arm los lassend,
halte ich deinen Blick weiter "Du solltest dir wünschen, so schnell wie
möglich von hier zu verschwinden - schon weil deine Brut ein bisschen mehr
braucht als eine Lichtung und einen leeren Wald. Du kannst nicht ewig hier
bleiben - spätestens wenn die da groß genug sind, wirst du nach jemanden
schreien, der dir hilft, sie aus dir herauszubekommen." mein Finger berührt
deinen Bauch kurz und ich wende mich langsam um, zeige dir meinen Rücken - ein
Zeichen, dass ich mich sicher nicht von deinen Einschüchterungsversuchen und
Drohungen beeindrucken lasse. Schließlich sitze ich wieder nah beim Feuer,
während du unschlüssig bei dem Satyr stehst. Er schläft tief und das ist auch
gut so. Aber du weißt scheinbar nichts mit dir anzufangen "Setzt dich endlich
und sieh zu, dass du dir den bohrenden Blick aus dem Gesicht wischst. Das wird
dir nichts helfen. Entweder du sagst gerade heraus, was du wissen willst oder du
lässt es." es ist wieder ein tiefes Knurren und ich kann mir nicht mal sicher
sein, ob du überhaupt etwas fragen willst. Nur wieso siehst du mich sonst so
an? Und wieso tust du so, als könnte ich dir jeden Moment an die Gurgel
springen und dich beißen? freilich könnte ich. Aber wieso sollte ich? Du
wärst ein miserabler Werwolf und würdest mir sicher noch den letzten Nerv
rauben.
Mir ist nicht klar dass ich so jung und unerfahren wirke, und ich will nicht so
sein, doch meine Trauer um Hyperion lässt mich viele Dinge einfach ignorieren.
Und doch kann ich mir nun dein Gejammer nicht anhören das dir die Umgebung zu
still ist, also ziehe ich mir aus dem Nebel eine kleine Kugel, die zwischen
meinen Handflächen hin und herschwebt, bevor ich sie mit voller Wucht auf den
Boden knallen lasse. „Redi nobis sonat silvarum et fruamur sanas!" (Kommt
zurück zu uns, geräusche des waldes, lasst uns ihren klang genießen), und wir
hören das zirpen der Grillen, das Rauschen der Vogelschwingen, und wir sehen es
auch, wie unser ´Gefängnis´ anfängt zu leben, und auch mich beruhigt das
sehr. Den wir sind in einem Wald, in einem Echten, nur das wir auf diese
Lichtung begrenzt sind, sei es als Schutz oder als Gefängnis. "ich bin nun
einmal keine Hure, ich finde da nichts schlimmeres daran! Schon klar das du das
nicht verstehst, du bespringst alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist.",
und meinen Gefährten genauso, füge ich in gedanken hinzu, und mein blick zeigt
Wut und hass genau wegen dieser Sache aber ich will nicht sagen das es so ist,
es wäre ein zeichen von schwäche, von eifersucht auf dieses Tier. "Also wenn
du meine Meinung wissen willst, ist er schlicht und ergreifend Eifersüchtig. An
einem gewissen Punkt habe ich mich infach entschieden. Was nützt es mir wenn
ich ihm nachhängen und er mir zu verstehen gibt das es nichts besonderes
ist.", murmelte Severus. "Ich denke das ihn das nicht gepasst hat. Und das
ich ihm nicht gesagt habe, was zwischen hyperion und mir geschehen ist. Er hat
es GESEHEN, die Schwangerschaft, aber konnte es nicht deuten, was auch besser so
war. Er würde es eh nicht zulassen.", murmelte Seveus und seufzte. "Aber
hey was solls, du wirst es ihm sowieso sagen. Also was solls.", ich weiß das
du dem Dunklen Lord ohne Nachfragen hörig bist, aber solche Wesen muss es auch
geben, ich war auch einmal so das ich alles für Tom getan hätte. "Entweder
ich sterbe hier oder durch Tom´s Hand. Das ist für mich egal, ich lebe hier
und jetzt.", murmelte er leise sah Fenrir durchdringend an. "Ich weiß nicht
ob du es verstehen wirst aber Familie ist mir wichtig. Du hast ja gesagt du hast
Kinder, ich könnte nicht von ihnen getrennt sein. Vielleicht ist es Narrhaft
aber ich würde meine Kinder stehts beschützen egal vor wem.", du merkst das
ich es ernst meine, das meine kinder mir über alles gehen, das ich den Zirkus
hier für sie veranstalte. Ich muss lachen als du andeutest das ich bald
jemanden brauchen würde der mir hilft sie auf die Welt zu bringen. "Glaub mir
ich habe noch Zeit, eine Menge. ICH muss es ja am besten Wissen.", ein kleinew
Lächeln spielt sich auf meinen lippen wider. "Okay. Wenn du die Wahrheit
verträgst werwolf. Ich hasse Werwölfe allgemein, und ich hasse sie in meiner
Nähe noch viel mehr, jetzt verbascheue ich es wie nichts anderes.", du
solltest erkennen das es vorallem um meinen nachwuchs geht, den ich schützen
will. "Davon mal ab das du Remus gebissen hast, und damit meine schulzeit
runiert hast. Musstest du auch noch meinen Gefährten Flachlegen.", und mein
Blick ändert sich keineswegs, er wird nur noch anklagender.
Zwar sehe ich dir zu, wie du deinen Vorteil in diesem merkwürdigen Bannkreis
ausnutzt und die Nebel sich deinem Willen beugen - aber abgesehen davon, dass es
mich nicht wirklich beeindruckt, ist es auch wenig hilfreich. Schön, deine
Magie lässt die Laute hier ringsum zurückkehren - aber was weiter? Ich lasse
mich dadurch sicher nicht täuschen. Was immer das hier um uns ist: es ist nicht
natürlich. Ob du nun ein paar Geräusche oder Bewegungen durch eine Illusion
beschwörst oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es gehört weit mehr dazu...
es ist in der Luft, im Wasser, in der Erde. Es ist die Atmosphäre eines Waldes
zu jeder Jahreszeit. Dass du keine Ahnung davon hast, ist mir klar. Es ist nicht
mit Worten zu beschreiben, also wirst du es auch nicht verstehen können. Du
willst nur das wahrhaben und anerkennen, was du irgendwo aufgeschrieben
nachlesen kannst. So war es schon immer. Anstatt auf deine Instinkte zu
vertrauen, lehnst du zuerst alles ab, wühlst in deinen Erinnerungen, weil du
denkst, dein Wissen wäre mehr wert als die Realität. Ein Forst ist für dich
nichts weiter als ein Lager für deine Kräuter und ein Platz, an dem sich viele
magischen Kreaturen aufhalten. Es ist bemitleidenswert, wenn man genau darüber
nachdenkt. Du weißt nicht, wie sich das wahre Leben unter einem klaren
Sternenhimmel in einer Vollmondnacht anfühlt und du wirst es auch nie
verstehen...
Mein Blick liegt wieder auf den Flammen vor mir und ich ignoriere, was du da
versuchst. Tu dir keinen Zwang an mit deinen Spielereien, aber erwarte nicht,
dass ich darauf reagiere. Anders ist das, als du allen Ernstes mal etwas direkt
aussprichst. Mein Kopf hebt sich und ich sehe dich lange an "Keine Hure, eh?
Mich würd' ja interessieren, wie du das an sich definierst. Ich bin kein Idiot,
Snape... als ich dich traf war es dein Duft, den ich zuerst wahrgenommen habe -
vor allem anderen. Er sagte mir was von Büchern, von Kräutern, kaltem Stein,
Langeweile - und vor allem habe ich gerochen, dass du eine Jungfrau bist. In
jeder Hinsicht. Daran hat sich in all den Jahren nichts geändert und auch bei
unserem letzten Aufeinandertreffen vor ein paar tagen. Und dann heute... ich
sehe dich, rieche dich... und da klebt nicht nur der Geruch von anderen Männern
an dir, sondern auch noch der von deiner Brut. Ich war beeindruckt, das gebe ich
zu. Eher überrascht. Du hast ja eine 180-Grad-Wende innerhalb von wenigen Tagen
gemacht. Und jetzt wird's spannend: Woher glaubst du, nimmst du dir jetzt das
Recht zu beurteilen, wer leicht zu haben ist und wer nicht? Wer eine 'Hure' ist
und wer nicht? Du hast deine seltsamen Vorstellungen von Liebe und Treue und was
weiß ich für Schwachsinn. Alle, die etwas anders wollen, liegen damit also
falsch, ja? Genau das höre ich aus deinem Unterton und sehe s in deinen Augen.
Aber hier male in paar Worte zur Wirklichkeit: Du hast sicher Sex gehabt und es
wundert mich ja, dass du nicht irgendeine niedliche, naive Hexe dazu überredet
hast, dir den Schwanz zu lutschen. Aber was auch immer du glaubst, vom Lord
bekommen zu haben: Es war Sex. Nicht mehr und nicht weniger. Ist das alles? Das
ist der ganze Knackpunkt? Er hat dich flachgelegt und es war nicht das, was du
dir erhofft hast? Und weil du nicht bekommen hast, was du wolltest, hast du dich
gleich dem nächsten umgeschaut? Interessant. Es interessiert dich nicht, was
ich denke, ich weiß - trotzdem sage ich es dir: Es kommt nicht darauf an, mit
wie vielen man seinen Spaß hat oder was man mit ihnen anstellt - sondern, wie
schnell man sich dazu entschließt, dass es keinen Unterschied macht, wer einen
fickt." ich serviere dir gerade heraus meine Meinung, während du noch immer wie
bestellt und nicht abgeholt zwischen dem Lagerfeuer und dem Satyr liegst. Dein
Blick sagt mir, dass du mich ums Verrecken nicht ausstehen kannst, aber was
soll's? Du kannst daran genauso wenig ändern wie ich: Wir sitzen hier einfach
fest. Anstatt dich also wie eine Diva aufzuführen und mich für dein
verkorkstes Leben verantwortlich zu machen oder mir deine moralischen
Grundsätze vorzubeten, solltest du endlich die Augen aufmachen. Solange wir
hier gefangen sind, müssen wir irgendwie zusammenarbeiten.
Aber nein. Du hältst an deinem Hass fest und wieder brabbelst du irgendwas
unter deinem Atem, sprichst es nicht mal deutlich aus. Hätte ich nicht so ein
feines Gehör, würde ich das meiste einfach verpassen. Mit einem dunklen
Schnauben verdrehe ich die Augen und streiche mit einer Hand unwirsch mein Haar
zurück "Bei Slytherin, was soll der Scheiß? Musstest du dich wirklich erst von
ihm vögeln lassen, um das herauszufinden. Er ist dein Herr, verflucht nochmal!
Mir ist es ja ein Rätsel, wie er dich rumbekommen hat - oder wieso er es
überhaupt wollte... vielleicht hast du ihn auch gelockt. Aber das ändert doch
nichts daran, dass du sein verfluchter Diener bist. Du musst ihm sowieso jeden
Wunsch erfüllen, Und da erwartest du noch eine Gegenleistung? Du kannst dankbar
sein, wenn er es dir schön hart besorgt und dich kommen lassen hat. Alles
andere ist höchstens schöner Schein und auch das wird er nicht gemacht haben.
Oder hat er dir irgendwelche süßen Worte zugeflüstert? Sicher nicht. Er macht
keine Versprechungen, die er nicht vorhat zu halten, wieso beschwert du dich
dann jetzt also? Es ist nicht sein Problem, wenn du dir irgendwelche absurden
Wunschgebilde aufbaust." grolle ich schroff und so langsam verliere ich wirklich
die Geduld Ich reiße mich vom Boden hoch und es ist eine erstaunlich
geschmeidige Bewegung für meine Größe. Mir egal, ob du meine Wut siehst...
immerhin kann ich sie noch ganz gut unter Kontrolle halten "wieso kannst du
nicht einfach zufrieden damit sein, was du hast, verdammt? Er hat dich bisher
doch leben lassen und selbst vorhin als du in dem Käfig warst, hat es nicht so
ausgesehen, als wenn er dir wirklich ans Leder will. Er wollte Antworten und
selbst die hast du ihm verweigert. Wundert es dich da, dass er so reagiert? Bei
allen Geistern, du hast gesehen, wozu er fähig ist und dass er sonst nicht
zögert, jeden anderen aufzuschlitzen und die Antworten aus seinen Geweiden zu
lesen, während er das Blut aus einem verfluchten Silberkelch trinkt! Was
erwartest du noch? Wenn er nicht will, dass du deine Brut austrägst, dann ist
es eben so. Er wird seine Gründe haben. Und wenn er es dir doch durchgehen
lässt - wie schon so oft in der Vergangenheit -, würde es dir doch sicher auch
nicht reichen, oder? Dann würden dir noch ein paar Dinge einfallen, die du
willst. Mach endlich deine verschissenen Augen auf, du Idiot: Du bist ein
Halbblut und solltest für ihn weniger Wert sein, als der Dreck unter seinen
Füßen. Aber er fragt dich nach deiner Meinung, hat dir sogar die Möglichkeit
gegeben, im Rang zu steigen... er hat dich am Leben gelassen, obwohl du ihm
entgegen gebrüllt hast, dass du kein Todesser mehr bist! Was willst du noch,
verflucht?" wieder komme ich zu dir, baue mich bedrohlich vor dir auf und sehe
zu dir herab. So nah beieinander fällt der Größenunterschied zwischen uns
deutlich auf und mein Blick bohrt sich unbarmherzig in deinen. ich kann viele
hinnehmen und mir ist klar, dass es nichts bringt,hier die Nerven zu verlieren
und sich anzuschreien, aber ich habe genug davon, wie du über den Lord sprichst
"Leute wie wir... Leute, die kein reines Blut haben, können dankbar sein für
jede Gunst, die er uns zugesteht. Wenn du so dämlich bist, noch mehr zu
verlangen, ist es deine eigenen Schuld. Er weiß nichts von deinem Zustand? Gut.
Er soll es selbst herausfinden. Er will es von dir hören, da werd' ich mich
nicht einmischen. Oder er geht sogar noch einen Schritt weiter und gibt dir noch
eine Chance - so wie das hier..." ich packe deinen linken Unterarm und zerre an
der Manschette, sodass einige der vielen Knöpfe abspringen. Den Stoff hoch
schiebend, sehen wir beide auf die sich träge windende, hellgraue Schlange
"Sieh es dir an! Er hat dich noch nicht ganz abgeschrieben. Das Mal ist noch
immer da und trotzdem willst tu es nicht begreifen!" dein Kinn packend, bringe
ich dich dazu, mich direkt anzusehen "Er hat dir bereits mehr erlaubt und mehr
Zugeständnisse gemacht als jedem anderen. Du bist ein solcher Schwachkopf, das
nicht zu erkennen. Und ich habe genug davon, mir dein Geheule anzuhören. Ich
werde meinen Herrn verteidigen. Nenn' es, wie du willst, aber es ist sicher
kein blinder Gehorsam. Ich habe mich dazu entschieden, weil mir das, was mir der
Lord in Aussicht stellt, alles ist, was ich mir nur wünschen kann. Sicherheit
für mein Rudel und die Möglichkeit durch Leistungen Anerkennung zu bekommen.
Er schätzt uns für unsere Zuverlässigkeit, unsere Stärke, unser Wesen. Er
will uns nicht unterdrücken oder zu etwas machen, das wir nicht sind. Dafür
bin ich ihm dankbar... und das solltest du auch sein." mein Griff hält dich
eisern und unser Blickkontakt bricht keinen Moment, ehe mein Ausdruck fast
spöttisch wird "Komm mir jetzt nicht so. Deine Familie ist dir wichtig... - und
jetzt willst du über mich urteilen? Du hast keine Ahnung von meinem Leben oder
meinem Rudel. Du weißt nicht, was es bedeutet... der Zusammenhalt oder wie es
ist einem jungen Werwolf klar zu machen, wozu er fähig ist oder worauf er acht
geben muss. Und weißt nicht, was es heißt, gemeinsam zu jagen, zu verteidigen
und zu genießen, was die Nacht einem ermöglicht. Du denkst, nur weil du
gefickt wurdest und daraus etwas entstanden ist, bist du jetzt was besonderes?
Du beschützt diese Parasiten in dir und weiter? Das tue ich genauso: Ich trage
die Verantwortung für jeden in meinem Rudel - ob sie sich dazu bekennen oder
nicht. Ich riskiere mein Leben für jedes Mitglied - egal ob Welpe oder Betawolf
- und das schon lange vor deiner Geburt oder der deiner Großeltern. Also stell
dich nicht hierher, als seist du der einzige, der sich um seine Familie
kümmert. Meine Söhne leben nicht alle bei mir, das stimmt. Aber ihnen geht es
gut, für sie wird gesorgt oder sie stehen schon lange auf eigenen Beinen und
leben ihr eigenes Leben. Du kannst dir nicht mal sicher sein, ob deine Jungen
überhaupt einen Atemzug auf der Welt machen, wenn du dich weiter so stur
anstellst und dich dem Lord widersetzt!" mein Ton ist streng, meine Worte fast
schon hervorgepresst, weil ich versuche, nicht zu brüllen. Du machst mich so
wütend, dass ich dich liebend gern packen und zu Boden werfen würde, wie einen
meiner Welpen. Eine Demonstration von Autorität, die dir endlich den Kopf
gerade rückt. Dagegen könnte nicht mal der Lord etwas sagen.
Wie's aussieht, bin ich nicht der einzige, der innerlich kocht. Endlich machst
du dein Maul auf, und sagst, was du denkst. Ich halte dich noch immer fest, aber
für ein paar Momente bin ich ruhig, betrachte dich... bevor ich die Augen
verenge und meine Stimme leiser wird "Hör mir mal aufmerksam zu, Giftmischer.
Ich sage es ein einziges Mal, schön langsam und deutlich, damit es auch bei dir
ankommt: Ich habe Lupin gebissen. Ich habe ihn zu einem Teil meines Rudels
gemacht - aber du kannst schön deinen Rand halten. Du weißt nicht, was in der
Nacht geschehen ist... du warst nichts weiter, als eine kreischende Rotznase am
Rande des Waldes, die erst dazu gekommen ist, als alles schon vorbei war.
Erlaubst dir ein Urteil und weißt rein gar nichts... Lupin hat nie was
erzählt, oder? Er hat dir nicht viel gesagt, was damals passiert ist und wieso
er nicht in mein Rudel gekommen ist, oder? Hast du dich je gefragt, wieso? Oder
hast du es einfach hingenommen und aus seinem Schweigen deine eigenen kranken
Geschichten gebastelt." mein Grollen klingt wie ein weit entferntes Gewitter und
du kannst sehen, wie sich jeder meiner Muskeln im Feuerschein anspannt "Was auch
immer du dir für Mist ausdenkst, du solltest vorsichtig sein, wem du es an den
Kopf wirfst. Wie soll ich deine Schulzeit 'ruiniert' haben, hm? Auch wegen
Lupin? weil er dein kleiner Freund war und er dich dann doch nicht mehr
flachlegen konnte? Oder wolltest du ihn ficken? Du hattest sicher Angst, was?
Dass etwas passiert, wenn du den kleinen Werwolf ranlässt. Ist es das? Habe ich
dir die einzigartige Chance versaut, schon so früh geknallt zu werden? Oder was
habe ich sonst schreckliches getan, dass du mir noch nach so vielen Jahren mit
dem Mist kommst?" nur kurz sehe ich über deine Schulter und verziehe knapp das
Gesicht, bevor ich dich wieder ansehe "Und lass die Schauermärchen - ich habe
viele gefickt und auch ein paar von den Böcken... aber an den dort würde ich
mich erinnern." setzte ich noch nach und mache klar, wie lächerlich deine
Anschuldigung ist.
„Fragst du mich jetzt wirklich wie ich zu dieser Meinung komme? Es kann dir
egal sein, es ist mein Empfinden das ich die anderen so einschätze oder nicht.
Ich hatte Pech und hab nicht bei dem Mann das bekommen was ich mir erhofft habe.
Shit happens. Und bei all deinem Wissen um mich, was meine Sexpartner angeht
weißt du natürlich auch das es nicht die Lust nach eben dieser dazu trieb,
sondern etwas ganz besonderes, nicht wahr? Oh allwissender Werwolf?", der hohn
in meiner Stimme ist unverkennbar. „Außerdem kann man annehmen das in meinem
Alter zwei Partner nicht unbedingt als allzu viel angesehnen werden. Verglichen
mit dir zumindest.", ich kann es wohl nicht lassen zu beweisen das ich
durchaus in der Lage bin mich zu rechtfertigen. „Ja mittlerweile frage ich
mich das auch, so besonders ist er nicht, Lord hin oder Her.", du weißt das
ich es mehr als ernst meine und es ist einfach nur die Einschätzung die ich
getroffen habe. „Es ist so süß wie du versuchst ihn einschätzen das er der
ach so böse dunkle Lord ist, wenn er mit jemanden das Lager teilt. Das ist
nämlich nicht so, er hatte nicht einmal diese Gestalt die dir so vertraut zu
sein scheint. Nichts als schein und Trugwelt ist das was er tut. Und nicht ICH
wollte mehr als das eine Mal, ER wollte mehr, und ich habe ihm wie ein braver
Diener nur umso mehr gegeben. Nennst du das eine Verfehlung meinerseits? Ich
denke nicht..", es ist wie es ist, und nun einmal nicht Rückgängig zu
machen, nicht von meiner Seite jedenfalls.
„Weil ich nichts habe womit ich zufrieden sein kann! Ich stehe zwischen zwei
Stühlen muss immer befürchteten das entweder er oder Dumbledore sich meiner
leid sind, und was habe ich dann? NICHTS! Das hatte ich all die Jahre nicht. Es
gibt Dinge die ihn nichts angehen! Er hat nicht darüber zu bestimmen, wer mein
Bett mit mir teilt oder mit wem ich sonst wie viele Kinder habe! Es geht ihn
nichts an! Rein gar nichts!", und da ist sie wieder meine Wut, mein hass,
alles ist genauso wie in der Halle von eben. Ich entwinde mich aus deinem Griff
und meine Transformation ist schneller vollzogen als du mit einem
Wimpernaufschlag nachvollziehen kannst. Nun besitze ich erneut die Fähigkeiten
und den Körper einer Raubkatze, reize dich wie meine Beute Mühelos zu Boden,
der bann gibt mir mehr Magie, mehr handhabe über die Situation! /Ohh schlauer
Werwolf! Du willst wissen wieso er mich nicht tötet? Ich werde es dir sagen,
also hör gut zu! Ich bin kein Verdammtes Halbblut und er weiß das ganz genau.
Er hat meinen Gefährten fast umgebracht weil er sauer ist, weil er ANGST hat,
weil Hyperion meine ANDERE Seite erweckt hat, etwas das Tom nicht einmal
ansatzweise geschafft hat. Ich bin zur Hälfte ein Dämonen, nenn mich Mischblut
aber ich bin kein Halbblut, ich bin nicht weniger Wert als du oder Lucius./,
meine Stimme klingt in deinem Kopf wider, animalisch, fauchend, und meine
scharfen Pranken hindern dich daran dich auch nur ein paar Millimeter zu
bewegen. Nach einer kleinen Pause zwischen uns lasse ich dich aus meinem Griff
entfliehen und nehme wieder Menschliche Züge an, meine Robe ist wieder da, und
sie trotz deines Attentats auf meinen Ärmel wieder komplett. „Mach dir um
meine Kinder keine Sorge, ich werde dafür Sorgen das sie sicher sind, das sie
nichts und niemanden fürchten müssen. Es gibt Gesetze, Gesetze an die sich
auch Tom Riddle halten muss. Ich bin jetzt ein Teil dieser Gesetze und meine
Kinder sind es auch. Wenn er Krieg auf zwei Seiten riskieren will soll er es
versuchen, er weiß dass ich ihm nicht nachgeben werde. Nicht zu dem Preis den
er verlangt und auch wenn du mir anderes Unterstellst ich fordere nicht viel.
Nur meine Familie, und ihre Sicherheit. Nichts für mich. Nur für sie. Und ich
wer immer noch sein allzu gehorsamer Diener, aber er wird mir das niemals
zugestehen. Und das hätte ich wissen müssen seit er damals Potter Mutter
tötete, von der er wusste das ich sie…geliebt habe, als ersten Menschen
überhaupt weil sie nett zu mir war…", es ist eine kleine Erinnerung die vor
meinem inneren Auge abläuft und mit einem Kopfschütteln ist sie bereits wieder
verschwunden. Und dann diese Worte, die du mir an den Kopf wirfst, ich sei
scharf auf Remus gewesen, und das ich es bereut hätte ihn nicht bekommen zu
haben. HÖR ENDLICH AUF SO EINEN SCHEISS ZU REDEN DU WIDERLICHER KERL! ICH WAR
DAMALS ELF JAHRE ALT; ALS MICH REMUS FAST UMGEBRACHT HAT; WEIL ER KEINE
BEHERRSCHUNG ÜBER DEN WERWOLF HATTE. UND DAS IST ALLEINE DEINE SCHULD; WEIL DU
IHN ZU EINEM GEMACHT HAST. WIESST DU WIE ES SICH ANFÜHLT WENN MAN TAG FÜR TAG
ANGST HAT DAS ES DUNKLE WIRD? NEIN WOHL KAUM! ICH HAB DIESES VERDAMMTE TRAUMA
ERST IN EINEM ABSCHLUSSJAHR ÜBERWUNDEN UND BIN IN DIESES VERDAMMTEN DUNKLEN
KÜNSTEN VERSUNKEN. DESWEGEN WURDE ICH TODESSER; UM SOETWAS WIE EUCH ZU TÖTEN;
AUSZUROTTEN.", meine Brust hebt und senkt sich so schnell das mir die Raserei
fast anzusehen ist, an der ich Leide. Meine Augen sind violett und zeigen nicht
einen einzigen schwarzen Punkt mehr. „Komm mir zu nahe und ich bring dich
um.", nicht geschrien wie die Worte davor ist das eine Drohung die ernst zu
nehmen ist. Eine handbewegung, die aussieht als würde ich einen Vorhang
schließen, und der Nebel baut eine Barriere zwischen uns beeiden auf, trennt
die Kontrahenten voneinander. „es ist ein Magiefeld, greif es an und du
scheiterst wie am bann. Lass uns einfach in Ruhe, wir wollen deine Hilfe
nicht."
Mich regt es auf, dass du mir jedes Wort im Mund rumdrehst und mir dann auch
noch deine eigene Interpretation andichtest. Meine Arme vor der Brust
verschränkend, funkeln meine orangen Augen über das Lagerfeuer hinweg "Du
kannst dir deine Anspielungen schenken, Prinzessin. Mir ist es egal wie viele du
ran lässt... aber bevor du mit dem Finger auf andere zeigst und dich als
missverstandenes Opfer siehst, hör dir selbst zu: Du urteilst genauso wie jeder
andere!" mein Tonfall ist ein tiefes Knurren und ich fühle, wie mein Wolf in
mir regelrecht darum bettelt, dich endlich zurecht zu weisen. Es ist allein der
Befehl meines Herrn, der mich zurückhält. Zwar sollte ich auch an unsere
jetzige Situation denken, aber es macht eigentlich keinen Unterschied, ob ich
dir die Lichter ausblase oder du weiter hier dein Theater aufführst. Anstatt
dich mit mir zusammen zu tun und darüber nachzudenken, wie wir von hier
verschwinden können, hast du nichts anderes zu tun, als dich über dein so
unfaires Leben zu beschweren. Und mehr noch, ziehst du den Namen des Lords immer
wider in den Dreck "Das glaubst du doch selbst nicht - wenn, dann hat er allen
falls etwas mit dir geplant. Oder bist du wirklich so naiv und glaubst, dass er
dich aus reiner Lust und Freude in sein Bett zitiert? Meinst du, er tut es, weil
er dich für was besonderes hält? Ich bitte dich..." ein knappes Schnaufen
entkommt mir und ich bewege meinen Kopf, lasse meine Nackenwirbel knacken. Wie
kannst du nur so unvernünftig sein? Du bringst mich noch dazu, dir an die Kehle
zuspringen und dann geht dieser verschissene Kampf von vorne los. Soll mir im
Grunde recht sein - aber nicht hier und nicht, wenn mein Herr mir nicht erlaubt
hat, dich kalt zu machen. Hinterher will ich mich nicht rechtfertigen müssen,
weil du bekommen hast, was du verdienst.
Aber du kommst mir zuvor. Für einen lausigen, zweitrangigen Magier bist du
verflucht schnell. Dein Animagus steht mir mit einem Mal gegenüber und setzt
zum Sprung an... reißt mich mit einem lauten Aufschlag zu Boden, der mir die
Luft aus den Lungen drückt. Meine Hände haben sich im selben Augenblick zu
Klauen geformt und ich stemme sie gegen deinen Brustkorb, halte dich so auf
Distanz. Ein tiefes Rumpeln entkommt meiner Brust, wird als Knurren hörbar und
meine tieforangen Augen blitzen zu dir hinauf - es reicht! Ich habe genug von
deinen Spielereien. Meine Beine unter deinen Körper ziehend, trete ich zu und
stoße dich von mir weg, während du mir deinen Vortrag hältst. Du landest auf
deinen Pfoten und verhandelst dich wieder zurück, während ich mich aufraffe
und ausspucke "Mistiges Drecksvieh!" zische ich und sehe dich mit steinernem
Gesichtsausdruck an "Für jemanden, der keinen Funken Ehre oder Loyalität im
Leib hat, nimmst du deinen Schandrachen ganz schön voll... Du willst ein Dämon
sein? Klar... und wenn? Was macht das für einen Unterschied? Unter Voldemorts
Regime wirst du ihm dienen müssen oder dich gegen ihn stellen. Du hast ja schon
bewiesen, dass man auf dein Wort nichts geben kann und so langsam hab ich auch
genug gehört. Du wehrst doch so sehr gegen deinen Herrn? Dann bitte... ich
werde dafür sorgen, dass du dich ihm nie wieder näherst, dass du ihm nicht
noch mehr Schwierigkeiten bereitest und er sich nicht mehr auf so ein
undankbares, nichtsnutziges Miststück konzentrieren muss. Du bildest dir
vielleicht etwas auf deine Herkunft ein, aber das macht dich auch nicht zu was
Besserem. Sieh nicht auf andere herab, weil du denkst, du könntest es dir
leisten. Und erwarte von mir bloß keinen Respekt - den muss man sich wie so
vieles andere verdienen. Dass du dazu nicht in der Lage bist, wundert mich
nicht." grolle ich und mir stellen sich die Nackenhaare auf. Deine Arroganz, die
Art, wie du den Geburtsnamen des Lords aussprichst... du hältst dich für so
viel besser und weiser als jeder andere der Todesser. Aber was nutzt dir das? Du
bist nicht länger einer von uns. Egal, ob du das Mal trägst... und wenn
nötig, werde ich den Lord davon überzeugen, dass er dich endlich fallen
lässt.
Meine Klauen werden wieder zu Händen und ich balle sie zu Fäusten "Du wagst
es, dem Lord offen zu drohen! Bist du von allen guten Geistern verlassen? Wenn
du dich gegen ihn stellst und ihm den Krieg erklärst, kannst du dich darauf
gefasst machen, dass ihm mehr als ein paar lausige Todesser zur Seite stehen. Du
glaubst, weil du ein Teil der Dunkelheit bist, hast du alle Trümpfe auf deiner
Seite? Vergiss es! Er hat schon Bündnisse geschlossen, als du dir noch nicht
mal die Spucke vom Kinn wischen konntest und diese Bündnisse werden sich auch
gegen dich richten! Es wird wirklich Zeit, dass dich jemand in deine Schranken
weist, wenn du glaubst für deinen hohlen Sturschädel mit einem Kampf
durchsetzen zu müssen!" und wieder fängst du mit dieser alten Geschichte von
Evans an. Es ist ein Wunder, dass du bis heute überlebt hast, wenn du über all
die Jahre nur in der Vergangenheit lebst. Denkst du, du bist der einzige, der
geliebte Wesen verloren hat? Wenn es so weiter geht, reißt mir wirklich bald
der Geduldsfaden. Teile meines Körpers verwandeln sich bereits... meine Hände;
aber auch mein Haar wird bereits im Nacken länger, wird zu der dichten Mähen,
die meinen Nacken als Wolf umgibt. Meine Ohren werden länger, spitzer und von
Fell überzogen, während ich dich keinen Moment aus den Augen lasse "Weil sie
nett zu dir war... - hörst du dir eigentlich selbst zu? Das ist keine Liebe. Du
hast jemanden gesucht und gefunden, der Mitleid mit dir hat. Glückwunsch. Aber
sprich nicht von Liebe und bilde dir nicht so viel auf dich selbst ein, dass der
Lord sie kalt gemacht hätte, wegen dir. Sie stand ihm im Weg - das ist der
einzige Grund." meine dunkle Stimme klingt kaum mehr menschlich und ich als du
mit deinem Geschrei beginnst, lege ich bloß den Kopf zur Seite. Da habe ich
wohl einen wunden Punkt getroffen? Großartig. Es beruhigt mich, dass du dich so
aufregst und die Nerven verlierst "Nein, ich weiß nicht, wie sich sowas
anfühlt. Ich habe keine Zeit damit verplempert, mich selbst zu bemitleiden oder
wimmern in einer Ecke zu verkriechen. Ich habe mein Leben lang gekämpft, bin
stärker geworden und habe mich gar nicht erst gefragt, ob ich vor irgendwas
angst habe! Wenn man seinen Instinkten folgt und sich auf sie verlässt, muss
man sich nicht fürchten. Du denkst, du bist der einzige, der Angst hatte...
hast du Lupin mal gefragt? Er wusste nicht, was er tut und er hatte auch
niemanden, der es ihm hätte erklären können, Weil das ignorante Pack, das
sich als seinen Beschützer aufspielt, genau dasselbe von mir und meiner Art
gedacht hat, wie du: Dass wir Monster sind! Glaub nicht, dass du der einzige
bist, der ein verschissenes Leben hat. Aber anders als du kommt nicht jeder auf
die Idee, den ganzen Mist lang und breit anderen vorzuheulen." ich sehe, wie du
dich veränderst... nicht so auffallend - deine Augen und deine Aura zeigen,
dass du nicht gelogen hast. Das habe ich also vorhin gerochen und gespürt. Das
hat trotzdem nichts zu sagen. Du bist und bleibst ein blinder, schwachsinniger
Bastard... verbohrt und größenwahnsinnig. Es wird sogar noch besser: Anstatt
mir einfach aus dem Weg zu gehen, machst du schon wieder von deiner Magie
Gebrauch und ahmst jetzt auch noch die Barriere nach, die uns umgibt... schirmst
dich und den Satyr somit auch von dem Feuer ab. Mein ganzer Körper spannt sich
an und ich fühle meine Fänge wachsen. Es wäre so einfach... ich könnte dich
mit nur einem Biss kalt machen... du hast einen Animagus, schön für dich. Aber
du bist kein Jäger. Nur der Gedanke an meinen Lord lässt mich innehalten. Noch
stehe ich eine Weile vor der Barriere, dann drehe ich mich aber um und gehe zu
dem Feuer zurück. Wir werden sehen, wie gut du dich allein um den Bock kümmern
kannst...
Es sind nur wenige Meter, die sie von der Feuerstelle trennen, doch nichts der
Wärme kommt durch den Zauber mehr zu ihnen herüber. Allein die improvisierte
Decke aus Moos, die den Körper des Satyrs bedeckt, bietet ihm Schutz gegen die
unwirkliche, kalte Umgebung. Sein blasses Gesicht verzieht sich und er atmet
keuchend und leise; bewegt kaum einen seiner schmerzenden Muskeln. Eine ganze
Zeit vergeht, in der es ruhig ist innehaben des Bannfeldes. Doch irgendwann
dämmert der Waldgeist aus seinem Fieberdelirium empor und öffnet seine
schmerzenden Lider... bewegt seine trockenen Lippen und versucht seinen Blick zu
schärfen. Er erkennt kaum etwas, außer ein paar unklaren Umrissen, doch er
fühlt entfernt die Gegenwart eines anderen Wesens. Seine Stimme ist leise und
klingt wie vertrocknetes Laub, als er spricht "... Sev-... Severus?"
„Ich habe nie behauptet das ich ein Opfer bin Greyback, nur das man meine
Ziele missversteht. Du urteilst also nicht? Dann bist du ein Lügner, du hast
nie versucht zu sehen was ICH bin, was meine Person ausmacht, für dich war ich
nur der Günstling von Voldemort, das dreckige Halbblut. Du hast nie meine
Geschichte gesehen, also beschwer dich nicht ich würde über dich urteilen.",
ein kleine ansage die zeigt das du nicht besser bist als die anderen, du hast
nie gesehen was mich bewegt, wieso ich zum Dunklen Lord aufgesehen habe. Damals
schien es mir der richtige Weg zu sein, gegen diese Ängste anzukämpfen,
stärker zu werden, und allzu bereit hat der Dunkle Lord meine Wissbegierde
gestillt. Wenn man über all das Vergangene so nachdenkt würd einen schnell
klar das das alles berechnend war, alles…jedes Wort, jedes Buch, jeder Auftrag
hat mich dir gegenüber höriger werden lassen. Hat nie jemand daran gedacht ich
könnte aus dem Käfig ausbrechen und mich dir in den weg stellen? Nein
wahrscheinlich nicht.
