Also, ihr wollt es nun also wirklich wissen wie es war in der Kinderstube
von Legolas? Na dann lade ich euch herzlich ein. Nehmt Platz hier am Kamin
und lasst euch erzählen wie es war. Aber vorab muss ich noch etwas voran
stellen: Leider sind die euch bekannten Figuren nicht mir, habe sie mir nur
für meine Geschichte ausgeliehen beim großen Meister J.J.R. Tolkien. Er
möge mir meine Dreistigkeit verzeihen. Alle anderen Figuren, welche euch
ein wenig spanisch vorkommen sind meiner blühenden Phantasie entsprungen,
insbesondere die Nanny. Nun vergebt mir bitte noch mein Dilettantismus und
amüsiert euch.
Aus dem Tagebuch der Nanny von Eryn Lasgalen
Durchwachte Nächte und nächtliche Ausritte
Oh, da war es wieder, das Geräusch was ich nun am wenigsten hören wollte. Ich quälte mich wieder aus dem Bett, zum wievielten Male wusste ich schon gar nicht mehr. Meine Ohren taten mir weh, wieso können so kleine Wesen so eine enorme Stimme besitzen? Jeder Ton war eine Tortur vor allem für das Gehör eines Elben. Thranduil hatte sich schon vor Stunden in sein Arbeitszimmer verzogen unter dem Vorwand noch etwas ganz Dringendes erledigen zu müssen. Feiner Vater! Na ja was soll's, wir Elben brauchen ja nicht so viel Schlaf (wer hat das nur behauptet?), nach drei Tagen und drei durchwachten Nächten sehnte sich auch der hart gesottenste Elb nach Schlaf.
Ich schlüpfte in meine Schuhe und fischte mir meinen Umhang und schlurfte, in dem Moment erinnerte wohl nichts an die uns sonst so nachgesagten grazilen und anmutigen Bewegungen, in das Kinderzimmer nebenan. Mein kleiner Schreihals war schon ganz rot im Gesicht und Tränen hatte er schon lange keine mehr. Ich nahm in aus seinem Bettchen und lief mit ihm auf dem Arm durch das Zimmer. Summte ihm Lieder vor und wiegt mich mit ihm dabei im Takt. So nebenbei fielen mir hin und wieder die Lider zu – ja ich schloss meine Augen! Ich war müde! Da passiert es auch uns Elben einmal, dass sie zu fallen. Alles Summen und Wiegen half nichts. Mein kleiner Prinz wollte sich nicht beruhigen.
Also noch mal auf in die Küche und Tee geholt, ich wollte dabei auch in der Kräuterstube hineinsehen. Wir Elben kennen eine Wurzel, welche den Kindern zum Kauen gegeben wird um den Schmerz des Zähnebekommens zu lindern. Das Dumme daran war nur, Legolas schien sich vor dem Geschmack der Wurzel zu ekeln. Eigentlich schmeckt sie süßlich, weiß der Adler warum ihm diese nicht zusagte, ich hatte aber vor es noch einmal zu versuchen. Was tut man nicht alles aus Not?
Mit meinem kleinen Bündel auf dem Arm kam ich in der Küche an. Es wunderte mich, dass es im Palast noch so ruhig und leer war. Bei dem Geschrei was Legolas machte hätte ich eher vermutet, dass nicht einer mehr am Schlafen war. Wahrscheinlich hatten sich schon alle Bewohner der Hallen des Königs in andere abgelegene Räume verkrochen oder man hatte ein starkes Schlafmittel gebraut.
