Kapitel 38

Umbridge wachte langsam auf, ihr Auge fühlte sich schwer an, besonders das rechte. Ihr ganzer Körper hatte Schmerzen, sie bemerkte schnell, dass sie auf einem Stuhl saß, ihre Handgelenke waren mit einigen unangenehmen Seilen an den Armlehnen befestigt, während Ihre Beine ebenfalls gefesselt waren.

Sie war sich nicht sicher, was los war. Das Letzte, an das sie sich erinnerte, war, nach einer Strafarbeit mit zwei Schlammblütern und Astoria Greengrass Papierkram zu erledigen. Sie wusste, dass sie Miss Greengrass wahrscheinlich nicht hätte inhaftieren sollen, aber zu der Zeit war sie viel zu wütend, weil sie nicht glauben konnte, dass die kleine Göre es tatsächlich gewagt hatte, so mit ihr zu reden. Und über ein paar Schlammblüter nicht weniger.

Sie erinnerte sich daran, wie sie darüber nachdachte, wie sie den Schaden reduzieren konnte, den sie angerichtet hatte, als Potter ihr Büro betrat. Ja, Potter! Sie erinnerte sich, wie er ihr Büro betrat und sie in eine Ganzkörperklammer steckte, bevor er sie wie einen Muggel angriff. Das dreckige Halbblut! Sie würde ihn bezahlen lassen!

Umbridge blinzelte wiederholt, als sich ihre Augen an das Licht gewöhnten. Sie sah auf und sah einen riesigen Spiegel vor sich. Im Spiegel sah sie sich an einen Holzstuhl gefesselt, kein Schuhwerk, ein blaues Auge, eine verletzte Lippe, ihr Haar war verbrannt und ihre Kleidung war gekräuselt, schmutzig und beschädigt. Im Spiegel sah sie eine riesige Statue eines Gesichts mit einem großen Bart. Umbridge sah sich um und sah mehrere große Schlangenstatuen.

"Ah, du bist wach." Sagte eine vertraute Stimme, als der Spiegel verschwand, sah Umbridge in die Richtung, in der sich der Spiegel befand und sah Harry Potter dort stehen.

"POTTER!" Schrie Umbridge.

"UMBRIDGE!" Schrie Harry genauso wie Umbridge und verspottete Umbridges Ausbruch, bevor er seinen Zauberstab schwang und ein Stuhl erschien. Im Gegensatz zu Dolores 'Holzstuhl war der neue Stuhl ein bequemer roter, der im Gemeinschaftsraum von Gryffindor nicht fehl am Platz war. "Oh wow, das ist bequem", lächelte Harry, als er sich darauf setzte. "Zehn Punkte für mich."

"Potter! Ich werde dich dafür ausweisen und verhaften lassen!" Schrie Umbridge.

"Ja wirklich?" Harry sprach mit uninteressierter Stimme.

"Ja! Ich bin Dolores Umbridge! Professorin für Verteidigung gegen den Lehrer für dunkle Künste, Hogwarts Hochinquisitorin und Unterstaatssekretärin des Zaubereiministers! Du wirst dafür bezahlen!"

"Ok, nur um etwas zu bestätigen, du wirst mich für meine Handlungen bestrafen, richtig?" Fragte Harry, als wäre er ein Schüler in einem Klassenzimmer.

"Ja! Ja du kleine Göre!"

"Okay, das ist großartig, aber ich denke, du hast möglicherweise etwas Wichtiges übersehen." Antwortete Harry.

"Was?! Worüber redest du?!"

"Nun, ich bin kein Experte", sagte Harry mit ruhiger Stimme. "Aber meiner Erfahrung nach bedeutet das, wenn dich jemand entführt und an einen Stuhl bindet, normalerweise nicht, dass er dich einfach gehen lässt." Harry grinste, als er sah, dass die Farbe langsam ihr Gesicht verließ, als die Erkenntnis sie wie einen Zug traf.

"J ... jetzt ... d ... das ist nicht nötig." Umbridge stotterte, als sie versuchte und es versäumte, mit ruhiger Stimme zu sprechen. "Ich bin eine sehr mächtige Frau, ich verspreche, dass ich dich dich bezahlen kann und werde es tun, wenn du mich gehen lässt."

