Disclaimer: All die Charaktere gehören leider nicht mir, ich leihe sie mir nur aus und spiele ein wenig mit ihnen, kann allerdings nicht versprechen das ich sie völlig unbeschadet wieder gebe.

Pairing: Harry/Draco

Beschreibung/Erklärung: Ich weiß selber noch nicht genau in welche Richtung die Geschichte genau gehen soll, allerdings wird es Sexszenen geben und diese werde ich mehr oder minder ausführlich beschreiben, wer das nicht mag sollte besser nicht weiter lesen.

Außerdem werde ich die Adultkapitel nicht verschicken, egal ob an minderjährige oder Volljährige.

Auch weiß ich nicht wie oft ich Kapitel hochladen werde, denn dieses ist mein erster Versuch an einer FF seid langem.

Nun aber viel Spaß beim lesen.

Der Feind in meinem Bett

Kapitel. 1

Gerüchte

Harry saß in der Fensternische und hatte die Augen geschlossen, die Wange gegen die kalte Scheibe gepresst und seufzte still.

Wie gern würde er nun in seinen Gemeinschaftsraum, doch fürchtete er sich davor seinen Freunden zu begegnen.

Erneut seufzte er und öffnete die grünen Augen.

Warum musste alles so schwer sein?

Warum konnte er nicht ein ganz normales Leben führen, ohne das es gleich immer und immer wieder auseinander gerupft wurde, warum musste er ausgerechnet „der Junge der lebt" sein?

Es gab nichts, aber auch gar nichts was er machen konnte, ohne das es gleich die Presse mitbekam.

Schon vor der Vernichtung Voldemorts war es schlimm gewesen, aber nun war es die Hölle.

Die Zähne fest zusammen pressend, nahm er die Brille ab und rieb sich über die Augen.

„So eine verfluchte Scheiße", wisperte er und presste die Ballen seiner Hände gegen die Lider.

Als die Zeitung am Morgen in die große Halle gebrach wurde, hatte er erst nicht auf diese geachtet.

Nur wenig später war es sehr still in der Halle geworden und Ron hatte Harry angestarrt.

„Wasn los?", hatte der Junge der lebt genuschelt und dann das Stück Toast herunter geschluckt.

Wortlos hatte Ron ihm den Tagespropheten hingehalten.

Harry Potter, Bezwinger Voldemorts – schwul?

Wie ich aus sicherer Quelle weiß, hatte der Junge der lebt schon immer einen Hang zu besonderen Liebschaften.

Erst ließ er sich mit seiner besten Freundin Hermione Granger ein (Wir berichteten) und nun hat er wie es scheint wieder eine neue heiße Affäre - Collin Creevy(16 Jahre).

Der blonde Gryffindor hatte unser aller Helden schon immer angehimmelt, wie ich von meiner Quelle erfuhr und nun scheint der Junge der Lebt ihn erhört zu haben.

Doch wie wir alle wissen, ist eine gleichgeschlechtliche Beziehung nicht gern gesehen, und da der Bezwinger Voldemorts der letzte seiner Blutlinie ist, noch viel weniger.

Mit einem Mann an seiner Seite, kann er keinen Erben hervorbringen.

Will unser aller Held es vielleicht sogar?

Will er das sein Name ausstirbt?

Vielleicht aber auch ist ihm einfach der Ruhm zu Kopfe gestiegen und er denkt er kann sich alle Freiheiten herausnehmen, doch dem ist nicht so...

Der Artikel war noch weiter gegangen und schimpfte über ihn, schrieb der Ruhm wäre ihm zu Kopf gestiegen und da er sich nun vor Verehrern kaum retten konnte, nahm er diese wie sie kamen.

Wenn sie alle ein wenig von Harry Potter bekommen wollte, sollten sie es bekommen.

Auch stand in dem Artikel das sich viele junge und auch ältere Frauen gemeldet hatten, das er diese geschwängert und fallen gelassen haben sollte.

Harry seufzte erneut und schloss die Augen.

Wieder einmal glaubten die Schüler Hogwarts´ lieber einer Zeitung, welche für ihre Unwahrheiten bekannt war, als ihn auch nur einmal zu fragen, ehe man ihn verurteilte.

Das lächerlichste an der ganzen Sache jedoch war das Bild unter dem Artikel gewesen.

Ein strahlender Collin hatte die Arme um seinen Hals geschlungen, stand auf Zehenspitzen und strahlte ihn an.

Harrys Augen leuchteten, während er zu dem jüngeren hinunter sah und eine Hand auf dessen Hüfte liegen hatte.

Verdrießt musste er sich eingestehen das dieses Bild zu dem Artikel seine eigene Glaubwürdigkeit sehr schmälerte, sollte er etwas dagegen sagen.

Doch er wusste wie und wo dieses Bild aufgenommen worden war.

Es war nach dem letzten Quidditch Turnier gewesen, welches sie alle gewonnen hatten.

Alle waren aufgeregt gewesen und sie hatten gefeiert.

Collin war auf ihn zugelaufen und hatte sich in seine Arme geschmissen, wie auch Ron, Ginny und viele andere zuvor.

Alle hatten sie ausgelassen gefeiert und nun wurde ihm aus seiner Freude an dem Sieg ein Strick gedreht.

Harry wollte aufstehen und in sein Bett, er war hundemüde und hoffte man würde ihn in Ruhe lassen.

Also ließ er sich aus der Nische gleiten und stellte sich auf seine Beine, welche er kurz dehnte, denn zu lange hatte er mit angewinkelten Beinen am Fenster gesessen.

Gerade drehte er sich um, als er plötzlich Malfoys blasses Gesicht vor sich sah.

