Ein weißes Blatt Papier.
Wo nur sind die Gedanken? Eine Idee blitzt auf und im nächsten Moment ist sie schon wieder entschwunden. Man kann sie nicht festhalten, nicht niederschreiben. Diese Gedankenfäden spinnen ein undurchdringliches Netz. Man ist gefangen wie die Fliege in einer Falle. Es ist nicht möglich sich dieser zu entwinden. Umso mehr man dies aber versucht, umso stärker wird man gehalten, man kann es nicht durchdringen.
Ein weißes Blatt Papier.
Und dennoch- Personen sind undurchsichtig. Sie erscheinen im Nebel der Landschaft. Sie tauchen auf und sind trotzdem niemals ganz zu sehen. Man muss erst in ihr Inneres durchdringen- sich einen Weg durch ihre Wünsche, ihre Träume, ihr Ängste, ihre Hoffnungen bahnen. Sie machen Geschichte zum Geschehen.
Ein weißes Blatt Papier.
