Unmöglich?!
Disclaimer: Alles außer meiner durchgeknallten Fantasie gehört J. K. Rowling
Pairing: Harry/?
Warnung: Slash! Lemon! OOC! Minispoiler zu OotP!
Kommentar: Ich weiß nicht wie ich auf die Idee kam und ich weiß auch, dass es nicht sonderlich gut ist. Aber die Idee wollte mich nicht loslassen.
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Harry streifte durch die kleinen Läden der Winkelgasse.
Er war nun siebzehn und somit volljährig; er musste nicht bei den Dursleys bleiben, wenn er nicht wollte.
Und er wollte das bestimmt nicht.
Dumbledore hatte ihn zwar mehrmals gebeten, dass er um seiner eigener Sicherheit Willen bei den Dursleys bleiben sollte, aber er hatte seinen Schulleiter ignoriert und einfach ein Zimmer im tropfenden Kessel genommen.
Sollte Voldemort doch kommen und ihn holen.
Ihm war es gleich!
Seit einigen Monaten war ihm alles gleichgültig.
Es hatte wahrscheinlich schon angefangen, als Sirius gestorben war und ausgebrochen war es nach Mr. und Mrs. Weasleys Tod.
Rons Eltern waren eines Nachts von Todessern überrascht und getötet worden.
Der Rothaarige hatte seit dem kein Wort mehr gesprochen und Ginny weinte andauernd.
Fred und George machten sich die größten Vorwürfe, da sie behaupteten, dass wenn sie nicht in die Wohnung über ihren Laden gezogen wären, sie vielleicht etwas hätten ändern können.
Harry glaubte eher, dass sie dann auch tot wären.
Er grüßte Duncan, einen alten Mann der immer vor Flourish & Blotts saß und betrat danach die Buchhandlung.
Die Verkäuferin winkte ihm freundlich zu, da er in der letzten Woche mehrmals täglich ein Buch gekauft hatte und sie ihn nun ziemlich gut kannte.
Erst gestern hatte Harry das erste Buch einer Bücherreihe beendet und wollte sich nun dem zweiten Buch zu wenden.
Er suchte mehrere Minuten bis er das Gesuchte fand.
Es gab nur noch ein Exemplar und als er es sich nehmen wollte, griff eine zweite Hand danach.
Harry drehte sich zur Seite und sah sein Buch in den Händen eines jungen schwarzhaarigen Mannes, den Harry auf achtzehn/neunzehn schätzte.
Ihm war also hätte er diesen Mann schon einmal gesehen, aber er konnte sich nicht erinnern wo.
„Band Zwei," seufzte der Mann, „Schon wieder das Falsche."
Er stellte das Buch in das Regal zurück und sofort nahm es
Harry an sich.
Der Mann blickte überrascht zu ihm.
„Du liest auch gerne über magische Schlangen?", fragte der Mann neugierig.
„Ja...ich habe gestern das erste Buch beendet und...," Harry konnte nicht weitersprechen, da ihn der Mann begeistert unterbrach: „Du hast das erste Buch? Wirklich? Ich habe schon jede Buchhandlung danach abgesucht und es nirgends gefunden."
Harry nickte leicht; es war eigentlich nur Zufall, dass er es besaß.
Wäre er gestern nicht gestolpert, hätte er es nie unter dem Regal gefunden.
„Ich habe mit dem Dritten begonnen!", sprach der Mann weiter, „Es ist zwar sehr interessant, aber mir fehlen die ersten beiden. Versuch mal mitten in einer Buchserie zu beginnen. Du wirst dich überhaupt nicht auskennen."
Harry nickte abermals.
Etwas an diesem Mann faszinierte ihn und er konnte nicht genau sagen was es war.
Waren es die rabenschwarzen Haare, die im Gegensatz zu seinen, perfekt lagen?
Die braunen Augen, die ihn freundlich anstrahlten oder diese fein geschwungenen roten Lippen.
„Oh, wie unhöflich von mir," sagte der Mann plötzlich, „Ich bin Thomas!"
