AN: Der FF spielt in einem alternativ Universum (AU). Einige Charakter sind OOC. Sasori ist in diesem FF ein Mensch. Naruto und der Rest der Rockie neun sind 18 und Sasori 24 Jahre alt. Hidan und Kakuzu waren auf Gaara angesetzt ließen jedoch Gaaras Leiche in der Höhle zurück, sodass ihn Sasoris Großmutter wiederbeleben konnte.

1:Die Entführung

Naruto hatte sich während der drei Jahre seiner Trainingsreise stark verändert. Er sprachnach seiner Rückkehr kaum noch und verließ seine Wohnung nur noch für Missionen. Sein Team schien seine Veränderung nicht zu bemerken, doch seine richtigen Freunde bemerkten sie und machten sich Sorgen.

Als Team Kakashi auf dem Rückweg von einer Mission war entfernte sich der Jinchuriki in der Nacht vom Lager der Gruppe und ging tiefer in den Wald bis er auf einen kleinen See stieß. Dort setzte sich der Uzumaki an dessen Rand und starrte traurig auf das Wasser während er mit seinen Gedanken nachhing.

Orochimaru war gerade auf dem Weg zu diesem See um sich frisches Wasser zu holen, doch als er dem Kyubijungen am Ufer sitzen sah versteckte er sich hinter einem Baum und beobachtete ihn stattdessen. Der blonde zog seine Jacke aus und der Schwarzhaarige bemerkte die Schnittwunden an dessen Armen. Als der Jüngere einen Kunai aus seiner Tasche holte und sich mit diesem mehrere waagerechten Linien über seinen Unterarm zog, lächelte Orochimaru hinterhältig.

Naruto ritzt sich, das hätte ich nie gedacht, Sasukes Verrat hat ihn wohl stärker getroffen als alle denken. Ich werde ihn entführen und meinen Spaß mit ihm haben. Es ist schon viel zu lange her dass ich Sex hatte. Wenn ich mit ihm fertig bin liefere ich ihn bei Akatsuki ab, damit diese Konoha für mich zerstören und ich es dann als neuer Hokage wieder aufbauen kann.

Der Sanin schlich sich von hinten an den Blauäugigen heran und schlug ihn mit einem gezielten Schlag bewusstlos, ehe er sich mit ihm auf den Weg in eine nahe gelegene Hütte machte. Dort angekommen zog der Massenmörder den Jinchuriki aus und fesselte ihn. Als Naruto ein paar Stunden später wieder zu Bewusstsein kam bemerkte er sofort dass er nackt, gefesselt und anscheinend in einer Hütte war. Wie komm ich hierher? Das Letzte woran ich mich erinnern kann ist, das ich an diesem See gesessen bin…

Naruto schreckte auf als er Schritte hörte bevor Orochimaru mit einem glühenden Kunai in der Hand und einem Eimer in der anderen den Raum betrat. „So du bist also endlich wach und ich dachte schon ich müsste dir dieses eiskaltes Wasser überkippen", sagte der Ältere während er auf den Blonden zuging. Als er direkt vor ihm stand kniete er sich vor ihn nieder und legte seine rechte Hand unter Narutos Kinn um ihn dazu zu zwingen ihn anzusehen. „ Sei ein guter Junge und Wehr dich nicht wenn du es doch tust, wirst du es bereuen! Verstanden?", zischte der Schlangenmann bedrohlich.

Dem Sanin entging nicht wie Naruto sich verspannte, aber weiterhin versuchte von ihm wegzukommen. „Muss ich dir diesen Kunai erst in deinen kleinen süßen Arsch rammen ehe du begreifst, dass ich es ernst meine?", drohte der Schwarzhaarige. „Ich werde mich weiterhin wehren!", erklärte der Kyubijunge trotzig und begann sich noch wilder zu wehren.

„Du wirst dich nicht mehr wehren, wenn ich mit dir fertig bin", versprach Orochimaru. Mit diesen Worten setzte er den glühenden Kunai an Narutos Unterarm an. „Ich werde nicht aufhören mich zu verteidigen!", brachte der Kyubijunge unter großen Schmerzen hervor. „Das werden wir sehen." Versprach der Sanin und ließ von Narutos Arm ab nur um das Messer an dessen Eingang zu platzieren.

