Also: Wie gesagt ist das meine erste DN-Angel, also seit net so hart zu mir. Kritik vertrage ich allerdings trotzdem!
Da das hier außerdem meine allererste Story bei Fanfiction.net ist bin ich mir nicht sicher, ob ich das Rating richitg gemacht habe... Wenn das zu hoch ist, sagt bitte Bescheid.

Die Charaktere gehören leider nicht mir, sondern Yukiru Sugisaki und ich leihe sie mir nur kurz aus. Ich geb sie auch ganz bestimmt zurück! Außerden verdiene ich hiermit kein Geld. (Spenden werden trotzdem dankend angenommen :-))

Die Story spielt vor Krads Auftauchen, weil ich damit begonnen habe, als ich erst 3 Bände hatte und ihn jetzt nicht mehr einbauen will.

Warnings gibts noch keine, ich denke wie gesagt über ne Sato/Dai nach und das wird sich ab dem 2. Chappy schon andeuten, aber von Shonen-Ai würde ich noch nicht reden wollen.

Sooo, genug gelabert:

Chappy 1: Der Raub

Der Wind fegte über die Dächer. Es war noch kein wirklicher Sturm, aber das würde nicht mehr lange dauern. Einsam stand eine Gestalt auf einem Balkon. Die Kleidung flatterte wild, aber das schien ihn nicht zu stören.
Nur noch eine Stunde.
Erneut wurden die Bäume von einer heftigen Böe erfasst. Am Nachthimmel türmten sich die Gewitterwolken. In weiter Ferne war ein Donnern zu hören.
Die Gestalt drehte sich herum und ging in den Raum zurück, zu dem der Balkon gehörte. Die Balkontür schlug durch den Wind heftiger zu als es beabsichtigt gewesen war.
Hier drinnen war von dem Unwetter nicht viel zu spüren, aber draußen wurde es von Minute zu Minute ungemütlicher.
Zumindest ein Gutes hatte dieser Sturm: Ein gewisser Dieb würde heute abend Probleme mit dem Fliegen haben.
Und das konnte ihm, Satoshi Hiwatari, dem Generalbeauftragten im Fall Dark, nur Recht sein.
Er durchquerte den Raum und sah sich um. Es war sehr dunkel hier, aber das war durchaus beabsichtigt, denn er wollte Dark schlicht und ergreifend einsperren, nachdem er die kleine Statue gestohlen hatte.
Überhaupt entsprach das heutige Ziel des Diebes ganz und gar nicht seinem Image.
Die Statue, kaum 5 Zentimeter hoch, war weder besonders prunkvoll noch wertvoll. Allerdings war sie sehr kunstvoll angefertigt und bestach durch Detailreichtum. Sie zeigte einen Drachen auf einem Felsen am Meer.
Die Glocke der benachbarten Kirche begann zu schlagen. 23 Uhr 30. Nur noch eine halbe Stunde.
Dann war plötzlich ein Klacken zu Hören und ein leises, fast unhörbares Summen erfüllte den Raum. Neben dem Fenster blinkte ein rotes Lämpchen auf und ein zweites bei der Statue schien ihm zu antworten.
Hiwatari gestattete sich ein leichtes Lächeln.
Dies war eine besondere Überraschung für Dark. Sobald er die Statue von ihrem Platz nehmen würde, würden sich am Fenster Laserstrahlen aktivieren. Hinter der Tür, der einzigen Fluchtmöglichkeit, die ihm bleiben würde, war eine Vorrichtung angebracht, die unter anderem ein Netz beinhaltete. Außerdem war der Rest des Gebäudes voller Polizisten.
Dark konnte nicht entkommen und wenn er wider Erwarten doch eine Lösung finden würde, dann gab es ja immer noch Hiwatari selbst.
Alles war vorbereitet.
Der junge Detektiv setzte sich, an eine Säule gelehnt, auf den kalten Boden.

Nun musste er nur noch warten.

