Drei Schwestern, drei Teams und ein Fall
Autorin: Little
Genre: Romanze/Action/Crossover zwischen JAG, Buffy und Stargate
Spoiler: Stargate „Seth"
Inhalt: Was wäre, wenn Mac, Janet und Jenny Halbschwestern wären und alle am selben Fall arbeiten würden.
Paare: Mac/Harm, Janet/Daniel, Sam/Jack, Jenny/Giles
Freigabe: ab 16 (nur um sicher zu gehen)
Disclaimer: Nichts von alle dem gehört mir… ihr kennt den Rest.
Kommentar: Ich hab mich mal gefragt, was passieren würde wenn alle Charaktere aus diesen Serien zusammentreffen. Hoffe es gefällt euch. P:S: Bitte, bitte Feedback. Das erst meine dritte fic und ich bin für Anregungen sehr Dankbar.
Drei Schwestern, drei Teams und ein Fall
Cheyenne Mountain Montagmorgen
SG 1 wurde zu General Hammond gerufen. „Guten Morgen Sir." Kam es von Jack und Sam. „Guten Morgen, ich habe Sie hergerufen, weil sie sofort nach Sunnydale fahren müssen." Entgegnete General Hammond trocken. „Sir, dürfen wir fragen, was wir dort sollen?" Wollte Jack wissen. „Sie dürfen Colonel. In Sunnydale wurde ein Mann gesehen, dessen Augen leuchteten." Plötzlich tauchte Dr. Janet Fraiser auf. „Sie haben nach mir gerufen Sir." „Setzten Sie sich Doc." Nach einer kurzen Besprechung machten sich SG1 und Doc Fraiser zum Flughafen auf.
Sunnydale ein paar Stunden vorher in der Bibliothek
„Giles, seine haben geleuchtet und er hat mich mit so einem glühenden Ding an der Hand an die Wand geschleudert. Warum beunruhigt Sie das gar nicht?" Buffy war außer sich. „Ich… natürlich bin ich beunruhigt. Aber jetzt erzähle erstmal, was denn genau passiert ist." „Ich war auf der Jagd und da ist doch seit neuestem diese komische Sekte in dem alten Fabrikgebäude. Da dachte ich mir, ich schaue doch einfach mal rein und überprüfe mal ob es sich um Vampire, Dämonen oder ähnliches handelt." „Und waren es, mal abgesehen von dem Typen mit den leuchtenden Augen Dämonen?" Mischte Xander sich ein. „Nein, sie sahen eher menschlich aus. Aber das kann ja auch täuschen. Was sollen wir jetzt machen? Ich bin ja nicht mal nah genug an diesen Kerl rangekommen um ihn zu vermöbeln." Eigentlich war es nicht Buffy´s Art gleich in Panik zu verfallen aber dieses Mal war es anders, das konnte sie spüren. „Wir schauen in den Büchern und im Internet nach", meinte Jenny trocken und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Sie wusste genau, dass sie Rupert grade die Worte geklaut hatte, bis auf das Internet natürlich.
Einige Stunden später in Sunnydale
„Ich was gefunden." Willow konnte es nicht fassen, im Internet stand tatsächlich was von einem Sektenführer mit glühenden Augen. „In irgendeiner Provinz kam es schon einmal vor. Ein Vater von einem Mitglied hat es auf seiner Homepage geschrieben." „Toll, steht da auch, wie man ihn wieder loswird?" Meinte Buffy trocken. „Nein, leider nicht."
Am Flughafen von Sunnydale gegen Abend
„Ich verstehe ja, was ihr hier sollt, aber warum bin ich hier?" Janet konnte sich nicht erklären, was sie auf dieser Mission zu suchen hatte. „Na ja, ich nehme mal an,… falls Danny-Boy sich mal wieder weh tut." Jack konnte es sich nicht besser erklären. Und schließlich verletzte Daniel oft. Dieser hingegen fand den Kommentar gar nicht komisch. „Also, wissen wir schon wie der Wirt des Goa'Uld hieß?" Sam versuchte die Lage ein bisschen zu entspannen und das Thema wieder aufs Wesentliche zu lenken. „Laut den Informationen des NID handelt es um Lt. Colonel Adam Winsfield. Ein verschwundener Marine. Er wird wohl schon wegen Fahnenflucht gesucht." Daniel hatte die Akte genau gelesen. „Na dann suchen wir uns ein Hotel und machen uns an die Arbeit." Sam hatte der Ehrgeiz gepackt. „Ein Hotel ist vielleicht gar nicht nötig", Janet mischte sich wieder in das Gespräch ein. „Wieso?" Fragte der Rest der Crew in Chor. „Meine Halbschwester wohnt hier in Sunnydale, wir können bei ihr wohnen. Dann hat der Colonel mehr Geldfreiraum um Sachen kaputt zu schießen oder so was." Jetzt war Jack derjenige der Janet mit einem bösen Blick ansah. „Was heißt kaputt schießen und überhaupt…" Doch bevor er den Satz beenden konnte fiel Sam ihm ins Wort. „Das ist eine gute Idee. Aber meinst du wir können da so einfach auftauchen und was ist wenn sie etwas über unsere Arbeit erfährt?" „Tagsüber ist sie eh nicht zu hause und nachmittags gibt sie oft noch Nachhilfe oder so was. Angerufen habe ich sie übrigens auch, wir dürfen bei wohnen." Gleich nachdem Janet diese Worte ausgesprochen hatte machten sie sich auf den Weg zu ihrer Halbschwester.
Jenny Calendars Wohnung 10 min später
„So da wären wir." Janet klopfte an die Tür auf und wurde freudig von ihrer Halbschwester in die Arme geschlossen. „Jan, schön das du da bist. Hab dich echt vermisst." Jenny war echt froh ihre große Halbschwester mal wider zu sehen. „Ich hab dich auch vermisst. Das sind übrigens: Colonel Jack O´Neill, Major Samantha Carter, Dr. Daniel Jackson und Teal´C." „Hi, freut mich euch kennen zu lernen." „Uns auch. Also was treiben Sie hier in Sunnydale so?" Wollte Jack wissen. „Ich bin EDV Lehrerin und was treibt euch her?" „Das ist leider geheim." Meinte Sam und gab Jenny die Hand. „Was auch sonst. Bei dem Job meiner Halbschwester habe ich nichts anderes erwartet." Es war Jenny wirklich von Anfang an klar gewesen, das es eine Geheimsache war. „Wo können wir den Schlafen und unsere Sachen auspacken?" Meldete sich Daniel zu Wort. „Die beiden Mädels schlafen bei mir und für euch habe ich das Gästezimmer reserviert. Ich zeig es euch gleich mal." Jenny ging voraus und alle andern hinterher. „Du hast es wirklich gemütlich hier." Stellte Janet fest. „Danke. Ich muss euch auch leider gleich wieder alleine lassen, hab noch Nachhilfe zu geben. Bis später." Und schon war Jenny verschwunden. „He Doc, sie haben wirklich eine NETTE Halbschwester", Jack konnte eine kleine Schwärmerei in seiner Stimme nicht verbergen. Das wiederum brachte Sam innerlich auf die Palme. „Find ich auch, aber du hast nie erzählt, das du eine Halbschwester hast." „Nicht nur eine Sam. Ich habe zwei Halbschwestern und einen Bruder." „Echt, davon hast du nie was erzählt." „Das könnt ihr auch später noch diskutieren, wir haben zu arbeiten." Jack wollte so schnell wie möglich nach Hause, um endlich seinen Urlaub zu nehmen. „OK", sagten Janet und Sam und machten sich mit den anderen an die Arbeit.
