Fate's favorite – german translation
Man findet immer nur Geschichten wo Harry zurück in Tom Riddles Zeit reist. Dann bleibt er entweder dort oder wird wieder zurück geschickt. Und das war das Ende, außer wenn Harry versucht Tom zum guten zu bekehren. Aber was ist, wenn es anders verläuft? Was wäre wenn einmal jemand einen Zeitreisenden zurück folgt?
A/N: Also das ist eine Übersetzung von der einzigartigen Fictionist. Es ist um zuzugeben etwas freierr, sprich nicht Wort für Wort übersetzt.
Disclaimer: eigentlich gehört mir gar nichts. Nicht die Charaktere, Hogwarts (obwohl das toll wäre), noch die Geschichte .
Prolog und 1. Kapitel:
Harry starrt hinunter auf den Gryffindor Tisch, er ignoriert die Blicke die die Lehrkräfte und seine Mitschüler ihn zuwerfen. Es war das Eröffnungsfest und er sieht anders aus, dessen ist er sich bewusst. Er sieht anders aus und er verhält sich auch anders. Wie könnte er nicht?
Es war ein verrückter Sommer gewesen – selbst für seine Umstände. Zeitreise. Er hat ein Jahr in 1943- Tom Riddles fünftes Jahr in Hogwarts verbracht. Das Jahr bevor sich alles ändert, die Kammer des Schrecken und das aufsteigen des dunklen Lords… nicht das Tom nicht dunkler Lordisch war. Das war er definitiv... manchmal.
Er war dennoch nicht Voldemort. Das kann Harry jetzt sehen.
Er lächelt tragisch in sich hinein. Es war unmöglich ein Jahr lang als Harrison Evans zu verbringen, die andere Hälfte des Slytherin Duos, und sich nicht verändern. Es war aber nicht die Art von Veränderung, die leicht zu erklären ist. Hermione und Ron merken, dass er anders ist, aber er weiß nicht mal wie er beginnen soll zu erklären warum das so ist. Sie würden ausrasten wenn sie es wüssten.
Die beliebteste Theorie - die er gehört hat – ist, dass Cedrics Tod in traumatisiert hat. Ein kalter Schauer läuft ihn über den rücken. Das war nicht grad einfach gewesen, dass gibt er zu, aber er ist nicht gebrochen dadurch. Das ist er nicht.
„Harry?", frägt Hermine vorsichtig.
„Hm?" Er schaut auf und zwingt sich dazu seine Konzentration von seinen trüben Gedanken weg zu lenken.
„Bist du in Ordnung ?"
„Ok", er lächelt sie kurz an. „Ich bin ok", sagt er und schiebt sich eine andere volle Gabel mit Spaghetti in den Mund.
„Du scheinst… anders zu sein." , fängt sie an.
„Tu ich das?", sagt er monoton. „Gut anders oder schlecht?", zwinkert er sie an. Sie sieht verwirrt aus. Selbstbewusstsein, ein anderer Unterschied, wie er weiß. Es war nur so das Tom immer Selbstbewusstsein verlangt hat, oder wenigstens ein vorgetäuschtes. Das war Teil des Slytherin Daseins. Du musst wie das perfekte Bild von Selbstbewusstsein sein, sonst würden dich die andern wie die Geier zerfkeischen.
Warum denkt er überhaupt an Tom ? Es ist vorbei. Das hier ist seine Zeit wieder, er würde nur verrückt werden wenn er immer an die Vergangenheit denkt. Voldemort war immer noch hier in dieser Zeit.
„Nur anders.", erwidert sie unsicher. Er zuckt mit den Schultern.
„Menschen können sich verändern.", gibt er leise zurück. Er hat sich verändert und er hofft, dass sich Tom nicht verändert. Er hofft das so sehr und dennoch… gibt es Voldemort immer noch hier und Salazar fühlt sich das nicht an als ob man einen Eiszapfen durch den Bauch gerammt bekommt? Außer Toms Universum hat sich in ein Alternativuniversum verwandelt, falls sowas überhaupt existiert.
Dann gäbe es dort einen anderen Harry, der mit seinen Eltern lebt. Tom wird dann wahrscheinlich Minister für Magie sein bevor er 30 Jahre alt ist. Harrys Lippen ziehen sich langsam zu einen Grinsen. Zevi Prince wird auf jeden fall ein Zaubertrankmeister sein, der um die Welt reist und seine Künste darbietet. Er lässt seine Gedanken wandern. Er darf daran nicht verweilen. Er darf es einfach nicht. Jetzt wünscht er sich nur, dass sein Herz den logischen Aspekten seiner Gedanken gehorchen würde.