„Ich werde ihm die Stirn bieten, ihm und allen anderen, die meine Familie
bedrohen. An seinen Aufgaben wächst man, hast du selber gesagt. Und wenn er
mich umbringt…so seih es drum, ich habs wenigstens versucht. Es gibt immer
Hoffnung. Eines der wenigen Dinge die ich Dumbledore immer abgenommen habe. So
war es doch bei mir auch. Ich hab um Hilfe gebeten in der Halle, und sie sind
gekommen. Ich werde lernen zu beherrschen was mir gegeben wurde, wie er es
verlangt hat. Und dann wird es ein zweites Treffen gebe. Nicht Voldemort, nicht
meine Familie, keiner wird dabei sein, keiner wird Befehle erteilen. Nur wir
beide. Und dann werden wir sehen, wie jung und dumm ich doch bin Greyback.",
in meinen violetten Augen steht etwas das man förmlich ablesen kann, die
Wahrheit die ich spreche, den Ernst, in meiner Tonlage lässt dich wissen das es
nur einen Sieger geben wird. Mit meinen Augen ist auch das Rankenmuster wieder
sichtbar geworden, und mit jedem Herzschlag wird es deutlich sichtbarer. Es
ähnelt dem des Blonden fremden Mannes, der einfach so in Tom´s Hallen mit
seinem Begleiter auftauchte. „Ich finde es ist nicht schlimm Mitleid zu
empfinden, oder zu bekommen. Wenn man sonst nichts hat, an das man sich klammern
kann. Vielleicht erinnerst du dich daran das ich nicht das Glück einer Familie
hatte. Für mich war das damals etwas besonderes. Es mag dir nichtig erscheinen
aber für mich war das wie ein Strohhalm.", mir scheint als wenn du das
sowieso nicht verstehen möchtest, aber das tun die wenigsten. Damals als
Jugendlicher war ich sehr wankelmütig, und emotional nicht sehr gefestigt. Erst
nach lilys tot bin ich so hart geworden wie mich die meisten kennen. „ich habe
Remus immer geholfen soweit es mir möglich war, ich hab seine Tränke gebraut,
und für ihn geforscht. Ich habe ihm verziehen auch wenn es eine Weile gedauert
hat. Den IHN sehe ich als Opfer an, den er wollte nie ein Werwolf sein.",
murmelte er leise und zog dann die Barriere nach oben. Natürlich merke ich das
es deutlich kühler wird, aber dein Feuer brauche ich nicht, ich mache mir eher
mein eigenes, aus getrockneten Ästen und ein bisschen Magie. In Gedanken
versunken starre ich vor mich hin, sitze ja vor dir auf dem Boden. Ich zucke
regelrecht zusammen als ich deine Stimme, mit meinem Namen höre.
„Shhh…nicht…schon deine Kräfte. Es ist alles in ordnung, du schaffst das.
Du bist stark.", es ist wie ein kleines Mantra das ich auf dich anwende.
„Was hat er nur mit dir gemacht?", es ist eher eine Frage an mich selbst als
an dich.
Es reicht, dich anzusehen, um mich noch wütender zu machen. Du bleibst
schmetterst jedes meiner Worte ab und bleibst dabei auch noch so verschissen
ruhig, dass es mein Blut zum Kochen bringt "Nein, natürlich siehst du dich
nicht als Opfer! Deshalb beschwerst du dich auch andauernd, spielst den
unnahbaren, verschlossenen Märtyrer nach außen... aber ich habe in den wenigen
Stunden seit dich der Lord in diesem Käfig gehalten hat, mehr über dich
erfahren, als in den 22 Jahren seit wir uns begegnet sind. Du zeigst nach außen
hin nicht viel - versuchst es zumindest. Aber wenn es nicht läuft wie du
willst, schießt du deine Giftpfeile nach allen Seiten ab. Egal, wen du damit
triffst. Hätte ich früher gewusst, was du für ein verlogenes, starhalsiges
Stück bist, hätte ich mich schon eher von dir ferngehalten... oder den Lord
schon vor einer Ewigkeit gefragt, ob ich dir den Arsch bis zum Kinn aufreißen
darf." speie ich dir entgegen und ich merke selbst, wie schwer es mir fällt,
dich nicht anzuspringen. Meine Augen leuchten in tiefem Orange auf und ich
fühle wie mein Herzschlag immer lauter wird, das Blut in meinen Adern zu kochen
beginnt "Hast du eine Ahnung, wie du dich im Moment aufführst? Ich rieche es...
es kommt aus jeder deiner Poren: Du hast Angst. Wirkliche Angst. Tu nicht so,
als würde dich das alles hier einen Scheiß interessieren. Du hast Angst vor
Voldemort und das mit Recht. Er kann dir mehr als dein Leben nehmen und dazu hat
er alles Recht. Du hältst dich immer noch für den armen, hilflosen Jungen, der
von einem Monster dazu gebracht wurde, fürchterliche Dinge zu tun? Ich erinnere
dich gern daran, dass du viele Vorschläge und viele Folterungen selbst
angebracht hast. Du warst immer wie ein eifriger, bettelnder Welpe am Fuß
seines Throns... hast immer gewartet, dass ein Stück seiner Gunst wie ein
Fleischbrocken zu dir hinunter fällt. Schön, jetzt hast du's ja bekommen. Er
hat dich gefickt und es ist für dich nicht das geworden, was du dir vorgestellt
hast. Und jetzt rebellierst du? Ja, du bist genau das steige Vorbild, das ein
Jungtier braucht! Du bist so wechselhaft und so unausgereift... egal, in welcher
Hinsicht. Und deine Argumente zeigen es nur noch deutlicher. Von jedem nimmst du
nur so viel Rat oder Hinweise oder auch Warnungen an, wie du für richtig
hältst. Alles andere ist für dich nur ein Angriff, den du genauso
beantwortest. Du greifst an, bevor dich die Wahrheit in deinen engen Hintern
beißen kann. Du sagst, ich würde urteilen? Freilich, das ist einfach für
dich. Tatsächlich schätze ich aber ein. Der Unterschied würde dir nicht mal
auffallen, wenn man ihn dir wie das Dunkle Mal in den Himmel malt. Und ich
spreche aus, was ich denke und in anderen erkenne... daran änderst du mit
deiner kleinen, dramatischen Show auch nichts. Wenn du meinst, du seist bereit,
dich mir im Kampf zu stellen, dann los. Ich werde dich wie einen meiner Welpen
zu Boden drücken und dich lehren, dass du dich nicht mit jemanden anlegen
solltest, der so weit oben in der Nahrungskette steht!" wäre ja noch schöner,
wenn ich mich von einem kleinen Giftmischer einschüchtern lassen würde.
Irgendwann werden dir deine vorlauten Worte im Hals stecken bleiben... und wenn
es soweit ist, werd' ich zusehen, dass ich mir deinen Kopf als Trophäe über
meinem Kamin sichere.
Ich reiße meinen Kopf zur Seite und spucke aus, als hätte ich einen
widerlichen Geschmack im Mund, bevor ich dich wieder ansehe. Schön, du
veränderst dich und ich fühle auch deine Aura... sie ist dunkler, wirkt
imposanter - aber du hast hier keinen dreckigen Hauself vor dir. Ich bin ein
Werwolf verdammt nochmal "Reicht es dir immer noch nicht? Versuch ruhig dich ins
richtige Licht zu rücken... als der weise Tränkebrauer, der gute von
schlechten Ratschlägen unterschieden kann und somit auch viel mehr Einblick in
die Geheimnisse des Lebens hat als der dunkle Lord, Dumbledore oder jeder andere
Magier. Du kannst dich als Lupins Freund aufspielen und dir auf die Schulter
klopfen für das bisschen klimpern mit deinen Kräutergläsern... aber du warst
sicher nicht dabei, wenn es ihm die Haut verbrannt und den Schädel fast
gespalten hat, wann immer er den Ruf seines Rudel gehört hat und nicht wusste,
wie er es ignorieren soll. Er wollte es nicht und musste es doch. Damit er unter
Leuten leben kann, die ihn nicht mal als gleichwertig anerkennen. Damit er seine
schäbige Wohnung und einen miesen Job behalten konnte, nur um die Möglichkeit
zu haben, mit seinen 'normalen' Freundschaften aus der Vergangenheit zusammen zu
bleiben. Denkst du, das hat ihn erfüllt? Jeder hat ihm eingeredet, wie schlecht
es sei, wenn er zu seinem Rudel geht... wenn er sich unterordnet und seinen
Platz in der Gemeinschaft findet. Es sei falsch, mit uns zu jagen, in der Nacht
zu laufen und zu tun, was in seiner Natur liegt. Er quält sich nicht seit
seinem Welpenalter, weil er es hasst ein Werwolf zu sein - er quält sich, weil
er ein Werwolf ist und es nicht genießen DARF!" meine tiefe Stimme rumpelt und
erreicht dich kaum noch mit menschlichen Worten. Du kannst es noch verstehen
aber es macht auch keinen Unterschied - du wirst mir nicht glauben und auch
keinem anderen... und Lupin würde dir die Wahrheit nie ins Gesicht sagen.
Kurz schnaube ich und du siehst im Feuerschein bei einer Kopfbewegung meine
langen Reißzähne aufblitzen. Ich bin noch Mensch... aber es fehlt nicht mehr
viel, um meine Beherrschung ganz zu verlieren "Geh deinen Weg, wenn du meinst.
Du wirst sehen, wie weit er dich bring - dich oder deine Brut. Du denkst, weil
du dich in eine über große Katze verwandelst, würden sich dir die regeln und
Gesetze der höheren Welt eröffnen? Mach dich nicht lächerlich. Bevor du nicht
erkannt hast, wem du Respekt schuldest und was Begriffe wie Ehre bedeuten, musst
du dir keine Hoffnungen machen, irgendwo willkommen zu sein. Sture Kinder
findet man überall... aber wer sich dagegen wehrt, Einsicht zu zeigen, kommt
nicht viel weiter als in den nächsten Folterkerker. Dir scheint es egal zu
sein, dass du deine so heiß geliebte Familie und deinen Beschäler da auch mit
hinein ziehst. Schade drum... aber es wird dir eine Lehre sein. Du willst es
nicht auf dem einfachen Weg begreifen, also wirst du die ganze Härte unserer
Welt kennen lernen. Du denkst, ein bisschen Verwandlung reicht, um anerkannt zu
werden? Dann viel Glück, wenn du dem ersten magischen Geschöpf begegnest, das
deine Kindereien nicht mit so viel Geduld durchgehen lässt." du läufst vor
meinen Worten davon - ich habe schon damit gerechnet, so wie du dich bis jetzt
aufgeführt hast. Es ist kein Wunder. Bisher hat wohl niemand so mit dir
gesprochen. Es war nicht nötig. Du wirfst mir vor, mich nie mit deinem Leben
beschäftigt zu haben? Du hast mich wissen lassen, wie sehr du mich hasst - wenn
ich auch nicht wusste, wieso. Und jetzt erwartest du etwas von mir?
Lächerlich... - wenn du jeden Versuch, sich dir zu nähern, abschmetterst,
wieso hätte ich mich dir dann aufzwingen sollen? Ich habe es hingenommen, dass
du dich nicht für mich interessierst und so habe ich dich auch in Ruhe
gelassen. Dass du aber so ein verbohrter, sturer Mistkäfer bist und dich auch
noch gegen denjenigen stellst, der dir all die Jahre eine Zuflucht geboten
hat... du bist wirklich das Letzte. Es war vielleicht nicht die Erfüllung all
dessen, was du dir immer erhofft hast – aber was dir der Lord geboten hat, war
wenigstens aufrichtig. Das ist mehr als du von jedem anderen erwarten darfst.
Es reicht. Ich will nicht mehr über dich nachdenken oder über dein infantiles
Gehabe. Mich wieder nahe ans Feuer setzend, strecke ich die Beine aus und
verschränke meine Arme hinter meinem Kopf. Ich lehne gegen den umgefallen Baum
und sehe hinauf in den Himmel... grau und irgendwie unecht... - na wundervoll.
Derweil hat der schwer verletzte Satyr damit zu kämpfen, nicht bei jedem
Versuch, seinen Verstand zu klären, wieder das Bewusstsein zu verlieren. Es
dauert lange bis seine qualvoll zusammengezogenen Lungen, ihm genügend Luft
holen lassen, um wach zu bleiben. Er liegt ruhig, bewegt sich kaum, während er
die Geräusche um sich hört. Irgendetwas ist seltsam, doch kann es auch an
seiner verschwommenen Wahrnehmung liegen. Und dann ist da die Ahnung von
Wärme... es reicht nicht, um seinen großen Körper komfortabel fühlen zu
lassen, doch es beruhigt ihn etwas. Er ist nicht allein und das, so beschließt
er, ist ein gutes Zeichen.
Hyperion:
Ich will nicht darüber nachdenken. Nicht darüber, was geschah und nicht
darüber, wie ich mich jetzt fühle. Es ist... gerechtfertigt. Ende. Mehr gibt
es darüber nicht zu sinnieren oder zu erklären. Es ist geschehen und es hat
seine Berechtigung. Trotzdem ist es befremdlich, dass ich nicht genau weiß, was
vorgefallen ist... zumindest nachdem ich kurze Zeit in dieser großen halle wach
war. Es war nur ein Moment... ich sah kämpfende Tiere oder etwas in der Art.
Vielleicht war es auch Einbildung. Nun denke ich aber, da sich Waldboden unter
mir fühle. Dort ist Moos - oder zumindest etwas, das so tut, als sei es Moos.
Was hier um mich ist, ist keine lebendige Natur. Es verstellt sich, will sich so
geben - doch es lebt nicht. Nicht die Erde, nicht die Luft... das Feuer, das ich
nach langer Zeit als solches erkenne und das neben mir in einem kleinen Kreis
brennt... das ist echt. Es dauert lange, bis ich bemerke, dass ich denjenigen
kenne, der dort neben mir sitzt. Meine Lider geben nur mühsam meine trockenen
Augen frei und ich atme zitternd aus, als ich sehe, dass es keine Einbildung
oder ein Wunschtraum war: Du bist hier. Wie das sein kann, weiß ich nicht oder
warum. Aber es spielt auch keine Rolle. Es tut gut, dir nah zu sein, egal was
zuvor passiert ist. Nein, es hat sich nichts an meiner Meinung geändert. Wenn
du Abstand wünschst, weil dich etwas an mir stört, so respektiere ich dies.
Trotzdem bin ich unendlich glücklich, als ich deinen Namen wispere und die Welt
um mich nicht wie ein Traum zerfällt, sondern bestehen bleibt. Du bewegst dich,
das nehme ich genau wahr... und dann höre ich deine leisen Worte. Die Augen
wieder schließend, braucht es eine Weile, bis ich mich gesammelt habe und meine
leise, etwas kratzige Stimme halbwegs verständlich erklingt "... stark...
vielleicht - doch das allein genügt nicht..." die Ahnung eines bitteren
Lächelns spielt über meine Züge und bewege vorsichtig zuerst meine Finger,
erprobe es dann mit meinem Arm und als ich fühle, dass der Schmerz halbwegs
erträglich ist, bewege ich meine Hand unter dem schützenden Überwurf hervor.
Hast du diese Decke für mich erschaffen? Sie besteht aus dem toten Moos, auf
dem ich auch liege... - so bizarr diese Umgebung ist, der Gedanke, dass du mich
so umsorgst, lässt mich lächeln. Du sitzt mir recht nah und so fasse ich
schwach nach dem Stoff deiner Robe... erwische sogar die Manschette deines
Handgelenks - weiter komme ich nicht, ohne dass meine brennenden Muskeln um
Gnade schreien. Wie gern würde ich deine Hand halten... wie gern würde ich
dich in meinen Armen halten - aber es geht nicht. Langsam bewege ich mein
Gesicht, sehe zu dir auf und fühle bei der Bewegung, wie sich etwas feuchtes
auf meiner Haut bewegt. Es hat wohl dort festgeklebt und löst sich jetzt ein
bisschen. Es ist nicht nur an einer Stelle meines Leibes... doch was ist es? Der
Duft von Kräutern steigt mir vage in die Nase und lässt mich erneut innerlich
lächeln. Wie kannst du dich nach allem, was ich dir angetan habe nur so sehr um
mich kümmern? Es sind Kräuterumschläge, nicht wahr? Du hast mich versorgt, so
gut es geht und das... nach allem, was wir sagten... Es brennt, als mir Tränen
in die Augen schießen und ich muss etliche Male schlucken, um sie herunter zu
kämpfen. Die Lider halte ich geschlossen und es dürfte nicht allzu sehr
auffallen - nur kurz... nur solange, bis ich mich gesammelt habe "... es tut mir
Leid..." flüstere ich und schlucke trocken, ehe ich deine Augen suche "... ich
wollte dir keinen Kummer bereiten und ich wollte dich nicht... allein lassen.
Ich dachte... es würde dir helfen, in Ruhe deine Gedanken zu sortieren - und
nun... nun bin ich dir eine Last... obwohl ich dir helfen sollte..." meine Worte
werden immer leiser, doch kämpfe ich darum, wach zu bleiben und dir nur noch
etwas näher zu sein. Meine Finger finden die deinen und ich versuche sie
ineinander zu verflechten, während meine geröteten Rauchquarze deine schwatzen
Gegenstücke suchen "... Severus... wie geht es dir... und den Kindern? Seid ihr
wohlauf?" mit keiner Silbe gehe ich darauf ein, was mir widerfahren ist. Es
ist... beschämend und ich wünschte, ich könnte es einfach ungeschehen machen,
dass du mich so siehst. Mir ist danach zumute, mich zu verstecken und doch... zu
wissen, dass du hier bist, fühlt sich so wundervoll an. Es ist zum Verzweifeln,
wie erbärmlich ich bin...
Ich ignoriere dich, den ich muss das, wir würden niemals auf einen grünen
Zweig kommen, wir sind zu verschieden, zu sehr. Und dennoch sobald ich meine
menschliche Gestalt verlasse, ist da etwas, etwas wovor ich tatsächlich Angst
macht, eine Anziehung die ich als fehl am Platze empfinde. Ich bin ein treuer
Mensch, ich will…nur diese zwei Männer in meinem Leben, und das sind Tom und
Hyperion. Keiner hat mich sonst so erregt wie diese beiden Männer die kaum
unterschiedlicher sein können. Ich schüttle sanft den Kopf, um die Gedanken zu
vertreiben, die mich beschäftigen.
„Ich werde nicht aufgeben. Den das ist ein Zeichen von Schwäche. Ich werde
To, gegenüber keine Schwäche zeigen, niemals.", murmelte er leise und ich
meine jedes Wort erst, jedes das ich spreche, jedes das ich so voller Hoffnung
voller Liebe zu dir ausspreche. „Aber wahrscheinlich hast du Recht, den ich
war sogar unfähig dich…zu verarzten, ich habs mit magie versucht, aber es
scheint….als wenn du meine Magie nicht wolltest…gerade Greyback musste dir
helfen. Den den ich am aller meisten hasse. Und er tut es nur damit Tom uns
beide umbringen kann.", meine Worte klingen deprimiert und ein klein wenig
pessimistisch. Ich umschließe deine Hand mit meiner, verflechte meine schlanken
Finger mit den meinen. „Du warst niemals eine Last, wenn du das denkst, liegst
du falsch. Du bist mein Partner, und damit das wichtigste das es für mich gibt,
das allerwichtigste.", beschwöre ich dich darauf ein was ich empfinde. „Und
wenn jemand sich entschuldigen sollte dann ich, ich hab Dinge gesagt die
ungerecht waren, die du nicht verdient hast…ich bin der Idiot und nicht
du.", ich gebe das erste mal nach und noch schlimmer, indirekt gestehe ich dir
sogar ein das ich unrecht hatte. Noch nie zuvor habe ich das getan, noch nie.
Aber dieses Opfer ist gering gegenüber dem was du mir geopfert hast. „Uns
geht es gut, wir haben indirekt Hilfe ersehnt und bekommen…irgendwie. Und
nach…dem Kampf mit Greyback sind wir hier gelandet…", kläre ich dich kurz
über alles auf was während deiner Bewusstlosigkeit. Auch wenn ich ein paar
Schrammen und blutige Striemen abbekommen habe, in meiner Tierform, so sind es
doch keine größeren Wunden. „Außerdem ist nur wichtig das du wieder gesund
wirst, und nicht mehr…"
Es ist still um uns. Was dich eben noch so in Rage brachte; der Grund, wieso du
Abscheu, Verwirrung und Hass empfindest und der sich hinter deiner magischen
Absperrung aus Nebel befindet... all das ist mir nicht bewusst. Ich fühle nur
deine Gegenwart so überdeutlich und sie ist... beruhigend. Wir teilen keinen
Bund - keinen, der vor den Mächten der Natur geschlossen wurde. Aber wir sind
uns doch auf einer mentalen Eben so ungemein nah... ich fühle, dass du
bedrückt bist, besorgt vielleicht... und dort ist der letzte schwelende Rest
von Aufgebrachtheit. Was diese begründet, kann ich nicht genau benennen. Das
ändert nichts an meinem Wunsch, dir beizustehen und zu helfen. So nehme ich
auch nicht gleich wahr, wie betrübt dein Geist ist und wie sehr er von den
jüngsten Ereignissen eingenommen ist. Für mich ist es jetzt wichtig zu wissen,
dass du und gerade auch unsere Kinder wohlauf sind.
Du wendest dich mir gleich zu, sobald du bemerkst, dass ich wach bin und deine
leisen Worte kann ich zwar mit etwas Verzögerung verstehen... aber bis mir
bewusst wird, was es bedeutet - für dich bedeutet - dauert es eine Weile.
Zuerst schweige ich, doch dann bewege ich den Kopf leicht zu einem Nein. Schwach
drücke ich deine Finger, nachdem du sie mit den meinen ganz verflochten hast
und will dir andeuten, dass es so nicht ist "Du hast... dir nichts vorzuwerfen,
mein Herz. Rein gar nichts. Was geschah... es war nicht geplant, das gebe ich
zu. Doch es... nun, es musste seinen Lauf nehmen. Du warst da, du hast dich...
und unsere Jungen verteidigt. Ich bin unglaublich stolz auf dich, mein
Liebster." etwas schwer schluckend, halte ich den Blick in deine finsteren
Edelsteine und etwas nachdenkliches schimmert in meinen Rauchquarzen "... Mr.
Greyback ist also auch hier..." bemerke ich eher beiläufig und zu mir selbst,
ehe ich meinen Blick wieder auf dich fokussiere "Bitte gräme dich nicht. Dir
kann man keinen Vorwurf machen. Es gibt... sicher nicht viele magische
Geschöpfe, die du in... in so einem Zustand angetroffen hast. Die wenigsten
Menschen - und seien sie auch noch so gute Heiler - könnten... etwas
ausrichten. Du bist bei mir und das bedeutet mir... so unglaublich viel. Dich zu
sehen, mit dir zu sprechen... zu wissen, dass du überhaupt noch am Leben
bist..." meine Stimme bebt leicht und ich halte inne, schließe die Lider, ehe
sie brechen kann. Einige Male hebt sich meine Brust leicht unter dem
improvisierten Überwurf, ehe ich wieder zu dir aufsehe "... ich bin glücklich,
dir so nah sein zu dürfen und ich... bin Mr. Greyback dankbar, dass er dich in
dieser Lage nicht allein gelassen hat. Vielleicht war ich dir in der kurzen
Zeit, die wir uns kennen, keine Last... aber nun bin ich es. Und ich wünschte,
ich hätte mehr ausrichten können... ich hoffte... ich könnte seine Lordschaft
etwas besänftigen..." meine Worte verschwimmen immer mehr, werden leiser und
für einige Momente liege ich ganz still da. Dann rühre ich mich aber, diesmal
etwas mehr und ich hebe meinen Kopf an... drehe mich weiter zu dir, sodass ich
mein Haupt auf deinem Schoß betten kann. Ein fast ergebenes, zitterndes
Ausatmen ist zu hören und ich schmiege meine Wange an deinen Oberschenkel, atme
deinen so sehnlichst vermissten Duft ein "Ich wollte dir keine Angst machen. Das
musst du mir glauben. Was ich tat... ich wusste nicht einmal, ob ich dir damit
wirklich helfen kann. Ich hatte es nur gehofft. Und so sehr... ich seine
Lordschaft hassen sollte; so sehr ich mich gegen ihn hätte wehren sollen... ich
konnte es nicht. Ich wollte... euch beiden eine Stütze und Hilfe sein und bin
kläglich gescheitert." flüstere ich gegen den dunklen Stoff, der dich umhüllt
und schlucke erneut ein paar Mal. Der blasse Schimmer meiner Haut wirkt noch
fahler in dem diffusen Zweilicht, das uns umgibt und schließlich sammle ich
mich wieder so weit, dass ich dich ansehen kann "Du hast ihn bekämpft. Viel
habe ich nicht mitbekommen, aber ich habe es gespürt. Es schien... alles wie
hinter einer dicken Wand zu geschehen und ich hatte keinen wirklichen Anteil an
den Dingen, die vorgingen. Aber du hast... für unsere Kinder gekämpft und auch
für mich. Nie hätte ich geglaubt... solches Glück empfinden zu dürfen. Ich
bin... dir unendlich dankbar... dir und... unseren Kleinen..." wispere ich kaum
noch hörbar und recke etwas das Gesicht... küsse deinen Bauch, der von dem
dichten, schwarzen Stoff verborgen ist. Wieder sinkt mein Kopf auf deinen Schoß
und ich höre still zu, was du mir über die Vorkommnisse zusammenfasst, nicke
dann leicht und schweige kurze Zeit. Als meine Stimme wieder erklingt, ist sie
etwas gefestigter und noch immer sehr ruhig "Gib dir nicht allein die Schuld.
Wie können wir nach nur wenigen Stunden, die wir uns kennen, schon alles
übereinander wissen? Ich habe gewiss auch vieles gesagt, das unüberlegt war
oder dich... verletzt hat. Dafür entschuldige ich mich. Wir sind beide wie
unbeholfene Kinder, aber wir... uns kann es dennoch gelingen, einander einen
Halt zu bieten. Mit etwas Zeit und etwas Verständnis wird es uns gelingen, mein
Herz. Hab Vertrauen..." erkläre ich leise und du kannst sehne, dass sich ein
schmales Lächeln in mein Profil stiehlt. Für den Augenblick bin ich schlicht
und ergreifend froh, dich bei mir zu haben und zu wissen, dass du zumindest
weitestgehend wohlauf bist. Mag mir auch jeder Knochen und jeder Muskel im Leib
schmerzen so drehe ich mich wieder etwas, liege nun erneut auf dem rücken und
sehe zu dir auf. Der Kummer steht dir ins Gesicht geschrieben und ich hebe meine
andere Hand... streiche dir deine dunklen Strähnen aus der Stirn und betrachte
dich liebevoll "Du sagtest, du hättest um Hilfe gebeten und sie wäre dir
gewährt worden. Das ist ein gutes Zeichen, meinst du nicht? Jetzt müssen wir
dafür sorgen, dass dieser Umstand anhält. Der Kampf ist sicher nicht spurlos
an dir vorbeigegangen? Hast du Verletzungen oder ist dir unwohl? Konntest du
eine Wasserstelle ausmachen? Und... wie ist es mit etwas zu Essen? Du brauchst
deine Kraftreserven und... und sie auch..." wieder kosen meine Finger behutsam
über deinen Bauch und meine Stirn legt sich in nachdenkliche Falten. Sicher
kannst du unsere Kinder auch durch einfache Nahrung versorgen. Es ist wie bei
menschlichen Frauen. Doch ihre Kraft und Magie beziehen sie nicht durch
einfaches Essen. Sie überleben... aber sie gewinnen nicht an Stärke. Es lässt
mich verzagen... der Gedanke, dass ich keinesfalls in der Lage bin, diesem
notwendigen Bedürfnis nachzukommen - und die Gewissheit, dass es auch niemand
anderen gibt -, dafür scheint es keine Lösung zu geben. Im Moment ist es
womöglich nicht so schlimm... ich weiß nicht genau, wie viele Stunden seit
unserem letzten Akt vergangen sind. Sind es vielleicht gar nicht so viele?
Womöglich haben wir noch etwas Zeit, in der ich mich regenerieren kann? Es
lässt mich schwer schlucken, doch selbst wenn ich in diesem Zustand weder
ansprechend aussehe, noch dir in irgendeiner Weise Befriedigung bereiten
könnte... spätestens, wenn du anfängst dich unwohl zu fühlen, müssen wir
handeln.
Dass du dich sogar bereits übergeben hast und dass dies leicht flaue Gefühl in
deiner Magengegend erste Anzeichen sind und du sie schon seit unserer Ankunft
auf dieser Lichtung erträgst, ahne ich nicht. Bislang hat dein hoher
Adrenalinspiegel und die reiche, dunkle Magie deiner zweiten Seite verhindert,
dass es dir bewusst wird. Doch nun ist es ruhig um uns; die Geschehnisse sickern
langsam in dein Bewusstsein... und abgesehen von dem Wunsch nach Zärtlichkeit
und Nähe, spürst du auch, dass unsere Jungen schon viel zu lange nicht mehr
mit Energie versorgt wurden. Allein der Stress des Kampfes und auch die
Belastung für dich und deinen Körper haben auch an ihnen gezehrt. Lange wirst
du dich gegen die Erkenntnis nicht mehr wehren können. Doch was dann? Du hast
es selbst gesagt: es gibt nur zwei Geschöpfe in deinem Leben, die dir etwas
bedeuten. Ich habe keinen Zweifel daran, dass diese beiden Wesen - von denen ich
eines bin - auch die einzigen sind, die du als... 'Ernährer' für deine Kinder
akzeptieren würdest. Es ist zum Verzweifeln... und für jede denkbare Lösung,
für jeden Ansatz, um es zu realisieren... müsst ich weit besser genesen sein.
Was nun? Es scheint ausweglos...
„Ich habe genauso gut auch dich verteidigt. Ich habe niemanden angegriffen,
Greyback hat mich angefallen. Ich habe mich nur verteidigt. Und ich denke ich
hab ihm gezeigt das man mit mir nicht spasst, vor allem nicht wenn ich neues
Leben unter meinem Herzen trage.", ich mache dir klar das ich nicht aggressiv
war, obwohl ich ihn hasse. „Leider ja, aber ich lege keinen Wert auf seine
Anwesendheit, seine ewigen Parolen…ich bin es leid…", gestehe ich frei und
muss genervt seufzen. „Ich bin kein Todesser mehr, und ich werde es nie wieder
sein, wenn Tom mir nicht bei meiner einzigen Forderung entgegenkommt. Aber
dieses Biest will das nicht verstehen. Nun ja es sollte mich nicht wundern,
woher soll er auch wissen wie es sich anfühlt eine Familie zu haben, diese in
Sicherheit zu wissen.", einen kleinen Moment flammt Hass in mir auf, wenn ich
daran denke das dieses verfluchte Wesen, etwas mit dir hatte. Und das hat
klärungsbedarf. „Du missverstehst mich, er ist nicht unserer Freund,
jedenfalls nicht meiner. Ich weiß nicht wie das es bei ist. Es geht mich
eigentlich nichts an, aber ich hatte einen Traum, ähnlich einer Vision, sie
zeigte dich, so denke ich, und Greyback. Ich möchte eine ehrliche Antwort von
dir. Gab es dieses Treffen zwischen euch? Ich bin nicht böse, den es geht mich
nichts an, was in deiner Vergangenheit vor sich ging.", murmelte ich leise und
spiele sanft vor Scham mit deinen Fingerspitzen. Ich lasse zu das du deinen Kopf
auf meinen Schoß bettest, so das ich dir durch die langen Locken streichen
kann. „Hör auf ihn in schutz zu nehmen! Er ist grausam, zu uns beiden, er hat
mich damit gequält was er mit dir getan hat, so was ist pervers..", murmelte
er leise und ich sehe zur Seite. „Ich werde ihn bekämpfen, mit allen Mitteln.
Für mich ist er ein Feind.", du weißt das diese Worte den Standpunkt
vertreten den ich ab nun haben werde. „Verzeih mir. Aber ich muss in erster
Linie an die Kinder denken, sie sollen nicht hier geboren werden, nicht hier
aufwachsen, nicht in Angst und Schrecken, mit dem Tod als gewissheit.", du
weißt das ich es nicht böse meine, es ist nur die Angst die ich um die beiden
kleinen und um dich habe. „ich weiß nicht einmal wer sie waren, sie waren
keine Menschen und ich weiß nicht was passiert ist, nachdem der eine uns
hierher geschickt hat. Ich weiß nicht was dann passierte. Ich weiß nur das ich
die Magie des Bannkreises nutzen kann um Wasser zu rufen, oder Holz für Feuer,
oder Feuer allgemein. Aber was nützt es uns, was nützt es mir wenn wir hier
nicht wegkommen?", ich klinge verzweifelt, leise und ich würde alles dafür
geben wenn ich es ändern könnte, wenn ich etwas tun könnte damit es dir
besser geht, du dich wohlfühlst. „Mach dir keinen Kopf, uns geht es gut.",
ich will dich nicht beunruhigen indem ich dir sage das ich mich bereits
übergeben habe. Das es mir schlecht geht, das ich dich brauche. Doch erst
einmal musst du gesund werden, das ist das allerwichtigste. „Alles wird wieder
gut, meine Barriere wird uns schützen, das ist alles was zählt."
Mein verschleierter Blick hebt sich dem deinen entgegen und ich atme einige
Male bemüht ruhig ein und wieder aus. Es fällt mir schwer, dich so aufgebracht
zu sehen, so... verletzt. Du bist stark, daran besteht kein Zweifel. Aber
vieles, was vorgefallen ist, hat dich sehr verletzt. Du bist dir auch nicht
sicher, wie es nun weitergehen soll. Ebenso wenig wie ich. Doch dort ist noch
weit mehr, was an dir nagt "Ich habe... nicht behauptet, du hättest den Kampf
provoziert. Doch du hast dich ihm gestellt. Ich weiß... wie stark Mr. Greyback
ist und wie... unerbittlich er ist, wenn er seine Lordschaft verteidigt."
erwidere ich leise. Mir ist klar, dass du wahrlich keinerlei Sympathien
gegenüber dem großen Werwolf hegst, doch wie kann ich dich an meinen Gedanken
teilhaben lassen, wenn ich nicht auch über ihn spreche? Ich will dich damit
nicht verletzen, sondern dir nur vermitteln, was in mir vorgeht. Es bereitet mir
Sorgen. Nachdem du zuletzt so ungemein heftig reagiert hast, bin ich mir nicht
sicher, ob wir derlei Themen jetzt bereden sollten. Doch wer weiß, wie viele
Gelegenheiten, wir tatsächlich noch haben werden? Du lässt auch nicht von
diesem Thema ab. Aus jedem deiner Worte höre ich den Hass gegenüber Mr.
Greyback und würde ich nicht bereits liegen, würde ich meine Schultern sinken
lassen. Würde ich dir jetzt widersprechen, so wären wir wieder an demselben
Punkt, wie vor unserer zeitweiligen Trennung. Das möchte ich nicht... aber...
wieso nur ist deine Meinung von ihm so schlecht? Indem ich vor mich hin starre,
halte ich meine Stimme leise und bin mir doch nicht sicher, ob es so klug ist,
auf deinen Vorwurf einzugehen "Sprich bitte nicht so. Auch Mr. Greyback kennt
die Sorgen, die man sich um seine Familie macht. Es ist... eine andere Art von
Gemeinschaft, doch er beschützt seinen Clan ebenso, wie auch du unsere Kinder."
kurz stocke ich. Nein, es wird nichts an deiner Meinung ändern. Ganz gleich
welchen Einwand ich anbringe oder wie behutsam ich dich vom Gegenteil zu
überzeugen versuche - es gibt wohl nichts, was deine Ansichten ändern kann.
Nun muss ich gestehen, dass ich nicht weiß, was dich zu diesem Urteil über ihn
veranlasste. Ich kann nicht wissen, was dir in der Vergangenheit widerfuhr; ob
er dir vielleicht wirklich etwas unaussprechliches antat... Zu dir aufsehen,
prüfe ich deine Züge. Sie sind steinern und deine Augen funkeln mit einem
eisigen Feuer. Sie sind nicht auf mich gerichtet und mag ich auch wissen, wem
deine Ablegung gilt, so könnte ich mich vor Scham winden. anstatt dich
bedingungslos zu unterstützen, finde ich immer wieder ein gutes Wort oder eine
Rechtfertigung für ihn. Vielleicht... hat er deinen Körper nicht geschändet -
das nehme ich zumindest an: Du sagtest und ich habe es auch gewittert, dass
seine Lordschaft der erste war, der dich beschlief. Aber was, wenn er etwas tat,
das deinen Geist nachhaltig verletzte? Nein, ich habe eher selten mit jenem
Werwolf zu schicken gehabt. Doch ich kenne seinen Jagdtrieb und seine
Grausamkeit aus Erzählungen. Nie kam es mir übertrieben vor. Er ist ein Jäger
und er folgt seiner Natur. Welchen Grund sollte er gehabt haben, bei dir wie bei
seiner Beute über die Stränge zu schlagen? Oder sich überhaupt an dir zu
vergreifen? Und was, wenn er es wirklich tat? Die Gedanken bereiten mir
Kopfschmerzen, sodass ich meine Lider wieder schließe und einige Male bebend
ein und wieder ausatme. Wieso zerbreche ich mir darüber nur den Kopf? Du bist
bei mir und es steht außer Frage, dass ich dir beistehe und für dich bereit
bin, mein Leben zu lassen. Alles andere ist nebensächlich... - ja, diese
Überlegungen beruhigen mein aufgewühltes Inneres und ich vergrabe mein Gesicht
etwas in deinem Schoß, atme deinen Duft und lausche den leisen Geräuschen um
uns. Bis... du erneut sprichst und diesmal... ist es, als würde mich jemand mit
eiskaltem Wasser übergießen. Meine schmerzenden Augen weiten sich und ich
fühle meinen Herzschlag aussetzen. Mag es auch noch so unüberlegt und töricht
sein, doch ich löse unsere ineinander verflochtenen Finger und wende mich um...
sodass ich mich auf meinen bebenden Armen etwas empor stemmen kann. Es ist
anstrengend und ich kann mich kaum halten... doch was immer dich auf diese
absurde Idee brachte, ich will dir in die Augen sehen, wenn ich sie dir ausrede
"Ich sehe... Mr. Greyback nicht als Freund. Nicht direkt. Wir sind uns nicht so
weit vertraut, als dass ich... mir erdreisten würde, ihn einfach so zu
betiteln. Doch er ist mir... stets respektvoll begegnet... nahezu freundlich.
