Die Wahrheit der dunklen Rose
Vergangene Zeit zwischen Ruby's Rückkehr und dem Dustüberfall
Ruby schlender zum Grab ihrer Mutter. An der Klippe angekommen sieht sie einen Kuttenträger, der Auf das Grab schaut. Zuerst ist sie vorsichtig, aber dann erkennt sie die aura von diesen Mann.
Der Kuttenträger dreht sich zu ihr. "Hallo. Es ist schon eine Weile her, was?" spricht er.
"Ja, war es." sagt Ruby neutral und stellt sich neben ihm.
"Also? Wie lief es? Du weißt schon, deine WeltTour?" fragt der Kuttenträger.
"Es war… spannend… und auch lehrreich. Ich habe eine Seite ihn mir gefunden, von der ich nicht wusste, dass es sie gab." antwortet Ruby.
"Ooohhh! Erzähl mir mehr." bietet der Kuttenträger.
Ruby beginnt zu erzählen. "Jede Welt ist auf seiner Art einzigartig. Sie haben ihre eigenen Helden. Ich habe dort Menschen getroffen, die ich jetzt meine Freunde nenne... mit dem ich viel Spaß hatte."
Ruby blickt traurig auf das Grab. "Aber in jeder Welt lauert auch das Böse… in verschiedenen Formen. Manchmal dort, wo man es am wenigsten erwartet. Die einen wollen Macht… ander wollen Besitz… oder... sie wollen das Leid der anderen betrachten. Einige sehen nur Schwarz und Weiß… folgen ihren Glauben… und wollen niemanden zuhöhren, der anderer Meinung sind. Sie alle lassen sich in die irre führen… und verbreiten noch mehr Dunkelheit."
"Kling so, als hättest du mehr gesehen, als dir lieb ist." merkt der Kuttenträger.
"Hmhm." kichert Ruby kurz. "Vor meiner Reise, wollte ich genauso sein, wie meine Mutter. Ein Huntresses, eine starke Heldin, die die Menschen vor den Monstern schützt. Doch die Helden können nicht überall da sein. Wenn man einen rettet, wird woanders ein anderer im Stich gelassen. Im schlimmsten Falle… riskieren die Helden ihr Leben, nur um verdorbene Seelen zu retten."
"Autsch." zischt der Kuttenträger. "Ja, das wäre nicht schön." danach wirkt er gelassen. "Aber hey… wie ich schon zuvor sagte, wurde dir eine große Macht zugeteilt… und Ingegensatz zu unseren ersten Treffen bist du jetzt in der Lage sie hervorragend zu nutzen."
"Du meinst, ich habe die Macht meine Welt nach meinen Vorstellungen neu gestalten?" fragt Ruby und blickt zu ihm.
"Ich wüsste nicht, wer dich daran hindern könnte." zuckt der Kuttenträger mit den Achseln. "Selbst das größte Übel dieser Welt wäre dir nicht gewachsen. Immerhin... " zeigt er auf Ruby. "... mit deiner Macht bist du dazu bestimmt die Dunkelheit zu kontrollieren. Irgendwann wirst du auch aus deiner Kutte herauswachsen können." Dann deutet er auf sich. "Ich allerding… hab leider zu viel Schiss!"
Ruby schüttelt den Kopf und schaut wieder zum Grab. "Die Dunkelheit ist eine Sache, aber wenn ich das mit der Welt durchziehe, würde ich auch zu einem Bastard verkommen. Darauf verzichte ich."
"Hmm… Auch wieder wahr." verschränkt der Kuttenträger die Arme. Nach einigen Sekunden beginnt er wieder zu sprechen. "Kennst du die Legenden des KeyBladeWar?"
Ruby blickt wieder zu ihm. "Nein."
"Das dachte ich mir." Der Kuttenträger beginnt zu erzählen. "Im "Zeitalter der Märchen" war die Welt voller Licht. Das Licht kam von Kingdom Hearts, dem Herzen aller Welten, das von seinem Gegenstück, der χ-Klinge, geschützt wurde. Eines Tages begann ein Konflikt zwischen Licht und Dunkelheit und man weiß nicht, wie lange er gedauert hat. Lange danach wurden die Wächter des Lichts ins Leben gerufen. Sie wurden von den "verschollenen Meistern", wie man sie heutzutage nennt, angeführt. Sie sollten gemeinsam das Licht vor der Dunkelheit schützen, aber auch zwischen ihnen entbrannte ein Konflikt, in der die ganze Welt hineingezogen wurde. Der KeyBladeWar. Dank dessen, wurde die Welt von der Dunkelheit bedeckt. Die χ-Klinge zerbrach in zwanzig Teile, sieben aus reinem Licht und dreizehn aus reiner Dunkelheit, und das Kingdom Hearts verschwand in die Dunkelheit. Jedoch wurden die Welt durch das Licht in den Herz der Kinder wiederhergestellt, sind aber als mehrere Welten voneinander getrennt. Die Überreste des Schlachtfeldes, auf dem der KeyBladeWar stattfand, wurden zum Schlüsselschwertfriedhof , einem vernarbten Ödland voller gefallener Schlüsselschwert-Krieger" beendet er.
Jetzt wird Ruby neugieriger. "Wer bist du wirklich? Einer Art Gelehrter?"
"Hmhm, fast das selber hat er mich auch gefragt." "Tja… ich könnte lügen und sagen dass ich einer bin, während ich in Wahrheit ein brillanter Schauspieler bin." sagt er lässig. "Ich könnte von mir behaupten, dass ich mir den Weltfrieder wünsche… während ich in Wahrheit nach seiner Vernichtung sehne." er schaut zu Ruby. "Die Wahrheit ist immer das, was du siehst und nicht das, was du hörst."
Mit diesen Worten verlässt er das silberäugige Mädchen, die sich immer noch wundert, wer das ist.
Zurück zur Gegenwart
Es ist einige Zeit vergangen, seit das Team RWBY sich im Mobius aufhalten. Abgesehen von den Herzlosen-Angriff in der Luft, war es sonst so seltsam ruhig. Auch wenn der Krieg vorbei ist, gibt es immer noch ernstzunehmende Unruhestifter. Wie einen gewissen verrückten Wissenschaftler der die Weltherrschaft an sich reißen will. Man wundert sich schon, wo er die ganze Zeit bleibt.
Wie auch immer. Ruby und ihr Team haben ihrer Zeit mit Ausruhen und spaßigen Aktivitäten genutzt. Aber auch das Erlernen der Magie, was für Blake und Weiss gilt. Noch dazu stellte es sich heraus, dass sie sich besser damit vertrauen als Yang, was heißt, das die beiden sie bald einholen werden. Natürlich wird Yang es nicht einfach so hinnehmen.
Der Tag zum Zeiten Semester der Beacon Academy rückt langsam näher und das Team ist bereit aufzubrechen, vollgepackt mit verbesserten Waffen, Rüstungs-Gegenständen und ein paar Souveniers. Sie verabschieden sich, von ihren neuen Freunden und begeben sich in den Weltenmeer. Doch bevor sie nach Hause gehen, gibt es noch ein Ort, den Ruby besuchen will.
"Destiny Island?" wundert sich Weiss.
"Jep." sagt Ruby "Neben mir, gibt es noch vier weitere Schlüsselschwertträger. Zumindest die, die ich persönlich kenne. Und drei von ihnen leben leben auf dieser Insel."
"Und zwei von ihnen sind heiße, attraktive Jungs, nicht wahr?" grinst Yang frech und will ruby etwas ärgern. "Nun, Schwesterherz. Hat einer von den beiden dir dein Herz bereits gestohlen?"
"Yang!" wirkt Ruby generft.
"Na komm schon, Ruby. Wer ist es?" ärgert Yang Ruby weiter. "Ist es vielleicht Sora... oder doch Riku." beobachtet sie mit Freuden Ruby's gesichts Ausdruck und merkt, das sie leicht errötet, als sie Riku erwähnte.
"Wir… wir sind nur Freunde." sagt Ruby schnell mit Erröten an den Wangen, während Yang amüsiert kichert.
Das Team RWBY erreicht endlich ihr Ziel. Eine Welt bestehen aus einem riesigen Ozean. Mitten deri befinden sich zwei Inseln. Auf der größeren mit einem Berg in der mitte befindet sich eine Siedlung. Die kleinere hat einen großen Baum in der Mitte. Das Küstengebiet ist natürlich mit gelben Sandstränden, exotischen Bäumen und Büschen sowie Holzkonstruktionen bedeckt.
Das Team befindet sich jetzt am am Strand und schauen sich um.
"Hier ist es irgendwie angenehm ruhig." merkt Weiss.
Blake betrachtet die Siedlung auf der Nachbarinsel. "Dieser Ort… er erinnert mich an Menagerien." murmelt sie und gibt von sich einen traurigen Seufzer.
"Blakey?" wirkt Yang um ihren Katzenpartner besorgt und legt ihr Hand auf auf Blake's Schulter.
"Mir geht's gut, Yang." sagt Blake mit einem schwachen Lächeln.
"Ruby?!" eine weibliche Stimme erklingt aus der Ferne. Eine Stimme, mit der Ruby vertraut ist. sie blickt zu der brücke über den Sandweg. Darauf steht das rothaarige Mädchen mit dem Namen Kairi.
"Hey, Kairi!" rief Ruby ihr zu.
Mit einem Lächeln springt Kairi von der Brücke und läuft zu den Team um Ruby in eine Umarmung zu ziehen. "Es ist schön dich wieder zu sehen." Sie zieht sich von der Umarmung zurück und schaut auf die drei Mädchen. "Und wer sind die?"
"Das sind Weiss Schnee, Blake Belladonna und meine Schwester Yang Xiao Long." stellt Ruby vor. "Ich habe sie auf eine WeltTour eingeladen."
"Jo." grüßt Yang.
"Holla." grüßt Kairi zurück. "Es ist schön euch kennen zu lernen." Sie wendet sich wieder an Ruby. "Nichts für ungut Ruby, aber du weißt, dass du damit die Weltordnung verletzt, oder?"
