Das Team auf einer friedlich, dunklen Reise
Ein Tag vor dem Semesterende der Beacon Academy, wo die Schüler ihre Pause mit ihrem Vorhaben genießen können. Yang freut sich am meisten. Schließlich wird sie mit ihrer Schwester andere Welten bereisen, wie von Ruby versprochen.
"Oh man. Remnant's Geschichte nachzuholen ist mühselig." stöhnt Ruby müde auf ihrem Bett und ein Geschichtsbuch liegt auf ihrem Gesicht.
"Ich muss ehrlich sagen, für jemanden, der die Welt bereist hat, ist dein Wissen über unsere Geschichte recht mangelhaft." kommentiert Weiss mit verschränkten Armen, während sie auf Ruby schaut.
"Was soll ich sagen, Weiss? Die von außerhalb der vier Königreiche haben ihre eigenen Geschichten und Mythen." sagt Ruby.
"Da wir davon sprechen." erinnert sich Blake, die neben Yang auf ihrem Bett sitzt. "Ihr habt doch immer vor, diese uns unbekannten Regionen zu besuchen, oder?" fragt sie.
"Na und ob." grinst Yang vor Aufregung. "Ich kann es kaum erwarten."
"Wieso fragst du?" Fragt Ruby, während sie das Geschichtsbuch von ihrem Gesicht entfernt und Blake anschaut.
"Nun... Wenn es euch nichts ausmacht, möchte ich gerne auf eure Welttour begleiten." bittet Blake zögernd. "Vielleicht kann ich so mehr über sie erfahren." Darauf zieht Ruby eine Augenbraue hoch.
"Das ist eine Großartige Idee!" bekommt Weiss einen Einfall. "Wir könnten doch als Team die unbekannten Regionen bereisen! Ich wollte ihn hien, wissen, wie es dort ist!"
"Oh…" wird Ruby nervös und weiß nicht wie sie es ihnen ausreden soll. "Also… ähm..."
"Eigentlich… wollten wir daraus unsere SisterTime machen, damit wir die Zeit für uns alleine haben." redert Yang aus. "Und außerdem habt ihr sicherlich euren eigenen Pläne,während der Freizeit, oder?"
"Nicht wirklich." meint Blake mit Achselzucken.
"Nun… ich wollte mich mit meiner Schwester verabreden,..." erwähnt Weiss."... aber sie ist total ausgebucht."
"Tja… nun..."
"Kommt schon. Ich bin sicher, es würde nichts schaden uns bei euren SisterTime dabei zu haben." bittet Blake.
Ruby muss sich eingestehen, das sie sich da nicht ausreden kann. Aber das sollte man voraussehen. Sich an die Weltordnung zu halten und Geheimnisse zu bewahren kann man an den Punkt angelangen, wo es mehr schadet als nutzt.
"Das können dann aber nicht mehr SisterTime nennen." meint Yang.
"Dann nennen wir es in TeamTime um." schlägt Weiss vor.
Ruby gibt von sich ein Seufzer, bevor sie antwortet. "Okay. Ihr könnt mit uns kommen."
Weiss lächelt siegreich. "Dann ist es entschieden."
Ruby wendet sich dann an den Biber Brüder, die sich neben Blake's und Yang's befinden. "Was ist mit euch?"
Norm packt den Camping Rucksack voll, den Dag schleppt. "Oh. Wir haben bereits was anderes geplant." sagt er und hält eine Lupe vor seinem Auge. "Wir haben uns vorgenommen die atemberaubenden und gefährliche Tierwelt der Grimm zu erforschen!" verkündet er.
"Richtig. Während ich mich in die Gefahr stürzen muss um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, darf der Herr hier sie aus einer sicheren Distanze beobachten." klagt Dag.
"Da klingt jemand unzufrieden." sagt Norm frech. "Gut, dann machen wir es anders rum. Ich muss beobachten und du darfst dich ins Gefecht stürzen." versucht er ihn reinzulegen.
"Schon besser... eh… Hey!" schmollt Dag, weil er wieder auf Norm reingefallen ist und bringt das Team RWBY zum kichern.
Der erste Semester ist endlich zu Ende. Das Team RWBY befindet sich am Strand von Patch, Ruby's und Yang's Heimatinsel. Ruby's Team mitglieder sind gespannt, wohin die Reise geht und wie sie überhaupt dorthin gelangen.
"Hier dürfte es gehen." sagt Ruby, während sie ihr Worldphone rausholt und da vertippt. "Ihr dürft euch jetzt nicht erschrecken." warnt sie.
Weiss und Blake wundern sich, was sie damit meint, bis über ihnen ein helles Licht leuchtet, worauf sie ihre Augen mit der Hand bedecken. Als der Lichtstrahl nachlässt, wenden sie ihre Hände vom Gesicht wieder weg und erstarren auf das plötzlich aufgetauchte rot-schwarze Luftschiff mit zwei großen HauptTurbinen an jeder Seite die sich vor dem Cockpit ragen. An den Rumpf sind zwei weitere Turbinen an jeder Seite befestigt, aus dem jeweils ein Flügel seitlich und einer nach oben ragt. An den HauptTurbinen und unter den Rumpf sind verschiedene Geschütze befestigt.
Jeder hat seine eigene Reaktion. Yang pfeift beeindruckt mit einem Grinsen, Black starrt es mit ihrem großen Augen und weit geöffneten Kiefer an, und Weiss…
"W… was… wo hast du… wie hast du… was für ein Schiff ist das?" stottert Weiss, unfähig ihr die Fragen richtig zu stellen. Man meint nach der Erfahrung mit den Datascape und sprechenden Bibern sollte sie jetzt nichts umhauen können. Falsch gedacht. Ruby kichert und aktiviert den Teleporten des Schiffs, worauf sie sofort ins Cockpit teleportiert werden.
"Wow!" wirkt Yang überrascht, während Weiss und Blake sich von ihrem Schock noch nicht erholt haben.
"Willkommen an Bord." sagt Ruby mit einem Lächeln. Anders als bei Sora's Schiff hat dieser fünf Sitzplätze. Blake und Weiss waren schon in anderen Luftschiffen und merken, dass die Technologie hier weitaus fortgeschrittener ist.
Weiss reißt sich von den Schock wieder zusammen und schaut auf Ruby. "Ruby Rose! Ich verlange eine Erklärung! Was bei Oum ist das für ein Schiff und wie hast du es in die Finger bekommen?!" verlangt sie nach Antworten.
"Der Frage möchte ich mich anschließen." misst Blake mit, die sich von dem Schock erholt hat.
Ruby kichert und reibt sich am Hinterkopf. "Keine Sorge. Ich werde euch während der Fahrt alles erklären. Sucht euch euch ein Sitzplatz aus." sagt sie, als sie sich zum Steuersitz in der Mitte begibt. Weiss setzt sich link hinter Ruby, während Yang auf der linken seit sitzt und Blake direkt hinter ihr. "Macht euch bereit! Wir starten!" verkündet sie und das Steuer in die Hand. Die Motoren des Schiffs vibrieren und die Triebwerke zünden sich, worauf das Schiff sich in Bewegung setzt.
In der nähe sitzt ein Schwarzer Rabe mit roten Augen, auf den Ast eine Baumes und beobachtet, wie das Schiff den Himmel aufsteigt.
Ruby's Teammitglieder bestaunen die Aussicht über den Wolken und erneut wundern sie sich wie das möglich ist. Die Luftschiffen, die sie für gewöhnlich kennen, wäre nicht in der Lage solche Höhen zu erlangen.
Als Weiss Ruby darauf ansprechen wollte, merkt sie, wie Ruby ihrer rechte Hand vom Steuer löst und Crescent Rose erscheinen lässt, worauf sie es dann nach vorn richtet. Die Spitze des Schlüsselschwerts beginnt zu leuchten, worauf vor ihnen ein Wurmloch erscheint, auf das sie zusteuern.
Wenn Weiss und Blake glauben, dass es nicht noch schräger kommen kann, dann sind sie Narren. Sobald sie das Wurmloch passiert haben, befinden sie sich in einer Weltraum-ähnlichen Umgebung. Vor ihnen schweben Felsbrocken in verschiedenen Formen und Größen. Aus den massiven Felsbrocken, die ähnlichkeiten mit Bergen haben, wachsen Korallen und Kristalle heraus.
"Wow." flüster Yang erstaunt, als sie die Schönheit des Weltenmeeres bewundert. Auch Blake und Weiss, die vor kurzen noch unter Schockzustand befanden, sind da keine Ausnahme.
"Es ist wunderschön." flüsterte Weiss erstaunt.
"Sind wir... Mitten im All?" fragt Blake erstaunt.
"Nah dran, aber nicht ganz." erläutert Ruby, während sie die Koordinaten angibt für den Autopiloten eingibt. "Okay. Bis wir zu unseren Ziel ankommen, wird es eine Weile dauern. In der Zwischenzeit werde ich eure Fragen beantworten."
Weiss wendet ihren Blick vom Weltenmeer ab und schaut zu Ruby. "Dann schieß mal los." bittet sie.