Ich habe ihm denselben Respekt entgegen gebracht und weil wir... beide...
magische Geschöpfe sind, verbindet uns ein gewisses... Verständnis der Welt um
uns. Eine... besondere Sicht der Dinge - doch mehr nicht. Ich habe... zu keiner
Zeit..." meine bebenden Arme wollen mich kaum noch tragen und der kalte
Schweiß, der meinen Körper überzieht, wird immer mehr – doch ich halte
deinen Blick, will sichergehen, dass du mich verstehst "... Nie habe ich ihn in
meinem Lager willkommen geheißen. Oder in einer... anderen Art und Weise. Zu
keiner Zeit, an keinem Ort..." meine Stimme klingt rau und meine glasigen Augen
sprechen von dem hohen Fieber, das meinen Körper schüttelt... und ich kann
mich auch nicht länger halten. Erneut sinke ich zu Boden, sodass mein Haupt
wieder auf deinem Schoß liegt und ich konnte gerade noch genug Kraft
aufbringen, damit ich dir nicht wehtue. Wie kommst du nur auf diesen Gedanken?
Du sagst, du sahst mich in einem Traum mit ihm - nein, du glaubtest, ich sei es.
Es... wäre gelogen, würde ich behaupten, ich hätte nicht eine gewisse
Anziehung ihm gegenüber gespürt. Er besitzt Charisma und seine Stärke, seine
Wildheit... seine Dominanz. Ich weiß dies alles zu schätzen und nicht
zuletzt... sah ich ihn bereits in jeder unter Werwölfen so seltenen Form, die
die perfekte Verschmelzung aus Mensch und Wolf ist. Er war... wunderschön. Das
silberne Fell, das im Mondlicht metallisch schimmert; die rostorangen Augen;
seine Größe; seine Anmut... ein geborener Jäger. Nie hätte ich es mir
gewagt, ihm auf diese Weise zu begegnen. Es war eine stille Schwärmerei, kurz
nachdem er in die Reihen seiner Lordschaft trat. Mehr nicht.
Mein Herz Schmerz und ich weiß nicht, wieso ich mich derart schuldig fühle.
Ist es wirklich Verrat, was ich dir damit antat? Habe ich dich so sehr
enttäuscht? Und dann wirst du erneut laut und schelltest mich, weil ich für
seine Lordschaft spreche. Habe ich das? So kam es mir nicht vor... und doch...
"Nun... bist du es, der etwas missversteht. Es sieht ihm ähnlich, wenn er
meinen Zustand genutzt hat, um dich zu zermürben. Aber er ist nicht direkt...
hierfür verantwortlich..." ich schlucke hart und mein Hals fühlt sich
staubtrocken an. Den Blick abwendend, weiß ich einfach nicht, wie ich es dir
sagen soll. Es ist... so intim und gewiss auch töricht. Etwas, das du nicht
erfahren solltest oder zumindest nicht so. Nicht, wenn ich so hilflos bin und
alles was ich sage, selbst in meinen Ohren wie Ausflüchte klingt.
Ein wenig flaut deine Aufgebrachtheit ab und ich fühle deine Finger, die durch
meine Locken gleiten. Ein so herrliches Gefühl... so viel Zärtlichkeit - wie
habe ich es vermisst. Nein, verdient habe ich es gewiss nicht. Weder deine
Nähe, noch deine Zuwendung und ich schließe die Augen, kneife sie fest
zusammen in der Hoffnung, dass sich alles geändert hat, wenn ich sie wieder
öffne. Doch so ist es nicht... alles ist noch, wie es war und anstatt etwas
bewirkt zu haben, fühle ich mich bloß noch machtloser, während ein einzelner,
klarer Tropfen aus meinem Augenwinkel hinab rinnt "Sie werden... nicht hier
geboren werden, mein Herz..." wispere ich und suche nun doch deine tiefschwarzen
Obsidiane "... ich bot es dir bereits an: Meine Heimat... sie wird auch dir eine
Zuflucht sein - eine, zu der selbst seine Lordschaft ungebeten keinen Zutritt
hat. Nur... wenn du es wünschst... natürlich..." ich wünschte mir selbst,
dass dies Angebot nicht wie eine Notlösung klingen würde. Wie gern hätte ich
dich ohne Druck, ohne Bedrohung und ohne angst um dein und das Leben unserer
Kinder dorthin mitgenommen. So hättest du in ruhe die Zeit deiner Trächtigkeit
begehen können; wärst umgeben von Natur und wissenden Heilern... wir wären zu
keiner Zeit getrennt und könnten uns gemeinsam in aller Ruhe auf das
bevorstehende Glück unserer Kinder vorbereiten. Doch nun... scheint es wie der
einzige Ausweg, der mir zu Bewusstsein kommt. Es wird nicht ohne Weiteres
möglich sein, dorthin zu gelangen. Dazu ist Magie notwendig und ich kann dich
kaum allein reisen lassen. Es wäre zu gefährlich... - dennoch müssten wir
dies Risiko wohl eingehen, wenn uns keine andere Wahl bleibt.
Meine schweren Gedanken wirken sich auch auf meinen Körper aus und mein Atem
wird flacher und ich fahre mir langsam mit der Zungenspitze über meine
trockenen Lippen "Wir werden einen Weg finden, von hier fort zu gehen. Irgendwie
wird es gelingen. Diese... Geschöpfe - jene, die dir halfen... vielleicht
kennen sie dich. Womöglich bist du ihnen schon einmal begegnet oder... oder
vielleicht haben sie sogar etwas mit dem Erwachsen... deiner anderen Seite zu
tun. Im besten Fall wirst du ihnen noch einmal begegnen und ihnen Fragen stellen
können. Nun, wenn sie sind, was ich vermute... - für den Moment muss dir wohl
die Gewissheit genügen, dass sie dir wohlgesonnen waren. So wohlgesonnen, dass
sie dir geholfen haben und sogar mir. Gib mir... nur noch etwas Zeit. Ich werde
mich anstrengen und schnell wieder... regenerieren. Dann werden wir einen Weg
finden, in meine Heimat zu gelangen..." meine Worte klingen immer matter und ich
habe mühen mich wach zu halten. Mag ich mich auch nicht viel bewegt haben, in
meinem Zustand ist es überaus anstrengend. Meine Lungen schmerzen und das
Brennen und Ziehen der vielen noch offenen Wunden macht mir ebenso zu schaffen.
Es war meine Entscheidung, ja... doch wenn ich dir nun so viel Kummer bereite
und dir letztendlich auch nicht helfen konnte, hat dieses 'Opfer' auch keinen
Sinn. Wieder werde ich von einem qualvollen Hustenkrampf geschüttelt und mir
gelingt es noch meine Hand zu heben, um meinen Mund zu bedecken... als ich sie
aber senke, schimmert in meiner Handfläche dunkles Blut. Als würde ich es
nicht bemerken, senke ich mein Haupt erneut auf deinen Beine, hoffe, das du es
zulässt... und indem ich meine Beine unter jener Moosdecke an meinen Körper
ziehe, mache ich mich etwas kleiner. Es gelingt mir nicht länger, wach zu
bleiben. Wenn ich aber aufwache, ist womöglich bereits alles besser... - es
bleibt mir zu hoffen "Ich werde mir immer Gedanken um euch machen - um dich und
um unsere Kleinen... weil ich euch... so sehr liebe..." wispere ich noch, ehe
ich in einen tiefen, erschöpften Schlaf abdrifte.
„Ich habe ihn geschlagen, etwas mit dem er nicht gerechnet hat.", ein
kleines bisschen stolz klinge ich schon dabei das ich wenigstens in dieser
Misere nicht nachgegeben habe. Das ich für meine drei Lieblinge kämpfe, wenn
es sei muss bis zum Tod, auch wenn ich das nicht ausspreche. „Ich habe es
versucht, glaube nicht das ich so ignorant bin das ich nicht versuche andere zu
verstehen, auch wenn ich diese hasse. Aber er…hat mich beleidigt, er
hat…meine…unsere Kinder beleidigt. Er hat…", es fällt mir schwer weiter
zu sprechen, den es verletzt mich seine Worte zu wiederholen, den sie sind nicht
wahr. „…das was ich tue, das ich mich als Todesser zurückziehe, wegen der
Schwangerschaft, wegen der Familie, all das hat er beleidigt, als wäre es Dreck
unter seinen Schuhen. Ich kann mit so einem…ignoranten, nicht einsichtigen
Wesen nichts anfangen. Nicht solange er so von mir denkt und spricht. Das hat
nichts mit Respekt zu tun.", eigentlich wollte ich dir das nicht erzählen, es
gehört nun nicht hierher, du bist verletzt und schwach, ich sollte dich nicht
aufregen. „Aber es ist egal, wichtig ist das du gesund wirst, das ist alles
was ich mir wünsche.", du hörst das es mein innigster Wunsch ist, mit dir
mein Leben zu verbringen. „Reg dich nicht auf…", ich bette deinen Kopf
wieder auf meinen Schoß. „Es war ja nur ein Traum, es ….hatte keinerlei
bedeutung.", ich musste dich beruhigen und das tue ich auch, den ich bin
erleichtert das da nichts war, zwischen dir und IHM. Du gehörst zu mir…und
das ist alles was zählt.
„Wer war es dann? Sag es mir…ich muss wissen wer meine Zorn zu spüren
bekommen soll, wem ich die Stirn bieten soll.", es ist nicht nur Wut sondern
auch die Gewissheit das es vielleicht mehr als einen Feind gibt den ich
bekämpfen muss, auf den ich acht geben muss. „Ich dachte eher an die Welt da
draußen, unter der Bedrohung von Tom, er wird nicht zögern sie umzubringen,
aus Rache, aus Hass, oder einfach nur aus vergnügen. Er hat ein herz aus
Eis….", es klingt traurig, enttäuscht, den auch wenn es naiv ist das
anzunehmen, ich dachte das ich dir etwas bedeuten würde, als wir
so…leidenschaftlich das Lager teilten, es war ja nicht nur einmal, sondern
mehrmals, und das erste Mal fühlte ich mich begehrt von einem anderen. Es war
leicht Tom immer wieder zu verführen, jeden weiteren Akt zu genießen….Ein
sachte Kopfschütteln hilft diese Gedanken loszuwerden. Ich weiß das tom mich
niemals haben will, du ich habe Hyperion, ein Wesen das mich liebt, das mich
begehrt, den ich auch begehre, den ich auch zu lieben gelernt habe. „Es würde
mich freuen wenn wir dorthin gehen würde, und einfach nur zusammen sein
könnten, meine Schwangerschaft genießen, unsere Kinder großziehen
könnten…das wäre traumhaft.", meine Augen glänzen als ich daran denke das
wir dort sicher sein könnten, vor Tom und allen anderen. „Aber erst einmal
wirst du wieder gesund und dann gehen wir dorthin, einverstanden?", wieder
streiche ich dir durchs Haar, massiere dich ein wenig. „Lass doch zu das ich
dir helfe, das ich dich heilen kann, ich bitte dich..", meine Stimme wird
immer leiser, flehender, ich habe Angst um dich, mehr als um alles andere zuvor.
„ich hoffe so sehr das ich sie das fragen kann, der eine, der ältere von
ihnen, er schien wirklich alt und mächtig zu sein….blond, gut aussehend. Er
hatte ein ähnliche Muster auf seiner Haut, wie du es mir aufgezeichnet
hast…", erkläre ich bereitwillig was ich gesehen habe, woran ich mich
erinnere. „Aber ich denke nicht das ich die beiden schon einmal getroffen
habe, daran hätte ich mich erinnert.", ich habe wirklich mein Gedächtnis
durchstöbert aber bin auf kein Schluss gekommen. Ich sehe und ich spüre das du
müde bist. „Ruh dich aus und werde wieder gesund das ist alles was
zählt…", beschwöre ich dich und warte krampfhaft darauf das du
einschläft, den meine Tränen sollst du nicht sehen. Und die fließen nun meine
Wangen herab, zeigen meine Angst um dich, um uns, um unsere Kinder. Ich weiß
ehrlich gesagt nicht wie ich das alles schaffen soll. Ich will stark sein, für
dich, für unseren Nachwuchs… Ich hoffe nur das Greyback nichts davon
mitbekommt, durch die Barriere, den eben bin ich schwach, und niemand sollte
mich so sehen.
So vieles bewegt dich; so vieles beschwert dein Herz. Ich wünschte, ich könnte
dir diese Last von den Schultern nehmen, könnte dir... ein Lächeln schenken.
Du solltest dich nicht so grämen. Hier und jetzt solltest du voller Vorfreude
auf unsere Nachkommen sein; du solltest dir Gedanken darum machen, wie du ihr
und auch unser gemeinsames zukünftiges Leben gestalten willst. Wie gern würde
ich dir dabei assistieren, mit eben so viel Ratschlägen, wie ich aufbringen
kann und du anzunehmen bereit bist. Es sollte eine Zeit voll Harmonie und
stiller Erwartung sein - und kein Bangen, um die Konsequenzen des nächsten
Schritts oder gar um das Überleben derjenigen, die dir am Herzen liegen. Diese
Sorgen... vermag ich leider nicht von deinen Schultern zu heben. So Leid es mir
tut. Im Gegenteil habe ich dir noch mehr Kummer bereitet. Es ist zwar ein
schöner Gedanke, dass du mit Geist und Herz bei mir bist und dir mein
Wohlergehen so viel bedeutet... doch würde ich diesen Beweis nicht um so einen
hohen Preis fordern. Du solltest dich nun nicht aufrege und schon gleich gar
nicht um dein und das ungeborene Leben unter deinem Herzen kämpfen.
Die Augen geschlossen haltend, seufze ich in einem fast rostigen, leisen Ton
"Ja, ich denke, ich kann dich verstehen. Bitte sieh es mir nach... es liegt in
meiner Natur, Güte und Verständnis für alle Geschöpfe aufzubringen. Das
bedeutet aber nicht dass ich nicht auf deiner Seite bin... ich liebe dich - und
ich will ebenso wenig, dass irgendjemand schlecht von dir oder unseren Kindern
spricht. Verzeih, wenn du glauben musstest, ich würde nicht für euch
einstehen. Das tue ich... und doch: Es fällt mir nicht leicht, die Erfahrungen
der Vergangenheit einfach zu vergessen. So ergeht es dir auch, nicht wahr?"
wispere ich dir entgegen und spreche damit genau das aus, was auch dich
beschäftigt. Wir sind uns im Geiste so nah und wie gern würde ich auch deinen
Leib nahe spüren. Deine Haut unter meinen Fingerspitzen, dein Atem auf meinem
Körper... doch vermag ich kaum mehr meine Augen offen zu halten und die Pein,
die mich durchpeitscht, wann immer ich mich ein wenig bewege, nimmt weiter zu.
So harre ich ruhig und fühle deine Gegenwart, versinke in dem stillen Klang
deiner Worte.
Dass du meiner Erklärung glauben schenkst und sie annimmst, beruhigt mich. Es
gab bereits viele Geschöpfe, mit denen ich das Lager teile, das ist wahr. Zum
einen schlicht, weil ich um vieles älter bin als du. Somit hatte ich bereits
viel Zeit, Erfahrungen zu sammeln. Zum anderen jedoch bin ich auch ein lustbares
Wesen. Der körperliche Akt, das Fühlen und Erleben eines anderen Leibes...
oder mehrerer... das ist für mich so selbstverständlich wie das Atmen selbst.
Ich genieße es und aus dieser Ursprünglichkeit, aus der Zuneigung und der Lust
schöpfe ich neue Kräfte. Es lässt mich etwas verzagen. Um uns herum ist
nichts Positives... dieser Wald ist nicht echt. Es ist keine lebendige Natur,
die mir bei dem Heilungsprozess helfen könnte - und ohne jeden Zweifel wird es
hier keine Energie geben, die meine Genesung unterstützt. Es würde mich nicht
so sehr stören, wüsste ich nicht unter welchem Zeitdruck wir eigentlich
stehen. Nur kurz hier zu rasten, ist wohl nicht weiter problematisch - doch wann
ist es zu lang? Wann haben wir uns zu lange Zeit zu sicher gefühlt und müssen
dafür bezahlen? Ich will und werde es nicht herausfinden. Meine Kraftreserven
sind so gut wie verbraucht, weshalb ich nicht anders kann, als noch etwas zu
ruhen. Doch sobald ich erneut erwache, müssen wir von hier fortgehen. In meiner
Heimat wird es leichter für mich sein, zu regenerieren. So hoffe ich
zumindest...
Eine Welle von Übelkeit überrollt mich, nachdem ich mich aufgestützt hatte
und wieder niedergesunken bin. Die Wunden dehnen sich, reißen neu auf, wo sie
von Blut und Eiter etwas verklebt waren und mein Leib fühlt sich unangenehm
an... von Wundflüssigkeit und Schweiß bedeckt. Der Geruch widert dich sicher
auch an und so ist die Moosdecke über mir ein wahrer Segen. Es lässt mich
selbst unwohl fühlen und mein Kopf schwimmt... Hitze erfasst mich in immer
neuen Schüben und dabei bemerke ich gar nicht, wie meine Haut immer mehr an
ihrem fast metallisch bronzenen Schimmer verliert. Mein Haar und Fell wirkt
stumpf und meine sonst so schönen Gesichtszüge sind eingefallen und aschgrau.
Ich drehe mein Gesicht deinem Schoß zu, versuche mich zu verbergen... und
berühre dennoch behutsam deine Hand von Neuem. Still lausche ich deinen Worten,
höre die Betrübnis über all das, was geschehen ist... - du vermisst seinen
Lordschaft, nicht wahr? Vermisst seine Nähe, die Leidenschaft, die ihr teiltet.
Ich kann es verstehen... und wahrlich, ich zürne es dir nicht. Er ist deine
erste, wahre Liebe, wenn ich es richtig verstanden habe. Wie könnte ich dir
deshalb grollen? Nein, ich bedauere es ebenso. Nichts kann rückgängig gemacht
werden und nichts lässt sich ab diesem Punkt mehr wieder gut machen. Für dich
wünschte ich mir, dass es anders geschehen wäre. Womöglich... wenn seine
Lordschaft der Vater deiner Kinder wäre... womöglich würde er dann ebenso
erbittert kämpfen, aber mit dir an seiner Seite. Ihr könntet euch gegenseitig
eine Stütze sein - auch ihm würde ich es so sehr wünschen.
Eine Zeit lang schweige ich, ehe ich erneut meine schmerzenden Lungen dazu
bringe, sich zu füllen, ehe ich die Luft langsam entlasse "Du sagst, er habe
ein Herz aus Eis... - und es stimmt. Es gibt nichts, was man daran beschönigen
könnte. Er ist grausam und kalt... und... um seine Ziele zu erreichen, würde
er diese und die nächste Welt in Schutt und Asche legen. Das habe ich nun auch
erkannt..." kurz halte ich inne und spüre deine Finger in meinem Haar, schmiege
mich vertrauensvoll an dich und halte die Lider geschlossen "... doch es gab
einen, nein mehrere Gründe, wieso er wurde, wie er ist. Glaube bitte nicht, ich
wolle ihn in Schutz nehmen. Nichts entschuldigt seine Grausamkeit. Doch... ich
verstehe es. Ich kenne ihn schon so lange Jahre und ich weiß, dass er dereinst
auch ein unschuldiger Knabe war. Das ist... viele, viele Jahre her. Mir ist auch
ein wenig von der Zeit bekannt, als er seine Unschuld verlor. Eine Zeit, als
sein Herz von Gift angereichert und genährt wurde, wie ein Tintentropfen, der
sich in einem Glas klaren Wassers ausbreitet." meine leise Stimme lässt
erahnen, dass meine Gedanken einen Moment in eine blicklose Ferne abdriften, ehe
ich weiter spreche. Es fällt mir nicht leicht, da ich nicht ahnen kann, wie du
reagieren wirst, wenn ich dir mein törichtes Handeln erkläre. Mir bleibt zu
hoffen, dass du mich ein Stück weit verstehen kannst. So sammle ich mich
zuerst, ehe ich leise zu erklären beginne "Nachdem ich dich zurückgelassen
hatte, in deinen Gemächern... da kehrte ich in das Haus meines Herrn zurück.
Es war ein Versuch... ich wollte mit ihm sprechen, wollte mich ihm erklären...
und auch dich. Er hatte stets ein aufbrausendes Gemüt, doch ich wusste: Sobald
sich der erste Sturm gelegt hat, wäre er zugänglich. So war ich voller
Hoffnung und Zuversicht. Das Haus schien mir noch leerer und noch karger... und
ich folgte seiner Energiespur bis hinab in die Katakomben unterhalb des
Anwesens..." ich stocke und schlucke schwer, kneife meine Lider zusammen und
versuche die Bilder nicht erneut in mir aufsteigen zu lassen "... ich fand ihn.
Und er war in keinem Zustand, in dem er mir das hier hätte antun können. Bitte
glaube mir dies, es ist die Wahrheit. Er selbst... war furchtbar zugerichtet und
sein Foltermeister war noch nahe... ich lief ihm direkt in die Falle. Etwas
Genaues will und werde ich dir nicht sagen. Es würde dich in noch größere
Gefahr bringen... nur wisse, dass ich ein altes Versprechen einlöste: Um meinem
Herrn eine neue Chance zu geben, seinen Fehler wieder gut zu machen und um den
Zorn seines... Scharfrichters zu besänftigen, nahm ich seine Wunden auf mich.
Es war ein Schwur, den ich vor langer Zeit gab. Ohne das wissen seiner
Lordschaft. Es war mein weg, ihm meine stille Dankbarkeit zu zeigen, denn eine
wirkliche Gegenleistung hatte er nie akzeptiert. Ich... ich schwor durch einen
Pakt, ihm in der Stunde großer Not beizustehen und sein Leben zu bewahren, wenn
er selbst die Unsterblichkeit noch nicht erlangt hätte. Der andere... er war
damit einverstanden - doch er selbst hatte seine Hand ebenso im Spiel und so...
band er meine Regenerationskräfte. Sollte ich durch Magie zu rasch geheilt
werden, so würden alle wunden wieder auf seine Lordschaft zurückfallen...
das... konnte ich nicht zulassen, deshalb... legte ich den Bann auf mich..."
meine Stimme bricht und ich schweige zunächst, bevor ich erneut leise an dich
wende und nun meine dunklen Rauchquarze zu dir aufsehen "Es klingt so töricht,
jetzt, da ich es ausspreche, aber... es schien mir das richtige zu sein. Ich
hatte gehofft, dass alles wieder vorbei wäre, sobald ich dich das nächste Mal
sehe, ich... wollte dir nicht solchen Kummer bereiten - verzeih." deine Finger
anhebend, küsse ich sie und bange um deine Reaktion. Verachtest du mich nun?
Siehst du die Schwäche in mir? Hältst du mich für einen Feigling, weil ich
meinem Herrn selbst jetzt noch treu bin? Gewiss... aber ich habe die
Entscheidung getroffen und ich werde sie weder rückgängig machen, noch
verleugnen.
Es ist beruhigend, dass du dir vorstellen kannst, mit mir in meine Heimat
zurück zu kehren und dort unsere Kinder zur Welt zu bringen. Doch werden wir
kaum warten können, bis ich genesen bin. Es muss so schnell wie möglich
geschehen... ein wenig Schlaf und womöglich gelingt es mir doch, aus diesem
toten Flecken Erde etwas Lebensenergie zu schöpfen. Solange bade ich in der
Gewissheit, dich bei mir zu haben. Du bist mir so nah und es hilft etwas... auch
wenn mein Körper scheinbar immer mehr an Kraft verliert. Meine Stimme ist kaum
mehr ein Hauchen und selbst wenn ich meine Lider hebe, kann ich kaum noch etwas
um uns erkennen. Dort ist nur Grau... und es ist kalt "... vielleicht...
erinnerst du dich nicht... - doch dass ihre Gesichter... dir nicht bekannt
vorkommen, hat nichts zu bedeuten. Die... äußere Hülle ist bloß ein
Gefäß... eine Illusion sogar nur. Manche können sie wandeln und manche legen
sie einfach ab. Du bist ihnen womöglich... noch nie in dieser Form begegnet -
doch vielleicht... waren sie dir schon lange nah, haben über dich... gewacht.
Womöglich... kennen sie deine Familie..." meine langsamen Worte werden immer
verschwommener und schließlich bin ich nicht mehr in der Lage, mich länger
wach zu halten. Der Schlaf, der mich umfängt, ist tief und traumlos und doch
fühle ich deine stille Verzweiflung. Es tut mir so sehr Leid - ich konnte weder
dich beschützen, noch unsere Kleinen... oder meinen Herrn. Ich wünschte, ich
hätte dich nicht so schändlich enttäuscht...
Fenrir:
Eigentlich bin ich schon so gut wie eingeschlafen. Ich vertraue auf meine
Instinkte. Wieso auch nicht? An denen hat sich nichts verändert. Sie sind noch
immer messerscharf und selbst, wenn ich schlafe, werden sie mich warnen, sobald
etwas vor sich geht. Was sollte ich jetzt auch anderes machen? Aus dieser
verschissene Barriere komme ich nicht heraus; etwas zu jagen gibt es hier auch
nicht... und der einzige, mit dem ich mich unterhalten und einen Ausweg finden
könnte, hat sich wie ein Taschenkrebs in sein eigenes Versteckt zurückgezogen.
Mir egal. Es war ein Versuch, miteinander auszukommen - aber es ist logisch:
Vorher hat uns immer nur der Befehl des Lords kooperieren lassen. Du hast dich
von ihm losgesagt, also musst du dich jetzt nicht mehr anstrengen, um mit mir
klar zu kommen. Wäre die ganze Geschichte nicht so vertrackt, könnte es mir
wirklich egal sein - aber im Grunde weiß ich, dass ich irgendwann hier raus
muss.
Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann, fliegen meine Augen auf. In
Sekundenschnelle habe ich mich von dem Baumstamm, an dem ich gelehnt habe,
abgestoßen und stehe vor dem Lagerfeuer. Zuerst starre ich nur auf die Flammen
und konzentriere mich... es ist ganz fein und unterschwellig, aber ich fühle,
dass eine Lebensenergie ganz rapide erlöscht. Zu der blickdichten Barriere
sehend, gehe ich mit straffen Schritten hinüber und schlage meine Faust
dagegen. Ein blasser Schimmer zieht sich über die Oberfläche und ich habe
keine Ahnung, ob du mich hörst - aber ich muss es versuchen "Snape... Snape,
hör mir zu! Du hasst mich, damit komme ich klar... aber lass deinen Freund
nicht darunter leiden. Du bist vielleicht ein guter Heiler, aber das hier ist zu
viel für dich... du hast nicht genug Erfahrungen mit magischen Geschöpfen. Er
wird immer schwächer... seine Kräfte sind fast ganz verbraucht - wir müssen
jetzt etwas unternehmen oder er stirbt!" meine dunkle Stimme wird zwar von dem
Bannfeld reflektiert, aber trotzdem hoffe ich, dass du mich hörst. Zur Not,
müsste ich in deinen Geist eindringen... das wird aber noch schwieriger, weil
du mich dort zuerst akzeptieren müsstest. Würde nicht mein Schwur gegenüber
Voldemort mit daran hängen, wäre es mir vielleicht auch egal, was mit dem
Satyr passiert. Oder nein... nicht ganz. Ich habe ihn in der Vergangenheit ein
paar Mal im Haus meines Herrn angetroffen. Er war mir nicht unsympathisch und
Voldemort scheint ihn zu schätzen. Jetzt hat sein Diener es sich wohl mit ihm
verscherzt, aber egal... der Befehl lautete, euch beide lebend zurückzubringen
- und dafür werde ich auch sorgen, verdammt! Meine Fäuste schlagen gegen die
Barriere und ich fühle, dass auch mein Wolf unruhig wird "Snape! Lass mich zu
ihm! Egal, was wir voneinander halten - er hat nichts damit zu tun!"
Du missverstehst die Lage mein Freund, aber ich wage es nicht diese Worte
auszusprechen, den ich bin bereit für dich zu sterben, wenn es sein muss. Wegen
dir habe ich eine Animagusgestalt bekommen, etwas das mir nie gelungen ist,
obwohl man mich von je her einen talentierten Magier nannte. Und du hast recht
ich habe keine Ahnung von magischen Geschöpfen, aber ich habe gesehen wie
wichtig dir die natur ist, wie wichtig ihre Magie für dich ist. Nd
wahrscheinlich werde ich auch meine letzten Reserven damit aufbrauchen, wenn ich
den trostlosen Zauber breche, der uns nur vorgaukelt das wir in einem Wald sind
ohne in einem zu sein, aber ich werde es tun, für dich, damit du wieder zu
Kräften kommst. Während du dich einen Moment ausruhst, nach den passenden
Worten suchst, schließe ich meine Augen konzentriere meine Kraft, und die den
Bannkreises auf diesen einen Wunsch, es ist keine große Veränderung aber sie
wird meinen Gefährten das Leben retten und das weiß ich. / Ohh bitte erfühl
nur dieses Trostlose Land mit leben, lass die Natur ihre arbeit tun, damit er
nicht stirbt. Ich bin bereit alles dafür zu opfern!/, und ich meine es so wie
ich es innerlich vor mir herbete, ich bin bereit für dich sterben, ich bin froh
das du mich nicht ansiehst, du würdest die einzelne Träne sehen die mein
Gesicht hinab läuft, als ich diesen Wunsch äußere. Du würdest nicht wollen
das ich das tue. Aber ich habe es getan, und damit auch meine Magiereserven
erschöpft. Ich war schon immer ein Dummkopf, und jetzt bin ich erst recht. Wenn
du wieder gesund bist, kannst du mich dafür ruhig schimpfen, aber jetzt, bist
du wirklich nicht in der Lage und der Position dafür, auch wenn du es sein
wolltest.
„Alte Gewohnheiten sind wie antike Sachen, man hasst sie, aber man wird sie
nie wieder los…", ich muss mich und auch dich ablenken, damit ich nicht auch
gleich neben dir liege, also versuche ich zu sein wie ich immer bin, während um
uns herum langsam etwas in Gang gesetzt wird, etwas das ich nicht verstehe. Ich
erahne das du weißt worüber ich nachdenke und ich kann es trotzdem nicht
aussprechen, wie könnte ich auch? Du bist mein Gefährte, mein Partner, da
spricht man nicht über nichtssagende Liebschaften, den selbst wenn ich ein Kind
von IHM erwarten würde, so würde er mich nur noch mehr verachten, auf Grund
des Blutstatueses des Kindes und des meinen. „Ja er hat ein herz aus Eis, aber
weißt du ich habe etwas das durchaus wirksam gegen Kälte sein kann….Feuer,
es ist absolute tödlich für Menschen, Wesen, Gegenstände Zauber und
dergleichen die meine Familie bedrohen, und es ist wärmend und freundlich allen
Freunden gegenüber.", es ist meine Art dir zu zeigen das ich durchaus in der
Lage bin mich selbst zu verteidigen. Voller Entsetzen höre ich mir deine
Geschichte an und ich weiß nicht ob ich weinen oder lachen soll über deine
Treue ihm gegenüber…"Du bist so ein Idiot! Es ist sein Leben nicht das
deine! Ich kann ihn nicht von diesem…Schatten befreien, meine Seele ist
ebenfalls so schwarz wie die Nacht, das ist Dumbledores Stärke die Seelen der
Menschen und Lebewesen zu erhellen!", es ist ein sanfter Tadel, oder
Abwertung, ohne Ekel. „Wir können es nicht rückgängig machen was passiert
ist, aber wir können das Beste draus machen. Ich brauche dich und du brauchst
mich, vergiss das niemals, zusammen werden wir alles schaffen, wenn du es nur
willst…", und ich zweifle nur kurz daran das du es nicht schaffen willst,
weil du Schmerzen hast, weil du dir Ruhe herbei sehnst, und doch weiß ich du
würdest mich nicht einfach so verlassen, nicht so einfach aus meinem Leben
verschwinden. Oder würdest du das?
„Beruhig dich…wir haben alle Zeit der Welt, noch können wir hierbleiben,
ohne das uns die Zeit davonläuft, hier sind wir sicher…", du musst deine
Kräfte schonen und ich versuche dich daran zu erinnern, denk einmal an dich und
nicht an mich oder die Kinder, ihnen geht es gut, jedenfalls lasse ich dich das
glauben, den meine Magie kann sie nicht mehr länger bei Kräften halten….aber
das ist nichts was dich nun Sorgen muss, mein Liebster, nichts von dem wirst du
erfahren, ich werde es zu regeln wissen. „ja vielleicht haben sie über mich
gewacht..", ich wiederhole deine Worte leise und sehe zu wie du in den Schlaf
abdriftest, wie du einschläfst, und ich ahne wie schlecht es dir gehen muss.
Meine Lider flackern mehrmals als der Werwolf anfühlt meine Barriere zu
bekämpfen und ich weiß das ich sie nicht aufrechterhalten kann ohne mich
umzubringen. Also gebe ich sie auf, bevor meine Sicht langsam undeutlich
Schemenhaft wird, und ich nur noch einen plötzlichen Schmerz in der Schulter
spüre und….Gras…es fühlt sich an wie Gras, es riecht wie Gras….über
dieses erstaunte Detail hinweg verliere ich das Bewusstsein. Nun kann ich nicht
mehr im Auge behalten was du mit uns vorhast.
Was da hinter der Barriere passiert, weiß ich nicht. Ich sehe nichts, höre
auch nichts - verflucht! Bekommst du überhaupt mit, was ich sage? Oder muss ich
mir wirklich erst einen Weg in deinen Geist kämpfen? Dass du versuchst, den
Satyr zu beruhigen, ihn in Sicherheit zu wiegen... ihm Zuversicht zu schenken -
das bekomme ich genauso wenig mit wie er. Zwar reagiert er nicht körperlich
oder auf eine andere sichtbare Weise auf deine Worte... aber während er immer
tiefer in den matten Schlaf abdriftet, erreicht deine Stimme immerhin sein
Unterbewusstsein. Es funktioniert anders als bei Menschen. Weil er unsterblich
ist, könnte sein Inneres nicht mit so einer einfachen Struktur wie bei einem
Menschen auskommen. Was unter der Oberfläche ruht, ist weit verzweigt und
geschaffen für die Ewigkeit. Ein Irrgarten, zu dem niemand Zutritt findet,
außer er selbst. Trotzdem spürt er deine Sorge, dein Mitgefühl... deine
Zuneigung. Das ist auch eine Verbindung zu der Welt um ihn herum - eine Brücke
zu der realen Welt, die er dringend benötigt. Wenn er je wieder aufwachen soll,
braucht er einen Grund: einen Anker, der ihn daran erinnert, was sein Dasein
erfüllt und es lebenswert macht.
Hätte ich nicht so feine Sinne, wüsste ich auch nicht, was alles vor sich
geht. Mein Einschlagen auf die Barriere hält kurz inne und ich bemerke die
Veränderungen im Energiefluss um mich. Zu den Seiten sehend, erkenne ich, dass
sich dieser graue Wald-Abklatsch verändert. So richtig verstehe ich es nicht.
Es wird etwas heller, aber nicht wesentlich. Der Nebel bleibt und hier und da
höre ich einige Geräusche, die mir vertraut vorkommen. Diesmal reicht die
Illusion weiter als vorhin. Diesmal könnte man fast meinen, man sei wirklich in
einem echten Wald - das hilft aber auch nicht viel, weil das Gefühl einfach
nicht das richtige ist. Was versuchst du damit zu erreichen? Mit
zusammengezogenen Brauen sehe ich auf die Barriere und atme einige Male tief ein
"Snape... sei vernünftig. Es wird auch dir nichts bringen, wenn du ihn sterben
lässt, nur um ihn vor dem Dunklen Lord in Sicherheit zu bringen. Wir stehen auf
unterschiedlichen Seiten und wenn es dem Bock wieder gut geht, kannst du mich
auch gern weiter bis aufs Blut bekämpfen - aber jetzt ist nicht der richtige
Zeitpunkt dafür." wieder halte ich inne und es passiert nichts. Die zeit
streicht dahin und mein sowieso schon kurzer Geduldsfaden ist bald ausgereizt.
Ich bin bereit, mich in meine dritte Form zu verwandeln und alle Kräfte
aufzubringen, um diese verschissene Blockade einzureißen. Wenn es stimmt, was
du sagtest, wird es nicht leicht: Es wird schwer werden, wenn du wirklich
unterstützt wirst, weil du auch zu einem Teil ein Dämon bist.
Als ich mich aber zur Verwandlung bereit mache, erzittert der Wall vor mir. Kurz
warte ich, beobachte... er bebt wieder und wird durchscheinend... verblasst.
Ungefähr kann ich erkennen, was vor sich geht... und mir werden zwei Dinge
bewusst. Erstens, dass das Schutzfeld sich auflöst und ich zu euch gelangen
kann. Zweitens... dass du den Bann nicht bewusst aufgehoben hast und sicher
nicht wegen dem, was ich gesagt habe. Mein Magen flattert unruhig, als ich sehe,
dass du neben dem Satyr zusammengesunken bist. Jetzt wird mir auch klar, dass
ich nicht nur eine erlöschende Existenz gespürt habe. Verfluchte Scheiße! Mit
wenigen, großen Schritten bin ich bei euch und verschaffe mir einen kurzen
Überblick: Viele kleinere Wunden des Bocks sind wieder aufgegangen und einige
Nähte sind aus der Haut gerissen. Er hat sich zu viel bewegt... was seid ihr
beide für riesige Schwachköpfe? Er sollte ruhig liegen bleiben und du hättest
ihn dazu bringen müssen, wenn er nicht hören will! Wie kann man nur so
dämlich sein?
Ein Laut irgendwo zwischen einem Knurren und einem Schnauben entkommt mir und
ich gehe auf ein Knie, lege den Gehörnten wieder auf seinen Rücken und beginne
noch einmal mit der Prozedur: Nähe die aufgeplatzten Wunden und erneuere die
Kräuter-Verbände auf dem Rest seines Körpers. Er ist ganz verschwitzt und
verklebt von Eiter und Wundflüssigkeit. Du bist ein Heiler, Herrgott nochmal!
