~Chapter One~
Samstag Morgen
Draco
[7am.]
Ouch. Stöhn. Doppel Ouch.
Obwohl, machen wir drei Ouchs daraus.
Wo zum Teufel bin ich, und wieso fühlt sich mein Kopf an als hätten es zwei brünstige Hippogreifs die ganze Nacht lang darin getrieben?
Argh. Nein. Zu viele Gedanken. Schmerzen wegschlafen..
Schon wieder betrunken.
Offensichtlich.
[8am.]
Nein! Dummes Gehirn! Schlaf wieder ein.
Das Licht kommt durch die Vorhänge. Das ist gut. Das heißt, ich bin drinnen. Das letzte Mal bin ich im Rinnstein eingeschlafen. Hat Tage gedauert den Geruch weg zu kriegen. Ziemlich beschissene Sache.
Ich muss verflucht dringend pissen.
Aber noch dringender muss ich schlafen.
Seltsamerweise fühl ich mich ziemlich wohl. Warm hier…
Die Laken riechen nach Teerose und Vanille… und nach noch etwas anderem.
Nett.
Braves Gehirn. Licht aus.
Hermine
[8.30am]
Heilige Mutter Maria.
Alles tut weh. Überall.
Meine Augenlider sind mit meinem Gesicht verschmolzen.
Jetzt schlafen. Zusammenfügen und analysieren später.
Ah. Braves Gehirn.
[10.30am]
Wasser.
Jemand. Irgendjemand. Würde töten für ein Glas Wasser.
Kopf tut weh. Nacken verspannt. Beine fühlen sich an wie Pudding.
Schrecklicher Muskelkater…
An Stellen die eigentlich nicht beansprucht werden sollten.
Oh Gott..
Abschlussparty.…
Draco wachte als erstes auf.
Er lehnte sich gegen die Kissen und öffnete seine trüben, blutunterlaufenen, grauen Augen. Er blinzelte einige Male und leckte sich über die extrem trockenen Lippen. Sein Mund schmeckte nach Sandpapier. Mit einem Kater nach einer Party aufzuwachen war nichts Neues für ihn. Schließlich war er 18, gutaussehend, beliebt und besaß einiges an Gold und Anteile an nicht wenigen Kneipen in Britannien (und drei oder vier in Frankreich).
Aus diesem Grund war ein schwerer schmerzender Kopf bei einem Kater keine neue Erfahrung für ihn.
Drei Dinge wurden ihm nahezu augenblicklich klar.
Erstens, er war in einem Hotelzimmer, und nicht gerade in einem unbedingt besonders luxuriösen noch dazu. Die Vorhänge – Gott sei Dank geschlossen - hatten einen grellen Grünstich, der Teppich war ein schmutziger Läufer von einem unbestimmt langweiligen Braun. Die wenigen Möbelstücke im Zimmer waren entweder aus Plastik, Spanholz oder irgendeinem schrecklichen Gemisch von Beidem.
Zweitens, es konnte ihm nicht entgehen, dass das Zimmer im völligen Chaos unterging. Ein Stuhl lag umgekippt in der Ecke, ein Bein fast vollständig abgebrochen. Die staubige Zugluft der Klimaanlage an der Decke ließ das Stuhlbein bedrohlich schwanken.
Eine leere Flasche Ogdens lag neben dem Nachttisch und ein nasser Fleck trocknete langsam unter ihr. Klamotten lagen überall wild verstreut, wie Opfer eines wüsten Wäschemarathons. Die festliche Robe, die er an dem denkwürdigen Abend getragen hatte, lag zusammengeknüllt in der Ecke, das grün silberne Slytherinwappen in den Falten zu erkennen.
Es lagen noch andere Kleidungsstücke herum - nicht seine - bemerkte er mit erhobener Augenbraue. Eine tiefblaue Robe hing, das Innere nach außen gekehrt, über dem Bettpfosten.
Ein spitzenbesetzter pfirsichfarbener BH hing über der Türklinke zum Badezimmer. Seine eigene Unterwäsche hing über einem recht schiefen Lampenschirm.
