Die Erinnerung, die quälende Erinnerung an eine längst vergangene Zeit.
Jeden Tag, wenn die Sonne zur neige geht kommt sie, die Erinnerung an seine
Küsse, seine Umarmung. Wie gefangen spüre ich dann wieder seine Berührungen
auf meiner Haut, vermeine seinen heißen Atem an meinem Ohr zu fühlen.
Rhythmisch keuchend, während er immer wieder heiß und brennend in mich
dringt. Mich mitreißt mit seinem Feuer, so das ich glaube bei lebendigem
Leib zu verbrennen. Jeden Tag kommt sie die Erinnerung...
Eine ungewöhnliche Reise führte mich zu ihm. Eine Reise in die Vergangenheit. Es war damals als in meiner Zeitebene noch Krieg mit den Androiden C17 und C18 herrschte. Dieser Bedrohung stand ich machtlos gegenüber. Keiner unserer Freunde war noch am Leben. Ich war alleine. Der Einzige Kämpfer und ich war zu schwach. Das Genie meiner Mutter war es, dass uns Hoffnung gab. Sie erfand eine Zeitmaschine die mich in die Vergangenheit brachte. Es lag an mir die Zukunft zu ändern. Ich musste es schaffen.
Dort sah ich ihn. Er war so stolz und misstrauisch. Meine Mutter hatte mir viel von ihm erzählt. Ich weiß noch genau wie ich ihn beobachtete. Sein mürrisches Gesicht, dessen Stirn meist Falten zog, den Spott um seine Lippen, das gefährliche Funkeln seiner Augen, die stolze und mächtige Haltung seines starken, schönen Körpers. Und dann, dass erwachen als er seinen Mund öffnete und mit seiner scharfen Zunge meine Seele zerfetzte. Er verletzte mich tief, wie er jeden verletze. Heute weiß ich, das er dies tat um sich selbst zu schützen. Die Angst seine Einsamkeit, seinen Schmerz, seine Schwäche erkennen zu lassen trieb ihn dazu. Doch dann kam der Tag, an dem wir gemeinsam den Raum von Geist und Zeit betraten. Ein Tag der Realen Welt einsprach dort einem Jahr. Und so war ich ein Jahr, mit ihm, meinem Vater alleine in dieser Welt. Wir mussten trainieren, denn ein neuer Feind, ein Feind aus meiner Zukunft, Cell war aufgetaucht.
Das Training war hart. Wir trainierten stundenlang, jeder für sich. Niemals gemeinsam. Ich sehnte mich so sehr nach einem Wort von ihm, doch selbst wenn wir uns beim Essen sahen, er beachtete mich nicht. Doch dann, erwachte ich eines Nachts weil ich mich beobachtet fühlte. Ich fühlte seinen Blick auf mir ruhen und wurde ergriffen von einer Unruhe, die ich noch nie verspürt hatte. Im Dunkel fand ich seinen Blick. Wie verschleiert starrte er mich an und ich wusste, das er mein erwachen noch nicht bemerkt hatte. Keinen Millimeter konnte ich mich bewegen, wollte mich nicht bewegen. Versuchte ruhig und gleichmäßig zu atmen. Was würde er tun? Durfte ich unter dem Blick meines nie gekannten Vaters überhaupt so empfinden? Dann hörte ich es, dieses leise anschleichen. Er kam. Ich glaubte mein Herz zerspringe unter dem Druck meiner Erregung. Mein Atem stockte, als er sich zu mir hinab beugte. Zärtlich berührten seine Lippen die meinen. Erschaudern durchlief mich. Es geschah so unwillkürlich, das ich mich bis heute noch nicht daran erinnern kann wie ich meinen Mund öffnete. Seine Zunge glitt in mich hinein, erkundete mich. Ein Stöhnen. Ein sinnliches Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Meine Arme umschlangen ihn. Hielten ihn, der so überrascht war fest. Er wollte sich wehren, doch hielt ich ihn fest. Vater,... meine Stimme war kaum mehr als ein flüstern und dennoch verharrte er plötzlich. Peinlich berührt, weil ich sein finsteres Verlangen kannte schaute er mir in die Augen. Einen Bruchteil später waren es meine Lippen die, die seinen fanden. Hitze durchströmte mich. Obwohl er es war, der mich zuerst geküsst hatte, spürte ich, dass es an mir lag die Sache zu beenden. Und so war ich es, der die Initiative ergriff...