"Wie lautet dein Bericht." verlangt die weibliche Stimme aus dem kugelförmigen Grimm nach Antwort. Cinder hat erneut ein Meeting mit ihrer unbekannten Herrin, in ihrem Büro.
"Mit verlauf muss ich gestehen, es gab Komplikationen während der ersten Phase." gesteht Cinder nervös.
"Komplikationen?" fragt die Stimme erneut.
"Die Maiden in Schwarz hat sich erneut eingemischt und hat nicht nur Roman Torchwick wieder ins Gefängnis gebracht, sondern hat obendrein den berüchtigten White Fang Anführer Adam Taurus besiegt." erläutert Cinder. "Allerdings haben wir genug Dust für die zweite Phase und einer meiner Untergebenen ist dabei Torchwick und Taurus aus dem Gefängnis zu befreien. Unsere Pläne können immer noch auf Kurs gehalten werden." versichert sie und versucht ihre Nervosität zu verbergen.
"Was ist mit der Maiden? Hast du schon ihre Identität aufgedeckt?" fragt die Stimme.
"Das habe ich, meine Herrin." bestätigt Cinder. "Ihr Name ist Ruby Rose. Obwohl sie erst fünfzehn ist, wurde sie bereit in die Beacon Academy eingeladen."
"Ruby Rose sagst du…" murmelt die Stimme interessiert. "Das Ozpin sie bei seiner Academy haben wollte, überrascht mich nicht im geringsten. Umso bedeutender wird dein Erfolg hier sein. Ozpin hat jetzt eine Maiden an seiner Seite, die die Fall Maiden beschützt und du wirst jede Unterstützung brauchen. Ich schicke dir Tyrian und Hazel als Verstärkung, sobald ihre reguläre Mission abgeschlossen ist. Sie werden dich unterstützen. Wenn wir uns zwei Maiden auf einmal sichern und zugleich sein Academy zu Fall bringen, wird das Ozpin einen schweren Schlag versetzen."
"Ich werde sie nicht enttäuschen, meine Herrin." versichert Cinder, worauf die Übertragung beendet wird und der Gimm sich in eine Tasche verzieht. Cinder schaut mit verengten Augen auf ihre Handfläche, aus der ein dunkler Rauch herausströmen.
"Oh je." seufzt Weiss müde, während sie und Blake versuchen ihre neuen Erkenntnissen zu verarbeiten, die sie von Ruby bekommen haben. Über das Schlüsselschwert, die Magie, andere Welten, das Spezialschiff bekannt als Gumi-Jet, die Weltordnung, und vor allem Kingdom Hearts. "Ich will ehrlich sein, Ruby. Würde ich jetzt nicht in einen Wertentransporter sitzen, das durch einen interdimensionalen Ozean fliegt, würde ich dich auf der Stelle als verrückt erklären."
"Da bist du nicht die erste." kichert Ruby. "Dad und Yang haben mir auch nicht geglaubt, bis ich ihnen meine Magie demonstrierte."
"Ja. Sie hat uns damit zu Tode erschreckt, als sie unserer Trainingspuppe regelrecht 'verkohlt' hat." kichert Yang mit ihren lahmen Wortspielen und bekommt genervtes Stöhnen zu hören.
"Dieses Kingdom Hearts von dem du gesprochen hast... " beginnt Blake darüber zu sprechen. "Was würde passieren, wenn es jemanden gelingt diese enorme Macht an sich zu reißen?" fragt sie neugierig aber auch besorgt.
"Das weiß eigentlich niemand so genau." zuckt Ruby mit der Schulter. "Die Letzten, die kenne, die das versucht haben, war die Organisation XIII, einer Gruppe, die hauptsächlich aus Niemanden bestand. Sie wollte angeblich wieder vollkommen sein." meint sie.
"Äh… Niemande?" fragt Weiss verwirrt.
"Stimmt ja, hätte ich fast vergessen." erinnert sich Ruby. "Ich hatte doch mal erwähnt, dass ein Menschen sich in ein Herzloser verwandeln kann, oder?"
"Ja… das waren die mit dem Emblem, richtig?" fragt Blake nach. Die reinblütigen Herzlose kommen aus der Dunkelheit, während die mit Emblem ursprünglich Menschen, oder andere lebewesen waren. Sie entstehen dann, wenn entweder ein Herzloser das Herz von jemanden stiehlt, oder wenn jemand sich seiner Dunkelheit vollständig nachgibt. Weiss umklammert sich zitternd bei der Vorstellung, wenn irgendwelche Monster jemanden das Herz ausreißt. Sie weiß, das es sich nicht um das Organ handelt, sonder um das innere Licht, aber trotzdem...
"Genau." bestätigt Ruby. "Wenn es allerding jemand mit einem starken Herzen und festem Willen ist zu einem Herzlosen wird, entsteht aus dem hinterlassenen Körper ein Niemand."
"Die Körper bekommen ihren eigenen Willen?" fragt Blake.
"So kann man es auch formulieren." sagt Ruby. "Es heißt, dass Niemande nur vorgeben Gefühle zu haben und in Wahrheit emotionslos sind, aber meiner Meinung nach ist das alles Schwachsinn." meint sie und erinnert sich an Axel's Selbstopferung.
"Na das ist ja entzückend." stöhnt Weiss. "Zuerst pechschwarze Monster, die einem das Herz aus dem Leibe reißt, um neue Monster entstehen zu lassen, die dasselbe tun und jetzt wiederbelebte Körper, bei dem man nicht sicher ist, ob sie Emotionen haben, oder nicht. Was kommt als nächstes? Alpträumen, die zum Leben erwachen?"
Ruby merkt, dass sie ihrem Ziel langsam näher kommen. "Wir sind da!" sagt Ruby den anderen bescheid und fliegt das Schiff aus dem Weltenmeer heraus.
"Willkommen im Mobius!" verkündet Ruby, während ihre Teammitglieder aus dem fenster hinausschauen. Auf dem ersten Blick scheint diese Welt Remnant ähnlich zu seine. Unter ihnen erstreckt sich ein großes, schöner Wald. Hinter der Küste erblickt man das weite Meer.
Der Unterschied ist, es gibt keine Grimm. Dafür existieren hier andere Kreaturen, wie der Behemoth, den sie aus der Simulation kennen, oder…
"WWAAAHHH?!" kreischt Weiss erschrocken, als ein enorm großer, schwarzer Vogel, mit ebenso enormen große Flügeln, dich an ihnen von hinten vorbei geflogen ist, bemerkt. Was an diesen Vogel besonders auffällt, mal abgesehen von dem langen, dünnen Schwanz mit Federkielen am Ende, sind die extra Flügel am Kopf.
"Du lieber Oum…" stöhnt Weiss, wähnt sie sich auf ihrem Sitz zurück lehnt um ihre Nerven zu beruhigen, wird aber dann wütend, als sie merkt, wie Yang ihr Lachen unterdrückt. "Das ist nicht komisch, Yang!" schimpft sie.
"Sorry, Sorry…" entschuldigt sich Yang kichernd.
"Dieser Vogel scheint größer und kraftvoller zu sein als ein Nevermore." murmelt Blake. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich gegen ihn kämpfen will."
"Da mach dir mal keine Sorgen. Auch wenn er aggressiv gegen seine Angreifer vorgeht, ist er im Grunde genommen ein folgsames Wesen." versichert Ruby, während sie beobachtet wie der Vogel in Richtung Berge fliegt.
Ruby schaut wieder nach vorn und merkt, dass sie sich ein ihr bekannten Stadt nähern, anständig und malerisch scheint. Sie wurde anscheinend auf einem Hügel nahe der Küste erbaut. Ruby's Teammitglieder versammeln sich an ihren Teamleiter, um einen besseren Blick auf die Stadt zu bekommen.
"Das ist es." verkündet Ruby. "Mobotropolis. Ein Ort, an dem Menschen und Mobianer leben. Seit meiner Abwesenheit von Remnant habe ich mich die meiste Zeit hier aufgehalten. Es wurde quasi zu meinem zweiten Zuhause."
"Also dann…" beginnt Yang. "Wo gehts als erste hin?"
"Also… zuerst gehen wir in ein Strandlokal." sagt Ruby.
"Ein Strandlokal?" fragt Weiss.
"Nora's Haus um genau zu sein." erläutert Ruby. "Sie haben ausgefallene Fischgerichte auf ihrer Karte."
"Wir fliegen dahin!" fordert Blake überraschend aufgeregt, mit glänzenden Augen und Saber am Mund, worüber Yang ein wenig kichert. Das Schiff begibt sich in Richtung Strand.
Nach der Landung machen sich Das Team RWBY auf dem Weg zu Treffpunkt. Während des Weges betrachten sie das Umfeld, wo sich nicht nur Menschen aufhalten, sondern auch humanoide Tierwesen bekannt als die Mobianer. Außerdem gibt es noch die großen, Gelben Vögel mit kraftvollen Beinen und langem Hals, bekannt unter den Namen Chocobo. Wegen des Sattels kann man annehmen, dass es sich um Reittiere handelt.
