Atlas-Flotte über der dunklen Rose
Es ist ein hellichter Tag des zweiten Semesters und Ozpin und Glynda beobachtet vom Büro aus die eingetroffenen Atlas-Luftschiffen. Die drei großen Luftschiffe, landen auf den Landeplatz, während die kleinen in der Luft patrouillieren.
"Ironwood mag es wohl sehr, seine Arbeit überall mitzunehmen." sagt Glynda verärgert.
"Nun, sowohl eine Akademie als auch des Militär zu leiten, macht im zu einem vielbeschäftigten Mann. Aber ja, das ist schon etwas nervig." gibt Ozpin zu. Dann merkt er, dass der Fahrstuhl eingetroffen ist.
Beim öffnen enthüllt er einen Mann, mit schwarzem Haar, dessen einige Bereiche silber sind und hat eine kleine silberne Metallplatte über seine Rechte Augenbraue. Er trägt einen Weißen Mantel mit einer grauen Unterwolle, einen schwarzen Pullover, einen rote Krawatte, weiße Hosen, graue Stiefel und einen weißen Handschuh an der rechten Hand. es ist Ironwood, der sich Ozpin und Glynda nähert.
"Ozpin." grüßt ironwood herzlich.
"Hallo, General." grüßt Ozpin zurück.
"Bitte, es sind keine Formalitäten nötig." sagt Ironwood und schüttelt Ozpin die Hand, bevor er sich zu Glynda wendet. "Und Glynda. Es ist sicherlich zu lange her, seit wir uns das erste Mal getroffen haben."
"Oh James." gibt Glynda freundlich zu sein und lässt es dann fallen. "ich werde draußen warten."
Ironwood schaut wie sie den Raum verlässt. "Nun, sie hat sich kein bisschen verändert."
Ozpin dreht sich zu seinem Schreibtisch um, nimmt ein Becher und ein wasserkocher und gießt ein. "Also. Was in aller welt hat dich den ganzen Weg von atlas nach hierher gebracht?" fragt Ozpin. "Für gewöhnlich reisen Schulleiter nicht mit ihren Schülern zum Vytal-Fest."
"Nun, du weißt doch, wie sehr ich Vale zu dieser Jahreszeit liebe. Außerdem, da du der Gastgeber bist." spricht Ironwood, während er etwas, aus seiner Flasche, in sein Kaffee gießt. "Ich dachte, es könnte eine gute Gelegenheit sei, um uns mal wieder zu unterhalten."
"Ich wieß Zeit mit freunden sicher zu schätzen, jedoch, die kleine Flotte, die ich vor meinem Fenster sehe, ist beunruhigend." sagt Ozpin.
"Nun, Beunruhigung ist, das sie her brachte." sagt Ironwood.
Ozpin sprach. "Ich verstehe, dass Reisen zwischen Königreichen zunehmend schwieriger wurde-"
"Oz,..." unterbricht Ironwood ihn. "Wir beide wissen genau, warum meine Männer hier sind."
Ozpin nimmt ein schluck und stellt den becher auf den Tisch. "Wir befinden uns in einer Zeit des Friedens. Machtdemonstrationen wie diese können falschen Eindruck hinterlassen."
Ironwood stellt seinen Becher ab. "Aber wenn das, was Qrow gesagt hat, wahr ist… "
"Wenn das, was Qrow gesagt hat, wahr ist, werden wir taktvoll damit umgehen." sagt Ozpin und hält ein Zeigefinger hoch. "Es ist das Vytal Festival. Eine Zeit, um Einheit und Frieden zu feiern. Deshalb würde ich es bevorzugen, die Menschen nicht zu erschrecken, indem du eine ganze Arme auf halbem weg über den kontinent transportiert."
"Ich bin nur vorsichtig. Vor allem wegen denn plötzlich neu aufgetauchten Grimm kann man nicht vorsichtig genug sein." kommentiert Ironwood und erwähnt die Herzlosen.
"Ich geben zu, diese neuen Kreaturen sind besorgniserregend." gesteht Ozpin. "Und genau deshalb werden wir weiterhin die besten Huntsman und Huntresses ausbilden, die wir können."
Ironwood entfernt sich vom Schreibtisch und marschiert auf die Lifttür zu. Angekommen schaut er zu Ozpin zurück. "Aber fragt dich Folgendes. Glaubst du wirklich, dass deine Kinder diesen Krieg gewinnen können?"
