Bonjour Beauxbatons
Harry wachte in einem großen Bett auf. Eingehüllt in Satinbettwäsche hatten Ron und er die letzte Nacht im Gästehaus geschlafen. Harry stand auf und öffnete eins der großen Fenster. Die Frühlingssonne, die ihn eben mit ihren Strahlen geweckt hatte, wärmte nun sein Gesicht. "Harry bist du wach? Wo sind wir überhaupt?" fragte Ron, der noch ziemlich verschlafen war. Harry sah eine kleine Tür in der Wand links von ihm. Er öffnete sie und spähte vorsichtig hinein. "Ron komm her!" Es war ein wunderschönes kleines Badezimmer. Die Wasserhähne waren vergoldet und der Fußboden aus Marmor. "Mann, das nenn ich gastfreundlich" staunte Ron. Sie machten sich fertig und wollten zum Frühstück gehen. Sie hatten nur ein Problem. Sie hatten keine Ahnung wo sie waren ,oder wo sie hin mussten. Ein bisschen unbeholfen traten sie auf den Flur. Keine Menschenseele war zu sehen. "Kann isch eusch elfen?" fragte eine freundliche Stimme plötzlich. Eine echte lebendige Elfe schwebte rechts neben ihnen.
"Äh ja, wir wollen was essen" sagte Ron und die kleine Elfe lächelte freundlich. "Kommt mit, isch abe den Auftrag euch zum petit déjeuner zu begleiten." "Zum was?" fragten die zwei Jungs. "Oh isch glaube ihr nennt es Frühstück." Harry und Ron folgten der kleinen Elfe die Flure und Gänge entlang. Harry beobachtete wie sie mit ihren zerbrechlich wirkenden Flügel schlug. Vor einer großen weißen Flügeltür hielt sie inne. "Da wären wir. Bon appétit." Sie wollte davon schweben, doch Harry hielt sie auf. "Warte, wie heißt du?" "Mein Name ist Belle, Monseigneur." Sie verschwand und Ron öffnete die Tür. Sie kamen in eine Art Café. Überall standen kleine Tische oder Eckbänke. Auf der gegenüberliegenden Seite waren große Glastüren, die auf eine Terrasse führten. Dort saßen die meisten Schüler in der Morgensonne und genossen ihr Frühstück.
Harry und Ron bahnten sich ihren Weg durch die Tische und traten hinaus auf die Terrasse. Harry und Ron kamen sich in ihren Hogwartsumhängen ein wenig fehl am Platz vor, denn die meisten trugen bunte Umhänge aus leichtem Stoff oder sogar Muggelsachen. An einem der vielen Tische saß Hermine. Sie schien schon auf die zwei Jungs zu warten und winkte sie zu sich. "Los esst was, die Croissons sind herrlich" sagte sie. "Wartest du schon lange?" fragte Harry und setzte sich. "Nein, zehn Minuten vielleicht" antwortete Hermine. Von hier aus konnte man auf einen kleinen Park schauen. Viele der Schüler hatte große Decken ins Gras gelegt und picknickten. Harry bemerkte erst jetzt, dass der Tisch schon gedeckt war und nahm sich eines der Croissons. "Hast du dich allein hier her gefunden Hermine?" fragte Ron und schnappte sich die Marmelade. "Nein, ein Elf hat mich geführt. Die schwirren hier überall rum" antwortete Hermine. "Hallo ihr drei" hörten sie Clairs Stimme. "Na wie gefällt es
euch. Habt ihr euch zurechtgefunden?" fragte sie. "Na ja, Elfen haben uns hierher geführt" antwortete Hermine. "Oh ihr müsst wissen, dass dieses Chateau von den Elfen geschaffen wurde. Sie sind wirklich sehr freundlich" erklärte Clair. Auch sie trug keinen Umhang, wie es sonst üblich war, sonder ein rotes Kleid und eine dünne weiße Strickjacke. "Also ich würde vorschlagen ihr zieht euch erst mal um. Es ist Sonntag, da tragen wir keine Schulkleidung" sagte Clair. Sie begleitete sie zurück zu ihren Zimmern. Wie sich herausstellte ,hatte Hermine ganz am anderen Ende des Flures zusammen mit Hannah in einem Zimmer geschlafen. "Madam Maxime wird nachher sagen zu wem ihr ins Zimmer kommt" sagte Clair, nachdem sich Harry und Ron umgezogen hatten. "Hermine ich hab Madam Maxime dazu überredet, dass du in unser Zimmer kommst." Sie schlenderten durch die Gänge des Schlosses und Clair erzählte ihnen ein bisschen etwas dazu. Sie kamen schließlich in eine Art Eingangshalle. Es führten