JAG Hauptquartier zur selben Zeit
Mac und Harm wurden kurz vor Feierabend noch zum Admiral zitiert. „Harm, was hast du angestellt?" „Gar nichts, wirklich." Beteuerte Harm und klopfte an die Tür des Admirals. „Herein." „Sie haben uns gerufen, Sir?" Beide Offiziere betraten den Raum. „Ja, es handelt sich um eine äußert schwierige Situation. Ein Marine, Lt. Colonel Adam Winsfield um genau zu sein, wird seit längerem wegen Fahnenflucht gesucht. Nun ist er in Sunnydale aufgetaucht." Der Admiral wirkte besorgt. „Sir, darf ich fragen, was daran so schwierig ist?" Harm verstand wirklich nicht, was daran schwierig sein sollte. Nach einem kurzem Blick zur Seite sah er, dass es Mac wohl auch nicht einfiel. „Sie dürfen, dieser Marine hat sich eine kleine Sekte zugelegt und jetzt wird das Marine Corps von den Angehörigen auf Schadenersatz verklagt. Sie beide fliegen sofort dahin und klären das. Wegtreten!" „Aye, Aye Sir." Antworteten Harm und Mac. Draußen wartete Tiner auch schon mit den Flugtickets. „Sir, Ma´am, Ihre Tickets. Der Flug geht morgen früh um 0600. Guten Flug." „Danke Tiner." Irgendwie schafften es Harm und Mac schon den ganzen Tag aufs Wort genau dasselbe zu antworten. „Dann sehen wir uns morgen früh am Flughafen. Schlaf schön Mac." „Ja, du auch. Bis morgen." Und schon waren beide in ihren Autos verschwunden.
Sunnydale Bibliothek gegen 22.00 Uhr
Buffy, Willow und Xander waren schon vor einer Stunde nach Hause gegangen. „Also Jenny, was hast du heute Abend noch vor?" Insgeheim hoffte Rupert, dass er noch mit ihr fahren konnte und sie beiden ein gemütliches Abendessen verbringen konnten. „Ich werde wohl mal schauen, in welchem Zustand sich meine Wohnung befindet." „Wieso das denn?" „Meine Halbschwester und ein paar von ihren Freunden sind bei mir zu Besuch." „Ach so. Na dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend." Etwas Traurigkeit in seiner Stimme konnte er nicht unterdrücken und Jenny hörte dies sofort raus. „Sei nicht traurig. Wir holen nach, was auch immer du geplant hast." Dann gab sie ihm noch einen Kuss und drehte sich um, um nach hause zu gehen. Kaum auf dem Parkplatz angekommen klingelte Jennys Handy, „Hallo." „Hi Süße, ich bin's Sarah." „Hi, wie geht es dir?" „Gut und dir? Hör mal, ich wollte fragen, ob ich und ein Freund bei dir wohnen können? Wir sind wegen einem Fall in Sunnydale." „Du auch?" Langsam wurde Jenny doch neugierig, was es hier so interessantes für das Militär gab. „Was meinst du mit ich auch?" „Janet und ein paar ihrer Freunde sind auch wegen einem Fall hier." „Echt? Was für ein Fall denn? Und überhaupt, Janet ist doch Ärztin, seid wann haben die Fälle zu bearbeiten?" „Keine Ahnung. Ist wohl geheim. Ihr könnt euch aber gerne noch bei mir mit rein quetschen." „Echt? Super. Dann liegt Admiral Chegwidden uns nicht mehr mit seinem: Wir dürfen das Budget nicht überziehen in den Ohren. Wir sind morgen früh gegen 0730 in Sunnydale." „Bis morgen." „Bye."
Washingtoner Flughafen Freitagmorgen
„Morgen Harm. Gut geschlafen?" „Morgen. Mac, ist dir eigentlich aufgefallen, dass wir gar kein Hotel haben?" „Brauchen wir nicht. Wir schlafen bei meiner Halbschwester." „Du hast eine Halbschwester?" „Ja, ich habe zwei Halbschwestern und ein Bruder. Und bevor du fragst, die andere Halbschwester ist auch da." „Warum hast du das nie erzählt?" „Keine Ahnung." Harm merkte sofort, das Mac nicht über das Thema reden wollte und wenn er eins gelernt hatte dann, dass man diesen Marine nicht dazu zwingen konnte irgendwas zu erzählen wenn sie es nicht wollte.
Sunnydale Flughafen 0735 Uhr, Freitag
Kaum hatten Harm und Mac den Flughafen verlassen, lief Mac eine Frau entgegen. „Hi wie geht's dir? Lange nicht gesehen." Wollte die Frau von Mac wissen und nahm sie dabei in die arme. Harm wusste, dass es sich um eine ihrer Halbschwestern handeln musste. Sie sahen sich nicht besonders ähnlich, stellte er fest. „Mir geht's gut und dir?" „Auch gut, habe nur kaum geschlafen. Janet, Sam und ich haben die halbe Nacht gequatscht." „Kann ich mir vorstellen. Hast du rausbekommen was Janet hier will?" „Nein leider nicht. Sie sagt nur immer wieder, dass es geheim ist. Langsam werde ich echt neugierig. Was macht ihr überhaupt hier?" Harm kam sich vor, wie das fünfte Rad am Wagen. In dem Moment fiel Mac ein, dass sie Harm noch gar nicht vorgestellt hatte. „Wir ermitteln wegen Fahnenflucht. Das ist übrigens Lt. Commander Harmon Rabb, " sie drehte sich zu Harm um, „Harm dass ist meine Halbschwester Jenny." „Freut mich." Sagte Harm und gab Jenny die Hand. „Mich auch. So dann lasst uns aber mal los." Auf dem Weg zu Jennys Wohnung erkundigte sich Mac, mit wem Janet da war und sie unterhielten sich über alles Mögliche. Harm war aufgefallen, dass die beiden kaum über persönliche Dinge sprachen. Muss wohl an meiner Anwesenheit liegen, dachte er sich.
Zehn Minuten später in Jennys Wohnung
„Janet, endlich sehen wir uns mal. Wie geht's dir?" „Sarah", Janet sprang von ihrem Platz auf der Couch auf und schloss ihre Halbschwester in die Arme. „Was machst du denn hier? Jenny hat nur erzählt, dass du auch noch kommst." „Dasselbe könnte ich dich fragen. Seit wann ermitteln Ärzte denn in irgendwelchen Angelegenheiten." „Das Geheim. Ich bin eigentlich nur mit als Daniels Privat Arzt." Erzählte Janet mit einem Grinsen. „Ahah. Einer von euch ist also Daniel. Übrigens, dass ist Lt. Commander Harmon Rabb. Mein Partner." Harm winkte einmal in die Runde. „Partner huh?" Kam es von Jenny und Janet. Bevor Mac noch irgendetwas sagen konnte, fing Janet an zu Reden: „Das sind Dr. Daniel Jackson, Colonel Jack O´Neill, Major Samantha Carter und Teal´C". Nach einem kurzen Hallo klopfte es an der Tür. „Ich gehe schon." Schrie Jenny quer durch die ganze Wohnung, die inzwischen mehr wie Schlachtfeld als wie eine Wohnung aussah. „Rupert, Buffy, Willow, Xander, was macht ihr denn hier?" „Wir haben gehört, dass ihre Halbschwester zu besuch ist und wurden neugierig." Gab Xander offen zu. „Seit wann haben Sie überhaupt eine Halbschwester?" Wollte Willow wissen. „Das konnte übrigens nicht mal Giles uns verraten." Meinte Buffy mit gespielt böser Mine. „Die Frage bekommen wir in letzter Zeit auch häufig gestellt!" Schrieen Mac und Janet gleichzeitig von drinnen. „Willst uns deine Freunde nicht vorstellen?" Janet wollte wirklich wissen, wer vor der Tür steht. „Wenn es denn unbedingt sein muss." Jenny tat etwas genervt, wobei ihre Halbschwestern genau wussten, dass sie es nicht war. „Also kommt erst mal rein." Jenny hielt Rupert und den Kids die Tür auf. Als Rupert ein Blick in ihre warf, war doch ein klein wenig geschockt, wie viele Leute bei Jenny waren. „Stellt euch selber vor. Langsam geht das ganze: Das ist… und freut mich… mir doch ganz schön auf die Nerven." Meinte Jenny ein bisschen Schlaksig und alle fingen an zu Lachen. Nur Rupert und die Kids verstanden nicht so recht worum es ging. „Moment mal, ihr kennt euch auch nicht alle?" Wollt Buffy wissen. „Mehr oder weniger." Bekam sie als antwort von der ganzen Runde.
