EDIT: Keine Änderung der Story, nur die Lieder rausnehmen, weil mir sonst noch den Account sperrt! §)/"!#!

Skin on Skin

Disclaimer: Also, mal ehrlich, wer glaubt hier bitteschön ich würde Fanfics schreiben wenn mir IRGENDETWAS außer dem Plot gehören würde? Die Figuren sind (fast ausschließlich) Eigentum von J.K. Rowling, und nicht einmal der Titel gehört mir wirklich! Ich nehm' mal an, dass jeder der das hier liest Sarah Connor und ihr Lied Skin on Skin kennt, also...

Ich hab' diese Geschichte vor etwa 'nem halben Jahr angefangen zu schreiben (komplett auf Englisch) und da die Resonanz alles andere als schlecht war, dachte ich mir ich könnte sie ja auch auf deutsch hier posten. (Auf was für Ideen man nicht so kommt wenn man die nächsten paar Monate nix für die Schule zu tun hat...

Na ja, ich hoffe jedenfalls die Geschichte gefällt euch und wenn ja, seid bitte so nett und sagt mir das in einer Review.

Und ganz wichtig, für alle die genauso ungeduldig waren wie ich und schon im Besitz des 5ten Buches sind. Das Buch ist absolut unwichtig für diese Geschichte!


Kapitel 1

Hier sollte eigentlich ein Teil des Liedes „To the moon and back" von Savage Garden stehen, aber weil ich (vorerst) meinen Account hier auf der Seite noch unbedingt behalten will (was sich auch ändern könnte, wenn das hier so weitergeht), musste das Lied raus!

Hermine saß allein in einem Abteil des Hogwarts-Zuges als dieser sie näher zu ihrem letzten Jahr auf der Schule für Zauberer und Hexen brachte. Es war ein komisches Gefühl, so ganz allein zu sitzen, selbst an ihrem ersten Tag war sie nicht alleine in einem Abteil gewesen, aber nun... Ron und Harry wollten etwas Zeit allein mit Ginny und Lavender verbringen.

Hermine sah aus dem Fenster und starrte in den Himmel. Es hatte die ganze letzte Woche der Sommerferien über geregnet und auch heute wollte sich die Sonne nicht zeigen und überließ den dunklen Wolken den Vortritt. Aber es kümmerte Hermine nicht. Das Wetter passte so viel besser zu ihrer Stimmung.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, das sie dies schon die ganzen Jahre über gewusst hatte. Das sie eines Tages allein sein würde. Wieder ohne Freunde. Ohne irgendwen den sie interessierte, dem sie nicht egal war.

Sie musste es endlich einsehen: Sie war nun ganz allein. Selbst ihre Eltern schienen sich nur für ihre Noten zu interessieren. Dies war auch der Grund warum sie die meiste Zeit gelernt hatte. Um wenigstens ein einziges Wort der Bewunderung, ja vielleicht sogar der Liebe von ihren Eltern zu erhalten. Aber sie sagten nichts. Sie erwarteten einfach das sie die beste war.

Hermine unterdrückte die Tränen die drohend in ihren Augen glitzerten. Sie würde nicht weinen! Es half ja doch nichts. Sie würde keine Freunde oder liebende Eltern bekommen, nur weil sie weinte. Sie hatte nicht einmal geweint als Krummbein vor einigen Wochen gestorben war. Sie hatte bereits vor drei Jahren gelernt, dass Weinen die Toten nicht zurückbrachte. Es sorgte nur dafür, dass man sich noch hilfloser fühlte.

Sie stand auf und öffnete das Fenster, es war ein angenehmes Gefühl als sie den Wind und den Regen auf ihrem Gesicht spürte. Wenn sie schon über ihn weinte, dann würde es jetzt wenigstens niemand jemals erfahren. Nicht das es irgendwen überhaupt kümmern würde.

Sie hörte wie die Tür zu ihrem Abteil geöffnet wurde und rollte mit ihren Augen. Sie war unsicher ob sie sich genervt oder erleichtert fühlen sollte darüber, das sich einige Dinge nie änderten und das einige Menschen sich immer noch an sie erinnerten.

"Hey Schlammblut. Ganz allein? Wo sind denn deine beiden Freunde? Ich hatte eigentlich erwartet hier mitten in einen flotten Dreier zu rennen!"

