Hi erst mal! Bevor ihr euch die Geschichte durchlest muss ich euch noch was
erklären:
Yasai (eine Person, die in der Story vorkommt): Er ist der Cousin von
Vegeta. Eine etwas tollpatschige Gestalt, über die man sich gerne lustig
machen darf^^
Titel: The Amai & Vegeta Story -Die Flucht Autor: Amai & Dark Angel Teil: 1
Die Flucht
Auf dem Planeten Vegeta, kurz vor dessen Zerstörung von Freezer:
Im Königshaus... "Mein Sohn." König Vegeta betrachtete seinen Sohn mit besorgtem Blick. "Hör zu. Ich möchte dich darum bitten, sofort in dieses Raumschiff zu steigen." Er machte eine Pause, und sah Vegeta abwartend an. "Nein." Der Prinz schüttelte seinen Kopf. "Ich werde nicht von hier fliehen." Sein Vater starrte ihn an, und ein klitzekleiner Funken Zorn flammte in seinen Augen auf. "Na gut." Gab er nach. "Dann schicke ich dich eben auf eine Außenmission. Besser?" "Ich denk nicht mal dran." Vegeta verschränkt die Arme vor der Brust. "Ich weigere mich, diesem Befehl zu folgen... ich befolge überhaupt keine Befehle...das hab ich noch nie getan, und werde es auch nie tun." Sagt er trotzig. "Dann bring wenigstens deine Schwester von hier weg." Mischt sich die Königin in das Gespräch ein. Sie hat die letzten Fetzen mitbekommen, als sie eingetreten ist. Sie sieht ihren Sohn mit einem traurigen Ausdruck an. "Du kannst mich mal. Ich geh hier nicht weg. Amai kann auch jemand anderes beschützen...Yasai zum Beispiel." Brüllt der kleine Prinz. In den Augen seiner Mutter spiegelt sich grenzenlose Wut wieder. Sie geht mit geballten Fäusten auf ihn zu. Direkt vor ihm bleibt sie stehen, und holt zu einem Schlag aus. Vegeta erhält eine Ohrfeige, mit flacher Hand, die sich gewaschen hat. Er sieht sie völlig verdutzt an. Noch nie in seinem Leben hat ihn jemand geschlagen. Seine Wange wird rot, und er fasst sich mit der Hand hin. Die Augen der Königin füllen sich mit Tränen, die ihr langsam die Wangen herunterrinnen. "Mutter..." Vegeta ist fassungslos. "Bringst du jetzt endlich deine Schwester in Sicherheit?" Fragt sie mit scharfer Stimme. Vegeta schweigt. Es gefällt ihm überhaupt nicht, dass er von hier weg soll. "Das kann doch auch Yasai machen. Ich kann euch hier viel nützlicher sein!" König Vegeta tritt zwischen die beiden. "Du kannst uns hier nicht nützen. Du störst höchstens und bist uns im Weg." Spricht der König mit harter, bestimmter Stimme. Vegeta sieht ihn ungläubig an und schweigt. "Das stimmt nicht." Flüstert er dann. "Und ob das stimmt..."Donnert seine Vater. "Gar nicht!" Schreit Vegeta trotzig. "Ich bin mindestens so gut wie zehn unserer Krieger!" Verteidigt sich Prinz Vegeta. In diesem Moment wird die Türe zum Saal aufgestoßen, in dem sich die drei gerade befinden. "Mylord, Mylady....es tut mir leid..." Ein völlig atemloser Saiyajin kniete vor den dreien nieder. "Was ist geschehen?" Fragte die Königin. Sie dachte kurz nach. "Hatte ich dich nicht damit beauftragt, auf Prinzessin Amai aufzupassen?" Fragte sie dann, und ihr Gesicht wurde kalkweiß. "Es... ich... man hat mich niedergeschlagen und....." Weiter kam er nicht, denn im nächsten Augenblick stand der junge Prinz direkt vor ihm, und starrte ihn wütend an. "...und jetzt ist sie weg?" Fragte er drohend. Der Saiyajin nickte. Er machte sich momentan gerade ernsthafte Sorgen um sein Leben. Streckte seinen Arm aus. In seiner Hand bildete sich eine gelbe Energiekugel. "Sag bye bye." Vegeta grinste. Dann ließ er die Energiekugel auf den Saiyajin los, der wenige Sekunden später mit einem riesigen Loch im Körper tot zu Boden fiel.
