Die Hexe Avalons
Clair schien plötzlich zusammenzubrechen. Sie kriegte keine Luft mehr. George hielt sie fest, doch plötzlich stieß sie einen ohrenbetäubenden Schrei aus. Harry sah auch warum. Das dunkle Mal erschien wieder auf ihrem Handgelenk. Sie musste unglaubliche Schmerzen haben, denn nun wurde sie ohnmächtig. "Da ist sie ja, meine Avalonhexe" sagte Veronique, doch es war nicht ihre Stimme. "Schnell, wir müssen weg" rief Harry, der versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. George schnappte sich die immer noch bewusstlose Clair und sie rannten so schnell sie konnten. "Bleibt gefälligst hier" rief ihnen Veronique nach. Sie liefen in die Aula und suchten nach Dumbledore. Er war schnell gefunden, denn er tanzte mit Madam Maxime. Als er die Fünf sah kam er ihnen sofort entgegen. "Was ist los? Was ist passiert?" fragte er und sah besorgt aus. Harry erzählte ihm alles und dann wies Dumbledore Madam Maxime an alle Schüler in Sicherheit zu bringen. Sie schloss alle in der Aula ein und
versiegelte das Schloss. Harry, Ron, Hermine und George, der immer noch Clair auf dem Arm hatte folgten ihr und Dumbledore in ein großes Büro. Es war zweifellos Madam Maximes. "Professor wenn ich etwas sagen dürfte?" bat Hermine. "Natürlich" antwortete Dumbledore. "Ich, ich glaube Clair ist eine Hexe Avalons" brachte Hermine heraus und deutete auf die leblos wirkende Clair, die nun auf einem kleinen Sofa in der Ecke lag. "Wie kommst du darauf? Weißt du überhaupt was das bedeuten würde?" fragte Dumbledore und schaute Hermine durchdringend an. Hermine erzählte von ihrer Entdeckung in dem Buch ihrer Eltern und das Professor Binns es ihr weggenommen hatte. Dumbledore setzte einen besorgten Gesichtsaudruck auf. Harry war unwohl. Er wollte etwas tun. Er wollte nicht nur rumstehen und warten. "Wenn sie wirklich eine Hexe Avalons ist, dann hat sie sehr große Macht" überlegte Dumbledore laut. "Mit Hilfe einer mächtigen Hexe wird das Böse versuchen wieder an die Macht zu kommen" nahm
Harry den Faden auf. "Clair ist eine Avalonhexe und hat große Macht. Voldemort will wieder zurück an die Macht. Alles passt zusammen" sagte Hermine. "Und Lacont sollte Voldemort Clair ausliefern" setzte Ron hinzu. "Aber was ist mit Veronique?" fragte Harry. "Ich denke, sie ist so eine Art Medium für das Böse. Ich weiß nicht, wie ich es sonst erklären könnte" antwortete Dumbledore. "Isch kann es nischt fassen. Ein Todesser unterrischtet meine Schüler" schaltete sich Madam Maxime nun ein. "Ich denke wir sollten Pierre Lacont so schnell wie möglich finden und unschädlich machen" sagte Dumbledore und die zwei Lehrer machten sich auf den Weg. Harry und die anderen blieben allein im Büro zurück. Das dunkle Mal auf Clairs Handgelenk glühte. Doch glühte es nicht rot und gefährlich, wie das eines Todessers, sondern es schien in hellen Farben zu strahlen. Plötzlich schrie Clair erneut und saß kerzengrade auf dem Sofa. Sie atmete schwer, doch sie schien wohl auf. "Clair, geht es dir
gut?" fragte George sofort. Clair nickte, doch sie machte einen verwirrten Eindruck. "Was ist passiert. Warum bin ich hier?" fragte sie mit zittriger Stimme. "Kannst du dich nicht erinnern?" fragte Ron entsetzt. "Ich kann mich nur noch an diese Augen erinnern. Ich habe so ein Stechen gespürt und dann konnte ich nichts mehr sehen" antwortete Clair. Sie schaute auf ihr Handgelenk und erschrak. "Wie ist das möglich?" fragte sie. "Clair, du...du bist..." "Du bist eine Hexe Avalons" beendete Dumbledore Hermines Satz. Er und Madam Maxime waren zurück. Doch ohne die Laconts. "Was soll das heißen? Was bin ich?" fragte Clair. Madam Maxime erklärte ihr alles in einem ruhigen Ton. Harry verstand nicht was sie sagte, denn sie sprach Französisch. Clair schien nicht recht zu begreifen. Harry hätte sicher auch gestutzt, wenn man ihm das einfach so erzählt hätte. "Und hab ich jetzt besondere Fähigkeiten oder so?" fragte Clair verwirrt. "Das wissen wir noch nicht" antwortete Dumbledore.
