So verlief das Spiel mal mehr, mal weniger lustig. Mit der Zeit wurde die Stimmung immer ausgelassener, weil der Alkohol immer noch floss. Die Fragen wurden expliziter und die Aufgaben niveauloser. Eine halbe Stunde später saß Hiroshi im Gymnastikanzug seiner Schwester, drei Partygäste hatten gestanden, in wen sie verliebt waren, und es gab sogar einen Kuss auf den Mund. Gottseidank waren weder Ranma noch Akane darin involviert. Und doch wuchs Ranmas Sorge im Laufe des Spiels immer mehr. Vor allem stoppte die Flasche gerade wieder bei seiner Verlobten. Ausgerechnet der bereits sehr betrunkene Kenzo stellte Akane eine Frage, nachdem sie Wahrheit gewählt hatte:
„Hast du deinen Verlobten schon mal nackt gesehen?"
Schlimmer konnte es nicht kommen! Mit großen Augen starrte Ranma seine Verlobte an, die ihn mindestens genauso anstarrte. Was sollte sie nur tun? Sie musste die Wahrheit sagen und weil sie mittlerweile sehr angetrunken war, fiel es ihr auch gar nicht mal so schwer.
„Ja, habe ich."
Mehr sagte sie nicht, da die Frage damit beantwortet war. Doch die anwesenden Partygäste waren außer Rand und Band.
„Wie! Wann ist das denn passiert? Akane, ich wusste ja gar nicht, dass ihr schon so weit gegangen seid!",
sprachen alle durcheinander und Ranmas Kumpels klopften ihm auf die Schulter.
„So ist das nicht, ok?",
versuchte er, es klarzustellen, doch sie ließen ihn nicht ausreden.
„Saotome, du hast es ja echt in dir!"
„Es war ein Versehen! Wir haben nicht",
doch keiner achtete auf ihn.
Akane war das Ganze sehr unangenehm, weil sie es nicht aufgeklärt hatte und es sich nun verselbstständigte. Sollte sie sich vielleicht doch erklären?
„Ehem, ich glaube, da habt ihr etwas missverstanden."
Endlich wurde es ruhig, sodass sie die Situation aufklären konnte.
„Ich habe Ranma schon mal nackt gesehen, aber es war ein Versehen. Ich bin ins Bad reingeplatzt. Mehr nicht."
Dass es ihre erste Begegnung mit dem männlichen Ranma war, verschwieg sie lieber.
Die Gäste waren enttäuscht. Schon hatten sie sich eine interessante Story erhofft, doch nun das. Doch ganz so zufrieden gaben sich längst nicht alle. Einige Runden später rächte sich das nämlich, als die Flasche auf Ranma zeigte und er Wahrheit wählte.
„Sag an, Ranma",
setzte nun ein Mädchen aus der Volleyball-Mannschaft zum Reden an.
„Akane sagte, sie hätte dich zwar nackt gesehen, aber es war ein Versehen. Es war also nichts gelaufen. Aber selbst wenn nicht, hast du bestimmt schon mal darüber fantasiert. Meine Frage an dich: Hast du schon mal etwas Erotisches über deine Verlobte geträumt?"
Das saß. Er lief knallrot an wie eine Tomate. Er fühlte sich komplett ertappt. Erst letzte Nacht war er aus einem sehr lebendigen Traum wachgeworden und musste sogar die Bettwäsche wechseln…
„Oh Gott, oh Gott! Wie kann sie mich sowas fragen! Akane wird mich umbringen, wenn sie das hört! Aber ich kann doch jetzt nicht kneifen, was denken die denn sonst von mir?",
dachte er panisch und angestrengt nach.
Akane starrte ihren Verlobten an. Warum stritt er nicht auf der Stelle ab, jemals etwas in diese Richtung über sie geträumt zu haben? War da etwa tatsächlich was?
„Na, Ranma? Wir warten. Deiner Reaktion nach zu vermuten, erinnerst du dich aber sowas von an einen Traum…",
forderte das Mädchen ihn grinsend auf.
„Ja, habe ich, ok?"
Akanes Kinnlade fiel nach unten. Hatte sie gerade richtig gehört? Ihr Verlobter träumte von IHR etwas Erotisches?
„Was denn? Worum ging es in dem Traum?",
hakte sie nach, doch ihre eine Frage war damit schon beantwortet.