"Lass mich los, du Idiot!" Amai zappelte in den Armen ihres Entführers. "Hey, du kleines Miststück, halt gefälligst still, bis ich dich zu Meister Freezer gebracht habe..." Fuhr ihr Entführer sie an. Es war ein Saiyajin, wie Amai feststellte. Und zwar einer, den sie kannte. "Horenso, lass mich gefälligst los, du elender Verräter!" Schrie die kleine Prinzessin. "Das werde ich alles meinem Bruder sagen, und dann bist du fällig!!! Bähhh!" Sie streckte ihm die Zunge raus. Dann biss sie ihm kräftig in den Arm, mit dem er sie festhielt. "Du..!" Brüllte er. Dann riss er sie unsanft von seinem Arm weg, und schleuderte sie gegen eine Wand. Augenblicklich war er über sie gebeugt, und packte sie an der Kehle. "Lass...mich los!!!!" Presste die kleine Prinzessin mühsam hervor. "Hey, lass meine Cousine in Ruhe!" Ertönte eine quietschende Stimme hinter den beiden. "Oh nein.. nicht der..." Dachte Amai. "Schlimmer geht's nicht mehr...na, das kann ja heiter werden..." Murmelte sie. Der Saiyajin drehte sich um, und ließ ihren Hals los, so dass sie wieder atmen konnte. Er schaute den kleinen Jungen, der da stand, aufmerksam an. "Lord Yasai..." Murmelte er dann, aber es war nicht eindeutig zu sagen, ob er dass nun gut, oder schlecht fand, dass der Kleine da war. "Was machst du da mit meiner Cousine?" Yasai stemmte seine Hände in die Hüfte. "Ich... ich bringe sie nur zu einem Raumschiff, damit sie von hier fliehen kann..." Erklärte Horenso mit ruhiger Stimme, und er wartete ab, ob ihm Yasai das abkaufte. "Hm...." Yasai dachte nach. "Und warum hast du sie dann am Hals gepackt?" Fragte er sichtlich verwirrt. "Ähm...och, das...das war ein Spiel..." Sagte er nicht sehr überzeugend. "Das glaube ich dir nicht.." Yasai setzte seine ernsteste Miene auf. "Ich werde dich jetzt alle machen, wenn du Amai nicht sofort loslässt." Horenso sah Yasai an. Dann begann er schallend los zu lachen. Auch Amai konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Hey, was ist denn daran so witzig?" Brüllte Yasai wütend. Um ihn herum begann ein blaues Energiefeld zu leuchten. "So, ist dass immer noch so witzig?" Fragte er dann selbstsicher. Horenso lächelte. "na, dann zeig mal, was du drauf hast.." Yasai ließ in seinen Händen zwei Energiekugeln erscheinen, wie Vegeta zuvor bei dem anderen Saiyajin. Die beiden feuerte er auf Horenso ab. Es entstand eine Rauchwolke, und weder Yasai, noch Amai konnten etwas sehen. Yasai grinste. "Hahahaha, ich hab es geschafft!!!!" Freute sich der junge Saiyajin, doch dann tauchte eine Silhouette aus dem Staub auf. "Bitte, aufhören, ich bin kitzelig..." Lachte Horenso nur über Yasais Attacke. Dann holte er zu einem Schlag aus, der Yasai ebenfalls an eine Wand beförderte. Der junge Saiyajin fiel bewusstlos zu Boden. Amai versuchte derweil, sich aus dem Staub zu machen. "Super, der Depp ist abgelenkt.." Dachte sie. "Ein Glück, dass Yasai so dämlich ist...danke, Yasai!" Sie fliegt los, doch dann wunderte sie sich, dass sie nicht mehr voran kommt. "Wohin des Weges so eilig, kleine Lady?" Horensos grinsende Visage erschien vor ihr. "Och nee, du schon wieder.." Murmelte die kleine Amai genervt. Horenso packte sie fest mit seinen Armen. Dann kehrte er um.