Ruby zuckt mit den Achseln. "Ich dachte mir, solange wir den Spaß nicht übertreiben, sollte es in Ordnung sein. Außerdem kennst du meine Meinung zu der Weltordnung. Man kann sich nicht hundertprozentig daran halten." sagt sie ihre Meinung.
"Versuch das mal Donald zu erklären." kichert Kairi.
Ruby schaut sich um. "Wo sind eigentlich Sora und Riku?" fragt sie.
"König Micky war hier und hat die Beiden zu Yen Sid gebracht." erläutert Kairi. "Es schien wichtig zu sein." sie schaut zur Ruby. "Hat man dir etwa nicht bescheid gesagt?" wundert sie sich, da Ruby eine starke Kämpferin ist und ihr Unterstützung willkommen wäre.
"Nein." schüttelt Ruby den Kopf. "Hast du vielleicht eine Ahnung, worum es geht?"
"Nun…" überlegt Kairi. "Bevor die beiden zu Yen Sid aufgebrochen sind, hatten wir einen Brief von König Micky erhalten. Es gibt jene, die noch gerettet werden müssen… und Sora ist der einzige, der das kann."
"Sora?" wundert sich Yang. "Aber warum ausgerechnet er?"
"Weil sie mit Sora verbunden sind." antwortet Kairi. "Dank ihnen ist er so, wie er ist."
"Also ist es diese 'Herz miteinander verbunden' Sache." erkennt Yang. "Aber warum hat man Ruby nicht eingeweiht?" wundert sie sich.
"Vielleicht sollten wir zu diesen Yen Sid gehen und ihn selbst danach fragen." schlägt Blake vor.
"Ich bin dafür." stimmt Yang zu.
"Ist etwas schade, dass wir so schnell nach unseren Ankunft wieder abreißen, aber ich möchte auch gerne wissen, was da los ist." sagt weiss Interessiert.
"Tja, jetzt wo ich weiß, dass dort was im Busch ist, hatte ich es ohnehin vor dort nach dem Rechten zu sehen." meint Ruby.
"Könntet ich vielleicht mit euch kommen?" fragt Kairi. "Ich habe es langsam satt zu warten und untätig zu sein. Ich möchte auch mithelfen."
"Hmm." lächelt Ruby. "Ich sehe da kein Problem."
"WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT?!" kreischt eine undeutliche Quackstimme aus einem krummen, goldbraunen Turm, mit blauen kegelförmigen Turmdächern gekrönt, die mit Monden und Sternen verziert sind. Der Turm befindet sich auf einer kleinen, schwebenden Landmasse, in einer Welt, mit einem klaren Sternenhimmel und Hügeln, die aus den Wolken herausragen.
Dort befindet sich ein Büro mit Bücherregalen und einem großen Holztisch. Am Tisch sitzt ein streng aussehender alter Mann mit langen, grauen Haaren, buschigen Augenbrauen und einem langen, grauen Bart, der sich in der Mitte teilt. Er trägt blauen Zauberhut auf dem Kopf, der mit gelben Sternen und eine Sichelmond verziert ist und einen blaue Robe. Es scheint offensichtlich dieser yen Sid zu sein. Er kämmt sich den Bart mit seiner Hand und wirkt dabei nachdenklich.
Vor seinem Schreibtisch steht das Team RWBY mit Kairi und der Teamleiter wird von einer wütenden Ente Nahmen Donald angeschrien, während der humanoide Hund Namens Goofy neben ihm steht.
"Ruby hatte recht. Die Ente nimmte die Weltordnung toternst." merkt Blake.
"Ich kann die Ente kaum verstehen." meint Weiss und wundert sich, ob sich ein Motorhaube in seiner Kelle versteckt hält.
"Donnerwetter, Ruby. Du musst doch wissen, wie wichtig die Weltordnung ist." sagt Goofy.
"Tja, Goofy. Es ist nicht gerade leicht, wenn man als Studentin einer Kampfschule mit ihrem Team ein Zimmer teilt." argumentiert Ruby. " Nicht zu vergessen muss ich mich mit Herzlosen, Grimm und Touristen aus einander setzen." Sie schaut zu Blake. "Nichts für ungut."
"Schon okay." versichert Blake.
Dann wendet Ruby sich zurück zu Donald und Goofy. "Mal abgesehen dafon, habt ihr während eure letzten Reise nicht so sehr auf die Weltordnung geachtet."
"Das liegt daran, dass sich Maleficent und die Organisation stark in die Angelegenheiten andere Welten eingemischt hat. Da gilt eine Ausnahmen." argumentiert Donald.
"Bitte." unterbricht Yen Sid ruhig und gewinnt von allem Aufmerksamkeit. Er schaut zu Ruby. "Ich nehme an, dein erscheinen hier bedeutet, dass Kairi dich auf unser Vorhaben aufmerksam gemacht hat."
Ruby nickt. "Sie hat mir erzählt, das es welche gibt, die mit Sora verbunden sind, und die jetzt Hilfe brauchen."
"Genau." bestätigt Yen Sid. "Um diese besagten Personen handelt es sich um Terra, Ventus und Aqua. Die Schlüsselschwertträger vor euch. Sie trainierten eins im Land des Aufbruchs, einer der wenigen Welten, wie deine eigene, die zwischen Licht und Dunkelheit existieren, unter einem alten SchlüsselschwertMeister Namens Eraqus."
"Was ist mit ihnen Passiert?" fragt Ruby.
"Sie mussten sich ein anderen alten Meister. Ein Mann, mit List und Stärke… jemand, der jede Möglichkeit in Betracht zieht… und alles tut, um sein Ziel zu erreichen." erläutert Yen Sid und spricht seinen Namen aus. "Meister Xehanort."
Diesmal ist es Ruby, die ihren Augen vor Schock weit öffnet. "Das kann nicht sein. Sprechen wir hier wirklich über denselben Xehanort?" fragt sie. nach ihrem Wissen ist Xehanort kein alter Mann.
"Es ist verständlich, dass es dich verwirrt, doch lass mich bitte zu Ende erzählen." bittet Yen Sid. Ruby beruhigt sich und nickt. "Also dann. Wie ich bereits erwähnt habe ist war Meister Xehanort sehr zielbestebent und wollte die Geheimnisse des KeyBladeWar lüften."
"KeybladeWar?" wird Ruby aufmerksam. "Also der Krieg um die Vorherrschaft des Kingdom Hearts?"
"Du kennst die Legende bereits?" fragt Yen Sid. Ruby nickt und beginnt ihnen von Begegnung mit der mysteriösen Person zu erzählen. "Interessant." murmelt Yen Sid nachdenklich
"Diese Mysteriöser Mann... Ist es vielleicht jemand von der Organisation XIII?" vermutet Goofy.
Ruby schüttelt de Kopf. "Ich glaube nicht. Er ist auf jeden Fall keines der bekannten Mitgliedern."
"Und wann hattest du vor mich dort einzuweihen?" fragt Yang mit verschränkten Armen.
"Hehe… Sorry." kichert Ruby.
"Nun, wer auch immer er war, er hat recht." spricht Yen Sid. "Und genau darauf hatte es Xehanort abgesehen. Er wollte die χ-Klinge schmieden und das einzig wahre Kingdom Hearts zu erobern und die Geheimnisse zu lüften. Für diesen Zweck hat er die Dunkelheit aus Ventus's Herzen extrahiert woraus das Wesen Vanitas geboren wurde."
"Aber wozu?" fragt Blake.
"Um eine Wesen aus reinen Licht und eines aus reiner Dunkelheit zu erschaffen." erläutert Yen Sid. "Er glaubte, wenn Licht und Dunkelheit aufeinander kollidiert…"
"... wird die χ-Klinge geschmiedet." vermutet Ruby. "Also wollte er, das Ventus und Vanitas gegeneinander Kämpfen?"
"Richtig." bestätigt Yen Sid. "Doch letzten endes konnten die drei jungen Träger seinen Vorhaben stoppen." dann schaut er traurig nach unten. "Allerding hat es seinen Preis. Terra ist spurlos verschwunden und Ventus befand sich in eine tiefen Schlummer. Aqua, die einzig noch aktive Trägerin, hat Ventus in einem sicheren Ort versteckt, bevor sie sich auf die Such nach Terra machte. Danach haben wir nichts von ihr gehört."
"Aber was ist mit Meister Eraqus?" fragt Weiss.
"Noch vor dem Kampf wurde sein Licht, dank Xehanorts List, bedauerlicher Weise erloschen." sagt Yen Sid tragisch.
Das Team RWBY musste diese Information verarbeiten, bevor Ruby spricht. "Aber etwas verstehe ich immernoch nicht. Ist er wirklich der selbe Xehanort, dessen Herzlosen 'Ansem' und den Niemanden 'Xemnas' wir begegnet sind? Und wenn es so ist, wie ist das Möglich? Der Xehanort, den wir kennen ist viel zu jung."
"Da kommt nur eine Option in Frage. Wenn ein Schlüsselschwertträger in der Lage ist Herzen aus den Körper zu extrahieren, könnte er es auch mit seinen eigenen Herz tun und es zu einem neuen Wird befördern." schlussfolgert Yen Sid.
"Was?!" riefen alle Schockiert.
"Heißt das, er hat… von jemanden Besitz ergriffen." fragt Blake erstarrt.
"Das… das ist doch lächerlich… sowas ist doch unmöglich… oder?" stottert Weiss entsetzt.
"Ich… ich glaub das ist zu viel." murmelt Yang.
"Das würde erklären, was mit Terra passiert ist." vermutet Ruby, die sich von den Schock schnell erholt hat.
"Was meinst du damit?" fragt Donald.
"Der Xehanort, den wir kenne ist der Xehanort in Terra's Körper." schlussfolgert Ruby, was die anderen schockiert.
"Aber ihr habt ihn doch besiegt, oder?" fragt Yang nervös. "Ich meine, ihr habt seinen Herzlosen und Niemanden besiegt, aber dennoch..."
"Ich fürchte, genau da liegt das Problem." spricht Yen Sid kopfschüttelnd und unterbricht dabei Yang. "Weil Xehanorts Herzloser und der Niemand vernichtet wurden, wird der echte Meister Xehanort wieder auferstehen." Die Aussage lässt Ruby's Team besorgt aussehen.