Treppen nach oben und unten. "Hier geht es zu den Klassenräumen" sagte Clair. Sie öffnete eine große Tür und Harry erkannte die Allee wieder, die sie gestern gegangen waren. "Ich zeige euch jetzt den Park" sagte Clair und führte sie in einen schönen Park hinter dem Schloss. Beauxbatons war eigentlich nicht so groß wie Hogwarts, aber es hatte viele Parks. "Sag mal gibt es bei euch auch vier verschiedene Häuser?" fragte Ron. "Nein, hier gibt es nur zwei Klassen in jedem Jahrgang" erklärte Clair . Sie kamen zu einer großen Wiese. Auf einer großen weißen Decke saßen zwei Schüler. "Ah, Marie und Jean." Clair ging etwas schneller und die drei Anderen folgten ihr. "Also das sind Marie und Jean" erklärte Clair und strahlte über das ganze Gesicht. "Salut" sagte das Mädchen. Sie war groß und schlank und hatte eine Brille mit ovalen Gläsern. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem Knoten zusammengebunden und sie erinnerte Harry ein wenig an Professor McGonagall. Auch der Junge lächelte
freundlich. "Clair at uns schon so viel von eusch erzählt" sagte er. Nach einer Weile saßen sie gemütlich auf der Decke und schwatzten. Harry hatte noch keinen einzigen von den anderen gesehen. "Wo sind eigentlich die anderen?" fragte er in die Runde. "Nun vielleicht suchen sie noch ihr Frühstück" sagte Clair und sie mussten lachen. Bis zum Mittag blieben sie hier im Park, dann sagte Clair: "Wir sollten los gehen, Madam Maxime erwartet uns in der Aula." Sie schlenderten gemütlich zurück und Clair führte sie zu einer großen goldenen Tür. "Das ist die Aula" sagte sie und öffnete die Tür. Sie kamen in einen großen Saal, mit Sitzreihen, wie in einem Theater. Vorne war ein Rednerpult. Es waren schon einige Schüler da. In der ersten Reihe saßen die anderen aus Hogwarts. Marie und Jean setzen sich in einer der hintern Reihen und Clair sagte den anderen drei, dass sie sich in die erste Reihe setzten sollen, bevor sie sich zu ihren Freunden setzte. Sie setzten sich zwischen die
Zwillinge und Justin. "Wo wart ihr denn?" fragte George. "Clair hat uns den Park gezeigt." Madam Maxime erschien nun und in der Halle wurde es ruhig. Sie begrüßte die Schüler aus Hogwarts und sprach dann zu ihren Schülern auf Französisch. Harry vermutete, dass sie nun die Turnierteilnehmer verkündete. Nach einer Weile endete sie und die meisten Schüler verschwanden. Madam Maxime kam zu den Hogwartsschülern und sagte ihnen bei wem sie für den Rest ihres Aufenthalts untergebracht würden. Harry und Ron kamen zu Jean und dessen Zimmergenossen. Hermine und Hannah zu Clair und Marie. Auch die anderen Gastgeber waren total nett. "Also bei uns ist es anders, als in Hogwarts müsst ihr wissen. Hier hat jede Klasse eine eigene Wohnung" erklärte Clair und Harry war gespannt, wie das wohl aussehen würde. Sie aßen im Café Mittag und danach gingen sie in einen anderen Teil Beauxbatons. Sie kamen an verschiedenen Türen vorbei. Ein goldenes Schild an den Türen verkündete wer dort wohnt
(1.class a oder 7.class b). Sie kamen zu einer Tür mit dem Schild 6.class a. "Da wären wir" sagte Clair. "Äh, Clair bist du nicht erst in der 5. Klasse?" fragte Hermine. "Ja da hast du recht, aber Madame Maxime hat mir mein altes Zimmer gegeben. Ich geh aber in die 5. Klasse, das ist richtig" erklärte sie. Jean schloss die Tür auf. Sie kamen in eine Wohnung. Im Flur stand ein Kleiderständer und ein Schuhschrank. Rechts und links waren Türen. Clair führte sie durch die Wohnung. Es gab mehrere Bäder und einen großen Raum, der eine kleine Küche und ein Wohnzimmer verband. Es gab mehrer Schlafzimmer. Clair stellte Harry, Ron, Hermine und Hannah, den anderen Bewohnern vor. "Also dann kommt mal mit" sagte Jean. Er führte sie in sein Zimmer. Auch hier gab es große Fenster, aber sonst erinnerte nichts an den Rest des Schlosses. Jean und sein bester Freund Luc hatten das Zimmer ganz nach ihren Vorstellungen eingerichtet. Es hingen Poster von Quidditschspielern an den Wänden und auch