Ozpin schließt nachdenklich die Augen. "Ich hoffe, sie müssen es nie." "Aber sollte es soweit kommen, gibt es zumindest einen, der ihn erfolgreich gewinnen kann."
"RRRAAAAAAAAAAHHHHHRRRRR!" ertönt ein männliches Brüllen, gefolgt von einer Explosion, in einem Großen weiß-grauen, runden Raum mit großen Fenster. Ein Bereich des schlosses das niemals war, innerhalb von Ruby's Datascape.
Isa, der um einer hellblauen Aura umgeben ist, schwingst sein Claymore, dessen Ring an seiner spitze in der Mitte gespalten ist und längere Stachel hervor ragen. Er rast auf die erschöpft aussehende Yang zu, mit seinen Kraftvollen Schwüngen, wodurch auf dem Boden Stoßwellen entstehen.
"Hast!"
Yang nutzt Geschwindigkeits Magie um mehr Schnelligkeit zu erlangen. Sie weicht von dem wilden Isa zurück. Bei einer Chance, sprint sie durch die Öffnung seiner Attacke hinter ihm, nur damit er über sie springt. Aber er hat Blake ins Visier genommen. Mit ihrem Schattenklon Semblance, konnte sie der Stoßwelle umgehen, die durch den Aufprall entstand. Auch sie nutzt Hast, um der Wildheit zu entkommen. Dann stürmt er auf Weiss zu und hinterlässt seitliche Energiewellen. Weiss macht einen seitlichen Sprint um dem Angriff zu umgehen, aber Isa verfolgt Weiss mit seinen Stoßwellenschwingen. Weiss nutzt ihr Glyphe unter ihren Füßen um weit nach oben zu springen, um seinen Angriff zu umgehen.
Nach und nach wird es deutlichen, dass er zu seinen nächsten Zielen übergeht, mit seinem Sprung und Sprint Angriffen. Die drei Mädchen nutzen ihre Geschwindigkeit um den Angriffen zu entkommen, allerding wird es Knapp. Ihre ausdauer geht langsam zu Neige.
Er macht einen Letzten Sturz Angriff auf Yang, denn sie gerade so entkommen konnte. Dann bemerkt Weiss, das seine hellblaue Aura verschwunden ist und nutzt schnell ihr Chance, um ein Glyphe unter Isa's Füßen erscheinen zu lassen.
"Eisra!"
Eine Frost Explosion bedeckt Isa, worauf er auf einem gefrorenen Boden fest Sitzt, dank Weiss kreativen Kombination von Magie und Semblance.
"Feura-Punch!"
Yang stürmt mit unter flammen stehenden Fäusten auf Isa zu und verpasst ihm mit ihrer rechten. Isa blockiert den Schlag mit seiner Claymore, aber wird einer Serie-Punches überwältigt. Mit einem eisenharten Fausthieb durchbricht sie seine Defensive und setzt ihren Serien-Punch fort…
"Feura-Kick!"
...gefolgt von einem Feuer-Spinkick, was eigentlich untypisch für Yang ist, das sie mit ihren Fäusten Besser ist, aber sie hat Ruby's Rat ins Herz genommen, auch mal ihre Beine für den Angriff zu benutzen. Isa wir weggestoßen, bleibt aber stehen und bereitet sich auf Yang mit seiner Claymore zu stürmen.
"Zantetsuken!"
Plötzlich steht Blake vor ihm, mit ihrem Gambol Shroud in der Rückhand position. Isa beginnt zu taumel und fällt auf die Knie, bevor er sich in Dunkelheit auflöst.
Als er verschwunden ist, brechen auch die Mädchen zusammen und sitzen auf den Harten Boden, während sie vor Erschöpfung schwer atmen. Sie haben sogar ihr ganzes Mana ausgebraucht. Es lädt sich natürlich von selbst auf, aber das dauert zwei, drei oder sogar fünf Minuten, kommt drauf an wie stark und erfahren man in der Magie ist.
"Bei Oum… wir haben es… geschafft…" keucht Weiss.
"Ja… und das erst… bei unseren fünften Versuch…" stöhnt Yang erschöpft.
"Und das ist nur... einer von dreizehn…" weiß Blake erschöpft hin.
