The Final Step to the Master 12 Pokémon Matthias Engel Normal Matthias Engel 2 2001-11-03T17:28:00Z 2001-11-03T17:28:00Z 8 4814 27440 Action/Abenteuer/Romantik 228 54 33698 9.2812 21 0 0

The Final Step to the Master

Episode 12

(Erzähler)

„In der letzten Folge hatten sich unsere Helden auf die Suche nach dem legendären Vogelpokémon Lavados gemacht, damit Ash einen Teil seiner Prüfung ablegen konnte. Als sie auf dem Indigo Plateau ankamen, mußten sie aber feststellen, daß zwei Kopfgeldjäger die legendären Flamme gestohlen hatten. Mew und Ditto nahmen es als Duplikate von Lavados mit Despotar auf, doch erst das Auftauchen von Lavados selbst brachte den Sieg. Ash behielt die Flamme, mußte aber erst die anderem beiden Vögel finden, um Lavados vollständig erwecken zu können."

Ich entdecke die Gruppe schließlich hoch oben in der Luft. Ash und Misty auf Tauboss. Rocko und Duplica auf Ditto/Ibitak, Richie und Sabrina auf Zippo. „Ah, da sind sie ja, zurück auf dem Weg ins Tal, in Richtung Mamoria City. Was für Abenteuer werden sie dort erwarten?"

Mamoria City (Flint)

Oh, Mann die Kinder nervten ganz schön. Es war früh am Morgen und schon hielten sie mich wieder auf Trab. Ich wünschte Rocko würde wiederkommen aber was erwartete ich eigentlich? Er konnte schließlich nicht ewig hierbleiben.

„Hey, Dad!" Träumte ich das oder hatte ich tatsächlich Rockos Stimme rufen gehört. Sie kam von... über mir? Ich sah auf in den Morgenhimmel und machte tatsächlich in einiger Entfernung aus der Richtung des Indigo Plateaus drei Flugpokémon aus. Ein Tauboss, ein Ibitak und ein Glurak. Ich erkannte Rocko und Duplica schon von weitem und machte auch bald Ash und Misty ausfindig. Auch die Arenaleiterin von Saffronia City Sabrina war dabei mit einem Jungen, der Ash vom Stil her recht ähnlich sah. Eines der Kinder hatte sie scheinbar auch entdeckt und bald kamen alle wild durcheinander rufend angelaufen.

Nachdem die drei Pokémon gelandet waren, wurde mein ältester Sohn mal wieder regelrecht überwältigt von der ganzen Schar Kinder. Er war ihnen stets ein besserer Vater gewesen als ich, das hatte ich schon lange eingesehen.

Der Rest betrachtete lächelnd die Szene. Mein Blick fiel auf Ashs Schulter und ich erschrak etwas. „Du?" Mew blickte auf und Ash schaute etwas tadelnd. „Ups, hab die Tarnung ganz vergessen..." lachte es verlegen. „Ist ja auch egal. Es besteht ja eh kein Grund zur Sorge, oder Flint?" Ich nickte immer noch geschockt. War dieser Junge tatsächlich der Gesuchte?

Rocko hatte sich mittlerweile etwas von seinen Geschwistern befreien können und kam zu uns rüber. „Dad", begrüßte er mich und wurde schlagartig ernst. „Warum hast du es mir nie erzählt?" Einen Moment lang wußte ich nicht, was er meinte. Langsam fügte das Puzzle sich jedoch zusammen. Ich sah etwas beschämt auf den Boden. „Eines meiner vielen Versäumnisse. Um ehrlich zu sein, hatte ich der Legende nie große Bedeutung geschenkt." Einen Moment lang starrte er mich an, dann wurden Rockos Gesichtszüge weicher. „Schon in Ordnung. Ist jetzt ja sowieso geklärt."

