Sie materialisierten in einer engen, von Felsen geprägten Schlucht und ein Blick zu dem schmalen Streifen Himmel verriet ihr, dass sie sich vermutlich auf dem Mond des über ihnen sichtbaren Planeten aufhielten. Garak bewegte sich sofort zielsicher auf einen Spalt in der Felswand zu, der sich beim näher kommen als ein künstlich angelegter Gang entpuppte, der in den Berg hinein führte. Es ging stetig leicht bergab und nach einer Biegung endete der Gang vor einer massiven Tür. Garak öffnete ein verstecktes Tastenfeld in der Felswand neben der Tür, gab einen Code ein und hielt sein Auge vor einen sich öffnenden Sensor. Ein zufriedenes Summen erklang und aus dem Inneren von Wand und Tür ertönten mechanische Geräusche. Garak klopfte gegen das Metall der Tür. „Eine massive Duritanium-Polylegierung, da kommt so schnell niemand durch und es sind keine sensorischen Erfassungen des Inneren möglich. Der ganze Berg ist mit Duritanium-Erzen durchzogen." Stolz deutete er mit einer Hand ins von der Tür freigegebene Innere.
Nach einigen Metern erweiterte sich der Gang zu einem Raum voller Kisten und Fässer, von dem zu beiden Seiten ein weitere Gang abzweigte.
„Möchten Sie sich etwas frisch machen oder essen?" Garak wies auf den linken Gang. „Dort finden Sie ein gut ausgestattetes Quartier." Aber Jessica schüttelte den Kopf. „Vielen Dank Garak, doch ich bin kein geduldiger Mensch. Ich möchte jetzt endlich wissen, warum ich hier bin."
„Dann folgen Sie mir bitte." Der Schneider verschwand im Gang zur Rechten. Sie passierten zwei Türen, die eine Art Schleuse bildeten, dahinter befand sich ein Raum von wenigen Quadratmetern mit fünf wild zusammengestellten Sitzgelegenheiten und einem großen Schrank an einer Seite. In der Wand gegenüber der Schleuse war eine weitere Tür eingelassen. Dominiert wurde diese Wand allerdings von einem großen Fenster zu einem Raum, der völlig im dunklen lag.
Die ganze Einrichtung hatte eine Ausstrahlung, die Jessica eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Sie fühlte sich nicht wohl. „Setzen wir uns, bitte." Garak deutet auf zwei Sessel und hatte wie aus dem Nichts eine Flasche Kanar in der Hand. „Ich habe leider keine Gläser griffbereit, aber ich schätze, das wird Sie gleich nicht mehr interessieren." Jessicas ungutes Gefühl verstärkte sich, und sie mahnte sich zur Ruhe. Doch selbst Garak rutsche unruhig auf dem Sessel hin und her und schien, keine bequeme Position zu finden.
„Wie versprochen, erkläre ich Ihnen jetzt, warum ich Sie gebeten habe, mich unter so nebulösen Umständen zu begleiten. Ich bin wirklich froh, dass Sie sich entschlossen haben, mir zu vertrauen, und jetzt kann ich nur hoffen, dass meine Annahmen und Entscheidungen richtig waren." Garak sammelte sich und begann. „Seit Sie mir ihre Geschichte erzählt haben und mir das ganze Ausmaß dessen, was Ihnen angetan wurde, einschließlich der inakzeptablen Beweggründe, offenbart wurde, empfinde ich eine Form von kollektiver Schuld. Es war ein Mitglied meines Volks, und diese Tatsache bohrt sich wie ein Stachel in mein Fleisch. Ich muss etwas tun, ich muss Ihnen die Gelegenheit geben, Genugtuung zu erfahren. Ich meine, Sie hatten bisher nicht die geringste Chance etwas anderes zu machen, als das Erlebte hinzunehmen und irgendwie damit zu leben. Das ist nicht richtig." Garak machte eine kurze Pause und überlegte, wie er fortfahren sollte. Jessica war in Ihrem Sessel erstarrt und er wollte Ihr auch nicht zu viel zumuten. Aber es gab kein zurück mehr. „Mir ist klar, dass für Ihr Leiden keine Wiedergutmachung existiert. Eventuell gibt es aber einen Weg, Sie mit Ihrem Schicksal zu versöhnen. Rache." Er griff nach der Steuerungseinheit an der Wand und betätigte einen Knopf. Licht flammte hinter der Scheibe im angrenzenden Raum auf und gab die Sicht auf einen Cardassianer frei. Er war nackt, die Hände über Kopf in Eisenringen fixiert, die an Ketten von der Decke hingen. Sein Gesicht war nicht zu erkennen, da er den Kopf hängen ließ.