Sein Körper bebte unter meinen Berührungen, meinem Verlangen. Seine Einwände, wir wären Vater und Sohn, küsste ich ihm weg. Wäre es nur sexuelles Verlangen, so hätte ich mich nie darauf eingelassen, aber es war mehr. Es war um so vieles mehr, sehnte sich doch mein Geist nach dem seinen. Dieses Gefühl das ich immer hatte, wenn ich in seiner Nähe war, war so bittersüß und verräterisch, dass sich meine Wangen jedes mal glutrot färbten. Trotz seiner Arroganz hatte ich mich in ihn verliebt. In den Mann dessen Lenden ich entsprungen war. Ich wollte ihn so sehr, das ich meine moralischen Bedenken beiseite schob. Vorsichtig, als wäre er aus Glas erkundete ich seinen Körper. Doch dann, urplötzlich, schob er mich abrupt von sich weg. Verdattert, verwirrt blickte ich ihn an. Sein Atem ging stoßweise. In seinem Blick stand nackte Angst geschrieben.
Vater, was hast du? Ich...ich, sein stammeln irritiere mich noch mehr. Er wollte die Flucht ergreifen. Die Flucht vor mir, die Flucht vor sich selbst, vor seinen Gefühlen. Doch ich war schneller, ich packte in an seinen muskulösen Armen, hielt in vor mir fest. Sein Blick versuchte dem meinen Auszuweichen, so das ich nicht erkennen konnte, was in so bedrückte. Heute nicht, heute würde ich ihn nicht ziehen lassen. Ich nahm es mir so fest vor, das er meine Gedanken erraten konnte. Sieh mich an Vater! Immer und immer wieder befahl ich es ihm. Und als er es dann tat, war ich überrascht. Ich sah Angst, Schmerz, Leid und Kummer in seinen Augen stehen. Das erste mal, das ich so etwas bei meinem Vater sah, es machte mir selber Angst und gleichzeitig machte es mich stark. Was ist es, das dich bedrückt fragte ich ihn. Ich kann es dir nicht sagen, ich kann nicht, es tut so weh, diese Erinnerung. Wie ein Kind zog ich ihn in meine Arme und hielt in fest. Beruhigte in mit sanften Worten und dann nach und nach langsam, stockend, mit brüchiger Stimme erzählte er mir von Freezer. Freezer, den ich vor drei Jahren kurz bevor ich meinen Vater zum erstenmal gesehen hatte tötete. Mein Herz stand still, als ich hörte wie er Jahrelang, von Freezer missbraucht wurde. Immer und immer wieder, da dieser sich daran ergötze den Prinzen der Saiyajins zu erniedrigen, in zu demütigen. Freezer schürte den Hass in meinem Vater immer mehr, da er genau wusste, Vegeta würde ihm immer unterlegen sein.
Tränen, ich sah den Augen meines Vaters Tränen entrinnen. Der Schmerz meines Vaters, der sich auf mich übertragen hatte, ließ mich ihm die Tränen wegküssen. Er war so scheu, so verwundbar und offen und ließ es mit sich ergehen, das ich ihn wieder auf das Bett legte. Abermals ergriff die Erregung von mir besitzt und abermals ließ ich ihn unter mir erzittern. Meine Hände und Lippen erforschten ihn. Seine muskulöse Brust, seinen Rücken, seine Lenden, sein Glied. Sein Stöhnen drang an mein Ohr, sein Stöhnen, das um Erlösung bat. Und so wollte ich sie ihm gewähren, wollte in ihn dringen, doch verspannte er sich abrupt. Vertrau mir Vater, vertrau mir. Ich werde dir nicht weh tun, niemals. Und als er sich wieder entspannte drang ich in ihn ein. Ohnmächtig, ich wurde fast ohnmächtig vor Erregung. Den uralten Rhythmus meißelnd geißelte ich uns hoch zur höchsten Extase. Zur Erlösung.