In der Küche angekommen angelte ich nach der Teekanne. Mit einem Kind auf dem Arm gar nicht so leicht. Es kam wie es kommen musste die Kanne fiel und ich konnte ihr nur dabei zu sehen. Gut! Der Tee war nun hin. Ein tiefer Seufzer der dann schon in ein Fluchen über ging entkam mir. Mit einem schreienden Kind auf dem Arm Tee kochen? Nein das wird dann erst recht nichts. Also den Weg zurück und Kind ins Bett bringen und dann wieder zurück und Tee kochen. Warum ist der Palast so groß und die Küche so weit entfernt von unseren Gemächern? Die Räumlichkeiten wurden garantiert nicht von einem Elben angelegt der schon einmal ein zahnendes schreiendes Etwas auf dem Arm tragen musste und es krampfhaft versuchte es zu beruhigen. So war ich auf dem Weg zurück – im Kinderzimmer angekommen legte ich meinen kleinen Schreihals ab, deckte ihn liebevoll zu, was eigentlich sinnlos war, mit ein paar wenigen strampelnden Bewegungen war die Decke eh wieder am Bettende. Schlich dann wieder in die Küche und mir entfuhr ein herzhaftes Gähnen.
Dort nahm ich den Kessel und hing ihn über das Feuer, halt, da wo das Feuer sein sollte. Es war ja Nacht und auch in der Küche der Elben im Palast brannte das Feuer nicht allein weiter ohne dass man Holz nach legte. Also den Kessel wieder zurück und erst das Feuer machen. Meine Bewegungen waren langsam und träge, alles lief mehr mechanisch ab. Nach einer Weile lodernden die Flammen und der Kessel mit Wasser hing dann wirklich drüber. Der weile bereitete ich die Kanne mit den Kräutern vor und mir kamen abstruse Gedanken. Gibt es auch ein Schlafpulver für kleine Elblinge? Oh nein denkt jetzt bitte nicht schlecht über mich. Ich liebe mein Prinzlein über alles, aber in solchen Situationen, glaubt mir, da kommen die wildesten Gedanken hoch. Der Tee war dann endlich fertig und ich hatte ihn auch auf eine trinkbare Temperatur abgekühlt. Wie? Das ist mein Geheimnis.
Genauso elegant wie ich in die Küche gegangen war so schlurfte ich auch wieder zurück. In unseren Gemächern empfand ich irgendetwas als ungewöhnlich, ich wusste nur nicht was. Den Tee stellte ich ab um mein Kind zu holen, aber es war nicht da. Nun fiel mir auch auf was so ungewöhnlich war: Es war ruhig!
In Legolas Bett lag ein Stück Pergament mit der Nachricht:
Keine Sorge, ich habe Legolas, ruhe dich ein wenig aus. Küsschen Thranduil
Ich fühlte mich, als hätte mir jemand die Last des Caradhras von den Schultern genommen. Mehr als unelbisch ließ ich mich wie ich war auf mein Bett plumpsen und behielt alles an – auch die leichten Schuhe. Nur keine kostbare, ruhige Sekunde mit unnützen Bewegungen verschwenden. Ich hatte noch nicht richtig meine Beine im Bett da waren meine Augen geschlossen, ja geschlossen, ich schlief, einem Heilschlaf ähnlich.
Am Morgen weckte mich der warme Sonnenstrahl, die Sonne stand schon hoch, es musste später Morgen sein. Ich blinzelte und meine Augen waren ein wenig Licht empfindlich, schlafen wir Elben ja sonst nicht mit geschlossenen Augen. Instinktiv griff ich neben mich. Das Bett war leer und kalt. Wo war Thranduil und wo war Legolas? Ich schwang mich aus dem Bett und meine Bewegungen waren wieder die einer Elbe. Schnell war ich in der Badestube und dann fertig gekleidet verließ ich die Gemächer auf der Suche nach meinen Männern. Mein Weg führte mich in die Küche. Nein, ihr habt euch nicht verhört. Der König und ich haben eine Marotte. Oropher, Thranduils Vater, würde Purzelbäume in Valinor schlagen, wüsste er es. Wir frühstücken, ganz gegen die Etikette Eryn Lasgalens, in der Küche und wir genießen es. Das Personal empfindet das nach so vielen Jahren als normal und die Atmosphäre ist fast familiär.
So kam ich in der Küche an und da saßen sie friedlich mit einigen der Elbinnen am großen Tisch und aßen. Thranduil lächelte und Legolas auch. Welch ein friedliches Bild und ich konnte für einen Moment die Augen nicht von ihnen lösen. Ich fing seine Lippen zu einem Kuss ein und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich liebe dich."Er lächelte und ich sah den Schalk in seinen Augen blitzen. „Beweise es mir in der nächsten ruhigen Nacht", raunte er mir so leise ins Ohr, dass nur ich es hören konnte. „Thranduil"sagte ich gespielt leicht empört und knuffte ihn in die Seite. Ich nahm Legolas in den Arm und begrüßte ihn mit einem Kuss auf seine kleine runde zarte Wange.