Ranma wagte es nicht, in die Richtung seiner Verlobten zu schauen. Zu sehr war er damit beschäftigt, nicht in Ohnmacht zu fallen. Akane starrte ihn derweil unentwegt an. Warum machte es sie nur so an, dass ihr attraktiver Verlobter solche Träume über sie hatte? Es schmeichelte sie irgendwie sehr. Plötzlich wurde sie so neugierig. Was genau er wohl von ihr träumte?
Nach mehreren Minuten trafen sich das erste Mal ihre Blicke. Es war nur ein kurzer Moment, doch es durchlief sie ein angenehmer Schauer, sich in seinen blauen Augen so zu verlieren und zu wissen, dass er schon mal etwas Sexuelles über sie geträumt hatte. Verlegen brach er wieder den Augenkontakt ab, war es ihm einfach zu peinlich nach der intimen Offenbarung.
Es entwickelte sich immer mehr in eine versaute Richtung. Ranma nervte es zusehends, wie niveaulos sich die Partygäste benahmen. Die ersten lagen bereits in der Ecke und schliefen. Gerade musste ein Mädchen aus der Volleyball-Mannschaft zugeben, dass sie ein Sexspielzeug besaß. Sowas wollte er nun wirklich nicht wissen!
Einige Runden später zeigte die Flasche wieder auf Akane. Sie wählte diesmal Pflicht, würden die Anwesenden sonst nur versuchen, an die vorherige Situation anzuknüpfen und pikante Details aus ihrem Intimleben herausbekommen zu wollen.
Der Junge aus der Hentai-Horde konnte nicht mehr richtig sprechen, weil er bereits sehr betrunken war. Er lachte dreckig, bevor er aufstand, zum Buffet torkelte und mit einem Flammkuchenstick wiederkam:
„Iss dieses Fingerfood so sexy wie möglich vor unseren Augen!"
Akane saß wie versteinert mit dem Essen in der Hand da, als die ganze Mannschaft voller Begeisterung losgröhlte.
„Essen! Essen!",
feuerten sie vor allem die Jungs voller Begeisterung an.
„Oh nein! Wie soll ich das denn überleben?",
dachte sich die Blauhaarige, doch irgendwie war es ja auch reizvoll. Die anderen waren ihr egal, aber so etwas vor Ranma zu tun, gefiel ihr irgendwie, vor allem nachdem sie erfahren hatte, dass er sie offensichtlich als Frau betrachtete, wenn auch nur im Traum. Der Alkohol in ihrem Blut sorgte dafür, dass sie so seltsame Gedanken und Gefühle bekam. Im nüchternen Zustand hätte sie dem Typen längst eine geklatscht und sowas nie im Leben gemacht. Doch hier saßen sie alle betrunken, ihr Verlobter ihr gegenüber, sie mit großen blauen Augen anstarrend.
Ranma schluckte schwer. Wie konnten diese perversen Typen nur sowas von ihr verlangen? Er konnte gar nicht mehr richtig klar denken. Irgendwie erfüllte es ihn aber auch mit positiver Aufregung, was ihn selbst erschreckte. Wie konnte er nur so drauf sein! Sie würde das vor den ganzen Perverslingen hier machen, aber er wollte es auch sehen…
„Ach was solls",
gab sie sich einen Ruck.
Sie öffnete langsam den Mund und ließ ihre Zunge wandern. Quälend langsam leckte sie den Flammkuchenstick die Seiten entlang. Die Mädels quiekten peinlich berührt, aber nicht weniger begeistert auf, die Jungs sabberten und gafften, Pfiffe erklangen. Akane wurde angefeuert. Ranma saß wie gebannt da und konnte nicht aufhören, sie dabei mit großen Augen anzustarren. Er wagte es nicht mal zu blinzeln, als er mit den Augen die Bewegung ihrer Zunge nachverfolgte, sich unweigerlich auf die Lippe biss. Sie hatte die Augen geschlossen. Wie sie so genüsslich mit ihrer Zunge das Fingerfood entlang fuhr, machte ihn unendlich heiß. Er begann, heftig zu schwitzen. Innerhalb weniger Sekunden war er steinhart.
Akane ging dazu über, den Stick in den Mund zu nehmen, aber nicht einfach, um einen Bissen davon zu nehmen, sondern um sich das Teil tief in den Hals zu schieben. Sie wusste selber nicht, wie sie so weit gehen konnte. Aber irgendwie heizte es sie so sehr ein, weil sie ganz genau wusste, dass ihr Verlobter ihr dabei zusah. Endlich öffnete sie die Augen und schaute ihn direkt an. Ihre Blicke trafen sich. Woher nahm sie nur den Mut, ihm so fest und zugleich mit so einem Blick anzuschauen? Sie wusste es selber nicht, aber unter dem Deckmantel des Spiels konnte sie mit ihm Dinge anstellen, die sie sich unter normalen Umständen niemals getraut hätte. Wollten ihre Freundinnen nicht, dass sie es ihrem Verlobten mal so richtig zeigte? Sie sah in seinen Augen etwas, das sie bisher noch nie bei ihm gesehen hatte. Pure Lust. Als sie ihn so ansah, vergrößerten sich seine Pupillen schlagartig. Das konnte sie sogar von ihrem Platz aus erkennen. Ranma sprang voll drauf an!