sonst war es halt ein typisches Jungenzimmer. Ja hier würde sich Harry wohl fühlen. Außer den zwei Betten von Jean und Luc waren noch zwei andere hineingestellt worden. Jean schaute sie etwas fragend an, wahrscheinlich wartete er auf ein Urteil seiner Gäste. "Hier gefällt es mir" sagte Ron und nun strahlte Jean. Harrys und Rons Koffer waren schon ins Zimmer gebracht worden. Sie packten ihre Sachen in eine scheinbar kleine Kommode, die allerdings sehr viel Stauraum hatte. "Was meint ihr? Wollen wir die Mädchen besuchen?" fragte Luc "O.K." stimmten Ron und Harry. Jean führte sie ans andere Ende des Flures. Sie kamen an eine Tür an der ein Schild hing. "Clair, Marie et Lune" las Harry. "Wer ist Lune?" fragte Ron. "Ihre Katze" antwortete Luc und rollte mit den Augen. Er klopfte und Clair öffnete. "Oh ihr seid es. Kommt rein." Sie traten ein. Hier sah es nun wieder ganz anders aus, als in Jeans und Lucs Zimmer. An den Wänden hingen keine Poster, sonder Bilder. Es gab kleine Sofas
und eine kleine Terrasse. Die Nachmittagssonne fiel nun durch die großen Fenster und Glastüren. Ein Schreibtisch stand an der Wand. "Wo sind denn eure Betten?" fragte Harry. "Oh schön dass du fragst Harry. Marie hat sich was ganz tolles ausgedacht" freute sich Clair. Marie lief ein wenig rosa an, dann klatschte sie in die Hände und die kleinen Sofas verwandelten sich in gemütliche Betten. Alle staunten und Hermine wollte unbedingt wissen, wie das funktionierte. Marie klatschte noch mal in die Hände und nun erschienen wieder die kleinen Sofas. Hannah und Hermine hatte ihre Sachen ebenfalls schon ausgepackt und nun gingen sie alle nach draußen auf die kleine Terrasse. Von dort konnte man einen kleinen Wald sehen. Sie unterhielten sich, bis Clair vorschlug etwas zu essen. Langsam wurde es auch frisch draußen, denn es war schließlich noch nicht Sommer. "Clair wie geht es eigentlich Gabrielle?" fragte Hermine beim Abendessen. "Na ja, sie ist immer noch ein wenig zurückhaltend,
aber ich glaube sie hat das Schlimmste überstanden. Sie hat hier viele Freundinnen und Madam Maxime und mich." An das französische Essen musste man sich erst mal gewöhnen. Sie aßen nicht im Café, sondern in dem Raum mit der kleinen Küche. Sie saßen an einem großen Tisch zusammen mit ein paar von den anderen. Bis jetzt waren eigentlich alle nett zu Harry gewesen, obwohl er nichts verstand, wenn sie sich untereinander auf Französisch unterhielten . "Ach Clair machst du eigentlich auch beim Turnier mit?" fragte Hermine neugierig. "Nein, dieses Jahr nicht. Ich bin doch erst vor ein paar Monaten zurückgekommen. Aber Jean und Marie sind dabei" antwortete sie. "Wirklich, in welchen Kategorien?" fragte Ron. "Zauberkunst und Verwandlungen" sagte Marie. "Quidditsch" sagte Jean. "Was bist du Jean?" fragte Harry. "Sucher" antwortete er. "Woran nehmt ihr eigentlich teil? Ihr habt mir ja noch gar nichts erzählt" fragte Clair. "Nun Ron und ich spielen Quidditsch und Hermine macht
Arithmantik" erklärte Harry. "Oh Hermine, dann nimm dich in Acht vor Nicole hier, sie ist echt gut" sagte Clair und deutete auf ein Mädchen mit Hasenzähnen feuerroten Haaren. "Und du Annah?" fragte Marie. "Zauberkunst und Verwandlungen" piepste Hannah. "Na dann, auf ein erfolgreiches Turnier" sagte Clair und erhob ihr Glas mit Kürbissaft.