"Wo wart ihr diese Nacht?", fragte ich meinen König. „Ihr seid nicht mehr in die Gemächer zurückgekehrt."Thranduil sah mich an und meinte, als ob es das Normalste wäre: „Wir waren Ausreiten."Meine Augen mussten die Größe von Untertellern angenommen haben. Ungläubig sah ich ihn an und war für einen Moment sprachlos. „Du warst mit Legolas ausreiten? In der Nacht? Allein?"Mein Verstand wehrte sich gegen den Gedanken. „ Ja", kam es ruhig von Thranduil zurück. „Wir hatten eine angenehme ruhige Nacht im Wald."Ich konnte es nicht fassen, dieser Elb, mehrere Jahrtausende alt, ging mit einem Elb der noch kein Jahr war, Reiten. „Ich ritt mit Legolas zu den drei alten Buchen auf der nördlichen Lichtung, du weißt welche ich meine", er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, „auf dem halben Weg dahin war Legolas in meinen Armen eingeschlafen und wir legten uns auf der Lichtung ins weiche Moos und schliefen bis die Sonne uns weckte. Wir kamen erst vorhin im Palast wieder an."Es war mir unfassbar, aber es hatte sich als Methode bewährt und Thranduil ging noch öfter nachts mit Legolas Ausreiten, bevor er in einer ruhigen Nacht mit mir zu einer gewissen Lichtung ritt und einen Beweis einforderte.
A/N: Ich gehe davon aus, dass sich die körperliche Entwicklung der Elben in der Kindheit dem der Menschen entspricht. Legolas Alter wäre hier mit 5-6 Monaten anzunehmen. Als erwachsen werden sie in meiner Geschichte dann mit dem Erreichen des 100. Lebensjahres bezeichnet, sie haben ja doch eine längere Lebensspanne vor sich und ich gönne ihnen damit auch eine längere Zeit für ihre Jugend. *grins*
Wenn ihr den unteren kleinen Button betätigt und mir eure Kritik hinterlassen würdet wäre das ganz lieb. Nehme jede gern an und werde „lernen".
Aus dem Tagebuch der Nanny von Eryn Lasgalen
Durchwachte Nächte und nächtliche Ausritte
Oh, da war es wieder, das Geräusch was ich nun am wenigsten hören wollte. Ich quälte mich wieder aus dem Bett, zum wievielten Male wusste ich schon gar nicht mehr. Meine Ohren taten mir weh, wieso können so kleine Wesen so eine enorme Stimme besitzen? Jeder Ton war eine Tortur vor allem für das Gehör eines Elben. Thranduil hatte sich schon vor Stunden in sein Arbeitszimmer verzogen unter dem Vorwand noch etwas ganz Dringendes erledigen zu müssen. Feiner Vater! Na ja was soll's, wir Elben brauchen ja nicht so viel Schlaf (wer hat das nur behauptet?), nach drei Tagen und drei durchwachten Nächten sehnte sich auch der hart gesottenste Elb nach Schlaf.
Ich schlüpfte in meine Schuhe und fischte mir meinen Umhang und schlurfte, in dem Moment erinnerte wohl nichts an die uns sonst so nachgesagten grazilen und anmutigen Bewegungen, in das Kinderzimmer nebenan. Mein kleiner Schreihals war schon ganz rot im Gesicht und Tränen hatte er schon lange keine mehr. Ich nahm in aus seinem Bettchen und lief mit ihm auf dem Arm durch das Zimmer. Summte ihm Lieder vor und wiegt mich mit ihm dabei im Takt. So nebenbei fielen mir hin und wieder die Lider zu – ja ich schloss meine Augen! Ich war müde! Da passiert es auch uns Elben einmal, dass sie zu fallen. Alles Summen und Wiegen half nichts. Mein kleiner Prinz wollte sich nicht beruhigen.