Sie nähern sich einen kleinen steilen Hügel. Davor steht ein zweistöckiges Gebäude und rechts davon ist ein Lokal. Auf den Hügel steht ein Garage, das groß genug ist um einen Jet einzulagern. Nach der langen Startrampe, aufs Meer hinaus führt, kann man davon ausgehen, dass ein Jet sich in der Garage Befindet.
Dort werden sie von eigenen Leuten, die Ruby gut kennt in Empfang genommen. Mindestens die Hälfte von ihnen sind Mobianer. Einer von ihnen ist ein Roboter, was Weiss besonders Neugierig macht.
"Ruby!" rief Serah und geht auf Ruby zu um sie liebevoll zu umarmen. Sie trägt eine figurbetontes weiß-rotes Kleid mit goldenen Muster auf dem Bauch, dunkelrosa oberschenkel Leggings und pink-weiße Stiefel. Auf ihrem Rücken hängt ein Schwert mit einer silbernen Klinge, die in der Mitte eine violett-rote Markierung enthaltet. Zwischen der Klinge und den Griff ist ein roter Edelstein an einem violetten, bogenähnlichen Rand befestigt.
"Es so schön dich wieder zu sehen." freut sich Serah und löst sich etwas von der Umarmung um auf Ruby's Gesicht zu schauen. "Hmm, kann es sein, das du wieder gewachsen bist? Du scheinst größer geworden zu sein, sein wir und das letzte mal gesehen haben."
"Nun... vielleicht." kichert Ruby.
Neben Serah taucht eine junge Frau, die Serah ähnlich aussieht, nur etwas älter wirkt und keinen Zopf trägt. Sie trägt einen schwarzen, figurbetonten Brustpanzer und Schulterpanzerung, rote Träger, mit silbernen Stücken, die den oberen Teil ihres Armen bedecken, schwarze Handschuhe, rot-schwarze Stiefel, die bis zu ihren Oberschänkelreichen und drei Weiße Umhänge, eine auf ihren Schultern und zwei lings und recht auf der Hüfte. Auf ihrem linken Arm scheint ein rotes Schild befestigt zu sein. Ein Langschwert, das genauso rot ist wie das Schild, mit gelben Verzierung und silbernen Klingenkante, hängt auf ihrem Rücken.
"Siehst gut aus, Ruby." lächelt die Frau Ruby an.
"Na was hast du erwartet?" grinst Ruby frech, bevor sie wieder sanft lächelt. "Du siehst aber auch gut aus, Light."
Diesmal ist die Frau namens Light diejenige, die grinst. "Na was hast du erwartet, Frechdachs?"
"Ruby." spricht Yang Ruby an. "Ich möcht dein Wiedersehen nicht unterbrechen, aber könntest uns vielleicht mit deinen Freunden bekannt machen?"
Serah löst vollständig ihre Umarmung und macht ein ander bekannt. "Das sind Serah und ihre große Schwester Lightning Farron. Auch wenn Serah eine gute Schwertkämpferin ist, ist Lightning hier ein Eins A Söldenin. Sie ist auch diejenige, die mich auf Schwertkampfkunst trainiert hat." Lightning schaut errötet weg, während Serah kichert.
"Sie hat auf jeden Fall gute Arbeit bei dir geleistet." bemerkt Blake.
Ruby setzt und deutet auf einen jungen Mann mit blauen Augen, schulterlanges, nach hinten gekämmtes, hellblondes Haar und einen kurzen Bart. Er trägt ein rotes Hemd unter einer dunkelgrauen Trenchcoat. Schwarze Handschuhe, dunkelgraue Hosen und schwarz-hellgraue Stiefel. "Er hier ist Snow Villiers. Es ist derjenige, der NORA gegründet hat."
"Er ist auch dafür bekannt, sich blind ins Gefecht zu stürzen." neckt Lightning.
"Also ist er wie du, Yang." meint Weiss.
"Was soll das jetzt heißen?" fragt Yang leicht verärgert.
"Hehe. In drastischen Maßnahmen, muss ein Held das tun, was ein Held tun muss. Man muss halt dann improvisieren." meint Snow. "Und Außerdem... gab es da nicht gewisse Momente, wo du dich auch Hals über Kopf ins Gefecht gestürzt hast?" konter er.
"Fair genug." gibt Lightning zu.
"Da wird davon sprechen." deutet Ruby auf auf den blauen igel mit grünen Augen. Er hat sechs Federkielen auf dem Kopf die nach hinten zeigen, zwei Stachel auf den Rücken und einen kurzen Schwanz. Er trägt weiße Handschuhe und rote Turnschuhe mit weißen Manschetten. "Das ist Sonic the Hedgehog, das schnellste Wesen überhaupt."
"Wenn es um Speed geht, kann mir Niemand das Wasser reichen." grinst Sonic.
"Miles Tails Prower." Deute Ruby auf den gelben Fuchs mit weißem Fell an der Brust, Schnauze und Enden seiner Doppelschwänzen. Er trägt weiße Handschuhe und rot-weiße Turnschuhe. "Das kleine Genie unter den Mechanikern und ein großartiger Luftpilot." Tails kichert verlegen.
"Sie hier ist Amy Rose." deutet Ruby auf das rosa Igelmädchen, mit grünen Augen und fünf Federkielen, die zu eine BobFrisur geformt ist. Sie trägt ein ärmelloses Kleid mit weißen Besatz, weiße Handschuhe mit goldenen Manschetten und rote Stiefel mit weißen Streifen in der Mitte.
"Ihr Nachname ist Rose?" wundert sich Yang.
"Ich weiß. Es hatte mich auch überrascht." kichert Amy verlegen.
"Uns beide hatte es. Die beiden sind Cream the Rabbit…" deutet Ruby auf das junge, cremefarbene Hasenmädchen mit braunen Augen, Schlappohren und orange Markierungen um die Augen, auf dem Kopf und am Ende ihre Ohren. Sie trägt ein oranges Kleid, mit weißen Kragen und blaue Krawatte, weiße Handschuhe und orange-gelbe Schuhe.
"...und Cheese." Neben Cream schwebt ein kleines hellblaues Wesen mit dunkelblauen Augen. gelbe Markierungen an der Spitze ihres Kopfes, ihrer Hände, Füße und ihres Schwanzes, zwiebelförmigen Kopf und eine gelben Pom-Pom-Ball auf dem Kopf. Er hat noch rosa Schmetterlingsflügel und einen kleinen, kreisförmigen Schwanz. Er trägt eine rote Fliege.
"Hallo. Es ist schön euch kennen zu lernen." grüßt Cream und lässt das Herz von Weiss und Yang erwärmen, worauf sie mit ihren glänzenden Augen fast quietschen.
"Ruhig Blut ihr beiden." beruhigt Ruby.
"Schuldigung." murmeln Yang und Weiss.
"Der starke Bursche drüben ist Gadot." deutet Ruby auf den dunkelhäutigen, muskulösen Mann mit feurigem Haar. Er trägt einen dunkelgraue, ärmelose Jacke mit pelzigen Kragen, weiße, fingerlose Handschuhe, weiße Shorts, die bis übers Knie reichen, und rot-graue Sandalen mit Turnschuhsohlen.
"Hey." grüßt Garot.
"Lebreau." deutet sie auf die junge Frau mit schulterlangen schwarzen Haar und hellbraune Augen. Sie trägt ein violettes Neckholder-Bikinioberteil, eine weiße Bluse, Mikroshorts, rote Schuhe und oberschenkelhohe Strümpfe mit einem Spitzenbesatz oben. Sie hat einen Schmetterling Tätowierung auf ihrem Schulter. "Sie betreut die meiste Zeit das Nora Haus."
"Jo." grüßt Lebreau.
"Das ist Maqui. Er ist auch ein mechanisches Genie." deutet sie auf den blonden Junge mit blauen Augen. Er trägt eine Schutzbrille auf dem Kopf und einen Kopfhörer. Seine schwarze Jacke hat rosa Ärmel mit einem roten Symbol auf der Seite. Er trägt eine Khakihose mit großen, braunen Hüfttaschen und silber-lila Schuhe. Er kichert verlegen und kratzt sich den Hinterkopf.
"Der blauhaarige Hübschling hier ist Yui." deutet sie auf den federblauhaarign Jungen mit braunen Augen. Er trägt ein orange-gelbes Hemd, darunter ein dunkelrotes Langarmhemd sowie schwarze Lederhosen und schwarze Lederstiefel. In seine Hose ist eine Tasche an der rechten Hüfte eingenäht. Wie Maqui wirkt er verlegen.
"Knuckles the Echidna, der Fäuste schwingende Schatzsucher." deutet sie auf den roten Ameisenigel mit violetten Augen, halbmondförmigen Fellfleck an der Brust, sieben Dreadlock-ähnliche Stacheln auf dem Kopf und einen mittelgroßen, dreifach krummen Schwanz. Er trägt weiße Handschuhe woraus zwei Stacheln aus dem Handknöcheln herausragen und rot-gelbe Schuhe mit grünen Manschetten und Metallplatten. Er grinst mit einem erhobenen Daumen.