Tja. Das war ja gar nicht so übel, überlegte Draco, während er sich zurück in die Kissen lehnte. Sein Kopf fühlte sich zwar an wie ein Kilo geschmolzenes Blei, aber hey, ein Fick war ein Fick. Und wenn man ein gesunder, junger Zauberer war, war ein Fick, egal welcher Art, ein Grund sich zu freuen.
Nachdem er seinen Blick von dem betrunkenen aber doch erfolgreichen Chaos abwandte, machte er die dritte Entdeckung.
Verfluchte. Hölle. Nein.
Hermine Granger, unbeirrbare Schulsprecherin von Hogwarts, Verantwortliche für hunderte von Strafarbeiten, Königin der bösen Blicke, der nachdrücklichen Warnungen und der arg mitgenommen Hauselfen überall in der Welt, lag neben ihm zusammengerollt im selben Bett, anscheinend fest am Schlafen und so ziemlich nackt.
Und das war noch nicht alles. Als sein Verstand und seine Sensibilität wieder in seinen Körper zurückkamen, bemerkte Draco die Tatsache, dass Grangers Hand auf seinem ebenfalls nackten Oberschenkel ruhte und das in einer geradezu unmissverständlich vertrauten Geste.
Nun, Draco hielt sich selbst für einen mondänen weltgewandten jungen Mann. Er hatte seine Erfahrungen mit One-Night-Stands, Affären und noch anderen unterhaltsamen Ablenkungen außerhalb der Schule, aber diese Situation in der er sich jetzt befand, überwältigte ihn doch für ganze zehn Minuten.
Erst als die große goldene Uhr an der Wand laut tickend zwanzig vor Elf erreichte, wurde Draco in vollem Maße die schmutzige Tatsache bewusst, dass er soeben sexuellen Verkehr mit seiner Klassenkameradin gehabt hatte. Auf ihrer gemeinsamen Abschlussfeier. Und nicht bloß irgendeinen Blümchensex, nein. Anscheinend hatten sie sich beide den Verstand aus dem Kopf gevögelt, auf den vielsagenden Zustand ihres Zimmers zu schließen.
Er ignorierte das späte Erwachen seines Penis' (und auch alle anderen rationalen Gedanken) und betrachtete das schlafende Mädchen neben ihm mit beinahe gottloser Faszination.
Granger lag auf ihrer Seite, ihm gegenüber. Ihre Haare waren ein Wust weicher, cognacfabrener Locken, die teilweise ihr Gesicht verdeckten. Das Laken war halb um ihren Oberschenkel geschlungen. Der Rest des Lakens befand sich unter ihrer Wange und diente ihr als Kissen. Tatsächlich hatte sie das gesamte Laken für sich, während er alle Kissen auf seiner Seite hatte.
Bei Merlins lackierten Zehennägeln. Wenn auch nur ein Wort davon bekannt wurde, dass er sexuellen Kontakt mit dem muggelgeborenen Fluch von Hogwarts hatte, würden ihn seine Slytherin Kameraden wahrscheinlich mit schimmelnden Früchten zu Tode schmeißen, wenn er nach Hogwarts zurückkam.
Schließlich hatten sie jetzt erst den Abschlussball hinter sich. Es waren immer noch zwei Wochen bis das Jahr offiziell zu Ende sein würde.
Dann wiederum würde es sich vielleicht doch nicht als ein so furchtbarer Fehler herausstellen, mit Granger geschlafen zu haben, überlegte Draco. Er könnte es als letzte Herausforderung ansehen. Er hätte der nicht genügsamen Besserwisserin einen ordentlichen Dämpfer verpasst.
Er hatte ihren großen weißen Sockel erklommen und sich mit seinem unwiderstehlichen Charme durch ihre schwer bewachten mit Perlen besetzten Eingangspforten manövriert.
Verflucht, wenn er sich doch bloß daran erinnern könnte, wie es passiert ist.