„Ich schätze mal.", stimmt ihn Hermine zu und schaut ihn kritisch an.
Früher hätte er nicht still sitzen können und er würde ihr bei diesem Blick alles erzählen. Aber nachdem er ständig Toms Blick standhalten musste… sagen wir mal alle anderen verblassen im Vergleich. Und jetzt macht er es schon wieder. Über die Vergangenheit nachdenken. Es war nur so schwer sich wieder anzupassen. Als er die große Halle betreten hatte wäre er fast zum Slytherin Tisch gerannt und Malfoys (also Dracos) kindlichen Sprüche haben ihn nur amüsiert. Er hätte ihn fast Abraxas genannt weil sie sich verdammt ähnlich sehen.
Er nimmt einen nächsten Mundvoll von seinen Essen. Das Verteilen in die verschiedene Häuser ist zu Ende, mit vielen neuen Mitgliedern in allen Häusern. Er knetet seine Hände, die er in seinen Schoß gelegt hat, nur damit er was zu tun hat. Es fühlt sich seltsam an hier zu sitzen, so surreal. Es sollte sich wirklich nicht so anfühlen, doch tut es das. Er wünscht sich fast zurück in 1943 zu sein, was lächerlich ist, da ein Großteil seiner Zeit dort dazu verwendet wurde einen Weg zurück zu finden. Wer hätte gedacht, dass das einzige was er zutun hatte war einfach von einen Todesfluch getroffen zu werden. Es war nur, dass er ENDLICH damit abgeschlossen hatte dort zu sein und schon wurde er wieder in seine Zeit katapultiert.
Das Schicksal hasst ihn.
Mit so einer Inbrunst.
Sie haben das Essen beendet während Harry versucht hat an den Gesprächen teilzunehmen. Dumbledore steht auf um ihnen noch etwas zu sagen.
Ein weißes Licht erscheint und wächst in der Mitte der Halle.
Jeder starrt dieses Licht mit einer Mischung aus Terror und Neugierde an. Harry merkt wie sein inneres sich zusammen zieht. Nein, das kann nicht sein. Das Licht… kommt ihn so bekannt vor. Die Stimmen die da raus kommen werden immer lauter, wie ein Zug der durch ein Tunnel rast.
„Seid ihr sicher, dass es funktioniert hat?", das ist Alphard.
„Willst du damit sagen, dass Tom etwas falsch gemacht hat?" Und das war Lestrange- so schmeichlerisch wie eh und je. Er hat den komischen Drang in hysterisches Gelächter zu brechen, als er die fünf Figuren erkennt die sich in der Mitte der Halle gebildet haben. Alphard Black. Cygnus Lestrange. Abraxas Malfoy. Zevi Prince. Tom Riddle. Jeder sieht sie erstaunt an.
„Was hat das zu bedeuten.", verlangt Dumbledor zu wissen.
Er sah wie Tom Dumbledore von oben nach unten betrachtet und sich seine Lippen aufgrund der vierfarbigen Wespen auf seiner Robe, verziehen. Dann wirft er einen Blick durch den Raum bevor sich seine Augen wieder auf Dumbledore richten.
„Ich suche nach jemanden.", sagt Tom. „Harrison Evans." Gemurmel erfüllt die Halle. Harry beißt auf seine Lippe. Der Erbe Slytherins hatte schon immer eine Schwäche für dramatische Auftritte. „Unter euch ist er eher bekannt als Harry Potter."
Das flüstern verwandelt sich sofort in Stille, als sich alle Blicke auf ihn wenden als würde ein Neon Zeichen über ihn schweben. Er denkt sich, dass er nun auch aufstehen kann um seinen Standort offiziell zu zeigen. Tom grinst.
„Also bist du immer noch am leben. Verdammt ich hatt schon fast Hoffnung geschöpft."
*** Fate's Favourite***
Harry merkt wie sich auch auf seinen Gesicht ein Grinsen bildet.
„Nope", antwortet er als müsse er erst darüber nachdenken. „Du bist immer noch nicht lustig. An deiner Stelle würde ich den Traum ein Komödiant zu werden aufgeben… was macht ihr hier?"
„Nach dir suchen?", schlägt Abraxas vor. „Tom hat dein hübsches Gesicht vermisst und deswegen entschlossen dass wir nach dir suchen. Du bist der Liebling…das ist alles was ich dazu sage…"
Harry hebt zu dieser Erklärung nur eine Augenbraue. Tom rollt daraufhin seine Augen als Antwort, was Harry zum grinsen bringt.