Harry wachte in einem großen Bett auf. Eingehüllt in Satinbettwäsche hatten Ron und er die letzte Nacht im Gästehaus geschlafen. Harry stand auf und öffnete eins der großen Fenster. Die Frühlingssonne, die ihn eben mit ihren Strahlen geweckt hatte, wärmte nun sein Gesicht. "Harry bist du wach? Wo sind wir überhaupt?" fragte Ron, der noch ziemlich verschlafen war. Harry sah eine kleine Tür in der Wand links von ihm. Er öffnete sie und spähte vorsichtig hinein. "Ron komm her!" Es war ein wunderschönes kleines Badezimmer. Die Wasserhähne waren vergoldet und der Fußboden aus Marmor. "Mann, das nenn ich gastfreundlich" staunte Ron. Sie machten sich fertig und wollten zum Frühstück gehen. Sie hatten nur ein Problem. Sie hatten keine Ahnung wo sie waren ,oder wo sie hin mussten. Ein bisschen unbeholfen traten sie auf den Flur. Keine Menschenseele war zu sehen. "Kann isch eusch elfen?" fragte eine freundliche Stimme plötzlich. Eine echte lebendige Elfe schwebte rechts neben ihnen.
"Äh ja, wir wollen was essen" sagte Ron und die kleine Elfe lächelte freundlich. "Kommt mit, isch abe den Auftrag euch zum petit déjeuner zu begleiten." "Zum was?" fragten die zwei Jungs. "Oh isch glaube ihr nennt es Frühstück." Harry und Ron folgten der kleinen Elfe die Flure und Gänge entlang. Harry beobachtete wie sie mit ihren zerbrechlich wirkenden Flügel schlug. Vor einer großen weißen Flügeltür hielt sie inne. "Da wären wir. Bon appétit." Sie wollte davon schweben, doch Harry hielt sie auf. "Warte, wie heißt du?" "Mein Name ist Belle, Monseigneur." Sie verschwand und Ron öffnete die Tür. Sie kamen in eine Art Café. Überall standen kleine Tische oder Eckbänke. Auf der gegenüberliegenden Seite waren große Glastüren, die auf eine Terrasse führten. Dort saßen die meisten Schüler in der Morgensonne und genossen ihr Frühstück.
Harry und Ron bahnten sich ihren Weg durch die Tische und traten hinaus auf die Terrasse. Harry und Ron kamen sich in ihren Hogwartsumhängen ein wenig fehl am Platz vor, denn die meisten trugen bunte Umhänge aus leichtem Stoff oder sogar Muggelsachen. An einem der vielen Tische saß Hermine. Sie schien schon auf die zwei Jungs zu warten und winkte sie zu sich. "Los esst was, die Croissons sind herrlich" sagte sie. "Wartest du schon lange?" fragte Harry und setzte sich. "Nein, zehn Minuten vielleicht" antwortete Hermine. Von hier aus konnte man auf einen kleinen Park schauen. Viele der Schüler hatte große Decken ins Gras gelegt und picknickten. Harry bemerkte erst jetzt, dass der Tisch schon gedeckt war und nahm sich eines der Croissons. "Hast du dich allein hier her gefunden Hermine?" fragte Ron und schnappte sich die Marmelade. "Nein, ein Elf hat mich geführt. Die schwirren hier überall rum" antwortete Hermine. "Hallo ihr drei" hörten sie Clairs Stimme. "Na wie gefällt es
euch. Habt ihr euch zurechtgefunden?" fragte sie. "Na ja, Elfen haben uns hierher geführt" antwortete Hermine. "Oh ihr müsst wissen, dass dieses Chateau von den Elfen geschaffen wurde. Sie sind wirklich sehr freundlich" erklärte Clair. Auch sie trug keinen Umhang, wie es sonst üblich war, sonder ein rotes Kleid und eine dünne weiße Strickjacke. "Also ich würde vorschlagen ihr zieht euch erst mal um. Es ist Sonntag, da tragen wir keine Schulkleidung" sagte Clair. Sie begleitete sie zurück zu ihren Zimmern. Wie sich herausstellte ,hatte Hermine ganz am anderen Ende des Flures zusammen mit Hannah in einem Zimmer geschlafen. "Madam Maxime wird nachher sagen zu wem ihr ins Zimmer kommt" sagte Clair, nachdem sich Harry und Ron umgezogen hatten. "Hermine ich hab Madam Maxime dazu überredet, dass du in unser Zimmer kommst." Sie schlenderten durch die Gänge des Schlosses und Clair erzählte ihnen ein bisschen etwas dazu. Sie kamen schließlich in eine Art Eingangshalle. Es führten