Die Partygäste waren außer Rand und Band, als Akane so unerwartet das Teil in den Mund schob, nur um es wieder herauszuschieben und weiter daran zu lecken.
Als sie ihre Augen öffnete und ihn mit diesem lustvollen Blick ansah, dachte Ranma, er falle jeden Moment in Ohnmacht. Er saß mit offenem Mund da, als sie sich dieses verdammte Teil komplett in den Mund schob. Damit hätte er nie gerechnet! Woher konnte sie sowas? Und wenn sie schon mit so einem Teil so umgehen konnte, oh Gott…ihm kamen schon wieder so schmutzige Gedanken und er musste sich an seinen letzten Traum erinnern, in dem sie sowas nicht mit einem Fingerfood angestellt hatte, sondern mit ihm…
Er blendete komplett aus, dass seine Kumpels sie angeierten und dieser perverse Kenzo bei ihrer heißen Aktion aufstöhnte. Er konnte seine Augen nicht von diesen verführerischen roten Lippen nehmen, die sich so sinnlich öffneten und nun begannen, an dem Stick zu saugen. Er war wie in Trance und schluckte schwer.
Akane entschloss sich endlich nach einer gefühlten Ewigkeit, von dem Stick abzubeißen und ihn wirklich zu essen. Doch auch dabei versuchte sie, so erotisch wie nur möglich zu sein, schloss genüsslich die Augen beim Kauen, stöhnte leise auf, kaute ganz langsam auf dem Stück herum und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Was für eine Show! Ranma musste sich ins Bein kneifen, um nicht vor versammelter Mannschaft laut aufzustöhnen bei dem, was sie hier tat. Als sie sich auch noch so sinnlich über die Lippen leckte, war es vorbei. Wie sollte er heute Nacht ein Auge zukriegen?
Endlich war die Aktion vorbei und die Partygäste restlos begeistert.
„Puh, Akane, das war echt heiß! Besser hätte man das nicht machen können",
kam es von dem perversen und komplett besoffenen Kenzo. Kaum hatte er zuende gesprochen, fiel er einfach zur Seite und schnarchte im nächsten Moment laut los. Die Mädels neben ihm lachten nur amüsiert und widmeten sich wieder dem Spiel. Mittlerweile waren nur noch fünf Leute im Rennen: Hiroshi, Akanes Freundinnen, Ranma und Akane.
Die Flasche drehte sich wieder und stoppte bei Ranma. Der hatte sich immer noch nicht gefangen von der gerade dargebotenen Show und realisierte erst nach einigen Sekunden, dass die Flasche auf ihn zeigte. Die beiden Verlobten interagierten zum ersten Mal in diesem Spiel direkt miteinander.
„Wahrheit oder Pflicht?",
fragte Akane ihn mit einem plötzlich so unschuldigen Blick, als wäre nichts gewesen.
Was sollte er am besten wählen? War in Akanes Fall nicht Pflicht sicherer als Wahrheit? Er konnte sich längst nicht mehr konzentrieren. Der Alkohol in seinem Blutkreislauf und seine Erregung machten es unmöglich.
„Ich nehme Pflicht",
gab er bemüht von sich.
Sie dachte angestrengt nach, so gut es in ihrem angetrunkenen Zustand ging.
„Massiere mich für fünf Minuten",
forderte sie ihn schließlich auf.
Ranmas Augen weiteten sich. Er? Seine Verlobte anfassen?
„W-wie jetzt?",
hakte er verdutzt nach.
„Na, massiere meinen Rücken!"
Er regte sich immer noch nicht. Also stand sie schließlich auf und setzte sich direkt vor ihn hin. Endlich löste er sich aus seiner Verdutztheit und legte seine zittrigen Hände auf ihre schmalen Schultern. Sofort durchfuhr sie ein angenehmer Schauer. Seine Berührungen waren so rar und doch alles für sie. Endlich konnte sie sie voll und ganz genießen, wenn auch nur für fünf Minuten.