Jetzt, hier, in diesem Motel in Britannien, war sich Draco sicher, dass er völlig neben sich gestanden haben musste. Es war nicht so, dass Granger ein Troll war, nein. Sie war recht passabel. Jeder männliche Hogwartsschüler im letzten Jahr, der die Vorliebe des anderen Geschlechts entdeckt hatte, hatte dies nach dem vierten Schuljahr realisiert. Aber neben ihrem bedauerlichen Pech als Schlammblut geboren worden zu sein, hatte sie außerdem noch die nervtötendste, über alle Maßen verkorkste Persönlichkeit, die je einer einzelnen Person zuteil werden konnte.
Sie besuchten eine gemischte Schule, welches natürlich bedeutete, dass ein gesundes Maß an schmutzigen Teenager Träumen die Luft in den Schlafräumen, Klassenzimmern und Fluren erfüllte. Draco konnte nicht abstreiten, dass es Momente gegeben hatte, wo er versucht war Granger einfach über ihren Kessel zu beugen um ihr einen kräftigen Klaps auf den Hintern zu geben, in der Hoffnung den infernalischen Stock, der ihr im Hintern stecken musste etwas zu lockern.
Aber niemals hätte er es in Betracht gezogen diese Träumereien zu verwirklichen. Neben der Tatsache, dass sie eine Harpyie war, bestand immer noch die Tatsache, dass sie ihn, ohne großes Federlesen, entmannt hätte, hätte er es auch nur gewagt sie in einem vollen Korridor anzurempeln.
Und dennoch: Sie hatte mit ihm geschlafen. Und wenn es, wie es schien, keinen Imperiusfluch gebraucht hatte, war sie ihr Höschen doch anscheinend recht willig losgeworden.
Ein Teil von ihm wollte nichts dringender, als einfach aus diesem grauenhaften Loch von Zimmer weg zu Apparieren und diese skandalöse Eskapade seinen Klassenkameraden zu berichten. Ein anderer Teil von ihm jedoch begann sich zu erinnern.
Und mit diesen trüben Bruchstücken kehrte seine Erregung zurück. Rasend schnell sogar.
Draco war sich sehr wohl bewusst, dass er noch immer berauscht war von dem nächtlichen Komasaufen und anderen Begebenheiten. Er gab dem teuflischen Gebräu ebenfalls die Schuld daran, dass er seine Hand auf ihre Schulter legte, mit dem Wunsch, sich wieder daran erinnern zu können, wie es gewesen war Grangers helle, mit Sommersprossen übersäte Haut berührt zu haben. Das Berühren ihrer Schulter hatte die Auswirkung, dass sie sich noch dichter an ihn schmiegte. Sie presste ihren halbgeöffneten Mund an seinen empfindlichen Schenkel, seufzte auf und ließ Dracos sowieso schon angeschlagenes Gehirn einen Looping schlagen.
Seine Erektion drückte beinahe schmerzhaft gegen seinen Unterleib, mit dem Wunsch nach Aufmerksamkeit, wie jeden Morgen.
So vorsichtig wie möglich, zog er seine Hand zurück und schloss sie ergeben um seine Erektion. Ein spezieller Griff linderte sofort die ungeduldigen Schmerzen in seinen Hoden. Ein weiterer Griff intensivierte sie wieder. Die Haut seines Penis' brannte unter seinen Fingern. Sie war rau und nichts war von ihrer gewöhnlichen Geschmeidigkeit geblieben. Die Signale seines Körpers waren unmissverständlich.
Sie hatten ziemlich definitiv miteinander geschlafen und das mehr als ein Mal.
Granger machte einen unwilligen Laut, als der Kontakt zu Dracos Haut verschwunden war. Mit unverständlichen Worten (sie nörgelte sogar im Schlaf!), schob sie ihr linkes Bein über ihn und presste so die Hälfte ihres Körpers gegen seine Haut.
Ein wohlerzogener Zauberer mit den besten Manieren hätte sich wahrscheinlich an diesem Punkt als Gentlemen erwiesen und das Mädchen aufgeweckt. Aber Draco war Abschaum und dessen war er sich wohl bewusst. Mit einem großen Maß an Ungeduld, rutschte er im Bett tiefer und schob ihr Bein vorsichtig über seine Hüfte. Es war nicht unbedingt eine natürliche Position oder gar sehr Schlafzuträglich, aber sie schlief trotzdem weiter.
