Break the ice, my little prince(ss)


Part 1 - the prologue


Vampirekiss: und wieder eine nette (mal sehn) WeißKreuz Fanfic.
Hmm... Man erkennt noch nicht wirklich um wen es geht. Aber
der Titel sagt vielleicht schon, wer hier viel Aufmerksamkeit
bekommen wird? Ich bin mir nur noch nicht sicher, mit wem ich
ihn zusammen werfen soll. Vorschläge? Wollt ihr lieber ein
Gruppen-internes Pairing, oder mit dieser Person X?




~~~~~~~~*~~~~~~~~~

Grimmig sah Aya auf das Bild ihres neuen "Auftrages" hinab.
Er mochte nicht was darauf zu sehen war, ganz und gar nicht.
Er konnte diesen Fatzke schon jetzt überhaupt nicht ausstehen,
und das hier war nur ein Bild.
Auch der Rest 'seiner' Gruppe war nicht glücklich gewesen. Ok,
bis auf Yohji, dieser freute sich diebisch und wäre am liebsten
sofort zum Airport gefahren um ihn abzuholen. Doch das hatte
Gott sie dank noch 2 Tage Zeit.
Omi war auch ganz schön ungehalten gewesen. Das kam bestimmt
von den Ferien, dachte Aya. Der Kleine war nicht ausgelastet,
und nachdem die Gewissheit zu ihm durchgedrungen war, dass
auch ihr nächster Auftrag nicht viele Action mit sich bringen
würde, hat er sich wütend in sein Zimmer verzogen.

Schlimmer noch, er hatte zuvor Ken gefragt, ob er am Nachmittag mit zum Fußball
könne... /Soweit ist es also schon/. Ken trat in das Wohnzimmer
ein und riss ihn aus seinen Mordgedanken. Leider hatte ihr Auftrag
genau mit dem Gegenteil zu tun. "Wir sind doch kein Kindergarten,
oder? Sehe ich so aus, als könnte ich Leute beschützen? Jemanden zu
töten, ging wenigstens schnell und man kann die 'Arbeit' draußen
lassen, aber diesen Kerl müssen wir ja dann überall mit hinnehmen!"
Ken hatte sich in den Sessel geworfen und machte seinem Ärger Luft.
Die Beine des Sportlers hingen schaukelnd über die Lehne auf der
einen Seite, und der Kopf tat ähnliches auf der anderen.
"Mir gefällt es auch nicht, aber es ist unser Job... leider."
"Kannst du nicht irgendwie Einspruch einlegen oder so?" Aya schüttelte
den Kopf. Nein das konnte er nicht. Es gab eigentlich auch keinen
besonderen Grund verärgert zu sein, denn ihre Aufgabe war weder
schwierig, noch dreckig noch erforderte es außergewöhnliche Techniken
oder Geschick.

Sie mussten nur auf diesen Kerl aufpassen. Und das
war gleichzeitig der Punkt, den keiner von ihnen Verstand. Sie waren
Killer, warum sollen sie auf einem mal Aufpasser für so einen
verwöhnten Kerl spielen. Schwarz hatte es auf ihr 'Objekt' abgesehen,
aber das war noch lange kein Grund. Eine Person mehr oder weniger der
in seinem Geld schwamm war doch auch nicht schlimm, oder?
"Wir sollten uns nicht aufregen! Es ist doch nur ein Job, und ein
angenehmer noch dazu!" Der Playboy hatte sich grinsend zu seinen 2 anderen
Teamkollegen gesellt. Seine Haare flossen über das Sofa, als hätten
sie nie etwas anderes getan und das Polster passte sich seinem Körper
an, als sei dies seine einzige Funktion. Wohlig seufzend schloss
Yohji die Augen und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf.
"Das bringt wenigstens etwas Schwung in euren hinkenden Alltag.
Wann habt ihr denn zum letzten mal eure zwischenmenschlichen
Fähigkeiten genutzt?"

"Mit irgendwelchen fremden Weibern rumpoppen sind
keine zwischenmenschlichen Fähigkeiten." Ayas Stimme war ruhig und
gelassen geblieben, wie immer. Der Rothaarige blätterte weiter in einer
Wirtschaftszeitung als ob er sein ganzes Leben lang nichts anderes tun
würde. Man sah ihm weder an, dass er mit seinen Fingern geschickt mit
zarten Blumenstielen hantierte, noch sah man die grausame Kraft, mit
welcher er schon viele Menschen getötet hatte. Yohji sah ihn an, wissend,