"Also ist Meister Xehanort wieder zurück." murmelt Ruby.
"Und er wird uns wieder Probleme bereiten. Ein Mann wie Xehanort wird niemals aufgeben." sagt Yen Sid. "Aus diesem Grund habe ich Sora und Riku hierher geordert. Sie sollten hier die Meisterprüfung ablegen, mit dem sie zu wahren Meister des Schlüsselschwertes werden."
"Aber warum habt ihr Ruby nicht mit eingeladen?" fragt Kairi. "Sie wäre doch ein große Hilfe."
"Ja, in der tat. Ihre Stärke ist beachtlich." stimmt Yen Sid zu. "Und wie Sora kann sie auch die Macht erlernen, die wir brauchen, um die gefallen Träger vom ihrem Leid zu befreien. allerdings…" er schaut zu Ruby. "... hatte ich meine Gründe... und dafür möchte ich mit aufrichtig bei dir entschuldigen." senkt Yen Sid seinen Kopf.
"Aber warum?" fragt Ruby verwirrt.
Yen Sid erhebt wieder seinen Kopf und spricht. "Ich hatte die Befürchtung, dass Meister Xehanort durch dich von unseren Vorhaben erfahren könnte."
Das Team RWBY ist über diese aussage schockiert. Besonders Yang, deren Augen rot zu glühen beginnen. "Was wollen sie damit sagen? Wollen sie ernsthaft Ruby dafür beschuldigen, eine Spionin von diesen Irren zu sein?!" schreit sie empört.
"Das würde ich niemals wagen." versichert Yen Sid. "Ich bin überzeugt, dass Ruby uns niemals bewusst verraten würde. aber…" er schaut wieder zu Ruby. "Dürfte ich dich bitten, dein Schlüsselschwert zu offenbaren?" Ruby, die etwas irritiert ist, streckt ihre Hand aus und lässt ihr Schlüsselschwert erscheinen. "Es gibt verschiedene Arten von Schlüsselschwerten. Die einen werden in Herzen ihres Besitzers geboren, die ander verweilen in einen sozialen Ort und warten darauf von den würdigen Trägern gefunden zu werden." betrachtet Ruby's einäugiges Schlüsselschwert. "Und dann gibt es noch welche, die von generation zu generation weitergereicht werden... und das Schlüsselschwert von Meister Xehanort ist das älteste von allem. Das 'No Name', auch bekannt als das starrende Auge."
"Starrende… Auge?" schaut Ruby auf ihr Schlüsselschwert.
"Donnerwetter. Heißt das Ruby besitzt Xehanorts Schlüsselschwert?" wunder sich Goofy.
"Nicht ganz." sagt Yen Sid. "Es ist mehr eine perfekte Kopie von No Name, wenn auch mit anderen Farben. Es ist offensichtlich, dass Xehanort derjeniger war, der die Fähigkeit ein Schlüsselschwert zu führen an Ruby weiter geleitet hat. Aber bei der Tatsachen, dass Ruby's Schlüsselschwert die Form von No Name erhielt, muss er weitaus mehr getan haben."
"Was hat er meiner Schwester angetan?" fragt Yang, die sich immer noch nicht von ihrer Wut erholt hat.
"Es ist nur eine Theori, aber ich vermute, dass er Ruby ein Fragment seinem Herzen überreicht hat. Dieses Fragment hat sich dann mit Ruby's Herzen verschmolzen… und sie wurde damit zum Teil Xehanort." vermutet Yen Sid.
Ruby wirkt für einen kurzen Moment entsetzt, bevor sie nachdenkt.
Vergangen Zeit - Einige Tage vor Ruby's Rückkehr
Ruby, sora , Donald und Goofy befinden sich in eine Ödland, umgeben von Felsen und stehen von reiner knienden Rüstungsgestalt mit Umhang, er hält sich mit seinen beiden Händen an den Griff eines Schlüsselschwertes, das aus dem Boden ragt.
"Aqua… Ven…" spricht die Rüstung. Die vier gehen gehen in Kampfstellung. "Schlüsselschwerter?" erkennt er. "Wer seid ihr beide? Bei einen von euch kann ich es spüren. Wir sind un schon einmal begegnet. Damals… Nein, das warst du nicht. Dich habe ich nicht auserwählt." klingt er verzweifelt.
"Und du …" deutet die Rüstung auf Ruby. "Diese Schlüsselschwert… diese Aura... Xehanort?" seine Stimme wirkt wütender. "Xehanort… Xehanort!" Er erhebt sich, nimmt das Schlüsselschwert zu seiner Rechten und geht in die Kampfstellung.
Zurück zur Gegenwart
"Wie kann er es wagen?!" hört Ruby Yang wütend schreien und schaut zu ihr. "Ich werde diesen kranken Irren nicht erlauben, meine Schwester in ein Monster zu verwandeln! Das darf nicht passieren!" Yang beginnt aus ihren leuchtend roten Augen Tränen zu vergießen, mit der Vorstellung, was Xehanort mit Ruby vorhat.
Ruby packt Yang an beiden Schulter und schaut ihr in die Augen. "Yang, beruhige dich!"
"Wie soll ich mich beruhigen?!" schreit Yang. "Was ist, wenn dieser Wahnsinniger versucht dich zu übernehmen?!"
"Das lass ich nicht zu!" verspricht Ruby. "Ich werde mich ihm niemals beugen! Ich verspreche es!" Yang's Wut lässt nach. Sie fällt auf die Knie und schluchzt, worauf Ruby sich zu ihr hinkniet, um sie aus Trost zu umarmen.
"Ich glaube auch daran." lächelt Kairi und legt ihre Hand auf Yang's Schulter. "Ich habe sie zwar erst im Schloß der Organisation kennengelernt, weshalb unsere erstes gemeinsames Abenteuer nur kurz war, aber… in dieser kurzen Zeit habe ich gesehen, wie stark und entschlossen sie in ihrem Herzen sein kann." Yang blinkt langsam, mit tränen an den Wangen, zu Kairi. "Du kannst stolz auf sie sein." lächelt sie.
Yang schnieft etwas, bevor sie sich die Tränen abwischt und zurück lächelt. "Danke." Sie steht mit Ruby wieder auf.
"Der Meinung bin ich auch." stimmt Yen Sid zu. "Deshalb möchte ich mich nochmals dafür entschuldigen."
Ruby lächelt. "Ach was. Schon gut."
"Und außerdem… könnten wir deine Hilfe brauchen… auch wenn es nach all dem egoistisch klingt." bitten Yen Sid.
Ruby wird aufmerksam. "Um was geht es?"
Yen Sid beginnt zu erklären. "Wie du dich sicherlich erinnerst, wurden eins viele Welten von den Herzlosen erobert und in die Dunkelheit getaucht. Dank dir und Sora wurden die Welten aus der Dunkelheit zurückgebracht. Doch einige sind nie völlig zurückgekehrt und schlafen immer noch, abgeschnitten von der Außenwelt. Der Test bestand darin in die Schlafende Welten zu reisen. Dort sollten sie sieben Schlüssellöcher finden, um die schlafende Welten zu erwecken."
"Schlafende Welten." murmelt Ruby nachdenklich. "Ob sie mit den Albtraum der Jäger vergleichbar sind?"
"Normalerweise würde die Meisterprüfung nicht nach dieser Art ablaufen, aber bei dem, was ihnen bevorsteht… war es notwendig." sagt Yen Sid. "Sobald Sora und Riku ihre Aufgabe erfüllt haben, sollten sie wieder hierher zurückkehrt, mit ihren neuen Fähigkeiten. Allerdings… haben wir Xehanort List unterschätzt. Noch bevor die Prüfung begann, hat er seinen Zug gemacht und eine Falle für die beiden vorbereitet."
"Was ist mit ihnen passiert?" fragt Ruby besorgt.
"Das kann ich nicht genau sagen. Ich konnte aber Riku in der Zwischenwelt orten." informiert Yen Sid.
"Die Welt, die niemals war." erkennt Ruby.
Yen Sid nickt zustimmend. "Micky ist bereits auf dem Weg und er könnte jede Hilfe gebrauchen."
Ruby lächelt sanft und hält ihre Hand vor der Brust. "Natürlich helfe ich. Sie sind schließlich meine Freunde." sagt sie entschlossen. Die anderen Wirken zufriedener auf ihre Antwort, ganz besonders ihr Team.
"Wurde es dich stören, wenn ich mich dir anschließe?" hört Ruby eine bekannte, männliche Stimme. Ihr Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie merkt, wer es ist.
In einem Weißen Raum befindet sich ein runder Platform. Am Rand befinden sich dreizehn Stühle und in der Mitte eine weiter Platform, wo Riku und Micky stehen. Sie blicken wüten auf einen alten Mann, der auf dem obersten Stuhl sitzt. Er hat einen kahlen Schädel, goldene Augen und spitze Ohren. Sein Kinn ist von einem etwas längeren, silberfarbenen Bart bedeckt. Er trägt ein weißes Hemd mit schwarzen Knöpfen, das über seine schwarze Hose ragt. Über dieses Hemd trägt er zwei schwarze Gürtel. Darüber trägt er einen schwarzen Mantel. Seine Hände stecken in weiß-silbernen Stulpenhandschuhe, die fast den gesamten Unterarm bedecken. Dazu trägt er schwarze hohe Stiefel. Dieser Mann ist offensichtlich Meister Xehanort.
Zu seiner Rechten befindet sich Xemnas, Xehanort's Niemand, und ein Stuhl weiter sitzt Xigbar. Zu seinem Linken sitzt Ansem, Xehanort's Herzloser. Er sieht mit dem Niemanden fast ifdentisch aus, nur seine Frisur ist anders. Unter den restlichen befinden sich einmal des Silberhaariger Junge und auf den untersten Platz ein bewusstloser Sora.
"Warum… Wie konnte ich so blind sein?" klagt Micky über sich selbst. "Ich hätte es schon sehn müssen, als Malefisend mit dem Sammeln der sieben Prinzessinnen der Herzen begann."