Naruto schrie gequält auf und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Wenn du jetzt schon so schreist, warte erst bis ich dir den Kunai einführe", meinte der Schwarzhaarige emotionslos. „B-Bitte t—tu d-das n-nicht! I-Ich t-tu a-auch a-alles w-was i-ihr w-wollt", flehte der Jüngere und stellte seine Verteidigungsversuche ein. „Das hättest du dir früher überlegen sollen", erklärte der Otonin unbewegt, ehe er das glühende Messer in Naruto rammte. Der Blonde wurde aufgrund der starken Schmerzen sofort ohnmächtig.

Erst als Naruto sich einige Minuten nicht rührte zog der Sanin den Kunai achtlos wieder heraus ehe dem Jinchuriki mit dem eiskaltem Wasser übergoss, damit dieser zu Bewusstsein kam ehe er selbst in den Jüngeren eindrang und sich mehrmals an diesem verging. Naruto schrie vor Schmerzen bis er erneut das Bewusstsein verlor. Nachdem Orochimaru fertig war hob er den Jinchuriki auf und machte sich auf den Weg in das Versteck der Akatsuki.

Bei Akatsuki

Der ehemalige Akatsuki unterdrückte sein Chakra als er zu Sasoris Zimmer schlich und anklopfte. "Herein" rief Sasori genervt. Als der Sanin ihm den gefesselten und eindeutig gefolterten Kyubi Jinchuriki in die Hand drückte weiteten sich Sasoris Augen. „Was hast du mit ihm gemacht? Wie kommst du überhaupt hierher?", zischte er wütend. „Ich hatte nur meinen Spaß mit ihm und wie ich hergekommen bin geht dich gar nichts an Sasori", entgegnete der Schwarzhaarige lachend bevor er verschwand.

Ich sollte mich eher um den Jungen kümmern anstatt diese miese Schlange zu verfolge, obwohl er es eindeutig verdient hätte zu sterben für das was er dem Jungen angetan hat. Sasori löste vorsichtig die Fesseln bevor er notdürftig die Wunden des Jinchurikis versorgte und Naruto eines seiner T-Shirts anzog. Dann legte er den geschundenen Körper auf sein Bett, deckte ihn zu und setzte sich neben den Blonden

Als Naruto aufwachte bemerkte er sofort dass er nicht mehr nackt und gefesselt war. Kurz danach sah er den Akatsuki welcher neben ihm saß woraufhin er sofort versuchte sich aufzurichten. Wie kommt dieser Akatsuki hierher und was hat er mit mir vor…? Sasori legte den Blonden eine Hand auf die Schulter und drückte diesen vorsichtig zurück aufs Bett woraufhin dieser sofort anfing zu zittern und zu weinen. Der Akasuna erschrak über diese Reaktion, daher sagte er sanft: „Junge, sieh mich an".

Der Kyubijunge blickte den Akatsuki sofort an, aus Angst, wieder misshandelt zu werden. „Mein Name ist Sasori no Akasuna. Ich schlag vor wir gehen erst mal Duschen, dann beantworte ich dir alle deine Fragen." „I-Ihr w-wollt d-das i-ich m-mit e-euch z-zusammen d-dusche S-Sasori-sama?", fragte Naruto angsterfüllt. „Nur wenn das für dich okay ist."

Was dieser Akatsuki wohl mit mir anstellt wenn ich ablehne? Ich glaub das will ich nach der Sache mit Orochimaru gestern lieber nicht wissen. Immerhin war dieser auch mal ein Mitglied von Akatsuki. „J-ja. Das ist in Ordnung für mich Sasori-sama", log der Uzumaki schnell. Sasori wusste allerdings sofort, dass Naruto nicht die Wahrheit sagte. Mit einem Seufzen entgegnete er: „Nein, ist es nicht. Glaubst du, ich bin dumm und sehe nicht wie verkrampft du bist?"

Die Augen des Kyubijungen weiteten sich vor Schock noch während er dachte: Kuso. Das war eine Fangfrage und ich bin voll drauf reingefallen! Was dieser Sasori wohl jetzt mit mir machen wird? Sasori griff nach Narutos Hand, half diesem aus dem Bett und führte ihn in einen angrenzenden Raum. „Hier ist das Bad. Wenn du etwas brauchst, schrei einfach."

„H-Hai, a-arrigato S-Sasori-sama." Was soll das jetzt? Ich dachte, er würde mich solange quälen bis ich zustimme mit ihm zu duschen. Vielleicht holt er auch nur sein Folterwerkzeug. ich sollte wohl schnell duschen, bevor er wiederkommt. Als der Blonde unter der Dusche stand kamen die Erinnerungen an letzte Nacht erneut hoch, woraufhin er weinend zusammenbrach.

