So was haben wir denn hier nettes?

Mit der freundlichen Erlaubnis von imslytherinatheart übersetzte ich meine aktuelle englische Liebligsgeschichte für euch. Einerseits, weil ich selbst gerade überhaupt keine Muße habe und zum anderen weil ich finde ihr solltet auch das Vergnügen dieser wunderbaren Geschichte haben.

Was gibts noch zu sagen: Mir gehört hier überhaupt nichts

Die Charaktere gehören überwiegend J.K.R und die Story und einzelne Figuren imslytherinatheart.

So genug vorweg Blabla. Los gehts:

Nachdem Hermine ihren Koffer verschloßen hatte, ließ sie einen letzten Blick durch den Raum gleiten, um zu überprüfen, ob sie auch all ihre Habseligkeiten eingepackt hatte. Sie war immer noch in ihrem siebten Jahr und musste Hogwarts noch vor ihrem Abschluß schweren Herzens verlassen. Sie sank zurück in ihre Bett und ließ das Leben, das sie nun zurück lassen würde noch einmal Revue passieren, ein Leben und eine Welt, die sie zu lieben gelernt hatte.

So viele Dinge waren im letzten Jahr geschehen: Ihre Eltern waren getötet worden, Harry hatte Voldemort besiegt, Harry und Ginny hatten ihre Beziehung wieder aufleben lassen, Ron und Luna gingen miteinander, alles war großartig... bis letzte Woche.

Hermine saß in der großen Halle und verpasste während dem Frühstück ihrem Aufsatz den letzten Schliff , als eine braune Eule auf sie hinab gesegelte und einen Brief fallen ließ. Sie gab der Eule ein Stück Brot und gelächelt, als diese glücklich davonflog. Sie öffnete den Brief und wurde schnell wütend; Ein Heiratsgesetz war verabschiedet worden und von ihr wurde erwartet innerhalb des nächsten Monats ein Halbblut oder ein Reinblut zu heiraten und binnen eines Jahres anzufangen Kinder zu kriegen. Sie sah hoch und stellte fest, dass beinahe jeder volljährige Muggelgeborene den selben Brief erhalten hatte. Während Einige durchaus glücklich aussahen, war Hermine fuchsteufelswild.

Sie verließ die große Halle, den Brief in der Hand, und marschierte direkt zu Dumbledors Büro mit der Absicht herauszufinden, ob es für sei einen Weg aus dieser Abscheulichkeit gab. Unglücklicherweise bot Dumbledore ihr nur eine Schulter an, an welcher sie sich ausweinen konnte und teilte ihr mit, dass es nichts gab was sie tun konnte, außer zu heiraten oder als Muggel zu leben. Sie wählte letzteres.

Hermine entschied viele der Dinge, die sie nun nicht mehr brauchen würde, wie etwa ihren Kessel oder den zugehörigen Rührstab, der Schule zu spenden, für den Fall das einer der Schüler die Sachen brauchen konnte. Schließlich brauten Muggel keine Zaubertränke. Sie hatte bereits alle gespendet, außer ihre Zaubertränke Vorräte, denn die abweisende Haltung des Zaubertränkemeisters hatte sie sich bis zum Schluß aufgehoben.

Schließlich stand sie von ihrem Bett auf und sammelte die letzten Sachen, die sie spenden wollte, zusammen und machte sich auf den Weg hinunter in die Kerker. Während sie so lief konnte sie nicht anders, als einige Tränen fallen zu lassen, ihr Herz brach, aber es widerstrebte ihr einfach zu heiraten und Kinder zu zeugen, bloß weil sie jemand dazu anhielt. Sie wollte aus Liebe heiraten und nicht wegen einem Gesetz.

Als sie endlich das Zaubertränke Klassenzimmer erreichte wischte sie die Tränen weg und klopfte einmal laut an der Tür.

"Herein", hörte sie die Stimme des Zaubertränkemeisters bellen.

Hermine stieß die Tür auf und fand sich plötzlich nicht nur dem Zaubertränkeprofessor gegenüber, sondern auch Draco Malfoy. Dieser sah, wie sie feststellte, aus, als wäre er bereit jemaden zu töten.

"Was kann ich für sie tun, Miss Granger?", fragte Snape.

"Ich wollte nur meine Kessel und den Rührstock spenden, weil ich sie nicht länger brauchen werde." ,sagte sie sanft.

"Was ist mit ihnen los, Kind?", fragte Snape mit hochgezogener Augenbraue, "Das Jahr ist noch nicht einmal halb vorbei, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in dieser Zeit noch den ein oder anderen Trank brauen werden."

"Ich nicht. Ich verlasse die Schule heute Abend und werde diese Dinge nicht mehr brauchen", erwiderte sie.

"Sag mir nicht, dass sie wegen diesem Heiratsgesetz gehen.", sagte er und klang dabei entrüstet, "Wenn das der Fall ist, bin ich mir sicher wenigstens ein Zauberer wird um ihre Hand anhalten. Es besteht kein Grund zur Sorge."