"Ja. Das war alles mein Werk." gesteht Xehanort grinsend. "Ich habe die böse Fee benutzt, um sieben reine Herzen voller Licht für mich zu finden, eben wie ich dreizehn Hüllen vorbereitet habe, um sie mit Dunkelheit zu füllen."
"Aber du hast versagt." weißt Riku auf sein Versagen hin. "Sora und Ruby haben beide deiner Vorhaben aufgehalten."
"Ja, das haben sie." gibt Xehanort zu. "Der eine ein dummer gewöhnliche Junge… ein Schlüsselschwertträger, wie ich ihn noch nie gesehen habe… und die andere das sture Mädchen mit den silbernen Augen … die ich persönlich auserwählt habe."
Riku's Augen weiten sich. "Du hast sie auserwählt?"
"Also stimmt es doch." merkt Micky. "Die Form ihres Schlüsselschwertes war kein Zufall."
"Um ehrlich zu sein, hat es mich auch überrascht. Wer hätte gedacht, das mein Fragment an ihr so viel Einfluss hinterlässt?" gesteht Xehanort. "Umso tragischer ist es, dass sie nicht an meiner Seite steht. Dennoch... wird sie ihren Zweck erfüllen und ich habe meine Ziele noch langen nicht aufgegeben." Er schaut zuerst auf seine rechte Hand. "Die sieben Wächter des Lichts…" dann auf seine linke. "... und die dreizehn Sucher der Dunkelheit…" dann schaut er zu den beiden mit einem bösen Grinsen.
"Sieben Wächter des Lichts…" versucht Micky zusammenzufassen. "Nun, an Schlüsselschwertträgern gibt es mich und Riku und Sora… und Ruby. Und meine drei fehlenden Freunde, das macht bereits Sieben." Er schaut auf die Mitglieder der Organisation. "Das heißt… die dreizehn Sucher der Dunkelheit…"
"Ja, kleiner König. Wie scharfsinnig." bestätigt Xehanort. "Aber Sora und ein weiterer von eurer Liste gehören nun mir. Und das heißt, euch fehlen zwei Wächter." weiß er darauf hin. "Aber keine Sorge. Es ist vorherbestimmt, Eure sieben Lichter genau wie meine dreizehen Dunkelheiten, deren endgültiger Zusammenprall mir den Preis bringen wird, den ich so ersehne…"
"die χ-Klinge!" sprechen Xehanort und Micke es gleichzeitig aus.
Xehanort beginnt sich aufrecht auf den Stuhl zu erheben und lässt auf seiner linken Hand das wahre No Name erscheinen. Im Gegensatz zu Ruby's Crescent Rose ist er Schwarz- grau gefärbt, mit weißen Markierungen an der Klinge.
"Doch zunächst sollen sich die dreizehn Dunkelheiten vereinen." verkündet Xehanort. "Alle Plätze sind nun gefüllt. Und jetzt soll die letzte Hülle wie auch der Rest mein Herz tragen!"
Darauf erhebt sich der Stuhl, wo er bewusstlose Sora sitzt. Riku und Micky versuchen ihn zu stoppen. Gerade als Micky zu ihm rüber springt, wird er von Xemnas am krage gepackt. während Ansem Riku zu boden wirft und ihn dort fest hält.
Sobald Sira richtig positioniert ist, sammelt Xehanort Energie auf sein No Name und schießt damit ein leuchtendgelbes Partikel auf ihn. Riku und Micky, die immer noch festgehalten werden, können nur entsetzt zuschauen.
Allerdings, lässt eine Feuerexplosion das Partikel verschwinden, kurz bevor es sor a erreichte, und bedeckt ihn mit Rauch.
Micky er kennt wer das ist. "Er hat's geschafft!"
Xemnas er kennt ihn auch. "Du!"
Ein Mann mit einer schwarzen Kutte steht auf den Stuhl und trägt Sora mit seinem Rechten Arm, während sich auf seiner linken Hand ein Rad ähnliches, rotes Chakram mit acht, grauen Speerspitzen befindet.
"Axel!" rief Xigbar heraus.
Der Mann namens Axel hat lange, rote, stachelige Haare und grüne Augen. "Axel? Also bitte Mein Name ist Lea. Kannst du mir folgen?" korrigiert er.
"Du solltest nicht hier sein!" knurrt Xigbar.
"Hab Versprechen zu halten." erwidert Lea. "Ich werde immer da sein, wenn Freude mich brauchen. Was schlechtes Timing?" spottet er und schaut Xehanort an. "Du hattest dein perfektes kleines Drehbuch, aber du hast irgendwie vergessen, die Fortsetzung zu schreiben." Er richtet sein Chakram auf Xehanort. "Also, dann wollen wir mal herausfinden, was passiert."
Ansem, der Riku noch in seinen Fängen hat, wir von einer weiteren, plötzlich aufgetauchten, unerwünschten Gast überrascht, die bereit ist ihr Schlüsselschwert auf ihm zu schwingen. Ansem teleportiert sich weg, um den Schwung auszuweichen, worauf Riku von seinem Fängen befreit wurde.
"Ruby!" erkennt Riku seine Retterin. Das silberäugige Mädchen lächelt ihn an, bevor sie wütend auf Xehanort starrt.
Xigbar schlägt vor Wut auf seine Sitzlehne. "Was jetzt, du alter Kauz?! Unsere Zeit läuft ab!"
Xehanort grinst darauf unbeeindruckt. Einer der Mitglieder springt auf Lea zu. Dabei erscheint auf seiner rechten Hand ein hellblaues Claymore, mit eine Ring an der Spitze woraus sieben Stachel ragen.
Er schwingt seine Claymore auf Lea, prallt aber gegen Lea's Chakram. Durch die Stoßwelle entfernt sich seine Kapuze von seinem Kopf und enthüllt ein gesicht, das Lea wieder erkennt. "Isa." Er hat lange blaue Haare, goldene Augen und eine x förmige Narbe zwischen den Augen.
Isa drückt seinen Claymore gegen Lea's Chakram, biss Lea den Schlag auf den Boden lenkt und em mit Sora vom Stuhl wegspringt. Micky lässt sein Schlüsselschwert erscheinen und schwingt es auf Xemnas, der ebenfalls von ihm teleportiert.
Lea und Micky versammeln sich bar Riku und Ruby, während Xemnas wie
"Wie hast du uns gefunden?" fragt Riku.
"Das erkläre ich euch später. Vorerst müssen wir von hier verschwinden!" meint Ruby.
"Meine Rede!" stimmt Lea zu.
"Okay." stimmt Micky ebenfalls zu.
Doch Anse, lässt sie nicht entkommen. Er beschwört einen muskulösen, humanoiden, Geister ähnlichen Herzlosen, der am Oberkörper und am Gesicht ein paar Bondagen beinhaltet. Wie bei Schattenborn hat er ein herzförmiges loch unter seiner Brust und seine Antennen haben Ähnlichkeiten mit denen von den Neoschatten.
Er stürmt auf sie los und packt Riku und Micky jeweils mit einer Hand, worauf die beiden versuchen sich aus seinen Klauen zu befreien.
Ruby hatte voir einzugreifen, bis sie vertraute panische Schreien hört die immer lauter werden. Darunter ein Quaken. Von oben fliegt eine Sternschnuppe zigzag artig nach unten und enthüllt Donald, Goofy und der Rest von Team RWBY. Sie alle prallen auf den Herzlosen von oben herab, worauf er taumelt und sich auflöst. Micky und Riku landen auf ihren Füßen, während die fünf Neuankömmlinge hart auf den Boden landen.
"Sollten wir das tun?" stöhnt Donald auf den Boden.
"Ich glaube schon." sagt Goofy, während er auch auf den Boden liegt.
Blake, etwas benommen, setzt sich aufrecht. "Erinnert mich daran, das nie wieder zu tun."
Yang kichert Blake an. "Yang!" klagt Weiss unter Yang. "Hättest du die Güte von mir runter zu gehen?"
"Hehe. Sorry Weiss." kichert Yang und steigt von ihr ab.
Währenddessen beginnen sich die Organisationsmitglieder aufzulösen. "Unsere Zeit ist abgelaufen." sagt Xehanort. "Weder die Vereinigung des Lichte noch die der Dunkelheit ist geglückt. Doch die Zusammenkunft er Sieben und Dreizehn steht bevor. Beenden wir dies an dem vom Schicksal bestimmten Ort, sobald sich eure Lichter und meine Dunkelheiten verbunden haben." verkündet er und beginnt sich auf zu lösen. Er blickt eine letztes Mal auf Ruby und grinst sie an. "Es war eine Freude dich wieder zu sehen Ruby Rose, Trägerin des neuen starrenden Auge." Mit diesen Worten verschwindet er und lässt die Gruppe zurück.
Ruby und die anderen haben es zurück nach Yen Sid's Turm geschafft, aber man kann nicht behaupten, dass es alle heil überstanden haben, da Sora sich immer noch in Trans befindet.
"Sieben Lichter, dreizehn Dunkelheiten." erkennt Yen Sid. "Meister Xehanort war fleißig."
Die anderen haben sich um den bewusstlosen Sora versammelt, bis auf Lea, der sich mit verschränkten Armen am Bücherregal lehnt.
"Sora…" murmelt Kairi besorgt.
"Was machen wir jetzt?" fragt Blake. "Wie können wir ihn wecken?"
"Mit Flüstertüte und Pfeife schon mal gar nicht." seufzt Yang.
"Wir wollen ihn aufwecken, nicht seine Ohren betäuben." schimpft Weiss.
"Na ja…" überlegt Yang. "Vielleicht sollte jemand in seine Träume eindringen und von dort aus wecken." schlägt Yang vor, worauf sie von anderen Aufmerksamkeit bekommt. "Ich meine… ihr Test bestand darin durch diese schlafende Welten zu reisen und Ruby ist mal ihn eine ähnliche Welt vorgedrungen. Da dachte ich man könnte in der Lage seine in die Träume andere Leute einzudringen."
"Okay okay." spricht Weiss. "Ich weiß, das wir in letzter Zeit viele seltsame Dinge gesehen haben. aber man kann doch nicht einfach so in Träume anderer Leute tauchen." Sie beginnt zu zögern und schaut Ruby an. "oder?"