Treppen nach oben und unten. "Hier geht es zu den Klassenräumen" sagte Clair. Sie öffnete eine große Tür und Harry erkannte die Allee wieder, die sie gestern gegangen waren. "Ich zeige euch jetzt den Park" sagte Clair und führte sie in einen schönen Park hinter dem Schloss. Beauxbatons war eigentlich nicht so groß wie Hogwarts, aber es hatte viele Parks. "Sag mal gibt es bei euch auch vier verschiedene Häuser?" fragte Ron. "Nein, hier gibt es nur zwei Klassen in jedem Jahrgang" erklärte Clair . Sie kamen zu einer großen Wiese. Auf einer großen weißen Decke saßen zwei Schüler. "Ah, Marie und Jean." Clair ging etwas schneller und die drei Anderen folgten ihr. "Also das sind Marie und Jean" erklärte Clair und strahlte über das ganze Gesicht. "Salut" sagte das Mädchen. Sie war groß und schlank und hatte eine Brille mit ovalen Gläsern. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem Knoten zusammengebunden und sie erinnerte Harry ein wenig an Professor McGonagall. Auch der Junge lächelte
freundlich. "Clair at uns schon so viel von eusch erzählt" sagte er. Nach einer Weile saßen sie gemütlich auf der Decke und schwatzten. Harry hatte noch keinen einzigen von den anderen gesehen. "Wo sind eigentlich die anderen?" fragte er in die Runde. "Nun vielleicht suchen sie noch ihr Frühstück" sagte Clair und sie mussten lachen. Bis zum Mittag blieben sie hier im Park, dann sagte Clair: "Wir sollten los gehen, Madam Maxime erwartet uns in der Aula." Sie schlenderten gemütlich zurück und Clair führte sie zu einer großen goldenen Tür. "Das ist die Aula" sagte sie und öffnete die Tür. Sie kamen in einen großen Saal, mit Sitzreihen, wie in einem Theater. Vorne war ein Rednerpult. Es waren schon einige Schüler da. In der ersten Reihe saßen die anderen aus Hogwarts. Marie und Jean setzen sich in einer der hintern Reihen und Clair sagte den anderen drei, dass sie sich in die erste Reihe setzten sollen, bevor sie sich zu ihren Freunden setzte. Sie setzten sich zwischen die
Zwillinge und Justin. "Wo wart ihr denn?" fragte George. "Clair hat uns den Park gezeigt." Madam Maxime erschien nun und in der Halle wurde es ruhig. Sie begrüßte die Schüler aus Hogwarts und sprach dann zu ihren Schülern auf Französisch. Harry vermutete, dass sie nun die Turnierteilnehmer verkündete. Nach einer Weile endete sie und die meisten Schüler verschwanden. Madam Maxime kam zu den Hogwartsschülern und sagte ihnen bei wem sie für den Rest ihres Aufenthalts untergebracht würden. Harry und Ron kamen zu Jean und dessen Zimmergenossen. Hermine und Hannah zu Clair und Marie. Auch die anderen Gastgeber waren total nett. "Also bei uns ist es anders, als in Hogwarts müsst ihr wissen. Hier hat jede Klasse eine eigene Wohnung" erklärte Clair und Harry war gespannt, wie das wohl aussehen würde. Sie aßen im Café Mittag und danach gingen sie in einen anderen Teil Beauxbatons. Sie kamen an verschiedenen Türen vorbei. Ein goldenes Schild an den Türen verkündete wer dort wohnt
(1.class a oder 7.class b). Sie kamen zu einer Tür mit dem Schild 6.class a. "Da wären wir" sagte Clair. "Äh, Clair bist du nicht erst in der 5. Klasse?" fragte Hermine. "Ja da hast du recht, aber Madame Maxime hat mir mein altes Zimmer gegeben. Ich geh aber in die 5. Klasse, das ist richtig" erklärte sie. Jean schloss die Tür auf. Sie kamen in eine Wohnung. Im Flur stand ein Kleiderständer und ein Schuhschrank. Rechts und links waren Türen. Clair führte sie durch die Wohnung. Es gab mehrere Bäder und einen großen Raum, der eine kleine Küche und ein Wohnzimmer verband. Es gab mehrer Schlafzimmer. Clair stellte Harry, Ron, Hermine und Hannah, den anderen Bewohnern vor. "Also dann kommt mal mit" sagte Jean. Er führte sie in sein Zimmer. Auch hier gab es große Fenster, aber sonst erinnerte nichts an den Rest des Schlosses. Jean und sein bester Freund Luc hatten das Zimmer ganz nach ihren Vorstellungen eingerichtet. Es hingen Poster von Quidditschspielern an den Wänden und auch