Schwestern in Not oder Rocko und Duplicas Geschichte

Mamoria City Arena (Duplica)

Rockos Vater konnte einem Leid tun. Wuchtig wurde sein Geowaz gegen den nächsten Felsen in der Arena geschleudert und blieb dort erledigt liegen. Als nächstes versuchte Flint es mit einem Onix, das ein wenig kleiner als Rockos war, aber eine weitere Wasserattacke später lag es geschlagen am Boden.

„Na, schön. Dann eben anders. Auf geht's, Dodri!" Das war natürlich der größte Fehler, den er machen konnte und einen Augenblick später brach das Dodri von Starmies Donnerblitz elektrisiert auf der Stelle in sich zusammen. Flint konnte es nicht so recht glauben. Drei Angriffe, drei Treffer, drei Siege, mit einem einzigen Pokémon! Das hatte er wohl auch noch nicht erlebt. Etwas zerknirscht aber dennoch stolz überreichte er Misty den Felsorden. Danach lud er uns zu sich nach Hause ein, damit wir ihnen erzählten konnten, was alles geschehen war.

Während die anderen dies dann auch taten, hingen Rocko und ich unseren Erinnerungen nach...

---Rückblick---

Irgendwo in einem Wald (Duplica)

Schweren Herzens hatte ich das Haus der Imitationen geschlossen und war mit Ditto hinaus in die Welt gezogen. Es war das Beste für uns beide. Ich wollte meinen Traum erfüllen und eine so gute Schauspielerin und Imitatorin werden, daß die Welt noch lange von mir sprechen würde. Mein treuer Freund Ditto begleitete mich und ich wußte, daß ich nur mehr über Pokémon lernen konnte, wenn ich sie fangen und trainieren würde. Das würde auch Ditto sicher helfen besser zu werden,

Es war einer dieser Tage, wo wir alleine durch den Wald wanderten. Ich wußte nicht genau, wo unsere Reise hinging. Ich strebte insgeheim nach Alabastia, um meinen alten Freund Ash wiederzusehen, für den ich immer noch ein wenig schwärmte. Aber wenn nicht alles schiefgelaufen war, würden er und Misty mittlerweile sicher schon ein Paar sein. Mir war eine gute Menschenkenntnis in die Wiege gelegt worden und ich erkannte gleich, wenn zwei Menschen sich sehr nahestanden. Trotzdem wollte ich es genau wissen. Man konnte ja nie allzu sicher sein.

„Di? (Huh?)" Ditto blieb stehen und ich folgte ihm. „Was ist? Hast du was gehört?" Ditto deutete so etwas wie ein Nicken an und führte mich behutsam durch den Wald zu einem kleinem See. Erst konnte ich nichts Ungewöhnliches entdecken. Ditto deutete auf den See. „Da ist nichts, Ditto. Nur Wasser... Wah...!" Etwas schoß aus dem Wasser und im nächsten Moment registrierte ich, daß es ein Aquana war, das sich scheinbar im Wasser getarnt hatte. Es blickte sich hektisch um und verharrte mit seinem Blick auf mir. Selten hatte ich eine solche Abscheu bei einem Pokémon gesehen. Das Aquana schaute angriffslustig und ihr Schwanz zuckte unruhig hin und her. Ditto schob sich schützend zwischen mich und Aquana und wollte gerade zu einer Transformation ansetzen, als das Aquana entkräftet zusammenbrach.

Sorgenvoll betrachtete ich das Pokémon vor mir. Es sah müde und völlig kraftlos aus. Der Blick, bevor es zusammengebrochen war, hatte sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt. Diesen Blick kannte ich nur von Pokémon, die aufs Schlimmste mißhandelt wurden. Was hatte man dem armen Aquana nur angetan. Es war deutlich eine sie, so etwas hatte ich schon lange gelernt zu erkennen.

Ich wechselte das Tuch und merkte, daß das Fieber, das es schon länger gehabt haben mußte, scheinbar runtergegangen war. Beruhigend. Wir waren fern von jeder Stadt und jedem Pokémon Center in der Gegend. Hoffentlich kam es wieder auf die Beine, sonst wüßte ich nicht, was ich tun konnte.