dass Aya nicht so vertieft in seine Zeitung war, wie es den Anschein
hatte. "1. mein geschätzter Anführer," seufzte Yohji seine Worte, die Ken
aufhorchen ließen. " bin ich solche bösen Worte von dir gar nicht
gewohnt." Eine Pause um Aya die Chance zu lassen etwas zu erwidern,
welche jedoch ungenutzt blieb.
"Und 2. woher willst du wissen, dass es sich um 'Weiber' wie du sie
nennst, handelte?"

Aya hob eine Augenbraue. Yohji feierte diesen Sieg tief in seinem
Inneren mit einer mega Torte, war es doch so etwas wie sein persönliches
Ziel seinen kühl und ernsten Anführer so oft wie möglich geistig ins
Wankeln zu bringen. (Er wusste, dass 'stürzen' als Ziel wohl ziemlich
unmöglich wäre) Es verlangte zwar oft ziemlich riskante Manöver aber
was tut man nicht alles zur seiner eigenen Belustigung in dieser
trostlosen Welt zwischen Blumen, Betten und Blut.
"Ich will es gar nicht wissen..." Kopfschüttelnd erhob sich Ken aus
seinem Sessel und rief in die Richtung ihrer Zimmer "Omi?" "Ja, was ist?"
kam es etwas leiser und gelangweilt zurück. "Wie wär's wenn wir jetzt
schon eine Runde toben gehen? Am Nachmittag sind die Kleinen da..."
"Klar!" Wenige Augenblicke später stand das jüngste Mitglied von Weiß
in seinen Sportklamotten im Wohnzimmer. "Dann mal los!" "Kommt nicht
zu spät wieder. Wir haben noch einiges zu regeln." Omi drehte sich
schmollend zu Aya.

"Du kannst es wohl gar nicht erwarten diesen Heinz
hier bei uns einzuquartieren, was?" Doch der Rothaarige antwortete
nicht sondern blätterte eine Seite um, und verbarg dann sein Gesicht
wenn möglich noch tiefer in der Zeitung. Yohji beobachtete die Szene
lächelnd, sagte jedoch nicht und griff nach der TV-Bedienung. Er
hatte vor Ayas Nerven noch ein wenig länger in Anspruch zu nehmen.
"Omi komm schon!" Ken stand drängelnd in der Tür und hatte schon seine
Schule angezogen. Der Jüngste setzte sich in Bewegung und kurze Zeit
später hörte man nur noch ein "Wir sind weg!" und dann das klappen der
Hintertür.
Grinsend überflog Yohji die gesamten Kanäle zum Xten mal um schließlich
auf dem Kinderkanal zu halten. Dort lief grade ein ziemlich
undurchsichtiger Comic in grellen Farben.
Nach ca. 5 Minuten unter Qualen erhob sich Aya und machte sich auf den
Weg in den Blumenladen. Diese penetranten Stimmen war nicht auszuhalten.
So ein gequiekte gab es sonst nur wenn die Mädchen sich vor ihrem Geschäft
stritten. Nachdem Er verschwunden war im Dunkel des Ganges, betätigte
Yohji den Powerknopf und das Bild des TV-Gerätes wurde schwarz.

Er selbst hätte das auch keine 10 Minuten mehr ausgehalten und war
wirklich froh, das der andere noch rechtzeitig die Zelte von selbst abgebrochen
hatte.
Jetzt hieß es warten, auf das, oder auf den, der da kommen mag. Und er
würde kommen in nicht weniger als 2 Tagen. Yohji hatte überlegt ob
er vielleicht sein Zimmer anbieten sollte. Er würde es gerne Teilen
(was tat man nicht alles in der Not um nett zu sein). Aya hatte diesen
Akt der Gastfreundschaft abgelehnt und darauf verwiesen, dass sie noch
ein Gästezimmer besaßen, was nur noch von dem Staub beseitigt werden
müsse. Und da Yohji so eifrig war wenn es um ihren neuen Auftrag ging,
hatte der Rothaarige ihm freundlicherweise diese Aufgabe überlassen.
Nun stand Yohji mit Kopftuch, Eimer, Staubsauger und Gummihandschuhen
vor dem Zimmer X, welches in näherer Zukunft noch viel zu sehen bekommen sollte.....

~~~~~*Ende Prolog*~~~~~~~

Ach übrigens wäre ich über Vorschläge wie ich die süßen schwarzen
mit einbringen soll sehr dankbar ^-^

bye
Vampirekiss



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