Wieso hast du dich nicht wenigstens um diese Kleinigkeiten gekümmert?
Den Kopf leicht schüttelnd, erreiche ich den Bock und hebe ihn dann auf meine
Arme... trage ihn hinüber zu dem größeren Feuer und suche dann in der Tasche
an meinem Gürtel nach etwas brauchbaren. Zumindest habe ich einen
Schmerzstiller... ein dickflüssiger Saft aus zerstoßenen Beeren. Als ich es
dem Satyr einflößen will, gelingt es nicht. Er ist zu schwach und der Trank zu
zäh "... wunderbar..." knurre ich unter meinem Atem und forme mit einem Zauber
ein Gefäß, das ich mit etwas Wasser aus dem nahen Gewässer fülle und dann
das Elixier dazugebe. Einen großen Schluck nehmend, beuge ich mich zu dem
Halbwesen und spalte seine Lippen... lasse es ihn behutsam schlucken bis nichts
mehr übrig ist. Seine Züge entspannen sich und das Zittern seines Körpers
lässt auch nah. Wieder erschaffe ich aus Moos und Farnen eine Unterlage, eine
Art Bett, auf das ich ihn drapiere. Das Fieber kann ich mit dem Trank etwas
senken und auch die Schmerzen sind dadurch gering. Aber alles andere muss er
allein schaffen. Die Kräuter ziehen die Entzündungen aus den Fleischwunden,
aber seine Kräfte sind fast verbraucht. Es gibt nicht allzu viel Hoffnung. Und
dann bist da noch du... zu dir sehen, komme ich wieder zu der kleinen Stelle, wo
du dich mit dem Bock niedergelassen hast. Du liegst reglos auf dem Boden und ich
schnaube abfällig - bevor ich mich zu dir beuge und auch dich auf meine Arme
hebe. Du bist unglaublich leicht. Bei deiner Größe hätte ich das nicht
gedacht. Dein Kopf liegt an meiner Schulter und dein flacher Atem ist kaum auf
meiner Haut zu spüren. Was hast du nur angestellt, du Idiot? das alles nur, um
ein hübsches Ambiente zu schaffen? Es ändert nichts... der Bock braucht
wirkliche, lebendige Natur. Das kann ihm keine noch so gute Illusion ersetzen.
Neben dem Feuer und nahe dem Gehörnten, setze ich mich hin. Es gelingt ohne
dich abzusetzen problemlos. Selbst im Schein der Flammen wirkst du blass und ich
betrachte dich kurz... versuche zu verstehen, was das hier für eine vertrackte
Situation ist und wieso ich mich trotzdem um dich kümmere, obwohl du so ein
ignoranter Schwachkopf bist. Dein Atem ist flach und als ich deine Aura abtaste,
bemerke ich, dass dir die Energie schneller als normal entzogen wird. Es liegt
nicht nur an diesem Zauber... etwas reißt regelrecht an deinen Kräften, als
wolle es sie mit aller Macht für sich beanspruchen. Meine Nase schwebt über
dein Haar und dein Gesicht und schließlich leuchten meine Augen orange auf -
natürlich! Deine Jungen... - selbst wenn du stirbst, versuchen sie zu
überleben.
Die Erkenntnis trifft mich aus irgendeinem Grund hart und ich sehe dich kurz
verunsichert an. Wieso nur stellst du dich so stur an? Du weißt genau, dass du
nicht nur für dich zu sorgen hast und veranstaltest trotzdem so ein Theater?
Unverantwortlich... aber jetzt ist es nicht mehr zu ändern. Kurz sehe ich mich
um und nehme dann meinen Zauberstab lasse noch so ein Lager aus Moos nahe bei
dem Ziegenbeinigen entstehen und bringe dich dort hinüber. Die Wärme des
Feuers ist hier angenehm und als du liegst, beige ich mich zu dir und beginne
deine Robe zu öffnen. Du bist wirklich hoch geschlossen... von deinem
Stehkragen, bis zu deinem Bauch dauert es fast eine Ewigkeit, bis ich deine Haut
freigelegt habe. Offenbar willst du es 'Unbefugten' besonders schwer machen.
Darum ist es so schwierig und langwierig. Als ob es helfen würde... wer dir ans
Leder will, würde den Stoff einfach zerreißen. Wieso ich es nicht einfach tue,
weiß ich selbst nicht genau. Ich muss schlucken und sehe immer wieder zu deinen
Zügen auf. Es ist... einfach eine seltsame Situation. Nach allem, was wir
gesagt oder uns entgegen gebrüllt haben, kommt mir das hier irgendwie
lächerlich vor. Aber dann streiche ich schließlich die Stofflagen beiseite und
öffne meine eigenen Jacke - und lege mich neben dich. Seltsam hin oder her...
es gibt keine andere Möglichkeit. Ich muss deine Energiereserven auffüllen und
am schnellsten geht es auf diesem Weg. Wieso bin ich mir jetzt überhaupt so
unsicher? Das ist nicht meine Art... und es macht auch keinen Sinn. Ich bin es
gewohnt zu tun, was ich für richtig halte und mir zu nehmen, was ich will.
Warum zögere ich jetzt, wenn auch nur kurz? Ich umfange dich mit einem Arm und
drücke deinen schmalen Körper nah an meinen. Meine große Hand mit ihrer rauen
Innenfläche legt sich auf deine helle Brust und ich schließe meine Augen. Ein
leises, silbriges Glühen flammt kurz auf, bevor sich deine und meine
Energiestränge verbinden und der Austausch beginnt. Meine Magie pulsiert ruhig
um uns beide und ich schließe die Augen... es wird eine Zeit lang dauern.
Zeit, in der ich nachdenken könnte, wie bizarr das alles hier ist Aber es
gelingt mir nicht. Unter halb geöffneten Lidern betrachte ich dich. Dein Duft
ist irgendwie verändert... angenehmer. Liegt es an deiner Trächtigkeit? Oder
sind es die Tränen? Nein, nicht allein... ich bin mir nicht sicher. So nah sind
wir uns nie zuvor gewesen. Es fühlt sich... nicht unangenehm an. Deine Statur
ist für einen Menschen wohl normal, nicht so ausgefüllt und muskulös wie
meine. Du bist größer als die meisten, aber immer noch klein im Vergleich zu
mir. Gerade jetzt, wo du bewusstlos bist und so geschwächt, wirkst du...
zerbrechlich... schutzbedürftig... - anziehend. Woher dieser Gedanke kommt,
nachdem du mich derart heftig beschimpft hast, weiß ich nicht. Es stimmt, dass
ich auf harte, manchmal perverse Spiele stehe - aber das wäre übertrieben. Du
hasst mich wirklich. Und da mag vorhin ein mir vertrauter Glimmer in deinen
Augen gewesen sein, aber was auch immer es war, hatte nichts mit mir zu tun.
Meine Überlegungen werden abgelenkt, als du dich etwas bewegst. Ich kann meine
Energie nur langsam in dich strömen lassen, um deinen Organismus nicht zu
überfordern. Die Kraft eines Werwolfs würde jeden Menschen umhauen... und ich
weiß nicht, was es in deinem Zustand noch anrichten kann. Daher bin ich lieber
vorsichtig. Es macht mir nichts aus, meine Energie mit dir zu teilen... Dank
meines Wolfs habe ich reichlich davon. Ob ich es auch bei dem Satyr probieren
sollte? Vielleicht wehrt sich sein Körper ja nicht gegen diese Art Heilung? Ein
Versuch wäre es wert... und wieder reißt der Gedanke ab. Du schmiegst dich nah
an mich, legst deine Hände auf meine Brust und vergräbst dein Gesicht in
meiner Halsbeuge. Dein Atem streichelt über mein Schlüsselbein und mir
entkommt ein rauer, leiser Ton... - ein lauteres Ausatmen, aber man könnte es
mit einem leisen Stöhnen verwechseln. Scheiße... seit wann hast du bitte so
einen Sexappeal? Anders kann man das nicht nennen. Wie du dich bewegst; deine
Blicke; ja selbst dein Duft haben sich verändert und ich bleibe davon nicht
unbeeinflusst. Mein breiter Brustkorb hebt und senkt sich ein paar Mal und ich
fühle noch deutlicher deine weiche Haut, wo meine Hand auf ihr liegt. Dein
Herzschlag war eben noch so ruhig und gleichmäßig... doch jetzt wird er ebenso
schneller. Spürst du meine leichte Erregung? Sagen es dir deine Sinne als
Dämon? Oder ist es nur eine Reaktion auf die Energie, die ich dir zukommen
lasse? Dass als Nebeneffekt dieser Behandlung auch das Unwohlsein in deiner
Magengegend verschwindet, ahne ich nicht... auch deine Jungen profitieren von
meiner ursprünglichen, reinen Kraft und Magie und sie nehmen sie liebend gern
an. Auch deine Haut bekommt langsam wieder einen normalen Farbton – immer noch
hell, aber nicht mehr so fahl. Wie aus einem Reflex heraus streicht meine Zunge
langsam über meine Lippen und meine Augen schimmern wieder in ihrem satten,
tiefen Orange. Du bewegst dich erneut, drückst dich noch näher an mich, als
würdest du noch mehr Schutz und Wärme suchen. Mein Arm hält dich näher bei
mir und so berühren sich auch unsere Becken... und ich halte inne. Das habe ich
mir nicht eingebildet... langsam sehe ich zwischen uns hinab: Da zeichnet sich
nicht nur eine beachtliche Delle durch meine feste Lederhose ab... sondern auch
dein Körper zeigt deutliches Interesse. Meine Brauen heben sich und ich weiß
zunächst nicht, was das hier soll... das ist doch einfach zu verrückt, oder?
Dann studiere wieder deine entspannten Züge und deine leicht geöffneten
Lippen... und ich weiß nicht wie, aber ich lehne mich etwas vor und hauche
einen Kuss auf sie... lasse meine Zunge darüber gleiten. Anstatt sie zu
schließen, öffnest du dich mir weiter und ich vertiefe den Kuss, schließe die
Augen und genieße das Gefühl deiner feuchten, warmen Mundhöhle. Das ist...
einfach nicht zu glauben - aber es macht sowieso keinen Sinn darüber
nachdenken. Nicht, wenn meine Instinkte die Oberhand gewinnen. Auf sie konnte
ich mich immer verlassen - da werde ich jetzt sicher nicht zu zweifeln
anfangen...
ich bekomme nicht mit wie du durch die zuvor noch bestehende grenze trittst und
Hyperion verarztest, wie du dich um ihn bemühst. Aber ich würde er es niemals
verstehen, nicht nachdem du mich und meine Familie so schändlich beleidigt
hast, hast du dir alle Hoffnung verspielt, mit mir klar zu kommen. Lange spüre
ich nur schwärze um mich herum, und nehme nichts war, keine Bewegungen, keine
geräusche, bis ich diese silbrige Magie spüre die ich nicht kenne. Aber sie
gibt mir neue Kraft, sie gibt meinen Kindern neue Magie, damit sie sich weiter
entwickeln können, damit meine Magiereserven verschonen…und ich bin es nicht
der nun handelt, es ist mein Dämon….mein Dämon der dich mit diesem
einzigartigen Blick verführt, diese violett schimmernden Seelenspiegel die dich
faszinieren, weil du nie zuvor so etwas sahst…ich locke dich, den ich habe
keine Wahl. Die einzige die ich habe, ist dir die zeichnungen auf meinem Körper
zu zeigen, Hyperions Zeichen und auch die von Tom die er mir mit seiner Magie
hinterlassen hat. Zeichen die kein anderer auf seiner Haut trägt. Ich
überlasse also dem anderen ich die Führung in diesem Spiel, schmiege mich an
dich, reize dich, und heiße sogar deinen Kuss willkommen. Ich weiß wie das
hier enden wird, aber…mir bleibt nichts anderes übrig. Aber solange du mir
keine Gewalt antust, werde ich mich nicht wehren.
Das alles ist komplett verrückt. Dass wir hier sind; dass dieser Satyr - ein so
mächtiges Geschöpf - im Sterben liegt... dass du dich an mich schmiegst und
ich auf irgendeine verwirrende Art und Weise auf dich reagiere. Das alles ergibt
für mich keinen Sinn. Und je länger ich deinen Körper in meinen Armenhalte,
desto weniger will ich das ganze hinterfragen. Wozu auch? Die Erklärung hat
ganz simpel irgendwas mit deinen Jungen zu tun... und mit deinem Mangel an
Energie. Ich bin eine Kraftquelle. Mehr nicht. Dass du jetzt so... offensiv mein
Feuer schürst, muss etwas mit deiner anderen Hälfte zu tun haben. Das ist die
einzige Erklärung. War es das, was ich zuvor bei dir wahrgenommen habe? Das,
was mich so aufgeregt und in Rage gebracht hat? Normalerweise kann ich mich gut
zügeln. Ich musste es lerne, da es im Dienst des Lords dringend nötig ist.
Dass ich so die Beherrschung verloren habe... das war kein Zufall. Ich wollte
meinem Wolf die Kontrolle übergeben, wollte dich durch ihn beherrschen und
unterwerfen... wollte dich unter mir sehen. Das ist einfach... nicht zu fassen.
Das ist das ganze Geheimnis? Dass ich dich will? Ich könnte es verstehen, wenn
du unberührt wärst. Das ist etwas, womit man mich locken kann. Aber nicht nur,
dass dich bereits ein anderer hatte - du trägst auch seine Nachkommen in diesem
Moment. Was ist bitte mit mir los?
Ich stecke irgendwo zwischen Staunen und Verwirrung fest, aber meine Hand bleibt
nicht mehr ruhig. Je näher du mir rückst, desto stärker wird auch meine
Umarmung. Nah an mich gepresst, fühle ich deinen Herzschlag unter meinen
Fingern... und lasse meine Hand dann wandern. Erst nur zentimeterweise... zu
deinen Rippen, die ich unter deiner Haut ertaste; hin zu deinen Seiten und
wieder weiter nach vorn, sodass meine Finger über deinen Unterbauch kosen.
Deine Muskeln ziehen sich etwas zusammen unter der Berührung und ich wiederhole
sie. Es gefällt dir offenbar... Mein Blick haftet auf deinen schlafenden
Zügen, ehe ich hinab sehe. Du zitterst leicht, aber nicht länger vor
Erschöpfung... dein Atem wird schneller und tiefer... und selbst deine blassen
Wangen gewinnen an Farbe. Es ist... wie ein Spiel. Langsam erforsche und erkunde
ich, was mir sonst fremd ist. Wirst du gleich aufwachen? Dann wirst du mich
beschimpfen und von dir stoßen. Und wenn nicht? Wirst du mich wieder mit diesem
wilden, kalten Blick ansehen? Oder wird da dieses ruhlose Feuer sein...?
Es dauert nur kurze Zeit, bevor du mir deine Lippen ganz öffnest und... den
Kuss erwiderst? Zaghaft streichst du entlang meiner Zunge. Sie ist länger als
bei normalen Menschen, wendiger und etwas rauer. Sie umgarnt die deine und
schließlich entkommt dir ein sachter Laut... fast ein Stöhnen. Deine Brauen
ziehen sich etwas zusammen und ich löse mich von dir, lasse dich zu Atem kommen
und lecke langsam über deine Lippen. Der feuchte Schimmer und deine unruhigen
Bewegungen sind wirklich heiß. Nein, es spielt keine Rolle mehr wie es hierzu
kommen konnte; woher diese ganzen Gedanken kommen oder ob du gleich wach wirst.
Ich werde genießen, was ich hier und jetzt habe - wenn es fort ist, kann ich es
bereuen... nicht vorher.
Indem ich mich auf einen Ellenbogen aufstütze, drehe ich dich behutsam auf
deinen Rücken und neige mich über dich. Meine heißen Lippen legen sich auf
deinen Hals und knabbern und küssen die helle Haut bis auch hier rosige Male
entstehen. Ich lasse mir Zeit und nehme deinen Duft in mich auf... er ist etwas
herb, eben männlich, aber auf seine Weise süß und lockend. Genüsslich
schließen sich meine Augen und ich widme mich deinem Schlüsselbein... knabbere
sinnlich entlang des Knochens bis zu deiner Schulter. Dort streiche ich den
Stoff von der Wölbung und lasse meine Zunge darüber fahren. Du wirst immer
unruhiger, bewegst dich unter mir und ich verlagere mein Gewicht, umfange einen
einer flachen Nippel mit meinen Lippen. Ich sauge hart an dem weichen Fleisch
und lasse dich meine Zähne spüren - wieder ein Geräusch von dir... diesmal
ein wirkliches Stöhnen, auch wenn es leise ist. Ein Grinsen schleicht sich in
meine Züge und ich löse mich kurz von dir, befeuchte meine Finger und umspiele
deine Brustwarze, beiße zärtlich in die andere, bevor ich an ihr sauge. Sie
stellen sich schnell auf, recken sich mir entgegen und ich blase kühle Luft
über die feuchte Spur... Dein Oberkörper hebt sich mir leicht entgegen und ich
umschließe den kleinen Knoten wieder mit meinem Mund und lasse dich auch meine
etwas längeren Eckzähne fühlen. Gänsehaut breitet sich über deinen Körper
aus und du wendest dein Gesicht zur Seite, atmest hörbar aus. Meine Augen
glänzen vor Neugier, wie ein Kind, das ein neues Spielzeug gefunden hat.
Vielleicht ist es gerade das, was zuvor zwischen uns war... aber ich will dich.
Es erregt mich und ich fühle, wie mein Herzschlag immer schneller geht.
Meine Körpertemperatur steigt auch an. Sie ist bei einem Werwolfs sowieso
höher als bei einem Menschen... und sie überträgt sich jetzt auf dich, lässt
dich noch weiter entspannen. Ich stemme mich auf einem arm auf und lasse die
Umgebungsluft über deine Brust und die feuchten Stellen streicheln. Mein Blick
folgt der Linie deines Körpers, entlang deines Bauchs und zu deinem Schoß. Mit
meinen Fingern streiche ich den Weg hinab und neige mich dann zu deinem Bauch...
hauche verspielte Küsse darauf. Du ziehst deinen Buch ein, versuchst dich zu
entziehen und das weckt meinen Jagdtrieb. Meine Augen blitzen in tiefem Orange
auf und ich lasse meine Zunge in deinen Bauchnabel gleiten, während meine
Finger unter deine Oberrobe schlüpfen... und bald deinen Hosenbund finden. Hier
bin ich nicht so geduldig und lasse einfach einen meiner Fingernägel zur Kralle
werden. Die Fäden, die deine Knöpfe halten, sind schnell durchtrennt und ich
schiebe den Stoff etwas hinab... fühle die samtige Haut und die Hitze hier
unten. Es lässt mich wieder grinsen und noch hingebungsvoller deinen Bauch
küssen, ehe ich auch hier sacht an der empfindlichen Haut knabbere. Bald löse
ich mich aber und beuge mich wieder über dich, verbinde uns in einen neuen Kuss
und lasse meine Finger sich um deinen Schwanz schließen. Er ist schon hart und
ich mag das Gefühl der trockenen, weichen Haut. Erst bleibe ich nur ruhig,
fühle und entdecke. Bald drücke ich aber leicht zu und erobere dabei deine
Mundhöhle. Mein Finger streicht unter deine Vorhaut und um deine Eichel. Sie
wird immer feuchter und als ich meine Fingernagel sacht gegen die kleine
Öffnung drücke, zuckst du zusammen - ehe sich ein Tropfen bildet an deiner
Spitze bildet, du leise seufzt und mich zum Schmunzeln bringst "... gefällt es
dir, mein Welpe? Meine Hände sind rau, aber sie fühlen sich gut auf deinem
Körper an, nicht wahr?" raune ich dir in einem rauchigen, dunklen Ton entgegen
und beginne deinen Schaft zu massieren, während ich wieder deine Lippen
einfange.
Er wird nicht sterben, den er hat mir versprochen uns niemals alleine zu
lassen, uns keinen Kummer zu bereiten, er wird nicht sterben. Sollte er es
dennoch tun, hast du und Tom euer Ziel erreicht, dann bin ich bereit ihm zu
folgen, den hier wird mich nicht mehr halten. Er ist der einzige der mich soviel
bedeutet das ich mein Leben mit ihm teilen will. Und dennoch bin ich froh nun
nicht mehr denken zu müssen, mein Dämon tut das für mich, er handelt, indem
er dich denken lässt ich würde schlafen, doch ich bin hellwach seit du
angefangen hast mich auszuziehen. Ich war nie ein Mensch und kein Wesen das man
unterwerfen kann, ich gebe dir nur das was ich bereit bin dir zu offenbaren, es
ist meine Entscheidung nicht die deine, aber du wirst es so offensichtlich
niemals merken. Automatisch versuche ich unter deiner Berührung an meinem Bauch
wegzuzucken, es ist eine natürliche Reaktion auf die Schwangerschaft die meinen
Bauch empfindlich sein lässt, vor allem Fremden gegenüber. Als du unsere so
innige umarmung auflöst und auf den Rücken bettest, dich wieder über mich
beugst siehst du diesmal violett schimmernde Kristalle die dich mustern, mit
etwas in ihren Inneren, das du nicht zu deuten weißt, aber das dich trotz allen
anzieht. Und ich könnte Gott dafür hassen aber mein Körper reagiert auf deine
Spielereien…wölbt sich dir so willig entgegen, so das du dich bestätigt
siehst und weiter machst…und wieder ist es mein bauch der der dich faziniert,
mit einem kleinen warnenden Fauchen zeige ich dir das ich das nur bedingt
zulasse, trotz deines jagdfiebers das ich damit hervorrufe. Es ist der bereich
an meinem Körper den ich nun besonders schützen muss. Bei meiner Hose bist du
nicht halb so geduldig wie bei meiner Oberbekleidung, den auch wenn du versuchst
alles heile zu lassen, so benutzt du doch deine Animalischen Fähigkeiten sie zu
öffnen und hineinzulangen als würde es dir gehören, und das tut es freilich
für diese kurze Zeit dieser Übereinkunft. Du quälst mich auf deine eigene Art
und weise, was soll ich schon dagegen tun? Natürlich ist es auf eine Art
erregend, aber auf der anderen Weise, verabscheue ich die Sache an sich weil ich
treu bin, weil ich meinem Partner vorbehalten sein will, aber ich habe keine
Wahl, wenn die Kinder leben sollen muss ich mich auf diesen Pakt mit den Teufel
einlassen. „Treib es nicht zu weit, ich hab immer noch Krallen Greyback die
ich dich spüren lassen kann..", es ist ein fauchen mit einem gefährlichen
unterton das dir zeigt das du es nun nicht mehr nur mit Severus zu tun hast,
sondern mit einem Dämon.
Nein, bei allen Furien, ich habe nicht mitbekommen, dass du wach bist. Deine
Augen waren bislang geschlossen... und nachdem ich dich so in dich
zusammengesunken gefunden hatte, hätte ich nicht gedacht, dass du so schnell
wieder zu dir kommst. Der Energieaustausch ist auch noch nicht abgeschlossen.
Liegt es an deiner anderen Hälfte? Sicher... aber wieso hat sie dich dann nicht
von vornherein davon abgehalten, so einen Unsinn anzustellen? Deine
Kraftreserven bis zum letzten Funken aufzubrauchen... das grenzt wirklich an
Schwachsinn. Mir kommt in den Sinn, wieso du das nicht schon früher erwähnt
hast. Dass du ein Dämon bist... hätte dich sicher auch in Voldemorts Ansehen
steigen lassen. Er sucht immer neue Partner für Bündnisse. Vielleicht weißt
du es aber auch noch nicht allzu lange. Dein veränderter Geruch ist mir
zumindest erst seit unserem Wiedersehen in Lestrange-Manor aufgefallen
Womöglich kannst du noch nicht richtig kontrollieren, was sich da in dir
verbirgt. Das würde vieles erklären.
Jetzt will ich nicht unbedingt darüber nachdenken, aber ich mache mir eine
gedankliche Notiz. Statt zu grübeln, wie du dich so verausgabt hast, widme ich
mich ganz deinem Körper. Ich hätte nie gedacht, dass du so reagieren
könntest... Ich wusste schon immer, dass dich nie ein Mann oder eine Frau
angefasst haben. Wieso du so... abstinent gelebt hast, weiß ich nicht und es
ist im Grunde auch nicht interessant. Aber mit nur so wenig Erfahrung, so
anziehend zu sein, ist schon was. Womöglich ist es auch gerade das? Deine
Unerfahrenheit... ja, ich habe eine Schwäche dafür, keine Frage.
Meine flache Hand streichelt über deine Brust, zu deinem Bauch und wieder
empor. Wieder ist da so ein sinnlicher Laut, der mir direkt die Wirbelsäule
hinunter bis in die Lenden fährt. Wie weit dieses Spiel gehen wird? Es wird auf
jeden Fall ein Vergnügen, das herauszufinden. Als ich mich wieder deinem Bauch
zuwende und an der weichen Haut knabbere, sie küsse und mit meiner Zunge
darüber fahre, lässt du mich ein leises Fauchen hören. Kurz halte ich inne
und warte einen Moment... lasse meine Lippen auf deinem Unterbauch ruhen, ehe
ich eine lange Linie hinauf zu deiner Brust lecke. Meine Zungenspitze umkreist
deinen harten Nippel und schließlich begegne ich deinem Blick... tiefe
Amethyste, die mich still mustern. Du bist wach - und bist es auch nicht. Der,
dem ich da in die Augen sehe, ist sicher kein Mensch, kein Giftmischer und kein
Todesser. Du bist etwas völlig anderes... etwas, das mich ablehnt und trotzdem
begehrt. Da ist dieser ruhige Glanz in deinen Kristallen... wie ein kaltes
Feuer. Ich war so in mein Tun vertieft, dass ich gar nicht mitbekommen habe,
dass du aufgewacht bist. Für eine kleine Weile sehen wir uns still an,
erforschen den Blick des anderen... doch dann streichelt meine flache Hand
wieder über deinen Bauch und ich neige mich zu dir, lasse meine Lippen über
deine geistern. Es gefällt dir nicht, wenn ich deinen Bauch anfasse - aber
gerade deswegen fahren meine Finger kosend darüber. Du sollst begreifen, dass
ich deinen Kindern nichts antun werde - und dir auch nicht. Nicht jetzt, nicht
nachdem du mich so angesehen hast.
Mein Kuss ist zuerst nur langsam, fast flüchtig... wird dann aber intensiver.
Mein wendiger Muskel gleitet entlang deiner Schleimhäute, über deine Zähne
und zu deinem sensiblen Gaumen, bis ich dir wieder diese leisen Geräusche
entlocke und du dich mehr entspannst. Als wir uns voneinander lösen, küsse ich
entlang deiner Kieferlinie bis zu deinem Ohr und lasse dich auch hier meine
wendige Zunge spüren "... Nur zu. Ich steh drauf, wenn's rau und schmutzig
ist..." gebe ich zurück und zeige dir, dass ich mir von dir sicher nicht drohen
lasse. Dafür bist du ein paar Jahrzehnte zu früh dran. Aber es ist wahr: Wenn
ich an deine Krallen denke, die sich in meinen Rücken bohren, wird mein Schwanz
noch einmal härter. Wieder rutsche ich etwas hinunter und meine dunklen
Feuertopase funkeln zu dir hinauf - es erinnert dich an genau das, was du in
deinem Traum gesehen hast... diese... so genannte Vision von deinem Bock und
mir. Dass du jetzt an Stelle des Traum-Satyrs bist, hättest du dir nie
vorstellen können... aber so ist es. Wieso sich darüber Gedanken machen?
Genieße es einfach... du nimmst von mir und ich von dir, was wir jeweils
brauchen. Mein Wolf will dich fühlen, dir nah sein... dich erforschen. Und du
willst meine Kraft und Magie. Ein guter Handel, wenn du mich fragst. Vor allem,
weil ich dabei weit sanfter bin, als gewöhnlich. Ich liebe es hart und
schnell... wild, wie es meiner Natur eben entspricht. Aber ich habe nicht
vergessen, in was für einem Zustand du bist und schließlich werde ich nicht so
dumm sein, mir meine Chance zu verscherzen.
Langsam küsse ich mir einen Pfad an deinem Körper hinunter und lasse mir mehr
Zeit bei deinem Bauch. Deine Muskel zucken hier immer wieder und ich beobachte
wie sich deine helle Haut darüber spannt und dehnt. Mittlerweile liege ich
zwischen deinen Schenkeln und schiebe deine geöffnete Oberrobe weiter
auseinander und den Stoff deiner schwarzen Hose hinab. Dein Schaft springt
leicht auf und wippt kurz... verteilt dabei ein paar klare Tropfen auf deinem
Becken. Interessiert sehe ich dem zu und mein Blick wird hungrig... ehe ich noch
einmal zu dir hinauf sehe "Komm schon, Herzchen... ich will es ja gerade schön
weit treiben - so lange du willst und mithalten kannst." wieder grinse ich
verspielt und verlockend zugleich, bevor ich mit meinen Lippen deine Kuppe
berühre. Der salzig-süße Geschmack deiner Lusttropfen flutet meine Sinne und
ich lecke einmal genüsslich über deine Spitze, grolle dabei dunkel "...
wirklich gut..." es ist eher ein Knurren und kommt tief aus meiner Brust, aber
bevor du protestieren kannst, lasse ich deinen Schwanz tief in meinen Rachen
gleiten. Es ist, als hätte ich nie etwas anderes gemacht... bis zu deinem
Schamhaar nehme ich dich in mir auf und atme dort deinen Duft ein, während
meine Halsmuskeln dich massieren. Meine Hand packt deine Eier und drückt sie
leicht und ich hebe langsam meinen Kopf, sauge dabei hart an deinem Stamm. Meine
Augen funkeln und dir wird klar, dass ich hieran wirkliche Freude habe. Ich
mache mir keine Gedanken um mein Gewissen oder darum, was zuvor passiert ist. Es
spielt hier und jetzt einfach keine Rolle.
Du wirst immer härter und ich zupfe an der samtigen Haut deiner Bälle, nuckle
an deiner Eichel und schiebe meine Zungenspitze unter deine Vorhaut dringen.
Langsam schiebe ich sie zurück und du fühlst wie sich meine langen Eckzähne
gegen die feinen Falten drücken. Dass dir meine Fänge so nah sind, die Gefahr
dabei... sie fährt dir direkt in die Lenden und lässt dich erzittern - aber
dann ist da wieder meine raue Zunge, die dich leckt, sich um deinen Schwanz
windet und dich alles vergessen lässt. Mein Takt ist hart und schnell; mein
Kopf hebt und senkt sich in deinem Schoß, bis du von selbst deine Hüften hebst
und in mich stößt. Es ist geil das zu fühlen und zu sehen, denn ich suche
immer wieder deinen Blick und damit auch Bestätigung. Selbst jetzt versucht du
noch, mich wütend oder warnend anzufunklen... da sind aber auch dein leises
Stöhnen und dein Entgegenkommen, wann immer ich dich tief in meinen engen
Rachen gleiten lasse. Mein Speichel umhüllt dich und tropft auf deine Eier...
sammelt sich auch bald in deiner Spalte und ich halte mein Gewicht auf einem
Unterarm. Mit eben der Hand massiere ich auch weiter deine Bälle und fühle wie
sie sich immer mehr an deinen Körper ziehen. Meine andere Hand streichelt über
deinen Bauch und immer wieder auch hinauf zu deinen Brustwarzen. Ich liebe es,
wenn sich die kleinen Nippel aufstellen und ein wenig dunkler werden, als der
Rest deiner Haut. Die Farbe steht dir...genau wie dieser Schimmer in deinen
Augen - Lust... ich kann mich nicht erinnern, das je bei dir gesehen zu haben.
Und es gefällt mir, dass dieser Blick jetzt auf mir liegt.
Es amüsiert mich, dass du nicht erkannt hast das ich bereit wach bin und das
zeige ich dir mit einen schmunzeln das du als solches erkennst, es ist nicht
direkt das ich mich über dich lustig mache, es amüsiert mich einfach nur.
„Dein Blick spricht gerade mehrere Bände, hast du gehofft ich würde NICHT
wach werden während du gewisse Dinge tust?", es ist eine Art Spiel das sich
gerade entwickelt, kein Streit, nur ein bisschen der Reiz den ich dich aussetzen
will. Ich nehme zur Kenntnisse das du nun eben für diesen Moment meine Warnung
akzeptierst und einen bogen um meinen bauch machst, es ist eben nur ein
natürlicher Instinkt, der mich handeln lässt. Ich erkenne sofort worauf dein
blick abziehlt und ein kurzes amüsiertes Lachen ist zu hören. „Sei froh das
ich es bin der hier ist. ER würde eher sterben als dich auch nur einen Meter an
sich heranzulassen. Für ihn gibt es nur zwei Männer die er so nah an sich
heran lässt und du bist keiner davon, deswegen bin ich hier.", es ist eine
kleine Erklärung am Rande damit du verstehst das das hier nur eine Notlösung
ist und Severus dich nur noch mehr hassen wird, wenn er davon erfährt. Und dann
musst du dein Glück wirklich herausfordern….du liebkost meinen Bauch und
erntest dafür in erster Linie ein Fauchen, und ein grummeln, selbst dieses ich
mag es nicht dort angefasst werden, aber wenn ich versuche mich dir zu
entziehen, damit du damit aufhörst, folgst du mir, als wolltest du mir etwas
beweisen…Dein verdammter Kuss ist sanft, aber ich bin kein Kind mehr, ich will
mehr als das haben als zeigt dir die kleine Raukatze einmal wie spitze Zähne
sie hat, den in dem Kuss den du mir so schön aufdrängst, beiße ich dir auf
die Zunge nicht schmerzhaft aber spürbar.
„Du solltest nicht mit Feuer spielen das du nicht kennst Greyback. Man muss
nicht alt sein um Schaden anzurichten. Freu dich doch über seine
Krallenzeichnungen von euren Kampf sie werden dich ewig an deine Niederlage
erinnern. Willst du wirklich das ich dir meine Krallen zeige?", der letzte
Satz klingt so verspielt unschuldig das es dich trotz allem reize dürfte, du
kannst mich nur schwer einschätzen das kann ich an deinen verhalten, an deinen
Augen erkennen, und es bereitet mir Freude das es so ist. Es bleibt Spannend.
Für das Herzchen bin ich gewillt dir zu zeigen das ich es nicht mag wenn man
mich so nennt, so verniedlicht! Da du keinen Blick auf meine Hände hast,
rutscht sie schnell zu ihrem Bestimmungsort in deinen Nacken. Und du spürst
meine Krallen die bereits dabei sind dir ein bleibendes Mal auszudrücken. Ich
beuge mich leicht zu dir. „Nenn mich noch einmal Herzchen und ich muss dir
doch so wehtun das es dir nicht gefallen wird, Liebchen.", nun kommst du in
den Genuss eines solchen Kosenames meinerseits. Aber das alles hält dich nicht
davon ab das dein freches Mundwerk sich meinem allerheiligsten zuwendet, es
scheint als wenn es dir ´schmeckt´, den du gibst dem entsprechende Worte von
dir, und ich kann nur ein leise stöhnen von mir geben, es wäre gelogen wenn
ich sagen würde das es mir nicht gefallen würde. Aber so wäre mir dennoch
Hyperion lieber, weil er doch mein Gefährte ist. Und ob ich protestieren wollte
als du mich auch schon so tief in deinen Mund aufnimmst, mich so reizte, an
deinem Rachen, kann ich nicht anders als den Kopf in den Nacken zu legen und zu
stöhnen, es ist wie ein Reflex den du in mir auslöst.
Ich spüre das zittern in mir, und weiß das ich einem Höhepunkt entgegen
steure und das obwohl wir noch gar nicht zur Sache gekommen sind, den ich hätte
vermutet das du dir nimmst was du willst, aber DAMIT habe ich nicht gerechnet,
das du rücksicht nimmst, auf meinen zustand. Und auch wenn ich wollte, ich kann
dem nicht mehr entgegenstehen, ein zucken verrät mich so sehr das ich in deinen
Mund kommen, alles in dir entlade was ich habe, mein ganzer Körper ist erst
angespannt und löst sich so schnell wieder aus dieser das ich leicht
zusammensacke.
Mein atem ist schwer, und meine Augen dieses Mal geschlossen, ich muss erst
verarbeiten was du mit mir getan hast.