Das Aquana blinzelte und öffnete vorsichtig die Augen. Es sah mich mit einer Mischung aus Ärger, Verwirrung und Verwunderung an und wollte sich aufrichten, fiel aber immer noch wacklig auf den Beinen wieder zu Boden. „Du mußt liegen bleiben. Deine Energiereserven sind noch zu erschöpft", sagte ich so sanft wie möglich. Ich mußte vorsichtig sein und es nicht unnötig verärgern. Aquana starrte mich weiterhin an, blieb aber ergeben liegen.

„Du bist sicher hungrig, warte..." Ich kramte in meinem Rucksack und holte etwas von Dittos speziellem Futter heraus. „Hier, ist vielleicht nicht ganz dein Geschmack aber es wird dir helfen zu Kräften zu kommen", erklärte ich und hielt ihr das Futter in der flachen Hand hin. Aquana sah mehrmals zwischen dem Futter und mir hin und her. Nach einiger Zeit siegte aber der Hunger über das Mißtrauen.

Während Aquana fraß, strich ich ihr sanft über die bläuliche Haut. Erst sträubte sie sich, ließ es aber dann geschehen. Die ganze Zeit über hatte sie noch nichts gesagt, um so mehr erschreckte es mich zuerst. Seltsamerweise verstand ich alles, was sie sagte, warum wußte ich selbst nicht. Sicher, ich hatte auch ein wenig Pokémonsprache studiert aber nicht so unheimlich viel. „Aquana? (Warum hilfst du mir?)" Mitleidig tätschelte ich den Kopf des Wasserpokémons. „Ich weiß nicht, was dir eigentlich passiert ist, aber ich kann dich hier ja schlecht liegen lassen, oder?" Aquana schien darüber nachzudenken, antwortete aber nicht.

Wir blieben noch den Tag und die Nacht über und Aquana hatte sich schnell wieder erholt. Es war immer noch recht distanziert und sprach nicht viel. Ich erwartete jedoch auch keinen Dank. Das junge Pokémon hatte sicherlich schon genug mitgemacht. Sein Mißtrauen war für mich also nur zu verständlich.

Jetzt war es Zeit, daß wir weiterzogen. Heute wollten Ditto und ich noch mindestens Azuria City erreichen. „Also, paß auf dich auf, ja?" meinte ich zum Abschied und schnappte mir meinen Rucksack. Gerade als ich mich in Bewegung setzen wollte... „Quan! (Warte!)" Ich drehte mich überrascht um und sah Aquana fragend an „Aquana. (Danke.)" Nach einigem Zögern fügte es hinzu: „Aquana, Aquana, Quana? Aqua, Aquana. (Wäre es möglich, wenn ich euch eine Weile begleiten würde?)" Sie erklärte, daß sie sich lange genug alleine durchgeschlagen hatte und es eine akzeptable Abwechslung wäre. Ich lächelte aufmunternd und meinte, daß es mir eine Freude wäre.

---Ende Rückblick---

Ich stoppte mit meiner Erzählung um Aki, Kira und Tandy – Ashs Blitza – beim Spielen zuzusehen. Wir hatten uns alle gemütlich im Wohnzimmer niedergelassen und genossen die Erholung, während Rocko und ich von unserem ersten Aufeinandertreffen erzählten.

Damals hatte ich noch keine Ahnung, daß Misty sich zu dieser Zeit in Azuria bei ihren Schwestern befand. Wenn ich das gewußt hätte, wäre mir klar gewesen, daß ich mich vertippt hatte und ich wäre sicher auf dem schnellsten Wege nach Alabastia gereist. Dann hätte ich Mamoria nicht besucht, hätte Rocko nicht wiedergetroffen und alles hätte sich vielleicht ganz anders entwickelt. Aber so kam es, daß mich mein Weg nach Mamoria City führte.

Rocko fuhr nun fort.