Nach einiger Zeit kam er zu einem Sammelpunkt, wo mehrere seiner Leute, oder besser gesagt Freezers Leuten, bereits auf ihn warteten. "Sag mal, was wollen wir eigentlich überhaupt mit der kleinen Nervensäge? Wozu braucht Freezer die kleine Göre?" Fragte einer der Typen, der sich als Zarbon entpuppte. Amai streckte ihn die Zunge raus. "Na, das wüsste ich auch gerne, du blöder Heini!" Schrie sie ihm ins Gesicht. "Oje, verschwinde mit dem kleinen Gör wieder, Horenso!" Forderte Zarbon, und der Saiyajin gehorchte. Er packte Amai erneut, und flog wieder davon.
Wenig später erreichte er endlich den Raumschifflandeplatz, gemeinsam mit Amai. Er sah sich um, aber er konnte keinerlei Gefahr erkennen. Schnell bewegte er sich auf das Raumschiff zu, mit dem er diesen Planeten verlassen wollte. "Hey...nicht so schnell!" Der junge Prinz stellte sich ihm mutig in den Weg. "Was wollt Ihr denn?" Fragte Horenso scheinheilig. "Verräter!" Amai lächelte erfreut. Ihr Bruder war endlich gekommen, um sie zu retten. "Geht mir aus dem Weg, Hoheit..." "Ich denk ja nicht mal im Traum dran!" Schrie ihn Vegeta an. "Deinetwegen kann ich meinem Vater nicht helfen, Verräter!" Fuhr ihn der Prinz an. Horenso grinste. Er ließ Amai zu Boden fallen. "Gut." Sein Grinsen wurde breiter. "Dann ist das dein Ende, du widerlicher kleiner, verzogener Bengel!" Wut stieg in Vegeta auf. Um ihn herum erstrahlte eine helle, blaue Aura, die ziemlich stark war. Er blickte Horenso mit einem unbarmherzigen Blick an. Dann bildete sich eine Energiekugel in seiner Hand, die er mal wieder auf seinen Gegner abfeuerte. Horenso wich aus. Amai stand wieder vom Boden auf, und rannte schnell hinter ihren Bruder, um sich hinter ihm zu verstecken. Sie streckte Horenso wieder mal die Zunge raus "Na, das war wohl daneben...Solltest dir ne Brille zulegen, klein - Vegeta..." bemerkte Horenso abfällig. Vegetas Augen verengten sich vor Wut. Er sagte kein Wort. Dann breitete er die Arme aus, und brachte sie beide gleichzeitig nach vorne. Eine riesige Energiekugel entstand an der Spitze seiner beiden Handflächen. "Final Flash!" Rief er laut, und die Energiekugel flog auf Horenso zu. Die Luft vibrierte. Horenso wurde in tausend kleine Stücke gerissen, und die Erde bebte im Umkreis weniger Kilometer. Vegeta sah etwas erschöpft aus, und ließ sich auf den Boden fallen. "Alles in Ordnung, mit dir, großer Bruder?" Fragte ihn die Kleine besorgt. Vegeta grinste sie an. "Mir geht's bestens..." Dann stand er langsam wieder auf. Amai umarmte Vegeta volle Kanne, so dass er grad wieder umfiel. Er lag auf dem Boden, und Amai auf ihm, als plötzlich ihre Mutter hinter dem Raumschiff hervortrat. "Amai...Vegeta..." Sagte sie gerührt. "Mami!" Amai ging von Vegeta runter, und rannte zu ihrer Mutter, um die auch zu umarmen. Vegeta stand langsam wieder auf, und sah lächelnd auf Amai und seine Mutter. Die Königin kniete