Er gab ein leises Geräusch des Erschreckens von sich und wich einen Schritt zurück.

„Malfoy!", fluchte er und versuchte sein rasendes Herz zu beruhigen.

Dieser jedoch lächelte nur kühl und ließ seinen Blick ungeniert über den Körper seines Erzrivalen gleiten.

„Was guckst du so?", fauchte Harry, dem das ganze nicht geheuer war.

„Ach", sagte Malfoy und zog das Wort spielerisch in die Länge, „ich frage mich nur, wie weit du und Creevy schon gegangen sind..."

Harry wurde erst blass und dann rot.

„Du... ich habe nichts mit Collin! Auch wenn es dich nicht das geringste angeht!", fauchte er und drehte den Kopf weg um der Musterung der sturmgrauen Augen zu entgehen.

„...Sicher Potter, sicher", grinste Malfoy und trat wieder näher, so das Harry den heißen Atem des Slytherin an seiner Wange spüren konnte.

Harry jedoch wich erneut einen Schritt zurück, mochte er es doch ganz und gar nicht wenn ihm jemand, speziell Malfoy so nahe war.

„Angst, Potter?", raunte der Hellblonde und trat erneut näher an seinen Erzrivalen heran.

„Träum´ weiter, Malfoy!", knurrte Harry, doch klang es schwach und kraftlos.

Leise lachte Draco Malfoy und trat erneut näher an Harry heran.

Sie berührten sich nun und der Blonde konnte spüren wie ein Schauer durch den Dunkelhaarigen ging.

„Du hast keine Angst?", raunte er und blickte Harry in die Augen.

Harry holte tief Luft um etwas zu sagen, als seine Augen sich panisch weiteten, denn in diesem Moment, hatte Draco Malfoy seine Lippen sanft auf Harrys gelegt.

Der Gryffindor war wie erstarrt, unfähig sich zu bewegen oder sich gar von dem Blonden zu lösen.

Schließlich jedoch war es Malfoy selber, welcher den Kuss löste.

„Was... was... sollte das?", fragte Harry, wischte sich angewidert über die Lippen und starrte Draco groß an.

„... Ach eigentlich nichts, ich wollte nur wissen, wie es ist eine Schwuchtel zu küssen...", grinste Draco hämisch.

„Ich bin verdammt noch mal keine Schwuchtel!", fauchte Harry und alle Müdigkeit war wie weg geblasen.

„Ach, bist du nicht? Wieso hast du dich dann nicht gewehrt, als ich dich geküsst habe?", fragte er spöttisch und trat einen Schritt zurück.

„Das... das war weil du mich überrumpelt hast, nichts weiter", fauchte der Gryffindor und schüttelte den Kopf.

Draco Malfoy jedoch schnaubte nur und lachte leise.

„Dann beweise mir, das du nicht schwul bist, beweise mir das ein männlicher Körper dich nicht anmacht und ich lasse dich in Ruhe..."

Die sturmgrauen Augen funkelten herausfordernd und Harry wusste, er sollte darauf nicht eingehen, dennoch tat er es.

„Also gut", grollte Harry und blickte seinen Gegenüber voller Verachtung an.

„Dann komm mit – wenn du dich traust!"

Und Harry folgte ihm, wollte ihm zeigen das er nicht schwul war, wollte ihm zeigen das er niemals auf ihn reagieren würde.

Der Slytherin führte Harry in die Kerker und öffnete dann eine kleine unscheinbare Tür.

Dahinter allerdings befand sich ein riesiges gänzlich in silber-grün gehaltenes Bad.

„Das Slytherin Vertrauensschülerbad", sagte der Blonde ließ Harry den Vortritt.

Harry sah sich staunend um, ließ seine Augen über den silber-grünen Marmor an den Wänden und dem Boden gleiten.

Selbst die große Wanne, in welcher bestimmt 10 Man Platz gefunden hätten, war aus dem selben Marmor.

Grüne Samtvorhänge bedeckten die großen Fenster und ließen nur wenig Licht hinein, doch dunkel war es in dem Bad nicht, denn überall schwebten kleine silberne Kugeln, welche ein sanftes Licht verbreiteten.

„Hübsch, nicht wahr?", hörte der dunkelhaarige plötzlich nahe an seinem Ohr und heißer Atem streifte dieses.

Unwillkürlich erschauerte Harry und versteifte sich als er die Hände des Slytherin Vertrauensschülers auf seinen Schultern spürte.

„... Dann wollen wir doch mal anfangen", grinste Draco spöttisch als er dieses bemerkte, löste sich von Harry und fing an sich langsam aus zu ziehen, den Blick hielt er gesenkt, doch betrachtete er Harry aus halb geschlossenen Augen.

Als der Jüngere dann am letzten Knopf seines Hemdes angekommen war, fragte er: „Willst du dich nicht aus ziehen?"

Harrys Augen weiteten sich und er brauchte mit belegter Stimme heraus: „W...warum muss ich mich für dein dämliches Experiment aus ziehen?"

Er schluckte und ließ seinen Blick über die weiße Brust seines Feindes wandern.

„Weil du sonst nicht wissen kannst, ob du auf mich reagierst", sagte Draco trocken und ließ das Hemd fallen.

„Das werde ich garantiert nicht, deswegen muss ich das auch nicht machen!", sagte Harry aufgebracht und schüttelte den Kopf.

„.. Ich wusste nicht das du so feige bist, dabei steht Gryffindor doch für Mut, oder nicht?", fragte der Blonde höhnisch grinsend und öffnete langsam seine Hose.

Der Stolz der Gryffindor regte sich in ihm und so zog er sich schnell aus, ließ seine Kleidung einfach auf den Boden fallen.