Erschöpft und matt lagen wir neben einander. Umschlungen, die Wärme des anderen in uns aufnehmend. Niemals zuvor in meinem ganzen siebzehnjährigen Leben hatte ich mich so glücklich und erfüllt gefühlt. Ich lag an der Seite meines Vaters, den ich in meiner Zeitebene niemals kennen lernte, ich lag neben dem Wesen, das ich über alles liebte. Ich war Frei. Trunks,... Mein Herz stand still für einen Moment. So herrlich zart sprach er meinen Namen aus. Trunks, wir dürfen niemanden etwas sagen, hörst du? Wir sind Vater und Sohn, unsere Beziehung hat keine Chance. Es war ein Fehler. Wir dürfen nicht... Mit meinen Lippen zwang ich ihn zu schweigen. Vater, ich weiß, ich weiß aber lass uns das hier und jetzt genießen. Bitte Vater... Ich habe mich so nach dir gesehnt. Auf seinem Gesicht malte sich ein Lächeln, ein gutes und reines lächeln ab. Er verstand und ich Trunks hatte gewonnen.
Die Tage vergingen wie im Flug. Konsequent zogen wir unser Training durch, jeder für sich wie bisher, doch des Abends wenn wir gegessen hatten liebten wir uns. Wir liebten uns unter der Dusche, in der Vorratskammer, im Bett. Überall wo wir der Lust des anderen Ohnmächtig waren. Seine Berührungen taten meiner Seele so gut. Doch der Tag, an dem wir den Raum von Zeit und Geist verlassen mussten kam immer näher. Trauer schlich sich in mein Herz, den ich wusste es würde nie wieder so sein, wie bisher. Draußen waren wir nicht länger zwei liebende Männer, sondern Vater und Sohn. Die sich nicht so zu berühren, sich so lieben durften. Mein Vater erkannte meinen Schmerz und milderte in mir, mit Zärtlichkeiten. Zärtlichkeiten, die sich in meine Haut, in meine Seele brannten, mich brandmarkten. Ich habe verloren, ich war so süchtig nach ihm, verging, wenn er in mich drang, mich mit einer Intensivität liebte, die mir vergessen brachte. Er brachte mich dazu seinen Namen zu wimmern, zu betteln, nach Erlösung zu flehen, bis ich auf den Schwingen des Höhepunktes seinen Namen schrie. Wir taten es immer und immer wieder.
Sohn, wir müssen jetzt daraus, wir müssen unseren Freunden beistehen. Wir werden eine Lösung finden, damit wir wieder zusammen kommen können. Ich wollte ihm glauben, aber dennoch wusste ich, das es niemals sein würde.
Der Kampf begann. Es war so schrecklich, meinen Vater unter Cell leiden zu sehen, zu sehen wir die Liebe meines Lebens grün und blau geschlagen wurde. Sein Stolz, sein immer währender Stolz war ihm im Kampf im Weg. Gemeinsam hätten wie Cell besiegen können. Aber nein, es musste so kommen wie es immer war. Vegeta unterlag und Son Goku wurde der Retter der Welt. Ich blieb noch eine kurze Weile in dieser Welt. Schließlich hatte ich Freunde gefunden. Doch keinem von ihnen konnte ich sagen, warum mein Vater sich mir gegenüber so abweisend benahm. Wie sie wohl reagiert hätten, wenn ich von meiner Affäre mit meinem Vater gesprochen hätte? Ich ging. Ging aber nicht ohne mich am Abend vorher von ihm zu verabschieden.
Danke Vater, danke für alles. Ich werde dich vermissen. Er packte mich abrupt, zog mich an sich und küsste mich mit all seiner Leidenschaft. Es war ein brutaler Kuss. Ein Kuss der mich erkennen ließ wie viel ich ihm bedeutete. Vater,...Vater,...bitte.... Einmal noch ein letztes mal noch liebten wir uns. Und nun, befinde ich mich wieder in meiner Zeitebene. C17, C18 und Cell habe ich besiegt. Friede ist wieder eingekehrt und während die Menschen ihre Freiheit genießen, kann ich mein Gefängnis nicht verlassen. Denn jeden Tag wenn die Sonne untergeht erinnere ich mich. Erinnere mich an seine Küsse, seine Berührungen, seinen Geist, der mich noch immer gefangen nimmt. Jeden Tag wenn die Sonne untergeht....