„Aw ich wusste schon immer, dass du mich vermissen würdest." , quietscht er.
„Es wurde langweilig.", sagt Tom. „Niemand krankenhausreif zu machen." Harry öffnet seinen Mund, schließt ihn und öffnet ihn wieder.
„Das war einmal.", knurrt er. Tom grinst.
„Was geschieht hier?", verlangt Dumbledore zu wissen. Er klingt dabei beides, schwach und eindringlich. Harry fällt plötzlich auf, dass sie immer noch in Mitten der Großen Halle stehen.
„Harrison Evans ist Harry Potter", lässt Abraxas verlauten. „Und wir haben uns dazu entschlossen eine Scheibe von unseren Wunderjungen abzuschneiden und zu einen Futuristischen und in seinen Fall-"
„Sag nicht pasteristisch", murmelt Zevi. „Das ist kein Wort!"
„-pasteristischen Urlaub.", beendet Abraxas eingebildet. „Ist das der sprechende Hut? Exzellent, ich schätze Sie können uns Betten im Slytherin Schlafraum besorgen?"
Dumbledore runzelt leicht die Stirn, das typische blitzen ist aus seinen Augen verschwunden. Harry nutzt die Zeit um seine Augen auf den Gryffindor Tisch zu lenken.
Ron scheint wie vor den Kopf gestoßen zu sein, sein Gesicht hat eine Mischung aus rot und lila angenommen. Hermine sieht sprachlos aus. Seine Augen wandern weiter zu Ginny, wessen Augen in bloßen Horror fest auf Tom gerichtet sind. Ihr Gesicht ist bleich. Verdammt. Er hat nicht daran gedacht.
„Ich denke nicht, dass das möglich ist.", sagt der Direktor fest. Tom lächelt charmant, jedoch beunruhigend.
„Sollen wir gehen und uns um eine Unterkunft woanders bemühen?", fragt er höflich. „Vielleicht mit meinen Zukunfts -Ich?" Dumbledore erbleicht bei der Andeutung und Harry runzelt die Stirn.
„Wie lange bist du schon hier Tom?", fragt er. Tom wirft ihn nur einen unschuldigen Blick zu bevor sich plötzlich sein Gesichtsausdruck ändert und er zu ihm rüber schreitet. Harry stolpert als er in den Gang zwischen den Tischen an seiner Gryffindor Krawatte gezogen wird. Tom schubst ihn zu den sprechenden Hut.
„Ordne ihn nochmal ein", befiehlt er. Der Hut blinzelt ihnen zu, soweit ein Hut eben blinzeln kann. Obwohl, Harry nimmt mal an, dass nicht alle Hüte einfach in einen Song ausbrechen oder Gedanken lesen… „Gryffindor", sagt Tom. „Du musst mich echt verarschen. Verdammt, du warst wirklich das kleine helle Lamm was."
„Ich hab ihn schon zweimal sortiert.", jammert der Hut. „Ich mache es nicht nochmal. Er bereitet mir Kopfschmerzen." Harry wirft seinen Slytherins einen bösen Blick zu und so kommt es, dass diese sofort ihren Mitfühlenden und verstehenden Gesichtsausdruck wegwischen.
„Dann sag einfach Slytherin.", sagt Tom monoton. „Und dann musst du nicht mal mehr in die Nähe seiner verdrehten Gedanken."
„Verdrehte Gedanken?" , wiederholt er empört. „Und das kommt ausgerechnet von DIR?"
„Gryffindor", antwortet Tom als ob es die einzige Aussage wäre, die zu machen ist. „Ich gehe davon aus, dass es der Retter-komplex ist."
„Ich habe keinen Retter-komplex!", beharrt er.
„Nein", sagt Lestrange schneidend. „Den hast du wirklich. Es ist echt erbärmlich."
„Was?", Harry legt seinen Kopf schief, lächelt. „Wie du?"
„Ich bin nicht erbärmlich!", hisst Cygnus. Harry grinst ihn nur an, während der andere seine Beteuerungen nicht erbärmlich zu sein immer dringlicher versucht zu verdeutlichen.
Und so hat sich dann alles geregelt.
Endlich, vielleicht eine halbe Stunde und einige nicht so erfolgreiche Versuche die Schülerschaft in ihre Schlafsäle zu schicken, später wurde alles bestimmt.
Die 1943 Crew bekamen Betten im Slytherin Schlafraum und auch Stundenpläne. Tom hat argumentiert, dass sie 6 Betten bräuchten, doch Harry hat sich quer gestellt und sich strickt geweigert nochmal den sprechenden Hut aufzuziehen, was dazu führt, dass Abraxas, Zevi und Alphard alle Wetten aufstellten und Galleonen tauschen.