Jessica erhob sich langsam und trat an die Scheibe. Sie hob eine Hand an das kühle Glas, Garak redete weiter. „Ich habe Ekoor für Sie ausfindig gemacht und herbringen lassen. Letzten Endes war es einfach als gedacht. Er hat sich in seinem Leben viele Feinde gemacht und seine Neigungen … nun, Sie wissen, wovon ich rede. Er ist unbeliebt." Garak erhob sich ebenfalls und stellte sich hinter Jessica. „Ich habe ihn für Sie zwei Tage lang dort hängen lassen, wenn ich mich richtig erinnere, war das die Zeit, die er Sie so verhört hat." Flüsterte er nahe an Ihrem Ohr. „In dem Raum dort finden Sie eine große Auswahl an nützlichen Werkzeugen und auch eine Waffe."
Jessica drehte ihr Gesicht zu Garak, ihre Nasenspitzen berührten sich beinahe. „Und was gedenken Sie, dass ich jetzt tun soll? Meinen Sie, alles wird gut, wenn ich Ekoor foltere? Ich will mich nicht in ein Monster wie ihn verwandeln." Garak drehte Jessica an den Schultern zu sich, berührte mit einer Hand ihre Wange und lächelte sie mitleidig an. „Sehen Sie es denn nicht, meine Liebe. Er hat Sie längst zu einem Monster gemacht. Zu einem Monster, dass sich selbst auffrisst, ganz langsam. Er hat nie aufgehört, Sie zu quälen. Ich biete Ihnen nur die Chance, sich von diesem Monster in Ihnen zu befreien. Doch dafür müssen Sie es herauslassen. Beißen Sie sich nicht mehr selbst, beißen Sie Ekoor." Er trat zurück, griff sich die Flasche Kanar und hielt sie Jessica hin. „Nehmen Sie einen Schluck. Überlegen Sie. Es bleibt Ihnen überlassen. Wir können gehen, dann wird er in wenigen Tagen verhungert sein. Sie können dort hineingehen, die Waffe auf ihn richten, in der Gewissheit das letzte zu sein, dass Ekoor sieht und abdrücken. Sauber, kurz und schmerzlos. Oder Sie gehen dort hinein, begutachten die Werkzeuge und studieren den Schmerz auf einer ganz neuen Ebene." Garak wartete und beobachtete. Der Aufruhr im Kopf der Frau war deutlich sichtbar in ihrem Gesicht abzulesen.
Wieder trat sie an die Scheibe und beobachtete den erschöpften Cardassianer. „Was machen Sie währenddessen, Garak?" Ihre Stimme klang dünn. „Was immer Sie möchten, Jessica." Er überlegte sich seine Worte genau. „Ich lasse Sie hier allein, wenn Sie nicht beobachtet werden möchten. Oder ich warte hier als stiller Zeuge. Wenn Sie es wünschen, gehe ich dort mit hinein. Schweigend, oder als Berater." Sie wandte sich zu ihm. „Und wenn ich Sie bitte, es für mich zu machen?" Garak schüttelte den Kopf. „Es ist Ihr Monster, dass wir hier bekämpfen wollen, nicht das meine. Mein Kampf steht mir noch bevor, aber er wird anders aussehen und nicht Ekoor heißen."