"Eigentlich ist es möglich." bestätigt Micky. "Allerdings ist es bei Sora's Fall extrem schwierig. Sein Herz befindet sich in den finstersten Abgründen. Wenn man dort nicht aufpasst, kann man mit ihn eingesperrt bleiben." befürchtet er. "Deshalb werde ich ihn retten."
"Und vielleicht hättest du sogar erfolg, Micky." spricht Yen Sid, während er aufsteht und auf die gruppe zugeht. "Aber Riku's Chancen stehen besser. Schließlich ist er schon zuvor in Sora's Herz eingetaucht… und er hat Macht erworben andere Herzen zu erwecken."
Riku schaut jeden einzelnen seiner Freunde an, die sich um Sora sorgen und schaut dann selbst zu ihm, bevor er einen Entschluss macht. "Also gut. Ich werde Sora aufwecken." sagt er.
"Riku…" wirkt Micky besorgt.
"Ich komme mit dir." spricht Ruby und stellt sich vor Riku Angesicht zu Angesicht.
"Ruby… ich schätze deine Hilfe sehr," versichert Riku. "aber…"
"Nix da… " verschenkt Ruby die Arme. "Immerhin hattest du mich mal darum gebeten auf Sora aufzupassen, weißt du noch?" sie lächelt sanft. "Ob es dir nun gefällt oder nicht ich werde mitkommen. Wer weiß… vielleicht könnte ich auch gelegentlich ein paar der neuen Tricks lernen, die du während deiner Tour in der Schlafenden Welten erlangt hast." Riku bedeckt seinen Mund, weil er unbedingt darüber lachen muss.
"Sie macht es nur zu ihren persönlichen Vorteil." seufzt Donald mit einem müden Gesichtsausdruck.
"Es ist nicht Verkehrt wenn man seine Fähigkeiten verfeinern will." meint Blake. "Vor allem wenn man bedenkt mit wem wir es zu tun haben."
"Du sagst es Blakey." stimmt Yang zu. "Diese alte Kauz scheint unendlich viele Möglichkeiten zu haben."
"Unendlich zu sagen wäre übertrieben, doch ja. Er hat viele Möglichkeiten." stimmt Yen Sid zu.
"Da ist es doch selbstverständlich, dass sie sich darauf gut vorbereiten sollte." meint Weiss.
"Nun… das zeigt, wie fleißig Ruby zu Sache geht." lächelt Riku und schaut zu Sora. "Im gegensatz zu einem gewissen Faultier hier im Raum. Ich meine, seht euch mal sein Gesicht an. Er schläft, als sei alles in Ordnung, als gäbe es keinen Grund zur Sorge. Er ist schon immer so gewesen. Da beschließen wir drei, ein Floß zu bauen, und er macht hier ein Nickerchen am Strand."
"Hehe. Ja, ich erinneer mich." kichert Kairi.
"Und nun verschläft der Faulpelz seine Meisterprüfung. Ich glaube nicht, dass wir das zulassen sollte, oder Riku?" lächelt Ruby Riku an.
"Genau. Welcher Schlüsselschwertmeister verschläft seine eigene Prüfung?" stimmt Riku zu und schaut zu Sora. "Ich tue das auch für mich. Sora hat mich einmal gerettet. Und… er hat meinen Namen gerufen…" Er schaut zu Ruby. "... und auch deinen, Ruby. Er braucht uns." Ruby nickt freundlich.
Micky nicht lächelnd. "Es existiert ein starker Band zwischen uns. Selbst in der Dunkelheit kann man ihn erreichen. Man muss nur dieser Verbindung folgen!"
"Donnerwetter, wir sind alle mit Sora verbunden." meint Goofy.
"Ganz genau!" rief Donald.
"Ich weiß nicht, ob es für uns auch gilt." sagt Weiss. "Wir haben euch gerade erst kennen gelernt."
"Aber ihr seit Ruby's Freunde." argumentiert Goofy. "Und ihre Freunde sind auch unsere Freunde, somit seit ihr auch mit Sora verbunden."
"Na ja. Wenn du meinst?" gibt Weiss nach.
"Und wenn die Dunkelheit euch überwältigt, hol ich euch da raus." versichert Lea. "Hey, Dunkle Rettung ist mein zweiter Vorname."
"Danke Leute." bedankt Riku sich bei allen. "Ich und Ruby werden Sora sicher zurückhollen."
Die beiden gehen in stellung und rufen ihr schlüsselschwert herbei, das sie auf Sora richten. Sowohl Sora als auch Ruby und Riku beginnen hell zu leuchten. Als resultat erscheint eine Kugel mit verschiedenen Spitzen neben Sora. Sie sieht als wäre die von ihnen in Dunkelheit getaucht.
Es sind keine Worte mehr nötig, allen nehmen ein Gesichtsausdruck an, dass 'viel Glück' aussagt. Ruby und Riku nicken dankbar und konzentrieren sich, worauf die Kugel anfängt hell zu leuchten. Yang hatte aber ihre Schwester noch was zu sagen.
"Viel Spaß bei deinem Date, Schwesterherz!" rief Yang. Bevor Ruby überhaupt sich darüber ärgern wollte, ist sie mit Riku in die Kugel eingetaucht.
Ruby öffnet langsam ihrer Augen und erhebt sich. Um sie herum ist alles schwarz. Sie selbst steht auf einer schwarzen Pfütze und um sie herum ist eine dunkler Nebel. Sie bemerkt, dass Riku zu sich kommt und aufsteht.
"Bist du okay?" fragt Riku.
Ruby nickt als antwort un schaut sich um. "Sind wir etwa in Sora's Traum?"
"Es scheint so." meint Riku.
"Ist ganz schön finster hier." sagt Ruby während sie sich umschaut. Dann bemerkt sie, dass an Riku's Seite jemand ist. "Ähm Riku. Wer ist dieses Kerlchen neben dir?" Sie deutet auf das grüne Drachen wesen, das auf allen vieren steht. Er hat einen Vogel ähnlichen Schnabel, gelbe Flügel, helbe Haken an jeden Fuß, gelbe stachen auf den Schanz und das Ende des Schwanzes sieht aus… als ob ein dicker, grün-gelb gestreifter Stachel aus einer Blume wächst. (Erlich, ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll.) Auf seiner Stirn befindet sich ein hellrosa, herzförmiges Emblem.
"Ach der…" bemerkt Riko, wenn sie meint. "Das ist ein Traumfänger. Sie tauchen in den schlafenden Welten in auf und haben verschieden Formen."
"Also so wie Herzlosen, nur das sie gutmütig sind." vermutet Ruby.
"Na ja, nicht ganz." korrigiert Riku. "Es gibt zwei Arten. Einmal die guten Geister, so wie der Ryudrache hier…" er deutet auf den grünen Drachen. "... und dann gibt es noch die Albträume. Äußerlich unterscheiden sie sich kaum voneinander."
Ruby schaut sich das Drachenwesen und lächelt sanft. "Ich wundere mich, warum ich keines dieser Wesen in Albtraum der Jäger getroffen haben."
"Alptraum der Jäger?" fragt Riku verwirrt.
Ruby schüttelt den Kopf. "Ist nicht so wichtig. Wir müssen jetzt Sora helfen."
"Richtig." stimmt Riku zu, obwohl das mit dem Albtraum der Jäger ihn neugierig gemacht hat.
Plötzlich merken sie, das aus der Pfütze etwas heraus kommen. Es handelt sich um eine pechschwarze Rüstungsgestalt, mit ein Emblem, ähnlich dem des Drachens, nur Schwarz und mit Fledermausflügeln. Recht hält er ein Schlüsselschwert in Rückhand Position. Es ist auch pechschwarz, aber nach den Form zu urteilen, scheint es das von Sora zu sein.
"Was?!" rief Riku schockiert.
"Dieses Schlüsselschwert…" erkennt Ruby "Ist das Sora?!"
Bevor sie regieren können, verschmilzt sich die Rüstung mit den Schatten und stürmt als Schattenpunkt los, um hunter Ruby zu landen. Ruby reagiert aber rechtsseitig uns seinen Angriff zu blockieren. Als sie zurück schlägst verschwindet er wieder in den Schatten um hinter Riku zu landen. Ruky springt hinter ihm um seinen Zick Zack Schwüngen zu umgehen.
"Triple Feuga!"
Drei große Feuerbälle kommen auf die Rüstung angeschossen, aber auch denen weicht er aus. Um wieder hinter Ruby zu gelangen. Duby dreht sich mit einem kraftvollem Schwung zu ihm, nur damit er mit einem Slite hinter ihr gelangt und mit seinem dunkler Energie aufgeladenen Schwert auf sie nieder schlägt. Sie kann es noch rechtzeitig blocken, aber sein Komboschläge sind schnell und kräftig, sodass sie zurück gedrängt wirst. Mit einem Abschluss-kombo wir sie zürich gestoßen, behält aber ihre aufrechte Haltung.
"Meteorsalve!"
Mit einem Steinhagel stürzt sich Riku auf die Rüstung. Die Rüstung sprint weg um den Angriff zu umgehen, wird aber vom Feueratem des Ryudrachen empfangen. Knapp teleportiert er sich zu Riku um ihn mit einem Dunkelenergie Hieb anzutreffen. Riku blockt den Angriff mit seiner Sinistra-Barriere. Im gegensatz zu Reflek Magie wird dabei kein Mane verschwendet, dafür ist es wesentlich schwächer. Mit Sinistra-Barriere reflektiert er den Angriff zurück, wodurch die Rüstung Schaden nimmt.
"Meteorsalve!"
Ruby springt über Riku und wie Riku stürzt sie sich mit einem Steinhagel auf die Rüstung. Diesmal wird die Rüstung getroffen und weggestoßen, landet aber auf sein Füße.
"Triple Eisga!"
Aus ihrer Handfläche kommen drei große Eisparikel angeschossen. Die Rüstung ist aber in der Lage sie zu umgehen, worauf das Eis nur in den Pfützen bedeckten Boden aufschlägt. Er befindet sich nun außer Reichweite von Ruby und Riku.