"Das hier ist Omega." deutet sie auf den humanoiden rot-schwarz-grauen Roboter, ohne Hals, mit einem gelben Kopf und rote Augen. Unterhalb seines Rückens hat er zwei Jet-Booster und ein Omega-Symbol an der linken Schulter. Am Handgelenk seiner kräftigen Unterarme hat er gelbe Manschetten mit grauen Stücken. Seine grauen Hände haben spitze Finger.
"Grüße. Ich bin E 123 Omega." spricht Omega.
"Und das ist Sticks the Badger." deutet sie auf de letzte Person. Ein orangefarbenes DachsMädchen mit blauen Augen, langes, dickes Haar am Hinterkopf, das sie zu zwei Locken zusammengebunden hat, zwei braune Streifen über jedem ihrer Augen und buschigen runden Ohren, die bis zum Ende ihres Haares und einen buschigen Schwanz. Sie trägt aus grauem Stoff zusammengenähten Röhrchenoberteil, Rock und braune Pelzstiefel.
Sticks nähert sich dem Team um ihn was vor zuflüstern. "Ein kleiner Ratschlag für euch, seid stets für die Roboter-Apokalypse bereit… und traut niemals der Regierung."
Ruby's Team tauschen gegenseitig verirrt die Blicke aus. "Sie ist immer so." erwähnt Ruby, bevor sie die Anwesenden auf sich Aufmerksam macht. "Leute! Ich möchte euch meine Teammitglieder und Freunde aus Remnant vorstellen." Sie deutet zuerst auf Yang. "Das ist meine schlagkräftige Schwester Yang Xiao Long."
"Hallo allerseits." grüßt Yang.
"Sie hier ist Weiss Schnee." deutet Ruby auf Weiss. "Sie gehört zu denen, die… recht schwierig sein können, aber…" sie lächelt Weiss an. "...sie macht gute Fortschritte." Auf das Kompliment errötet Weiss und schaut weg. "Und unsere Catgirl Blake Belladonna."
"Ruby!" jammert Blake.
"Komm Blakey, der Spitzname ist doch nicht schlecht und ist auch nicht rassistisch." beruhigt Yang.
"Ich weiß das er nicht rassistisch ist. Es ist mir aber trotzdem peinlich." murmelt Blake nervös.
"Warum soll dieser Spitzname rassistisch sein?" fragt Serah verwirrt, wie die anderen.
"Sie gehört zum Faunusvolk, einer Menschenrasse, mit Tiermerkmale und auch schärfere Sinne." erläutert Ruby.
"Ach so?" wirkt Lightning neugierig.
"Ruby, warte…" bittet Blake nervös. "Ich bin nicht sicher…"
"Hab keine Angst, Blake. Du kann es ruhig zeigen. Wir sind unter Freunden." versichert Ruby mit beruhigenden Stimme. Blake zögert erstmal, doch beschließt Ruby zu vertrauen und enthüllt ihre Katzenohren.
"Wie süß!" quietscht Amy.
"Die stehen dir wirklich super." macht Sonic Komplimente.
"ja wirklich." stimmt Serah zu. "Warum versteckst du sie überhaupt?" Auf die frage senkt Blake traurig den Kopf.
Ruby merkt es und antwortet für sie. "In unserer Welt werden die Faunus leider mindesten von der Hälfte der Menschheit stark diskriminiert."
"Oh… das tut mir leid. ich wusste nicht…" fühlt sich Serah schuldig, genau wie Weiss.
Blake schüttelt den Kopf und gibt von sich ein kleines Lächeln. "Ist schon Okay."
Ruby beschließt die kleine, trübe Stimmung zu brechen. "Was haltet ihr denn davon, wenn wir im Nora Haus weiterreden." Sie lehnt ihren Arm um Blake. "Blake hier kann es kaum erwarten deine Fischgerichte zu probieren." sagt sie zu Lebreau.
"Ist das so?" grinst Lebreau. "Na dann… werde ich dir ein Gericht servieren, das dun nie vergessen wirst." Darauf läuft Blake, vor Vorfreude, das Wasser im Mund zusammen.
"Ihr habt die Lady gehört. Kommt Leute." verkündet Snow, worauf sie alle in's Nora Haus gehen.
"Mmh, Köstlich!" jubelt Blake mit glänzenden Augen, als sie das große Fischgericht probiert hat. Team RWBY sitzen mit den Meisten am zusammengeschobenen Tisch, während Garot, Yui, Knuckles und Snow an der theke sitzen und Lebreau. Omega steht an der Ecke.
"Moment… wie war euer Teamname nochmal?" fragt Knuckles kichernd.
"Ihr habt richtig gehört. Wir sind das Team RWBY." sagt Ruby, worauf die Leute um sie herum lachen. Auch Lightning hält ihre Hand vor dem Mund um ihr lachen zu unterdrücken.
"Nicht, dass ich was gegen deinen Namen habe, aber… warum hast du diesen, als euren Teamnamen, ausgewählt." fragt Gadot kichernd.
"Hab ich nicht." sagt Ruby mit einem Seufzer. "Professor Ozpin ist derjenige, der sich die ganzen Teamnamen ausdenkt, indem er die Anfangsbuchstaben der Namen der Teammitglieder dementsprechend einordnet."
"Er ist ziemlich kreativ." meint Amy.
"Also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass dieser Ozpin große Stücke auf dich setzt." vermutet Snow und bekommt von allem Aufmerksamkeit. "Ich meine… sie wird zwei Jahre jünger in die Academy eingeladen, zum Teamleiter ihres Team ernannt und dein Team trägt deinen Namen. Das sagt schon einiges." Darauf wirkt Ruby auf einmal Nachdenklich.
"Was hast du Ruby?" fragt Yang.
"Oh, nichts. Es ist nur… während der begegnung in der Polizeistation hatte man schon den Eindruck, als ob er ein großes Interesse an mir hätte." erinnert sich Ruby genauer.
"Nun, du hast immerhin diesen Meisterdieb erwischt und er ist einer der Meistgesuchten von ganz Remnant." meint Yang und lobt sie. "und das verdient schon eine gebührende Anerkennung."
"Nun Ja… stimmt schon." murmelt Ruby.
"Ich würde trotzdem an deiner Stelle diesen Ozpin im Auge behalten." meint Sticks. "Diese Schule hat immerhin eine enge Verbindung mit der Regierung. Es kann seine, dass er über die Schlüsselschwerter bescheid weiß und dich für sein Land erwerben will." Ihre Stimme beginnt verzweifelt und wahnsinnig zu klingen. "Und solltest du ablehnen, werden sie dich in ein Labor einsperren und schreckliche Experiment an dir durchführen!" darauf kommt eine Zeit lang Stille.
"Also ich glaube du übertreibst ein wenig, Sticks." meint Sonic.
"Bei meinem Vater könnte ich mir diese Tat vorstellen, aber nicht bei Ozpin." meint Weiss.
"Ja, ich glaub auch nicht, dass Ozpin diese Art von Person ist." stimmt Yang zu.
Ruby glaubt das auch nicht, aber es kann sein, dass Ozpin sie deshalb aufgenommen hat, weil ihm an ihr etwas aufgefallen ist. Womöglich ist es das Schlüsselschwert, wie Sticks es vermutet, schließlich gibt es auch andere, die über das Schlüsselschwert bescheid wissen. Ein andere Vermutung wäre, dass er merke, dass sie Magie nutzt und sie deshalb nach Beacon eingeladen hat, um sie zu studieren. Und dann war da noch das was er als erstes sagte, als sie sich zum ersten Mal trafen. "Ruby Rose… sie haben Silberaugen." Es könnte sein, dass Silberaugen ein gewisse Bedeutung haben.
Ruby schüttelt den Kopf und zeigt ein kleines Lächeln. "Wahrscheinlich mach ich mir zu viele Gedanken. Trotzdem…"
Auf den ruhigen Straßen von Vale streift eine Gestalt mit derselben Kutte wie Ruby und die Organisation XIII und auch bedeckt sie ihr Gesicht. Nach der Struktur scheint sie weiblich zu sein. Mit der Kutte ist sie dank Ruby's Ruf nicht gerade unauffällig.
"Dieser Mantel. Ist das diese Ruby Rose?"
"Glaub nicht. Soweit ich weiß ist sie die jüngste Studentin in der Academy. Die da scheint aber größer und älter zu sein, als sie."
"Wahrscheinlich jemand, der bei ihrem Trend mit macht."
"Oder vielleicht gibt es ein Kult, in dem diese Ruby und sie dabei sind."
Die Gestalt bemerkt das Gespräch der Außenstehenden. "Das ist also ihre Heimatwelt." murmelt sie.
Nach dem Aufenthalt im Lokal besucht das Team RWBY mit Tails, Sonic, Omega, Maqui und Snow die Garage, wo sie einen weißen Jet zu Gesicht bekommen. Er hat zwei Flügen, die sich quer-hoch strecken, zur Zeit aber zusammengeklappt sind, um mehr Platz in der Garage zu schaffen, und zwei weiter unter ihnen, die auf der Unterseit zugeklappt sind. Zwei kleine Flügel befinden sich an seiner Nasenspitze. Dazu noch zwei Cockpits mit jeweils zwei Sitzen und zwei große Hauptmotoren.