Selbst deine Tonlage ist anders als bei Severus. Ein halbes Grinsen liegt auf
meinen Lippen und ich zucke kurz mit meinen breiten Schultern, während ich
deinen Blick halte "Was soll ich sagen? Der Mensch in dir hat sich bis zum
letzten Verausgabt... ich dachte mit dieser guten Tat helfe ich ihm wieder auf
die Beine." an Selbstbewusstsein mangelt es mir sicher nicht und das lasse ich
dich auch spüren. Dann wird das Orange in meinen Augen aber noch einmal tiefer
und meine Stimme nimmt einen samtigen Klang an "Aber jetzt, da du wach bist...
wird mir das hier noch mehr Spaß machen." man könnte es fast für ein
Kompliment halten, aber auf so was bin ich nicht angewiesen. Ich sage nur, was
ich denke und was mir gefällt. Dass du dich offenbar königlich amüsierst,
stört mich nicht. Es ist nicht das erste Mal, dass ich einem Dämon wie dir
begegne... eigentlich schon. In einem menschlichen Körper habe ich noch keinen
angetroffen. Aber ich kenne ihre Art... viele unsterbliche Wesen haben einen
ziemlich schrägen Humor. Mich stört das nicht. Der Gedanke, dass es an dem
liegen könnte, daran was ich tue oder sage, kommt mir gar nicht. Ich nehme es
hin und lasse dich lieber weiter mit meinen Lippen fühle, was ich hiervon
halte. Wieder legen sie sich um deinen Nippel und ich drehe ihn geschickt mit
meiner Zunge, ehe ich ihn behutsam mit den Zähnen fasse und etwas lang ziehe...
bevor ich loslasse. Diesmal grinse ich anziehend und fast niederträchtig
zugleich. Du scheinst auch nichts dagegen zu haben, wenn es härter ist. Nicht
übermäßig, aber immerhin. Meine rauen Finger kreisen um deine andere
Brustwarze und ich küsse mir einen Pfad zu deinem Hals, lecke sinnlich darüber
und koste auch hier deinen Geschmack. Als ich mich löse, fährt meine flache
Hand einmal mehr von deiner Brust zu deinem Bauch und wieder hinauf, als sei es
selbstverständlich. Deine Warnung habe ich ernst genommen - aber das heißt
nicht, dass ich aufhöre, dir meinen Standpunkt klar zu machen. Du sollst
begreifen, dass es mir gefällt, was ich hier vor mir habe. Mein Blick wird aber
ernst und nein kurzes Schnauben entkommt mir "Freilich würde er das hier nicht
zulassen. Nicht freiwillig. Deshalb ist er ja so ein Schwachkopf. Wenn du deine
Familie um jeden Preis beschützen willst, musst du nun mal manchmal Scheiße
fressen. Er glaubt, dass ich mich nicht um meinen Clan kümmere, dabei weiß er
nicht mal, wie häufig ich schon meinen Stolz über Bord werfen musste... damit
sie leben können." gebe ich ruhig zurück und meine Hand streichelt über
deinen Unterbauch, umfasst wieder deinen harten Schwanz. Seine Form gefällt mir
und er schmiegt sich richtig in meine Hände. Die weiche Haut und die helle
Farbe sind ungewöhnlich, aber angenehm. Immer wieder sehe ich hinunter zu
deinem Schoß und fast schon aus Gewohnheit lecke ich mir über die Lippen.
Wieso sollte ich dich auch nicht wissen lassen, dass mir dein Anblick gefällt -
und dass du noch ein Stück weit unwillig bist, sagt mir genauso zu. Mein Daumen
reibt über deine Unterlippe und ich lehne mich wieder näher zu dir, verbinde
uns in einen langen, fordernden Kuss, in dem ich deine Mundhöhle erobere. Aber
so einfach machst du es mir dann auch nicht. Du lässt mich deine Zähne spüren
und ja... ich fühle, dass sie schärfer sind, als bei einem Menschen normal
wäre. Aber anstatt zurückzuweichen oder zu protestieren, neige ich den Kopf
und keuche dunkel in deinen Mund. Du denkst, du kannst mich mit ein bisschen
Schmerz vertrieben oder mir eine Lektion erteilen? Da bist du bei mir an der
falschen Adresse. Es macht mich an, wenn du dich zierst und mich dabei trotzdem
spüren lässt, dass du scharf bist. Mein Kuss wird tiefer und als Antwort auf
deinen Biss drücke ich deinen Stamm in meiner Hand noch einmal fester. Deine
Lusttropfen fließen schon an deiner Eichel herab und machen es mir leichter,
auf und ab zu fahren.
Wieder lecke ich mir über die Lippen, als ich mich von dir löse und dich
ansehe und jetzt bin ich es, der leise und attraktiv lacht "Feuer ist Feuer. Ob
bekannt oder nicht, ist egal. Es ist immer heiß und es brennt... ich fühle es
schon jetzt - da wird mich so ein bisschen Schmerz sicher nicht zurückschrecken
lassen. Keine Sorge..." langsam rutsche ich wieder an dir hinab und verteile
Küsse auf deinem Oberkörper, auf deinem Bauch... und knabbere kurz an einem
der Haut, die sich über deinen Hüftknochen spannt - aber meine funkelnden
Feuertopase lassen deine Gegenstücke keinen Moment los "Meinst du, für mich
war es eine Niederlage? Falsch. Es war ein guter Kampf und er hat mich
gefordert. Das ist es, was ich brauche und genieße. Es gab außerdem keine
klare Entscheidung... das Ende ist noch offen..." raune ich dir leise entgegen
und mein Atem streichelt deine feuchte Haut, ehe ich mich zwischen deine
geöffneten Schenkel lege deinen prallen Schwanz in meinen Mund nehme. Dir
gefällt es scheinbar nicht, wie ich dich anspreche. Du legst deine Hand in
meinen Nacken, stützt dich dabei mit deinem Unterarm und drückst deine langen
Fingernägel in mein Fleisch. Ich hisse leise auf, grolle dunkel und sauge dich
noch tiefer in meinen Rachen. Das kräftige Spiel meiner Muskeln dort zeigt dir,
dass es mir nichts ausmacht, wenn du so direkt wirst. Als ich meinen Kopf hebe,
sauge ich hart an dir und mit einem leisen 'Plopp' gleitest du ganz aus meinem
Mund. Die kühlere Umgebungsluft kost deinen Stamm und ich grinse wieder
niederträchtig und verspielt, während ich deine Eier massiere "Schön langsam,
Kleiner... du wusstest doch von Anfang an, dass ich kein Schoßköter bin. Hör
endlich auf, große Reden zu schwingen und genieße, was ich dir biete. Mach dir
keine Gedanken, du wirst auf deine Kosten kommen... versprochen." auf den neuen
Titel, den du mir verpasst hast, gehe ich gar nicht weiter ein. Es ist eben
meine Art andere so zu nennen... meistens, um sie zu demütigen, das stimmt.
Doch im Bett ist es mir wirklich ernst. Es spielt keine Rolle... anstatt noch
großartig zu diskutieren, zeige ich dir lieber, wie ernst es mir im Moment ist.
Dein Schwanz gleitet bis zum Ansatz in meinen Rachen und sobald ich den Kopf
hebe, sauge ich hart an deinem Schaft. Das Pulsieren fühle ich auf meiner Zunge
und du schwillst immer mehr an, wirst hart und nicht nur durch meinen Speichel
immer feuchter. Worte haben jetzt nichts mehr hier zu suchen. Mein Kopf geht auf
und ab zwischen deinen Beinen und ich lasse dich die Vorteile einer so langen,
wendigen Zunge fühlen. Auch die Hitze in meinem Mund ist mehr als du sicher
gewohnt bist. Es ist, als würdest du in einen heißen, engen Kanal tauchen...
wieder und wieder. Dazu knete ich deine Eier, lasse die samtige Haut durch meine
Finger gleiten und hebe sie wieder an. Sie werden immer fester, ziehen sich
weiter an und ich fühle, wie du in mir zuckst und dich gegen meinen Gaumen
drückst. Ich grinse finster um deinen Schwanz und lecke dich weiter eifrig...
bis du kurz davor bist: Mein Gesicht drückt sich ganz auf dein Becken, sodass
meine Nase sich in deinem Schamhaar vergräbt und ich halte still. Ein tiefes,
rumpelndes Stöhnen vibriert um deinen Pfahl und das ist es, was dich über die
Klippe bringt. Dein Körper wölbt sich mir entgegen und dein heißer Saft
schießt in meinen Hals, wärmt bald schon meinen Magen. Ich melke dich mit
meinem Schluckreflex, bis du dich entspannst und wieder auf die Unterlage
sinkst. Erst jetzt löse ich mich von dir und lasse dich mir geräuschvoll
entgleiten. Du hast noch immer einen Halbmast und ich lasse ihn auch nicht
wieder schlaff werden... lecke dich sauber und küsse abschließend noch einmal
deine rosige Kuppe. Du bist noch nicht wieder ganz beisammen. Du atmest schwer
und blinzelst etliche Male. Kannst du nicht fassen, wie gut es war oder geht es
ums Prinzip? Freilich mache ich das nicht bei jedem... aber ich hatte eben Lust
dazu. Kann sein, dass es an dem Spielchen liegt - aber ich fand den Gedanken,
deinen Prügel in meinem Mund zu haben schlichtweg heiß. Wieso also nicht?
Ich richte mich auf, knie zwischen deinen Schnellen und sehe dir zu, wie du dich
langsam wieder erholst. Deine Brust hebt und senkt sich noch immer schnell und
ich sehe zu, dass ich meine Klamotten los werde. Meine Jacke fällt zu Boden und
ich streife mir mein schwarzes Hemd über den Kopf, achte gar nicht mehr darauf,
wo es landet. Nur meine Hose habe ich noch an, aber ich kann einfach nicht mehr
warten, will dich endlich wieder fühlen. Während ich sitze, zeichnet sich mein
muskulöser Oberkörper im Widerschein des Feuers ab und du bekommst eine
deutliche Ahnung, was es bedeutet, viele Jahrzehnte Anführer eines Wolfsrudels
zu sein. Rennen, Jagen, Kämpfen... das alles hat meinen Körper gestählt und
meine Sinne und meinen Verstand geschärft. Ich lehne mich weit über dich,
küsse dich hingebungsvoll und dominant und lasse dich dabei auch deinen eigenen
Geschmack kosten. Mir gefällt er... männlich, leicht herb... aber angenehm.
Dabei lege ich mich hinter dich, sodass dein Rücken sich gegen meine breite
Brust schmiegt. Meinen Arm lege ich über deine Seite und meine flache Hand
streichelt wieder über deinen Bauch. Meine Lippen kosen deine Halslinie und ich
schiebe den dunklen Stoff immer mehr von deinem Körper. Deine Oberrobe ist
schnell verschwunden, genau wie das weiße Hemd darunter. Noch einmal löse ich
mich dir und bald bist du auch deine Schuhe, Socken und deine Hose los. Dabei
streichle ich dich immer wieder, küsse dein Ohr, deinen Nacken, deine Schulter
"Es ist eine Schande, dass sich Snape so lange versteckt hat... sein Körper ist
eine Sensation. Er fühlt sich gut an... du... fühlst dich gut an." raune ich
dir zu und sehe wie meine Stimmlage dir eine Gänsehaut beschert. Mit einem
Unterarm stütze ich mich auf und sehe an dir hinab. Deine helle Haut hebt sich
deutlich von meinem dunklen Teint ab und ich sehe fast schon gespannt zu, als
meine Hand über deinen oberen Schenkel fährt, bevor ich ihn etwas nach vorn
schiebe. So hast du einen besseren Halt... und ich kann wieder deine weichen
Eier massieren "Mir gefällt auch deine glatte Haut... aber hier ist so ein
weicher Flaum. Man sieht ihn gar nicht, dabei dachte ich, er ist schwarz wie
deine Haare. Ganz hell und weich... wie der Rest deines Körpers..." es ist eine
Feststellung, eine Beschreibung von dem, was ich sehe. Darin liegt nichts
Negatives... keine Demütigung, keine Reizung... ich lasse dich einfach wissen,
was ich entdeckt habe und was mir zusagt.
Von hinten packt meine Hand noch einmal deinen feuchten Stamm und ich nehme ein
bisschen von deinem Saft und meinem Speichel auf und lasse meine Finger
zunächst einfach deinen Spalt entlang fahren. Auch hier fühlst du dich
großartig an... das sanfte Reiben scheint dir zu gefallen, denn du atmest
zittrig und ich küsse wieder deinen Hals, knabbere sacht an deiner Schulter und
beuge mich näher, sodass wir uns noch einmal küssen. Es ist ein fast träges,
sinnliches Zungenduell und ich grolle erregt, schlinge meinen anderen Arm um
deine Brust und ziehe dich näher zu mir. Mein eigener Schaft ist steinhart und
drückt gegen deinen Unterrücken, aber ich habe Geduld... sogar reichlich
davon. Mit meiner anderen Hand reize und drehe ich deine Nippel abwechselnd und
als ich dein Kinn noch einmal zu mir drehe und dich hungrig küsse... drücke
ich auch zum ersten Mal einen Finger leicht gegen deine Rosette. Der kleine,
enge Muskel zuckt und ich umkreise ihn wieder sanft mit dem Finger, reibe dein
Sekret und meinen Speichel ein und nutze beides als Gleitmittel. Es wird lange
dauern, bis ich dich vorbereitet habe... oder ich lege selbst Hand an mich,
damit ich schon mal etwas Druck ablasse.
Immer wieder drücke ich probeweise gegen deinen Eingang und bald wirst du
weicher... und meine Fingerkuppe taucht in dich "Mhhmmm... so schön heiß und
eng. Ein Inkubus bist du nicht, sonst hättest du Snape wohl schon früher dazu
gebracht aktiv zu werden, hm? Aber so ist es umso besser..." langsam beige ich
meinen Finger und drehe ihn, streichle deine Innenwände entlang und dringe
weiter vor. Meine Fingernägel sind durch die vielen Verwandlungen länger als
gewöhnlich, aber ich passe auf... lasse sie aber ganz bewusst über die
empfindlichen Schleimhäute schaben und genieße deinen Anblick als du so tief
erschauderst und mich wieder deine Stimme hören lässt. Ich genieße das hier
wirklich... und das lasse ich dich wissen und spüren.
„Wie selbstlos von dir, nachdem Sev dir so nett Paroli geboten hat nachdem
ich ihm mein Tier zur Verfügung gestellt habe….also pass auf böses großer
Werwolf, für Sv ist er ungewohnt, aber bei mir ist mein Kätzchen Gewohnheit
und kann ein bisschen mehr als nur Krallenzeigen..", es ist ein weiterer teil
des Spiels zwischen dem Dämon und dem Werwolf. „Ich komme wenn er mich
braucht, und scheue mich nicht alles zu tun was den Menschen in mir schützt,
ich töte ausgesprochen gerne, Blut ist ein hübscher Anblick…", auch ich
besitze Selbstbewusstsein, schliesslich bin ich Dämon und nicht irgendwer. Du
scheinst nicht genug von diesen Körper vor sich zu bekommen, und du zeigst es
mir indem du mich berührst, meine empfindlichen Knospen zwirbelst und dann
wieder mit deinem mund verwöhnst. „er ist nun einmal etwas eigen, er will nur
mit seiner Familie in Frieden leben. Und du und deines gleichen sind ihm öfter
über den Weg gelaufen als ihm lieb ist. Deine Art ist es die ihm missfällt,
deine Art zu leben, zu jagen, und deine Art andere zu lieben. Urteile nicht so
hart über ihn, den ein wenig bin auch ich er.", natürlich verteidige ich
Severus, er ist ein Teil von mir, wie ein Zwilling. Du drückst mir diesen Kuss
auf, den ich dir mit den Biss auf die Zunge quittiere, aber er soll dir nicht
unbedingt wehtun, sondern einfach nur ein bisschen reizen, dir zeigen das du dir
nicht alles erlauben kannst was du willst. „Hngh..", ich muss stöhnen als
du nur umso stärker an mir saugst. „Selber schuld wenn du nicht auf meine
Warnung hörst.", ich muss schmunzeln. „Böses Wölfchen!", und wieder
kann es mein Dämon nicht lassen dich zu reizen, er will wohl etwas bestimmtes
erreichen. „er hatte seine gründe, er hat auf den einen gewartet, und auf ein
bestimmtes Ereignis. Er hat beides bekommen, das ist Grund genug manchmal zu
widerstehen.", vertraue ich dir ein wenig an, was Severus dachte, was seinen
Glauben angeht, das er kein leichter Junge ist den jeder haben kann. Gott wieso
musst du mich immer so reizen? Mein Körper reagiert auf dich, auch wenn ich das
nicht will. Ich finde es gut wie du Rücksicht nimmst, und deswegen umso
vorsichtiger umso sanfter zu mir bist. Aber gerade jetzt ist es mir nicht
danach, wenn du mein Feuer schon weckst solltest du es auch am leben erhalten
können. Und das tust du nicht mit solchen Kinderreien. „Du solltest aufhören
Kinderspiele mit mir zu spielen, sondern zur Sache kommen..", es ist betörend
wie ich mit dir spreche, wie meine Stimme dich reizt und zum Narren hält.
Ich sehe, du verstehst meinen Humor und ich hebe eine Augenbraue, nicke leicht
"Natürlich. Man kennt mich nicht als Retter der Witwen und Waisen...aber was
ich gut kann, damit bin ich gern freigiebig." kurz vergrabe ich meine Nase in
deinen dunklen Strähnen und atme deinen Duft ein "Mhmmm... schon gut. Ich habe
verstanden, dass ich dir lieber nicht auf die Eier gehe. Das hast du auch im
Kampf gezeigt... jetzt ist dafür sowieso nicht der richtige Zeitpunkt. Aber es
hat dir doch trotzdem gefallen, dass ich an deinen Eiern lutsche, richtig?"
grolle ich dir entgegen und grinse wieder. Rudolphus hat mich immer angehauen,
weil meine Sprache zu vulgär in seinen Ohren klingt. Aber du scheinst das
genauso zu mögen, wie Rabastan. Es reizt euch beide nur noch mehr, deshalb muss
ich mich auch nicht verstellen - das würde ich sowieso nicht... für niemanden.
Du erzählst auch ein bisschen über deine andere Hälfte und zuerst sieht es so
aus, als würde ich nichts weiter dazu sagen. Ich verliere mich ganz darin, dir
einen zu blasen und deinen Körper zu erkunden. Dabei hat mein Verstand sowieso
Sendepause. Als ich aber so dicht an dich geschmiegt liege und dich in meinen
armen halte, brumme ich kurz und küsse wieder deine Schulter, suche deine
Amethyste "Du bist also auch ein Jäger. Aber du bist noch nicht lange bei
Snape... er hätte dich sicher in der Vergangenheit brauchen können. Aber wenn
er dir mal gestattet, in seinen Erinnerungen zu kramen, wirst du sehen, dass ich
ihm nicht halb so viel Leid zugefügt habe, wie seine eigenen Artgenossen. Kann
schon sein, dass ich ihm die glückliche Zukunft mit Lupin verbaut habe... doch
was weiter? Das ist ein Kiesel am Sandstrand... Er muss mich nicht mögen oder
das, was ich so mache. Und ich weiß selber, dass er nicht verkehrt ist... er
kann Zaubern wie die Hölle und hat ein verflucht scharfes Gedächtnis. Na ja...
wenn es um Bücher geht. Was sein eigenes Leben angeht, blendet er gern mal das
ein oder andere aus. Wie dem auch sei... ich kenne sein Temperament, auch wenn
er sich vor dem Lord immer gezügelt hat. Aber irgendwie... ich weiß nicht...
ich hätte von ihm erwartet, dass er mit mir spricht. Spätestens, als er
gemerkt hat, dass wir beide unter Voldemort dienen, hätte er zu mir kommen und
mit mir reden können. Gut... hätte ich vielleicht auch. Wir hatten einfach
einen miesen Start und es ist nicht besser geworden. Mir ist schon klar, was er
sich wünscht. Das ist bei mir angekommen... aber muss doch langsam verstanden
haben, dass man in dieser Welt eben nicht so einfach in Frieden leben kann. Man
muss kämpfen. Ob man will oder nicht. Tag für Tag. Einfach aufgeben oder sich
verstecken, hilft nicht. Und man wird auch nicht einfach zufrieden gelassen,
weil man irgendetwas nicht akzeptiert oder will. Er musste doch schon häufig
genug die Stiefel eines anderen lecken, um das nicht zu wissen... manchmal ist
es zum verzweifeln..." meine ruhigen Worte streicheln über deine Haut und meine
Finger haben die ganze Zeit über nicht einmal ruhig gehalten. Langsam fahren
sie deine Körperlinien entlang, über deinen Arm, deinen Oberschenkel, nach
vorn über deinen Unterbauch... an deinem halb harten Schwanz vorbei und wieder
hinauf zu deiner Brust. Immer wieder berühren dich meine Lippen und allmählich
wird dir klar, was an mir Rabastan so angezogen hat. Da ist weit mehr als Gewalt
und Brutalität in mir. Ich bin unbarmherzig und grausam, wenn ich es sein muss.
Ein Anführer darf nun mal keine Schwäche zeigen. Aber wem sollte ich hier
etwas beweisen müssen? Hier zählen nur wir beide. Dasselbe gilt auch, wenn ich
mit Rabastan zusammen bin. Bei ihm kann auch ich mal etwas abspannen und zur
Ruhe kommen. und er ist dankbar für jede Minute, die ich mir für ihn Zeit
nehme.
Geschickt bahne ich mir einen Weg über deine Schulter zu deinem Schlüsselbein
und küsse lockend deinen Hals hinauf, bevor sich unsere Lippen wieder
verbinden. Ich schmecke dich gern und mag es dich so nah zu fühlen. Deine
Neckerein gefallen mir auch und dass du es mir nicht leicht machst, zeigt mir
nur, dass du das Spiel genauso zu lenken verstehst. Unsere Blicke begegne sich
noch einmal, als du mir ein bisschen mehr von Snape verrätst. Kurz halte ich
meine Hände ruhig und lege den Kopf beiseite, als würde ich nachdenken; dann
nicke ich langsam "Ja... ja, das macht Sinn. Wenn man die Wahl hat und selbst
entschieden kann, sollte man das nutzen. Aber mal im Ernst... er hat kein
glückliches Händchen bei der Wahl, wen er für den 'richtigen' hält. Es war
Voldemort, oder? Sein Erster, meine ich... das ist ziemlich heftig. Ein Wunder,
dass sich Snape keinen Gefrierbrand dabei geholt hat. er hätte sich zumindest
jemanden suchen sollen, der so was wie ein Herz hat..." erkläre ich meine
Gedanken und diesmal sind sie nicht beleidigend oder so etwas... es sind
schlicht meine Ansichten und ich denke, du stimmst mir dabei zu. Es wäre besser
für deinen Menschen, wenn er sich einen anderen gesucht hätte. Jetzt ist das
nicht mehr zu ändern, aber man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass das
in einer Katastrophe enden muss.
Die ganzen Überlegungen schiebe ich erstmal beiseite. Nachdenken fällt mir
jetzt sowieso schwer... dein Duft und dein Körper lenken mich zu sehr ab und
ich will dich auch endlich um mich fühlen. Mein Schwanz pulsiert schon in
deinem Rücken und ich schiebe mein Becken immer wieder leicht nach vorn... das
macht's aber auch nicht besser. Als ich zart an deiner Schulter knabbere und
meine Finger deine Nippel reizen, höre ich deine Worte und sehe dich kurz an.
Da ist wieder dieses schmutzige, attraktive Lächeln in meinem Gesicht und ich
mache genauso langsam weiter wie zuvor... jetzt aber bewusst. Mein anderer
Finger kreist schon um deine Rosette und mein Daumen fährt in deiner Spalte auf
und ab, während ich mich zu dir beuge "Mal schön langsam, Süßer... jetzt
unterschätzt du mich. Wenn ich dir weh tue, hab ich ein echtes Problem... dann
wollen nicht nur du selbst, sondern auch dein Mensch und der Satyr ans Leder...
wenn der die Nacht überlebt. Also... schön langsam und lass mich machen. Du
bist nicht das erste, enge Loch, das meinen Prachtprügel zu kosten bekommt.
Damit meiner auch nicht der letzte ist, nehm' ich mir jetzt Zeit. Aber du
fühlst es doch, oder? Ich bin heiß und hart und kann's gar nicht erwarten,
dich zu ficken..." raune ich dir zu und lecke über deine Ohrmuschel, knabbere
sacht an dem zarten Hautläppchen und drücke dabei meinen Finger bis zum ersten
Gelenk in dich. Kurz streife ich diesen kleinen, unscheinbaren Punkt in dir und
freue mich diebisch über deine Reaktion. Doch dann ziehe ich den Finger aus dir
und bevor du murren kannst, streicht er über deine Lippen "Du weißt, was ich
will... wenn es schneller gehen soll, dann mach sie schön feucht. So bekommen
wir beide, was wir wollen." diesmal tauchen glich zwei Finger in deinen Mund und
du kannst dich selbst schmecken... ungewohnt aber geil. Sinnlich streichle ich
deinen empfindlichen Gaumen und du stöhnst wieder auf, zeigst mir, dass dich
das anmacht. Mein Becken presst sich gegen deinen Hintern und mein Schwanz
schiebt sich zwischen deine festen Backen. Er reibt rau deine Spalte auf und ab
und du fühlst wie heiß er ist. Meine Lusttropfen machen das Gleiten
einfacher... trotzdem reicht es noch nicht.
Als meine Finger ausreichend nass sind, entziehe ich sie dir und drücke gleich
zwei in dich. Du bist schon weicher hier unten, aber du hast es selbst gefühlt:
Ich bin mehr als gut bestückt und es braucht somit auch mehr als nur zwei der
drei Finger, um dich vorzubereiten. Ich winde mir meinen Weg in deinen engen
Kanal und fahre über die Innenwände, stöhne leise auf und drücke dich noch
näher an mich "Du bist eine verfluchte Sünde, Kleiner... mein Wolf läuft bald
Amok... sonst kommt er nie zum Spielen raus - er hat 'nen anderen Geschmack als
ich... aber dich will er genauso wie ich..." mein Ton ist fast ein Knurren, aber
es vibriert erregend an deinem Ohr, während ich wieder deine Keule packe und
langsam massiere. Wenn ich erst in dir bin, kann ich nicht versprechen, dass der
Ritt lange dauert... aber dass du kommst habe ich dir versprochen - und dafür
werde ich sorgen.
Noch ein Finger rutscht in dich und ich drehe sie, spreize sie in dir und mache
dein Loch immer weiter. Indem ich mich etwas zurück lehne und dein oberes Bein
über mein eigenes lege, steht dein Schwanz hart auf... und meiner drückt sich
von unten gegen deinen. Ich sehe über deine Schulter und reibe noch einmal
über deine Kuppe, grinse dabei niederträchtig "Sieh ihn dir an... mein Schwanz
ist dank dir so prall und hart... aber deiner steht auch schon wieder wie eine
Eins. Das wird ein Festmahl für deine Welpen..." raune ich dir dunkel zu und
als sich auch der vierte Finger in dir windet und immer wieder deinen Lustpunkt
reizt, windest du dich und drückst dich mir entgegen. Ich drehe dein Gesicht zu
mir und küsse dich hart und verlangend und dabei verschwindet auch meine Hand
zwischen uns... du fühlst die Luft, die in dich strömt und ich packe meinen
Prügel, schiebe ihn einmal an deiner feuchten Spalte entlang und drücke dann
gegen deinen Eingang. Meine dicke Kuppe gleitet von ganz allein ein Stück in
dich... aber ihre dickste Stelle ist nicht ohne. Meine Zunge plündert deinen
Mund und lenkt dich ab, genau wie meine andere Hand an deinem Schaft, die dich
jetzt fester massiert. Mit einem kurzen Ruck ist das Schlimmste überstanden und
mein langer Stamm gleitet bis zum letzten Millimeter in dich. Er ist... anders
als bei normalen Menschen. Dicker am Ansatz und die samtige Vorhaut bildet ein
Bett aus Falten wo sie sich gegen deine Rosette drückt "... du bist so
verschissen eng und geil..." meine Stimme ist ein tiefes Rumpeln aus meinem
Brustkorb und klingt wie ein entferntes Gewitter. Noch einmal lecke ich über
deine Lippen und ziehe mich dann ein Stück aus dir, stoße langsam wieder in
dich... und reibe dabei auch kurz über deinen Nervenknubbel.
Was wir beide nicht bemerken, ist der Zustand des Satyr: Es liegt definitiv
nicht an den Kräutern... auch wenn sie ein bisschen helfen - er sieht bereits
besser aus... seine Haut ist nicht mehr so fahl und sein schwerer Atem ist auch
ruhiger geworden. Es scheint, dass es ihm besser geht, seit wir mit unserem
Spielchen begonnen haben, Und es ist klar, wenn man ein bisschen über seine Art
kennt. Er braucht die Energie der Natur... aber die findet sich eben auch in
allen Lebewesen. wenn sich zwei Geschöpfe verbinden, setzen sie ungeheure
Energie frei. Sie vereinen ihre Körper, ihre Kraft und steigern sie um ein
Vielfaches. Dieser Wald um uns kann dem Satyr nicht helfen; wir schon. Mit dem,
was wir her tun, verstärken sich unsere Auren und davon kann auch der Bock
zehren...
„Ach ja du bist freigiebig? Davon merke ich aber rein gar nichts…", es
eine Art wie Dämonen spielen, sie reizen in erster Linie und profitieren dann
von dem Ergebnis. „Ja vielleicht, auch wenn ich noch ein bisschen
vergleichsmaterial brauche, wäre ich fies würd ich behaupten das jeder Körper
auf einen solchen Reiz reagiert, mein Lieber.", ich finde es amüsant wie ich
dich aufziehen kann, wie ich an deinem Worten zweifeln kann ohne das du
besondere Konsequenzen ziehst. Ich ziehe es vor still zu betrachten und zu
genießen.
Bei deiner aussage das ich müsste Severus fragen wenn ich etwas sehen will muss
ich amüsiere lachen, es klingt tief aber nicht so wie bei dir, nicht so
männlich, ich punkte mit anderen sachen. „Er ist ich, und ich bin er
Greyback, ich kenne seine Gedanken, seine Erinnerungen, alles. Ich weiß was
seine Wut begründet, und das was du denkst ist vollkommen falsch. Er hatte nie
ein sexuelles Interesse an Lupin, er hat sich vielmehr selber erkannt in ihm.
Gefangen, gezwungen bestimmten Gesetzen zu gehorchen obwohl man sich nur nach
Freiheit sehnt.", erkläre ich dir sachte während ich dieses mal an der reihe
bin und dir ein paar weitere bleibende male verpasse, deine Schulter wird
Schauplatz eines großen Males.
„ich denke nicht das du Voldemort so kennst wie es Severus tut, sonst würdest
du nicht vermuten das er eiskalt wäre. Ich denke es wird Zeit dich an einer
Erinnerung teilhaben zu lassen, aber sei nicht überrascht.", ich schmunzle
als meine Hände sich an deine Schläfen legen und ich dir für diese eine
Erinnerung Zugang gewähre, dir zeige zu was dein Lord in der Lage ist. Wie
Leidenschaftlich er Severus geliebt habt, wie oft er sich neu verführen ließ,
und das alles ohne dass er seine Dämonenkräfte benutzt hat.
„Also ich nenne das HEIß aber nicht eiskalt mein lieber…und es war Tom der
Severus genauso wollte…ihr ewiges Spiel hatte in dieser Nacht ihren
Höhepunkt.", es klingt etwas mystisch und ich überlasse dir wieder die
Führung in diesem Spiel. Obwohl ich dir gesagt habe was ich will, was ich
bereit bin auszuhalten machst du nicht weiter sondern quälst mich mit diesen
langsamen Bewegungen. Ein fauchen zeigt dir das es mir zwar gefällt aber ich
mehr will…schneller mehr will. „So etwas Greyback nennt man notgeil sein. Du
solltest vielleicht öfter mal nach hause zurückkehren und dein Rudel
beglücken findest du nicht?", es ist eine böse Anspielung darauf das Fenrir
wohl sein Glück meistens außerhalb dessen sucht. „Außerdem wird dich mein
Mensch sowieso umbringen, ist es dann so wichtig wieso?", schelmisch und frech
sehe ich dich an, weiß das es dich wenigstens ein bisschen ärgert wenn ich so
was sage. Du benutzt nun meine Worte um mich auszuspielen, aber gut ich bin
bereit meinen Teil dazu zu tun um endlich mehr zu bekommen. Meine wendige Zunge
sorgt für deine Finger für die nötige Feuchtigkeit. Du entziehst sie mir um
kaum Sekunden später in mich einzudringen, aber es ist nicht unangenehm, es ist
eher so das ich es kaum erwarten kann, da sich dir entgegen komme. „Weißt du,
das ist eine Angewohnheit die wir nie loswerden…wir faszinieren nun einmal
magische Wesen vor allem Werwölfe. Mit ihnen spielt es sich gut, hat die
Vergangenheit gezeigt. Sie mögen uns so sehr…das sie sogar meistens die
Zwischengestalt annehmen.", es ist ein Hinweis, auf was sich stehe, was mich
erregt, ich würde dich in jede der drei Gestalten die du haben kannst nehmen,
sei es deine Wolfsform, deine Menschenform oder die Mischform aus beiden, wir
sind magische Wesen, wir wollen das beste was wir bekommen können. Du weißt
das du in diesem Moment nur Mittel zum Zweck bist, das ich dein Sperma brauche
um meine Kinder zu ernähren, das ich dich nur deswegen verführe.
Du verwöhnst mich weiter, dehnst mich, um mich auf deinen harten, großen
Schwanz vorzubereiten, auch wenn ich es gewohnt bin, weil ich schließlich auch
den meines Gefährten gespürt habe, der deinen in nichts nachsteht. Die
Position die du ausgewählt hast ist bequem und bietet Luft und Raum um sich zu
bewegen, wenn wir es wünschen. Ich spüre wie du deine Finger aus mir ziehst,
und deine feuchte Kuppe ansetzt, sie gleitet fast augenblicklich in mich hinein.
Ich stöhne erregt auf, bewege mein Becken dir entgegen als du den ersten teil
der Erregung in mich hineindrückst. Der Kuss den du mir aufdrückst erwidere
ich, wieder bekommst du meine netten Neckereien zu spüren. Ich beiße dich,
weiß aber das es dich nur noch mehr anmacht. Ich merke schnell das es die
falsche 0Position ist um wirklich befriedigend zu sein, also dirigiere ich dich
nach meinen Wünsche. Es mag eine alte ausgediente Stellung sein, wie ich da vor
dir liege, auf dem Rücke, und du über mir, aber ich will das du es mir richtig
besorgst, meine Lust zu stillen bereit bist, und dazu musst du dich besser
bewegen können, als eben der Fall war. „beweis das du kein Versager
bist…", es appelliert an dein Ehrgefühl.
Grinsend lasse ich deine Versuche mich zu reizen über mich ergehen. Wieso auch
nicht? Du bist gerade erst erwacht, wenn ich das richtig verstanden habe. Du
sollst dich ruhig austesten und ausprobieren... wenn nötig werde ich dich schon
in deine Schranken weisen. Jetzt ist das Geplänkel aber noch angenehm und
während du deine spitze Zunge wetzt, lasse ich dich meine geschickten Finger an
deinen harten Nippeln fühlen "Dann sieh mal zu, wie du Snape dazu überreden
willst, noch ein bisschen mehr 'Vergleichsmaterial' auszutesten. Er hat sich ja
scheinbar schon auf zwei Favoriten festgelegt... und ich zähle nicht - ich bin
bloß ein Futterspender." damit mach eich auch deutlich, dass ich freilich
weiß, für was du mich brauchst. Aber wieso sollte mich das stören? Wir ziehen
beide einen Nutzen daraus... wieso also lange lamentieren, ob es moralisch
richtig ist oder nicht? Ich fordere nur das, was ich will... und du bist bereit
es mir zu geben. Ende der Geschichte.
Ich richte mich ein Stück auf, stütze mich auf einen Arm und sehe dich an, als
du mir erklärst, was es mit Lupin und Snape auf sich hat. Wieder schnaube ich,
aber diesmal klingt es nicht so abwehrend "Schön, dann wollte er den räudigen
Köter eben nicht ficken - und andersherum womöglich auch nicht. Darüber will
ich nicht urteilen. Aber fest steht, dass Snape sich schon Hoffnungen gemacht
hatte und dass er dann enttäuscht war, weil das Schicksal es doch nicht so gut
mit ihm meinte. Obwohl das auch Schwachsinn ist. Nur weil Lupin zum Werwolf
wurde, ist weder sein, noch Snapes Leben irgendwie 'zerstört' worden. Hätte
ich die Gelegenheit gehabt, Lupin zu einem Teil meines Rudels zu machen; ihn zu
lehren, was es heißt..." ich breche im Satz ab und streiche mir mein langes,
gewelltes Haar mit einer Hand zurück, bevor ich dich resignierend ansehe
"Snape... ist vielleicht verletzt und hat auch ein Recht darauf. Aber er muss
langsam begreifen, dass nicht alles Schlechte, was im Leben passiert, nur darauf
abzielt ihn fertig zu machen. Das, was ihm so weh getan hat und noch tut...
passiert einfach. Will er dafür jemanden verantwortlich machen, dann kann er
mit dem Finger auf die ganze verschissenen Welt zeigen." dass wir wirklich noch
zu so tiefgründigen Unterhaltungen fähig sind, grenzt an ein Wunder. Du bist
alles andere als unbeeindruckt von meinen Zuwendungen und ich merke auch immer
deutlicher, dass ich mehr als ein freundliches Gespräch brauche. Meine Hose
habe ich geöffnet, sodass das derbe Leder mich nicht mehr so sehr einkerkert...
trotzdem pulsiert mein Schwanz steinhart und sehnt sich nach Zuwendung. Du hast
deinen Oberkörper weiter nach hinten gedreht und lässt mich jetzt deine
Krallen auf meinem Rücken fühlen... streichelst dann fast versöhnlich meine
Seiten entlang und entlockst mir ein kehliges Stöhnen, bevor meine dunklen
Feuertopase dich wieder betrachten. Bevor ich deine vom Küssen geschwollenen
Lippen noch einmal einfangen kann, legst du deine langen, eleganten Finger an
meine Schläfe und ich lasse ohne Zögern zu, was du da anbahnst. Du willst mir
eine Erinnerung von deinem Menschen zeigen und ich halte vollkommen still, als
mir die Bilder von eben der Nacht vor zwei Tagen durch den Geist jagen. Es sind
schnell aufeinanderfolgende Momentaufnahmen... gespickt mit Gedankenfetzen und
Gefühlen, die Snape in dem Moment hatte. Kurz halte ich sogar meinen Atem an...
das ist Voldemort? Und auch der kleine Giftmischer sieht so verändert aus. Wie
sie sich gegeneinander und miteinander bewegen, ist wirklich einmalig... heiß
und geschmeidig... scharf. Mein Prügel schwillt noch einmal an und als das
Fragment zu Ende ist, winsel ich leise, bevor sich meine Augen öffnen. Ich
suche deine Gegenstücke und halte trotzdem die Hand, die du an mein Gesicht
gelegt hast. Meinen Kopf drehend, küsse ich deine Innenfläche und murre unter
meinem Atem "Schön... das ist ja auch wissen, womit man nicht hausieren geht.
