Past Players
Im Jahre 1942 festzusitzen war schlimm. In Slytherin zu landen schlimmer. Dass Tom Riddle ihn sozusagen stalkt? Harry hasst sein Leben.

Das ist die Vorgeschichte zu FF und demnach auch nur eine freie übersetzung von mir aus dem Englischen von der unglaublichen The Fictionist

Disclaimer: Wie auch schon bei FF gesagt gehört quasi nichts mir und natürlich nochmal ein vielen lieben Dank an The Fictionist dass sie mir erlaubt ihre wunderbare Geschichte zu übersetzen

Shoutout auch an Fireball Ohne dich hätte ich wenn überhaupt erst nach FF mit PP Übersetzung angefangen also … cheers
Ps: für die, die die andere Fanfiction noch nicht gelesen haben: diese Geschichte setzt in den Sommerferien vor dem 5. Schuljahr ein und nun viel Spaß

Prolog
Harry hat sich noch nie so wütend gefühlt. Mit seinen Zauberstab auf Dudley gerichtet, sich gerade noch davon abhaltend ihn etwas anzutun.
Keine Nachrichten. Gar nichts! Er war aufgewühlt, müde, verwirrt und verletzt.
War es nicht er der gegen Voldemort gekämpft hat? War es nicht er, der Cedric sterben sehen hat? Und alles was Dumbledore… und noch schlimmer! Ron und Hermine ihn zu bieten haben ist Nichtigkeiten, die in Mitgefühl gekleidet sind.
Er knirscht mit seinen Zähnen. Er weiß dass ers nicht tun sollte, dennoch stellt er sich wieder die Angst in den Augen seines Cousins vor. Es beruhigt einiges seiner eigenen Frustration.
„Ziele es irgendwo anders hin!", presst Dudley heraus, Gesicht weiß und Schweiß rennt ihn über die Stirn.
„VERSTEHST DU MICH?"
„RICHTE DAS DING GEFÄLLIGST WEG VON-"
Plötzlich gibt Dudley ein Schaudernden Ton von sich der danach klingt, als ob ihn jemand Eiswasser über gekippt hätte.
Für eine Sekunde dachte Harry er hätte ausversehen Magie verwendet ohne es wirklich zu meinen, die Realität trifft ihn hart. Seine Augen weiten sich in Horror.
Die Sterne sind verschwunden, alle Lichter in dieser Gegend- erloschen. Eine unangenehme jedoch bekannte Kälte kriecht auf ihn zu. Lässt seinen ganzen Körper erschaudern.
ER hat nicht die Kraft dazu, die Sterne erlöschen zulassen.
Er hat Schwierigkeiten zu sehen während Dudley ihn um Gnade anfleht. Er antwortet abwesend und versucht immer noch die Gefahr ausfindig zu machen.
Das war unmöglich und doch… er würde dieses Gefühl und die Signale immer wieder erkennen. Es verfolgt ihn.
Dementoren.
Er kann sie hören bevor er sie sieht. Das rattern ihres Atems, wie der Tod selbst.
Er bleibt nachdenklich, etwas genervt von dem fetten Wal. Er wird von einer Faust, die ihn seitlich und mit einen lauten bumm am Kopf trifft, herausgerissen. Er wird von seinen Füßen gerissen und sieht nur noch weiße Lichtpunkte vor Augen.
„Du Idiot Dudley!", schreit er seine Augen aufgrund des Schmerzes wässrig, als er sich auf die Knie aufrichtet. Er sucht verzweifelt mach seinen Zauberstab. Er hört Dudley, den verfluchten Idioten weglaufen. „DUDLEY KOMM ZURÜCK DU LÄUFST DIREKT AUF SIE ZU!", brüllt er.
Da war ein furchtbarer quietschender Schrei und Dudleys Schritte stoppten. Er fühlt wie er seinen Cousin zuruft den Mund zu schließen. Er wünscht sich für diese Warnung nicht den Mund öffnen zu müssen, dennoch fühlt er den Zwang, ihn zu warnen. Er wühlt noch mal verzweifelt nach seinen Zauberstab. „Wo ist- Zauberstab-komm schon-Lumos!"