"Wirklich? Hmm, ich muss meine Tochter fragen, was sie denkt." Sagte Harry mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck.

"Tochter?!" Platzte Umbridge heraus, unsicher, ob sie richtig gehört hatte.

"Ja, meine schöne kleine Tochter." Harry lächelte bevor er in Parsel zischte.

"Was ... warum zischst du?!" Forderte sie, ihre Augen weiteten sich, als sie die gruseligste Schlange sah, die sie jemals gesehen hatte. Sie sah zu, wie Potter die Schlange aufhob. Der Kopf ruhte auf Potters rechter Hand, während sich der Körper mit dem Schwanz um seinen Arm rollte ruht an seiner Schulter vorbei.

"Das ist Selena." Harry lächelte, als er Selenas Kopf streichelte. "Du hättest ihre Mutter sehen sollen, schade, dass ich den Körper entfernt habe, aber sie war beeindruckend."

"Halte ... halte sie von mir fern!" Schrie Umbridge.

"Entspann dich, Lady", Harry verdrehte die Augen. "Ich lasse sie nicht in deine Nähe." Sagte Harry, Umbridge atmete erleichtert auf, bis Harry fortfuhr. "Ich möchte nicht, dass sie krank oder infiziert wird. Merlin weiß, welche Art von Krankheiten du hast."

"Ich habe keine Krankheiten!" Sagte Umbridge mit beleidigter Stimme.

"Lass uns einfach zustimmen, nicht zuzustimmen." Antwortete Harry bevor Selena ihn etwas zu zischte, Harry antwortete Ihr, bevor er sich zu Umbridge umdrehte. "Sie ist anderer Meinung." Harry informierte Umbridge.

"Wo sind wir?!" Umbridge sah sich um und versuchte sich zu erinnern, ob sie jemals zuvor hier gewesen war.

"Oh, willkommen in Salazar Slytherins persönlicher Geheimkammer." Harry lächelte breit.

"Du lügst!" Kreischte Umbridge.

"Nein, wirklich." Sagte Harry und lächelte immer noch auf seinem Gesicht. "Es ist ein Teil davon, wie ich so stark geworden bin. Salazar Slytherin war wirklich ein Genie, ebenso wie die anderen Gründer, da sie interessanterweise auch einige Sachen hier gelassen hatten."

"Warum tust du das?!" Forderte Umbridge. "Ich habe dir nichts getan!"

"Eigentlich hast du es getan." Antwortete Harry. "Du hast meine Freunde verletzt, zuerst waren es Scott und Jean Smith."

"WER?" Umbridge blinzelte. "Du meinst diese zwei Schlammblüter?!"

"Schlammblüter, sehr originell." Harry verdrehte die Augen. "Aber ja, und dann haben Sie die junge Miss Greengrass verletzt."

"Ich gebe zu, Potter, dass es ein Fehler war, Miss Greengrass so zu bestrafen", räumte Umbridge ein. "Immerhin ist das Blut des Mädchens rein, aber sie musste bestraft werden und ..."

"Es ist mir eigentlich egal", unterbrach Harry sie. "Wenn du ihr eine Haftstrafe gegeben hättest, in der sie Zeilen geschrieben oder etwas gereinigt hätte, wären wir nicht hier, aber du hast sie verletzt, sie ist erst eine Erstklässlerin und du hast eine Blutfeder an ihr benutzt." Sagte Harry und starrte Umbridge an.

"Sie musste bestraft werden."

"Nicht so!" Schnappte Harry, Selena reagierte auf Harry und zischte drohend Umbridge an, die unter dem Todesblick von Harry und der Angst vor Selena erblasste. "Das hat sie nicht verdient! Sie ist erst eine Erstklässlerin! Ich bin in dein Büro gekommen, um dich ein wenig zu verletzen, und dann wollte ich dir sofort deine Erinnerungen nehmen, nachdem ich ein bisschen Gedankenmagie benutzt hatte, um dich weniger zu einer Schlampe zu machen. Aber als du bewusstlos warst, habe ich deine Gedanken gelesen und möchte, dass du zwei Dinge weißt: Erstens: dass deine Okklumentikbarrieren ungefähr so effektiv sind wie die mentale Verteidigung eines neugeborenen Muggels mit einer Gehirnerkrankung. Zweitens: zum ende der Nacht werde ich dich töten."