Also noch mal auf in die Küche und Tee geholt, ich wollte dabei auch in der Kräuterstube hineinsehen. Wir Elben kennen eine Wurzel, welche den Kindern zum Kauen gegeben wird um den Schmerz des Zähnebekommens zu lindern. Das Dumme daran war nur, Legolas schien sich vor dem Geschmack der Wurzel zu ekeln. Eigentlich schmeckt sie süßlich, weiß der Adler warum ihm diese nicht zusagte, ich hatte aber vor es noch einmal zu versuchen. Was tut man nicht alles aus Not?
Mit meinem kleinen Bündel auf dem Arm kam ich in der Küche an. Es wunderte mich, dass es im Palast noch so ruhig und leer war. Bei dem Geschrei was Legolas machte hätte ich eher vermutet, dass nicht einer mehr am Schlafen war. Wahrscheinlich hatten sich schon alle Bewohner der Hallen des Königs in andere abgelegene Räume verkrochen oder man hatte ein starkes Schlafmittel gebraut.
In der Küche angekommen angelte ich nach der Teekanne. Mit einem Kind auf dem Arm gar nicht so leicht. Es kam wie es kommen musste die Kanne fiel und ich konnte ihr nur dabei zu sehen. Gut! Der Tee war nun hin. Ein tiefer Seufzer der dann schon in ein Fluchen über ging entkam mir. Mit einem schreienden Kind auf dem Arm Tee kochen? Nein das wird dann erst recht nichts. Also den Weg zurück und Kind ins Bett bringen und dann wieder zurück und Tee kochen. Warum ist der Palast so groß und die Küche so weit entfernt von unseren Gemächern? Die Räumlichkeiten wurden garantiert nicht von einem Elben angelegt der schon einmal ein zahnendes schreiendes Etwas auf dem Arm tragen musste und es krampfhaft versuchte es zu beruhigen. So war ich auf dem Weg zurück – im Kinderzimmer angekommen legte ich meinen kleinen Schreihals ab, deckte ihn liebevoll zu, was eigentlich sinnlos war, mit ein paar wenigen strampelnden Bewegungen war die Decke eh wieder am Bettende. Schlich dann wieder in die Küche und mir entfuhr ein herzhaftes Gähnen.
Dort nahm ich den Kessel und hing ihn über das Feuer, halt, da wo das Feuer sein sollte. Es war ja Nacht und auch in der Küche der Elben im Palast brannte das Feuer nicht allein weiter ohne dass man Holz nach legte. Also den Kessel wieder zurück und erst das Feuer machen. Meine Bewegungen waren langsam und träge, alles lief mehr mechanisch ab. Nach einer Weile lodernden die Flammen und der Kessel mit Wasser hing dann wirklich drüber. Der weile bereitete ich die Kanne mit den Kräutern vor und mir kamen abstruse Gedanken. Gibt es auch ein Schlafpulver für kleine Elblinge? Oh nein denkt jetzt bitte nicht schlecht über mich. Ich liebe mein Prinzlein über alles, aber in solchen Situationen, glaubt mir, da kommen die wildesten Gedanken hoch. Der Tee war dann endlich fertig und ich hatte ihn auch auf eine trinkbare Temperatur abgekühlt. Wie? Das ist mein Geheimnis.
Genauso elegant wie ich in die Küche gegangen war so schlurfte ich auch wieder zurück. In unseren Gemächern empfand ich irgendetwas als ungewöhnlich, ich wusste nur nicht was. Den Tee stellte ich ab um mein Kind zu holen, aber es war nicht da. Nun fiel mir auch auf was so ungewöhnlich war: Es war ruhig!
In Legolas Bett lag ein Stück Pergament mit der Nachricht:
Keine Sorge, ich habe Legolas, ruhe dich ein wenig aus. Küsschen Thranduil
Ich fühlte mich, als hätte mir jemand die Last des Caradhras von den Schultern genommen. Mehr als unelbisch ließ ich mich wie ich war auf mein Bett plumpsen und behielt alles an – auch die leichten Schuhe. Nur keine kostbare, ruhige Sekunde mit unnützen Bewegungen verschwenden. Ich hatte noch nicht richtig meine Beine im Bett da waren meine Augen geschlossen, ja geschlossen, ich schlief, einem Heilschlaf ähnlich.