"Wow." murmelt Weiss vor Ehrfurcht.
Yang pfeift beeindruckt. "Nicht schlecht."
"Darf ich vorstellen, Der X Tornado." präsentiert Tails. "Es kann eine Geschwindigkeit von über 300 Meilen pro Stunde erreichen. Somit ist er das schnellste Lufttransporter auf diese Welt."
"Mehr als 300 Meilen pro Stunde?!" rief Weiss unglaublich.
"Noch dazu hat er zwei Transformationen." erwähnt Maqui. "X Cyclone und Battle Armor."
"X Cyclone und Battle Armor? Was ist das für eine Transformation?" fragt Blake.
"Der X Cyclone ist seiner Walker Form. So ist er in der Lage sich auf den Boden zu bewegen. Und der Battle Armor ist seine Combat Form. So ist er in der Lagen Nahkämfe zu beziehen." erläutert Tails und zeigt auf die Hauptmotoren des X Tornado's. "Vereinfacht gesagt, die Hauptmotoren können sich entweder in Beine oder Arme umwandeln."
"Die von Atlas wären darauf bestimmt neidisch." murmelt Yang erstaunt.
"Tja. Ruby hast die beiden nicht umsonst als geniale Mechaniker bezeichnet." macht Snow ein Kompliment.
"Na ja. Eigentlich ist Tails derjenig, der es konstruiert hat." erwähnt Maqui und reibts sich den Hinterkopf. "Ich habe ihm nur dabei geholfen."
"Wie auch immer. Damit er sein volles Potenzial erreichen kann, braucht er auch eine Passende Energiequelle." sagt Tails und geht zu einem kapselähnlichen Tresor. Beim Öffnen enthüllt er eine glänzender, roter Smaragd.
Weiss kann ihn vor Erstaunen nicht mehr aus dem Augen lassen. "Was für ein hübscher Smaragd."
"Der Chaos Emerald ist ein uraltes Relikt mit unbegrenzter Energie." erwähnt Tails. "Insgesamt gibt es sieben davon."
"Sieben?!" fragt Blake erstaunt.
"Jep. Niemand aber weiß was genaueres über sie. Heutzutage werden sie als Energiequelle verwendet." sagt Sonic.
"Man, was man in Remnant mit dieser Energiequelle alles anstellen könnte." denkt Weiss laut und spürt sie wie Ruby ihre Hand auf ihre Schulter legt.
"Weiss, wir haben schon darüber gesprochen. Weißt du noch?" erinnert Ruby sie daran.
"Ich weiß, ich weiß." seufzt Weiss.
"Ich würde gern mit diesem Teil eine Spritztour wagen." grinst Yang.
"Ach. Mein Schiff ist also nicht gut genug für dich?" verschenkt Ruby die Arme und schaut mit Zusammen gekniffenen Augen.
"Was?! Komm schon Schwester! So meinte ich das doch nicht!" jammert Yang panisch und bringt Ruby und auch alle anderen zum Lachen. Yang beginnt zu schmollen, da sie jetzt merkt, dass Ruby ihr Beleidigtsein nur vortäuschte.
"Das war gemein, Ruby." schmollt Yang immer noch, während sie mit dem Rest des Teams, Sonic, Amy und Lightning durch die Stadt gehen. Sie nähern Siche einer Behausung mit einem Schild über der Tür, mit der Anschrift "Chaotix Detective Agency".
"Eine Detektiv Agentur?" fragt Blake.
"Jep. Hier drin sind weiter Bekannte die ich euch vorstellen möchte." Sagt Ruby und geht voraus. Sobald sie drinne sind, finden Sie einen unordentlichen Büro vor, mit Schreibtisch, Sofa, Spind usw.
Hinter den Schreibtisch sitzt ein großes, dunkelgrünhäutiges Krokodil mit roten Schuppen auf dem Rücken, die bis zum Schwanz gehen. Sein Bauch und schnauze sind hellgrün gefärbt. Auf dem Kopf trägt er einen schwarzen Kopfhörer, eine goldene Kette am Hals und schwarze Schulterpolster. Er trägt weiße Handschuhe mit schwarzen Manschetten und schwarze Schuhe. Er sitzt entspannt mit geschlossenen Augen und hört anscheinend Music.
Neben den Spind steht ein violetter Chamäleon mit gelben Augen, ein gelbes Horn zwischen den Augen, drei schwarze Stacheln auf seinen Rücken und einen gewundenen Schwanz. Er trägt dunkelviolette Schuhe mit schwarzen Akzenten, metallverstärkte Armschienen und weiße Handschuhe mit dunkelvioletten Polstern. Er steht mit verschränkten Armen und wirkt konzentriert.
Auf dem sofa sitzt ein kleiner, gelb-schwarzgestreifter Bienenjunge mit orangenen Augen, Bienenflügel und gelb-schwarzgestreifte Antennen auf dem Kopf. Er trägt eine orangefarbene Weste, weiße und orangefarbene Schuhe, weiße Handschuhe mit schwarzen Ringen, einen schwarzen Pilotenhelm mit dunkelrosa Rand und eine Schutzbrille. Anscheinend spielt er an seiner tragbaren Konsole.
Das Chamäleon ist der erste, der die Gäste bemerkt. "Leute, wir haben Besuch." informiert er die Anderen.
"Hmm." der Bienenjunge nimmt seine Nase aus der Konsole und schaut zu den besuchern. "Ruby!" rief er überrascht und erfreut und fliegt auf sie zu. "Wuhu! Ruby ist zurück! Ruby ist zurück!" jubelt er.
Erneut hört Ruby ein quietschen von Yang und Weiss. Sie versucht das seufzend zu ignorieren und lächelt die Biene und das Chamäleon an. "Hey Leute. Es ist schon eine Weile her."
"Schön dich auch wieder zu sehen." grüßt das Chamäleon.
"Ja. Ohne dich war es hier stinklangweilig. Nicht wahr Vector?" die Biene dreht sich um, nur um zu merken, dass das Krokodil Namens Vector immer noch auf seine Musik vertieft ist. "Hey, Vector!" keine Reaktionen. So fliegt er zu seiner rechten Seite. "VECTOR!" schreit er, worauf Vector vor Schreck seine orangenen Augen öffnet und vom Stuhl fällt.
"Was soll das, Charmy?!" schimpft Vector, während er aufsteht. Darauf bemerkt er die Gäste. "Oh… Na wenn das nicht Ruby Rose ist." sagt er und geht zusammen mit der Biene namens Charmy auf sie zu. "Und wer sind die?" fragt er nach Ruby's Team.
"Das ist mein Freund und Teammitglieder aus meiner Welt." stellt Ruby vor. "Weiss Schnee, Blake Belladonna und meine große Schwester Yang Xiao Long. Wir sind auf einer Besichtigungstour."
"Ah, verstehen. Freut mich sehr- warte. sagtest du Schwester?" fragt Vector, als ihm was auffällt. "Ihr seht garn nicht verwandt aus."
"Wir sind Halbschwestern." ergänzt Yang.
"Ach so." versteht Vector, bevor er sich räuspert. "Nun den, mein Name ist Vector the Crocodile und ich heiße euch in unsere Detektiv Agentur willkommen. Die beiden hier sind meine Partner." Er deutet auf das Chamäleon und die Biene.
"Espio the Chameleon. sehr erfreut." sagt das Chamäleon respektvoll.
"Hallo! Ich bin Charmy Bee." rief die Biene fröhlich aus. "Zusammen sind wir das Team Chaotix!" verkündet er dabei.
"Charmy! Das ist mein Spruch!" schreit Vector und ärgert sich, dass sein Auftritt vermasselt wurde.
"Du hast recht. Sie sind ein chaotisches Team." kichert Yang.
"Apropo," erinnert sich Blake. "Was glaubt ihr, wie es mit unseren beiden Chaotenduo und ihren Grimmforschung geht?"
"Ach," zuckt Ruby mit den Achseln. "Ich bin sicher, es geht ihnen gut."
"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH!" Die beiden Biber rennen gerade um ihr Leben. Sie werden von einem Rudel Beowölfen verfolgt.
"Gut gemacht, DoofFuß!" schimpft Norm.
"Exquisa mwa, aber wer wollte unbedingt diese Höllenhunde erforschen?!" schimpft Dag zurück.
"Es hätte alles geklappt, wenn du nicht Mist gebaut hättest!"
"Hey! Es Ist nicht meine Schuld!"
"Doch ist es!"
"Ist es nicht!" "Ist es doch!" "Ist es nicht!" "Ist es doch!" "Ist es nicht!" "Ist es doch!"
