Titel: A dolls life
Teil: 0/mal sehen
Autoren: Ayu und Rebi
E-mail: ayurebi(at)gmx.de
Homepage: www.sa-chan.de.vu; www.ayus-chambers.de.vu
Disclaimer: Harry Potter gehört nicht uns sondern J.K.Rowling. Wir leihen uns die Charaktere nur aus und treiben unser Unwesen mit ihnen. Und wir verdienen hiermit auch leider, leider kein Geld…
Raiting?
Genre: AU, Slash?
Warnungen: Slash XD
Pairing?
Archiv?

Inhalt: Nach dem Angriff Voldemorts, bei dem dieser versucht hatte Harry töten, änderte sich nicht nur für diesen sein Leben. Durch den Fluch beeinträchtigt fristet Harry sein Leben als scheinbar leblose Puppe, die keinerlei Emotionen kennt. Er lacht, weint und spricht nicht… Doch was ist wenn die einzige Person, die das zu ändern vermag die Person ist, die den Fluch ausgesprochen hat?

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Prolog without emotions

Harrys PoV

Tag ein Tag aus war es immer dasselbe. Ich stand auf, tat alles was meine Tante von mir verlangte, ging zurück in mein Zimmer um zu schlafen. Kein Laut hatte meine Lippen verlassen, so lange ich denken konnte. Keine Tränen waren jeh über meine Wangen geglitten. Kein Lachen hatte je meine Kehle verlassen… Ja nicht einmal ein Lächeln hatte sich auf meine Lippen gelegt.
Auch wenn ich es nicht zeigen konnte. Ich mochte es nicht. Ich mochte nicht, wie ich nicht zeigen konnte, dass ich da war, dass ich gehört hatte, dass man zu mir gesagt hatte. Alles was ich tun konnte, war zu tun was man mir sagte. Ich konnte meinen Körper ja nicht einmal dazu bewegen viel zu tun, wenn man es nicht von mir verlangt wurde.
Ich verabscheute es mehr als alles andere wie eine menschliche Puppe in einem Sessel zu sitzen und teilnahmslos ins Leere zu starren. Tag ein Tag aus. Aber ich konnte es auch nicht ändern. Die Leere in mir verschwand einfach nicht. Und die Dunkelheit umfing mich wann immer sie konnte.
Warum half mir denn keiner?
Warum holte mich denn niemand endlich hier heraus?
Wieso musste ich so bleiben?
Was hatte ich denn so schreckliches getan?
Ich verstand es einfach nicht. Konnte es nicht verstehen.
Und so blieb mir nichts anderes übrig als weiter Tag ein Tag aus in dieser Leere zu leben und zu hoffen, dass vielleicht irgendjemand kommen würde um mich aus meinem Inneren Gefängnis zu befreien…

Dudleys PoV

Er machte mir Angst… Ja wirklich… er machte mir Angst. Ich konnte ihn einfach nicht verstehen und ich verstand auch meine Eltern nicht, warum sie ihn nicht einfach in seinem Zimmer ließen. Er konnte doch sowieso nichts tun.
Ich konnte nicht behaupten, dass ich je eine starke Bindung zu meinem Cousin hatte und wenn ich ehrlich war wollte ich das gar nicht. Er war ein Freak, gestört und er machte mir Angst.
Wie er immer dort saß und einen anstarrte, ohne sein Gegenüber wirklich zu sehen. Das konnte einen echt in den Wahnsinn treiben. Deshalb vermied ich es auch immer so oft es ging in seiner Nähe sitzen zu können. Überhaupt verstand ich nicht, was mit ihm war. Er tat nichts von alleine. Alles was er tat wurde ihm von Mum oder Dad gesagt und dann lief er wie Mechanisch durch das Haus, erledigte was man ihm aufgetragen hatte, doch sprach kein Wort.

Am Anfang hatte ich sogar versucht Worte oder Laute aus ihm zu bekommen, hatte ihn nicht gerade zimperlich behandelt, doch selbst, als er einmal ein paar Stufen der Treppe herunter gefallen war, hatte er nur Stumm für einen Moment auf dem Bode gesessen, ehe er wieder wie Mechanisch aufgestanden war und in die Küche gegangen war um das Frühstück zu machen. Als hätte er keine Schmerzen, als wüsste er nicht mal was um ihn herum spazierte.
Nach diesem Ereignis hatte ich steht's darauf geachtet bloß nicht zu lange in seiner Nähe zu sein. Ich meine… vielleicht tat er ja doch mal was oder steckte mich noch mit seiner Abnormalität an.
Schlimm fand ich auch, dass er mit mir zur Schule ging., wie er teilnahmslos in seinem Stuhl saß, als würde er gar nichts mitbekommen, aber immer gute Arbeiten abgab, wenn man es von ihm verlangte. Es war zum verrückt werden…
Langsam aber sicher betete ich einfach nur jeden Tag, dass irgendwann jemand kommen wird und ihn abholen würde…
Er ist einfach verrückt…
Er machte mir Angst…


So... das war der Prolog. Wir hoffen es hat euch gefallen. Das 1. Kapitel kommt auch bald!