---Rückblick---

Stadttor von Mamoria City (Rocko)

Mamoria City. Ah, es tat doch gut wieder daheim zu sein. Die kleine, doch recht stille Stadt hatte mir irgendwie gefehlt. Vater würde sich bestimmt freuen, daß ich wiederkam, auch wenn ich nicht vorhatte ihm alle Arbeit abzunehmen.

Es hatte etwas gedauert bis ich von der Valencia Insel heruntergekommen war, da es sich schwieriger als erwartet herausgestellt hatte die nötigen Fähren usw. zu bekommen. Geld für einen Zeppelin hatte ich ja bei besten Willen nicht gehabt. Außerdem hatte mir die Hinfahrt gereicht. Bei diesem Gedanken lief mir ein Schauder über den Rücken.

Meine Arbeit bei Ivy hatte mir Spaß gemacht und mir einige neue Erkenntnisse gebracht, doch es wurde mit der Zeit langweilig. Das sture Studieren war nicht ganz mein Ding, ich schätzte ich brauchte die Abenteuer doch ein wenig. Im Nachhinein mochte es ein Fehler gewesen sein Ash und Misty zu verlassen. Zugegeben hatte ich Ivy mehr beigebracht als sie mir. Was Ash und Misty wohl machten? Ich wünschte, ich hätte Zeit gefunden zu den Wettkämpfen zu gehen. Das Einzigste, was ich geschafft hatte, war mir die Endrundenkämpfe im Fernsehen anzusehen.

„Vul?" riß Vulpix, das neben mir saß, mich aus meinen Gedanken. „Du hast recht. Es wird Zeit." Damit setzten wir uns wieder in Bewegung und hielten weiter auf mein Zuhause zu.

„Ich bin wieder da!" rief ich den Gang hinunter und mußte mich sogleich – wie auch nicht anders erwartet – allen meinen Geschwistern gleichzeitig erwehren, die wie ein Wirbelsturm auf mich zugerast kamen.

Endlich hatte ich es geschafft alle mehr oder weniger zufriedenstellend zu begrüßen und zu versichern, daß ich sie alle vermißt hätte. Das dauerte freilich einige Minuten, doch letztlich hatte ich mich zu meinem Vater durchgearbeitet und wir umarmten uns kurz aber herzlich. „Willkommen daheim, Rocko. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich dich vermißt habe."

„Vermißt oder gebraucht?" hakte ich verschmitzt lächelnd nach. Vater lachte. „Wohl von beidem etwas", meinte er schließlich. „Du warst schon immer ein miserabler Erzieher", neckte ich ihn. Vater bekam einen riesigen Schweißtropfen. „Vulpix!" Ich sah nach unten. Irgendwie schien Vulpix es geschafft zu haben die Kleinen zu umgehen. Ich nahm Vulpix auf den Arm. „Oh, Dad! Das ist Vulpix. Ich hab sie von Suzie, der Züchterin bekommen. Sag Hallo, Vulpix", stellte ich mein Pokémon vor. „Vul! (Hallo!)"

„Oh, du bist aber eine ganz Süße... Ah!" Vater hatte den Fehler gemacht Vulpix zu tätscheln ohne zu wissen wie. Das Resultat war ein etwas verkohltes Gesicht. Ich lachte. „Es braucht etwas bis Vulpix Vertrauen zu jemanden aufgebaut hat. Ich würde an deiner Stelle etwas vorsichtiger sein." Vater grummelte: „Und das sagst du mir erst jetzt?"

Die nächsten Wochen verliefen eher routinemäßig. Ich half Dad mit den Kindern und der Hausarbeit, wo ich konnte. Größtenteils führte ich aber wieder für eine gewisse Zeit die Arena, da es ein gutes Training für meine Pokémon war. In zwei Kämpfen entwickelten Zubat und Kleinstein sich weiter und Vulpix lernte auch den Feuersturm. Einige Trainer beschwerten sich zwar, da sie sich auf Gesteinspokémon eingestellt hatten und jeder, der Pflanzentypen mitbrachte, automatisch ein Problem mit Vulpix bekam, aber es war in dem Sinne nicht verboten. Ich mußte halt nur immer mindestens ein Gesteinspokémon einsetzen.