Mittlerweile war es schon Mittag geworden. „Ich mach dann mal was zu essen, dann können wir uns alle in die Arbeit vertiefen." Jenny bekam langsam wirklich Hunger. Und nicht nur sie, auch allen anderen knurrte der Magen. „Moment mal", wandte Harm ein. „Entschuldige die Frage, aber kannst du kochen? Ich kenne nämlich die Kochkünste deiner Halbschwester und die sind nicht sehr berauschend…" Kaum hatte er das ausgesprochen bekam er einen klaps von Mac auf den Arm. „Aua…" „Das wird dich lehren, einen Marine zu beleidigen." Sagte Mac mit leicht verspieltem Gesichtsausdruck. „Keine Panik", meinte Jenny ruhig. „Ich lasse kein Wasser anbrennen, so wie sie. Aber im ernst, ich wollte ne Pizza bestellen. Also was darf es sein?" „Für Mac und mich eine große Pizza, die eine Hälfte Vegetarisch und die andere mit viel totem Tier und wenig Gemüse." „Für uns zwei großen Pizzen mit totem Tier und wenig Gemüse", ging Janet auf Harms Spielereien über tote Tiere ein. „Und für uns das übliche?" Fragte Jenny in ihre Runde. Als sie ein Nicken bekam ging sie zum Telefon.
20 Minuten später
„Also, woher kennt ihr euch?" Wollte Janet von Jenny wissen und deute auf Rupert und die Kinder. „Rupert und ich arbeiten zusammen und die Kids bekommen des Öfteren Nachhilfe von uns." „Dann arbeitest du auch mit Computern?" Wollte Mac von Rupert wissen. „Nein, ich kann diese Dinger nicht ausstehen." Kommentierte er trocken. „Und wieso gebt ihr dann zusammen Nachhilfe?" Sam fand das schon ein bisschen merkwürdig. „Ich gebe Nachhilfe in der Bibliothek, Rupert ist der Bibliothekar und hat Angst, dass wir was kaputt machen oder seine heilige Ordnung durcheinander bringen", Jenny konnte ein spielerisches Grinsen nicht verkneifen. Nachdem Jenny nun etwas von ihnen Preis gegeben hat wollte Buffy auch wissen was die anderen hier wollten. Sie hatte sich schon den ganzen Tag gefragt, was das Militär hier wollte. „Und, was macht ihr alle hier? Ich meine, soweit ich das mitbekommen habe, seid ihr alle beim Militär. Was ist für so interessant in Sunnydale?" „Gute Frage", stellte Jenny fest. „Na ja so das eine oder andere", versuchte Jack der Frage auszuweichen. Ziemlich sinnlos, wie feststellen musste. „Das war keine Antwort", kam es von Xander. „Das ist Geheimsache!" Warfen Jenny und Mac in den Raum und grinsten dabei wie zwei Honigkuchenpferde. „Genau." Meinte Teal´C, der bisher aus dem ganzen Gespräch raus gehalten hatte. „Und genau daran müssen wir jetzt auch Arbeiten. Ihr entschuldigt uns?" Meinte Sam, der Rest von SG 1 und Janet standen auf und gingen mit einem „Bis heute Abend".
„Schon merkwürdig oder?" Meinte Willow. „Soviel ist hier ja auch wieder nicht los". „Anscheinend doch", stellte Harm fest. „Wir müssen jetzt aber auch an die Arbeit. „Danke fürs essen und bis heute Abend."
Nachdem Harm und Mac gegangen waren richteten sich vier neugierige Augenpaare auf Jenny. „Ich weiß ich nicht genau was die hier wollen. Sie haben nur angerufen und um einen Schlafplatz gebettelt." „Warum Schlafen die denn alle bei Ihnen? Hat die Regierung kein Geld mehr für Hotelzimmer?" Ein bisschen wunderte Willow das ganze schon. „Sie haben irgendwas von Budget einhalten, Sachen zerschießen und Standpauken gefaselt. Keine Ahnung." Insgeheim wunderte Jenny sich auch. „Warum hast du eigentlich nie von deinen Halbschwestern gesprochen?" Wollte Rupert wissen. Es intersierte ihn wirklich und er stellte fest, wie wenig er doch von Jenny wusste. „Kann ich auch nicht sagen. Kam mir wohl in den Sinn euch davon zu erzählen." Jenny hoffte, dass ihnen diese Aussage reichen würde. Sie hatte jetzt wirklich keine Lust, von ihrer Kindheit zu sprechen. Zu ihrem Glück reichte diese Aussage Rupert erst einmal. „Wir haben auch noch zu Arbeiten." Lenkte Rupert vom Thema ab. Sonst wären die Kids wohl doch noch neugierig geworden, dachte Jenny sich. Doch statt weiter über sie sprechen gingen sie erstmal in die Bibliothek und begannen der Recherche.
Altes Fabrikgelände in Sunnydale Samstag am frühen Abend
„Hier wurde Lt. Colonel Adam Winsfield zu letzt gesehen. Sollen wir mal reinschauen?" Harm war sich ein wenig unsicher. Das würde er Mac gegenüber natürlich nie zugeben. „Ich weiß nicht, sieht nicht aus, als ob jemand zu Hause ist. Wenn man das zu Hause nennen kann." Auch Mac kam die ganze Sache ein bisschen unheimlich vor. Aber vor Harm würde sie das nie zugeben. Schließlich war sie ein Marine. „He Mac, ich glaube, da ist doch jemand zu Hause. In dem Gebäude da hinten brennt Licht." „Dann lass uns mal nachschauen und Colonel Winsfield über seine Rechte aufklären." Entgegnete sie mit Ehrgeiz. Ein paar hundert Meter vor dem Gebäude blieben Sie jedoch stehen. „Es sind überall Wachen um das Gebäude postiert. Da kommen wir ohne Kavalarie nicht rein." Langsam verstand Harm, was der Admiral mit brisant gemeint hat. „Schlage vor, wir machen erstmal einen Schlachtplan." Auch Mac wurde bewusst, dass sie nicht einfach in das Gebäude marschieren konnten um Colonel Winsfield festzunehmen.
Zur selben Zeit auf der anderen Seite der Fabrikhalle
SG 1 und Janet standen einige hundert Meter von dem Gebäude entfernt. „Die haben laut NID einige Waffen und man vermutet sogar, dass eine Narquarda-Bombe darunter ist." Las Daniel aus den Unterlagen, die General Hammond ihnen noch mitgegeben hatte. „Das klingt ja nicht sehr gut. Irgendwelche Vorschläge?" Wollte Jack wissen. „Einfach rein laufen können wir jedenfalls nicht." Mischte Janet sich ein. „Reinschleichen sollte bei de Anzahl an Wachen auch nicht so einfach sein." Stellte Sam fest. „Da stimme ich Major Carter zu." Warf Teal´C ein. „Ich wollte Vorschläge und keine Liste von Sachen, die nicht gehen." Meinte Jack. „OK, wie wäre es, wenn wir vorgeben, an einem Einstieg in die Sekte interessiert zu sein?" Janet hätte nie damit gerechnet, dass Jack ihre Idee gut fand. „Gute Idee, Doc. Dann lasst uns mal nach einer Idee suchen, wie wir denen das Glaubhaft machen können." „Ähm Sir, " Sam hatte da noch etwas anzumerken. „Was machen wir, wenn der Goualud Nischta benutz? Dasselbe, wie bei Seth? Wenn ja bräuchten wir ein bisschen Ausrüstung." „Guter Einwand Major. Kümmern Sie sich um die Ausrüstung". „Mach ich Sir." „Wir sollten vorher das Gelände ein bisschen in Augenschein nehmen, oder?" Wollte Daniel wissen. „Noch eine Gute Idee." Stellte Jack fest. Gesagt getan. Als sie um das Gebäude herum schlichen, entdeckten sie zwei Gestalten, die in einem Gebüsch nicht weit entfernt saßen. Jack gab allen ein Zeichen, sich vorsichtig zu nähern.
Bei Harm und Mac
„Laut CIA, sollen die einige Waffen besitzen. Wir sollten also aufpassen." Mac blätterte grade in dem Bericht, den Tiner ihr noch in die Hand gedrückt hatte. „Wissen die auch was für Waffen?" Wollt Harm wissen. „Nein, leider nicht. Wir müssen da auf jeden Fall irgendwie reinkommen." „Wir heucheln den einfach Interesse vor, bei denen einzusteigen." Gab Harm Trocken von sich. „Gute Idee, dafür müssen wir aber erstmal an einen von denen rankommen." In dem Moment, hörten Harm und Mac schritte im Gebüsch. Mit einem Stummen Blick zogen beide ihre Waffen.