Sasori machte sich nach einer viertel Stunde Sorgen ob es Naruto wirklich gut ging, also klopfte er an die Badezimmertür. Als niemand antwortete, trat er vorsichtig ein. Der Akasuna sah den Jüngeren bewusstlos in der Dusche liegen, so dass er zu ihm eilte, ihn vorsichtig aufhob, abtrocknete, zum Bett trug und zudeckte.

Ich mach mir nun wirklich Sorgen um den Jungen. Am besten ich überwache ihn die Nacht über. Kaum hatte der Sunanin das gedacht, öffnete sich die Tür zu seinem Zimmer und ein junger blondhaariger Mann betrat den Raum. „Verrätst du mir, warum der Jinchuriki des Kyubis in deinem Bett liegt um?", fragte dieser nach einer Sekunde verwirrt.

„Orochimaru hat ihn hier abgeliefert nachdem er ihn gefoltert und vergewaltigt hat. Als ich ihn alleine Duschen geschickt habe ist er zusammengebrochen und seitdem ist er ohnmächtig", erklärte Sasori. „Hast du ihn gefragt was genau Orochimaru ihm angetan hat, um?", erkundigte sich der Iwanin. „Nein. Ich hielt es für besser ihn erst duschen zu lassen, da er sich wahrscheinlich ziemlich dreckig gefühlt hat."

„Ich glaube, ich kann mir denken warum der Jinchuriki zusammengebrochen ist. Er hat erst jetzt begriffen was dieses Schwein ihm angetan hat und als Schutzmechanismus ist er wahrscheinlich bewusstlos geworden." „Glaubst du, er wacht bald wieder auf?" „Das weiß ich nicht, aber du solltest Zetsu herholen damit dieser den Zustand des Jungen überwacht. Denn wenn er sich noch mehr verschlechtert könnte es durchaus sein, dass er stirbt", erklärte Deidara.

Sasori lief sofort aus dem Raum um Zetsu zu finden. Zurück blieb ein verwirrter Iwanin. Irgendwie benimmt sich Sasori seltsam. Er war nicht in Hiruko und das in der Nähe des Jinchurikis fasst so als wollte er nicht, dass dieser Angst vor ihm hat. Außerdem ist er sofort losgerannt als ich ihm gesagt hab, dass der Jinchuriki durchaus sterben könnte.

Sasori machte sofort auf suche nach Zetsu, den er in die Küche fand. Der Puppenspieler zog den völlig verdutzten Grünhaarigen hinter sich her bis sie beim Zimmer des Sunanins ankamen. „Ich möchte dass du dir jemanden ansiehst und mir etwas über seinen Zustand verrätst", erläuterte der Rothaarige.

Der Kusaninja folgte dem Rothaarigen in dessen Zimmer, wo er sofort den verletzten Jinchuriki auf dem Bett sah. „Was ist passiert?", fragte der Grasninja. „Schlange um", antwortete Deidara. „Geht's auch etwas genauer?", wollte Zetsu weiße Seite wissen. „Orochimaru hat den Jungen gefoltert und vergewaltigt hat. Als ich ihn vorhin Duschen geschickt habe ist er zusammengebrochen", entgegnete Sasori niedergeschlagen.

„Gut ich sehe in mir mal an", sagte der Grünhaarige ehe er die Decke von Naruto entfernte. Als er all die körperlichen Verletzungen behandelt hatte wandte er sich an Sasori: „Die physischen Blessuren, von den Wunden der Vergewaltigung abgesehen, heilen sehr schnell und sollten morgen verschwunden sein. Allerdings hat der Junge etwas Fieber, also müsst ihr euch wohl heute um ihn kümmern."

„Okay. Danke Zetsu", sagte Sasori. „Kein Problem. Ich bring dir gleich eine Salbe für den Intimbereich des Jinchurikis." Mit diesen Worten verlies der Kusanin den Raum. „Sag mal Sasori warum warst du eigentlich nicht in Hiruko? Ich meine du warst alleine mit einem Jinchuriki gegen den du in deinem richtigen Körper eindeutig im Nachteil warst um."