Auf einmal werden sie auf den Strand teleportiert, wo Ruby auf sie wartet. "Nun, das war ein guter Start, aber wir haben noch eine menge Arbeit vor uns." sagt sie.
"Nur ein Start?!" jammert Yang. "Komm schon, Ruby! Wir haben ist doch sehr angestrengt um ihn endlich zu besiegen! Du könntest uns ruhig dafür loben."
"Tja, liebe Schwester. Dass ihr ihn besiegt habt, hat auch Teilweise damit zu tun, dass ihr euch seine Kampftechnik und Bewegungen nach jeder Niederlage studiert habt." erklärt Ruby. "Das nächste Mal werde ich euch gegen verschieden Organisationsmitgliedern antreten lassen." In Wahrheit ist sie erstaunt, wie schnell ihr Team Fortschritte gemacht hat, doch sie wollte auf keinen Fall, dass sie die Motivation verlieren, weiter zu machen.
"Du kennst keine gnade, Schwester." schmollt Yang mit verschränkten Armen.
"Ich weiß." kichert Ruby unschuldig. Dann blickt sie zu Blake, die anscheinend nachdenklich und besorgt wirkt und macht sich auch Sorgen um sie.
"Wie geht es eigentlich Team JNPR?" fragt Weiss. Auch wenn Team RWBY und JNPR gut miteinander befreundet sind, sind sie immer noch verschiedene Teams. Daher haben sie beschlossen auch ab und zu getrennt zu Trainieren. Damit das klappt, hat Ruby ihnen Zugang zum Terminal gewährt und gezeigt, wie das funktioniert.
"Hmm… Ich schau mal nach." Ruby öffnet den Display und bekommt ein Bild, worauf die panisch die augen weit öffnet. "Was zum… ?!"
"WUHUUU!" jubelt Nora, während sie einer großen, blauen, fliegenden Seeschlange reitet. Die schlange hat eine Schnabel ähnliche Schnauze, zwei Flügel ähnliche Flossen und eine Rückenflosse am Hals. Weiter hinten befinden sich Flügel-Flossen, die doppelt so groß sind. Naher der Schwanzflossen sind die Flügel-Flossen wieder kleiner und zwischen ihnen befindet sich eine Rückenflosse.
"NORA!" rief Jaune. Die Seeschlange macht einen Sturzflug auf die Gruppe, während Nora sich immer noch auf den Kopf der Schlange festhält. "Oh, nein nein nein!" Jaune stolpert nach hinten, während Pyrrha und Ren über die Schlange springen um auszuweichen. Als Jaune wieder aufsteht, sie er wie die Schlange ihn anstarrt. Darauf speit die Schlange einen Konzentrierten Wasserstrahl. Jaune's Versuch sich mit dem Schild zu verteidigen schlägt vel. "AAAAHHHHHHHH!" schreit er panisch, während er nach hinten geschleudert wird.
Ruby gibt von sich einen müden Seufzer.
"Den Leviathan herausforder? Ernsthaft?" stöhnt Ruby generft. Es ist jetzt Abends und die beiden Teams gehen zurück ins Wohnheim.
"Es hat doch Spaß gemacht." kichert Nora. Sie hatte übrigens die Idee gehabt, sich mit Leviathan, den Meeresgott zu messen. De Leviathan ist zwar nicht so stark wie Bahamut, aber am nahesten dran.
"Ja, bis dieses Ding uns mit einer Fontäne erwischt hat." stöhnt Jaune, der am Meisten was abbekommen hat.
"Das nächste mal sollten wir ein Wesen herausforder, das kein Götter Titel trägt." besteht Ren darauf.
"Nun… sobald wir genauso gut zaubern können wir Ruby, wird es ein Klacks." meint Nora mit Achselzucken. Und natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis auch das Team JNPR über Ruby's Magie bescheid weiß und auch, dass sie beschwören kann. Aber auch sie wissen nichts über die anderen Welten. Zumindest noch nicht.
"Nora." warn Ruby, das sie wieder in der Öffentlichkeit sind.
"Oh, richtig. Sorry." bedeckt Nora den Mund.