"Sein Kampfstil ist anders." merkt Ruby. "Es ist mir neu, dass Sora diese Art von Techniken benutzt."
"Das stimmt…" gibt Riku Ruby recht. "... aber ich kann Sora trotzdem innerhalb dieser Rüstung spuren. Er muss da drin sein." Auf einmal sprind Rüstung in die Luft und sammelt dunkle Energie auf, um später in den Boden hinein zu tauchen, worauf auf einmal alles weiß wir.
"Was ist jetzt?!" wundert sich Ruby und bemerkt von boden aufgetauchte dunkle Klumpen, die sich auf sie Und Riku stürzen. Sie nutzt Sinistra-Rolle und verschmilzt mit den Schatten um dem dunklen Klumpen zu umgehen.
Riku schützt sich mit seiner Barriere, doch die stärke der dunklen Klumpen lässt die Barriere zerstören, worauf Riku mit erheblich Schaden schmerzhaft weg gedrängt wird. "Riku!" rief Runy besorgt während sie den Klumpen ausweicht.
Riku laden dennoch auf seinen Füßen und weicht dem nächsten klumpen mit Sinistra-Rolle aus. "Ich bin Okay! Es ist Nichts... womit ich nicht fertig werde!" versichert Riku und weicht ebenfall aus.
Nach ein paar sekunden verblassen die Klumpen, worauf alles wieder schwarz wird und die Rüstung auf dem Boden erscheint. Er schleudert sein Schwert, rotierend wie ein Bumerang, auf Riku. Riku blockt den Angriff mit seiner Sinistra-Barriere.. Die Rüstung lässt das Schlüsselschwert schnell wieder erscheinen und ist bereit es erneut auf Riku zu schleudern.
"Ghostdrive!"
Links von der Rüstung erscheint Ruby aus dem nicht, bereit einen Schwung auszuführen. Sie und ihr Schlüsselschwert wird von einer hellen scharlachroten Aura umgeben und um sie herum fliegen kleine hellrote Sternschnuppen.
Die Rüstung reagiert schnell und konter ihren Schwung mit seinen Schlüsselschwert. Er stößt ihren Schlüsselschwert weg und versetzt ihr ein Schwerthieb, allerdings geht der Schumg durch sie durch, als wäre sie aus Luft und sie scheint sich auch nicht mehr zu bewegen.
Ruby erscheint hinter der Rüstung und verpasst ihm schnell drei, platzierte Combo schläge, worauf er nach vorn stolpert, damit sie sich wieder vor ihm teleportiert und zugleich ein, dort wo sie zuvor gestanden hat weiter Abbild von sich hinterlässt und mit eine Aufwärts-Hieb die Rüstung in die Luft befördert. Dort ist er ihr hilflos ausgeliefert, während sie sich um die Rüstung herum teleportiert und heftige Schläge austeilt.
"Ballonra!"
Riku beschwört vor sich sechs große, runde, bunte Luftballons, die sich in einen Haufes schließen. mit einem Schwung mit seinem Schlüsselschwert düsen die Ballons auf die Rüstung zu und verursachen eine Menge schaden.
Die Rüstung konnte noch auf seinen Füßen landen, wird aber wieder von Ruby empfangen. Durch die Stöße mit der Spitze, platziert sie Energiespitzen rund herum, dank der Teleportation. Sie teleportiert sich dann von ihm weg und erzeugt eine Stoßwelle an den besagten Punkt. Darauf fällt die Rüstung mit dem Rücken zu Boden.
Ruby atmet erleichtert aus, während Riku ihr sich nährt. Auf einmal rappelt sich die Rüstung wieder auf recht, worauf die beiden wieder in Kampfstellung gehen, da sie die nächst Runde erwarten.
Doch die Rüstung bekommt Risse und kippt nach fort. Dabei löst sich die Rüstung auf und enthüllt Sora, der zu boden fällt.
"Sora!" riefen die beiden und eilten zu ihm.
Sora beginnt im schwarzen Boden zu versinken. Ruby und Riku wollten beide versuchen ihn rauszuhollen, doch leider ist er volstädig versunken. Aber auch die Dunkelheit beginnt zu verschwinden und enthülle eine Glasmalerei mit einem schlafenden Sora drauf.
Die beiden wirken niedergeschlagen, da sie dachten, er wäre wieder weg, doch sie bemerkten, dass Sora's Schlüsselschwert neben ihnen liegt, frei von der Dunkelheit.
Riku nimmt es an sich. "Wir werden dich finden, Sora." sagt Riku entschlossen und richtet es nach vor. Auf dem Boden vor ihnen beginnt etwas zu Leuchten. Ein Schlüsselloch ist erschienen. Offenbar das, was sie zu Sora führen wird.
Beide beginnen hoffnungsvoll zulächeln. Riku springt nach oben, um von dort aus die Spitze des Schlüsselschwertes auf das Schlüsselloch zu richten. Das Schlüsselschwert entsendet ein Lichtstrahl und lässt ein Portal erscheinen, woraus ein helles Licht erstrahlt und die beiden blendet.
Als die beiden ihre Augen wieder öffnen, blicken sie auf die Abendsonne, die über den Ozean scheint. Sie befinden sich an den Docks von Destiny Island.
Als sie sich umdrehen, bemerken sie einen blonden, spitz haarigen Jungen mit blauen Augen. Er trägt eine weiße Jacke über eine schwarze. Die Schwarze Jacke hat ein x-förmigen Reiß trägt er noch schwarz-weiße Hosen und schwarze Turnschuhen im grauen Fußsohlen.
"Roxas?" wunder sich die beiden, wie Sora's Niemand hier gelandet ist.
"Wovor habt ihr solche Angst?" fragt Roxas.
"Was?" wirkt Riku verwirrt. Er blickt zu Ruby die scheinbar auch irritiert ist. dann denkte er nach was er antworten soll und spricht letztendlich. "Etwas Wichtiges zu Verlieren."
Darauf verschwindet Roxas und lässt die beiden verwirrt zurück. Sie beschließen zu Strand zu gehen. Dort begegnen sie wieder einem Jungen.
"Roxas?" fragt Riku.
"Nein, warte." wirkt Ruby misstrauisch, als sie in genau betrachtet. Der Junge sieht tatsächlich wie Roxas aus. Sogar seine Kleidung ist ähnlich, mit dem unterschied, das er links eine SchulterPanzerung hat und er trägt noch gepanzerte Schuhe. Seine Jacke ist reichts weiß und licks schwarz.
"Was ist das eine, das euch wichtiger ist als alles andere?" fragt der Junge.
"Schon wieder eine Frage?" wundert sich Ruby uns schaut Riku, der genauso irritiert ist, wie sie. Sie blickt zurück zu dem jungen und antwortet. "Unsere engsten Freunde."
Auch er verschwindet in nichts.
"Was geht hier vor sich?" wundert sich Riku.
"Das würde ich auch gerne wissen." sagt Ruby. Dann bemerkt sie jemand."Riku, schau!"
Riku wird aufmerksam und schaut auf der Plattform, wo jemand auf einem gebogenen Baum sitzt. "Sora!" vermutet Riku und macht sich mit Ruby auf dem Weg dorthin.
Als sie es dorthin geschafft haben, merken sie sofort, dass es nicht Sora ist. Es ist ein Mädchen mit schulterlangen schwarzen Haaren und blauen Augen. Sie trägt eine Organisations-Kutte, wo mit sie Ruby verdammt ähnlich aussieht. Sie schaut auf den Horizont.
"Wer bist du?" fragt Riku.
"Ich kann mir nicht helfen. Sie sieht… vertraut aus." überlegt Ruby.
"Riku. Ruby. Was wünscht ihr euch?" fragt sie.
"Noch mehr Fragen." merkt Riku und schaut zu Ruby.
"Na gut…" seufzt Ruby. Die beiden lehnen sich an den Baum genau neben den Mädchen.
"Ich wünsche mir… Etwas Wichtiges zurckzuholen, das ich verloren habe." sagen sie beide gleichzeitig. Darauf blendet sie ein Lichtblitz und sie stehen wieder am Strand.
Sie schauen auf den Horizont. "Hast eine ahnung, worum es ging?" fragt Ruby immer noch etwas irritiert.
"Nein." sagt Riku und ihm gehts genau so. Darauf bemerken sie, dass eine FlaschenPost zu ihnen rüber gespült wird. "Was ist das?" wundert sich Riku und nimmt es an sich.
"Ihr seid nicht der Besuch, den ich erwartet Habe." spricht eine Männliche stimme hinter ihnen.
Ruby und Riku drehen sich um und erkennen ihn. "Diz!" rief Riku aus, während der Mann auf sie zugeht. "Ich meine… Ansem der Weise." korrigiert er. Er ist ein alter Mann mit langen blonden Haaren, Schnurr- und Kinnbart und orangenen Augen. Er trägt einen roten Umhang, ein schwarzes Hemd, mit Rüstungsteilen am Bauch und ein Rock-Ähnliches, Schwarzes Tuch, das seine beine vollständig bedeckt. amt Tuch ist ein Gürtel Mit rei Ledertaschen befestigt.
"Was machst du hier?" fragt Ruby.
"Vielleicht wollte ich für vergangenes Buße leisten… auch wenn nichts das Leid ungeschehen" sagt Ansem der Weise machen kann, das ich verursacht habe." sagt Ansem der Weiss, während er an ihnen vorbei geht und auch auf den Horizont schaut. "Ich hatte das Gefühl… ich sollte zumindest etwas hinterlassen. Also habe ich mich und meine Forschungen digitalisiert und sie in Soa versteckt."
Riku und Ruby schauen auf die Flasche. "Das sind also… Daten?" fragt Riku.
"Ja." antwortet Ansem der Weiss. "Ein Hinweis, hoffe ich um euch selbst oder verlorene Freunde in der Not zu finden."
"Das Herz gedeiht seit jehen schnell. Jedes Mal, wenn es dem Licht, der natürlichen Welt, anderen Menschen ausgesetzt wird, nimmt dieser formbarste Teil von uns eine neue Gestalt an. Niemande sind daran nicht anders als wir. Sora war der Einzige, der zurück in seine menschlichen Form konnte ohne seinen Niemand zu zerstören."