Garak setzte sich wieder und überließ es Jessica, sich zu entscheiden. Den ersten Schritt würde sie allein machen müssen.
„Ich möchte da rein. Ich will ihm in die Augen sehen, allein." Sie straffte sich und trat an die Tür. Sie zögerte erst, dann gab sie sich einen Ruck und öffnete den Raum. Der typisch metallische cardassianische Körpergeruch, intensiviert durch die fehlende Lüftung, schlug ihr entgegen und weckte Erinnerungen. Jessica schluckte, schloss die Tür hinter sich und warf Garak durch die Scheibe einen unsicheren Blick zu, dann stand sie vor Crell Ekoor, vor dem Mann, der sie vergewaltigt, geschlagen und zerschnitten hatte. Sie bekam eine Gänsehaut, trotz der hohen Raumtemperatur.
Im anderen Raum beugte sich Garak zur Seite und betätigte einen kleinen Schalter. Ein Lautsprecher knisterte, dann konnte er jedes Geräusch aus der Zelle hören.
Jessica griff nach Ekoor's Kopf. Sie wollte ihn nach hinten ziehen, aber dieser Cardassianer war einer von der ganz großen Sorte, sodass sie den Kopf nur zur Seite schieben konnte, um ihm in die Augen zu sehen. Ein Ruck durchlief seinen Körper und Leben kehrte zurück in die schlaffen Glieder. Ekoor's Augen öffneten sich und fixierten Jessicas Gesicht. Dann brach er in schallendes Gelächter aus, bis ein Hustenkrampf ihn unterbrach. Wieder blickte er Jessica in die Augen, er straffte seinen Körper, reckte die Arme und Beine, soweit die Fesseln das zuließen. Jessica trat zwei Schritte zurück und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Wen haben wir denn da? Ich habe mich schon gefragt, wem ich diesen Ausflug zu verdanken habe. Ich hätte nicht gedacht, dass Du überlebst, Jess." Mit gierigen Blicken maß er ihren Körper.
„Du erinnerst Dich an mich?" Jessica bemühte sich um eine feste Stimme, aber die Reaktion des gefesselten Cardassianers verunsicherte die Frau sehr.
Ekoor kniff seine Augen zusammen und lächelte, dann leckte er sich über die Lippen. „Wie könnte ich Dich vergessen? Niemals zuvor hatte ich so viel Spaß mit einer Frau, und keine hat je so lange durchgehalten. Ich erinnere mich an jede Minute mit Dir." Selbstgefällig baute er sich vor ihr auf, die Schuppen seiner Schulterkämme verfärbten sich dunkel, die Chu'en schimmerten bläulichen.
„Am liebsten ist mir die Erinnerung an die Momente, in denen Dein Körper Dich verraten hat. Die Momente, wenn Du vor Lust gestöhnt und es genossen hast, wenn ich Dich gefickt und Dir gleichzeitig ein Messer über Deine weiße Haut gezogen habe. Was hast Du dann noch gleich geschrien? ‚Oh Gott, jaaaa!'" imitierte er ihre Stimme. Ekoor blickte an sich herunter, dann wieder in Jessicas Augen. Er zwinkerte grinsend. „Siehst Du, wie gut ich mich erinnere?" Schnurrte er zuckersüß und bleckte seine Zähne. Sein Ajan wölbte sich leicht vor, die geschuppten Lippen öffnete sich langsam und sein feucht glänzender PrUT schob sich hervor. „Erinnerst Du Dich auch so gut? Ich habe Dich bisweilen vermisst. Hattest Du je wieder so viel Spaß mit einem Mann?" Wieder lachte er höhnisch. Jessica stand wie versteinert vor ihm.