Ruby und die anderen bemerkt fünf Personen, die in die entgegengesetzte Richtung gehen. Jeder von ihnen trägt eine eigene Atlesian Specialist-Uniform. Einer ist ein Mann mit kurzen braunen Haaren und blaugrünen Augen. Er hat bei sich eine vierblättriges Kleeblattnadel und ein Hasenfuß-Schlüsselbund, was zeigt, dass er an Glück glaubt. Dann ist da eine große junge muskulöse Frau mit mittelbraunem Haar, kurzem Pferdeschwanz, braunbrauner Haut und braunen Augen. Als nächstes junger Mann mit langen grünlich-schwarzen Haaren und blauen Augen. Er ist ein Faunus mit einem dunkelgrauen / hellgrauen Hundeschwanz als Merkmal. der vierte ist ein großer Mann mit kurzen, rasierten, grauen Haaren, tödlich blasser Haut und hellblauen Augen. Er hat mehrere Tattoos, darunter ein drittes Augentattoo in der Mitte seiner Stirn und seines Kinns. Zum Schluss ist da eine dunkelhäutige junge Frau mit platinblonden und braunen Haaren an den Seiten und dunkelrosa Augen.
Der Hunde-Faunus ist ist der erste, der jemand und Ruby's Gruppe bemerkt. "Ehm, Leute. Ist das nicht das unbesiegbare Mädchen da drüben?" fragt er, worauf auch seine Gruppe aufmerksam wird und auf Ruby und ihre Gruppe zu geht.
"Können wir euch helfen?" fragt Ruby.
"Bitte entschuldigt uns, falls wir euch Unannehmlichkeiten bereiten." spricht der Mann des Glück's höflich und schaut zu Pyrrha. "Sie sind doch Pyrrha Nicos, oder?"
"Ähm… Ja?" antwortet Pyrrha und seufzt innerlich. "Und schon gehts wieder los."
"Er ist eine Freude sie kennen zu lernen." lächelt der Mann des Glücks. "Euer Können im Regionalturnier war nicht nutzt übersehen. Sie haben sich den Titel das unbesiegbare Mädchen zurecht verdient, und somit auch unseren Respekt." seine Gruppe nicht zustimmend.
"Tja…" kichert Pyrrha nervös." … ich glaub nicht, dass ich mich noch als unbesiegbar betrachten kann… da Ruby mich übertroffen hat." Sie schaut zu Ruby. Das macht die Fünfergruppe irritiert.
"Sie?!" rief die muskulöse Frau überrascht. "Diese entzückende kleine Dreikäsehoch soll das unbesiegbare Mädchen übertroffen haben?!" Darauf wirkt Ruby etwas beleidigt.
"Jetzt, wo ich mir sie genauer ansehen, scheit sie jünger zu sein, als der Rest." merkt die dunkelhäutige junge Frau.
"Stimmt ja!" erinnert sich der Hunde-Faunus. "In diesem Jahr wurde im Beacon eine junge Studentin aufgenommen, die bereits das Talent der Studenten des dritten Jahres besitzt, oder sogar übertrifft."
"Ernsthaft?" wirkt die dunkelhäutige junge Frau überrascht.
"Interessant." murmelt der Mann mit den kurz-rasierten Haaren.
Clover wendet sich an Ruby. "Dürfte ich ihren Namen erfahren, Miss?"
Ruby verschränkt die Arme. "Sollte man sich nicht zuerst vorstellen, bevor man andere nach ihrem Namen fragt." erwidert sie.
Der Mann des Glücks kichert. "Wo bleiben meine Manieren? Meine Name ist Clover Ebi. Ich bin der Anführer des Teams. Und das sind…" zeigt er auf die muskulöse Frau. "Elm Ederne," dann auf die dunkelhäutige junge Frau, "Harriet Bree," auf den Hunde-Faunus, "Marrow Amin..." und dann auf den Mann mit den kurz-rasierten Haaren. "... und Vine Zeki. Zusammen sind wir die Ace Operatives, kurz Ace-Ops." verkündet er.
"Ace Operativen?" wundert sich Ruby.
"Sie sind die Besten der Besten aus der Special Operativen Unit, einer Militäreinheit, die aus Huntsman und Huntresses aus dem königreich Atlas besteht." erläutert Weiss.
"Bingo." grinst Harriet.
"Verstehe." murmelt Ruby. "Nun denn, Ich heiße Ruby Rose…" Stellt sich und ihre Freunde vor, bevor sie sich an Clover wendet. "Ich hätte da noch eine Frage. Können sie uns bitte erklären, warum es so aussieht, als ob das AtlasMilitär die Beavon-Academy besetzt?"