SG1 hatte sich bis auf wenige Meter an die beiden Personen geschlichen. Es war jedoch zu Dunkel um zu erkennen, wen sie dort vor sich hatten. „Keine Bewegung. Wir sind befaffntet" sagte Jack. „Wir auch." Indem Moment erkannten alle beteiligten die Stimmen der anderen und ließen die Waffen sinken. „Was macht ihr beiden denn hier?" Fragte Janet ihre Halbschwester und deren Partner. „Wir versuchen, da rein zu kommen und ihr?" Meinte Mac. „Selbiges", gab Daniel zurück. „Hätte ich mir denken können, dass ihr zwei hier seid um Colonel Winsfield wegen Fahnenflucht zu verhaften", meinte Sam. „Davon würde ich euch allerdings abraten. Die Typen sind gefährlich." „Das wissen wir auch. Aber damit können wir schon umgehen." Langsam wurde es Harm zu bunt. Dieses Team schlich auf demselben Gelände rum wie er und Mac, sagten nicht, weswegen sie hier sind und erlaubten sich auch noch im zu sagen, er soll die Finger von diesem Fall lassen. „Wollen wir das nicht lieber woanders besprechen? Sonst erwischen die uns noch." Daniel war nicht ganz wohl bei dem Gedanken sich hier, mit zwei nichts ahnenden Anwälten von einem Goualud erwischen zu lassen.
Einige Stunden Vorher Sunnydale High School
„Was haltet ihr von der Idee, wenn wir einfach mal nachschauen, was da so von statten geht? In den Büchern steht ja doch nichts." Xander wurde langsam langweilig. „Gute Idee, ich gehe eben rüber und schau mir das mal an." Meinte Buffy. „Du solltest nicht alleine gehen. Ich habe das Gefühl, dass meine Halbschwestern und ihre Freunde auch wegen dem Typen hier sind. Und wenn das Militär Interesse an diesen Leuten zeigt, haben die bestimmt irgendwelche Waffen oder so." Jenny fing an sich sorgen zu machen. „Gut dann gehen wir alle." Meinte Xander, der es kaum noch erwarten konnte etwas Action zu haben. Buffy wollte protestieren, bekam aber keine Gelegenheit mehr dazu, denn die anderen waren schon auf dem Weg zur Tür.
Vor den Fabrikgelände
„Da hinten ist eine kleine Gruppe von Leuten. Das sollten wir uns mal ansehen." Neugierig ging Buffy los und die anderen folgten ihr. „Die Stimmen kenne ich doch..." stellte Jenny fest. „Wir sollten gehen, bevor die uns hier finden und anfangen Fragen zu stellen." Doch da war es schon zu spät. „Und was macht ihr hier? Das ist doch wohl wirklich kein Ort für Kinder!" Harm verstand die Welt nicht mehr. Was um Himmels Willen wollten die jetzt auch noch hier? „Wir waren nur spazieren. Um diese Zeit ist die Luft so herrlich erfrischend." Eine bessere Ausrede viel Xander in dem Moment auch nicht ein. „Wir sollten jetzt wirklich hier verschwinden." Unterbrach Daniel den jämmerlichen Versuch von Xander eine Ausrede zu finden. Alle nickten ihm zu und gingen in Richtung Jennys Wohnung.
Dort angekommen fing die große Ausredenaktion an. „Was wir da gemacht haben ist ja wohl eindeutig." Mac war es leid, nicht zu wissen, warum ihre Halbschwestern und dessen Freunde auch hinter Col. Winsfield her waren. „Wenn wir euch erzählen, was wir dort gemacht haben, steckt ihr uns in die Klapse." Meinte Jenny und beließ es bei der Erklärung. „Und bei uns ist es immer noch geheim!" Stellte Janet fest. Innerlich wurmte es sie, dass sich deswegen mit ihren Halbschwester streitete. „Wir sollten uns erstmal abreagieren und alle etwas schlafen. Morgen können wir dann weiter reden." Daniel war wirklich müde. „OK" kam es von allen. Rupert und die Kids verabschiedeten sich von den anderen und gingen nach Hause.
Bei den Mädels im Schlafzimmer
„Jetzt könnt ihr mir doch erzählen, warum keine von euch je erwähnt hat, dass sie Halbschwestern hat." Sam platze innerlich vor Neugierde und außerdem würde dieses Gespräch von der eigentlichen Situation ablenken. „Ich glaube, keine von uns wollte über ihre Kindheit sprechen. Deswegen haben wir es wohl nie erwähnt." Janet war sich sicher, auch für Mac und Jenny zu sprechen. „Na dann wird es aber mal zeit. Ihr könnt nicht alles in euch rein fressen. Ich verspreche auch, niemanden was davon erzählen. Außerdem bin ich schon neugierig, warum ihr alle unterschiedliche Nachnahmen habt." „Na gut, aber wehe du sagst auch nur ein sterbens Wörtchen." Mac wollte wirklich nicht, dass Harm es erfuhr, auch wenn er einen Teil schon kannte. „Unser Vater war oder ist ein prügelnder Alkohilker. Er hat uns das Leben zu Hölle gemacht. Wenn er nachts nach Hause kam, hat er unsere Mom regelmäßig grün und blau geschlagen." Janet fiel es schwer, ihrer besten Freundin davon zu erzählen, noch schwerer war es allerdings, ihre Tränen zurück zu halten. „Als ich 16 war hat meine Mom mich geweckt und ist mit mir abgehauen….. Jenny und Sarah waren an dem Abend nicht zu hause…. und Mom meinte zu mir, dass…. das ihre Mütter sich um die beiden kümmern sollen." Sam versuchte, alle drei gleichzeitig in den Arm zu nehmen. „Mom hat dann wieder geheiratet und ihr neuer war genauso wie unser Vater, ein trinkender Schläger, der uns beide verprügelt hat. Deswegen fand ich es auch gut, dass meine beiden Halbschwestern nicht mit uns gekommen sind…" Janet weinte und Sam war ratlos, denn sie wollte ihrer Freundin helfen, wusste aber nicht wie. Sie schaute zu Mac und Jenny hinüber. „Bei uns war es auch nicht besser. Dad kam weiterhin besoffen nach Hause und hat geprügelt….als ich 16 war, hat meine Mutter mich geholt. Wir sind mit einigen Zigeunern, die gerade bei uns in der Gegend waren gegangen. Sarah wollte nicht mit…Gott, ich wünschte ich wäre bei ihr geblieben….aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten….dort habe ich dann geheiratet, ein schlimmer Fehler …"Jenny konnte die Tränen auch nicht mehr zurückhalten. „Bei Dad erging es mir auch nicht viel besser…ich bin nicht mit Jenny gegangen, weil ich damals noch mitleid mit Dad hatte…..irgendwann habe ich auch angefangen zu trinken…und mit 18 war ich auch verheiratet….Sturz betrunken…." Weiter kam auch Mac nicht bevor die Tränen sie überwältigten. Jetzt war Sam allerdings klar, warum keine von ihnen über Persönliches sprach. Sie redeten weiter, bis alle erschöpft einschliefen.
Bei den Herren
„Hat einer von euch sich schon mal gefragt, warum wir nichts von den Halbschwestern wussten?" Daniel konnte nicht anders er musste es einfach wissen. Auch wenn er es lieber von seiner Janet gehörte hätte. Jetzt fing er schon wieder damit an, Janet als sein zu bezeichnen. „Na von Mac weiß ich, dass sie keine so schöne Kindheit hatte. Ich denke, sie wollten einfach vermeiden, mit uns darüber zu sprechen." Harm war sich zu mindest bei seinem Marine sicher, dass sie es deswegen nicht erwähnt hatte. Er wusste zwar, einiges aus Mac´s Kindheit, aber dennoch nicht alles und er wusste, dass Zeit brauchen würde, bis sie mit ihm darüber sprach. „Wirklich, das habe ich nicht gewusst. Ich dachte immer, Janet hätte eine normale Kindheit gehabt." Jetzt war Daniel platt. „Kannst du mir ein bisschen was aus ihrer Kindheit erzählen?" Daniel wollte versuchen, Janet zu verstehen und dann vielleicht ein bisschen zu helfen, damit fertig zu werden. „Nein, leider nicht. Ich habe Mac versprochen es niemandem zu erzählen." Harm fing allerdings auch an, sich fragen, warum Mac nicht mit ihm drüber reden wollte. Jack und Teal´C, die sich bisher aus dem Gespräch rausgehlten hatten, schlugen vor, jetzt doch endlich zu schlafen und morgen über die ganze Sache nachzudenken. Ein paar Minuten später waren sie alle eingeschlafen.