nieder, und nahm ihre Tochter fest in den Arm. "Hier...pass gut auf das hier auf... Wenn euer Vater und ich nachkommen, dann wollen wir es nämlich wiederhaben..." Sie überreichte Amai das Amulett ihres Vaters. "Und...falls wir uns nicht mehr sehen sollten, dann gib es deinem Bruder...wenn er reif dafür ist...Aber das kann ja noch dauern, bei dem..." Sie drückte ihre Tochter noch ein letztes Mal, dann richtete sie sich wieder auf. "Bring sie weg von hier, Vegeta, ich bitte dich..." Sie näherte sich ihm, um ihn ebenfalls zu umarmen, aber er wich ihr aus. "Du kannst dann wiederkommen, wenn du willst..." Fügte sie mit einem gequälten Lächeln hinzu. Vegeta nickte. Dann nahm er seine Schwester an der Hand, und führte sie in das Raumschiff hinein. Außer ihnen war dort niemand, also musste Vegeta das Raumschiff selbst fliegen. Dummerweise war da aber schon ein Kurs vorprogrammiert, den man nicht ändern konnte. "Wo fliegt das Teil nur hin?" Fragte sich der Prinz. Er sah durch das Fenster nach unten, zu seine Mutter.
Sie stand auf dem Planeten, und winkte ihnen zum Abschied. Hinter ihr erschien plötzlich eine Gestalt, die für Vegeta und Amai leider nur unklar zu erkennen war. Die Gestalt streckte die Hand nach der Königin aus, die sich nicht dagegen wehrte, und brach ihr das Genick. Wie in Zeitlupe sank die erhabene Königin der Saiyajin zu Boden, ihr Körper war nichts weiter, als eine leblose, leere Hülle. Amai begann zu weinen. "Mamiiii!!!!" Schrie sie, mit Tränen in den Augen. Vegeta schwieg. Er wusste nicht, was er sagen konnte. "Mutter." Dachte er nur. Er wendete sich Amai zu, und nahm ihre Hand. "Nicht weinen." Flüsterte er. "Wir können eh nichts mehr ändern. Aber wir können versuchen zu überleben..." Versuchte er sie zu trösten. "Ok." Schluchzte Amai ein letztes mal. Dann wischte sie sich die Tränen vom Gesicht. "Ähmm... wir haben da noch so ein kleines Problem..." Meinte Vegeta besorgt. "Unser Raumschiff hat direkten Kurs auf das Raumschiff von Freezer...diesem arroganten Schnösel..." Erklärte er seiner Schwester. "oh oh..." Ist alles, was die kleine Prinzessin herausbringt.
Nachdem die beiden mit ihrem Raumschiff schon ziemlich weit entfernt von dem Planeten Vegeta waren, fing dieser plötzlich an gelblich zu glühen. Wenige Sekunden später explodierte der gesamte Planet, und es blieben noch nicht einmal kleinste Gesteinsbrocken übrig. "Was war denn dass? War das etwas das, was ich denke, dass es war, Vegeta- san?" Fragte Amai sichtlich geschockt. "Ja." Antwortete Vegeta tonlos. "Unser Planet wurde zerstört..." Murmelte er. Er sah seine Schwester an, und bemerkte, dass sie um ihre Fassung kämpfte. "Nicht weinen..." Sagte er, aber er musste selber mit den Tränen kämpfen. Er schloss Amai in seine Arme, und strich ihr über den Rücken. "Alles wird gut...eines Tages, das verspreche ich dir..." Flüsterte er, und drückte sie fest an sich.