Lokal in Mamoria, eine Woche nach Rockos Ankunft

Ausgelaugt ließ ich mich an einem leeren Tisch nieder. Dieser Frühsport war eine meiner fixen Ideen, um die Kondition meiner Pokémon zu erhöhen. Es war anstrengend und ich bereute es jetzt schon aber meine körperliche Verfassung war nicht mehr die Beste seit ich aufgehört hatte herumzureisen.

Gerade, als ich bestellen wollte, hörte ich eine mir vertraute Stimme, die scheinbar aufgeregt mit jemanden diskutierte, der sich als Kellner herausstellte. Ich drehte mich zu der Stimme um und erkannte, daß es sich um ein junges Mädchen, etwas jünger als ich mit zu einer markanten Frisur aufgestecktem blauen Haar handelte. Einen Moment kramte ich in meinem Gedächtnis, konnte das Gesicht dann aber schnell zuordnen. Duplica, die Imitatorin!

Ich erhob mich und eilte zu ihrem Tisch herüber. Den letzten Satz des Kellners konnte ich noch auffangen. „Wenn sie nicht sofort bezahlen können, kann ich sie leider nicht bedienen, außerdem..."

„Setzen sie es auf meine Rechnung", bot ich an. Duplica fuhr herum und ein erleichtertes Lächeln entsprang ihrem, wie ich zugeben mußte, recht hübschen Gesicht. „Wie sie meinen." Der Kellner stellte Duplicas Bestellung ab, nahm noch meine entgegen und verzog sich dann grummelnd.

(Duplica)

Ich hätte Rocko küssen können. Im ersten Augenblick hatte ich ihn gar nicht wiedererkannt. Er war so erwachsen und... männlich geworden. Doch in der nächsten Sekunde hatte ich ihn bereits erkannt. Wir saßen sicher eine Stunde da und plauderten über dies und das. Seine Erlebnisse bei Professor Ivy, meine Erfolge als Imitatorin und warum ich beschlossen hatte herumzuziehen. Es war ein heiteres und lockeres Gespräch unter zwei alten Freunden und doch lag etwas Merkwürdiges, fast schon Magisches in der Luft.

„Das war ein echt schönes Gespräch", meinte ich schließlich, ehrlich begeistert. Rocko schenkte mir ein herzerweichendes Lächeln. „Das freut mich, Duplica. Bleibst du noch länger in der Stadt?" Eigentlich wollte ich sagen, daß ich nur auf der Durchreise war und noch heute weiter wollte, aber etwas hielt mich davon ab. Also sagte ich stattdessen, als ob es jemand anderes war, der für mich sprach: „Mein Aquana braucht noch einen größeren Check, also bleibe ich wohl noch ein paar Tage." Was definitiv nicht ganz der Wahrheit entsprach. Ich hatte Aki erst in Azuria durchchecken lassen und sie war kerngesund, bis auf ein wenig Erschöpfung freilich. Joy meinte, ich sollte in ein paar Wochen nochmal nachschauen lassen, doch das war erst vorgestern gewesen.

„Das ist schön", sagte Rocko mit Erleichterung in der Stimme. Mochte er mich etwa? Konnte es sein? Und was war mit mir? Warum war ich so versessen darauf zu bleiben, ich wollte doch Ash besuchen gehen? Aber die Chancen, daß er noch zu haben war, standen astronomisch tief. Das hatte mich jedoch bei meiner Abreise auch nicht gestört. Die einzige Möglichkeit, die also blieb, war Rocko. Mit anderen Worten, ich war offensichtlich Hals über Kopf verliebt...

(Rocko)

Ich war etwas nervös, wegen dem, was ich jetzt vorhatte. Die ganzen letzten Tage über hatten Duplica und ich eine Menge zusammen unternommen und Spaß gehabt. Aber es war eigentlich nichts besonderes. Was ich nun zu tun gedachte, würde die ganze Sache ändern.