Dann war endlich alles offizielle geregelt. Die Schülerschaft, die davor von den Lehrkräften und ihrer eigenen Neugierde still gehalten wurde, explodierte in einen einzigen Schwall von Fragen und Gesprächen. Hermine hat ihn versichert, dass sie im Gemeinschaftsraum miteinander reden würden – aber fürs erste hatte sie den Erstklässlern zu helfen, da sie ja Schülersprecherin ist. Genauso wie Ron. Die anderen Weasleys hatten eine schwere Zeit ihre aufgelöste kleine Schwester zu beruhigen. Harry fühlt sich etwas schlecht dafür, dass er nicht mit ihnen geht.
„Bist du wirklich DER Harrison Evans?", fragt ein Slytherin, den Harry sich meint zu erinnern auf den Namen Theodor Nott hört, mit ehrfurchtsvoller Stimme.
„Hi", sagt Harry unwohl. Die Gegenwart Slytherins starrten sie einfach nur an, eine Meinung über sie bildend und versuchend die neusten Informationen in einen Plan wie sie Handeln sollen zu bringen.
„Aber das bedeutet, dass du Tom Riddle bist.", murmelt Nott. Seine funkelten Augen verraten seine vorsichtige Haltung.
„Bist du vielleicht mit Pollux Nott verwandt?", stellt Tom mit einen vage Interesse die Frage.
„Er ist mein Großvater.", sagt Nott. Tom nickt.
„Mm. Du siehst ihn ähnlich.", war alles was er dazu sagt.
„Potter kann unmöglich die gleiche Person sein wie Harrison Evans!", ruft Pansy Parkinson. Ziemlich dumm Harrys Meinung nach. „Evan ist…", sie bricht ab. Ein leichte Rötung erscheint auf ihren Wangen.
„Ich versichere dir, dass er das ist.", sagt Tom kühl. „Parkinson richtig?" Pansy blickt kleinlaut nach unten. Harry seufzt. Tom konnte noch nie Cassius, ihr Großvater, leiden.
„Kannst du vielleicht für eine Nacht aufhören dein kleines Reich zu bauen? Jeez. Du hast ein richtigen Überlegenheits Komplex." Sagt er.
„Es ist keine Überlegenheit, wenn er wirklich besser ist.", schnappt Cygnus verteidigend. „Wenigstens ist er das zu dir. Tom, ich bitte dich um Erlaubnis Evans eine Lektion über Respekt zu erteilen!"
Tom sieht etwas amüsiert aus. Harry lacht mit einen Unterton von Bosheit, die er sich sicher war von dem Slytherin Erben abgeschaut zu haben.
„Oh Hoheit", presst er neckend. „Darf ich Lestrange einige Tricks beibringen. Ich könnte sogar einige Hunde Leckerlis und Halsband auftreiben- es wäre so liebenswert!", blinzelt er übertrieben mit seinen Wimpern. Cygnus sieht wütend aus und im Kontrast dazu sehen Zevi, Alphard und Abraxas ziemlich zufrieden aus.
„Verdammt, es ist gut dich zurück zu haben Harry.", sagt Alphard.
Harry kann dazu nur den Kopf schütteln.
Die Ausfrage ging weiter.
Viel später erst gehen die Slytherins (der Gegenwart und der Vergangenheit) auf drängen der Lehrer in den Kerker und Harry begibt sich auf zum Turm. Jetzt als er über seine Überraschung hinweg sehen kann, baut sich ein Knoten in seinen Magen zusammen. Was wohl seine Freunde denken?
Er hat noch nicht seine Freunde aus der Vergangenheit mit seinen Freunden aus der Gegenwart bekannt gemacht. Und um ehrlich zu sein ist das eine gute Sache. Sie können von ihm aus gerne getrennt bleiben und niemals wirklich miteinander reden. Natürlich wäre es super wenn sie sich verstehen würden, aber er bezweifelt das.
Der Raum wurde mucksmäuschenstill also er ihn durch das Porträt betrat. Das erste was er sieht ist eine grimmig blickende Masse aus Gryffindors. Ginny sitzt zwischen Fred und George auf den Sofa. Beide haben einen Arm um sie gelegt. Eine Welle von Scham erfüllt ihn.
„Hi Leute.", bereitet er sich auf das unausweichliche vor.
„War da etwas, dass du vergessen hast zu erwähnen Harry?"