So... das war's fürs erste mal... ne Fortsetzung kommt auf jeden Fall! Bye, eure Amai
Titel: The Amai & Vegeta Story -Die Flucht Autor: Amai & Dark Angel Teil: 1
Die Flucht
Auf dem Planeten Vegeta, kurz vor dessen Zerstörung von Freezer:
Im Königshaus... "Mein Sohn." König Vegeta betrachtete seinen Sohn mit besorgtem Blick. "Hör zu. Ich möchte dich darum bitten, sofort in dieses Raumschiff zu steigen." Er machte eine Pause, und sah Vegeta abwartend an. "Nein." Der Prinz schüttelte seinen Kopf. "Ich werde nicht von hier fliehen." Sein Vater starrte ihn an, und ein klitzekleiner Funken Zorn flammte in seinen Augen auf. "Na gut." Gab er nach. "Dann schicke ich dich eben auf eine Außenmission. Besser?" "Ich denk nicht mal dran." Vegeta verschränkt die Arme vor der Brust. "Ich weigere mich, diesem Befehl zu folgen... ich befolge überhaupt keine Befehle...das hab ich noch nie getan, und werde es auch nie tun." Sagt er trotzig. "Dann bring wenigstens deine Schwester von hier weg." Mischt sich die Königin in das Gespräch ein. Sie hat die letzten Fetzen mitbekommen, als sie eingetreten ist. Sie sieht ihren Sohn mit einem traurigen Ausdruck an. "Du kannst mich mal. Ich geh hier nicht weg. Amai kann auch jemand anderes beschützen...Yasai zum Beispiel." Brüllt der kleine Prinz. In den Augen seiner Mutter spiegelt sich grenzenlose Wut wieder. Sie geht mit geballten Fäusten auf ihn zu. Direkt vor ihm bleibt sie stehen, und holt zu einem Schlag aus. Vegeta erhält eine Ohrfeige, mit flacher Hand, die sich gewaschen hat. Er sieht sie völlig verdutzt an. Noch nie in seinem Leben hat ihn jemand geschlagen. Seine Wange wird rot, und er fasst sich mit der Hand hin. Die Augen der Königin füllen sich mit Tränen, die ihr langsam die Wangen herunterrinnen. "Mutter..." Vegeta ist fassungslos. "Bringst du jetzt endlich deine Schwester in Sicherheit?" Fragt sie mit scharfer Stimme. Vegeta schweigt. Es gefällt ihm überhaupt nicht, dass er von hier weg soll. "Das kann doch auch Yasai machen. Ich kann euch hier viel nützlicher sein!" König Vegeta tritt zwischen die beiden. "Du kannst uns hier nicht nützen. Du störst höchstens und bist uns im Weg." Spricht der König mit harter, bestimmter Stimme. Vegeta sieht ihn ungläubig an und schweigt. "Das stimmt nicht." Flüstert er dann. "Und ob das stimmt..."Donnert seine Vater. "Gar nicht!" Schreit Vegeta trotzig. "Ich bin mindestens so gut wie zehn unserer Krieger!" Verteidigt sich Prinz Vegeta. In diesem Moment wird die Türe zum Saal aufgestoßen, in dem sich die drei gerade befinden. "Mylord, Mylady....es tut mir leid..." Ein völlig atemloser Saiyajin kniete vor den dreien nieder. "Was ist geschehen?" Fragte die Königin. Sie dachte kurz nach. "Hatte ich dich nicht damit beauftragt, auf Prinzessin Amai aufzupassen?" Fragte sie dann, und ihr Gesicht wurde kalkweiß. "Es... ich... man hat mich niedergeschlagen und....." Weiter kam er nicht, denn im nächsten Augenblick stand der junge Prinz direkt vor ihm, und starrte ihn wütend an. "...und jetzt ist sie weg?" Fragte er drohend. Der Saiyajin nickte. Er machte sich momentan gerade ernsthafte Sorgen um sein Leben. Streckte seinen Arm aus. In seiner Hand bildete sich eine gelbe Energiekugel. "Sag bye bye." Vegeta grinste. Dann ließ er die Energiekugel auf den Saiyajin los, der wenige Sekunden später mit einem riesigen Loch im Körper tot zu Boden fiel.