Harry war der Meinung, dass jemand oder etwas, dass Dolores Umbridge wahrscheinlich auf die Erde gebracht hatte, nur sehen wollte, wie lange sie dauern würde, bevor jemand sie tötete. Harry konnte sich nicht vorstellen, wie enttäuscht diese Person oder Sache darüber sein musste, dass Umbridge es irgendwie geschafft hatte dieses Alter zu erreichen. Nach Harrys Meinung gab es einige Leute, die eine zweite Chance verdient hatten, aber das bedeutete nicht, dass jeder eine zweite Chance verdient hatte. Umbridge war ein großartiges Beispiel, da Harry sicher war, dass alle guten Änderungen in ihrem Namen bestenfalls verschwendet sein würden.

Als Harry ihre Gedanken las, entdeckte er eine Menge Dinge, die es ehrlich gesagt verlockend machten, sie einfach zu töten, aber er hielt sich zurück, nachdem er entschieden hatte, dass er es vorzog, dass sie zuerst litt. Es war schon schlimm genug, dass Umbridge ihre Position nutzte, um Muggelgeborenen, Halbblütern, Werwölfen und anderen „Mischlingen", wie sie sie nennen würde, die Dinge so schwer wie möglich zu machen, aber es wurde noch schlimmer durch die Tatsache, dass sie eine Muggel Mutter hatte, und so tat, als wäre sie eine Reinblüterin.

Aber dann war da noch die Tatsache, dass Umbridge bestochen wurde, da sie Bestechungsgelder akzeptierte, erpresst wurde, wenn Bestechungsgelder nicht funktionierten, und sogar dafür gesorgt hatte, dass einige Arbeiter „Unfälle" hatten, was die Anzahl der guten Arbeiter im Ministerium stark einschränkte. Wenn das nicht genug war, dann gab es auch die Tatsache, dass sie während des letzten Krieges heimlich Muggelköder ausgelegt hatte, als sie sie nicht direkt gefoltert und getötet hatte, und den Todessern die Schuld gab. Sie war vielleicht keine Todesserin, aber sie war nah dran nach Harrys Meinung.

Harry war sauer und diese Tatsache wurde nicht durch die Gerüchte und Lügen gestützt, die Umbridge über seine eigene Mutter nach ihrem Tod und der Niederlage von Voldemort verbreitete. Anscheinend war Dolores eifersüchtig, dass eine Muggelgeborene in der Lage war, ein reiches und hübsches Reinblut einzusacken und gleichzeitig wirklich berühmt zu werden und sie mochte nicht die Tatsache, dass Voldemorts Tod ihre eigenen Aktivitäten erschwerte. Zu diesem Zeitpunkt fühlte es sich an, als würde er herausgefordert, sie nicht zu töten und es war eine Herausforderung, bei der Harry gerne scheitern würde.

Die Kirsche auf der rosa Monstrosität, die Dolores 'verdammte Hölle' Umbridge war, war die Tatsache, dass sie jüngere Kinder bevorzugte. Zu diesem Zeitpunkt war es Zeitverschwendung und die offensichtliche Aussage, dass Harry sie töten würde.

"Das kannst du nicht! Ich bin ..." Umbridge wurde unterbrochen, als Harry seinen Zauberstab auf sie richtete und sie mit einem Stillezauber schlug, bevor er einen Beschwörungszauber benutzte. Umbridge fühlte wie die vorderen Zähne am Oberkiefer rauszogen wurde und sie bewegte sich dadurch leicht nach vorn, aber sie bewegte sich nicht zu weit, als sie an den Stuhl gebunden war, der am Boden klebte. Nach einer qualvollen Minute des Ziehens wurden Umbridges zwei obere Vorderzähne aus ihrem Mund gezogen und ließen Blut und Knochenstücke herausfliegen, als sie vor sie fielen, wenn nicht wegen des Stillezaubers, würden Harrys Ohren wahrscheinlich mit dem klang Ihrer Schreie klingeln.