Er streckte Harry seine Hand entgegen.
„Harry," sagte Harry zögerlich und schüttelte die Hand des Fremden.
„Harry? Soso," murmelte Thomas, „Deine Eltern müssen wohl Fans von Harry Potter sein."
„Kann man so sagen," gluckste Harry und fand es ein wenig beruhigend, dass Thomas nicht wusste wer er war.
„Sag mal Harry, darf ich dich zu einer Tasse Kaffee einladen?", fragte ihn Thomas freundlich.
Harry starrte ihn mit weitgeöffneten Augen an.
Bildete er sich das ein oder machte sich der Mann gerade an ihn ran?
„Was?", fragte Thomas amüsiert, da er Harrys Reaktion gesehen hatte, „Sag bloß, du bist noch nie von jemanden eingeladen worden. Bei dem Körper..." Thomas pfiff anerkennend.
Harry schoss die Röte ins Gesicht.
Er wollte wirklich nicht mit einem wildfremden Menschen in einer öffentlichen Buchhandlung über sein Liebesleben sprechen.
Wenn man es überhaupt Liebesleben nennen konnte, nachdem man mit drei Mädchen(Cho Chang, Lavender Brown und Hannah Abbott) je einmal ausgegangen war und sie dich danach nur noch mit kalten Blicken ansahen.
Ganz zu schweigen von seinem versuchten Date mit Ernie Macmillan, das in einer mittleren Katastrophe und einer neuen Sensation für den Tagespropheten geendet hatte.
„Sorry," sagte Thomas rasch, „Ich wollte dich nicht erschrecken oder so..."
„Ja," antwortete Harry nachdem er aus seiner Starre erwacht war, „Du darfst mich zum Kaffee einladen."
„Klasse," strahlte Thomas.
Harry folgte Thomas auf die gegenüber liegende Straßenseite, auf der vor kurzem ein kleines Cafe eröffnet hatte.
Sie setzten sich an einen Tisch im Freien und Thomas bestellte für sie zwei Kaffees.
„Also Harry," begann Thomas, „Was machst du so? Beruflich?"
„Ich gehe noch zur Schule," gestand Harry.
„Oh...," Thomas schien ein wenig enttäuscht zu sein, „Aber du bist doch schon volljährig, oder?"
„Ja," antwortete Harry und konnte sich ein Aber erst seit einer Woche verkneifen.
„Ich habe vor zwei Jahren die Schule beendet," erzählte Thomas, „Ich bin nun...na ja, ich bin im Familienunternehmen."
Harry löffelte sich ein wenig Zucker in seinen Kaffee und lauschte interessiert dem ihm gegenübersitzenden jungen Mann.
„Du warst nicht in Hogwarts?!" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.
Thomas wäre ihm bestimmt aufgefallen.
„Nein, ich war in Beauxbatons," antwortete Thomas, „Also bist du in Hogwarts? Welches Haus?"
„Gryffindor," sagte Harry.
„Dann hatten deine Eltern schon recht dich nach Harry Potter zu benennen," grinste Thomas.
„Schön möglich...ich weiß es nicht," meinte Harry.
„Frag sie mal," sagte Thomas.
„Sie sind tot," erwiderte Harry.
„Oh!" Thomas' Blick verdüsterte sich, „Das tut mir leid."
„Ist nicht so schlimm! Ich bin darüber hinweg," meinte Harry.
„Wie...darf ich fragen wie...," begann Thomas vorsichtig.
„Autounfall," log Harry.
„Das ist schrecklich," sagte Thomas, „Ich weiß wie du dich fühlen musst. Meine Eltern leben auch nicht mehr. Meine Mutter habe ich nie gekannt und mein Vater hatte...einen Unfall."
Harry gefiel es überhaupt nicht wie sich ihr Gespräch entwickelt hatte.
Er fühlte sich ein wenig in sein erstes Date mit Cho zurück versetzt.
Wenn Thomas nun auch zu weinen beginnen würde, wäre die Täuschung perfekt.
