Sowohl Charaktere als auch Orte und Teile der Handlung gehören J. K. Rowling, ich verdiene nichts!

xoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxox

Erfolgreich Leben

Ein Output aus dem Leben Peter Pettigrews

„Ron, Ron! Bei Merlin." Mrs. Weasley wackelte eilig dem bereits fahrt aufnehmenden Hogwarts Express hinterher, die schmutzige, grau – lädierte Ratte hüpfte durch die Laufbewegung in ihrer rechten Hand unbequem auf und ab und krallte sich angstvoll in das warme Fleisch das ihr bewahrte, auf die harten Boden zu stürzen. Die rothaarige Frau packte sie noch etwas fester.

Tja, so war das wohl. Kaum hielt man sich mal eine Minute zurück, machte mal GANZ kurz Pause von dem anstrengenden Vollzeitjob des Haustieres eines pubertierenden Hogwartsschülers…und schon wurde man vergessen!

Die kalte Luft zog der kleinen Ratte unangenehm um die empfindlichen Tasthaare in die feine Nase und schon bemerkte er, wie sich eine andere Hand, eine kleine, weichere um ihn schloss, und er wurde in das warme Innere des Zugabteiles gezogen.

„Verlier ihn nicht!"

Dieser letzte Satz war durchaus angebracht. Wie oft war er in all den Jahren bereits herumgeworfen, mit fehlgeschlagenen Hexereien traktiert, miserablem Essen gefüttert oder in Kloschüsseln aufgefunden worden in die er sich selbstverständlich NICHT freiwillig begeben hatte?

Sein rothaariges Herrchen steckte ihn nun wie gewohnt in seine vordere Brusttasche, Peter kringelte sich rasch ein und schmiegte seinen weichen Bauch zu Rons Körper hin…

Oh, wie er dieses Täschchen liebte! Der Schneider, so schien es, musste es wohl extra für Ratten genäht haben denn wie sonst ließe sich erklären, das jedes einzelne von den unzähligen Oberteilen seines Herrchens eine Brusttasche hatte, die genau seiner Tiergröße entsprach

und sich exakt seiner Körperform anpasste?

Sein Bauch wurde durch Ronald Weasleys Gestalte nun langsam etwas erwärmt als läge er auf angenehm warmen Marmorkacheln und er fühlte sich friedvoll und sicher während der Griffindor mit seinem Gepäck und seinen Freunden langsam durch den Zug schlenderte und nach einem leeren Abteil suchte.

Seit zwölf Jahren nun schon, war er im Besitz der Familie Weasley. Er war damals in Rattengestalt zu ihnen…nun ja, gewissermaßen geflüchtet. Da er über Arthur und Molly entfernt bescheid wusste und ahnte, dass sie wohl nicht genug Geld haben würden, um jedes ihrer Kinder mit einem Haustier zu versorgen kam ER doch

gerade gelegen oder etwa nicht?

Er erinnerte sich noch als ob es gestern war….der Tag nach Halloween, früher Vormittag. Die Familie Weasley saß – die Mehrheit noch relativ verschlafen – am Tisch. Belanglose Gespräche. „Charly, Percy. Habt ihr bereits eure Liste mit euren Schulbüchern bekommen?"

„Tut mir leid, Mum.", erwiderte der jüngere glatt.

Vom anderen Ende des Tisches ließ sich im Chorus vernehmen: „Das musst DU doch am besten Wissen Mum, schließlich bist du diejenige die bereits früh am Morgen hier unten sauber macht!"

„Und ihr beide seid still! Fred, George!" fauchte die füllige Frau und setzte direkt noch eins drauf: „ Wartet's nur ab, wenn ihr beide nächstes Jahr eingeschult werdet. Da könnt ihr selber früh morgens jeden Tag in der Küche stehen und warten, bis eure Eulen ankommen. Am besten, ihr kauft euch eure Zauberstäbe dann auch gleich von eurem eigenen Geld!"

„Kein Problem, Mum! Onkel Archie hat uns erst zu Weihnachten einiges an-„

„Ruhe!" Mrs. Weasleys Gesicht war zornesrot und mit ihren kurzen aber buschigen Haaren hatte sie nun unschöne Ähnlichkeit mit einem Löwen. Fred und George lächelten glücklich.

„Eure Mutter hat recht, Jungs.", lenkte Mr. Weasley sanft aber bestimmt ein.

„Eure Mutter kümmert sich jeden Tag rührend um euch um dieses Haus, von dem ich sicher bin, dass auch ihr es zu schätzen wisst und ich denke auch euch muss etwas daran liegen, dass

dieses Haus sauber und in Schuss bleibt. Schließlich ist es doch auch irgendwie……"

Doch Freds Aufmerksamkeit hatte sich längst von der Standpauke seines Vaters abgewandt und war zu einer kleinen, haarigen Gestalt auf dem Fenstersims gehuscht, die neugierig die Ohren gespitzt hatte, als würde sie verstehen. Ein spitzbübisches Lächeln flog über sein Gesicht.

xoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxox

.....fast schon etwas sadistisch an dieser Stelle aufzuhören, was?^^ Aber ich verspreche, das nächste Kapitel wird nicht allzu lange auf sich warten lassen...freue mich über Reviews! Brauche ein bissel Bestätigung um auf diesem dünnen Ästchen, das ich mir da für meine erste Story ausgesucht habe, weiterzuschreiben.