Am nächsten morgen
„Guten Morgen ihr alle", Mac war schon lange wach und hatte bereits Frühstück für alle gemacht. „Morgen", bekam sie etwas unausgeschlafen vom Rest zu hören. „Ich habe Frühstück gemacht. Und Harm, bevor du etwas sagst, ein paar Eier mit Speck bekomme ich grade noch hin." Harm konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, setzte sich dann aber doch hin und probierte die Eier. „Du hast etwas viel Salz genommen!" Meinte Janet und verzog das Gesicht. „Etwas ist gut, da ist eine Menge Salz drin." Jack verzog ebenfalls das Gesicht, aß aber tapfer weiter. „Womit wir mal wieder einen eindeutigen Beweis hätten, dass Marines nicht kochen können!" Konnte Jenny sich nicht verkneifen. Auf diesen Kommentar bekam sie einen Schlag auf den Arm von Mac.
Nachdem alle tapfer ihre Eier gegessen hatten, klingelte es auch schon an der Tür. „Das sind bestimmt Rupert und die Kinder." Meinte Jenny und ging zur Tür. „Morgen, kommt rein. Möchtet ihr sehr salzige Eier?" Schon wieder bekam Jenny einen schlag von Mac. „Aua, wenn du mich weiter haust, bekomme ich blaue flecken." „Da sieht man mal wieder, dass Zivilisten nichts ab können." Kommentierte Mac trocken und alle Militärs fingen an zu lachen. „Was macht ihr schon so früh hier?" Janet fragte sich, ob diese Kids und der Bibliothekar nichts Besseres zu hatten. „Wir sind immer noch neugierig was ihr alle hier wollt. Und ihr habt gesagt, dass wir es heute Morgen ausdiskutieren wollen." Willow war wirklich neugierig. Genau wie der Rest ihrer Leute. „Dann sucht euch mal einen Stuhl oder so was." Jenny schaute sich in ihrer Wohnung um und stellte fest, dass es keinen einzigen Stuhl mehr gab. Selbst einige ihrer Gäste saßen auf dem Fußboden. „Ach egal, setzt euch einfach irgendwo hin." Gesagt getan, alle nahmen irgendwo auf dem Fußboden platz. „Also um eines klar zu stellen, wir sind in Geheimer Mission unterwegs!" Platze es aus Jack heraus. Langsam hatte er keine Lust mehr sein hier sein zu rechtfertigen. Auch wenn er wissen wollte was Jenny und die Kinder dort zu suchen hatten. „Das habt ihr gestern schon gesagt. Mac und ich sollen den Kerl wegen Fahnenflucht verhaften." „Genau und davon werden wir uns nicht abbringen lassen." Fügte Mac Harms Erklärung hinzu. „Und was habt ihr dort zu suchen gehabt?" Sam fragte Jenny und sah sie eindringlich an. „Hab ich auch gestern schon gesagt, ihr steckt uns in Zwangsjacken wenn wir es erklären und da habe ich keine Lust zu!" „So kommen wir nicht weiter." Stellte Teal´C fest. „Vielleicht sollten wir trotz des Informationsmangels zusammen arbeiten", Daniel fand seine Idee gar nicht so schlecht. Wenn Jack das Kommando übernehmen würde, könnten sie die anderen so weit wie möglich raushalten ohne gleich einen „Krieg" anzuzetteln. „Na gut, also von wem habt ihr eure Informationen bekommen?" Fing Jenny an. „Von der CIA." Entgegnete Mac trocken. „Vom NID", meinte Sam daraufhin. „Und ihr?" „Aus Büchern", kam es von Rupert. „Was für Bücher?" Daniel wunderte sich, dass über Gouald Bücher gab. „Ach so ein paar alte Schinken, die bei Giles in der Bibliothek rumstehen." Buffy war nicht gewillt, mehr preis zu geben. „Komisch, man sollte doch meinen, dass sich die Geheimdienste untereinander absprechen." Wunderte sich Willow. „Nein, sprechen ist nicht grad ihre Stärke und Informationen rausrücken schon gar nicht." Insgeheim stellte Harm sich dieselbe Frage. Warum schickten diese Geheimdienste sie bloß alle auf denselben Mann. „Na ja, wir hatten vor uns dort einzuschleichen und ihr?" Mac glaubte zwar, dass Janet und Co dieselbe Idee hatten, war sich aber nicht ganz sicher. „Dasselbe. Bekam sie von Janet und Jenny zu hören. „Vorschlag: Wir gehen rein, holen den Kerl raus und ihr könnt ihn dann verhaften", Daniel war schon wieder von seiner Idee begeistert. „Kommt gar nicht in Frage. Wir gehen mit!" Mac sah es einfach nicht ein, dass nur dieser O´Neill gehen sollte. Wer weiß, was der da drin anstellen würde, außerdem brauchten sie beweise für die Verhandlung. „Wir gehen auch mit." Buffy sah es nicht ein, ein paar ahnungslose Menschen in die Hände eines Dämonen laufen zu lassen. „Wir kommen schon wieder nicht weiter." Teal´C verstand diese Tau´ri nicht. Die hatten solche Dickköpfe. „Ich gehe mal eben Telefonieren." Jack wollte General Hammond anrufen und ihn bitten, die Sache zu klären. So konnte es nicht weiter gehen. „Ich auch." Und schon war auch Harm verschwunden.
20 Minuten später
„Wir haben die Erlaubnis bekommen, den beiden Anwälten alles zu erzählen, so bald sie sich zur Verschwiegenheit verpflichtet haben." Das war zwar nicht dass was Jack mit klären gemeint hatte, aber warum nicht. „Sir, darf ich fragen warum?" Sam verstand diese Anweisung von General Hammond nicht. „Sie dürfen Carter, General Hammond hat den Präsidenten angerufen und ihm die Lage erklärt. Dieser meinte dann aber, dass das Marine Corps von einigen Zivilisten verklagt wurde und wir die Sache nicht mit: Das ist und bleibt Geheimsache umgehen können. Also sollen wir den Beiden alles erklären und die sollen sich eine glaubwürdige Ausrede einfallen lassen." Harm und Mac sahen sich nur verdutzt an. „Admiral Chgwidden hat mir auch gesagt, dass wir uns nach Ihnen richten sollen." Dabei deute Harm auf Jack. „He und was ist mit uns?" Wollte Xander wissen. „Na ihr seid die Zivilisten, die wir aus der ganzen Sache raushalten sollen", meinte Jack und Harm nickte. „Ach ja General Hammond dankt für die Unterbringung seiner Leute und wenn irgendwelche Kosten entstehen, steht er gerne bereit, diese zu übernehmen." „Admiral Chegwidden schließt sich dem an, mit der eindrücklichen bitte, ihm bescheid zu geben sobald wir irgendwas kaputt machen oder uns daneben benehmen." Harm wusste nur zu gut, was der Admiral mit dieser Ausführung gemeint hatte. „Kein Problem, und bisher wart ihr ja alle weit gehend brav", Jenny hatte keine Ahnung was mit dem benehmen und kaputt machen meinte, aber es war im Moment auch egal. „Und eins noch, wir halten uns nicht raus!" Buffy war es gar nicht wohl dabei ausgeschlossen zu werden. „Tut uns leid, aber Befehl ist Befehl." Mischte sich Sam in das Gespräch ein. „Wenn ihr uns jetzt entschuldigt, wir haben ein Gespräch mit zwei Anwälten", Jack konnte ein grinsen nicht unterdrücken. Kaum hatte er das Ausgesprochen, standen SG 1, Janet, Harm und Mac auf und gingen.