Ein gähnen kommt aus Roman's Mund während er hinter Gittern ist. Nebenan ist Adam anwesend und in vergleich zu Roman ist er von purem Hass erfüllt. Hass auf das kleine silberäugige Mädchen in schwarz. Sie hat es gewagt ihr Blake wegzunehmen und sie hat es gewagt sie den White Fang in den Weg zu stellen. Und das schlimmste ist, sie hatte sich zurückgehalten. Sie hat, während sie mit ihm gekämpft hat, nie ihre wahre Stärke gezeigt. Bedeutet das, er ist zu schwach? Zu schwach, um eine kleine Göre zu besiegen?
Er knurrt vor Zorn und knallt seine Faust seitlich gegen die Wand. "Du verdammter Dämon! Wie kannst du es wagen mich zu verspotten?! Ich werde dich jagen, selbst wenn es das Letzte ist, was ich tue!"
Roman bemerkt eine Polizistin, die vor der Zellentür steht und sie angrinst. Als er sieht wie ihre Augenfarbe zu braun und rosa wechseln, grinst er zurück.
Ruby und ihr Team besuchen jetzt einen Item-Laden, wo es Waffen, Rüstungsgegenstände und Tränke zu verkaufen gibt. Hier können aber auch Ausrüstungen und Waffen gewartet und modifiziert werden. Der Ladenbesitzer ist jemand, en Ruby sehr gut kennt. Er ist ein dunkelhäutiger Mann mit schwarzen Afro Look. Er trägt einen olivenfarben den Mantel über einen weißen Hemd und fingerlose, schwarze Handschuhe. Er trägt noch hellbraune Hosen, mit am Schenkel befestigten Polster, in dem er seine Pistolen aufbewahrt und schwarze Stiefel. Inzwischen hat Ruby ihm ihr Team vorgestellt.
"Freut mich euch kennen lernen. Ich heiße Sazh Katzroy und bin der Betreiber dieses Ladens." stellt sich der Afro Mann vor. "Also… gibt es etwas, womit ich euch behilflich sein kann?"
"Also, Yang und Blake hier wollten sich ihrer Waffen modifizieren lassen." sagt Ruby bescheid.
"Wenn ich schon mal hier bin, kann ich meine Waffen zur Wartung bringen." meint Lightning.
"Geht in Ordnung." sagt Sazh und nimmt die Waffen entgegen. "Mog wird sich gleich darum kümmern."
Darauf erscheint von hinter ihm ein flauschiges, Katzenähnliches Wesen mit weißem Fell, eine roten Knollennase, violette Fledermausflügel und einer Antenne mit einem Kristall an der Spitze. Eis ist ein Mogry.
"Hallo, net euch kennen zu lernen. Kopo." sagt Mog. Erneut ertönt ein Quietschen von den beiden Mädchen, was Ruby einmelig peinlich wird.
"Ruby. Wie viele bezaubernde Geschöpfe hältst du noch vor uns versteckt?" fragt Weiss vor Freude.
"Ich werde mich um die Modifikation kümmern, Kupo." sagt Mg und nimmt die Waffen an sich. "Es wird einige Zeit in anspruch nehmen. Wir sagen euch bescheid, wenn wir fertig sind, Kupo." Er begibt sich in den anderen Raum.
"Und du willst keine Modifikation, Weiss?" fragt Yang.
"Ich glaube, ich werde es mir erst dann überlegen, sobald ich gut genug mit Magie umgehen kann." meint Weiss, bevor sie auf die leuchtenden Kugeln aufblickt, die in der Vitrine liegen. "Was sind das?" fragt sie.
"Die nennt man Materia, Weiss." erklärt Sonic. "Es ist quasi Magie in Kristallkugeln. Jede dieser Kugel hat seine Art von Magie, wie Feuer, Eis, Blitz... und auch solche wie Geschwindigkeitmanipulation oder auch Heilung."
"Also, in Prinzip ist es mit Dust vergleichbar." erratet Blake.
"Mit dem Unterschied, dass Materia dauerhaft wirkt." erwähnt Ruby.
"Das ist ja erstaunlich." wirkt Weiss beeindruckt. "Wo kommen die her?"
"Tja…" seufzt Ruby. "... sie wurden aus der Lebenskraft der Welt erschaffen."
"Der Lebenskraft der Welt?" fragt Blake geschockt. "Aber würde das der Welt nicht schädigen?"
"Es würde." mischt Lightning mit. "Wenn man die Lebenskraft der Welt entzieht, kann das Ökosystem darunter leiden und Welt würde austrocknen. Deshalb wurde eine Massenproduktion der Materia untersagt."
"Ach so." murmelt Weiss.
"Gut. Sollen wir unsere Tour fortsetzen?" fragt Ruby.
"Jetzt schon? Ich wollte mir ansehen, was es hier noch so gibt." jammert Yang, als sie von den Regal abwendet, wo die ganzen Reifen, Ringe und Ketten liegen.
"Wir kommen ohnehin nochmal zurück. Dann kannst du dich hier lange genug umsehen." sagt Ruby und wendet sich an Sazh. "Ruf uns an wenn alles fertig ist."
"Klar doch, Kleine. Viel Spaß bei eurer Tour." lächelt Sazh, während die Gruppe aus dem Laden geht.
Auf der Insel Patsch, in einem Blockhaus, dem Zuhause von Ruby und Yang vor Beacon, ist ein Mann in Wohnzimmer. Auf der Mitte des zimmers befindet sich ein Tisch mit einem Teppich darunter. Vor dem Tisch befindet sich ein Kautsch und an der seite ein Sofa. Vor der Kautsch befindet sich ein kleiner Tisch mit einem Fernseher. In einem Hundekörbchen neben der Kautsch liegt ein schwarz-weißer Corgi.
Der Mann sitzt auf der Kautsch und schaut Fern. Er hat blonde Haar und blauen Augen. n seinem Linken Arm hat er eine Tätowierung. Er trägt braune Cargo-Shorts, schwarze Schuhe und dein Kopftuch am linken Arm. Über ein hellbraunes Hemd trägt er eine braune Lederweste. An der rechten Schulter hat er eine Metallplatte und an der rechten Hand ein fingerlosen Handschuh. Er ist anscheinend Ruby's und Yang's Vater.
Gerade hört er ein Klingeln, und begibt sich zu Haustür. Er öffnet die Tür und fragt "Wer ist da?"
Vor ihm steht ein Mann mit schwarzen, stacheligen Haaren und roten Augen. Mit einem roten, zerfetzten Umhang trägt er ein graues Hebt, ein schwarze Anzughose und schwarze Abendschuhe. Auf seinen Rücken befindet sich ein Großschwert. Der scheint auch etwas betrunken zu sein.
"Yo Tai." grüßt der schwarzhaarige Mann und nennt ihm bei Namen.
"Qrow? Was machst du denn hier?" fragt Tai überrascht.
"Wieso? Darf ich den nicht meine alten Partne und meine LieblingsNichten besuchen?" fragt Qrow grinsend.
"Da muss ich dich leider enttäuschen. Die Mädchen sind momentan nicht Zuhause." erwähnt Tai, worauf Qrow eine Augenbraue erhebt.
"Sie ist die Königin?!" fragt Weiss unglaublich. Das Team RWBY, Sonic, Amy und Lightning befinden sich ihm Rathaus, in den Arbeitszimmer der Königin, mit großen Schreibtisch und so weiter. Vor ihnen steht ein hellbraunes Chipmunkmädchen mit blauen Augen und dunkelkastanienbraunen Haaren. Sie trige eine ärmellose, hellblaue Weste über ein weisem T-shirt, weiße Handschuhe mit blauen Ringen am Handgelenk Dann trägt sie noch schwarze enganliegend Hosen und hellblaue, kniehohe Stiefel.
"Oh… Tut mir leid! Ich wollte nicht respektlos sein!" entschuldigt sich Weiss und seng ihren Kopf.
Das Chipmunkmädchen kichert. "Ach was. Kein Problem." sagt sie lässig.
"Wie gesagt." setzt Ruby fort. "Das ist Sally Acorn, die Königin von Mobotropolis."
"Es freut mich euch kennen zu lernen." sagt Sally.
"Sie hier ist Bunnie Rabbot." deutet Ruby auf das gelbe Hasenmädchen mit grünen Augen, violetten Augenlider und einen Pferdeschwanz-Frisur. Sie trägt ein rosa Trikot und rechts ein weißes Handschuh. Ihre linker arm und ihre beine sind silberfarben Prothesen.
"Na ihr Süßen?" lächelt Bonnie und zwingt ihnen zu.
"Antoine D'Coolette." deutet Ruby auf den braunen Kojoten mit hellblauen Augen. Auf seiner Brust verbinden sich zwei Gürtel zu einer X-Form und er trägt noch einen auf seiner Hüfte, wo an der rechten Seite ein Schwert befestigt ist. Er trägt noch weiße Handschuhe mit roten Manschetten und rote Stiefel mit weißen Manschetten.
"Bonjour meine Damen." grüßt Antoine mit seinem französischen Akzent.
"Und Charles Hedgehog." deutet Ruby auf die Ältere Version von Sonic mit silbernen Augenbrauen und ein Schnurrbart. "Er ist ein experte in der Biotechnologie und Sonic's Onkel."
"Nennt mich einfach Chuck." grüßt Charles oder auch Chuck.