„Ich wollte nicht das Angst vor mir hatte, außerdem dachte ich der Junge würde einem Menschen eher an sich heranlassen wie Hiroko." „Hört sich fast so an als wärst du in den Jinchuriki verliebt um", sagte Deidara spaßeshalber doch als er sah wie sein Teampartner rot würde wusste er das er genau ins Schwarze getroffen hatte. „Du liebst ihn wirklich? Wolltest du deswegen das wir auf ihn angesetzt werden um?"

Sasori nickte beschämt, da er befürchtete das Deidara ausflippen und Naruto etwas antun könnte. Wie konnte ich nur so offensichtlich zeigen dass ich Gefühle für den Jungen habe. „Hast du sonst jemanden von deinen Gefühlen erzählt um?" Bevor Sasori antworten konnte, betrat Zetsu erneut das Zimmer und brachte dem Puppenspieler die Salbe.

„Hier, die sollte dem Jinchuriki helfen. Gib mir Bescheid sobald er wieder einigermaßen gesund ist, dann sehe ich ihn mir nochmal an." Der Grasninja verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. „Ich warte, um", bemerkte Deidara ungeduldig. „Nein", antwortete Sasori auf die Frage seines Teampartners.

„Aha. Und warum nicht um?" „Wir sind hinter Jinchurikis wie dem Jungen her, glaubst du da wirklich jemand von Akatsuki würde meine Gefühle akzeptieren?", erwiderte der Sunanin scharf. „Na ja… ich hab nichts dagegen, dass du in den Jungen verliebt bist, aber ich mach mir Sorgen wie du damit klarkommst, dass du ihn für Akatsukis Ziel töten musst."

„Wenn ich ganz ehrlich bin, nicht gut. Ich bin immerhin ein Mitglied der Organisation, die ihn töten will. Mir reicht es ja schon wenn er mich nicht hasst. Aber nun sollten wir uns wirklich um ihn kümmern", erklärte der Sunanin, für den das Thema damit beendet war.

„Wir? Oh nein. Du wirst dich um den Jinchuriki kümmern um!" Und somit verließ der Iwaninja den Raum. Sieht nicht so aus als würde Naruto bald aufwachen, also kann ich ja schnell duschen gehen und dann die Salbe auftragen. Wobei es wohl besser wäre zu warten bis der Junge aufwacht und sie ihn selbst auftragen zu lassen.

So ging Sasori ins Bad und duschte erst mal kalt, da ihn Narutos nackter Körper ziemlich erregt hatte. Als er nur mit einem Handtuch um die Hüfte wieder in sein Zimmer ging, sah er direkt in die vor Panik weit aufgerissenen Augen des Uzumakis. „Alles in Ordnung?", fragte der Puppenspieler während er langsam auf den Blonden zuging. Dieser nickte, doch mit jedem Schritt den der Sunanin machte wich Naruto weiter zurück, bis er gegen die Wand stieß.

Als er an sich herunter sah Begriff der Rothaarige warum Naruto Panik hatte. „Oh Kami, tut mir wirklich leid. Ich werde mir sofort etwas anziehen", sagte der Akasuna peinlich berührt, zog sich augenblicklich an und holte die Salbe „Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich hatte einfach nichtmehr daran gedacht, dass du.. naja du weißt schon..."

Warum entschuldigt er sich bei mir? Ich bin doch sein Gefangener, da sollte er nicht auf meine Gefühle achten. „I-Ist s-schon i-in O-Ordnung. Was habt ihr eigentlich mit der Salbe in eurer Hand vor?" „Oh ja hätte ich beinah vergessen. Die sollte ich dir eigentlich auftragen, doch ich dachte es ist besser wenn du sie selbst aufträgst. Sie ist für einen sehr intimen Bereich, daher wollte ich, dass du bei Bewusstsein bist wenn sie aufgetragen wird."

Irgendwie ist dieser Sasori seltsam. Er nimmt Rücksicht auf mich und das obwohl ich ihm eigentlich egal seien sollte. Vielleicht sollte ich ihm etwas Vertrauen entgegenbringen, er scheint mir vorerst nicht tun zu wollen. „Ano Sasori-sama könnt ... könnt ihr nicht die Salbe auftragen", erkundigte sich der Uzumaki vorsichtig.