Lass den Lord nie erfahren, was du mir gezeigt hast... sonst hängt er dich
kopfüber an deinen Eiern auf - und das wird dir definitiv nicht gefallen,
Kleiner..." es ist eine ernstzunehmende Warnung, aber nach allem, was ich bisher
von dir weiß, pfeifst du darauf. Vielleicht zurecht... dabei darfst du aber
nicht vergessen, dass dein Mensch nur wenig gegen den Zorn des Lords ausrichten
kann.
Dann liege ich aber hinter dir und widme mich wieder deinem Körper und wie ich
ihn am ehesten für meinen harten Stamm vorbereiten kann. Du bringst mich wieder
dazu leise und rumpelnd zu lachen, sodass der Ton in deinem Gehör vibriert "Als
ob das ein Geheimnis wäre. Ich vögle gern und häufig... aber nur selten in
meinem Rudel. Wäre ja auch schön dämlich, wenn die Bengel dann nicht mehr
ordentlich jagen könnten. Du weißt nicht viel über Werwölfe, oder? Ich meine
abgesehen von dem, was in Büchern steht. Wie Snape auch. Vielleicht nehme ich
dich mal mit zu ihnen... dann kannst du aus erster Hand erfahren, dass wir ein
bisschen mehr sind als ein wild zusammengewürfelter Haufen von Halunken. Es
würde dir sicher gefallen... und weil du nach heute Nacht meinen Geruch tragen
wirst, wird dich auch niemand schief angucken." raune ich dir entgegen und ich
lecke noch einmal lang über deinen schön geschwungenen Hals, knabbere wieder
an deinem Ohr "Es macht einen Unterschied - zumindest für mich. Ich will dich
schön heiß und hart ficken... aber du sollst es genießen. Das macht es für
mich auch besser... So langsam solltest du mit den Sticheleien aufhören,
Schätzchen. Du bist es, der jetzt mit dem Feuer spielt und nicht weiß, was
daraus werden kann..." grolle ich dir dunkel zu und drücke deinen Stamm fester,
während du etwas nach hinten an mich gelehnt bist "Schieb' das nicht auf
Dämonen allgemein... du bist es, der hier bei mir ist und mich so anmacht..."
meine Stimme ist schon lange nicht mehr nur menschlich und dir wird klar, dass
es einiges an Beherrschung kostet, mich zusammenreißen. Dann sehe ich aber
ziemlich erstaunt in dein Profil, studiere kurz deinen Ausdruck. Hast du das
eben ernst gemeint? Ja, da bin ich mir sicher. Du würdest mir sowas nicht
einfach so erzählen. Du würdest also auch meinen Wolf akzeptieren? Der Gedanke
fährt mir sofort in die Eier und ich stöhne dunkel auf, drücke meinen
muskulösen Körper noch näher an deinen "Du willst wirklich, dass mir die
Nüsse platzen, noch bevor der Spaß richtig losgeht, oder?" es ist nur eine
rhetorische Frage, aber ich kann mir vorstellen, dass dir der Gedanke trotzdem
gefällt. Damit es aber gar nicht erst soweit kommt, löse ich endlich meine
Finger aus dir und ersetze sie doch meinen Knüppel. Er gleitet in dich, als
wärst du dafür gemacht... und deine Innenwände klammern sich herrlich an
mich, massieren mich sogar schon zaghaft. Ich erschaudere tief und lecke mir
über die Lippen, bevor wir wieder ein harsche Zungenduell austragen und du mich
schon wieder deine Zähne spüren lässt. Diesmal knurre ich fast aggressiv und
ramme mich einmal hart in dich, drücke deinen Schwanz dabei und bringe dich
diesmal zum Stöhnen.
Dann windest du dich aber unter mir und ich bringe etwas Abstand zwischen uns -
ohne meinen Stamm aus dir zu ziehen, dirigierst du mich in eine andere Stellung.
Jetzt knie ich wieder zwischen deinen Beinen, die du über meine Oberschenkel
gelegt hast und ich sehe zu dir hinab... dein heller Körper windet sich
geschmeidig und du siehst mich aus funkelnden Amethysten an. Ein hauch Farbe
liegt auf deinem Körper und da sind überall helle, rosige Stellen... wie
Blütenblätter... an deinem Hals, um deine Nippel... an deinem Bauch und selbst
zwischen deinen Schenkeln. Allein bei dem Anblick schwelle ich noch einmal an
und schlucke hart, während sich mein breiter Brustkorb ausdehnt und wieder
fällt. Mein Atem ist heiß und ich lecke mir wieder über die Lippen, bekomme
einen hungrigen Glanz in den Augen. Dort steht reine Lust, pures Verlangen...
Schluss mit Spielchen. Auf deine letzte Stichelei erwidere ich nichts weiter.
Meine Pupillen werden weiter und ich beuge mich weit nach vorn, küsse dich hart
und fordernd und meine lange Zunge plündert heiß und geschickt deine
Mundhöhle. Du hast es wirklich geschafft... schon deine Andeutung hat meinen
Wolf wild gemacht... mal sehen wie dir das gefällt, was jetzt folgt.
Als die Verwundung beginnt, lasse ich sie einfach zu. Ich kontrolliere nicht,
wie oder in was ich mich ändere... es passiert einfach. Mein Schwanz ist noch
in dir und ich knie weiter zwischen deinen Beinen... aber du kannst hautnah
fühlen, wie meine Knochen unter meiner Haut brechen, sich biegen und wachsen...
sich neu zusammenfügen; genau wie meine Muskeln, Sehnen, mein Gewebe... alles
streckt sich, wächst... wird noch massiger... noch größer... noch
einschüchternder. Ein silbriger, kurzer Pelz überzieht meinen Körper und eine
lange Rute streichelt über deine Beine, während sich enorme Pranken bilden,
zweifach geknickte Sprunggelenke. Meine Hüfte wirkt im Vergleich zu meinem
wuchtigen Oberkörper schmaler. Mein Kopfhaar wird länger und bildet eine
silber-weiße Mähne, die in meinem Nacken besonders dicht ist und um meinen
Hals reicht. Meine breiten Schultern und kraftvollen Arme spanne sich in einem
Bogen über dir und mein Kuss endet selbst dann nicht, als sich mein Kiefer
bricht, länger wird... flaumiges Fell entsteht und meine Reißzähne spürbar
werden. Meine Augen sind dieselben, als ich endlich von dir ablasse und du
schwer atmend und mit glasigem Blick zu mir aufsiehst. Meine Größe ist nicht
nur vom ersten Eindruck her überwältigend... auch mein Schwanz ist jetzt weit
größer, auch wenn die Form etwa dieselbe ist. Meine Eier sind von einem
weichen Flaum bedeckt, der länger ist als bei einem Menschen und er streichelt
deinen Hintern... ich halte still, während du so heftig gedehnt bist und meine
riesige Pranke, die irgendwo zwischen Mensch und Wolf zu sein scheint, packt
deine Keule. Sie ist halb erschlafft, während ich mich verwandelt habe und ich
sehe zu, dass sie jetzt wieder schön hart wird. Du fühlst meine Hitze in dir
und ich stütze mich mit meiner freien Hand neben deiner Seite ab, fange so mein
Gewicht ab. Mein Pelz streichelt dich, so es dich berührt und du legst deinen
arm an meinen, suchst Halt, weil das ganze doch nicht ohne ist. Diese Form ist
ideal: So haben der Wolf und der Mensch in mir was von dieser Begegnung. Niemand
hat meine Verwandlung zuvor so intensiv und hautnah miterlebt... und auch das
Gefühl so sehr gedehnt zu sein, ist nicht alltäglich für dich.
Meine rauen Ballen reiben über deinen Schwanz und er wird schnell wieder fest,
richtet sich auf und ich reibe über die Spitze, lecke dann kurz meinen Daumen
ab und grolle genüsslich. Meine lange Wolfszunge leckt etwas rau und feucht
über deine Brust und nachdem du dich etwas beruhigt hattest von der
Anstrengung, wird dein Atem jetzt wieder schneller vor Verlangen. Meine Hüften
halten nicht ruhig... immer wieder kreisen sie leicht, rucken kaum merklich nach
vorn... aber jedes Mal presst sich mein Prügel gegen die kleine Delle in deinem
Kanal. Deine Geräusche klingen bald wieder so sinnlich wie zuvor und ich hake
einen meiner Arme unter deine Kniekehle und ziehe sie weiter rauf, stütze mich
mit der Hand neben dir ab und kann so noch tiefer in dich stoßen. Langsam
bewege ich mich, schiebe meinen dicken Schwanz wieder und wieder in dich und du
hörst wie feucht es ist; fühlst wie heiß es in dir ist... Meine lange Zunge
gleitet über dein Schlüsselbein und ich knabbere an deiner Schulter...
ermutige dich, deine Hände in meinem Fell zu vergraben und ficke dich zuerst
noch langsam und genüsslich.
„Lass ihn seine Favoriten, manche Wesen mögen nun einmal gerne bei einem
bleiben, monogam eben. Und manchmal ist es besser so das musst du zugeben. Vor
allem wenn kinder im Spiel sind.", das sollte selbst dich überzeugen. „Also
ich bin ja schon enttäuscht das du ihn dir nicht einfach geholt hast, du bist
doch sein Leitwolf, zur Not wird er im Genick zum Rudel geschleift. Das ist es
was ich von Werwölfen kenne, oder hat sich da etwa etwas dran verändert? Es
kann aber auch sein das du den überblick über dein Rudel verloren hast…",
es ist nur eine Neckerei die ich dir schenke und vielleicht ist dein Rudel ja
wirklich zu groß, genauer kann ich ohne besichtigung dessen nicht sagen. Ich
muss lächeln als ich sehe wie du auf die Erinnerung meines Menschen reagierst,
und ich lasse zu wie du meine Hand sachte küsst. „Er wird es überleben glaub
mir, er sollte mehr treffen solcher Art haben vielleicht wäre er dann etwas
entspannter..", wir Dämonen sind frech und ungezügelt, in unserem verhalten
wir wollen alles herausholen was man uns bietet und am besten noch mehr. Ich
spüre allzu deutlich was meine Äußerung über dein Aussehen in dir
ausrichtet, ich kann deinen Wolf spüren, der begierig darauf wartet, zum zug zu
kommen, und mehr habe ich von Anfang an nicht gewollt. Dein Wolf wird mir geben
was ich will, er wird seinem Instinkt gehorchen und mich nehmen, schnell und
hart, auch wenn ich schwanger bin, ohne meine ungeborenen zu gefährden.
„natürlich, auch wenn es für uns beide nicht förderlich wäre, wenn du
deinen Spaß hattest bevor meiner begonnen hat, findest du nicht?", es ist
wieder rum meine rhetorische Frage die ich an dich stelle.
Ich spüre wie du dich verwandelst, den in unserem erbarmungslosen Kuss kann ich
hautnah jedes Stadium deiner Verwandlung mitbekommen. Und Gott es erregt mich,
dein Wolf macht mich noch viel heißer als es dein menschlicher Part je tun
könnte. Andere mögen es pervers nennen aber ich will nun einmal den stärksten
Partner haben und das ist dein Wolf und nicht du, er hat den größeren Schwanz,
mehr Sperma, bessere Bewegungsfreiheit, alles an ihn ist für einen jungen
Dämonen wie mich begehrenswert. Wir haben oft Liebschaften mit Wölfen oder mit
Menschen die einen Hund oder ähnliches als Animagus beherrschen der uns richtig
hart ran nehmen kann, den wir sind keine Softies, wie wollen eine harte starke
Hand. Ich gewöhne mich schnell an die neue Größe in mir, und meine Hände
finden halt in deinem Fell, ich schnurre zufrieden wie ein gieriges Kätzchen
und komme dir entgegen, presse mein Becken fest gegen deinen Schwanz. Ich will
mehr, und as zeige ich dir, und das sage ich dir noch viel deutlicher. „Komm
schon besorgs mir, ich brauche das…zeig mir das was dein Mensch niemals
geschafft hätte….allein dein Schwanz fühlt sich soviel geiler an als seiner.
Folge deinem instink und fick mich…", ich stachle den Wolf über mir an,
presse ihn mein Becken entgegen, spreize mehr als willig meine Beine, damit er
mehr Platz hat sich zu bewegen. „Nicht so sanft bitte…ich brauche einen
harten Liebhaber…solange mein Zustand es noch zulässt…", es deutet das an
was auch du vermutet hast, bald werde ich nicht mehr so hart ficken können weil
die Schwangerschaft zu weit fort geschritten ist, und mich daran hindern wird.
„Also zeig mir das du deinen Mann stehen kannst…"
Der kleine Schlagabtausch zwischen uns ist amüsant, aber ich nehme ihn trotzdem
ernst "Nicht unbedingt. Wenn man viele Partner hat und auf jeden vertrauen kann,
können sie zusammen auch besser auf Jungtiere aufpassen. Das ist ja der Sinn
eines Rudels - unter anderem. Was nicht heißt, dass ich jeden in meinem Rudel
schon gefickt habe." du genießt es, dass ich so zärtlich bin, aber auch, wenn
ich deine Nippel zwicke oder deinen Schwanz fester packe. Doch bringst du mich
wieder leise zum Schnauben "Vorsicht, Bürschchen. Ich habe nicht den Überblick
verloren... mein Rudel ist stark, aber nicht übermäßig groß. Und du hast
Recht: Es wäre mein verfluchtes Recht gewesen, mir Lupin zu holen... und das
habe ich auch etliche Male probiert. Du siehst aber schon ein, dass man keinen
Krieg anzettelt. Als der Kleine noch ein Welpe war, hätte er meine Anleitung
und das Rudel gebraucht. Seine so genannten Eltern und einige andere Zauberer
haben aber beschlossen, dass sie ihn nicht hergeben wollen. Sie haben ihn lieber
eingesperrt, als ihn bei Vollmond frei zu lassen... - und dieser tattrige, alte
Drecksack in seiner Schule hat dafür gesorgt, dass ich ihn mir nicht holen
kann..." mein Knurren klingt diesmal brutal und harsch und ich reiße unwirsch
den Kopf beiseite, funkle dich an "Genug jetzt. Wenn du nicht willst, dass ich
dich über ein paar sentimentale Erinnerungen versehentlich in Stücke reiße,
lässt du die Geschichten jetzt einfach. Wir haben hier sowieso Wichtigeres zu
tun. Ich will dir endlich zeigen, dass mein Schwanz selbst dann noch hart ist,
wenn ich schon zwei oder drei Mal gekommen bin..." grolle ich dir dunkel zu und
als ich meinem Wolf endlich die Zügel in die Hand gebe und die Verwandlung
beginnt, fühle ich deinen Blick die ganze Zeit auf mir. Da ist keine Angst oder
etwas in der Richtung in deinem Duft... nur Faszination und Erregung. Es ist
schon ungewohnt für mich. Nicht, dass ich nicht schon viele in dieser Gestalt
genommen habe. Aber wenige waren von Anfang an so entspannt dabei. Selbst in
Rabastans Augen habe ich beim ersten Mal angst aufflammen sehen... und da habe
ich nicht bis zum Anschlag in ihm gesteckt. Aber er hatte sich auch schnell
wieder beruhigt und bald eher besorgt drein geschaut, obwohl mir die Wandlung
schon lange keine Schmerzen mehr bereitet. Und anders als bei dir, habe ich in
seinen Augen noch etwas anderes gelesen... etwas, das viel tiefer reicht, als
reine Lust.
Hier und jetzt ist das aber uninteressant. Ich konzentriere mich wieder auf dich
und wie sich dein Kanal heiß und seidig an meine Keule schmiegt. Schon als ich
in dich getaucht bin, haben meine Lusttropfen es leichter gemacht... jetzt
wittere ich aber noch was anderes und richte mich kurz auf, sehe zwischen uns.
Mein rauer Fingerballen streicht über dein gedehntes Loch und unsere
Verbindungsstelle und ich drücke leicht dagegen... an den Seiten quillt ein
helles, violettes Sekret und ich grinse wölfisch, lecke auch hier meine Finger
wieder ab /Sieht so aus, als würde dein Körper mich willkommen heißen,
Herzchen... du bist schon herrlich feucht für mich. Nette Zugabe, wirklich.../
raune ich dir in Gedanken zu, bevor ich dein Bein einhake und weiter anhebe,
mich langsam in dir zu bewegen beginne. Meine großen Eier drücken sich immer
wieder gegen deinen festen Hintern und winsle und jaule leise sobald du dich um
mich verengst. Es dauert nicht lange bis du dich an mich gewöhnst und was du
mir da zuflüsterst, während du deine Hände in meiner Mähne vergräbst,
lässt meine Säcke zucken und meinen Prügel nochmal anschwellen. Ich beuge
mich weit über dich, plündere mit meiner wendigen Zunge deinen Mund und
diesmal hast du dem nichts entgegenzusetzen. Immer wieder stoße ich mit dem
langen Muskel und meinem Schwanz in dich; ficke deinen Mund und dein Loch und du
fühlst meine Kraft, ahnst meine Ausdauer.
Mein Takt wird schneller und ich versenke jeden Stoß hart bis zum Anschlag in
dich, vergesse bald die übermäßige Vorsicht und ramme meine Hüften wieder
und wieder gegen deinen festen Arsch. Meine lange Schnauze geistert über deine
Lippen, zu deinem Hals, an dem ich entlang lecke und ich knabbere immer wieder
an deiner hellen Haut, koste deinen Geruch und atme jeden Herzschlag. Meine
Muskeln spannen sich bei jeder Bewegung unter meinem seidigen Fell und der
dichte Kranz um meinen Stamm kitzelt deine Backen immer wieder. Deine Nippel
ragen auf und ich knabbere abwechselnd an ihnen, beiße auch fühlbar zu... und
ritze deine Haut sogar an. Sinnlich lecke ich den kleinen Tropfen Blut auf und
wieder entkommt mir dieses tiefe Rumpeln aus meinem Brustkorb... zufrieden und
geil. Der Ton verändert sich aber, je mehr du von dir gibst. Bald funkeln meine
tief orangen Augen zu dir auf und ich knurre bedrohlich. Du kannst gar nicht so
schnell schauen, wie ich mich ganz aus dir gezogen habe. Mein praller Schwanz
pulsiert in der kühleren Abendluft und er schimmert nass im Feuerschein. Meine
großen Hände dirigieren dich, dich umzudrehen, sodass du auf dem Bauch liegst
- aber nicht lang. Ich packe deine Hüften, ziehe sie nach oben, sodass du mit
deiner unteren Hälfte kniest, während deine Brust sich gegen den weichen
Untergrund drückt. Mit einem harten, langen Stoß ramme ich mich wieder in dich
und lehne ich weit über deinen schmalen Rücken. Wieder knabbere ich an deiner
Schulter, wandere zu deinem Nacken und beginne einen neuen, härteren Rhythmus
/Hör endlich auf, meinen Menschen zu beleidigen. Er ist genauso ein Teil von
mir, wie dein Mensch von dir. Und er fickt dich hier genauso... auch wenn er mir
die Führung im Moment überlässt.../ warne ich dich gedanklich und selbst in
deinem Kopf klingt meine animalische Stimme rau und samtig. Als ich mich wieder
aufrichte, halte ich deine Hüfte mit einer meiner Prankenhände und die andere
schlüpft nach vorn, umfasst deine Keule und beginnt sie im Rhythmus zu pumpen.
Du fickst meine Hand, während ich deinen engen Kanal ficke und ich lasse keinen
Moment nach, treibe mich wieder und wieder kraftvoll in dich und bearbeite dabei
gnadenlos deinen Lustpunkt
„Er ist eben anders Fenrir.", das erste Mal benutze ich bewusst deinen
Vornamen. „Du magst viele Partner haben und es ist eben so, du bist ein
Werwolf. Er ist ein Mensch, und die sind meistens Monogam. Vor allem wenn Kinder
im Spiel sind, es gibt wenige Wesen die einen Partner an ihrer Seite
akzeptieren, wenn Nachkommen eines anderen Mannes da sind. Viele würde sie
umbringen, Eifersucht ist eine schreckliche Tugend. Stell dir doch mal vor, ein
anderer Junge aus deinem Rudel würde sozusagen unter deiner Fuchtel mit deinem
Favoriten einen Welpen zeugen würde. Nur mal angenommen. Da wärst du auch
nicht begeistert oder? Und das bei dem Gefährten…einen Satyr, er wird niemals
Monogam sein, und ich sehe es kommen, dass es da noch viel Streit geben wird.
Vor allem wenn mein Mensch kugelrund sein wird, kurz vor der Geburt….aber
reden wir nicht mehr davon…", ich will dich einfach nicht damit belasten, es
ist etwas zwischen mir und meinem Menschen, und auch du wirst mir bei der
Lösung nicht helfen können.
„Also ich sehe du hängst an deinem Jungwolf…aber das ist gut oder nicht?
Irgendwann wirst du ihn dir holen können, und dann holst du eben alles
nach.", es ist sanft gemeint, und wenn ich dir helfen kann werde ich es tun,
ich für meinen Teil bin dafür das jedes wesen in seine Familie oder in sein
Rudel gehört, anders als mein Mensch. Fasziniert sehe ich dir bei deiner
Verwandlung zu, und du hast Recht, es erregt mich zutiefst, alles in mir zittert
vor Erwartung, den ich will mehr von deinem Wolf spüren. „Hmmm nichts was
nicht jeder andere auch bekommen würde. Aber wenn es dir hilft..", ich bin
frech und meine Antwort ist es auch, aber es zeugt doch von meiner Lust dir
gegenüber.
Meine Worte zeigen Wirkung, du beugst dich weit über mich, nimmst mich mit
harten Stößen, während du mich so geil küsst.
„hngh…ah…..ahhhh…", trotz des Kusses lasse ich dich hören was ich
empfinde, wie geil es sich anfühlt. Mein Becken presst sich fest gegen deine
Männlichkeit. „Ich habe deinen Menschen nicht beleidigt, ich habe nur die
Anmerkung gemacht, das du in dieser gestalt ein weit besserer Liebhaber sein
kannst.", keuche ich erregte, und lasse zu da du mich nun von hinten
besteigst, und es ist so geil. „Gott….hngh..jaaaa…besorgs mir..", ich
bin so heiß ich brauche einen Orgasmus der mein Blut erst einmal wieder
abkühlen lässt, bevor meine Hitze erneut aufflammt. Nur gut das ich bereits in
anderen Umständen bin den sonst hätte ich auch von dir empfangen können. Ob
du das ahnst?
Ich muss meine Augen schließe, weil ich sie vor Lust so sehr verdrehe, spürst
du das? Meinen erneuten Orgasmus? Meine krallen suchen halt auf dem boden und
sie funktionieren wie die deinen, auch in der menschlichen gestalt kann ich sie
benutzen.
Mir wäre schon danach, dir noch ein, zwei Takte zu dem Thema zu sagen. Aber so
langsam hat auch mein Wolf genug vom Reden. Das hier ist nicht der richtige Ort
und sicher nicht der richtige Zeitpunkt... nicht, wenn ich deinen heißen
Schwanz in der Hand halte und fühle wie er pulsiert. Mir geht es genauso... ich
könnte gleich hier meine Ladung verschießen. Dein Blick reicht eigentlich
schon: Diese Glühen in deinen violetten Augen; dein Duft, der immer intensiver
wird; da ist... diese Herausforderung in jeder deiner Bewegungen. Du bist mehr
als eine Sünde - du bist mein Tod, wenn ich dir ganz nachgebe. Du bist der
gottverfluchte Inbegriff von Versuchung.
Aber du hast auch ein Einsehen und belässt es dabei. Es ist schon irgendwer
krank, wenn man drüber nachdenkt: Ich will jetzt nicht über diesen missratenen
Straßenköter reden - und sicher auch nicht über Snape und seine Beziehung zu
Lupin. Und da bist du. Du bist Snape... grundsätzlich jedenfalls. Trotzdem
ganz anders. Das ist zu verwirrend, wenn man genau drüber nachdenkt Deshalb
lasse ich es. Ich will dich endlich fühlen, will dich kosten... da kann ich mit
solchen Gedanken nichts anfangen. Sie lenken mich ab und das wäre zu schade
drum.
Du genießt es, wenn ich dich erst meine Zähne spüren lasse und deine helle
Haut mit leichten, rosigen Bissspuren überziehe, ehe du meine samtige Zunge
fühlst. Sie ist noch etwas wendiger, als in meiner menschlichen Form und sie
ist in erster Linie weit länger /Zu schade... ich hätte dir meine Zunge gern
tief in deinen engen, heißen Arsch geschoben, bevor ich dich ficke. Dann wärst
du noch mal so feucht und du wärst noch ein zweites Mal gekommen, bevor ich
dein geiles Loch mit meinem Prügel stopfe.../ meine Stimme klingt wie
Schleifpapier... rau und etwas trocken - ganz anders, als meine Bewegungen sich
anfühlen. Jeder Stoß folgt dem anderen geschmeidig. Alles ist eine einzige,
fließende Bewegung, in der ich dich hart nehme und du trotzdem immer wieder
aufstöhnst. Mein Stamm ist prall und der Umfang ist nicht ohne... ich lasse
meine Prankenhand zwischen uns schlüpfen und reibe mit zwei Fingern über
deinen gedehnten Muskel. Du zuckst selbst hier und ich fühle es noch heftiger
in dir. Du zitterst am ganzen Körper und dein Stöhnen verrät mir, dass es
sicher nicht am Schmerz liegt. Es sticht sicher... du bist fast zu weit
geöffnet. Aber mit jedem Stoß reibe ich auch rau über deinen Lustpunkt und
lasse dir gar keine Wahl, außer es zu lieben.
Mein heißer Muskel gleitet über deinen schmalen Rücken und ich knabbere an
der Haut über deinem Schulterblatt. Du drückst dich mir immer wieder entgegen
und eigentlich sollte man ein feuchtes Klatschen hören... aber der silberne,
dichte Pelz auf meinen Hüften fängt dich immer wieder ab. Trotzdem dringt das
leise Glitschen von meiner Keule an dein Gehör, sobald ich wieder tief in dich
tauche. Es ist einfach geil... ich habe selten erlebt, dass mich jemand so
komplett annimmt. Langsam glaube ich, dass dich die Vorstellung von einem wahren
Werwolf bestiegen zu werden, noch schärfer gemacht hat. Mir soll's recht sein.
Ich lecke mir über meine Schnauze und dann über deine Schulter, lasse dich
wieder meine langen Reißzähne fühlen. Du weißt was sie bedeuten können -
nicht jeder Biss macht einen Mensch zum Werwolf... aber du fühlst die Gefahr
und ich kriege im Gegenzug den Druck in deinem kleinen Loch zu spüren.
Großartig! Und es wird noch besser. Mit jedem Mal, das ich mich tief in dich
ramme, treibe ich dich deinem Höhepunkt entgegen. Du ziehst dich rhythmisch um
mich zusammen und ich grinse wölfisch, während ich meine breite Brust noch
einmal an deinen Rücken schmiege /Kein Wort mehr... nimm einfach hin, was dir
geboten wird und gut. Mir ist auch ohne dein Gerede klar, dass du mich willst...
ich fühle es hier.../ dabei drücke ich deinen tropfenden Schwanz in meiner
Hand und streichle dann fast zärtlich über dein gedehntes Loch /... und
hier.../ meine lange Zunge taucht in dein Ohr und ich richte mich auf, stelle
ein Bein auf und stemme mich gegen den Untergrund, bevor ich eine Reihe
unerbittlicher, harter Stöße folgen lasse. Meine harten, großen Eier schlagen
immer wieder gegen deinen festen Hintern und ich grolle leise und rauchig,
winsle immer wieder auf, wenn du mich besonders fest einkerkerst /Komm für
mich, du geiles, kleines Stück... damit ich es dir noch ein paar Mal besorgen
kann./ knurre ich dir in Gedanken entgegen und pumpe deinen Prügel im Takt. Und
als ich spüre, dass du dich eisern um mich verengst und am ganzen Körper
bebst, lass auch ich endlich los... mein heißer Saft spritzt tief und reichlich
in deinen willigen Arsch - bei jedem anderen wäre es längst heraus gequollen.
Niemand kann eigentlich so viel in sich aufnehmen... nicht so bei dir: Ich
fühle etwas, das mich den Kopf in den Nacken und lang und gedämpft heulen
lässt. Du saugst mich regelrecht in dich, sodass meine heiße Länge bis zum
Letzten in dir ist... sondern auch der dicke, fleischige Knoten, der die ganze
Zeit unter meiner Vorhaut verborgen war. Das... ist wirklich was Besonderes. Er
ist noch einmal dicker als meine Kuppe, aber ich kann nicht anders. Ich packe
deine Hüften und presse dich nah an mich, sodass sich dieser Knoten auch in
dich gedrückt wird - und uns für eine ganze Zeit untrennbar verbindet. Du hast
mich bis zum letzten Millimeter in dir aufgenommen und bevor du in dir
zusammensackst, umfange ich deinen Brustkorb und ziehe dich nah an mich, setze
mich auf meine Hinterläufe, sodass du auf meinem Schoß sitzt. Indem ich dein
Gesicht zu mir drehe, küsse ich dich hungrig... ein animalisches Spiel aus
Zunge, Zähne und feinen, feuchten Häuten. Meine orangen Augen funkeln wild auf
und ich streichle über deinen Bauch hinunter /Na, schmeckt es ihnen? Die
Kleinen werden heute noch ein richtiges Festmahl bekommen, das kannst du wissen.
Erste Güteklasse, schön nahrhaft und voller Magie... wenn sie mit Wolfsohren
zur Welt kommen, darfst du dich aber nicht beschweren, Herzchen.../ raune ich
dir zu und lege meine große Hand wieder um deinen Schwanz, pumpe ihn
genüsslich und lasse ihn gar nicht erst schlaff werden /Wie sieht's aus? Bereit
für die nächste Runde?/ frage ich, aber ich warte nicht wirklich auf eine
Antwort. Ein neuer Kuss beginnt und ich lege dich dabei zurück auf das
Moosbett, sodass deine Beine seitlich liegen. Dabei verhindert die dicke Basis
an meinem Stamm, dass ich aus dir gleite. Mein Umfang ist nur unwesentlich
kleiner geworden und es spielt keine Rolle, wie du dich bewegst: Auf die Art
drücke ich immer wieder gegen deinen süßen Punkt. Ich hebe dein oberes Bein
an und lege es über meine muskulöse Schulter, küsse deine Wade, dann dein
Knie... und beginne schon wieder mein Becken leicht rucken zu lassen. Meine
große Prankenhand hebt deine Eier und knetet sie, bevor ich deine feuchte
Länge mit deinem eigenen Samen geschmeidig auf und ab fahre.
Ich weiß das du noch etwas sagen willst, wie sehr dir ein paar Dinge auf der
Zunge brennen, doch dein Wolf will seinen Spaß und du wirst ihm den nicht
vorenthalten. Ich ahne nicht wie ich auf dich wirke, das ich dir so nah bin, das
du mich so unbedingt willst, es ist wohl Teil meiner Dämonenart zu umgarnen,
und an mich zu binden, und sei es nur für eine Nacht, aber ich weiß wohl dich
geschickt an mich zu binden.
Ich kann an deinen Augen erahnen das du darüber nachdenkst das ich auch das
Wesen vor dir Snape ist, der Mann den zu verklemmt hälst als sich mit dir
einzulassen. Es ist amüsant das du dir das so offen ansehen lässt. „Als ob
ich auf deinen kleinen dreckigen Spiele angewiesen wäre um zu kommen.", eine
kleine freche Antwort auf deine vulgäre Sprache mir gegenüber, ich weiß das
du mich scharf machen willst, und ich lasse es zu, wenn auch nur bedingt, den
ich als Dämon liebe die schmutzige Seite der Liebe, die erregenden Worte, deren
Taten und die Stellungen, es ist es etwas indem ich mich wohlfühle, indem ich
aufgehe, im Gegensatz zu meinem Menschen. Ich finde es schade nicht das
rhythmische klatschen auf meiner Haut spüren das ich so liebe, sondern dieser
wunderbare laut wird durch dein Fell soweit gedämpft das es für meine Ohren
nicht mehr hörbar wird. Natürlich versuche ich nicht die Enttäuschung
darüber zu verstecken, es ist etwas das mir gefällt, wieso sollte ich also
nicht zeigen das es mir bei dieser Vereinigung fehlt? Es wäre dumm, es ist
meine Natur dir zu zeigen das es mich enttäuscht. Ohh wie recht du doch mit
deiner Annahme hast, es macht mich an, von dir in dieser gestalt bestiegen zu
werden, ich habe es dir bereits mit Worten mitgeteilt das nichts mich heißer
macht als das.
„Sicher das du das aushälst Wölfchen?", erwidere ich mit rauer, erregter
Stimme während ich mich fest gegen dich bewege, mich anlehne und spüre das der
Orgasmus so nah ist wie noch nie zuvor. Dann endlich springe ich über die
Klippe und spüre deinen Saft, wie er in mich hineinspritzt, so heiß….das
habe ich so lange ersehnt, das ich von meinem Gefährten getrennt war, war nicht
von Vorteil, so das ich mich nun dir zuwende. Und schon wie bei IHM, bleibt das
Sperma des Werwolfes in mir, nährt meinen Nachwuchs, der sich darüber umso
mehr freut, auch wenn sie keinerlei Eigenschaften daraus entnehmen, nur ihre
Magievorräte auffüllen und wachsen. Ich kann förmlich spüren wie sie an
Größe gewinnen, wären wir Muggel könnten wir sie bestimmten auf einem
Ultraschallbild erkennen. Ich wüsste zu gern ob ich Jungs oder Mädchen oder
vielleicht jeweils eins bekomme, es ist ein Neugier die meinen Menschen und mich
verbindet, wir beide Sorgen uns um den nachwuchs. „Sie wachsen. Und keine
Angst, auch wenn Wolfsohren süß sind, sie nutzen nur deine magie, nicht deine
Eigenschaften.", erkläre ich dir mit rauer, ausgelaugter Stimme, die aber
nichts an ihrer Frechheit verloren hat. „Würdest du den ein nein akzeptieren
Wölfchen?", du weißt das es noch lange nicht vorbei ist, solange mein Charme
auf dich wirkt ist auch mein kleiner Dämon nicht befriedigt, aber alleine weil
ich bereit bin ein Spiel zu spielen lohnt es sich. „Oder kannst du nicht
mehr?"
Es juckt mich herzlich wenig, wie viel du aus meinem Ausdruck oder Verhalten
erkennst. Da ist schließlich nichts, das ich verstecken müsste. Ich lebe eben
aus, was mir gefällt und was mir meine Instinkte sagen. Wieso auch nicht? Ich
bin nicht der Typ dafür, irgendetwas zurück zu halten. Egal ob es meine
Meinung ist oder meine Triebe... ich habe mich noch nie für irgendwen
verstellt. Nur beim Lord reiße ich mich öfter zusammen, aber meistens lässt
er mich sowieso sein, wie ich bin. So bin ich ihm am Nützlichsten.
Du kommst mir nicht nur mit deinem Körper entgegen und ergänzt meinen harten
Rhythmus, sondern auch mit deiner spritzen Zunge. Meine dunklen Kristalle
leuchten immer wieder im Zweilicht um uns auf und ich grinse wölfisch bei
deinem Kommentar /Wieso sollte ich es nicht aushalten? Bisher hast du mir ja
noch keinen Anlass gegeben, mich wirklich anzustrengen.../ kontere ich und lasse
dich die Kraft meiner Lenden fühlen. Die Härte, mit der ich in dich stoße
lässt nicht nach... aber auch nicht mein Reiben an deinem harten Stamm. Du
tropfst lange bevor du kommst und machst es mir leichter, auf und ab zu gleiten.
Immer wieder siehst du auch kurz über deine Schulter oder an dir selbst herab.
Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, dass dich irgendwas stört. Aber
das ist unwahrscheinlich... ich kann es riechen, fühlen, sehen und sogar
schmecken, dass du hieran genauso viel Gefallen findest wie ich. Dein Stöhnen
klingt schmelzend und reizt mich nur noch mehr: Natürlich gebe ich dir, worum
du fast schon bettelst. Mein Becken hämmert immer wieder gegen deinen hellen,
festen Hintern und ich fahre mit dem Daumen immer wieder deinen gestreckten
Ringmuskel entlang, ziehe dann aber auch deine Arschbacken auseinander, um noch
tiefer in dich zu tauchen. Meine Zunge gleitet über meine Schnauze und ich
lehne mich zu dir, streiche mit meiner feuchten Nase über deine heiße Haut.
Dein Zittern, kurz bevor du kommst, macht mich fast wahnsinnig, genau wie dein
enger Kanal, der sich so heftig an mich klammert. Ich keuche grollend und
genieße jeden Tropfen, den du bei unserem Orgasmus aus mir melkst. Es ist
schwierig Partner zu finden, die mit meiner Ausdauer und Kraft mithalten
können. Das letzte Mal, das mir im Gedächtnis geblieben ist, war mit Rabastan.
Der Bengel ist echt eine Nummer für sich. Er sieht ziemlich fragil aus es hat
mich schon früher gewundert, wie er es in den Inneren Ring unter Voldemort
geschafft hat. Aber an dem Kleinen ist mehr dran, als man auf den ersten Blick
glaubt. Natürlich hat er sich übernommen, als er mich in einer der drei
Vollmondnächte vor ein paar Monaten ran gelassen hat. Bei mir und vielen
älteren Werwölfen ist es anders, als bei Lupin zum Beispiel. Sie können sich
nicht kontrollieren und fallen schnell in einen Rausch durch die Verwandlung.
Sie sind dann nicht klar im Kopf. Aber ich brauche so was wie einen Trank
nicht... ich bin selbst bei Vollmond ganz ich selbst - abgesehen von meinem
Hunger... dem Jagdtrieb und meiner Lust. Rabastan ist kein Anfänger, aber nach
der Nacht hatte ich ihn wirklich übel zugerichtet. Er wollte es zwar und es hat
ihn genauso geil gemacht... aber es war am Ende doch zu viel für ihn.
