Quidditsch oder was?
Harry konnte es immer noch nicht fassen. Er konnte einfach nicht glauben, dass er vor gut einer Woche zum neuen Quidditschkapitän der Gryffindors gewählt worden war. Zunächst hatten Ron, Katie und er neue Mannschaftsmitglieder ausgewählt. Eine der neuen Jägerinnen war Katies kleine Schwester Kelly, die zweifellos genau so gut war, wie ihre große Schwester. Eine Zweite auszuwählen erwies sich jedoch als Schwieriger. In letzter Minute wurde Ginny von Ron überredet. Sie war wirklich gut, was wahrscheinlich daran lag, dass sie sechs große Brüder hatte, mit denen sie immer Quidditsch spielen musste. Die Auswahl der Treiber war sehr anstrengend gewesen. Schließlich entschied sie sich für Seamus Finnigan und Martin Sedler, einem stämmigen Drittklässler. Martin war wirklich eine Überraschung. Am Boden wirkte er plump und unsportlich, doch wenn er erst mal auf dem Besen saß war er nicht mehr zu halten. Er schlug die Klatscher mit solch einer Kraft, dass die gegnerische Mannschaft
garantiert keine Chance haben würde. Jetzt hieß es trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Das erste Spiel gegen die Ravenclaws würde kein Zuckerschlecken werden. Das Wetter war mies, was das Training erschwerte, doch Harry scheuchte seine Mannschaft jeden Tag aufs Feld. "Wenn du jetzt noch anfängst uns Spielzüge auf Tafeln zu erklären taufe ich dich um, auf Wood" sagte Katie im Spaß nach einem besonders harten Training. Harry hatte kaum noch Zeit für Zoe, die ihm zwar ab und zu einen beleidigten Blick zuwarf, allerdings nicht wirklich böse war. Malfoy war ebenfalls Mannschaftskapitän geworden und soweit Harry wusste hatte er Eve in die Mannschaft geholt. Doch darüber würde er sich erst nach den Weihnachtsferien Gedanken machen. Und auf dieses freute sich Harry schon riesig. Er würde Weihnachten mit Sirius und Shy verbringen und über Sylvester hatte er Hermine, Ron, Zoe, Clair und die Zwillinge eingeladen, die unbedingt kommen wollten, als sie von Ron erfahren
hatten, das Harry eine Party veranstaltet.
Wie aufgescheuchte Hühner liefen die Gryffindors nun aufs Spielfeld. Harry war nervös. Hoffentlich würde alles gut gehen. Er sah zu den Tribünen und entdeckte Hermine, die Harry aufmunternd zuwinkte. Nicht weit von ihr entfernt saß Zoe, die mit ein paar anderen Ravenclaws ein Banner hochhielt. Harry konnte sogar in der Menge von Slytherins zwei blonde Gestalten ausmachen, denen das ganze Gekreische und Geklatsche anscheinend auf die Nerven ging. Eve und Draco saßen auf der obersten Tribüne und beobachteten das Geschehen wie aus einer Ehreloge. "Also schön, lasst uns anfangen" tönte plötzlich Madam Hoochs Stimme und Harry wandte sich seiner Aufgabe als Kapitän zu. Er reichte dem Kapitän der Ravenclaws die Hand und stieg dann wie der Rest seiner Mannschaft in die Höhe. Sofort war das Spiel im Gange. Ginny flog an der Spitze der drei Jägerinnen und Katie und Kelly spielten sich den Quaffel perfekt zu. Martin schleuderte die Klatscher mit solcher Kraft in die Reihen der
