just believe
Hey, dies ist eine weitere Idee, die ich in meinem Kopf hatte.
Ich hoffe ihr lest weiter auch wenn das erste Chap vllt noch nicht so viel versprechend ist in euren Augen.
Tja, versuchts mal.
Den Träumern unter euch wird's gefallen...
Vergiss für ein paar Minuten, wie die wirkliche Welt aussieht.
Vergiss was du weißt. Manchmal musst du an Dinge glauben, die nicht wirklich da sind.
An einen Tagtraum von besseren Nächten.
Ein Märchen in dem alles seine fantastische Ordnung hat, bevor der böse Herrscher kommt und das Glück zerstören will.
An ein Happy End.
An die ewige wahre Liebe.
Es ist immer einfacher an Dinge zu glauben, die gar nicht richtig da sind.
Doch nur, weil sie niemand sieht heißt es nicht, dass sie nicht existieren.
Man glaubt Liebe wäre nur ein fiktiver Zustand den jeder sich nur individuell zusammen bastelt und doch kann man sie sehen.
Überall um sich herum.
Oft ist sie nicht besonders glanzvoll, spektakulär oder atemberaubend, doch sie ist immer da.
Ist alles nicht viel einfacher, wenn wir Glauben?
Wann verlieren wir diese Fähigkeit?
Wo geht sie hin?
Wo gehen SIE bloß hin, all die Dinge die wir denken und fühlen, aber nie wagen auszusprechen?
Wo?
Als wir Kinder waren, waren sie da.
So nah.
Wie viel größer uns diese Welt doch damals vorkam.
Wie viele Wunder wir doch gesehen haben, die für den Rest der Welt scheinbar unsichtbar waren.
Nur nicht für uns.
Für uns war dies alles real.
Märchen, von Hexen und Feen.
Von Drachen und Riesen, Zwergen, Trollen und Einhörnern.
Warum haben wir aufgehört daran zu glauben?
Haben wir aufgehört?
Oder nennen wir es jetzt anders?
Trägt dies nun den Namen Hoffnung?
Was verleitet uns dazu in dieses Dunkelheit zu treten die wir Realität nennen?
Warum liefern wir uns ihr schutzlos aus?
Lassen unsere Träume an trostlosen Orten zurück.
Dabei könnten sie uns doch beschützen.
Warum dürfen wir nicht beides, Kind und Erwachsener sein?
Warum fordert jeder von und Rationalität?
Warum gibt es keine Luft in diesem mehr aus kalt gewordenen Gefühlen?
Ich, ich habe noch nicht aufgegeben.
Ich bin immer noch ein Träumer.
Ja, bin ich.
Ich glaube daran, ganz fest.
Wie sollte ich auch nicht?
Alle Welt versuchte mir ihre Maske der Realität aufzuzwingen, aber ich, ich gab nicht auf. Und heute, heute stehe ich in einem Schloss namens Hogwarts.
Heute kann ich Dinge von denen ich träumte sogar anfassen.
Sie sind da.
Einhörner. Kobolde. Zentauren. Elfen. Hexen.
Ja, Hexen.
Und ich bin eine.
Und mir will noch jemand erklären, dass Träume nicht war werden können.
Ich stehe mitten unter ihnen, nur...scheint sie niemand so sehr zu bewundern wie ich.
Um mich herum ist alles gefüllt mit Magie.
Selbst in mir steckt sie.
All die Bücher und Geschichten, sie waren wahr.
Niemand wollte mir glauben und jetzt, jetzt bin ich am Ziel.
Ich hab es geschafft.
Dies ist meine Geschichte.
Mein Märchen.
Das Märchen der Lily Evans.
Ja, das bin ich.
Trotz allem lese ich sie immer noch gern.
All die Bücher über Sagen und Träume.
Warum?
Ich bin eine Träumerin.
Will sehen, nach was ich in diesem Leben noch alles suchen muss.
Welche Gefühle ich noch erfahren muss.
Damit man am Ende meines Märchens happy ever after schreiben kann.
Wonach ich noch suche?
Oh, nach so einigem. Ich habe weder den Prinz auf dem weißen Pferd gefunden noch...nun ja...einen Engel.
Nicht lachen.
Ich liebe sie, obwohl ich noch nicht einen zu Gesicht bekam.
Oder doch?
Ich kann mich nicht richtig erinnern.
Ich erinnere mich nur an diese blauen Augen.
Das kann nur ein Engel gewesen sein.
Diese Wesen müssen wunderschön sein.
So rein.
Im schimmernden weiß.
Ich will ihn finden, diesen einen Engel, meinen Engel.
Ich weiß er ist da irgendwo.
Das ist mein Ziel.
Dieses eine vollkommende Wesen zu finden, was mich fasziniert und schon jetzt nicht mehr loslässt.
Alle wollen sie mir erklären, es gäbe keine Engel, nur weil sie niemand je gesehen hat.
Doch woher all die Geschichten und Zeichnungen über sie, wenn es sie doch nicht gibt?
Warum soll es nicht etwas Höheres geben, als das was wir sehen?
Warum soll nicht etwas da sein was sich auf den ersten Blick vielleicht als etwas anderes ausgibt?
Man erzählte mir auch es gäbe keine Einhörner.
Doch ich habe sie gesehen.
Ich habe sie alle gesehen.
So werde ich auch einen Engel sehen.
Ich bin eben ein hoffnungsloser Träumer.
Das sagen mir alle.
Aber was ich wünsche und träume, kann mir niemand nehmen.
Meine Träume sind frei und ich bin bereit sie zu finden.
Vielen lieben Dank, dass ihr bis hierhin gelesen habt.
Ich hoffe ihr reviewt.
Eure KittKatt