Ekoor's Worte ließen einen Schauer über Garak's Rücken laufen und er bereitete sich darauf vor, Jessica aus der Zelle zu holen, falls sie zusammenbrechen sollte. Der gefangene Cardassianer war schlimmer, als er es sich vorgestellt hatte, ein eiskalter, manipulativer Sadist. Der Schneider war sich nicht sicher, ob die Frau dieser Boshaftigkeit standhalten konnte. Er sah die Anspannung in Jessicas Körper, das leichte Zittern. Er hoffte, dass sie sich nicht von dieser offensichtlichen Manipulation beeinflussen lassen würde. Ekoor war gut, keine Frage, er wusste, wie er seine Opfer manipulieren konnte. Aber er war auch überheblich und die alles entscheidende Frage, war Jessica noch ein Opfer?
Mit einem Ruck drehte sie sich um und stellte sich an den kleinen Tisch, der vor dem Fenster in der Zelle aufgebaut war. Dort ausgebreitet lag eine Auswahl an Klingen, Haken, Zangen und Spießen, einige beschriftete Injektionen und Flüssigkeiten mit unterschiedlichen pH-Werten.
Die eigens von Garak zusammengestellte Kollektion an Folterwerkzeugen war so gewählt, dass sie auch ohne Kraftaufwand eingesetzt äußerst effektiv blieben.
„Jess, Jess komm her zu mir. Lass uns über alte Zeiten reden. Jess."
Jessica umklammerte die Tischkante, um sich aufrecht zu halten und Garak griff bereits nach der Türklinke. Doch nach wenigen Momenten mit zitternden Händen, das Gelächter Ekoor's als ständige Begleitmusik, hob Sie den Kopf und verließ den Raum. Sie schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen. Das Lachen erklang jetzt aus den Lautsprechern.
„Sie haben zugehört?" Ihre Stimme klag müde. Garak nickte, bemüht seine Mine neutral zu halten. Jessica war ins Gesicht geschrieben, dass sie nicht vorgehabt hatte, dieses Geheimnis jemals zu teilen, mit niemandem. Sogar vor sich selbst hatte sie diese Tatsache so tief verborgen, dass Ekoor's Worte die Frau zu tiefst erschütterten.
Sie ließ sich kraftlos an der Tür hinab rutschen und verbarg ihr Gesicht in den Händen.
„Ja, ich habe alles gehört. Und ich bin froh, dass ich es gehört habe. Jetzt ergibt alles so viel mehr Sinn." Jessica blickte panisch auf. „Meine Liebe, wenn ich es nicht gehört hätte, könnten Sie sich weiterhin selbst belügen. Sie könnten sich weiter die Schuld geben und sich immer wieder selbst verletzen, als Strafe dafür, überlebt zu haben."
„Er hat aber recht, irgendwann habe ich aufgegeben, habe zugelassen, es zu genießen, habe mich nicht mehr gewehrt, seine Spielchen sogar mitgespielt." Sie schlug mit ihrer Faust gegen die Tür. „Wenn er nicht irgendwann übertrieben und mich fast umgebracht hätte, vielleicht hätte ich mich sogar in ihn verliebt."
„Sie haben überlebt! Hören Sie endlich auf sich Schuldig für etwas fühlen, was ein anderer Ihnen angetan hat. Er war gut darin, Sie zu manipulieren, gestehen Sie ihm das zu. Aber jetzt haben Sie ihn in der Hand, er hat keine Macht mehr über Sie, wenn Sie es nicht zulassen. Holen Sie sich von ihm zurück, was er Ihnen genommen hat, die Kontrolle."
Jessica hatte Tränen in den Augen, als sie jetzt zu Garak aufsah. „Sie verstehen nicht Garak, ich habe mich nicht selbst verletzt, um mich zu bestrafen." Verzweiflung verzerrte ihr gerötetes Gesicht. „Ich habe das gemacht, weil ich mich nach ihm sehne." Sie schluckte schwer und schüttelte resigniert den Kopf. „Ich will Ekoor nicht töten, ich will da hineingehen", sie deutete mit der Hand in Richtung des Fensters, „ihn befreien, und mit ihm gehen, selbst auf die Gefahr hin, diese Entscheidung nicht lange zu überleben."