Er starrte einen Moment lang ihren nackten Rücken an, zog mit seinen Augen ihre Körperlinien nach, die durch ihr enges Oberteil so sehr in Szene gesetzt wurden, den wunderbar geformten Rücken, die schönen Schulterblätter, ihre milchige Haut, die er in den nächsten fünf Minuten berühren durfte. Diese so schmalen Schultern, die er mit seinen Händen umschloss, die Verengung ihrer verführerischen Taille – von wegen plumpe Figur! Diese schmale Taille, die in so herrlich feminine Hüften überging. Ihm wurde schon wieder so anders. Wieder musste er an ihre sexy Show denken. Was machte diese Frau nur mit ihm!
Endlich räusperte sich Ranma verlegen, bevor er anfing, sie mit zaghaften Berührungen zu massieren. Erst strich er in kreisenden Bewegungen sanft über die Nackenpartie und die Schultern, bevor er anfing, diesen Bereich mit Druck zu massieren. Er realisierte plötzlich, wie schmal und zerbrechlich sie sich unter seinen Händen anfühlte. Wie konnte so ein zierlicher Mensch ihm immer nur so schmerzhafte Schläge verpassen! Irgendwie musste er grinsen. Zugleich war er ganz angetan von dem, was er unter seinen Fingern zu spüren bekam. Er berührte teilweise den Stoff ihres Oberteils, teilweise ihre nackte Haut, die ihm so weich vorkam. Sofort bemerkte er, wie sich wieder eine Gänsehaut bildete. Er machte anscheinend alles richtig, denn im nächsten Moment hörte er seine Verlobte unter seinen Berührungen wohlig aufseufzen. Er schluckte schwer. Diese Geräusche, die sie von sich gab, waren so zweideutig, dass er nicht anders konnte, als sie in eine bestimmte Richtung zu deuten.
Akane war im Himmel. Was ihr Verlobter mit ihr anstellte, war so wunderbar, dass sie nicht anders konnte, als wohlig aufzuseufzen. Sie ließ sich komplett fallen. Seine großen warmen Hände fuhren so sinnlich über ihren Körper, vor allem wenn er ihre nackte Haut berührte, dass ihr wieder anders wurde. Es war nicht einfach nur jemand, der gut massieren konnte, sondern Ranma! Ihr Verlobter, der sonst kaum Körperkontakt zu ihr suchte. Wieder musste sie an die vorige Situation denken, als sie bei ihrem Spiel die Augen öffnete und ihn direkt anschaute. Dieses Feuer in seinen Augen! Diesmal stöhnte sie lauter auf, denn er ließ seine Hände nun ein wenig tiefer wandern.
Ranma wurde immer mutiger. Als er mit seiner Massage zu ihren Schulterblättern überging, stöhnte sie auf.
„Oh Gott, Akane, halt den Mund oder ich vergesse mich!",
dachte er sich, zugleich war er süchtig danach, sie so zu hören. Ob er ihr noch mehr Laute entlocken konnte?
„Ranma",
stöhnte sie schon wieder auf.
Er biss sich unweigerlich auf die Lippe. Was war nur los mit ihr?
„Das tut so gut",
seufzte sie auf und reckte ihm ihren Rücken entgegen.
Wollte sie ihm damit etwas signalisieren?
„Ach scheiß drauf",
dachte er sich und löste seine Beine aus dem Schneidersitz, um sich direkt hinter sie zu setzen und seine Beine links und rechts neben sie auszustrecken. So konnte er mit noch mehr Druck massieren – und kam ihr noch näher.
„Härter, Ranma",
seufzte sie auf.
„Oh Gott, was sagt sie da?",
dachte er sich nur und versuchte, nicht aufzustöhnen. Er kam ihrer Bitte nach und massierte sie mit etwas mehr Druck. Gut, dass er heute keine Stoffhose, sondern eine Jeans trug und sie ihn gerade nicht sah. Seine Erregung war unübersehbar.
Diese ganze Szene entging auch den anderen nicht. Sie saßen gebannt da und starrten das Paar in diesem eindeutig zweideutigen Spiel an. Yuka und Sayuri tuschelten herum, kicherten hochroten Kopfes und hielten sich die ganze Zeit die Hand vor den Mund. Hiroshi saß mit offenem Mund da, eifersüchtig auf Ranma, dass er Akane so berühren durfte und zugleich erregt von der Show, die sich ihm bot. Noch nie hatte er die beiden Verlobten so gesehen. Man sah dem Jungen an, dass er schon sehr dicht war. Es fehlte nicht mehr viel, bis auch er ins Land der betrunkenen Träume fiel.