"Aber du kannst den Weg nach Avalon finden" sagte Hermine. "Aha" antwortete Clair. Irgendwie schien sie abwesend. Plötzlich wurde sie in ein helles Licht getaucht. Der Ursprung kam aus dem Mal. Clair stand wie in Trance auf. Harry konnte sie kaum noch sehen. Mit einem mal war das Licht verschwunden und mit ihm Clair. "Wo ist sie?" fragte Harry und sah sich im Raum um. Auch die anderen waren verwirrt. Von Clair fehlte jede Spur. "Ich glaube sie macht sich auf die Suche nach ihren Kräften" antwortete Dumbledore mit einem Lächeln und schickte alle zu Bett. Harry verfiel nach ein paar Stunden Grübelei in einen unruhige Schlaf. Plötzlich schreckte er schweißgebadet auf. Er war an einem Strand. Soviel stand fest. Es war dunkel und nur der Mond warf ein schwaches Licht auf den weißen Sand. Auf einem kleinen Hügel stand eine Burg. Harry hatte sie noch nie gesehen, doch hatte er das Gefühl sie zu kennen. "Willkommen Harry" sagte eine Stimme hinter ihm. Harry drehte sich um. Clair
schwebte ein paar Zentimeter über dem Boden. Sie sah mehr aus wie ein Geist. "Wo bin ich?" fragte Harry. "Du bist auf Avalon" antwortete Clair. Harry ging auf sie zu. "Wie machst du das?" fragte er. "Was denn?" kam es von Clair. "Na, du schwebst und du siehst so komisch aus." "Oh,
das ist eine meiner Fähigkeiten. Ich bin eigentlich gar nicht hier. Ich kann mich an zwei Orten gleichzeitig aufhalten. Ich glaube man nennt es Teleportation oder so, darum sehe ich so merkwürdig aus" antwortete sie. "Wow" staunte Harry. "Komm mit ins Schloss" schlug Clair vor und im nächsten Moment fand sich Harry in einem großen Saal wieder. Eine riesige Tafel war dort aufgebaut. Clair saß in einem Lehnstuhl an der Stirnseite. Jetzt wirkte sie menschlicher und Harry fühlte sich gleich viel wohler. Plötzlich fiel ihm etwas ein. "Clair, ist das nur ein Traum?" fragte er. "Ich weiß es nicht, aber ich kann ja mit dir reden, oder? Ich weiß selbst nicht wie ich hierher gekommen bin" antwortete sie. Harry setzte sich in auf Stuhl links von Clair. Der Tisch war nicht gedeckt. "Hast du Hunger?" fragte Clair? "Nein" antwortete Harry. "Aber ich" sagte Clair und plötzlich hatte sie einen großen Teller mit einem Festmahl darauf in der Hand. "Wow" sagte sie, anscheinend selbst
überrascht, von ihrer Fähigkeit. "Durst habe ich auch" sagte sie und hatte einen Becher Kürbissaft in der Hand. "Ich glaube du kannst Dinge materialisieren" sagte Harry verblüfft. In der Mitte des Tisches stand ein großer Kerzenhalter. Clair ließ ihn zu ihnen hinüber gleiten. Sie hatte es gar nicht bemerkt. "Habe ich grade diesen Kerzenleuchter mit meinen Gedanken bewegte?" fragte sie Harry. "Ich glaub schon" antwortete Harry. Clair musste tatsächlich große Macht haben. Er fragte sich wie Clair das machte. "Frag mich nicht wie ich das mache. Ich hab keine Ahnung" antwortete sie, bevor Harry überhaupt gefragt hatte. "Also, das ist jetzt unheimlich" sagte sie, als sie begriff, was sie gesagt hatte. Harry fand es einfach unglaublich. Er kam aus versehen an den Kerzenhalter, der umzukippen drohte. So als ob sie das schon immer getan hatte, stoppte Clair den Kerzenhalter mitten im Fallen. Sie merkte es gar nicht und erst als Harry sie fragend ansah fiel es ihr auf. "Oh mein Gott.