Ravenclaws, dass die ersten Punkte für Gryffindor nicht lange auf sich warten ließen. Doch die Ravnclaws gaben sich nicht so leicht geschlagen. Sie wichen Martins Klatschern aus und schafften es sogar einen Ausgleich zu erzielen. Langsam verdunkelte sich der Himmel. Bald würde es anfangen zu regnen. Harry hielt Ausschau nach dem Schnatz. Er hatte keine Lust nass zu werden. Er sah Cho, die ein paar Meter unter ihm flog und genauso angestrengt nach dem Schnatz suchte, wie er. Plötzlich sah Harry etwas hinter ihr aufblitzen. Sofort ging er in einen Sturzflug. Cho bemerkte es und sah sich hektisch um. Bevor sie den Shnatz entdeckt hatte, war Harry schon auf gleicher Höhe mit ihr. Die anderen Spieler bekamen es mit und beobachteten den Zweikampf mit genauso viel Spannung, wie die Zuschauer auf den Tribünen. Die Meisten von ihnen waren nun aufgestanden. Harry und Cho steckten die Hand nach dem Schnatz aus und im eine merkwürdige Stille trat ein. Alle schienen gleichzeitig die Luft
anzuhalten. Nur noch wenige Zentimeter trennten Harry und seine Mannschaft vom Sieg. Und dann, ganz plötzlich wurde es schwarz um Harry. Es schien als würde die Zeit stehen bleiben. Er konnte nichts mehr sehen, nichts mehr hören, nichts mehr fühlen. Er konnte noch nicht einmal denken. Harry wusste nicht, ob er tot oder einfach nur bewusstlos war. Auf einmal konnte er leise, wispernde Stimmen hören. Sie kamen aus verschiedenen Richtungen. Er versuchte die Augen zu öffnen, doch es gelang ihm nicht. Er konnte sich auch nicht bewegen. Er konnte nur die leisen Stimmen hören, die näher kamen. Vertraute Stimmen, fremde Stimmen, besorgte Stimme, kichernde Stimmen. Sie schienen in seinem Kopf zu kämpfen. "Tu etwas" konnte er von ganz weit weg hören. "Du bist die Einzige." Und dann erklang eine merkwürdig fremde Melodie und Harry konnte die Augen öffnen. Er befand sich in einer Wüste, doch es war merkwürdig kalt. Eine Gestalt kam auf ihn zu. Ein Mädchen. Zoe? Sie hatte Zoes Gesicht,
aber sie hatte lange glatte, silberblonde Haare, und milchig weiße Haut. Sie trug ein weißes Gewand und hatte... ja sie hatte goldene Flügel. War sie ein Engel? Harry hatte sich Engel immer so vorgestellt. Die Gestalt begann zu singen. Es war definitiv Zoes Stimme.
"You only see what your eyes want to see
How can life be what you want it to be
You're frozen when your heart's not open"
Die Gestalt nahm Harrys Hand und sofort befanden sie sich woanders. An einem fremden Strand. Es war dunkel und der Sand war kalt. Doch die Gestalt strahlte Wärme aus durch ihren Gesang.
"You're so consumed with how much you get
You waste your time with hate and regret
You're broken when your heart's not open"
Sie begannen zu schweben und schließlich flogen sie den Strand entlang.
"Mmm... If I could melt your heart
Mmm.. We'd never be apart
Mmm... Give yourself to me
Mmm... You hold the key"
Schließlich landeten sie vor einem großen Schloß, dass Harry kannte. Er war auf Avalon. Sie gingen ins Innere und an den Wänden sah Harry Szenen. Bilder von sich und seinen Freunden, von sich und Zoe. Und alle diese Bilder strahlten Freude und Wärme aus, doch sobald Harry sie berührte verschwanden sie.
"Now there's no point in placing the blame
And you should know I'd suffer the same
If I lose you, my heart will be broken"
Der Engel drängte zum Weitergehen und Harry folgte ihm.
"Love is a bird; she needs to fly
Let all the hurt inside of you die
You're frozen when your heart's not open
Mmm... If I could melt your heart
Mmm.. We'd never be apart
Mmm... Give yourself to me
Mmm... You hold the key"
Sie gingen durch die Gänge des Schlosses und Harry sah immer noch den Szenen zu. Er fühlte sich merkwürdig, er wollte weg von hier. Zurück nach Hogwarts und zu seinen Freunden. Der Engel hielt inne und Harry fand sich vor der Tür mit der merkwürdigen Innschrift wieder. Harry sah den Engel an. Er strahlte und in seinen Augen konnte Harry Wahrheit und Liebe erkennen.