Hermine schnaubte, durchwühlte ihre Schultasche und förderte einen gewaltigen Stapel Briefe ans Tageslicht. "Ich kann ihnen versichern, ich mache mir keine Sorge, dass kein Zauberer mich wählen würde. Ich habe innerhalb dieser Woche über 130 Anträge erhalten, es scheint alle würden dafür sterben, nur um ihre Hände an das Schlammblut legen zu dürfen, das Harry geholfen hat Voldemort zu besiegen. Viele sind übrigens aus Slytherin aus meinem Jahr bis hinunter in das fünte Jahr."

Severus nahm die Briefe und überflog augenblicklich die Namen: Nott, Zabini, Goyle und so weiter.

"Und in dieser Fülle ist niemand dabei, der ihnen passt?"

"Professor, Sir, Ich bin nicht bereit den ersten Zauberer zu heiraten, der um meine Hand anhält, sodass ich anfangen kann rechts und links Kinder herauszuploppen. Ich habe keinerlei verlangen jetzt bereits Kinder zu haben und ganz sicher kein Verlangen einen Zauberer zu heiraten nur aufgrund dieses dummen Gesetztes."

Snape seufzte, er wusste, dass die intelligenteste Hexe diese Welt verlassen würde, weil sie dazu gezwungen wurde einen Mann zu wählen, zugleich verstand er es aber.

"Nun denn, Miss Granger, ich akzeptiere ihre Spende", sagte er in beinahem schon geschlagenem Tonfall.

Hermine stellte den Kessel auf seinen Schreibtisch und lächelte, "Vielen Dank Sir, danke auch, dass sie mir alles über Zaubertränke beigebracht haben."

Severus antwortete mit einem kurzen Nicken.

"Also, lassen sie sich nicht weiter stören, bei was auch immer ich sie unterbrochen habe." Hermine verließ den Schreibtisch und ging auf die Tür zu, wandte sich noch ein letztes Mal um und sagte "Auf Wiedersehen und viel Glück", als sie Snape und Malfoy zunickte, bevor sie den Raum verließ.

Hermine eilte zurück zu ihrem Raum, gab Ron und Harry eine letzte Umarmung mit dem Versprechen sie so oft wie nur möglich zu besuchen, schnappte sich ihren Koffer und machte sich auf den Weg zum Haupteingang. Ihr Geld hatte sie bereits alle aus Gringotts heraus geholt und es in Muggel Geld wechseln lassen, damit sie bis zum Ende des Tages eine Wohnung suchen konnte.

Sie hatte das Tor bereits beinahe ereicht, als sie eine Stimme hinter sich rufen hörte, schnell wandte sie sich um, nur um Draco dort stehen zu sehen mit seinem Koffer. Sie zog eine Augenbraue hoch "Bist du gekommen um mich gehen zu sehen? Ich wußte ja, dass du mich aus dieser Welt haben wolltest, aber ich hätte kein Lebewohl erwartet", sagte sie sarkastisch.

Draco verdrehte seine Augen "Granger, ich habe an deiner, Potters und Weasleys Seite gekämpft, du weißt, dass ich mich verändert habe."

Hermine zuckte mit den Schultern "Also, was willst du dann?"

Draco grinste "Ich gehe mit dir", sagte er einfach.

"Und warum zu Hölle gehst du mit mir?", fragte sie verwirrt.

"Granger, Granger, Granger", sagte er kopfschüttelnd "Ich dachte das wäre für dich offensichtlich, Ich bin, genau wie du, dazu gezwungen jemaden zu heiraten und genau wie du würde ich lieber als Muggel leben, als jemadnen heiraten zu müssen, der nur meinen Namen und mein Geld will."

"Nun denn, viel Glück damit.", sagte sie mit ungläubiger Stimme, "Aber ich muss jetzt gehen, ich muss immernoch mein Geld holen und eine Wohnung finden."

"Gut, wo wohnen wir?", fragte er.

Hermine schoß herum wie ein Blitz "WIR? Was meinst du damit?"

"Granger, ich werde zwar nicht als Zuchthengst für irgendeine Hexe hier bleiben, aber ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung habe, wie man als Muggel lebt und ich brauche deine Hilfe. Es wird auch nur so lange sein, bis ich mich mit diesemZeug auskenne und ich meine eigene Wohnung finde."

"Wir werden uns gegenseitig umbringen", rief sie "Wir können kaum im selben Raum sein, ohne uns zu beschimpfen, wie zur Hölle erwartest du, dass wir zusammen leben, selbst wenn es nur für einen Monat ist?"

"Ganz einfach, wir versuchen miteinandner auszukommen"

Hermine fuhr sich mit den Händen über das Gesicht und seufzte "Von mir aus, aber solange wir zusammen leben teilen wir die Kosten für alles und sobald du dich an die Muggelwelt gewöhnt hast, suchst du deine eigenen Wohnung."

"Das klingt für mich wie ein Plan", erwiderte Draco.

"Gut, dann los", sie winkte ihn zu sich und hatte mit einem Mal das Gefühl einen verweisten Welpen adoptiert zu haben.

Ich hoffe der Anfang hat euch gefallen. Aber nicht vergessen, nicht meine Geschichte. Mir gehören nur alle Übersetzungsfehler und undeutsche Auswüchse.

lg und bis bald eure justreaderr