Erst mal etwas über Geishas. Obwohl viele überzeugt sind, dass "Geisha" - der japanische Begriff für gewöhnliche Prostituierten ist, bedeutet die Bezeichnung wortwörtlich «Person der Künste». Das Leben einer beginnenden Geisha — "maiko" — besteht nicht nur aus der Fähigkeit, einen Kimono zu tragen und sich traditionell zu schminken. Sie wird im Gesang, Tänzen, Zeichnen, Kalligraphie, der Kunst ein Gespräch zu führen und Getränke zu reichen ausgebildet. Der Geisha-Schülerin wird eine «ältere Schwester» (theoretisch kann es ein beliebiges Mädchen, das Geisha ist, sein) zugeteilt, das sie, «die jüngere Schwester», ausbilden soll. Die ältere Geisha soll die Bedingungen mit der Hauswirtin vereinbaren, und, die Errichtung des allerhöchsten Preises für Mizuage (Jungfräulichkeit) gewährleisten. Ab 18 Jahren (geht aber auch früher, hängt davon ab wie gut die Geisha ist) kann eine Geisha in die Lage sein, nach dem Personalzeitplan zu arbeiten, das heißt sie erhält einen «Danna» (Meister) — einen Mann, mit dem sie ein Vertrag auf eine bestimmte Zeit verbinden wird und für den sie eine Geliebte sein wird. Oft verbindet sie eine enge Liebesbeziehung, die mit Geburt von Kindern endet. Die Pflicht eines Dannas besteht darin seiner Geisha jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

So jetzt zu der eigentlichen Story

Neben einem riesigen Haus stand eine Frau. Sie trug ein teueres Kimono und hatte einen traditionellen Geisha- Make-Up. Sie hielt das Baby auf den Armen und konnte die Augen nicht abwenden. Das Mädchen hatte ungewöhnliche smaragdgrüne Augen. Diese Augen lockten einen an wie ein dunkler Wald, in ihnen war es möglich zu versinken und sich zu verirren. Das Mädchen war noch sehr klein, aber schon hat es so viel verloren. Ihr Dorf wurde zerstört und die Verwandtschaft umgebracht. Aber jetzt, in dieser Nacht, hat sie eine neue Familie und eine neue Vorausbestimmung erworben. [das war Sakura]

Die Frau die Sakuras Erziehung übernahm war die Besitzerin eines Teehauses [das Haus der Geishas]. Das Teehaus gehörte keinem der großen Dörfer an, aber es befand sich unter dem Schutz vieler verbrecherischer Organisationen und aristokratischer Menschen. Die Hauswirtin hieß Sango Sanaura eine schöne Frau und eine schöne Geisha. Sie hat keine eigenen Kinder, deshalb wurden zwei Mädchen zu ihre Erbinnen ernannt worden. Die Ältere hieß Ino und die Jüngere Sakura. Für die Beiden war Sango wie eine Mutter, dementsprechend nannten sie sie auch so. Ino war für Sakura die ältere Schwester einer Geisha. Sie unterrichtete Sakura in allem, was sie selbst wusste, angefangen von „wie trag ich einen Kimono", bis „wie wickele ich einen beliebigen Mann um den Finger". Aber ebenso wurde Sakura im Kampf mit Katana ausgebildet, das schwierige daran war, dass die Kämpfe nicht nur mit Erfolg endeten, sondern auch IMMER wunderschön aussahen.

Ino und Sakura nutzten die Privilegien unter anderen Geishas, von denen es viele gab.

Einige Mädchen kamen selbst um Geishas zu werden, einige wurden von ihren Eltern geschickt und einige, die Elite so gesagt, wurden von der Hauswirtin persönlich ausgesucht. Ino und Sakura waren solche. Die Jahre vergingen schnell und Sakura lernte fleißig.

Wenn die Geishas 15 wurden, erlaubten die "älteren Schwestern", ihnen heimlich dabei zuzusehen wie sie mit ihren Kunden umgingen.

Häufig erzählte Ino über die Organisation, die die wichtigsten Kunden im Teehaus waren. Die Organisation hieß Akatsuki. Sie hatte eine große Macht und waren deshalb sie für das Teehaus wichtig.

Als Sakura wurde 17 und bald selbst Geisha werden dürfte, musste man über ihr Mizuage (Jungfräulichkeit) verhandeln. Es gab nämlich 2 Arten von Geishas, die Jungfrauen und die schon Etnjungfernten (XD). Sakura war immer noch Jungfrau und deswegen musste Ino mit Sango über den Preis und die Kandidaten reden. Doch das war nicht das Thema des Gesprächs zwischen Ino und Sango. Das Teehaus hatte Probleme...

Sango war sehr besorgt, weil sie ihre Stammkunden, die Akatsuki, bald verlieren könnten.

Sango: "Wenn nicht dieser Uchiha! Er lässt sich einfach nicht verführen! Deswegen droht Pain wenn wir Itachi keinen Spaß bereiten, wird er nicht mehr kommen!"

Ino: "Aber wir haben doch noch Sakura!"

Sango: "Sie darf das noch nicht machen! Sie ist noch keine richtige Geisha!"

Ino: "Mutter! Lass sie es doch mal versuchen! Wir haben nichts zu verlieren!"

Sango: "Vielleicht hast du recht, Schatz! Geh und sag ihr Bescheid!"

Ino: "Sehr wohl, Mutter!"

Ino machte eine Verbeugung und verschwand.

Sakura saß in ihrem Zimmer und machte sich hübsch. Ihre langen rosa Haare band sie zu einem Dutt am Hinterkopf und steckte eine Nadel rein. Sie hatte ein smaragdgrünes Kimono an, passend zu ihren wunderschön mit Make-up betonten Augen. Nachdem sie fertig war betrachtete sie sich im Spiegel.

Sie seufzte: "Wozu der ganze Aufwand? Mutter lässt mich doch sowieso nicht raus!"

Plötzlich hörte man ein Klopfen.

Sakura: "Herein!"

Ino kam, in ihrem zartblauen Kimono, herein und betrachtete Sakura mit ihren hellblauen Augen kritisch. Dann ging sie zum Kleiderschrank und zog ein zartrosanes Taillen-Band heraus.

Ino: Umdrehen!

Sakura: Wozu? Ich darf doch sowieso ned raus!

Ino: Nicht "ned" sondern "nicht" und doch heute lässt dich Mutter raus. Du musst einen gewissen Itachi Uchiha von dir, so gesagt, überzeugen,. Aber sei gewarnt: Es ist sehr schwer! Und jetzt umdrehen!

Sakura tat wie ihr geheißen, doch innerlich freute sie sich riesig.

Ihr erster Auftrag!!!!!!!!!!!!

Doch da wusste Sakura noch nicht, dass es ein sehr schwerer Auftrag sein wird. XD