Schon witzig, dass ich gerade jetzt an den Burschen denke. Eigentlich habe ich
hier den sündigen Himmel unter mir und bei dir kann ich mir auch sicher sein,
dass du notfalls die ganze Nacht mit mir mithältst. Trotzdem denke ich an den
Jungen. Ich habe hin in der Lederjacke in der Halle zurück gelassen. Bei dem
Lord und diesen beiden anderen Spinnern. Wenn ich daran denke, sinkt meine Laune
und meine Bewegungen werden abgehackter, härter... und mein Knurren klingt
wirklich bedrohlich. Ich muss diese Gedanken los werden! Das bringt jetzt
sowieso nichts! Wenn wir hier raus sind, sehe ich zu, dass ich den Kleinen
aufsammle... was dann aus dir oder dem Satyr wird, liegt ohnehin nicht in meiner
Hand. Das bestimmt der Lord... ich folge nur seinen Anweisungen. Dass ich hier
und jetzt Druck bei dir ablasse, hat schließlich nichts mit meiner Loyalität
meinem Herrn gegenüber zu tun.
Und da ist noch was, dass mich eigentlich stören oder überraschen sollte.
Obwohl du die Brut von einem anderen trägst, will ich dich. Es macht mich
irgendwie sogar noch mehr an, dass ich es schaffe, deine Jungen zu füttern,
wenn der eigentliche Erzeuger es nicht kann. Das ist purer Balsam für mein Ego
- auch wenn du schon die ganze Zeit versucht genau das anzukratzen. Ist ja nicht
so, als würde es mich wirklich tangieren. Im Gegenteil finde ich die
Sticheleien eigentlich ganz amüsant... aber die Grenze zwischen Neckerei und
Respektlosigkeit ist dünn. Du solltest dir besser nicht einfallen lassen, sie
zu überschreiten. Das wird dir nicht bekommen. Werwolf oder nicht, wenn du zu
weit gehst, werde ich dich das spüren lassen, wie jeden anderen meiner Welpen
im Rudel.
Du lässt dich aber ganz brav von mir umdrehen und neu positionieren. Dabei
drücke ich auch dein Bein über meiner Schulter weit nach oben, aber du bist
unerwartet gelenkig – ich meine, dafür dass es eigentlich Snapes Körper
ist... Mein dicker Penisansatz rotiert ein Stück in deinem engen Hintern und
ich grolle dunkel und genüsslich, küsse mit meiner weichen Schnauze deinen
Unterschenkel und halte deinen Blick /Die Frage ist nicht, ob ich ein 'Nein'
akzeptiere... sondern ob du und deine Jungen es aushalten, wenn ich jetzt
aufhöre./ grinse ich dir entgegen und meine Augen funkeln wieder auf, zeigen
dir, dass ich schon wieder bereit bin. Nicht nur meine Kraft ist in dieser Form
jedem Menschen weit überlegen... auch meine Regenerationsphase. Ich genieße,
was mir hier geboten wird und lasse mir die Gelegenheit sicher nicht entgegen.
Meine Hand um deinen Schwanz löst sich kurz und ich reibe über deinen Bauch,
fühle über die leichte Wölbung und knurre wohlig, während ich mich weit
über dich beuge und dir einen tiefen, animalischen Kuss raube /Mmmhhhmmm... du
bist schon dicker geworden. Sicher von meinem Saft. Meine Ladung hat dich schön
gefüllt und du fühlst sie noch in dir, oder? Heiß und feucht in deinem engen
Kanal... aber ich denke, deine Brut ist auch schon größer geworden. Muss ihnen
geschmeckt haben./ raune ich dir in Gedanken zu und verteile auch deinen eigenen
Erguss auf deiner Haut. Du hast dich ziemlich bekleckert und da ist so ein
leichtes Glühen... als ich zischen uns zu deinem Bauch sehe, hebt sich meine
Braue - oder zumindest die Stelle, wo sie bei einem menschlichen Gesicht sitzen
würde. Dort sind leicht glühende Ranken und Zeichnungen auf deiner Haut... sie
schimmern golden und kurz fällt mein Blick auch auf den Satyr, der uns
gegenüber zwischen dem umgefallenen Baumstamm und dem Lagerfeuer liegt. Er
sieht... wirklich weit besser aus, als zuvor. Sein Gesicht ist nicht mehr so
eingefallen, seine Haut nicht mehr so blass... sein Atem geht ruhig und
gleichmäßig und ich ich bin mir nicht allzu sicher... aber an ein paar
stellen, von denen ich sicher bin, dass ich zuvor Kräuterwickel drauf gelegt
habe, fehlen die jetzt - und die Haut dort ist wieder geschlossen. Das bilde ich
mir nicht ein... also stimmt es: Seine Art zieht Energie daraus, wenn andere
sich gegenseitig flachlegen. Interessant... und ziemlich praktisch. Wenn hier
ringsum schon nichts ist, das ihm hilft... dann eben so. Umso besser.
Meine Zunge gleitet wieder über deine Brust und ich lasse dich meine scharfen
Fänge an einem deiner harten Nippel fühlen /Eigentlich wollte ich dir eine
Pause gönnen, Süßer - oder denen Jungen in dir. Lass sie mal in Ruhe essen...
du kommst noch auf deine Kosten, das habe ich dir schließlich versprochen.../
ich lasse deine Keule los und umfasse dein Handgelenk, küsse deine Handfläche,
dann deinen Unterarm, auf dem sich die Schlange des Dunklen Mals windet... zu
deiner Armbeuge und schließlich gleitet meine Zunge entlang deiner
Achselhöhle. Du hast hier nicht mal richtiges Haar. Nur so ein heller, kurzer
Flaum, der irgendwie nicht zu deinem schwarzen Schopf passt. Aber dein Schweiß
schmeckt süß und intensiv, lässt mich tief stöhnen. ich lege deinen Arm um
meinen muskulösen Nacken, zeige dir, dass du dich ruhig an mir festhalten
sollst und beginne schon wieder leicht in dich zu stoßen. Weit kann ich mich
dir nicht entziehen. Der knoten, der uns verbindet, verhindert das. Aber das
kann ich mit meiner Technik ausgleichen. Ich weiß genau, wie ich mich bewegen
muss, um permanent über deinen süßen Punkt zu streifen. Wenn ich mein Becken
in einem bestimmten Winkel kippe, drücke ich auch harsch über diese Stelle und
massiere dabei deinen feuchten Prügel /Du bist ja schon wieder hart... oder
immer noch? Egal... mir gefällt's, wenn er dir steht. Er passt gut in meine
Pranke, genau wie deine Eier... und dein enges Loch passt mir wie'n
Handschuh.../ klingt vielleicht nicht so, aber ich denke, du hast langsam
rausbekommen, wann ich dir ein Kompliment mache. Langsam lecke ich über deinen
Hals und dann hörst du ein leises, kratzendes Geräusch, wie ein Keuchen - mein
Lachen als Werwolf. Ich bringe dich dazu, zu deinem Schwanz zu sehen, als gerade
mein fleischiger Finger mit seinem feinen, silbernen Fell über deine Eichel
streicht. Du siehst meine Klaue im Feuerschein schimmern und ich drücke die
stumpfe Spitze gegen die kleine Öffnung an deiner Kuppe... lasse sie eindringen
/Sieh mal... ich ficke nicht nur deinen Arsch, sondern auch deinen Schwanz.
Gefällt dir das? Ich bin auch schön vorsichtig, keine Angst, Schätzchen.../
grolle ich dunkel und stoße wieder kurz und knackig in dich, fahre dabei rau
über deinen Lustpunkt.
Ich mag es in dir zu lesen wie in einem Buch, und du hast nichts dagegen. Ich
habe keine Ahnung was mein Mensch gegen deinen Wolf einzuwenden hat, ich für
meinen Teil mag ihn gerne um mich haben, auch wenn er Voldemorts Anhänger ist.
„Dann sollte ich dafür sorgen das du dich mal anstrengst oder nachher bist du
derjenige der nicht mehr standhaft sein kann.", es hat wenig mit Respekt zu
tun, ich will nur spielen, deine animalische Lust genießen, wie du dich mit mir
vergnügst, dich um mich bemühst. „Das einigste was fehlt ist das
rhythmische, geile klatschen von haut aufeinander…aber ich denke ich kann
damit leben!", ich will es dir sagen, was mir fehlt, auch wenn es dich
wahrscheinlich nicht interessiert, du folgst deinem Trieb, deinem tierischen
Trieb. Du erkundest meinen Körper und ich seufze wohlig auf, schmiege mich an
dich, selbst als du unsere Stellung so derart änderst. „Ich spüre…wenig
mein Freund. Mein Nachwuchs hat sich deiner leider sehr schnell bedient, ich
glaube du musst es einfach noch mal wiederholen. So lange bis ich es
spüre..", es ist eine dezente Aufforderung mich noch mehr als einmal zu
lieben, so zu lieben wie Hyperion es tat, den du bist nur ein Ersatz meines
Gefährten. Auch ich spüre das es ihm besser geht, und ich bin bereit, das du
mich benutzt, solange es ihm besser geht. „Es ist nicht gerade nett von dir
mich Dick zu nennen!", und damit hast du meinen emofindlichen Nerv getroffen,
ich will sexy sein, begehrenswert, erregend und du nennst mich dick, das ist
fast als würdest du mir sagen ich wäre fett und unansehnlich. Es ist deine
Schnauze die mich meinen Körper erkundet, selbst meine Achseln lässt du nicht
aus, und es scheint dir zu gefallen was ich zu bieten habe. Besonders
empfindlich bin ich an meinem Unterarm, da wo sich noch immer mein dunkles Mal
blass abzeichnet, und als du die Stelle liebkost, gebe ich dir ein Stöhnen zu
hören. Auch wenn du weißt das ich nicht zurückkommen werde, den gerade ich,
als Dämon unterwerfe mich nur schwerlich einem anderen, dazu bin ich zu stur.
Und du kommst immer wieder auf neue Ideen, als du uns eine kleine Pause gönnst.
Das was du mit meiner Erregung anstellst, ist so erregend, ich muss mich
zusammenreißen das ich nur erzitterte, und eine Gänsehaut bekomme. „Was
denkst du den wie es anfühlt?", bekommst du statt einer direkter antwort von
mir.
Du schwelgst noch in dem Nachglühen deines Orgasmus und bist ein bisschen
handzahmer als zuvor. Zumindest dein Körper wird ganz weich unter meinen
Berührungen, auch wenn du deine spitze Zunge weiter wetzt /Entscheide dich,
Herzchen... entweder mein nackter Mensch, der dich flachlegt oder ich... - wenn
du Zeit hast, um über solche Nebensächlichkeiten nachzudenken, warst du nicht
genug bei der Sache.../ grolle ich dir zu und lasse meine Pranke unter deinem
Kinn lang fahren, küsse dich wieder, soweit es meine Wolfsschnauze eben
zulässt. Ob es dir seltsam vorkommt? Das lange Maul, die spitzen Zähne... die
wendige Zunge, die deinen Mund immer wieder gierig plündert. Hast du schon mal
etwas ähnliches gespürt? Sicher nicht. Snape würde sich vermutlich eher die
eigenen Eier abschneiden.
Du lässt es aber vollkommen zu, dass ich dich berühre, streichle und vor allem
weiter in dir stecke. Mein praller Schwanz wird noch immer leicht eingekerkert,
wenn du dich bewegst... als würdest du ihn mit deinen Innenwänden neugierig
betasten. Das Gefühl ist großartig... seidig, heiß und feucht. Meine große
Hand streichelt über deine Brust und deinen Bauch und du fühlst die rauen
Ballen und die stumpfen Krallen. Selbst meine Finger sind muskulös. Mein ganzer
Körper zeigt dir, dass ich ein Anführer bin und das schon seit vielen
Jahrzehnten. An der Spitze so eines Rudels zu laufen, hinterlässt seine Spuren.
Es hat meinen Charakter ein Stück weit geformt und meinen Körper sowieso...
das fühlst du und siehst du. Mein Fell schimmert silbern und fast weiß im
Feuerschein und es spannt sich über jeden Muskel und jede Sehne. Meine Zunge
gleitet langsam über deinen Hals und ich beuge mich weiter hinab, lecke über
deinen Nippel und grolle dunkle. Du kommst mir selbst jetzt entgegen und fängst
sogar meine leichten Stöße auf. Wieder rutscht meine Hand zwischen uns,
streichelt deinen festen Arsch und knetete ihn etwas. Mit einem Finger reibe ich
deine Spalte hinauf und wieder hinab, fahre an deinem gedehnten Ringmuskel
entlang. Mein Blick gleitet über deine Vorderseite zu deinen Schenkeln und
deinem Schoß... und als ich meine Hand hebe, sehe ich das violette,
durchscheinende Sekret daran schimmern. Interessiert drehe ich meine Pranke im
Licht und lecke sie dann ab /Mmmhhhmmm... ziemlich gut. Du machst das, oder? Es
macht es auch leichter, dich zu vögeln... macht dich weich und feucht.../ raune
ich dir zu und habe schon gemerkt, dass ich bei dir nicht so sehr auf meine
Worte achten muss. Du magst es, wenn ich dreckig mit dir rede und je mehr, desto
besser. Und dir gefällt es, wie ich mit dir umgehe, dich erkunde und koste. Mit
einem niederträchtigen Grinsen streiche ich etwas von der Masse auf deine
Lippen, lecke es ab und vertiefe den Kuss dann noch einmal. Dabei drücke ich
mich ein paar Mal gegen dich, streife ruppig über deinen Lustpunkt und bringe
dich zum Stöhnen... genau wie mit den Küssen auf deinem Unterarm.
ich fange deinen Blick ein und du siehst den Spieltrieb darin... aber auch den
Ausdruck eines Jägers /Gut so... wenn ich mit dir fertig bin, wirst du jeden
Knochen in deinem notgeilen, engen Körper spüren, das verspreche ich dir... du
bist wirklich ein geiler Fick, Herzchen... da lasse ich mich nicht zwei Mal
bitten./ grolle ich dir entgegen und packe wieder deinen Prügel, massiere ihn
schon - aber dann höre ich deinen Protest und sehe dich an. Was soll das jetzt?
Meine Ohren stellen sich auf und ich ziehe die Stellen im Gesicht zusammen, wo
beim Mensch die Augenbrauen sind /Was soll das heißen? Wenn du dich beschweren
willst, dann wende dich an die schlafende Schönheit da drüben. Der hat dich
schließlich dick gemacht. Oder nicht? Wo liegt das Problem...?/ ich beobachte
dich ein paar Augenblicke, bevor es bei mir klick macht. Mein dunkles Lachen
rumpelt in meiner breiten Brust und ich umfasse dein Kinn, bringe dich dazu,
mich anzusehen /Sag bloß, es stört dich 'dick' genannt zu werden? Du machst
dir über solchen Scheiß wirklich Gedanken? Was juckt es dich, was andere über
dich denken, hm? ein Wanst voll mit Jungen, mit Nachwuchs... schön prall und
warm... da macht dein Loch auch noch enger, je größer sie werden. Das ist
verschissen geil - und du denkst darüber nach, wie du aussiehst? Stell dich
nicht an wie eine Pussy... du weißt verflucht genau, was für ein scharfes
Stück du bist. Mit einem Bauch voll Jungtiere und auch ohne... also lass das
Gejammer./ raune ich dir zu und streichle zur Bestätigung mit der lachen Pranke
über deinen Bauch /Ich werde dich noch viel dicker machen... wenn deine Kleinen
erstmal satt sind, füllt dich mein Saft bis es wieder aus dir rausspritzt...
fühl' mal.../ ich nehme deine Hand und lege sie auf deinen Unterbauch, lege
meine Hand darauf und beginne mich in dir zu bewegen. Du fühlst sogar, wie sich
mein großer Schwanz in dir bewegt und dabei fahre ich immer wieder über deinen
Lustpunkt /... dich werden noch häufig pralle Keulen füllen, damit deine Brut
gefüttert wird. Sie werden wachsen und stärker werden und es wird gut zu sehen
sein... alle werden wissen, was du getan hast: Dass dich ein geiler Bock
gevögelt hat und dass ihr zusammen Kinder haben werdet. Sei gefälligst stolz
darauf und pfeif' auf alles andere.../ es klingt ruppig, aber so langsam
solltest du merken, wie ich darauf stehe, dich so zu sehen und es zu wissen. Wie
du überhaupt auf so seltsame Gedanken kommst, ist mir ein Rätsel... aber
schön, liegt vielleicht an deinen Hormonen. Davon habe ich zumindest schon mal
gehört...
Ich ziehe meinen Prügel so weit wie möglich aus dir und der fleischige Knoten,
der noch in dir ist, drückt von innen gegen deinen Ringmuskel. Das Gefühl
zieht dir bis in die Lenden, bevor ich mich wieder ganz in dich ramme und
unerbittlich über deinen Nervenknoten schramme. Dabei teste ich aus, wie viel
du erträgst, ohne dass unsere Verbindung sich löst... und ich wiederhole es,
sehe wie du erschauderst /Mir gefällt die Vorstellung... jeder, den ich
aussuche und beiße, zum Werwolf mache... ist mein Welpe... aber ich habe auch
ein paar geborene Nachkommen. Es waren bisher immer Frauen, die meine Brut
ausgetragen haben. Aber wenn ich so überlege, dass ein Bengel von mir einen
schönen dicken Bauch hat und meinen Schwanz immer wieder in sich will, um die
Welpen zu füttern... ich sag's dir, ich könnt' sofort abspritzen, wenn ich nur
daran denke. Dein Böckchen da drüben ist ein verflucht glücklicher Bastard./
damit dürften auch deine letzten Zweifel fort gewischt sein und ich stemme mich
auf einem Arm auf, bewege mich schneller in dir und so weit es eben geht. Mein
Körper spannt sich über dir an und ich treffe jedes Mal gezielt deinen süßen
Punkt, keuche und winsle selbst, als du dich wieder um mich zusammenziehst.
Meine orangen Augen funkeln hungrig und ich knabbere an deinem Schlüsselbein,
als ich dich ansehe /Was ich denke? Ich weiß, dass es sich verschissen
großartig anfühlt... in dein kleines Loch an deinem Schwanz passt nur meine
Kralle... aber ich habe schon eine Zunge bei mir genießen können... ich bin so
heftig gekommen, dass ich sein Gesicht komplett vollgespritzt habe - und wir
haben meinen Saft gemeinsam abgeleckt... einfach geil... - genau wie das hier./
wieder stoße ich hart in dich und packe deine Eier, knete sie und drücke auf
die Stelle zwischen ihnen und deinem Penisansatz. Dir jagt ein Blitzschlag durch
den ganzen Leib und ich grinse wölfisch, massiere deinen Stamm hart. Du lässt
mich bald hören, wie sehr du mich willst und ich halte kurz inne, drehe dich
ganz auf den Rücken und lege deine Arme um meinen Nacken. Indem ich dich nah an
mich drücke, richte ich uns beide auf, sodass du auf meinem Schoß kniest und
ich dich gierig küsse. Meine großen Pranken halten deine Hüften und drücken
dich immer wieder auf meinen Prügel hinunter. Deine Eichel reibt sich an meinen
steinharten Bauchmuskeln und wird dabei von dem weichen Pelz gestreichelt. Mein
Winseln und Stöhne vibriert dunkel an deinem Ohr und ich knabbere noch einmal
an deiner Halsbeuge, lecke immer wieder über deine leicht salzige, weiche Haut
/... verdammte Scheiße... du fühlst dich großartig an.../
Derweil schwebt eine sehende Sphäre in einem fast vollkommen stillen Raum
zwischen zwei hohen, wuchtigen Ohrensesseln. Der Salon ist nicht sonderlich
groß... gerahmt von Bücherregalen, in denen Werke aller möglicher Epochen und
von allen möglichen Autoren zu finden sind. Dunkles Holz dominiert das Zimmer,
lässt es gemütlich wirken, maskulin... und doch passt es nicht zum Rest des
Anwesens. Für gewöhnlich sieht er auch nicht derart gepflegt aus... das
schwere Leder der Polstermöbel schimmert mit rötlichen und goldenen Reflexen,
die durch das Spiel der Flammen in dem mannshohen Kamin entstehen. Dunkler
Marmor schmückt die Feuerstelle, ebenso wie die marmorne Tischplatte eines
nahen Sekretärs nahe der Fensterfront. Hier sind drei große Fenster in der
Mitte der Wand auszumachen, die sich fast bis zur Decke erstrecken. In bequemer
Sitzhöhe befinden sich jedoch breite Fensterbänke, die gepolstert und mit
gemütlichen Kissen ausgestattet sind und zum Verweilen einladen. Diese kleinen
Ruhepole verbergen sich hinter schweren, dunkelgrünen Vorhängen aus kostbarem
Brokat. Ein edler, handgeknüpfter Teppich auf dem Boden setzt sich von dem
dunklen Parkett ab und in einer gedimmt beleuchteten Vitrine nahe der Tür sind
einige Artefakte zu erkennen. Auf den ersten Blick sind sie unscheinbar... doch
Kenner wissen, welchen Wert sie haben. Auf dem Beistelltisch zwischen den beiden
schweren Sesseln steht eine Karaffe mit Wasser, ein Decanter mit goldenem Cognac
und drei Gläser. Denn auch wenn es nur zwei Sitzgelegenheiten gibt, so sind
doch drei Personen hier anwesend.
Nein, der Hausherr ist nicht sonderlich von seinem unerwarteten Besuch angetan,
noch von ihrer Manier, schlichtweg einen Raum seines Hauses nach ihrem Gusto
umzugestalten. Der Sinn dahinter erschließt sich dem Magier nicht... doch
offenbar fühlen sich die beiden Geschöpfe so wohler. Während der scheinbar
erfahrenere der beiden in dem Sessel ihm gegenüber sitzt, steht sein junger
Gefährte still und dezent nahe des Sitzmöbels, bereit Anweisungen zu empfangen
oder sich mit dem Blonden zu beraten. Dessen wissende, uralte Augen ruhen auf
der schwebenden Sphäre, die die sich liebenden Geschöpfe und den verwundeten
Satyr zeigt. Auch der Grünäugige verfolgt mit zunehmend finstererer Laune das
Geschehen und versucht sich dennoch nichts anmerken zu lassen. Er weiß genau,
dass ihm Emotionen in dieser Situation nur im Wege stehen... so wie auch sonst
in seinem Leben. Überhaupt hat ihn der Umstand, dass er erneut etwas empfunden
hat - wenn auch nur kurz - erst in diese Lage gebracht. Doch nun ist es nicht
mehr zu ändern... genauso wenig wie die Anwesenheit der beiden Dämonen. Denn
als diese erkennt er sie durchaus.
Der junge Schwarzhaarige mit seinen violetten Augen atmet etwas tiefer ein und
lenkt den Blick der lichten Jade auf sich. Die schlangenhaften Züge Voldemorts
verraten nichts von seinen Gedanken und das ist auch nicht nötig. Sie sind
unerheblich, denn ganz offensichtlich sind die beiden Besucher nicht in erster
Linie seinetwegen hier. Schließlich hebt der Violettäugige seinen Kopf und die
Sphäre schwebt ein wenig auf und ab,kreist in einer Umlaufbahn träge um die
beiden Sessel "Nun, junger Meister Riddle... ihr seht, dass wir für
unsersgleichen zu sorgen wissen. Der Bann in der Zwischenwelt verhindert, dass
ihnen ein Leid widerfährt und offenbar will es der Zufall, dass das Bannfeld
unserem Schützling die Möglichkeit gibt, seine Jungen zu versorgen und seinen
Gefährten Heilung widerfahren zu lassen. Trotz eurer Bemühungen ihm das Leben
zu nehmen. Nun, selbst wenn ihr um den Umstand seines wahren Erbe nicht wusstet,
bedeutet es dennoch schwerwiegende Konsequenzen, dass ihr versucht habt, ihn zu
töten. Als einfachen Menschen hätten wir dem Schauspiel wohl sogar
beigewohnt... doch er ist einer von uns und somit habt ihr euch eines schweren
Vergehens schuldig gemacht." seine ruhige Stimme verrät keine Emotion und er
scheint tatsächlich weder Wut noch Abscheu zu empfinden. Es sind schlichte
Fakten, die er mir vorträgt, während der Ältere ruhig zuhört und mich mit
seinen kühlen Kristallen unaufdringlich mustert. Der Jünger von beiden neigt
anmutig den Kopf und der Feuerschein setzt royalblaue Akzente in sein sonst
nachtschwarzes, halblanges Haar "Es war Zufall, dass er uns rufen konnte, da er
vor kurzem erst erwacht ist. Der Umstand, dass er bereits einige der besonderen
Fähigkeiten unserer Art empirisch entdecken musste, erfreut seine Majestät
ganz und gar nicht. Es kommt selten vor, dass ein Kind, gezeugt zwischen einem
Dämon und einem Sterblichen, überlebt... doch dieser Knabe war offenbar stark
genug. Wir wissen, dass er schon seit seiner Zeit als Jüngling in eurem Dienst
steht. Es ist wohl nicht verwunderlich, dass ihr ihn nicht als unseresgleichen
erkannt habt, solange seine dämonische Seite schlief... doch spätestens, als
ihr seinen Leib entweiht habt, hätte es euch doch bewusst werden müssen..."
sein Unterton ist keineswegs anklagend... er erinnert eher an eine kühle Brise
in einer Sommernacht. Wahrlich... unter anderen Umständen hätte Voldemort die
Gesellschaft dieser beiden wirklich genossen. Ihr Wissen, ihre unterschwellige
Macht, ihr Wesen, das dem seinen sogar entspricht.
Einige Momente herrscht Stille in dem kleinen Salon. Der dunkle Lord lehnt sich
in seinem Sessel zurück, überschlägt elegant seine Beine unter der langen,
fließenden Robe und verflicht seine Finger ineinander, lässt sie in seinem
Schoß ruhen "Es gibt keine Entschuldigung für mein Vergehen. Eine Ahnung
hätte mich beschleichen sollen, da habt ihr Recht. Es ist kein Argument, dass
ich im Rausch der Sinne gefangen war... es... es hätte von Anfang an nicht
geschehen dürfen. Allerdings kannte ich seinen Vater - oder jenen Muggel, der
es bislang vorgab zu sein - und ebenso seine Mutter. Ich habe sein gesamtes
Leben observiert, zurück- und mitverfolgt... dort war nichts: nicht das
geringste Anzeichen, das ich hätte deuten können. Was er mir in der
Vergangenheit gab... geschah freiwillig. In jüngster Zeit bin ich mir dessen
nicht mehr so sicher. Allein die Vision, die mich überkam, hat mich
misstrauisch werden lassen." gibt er zurück und wieder ist es der
Dunkelhaarige, der das Wort aufgreift "Ah, gewiss... eure dunkle Gabe. Sie ist
wahrlich ein Geschenk, das unserer Welt entstammt. Kein Sterblicher sollte sie
ein Eigen nennen dürfen. Sie ist Fluch und Segen zugleich, doch scheint euch
der Wahnsinn über sie noch nicht ereilt zu haben... er nagt bislang lediglich
an euch. Es muss unangenehm sein, den eigenen Tod so kurz nach einem so
intensiven Akt vor Augen geführt zu bekommen. Man erzählt sich, dass ihr
durchaus ein hitziges Temperament habt. Doch auch das ist kaum eine angemessene
Rechtfertigung. Nun freilich... wir haben ebenso die Entwicklung unseres
Schützlings beobachtet. Er ist nicht sonderlich geschickt auf dem
gesellschaftlichen Parkett und zuweilen drückt er sich ungeschickt aus. Doch
seine Wünsche waren recht simpel - und akzeptabel, aus unserer Sicht. Er wollte
seine Freiheit und Sicherheit für seine Nachkommen. Verständlich in meinen
Augen..." erklärt er und blickt knapp zu dem Blonden. Der Kahlköpfige
schließt hingegen seine Augen, atmet einige Male durch die schmalen
Nasenschlitze ein und wieder aus, ehe sich seine ausdruckslosen, hellgrünen
Augen öffnen "Verständlich mögen seine Wünsche gewesen sein - doch weder
sein besonderer Zustand, noch der Umstand, dass er eurem Volk angehört,
entbindet ihn von der Loyalität, die er mir freiwillig schwor. Wenn er schon
nicht an mich und an sein Wort gebunden sein soll... so ist er doch aber sicher
an seine Ehre gebunden." die leisen Worte werden nicht sofort beantwortet.
Stattdessen sehen sich die beiden Dämonen kurz an und fast könnte man meinen,
dass sie ihre Ansichten gedanklich austauschen.
Das gerade du mich als Handzahm beschreibst ist irgendwie süß, den ich habe
tatsächlich für diesen Moment meine Krallen eingefahren, um das zu genießen
was gerade abglüht, es fühlt sich prickelnd an auf meiner Haut. "Es ist mir
nur aufgefallen Wölfchen, es war kein Thema über da sich die ganze Zeit
nachgedacht habe. Und jeder von euren beiden Formen hat ihre Vorteile und
Nachteile. Vielleicht arrangiert ihr euch ja miteinander was meine kleine
Vorliebe angeht?", und wieder ist da dieses betörende Lächeln auf meinen
Lippen, das dich verführen will. Deine Pranke fährt unter mein Kinn entlang,
und ich strecke meinen Hals, weil ich willig dir gegenüber bin, erwidere ich
den Kuss, und du weißt das ich deine Form, deines Wesens, so wirklich geil
finde. Mehr als in deiner komplett Menschlichen Gestalt. „Es ist eine
Art…Hilfe damit mein Liebhaber mir nicht wehtut, nicht in diesem Zustand.
Außerdem flutscht es so besser oder? So kann Man(n) sich auf die wichtigen
Dinge konzentrieren. Mich zu ficken zum Beispiel?", ich benutze wie du
dreckige vulgäre Worte um zu beschreiben was du wissen willst. Ich genieße
deine Berührungen, deine rauen Ballen auf meiner Haut, die mir mehr als einmal
erschaudern inklusive einer Gänsehaut beschert. „Verspreche mir nichts, was
du nicht halten kannst Liebchen. Ich nehme dich nämlich beim Wort,
Wölfchen..", meine Stimme schnurrt förmlich bei diesen Worten, zeigt dir den
Sex den ich will, auf den ich mich einlassen bereit bin.
„Nenn mich einfach nicht dick okay? Ich mag dieses Wort einfach nicht, es
zeigt dass ich nicht mehr begehrenswert bin. Du sagst selber dass du mich heiß
findest. Zerstör mir diesen Moment nicht mit einem solchen Wort.
Ich lasse es zu das du meine hand führst, sie ist sehr viel kleiner, zierlicher
als deine große Pranke die auf mir liegt. Ich kann es tatsächlich spüren wie
du dich bewegst, und es ist geil, erregend, dich auf diese Art zu spüren.
„Ich bin stolz darauf seine Erben zu tragen! Unterstell mir das nicht! Ich hab
nur Sorgen, du weißt was er ist, wieso sollte er mich so…attraktiv finden
wenn er andere Wesen haben kann die nicht in anderen Umständen sind…", es
ist kompliziert ein schwangeres Wesen, egal ob Frau oder Mann zu verstehen. Wir
wollen unsere Partner nicht verlieren, ihn an uns binden, und ihn nicht
vergraulen. „Oh ja er ist glücklich und wenn du es willst, such dir einen
Jungen aus deinem Rudel den du beglücken willst, ich denke du wirst ein süßer
Daddy sein. Und dein nachwuchs wird sicher nie hungrig sein, auch wenn es mit
der Zeit immer schwerer sein wird, dich auszutoben. Du müsstest Rücksicht
nehmen, auf deinen Partner.", aber du hörst sehr wohl heraus das ich dir
durchaus zutraue dich um deine Familie zu kümmern, solltest du in Erwägung
ziehen einen Jungen zu schwängern. „Du bist doch der Boss in deinem Rudel,
also tue es wenn es dich geil macht. Du sorgst für Nachwuchs und befriedigst
deine Wünsche. Ich finde das perfekt. Und ich liebe Wolfsbabys. Sei froh das
ich bereits Hyperions erben trage, sonst würde ich dir gegenüber glatt schwach
werden.", es ist meine Art dich zu necken, aber er ist keine Lüge die ich dir
offenbare. Ich würde auch deine jungen tragen wenn ich nicht bereits schwanger
wäre. Und sanft änderst du die Stellung erneut, so dass ich auf dir hocke,
mein Becken selber bewegen kann, den Takt bestimmen kann indem ich dich reite.
„Hngh…jaaa…ich glaube diese Stellung gefällt mir…", in diesem Moment
presse ich mich fester an dich, lasse mich fallen, so das du umso tiefer in mir
zu spüren bist. Es ist als würde ich träumen als wäre ich zuschauer an einem
fremden ort.
Zum Glück ahne ich nicht was dort außerhalb der Sphäre besprochen wird, was
Tom fordert, das er mich nicht gehen lassen will. Wieso? Was bezweckt er damit?
Ich habe keinen Wert mehr für dich, nicht in diesem Zustand, in der Erwartung
von nachwuchs, von deinem ehemaligen Diener. Diese Schmach wirst du mir nie
vergeben, und ich vergebe dir diesen feige Anschlag auf meinen Liebsten niemals.
Und wenn du mich ewig für ehrlos halten willst, meine Tage unter dir, als Herr
und Meister sind vorbei, du hast dir mein Vertrauen in dich verspielt. Und
selbst wenn ich dir wieder vertrauen würde, so misstraust du doch mir am
meisten. Wie kannst du da auf meine Anwesenheit bestehen? Auf meine
Dienerschaft…bedeutet dir meine Demütigung soviel?
Woher weiß ich um was es geht? Eingebung? Oder ahne ich was dort oben
besprochen wird, außerhalb der schützenden Sphäre? Ich hoffe nur das ihr
Hyperion und mich nicht im Stich lasst, das ihr uns beschützt, jedenfalls
soweit das unser Nachwuchs sicher auf die Welt kommen kann.
Du bist schon ein ziemlich schräger Kerl. Ich meine, das ist Severus auch.
Wieso sollte es bei dir anders sein. Deine ganze Art ist irgendwie... na, vieles
passt nicht so richtig in das Bild, das ich von dem miesen, kleinen Giftmischer
bisher hatte. Und ich meine nicht oberflächliche Scheiße, die er sonst
abzieht. Schließlich bin ich auch nicht irgendein Idiot, der ihm den Mist
abkauft. Ich habe ihn oft genug verfolgt, habe aus meinen vielen Verstecken
zugeschaut, was er so treibt und wie... er hat's nie bemerkt. Und da habe ich
schon manches gesehen, was mich gewundert hat. Du wiederum bist noch mal ganz
anders - nicht schlecht... aber auf die Dauer anstrengend. Du kannst mich mit
einem Blick ziemlich aus dem Konzept bringen und schaffst es sogar, dass ich
einen Moment darüber nachdenke, meine Form so weit zu wandeln, dass es dir
gefällt. Das wäre ja noch schöner! Ich kann mich gerade so zusammenreißen
und gebe nur ein knappes Schnaufen als Antwort. Kaum zu glauben, dass du selbst
jetzt noch Ansprüche stellst, dabei willst du nur für deine Bälger gefickt
werden, damit die was zu Fressen bekommen. Kann schon sein, dass ich selten
einen geileren Fick hatte - mit Ausnahme von Rabastan -, aber bisher hat sich
auch niemand so viel beschwert. Anstatt dass du einfach die Hitze des
Augenblicks genießt, suchst du immer wieder irgendwas, um abzulenken oder zu
beweisen, wie spitzzüngig du bist. Es ist ermüdend, aber was soll's? Ich komme
dazu noch ein paar Mal abzuspritzen und muss mich dafür nicht mal großartig
anstrengen...
Du reckst mir deine Kehle entgegen, als ich darüber streichle und ich
übersähe deine Haut mit tierischen Küssen und Kosungen. Natürlich willst du
mich wieder anstacheln und mich bei meiner Ehre packen, aber ich gehe nicht mehr
darauf ein. Lieber zeige ich dir, was ich zu bieten habe, bevor ich mich mit
endlosen Diskussionen aufhalte.
Doch du kannst es einfach nicht lassen - fängst schon wieder mit diesem Dreck
an, von wegen, 'dick' sein und das alles. Was kümmert dich so ein verschissenes
Wort, bei allen Harpyien? Es ist nur ein Wort und was schert es dich überhaupt?
Du bist kein verfluchtes Weibsbild /Lass endlich dein Gejammer. Am Ende muss ich
noch nachsehen, ob du nicht doch noch 'ne Pussy hast. Wäre nicht schlecht, dann
hätte ich zwei Löcher zum ficken. Aber jetzt mal im Ernst... du bist dick, wie
du Junge trägst. Das ist nicht dasselbe... und wenn du dir schon über so einen
Bullshit Gedanken machst, während ich dich vögle, dann vergiss mal lieber
nicht, dass du bald noch runder wirst. Du kannst dir das nicht vorstellen, weil
bei dir sicher irgendwas nicht stimmt... aber es gibt kein magisches Wesen, das
einen Wanst voll mit Jungen nicht anziehend findet - besonders dein geiler Bock
da drüben. Also hör auf rumzumaulen und konzentrier' dich hierauf.../ dabei
stoße ich noch mal in dich und zeige dir, was für mich in diesem Moment
zählt. Du machst dir Sorgen darum, dass du deinen Partner mit deinem Aussehen
abstößt? Witzlos... wenn du deine Anwandlungen in den abartigsten Momenten so
einen Mist zu erzählen, nicht sein lässt, wird das der einzige Grund sein,
wieso dich der Bock im Stich lässt.