Am Morgen weckte mich der warme Sonnenstrahl, die Sonne stand schon hoch, es musste später Morgen sein. Ich blinzelte und meine Augen waren ein wenig Licht empfindlich, schlafen wir Elben ja sonst nicht mit geschlossenen Augen. Instinktiv griff ich neben mich. Das Bett war leer und kalt. Wo war Thranduil und wo war Legolas? Ich schwang mich aus dem Bett und meine Bewegungen waren wieder die einer Elbe. Schnell war ich in der Badestube und dann fertig gekleidet verließ ich die Gemächer auf der Suche nach meinen Männern. Mein Weg führte mich in die Küche. Nein, ihr habt euch nicht verhört. Der König und ich haben eine Marotte. Oropher, Thranduils Vater, würde Purzelbäume in Valinor schlagen, wüsste er es. Wir frühstücken, ganz gegen die Etikette Eryn Lasgalens, in der Küche und wir genießen es. Das Personal empfindet das nach so vielen Jahren als normal und die Atmosphäre ist fast familiär.
So kam ich in der Küche an und da saßen sie friedlich mit einigen der Elbinnen am großen Tisch und aßen. Thranduil lächelte und Legolas auch. Welch ein friedliches Bild und ich konnte für einen Moment die Augen nicht von ihnen lösen. Ich fing seine Lippen zu einem Kuss ein und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich liebe dich."Er lächelte und ich sah den Schalk in seinen Augen blitzen. „Beweise es mir in der nächsten ruhigen Nacht", raunte er mir so leise ins Ohr, dass nur ich es hören konnte. „Thranduil"sagte ich gespielt leicht empört und knuffte ihn in die Seite. Ich nahm Legolas in den Arm und begrüßte ihn mit einem Kuss auf seine kleine runde zarte Wange.
"Wo wart ihr diese Nacht?", fragte ich meinen König. „Ihr seid nicht mehr in die Gemächer zurückgekehrt."Thranduil sah mich an und meinte, als ob es das Normalste wäre: „Wir waren Ausreiten."Meine Augen mussten die Größe von Untertellern angenommen haben. Ungläubig sah ich ihn an und war für einen Moment sprachlos. „Du warst mit Legolas ausreiten? In der Nacht? Allein?"Mein Verstand wehrte sich gegen den Gedanken. „ Ja", kam es ruhig von Thranduil zurück. „Wir hatten eine angenehme ruhige Nacht im Wald."Ich konnte es nicht fassen, dieser Elb, mehrere Jahrtausende alt, ging mit einem Elb der noch kein Jahr war, Reiten. „Ich ritt mit Legolas zu den drei alten Buchen auf der nördlichen Lichtung, du weißt welche ich meine", er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, „auf dem halben Weg dahin war Legolas in meinen Armen eingeschlafen und wir legten uns auf der Lichtung ins weiche Moos und schliefen bis die Sonne uns weckte. Wir kamen erst vorhin im Palast wieder an."Es war mir unfassbar, aber es hatte sich als Methode bewährt und Thranduil ging noch öfter nachts mit Legolas Ausreiten, bevor er in einer ruhigen Nacht mit mir zu einer gewissen Lichtung ritt und einen Beweis einforderte.
A/N: Ich gehe davon aus, dass sich die körperliche Entwicklung der Elben in der Kindheit dem der Menschen entspricht. Legolas Alter wäre hier mit 5-6 Monaten anzunehmen. Als erwachsen werden sie in meiner Geschichte dann mit dem Erreichen des 100. Lebensjahres bezeichnet, sie haben ja doch eine längere Lebensspanne vor sich und ich gönne ihnen damit auch eine längere Zeit für ihre Jugend. *grins*
Wenn ihr den unteren kleinen Button betätigt und mir eure Kritik hinterlassen würdet wäre das ganz lieb. Nehme jede gern an und werde „lernen".