Garak war sprachlos, das Gefühl der Hilflosigkeit hatte ihn erstarren lassen. Wie konnte ihm eine solche Fehleinschätzung der Situation unterlaufen? Er hätte erkennen müssen, dass Jessica bei ihrer ‚Beichte' in seinem Quartier nicht völlig aufrichtig war, selbst wenn sie nicht bewusst gelogen hatte. Seine Fähigkeiten, eine Lüge zu erkennen, hatte seit seiner Verbannung nach DS9 besorgniserregenden Schaden genommen.
Gänzlich entsetzt über das Ausmaß der Manipulation, die Jessica immer noch beeinflusste, suchte er nach einem Ausweg für diese Situation.
„Das hier habe ich für Sie arrangiert, meine Liebe. Es bleibt Ihre Entscheidung, selbst, wenn Sie ihn gehen lassen möchten." Er kniete sich vor Jessica und legte eine Hand auf ihre zitternde Schulter. „Doch gebe ich zu bedenken, dass das, was sie derzeit für Ihren innigsten Wunsch halten, ein Produkt perfidester Einflussnahme durch Ekoor ist. Ich bin mir sicher, dass er genau das erreichen wollte. Jeder Schmerz und jede Zärtlichkeit, alles, was er Ihnen gegeben und genommen hat, war exakt kalkuliert, um eine Form der Abhängigkeit in Ihnen hervorzurufen. Was Sie jetzt empfinden, ist nicht echt." Garak erhob sich. Was konnte er jetzt noch tun, außer die Dinge selbst in die Hand zu nehmen? Kanar schien ihm eine gute Entscheidung zu sein.
„Jess! Jessica! Meine Arme werden langsam müde und ich würde gerne etwas essen. Können wir dieses Spielchen jetzt beenden?" Der Lautsprecher verstummt wieder.
Jessica saß eine ganze Weile weiter in tiefe Grübelei versunken auf dem Boden vor der Tür. Nichts deutete darauf hin, dass Garaks Worte etwas in ihr bewirkt hatten.
Eine gefühlte Ewigkeit waren die einzigen Geräusche Jessicas unruhiges Atmen und hin und wieder ein Ketten Klappern oder ein nervendes, lang gezogenes „Jess." aus der Zelle, bei dem die Frau jedes Mal zusammen zuckte. Der Schneider saß einfach nur still da. Er wollte die Frau nicht ablenken und tat, was er wie kein Zweiter beherrschte, er wurde unsichtbar.
Garak schreckte auf, als Jessica sich schließlich erhob. Er konnte nicht sagen, wie viel Zeit vergangen war, aber das taube Gefühl in seinem Hinterteil ließ ihn mehrere Stunden schätzen.
Sie benetzte ihre spröden Lippen, bevor sie sprach. „Ich weiß nicht, was passiert, wenn ich da jetzt reingehe, Garak, aber" sie überlegte sich ihre Entscheidung noch einmal „ich möchte nicht, dass Sie eingreifen. Versprechen Sie mir das?"
Er neigte den Kopf zu Seite und betrachte Jessica eingehen, versuchte zu erkennen, welchen Plan sie gefasst hatte. „Sie wirken immer noch unentschlossen, meine Liebe. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie einfach Ihrem Schicksal überlassen kann."
Sie trat auf ihn zu, ging vor seinem Sessel in die Hocke und ergriff seine Hand. „Garak, ich bin unentschlossen. Und ich habe keine Ahnung, ob ich noch einen eigenen Willen habe, wenn ich da reingehe. Aber mir ist klar geworden, dass ich nicht so weitermachen möchte, wie bisher. Wie auch immer der Tag heute ausgeht, alles ist besser als der Status quo. Also noch mal, versprechen Sie mir bitte, sich nicht einzumischen?" Sie blickte ihm eindringlich in die Augen.
Garak nickte. „Also gut, ich verspreche es." Er drückte ihre Hand.
Sie stand auf, und ging dann ohne zu zögern zur Tür hinüber und betrat die Zelle. Garaks Hände umklammerten die Sessellehnen.