In einem kleinen Waldstück an einer Hütte, in der nähe der Fabrik
„Ihr verpflichtet euch mit der Unterschrift, niemanden auch nur ansatzweise etwas von dem zu erzählen, was wir euch gleich sagen." Jack wusste zwar, dass Harm und Mac wussten, was sie dort unterschreiben, wollte die Sache aber noch mal deutlich machen. „Wissen wir." Gaben Harm und Mac zurück und unterschrieben den Zettel. „Also, dieser Colonel Winsfield ist ein Außerirdischer und wir sollen ihn einfangen und verhören." Jack wollte jetzt nicht noch lange vom Stargate und dem ganzen drum herum erzählen. „Haha sehr witzig. Der ist hier geboren und auch auf der Erde aufgewachsen." Harm fühlte sich ein weinig verarscht. „Ganz so einfach, wie der Colonel das eben erklärt hat ist es nicht." Meinte Janet. „Winsfield ist hier geboren und aufgewachsen, ja. Sein Körper dient nun allerdings einem Goa'Uld als Wirt. Diese Schlangenköpfe sind nicht sehr witzig und versklaven gerne Menschen, oder machen sonst was mit ihnen." Mac reichte diese Erklärung von Janet allerdings noch nicht ganz. „Und wie kam der hier auf die Erde? Ich meine ein Raumschiff oder so wäre doch sicher aufgefallen?" „Stimmt das wäre uns aufgefallen. Der war anscheinend schon immer hier. Die Goa'Uld sind unsere alten Ägyptischen, Maya, oder sonst was für Götter. Sie haben uns Menschen mit dem Sternentor in andre Welten gebracht und dort versklavt. Deswegen gibt es zahlreiche bewohnte Planten im Universum und die meisten Bewohner sind Menschen. Einige Fortschrittlicher als wir andere nicht. Einige noch versklavt andere Frei." Sam hoffte, dass diese Erklärung nun reichen würde. „Ach so, und was ist das Sternentor?" Wollte Harm wissen. „Das ist eine Einrichtung, die es uns ermöglicht, Millionen von Lichtjahren innerhalb von Sekunden zurückzulegen." Janet wollte Sam die Erklärung nicht überlassen, Sam verstand zwar besser als sie, was das Sternentor genau war, aber erklären tat sie es doch etwas zu kompliziert. „Im Grunde ein großer Ring aus Wasser." Jack malte dazu einen Kreis in die Luft. Noch zwei weitere Stunden und Mac und Harm hatten alles weitgehend verstanden und glaubten es auch zum größten Teil.
Sam hatte inzwischen die Ausrüstung bekommen und zusammengebaut. „Ich habe für Harm und Mac auch zwei Ohrstecker preperiert." „Gut, denn wenn sie eine glaubwürdige Ausrede erfinden sollen, ist es besser, wenn sie sehen, was dort vor sich geht." Jack fand es gut, noch etwas Verstärkung dabei zu haben. Das letzte Mal war es ja doch etwas eng. „Wieso preperiert?" Wollte Mac wissen. „Der Gouauld benutz wahrscheinlich Nischta um sich seiner Leute gefügig zu machen. Das ist eine Droge, die dich völlig willenlos macht und du tust dann nur noch das, was der Goua´Uld von dir will. Mit einem kleinen Stromschlag, lässt sich das allerdings rückgängig machen." Erklärte Janet. „Ihr habt da also schon Erfahrung mit gemacht." Es war eine Feststellung von Harm als eine Frage. „Ja, und die waren nicht sehr schön." Meinte Daniel. Er erinnerte sich noch allzu gut an Hathor und Seth. „OK, Teal´C schaffst du das alleine, oder soll jemand bei dir hier draußen bleiben?" Jack hoffte, dass Teal´C es alleine schaffen würde. Er brauchte da drin jeden Mann den er kriegen konnte. Die Gruppe, die der Gouauld um sich gescharrt hatte war nämlich nicht gerade klein. „Ich schaffe das schon O´Neill." „Na dann auf geht's. Lasst uns dem Schlangenkopf kräftig in den Hintern treten." Jack konnte es kaum erwarten los zu kommen, denn umso schneller war er wieder zu hause.
Inzwischen bei Jenny in der Wohnung
„Ich finde, wir sollten uns dort nicht raushalten. Was ist wenn sie dem Dämon in die Hände laufen?" Rupert war der Meinung dass es das Beste wäre sich doch einzumischen und schlimmeres zu verhindern. „Finde ich auch, wir gehen rein." Schloss Jenny sich ihm an. Sie würde es sich nie verzeihen, wenn ihren Halbschwestern etwas passierte. „Na dann los." Buffy war derselben Meinung. Auch wenn sie lieber alleine gegangen wäre. Aber sie musste zugeben, dass die Sekte ziemlich Groß war und sie wahrscheinlich Hilfe brauchen würde. Und schon sprangen alle auf, und gingen in die Bibliothek Waffen holen. Danach ging es gleich weiter zu der Sekte.
Dort angekommen wurden sie von einer bewaffneten Gruppe in Empfang genommen. „Was macht ihr hier?" Wollte einer der Männer wissen. „Wir möchten uns euch anschließen." Gab Jenny zurück. „Ihr wollt unserem Gott dienen und alles für ihn tun?" Fragte ein weiterer. „Ja", sagten alle gleichzeitig. „Dann folgt uns."
In dem Fabrikgebäude angekommen, wurden sie ihrem neuen „Gott" vorgeführt. Die Gruppe von Männern, die ihnen draußen begentet waren knieten sich vor einem Mann, der ungefähr 35 Jahre alt zu sein schien hin. „Großer Gott Maat, wir bringen dir neue Gläubige. Sie möchten dir bis an ihr Lebensende dienen." Sagte einer der Männer. Gleichzeitig wurden Jenny, Rupert und die Kids auf die Knie gezwungen und eine grünliche Rauchwolke umgab sie. Alle fielen bewusstlos um.
20 Minuten später erwachten sie. Irgendwie hatten sie das verlangen ihrem Gott zu dienen. Maat, holte Jenny, Buffy und Willow zu sich an den Thron. Rupert und Xander saßen auf dem Boden bei den anderen Männern. „Seit ihr bereit, die Gnade und den Wohlwollen eures Gottes zu empfangen?" Fragte Maat in die Runde. Alle antworten im Gleichklang: „Maat ist gnädig, Maat ist der Größte, wir werden ihm immer dienen." Dieses wiederholte sich einige Male. Nachdem Maat seine neuen Frauen in Augenschein genommen hatte, gingen alle ihrer Arbeit nach. Buffy, Jenny und Willow saßen an seinem Thron und durften Maat anhimmeln, während Rupert und Xander Waffen putzen mussten.
Vor dem Fabrikgebäude
„Warum kommt Teal´C nicht mit uns?" wollte Mac wissen. „Weil Teal´C ein Jaffa ist, und er ist immun gegen Nischta. Außerdem würde der Gouauld ihn töten, sobald er ihn sieht." Meinte Daniel, auf den fragenden Blick von Harm und Mac erklärte er weiter: „Jaffa sind die Arme der Gouauld, grob ausgedrückt. Teal´C hat Apophis verraten und uns zur flucht verholfen. Seit dem ist er bei uns." Harm und Mac nickten darauf hin. Daniel versprach den beiden noch alles näher zu erklären, wenn sie mit ihrer Arbeit fertig waren. Die Gruppe machte sich auf den Weg ins innere der Fabrik. Auch sie wurden von zwei Wachen aufgegriffen und gefragt, was sie hier wollten. Nachdem sie ebenfalls einen beitritt zur Sekte vorgeheuchelt hatten wurden sie zu Maat geführt. Dort sahen sie allerdings Jenny und die anderen im Raum. „Die sollten sich doch raushalten!" Meinte Jack und wurde sauer. „Was hast du erwartet? Wir kennen die beiden Halbschwestern von Jenny und sie ist bestimmt nicht viel anders." Daniel erntete mit diesen Satz eine Faust auf den Arm, von Janet und Mac. Auch sie wurden gezwungen sich hinzuknien und mit Nischta eingenebelt.