Der Puppenspieler nickte ehe er auf Naruto zuging und sich vor diesem hinkniete. „Ich werde ganz vorsichtig sein. Wenn es trotzdem weh tut, sag stopp, Okay?" Sasori spreizte vorsichtig die Beine des Jüngeren und trug die Medizin auf. Der Akatsuki war sehr behutsam so dass der Blonde fast nichts spürte. Jedoch hatte er gesehen, wie Sasoris Hände gezittert hatten. Warum haben seine Hände wohl so gezittert? Er scheint nicht zum ersten Mal eine Salbe aufzutragen, dennoch wirkte er total unsicher und nervös.

„So, fertig", sagte der Sunanin schließlich erleichtert. „Sasori-sama, ist alles in Ordnung?" „Ja. Sag mal darf ich dir ein paar Fragen stellen?" „Ja", entgegnete der Kyubijunge unsicher. „Wie heißt du?" „Naruto" „Schöner Name. Wie alt bist du eigentlich" „16. Aber darf ich euch auch etwas fragen? „Natürlich darfst du." „Na ja, warum seid ihr so nett zu mir? Die anderen Akatsukis hätten nicht so viel Verständnis für mich, oder?" „Du irrst dich. Wir sind nicht so herzlos wie man uns immer vorwirft. Außerdem mag ich dich irgendwie. Also, was hältst du davon, wenn wir uns etwas zu essen holen? "

Als der Rothaarige sah, wie Naruto zu zittern begann, ging er auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. „Sch... ist okay. Ich kann verstehen wenn du den anderen Akatsukis nicht begegnen willst. Ich mache uns etwas zu essen und bring es dann hierher, während du hier wartest. Keine Angst, ich schließe auch die Tür ab."

Der Konohanin nickte erleichtert ehe er sich wieder hinlegte und seinen Gedanken nachhing: Ich bin total verwirrt. Irgendwie find ich Sasori attraktiv, aber das ist doch nicht möglich. Er hat immerhin vor mich zu töten wie kann ich da so etwas denken? Trotzdem kann ich nicht abstreiten das mich diese kurzen roten Haare und braunen Augen verdammt anmachen. Ich weiß ja schon seit einiger Zeit, dass ich vom anderen Ufer bin. Aber selbst wenn, ich bezweifele dass Sasori auch auf Männer steht.

Naruto wusste nicht, dass Sasori in der Küche ähnliche Gedanken hatte. Verdammt! Ich wäre vorhin beinahe über Naruto hergefallen. Diese goldfarbenen Haare und diese blauen Augen machen mich einfach wahnsinnig an. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser gut aussehende junge Mann schwul ist. Ich meine, bei dem heißen Körper liegen ihm wahrscheinlich alle Frauen zu Füßen, wieso sollte er da auf Typen stehen?

Unbemerkt von dem Sunanin hatten Deidara und Zetsu die Küche betreten und sahen den Akasuna das Essen zubereiten. Auf Deidaras Gesicht breitete sich ein wissendes Grinsen aus, dass Zetsu nicht entging. Der Jinchuriki scheint Sasori richtig aufzutauen. Apropos, wo ist der Junge eigentlich. „Hey Sasori, wo ist der Jinchuriki, um?", fragte Deidara.

„Naruto? Bei mir im Zimmer. Er hatte Angst den anderen Mitgliedern zu begegnen, deswegen wartet er dort, während ich uns etwas zu Essen mache." „Du hast den Jinchuriki allein gelassen?", wollte Zetsu erstaunt wissen. „Ja. Ich hab die Tür abgeschlossen, aber ich will Naruto jetzt wirklich sein Essen bringen. Er ist nämlich immer noch sehr labil." Mit diesen Worten verließ der Rothaarige die Küche und ging in sein Zimmer.

Dort angekommen sah er, dass der Kyubijunge wieder eingeschlafen war. Vorsichtig rüttelte er ihn an der Schulter, um ihn zu wecken. „Hey Naruto. Ich hab dir was zu essen gebracht. Ich hoffe, du magst Reis mit Gemüse und Fleisch." Der Uzumaki lächelte als er den Akatsuki erkannte und entgegnete schnell: „Ja, danke fürs Kochen, Sasori-sama."

Ehe Sasori etwas erwidern konnte ging die Tür zu seinem Zimmer auf und Deidara und Zetsu betraten das Zimmer. Der Kyubijunge verkrampfte sich, sobald er die zwei erblickte. Der Sunanin bemerkte wie verspannte Naruto war und griff beruhigend nach seiner Hand bevor er leise flüsterte: „Sch... keine Angst, die beiden tun dir nichts. Der Blonde heißt Deidara und der Grünhaarige Zetsu."