Harry, was hab ich da grade getan?" fragte sie. "Na ja, sieht so aus, als ob du die Zeit angehalten hast" antwortete Harry und konnte selber nicht fassen, dass es so wahr. Plötzlich hörte er eine Stimme. "Harry, Harry nun mach schon..." Die Umgebung um Harry verschwamm und plötzlich lag er wieder in seinem Bett. Die Sonne stand schon am Himmel und Ron war komplett angezogen. "Wie spät ist es?" fragte Harry schlaftrunken. "Gleich elf Uhr" antwortete Ron. Wir fahren in einer halben Stunde. So schnell er konnte machte sich Harry fertig und packte seine Sachen (mit Hilfe eines sehr nützlichen Packzaubers). Kaum hatte er sich versehen, saß er auch schon im Hogwartsexpress. Die Schüler aus Beauxbatons hatten sie verabschiedet. Harry nahm das Geschehen um ihn herum kaum wahr. Er schaute aus dem Fenster und dachte über die letzte Woche nach. Was alles geschehen war. Ron und Hermine ließen ihn
weitgehend in Ruhe. Harry dachte an letzte Nacht. War es nur ein Traum gewesen, oder war er auf eine seltsame Weise wirklich auf Avalon gewesen. Eigentlich ist doch alles möglich, oder nicht? Es war ihm alles so realistisch vorgekommen, doch er hatte keinen Beweis. "Hey Harry, was ist denn los?" fragte Hermine ihn plötzlich. Harry wusste selbst nicht richtig was los war. "Ach nichts" log er. Hermine schaute ihn kritisch an, doch fragte nicht weiter nach. Sie kannte Harry gut genug um zu wissen, wann er in Ruhe gelassen werden musste. Spät am Abend kamen sie in Hogwarts an. Harry ging, ohne ein Wort zu Ron, ins Bett. Er wollte unbedingt wieder mit Clair reden, doch dieses mal träumte er nicht, sondern schlief traumlos ein. Er hatte das Gefühl beobachtete zu werden, doch das konnte nicht sein. Harry schlug schwerfellig die Augen auf. Niemand war zu sehen. Er schaute nach oben. Über ihm schwebte, leuchtend weiß, das Zeichen Avalons. Harry drehte sich um und schlief weiter. Er
hatte ein gutes Gefühl. Ein Gefühl beschütz zu sein. Beschützt von einem einfachen Zeichen.
Clair schien plötzlich zusammenzubrechen. Sie kriegte keine Luft mehr. George hielt sie fest, doch plötzlich stieß sie einen ohrenbetäubenden Schrei aus. Harry sah auch warum. Das dunkle Mal erschien wieder auf ihrem Handgelenk. Sie musste unglaubliche Schmerzen haben, denn nun wurde sie ohnmächtig. "Da ist sie ja, meine Avalonhexe" sagte Veronique, doch es war nicht ihre Stimme. "Schnell, wir müssen weg" rief Harry, der versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. George schnappte sich die immer noch bewusstlose Clair und sie rannten so schnell sie konnten. "Bleibt gefälligst hier" rief ihnen Veronique nach. Sie liefen in die Aula und suchten nach Dumbledore. Er war schnell gefunden, denn er tanzte mit Madam Maxime. Als er die Fünf sah kam er ihnen sofort entgegen. "Was ist los? Was ist passiert?" fragte er und sah besorgt aus. Harry erzählte ihm alles und dann wies Dumbledore Madam Maxime an alle Schüler in Sicherheit zu bringen. Sie schloss alle in der Aula ein und
versiegelte das Schloss. Harry, Ron, Hermine und George, der immer noch Clair auf dem Arm hatte folgten ihr und Dumbledore in ein großes Büro. Es war zweifellos Madam Maximes. "Professor wenn ich etwas sagen dürfte?" bat Hermine. "Natürlich" antwortete Dumbledore. "Ich, ich glaube Clair ist eine Hexe Avalons" brachte Hermine heraus und deutete auf die leblos wirkende Clair, die nun auf einem kleinen Sofa in der Ecke lag. "Wie kommst du darauf? Weißt du überhaupt was das bedeuten würde?" fragte Dumbledore und schaute Hermine durchdringend an. Hermine erzählte von ihrer Entdeckung in dem Buch ihrer Eltern und das Professor Binns es ihr weggenommen hatte. Dumbledore setzte einen besorgten Gesichtsaudruck auf. Harry war unwohl. Er wollte etwas tun. Er wollte nicht nur rumstehen und warten. "Wenn sie wirklich eine Hexe Avalons ist, dann hat sie sehr große Macht" überlegte Dumbledore laut. "Mit Hilfe einer mächtigen Hexe wird das Böse versuchen wieder an die Macht zu kommen" nahm