Ich konnte nicht abstreiten, daß ich sie äußerst attraktiv fand. Nicht so wie bei meinen damaligen Flirts, sondern auf eine wesentlich erwachsenere Weise. Ihre ganze Art und ihr Charakter strahlten wie ein heller Stern in meine Seele, wenn ich sie nur sah.

Kurzum, ich war verliebt und ich würde sie jetzt fragen, ob sie heute mit mir ausgehen wollte. Sie hatte keinen Hehl aus ihrer Verehrung für Ash gemacht. Doch ich rechnete mir gute Chancen aus, da sie genauso wie ich daran glaubte, daß meine zwei alten Freunde mittlerweile ein Paar waren. Außerdem hatte sie sich ja noch nicht entschieden. Ich hatte also noch eine Chance sie umzustimmen,,, Wenn sie mir die Chance lies freilich.

Nicht so negativ denken, Rocko. Ran an das Mädchen, zwang ich mich zum positiven Denken und setzte meinen Weg zum Pokémon Center fort. Als ich eintrat, sah ich sie in der Lobby sitzen und wappnete mich.

(Duplica)

Eigentlich hatte ich mir gestern fest vorgenommen, daß ich heute weiterreisen und aufhören würde mir einzureden, daß Rocko mich mochte und umgekehrt. Doch irgendwie konnte ich mich nicht losreißen. Verdammt, es war wie verhext!

Tja, und wie es das Schicksal wollte, da war er schon. Er sah sich suchend um und erblickte mich gleich. War er nervös? Rocko war nie nervös, es sei denn es ging um eine Verabredung mit einem hübschen Mädchen –  O-Ton Misty. Moment, er war meinetwegen nervös, oder? Hieß das, er wollte. Ach, Duplica, hör auf dir Dinge einzubilden.

Rocko kam zu mir herüber. „Hi!" begrüßte ich ihn enthusiastisch. Es half nicht viel seine Nervosität abzubauen. „Uh... Hi... Duplica..." brachte er hervor. „Hey, was hast du? Wolltest du mir irgendetwas sagen", versuchte ich die Information aus ihm herauszupressen. „Nun ja... Weißt du... Ich... äh, nun ja... Es ist so..." stotterte er vor sich hin. Würde er wirklich? Ich war eine zu gute Schauspielerin, um nicht zu erkennen, was vor sich ging. „Ja?" setzte ich mit einem erwartungsvollem Blick nach. „Also... Ach, zur Hölle damit! Willst du heute Abend mit mir ausgehen, Duplica?" sprudelte es schließlich etwas zu laut aus ihm heraus. Alles um uns herum gefror, sämtliche Gespräche waren verstummt und einige Augen auf uns gerichtet, während andere so taten, als würde es sie nicht interessieren. Ich war für einen Moment geschockt. Rocko hatte mich tatsächlich gefragt! Ich wußte nicht, was ich tun sollte. Ob es mir jemand glauben würde oder nicht, ich hatte bisher noch kein richtiges Date. Was nun? Was war mit Ash? Ach, es war ja nicht so, daß ich ihm Rechenschaft schuldig wäre. Mir war so, als ob ich es bereuen würde, wenn ich nicht annehmen würde.

„Gerne", sagte ich mit meinem besten Lächeln. Die Leute um uns herum atmeten auf. Rocko, der nervös und verlegen mit seiner Weste herumgespielt hatte, schaute ruckartig auf. „Wirklich?" Ich nickte. „Es würde mich freuen." Rockos Nervosität hatte sich schlagartig gelegt und er sah aus, als ob er gleich an die Decke springen würde. Ich war es ja gewöhnt Menschen zu unterhalten aber jemanden persönlich so glücklich zu machen, war doch neu für mich.

„Gegen Sieben, hier?"

„Hört sich gut an", meinte ich und damit war es beschlossen.