„Spielst du Quidditch?", wechselte er deswegen schnell das Thema.
„Ich habe mal," antwortete Thomas und schien recht froh darüber zu sein, dass Harry das Thema gewechselt hatte.
„Welche Position?", fragte Harry.
„Sucher," antwortete Thomas.
„Ich auch," sagte Harry begeistert.
„Warst du bei der Weltmeisterschaft vor drei Jahren?", erkundigte sich Thomas.
„Ja! Du auch?", fragte Harry.
„Nein, ich war...krank," antwortete Thomas zögerlich.
„Das tut mir leid," sagte Harry ehrlich, „Du hast ein tolles Spiel verpasst."
„Das kann ich mir vorstellen...hör mal, Harry. Ich mach das normalerweise nicht," gestand Thomas.
„Was machst du nicht?", fragte Harry verwirrt, „Quidditch- Spiele ansehen?"
„Nein," Thomas gluckste ein wenig.
„Was dann?", drängte Harry.
„Einen Wildfremden zum Kaffee einladen," antwortete Thomas und wurde ein wenig rot.
Harry wusste nicht was er darauf sagen sollte.
Er tat es normalerweise auch nicht.
Es war für ihn ungewohnt, aber es gefiel ihm.
Oder besser gesagt: Ihm gefiel Thomas.
Er wusste schon seit einigen Monaten, dass er sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlte, aber noch nie hatte ihn jemand richtig gefallen.
Bis jetzt und das würde er nicht vermasseln.
„Kennst du den Garten?", fragte er deswegen.
„Einen Bestimmten oder das Wort?", erkundigte sich Thomas.
„Den Garten," erklärte Harry, „Das ist ein Park..."
„Kenne ich nicht," gestand Thomas.
„Ist nicht wahr," wunderte sich Harry, „Den gibt es doch schon seit einem Jahr und du warst noch nie dort..."
„Ich war im letzten Jahr sehr beschäftigt," sagte Thomas.
„Verstehe...," Harry trank seinen Kaffee aus, „Ist sicher nicht leicht im Familienunternehmen zu arbeiten..."
„Meine Angestellten machen manchmal Ärger," gab Thomas zu, „Aber du hast doch diesen Garten nicht ohne Grund erwähnt, oder?"
„Du hast mich zum Kaffee eingeladen, dann bin jetzt ich dran," sagte Harry, „Willst du mit mir zum Garten?"
„Gerne," Thomas lächelte und Harry schmolz fast unter diesem Lächeln.
Thomas bezahlte die beiden Kaffees, bevor er Harry ans andere Ende der Winkelgasse folgte.
„Das ist eine Sackgasse," stellte Thomas neutral fest und blickte die fünfmeterhohe Wand vor ihnen an.
„Ist es nicht," widersprach Harry und tippte leicht gegen die Mauer.
Sofort erschien ein riesiger Torbogen durch den man einen sensationellen Ausblick auf einen wunderschönen Park hatte.
Ein See inmitten des Parks reflektierte das Licht und wirkte nun golden.
„Atemberaubend," hauchte Thomas als sie es sich unter einem Apfelbaum gemütlich machten.
„Der Park war Fudges Idee," erklärte Harry, der dies von Lupin erfahren hatte, „Er ist nur erbaut worden, damit er wieder ein paar Wählerstimmen erhält. Er hat ziemlich viele verloren, da er solange über Du-weißt-schon-wens Rückkehr geschwiegen hat."
„Du kennst dich wohl ziemlich gut aus," sagte Thomas.
„Ich habe ein paar Freunde im Ministerium," erklärte Harry.
„Fudge hat bei mir sowieso schon ausgespielt," meinte Thomas, „Ich werde ihn bestimmt nicht wiederwählen...Hast du den Mist gelesen, den man vor zwei Jahren über Harry Potter geschrieben hat?"
„Mist?", fragte Harry interessiert.
„Na ja, du glaubst doch wohl nicht, dass er wirklich verrückt ist," erklärte Thomas.