Als Mac erwachte spürte sich den Drang, ihrem Gott zu dienen. Eine andere Frau war bei ihr, Janet und Sam im Raum. Die Frau fragte: „Seit ihr bereit unserem Gott zu dienen?" Als alle drei diese Frage mit Ja beantworteten wurden sie wieder in den großen Raum geführt. Auch die Prozedur mit dem Gotteshuldigen wiederholte sich. Maat war sichtlich stolz, seine Gruppe um so viele an einem Tag bereichert zu haben. „Meine Kinder, schon bald sind wir bereit für den großen Schlag gegen die Ungläubigen." „Das sind wir oh großer Gott." Sagten alle im Chor. Als Maat sich Sam näherte merkte er, dass sie schon mal von einem Gouauld bessen worden war. „Du warst einmal Wirt. War es ein Gouauld oder ein Tokra." Wollte er sofort wissen. Sam sah ihn mit großen Augen an. Die anderen Frauen wurden sichtlich eifersüchtig, dass Maat sich ihr so direkt näherte. „Ich weiß es nicht mein Gebieter", sagte Sam. „Bringt mir die, die mit ihr gekommen sind." Befahl Maat. Die ganze Gruppe wurde vor ihn gesetzt. „Wer herrscht da draußen, die Gouauld oder die Tokra?" Maat wurde zorniger. „Die Tokra, mein Herr", Janet hoffte, dass ihr Gott ihr mit dieser Aussage genauso viel Aufmerksamkeit wie Sam geben würde. Doch sie hatte sich geirrt. „Tötet sie", befahl Maat und einer seiner Wachen zog jeden am Arm hoch und alle folgten ihm willig. Jenny, die alles beobachtet hatte, hatte irgendwie das Gefühl, dass es nicht richtig war, was ihr Gott dort befahl. Doch dass konnte sie ihm ja nicht sagen. Man stellt schließlich nicht die Weisheit seines Gottes in Frage.
Draußen vor der Fabrik
Teal´C hatte alles mit angehört und war der Meinung, dass jetzt an der Zeit war, sie zu erlösen. Er legte den Schalter um, der die Stromschläge auslösen sollte.
In der Fabrik
Daniel hatte ein ziepen im Ohr und auf einmal konnte er wieder klar denken. Doch leider funktionierte es nur bei ihm, Jack und Harm. Sam, Janet und Mac schienen immer noch von diesem Nischta zeug besessen zu sein.
Maat änderte seine Meinung sie umbringen zu lassen jedoch wieder. „Wache, lasst sie doch am Leben, sie könnten mir noch nützlich sein." Er wollte sie als Geiseln gegen die Tokra einsetzten. Außerdem standen sie unter den Einfluss von Nischta, was sollte da schon groß passieren? „Geht wieder eurer Arbeit nach." Sam, Janet und Mac setzten sich wider zu ihm an den Stuhl. Jack, Harm und Daniel tauschen eine wissenden Blick aus und spielten weiter mit.
Als Daniel sah, wie Janet diesen Gouauld anhimmelte wurde ihm fasst schlecht. Janet gehörte ihm. Ok er musste zugeben, dass es nicht so war auch wenn er sich das wünschte. Aber das ging wirklich zu weit und als Archäologe wusste er auch was ein Gott mit seinen neuen Frauen anstellen würde, sobald es Abend war. Das wollte er Janet auf keinen Fall zumuten, er musste sich also was einfallen lassen.
Auch Jack, erging es nicht anders. Sam sah diesen Schlagenkopf so, na ja man könnte verliebt sagen, an. Er raste innerlich vor Eifersucht. Wenn diese Schlange auch nur eine Hand an Sam, seine Sam legen sollte, würde er ihn eigenhändig umbringen. Daniel hatte schließlich allen erläutert, was diese Möchtegern Götter mit neuen Frauen im Harem machen würden. Und das gefiel ihm ganz und gar nicht.
Harm bemerkte ebenfalls wie Mac Maat ansah. Ihm platze gleich der Kragen. Mac war sein. Auch wenn sie nicht zusammen waren, sie gehörte ihm. Jetzt wurde ihm das erst richtig klar. Er liebt sie. Warum bemerkte er das erst jetzt? Er hat es wohl schon immer gewusst, nur erst jetzt war bereit es sich einzugestehen. Ausgerechnet jetzt, wo sie alle in Gefahr waren, und Mac immer noch von dieser Droge bessen war. Wenn es erst Abend werden würde…weiter wollte Harm einfach nicht denken.
Maat hingegen wandte sich seinen neuen Frauen zu. Er betrachtete Jenny, Janet, Mac, Sam, Buffy und Willow genau. Bei Buffy und Willow hielt er sich ein bisschen länger auf. Dann stand er auf und verkündete: „Ihr beiden", dabei deutete er auf Buffy und Willow, „seit noch zu jung für meinen Harem. Geht mit den Männern und putzt." Buffy und Willow standen auf und gingen zu Rupert hinüber.
Rupert stand zwar noch unter Einfluss der Droge, die man ihm gegeben hatte, dennoch missviel ihm der Gedanke, dass Jenny seinen Gott so ansah. Dieser Blick gehörte ihm. Aber sein Gott hatte beschlossen, dass Jenny ihm gehörte und einem Gott widerspricht man nicht, egal wie einem dabei zu mute ist.
Maat sprach weiter: „Ihr meine neuen Frauen, kommt mit mir. Ich werde euch jetzt in meinen Harem einführen." Jenny, Janet, Mac und Sam folgten Maat aus dem Raum. Noch im Gehen befahl er Rupert, Harm, Jack und Daniel ihm ebenfalls zu folgen und an der Tür wache zu stehen. Dafür gab er Rupert eine Z-Waffe in die Hand. Den anderen traute er nicht. „Das ist eure Gelegenheit mir zu beweisen, dass ihr es würdig seid, mir zu dienen". Kaum hatte Maat das ausgesprochen, verschwand er mit seinen Frauen in einem Zimmer. Leider hatte Maat auch dafür gesorgt, dass die vier nicht alleine wache hielten. Zu ihnen gesellten sich noch sechs andre Wachen, die ebenfalls bewaffnet waren. Jack gab Daniel und Harm ein Zeichen, noch ein bisschen zu warten. Es war zu gefährlich, jetzt einzuschreiten. In ein paar Minuten, würden die Wachen vielleicht nicht mehr so angespannt auf sie achten.
Im Zimmer
Maat befahl Mac, Janet, Jenny und Sam sich auszuziehen und aufs Bett zu legen. Diese taten das auch. Maat stand für einige Sekunden nur da und betrachtete seine neuen Frauen. Sie waren hübsch, dass musste er zugeben. Diese Tau´ri hatten wirklich hübsche Frauen.
Vor dem Zimmer
Mann hörte die Stimme von Maat ganz genau. Jetzt reichte es Jack, Harm und Daniel. Sie gingen gleichzeitig auf die sechs andren Wachen los. Schlugen diese bewusstlos und richteten eine Z-Waffe auf Rupert. Dieser kam sofort wieder zu seinen Sinnen. „Was ist hier passiert?" Wollte er wissen, doch im selben Moment fiel es ihm wieder ein. Jenny im Zimmer mit diesen Typen, der ihr gesagt hatte, sie solle sich ausziehen. Ohne auch nur ein weiters Wort stürmten sie in das Zimmer. Was sie dort sahen gefiel keinem von ihnen. Sam, Janet, Jenny und Mac nackt im Bett mit diesem Kerl. Er hatte zwar noch mit keiner geschlafen aber was sie sahen reichte. Jack und die andren standen nur da, völlig fassungslos vor Wut, Eifersucht und dem was sie sahen. Erst als Maat sie bemerkte kamen sie aus ihrem Trancezustand. „Ich habe doch gesagt, dass ich nicht gestört werden will." Schrie Maat. In diesem Moment schossen Harm, Daniel und Jack auf Maat. Rupert, der das gesehen hatte schloss sich ihnen an, leider traf er nicht. Maat sank bewusstlos zu Boden. Nur Jack hatte ihn getroffen und somit war er nicht tot. Als die Frauen das gesehen hatten, fingen sie an zu schreien und wollten gerade auf die Männer losgehen als Jack schrie: „Schießt!" Auch die Frauen wurden sofort wieder klar im Kopf und versuchten sich unter der Bettdecke zu verstecken. „Ähm, danke nehme ich an." Stotterte Jenny, die immer noch nicht wusste, was eigentlich mit ihr geschehen war. Sie erinnerte zwar alles, konnte sich aber nicht erklären, warum sie das getan hatte. Alle vier Frauen hatten einen hochroten Kopf und wünschten sich ein großen Loch, in dem sie sich verkriechen konnten. Die Männer hingegen fanden den Anblick sehr amüsant. Alle versuchten sich unter einer sehr kleinen und noch unter der Matratze festgestopften Bettdecke zu verstecken. „Würdet ihr euch vielleicht umdrehen? Wir würden uns sehr gerne wieder etwas anziehen." Meinte Mac. „Genau, und passt bitte auf, dass der Dreckskerl dort nicht aufwacht." Dabei deutete Sam auf Maat. Jack und Harm schleiften Maat in eine Ecke des Zimmers und drehten sich um.