"Lass mich los, du Idiot!" Amai zappelte in den Armen ihres Entführers. "Hey, du kleines Miststück, halt gefälligst still, bis ich dich zu Meister Freezer gebracht habe..." Fuhr ihr Entführer sie an. Es war ein Saiyajin, wie Amai feststellte. Und zwar einer, den sie kannte. "Horenso, lass mich gefälligst los, du elender Verräter!" Schrie die kleine Prinzessin. "Das werde ich alles meinem Bruder sagen, und dann bist du fällig!!! Bähhh!" Sie streckte ihm die Zunge raus. Dann biss sie ihm kräftig in den Arm, mit dem er sie festhielt. "Du..!" Brüllte er. Dann riss er sie unsanft von seinem Arm weg, und schleuderte sie gegen eine Wand. Augenblicklich war er über sie gebeugt, und packte sie an der Kehle. "Lass...mich los!!!!" Presste die kleine Prinzessin mühsam hervor. "Hey, lass meine Cousine in Ruhe!" Ertönte eine quietschende Stimme hinter den beiden. "Oh nein.. nicht der..." Dachte Amai. "Schlimmer geht's nicht mehr...na, das kann ja heiter werden..." Murmelte sie. Der Saiyajin drehte sich um, und ließ ihren Hals los, so dass sie wieder atmen konnte. Er schaute den kleinen Jungen, der da stand, aufmerksam an. "Lord Yasai..." Murmelte er dann, aber es war nicht eindeutig zu sagen, ob er dass nun gut, oder schlecht fand, dass der Kleine da war. "Was machst du da mit meiner Cousine?" Yasai stemmte seine Hände in die Hüfte. "Ich... ich bringe sie nur zu einem Raumschiff, damit sie von hier fliehen kann..." Erklärte Horenso mit ruhiger Stimme, und er wartete ab, ob ihm Yasai das abkaufte. "Hm...." Yasai dachte nach. "Und warum hast du sie dann am Hals gepackt?" Fragte er sichtlich verwirrt. "Ähm...och, das...das war ein Spiel..." Sagte er nicht sehr überzeugend. "Das glaube ich dir nicht.." Yasai setzte seine ernsteste Miene auf. "Ich werde dich jetzt alle machen, wenn du Amai nicht sofort loslässt." Horenso sah Yasai an. Dann begann er schallend los zu lachen. Auch Amai konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Hey, was ist denn daran so witzig?" Brüllte Yasai wütend. Um ihn herum begann ein blaues Energiefeld zu leuchten. "So, ist dass immer noch so witzig?" Fragte er dann selbstsicher. Horenso lächelte. "na, dann zeig mal, was du drauf hast.." Yasai ließ in seinen Händen zwei Energiekugeln erscheinen, wie Vegeta zuvor bei dem anderen Saiyajin. Die beiden feuerte er auf Horenso ab. Es entstand eine Rauchwolke, und weder Yasai, noch Amai konnten etwas sehen. Yasai grinste. "Hahahaha, ich hab es geschafft!!!!" Freute sich der junge Saiyajin, doch dann tauchte eine Silhouette aus dem Staub auf. "Bitte, aufhören, ich bin kitzelig..." Lachte Horenso nur über Yasais Attacke. Dann holte er zu einem Schlag aus, der Yasai ebenfalls an eine Wand beförderte. Der junge Saiyajin fiel bewusstlos zu Boden. Amai versuchte derweil, sich aus dem Staub zu machen. "Super, der Depp ist abgelenkt.." Dachte sie. "Ein Glück, dass Yasai so dämlich ist...danke, Yasai!" Sie fliegt los, doch dann wunderte sie sich, dass sie nicht mehr voran kommt. "Wohin des Weges so eilig, kleine Lady?" Horensos grinsende Visage erschien vor ihr. "Och nee, du schon wieder.." Murmelte die kleine Amai genervt. Horenso packte sie fest mit seinen Armen. Dann kehrte er um.