Du kommst meiner Anweisung nach und lässt dich auf meinem Becken nieder, sodass
ich dein Zusammenziehen um mich noch deutlicher fühle. Ein leises Grollen geht
immer mehr in ein helles Winseln über und ich lecke deine Kieferlinie entlang
und über deine Kehle bis zu deiner Halsbeuge. Langsam schaben meine Fänge
über deine helle Haut und ich blinzle kurz zu dir auf, schließe dann aber
wieder meine Augen und lasse dich meine wendige Zunge fühlen. Deine Arme lege
ich um meinen breiten Nacken und mit meiner anderen Pranke streichle ich deinen
Schwanz, der gegen meinen samtigen Bauch drückt /Red' keinen Scheiß. Snape
würde die Welpen aus sich rausschneiden, bevor ich gucken kann. Und dass ich in
meinem Rudel das Sagen habe, heißt nicht, dass ich irgendeinen von meinen
Leuten mit Tränen verändere. Wir haben unsere eigenen Wege, die Dinge zu
regeln... und manchmal ist es auch nicht schlecht, eine feuchte Pussy zu nehmen.
Mach dir mal keine Sorgen darum, ob ich zu selten zum Zug komme - das ist nicht
der Fall. Ich ficke wen ich will, wann ich will, so oft ich will. Dazu muss ich
keinen der Jäger dick machen und für mehrere Wochen außer Gefecht setzten.../
grolle ich dir dunkel in deinen Gedanken zu und lasse meine große Prankenhand
über deinen schmalen Rücken streicheln. Deinen Steiß massierend, pumpe ich
deinen harten Prügel immer wieder und sehe dich dann an /... gefällt dir
also... dann freu' dich, es wird noch besser.../ meine ich knapp und ziehe dich
in eine hitzige Umarmung, küsse dich hungrig und plündere dabei deinen Mund.
Meine lange Zunge leckt über deinen Gaumen, lässt dich schaudern... und
stößt immer wieder in dich. Ohne den Kuss zu lösen, ändere ich schon wieder
die Stellung. Diesmal lehne ich mich zurück, sodass ich meine Beine lang machen
kann und schließlich bin ich es, der sich mit einem lauten, dumpfen Geräusch
auf den moosigen Untergrund fallen lässt, sodass du mit gespreizten Schenkeln
auf meinem Becken sitzt. Deine Hände liegen auf meiner breiten Brust und ich
streichle weiter dein Kreuz, lasse einen Finger immer wieder über deinen
Ringmuskel fahren. Du zuckst dort unten und klemmst meine fette Keule noch
härter ein, sodass ich den Kuss doch lösen muss. Meine orangen Kristalle sehen
fordernd zu dir auf und ich drücke meine Hand gegen deinen Steiß, stoße hart
nach oben und bringe dich wieder zum Keuchen /Reite mich, Herzchen... komm...
schön langsam, dann schneller... lass deine Hüften kreisen und hier.../ ich
umfasse deinen Stamm und reibe über die rosige Eichel, lecke dann meine Finger
ab /... reib' dich im Takt... ich will sehen wie du's dir selbst machst.../
raune ich dir dunkel zu und lege meine Tatzen an deine Taille... beginne langsam
in dich zu stoßen und streife dabei immer wieder deinen Lustpunkt.
Je mehr wir es treiben, desto besser geht es dem Satyr. Die meisten seiner
Wunden sind geschlossen und je hitziger wir uns gegeneinander bewegen, desto
mehr werden die rosa Narben zu silbernen Ahnungen auf seinem Körper. Sein
Schlaf ist ruhig, genauso wie sein gleichmäßiger Atem. Nein, gegen diese Kraft
kann auch sein verdammter Blutpakt nichts ausrichten. Es kommt aus ihm selbst...
diese Macht, Energie daraus zu schöpfen, wenn andere ficken... das ist was
Besonderes.
Unterdessen sieht sich der junge Lord einem äußerst unangenehmen Situation
gegenüber. Sein Schweigen wird nichts ändern... nicht zum Besseren, nicht zum
Schlechteren... und doch kann es so nicht weitergehen. Er senkt die Lider und
blickt nur kurz aus dem Augenwinkel zu der schwebenden Sphäre, die einen
Einblick in die verborgenen reiche der Zwischenwelt gewährt.
Langsam hebt er seinen Blick und das lichte, blasse Jadegrün ist von rötlichen
Strahlen durchzogen "Wie also soll ich nun verfahren? Mir sind die Gesetze der
Höheren Welt bekannt. Ich habe... durch das Triumvirat eine Anerkennung eurer
Reiche erhalten. Da ich nicht bloß Nutznießer der Rechte sein will, war ich
bereit, auch ihre Pflichten zu akzeptieren. Manches entfällt für mich, da mir
ohnehin bloß die Möglichkeiten eines Menschen gegeben sind. Doch im Rahmen
meiner Möglichkeiten und... manches auch darüber hinaus, werde ich Buße tun.
Was ich zu sühnen imstande bin, werde ich leisten... und ich werde mich in
jedem Fall der Verantwortung stellen. Selbst wenn Severus kein Dämon wäre, so
wäre ich für ihn verantwortlich. Daran hat sich nichts geändert." der stille
Ausdruck von Grimm in seinen Augen verrät, dass ihn die Gedanken an die
möglichen Konsequenzen nicht davon abhalten seinem Ehrgefühl zu folgen. Schon
als er noch sehr jung war, wusste er, dass er nicht in die Welt der Menschen -
der Muggel - gehörte. Nachdem er einen alten Mann mit großen Plänen und
wundervollen Zukunftsvisionen traf, der ihm eine neue Welt - die Welt der Magier
- zeigte, hoffte er, dort ein Zuhause zu finden. Doch auch das blieb ihm
verwehrt... schließlich nach vielen Jahrzehnten der Wanderschaft, des Forschens
und sich Entdeckens hatte er die Welt gefunden, die seinem Wesen am ehesten
entsprach. Die überirdische Welt. Er fand dort Einlass, wo für gewöhnlich
kein Sterblicher geduldet wird; fand Respekt und Anerkennung und immer wieder
auch Herausforderungen. Es war ein Kampf, den zu bestreiten es sich lohnte - und
noch immer hat sich an dem Gefühl von Zugehörigkeit nichts geändert. Das und
nur das ist der Grund, wieso es sich nun diesen beiden stellt. Noch ist ihm
nicht ganz klar, wen er da eigentlich vor sich hat, doch auch das ist nur ein
weitere Geheimnis, das er zu ergründen gedenkt "Versteht mich recht... ich will
geben, was zu geben ich imstande bin. Aber mich interessiert nichtsdestotrotz,
wie es hierzu kommen konnte. Ich meine jenen Teil des Wandteppichs der Zeit, der
den Fanden zwischen Severus' und meinem Schicksal hält. Womöglich kann ich im
Nachhinein nicht viel mit der Information anfangen, doch womöglich lässt sie
mich leichter ertragen, was mir bevorsteht..." erklärt er recht nüchtern und
noch immer in demselben ruhigen und respektvollen Tonfall, den auch der
schwarzhaarige Dämon ihm bislang entgegen brachte. Seine beiden Gäste teilen
kurz einen undeutbaren Blick, ehe der Jüngere der beiden langsam einatmet und
sich einer stillen Zustimmung des Blonden folgend auf die Armlehne des Sessels
neben ihm niederlässt "Es ist euer recht zu erfahren was vor sich ging.
Zunächst... nun... was man euch vorwerfen kann, ist - abgesehen von eurer
Unwissenheit - einzig, dass ihr einen Dämon bandet. Das ist ein Verbrechen, das
schon seit vielen, vielen Genrationen mit dem Tod gestraft wird..." erklärt er
und mag sich der junge Lord auch nicht ganz sicher sein, so hofft er inständig,
dass sein Gegenüber nicht bemerkt, wie er einige Nuancen blasser geworden ist
"... es ist bereits ein Frevel ohne Gleichen einen Dämon zu bannen. Die
Vergangenheit hat gezeigt, dass es nur wenige gibt, die unsere Macht überhaupt
konzentrieren und halten können... sie verenden so oder so an den gewaltigen
Kräften, die sie als 'Meister' unweigerlich erleben. Doch abgesehen davon, ist
jener Junge - Severus - nicht irgendein Dämon..." langsam fokussieren sich
lichte Jadekristalle auf den Violettäugigen und ihm schwant Übles. Natürlich
scheint der Tod als Strafe etwas mehr als Endgültiges. Doch nicht in der Welt,
der er sich so lange schon zugehörig fühlt. Und das weiß Voldemort sehr
genau... es gibt Dinge... die weit, weit schlimmer sind als der Tod. Doch was
kann ihm solche ein Urteil noch einbringen? Der Schwarzhaarige neigt etwas den
Kopf, sieht zu seinem Gefährten mit einer Art... liebevollen Blick? Kann das
sein? Nun, womöglich... es wäre nicht allzu erstaunlich und es ist nichts, das
die Aufmerksamkeit des Magiers jetzt ablenken könnte "Seht, junger Riddle...
wir sind Alptraumdämonen... - Nachtmahre. Oh, ihr kennt uns, habt zumindest
viel von uns gehört. Doch freilich zeigen wir uns höchst selten Menschen oder
bestimmten anderen Wesen. Wir sind so verlockend wie ein süßer Traum und
anders als man zuerst meint, bringen wir nicht nur schlechte Träume. Wir
spinnen Gebilde, fördern Ambitionen, verbinden uns mit den Musen, um Großes zu
schaffen... und wir können Wahnsinn und Verzweiflung in nur einem Herzschlag in
einen schlafenden Geist keimen lassen. Unser Volk ist in Kasten aufgeteilt -
jede Kaste wiederum besteht aus mehreren Clans. Es ist sogar eurem
Gesellschaftsgefüge recht ähnlich. So, wie es Anführer unter euch gibt...
Anführer einer gewissen Gruppierung oder Familie... gibt es die
Clanoberhäupter bei uns. Sie haben eine Stimme in unserem Gremium und manche
von ihnen gelten als Könige. Sie sind die Stärksten, die Weisesten, die
Finstersten... sie haben sich durch unzählige Verdienste den Respekt und die
Anerkennung ihrer Gefolgsleute erworben. Dies Patriarchat baut auf strengen
Hierarchien auf - und auf bestimmen Sitten und Traditionen. Seine Hoheit..."
dabei deutet er auf den Blonden neben sich, der noch immer still den Blick auf
den Menschen ihm gegenüber hält "... stellt einen solchen Kriegsfürst dar. Er
ist das Oberhaupt des Clans der Lith-Celon. Wir sind die Hüter des Flusses der
Asche. Der Strom der kontinuierlich dem Ende allen Seins entgegen fließt und an
dessen Ende, alles Sein neu erstehen wird." wenig verrät das Erstaunen und die
Ehrfurcht des Menschen nach außen und das ist auch nicht nötig. Er weiß, dass
diese Geschöpfe problemlos in seinem Wesen und seiner Aura lesen können und
mit einem knappen Kopfnicken, bedeutet er, dass er die Gegenwart des Königs
sehr wohl anerkennt. Der Violettäugige neigt erneut das Haupt und sein
halblanges Haar fällt seidig über seine Schulter "Niemand erwartet von euch,
dass ihr seine Majestät kennt oder bereits von ihm gehört habt Insofern ist es
wohl unhöflich, dass wir uns bislang nicht vorgestellt haben - wenn ihr
erlaubt, werde ich das sogleich nachholen." er gleitet elegant von der
gepolsterten Lehne und verneigt sich elegant, ehe er mit einer anmutigen
Handbewegung zu dem Blonden deutet "Dies ist König Kaleyl Raleingh Amasa í
Salënion, Achtes Oberhaupt der Dynastie der Lith-Celon." sich wieder
aufrichtend, sieht er erneut mit diesem milden, fast fürsorglichen und doch
dezenten Blick zu dem Blonden, der lediglich etwas die Lider gesenkt hat, ehe er
sich erneut niederlässt "Mein Name ist Faleyth - ich bin der Prinzgemahl seiner
Majestät und sein höchster Berater." es gibt vieles im Leben des
Grünäugigen, an das er sich im Laufe der Zeit gewöhnt hat: Schrecken und
Wunder, die andere Menschen auf der Stelle ihr Leben kosten würden. Doch selbst
nachdem er so viel gesehen und erlebt hat, ist es nahezu unfassbar, dass ihm
tatsächlich einer der Regenten der höheren Sphären gegenüber sitzt. Auch den
Prinzgemahl erkennt er mit einem ruhigen Nicken an und mehr ist es auch nicht,
dass diese beiden erwarten - andernfalls hätten sie ihn längst ihre Autorität
auf andere Weise spüren lassen. Obwohl sich Voldemort nahezu dazu gedrängt
fühlt, mehr zu sagen, zu tun, zu beweisen, begnügt er sich damit, den Blick
des Violettäugigen zu halten und seine Stimme möglichst unbeteiligt klingen zu
lassen "Habt Dank für diesen gewiss selten gewährten Einblick in den Aufbau
eurer hierarchischen Gesellschaft - doch fällt es mir nicht eben leicht, den
Zusammenhang zwischen euch und meinem Diener zu sehen. Er ist also teil eures
Clans?" die letzte Frage klingt fast behutsam und bittet darum, mit mehr als
einem einfachen Zustimmen beantwortet zu werden. Kurz tauschen die beiden einen
neuen Blick, doch diesmal ist es der Blonde, der sich etwas entspannter in dem
großen Ohrensessel zurück lehnt. Seine Stimme klingt wie Balsam... tief,
dunkel... doch gleichsam lieblich wie ein Sommernachtstraum - oder wie das
süßeste Gift "... jener junge Mann, Severus, wie ihr ihn nennt... er ist mein
Sohn und der dritte Prinz meines Reiches; an vierter Stelle in der
Thronfolge..." und diese Offenbarung... ist wahrlich nichts, womit der dunkle
Lord gerechnet hat...
Schade das ich keine Gedanken lesen kann, ich würde gerne wissen was du gerade
denkst, was du über mich nachgrübelst, oder eben welche Dinge dir wegen mir
durch den Kopf gehen.
Natürlich ahne ich nicht das du mir oft nachgeschlichen bist, mich beobachtet
hast, ich würde dir auch ein paar Takte dazu erzählen wenn ich es gewusst
hätte. Ich würde lächeln wenn ich wüsste wie sehr dich mein Blick, mein
kleiner Flirt mit dir, dich aus dem Gleichgewicht bringt, soweit das du Dinge
tust, die du niemals sonst tust, du nimmst Rücksicht auf das was ich will. Na
ja fast, bevor du es tust, reist du dich am Riemen und tust es wieder nicht, es
würde deinen Ruf, deinen Charakter schaden, so denkst du jedenfalls. Ich
schweige dazu den ich spüre das du nicht willst, das wir allzu viel
Kommunizieren, es ist nicht deine Art zu reden, wenn du jemanden flach legen
kannst. Ich würde diesen Irrtum auflösen, den auch wenn mein Nachwuchs diese
Kontakt braucht, und auch Hyperion dessen wunden und Verletzungen heilen, so tue
ich es weil meine natur es will, weil ICH als Dämon das brauche, die Nähe, das
wissen das du mich willst, heiß findest, obwohl ich in anderen Umständen bin.
Das jedenfalls scheint dich nicht zu stören. Und so kann ich mit einer Tat,
diese Liebelei zwischen uns meine Kinder ernähren, meinen Gefährten heilen und
befriedige meine Lust, besser geht es doch gar nicht. Genießerisch schließe
ich die Augen als du meinen Hals so liebkost, dort bin ich besonders empfindlich
und es macht mich nur wieder so richtig heiß. Ohne es zu wollen hast du einen
meiner Erogenen Punkte gefunden, aber ich schweige, du sollst es selber
herausfinden, oder an deinem Schwanz in mir spüren, wie ich freudig erregt
zucke.
„Keine Angst, ich habe keine Pussy aber es gibt Wesen die nicht so…abwertend
denken wie du, denen ihr auftreten wichtig ist. Erinnere mich nicht daran das es
bald noch mehr wird…lass uns dieses Thema beenden, sonst hab ich nachher gar
keine Lust mehr auf dich, und das sollte nicht in deinem Sinne sein oder?", es
ist kein Vorwurf in meiner Stimme, dieses mal nicht, ich möchte nur dieses für
uns beide unangenehme Thema beenden. Es ist nun einmal teil meines Komplexes,
das ich nicht ´dick´ sein will, weil es für mich eben unattraktiv wirkt. Aber
du wirst sicher recht haben, Hyperion wird mich begehren wie er es immer tat,
von Anfang an. „Ich sage nichts dagegen, es ist wie gesagt dein Rudel, deine
Entscheidung, du hast nur angedeutet das du es erregend finden würdest, wäre
es einer deiner Wölfe.", entkommt es mir sanft, den ich kann mir vorstellen
wie sehr du dich um deine Welpen sorgst, sie beschützt, und das du willst das
es ihnen gut geht. Nicht das ich erwarte das du das offen zugibst oder gar in
Anwesenheit eines Fremden zeigst. Aber ich ahne es und das ist alles was zählt.
Für mich ist mein Nachwuchs das allerwichtigste, für sie gibt mein Mensch
alles auf. Auch die liebe zu seinem Meister, das scheint für ihn das größte
Opfer zu sein das man aufbringen kann. Jahrelang ist er ihm gefolgt,
bedenkenlos, hat alles getan was dieser verlangt hat. Aber nun geht die
Sicherheit der kleinen vor allem anderen, selbst vor den Gefühlen des werdenen
Vaters. Aus meinen Gedanken werde ich gerissen als du meinen Steiß sachte
massierst, und ich bekomme sofort eine Gänsehaut vor Erregung, ein weitere
Erogener Punkt den du dir da ausgesucht hast, um mich erneut heiß zu machen,
und fürwahr du hast es geschafft das ich mich wieder voll dir widme.
Als du mir dann auch noch diesen Kuss aufdrückst den ich so heiß und innig
erwidere, wie ich kann, während meine Stimme dir mehr als deutlich zeigt da
sich es genieße, und das ich mehr will als einen Kuss, das ich mehr davon will,
noch viel mehr.
Der Stellungswechsel kommt genauso plötzlich wie die davor und doch finde ich
es mehr als reizend. Ich sitze auf dir, mit sexy gespreizten Beinen, sehe dich
mit einem Blick an den du vorher noch nicht an mir wahrgenommen hast. Ein Blick
der dir mehr zeigt als Lust, er zeigt dir abgründe auf die so tief sind das du
dich in ihnen verlierst. Natürlich ahne ich nicht das diese Art der Fähigkeit
etwas mit meiner Abstammung zu tun hat, das wir so Lust verbreiten, den Kopf
verdrehen und durchaus in der Lage sind Wahnsinn zu sähen. Langsam bewege ich
mich auf dir, lasse dich in aller deutlichkeit spüren das ich es genieße,
während meine Hüften kreisen, ich mich leicht vor und zurück bewege.
Genießerisch sind meine Augen geschlossen und mehr als ein seufzen verlässt
meine leicht geschwollen Lippen. „Bist du dir sicher das du das willst? Willst
du es nicht lieber selbst machen?", ich flirte dich sanft an und komme dem
dann doch nach, berühre mich selber, streiche mir über den leichten
Bauchansatz den habe, und doch nicht so schlecht finde, bevor meine Hand tiefer
rutscht und meine harte Erregung umfasst. Sie gekonnt auf und ab reibt, als
hätte ich noch nie etwas anderes an mir getan. Und so unrecht hast du da nicht,
all die Jahre habe ich mir so die Lust erleichtert, wenn ich an unseren Lord
gedacht habe, mich diesen unzüchtigen Gedanken hingegeben habe, und nun kann
ich sie endlich in real ausleben, jedenfalls solange wie Severus, mein Mensch
schläft.
Du hörst mehr schnauben und dunkles Grollen von mir, als irgendwelche Worte.
Freilich liegt es zum Großteil an deinem heißen Kanal, der mich immer noch
fest wie ein Händedruck einkerkert. Aber ich bin auch kein Idiot. So was hab
ich schon öfter erlebt... es gibt Leute, die sich in ein Thema bis zur
Besessenheit hineinsteigern und dann einfach nicht mehr aufhören. Wäre ich so
blöd, da auch noch mitzumachen und irgendwas drauf zu sagen, würde ich mir den
ganzen Spaß hier verderben. Mein Stöhnen und das leise Jaulen hin und wieder
sind nicht gespielt... aber es stimmt schon, dass ich mich ziemlich
zusammenreißen muss, nichts zu sagen. Du bist ein verbohrter, sturer Sack...
aber ich bin nicht derjenige, der dir das unter die Nase reiben muss. Entweder
du merkst es selbst und willst was daran ändern oder nicht. Liegt bei dir
allein...
Kann schon sein, dass ich nichts weiter zu diesem ganzen Bullshit sage, aber du
gehst sogar so weit und gibst mir 'ne Antwort auf 'ne Frage, die du mal lieber
nicht beantwortet hättest. Mein rauer Fingerballen drückt sich hart gegen die
Stelle, zwischen deinen Eiern und deinem Schwanzansatz und ich grinse als ich
sehe, wie du dich unter mir windest. Dir gefällt das - freilich, wem nicht? Und
da ist diese Spur Schmerz, die dir sagt, dass es noch vieles gibt, das du lernen
solltest. Es wundert mich schon... ein Dämon also, huh? Na schön... aber wieso
bist du dann nicht wie die anderen? Ich kenne nicht viele, das gebe ich zu und
freilich ist keiner wieder andere... aber sie alle haben etwas – irgend sowas
unterschwelliges, das ich nicht genau benennen kann. Dir scheint das irgendwie
zu fehlen. Das heißt aber nicht, dass du keiner bist. Das habe ich schon
erkannt... es sind deine Bewegungen, es sind diese feinen silbernen
Rankenmuster, die um deine Oberschenkel und deinen Stamm golden sind... und
deine dunklen Fingernägel... rauchgrau und leicht schimmernd - und deine Augen.
Viele Male habe ich deine Augen erforscht, erkundet und nie habe ich so eine
Farbe darin gesehen. Oder - verdammte Scheiße nicht mal so einen Ausdruck. Du
siehst mich an, als wäre ich der größte Stecher auf der ganzen verschissenen
Welt. Bin ich auch, das weiß ich... ich wäre kein Rudelführer, wenn ich das
nicht wüsste und jedem demonstrieren würde. Aber du... ich weiß auch nicht,
was das zu bedeuten hat.
Dabei bin ich keine Betty, die sich irgendwelche Illusionen macht. Ich glaube
nicht an dieses sagenhafte Wunder, dass zwei Wesen zusammenführt in Zeiten der
Not und dass daraus dann so ein Dreck wie Liebe entsteht. Nicht zwischen uns...
Schon merkwürdig genug, dass ich daran überhaupt denke. Aber was soll ich
machen? Es gibt ein paar Dinge, die ich liebe... zum Beispiel in
Vollmondnächten durch die Wälder zu rennen, auf der Fährte eines flüchtenden
Beutetiers; oder zu sehen, wie junge Wölfe das Revier erkunden und begreifen
lernen, das ich schon seit Jahrzehnten bewache und verteidige; oder wenn mir ein
halbstarker Bengel aus meinem Rudel anbietet, in der Neumondnacht mein Lager zu
wärmen. Aber zwischen uns... nein, da gibt es so ein Gefühl nicht. Du bist
gut, tust meinem Ego gut - die meiste Zeit zumindest - und sicher könnte ich
bedenkenlos damit prahlen, dich flachgelegt zu haben. Aber irgendwie ist es
nicht das, was ich wirklich will. Ich bin nicht mal sicher, ob wir hier je
wieder rauskommen. Aber selbst wenn... was auch immer hier noch passieren wird -
mit uns oder zwischen uns -, bleibt auch hier drin. Es wäre trotzdem verdammt
schade drum. Mir ist noch lange nicht in den Sinn gekommen, meinen Rang
abzutreten; und wenn es auch wenige gibt, die ich wirklich mag... einige werde
ich sicher vermissen. Komisch, dass ich als erstes ausgerechnet an Rabastan
denke. Ob der Kleine allein zurecht kommt? Er ist erwachsen und ein verschissen
guter Zauberer. Aber das meine ich auch nicht. Nein, hinter den Kulissen. Ob er
da zurechtkommt, wenn seine wahnsinnige Schwägerin wieder das ganze Haus
auseinander nimmt und ihm Flüche auf den Hals hetzt, wenn er ihr geduldig zu
helfen versucht? Wird er sich weiter von Rudolphus aus Mitleid und zum
Frustabbau ficken lassen, wenn er mal Zeit für seinen kleinen Bruder findet
oder einfach Stress hat?
Meine Augen schließen sich für Momente und ich sehe kurz zur Seite, atme
einmal tief ein, sodass sich mein breiter Brustkorb hebt. Sowas... hat hier
nichts zu suchen. Ich schiebe das alles beiseite - nicht nur, weil ich im Moment
nichts dran ändern kann. Nein, wenn ich weiter darüber nachdenke, will ich
sofort von hier weg und krepiere wahrscheinlich beim Versuch. Ich habe es mir
schon zuvor geschworen: Ich warte auf den richtigen Zeitpunkt und dann werde ich
von hier verschwinden. Dann kehre ich zurück zu Rabastan, hole ihn aus dieser
komischen Halle und egal was noch passiert... ich werde in keinem Fall
aufgeben!
Meine orangen Kristalle funkeln zu dir auf, als ich mich zurück gelegt habe und
ich halte deine Seiten, fahre mit meinen flachen Pranken langsam auf und ab.
Bevor wir weiter über Dinge reden, von denen wir beide keine Ahnung haben,
konzentrier' ich mich lieber hierauf... wenn ich von was Ahnung habe, dann vom
Ficken. Darin bin ich sozusagen selbst Professor. Mir ist nicht entgangen, dass
du darauf stehst, wenn ich dich an bestimmten Körperstellen berühre... und je
zärtlicher, desto lieber. An anderen stellen magst du es gern hart... in deinem
engen Eingang oder wenn ich deinen Mund mit meiner Zunge ficke. Kurz suche ich
deine Augen, als du mich das fragst... diesmal kannst du nichts in meinem
Ausdruck lesen - nur Lust. Und die ist im Moment allein auf dich gerichtet. Ich
sehe dir zu, wie du deine Brut streichelst, wo deine harten Nippel aufragen...
über deinen leicht gewölbten Bauch, auf dem die silbernen Ranken dezent
aufleuchten... und schließlich legst du deine schlanken Finger um diesen
hellen, tropfenden Schaft, massierst ihn langsam und genüsslich, während ich
dir zusehe. Du bewegst dich selbst auf mir und ich lasse es zu... beobachte für
den Augenblick und sehe wie deine samtige Vorhaut sich wieder und wieder über
deine rosige Eichel schiebt. Du stöhnst hingerissen und mit jeder
Vorwärtsbewegung deiner Hand nimmst du etwas von deinen Lusttropfen auf, macht
das Gleiten leichter. Ich lecke mir über die Schnauze und du siehst wie meine
schwarze Nase aufgeregt zuckt. Dein Duft... erfüllt die Luft um uns und ich
lege die Ohren an, grolle tief, bevor es in ein kehliges Winseln übergeht.
Meine große Pranke legt sich schließlich auf deine Hand um deine Keule... wir
massieren sie gemeinsam, immer wieder, auf und ab... - verdammt, ich kann
fühlen, wie du dort pulsierst, kann es sogar wittern. Kurz schlucke ich, bevor
ich meine Hand löse und deine Eier knete. Sie ziehen sich immer mehr an deinen
Körper und mir wird klar, dass ich langsam mitspielen sollte, sonst legst du
ohne mich los. Du ziehst dich hart um mich zusammen, lässt deinen Hintern
kreisen... vor uns zurück und ich knurre heiß, lege meine Tatzen an deine
Hüften und stoße wieder und wieder hinauf in deinen heißen, willigen Leib.
Ich muss nur ein bisschen mein Becken anwinkeln und schon treffe ich immer
wieder diesen winzigen Nervenknoten, der ein Feuerwerk in dir entfacht. Indem
ich meine Hinterläufe aufstelle und gegen den Boden stemme, kann ich mich noch
kraftvoller wieder und wieder in dir versenken – soweit es die Geschwulst an
meinem Penisansatz eben erlaubt. Meine Nüsse sind so verschissen hart, als
würden sie gleich explodieren... aber ich will dich vorher schön hart und
sauber zum Schluss kommen lassen. Diesmal wirst du Sterne vor Augen sehen, das
schwöre ich dir.
Nichts ist nach außen zu erkennen. Keine Regung des Gesichts, kein Zucken eines
Muskels... selbst sein Atem ist flach, als wäre er kaum vorhanden. Einzig das
Feuer in den jadegrünen Seelenspiegeln macht klar, dass diese scheinbar leere
Hülle noch Leben birgt. Wie konnte alles auf diese Weise geschehen? Wieso
musste eine einzelne, so verlockende Liebschaft für eine Nacht derartige
Konsequenzen nach sich ziehen? Alles wird in Scherben liegen...das wird ihm
gerade bewusst... alles: Seine Macht; seine Zukunft als Regent einer neuen
Ära... all das Wissen; all die Bündnisse; all das, was er sich erhoffte und
wünschte... ganz gleich, wie tief er es in seinem Herzen zu verbergen suchte.
Es wird in Chaos und Blut gestürzt vergehen. Bei dem Gedanken setzt sein Herz
ein paar Mal aus, ehe sich seine Brust schmerzhaft verkrampft. Doch noch immer
regt sich der junge Lord nicht.
Der schwarzhaarige beobachtet ihn einen Moment, ehe er sich langsam über die
Lippen leckt und kurz genüsslich die Augen verdreht und sie schließt. Er badet
in diesen Augenblicken voll Schrecken, Angst, Verzweiflung... dem Tode so nah,
doch nicht genug, um ihn willkommen zu heißen. Noch ein Aussetzer des
Herzens... noch ein Schauer, der durch den schönen Dämonenleib jagt. Er sieht
erneut zu dem Zauberer mit den schlagenhaften Zügen und lächelt still, ehe er
seine Fassung wieder gewinnt "Freilich... damit konntet ihr nicht rechnen.
Niemand konnte das. Doch wie schon gesagt, es ist nicht ungewöhnlich. Zumindest
sterben die Kinder, die durch Dämonen gezeugt und von Menschen auf die Welt
gebracht werden. Sie können in dieser Welt nicht überleben, weil ihre so
genannten Eltern nicht erkennen was sie sind... ihnen nicht geben, was sie
brauchen. Einige überleben dennoch... und einige wenige unter diesen, haben von
vornherein einen so starken Lebenswillen, dass sie trotz der erbärmlichen
Umstände, in denen sie ihr Dasein fristen, weiter existieren. Nun ist es schön
zu wissen, dass es jener junge Severus geschafft hat..." ein Aber schwingt in
der Stimme des Dunkelhaarigen mit und der Blonde senkt seinen Blick, zeigt aber
sonst ebenso wenig eine Regung. Der Violettäugige seufzt leise und dort ist
keine Spur von Theatralik oder gar Süffisanz... es ist aufrichtig und das macht
es noch erschreckender "... der junge Prinz ist im Grunde ein geborener Dämon,
gezeugt von zwei Dämonen: Mir und seiner Majestät. Er ist reinen Geblüts und
eben das macht euren Frevel noch unerhörter." erklärt er, doch meint es nur
als Randnotiz und nicht als Anklage "Doch leider gab es Krieg, bevor der Knabe
geboren werden konnte. Wir hatten keine Wahl und entschieden uns, die Stärke
unseres Sohnes weit vor seiner Geburt zu erproben, indem wir ihn als fremde Saat
in den Körper einer Frau gaben... um zu gedeihen. Nun... wir kannten leider
bloß ihre Träume - und diese waren mehr als vielversprechend. Sie waren voll
Liebe, Geborgenheit und sie hießen ein ungeborenes Kind willkommen, das sie
sich sehr wünschte. Die Realität... nun, wir hätten uns anders entschieden,
hätten wir ihre Welt außerhalb des Königreichs des Schlafs gekannt." dort
steht etwas in den dunklen Amethysten, das mehr als Hass oder simple Rachsucht
ist. Es ist eine Abscheu, ein Schmerz, die so tief reichen, das sie nichts
auszulöschen vermag. Es ist eine Ablehnung gegenüber einer ganzen Rasse - den
Menschen. Doch nichts, dem er jetzt schon freien Lauf lassen würde. Die Zeit
ist noch nicht reif und wann es so weit sein wird, ist allein jenen bekannt, die
die höheren Sphären bewohnen. Dort kann der Erbe Slytherins jedoch auch eine
Ahnung von Trauer... Mitgefühl erkennen, die ihn aus seiner Trance reißt. Es
geht hier nicht allein darum, dass das Königspaar einen Nachkommen verlor...
sondern darum, dass Eltern eine schwere Entscheidung für das Leben ihres Kindes
treffen mussten - und dass eben diese Entscheidung eine schwere Bürde auf die
im Grunde viel zu schwachen Schultern geladen hatte.
Langsam richtet sich der kahlköpfige Mann auf und streckt seine Hand dem
kleinen Beistelltisch entgegen - statt des Wassers bevorzugt er nun den
bernsteinfarbenen Cognac. In einer solchen Situation wohl ein adäquater Wunsch.
Doch mehr als seine Lippen zu befeuchten, will er nicht zulassen "Wie... konnte
es geschehen, dass er nun erwacht?" fragt er in ruhiger, doch etwas trockener
Tonlage. Der Hellhaarige ihm gegenüber bedenkt ihn mit einem knappen Blick, als
würde er diese Frage wertschätzen... aber es ist erneut der Violettäugige,
der antwortet "Das lässt sich nicht genau sagen. Nachdem er zwar durch eine
Menschenfrau ausgetragen wurde und leider auch einige ihrer Erbanlagen mit sich
nahm, ist es ungewiss ab wann er nach unseren Gesetzen als erwachsen gilt. Es
gibt Rituale, Aufnahmezeremonien in den Stand der Erwachsenen, die er allesamt
nicht durchlaufen hat. Er wäre in unserer Welt nichts weiter als ein
unmündiger Knabe. Doch... die jüngsten Ereignisse dürften einiges damit zu
tun haben. Der Umstand, das er das erste Mal der Verlockung des Fleisches
nachgab; womöglich auch sein törichtes Herz - zumindest der Teil der
menschlich ist - und das ihn sich nach etwas Unerreichbaren sehen ließ..."
helle Jade trifft auf tiefen Amethyst und die Luft um sie herum ist in diesen
kurzen Augenblicken bis zum Zerreißen gespannt "... oder die Kinder, die er
unter seinem Herzen trägt." und einmal mehr ist dort vollkommener Stillstand.
Sowohl im Geist, als auch im Herzen des Menschen. Doch diesmal bleibt sein
Äußeres nicht unberührt davon... die Hülle Voldemorts erzittert, wie eine
Glasfläche, gegen die eine Stimmgabel gehalten wird. Die Schwingung bringt die
Oberfläche zum Vibrieren; die Gestalt erbebt und zerspringt dann wie brüchiger
Gips. Zurück bleibt ein Jüngling... kaum dem Knabenalter entwachsen mit
tiefen, immergrünen Juwelenaugen und rabenschwarzem Haar. Seine delikaten
Hände liegen auf den wuchtigen Armlehnen des großen Sessels und sein schmaler
Leib ist von einer wallenden, doch sehr schlichten Robe umhüllt. Seine fast
durchscheinende Elfenbeinhaut wird nicht mal durch das Spiel der Flammen mit
einem Hauch Farbe bedacht... und eben jene so alten, wissenden Augen blicken nun
aus einem so betörenden, jungen Gesicht zu dem schwarzhaarigen Dämon ihm
gegenüber "... Kinder... sie sind... die meinen..." und es ist nicht klar, ob
es eine Frage oder eine Feststellung ist - denn auch wenn der junge Erbe
Slytherins sehr wohl weiß, dass diese Gäste gewiss nicht zu Scherzen aufgelegt
sind... so will er diese unfassbare und grausame Möglichkeit nicht
wahrhaben...
Ja ich weiß das ich manchmal unerfahren bin doch wenn mir keiner, egal in
welcher gestalt ich mich befinde, die Möglichkeit gibt neues zu erlernen, meine
Meinung zu ändern, meine Erfahrungen zu machen. Ich bin eben einzigartig und
ich bin froh das dein Blick das anerkennt, ich weiß schließlich nicht was
genau ich bin, woher ich stamme, ob ich Familie habe oder nicht….nichts weiß
ich über mich und die Fähigkeiten die noch tief in mir schlummern. Auch
scheint es das meine Flirtversuche, meine Verführungen dir gegenüber
scheitern, den so wie du mich ansiehst, bewirke ich nicht das was ich gerne
hervorrufen will. Natürlich ist es keine Liebe im eigentlichen Sinne, es ist im
weitesten Sinne Lust, Erregung, Anziehung, und dennoch schmerzt es mich in
meiner Ehre, in meinem Ego das ich nicht bekomme was ich will. Es macht mich
fasst rasend vor Wut, mir das einzugestehen. Wenigstens bist du so aufmerksam
und merkst dir die stellen an denen ich empfindlich zucke und leicht stöhnen,
auch dort wo ich es härter mag, und dich nur noch fester in mich einkerkere um
es dir zu zeigen. Das deine Gedanken nicht bei mir sind, bei dem was wir tun,
sehe ich dir an den nasenspitze an. Aber ich beschwere mich nicht, ich kann dich
nicht zwinge an mich zu denken nur weil wir es hier tun, das ist nicht mein
Recht. Nun sind es wir beide die mich streicheln, erregen und die Auswirkungen
dessen genießen. Deine Stöße werden endlich wieder gezielter gegen meinen
süßen Punkt, und meine Stimme ist klar vor Lust, meine Augen geschlossen,
während ich dich noch immer reite. Diese Stellung wirst du nicht so schnell
wieder ändern weil es einfach nur heiß ist, dich so in mir zu spüren, so nah
am Höhepunkt. Langsam schaukeln wir uns hoch, und auch du merkst dass ich bald
soweit bin, einem erneuten Orgasmus zu begegnen. Ich bin gespannt ob du es
schaffst den ersten Höhepunkt zu übertreffen, aber ich bin sicher das du das
schaffst. Und nun sind es meine Gedanken die weit weg schweifen, zu Hyperion und
vor allem zu Tom, an unserer heiße Nacht, in der er mich so willig geliebt habt
und indem ich ihm nachgegeben habe.