Er benutzt den Zauber automatisch; verzweifelt nach einer Lichtquelle. Es ist nichts anderes als ein Wunder, dass sein Stab tatsächlich aufleuchtet. Er schnappt ihn sich, erhebt sich und dreht sich um nur um im nächsten Moment einzugefrieren.
Der Dementor war direkt hinter ihn und in der nächsten Sekunde schloss sich die verwesene Hand um seinen Hals.
„Expecto Patronum!"
Alles, dass entstand war ein weißer Faden, als er selbst in Erinnerungen festzustecken schien.
Erinnerungen an Schlägereien, Friedhöfen und dunkelhaarigen Jungen… was?
Und dann als die Lippen des Wesens seine eigenen berührten, fiel er in die Dunkelheit.
Die Dunkelheit verschwand einen Moment später und Harry dachte, dass wenn sich so die Seele zu verlieren anfühlt, es nicht so schlimm war.
Es war ein wirrwarr aus Farben um ihn herum und dann- und dann kam er mit einen lauten wumms am Boden auf. Total desorientiert. Aua.
Schreie um ihn herum, besorgte Ausrufe.. Magie… er kann Magie spüren. Er öffnet seine Augen und zieht sein Körper in sich zusammen, alles tut weh.
Er fühlt sich plötzlich ganz erschöpft.
Da war nichts als Panik. Panik, die sein Inneres zusammen zieht in ein Ball von Angst.
Was ist passiert? Wo war er? H-Hogwarts? Ist er irgendwie nach Hogwarts appariert? Aber nein das kann nicht sein, da war er in Mitten einer Zaubertränke Unterrichtseinheit. Wie… was?
„Jemand holt jetzt besser den Schulleiter und die Krankenschwester."
Eine Stimme schneidet durch den vorherrschenden Terror. Eine klare, autorative Stimme, die ihm seltsam bekannt vor kommt. Er dreht seinen Kopf nur um heraus zu finden, dass eine andere Person in sehr nah war… WIRKLICH nah? Ist er auf jemanden gelandet?
Der Tisch war aufjedenfall gebrochen, er konnte froh sein nicht im Kessel gelandet zu sein!
Er sollte sich entschuldigen. Er dreht sich und… bleibt wie eingefroren stehen.
Nein.
Das war ein kranker Witz. Das muss es sein. Das muss es einfach sein.
Die Person hat sich auch zu ihm gedreht und schaut ihn aus eiskalten, klaren, intelligenten violetten Augen an, die scheinen als ob sie einen direkt in die Seele schauen könnten.
„Tom Riddle!", stellt er aufgebracht in Frage.
Er merkt wie er nun die volle Aufmerksamkeit des anderen hat. So intensiv wie er es noch nie erlebt hatte. Eine Hand legt sich um sein Kinn.. ziemlich hart und –
Er wird wieder von der Dunkelheit umhüllt.
Tom Riddle war gelangweilt.
Es war ungefähr eine Woche, seit sein 5. Jahr begonnen hat. Und obwohl er froh war zurück in Hogwarts und bei Magie zu sein, war er nun mal gelangweilt.
Der Unterricht war lachhaft einfach und er ist sicher diesen Lehrplan in schon seinen dritten Jahr weitgehend gemeistert zu haben. Nun ja es war wenigstens besser als unter den Abschaum, von Muggeln und ihren Bomben von Krieg zu sein. Er schließt kurz seine Augen und unterdrückt ein Schaudern.
Natürlich hatte die Zaubererwelt ihren eigenen Krieg mit der Bedrohung von Grindelwald. Doch ein Krieg von Zauberstäben und Macht war so viel größer, exquisiter als das Feuer und die Explosionen in Londons Straßen.
Er fühlt wie Lestrange, der lächerliche Wurm versucht seinen Blick zu fangen, ignoriert es jedoch. Sie kriechen alle zu ihm. Sie waren alles schon so Abhängig von ihm, dass es keine große Arbeit mehr war, sein kleines Reich zu regieren.