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/Ich frage mich, was Hiwatari vor hat/
„Was soll er schon vorhaben, er bekommt mich doch eh nicht. Ich bin ein Meisterdieb, schon vergessen?"
Mit einem weiteren kräftigen Flügelschlag brachte Wizz Dark näher zum Museum. Es wurde immer schwerer für ihn, die Richtung zu halten, aber noch war er stärker als der Sturm.
/Trotzdem, ich glaube er hat etwas vor. Ich habe ein seltsames Gefühl... /
„Wenn du denkst, dass ich deswegen kneife: Vergiss es! Du machst dir überhaupt viel zu viele Sorgen."
/Das ist immer noch besser als sich gar keine zu machen/
„Bist du dir da sicher?? Ich meine... Aaaaahhhhhh"
Ein Windstoß erfasste Dark und lies ihn kurz hilflos herumwirbeln, bevor Wizz das Gleichgewicht wiedergefunden hatte.
„Wow! Hey, das war cool!"
/COOL?!?!?! Wir sind fast abgestürzt! / Daisukes Stimme klang, als wäre er kurz davor, sich vor Angst in die Hosen zu machen, dachte Dark.
„Aber eben nur fast. Und jetzt halt den Mund, oder hör zumindest auf, dir ständig Sorgen zu machen. Wir werden das Kind schon schaukeln."
Daisuke murmelte irgendetwas in seinen nicht vorhandenen Bart, blieb aber ruhig.
Ohne größere Zwischenfälle, sah man davon ab, das sie noch ein paar mal nur knapp einem tödlichen Sturz auf die Dächer entgingen, kamen sie am Museum an.
Dark landete auf dem Balkon, auf dem Hiwatari gestanden hatte.

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Hiwatari hörte die Schritte auf dem Balkon. Dark war also pünktlich.
Nun, das Spiel konnte beginnen.
Die Balkontür schwang auf und Dark betrat den Raum. Hiwatari tauchte noch tiefer in den Schatten der Säule.
Dark schien ihn nicht zu bemerken. Er sah sich misstrauisch um und ging dann auf die Statue zu.
Noch einmal sah der Dieb sich um.
Hiwatari hielt die Luft an. Auf keinen Fall sollte er ihn jetzt schon entdecken. Doch das Glück war offensichtlich auf seiner Seite.
Dark nahm die Statue.
Ein scharfes Zischen war zu hören, als sich die Laser aktivierten.
Dark fuhr herum. Ohne ein Wort ging er auf die Laser zu.
Hiwatari konnte ihn nun nicht mehr sehen und trat aus dem Schatten.
„Na, hat dich da jemand eingesperrt?", fragte er im zynischsten Ton, den er zustande brachte.
Dark wandte den Kopf zu ihm und grinste. „Nein, das glaube ich nicht" und damit warf er die Statue zwischen zwei Lasern auf den Balkon. Doch anstatt, dass sie am Boden zerschellte, wurde sie aufgefangen.
Dark trat auf dem Balkon vor die Tür und griente. „Siehst du?"
Der Dark im Zimmer verschwamm plötzlich und wurde zu Daisukes Haustier in unverwandelter Form. Auf diese Art geschrumpft, konnte er zwischen den Lasern hindurch, deren Abstand auch für ein Kind viel zu klein gewesen wären.
Dark hob sein Haustier auf und sah dann wieder in das Zimmer hinein.
Hiwatari stand neben dem Podest für die Statue.
„Was tut der da?", fragte Dark.
/Verschwinde endlich, solange er noch da drinnen ist/
Aber wie immer ignorierte Dark seine jüngere andere Hälfte.

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Hektisch drückte Hiwatari ein paar Knöpfe an der Apparatur, die für die Laserstrahlen verantwortlich war. Dann leuchtete ein Feld auf.
Schnell drückte der Detektiv seinen Daumen darauf.
Der Mechanismus konnte zwischen 23 Uhr 30 und 2 Uhr nur durch dieses Feld deaktiviert werden.
Das Feld las seinen Daumenabdruck und mit einem Piepsen verschwanden die Laserstrahlen.
Dark riss die Augen auf. Doch bevor er auch nur reagieren konnte, sprintete Hiwatari auch schon auf den Balkon zu.
Der Dieb drehte sich um und rannte zur Brüstung, doch Wizz war noch immer unverwandelt. Dark kraulte ihn am Kopf und das Tier wurde wieder zu Dark geflügeltem Gefährten.
Beinahe hektisch faltete Wizz die Flügel auseinander.
Aber es war zu spät. Hiwatari war schon heran.
Der Detektiv sprang ab und bekam Dark, der sich noch wegdrehen wollte, am Kragen zu fassen.
Aber die Brüstung war zu nahe. Sein eigener Schwung trug Hiwatari über die Brüstung hinweg. Seine Hände verloren Darks Kleidung wieder und er fiel unaufhaltsam auf die Dächer der Stadt zu.
Sooo, erstes Chappy beendet. Aber keine Angst, ich werde Hiwatari nicht allzulange fallen lassen. Die überarbeitete Version des zwiten Chappys kommt bald!
Bis denne!

Und REVIEW!!!!