Jahre nach Hogwarts, Percy und Penelope sind verheiratet, wohnen in einem großen Haus und haben 3 Kinder. Sie haben keine Geldsorgen, aber trotzdem stimmt irgend was nicht. Werden die ihre Probleme lösen können?
Disclaimer: Penelope und Percy gehören J. K. Rowling, ihre Kinder wurden von mir frei erfunden.
Die Sonne schien und ihre warmen Stahlen vielen auf Penelopes
Haut. Doch sie merkte es nicht, ihre Augen waren auf ein altes
Fotoalbum gerichtet.
Auf den Fotos winkten ihr ein junges, lächelndes Paar zu, dass
sich zärtlich in den Armen lag.
"Ja das waren noch Zeiten" dachte sie sich und schlug
mit einem Seufzer das Fotoalbum zu.
Nun richtete sich ihr Blick auf die große Uhr, die neben der
Wohnzimmertür hing. "18:00 Uhr, rein theoretisch hätte
jetzt Arbeitsschluß und könnte somit bald kommen... Aber nein,
für ihn bedeutete diese Zeit nichts, sie mußte also noch
mehrere Stunden auf ihn warten.
"Mama?" jemand holte sie aus ihren Gedanken. "Ja
Alice?" sie schaute auf und sah in das Gesicht ihrer
ältesten Tochter. "Mama, ich habe Hunger und den anderen
geht es genauso. Wann essen wir?". Sie lächelte die
7-jähige an, "bald..., sobald euer Vater zu Hause ist"
. "Und wann kommt Dad nach Hause?" fragte das Mädchen
zurück. Das Lächeln auf dem Gesicht ihrer Mutter verschwand,
"das weiß ich leider nicht Liebes" antwortete sie und
fügte hinzu "aber ich kann ja schon einmal anfangen etwas
zu kochen. Was möchtest Du denn gerne essen?" .
"Ich? Mhh... Wie wäre es mit Spaghetti mit
Tomatensauce?". "Das wäre eine Möglichkeit. Aber dass
müssen erst mit deinen Geschwistern ausmachen. Vielleicht haben
sie keine besonders große Lust auf Spaghetti" .
Alice strahlte: "Klar, ich werde sie sofort fragen." .
Und weck war sie, um ihre Geschwister zu holen.
******
Eine Viertelstunde später saßen Penny mit samt ihren 3
Kindern am Küchentisch und beredeten mit ihnen was es nun zum
Essen geben sollte. "Also, ich bin für Spaghetti mit
Tomatensauce" meinte Alice, "nein, Kartoffelauflauf ist
viel besser" lenkte ihr, um ein Jahr jüngerer, Bruder Jim
ein. "Das ist doch beides nichts Gescheites" mischte
sich nun ihre 4-jährige Schwester Shannen ein.
"Ach ja, und was sollt es deiner Meinung geben?" fragte
ihre ältere Schwester.
"Wie wäre es mit Obstsalat?" antwortete Shannen.
"Obstsalat?" riefen ihre beide Geschwister wie aus
einem Mund, "zum Abendbrot? Niemals!"
Und so entstand eine längere Diskussion was es nun zum
Abendessen geben sollte, jeder wollte seinen Vorschlag
durchsetzen, ob nun passend oder nicht.
Penny lächelte in sich hinein, mit ihren Kinder um sich herum
fühlte sie sich immer wohl, ob gleich der Gedanke an ihren Mann,
der erst in einer ganzen Weile nach Hause kommen würde, doch
noch sehr schmerzte. In dieser Sache beneidete sie ihre Kinder,
sie mußten sich nicht mit dem Gedanken herum quälen wann ihr
Vater nach Hause kam, er kam halt irgend wann Abends. Ja, als
Kind war alles noch so einfach gewesen. Nicht das sie sich
wünschte wieder ein Kind zu sein, aber gelegentlich wäre es
doch schon schön, wenn alles wieder so einfach wäre wie
früher.
"Mama?" Anna sah sie an, "was gibt es denn nun zum
Abendessen?" "nun, ich werde mal sehn was ich tun kann.