Trotzdem es war lustig mit ihnen zu spielen, immer mal wieder. Zu sehen wie viel er von ihnen nehmen kann und sie zu verändern, bevor sie es bemerken. Und dann wenn sie das getan haben, sie eben weiter vorführen, ihnen vorspielen, dass sie alles seien und dann zum krönenden Abschluss: sie fallen zu lassen, wie der Müll der sie sind.
Oh ja es war sehr amüsant zu sehen wie sie danach alles versuchen um seine Aufmerksamkeit oder auch nur ein wohlwollendes Wort zu ergattern.
Er gibt die Nieswurz zu seinen Zaubertrank hinzu, während er umrührt bemerkt er den beeindruckten Blick von Slughorn der zwischen seinen Kessel und dem von Prince schweift.
Mal wieder ein O natürlich. Er erlaubt sich nichts anderes. Nichts kann mehr schief laufen-
Da war ein krankes knacken, ein Körper der scheinbar aus dem nichts erschien, fällt direkt auf den Tisch, eigentlich auf seinen Schoß, wäre er nicht rechtzeitig zur Seite gesprungen.
Er hatte einen kurzen Moment der Verwirrung und der Desorientiertheit, der Tisch-alles in Splittern vor ihm.
Dann entstand Chaos.
Leute schrien, sie sind einfach nur absurd und bemitleidenswert.
Es war nur ein Junge.
Zugegeben, es war ein seltsamer Junge, der anscheinend aus Decken viel, aber nichts desto trotz nur ein Junge. Also sollten sie nicht so quietschen.
Schwarzes Haar, etwas länger als seins aber in dem gleichen Farbton, gesonnte Haut, kleine Figur… schreckliche Kleidung, Brille und eine interessante Narbe? Sie sieht aus wie ein Blitz. Er war leicht interessiert.
Es war wie auch immer etwas neues, etwas womit er noch nicht gespielt hatte. Ein stöhnen verlässt den Mund des Jungen, bevor sich seine Augen öffnen, nach etwas suchend.
Es waren atemberaubende Augen. Emerald grün, Todesfluch grün. Ohne sie würde er ziemlich gewöhnlich aussehen. Er war auch gutaussehend, nicht dass es ihn interessiert aber einige der Mädchen haben angefangen aufregend über ihn zu tuscheln.
Oh es ist zum losbrüllen. Wollten sie alle echt einfach nur ihn anstarren? Natürlich war es zu viel verlangt davon auszugehen, dass sie über ihre Dummheit hinaus wachsen und sich ein Gehirn anlegen.
„Jemand holt jetzt besser den Schulleiter und die Krankenschwester.", bestimmt er und muss ein seufzen unterdrücken. Er fügt auch noch einen besorgten Tonfall hinzu.
Er hört sich wie der vorzeige Schüler an. Perfekt.
Die Augen richten sich sofort auf ihn, bestimmt einfach auf die einzige Stimme konzentriert die nicht rum quietscht. Sie nehmen Augenkontakt auf, bevor sich die Augen des Jungen weiten.
„Tom Riddle?", verlangt der Junge schon fast ängstlich zu wissen. Auf jedenfall war die Stimme hasserfüllt.
Seine eigenen Augen weiten sich auch bevor er sich wieder unter Kontrolle hat.
Kennt der Junge ihn etwa? Ihn sagt er nichts. Oder? Sein Gehirn läuft durch hundert Fragen mit einer nicht ganz zufriedenen Zahl an Antworten.
Er schießt automatisch nach vorne. Seine Hand schließt sich um die weiche Haut des Kinns vom Jungen. Er verstärkt den Griff als der Junge versucht sich ihm zu entwenden.
Und dann… der Schmerz nimmt sie komplett ein. Er verliert alles lebendige und… fällt in Ohnmacht.
Er fühlt etwas wie Enttäuschung, bevor er sich zusammennimmt und vorschlägt, dass er den Neuen zum Krankenflügel bringt, wo sie sicher auf Professor Dippet treffen werden.
Er verbirgt ein Grinsen.
Sieht so aus als ob die Dinge grad interessant geworden sind.