"You only see what your eyes want to see
How can life be what you want it to be
You're frozen when your heart's not open
Mmm... If I could melt your heart
Mmm.. We'd never be apart
Mmm... Give yourself to me
Mmm... You hold the key
Mmm... If I could melt your heart
Mmm.. We'd never be apart
Mmm... Give yourself to me
Mmm... You hold the key
If I could melt your heart"
("Frozen" by Madonna)
Der Engel ergriff erneut Harrys Hand und legte sie auf die Tür. Sie verschwand und Harry sah ein gleißend weißes Licht. Der Engel verschwand darin. Harry fühlte sich allein. Er ging auf das Licht zu und trat durch den Türbogen. Das Licht blendete ihn und er schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete sah er in das Gesicht von Professor Dumbledore. Es schien ihm, als würde er auftauen. Neben ihm stand Professor Flitwick. Alles schien unwirklich für Harry. Auf einem Stuhl neben ihm saß der Engel. Nein! Zoe! Sie hatte wieder ihre normale gestalt und ihre Augen waren nun wieder rehbraun. Sie sah erschöpft, aber glücklich aus. Harry begann ganz langsam sich zu erinnern. Was war mit dem Quidditschspiel? Was war passiert? Professor Dumbledore sprach ihn nun an. "Harry, kannst du mich hören?" Harry nickte. "Was ist geschehen?" fragte Harry merkwürdig mechanisch. "Jemand hat dich erstarren lassen" antwortete Professor Dumbledore ernst. Zoe brach in Tränen aus. "Das war vor drei
Tagen" fügte der Schulleiter hinzu. "Wir dachten schon, du wärst verloren." Zoe schluchzte. "Miss Malus hat Tag und Nacht gesungen. Zum Glück beherrscht sie einige Zaubergesänge" erklärte Professor Flitwick. Nun konnte Harry vertraute Stimmen hören. Hermine und Ron stritten mit Madam Pomfrey. "Nein, er braucht Ruhe!" Dumbledore drehte sich um. "Lass sie ruhig herein Poppy" sagte er zur Krankenschwester und sofort waren Ron und Hermine an Harrys Bett. "Harry geht es dir gut?" fragten sie gleichzeitig. Harry wusste nicht, ob es ihm gut ging. Er nickte trotzdem. "Wer hat denn gewonnen?" fragte er. Alle schauten ihn fragend an. "Beim Quidditsch?" Alle sahen etwas betreten zu Boden. "Ravenclaw" piepste Zoe und sah ihn mit verheulten Augen an. "Wer hat mich erstarren lassen?" fragte Harry Dumbledore. "Wir wissen es noch nicht. Wir haben alle Zauberstäbe überprüft, aber wir sind nicht weitergekommen." Harry merkte, dass Zoe ganz blass wurde. "Zoe?" fragte er. "Ich...es ist nichts.
Ich weiß nicht wer es gewesen sein könnte. Wirklich nicht" sagte sie schnell. Plötzlich fühlte sich Harry sehr müde. So als hätte er eine lange Reise hinter sich. Als ob Dumbledore seine Gedanken lesen konnte sagte er: "Ich denke Harry braucht jetzt ein wenig Schlaf." Ron und Hermine trennten sich nur ungern von Harry, doch schließlich verließen auch sie das Zimmer. Harry schlief sofort ein und träumte von dem Engel oder was auch immer es gewesen war. Er führte ihn wieder durch Avlon und blieb wieder bei der Tür stehen. Wollte er ihm etwas sagen? Von weit, weit her glaubte Harry eine Stimme zu hören. "Du bist der Schlüssel..."