Eine ungewöhnliche Reise führte mich zu ihm. Eine Reise in die Vergangenheit. Es war damals als in meiner Zeitebene noch Krieg mit den Androiden C17 und C18 herrschte. Dieser Bedrohung stand ich machtlos gegenüber. Keiner unserer Freunde war noch am Leben. Ich war alleine. Der Einzige Kämpfer und ich war zu schwach. Das Genie meiner Mutter war es, dass uns Hoffnung gab. Sie erfand eine Zeitmaschine die mich in die Vergangenheit brachte. Es lag an mir die Zukunft zu ändern. Ich musste es schaffen.
Dort sah ich ihn. Er war so stolz und misstrauisch. Meine Mutter hatte mir viel von ihm erzählt. Ich weiß noch genau wie ich ihn beobachtete. Sein mürrisches Gesicht, dessen Stirn meist Falten zog, den Spott um seine Lippen, das gefährliche Funkeln seiner Augen, die stolze und mächtige Haltung seines starken, schönen Körpers. Und dann, dass erwachen als er seinen Mund öffnete und mit seiner scharfen Zunge meine Seele zerfetzte. Er verletzte mich tief, wie er jeden verletze. Heute weiß ich, das er dies tat um sich selbst zu schützen. Die Angst seine Einsamkeit, seinen Schmerz, seine Schwäche erkennen zu lassen trieb ihn dazu. Doch dann kam der Tag, an dem wir gemeinsam den Raum von Geist und Zeit betraten. Ein Tag der Realen Welt einsprach dort einem Jahr. Und so war ich ein Jahr, mit ihm, meinem Vater alleine in dieser Welt. Wir mussten trainieren, denn ein neuer Feind, ein Feind aus meiner Zukunft, Cell war aufgetaucht.
Das Training war hart. Wir trainierten stundenlang, jeder für sich. Niemals gemeinsam. Ich sehnte mich so sehr nach einem Wort von ihm, doch selbst wenn wir uns beim Essen sahen, er beachtete mich nicht. Doch dann, erwachte ich eines Nachts weil ich mich beobachtet fühlte. Ich fühlte seinen Blick auf mir ruhen und wurde ergriffen von einer Unruhe, die ich noch nie verspürt hatte. Im Dunkel fand ich seinen Blick. Wie verschleiert starrte er mich an und ich wusste, das er mein erwachen noch nicht bemerkt hatte. Keinen Millimeter konnte ich mich bewegen, wollte mich nicht bewegen. Versuchte ruhig und gleichmäßig zu atmen. Was würde er tun? Durfte ich unter dem Blick meines nie gekannten Vaters überhaupt so empfinden? Dann hörte ich es, dieses leise anschleichen. Er kam. Ich glaubte mein Herz zerspringe unter dem Druck meiner Erregung. Mein Atem stockte, als er sich zu mir hinab beugte. Zärtlich berührten seine Lippen die meinen. Erschaudern durchlief mich. Es geschah so unwillkürlich, das ich mich bis heute noch nicht daran erinnern kann wie ich meinen Mund öffnete. Seine Zunge glitt in mich hinein, erkundete mich. Ein Stöhnen. Ein sinnliches Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Meine Arme umschlangen ihn. Hielten ihn, der so überrascht war fest. Er wollte sich wehren, doch hielt ich ihn fest. Vater,... meine Stimme war kaum mehr als ein flüstern und dennoch verharrte er plötzlich. Peinlich berührt, weil ich sein finsteres Verlangen kannte schaute er mir in die Augen. Einen Bruchteil später waren es meine Lippen die, die seinen fanden. Hitze durchströmte mich. Obwohl er es war, der mich zuerst geküsst hatte, spürte ich, dass es an mir lag die Sache zu beenden. Und so war ich es, der die Initiative ergriff...