Harry wiederholte es dann mit den unteren Zähnen und Umbridge hatte wieder stille Schmerzen. Harry stand auf und sprach einen Zauber, um Umbridges Mund zu öffnen, damit sie ihn nicht mehr schließen konnte. Harry warf mehrere Stechflüche an die Stellen, an denen sich Umbridges Zähne befanden, bevor er ihre verbleibenden Zähne verzauberte, um sie unglaublich empfindlich zu machen, an dem sie sich mit nur wenigen Minuten Lufteinwirkung unglaublich unwohl fühlen würde.

"Kreacher." Rief Harry und der alte Elf tauchte in der Kammer direkt neben Harry auf.

"Meister ruft nach Kreatcher?" Fragte Kreacher in einem respektvollen Ton, als er seinen Kopf senkte und so tat, als hätte er die gefesselte Dolores Umbridge nicht bemerkt.

"Wie gut kannst du foltern?" Fragte Harry Kreacher.

"Oh", sagte Kreatcher und sah angenehm überrascht aus. "Kreacher kann das, oh ja, Kreacher kann das tun für den freundlichen Halbblutmeister." Fügte Kreacher hinzu und grinste Harry an.

"Diese Schlampe." Harry klickte mit den Fingern und zeigte auf Umbridge. "Sie steht unter einem Schweigezauber, also fühle dich sich frei, Sie so zu foltern, wie du willst, aber ich möchte, dass Sie sie am Leben bleibt, sie darf nicht entkommen, und du darfst niemandem davon erzählen und auch ihre Hände nicht verletzen. Verstanden?"

"Kreacher versteht." Kreacher nickte schnell.

"Gut", Harry hielt inne und zischte Selena an, die zurück zischte, bevor sie sich wieder in ein Tattoo verwandelte. "Ich möchte, dass du gelegentlich Pausen machst, um der Hündin etwas Zeit zu geben, sich zu erholen, bevor du fortfährst. Während dieser Pausen wirst du dich ausruhen. Wenn dich jemand außer mir wegen etwas anruft, dann schick Dobby an deine Stelle. Verstehst du Kreacher?"

"Ja Meister, Kreacher versteht." Kreatcher nickte.

"Gut, ich werde gehen, denk daran, sie am Leben zu halten und ihren Händen auszuweichen." Harry sagte, bevor er sich umdrehte und wegging, war er sich ziemlich sicher, dass er Kreacher kichern hörte, beschloss aber, nichts darüber zu sagen.

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"Hey Tori", sagte Harry, als er zu Astoria ging, die an einem Baum am See saß. "wo sind deine Freunde?" Fragte Harry als er sich neben sie setzte.

"Sie sind im Gemeinschaftsraum", antwortete Astoria. "Ich sagte ihnen, ich wollte nur etwas Zeit alleine haben."

"Zeit alleine, oder? Willst du, dass ich gehe?" Fragte Harry.

"Nein", Astoria schüttelte den Kopf. "Du kannst bleiben."

"Das ist gut, weil ich mich schon hingesetzt habe", lächelte Harry sie an. "Wie geht es der Hand?" Fragte Harry.

"Es ist besser." Astoria sagte, als sie Harry ihre Hand zeigte, schienen die Narben zu verblassen.

"Du hast Glück, dass sie es nur einmal benutzt hat. Wenn sie es wiederholt getan hat, hätte das bleibende Narben verursachen können." Antwortete Harry.

"Ja." Astoria schniefte leicht.

"Hey", Harry schlang einen Arm um ihre Schultern und erlaubte ihr, sich an ihn zu lehnen und ihren Kopf auf seine Brust zu legen. "Es wird gut, ich habe einen Brief an Tonks geschickt."

"Deine Freundin?"

"Meine Freundin, die zufällig eine Aurorin ist." Harry grinste. "Sie wird alles tun, um zu helfen, und wenn sie nicht kann, werde ich direkt zum Ministerium gehen. Ich bin der Junge-der-lebt, und Lord Potter und Erbe Black, ich habe ziemlich viel Anziehungskraft."