„Nein, glaube ich nicht," sagte Harry und Thomas wurde ihm wieder ein Stückchen sympathischer.
„Hey, da gibt es Bälle und Besen zum Ausborgen," Thomas zeigte auf einen kleinen Stand, „Was hältst du von einer kleinen Schnatzjagd?"
„Bin dabei," sagte Harry begeistert.
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Harry hatte nie an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt, aber nun musste er seine Meinung wohl oder übel ändern.
Der Tag mit Thomas war der beste Tag in seinem Leben gewesen.
Er hatte sich noch nie so großartig amüsiert.
Thomas kam ihm vor als sei er sein Seelenverwandter.
Inzwischen war es Nacht geworden und Thomas begleitete ihn zum tropfenden Kessel.
„Abend, Harry," wurden die beiden von Tom, dem Wirt begrüßt.
Harry winkte ihm freudig zu und Thomas nickte nur.
„Also...," murmelte Harry ein wenig hilflos.
Er wusste nicht wie er sich verabschieden sollte und ob er es überhaupt wollte.
Aber er konnte doch auch nicht seine Unschuld an einen Kerl verlieren, den er erst heute kenne gelernt hatte.
„Ich begleite dich natürlich noch zu deinem Zimmer," sagte Thomas entschlossen, „Das tut ein wahrer Gentleman."
Harry gluckste nur ein wenig darüber und ließ sich von Thomas auf sein Zimmer bringen.
Vor der Tür blieben die beiden ein wenig unschlüssig stehen.
„Nun...ähm...dann...sehen wir uns wieder?", fragte Harry.
Thomas blickte ihm tief in die Augen und fragte leise: „Glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick, Harry?"
„Bis heute nicht," antwortete Harry und spürte kurz darauf die warmen Lippen Thomas' auf seinen eigenen.
Thomas' Zunge schlängelte sich langsam in Harrys Mundhöhle und erforschte alles was sie zu spüren bekam.
Harry stöhnte genussvoll und gab sich völlig dem Kuss hin.
„Kann ich reinkommen?", bat Thomas.
Harry stockte kurz.
Wenn Thomas es so meinte, wie er nun dachte, wüsste er nicht was er machen sollte.
„Ich habe noch nie," antwortete Harry beschämt.
Thomas küsste zärtlich seinen Nacken und murmelte: „Soll ich aufhören?"
„Nein," sagte Harry entschlossen und öffnete die Tür.
Thomas zog Harry nah an sich und der Gryffindor konnte deutlich die Erregung des anderen spüren.
Sie torkelten engumschlungen zum Bett, nachdem Thomas mit einem Schwenker seines Zauberstabs die Tür verschlossen hatte.
Harry seufzte leise, als Thomas' Hände unter sein Hemd glitten.
„Harry," murmelte Thomas und zog Harry das Hemd aus.
Harry spürte die Lippen Thomas' an seinem Brustkorb und lehnte sich entspannt zurück.
Er wusste nicht, ob er nicht einen riesigen Fehler beging, aber in diesem Moment war es ihm egal.
Voldemort könnte reinplatzen und zusehen und es würde ihn nicht stören.
Thomas entkleidete ihn langsam und auch Harry tat das selbe bei ihm.
Auf jeden Fall konnte sich Thomas sehen lassen.
Harry hatte noch nie einen so gutgebauten Körper gesehen.
„Du bist wunderschön," wisperte Thomas und knabberte zärtlich an Harrys Ohrläppchen.
„Nein, du bist es," erwiderte Harry und zog Thomas zu einem leidenschaftlichen Kuss an sich.
Thomas legte sich zwischen Harrys Beine und dieser riss erstaunt die Augen auf, als sich Thomas an ihn zu reiben begann.
Er hatte nicht gewusst, dass sich etwas so gut anfühlen konnte.
Mit einer Hand streichelte Thomas an Harrys Seiten entlang, bis er Harrys Glied in den Händen hielt und zärtlich streichelte.