Endlich löste sich Akane aus der Trance und drehte nebenbei die Flasche, damit das Spiel nicht zu lange unterbrochen wurde. Eigentlich nahm sie Ranma diese Aufgabe ab, denn der war gerade mehr als beschäftigt. Die Flasche blieb bei Sayuri stehen.
„Wahrheit oder Pflicht?"
„Ich nehme Wahrheit."
„Sayuri, sag uns, wen würdest du gerne mal nackt sehen?"
„WAAAS? Sowas kannst du mich doch nicht fragen?"
Akane lachte amüsiert auf. Ranma blendete komplett aus, was geredet wurde. Er war komplett fixiert auf das Gefühl von Akanes nackter Haut unter seinen Fingern. Gerade fuhr er ihre Wirbelsäule entlang bis nach unten und dann komplett wieder hoch. Akane schüttelte sich von dem unerwarteten Schauer, der sie überkam.
„Hmm, wow!",
keuchte sie auf.
Ranma war so angeturnt, dass er nicht wusste, wie lange er sich zurückhalten konnte. Wieder biss er sich auf die Lippe, um nicht selbst laut aufzustöhnen.
„Also Sayuri? Wir warten….hmmmm…genau so….",
brachte Akane bemüht hervor, weil die Massage ihres Verlobten sie komplett verzückte.
„Also, eh, manchmal wenn wir der Fußballmannschaft zuschauen und Yuki nach so vielen geschossenen Toren ganz verschwitzt in die Sonne blinzelt, stelle ich mir vor, wie er wohl ohne sein Trikot aussehen würde…"
„WAAASS! Der Yuki? Der da in der Ecke schnarcht?"
„Ja…"
Yuka und Hiroshi lachten amüsiert. Sayuri schämte sich total für diese Offenbarung, Akane grinste nur wissend in sich hinein, weil ihr das Sabbern ihrer Freundin nicht entgangen war. Zudem war sie gerade zu sehr damit beschäftigt, sich von Ranma verwöhnen zu lassen. Dieser strich ihr wieder über die Schultern, bevor er sich traute, unter den Stoff ihres Oberteils zu wandern und ihre nackten Schultern zu kneten. Diese unerwartete Entwicklung ließ sie wieder aufstöhnen.
„Verdammt! Sie ist mein sicherer Tod…",
dachte er sich nur noch.
Zugleich konnte er einfach nicht aufhören. Die fünf Minuten waren längst vorbei, doch er wollte sie so viel mehr spüren. Kurzerhand wanderte er mit seinen Händen unter dem Stoff ihres Oberteils ihre nackten Seiten entlang. Eins war klar. Sie trug wirklich keinen BH drunter.
Akane erregte es so sehr, wie er mit seinen warmen Händen ihre nackten Seiten entlang fuhr bis hinunter zur Hüfte. Immer wieder wanderten seine Hände auf und ab. Es fehlten nur wenige Zentimeter, dann würde er ihre Brust streifen. Das machte sie so unendlich an. Nie im Leben hätte sie das zugelassen, wenn sie nüchtern wäre. Doch hier saß sie, betrunken und enthemmt.
Er wusste selber nicht, warum er so weit ging. War es der Alkohol? Warum schlug sie ihn nicht dafür? Er machte einfach weiter, konnte einfach nicht aufhören. Schließlich ging er wieder zurück zum Nacken und massierte diesen, bevor er Richtung Kopf hochwanderte. Sie gab die ganze Zeit zufriedene Laute von sich, die ihn regelrecht in einen Rausch versetzten.
Akane merkte, dass sie sich kaum noch unter Kontrolle hatte. Sollte sie es nicht beenden? Sonst würde vielleicht noch etwas passieren. Widerwillig löste sie sich von ihrem Verlobten und rutschte zurück auf ihren Platz, bevor sie ihn mit verträumtem Blick anlächelte und sich bei ihm bedankte:
„Danke Ranma! Das war genial."
Besagter war sehr traurig, dass diese Aktion so abrupt endete, doch irgendwie war er auch erleichtert. Er konnte ja nicht in Dauererektion vor seinen Freunden sitzen. Er schaute um sich und realisierte allerdings, dass in der Zwischenzeit alle anderen eingeschlafen und nur noch sie beide übriggeblieben waren.
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OHOH! Nur noch sie beide übrig geblieben...was wird wohl als nächstes geschehen? Seid gespannt, denn Mitte der kommenden Woche geht es weiter!
Eure LeeSunHee