"Nun…" räuspert sich Clover. "Es sieht tatsächlich auf dem ersten Blick so aus,..." gibt er zu, bevor er es genau erläutert. "... aber ich kann ihnen garantieren, das es nicht so ist. Wir sind hier um Sicherheit für das Vytal-Fest zu gewährleisten. Es ist das wichtigste Ereignis des Jahres und unser General will sicher gehen, dass es reibungslos voran läuft."
"Reibungslos voran läuft? Hat er eine Befürchtung, dass etwas passieren wird?" fragt Ruby.
"Momentan bezweifeln wir, dass etwas passieren wird, aber unser General ist vorsichtig." erläutert Clover und bürgt für ihn. "Sie können uns glauben, dass General Ironwood eine vertrauenswürdige Person ist."
"Hmm…" grummelt Ruby. Sie blickt zu ihrem Team und schaut auch auf Blake, die als einzige misstrauisch wirkt. Dann wendet sie sich zu Clover. "Ich werde es zur Kenntnis nehmen. Bitte entschuldigt, aber wir sind müde von unserem Training und wollen uns ausruhen."
"Und das ist eine Untertreibung." murmelt Yang.
"Wir wollen euch nicht weiter aufhalten. Es war mir eine Freude, euch kennen zu lernen." sagt Clover und macht sich mit seinem Team auf dem Weg.
"Auch wenn der General es gut meint, ist es keiner Rechtfertigung Kriegsschiffe in ein Friedensfest zu schicken." murmelt Ruby mental. "Außer... hier geht was großes vor sich."
Das Team RWBY befindet sich in ihren Schlafzimmer. Weiss liegt erschöpft im Bett, wegen dem harten Training, Yang spielt mit den Biber Brüdern 'Durak' mitten auf den Boden und Blake sitzt auf ihrem Bett und sieht besorgt aus. Ruby die gerade ins Badezimmer wollte um sich frisch zu machen, bemerkt es und beschließt neben ihr zu sitzen um mit ihr zu reden.
"Blake." spricht Ruby und gewinnt Blakes Aufmerksamkeit. "Alles in Ordnung?"
Blake senkt den Kopf. "Ich bin besorgt."
"Ja das war nicht zu übersehen." sagt Ruby. "Geht es um die Organisation?"
"Die auch, aber… auch wegen Torchwick und den White Fang… und vor allen Adam." erläutert Blake. "Etwas Großes wird passieren und niemand tut etwas dagegen."
"Ozpin hat uns gesagt, wir sollten uns keine Sorgen machen." meint Yang, während sie eine Herz-Siebein und eine Kreuz-Sieben zu Dag rüberlegt. "Zwischen der Polizei und den Huntsman, bin ich mir sicher, dass sie damit umgehen können."
"Aber ich bin es nicht." kommentier Blake. "Denkt mal nach. Roman Torchwick ist schon zweimal ausgebrochen und arbeitet mit Adam zusammen, den größten Menschenhasser, den es gibt."
Ruby, die Blake Kommentar zuhört, muss zugeben, das sie nicht Falsch liegt. "Vor allem wird Adam diese Niederlage nicht einfach so hinnehmen." erwähnt Blake besorgt. "Er wird nicht ruhen, bis er dich zur Strecke bringt, Ruby. Es könnte sogar sein, dass er irgendwann mit der Macht der Dunkelheit in Berührung kommt und davon gebrauch macht."
"Nun… das kann gut sein." murmelt Ruby nachdenklich. "Der Herzlose, in den Docks, wurde ja auch von Adams Dunkelheit angezogen."
"Vielleicht braucht er einen Therapeuten." meint Dag, während er eine Pika-Sechs und eine Herz-Sechs zu Norm rüberlegt.
"Ich glaube, für Leute wie ihn kommt jede Hilfe zu spät." glaubt Norm und bedeckt die Pika-Sechs mit der Pika-Zehn und die Herz-Sechs mit der Herz-Acht.
"Ich weiß, das die Bedrohung der Organisation größer ist,..." Blake presst frustriert ihr Fäuste zusammen. "... aber Torchwick und die White Fang sind auch da draußen und planen ihren nächsten Schritt. Und dass kann ich nicht ignorieren." sagt sie entschlossen.