"Das beweist die Liebe in seinem Herzen für andere und die bindungen zu ihnen. Vielleicht hat er die Macht, die Herzen und die Existenzen derjenigen zurückholen, die mit ihm verbunden sind, um jene wiederherzustellen, die wir für immer verloren glaubten. Unsere wertvollsten Schätze, selbst eine hohle Puppe… die Bäume des Waldes, die Blüten im Wind… überall um uns herum gibt es Herzen."
"Man braucht keine übermenschlichen Kräfte, um die zu sehen. Damals, als wir Kinder waren, ließen unsere Herzen noch alles so glänzend und perfekt aussehen. So ein Herz besitzt Sora… rein, willen, in allem das Gute sehen. Wenn er das Herz in einer Sache sieht, wird es real. Wenn eine Verbindung unterbrochen scheint, kann er sie vielleicht wieder reparieren. Er hat zahllose Herzen berührt, er nahm sie an, rettete sie. Einige dieser Herzen haben ihn nie verlassen… ob sie in die Dunkelheit fielen oder dort gefangen waren, ob sie in der Dunkelheit von Sora's Herz schlafen oder in seiner Wärme aufgenommen wurden… sie können gerettet werden. Sora muss nur er selbst sein und dorthin gehen, wohin sein Herz ihn führt. Das ist der beste und einzige Weg."
Ansem schaut zu Ruby. "In gewisser Weise zeigt sein Herz eine gewisse Ähnlichkeit mit deinem, Ruby Rose. Auch wenn du während deiner Reise bittere Erfahrungen gemacht hast, hast du deine Gutmütigkeit nicht verloren. Auch wenn du dadurch realistisch geworden bist, ist dein Optimismus immer noch erhalten geblieben. Auch du hast zahllose Herzen berührt und gerettet und gehst dorthin, wohin dein Herz dich leitet." lächelt er Ruby an.
"Der Rest ist da drin." deutet Ansem auf die Flasche.
Ruby und Riku schauen darauf, bevor sie sich wieder an Ansem wenden. "Also gut. Danke." lächelt Riku.
"Vielen Dank." lächelt Ruby.
"Gern geschehen. ber warum seit ihr beiden hier?" fragt Ansem der Weise.
"Tja… wir sind hier um Sora zu wecken." erläutert Ruby.
"Er ist doch wohl nicht schon wieder eingeschlafen?" fragt Ansem sarkastisch.
"Doch. Was sollen wir jetzt mit ihm anstellen?" fragt sich Riku.
"Gute frage." sagt Ansem, worauf sie drei darüber Lachen. "Keine Sorge. Sora ist in Sicherheit."
"Was?" fragen Ruby und Riku überrascht.
"Er ist nicht hier." erläutert Ansem. "Wisst ihr, indem ihr beide einen Alptraum besiegt habt, habt ihr ihn befreit." deutet er auf die Rüstung. "Dann kamt ihr hierher und wurdet von drei jungen Menschen geprüft." deutet er auf Roxas und den anderen beiden. "Das war der letzte Schritt, um ihn zu wecken. Sora ist wach." er schaut auf Ruby und Riku und lächelt sie an. "Ihr beide könnt jetzt nach Hause gehen."
Ruby un Riku schaun sich an und freuen sich drüben, das sie es geschafft haben. Dann wenden sie sich an Ansem. "Danke." bedanken sie sich. Riku beschwört Sora's Schlüsselschwert. über ihnen erscheine ein Schlüsselloch, worauf Riku das Schlüsselschwert richten und mit einem Lichtstrahl ein leuchtendes Portal erschaft. Ruby und Riku erheben sich von dem Boden.
"Junger Mann! Ich glaube, du hast dich noch nicht vorgestellt." erwähnt Ansem.
Riku wendet seinen Blick zu Ansem. "Ich heiße Riku." stellt er sich vor, bevor er und Ruby zum Portal fliegen, zurück in ihr Welt.
Im Yen Sid Turm liegen Ruby und Riku bewusstlos auf den Boden. Micky unb Yen Sid stehen neben ihnen, genau wie Yang, die sich an der Seite ihrer Schwester befindet und Lea hogt neben ihnen auf dem Stuhl.
Langsam beginnen sie die Augen zu öffnen und erblicke die , die sich um sie versammeln.
"Riku! Ruby!" rief Micky begeistert, über die tatsache, das die beiden es geschafft haben.
"Willkommen zurück, Schwester." lächelt Yang.
"Hey Yang." lächelt Ruby müde und setzt sich mit Riku gerade auf.
"Also... " grinst Yang. "Wie lief euer Date?"
"Ähm, was?" fragt Riku verwirrt, während Ruby's Gesicht knallrot wird.
"Yang!" knurrt Ruby, worauf ihre große Schwester frech kichert.
"Hey, Donald, komm schon, lass den anderen auch was übrig!" hören sie Sora schimpfen. sie bemerken dann das Trio, bestehend aus einem Jungen, mit einen Partyhut auf dem Kopf, Ente und Hund, die an einem Tisch stehen, mit Kaffee und Kuchen. Kairi, Blake und Weiss stehen an der Seite.
"Ach, beruhige dich, Sora. Trink deinen Tee." sagt Donald, während Goofy sein Tee austrinkt.
"Donnerwetter, der ist wirklich lecker." lächelt Goofy zufrieden.
Weiss gibt von sich einen genervten Seufzer. "Und das sollen die Helden sein, die die Welten aus der Dunkelheit befreit haben?"
"Ich gebe zu. Diese Art von Helden stelle ich mir anders vor." murmelt Blake.
"Aber genau das macht sie gerade so liebenswert." lächelt Kairi.
"Leute?!" rief Ruby und macht die anderen Aufmerksam. Sie merkt auch, dass Sora eine Partybrille mit Nase und Schnauzer trägt, die er dann abnimmt.
"Ruby… Riku…" erkennt Sora, dass Ruby und Riku wieder wach sind, worauf er sich auf sie stürzt um die beiden zu umarmen. "Euch geht's gut!" Und er ist nicht der einzige, der froh darüber ist. Dann löst er sich von der Umarmung. "Übrigens, es ist schön dich wiederzusehen, Ruby." lächelt er.
"Gleichfalls." lächelt Ruby zurück.
"Und bei dir ist alles wieder okay?" fragt Riku.
"Ja, mir ging es nie besser." bestätigt Sora. "Ich hab gesehen, was in meinem Traum vor sich ging und ich konnte eure Stimmen die ganze Zeit hören. Danke, euch beiden…" Er blickt zu den anderen. "... und auch euch allen."
Dann fällt Sora etwas ein. "Ach ja! Haben wir die Prüfung bestanden?"
Weiss verschränkt die Arme und schaut zu Kairi. "Meinst er das ernst, nachdem was mit ihm beinah passiert wäre?" Kairi lächelt als antwort.
"So ist eben Sora nunmal, Weiss." weißt Ruby darauf hin.
"Ihr habt das wirklich wunderbar hinbekommen, alle beide." gratulier Yen Sid.
Die ganze Bande versammelt sich an Yen Sid's Tisch, vor dem Yen sid selbst sitzt. Sora und Riku und auch Ruby stehen direkt vor ihm.
Yen Sid räuspert sich, bevor er spricht. "Ganz besonders dankbar bin ich dafür, dass ihr beide Xehanorts trügerische Machenschaften unversehrt überstanden habt. Und ich bin Ruby und Lea dankbar, deren spontanes Eingreifen das Blatt wendete." Sowohl Ruby als auch Lea nehmen das Lob lächelnd an.
"Außerdem tut es mir sehr leid, dass ich die Gefahr nicht erkannte und euch geradewegs ins verderben schickte." Entschuldigt er sich. "Diese Erfahrung hat viele versteckte Wahrheiten zum Vorschein gebracht und wir müssen uns für die große Konfrontation mit der Dunkelheit wappnen, die vor uns liegt. Wir brauchen einen neuen Schlüsselschwertmeister, mit einer neuartigen Kraft."
Er schaut zwischen Sora und Riku. "Sora und Riku, ihr beide habt diese Ehre verdient. Aber einer von euch hat sich erneut in die welt des Schlafes gewagt, um das letzte Schlüsselloch zu öffnen und einen Freund zu retten." Er beginnt zu verkünden. "Riku, hiermit ernenne ich dich zu unseren neuen waren Schlüsselschwertmeister."
Riku wirkt überrascht und Sora… "Toll gemacht, Riku!" jubel für ihn und leht seine Arm um ihn. "Ich wusste, dass du mit Bravour bestehen würdest. Das ist großartig!"
"Wow. Er ist nicht mal enttäuscht, dass er die Prüfung nicht bestanden hat." merkt Yang.
"Hab ich doch gesagt, dass Sora mehr Übung braucht." grinst Donald.
"Hey!"
"Wirklich? Ich bin ein… Schlüsselschwertmeister?" Riku kann nicht glauben, das er dieser Ehre würdig ist.
Er schaut auf Ruby, die ihn anlächelt. "Herzlichen Glückwunsch." gratuliert sie.
"Und er ist nicht der einzige, der heute zum Schlüsselschwertmeister ernannt wird." spricht Yen Sid und bekommt Aufmerksamkeit. "Es befindet sich hier noch jemand, der diese Ehre verdient hat… Allerdings hat die besagte Person nicht an der Meisterprüfung teilgenommen. Dafür aber ist sie in der Vergangenheit den dunkelsten Abgründen entgegengetreten und dennoch wurde ihr Licht nicht erloschen. Sie hat sich Xehanort's Willen widersetzt und… hat uns in der Stunde der Not geholfen."
Yen Sid ernennt einen weiteren Schlüsselschwertmeister. "Ruby Rose!"
Ruby's Augen weiteten sich überrascht. Auch sie hat diese Ehre nicht erwarten. Sie spürt plötzlich wie ihr jemand eine Bärenumarmung verpasst. "Ich bin so stolz auf dich, Schwester!" jubelt Yang.
"Ja! Gut gemacht, Ruby!" jubel Sora mit.
"Donnerwetter, Sora. Du lässt es so klingen, als hättest du bestanden." meint Goofy.