Obwohl sie anfing leise, ziemlich gereizte Geräusche von sich zugeben.
Jedes warme Ausatmen ihrerseits wurde von ihm gespürt. Ab diesem Punkt war es egal, wer sie waren oder wo sie waren. Es war egal, dass er sie sieben Jahre lang, auf einer normalen Tages-Basis, vollkommen abstoßend gefunden hatte. Alles, was zählte war, dass Granger ein weiches warmes Mädchen in seinem Bett war und dass der ziemlich fordernde Teil seiner Anatomie geradezu um eine Zugabe bettelte. Mit einer Hand auf ihrem Hintern, brachte er sie näher zu sich und beinahe zögernd presste er die Spitze seines rauen Penis' gegen ihren Unterleib.
Grangers Haut war angenehm kühl im Vergleich zu seinem Schwanz und unglaublich weich. Sie runzelte ihre Augenbrauen im Schlaf und ihre Mundwinkel kräuselten sich leicht. Ihre rechte Hand lag immer noch zwischen ihren Gesichtern, zur Faust geballt. Sie wirkte so unschuldig im Schlaf und dieser Gedanke sandte eine frische Welle der Erregung durch Dracos Körper.
Pussy war Pussy, sagte Draco sich und von dem dringenden Wunsch seines Schwanzes zu schließen, sich in ihr zu vergraben, schien diese Pussy ziemlich gut zu sein.
Das Aneinanderreiben ihrer beider Hüften, hatte Grangers Laken verschoben und gewährte Draco nun einen ersten (nüchternen) Blick auf ihre Brüste. Sie waren nicht übermäßig groß, wenn er ehrlich war. Eher klein, was eine Schande war, fand er.
Er war sich vage bewusst, das seine kleine Stimme in seinem Unterbewusstsein seit einer Weile nun schon schrie: "Hey! Du guckst dir Grangers Titten an!"
Ja, willkommen zurück, Gehirn. Wo warst du vor sechs Stunden, verdammt?
Er konnte nicht widerstehen, nahm ihre rechte Brust in seine Hand und begann sie sanft zu massieren. Mit Interesse beobachtete er, wie ihre hellrosanen Nippel langsam hart wurden. Der plötzliche Wechsel von Geradesitzen zu auf-der-Seite-liegen verursachte einen kurzen Anfall von Übelkeit in seinem Kopf. Draco bekämpfte dem Drang der Übelkeit nachzugeben. Der schale Geschmack von Zigaretten und altem Teppich in seinem Mund war nicht unbedingt hilfreich dabei. Ohne noch weiter darüber nachzudenken, schloss er die Augen und presste Nase und Mund gegen ihren Haaransatz und atmete ihren Duft ein. Es war Etwas oder zumindest Irgendetwas, das seine Gedanken von seinem rebellierenden Magen ablenkte.
Da war es wieder, Vanille und Teerose. Aber da war auch etwas Süßes, der unverwechselbare Geruch von Sex. Mit wachsender Bestärkung zog Draco ihr Bein noch weiter über seine Hüfte. Vorsichtig griff er zwischen ihre Körper und platzierte seinen Penis zwischen Grangers Beine. Das Gefühl, was seine eigene Hand verursachte war nichts gegen die Sensation, die er empfand als, sein Schwanz zwischen ihren dunklen Locken verschwand.
Sie war mehr als bereit für ihn; klebrig, benetzt mit ihrer eigenen Flüssigkeit, und etwas, was Draco als seinen früheren Beitrag vermutete. All dies war nur zu seinem Vorteil denn er glitt direkt in ihre feuchte Hitze.
Und sie schlief.
Dracos Augen rollten zurück in seinen Kopf als er leise aufstöhnte. All die dummen, geschmacklosen Worte, die er in Verbindung mit der weiblichen Sexualität jemals gehört hatte, rauschten wie ein Singsang durch seinen Kopf. Granger fühlte sich unglaublich geschwollen an und sie war so eng, jeder Beschreibung trotzend. Wie für seinen Schwanz gemacht, samten, gemütlich und doch fest, erregend, reibend. Alles traf zu.