"Lass mich in Ruhe Malfoy!" Er stutzte. Hermine wandte ihm noch immer den Rücken zu. War das alles was sie zu ihm sagen würde? Wo blieben die Beleidigungen die er von ihr gewohnt war? Und wo waren Potty und Wiesel? Wahrscheinlich auf der Toilette beschäftigt, nachdem sie Hermine gesehen hatten. Er grinste bei diesem Gedanken. Aber er musste zugeben, das es alles andere als eine Qual war sie anzusehen. Das erste was er bemerkt hatte als er das Abteil betreten hatte waren Beine. Lange, schlanke, braungebrannte Beine. Und verdammt, wann hatten sie die Schulröcke so kurz gemacht? Oder diese Blusen so eng? Er lehnte sich gegen den Türrahmen und beobachtete sie. Draco wartete darauf, das sie sich zu ihm umdrehen würde. Oder wenigstens ihn beleidigen würde, wie er es von ihr gewohnt war. Und eines war sicher, er würde nicht gehen, bevor dies geschehen war.

Hermine fühlte wie er sie mit seinen Augen durchbohrte. Konnte er sie nicht in Ruhe lassen? Musste denn alles noch schlimmer werden?

„Hast du niemanden sonst den du nerven kannst?" Fragte sie ihn schwach.

„Granger, deine Entgegnungen werden von Minute zu Minute lahmer!"

„Solltest du daran nicht gewöhnt sein? Oder willst du allen Ernstes behauten es gäbe auch nur einen einzigen Slytherin der dir widerspricht!" Malfoy lächelte.

„Das ist die Granger auf die ich gewartet habe! Endlich gemerkt das die Ferien vorbei sind, was? Also, wo sind Narbengesicht und das Wiesel? Hermine zuckte mit den Schultern.

„Wirklich Malfoy, Ich wusste ja nicht das du dich so nach den zweien sehnst! Aber ich muss dich leider enttäuschen, sie habe beide bereits eine Freundin. Ich fürchte da hast du keine Chance mehr, aber du kannst gerne losgehen und sie selbst suchen." Malfoy starrte mit zusammengekniffenen Augen auf ihren Rücken. Potter und Weasley zusammen mit ihren Freundinnen und Granger allein? Das war ein Bild an das er sich erst noch gewöhnen musste. Hermine schloss das Fenster und drehte sich zu ihm herum. Ihr Blick verriet Erstaunen als sie ihn allein, ohne seine Bodyguards, sah. Und das schlimmste war, das sie mit ihm allein war.

„Scheint als wäre ich nicht die einzige, die nicht bei den üblichen Leuten ist." Malfoy zuckte mit den Schultern und nutzte die zeit um sie genauer zu betrachten. Nett, wirklich nett! Sie hatte sich zu einer Frau entwickelt, was wohl hauptsächlich daran lag, das es das erste mal in Jahren wahr, das Malfoy sie wirklich ansah, statt sie nur wahrzunehmen um sich mit ihr zu streiten. Ihr Körper war atemberaubend... und sie hatte es sogar irgendwie geschafft ihre Haare zu zähmen. Ihr Haar... Irgendetwas war anders mit ihrem Haar. Er konnte nur nicht genau sagen was es war.

„Gefällt dir was du siehst?" Er blickte in ihre Augen und hatte plötzlich das Gefühl diese Augen von irgendwoher zu kennen. Aber das wahr unmöglich. Die einzigen Schlammblüter die er kannte waren die mit denen er zur Schule ging, und er hatte nicht ein einziges von ihnen auch nur einem zweiten Blick gewürdigt.

Na ja, okay, er war gerade eben dabei mehr als einen zweiten Blick auf eines dieser Schlammblüter zu werfen. Aber das zählte nicht! ... Nicht wahr...? Sie war immerhin die beste Hexe auf Hogwarts. Sogar besser als er selbst! Und sie war wahrscheinlich auch das bestaussehende Mädchen dieses Jahr. Er fragte sich warum weder Potter noch Weasley niemals etwas mit ihr hatten.

„Malfoy, hör auf mich anzustarren!" Er wurde aus seinem Trance-artigem Zustand gerissen und drehte sich herum um das Abteil zu verlassen.

Aber dann drehte er sich nochmals herum und grinste mit seinem typischen Malfoy-Grinsen an.

„Tu mir einen Gefallen und lass unsere Badezimmertür offen."

„UNSERE?"

"Na, was hast du denn erwartet wen sie zum Schülersprecher machen?" Und mit diesen Worten ließ er sie allein. Malfoy Schülersprecher? Sie hatte noch nicht einmal darüber nachgedacht wer Schülersprecher werden würde. Sie hatte zwar ihren Brief erhalten, der ihr mitteilte, dass sie Schülersprecherin war, allerdings hatte sie nicht einen Gedanken an den Schülersprecher verschwendet.

„Verdammt! Das wird sicher ein langes Jahr!"


Ich weiß, ähnelt bisher sehr vielen Stories aber ich verspreche es hat genügend neue Elemente.

So, hoffe es hat euch bis jetzt gefallen.