"Danke Harry." Astoria lächelte und schlang ihre Arme um seine Taille.

"Bitte schön." Harry küsste sie auf die Stirn. "Hast du es Daphne schon gesagt?" Fragte Harry.

"Hmm? Ihr was erzählt?"

"Über deine Hand und Umbridge." Antwortete Harry.

"Ich ... ich weiß nicht, ob ich es will. Sie wird sich nur Sorgen machen." Murmelte Astoria.

"Ja", nickte Harry. "aber zumindest kümmert sie sich um dich. Vertrau mir, als ich in deinem Alter war, hatte ich niemanden, der sich wirklich um mich kümmerte, in deinem Alter hätte ich für eine Schwester wie Daphne getötet."

"Ich bin nur ein paar Jahre jünger als du, hör auf zu reden wie ein alter Mann." Astoria verdrehte die Augen.

"Das ist deine Schuld." Antwortete Harry.

"Was?"

"Es ist deine Schuld, dass ich 'wie ein alter Mann rede', du machst mich hier zum Erwachsenen."

"Oh halt die Klappe, Trottel."

"Göre."

"Trottel."

"Zwerg."

"Junge, der stinkt."

"Zwerg."

"Mister 'kann keinen Kamm benutzen'."

"Miss 'zu kurz, um hohe Regale zu erreichen'."

"Hey, genug von meiner Größe", beschwerte sich Astoria. "Ich wachse immer noch."

"Was auch immer du sagst, Shorty." Harry grinste sie an. "Also, wirst du es Daphne erzählen oder nicht?"

"Wenn ... wenn ich es tue, wirst du dann mit mir kommen?" Fragte Astoria als sie zu ihm aufsah. "Bitte."

"Gut, wenn du das willst." Harry nickte.

"Großartig, danke Harry." Astoria lächelte ihn strahlend an.

"Bitte."

"Großartig, jetzt kannst du mir einen Gefallen tun und dich in einen Tiger verwandeln." Sagte sie.

"Warum?"

"Weil ich kuscheln will und deine Freundinnen nicht eifersüchtig werden, wenn ich es tue, wenn du ein Tiger bist." Astoria antwortete.

"Du willst mich nur noch einmal streicheln, oder?" Sagte Harry mit einem wissenden Blick.

"Kann sein." Astoria grinste, Harry rollte mit den Augen, aber er verwandelte sich in einen Tiger. Er legte sich hin und erlaubte Astoria, ihn einige Minuten lang zu umarmen, bevor er seinen Kopf in ihren Schoß legte und ihn sanft streichelte.

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In einem Todesser-Treffen saß Voldemort auf seinem Thron und hörte zu, wie Snape, der wie die anderen Todesser auf den Knien war, ihm einen Bericht gab. Snape informierte Voldemort darüber, wie Dumbledore noch auf der Flucht war und niemanden kontaktierte, außer ein paar Briefen, die er zu zufälligen Zeiten von zufälligen Orten aus senden würde.

Snape hatte plötzlich aufgehört zu sprechen, als er spürte, wie etwas an seinem Bein vorbeizog. Er sah nach unten und sah eine Königskobra an ihm vorbei in Richtung Voldemort gleiten. Die Königskobra zischte Nagini an, was Snape als Gruß vermutete. Nagini zischte zurück, bevor sich die Königskobra an Voldemort wandte. Die Königskobra zischte noch einmal, bevor sie plötzlich ihre Form änderte und eine Sekunde später stand Apophis vor ihnen. Snape und die anderen Todesser waren überaus überrascht, als sie herausfanden, dass Voldemorts Erbe anscheinend ein Animagus war, obwohl sie sich alle einig waren, dass eine Schlange eine passende Form für ihn war.

Apophis ging auf ihn zu und Voldemort, der nicht im geringsten überrascht aussah flüsterte Voldemort etwas ins Ohr, es dauerte einige lange und schleppende Momente, nachdem Apophis das Flüstern beendet hatte, bevor Voldemort schließlich sprach.

"Nun ... das ist interessant." Er grinste.