„Freut mich, euch kennen zu lernen, Deidara-sama, Zetsu-sama", sagte Naruto scheu. Das soll der Kyubi Jinchuriki sein? Ich dachte Jinchurikis sind Einzelgänger und Menschenhasser, dachte Zetsu überrascht. „Wie geht's dir Naruto, um?" „Ganz gut. Ich fühle mich zwar noch ein bisschen schwach aber es geht mir schon wesentlich besser." „Was genau hat Orochimaru mit dir angestellt?", fragte der Grasninja ohne Umwege.

„Er hat mich an einem See niedergeschlagen. Dann hat er mich in eine Hütte gebracht, ausgezogen und gefesselt. Als ich wieder zu mir gekommen bin hat er mich bedroht. Er hat mir einen glühenden Kunai an den Arm gehalten und als ich mich immer noch gewehrt habe, hat er mir den Kunai anal eingeführt. Ich bin ohnmächtig geworden, aber er hat eiskaltes Wasser über mich geschüttet, bis ich wieder wach war und mich mehrmals vergewaltigt. Wie oft weiß ich nicht… ich habe irgendwann das Bewusstsein verloren. Als ich das nächste Mal meine Augen geöffnet habe, war ich hier", berichtete der Konohanin unter Tränen.

Der Puppenspieler strich zärtlich die Tränen des Jüngeren weg, während er flüsterte: „Es tut mir so leid. Ich wünschte, ich könnte rückgängig machen was dieses Schwein dir angetan hat." Naruto krallte sich in die Brust des Sunaninjas fest und weinte sich an dieser aus bis er entkräftet zusammenklappte. Sasori sah Zetsu, seitdem der Uzumaki angefangen hatte zu weinen, mit einem tödlichen Blick an. Als er sicher war das der Jinchuriki schlief zischte er: „Was sollte das bitte werden, Zetsu!"

„Was? Ich hab doch nur gefragt was Orochimaru ihm angetan hat." „Nachdem ich euch vorher erst gesagt habe, dass Naruto noch ziemlich fertig ist! Außerdem hättest du deine Frage auch vorsichtiger formulieren können." Zetsu war überrascht. Er hatte den Akasuna noch nie so wütend gesehen und dann klickte es auch bei ihm. Sasori ist in den Kyubijungen verliebt, deswegen benimmt er sich auch so komisch. Ich wette, wenn er Orochimaru begegnen würde, würde er diesen sofort umbringen.

„Sollen wir dich mit Naruto alleine lassen oder müssen wir Angst haben, dass du ihn auch anfällst, um?" Deidara hatte den letzten Teil nicht ernst gemeint, jedoch hatte Sasori es so verstanden, weshalb er sehr ärgerlich erwiderte: „Vergleich mich nicht mit diesem miesen Vergewaltiger! Ich könnte Naruto so etwas nie antun." „Entschuldige, der Satz war unangebracht, um", gab Deidara zu. „War er wirklich", pflichtete Zetsu ihm bei, ehe er mit dem Iwanin den Raum verließ.

Bei Team Kakashi

Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte, beschloss sie nach Naruto zu sehen, da Ino ihr erzählt hatte, dass es ihm nicht gut ging. Ino machte sich Sorgen dass Naruto sich etwas antun könnte, was die Rosahaarige ziemlich lächerlich fand.

Bei Narutos Schlafsack angekommen musste sie erschrocken feststellen, dass dieser leer war. Voller Wut schrie sie: „Naruto-Baka! Wo bist du? Wenn ich dich finde, dann Gnade dir Kami!" „Was ist los, Sakura?", fragte Kakashi, welcher sofort zu ihr geeilt war als er Sakuras Schreien gehört hatte. „Naruto ist verschwunden", berichtete das Mädchen nüchtern.

„Glaubt ihr, er hat sich nun getötet?", ertönte Sais ruhige Stimme. „Wie, nun?", erkundigte sich der Weißhaarige. „Na, Naruto ritzt sich doch schon eine ganze Weile, da dachte ich er hat nun doch den letzten Schritt gewagt", erwiderte der Schwarzhaarige. „Naruto ritzt sich?", wollten die anderen beiden Teammitglieder erstaunt wissen. „Ja, schon fast zwei Monate. Sind euch denn die Wunden an seinen Armen nicht aufgefallen?"