Sein Körper bebte unter meinen Berührungen, meinem Verlangen. Seine Einwände, wir wären Vater und Sohn, küsste ich ihm weg. Wäre es nur sexuelles Verlangen, so hätte ich mich nie darauf eingelassen, aber es war mehr. Es war um so vieles mehr, sehnte sich doch mein Geist nach dem seinen. Dieses Gefühl das ich immer hatte, wenn ich in seiner Nähe war, war so bittersüß und verräterisch, dass sich meine Wangen jedes mal glutrot färbten. Trotz seiner Arroganz hatte ich mich in ihn verliebt. In den Mann dessen Lenden ich entsprungen war. Ich wollte ihn so sehr, das ich meine moralischen Bedenken beiseite schob. Vorsichtig, als wäre er aus Glas erkundete ich seinen Körper. Doch dann, urplötzlich, schob er mich abrupt von sich weg. Verdattert, verwirrt blickte ich ihn an. Sein Atem ging stoßweise. In seinem Blick stand nackte Angst geschrieben.
Vater, was hast du? Ich...ich, sein stammeln irritiere mich noch mehr. Er wollte die Flucht ergreifen. Die Flucht vor mir, die Flucht vor sich selbst, vor seinen Gefühlen. Doch ich war schneller, ich packte in an seinen muskulösen Armen, hielt in vor mir fest. Sein Blick versuchte dem meinen Auszuweichen, so das ich nicht erkennen konnte, was in so bedrückte. Heute nicht, heute würde ich ihn nicht ziehen lassen. Ich nahm es mir so fest vor, das er meine Gedanken erraten konnte. Sieh mich an Vater! Immer und immer wieder befahl ich es ihm. Und als er es dann tat, war ich überrascht. Ich sah Angst, Schmerz, Leid und Kummer in seinen Augen stehen. Das erste mal, das ich so etwas bei meinem Vater sah, es machte mir selber Angst und gleichzeitig machte es mich stark. Was ist es, das dich bedrückt fragte ich ihn. Ich kann es dir nicht sagen, ich kann nicht, es tut so weh, diese Erinnerung. Wie ein Kind zog ich ihn in meine Arme und hielt in fest. Beruhigte in mit sanften Worten und dann nach und nach langsam, stockend, mit brüchiger Stimme erzählte er mir von Freezer. Freezer, den ich vor drei Jahren kurz bevor ich meinen Vater zum erstenmal gesehen hatte tötete. Mein Herz stand still, als ich hörte wie er Jahrelang, von Freezer missbraucht wurde. Immer und immer wieder, da dieser sich daran ergötze den Prinzen der Saiyajins zu erniedrigen, in zu demütigen. Freezer schürte den Hass in meinem Vater immer mehr, da er genau wusste, Vegeta würde ihm immer unterlegen sein.
Tränen, ich sah den Augen meines Vaters Tränen entrinnen. Der Schmerz meines Vaters, der sich auf mich übertragen hatte, ließ mich ihm die Tränen wegküssen. Er war so scheu, so verwundbar und offen und ließ es mit sich ergehen, das ich ihn wieder auf das Bett legte. Abermals ergriff die Erregung von mir besitzt und abermals ließ ich ihn unter mir erzittern. Meine Hände und Lippen erforschten ihn. Seine muskulöse Brust, seinen Rücken, seine Lenden, sein Glied. Sein Stöhnen drang an mein Ohr, sein Stöhnen, das um Erlösung bat. Und so wollte ich sie ihm gewähren, wollte in ihn dringen, doch verspannte er sich abrupt. Vertrau mir Vater, vertrau mir. Ich werde dir nicht weh tun, niemals. Und als er sich wieder entspannte drang ich in ihn ein. Ohnmächtig, ich wurde fast ohnmächtig vor Erregung. Den uralten Rhythmus meißelnd geißelte ich uns hoch zur höchsten Extase. Zur Erlösung.