Harry konnte es immer noch nicht fassen. Er konnte einfach nicht glauben, dass er vor gut einer Woche zum neuen Quidditschkapitän der Gryffindors gewählt worden war. Zunächst hatten Ron, Katie und er neue Mannschaftsmitglieder ausgewählt. Eine der neuen Jägerinnen war Katies kleine Schwester Kelly, die zweifellos genau so gut war, wie ihre große Schwester. Eine Zweite auszuwählen erwies sich jedoch als Schwieriger. In letzter Minute wurde Ginny von Ron überredet. Sie war wirklich gut, was wahrscheinlich daran lag, dass sie sechs große Brüder hatte, mit denen sie immer Quidditsch spielen musste. Die Auswahl der Treiber war sehr anstrengend gewesen. Schließlich entschied sie sich für Seamus Finnigan und Martin Sedler, einem stämmigen Drittklässler. Martin war wirklich eine Überraschung. Am Boden wirkte er plump und unsportlich, doch wenn er erst mal auf dem Besen saß war er nicht mehr zu halten. Er schlug die Klatscher mit solch einer Kraft, dass die gegnerische Mannschaft
garantiert keine Chance haben würde. Jetzt hieß es trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Das erste Spiel gegen die Ravenclaws würde kein Zuckerschlecken werden. Das Wetter war mies, was das Training erschwerte, doch Harry scheuchte seine Mannschaft jeden Tag aufs Feld. "Wenn du jetzt noch anfängst uns Spielzüge auf Tafeln zu erklären taufe ich dich um, auf Wood" sagte Katie im Spaß nach einem besonders harten Training. Harry hatte kaum noch Zeit für Zoe, die ihm zwar ab und zu einen beleidigten Blick zuwarf, allerdings nicht wirklich böse war. Malfoy war ebenfalls Mannschaftskapitän geworden und soweit Harry wusste hatte er Eve in die Mannschaft geholt. Doch darüber würde er sich erst nach den Weihnachtsferien Gedanken machen. Und auf dieses freute sich Harry schon riesig. Er würde Weihnachten mit Sirius und Shy verbringen und über Sylvester hatte er Hermine, Ron, Zoe, Clair und die Zwillinge eingeladen, die unbedingt kommen wollten, als sie von Ron erfahren
hatten, das Harry eine Party veranstaltet.
Wie aufgescheuchte Hühner liefen die Gryffindors nun aufs Spielfeld. Harry war nervös. Hoffentlich würde alles gut gehen. Er sah zu den Tribünen und entdeckte Hermine, die Harry aufmunternd zuwinkte. Nicht weit von ihr entfernt saß Zoe, die mit ein paar anderen Ravenclaws ein Banner hochhielt. Harry konnte sogar in der Menge von Slytherins zwei blonde Gestalten ausmachen, denen das ganze Gekreische und Geklatsche anscheinend auf die Nerven ging. Eve und Draco saßen auf der obersten Tribüne und beobachteten das Geschehen wie aus einer Ehreloge. "Also schön, lasst uns anfangen" tönte plötzlich Madam Hoochs Stimme und Harry wandte sich seiner Aufgabe als Kapitän zu. Er reichte dem Kapitän der Ravenclaws die Hand und stieg dann wie der Rest seiner Mannschaft in die Höhe. Sofort war das Spiel im Gange. Ginny flog an der Spitze der drei Jägerinnen und Katie und Kelly spielten sich den Quaffel perfekt zu. Martin schleuderte die Klatscher mit solcher Kraft in die Reihen der