Harry den Faden auf. "Clair ist eine Avalonhexe und hat große Macht. Voldemort will wieder zurück an die Macht. Alles passt zusammen" sagte Hermine. "Und Lacont sollte Voldemort Clair ausliefern" setzte Ron hinzu. "Aber was ist mit Veronique?" fragte Harry. "Ich denke, sie ist so eine Art Medium für das Böse. Ich weiß nicht, wie ich es sonst erklären könnte" antwortete Dumbledore. "Isch kann es nischt fassen. Ein Todesser unterrischtet meine Schüler" schaltete sich Madam Maxime nun ein. "Ich denke wir sollten Pierre Lacont so schnell wie möglich finden und unschädlich machen" sagte Dumbledore und die zwei Lehrer machten sich auf den Weg. Harry und die anderen blieben allein im Büro zurück. Das dunkle Mal auf Clairs Handgelenk glühte. Doch glühte es nicht rot und gefährlich, wie das eines Todessers, sondern es schien in hellen Farben zu strahlen. Plötzlich schrie Clair erneut und saß kerzengrade auf dem Sofa. Sie atmete schwer, doch sie schien wohl auf. "Clair, geht es dir
gut?" fragte George sofort. Clair nickte, doch sie machte einen verwirrten Eindruck. "Was ist passiert. Warum bin ich hier?" fragte sie mit zittriger Stimme. "Kannst du dich nicht erinnern?" fragte Ron entsetzt. "Ich kann mich nur noch an diese Augen erinnern. Ich habe so ein Stechen gespürt und dann konnte ich nichts mehr sehen" antwortete Clair. Sie schaute auf ihr Handgelenk und erschrak. "Wie ist das möglich?" fragte sie. "Clair, du...du bist..." "Du bist eine Hexe Avalons" beendete Dumbledore Hermines Satz. Er und Madam Maxime waren zurück. Doch ohne die Laconts. "Was soll das heißen? Was bin ich?" fragte Clair. Madam Maxime erklärte ihr alles in einem ruhigen Ton. Harry verstand nicht was sie sagte, denn sie sprach Französisch. Clair schien nicht recht zu begreifen. Harry hätte sicher auch gestutzt, wenn man ihm das einfach so erzählt hätte. "Und hab ich jetzt besondere Fähigkeiten oder so?" fragte Clair verwirrt. "Das wissen wir noch nicht" antwortete Dumbledore.
"Aber du kannst den Weg nach Avalon finden" sagte Hermine. "Aha" antwortete Clair. Irgendwie schien sie abwesend. Plötzlich wurde sie in ein helles Licht getaucht. Der Ursprung kam aus dem Mal. Clair stand wie in Trance auf. Harry konnte sie kaum noch sehen. Mit einem mal war das Licht verschwunden und mit ihm Clair. "Wo ist sie?" fragte Harry und sah sich im Raum um. Auch die anderen waren verwirrt. Von Clair fehlte jede Spur. "Ich glaube sie macht sich auf die Suche nach ihren Kräften" antwortete Dumbledore mit einem Lächeln und schickte alle zu Bett. Harry verfiel nach ein paar Stunden Grübelei in einen unruhige Schlaf. Plötzlich schreckte er schweißgebadet auf. Er war an einem Strand. Soviel stand fest. Es war dunkel und nur der Mond warf ein schwaches Licht auf den weißen Sand. Auf einem kleinen Hügel stand eine Burg. Harry hatte sie noch nie gesehen, doch hatte er das Gefühl sie zu kennen. "Willkommen Harry" sagte eine Stimme hinter ihm. Harry drehte sich um. Clair
schwebte ein paar Zentimeter über dem Boden. Sie sah mehr aus wie ein Geist. "Wo bin ich?" fragte Harry. "Du bist auf Avalon" antwortete Clair. Harry ging auf sie zu. "Wie machst du das?" fragte er. "Was denn?" kam es von Clair. "Na, du schwebst und du siehst so komisch aus." "Oh,