Micky nähert sich den beiden neu ernannte Schlüsselschwertmeistern, wären deine von ihnen von Yang's Umarmung löst. "Herzlichen Glückwunsch, euch beiden." gratuliert Micky.
Die beiden Schlüsselschwertmeister zeigen ihr lächeln. "Danke, Micky!" bedankt sich Riku.
"Wir danken euch allen." bedankt sich Ruby.
"Das bedeutet aber auch, dass du ab jetzt ein gute Vorbild sein musst." lächelt Weiss mit verschränkten Armen. "Schließlich trägst du den Titel eines Meisters."
"Wow. Bloß kein Druck aufbauen, Icequeen." sagt Yang.
"Und das heißt auch, auf die Weltordnung mehr Acht zugeben." erwähnt Donald.
Darauf bekommt Ruby einen genervten Gesichtsausdruck. "Musst du davon anfangen?"
"Du magst die Weltordnung wirklich nicht, oder." merkt Sora.
"Nur unter einem gewissen Grad." meint Ruby.
"Nur zur Info, ich hole euch bestimmt bald ein." sagt Lea selbst sicher.
"Was? Du willst auch ein Schlüsselschwertmeister werden?" fragt Sora überrascht.
"Ja." grinst Lea. "Ich bin hergekommen, um zu lernen, wie man eis benutzt."
"Du?!" riefen Sora, Riku, Kairi und Ruby überrascht.
"Hey, danke für das Vertrauen." schmollt Lea. "Ich wollte euch eigentlich mit gezückten Schlüsselschwert zu Hilfe eilen!" Er verschränkt die Arme und wirkt nachdenklich. "Aber ich konnte meines nicht dazu bringen, sich zu materialisieren. Hab wohl nicht genug Schwung im Handgelenk oder so."
Auf einmal erscheint durch ein Feuer sein Schlüsselschwert. Die Umrundung um den Griff ist das rote Chakram Rad und die Klinge ist eine speiende Flamme. Auf dieses Schauspiel wirken die andern im Raum beeindruckt.
Ruby und ihr Team verabschieden sich vor ihren neuen Freunden und begeben endlich zurück nach Remnant. Am späten Abend angekommen, begeben sie sich in das Zuhause von Ruby und Yang, wo ihr Vater Taiyang mit dem Corgi Zwei, den Biber Brüdern und ihr Onkel Qrow sie empfangen. Da beginnt Ruby die Situation zu erklären.
"Xehanort's Herz nahm den Namen seines Meisters an 'Ansem', und reiste in die Vergangenheit, um seinem jüngeren Selbst Anweisungen zu geben. Er hatte für kurze Zeit die Kontrolle über Riku und wollte auch versuchen mich zu kontrollieren. Sein leerer Körper verblieb in der Gegenwart, nannte sich Xemnas und gründete die Organisation XIII. Ihr erklärtes Ziel war es dreizehn Gefäße für Xehanort's Herz vorzubereiten. Bis wir der Organisation ein Ende bereiteten. Aber die ganze Zeit über hatte der junge Xehanort die Zukunft besucht, um selbst dreizehn Gefäße, Herzen mit starken Bindungen zu ihm um eine neue Organisation zu gründen, die echte Organisation XIII."
"Und jetzt suchen sie einen Kampf gegen uns." beendet Ruby. Sie sitzt neben Yang und Weiss auf der Kautsch und Blake befindet sich auf dem Sofa, während die anderen daneben stehen.
Qrow nimmt ein Schluck von seiner Flasche bevor er spricht. "Also, damit ich das richtig verstehen. Du und anderen kämpft gegen einen alten Kauz, der andere Körper übernehmen und Zeitreisen kann, einen Krieg beginnt um eine ultimative Waffe zu erschaffen, dass ihm Zugang zum Zentrum von buchstäblich allen zu verschaffen?"
"Ich weiß, dass klingt lächerlich, aber so sieht unsere Lage momentan aus." sagt Ruby.
"Ich habe mehr als genug gesehen und gehört, um nicht daran zu zweifeln." bestätigt Weiss.
"Hmm." kichert Qrow. "Also, wenn eine Schnee es sogar bestätigt, muss an dieser Geschichte was dran sein."
"Was soll das denn heißen?" klingt Weiss empört.
"Das darf doch alles nicht wahr sein." seufzt Tai. "Kaum lässt man dich aus den Augen, gerätst du schon in Schwierigkeiten. Du weißt, wie man seinem Vater sorgen bereitet."
"Hey, ich mach das nicht mit absicht, Dad." verteidigt Ruby.
"Können wir nicht einfach diesen Oldtimer schnappen, bevor er alle seine Clubmitglieder versammelt?" fragt Dag. "Dann würde auch kein Krieg ausbrechen."
"Wie stellst du dir das vor? Der Kerl kann einfach so von Welt zu Welt reisen." meint Norm. "Er könnte überall und nirgends sein."
"Obendrein ist er sehr mächtig." fügt Ruby hinzu. "Und sollten wir nicht mitspielen, wird er vermutlich sich auf die Jagd nach den Prinzessinnen der Herzen begehen, wie bei seinem letzten Vorgehen."
"Mit anderen worten, dieser Mistkerl lässt euch keine andere Wahl." erkennt Qrow.
"Ja. So ist es." seufzt Ruby.
"Das wird schon, Ruby." ginst Yang und lehnt ihren arm um Ruby. "Mit Riku und dir als Schlüsselschwertmeister kann nichts schiefgehen."
"Schlüsselschwertmeister, was?" grinst Qrow. Er kann sich immer noch nicht erklären wie ihre jüngste Nichte den titel eines Meisters bekommen hat. "Da fällt mir was ein." erinnert sich Qrow. "Es gibt da etwas, was du wissen solltest, Kleine. Es geht um Roman und Adam."
Ruby und die anderen werden Aufmerksam. "Sag bloß nicht, sie sind entkommen." stöhnt Ruby genervt. Blake bekommt ein ungutes Gefühl. Sie hat angst davor, was Adam als nächstes tun würde.
Aus der Ferne werden sie durch das Fenster von einem rotäugigen Raben beobachtet, der auf einem Ast sitzt. Unter den rabe ist die weibliche Kuttengestalt, die sich hinter den Bäumen versteckt. Hinter den Schatten ihrer Kapuze verbergen sich zwei orangene Augen.
Mitten in der nacht, in einem Lager, mit mehreren Kisten voller Dust, die der White Fang wegtransportiert, befinden sich Roman, Adam und Neo mit Cinder, Merkury und Emerald. Mercury legt ein Koffer auf dem Tisch.
"Was ist da drin?" fragt Roman.
"Nur ein Geschenk unseres neuen Verbündetet." antwortet Cinder und lässt Mercury den Koffer öffnen, worauf der bunt leuchtende Inhalt sichtbar wird. "Es soll uns dabei helfen, diese Little Dark in schach zu halten, damit die zweite Phase reibungslos vorangeht."
Adam knurrt bei der Erwähnung von Little Dark, während Roman und Neo interessiert auf den Inhalt schauen. Cinder beginnt vor Vorfreude zu grinsen.
Weit über Remnant schwebt eine Flotte rote, gelb-gestreifte, Haifisch ähnliche Kanonenschiffe. Darunter ist noch ein größeres Schiff, dass das FlaggSchiff der Flotte zu sein scheint. Es hatte keine Haifisch-Form aber dieselbe Farbe. Seine Nase hat hat die form einer Pfeilspitze, hinten sind die KommandoBrücke und zwei Flügel, großer unten und kleiner oben, auf jeder Seite. Es ist ebenfalls mit Kanonen bewaffnet. Am Rumpf sieht man ein Emblem, dass ein rundes Gesicht mit spitzen Schnurrbart darstellt.
Auf der Brücke sitzt ein Mann, der, na ja, wie soll ich sagen, eiförmig erscheint. Er trägt eine Art rote Jacke mit weißen Streifen. Dazu besitzt er eine schwarze Hose sowie schwarze Schuhe. Seine Augen sind durch eine Brille verdeckt. Eine weitere Brille trägt er auf seinem Kopf. Besonders auffällig ist sein Schnauzer.
Der Mann beginnt breit zu grinsen.
In einer Leblosen Einöde steht ein violetter kristall-aussehender Berg. Aus einem kleine schwarzen Teich, der sich in der Einöde befindet, taucht ein beowolf hervor und beginnt zu brüllen.
In einem Raum mit Fenster, ringsherum, einem langen Tisch in der mitte und drei Stühlen an jeder Seite, befindet sich eine Frau am Fenster und beobachtet die öde Landschaft. Sie hat tötlich blasse Haut, bedeckt mit tiefroten und violetten Adern, die über ihre arme und ihr Gesicht laufen. Sie hat weißes Haar, das zu einem Brötchen mit sechs Anlegern geformt ist. Die Skela ihre Augen sind schwarz und die Iris sind rot. Sie hat eine schwarze rautenförmige Markierung in der mitte der Stirn. Sie trägt eine lange schwarze Robe, mit rotem Muster, das einem Auge ähnelt.
Die weißhaarige Hexe beginnt zu grinsen.
Ein unbekannter Ort mitten in der Nacht. In einem Wald steht eine Person, die von Schatten umhüllt ist. Es war definitiv eine Sie. In der Dunkelheit leuchteten ihre Augen reingelb. "Ich weiß dass du hier bist, Ruby Rose." flüstert sie.
Ein sadistisches grinsen bildet sich auf ihren Gesicht und sie beginnt verrückt zu kichern. "Ich kann deine Anwesenheit in dieser Welt spüren. Du kannst dich nicht ewig vor mir verstecken. Ich werde dich finden."
Ihre Stimme wird wahnsinniger. "Du... die es wagt sich der Gerechtigkeit zu trotzen! Du wird dem Tag deiner Geburt verfluchen! Du wirst Leiden und mich um Gnade anflehen… hahahahahaha... aber du wirst keine bekommen! Deine Schreie werden über die ganze Welt ertönen und damit meine Botschaft verbreiten! DIE GERECHTIGKEIT TRIUMPHIERT IMMER! HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!"