Nach einiger Zeit kam er zu einem Sammelpunkt, wo mehrere seiner Leute, oder besser gesagt Freezers Leuten, bereits auf ihn warteten. "Sag mal, was wollen wir eigentlich überhaupt mit der kleinen Nervensäge? Wozu braucht Freezer die kleine Göre?" Fragte einer der Typen, der sich als Zarbon entpuppte. Amai streckte ihn die Zunge raus. "Na, das wüsste ich auch gerne, du blöder Heini!" Schrie sie ihm ins Gesicht. "Oje, verschwinde mit dem kleinen Gör wieder, Horenso!" Forderte Zarbon, und der Saiyajin gehorchte. Er packte Amai erneut, und flog wieder davon.
Wenig später erreichte er endlich den Raumschifflandeplatz, gemeinsam mit Amai. Er sah sich um, aber er konnte keinerlei Gefahr erkennen. Schnell bewegte er sich auf das Raumschiff zu, mit dem er diesen Planeten verlassen wollte. "Hey...nicht so schnell!" Der junge Prinz stellte sich ihm mutig in den Weg. "Was wollt Ihr denn?" Fragte Horenso scheinheilig. "Verräter!" Amai lächelte erfreut. Ihr Bruder war endlich gekommen, um sie zu retten. "Geht mir aus dem Weg, Hoheit..." "Ich denk ja nicht mal im Traum dran!" Schrie ihn Vegeta an. "Deinetwegen kann ich meinem Vater nicht helfen, Verräter!" Fuhr ihn der Prinz an. Horenso grinste. Er ließ Amai zu Boden fallen. "Gut." Sein Grinsen wurde breiter. "Dann ist das dein Ende, du widerlicher kleiner, verzogener Bengel!" Wut stieg in Vegeta auf. Um ihn herum erstrahlte eine helle, blaue Aura, die ziemlich stark war. Er blickte Horenso mit einem unbarmherzigen Blick an. Dann bildete sich eine Energiekugel in seiner Hand, die er mal wieder auf seinen Gegner abfeuerte. Horenso wich aus. Amai stand wieder vom Boden auf, und rannte schnell hinter ihren Bruder, um sich hinter ihm zu verstecken. Sie streckte Horenso wieder mal die Zunge raus "Na, das war wohl daneben...Solltest dir ne Brille zulegen, klein - Vegeta..." bemerkte Horenso abfällig. Vegetas Augen verengten sich vor Wut. Er sagte kein Wort. Dann breitete er die Arme aus, und brachte sie beide gleichzeitig nach vorne. Eine riesige Energiekugel entstand an der Spitze seiner beiden Handflächen. "Final Flash!" Rief er laut, und die Energiekugel flog auf Horenso zu. Die Luft vibrierte. Horenso wurde in tausend kleine Stücke gerissen, und die Erde bebte im Umkreis weniger Kilometer. Vegeta sah etwas erschöpft aus, und ließ sich auf den Boden fallen. "Alles in Ordnung, mit dir, großer Bruder?" Fragte ihn die Kleine besorgt. Vegeta grinste sie an. "Mir geht's bestens..." Dann stand er langsam wieder auf. Amai umarmte Vegeta volle Kanne, so dass er grad wieder umfiel. Er lag auf dem Boden, und Amai auf ihm, als plötzlich ihre Mutter hinter dem Raumschiff hervortrat. "Amai...Vegeta..." Sagte sie gerührt. "Mami!" Amai ging von Vegeta runter, und rannte zu ihrer Mutter, um die auch zu umarmen. Vegeta stand langsam wieder auf, und sah lächelnd auf Amai und seine Mutter. Die Königin kniete nieder, und nahm ihre Tochter fest in den