Ruby kann die Entschlossenheit in Blake sehen und lächelt sanft. "Okay." sagt sie, worauf die anderen aufmerksam werden. Blake's Fäuste entspannen sich. "Ich hatte ohnehin das Gefühl, das da was nicht, mit rechten Dingen zugeht. Wir sollten zumindest rausfinden, was da vorsich geht."
"Wir sollten also auf unsere eigenen Faust ermitteln?" Yang beginnt zu grinsen. "Ich bin dabei."
"Nun, ich denke, das könnte Spaß machen." lächelt Weiss, sich auf ihr Bett aufrecht setzt.
"Okay. Dann sind wir alle zusammen dabei." lächelt Blake.
Ruby freut sich ihren Teamkollegen aufgemuntert zu haben. Auf einmal bekommt sie ein ungutes gefühl und beginnt mit verrenkten Augen auf die Eingangstür zu schauen. Sie spürt etwas, eine finstere Macht. Eine Dunkelheit ist hier ganz in der näher. Die anderen schaun Ruby besorgt an.
"Ruby, was hast du?" fragt Blake.
Dann hören sie ein Klopfen an der Tür. Die Biber verstecken sich unten dem Bett, um nicht aufzufallen. Ruby geht darauf zu und öffnet es. Sie bleibt währenddessen vorsichtig, lässt sich es aber nicht anmerken. Vor ihr bemerkt sie eine schwarzhaarige junge Frau mit Bernsteinaugen. Sie trägt ein Schulunivor, von der Haven-Academy. Hinter ihr sind zwei weitere Studenten. Ein Junge mit grauen Haar und ein Mädchen mit grünen Haaren und roten Augen. Es sind Cinder, Emerald und Mercury, die sich als Haven-Studenten verkleidet haben.
Ruby setzt das gesicht einen fröhlichen naiven Mädchens, um ihr Misstrauen zu verbergen. "Hallo. Seit ihr neu hier?"
"Wir sind eigentlich aus Haven." antwortet Cinder.
"Ooh, ihr seid also wegen den Vytal-Fest hier!" sagt Ruby mit ein optimistischen Ton. "Aber Austauschstudenten haben ihren eigenen Schlafsaal."
"Ich denke, wir haben uns verlaufen." erklärt Mercury.
"Hey, mach dir keine Sorgen. Das passiert die ganze Zeit." sagt Ruby. "Ähm, euer Gebäude ist Östlich von hier."
"Danke. Ich bin übrigens Cinder. Vielleicht sehen wir uns." sagt Cinder und macht sich mit Emerald und Mercury auf dem Weg.
"Ja, bis dann!" winkt Ruby ihr zu, geht dann wieder rein und schließt die Tür. Biber kommen unter dem Bett heraus und bemerken mit den anderen, wie Ruby's optimistischer Gesichtsausdruck verschwindet und ihre augen sich ernst verrenken.
"Ruby?" fragt Yang.
"Hey, Ruby. Was ist los?" fragt Norm.
"Diese Cinder… stinkt gewaltig nach Dunkelheit." knurrt Ruby.
"Das war also diese Ruby Rose." überlegt Cinder, während sie mit Emerald und Mercury.
"Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir sie ganz anders vorgestellt habe." kommentiert Mercury.
"Ja," stimmt Emerald zu. "Sie war… unerträglich fröhlich. Wie kann so jemand Adam Taurus bezwingen?"
"Hmm. Ja sie ist in der tat… seltsam." gesteht Cinder. "Aber manche Krieger sind dafür bekannt ihr wahres Gesicht nur während der schlacht zu zeigen. Anscheinend gehört sie auch zu dieser Sorte."
"Ja, das könnte stimmen." murmelt Emerald nachdenklich.
Cinder bleibt stehen. "Natürlich stimmt das." Sie blickt zurück zu Emerald und schaut sie finster an. "Oder stellst du meine Kenntnisse in Frage?" knurrt sie bedrohlich.
Emerald zuckt ängstlich zusammen. "N-Natürlich nicht, Ma'am!" sagt sie schnell.
"Das dachte ich mir." sagt Cinder und geht weiter. In ihrem Mund bildet sich ein böses Lächeln. "Schon bald habe ich die vollständige Maidenkraft zu meiner Verfügung... und auch ihre Macht wird mir gehören."