„Nein. Warum hast du nichts gesagt?", kreischte Sakura wütend. Allerdings nicht, weil sie sich Sorgen um Naruto machte, sondern weil sie wütend auf ihn war, da er sie ihrer Meinung nach als unfähigen Medizin Ninja hinstellte. Sai antwortete nicht sondern machte sich auf die Suche nach dem Kyubijungen. Am See angekommen sah der ehemalige Root Ninja einen großen Blutfleck und dahinter lauter kleinere Blutspritzer, die in den Wald zu führen schienen.

Der 17-jährige folgte der Blutspur mit einem mulmigen Gefühl. Als er an deren Ende ankam, stand er vor einem Fluss, doch etwas in einem Busch erregte seine Aufmerksamkeit. Es war ein Stück eines Akatsukis Mantels. Oh Kami… Was die Akatsukimitglieder wohl mit Naruto anstellen, bevor sie ihn umbringen? In seinem jetzigen Zustand kann er sich höchstwahrscheinlich noch nicht einmal gegen irgendeine Art von Angriff wehren.

Sai ging niedergeschlagen zurück zu dem rosa Kaugummi und dem faulen Perversen auch als Sakura und Kakashi bekannt. „Hast du den Baka gefunden?", fragte die Rosahaarige pampig. „Nein, aber ich habe diesen Fetzen eines Akatsukimantels gefunden. Vermutlich hat jemand von der Akatsuki ihn überwältigt, als er alleine an dem See dort hinten saß."

„Oh. Na dann können wir Tsunade-sama ja erzählen, dass Akatsuki uns überwältigt und Naruto entführt hat. wir allerdings keinen Hinweis auf Narutos jetzigen Aufenthaltsort finden konnten", schlug Kakashi vor, woraufhin Sakura zustimmend nickte. So machte sich Team Kakashi auf den Rückweg nach Konoha. Währenddessen hing Sai seinen Gedanken nach.

Das darf doch nicht wahr sein, die beiden waren doch schon in Narutos Genin Zeit mit ihm zusammen in einem Team, wie kann er ihnen da so egal sein? Natürlich, Kakashi weiß von Kyubi und ich erinnere mich, dass mir Ino mal erzählt hat Sakura hätte all seinen Freunden erzählt, dass Naruto ihr gebeichtet hat, dass Kyubi in ihm versiegelt ist. Aber als sie aber Naruto nicht verachtet haben, sondern sogar noch mehr mit ihm unternommen haben hat sie angefangen böse Gerüchte über seine Freunde zu erzählen. Ich hab Naruto mal mit seinen Freunden darüber reden hören. Er hat gesagt, dass er verstehen kann wenn sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. All seine Freunde haben ihn in den Arm genommen und gesagt sie würden ihn nie alleine lassen. Kiba und Ino kamen ein paar Tage später zu mir und haben mich gebeten ein Auge auf Naruto zu werfen. Ich habe seinen Freunden erzählt, dass Naruto sich ritzt woraufhin alle sehr traurig wirkten, da sie nicht an Naruto herankamen. Ich bin es ihnen schuldig ihnen zu erzählen was wirklich passiert ist.

In Konoha angekommen machten sich die Sakura und Kakashi sofort auf den Weg zum Hokage-Turm um dem Hokage die Geschichte zu erzählen, die sie sich unterwegs ausgedachten hatten. Sai suchte derweil nach Narutos Freunden um ihnen zu erzählen was wirklich passiert war. Es dauerte nicht lange und sie saßen alle bei Kiba zuhause im Wohnzimmer und der Root Ninja erzählte was auf der Mission passiert war. Als er fertig war, stahl sich eine Träne aus seinen Augen. Er flüsterte: „Es tut mir so Leid. Ich hätte mehr auf Naruto achten müssen."

„Nein, du hast dein Bestes getan. Aber was machen wir wegen Naruto? Wenn wir uns nicht beeilen wird Ihn dasselbe Schicksal ereilen wie Gaara", sagte Neji. „Wir werden versuchen, Akatsukis Versteck auf eigene Faust zu finden. Allerdings sind wir dann abtrünnige Ninja. Seid ihr trotzdem dabei?", fragte Ino. „Ja", antworteten alle Anwesenden und gingen nach Hause um ihre Sachen zu packen. Um Punkt Mitternacht trafen sich alle am Haupttor und machten sich gemeinsam auf die Suche nach Naruto.