Nachdem alle wieder angezogen waren und Maat gefesselt und geknebelt war, verließen sie das Zimmer. „Die Kerle da haben noch einige Waffen bei sich. Nehmt euch welche." Jack vermied es auch nur eine der Frauen anzusehen. Es war ihm schon ein bisschen peinlich. Janet, Sam und Mac nahmen die drei noch verbleibenden Waffen und machten sich mit den andren auf den Weg in den großen Raum.
Dort angekommen, begannen sie auch die anderen Mitglieder der Sekte von der Droge zu erlösen. Buffy, Willow und Xander sahen sich ungläubig im Raum um, nachdem sie auch von einer Z-Waffe getroffen wurden. „Was, wie, wo?" begann Willow zu stottern. „Keine Zeit für Erklärungen. Geht alle nach draußen." Schrie Jack bevor er und der Rest seiner Gruppe weiterliefen. „Wartet, können wir nicht doch irgendwie helfen?" Wollte Jenny wissen. „Ja, nehmt euch eine von diesen Waffen", dabei hielt Jack die Z hoch, „schießt damit auf die anderen, die noch unter Einfluss der Droge stehen. Aber trefft sie nur einmal! Dann schafft sie hier raus. Der Kerl hat eine Bombe hier drin!" Rief er Jenny und den anderen zu. Harm und Mac folgten Jack und den anderen. „Ich würde die Bombe ja im Keller verstecken", kam es von Mac. „Gute Idee, dann gehen Sie gleich mal im Keller nachschauen. Daniel, Doc ihr begleitet die beiden. Ach ja und nichts anfassen." Jack winkte die vier ab. „Carter, Sie kommen mit mir. Wir schauen uns hier oben um." „Ja Sir. Wo genau sollen wir denn suchen?" „Was halten Sie vom Dachboden, falls es hier so was gibt."
Vor dem Fabrikgebäude
Teal´C war erleichtert zu hören, dass es allen gut ging. Er stellte sich draußen hin um die Mitglieder der Sekte in Empfang zu nehmen. Gerade, als er die ersten auf sich zu laufen sah, bemerkte er, dass hinter ihm jemand war. Ruckartig drehte er sich um. „Wer ist da?" „Hier ist Admiral AJ Chegwidden, der JAG und wer sind sie?" „Mein Name ist Murry. Was machen Sie hier?" „Zwei von meinen Leuten sind da drin. Und ich will wissen, was hier los ist!" Schrie der Admiral zurück. Teal´C wusste, dass es sich dabei um Colonel MacKenzie und Commander Rabb handeln musste. Endlich war der Admiral in sichtweite und er war nicht alleine. Bei ihm waren noch drei weitere Leute. „Was um Himmelswillen machen Sie hier?" Wollte Chegwidden wissen. „Das darf ich Ihnen nicht sagen." Meinte Teal´C. „Mir ist egal, was Sie dürfen und was nicht. Ich will jetzt wissen, was mit meinen Leuten ist!" Chegwidden wurde immer saurer und alle unter seinem Kommando wussten, dass es nicht gut war den Admiral zu reizen. Teal´C seinerseits war es nicht gewohnt von einem Tau'ri so angeschrieen zu werden. General Hammond tat so was nie. Zumindest nicht bei ihm. Dennoch beschloss Teal´C bei seiner Haltung zu bleiben. „Ich sage nichts. Und Sie sollten jetzt besser wieder gehen." „Sie sagen mir jetzt besser was hier los oder werde verdammt ungemütlich." Chegwidden reichte es langsam. „Sir, vielleicht sollten wir etwas diplomatischer mit der Sache umgehen." Lt. Harriet Sims-Roberts versuchte, die gereizte Stimmung etwas zu lockern. Chegwidden sah seine Untergebene mit einem strafenden Blick an, beschloss dann aber sie später anzuschreien. „Also gut Lt. versuchen Sie es." „Murry, zwei von unseren Freunden sind da drin und laut CIA soll dort eine Bombe sein. Alles was man uns gesagt hat, war dass die beiden da hereingegangen sind, mit einigen andren von der Air Force. Wir möchten wirklich nur wissen, ob es ihnen gut geht." „Ich kann nur sagen, dass es ihnen gut geht. Und jetzt gehen Sie." Teal´C hatte sich bereits wieder umgedreht und sah auf die Sektenmitglieder, die mittlerweile dicht bei ihnen waren. „Wir werden nicht gehen." Commander Turner hatte nicht vor zu gehen, bevor er nicht mit eigenen Augen gesehen hatte, dass es den beiden gut ging. Teal´C hingegen kümmerte sich nicht mehr um diese Leute vom JAG. Sondern war sehr bemüht, die Fabrik im Auge zu haben.
Im innern der Fabrik
„Carter, was halten sie davon, wenn wir es doch auch mal im Keller versuchen? Hier oben scheint nichts zu sein. Mal abgesehen von ein paar Spinnen." „Bin Ihrer Meinung, Sir. Vielleicht haben wir im Keller mehr Glück." Jack hatte zwar gehofft, ein wenig Zeit mit Sam alleine zu sein, jedoch war das jetzt nicht die Zeit um so ein Gespräch zu führen. Dafür hatte er später auch noch Zeit. Sam hatte die Blicke, die Jack ihr zuwarf natürlich bemerkt. Deuten konnte sie diese allerdings nicht. Sie vermutete, dass es wohl Besorgnis mit einem kleinen Spritzer Liebe war. So hoffte sie zumindest. Kaum hatten die beiden die Kellertreppe erreicht, kam Janet ihnen entgegen. „Wir haben sie gefunden." Janet sah sehr besorgt aus. „Jedoch bin ich und auch der Rest der Meinung, dass das Ding scharf ist. Wir sollten hier verschwinden." Gleich hinter ihr kamen Daniel, Harm und Mac. „Das Ding geht in zwei Minuten hoch. Und ist anders gebaut, als wir es sonst kennen. Raus hier." Schrie Daniel und rannte in Richtung Ausgang. Alle anderen Folgten ihnen. „Wo sind Jenny und die anderen?" Wollte Mac wissen. „Hoffentlich draußen!" Schrie Harm. Doch kaum in dem großen Saal angekommen sahen sie die Gruppe dort stehen. „Raus hier! Die Bombe geht gleich hoch!" Schrie Jack Jenny und dem Rest zu. Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren nahmen sie ihre Beine in die Hand und rannten um ihr Leben. „Sind alle anderen draußen?" Wollte Jack während des Laufens wissen. „Ja, wir haben allen gesagt, sie sollen rausgehen." Rupert war völlig außer Atem. Er war es wirklich nicht gewohnt, so zu rennen. Nichts desto trotz rannte er weiter. Kaum hatten sie die Fabrik verlassen sahen sie eine Gruppe Menschen auf sie zu rennen. Mac und Harm erkannten den Admiral, Bud, Harriet und Sturgis sofort. „Dreht um. Die Bombe geht gleich hoch!" Schrei Harm seinen Freunden und seinem Vorgesetztem zu. Diese hatten ihn Gott sei Dank gehört und drehten sofort um. Doch kurz nachdem Harm es ausgesprochen hatte, ging die Bombe hoch. SG1 und die anderen wurden von Druckwelle erwischt und umgeworfen. Chegwidden und seine Leute waren mittlerweile weit genug entfernt, so dass sie nur ein paar herumfliegenden Teilen ausweichen mussten.
Als Bud seine Augen wieder öffnete konnte er seinen Augen nicht trauen. Einige hundert Meter vor ihm erstreckte sich ein riesiger Krater, der mit Trümmerteilen nur so übersäht war. Genau dort wo eben noch die Fabrik gestanden hatte und der Commander mit dem Colonel gelaufen war. Automatisch zog er seine Frau näher zu sich heran. „Bud, Liebling, was ist los?" Wollte Harriet wissen. Doch als sie ihre Augen öffnete brauchte sie keine Antwort mehr. Auch Chegwidden und Sturgis trauten ihren Augen nicht. „Wie kann das sein? Ich meine was für eine Bombe war das?" Bud war immer noch völlig fassungslos.
Fortsetzung folgt