"Die Ähnlichkeit ist schon erstaunlich." merkt Blake.
"Sind sie genauso schnell wie Sonic? Oder sogar noch schneller?" fragt Yang neugierig.
"Hehe, ich fürchte nicht, junge Dame." kichert Chuck. "Was die Geschwindigkeit angeht, ist mein Neffe der Weltmeister."
"Hehe." kichert Sonic selbstgefällig und kratzt sich die Nase.
"Passt auf, dass ihr sein Ego nicht steigert." warnt Antoine vorsichtshalber.
"Hey. Was wahr ist, ist wahr, Antoine." verteidigt Sonic und bleibt dabei Cool. "Und wie Ruby schon erwähnt hat, ist meine Onkel der Meister in Biotechnologie."
"Das kann ich bestätigen." grinst Bunnie und lässt ihre Prothesen betrachten.
"Das sieht schon beeindruckend aus, aber…" nach Yang's Kompliment zeigt sie etwas Besorgnis. "... wie ist das passiert?"
Bunnie's lächeln wird schwächer. "Tja, in einem Krieg können Unfälle passieren."
"Ein Krieg?!" rief Blake überrascht aus und auch Weiss sind überrascht. Yang kennt es schon.
"Der Krieg gegen Sanktum… auch bekannt als das heilige Königreich. Die meisten Leute in Sanktum, hauptsächlich ihre Regierung, waren auf übertriebenen Art und Weise gläubig." erläutert Ruby.
"Wie bei einer Secte." fügt Sonic hinzu.
"Ehm… ja, genau. Wie bei einer Secte." stimmt Ruby zu. "Immerhin ist es dieser Glaube, der sie dazu motiviert hat Krieg zu führen. Die Mobianer hatten es am schlimmsten, da Sanktum sie als Abschaum der Welt betrachtet." Ruby schaut zu Blake. "Ihr könnt euch sicherlich denken, wie schwer es für die Mobianer gewesen sein muss."
Blake knurrt angewidert. "Und sie wollten diesen Glauben den anderen aufzwingen?"
"Ja. Sie wollten ihren sogenannten Gott wieder auferstehen lassen." erläutert Ruby. "Er heißt Bhunivelze, und laut den Gläubigen in Sanktum ist er der Schöpfer dieser Welt, der von den falschen Göttern vertrieben wurde."
"Was für falsche Götter?" fragt Weiss.
"Die Götter aus der Mythologie." erläutert Chuck. "Titan, der Gott der Erde, Leviathan, die Göttin des Meeres, Ifrit, der Gott des Feuers, Ramuh, der Gott der Stürme, Shiva, die Göttin des Eises und Bahamut, der Gott des Krieges."
"Moment, moment!" unterbricht Weiss und glaubt nicht, was sie da hört. "Dieser Drache aus der Simulation ist göttlich?!"
"Fast. Der Drache den du gesehen hast, war ein Esper." sagt Ruby. "Und laut der Legende stammt er und die anderen Esper von den Göttern ab."
"Als die Götter diese Welt verließen, haben sie ein Teil ihrer Kraft in Form von Espern zurückgelassen." erläutert Chuck. "Es sind spirituelle Wesen, die sich nur jenen zeigen, die sich als würdig erweist ihre Macht zu empfangen."
"Im Prinzip ist es wie bei den Schlüsselschwert." sagt Ruby, worauf Chuck zustimmend nickt.
"Es ist, aber bei jeden Esper unterschiedlich." erklärt Lightning mit. "Die einen geben den würdigen Kandidaten ihre Kraft sofort und die anderen lassen es durch einen Kampf entscheiden."
"Und was für eine Kraft wird ihnen verliehen?" fragt Blake neugierig.
"Die macht den Beschwörung." sagt Ruby, worauf Weiss besonders Aufmerksam wird. "Es ist... nicht direkt der Esper, der beschworen wird. Es ist die Stärke in uns, die eine Form verliehen bekommt. Je stärker man selbst ist, umso stärker ist auch die Beschwörung."
"Und… du kannst auch einen beschwören?" fragt Weiss zögernd.
"Nun… ja, kann ich." sagt Ruby.
"kannst du es uns vielleicht demonstrieren?" fragt Blake und ist gespannt.
"Also…" blick Ruby auf die anderen. "... wenn hier niemand was dagegen hat?"
"Ich sehe kein Problem damit." lächelt Sally.
"Solange du eine Beschwörung wählst, die auch ins Zimmer passt, ist es okay." meint Antoine.
Ruby holt tief luft und richtet ihre Handfläche nach vorn. "Shiva!"
Auf dem Boden erschien ein leuchtend magischer Zirkel, und daraus steigt eine blauhäutige Dame mit hellblauen Augen, hüftlangen, blaugrünen Haaren die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hat und spitzen Ohren. Sie ist in metallische Dessous gekleidet und hat einen Kristall in Form eines Eiszapfens, der über ihrem Nabel von ihrem BH herabhängt. Ein langer Chiffonschal ist um ihren Hals, ihre Brust und ihre Leistengegend gewickelt und flattert hinter ihr, wenn sie fliegt.
"Wow…" murmelt Blake verblüfft, während sie und jeder andere, die Kälte spüren, die von ihr kommt. "Und ich dachte Weiss wäre hier die Ice Queen."
Shiva blickt zu dem Team und lächelt. "Na wie gehts, Leute?" grüßt sie und bekommt ein erschrecktes Quietschen von Weiss und Blake zu hören. "Hahaha!" bedeckt sie den Mund, als sie lacht. Ruby und Yang kichern mit. "Tut mir Leid, ich… hmhm… ich konnte einfach nicht widerstehen."
"Du… kannst sprechen?" fragt Blake erstaunt.
"Überrascht, was?" kichert Shiva. "Erlaube es dir zu erklären. Ich bin zwar eine manifestierte Kraft aus Ruby's innere, aber auch zugleiche ihr Parallel Wille."
"Also… bist du zugleich… Ruby?" fragt Weiss, die gerau zu schockiert ist.
"So ziemlich, ja." zuckt Shiva mit den Schultern.
"Wusstest du davon?" schaut Blake auf Yang mit zugekniffenen Augen, während Yang unschuldig pfeift.
Ruby merkt, wie Weiss niedergeschlagen auf dem Boden blickt und vor sich hin murmelt. "Weiss?"
"Das ist nicht fair. Ich bemühe mich so sehr daran. Es tut mir leid, Schwester. Ich bin ein Versager." murmelt Weiss.
"Ähm… geht es ihr gut soweit?" fragt Bunnie besorgt.
Yang stupst Weiss an, aber ihre reaktion bleibt unverändert. "Eh… Ihr wird es gut gehen."
"Aber warum wurde dieser Bhunivelze von den anderen Göttern vertrieben?" fragt Blake, um zurück zum Thema zu kommen.
"Das weiß leider niemand, da es von diesen Bhunivelze keinerlei Mythen existieren." erwähnt Ruby.
"Die Fal'Cie sind die einzigen, die seine Existenz bezeugen." sagt Shiva.
"Fal'Cie?" fragt blake, während Weiss sich wieder zusammen kriegt.
"Sie behaupten die Apostel und Stimmen des Gottes zu sein." sagt Bunnie. "Sie sind auch diejenigen, die diese Sekte in's Leben gerufen haben."
"Da sie durch ihre Versiegelung an Ort und Stelle fest sitzen, brauchen sie menschliche Gläubige, um ihren Willen durchzuführen." sagt Lightning. "Sie sind auch in der Lage, den Menschen ihre Kraft zu verleihen. Diese werden dann zu L'Cie, die diener des Gottes."
"Hmm. Sklaven trifft es wohl eher." spottet Amy.
"Ja. Die L'Cie bekommen große Macht zugeteilt und haben sogar ihre eigene Esper." erläutert Lightning weiter. "Allerding… sollten sie sich den Wünschen des Gottes widersetzen, oder ihn gar enttäuschen, werden sie zur Strafe in Cie'th verwandelt, seelenlose Monster ohne ihren eigenen Willen."
"Also, je mehr ich davon höre, umso klarer verstehe ich, warum dieser Bhuni-Schwachmat eins auf die Fresse gekriegt hat." knurrt Yang.
"Na ja. Letzten Endes wurde Sanktum gestürzt, ihr Fal'Cie besiegt und von dem Königreich ist nur noch eine Ruine übrig." sagt Ruby lässig. "Was eigentlich Schade ist. Bildlich gesehen war das Königreich recht hübsch."
"Ja, das ist wahr." nickt Sally zustimmend.
"Die Mädchen machen eine Weltreise und haben mir nicht bescheid gesagt?" klagt Qrow deprimierend, währende er auf dem Sofa sitzt und Tai auf der Kautsch.
"Selbst schuld, wenn du unsere Anrufe ignorierst." meint Tai.
"Ich weiß. sorry. In letzter Zeit war es ziemlich stressig." seufz Qrow, bevor er ernster wird. "Der Feind setzt sich in Bewegung. Etwas großes wird passieren und ich hab kein gutes Gefühl dabei." Er nimmt ein schluck aus seiner Flaschen. "Ich mach mir auch Sorgen um die Kleine. Sollten sie es noch nicht herausgefunden haben, ist es nur noch eine Frage der Zeit."