Ein weiterer Schwall an Erinnerungen traf ihn. Grangers unterdrücktes Lachen gegen seine Schulter als sie mit schnellen Schritten von den Festivitäten der großen Halle flohen und dem Pfad folgten, der nach Hogsmeade führte. Granger nannte ihn engstirnig, eine Verschwendung an magischem Talent und schob sich an ihm vorbei. Weitere verschwommene Schatten, das Gefühl von Triumph nach einem erwiderten Kuss, gefolgt von erregter Ungeduld.
Ein „Popp" nach dem bekannten Gefühl des Apparierens; ein unbestimmtes Gefühl von Gefahr und gleichzeitiger Aufregung. Eine weitere Erinnerung löste sich in seinem Kopf, weitaus detailreicher als der Rest. Granger saß rittlings auf dem Stuhl, welchem nun das Bein nahezu fehlte. Ihre Locken wippten auf und ab. Sie ritt ihn. Seine Hand griff in ihre Haare und zog sie zu einem Kuss hinab. Ein Kuss voller Verlangen. Ein Verlangen, was er Mädchen bei einem schlichten One-Night-Stand für gewöhnlich nicht zuteil werden ließ.
Genau dieses Bild brachte es fertig, Dracos Verstand von seinem Körper zu trennen. Für einen Augenblick lang zumindest und seine Hüften nutzen diese Gelegenheit um mit immer kräftigeren Stößen in Granger einzudringen. Kraftvoll genug um sie auf den Rücken zu drehen.
„Au…", wisperte sie mit heiserer Stimme, ihre Augenbrauen nun zusammengezogen. Sie fuhr sich mit der Zunge über ihre Lippen. Ihre Augen bewegten sich sehr schnell unter ihren geschlossenen Lidern. Unter ständiger Beobachtung ihres Gesichts, stieß Draco noch härter in sie.
"Uhh." Falten erschienen jetzt auf ihrer glatten Stirn. Sie wachte anscheinend auf. Aus einem unbekannten Grund, über den er jetzt auch nicht nachdenken wollte, nicht in diesem Moment, ertönte die Stimme seiner Mutter in seinem Kopf.
„Diese Affären mit den hübschen, jungen Hexen, die du haben wirst, werden nicht von Dauer sein." Narcissa Malfoy hatte ihm dies letzten Sommer gesagt. „Diese Phase wird vorbei sein, wenn du eine Hexe deines Standards findest die deiner würdig ist."
Gut. Dann war es am besten, er würde den ersten Teil hinter sich bringen, beschloss Draco jetzt, den anbahnenden höllischen Kopfschmerz ignorierend. Er stieß seinen Schwanz noch einen Zentimeter tiefer in sie und es kostete ihn einiges an Selbstbeherrschung nicht einfach auf sie drauf zu fallen, ihren Mund mit seiner Hand zu verschließen und sie zu ficken bis er schließlich explodierte. Die Muskeln seines Bizepses fühlten sich langsam an wie Gelee und es kostete ihn Kraft das Zittern seiner Arme zu unterdrücken.
Sie fühlte sich berauschend warm an. Wie tausend seidige Fäden, mal fester mal leichter über seiner gesamten Länge in ihr. Diese Wärme zu verlassen wäre nahezu kriminell. Ihn einfach rauszuziehen wäre absolut schwul. Er war auch nur ein Mann und er war völlig hilflos gegenüber diesem uralten Tanz der Geschlechter.
Er entfernte sich und stieß wieder hart in ihre Hitze. Gott, verfluchte Scheiße, es war absolut großartig.
Sein Unterleib war zu müde, um noch einem festen Rhythmus zu folgen. Es war nicht anmutig, aber es war trotzdem bittersüß. Zwei weitere tiefe Stöße waren alles, was es noch brauchte. Draco biss sich hart auf die Unterlippe und pumpte Wundersamerweise noch mehr von ihm in ihre willkommene Wärme.
In diesem präzisen Moment flogen Hermine Grangers braune Augen auf.