Ravenclaws, dass die ersten Punkte für Gryffindor nicht lange auf sich warten ließen. Doch die Ravnclaws gaben sich nicht so leicht geschlagen. Sie wichen Martins Klatschern aus und schafften es sogar einen Ausgleich zu erzielen. Langsam verdunkelte sich der Himmel. Bald würde es anfangen zu regnen. Harry hielt Ausschau nach dem Schnatz. Er hatte keine Lust nass zu werden. Er sah Cho, die ein paar Meter unter ihm flog und genauso angestrengt nach dem Schnatz suchte, wie er. Plötzlich sah Harry etwas hinter ihr aufblitzen. Sofort ging er in einen Sturzflug. Cho bemerkte es und sah sich hektisch um. Bevor sie den Shnatz entdeckt hatte, war Harry schon auf gleicher Höhe mit ihr. Die anderen Spieler bekamen es mit und beobachteten den Zweikampf mit genauso viel Spannung, wie die Zuschauer auf den Tribünen. Die Meisten von ihnen waren nun aufgestanden. Harry und Cho steckten die Hand nach dem Schnatz aus und im eine merkwürdige Stille trat ein. Alle schienen gleichzeitig die Luft
anzuhalten. Nur noch wenige Zentimeter trennten Harry und seine Mannschaft vom Sieg. Und dann, ganz plötzlich wurde es schwarz um Harry. Es schien als würde die Zeit stehen bleiben. Er konnte nichts mehr sehen, nichts mehr hören, nichts mehr fühlen. Er konnte noch nicht einmal denken. Harry wusste nicht, ob er tot oder einfach nur bewusstlos war. Auf einmal konnte er leise, wispernde Stimmen hören. Sie kamen aus verschiedenen Richtungen. Er versuchte die Augen zu öffnen, doch es gelang ihm nicht. Er konnte sich auch nicht bewegen. Er konnte nur die leisen Stimmen hören, die näher kamen. Vertraute Stimmen, fremde Stimmen, besorgte Stimme, kichernde Stimmen. Sie schienen in seinem Kopf zu kämpfen. "Tu etwas" konnte er von ganz weit weg hören. "Du bist die Einzige." Und dann erklang eine merkwürdig fremde Melodie und Harry konnte die Augen öffnen. Er befand sich in einer Wüste, doch es war merkwürdig kalt. Eine Gestalt kam auf ihn zu. Ein Mädchen. Zoe? Sie hatte Zoes Gesicht,
aber sie hatte lange glatte, silberblonde Haare, und milchig weiße Haut. Sie trug ein weißes Gewand und hatte... ja sie hatte goldene Flügel. War sie ein Engel? Harry hatte sich Engel immer so vorgestellt. Die Gestalt begann zu singen. Es war definitiv Zoes Stimme.
"You only see what your eyes want to see
How can life be what you want it to be
You're frozen when your heart's not open"
Die Gestalt nahm Harrys Hand und sofort befanden sie sich woanders. An einem fremden Strand. Es war dunkel und der Sand war kalt. Doch die Gestalt strahlte Wärme aus durch ihren Gesang.
"You're so consumed with how much you get
You waste your time with hate and regret
You're broken when your heart's not open"
Sie begannen zu schweben und schließlich flogen sie den Strand entlang.
"Mmm... If I could melt your heart
Mmm.. We'd never be apart
Mmm... Give yourself to me
Mmm... You hold the key"
Schließlich landeten sie vor einem großen Schloß, dass Harry kannte. Er war auf Avalon. Sie gingen ins Innere und an den Wänden sah Harry Szenen. Bilder von sich und seinen Freunden, von sich und Zoe. Und alle diese Bilder strahlten Freude und Wärme aus, doch sobald Harry sie berührte verschwanden sie.
"Now there's no point in placing the blame
And you should know I'd suffer the same
If I lose you, my heart will be broken"
Der Engel drängte zum Weitergehen und Harry folgte ihm.
"Love is a bird; she needs to fly
Let all the hurt inside of you die
You're frozen when your heart's not open
Mmm... If I could melt your heart
Mmm.. We'd never be apart
Mmm... Give yourself to me
Mmm... You hold the key"
Sie gingen durch die Gänge des Schlosses und Harry sah immer noch den Szenen zu. Er fühlte sich merkwürdig, er wollte weg von hier. Zurück nach Hogwarts und zu seinen Freunden. Der Engel hielt inne und Harry fand sich vor der Tür mit der merkwürdigen Innschrift wieder. Harry sah den Engel an. Er strahlte und in seinen Augen konnte Harry Wahrheit und Liebe erkennen.