das ist eine meiner Fähigkeiten. Ich bin eigentlich gar nicht hier. Ich kann mich an zwei Orten gleichzeitig aufhalten. Ich glaube man nennt es Teleportation oder so, darum sehe ich so merkwürdig aus" antwortete sie. "Wow" staunte Harry. "Komm mit ins Schloss" schlug Clair vor und im nächsten Moment fand sich Harry in einem großen Saal wieder. Eine riesige Tafel war dort aufgebaut. Clair saß in einem Lehnstuhl an der Stirnseite. Jetzt wirkte sie menschlicher und Harry fühlte sich gleich viel wohler. Plötzlich fiel ihm etwas ein. "Clair, ist das nur ein Traum?" fragte er. "Ich weiß es nicht, aber ich kann ja mit dir reden, oder? Ich weiß selbst nicht wie ich hierher gekommen bin" antwortete sie. Harry setzte sich in auf Stuhl links von Clair. Der Tisch war nicht gedeckt. "Hast du Hunger?" fragte Clair? "Nein" antwortete Harry. "Aber ich" sagte Clair und plötzlich hatte sie einen großen Teller mit einem Festmahl darauf in der Hand. "Wow" sagte sie, anscheinend selbst
überrascht, von ihrer Fähigkeit. "Durst habe ich auch" sagte sie und hatte einen Becher Kürbissaft in der Hand. "Ich glaube du kannst Dinge materialisieren" sagte Harry verblüfft. In der Mitte des Tisches stand ein großer Kerzenhalter. Clair ließ ihn zu ihnen hinüber gleiten. Sie hatte es gar nicht bemerkt. "Habe ich grade diesen Kerzenleuchter mit meinen Gedanken bewegte?" fragte sie Harry. "Ich glaub schon" antwortete Harry. Clair musste tatsächlich große Macht haben. Er fragte sich wie Clair das machte. "Frag mich nicht wie ich das mache. Ich hab keine Ahnung" antwortete sie, bevor Harry überhaupt gefragt hatte. "Also, das ist jetzt unheimlich" sagte sie, als sie begriff, was sie gesagt hatte. Harry fand es einfach unglaublich. Er kam aus versehen an den Kerzenhalter, der umzukippen drohte. So als ob sie das schon immer getan hatte, stoppte Clair den Kerzenhalter mitten im Fallen. Sie merkte es gar nicht und erst als Harry sie fragend ansah fiel es ihr auf. "Oh mein Gott.
Harry, was hab ich da grade getan?" fragte sie. "Na ja, sieht so aus, als ob du die Zeit angehalten hast" antwortete Harry und konnte selber nicht fassen, dass es so wahr. Plötzlich hörte er eine Stimme. "Harry, Harry nun mach schon..." Die Umgebung um Harry verschwamm und plötzlich lag er wieder in seinem Bett. Die Sonne stand schon am Himmel und Ron war komplett angezogen. "Wie spät ist es?" fragte Harry schlaftrunken. "Gleich elf Uhr" antwortete Ron. Wir fahren in einer halben Stunde. So schnell er konnte machte sich Harry fertig und packte seine Sachen (mit Hilfe eines sehr nützlichen Packzaubers). Kaum hatte er sich versehen, saß er auch schon im Hogwartsexpress. Die Schüler aus Beauxbatons hatten sie verabschiedet. Harry nahm das Geschehen um ihn herum kaum wahr. Er schaute aus dem Fenster und dachte über die letzte Woche nach. Was alles geschehen war. Ron und Hermine ließen ihn
weitgehend in Ruhe. Harry dachte an letzte Nacht. War es nur ein Traum gewesen, oder war er auf eine seltsame Weise wirklich auf Avalon gewesen. Eigentlich ist doch alles möglich, oder nicht? Es war ihm alles so realistisch vorgekommen, doch er hatte keinen Beweis. "Hey Harry, was ist denn los?" fragte Hermine ihn plötzlich. Harry wusste selbst nicht richtig was los war. "Ach nichts" log er. Hermine schaute ihn kritisch an, doch fragte nicht weiter nach. Sie kannte Harry gut genug um zu wissen, wann er in Ruhe gelassen werden musste. Spät am Abend kamen sie in Hogwarts an. Harry ging, ohne ein Wort zu Ron, ins Bett. Er wollte unbedingt wieder mit Clair reden, doch dieses mal träumte er nicht, sondern schlief traumlos ein. Er hatte das Gefühl beobachtete zu werden, doch das konnte nicht sein. Harry schlug schwerfellig die Augen auf. Niemand war zu sehen. Er schaute nach oben. Über ihm schwebte, leuchtend weiß, das Zeichen Avalons. Harry drehte sich um und schlief weiter. Er
hatte ein gutes Gefühl. Ein Gefühl beschütz zu sein. Beschützt von einem einfachen Zeichen.