Harry stöhnte leise auf und berührte seinerseits Thomas' Glied.
Der andere Junge lehnte sich mehr in diese Berührung und schnurrte wohlig.
„Wie weit willst du gehen?", fragte Thomas leise.
„Bis zur Grenze," antwortete Harry leise und darauf schien Thomas nur gewartet zu haben, da er mit seiner Hand zu Harrys Po wanderte und vorsichtig einen Finger in ihn gleiten ließ.
Harry zog scharf die Luft ein; es schmerzte doch mehr als er erwartet hatte.
„Entspann dich," murmelte Thomas und ließ noch einen zweiten und dritten Finger folgen.
Harry konnte sich aber nicht sonderlich entspannen.
Es tat einfach nur weh und er konnte wirklich nichts schönes daran erkennen.
Er wollte Thomas bitten, dass dieser aufhörte, aber dann traf dieser einen Punkt in Harry, der ihn Sterne sehen ließ.
„Bei Merlin," stöhnte Harry lautstark und Thomas grinste neckisch.
„Gefällt es dir?", fragte er augenzwinkernd.
„Oh ja," seufzte Harry.
„Soll ich es wirklich beenden?", fragte Thomas, doch es war nur eine rhetorische Frage, da er sich im nächsten Moment in Harry gleiten ließ.
Harry verkrampfte seine Hände an der Bettdecke, doch Thomas streichelte beruhigend über diese und so löste sich langsam seine Verspannung und er genoss das Gefühl Thomas in sich zu haben.
„Alles okay?", fragte dieser besorgt.
„Ja," flüsterte Harry.
„Gut," lächelte Thomas und begann sich zu bewegen.
Harry passte sich Thomas' Rhythmus an und begegnete jeden seiner Stöße, damit dieser noch tiefer in ihn eindringen konnte.
Sie bewegten sich immer schneller.
Ihre Bewegungen, ihre Köper, alles wurde eins.
Harry zog ihn wieder an sich und küsste ihn leidenschaftlich.
Thomas bewegte sich auf ihm und blickte Harry dabei tief in die Augen.
Harry spürte, dass er kurz vor dem Höhepunkt stand und auch bei Thomas schien es bald so weit zu sein.
„Harry," flüsterte Thomas und als Harry in Thomas' Augen blickte, traf ihn fast der Schlag.
Thomas Augen waren nicht mehr braun, sondern rot.
Und auf einmal wusste er wieso ihm der Junge bekannt vorgekommen war.
Er hatte ihn schon einmal gesehen!
In seinem zweiten Jahr in der Kammer des Schreckens.
Harry konnte nicht mehr darüber nachdenken, da ihn sein Orgasmus überwältigte.
Thomas folgte ihm kurz danach und als sich dieser aus ihm zurückzog, lehnte er sich zurück und atmete schnell ein und aus.
Das konnte doch nicht sein!
Thomas konnte doch nicht...
Er konnte es nicht sein!
Er beobachtete wie sich Thomas wieder anzog und zur Tür schritt.
Mit einem Schwenker seines Zauberstabs war diese wieder offen und er drehte sich nochmals zu Harry um.
Die roten Augen blickten Harry fast schon spöttisch an und auch die ganze Körperhaltung war nun völlig anders.
„Harry, Harry! Einfach so mit wildfremden Männer ins Bett
steigen! Das tut man aber nicht! Dumbledore wird nicht sonderlich davon
begeistert sein," die Stimme mit der Thomas nun sprach, war nicht mehr die die
Harry den ganzen Tag gehört hatte.
Es war diese bösartige Stimme, die er das letzte Mal am Tag von Sirius' Tod im
Ministerium gehört hatte.
„Du solltest es vielleicht Dumbledore beichten, Harry," Thomas lachte kalt und verschwand danach aus dem Zimmer und ließ einen geschockten Harry zurück.
Das konnte einfach nicht sein!
Das konnte nicht Er gewesen sein.
Das war unmöglich?!
Fin?