Vielleicht lassen sie ja alle eure Wünsche kombinieren."
" wirklich?" "das wäre cool!"
"super!" , ihre Kinder strahlten, "klar"
Penny lächelte . "Ich werde mal sehen was ich machen
kann" und damit stand sie auf, um nach zusehen was sie ihren
Kinder zu essen machen könnte.
******
Nach einer Weile stand dann der Speiseplan für den Abend
fest:
Als Hauptspeise ein Nudel-Kartoffelauflauf und als Nachspeise ein
Obstsalat, somit waren alle Wünsche der Kinder mit einbezogen
worden.
Zusammen standen dann Mutter und Kinder gemeinsam in der Küche
und bereiteten in irgend einer Form das Essen vor, nicht das sie
es gemußt hätte, aber es machte ihnen einfach Spaß.
Kurz nach sieben war alles fertig, der Tisch gedeckt , die
Speisen in Schallen verteilt, nur eine Person fehlte immer noch:
ihr Vater.
Die jetzt ziemlich hungrig gewordenen Kinder schauten Penny
an, die wiederum schaute seufzend auf die Uhr.und sagte
schließlich: "Nun gut, es ist schon reichlich spät, ich
glaube wir sollten besser mit dem Essen anfangen, wer weiß schon
wann euer Vater nach Hause kommt." . Darauf hin setzte sie
sich an den großen Küchentisch und tat den Kinder das Essen
auf.
Jemanden der die Familie nicht kannte, hätte sich bestimmt
gefragt warum Penny Weasly und die Kinder dabei so taten als
wäre es das normalste der Welt.
Nun, für sie es das, sie wußten nie genau wann der Vater von
seiner Arbeit beim Zauber Ministerium zurück kommen würde, oft
sahen sie ihn vom ins Bett gehen nicht einmal, weil er so spät
kam.
Wie auch heute Abend.
******
Nach dem Essen schickte Penny die Kinder hoch, um sich Bett
fertig zu machen.
Sie wusch der Weilen ab und stellte einen Rest des Abendessen
für ihren Mann warm.
Von dem Geräuschen, die vom ersten Stock nach Unten drangen,
konnte sie erahnen das die Kinder sich fertig umgezogen hatten
und auf einen gute Nacht Kuß warteten. Also ging sie hinauf und
brachte die Kinder ins Bett.
Wieder unten setzte sich Penny ins Wohnzimmer und wartete auf
Percy, ihren Mann.
Es war ein ganz normaler Abend für sie gewesen: essen ohne Mann,
Kinder ins Bett bringen und später auf Percy warten und das
konnte ziemlich lange dauern....
Gelegentlich hatte sie ihn deshalb in Gedanken schon schonst wohin gewünscht, sogar mit dem Gedanken gespielt ihn zu verlassen, aber irgend wie ging das nicht....
Die Haustür wurde betätigt.
Penny sprang auf, endlich war er da, und ging in den Flur
hinaus. Dort stand ein Mann mit feuerroten Haaren und einem
müden, jedoch glücklichen, Ausdruck auf dem Gesicht als er
Penny sah.
"Endschuldige, das ich so spät komme, aber es gab im
Büro..." weiter kam er nicht, da Penny ihn stürmisch
umarmte "ist schon ok , Hauptsache du bist endlich da"
und gab ihm einen Kuß.
Alle Wut und Trennungsgedanken waren wie weg geblasen, jetzt
wußte sie wieder warum sie ihn nicht einfach verlassen konnte:
Sie liebte ihn, er war ihre große Liebe, früher in der Schule
und auch jetzt noch.
Penny wollte mit ihm zusammen sein und nur mit ihm, jetzt und in der Zukunft,
für immer und ewig .
A/N: OK, das Ende ist ein bißchen sehr schnulzig, aber ich hoffe trotzdem das Euch meine erste HP Fanfiction jeden falls etwas gefallen hat. Ich weiß noch nicht ob ich noch weiter Kapitel zu der Geschichte schreiben oder sie so stehen lassen soll, schreibt mir doch Eure Meinung. Reviews sind sehr willkommen!