Erschöpft und matt lagen wir neben einander. Umschlungen, die Wärme des anderen in uns aufnehmend. Niemals zuvor in meinem ganzen siebzehnjährigen Leben hatte ich mich so glücklich und erfüllt gefühlt. Ich lag an der Seite meines Vaters, den ich in meiner Zeitebene niemals kennen lernte, ich lag neben dem Wesen, das ich über alles liebte. Ich war Frei. Trunks,... Mein Herz stand still für einen Moment. So herrlich zart sprach er meinen Namen aus. Trunks, wir dürfen niemanden etwas sagen, hörst du? Wir sind Vater und Sohn, unsere Beziehung hat keine Chance. Es war ein Fehler. Wir dürfen nicht... Mit meinen Lippen zwang ich ihn zu schweigen. Vater, ich weiß, ich weiß aber lass uns das hier und jetzt genießen. Bitte Vater... Ich habe mich so nach dir gesehnt. Auf seinem Gesicht malte sich ein Lächeln, ein gutes und reines lächeln ab. Er verstand und ich Trunks hatte gewonnen.
Die Tage vergingen wie im Flug. Konsequent zogen wir unser Training durch, jeder für sich wie bisher, doch des Abends wenn wir gegessen hatten liebten wir uns. Wir liebten uns unter der Dusche, in der Vorratskammer, im Bett. Überall wo wir der Lust des anderen Ohnmächtig waren. Seine Berührungen taten meiner Seele so gut. Doch der Tag, an dem wir den Raum von Zeit und Geist verlassen mussten kam immer näher. Trauer schlich sich in mein Herz, den ich wusste es würde nie wieder so sein, wie bisher. Draußen waren wir nicht länger zwei liebende Männer, sondern Vater und Sohn. Die sich nicht so zu berühren, sich so lieben durften. Mein Vater erkannte meinen Schmerz und milderte in mir, mit Zärtlichkeiten. Zärtlichkeiten, die sich in meine Haut, in meine Seele brannten, mich brandmarkten. Ich habe verloren, ich war so süchtig nach ihm, verging, wenn er in mich drang, mich mit einer Intensivität liebte, die mir vergessen brachte. Er brachte mich dazu seinen Namen zu wimmern, zu betteln, nach Erlösung zu flehen, bis ich auf den Schwingen des Höhepunktes seinen Namen schrie. Wir taten es immer und immer wieder.
Sohn, wir müssen jetzt daraus, wir müssen unseren Freunden beistehen. Wir werden eine Lösung finden, damit wir wieder zusammen kommen können. Ich wollte ihm glauben, aber dennoch wusste ich, das es niemals sein würde.
Der Kampf begann. Es war so schrecklich, meinen Vater unter Cell leiden zu sehen, zu sehen wir die Liebe meines Lebens grün und blau geschlagen wurde. Sein Stolz, sein immer währender Stolz war ihm im Kampf im Weg. Gemeinsam hätten wie Cell besiegen können. Aber nein, es musste so kommen wie es immer war. Vegeta unterlag und Son Goku wurde der Retter der Welt. Ich blieb noch eine kurze Weile in dieser Welt. Schließlich hatte ich Freunde gefunden. Doch keinem von ihnen konnte ich sagen, warum mein Vater sich mir gegenüber so abweisend benahm. Wie sie wohl reagiert hätten, wenn ich von meiner Affäre mit meinem Vater gesprochen hätte? Ich ging. Ging aber nicht ohne mich am Abend vorher von ihm zu verabschieden.
Danke Vater, danke für alles. Ich werde dich vermissen. Er packte mich abrupt, zog mich an sich und küsste mich mit all seiner Leidenschaft. Es war ein brutaler Kuss. Ein Kuss der mich erkennen ließ wie viel ich ihm bedeutete. Vater,...Vater,...bitte.... Einmal noch ein letztes mal noch liebten wir uns. Und nun, befinde ich mich wieder in meiner Zeitebene. C17, C18 und Cell habe ich besiegt. Friede ist wieder eingekehrt und während die Menschen ihre Freiheit genießen, kann ich mein Gefängnis nicht verlassen. Denn jeden Tag wenn die Sonne untergeht erinnere ich mich. Erinnere mich an seine Küsse, seine Berührungen, seinen Geist, der mich noch immer gefangen nimmt. Jeden Tag wenn die Sonne untergeht....