"You only see what your eyes want to see
How can life be what you want it to be
You're frozen when your heart's not open
Mmm... If I could melt your heart
Mmm.. We'd never be apart
Mmm... Give yourself to me
Mmm... You hold the key
Mmm... If I could melt your heart
Mmm.. We'd never be apart
Mmm... Give yourself to me
Mmm... You hold the key
If I could melt your heart"
("Frozen" by Madonna)
Der Engel ergriff erneut Harrys Hand und legte sie auf die Tür. Sie verschwand und Harry sah ein gleißend weißes Licht. Der Engel verschwand darin. Harry fühlte sich allein. Er ging auf das Licht zu und trat durch den Türbogen. Das Licht blendete ihn und er schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete sah er in das Gesicht von Professor Dumbledore. Es schien ihm, als würde er auftauen. Neben ihm stand Professor Flitwick. Alles schien unwirklich für Harry. Auf einem Stuhl neben ihm saß der Engel. Nein! Zoe! Sie hatte wieder ihre normale gestalt und ihre Augen waren nun wieder rehbraun. Sie sah erschöpft, aber glücklich aus. Harry begann ganz langsam sich zu erinnern. Was war mit dem Quidditschspiel? Was war passiert? Professor Dumbledore sprach ihn nun an. "Harry, kannst du mich hören?" Harry nickte. "Was ist geschehen?" fragte Harry merkwürdig mechanisch. "Jemand hat dich erstarren lassen" antwortete Professor Dumbledore ernst. Zoe brach in Tränen aus. "Das war vor drei
Tagen" fügte der Schulleiter hinzu. "Wir dachten schon, du wärst verloren." Zoe schluchzte. "Miss Malus hat Tag und Nacht gesungen. Zum Glück beherrscht sie einige Zaubergesänge" erklärte Professor Flitwick. Nun konnte Harry vertraute Stimmen hören. Hermine und Ron stritten mit Madam Pomfrey. "Nein, er braucht Ruhe!" Dumbledore drehte sich um. "Lass sie ruhig herein Poppy" sagte er zur Krankenschwester und sofort waren Ron und Hermine an Harrys Bett. "Harry geht es dir gut?" fragten sie gleichzeitig. Harry wusste nicht, ob es ihm gut ging. Er nickte trotzdem. "Wer hat denn gewonnen?" fragte er. Alle schauten ihn fragend an. "Beim Quidditsch?" Alle sahen etwas betreten zu Boden. "Ravenclaw" piepste Zoe und sah ihn mit verheulten Augen an. "Wer hat mich erstarren lassen?" fragte Harry Dumbledore. "Wir wissen es noch nicht. Wir haben alle Zauberstäbe überprüft, aber wir sind nicht weitergekommen." Harry merkte, dass Zoe ganz blass wurde. "Zoe?" fragte er. "Ich...es ist nichts.
Ich weiß nicht wer es gewesen sein könnte. Wirklich nicht" sagte sie schnell. Plötzlich fühlte sich Harry sehr müde. So als hätte er eine lange Reise hinter sich. Als ob Dumbledore seine Gedanken lesen konnte sagte er: "Ich denke Harry braucht jetzt ein wenig Schlaf." Ron und Hermine trennten sich nur ungern von Harry, doch schließlich verließen auch sie das Zimmer. Harry schlief sofort ein und träumte von dem Engel oder was auch immer es gewesen war. Er führte ihn wieder durch Avlon und blieb wieder bei der Tür stehen. Wollte er ihm etwas sagen? Von weit, weit her glaubte Harry eine Stimme zu hören. "Du bist der Schlüssel..."