"Was ist mit Oz? Hat er dich über Ruby befragt?" fragt Tai.
"Ja, hat er." sagt Qrow. "Ich hab ihm natürlich gesagt, das ich darüber nichts weiß." verstößt wieder ein deprimierten Seufzer. "Oz ist jemand, dem ich gerne mein Leben anvertrauen würde. Ihn zu belügen fällt mir schwer."
"Mir auch aber… es ist Ruby Geheimnis, nicht unser." erinner Tai ihn daran. "Ich bin sich, Oz hätte Verständnis dafür."
"Bei Oz? ja. Aber bei Jimmy wäre ich nicht so sicher." meint Qrow.
"James?" fagt Tai.
"Du weißt genauso gut wie ich, wie kontrolbesessen und paranoid der gute Jimmy sein kann. Oz hat sicherlich meine Warnung an ihn weitergeleitet. Es würde mich nicht überraschen, wenn er ein kleine Armee hierher ordern würde, um dem Vytal-Fest 'Sicherheit' zu gewährleisten." spotted Qrow über das Wort Sicherheit und ist zugleich besorgt. "Und wenn er von Ruby's Talenten erfährt… tja, dann ist das Chaos vorprogrammiert."
"Hmm." wirkt Tai nachdenklich.
"WUHU!" jubelt Yang, während hinter Ruby im hinteren Cockpit des X Tornados sitzt. Sonic und Tail sie im vorderen Cockpit und Tails ist am Steuer. Weiss und Blake blieben zurück um sich am Strand zu entspannen.
Ruby und Yang machenen eine Kurztour aus der Lüft. Sie besichtigen von oben die vielen Kreaturen, die in dieser Welt leben, während sie die ganzen Gebiete überfliegen. Hinter dem großen Wald befindet sich ein Canyon, wo die Spuren des Krieges noch sichtbar sind. Darunter auch die Wracks der Luftschiffe aus Sanktum. Weiter hinten gibt es eine dicht besiedelten Stadt genannt Station Square.
Die Sonne beginnt langsam unter zu gehen, während der X Tornado wieder zurück nach Mobotropolis fliegt. Zur Zeit passieren sie wieder den Canyon, während Yang sich dank der Besichtigung zufrieden Fühlt und Ruby sich für ihre Schwester Freut.
"Huh..?" bemerkt Ruby, dass was sich hinten näherte.
Eine Horde Kreaturen tauchen auf. Dunkelblaue kleine Drachen mit dünen zerfetzten Flügel und einen Schwanz. Die Klauen an Beinen haben drei Zehen mit schwarzen Krallen. An den Emblem an der Brust sieht man, dass es sich um Herzlose handelt, die "Wyvern". Aber sie sind nicht alleine. Hinter ihnen sind ein größerer brauner Drache und der sieht weit bedrohlicher aus. Sein Kallen sind Rot und sein Ende des Schwanzes hat die Form eines Morgensterns, mit Roten Stacheln. Es ist ein "Staubflieger".
"Also von einer Drachenhorde stand nicht im Wetterbericht!" scherzt Ruby.
"Das wird lustig." grinst Sonic.
Der Staubflieger öffnet sein Maul und daraus begann zu glühen. "Was machen wir jetzt?!" fragt Yang.
"Keine sorge! Uns passiert nichts!" versichert Tails mit einem Grinsen. Der Staubflieger spuckt Feuerbälle auf sie. "Losgeht X Tornado!" rief er und beginnt einen Sturzflug wodurch er dem Angriff ausweicht. Die Drachen-Herzlosen verfolgen ihn. Sie nähern sich dem Boden gefährlich nah.
"WAAAAHHHH!" schreit Yang.
Der X Tornado hebt die Nase rechtzeitig und fliegt tief über dem Boden. Die Wyvern stürzen sich auf den X Tornado. Es weicht elegant jedem aus. Drei sind vor seiner Nase. Tails zögert nicht, und schießt sie ab.
"Tails! Hinter uns!" Ruby deutet auf die ganze Horde hinter ihnen.
"Verstanden! Festhalten!" Tails hebt den X Tornado mit voll Geschwindigkeit nach oben. Mitten in der Luft bremst er ab um den Jet senkrecht nach hinten zu drehen . Bei anvisierten Zielen eröffnet er das Feuer. Alle Wyvern sterben, doch der Staubflieger ist ein anderes Kaliber und fliegt schnell auf sie zu.
"ER WIRD UNS TREFFEN!" Rief Yang.
"Nein. wird er nicht." flüster Tails. Als der Staubflieger nah angekommen ist, wird er von etwas harten auf den Schädel geschlagen. Die Hauptmotoren haben sich in Roboterarme transformiert. Der Schlag schleuderte ihn gegen ein Felsen. wo sich beim Aufprall eine Staubwolke bildet. "So geht das!" jubelt Tails.
Aus der Staubwolke kommen Feuerbällen angeschossen und drängen den X Tornado zurück. "Ich glaube, du hast das ding verärgert." merkt Sonic, während sie von Feuerbällen unter Beschuss geraten.
Ruby erhebt die Hand. "Bahamut!"
Ein Magierzirkel erscheint über den X Tornado, woraus der mächtiger Drache Bahamut hervor steigt und seine großen Flügel ausbreitet. "Überlasst ihn mir!" spricht Bahamut mit einer männlichen Stimme.
Der Staubflieger sendet eine weiter Feuerball Welle, den der X Tornado und der Bahamut in entgegen gesetzter Richtung ausweichen. Sofort sendet der Bahamut rote Lichtstrahl auf den Staubflieger "Umbra Inferno", gefolgt von zweie schwarzen Feuerbällen "Umbra Strike". Innerhalb der dunklen Explosion brüllt der Herzloser vor Schmerz.
Der Bahamut verschwindet keine Zeit und beginnt Energie in sich zu sammeln, während sie der Staubflieger langsam erholt. Der Herzloser blickt auf den König der Drachen. Er sammelt ebenfalls Energie und speit dann eine Konzentrierte Feuerstrahl aus seinem Maul. Der Bahamut antwortet genauso, aber mit einem leuchtendem Energieball "Megaflare". Der Energieball durchschneidet der Feuerstrahl buchstäblich, während er seinen Weg zu den Herzlosen bahnt. Beim aufprall, entsteht eine große, helle Explosion, die den ganzen Herzlosen erfasst und ihn verschwinden lässt.
Als der Staub der Explosion sich legt, sieht man ein kristallisiertes Herz, das später verschwindet. Yang kann nur vor Ehrfurcht zuschauen, biss...
"Das war der HAMMER!" jubelt Yang vor Freude.
Die Nacht bricht über Mobius an. Das Team RWBY befindet sich im Gästezimmer und schlafen. Da es nur zwei Betten in einem Zimmer gibt, haben Blake und Yang Matratze bekommen um auf dem Boden gemütlich zu schlafen.
Ruby als einzige wach schaut auf den schönen Sternenhimmel. Was sie getan hat, verstößt gegen die Weltordnung, aber sie bereut es nicht im geringsten. Lächeln kuschelt sie sich an ihrem Kissen um ihren Schlummer zu finden.
Währenddessen im Remnant, befindet sich Cinder in ihrem Büro und erforscht ihre neu entdeckten Kräfte. Sie blickt auf ihre rechte Handfläche und konzentriert sich. Die Hand beginnt viollet zu leuchten und aus der Handfläche entzündet sich ein weißer Funken. Ein kleine weiße Flamme beginnt zu sprießen. Das seltsame daran, dass diese Kraft keine verbindung zu ihren Maidenkräften hat. "Hatte dieser Xigbar tatsächlich die Wahrheit gesagt?"
Auf einmal klopft jemand an der Tür. Cinder lässt die weiße Flamme verschwinden. "Ja?"
"Ich bin es. Emerald." ertönt Emerald's stimme von der anderen Seite. "Ich bin gekommen, um Bericht zu erstatten."
"Tritt ein." erlaubt Cinder, worauf Emerald hereinspaziert. "Also dann, berichte."
"Ja, Ma'am. Neopolitan hat erfolgreich Roman Torchwick und Adam Taurus befreit." bestätigt Emerald.
"Gut." wirkt Cinder zufrieden.
"Und… da wäre noch was." sagt Emerald zörend.
"Und das wäre?" fordert Cinder.
"Es scheint, eine uns unbekannte Person hat interesse sich unserer Sache anzuschließen." erklärt Emerald, worauf Cinder ihre Aufmerksamkeit erhöht. "Sein Bote hat uns hier gefunden und wartet derzeit draußen."
Cinder überlegt gründlich. Es wäre ein fataler Fehler einem Fremden zu vertrauen, allerdings hat sich diese dunkle Göre als recht lästig erwiesen. "Sollte ich es riskieren?"
Nach ihrer Überlegung, entscheidet sich Cinder. "Schick den Boten rein."