Arm. "Hier...pass gut auf das hier auf... Wenn euer Vater und ich nachkommen, dann wollen wir es nämlich wiederhaben..." Sie überreichte Amai das Amulett ihres Vaters. "Und...falls wir uns nicht mehr sehen sollten, dann gib es deinem Bruder...wenn er reif dafür ist...Aber das kann ja noch dauern, bei dem..." Sie drückte ihre Tochter noch ein letztes Mal, dann richtete sie sich wieder auf. "Bring sie weg von hier, Vegeta, ich bitte dich..." Sie näherte sich ihm, um ihn ebenfalls zu umarmen, aber er wich ihr aus. "Du kannst dann wiederkommen, wenn du willst..." Fügte sie mit einem gequälten Lächeln hinzu. Vegeta nickte. Dann nahm er seine Schwester an der Hand, und führte sie in das Raumschiff hinein. Außer ihnen war dort niemand, also musste Vegeta das Raumschiff selbst fliegen. Dummerweise war da aber schon ein Kurs vorprogrammiert, den man nicht ändern konnte. "Wo fliegt das Teil nur hin?" Fragte sich der Prinz. Er sah durch das Fenster nach unten, zu seine Mutter.
Sie stand auf dem Planeten, und winkte ihnen zum Abschied. Hinter ihr erschien plötzlich eine Gestalt, die für Vegeta und Amai leider nur unklar zu erkennen war. Die Gestalt streckte die Hand nach der Königin aus, die sich nicht dagegen wehrte, und brach ihr das Genick. Wie in Zeitlupe sank die erhabene Königin der Saiyajin zu Boden, ihr Körper war nichts weiter, als eine leblose, leere Hülle. Amai begann zu weinen. "Mamiiii!!!!" Schrie sie, mit Tränen in den Augen. Vegeta schwieg. Er wusste nicht, was er sagen konnte. "Mutter." Dachte er nur. Er wendete sich Amai zu, und nahm ihre Hand. "Nicht weinen." Flüsterte er. "Wir können eh nichts mehr ändern. Aber wir können versuchen zu überleben..." Versuchte er sie zu trösten. "Ok." Schluchzte Amai ein letztes mal. Dann wischte sie sich die Tränen vom Gesicht. "Ähmm... wir haben da noch so ein kleines Problem..." Meinte Vegeta besorgt. "Unser Raumschiff hat direkten Kurs auf das Raumschiff von Freezer...diesem arroganten Schnösel..." Erklärte er seiner Schwester. "oh oh..." Ist alles, was die kleine Prinzessin herausbringt.
Nachdem die beiden mit ihrem Raumschiff schon ziemlich weit entfernt von dem Planeten Vegeta waren, fing dieser plötzlich an gelblich zu glühen. Wenige Sekunden später explodierte der gesamte Planet, und es blieben noch nicht einmal kleinste Gesteinsbrocken übrig. "Was war denn dass? War das etwas das, was ich denke, dass es war, Vegeta- san?" Fragte Amai sichtlich geschockt. "Ja." Antwortete Vegeta tonlos. "Unser Planet wurde zerstört..." Murmelte er. Er sah seine Schwester an, und bemerkte, dass sie um ihre Fassung kämpfte. "Nicht weinen..." Sagte er, aber er musste selber mit den Tränen kämpfen. Er schloss Amai in seine Arme, und strich ihr über den Rücken. "Alles wird gut...eines Tages, das verspreche ich dir..." Flüsterte er, und drückte sie fest an sich.
So... das war's fürs erste mal... ne Fortsetzung kommt auf jeden Fall! Bye, eure Amai