sonst war es halt ein typisches Jungenzimmer. Ja hier würde sich Harry wohl fühlen. Außer den zwei Betten von Jean und Luc waren noch zwei andere hineingestellt worden. Jean schaute sie etwas fragend an, wahrscheinlich wartete er auf ein Urteil seiner Gäste. "Hier gefällt es mir" sagte Ron und nun strahlte Jean. Harrys und Rons Koffer waren schon ins Zimmer gebracht worden. Sie packten ihre Sachen in eine scheinbar kleine Kommode, die allerdings sehr viel Stauraum hatte. "Was meint ihr? Wollen wir die Mädchen besuchen?" fragte Luc "O.K." stimmten Ron und Harry. Jean führte sie ans andere Ende des Flures. Sie kamen an eine Tür an der ein Schild hing. "Clair, Marie et Lune" las Harry. "Wer ist Lune?" fragte Ron. "Ihre Katze" antwortete Luc und rollte mit den Augen. Er klopfte und Clair öffnete. "Oh ihr seid es. Kommt rein." Sie traten ein. Hier sah es nun wieder ganz anders aus, als in Jeans und Lucs Zimmer. An den Wänden hingen keine Poster, sonder Bilder. Es gab kleine Sofas
und eine kleine Terrasse. Die Nachmittagssonne fiel nun durch die großen Fenster und Glastüren. Ein Schreibtisch stand an der Wand. "Wo sind denn eure Betten?" fragte Harry. "Oh schön dass du fragst Harry. Marie hat sich was ganz tolles ausgedacht" freute sich Clair. Marie lief ein wenig rosa an, dann klatschte sie in die Hände und die kleinen Sofas verwandelten sich in gemütliche Betten. Alle staunten und Hermine wollte unbedingt wissen, wie das funktionierte. Marie klatschte noch mal in die Hände und nun erschienen wieder die kleinen Sofas. Hannah und Hermine hatte ihre Sachen ebenfalls schon ausgepackt und nun gingen sie alle nach draußen auf die kleine Terrasse. Von dort konnte man einen kleinen Wald sehen. Sie unterhielten sich, bis Clair vorschlug etwas zu essen. Langsam wurde es auch frisch draußen, denn es war schließlich noch nicht Sommer. "Clair wie geht es eigentlich Gabrielle?" fragte Hermine beim Abendessen. "Na ja, sie ist immer noch ein wenig zurückhaltend,
aber ich glaube sie hat das Schlimmste überstanden. Sie hat hier viele Freundinnen und Madam Maxime und mich." An das französische Essen musste man sich erst mal gewöhnen. Sie aßen nicht im Café, sondern in dem Raum mit der kleinen Küche. Sie saßen an einem großen Tisch zusammen mit ein paar von den anderen. Bis jetzt waren eigentlich alle nett zu Harry gewesen, obwohl er nichts verstand, wenn sie sich untereinander auf Französisch unterhielten . "Ach Clair machst du eigentlich auch beim Turnier mit?" fragte Hermine neugierig. "Nein, dieses Jahr nicht. Ich bin doch erst vor ein paar Monaten zurückgekommen. Aber Jean und Marie sind dabei" antwortete sie. "Wirklich, in welchen Kategorien?" fragte Ron. "Zauberkunst und Verwandlungen" sagte Marie. "Quidditsch" sagte Jean. "Was bist du Jean?" fragte Harry. "Sucher" antwortete er. "Woran nehmt ihr eigentlich teil? Ihr habt mir ja noch gar nichts erzählt" fragte Clair. "Nun Ron und ich spielen Quidditsch und Hermine macht
Arithmantik" erklärte Harry. "Oh Hermine, dann nimm dich in Acht vor Nicole hier, sie ist echt gut" sagte Clair und deutete auf ein Mädchen mit Hasenzähnen feuerroten Haaren. "Und du Annah?" fragte Marie. "Zauberkunst und Verwandlungen" piepste Hannah. "Na dann, auf ein erfolgreiches Turnier" sagte Clair und erhob ihr Glas mit Kürbissaft.