(Rocko)

Jetzt war ich schon wieder nervös aber diesmal war es eine andere Nervosität. Was würde mich heute Abend erwarten. Sollte ich lieber vorsichtiger oder etwas erwartungsvoller herangehen? Auf jeden Fall mußte ich ein Gentlemen sein. Nun das würde ich hinkriegen – hoffentlich...

Es war Punkt Sieben und ich stand im dunkelbraunen Anzug mit weißen Rosen bewaffnet vor dem Pokémon Center. Wie sie wohl aussah. Wie ich Duplica kannte, würde sie sich für solch einen Abend sicher in Schale schmeißen.

Als ich die Tür auffahren ließ, sahen sich einige Leute um. Hätte ich heute Morgen bloß nicht so ein Aufsehen erregt! Schwester Joy begrüßte mich mit einem neugierigen und gleichzeitig wissenden Lächeln. „Hi. Rocko! Viel Glück, wünsch ich. Du weißt ja welches Zimmer."

Das wußte ich in der Tat. Vor der Tür zu ihrem Zimmer nahm ich einen kräftigen Atemzug und wollte anklopfen, da wurde die Tür aber schon aufgerissen. „Pünktlich, das muß ich zugeben", meinte Duplica verschmitzt. Mir verschlug es die Sprache und meine Kinnlade klappte herunter. Vor Überraschung konnte ich sicher eine ganze Weile keinen Ton herausbringen. Und das nicht nur, weil sie mich so erschreckt hatte, sondern auch ihr Aussehen ließ mich erstarren. Duplica trug ein silbergrünes Kleid – mit einem recht weiten Ausschnitt wohlgemerkt. Dazu hübsche weiße Schuhe und eine Kette aus Glasperlen zierte ihr wunderschön gestyltes Haar.

Nach einer halben Ewigkeit fing ich mich wieder und bot ihr mehr oder weniger galant meinen Arm. „Wollen wir?" Sie hakte sich beinahe sofort ein und schenkte mir eines ihrer bezauberndsten Lächeln, für das ich alles tun würde.

Arm in Arm verließen wir das Pokémon Center, einige neugierige Blicke hinter uns herziehend wohlgemerkt, und machten uns auf den Weg zum Restaurant, was ich ausgesucht hatte. Der Tisch war reserviert und alles war perfekt organisiert und vorbereitet. Es sollte also nichts mehr schief gehen – dachte ich...

Wir hatten beide unsere Pokémon für den Fall der Fälle dabei. Und als wir an dem kleinen Park – größere Wiese mit Bäumen passte besser – vorbeikamen, platzte Duplicas Aquana urplötzlich aus ihrem Pokéball. Hatte sie etwa Anschauungsunterricht bei Mistys Enton genommen oder lag das bei Wasserpokémon in der Familie? Nicht auf unsere überraschten Fragen reagierend schnüffelte sie eine Weile in der Luft und sprintete dann mit einem bestimmt klingenden Ausruf davon. Uns blieb nicht viel übrig, als ihr zu folgen. Und da ging er hin, mein/unser schöner, romantischer Abend...

Aquana führte uns zu einem von einigen Bäumen und Büschen verborgenem Platz. Es fiel uns schwer mitzuhalten bei dem Tempo, das sie vorlegte, aber schließlich blieb sie stehen und sah sich suchend um. „Hast du die Fährte verloren", fragte Duplica. Aquana reagierte nicht, schaute sich erneut um und fragte dann vorsichtig: „Aquana?" Duplica riß entsetzt die Augen auf. „Kira?"

„Wer ist, Kira?" Ich bekam meine Antwort. Eine ganz leise Stimme kam aus dem Gebüsch. Wir eilten schnell hin und ich bog die Zweige etwas zur Seite. Da lag ein verletztes und ziemlich schwaches Evoli im Gras und gab hin und wieder ein paar Klagelaute von sich. Ich konnte nicht anders, als sofort Mitleid für das kleine Ding zu empfinden. Wie konnte Aquana es nur auf all die Entfernung aufspüren?

„Ist das Kira, Aki?" wollte Duplica wissen. Wer war...? Aquana nickte schwach und sah traurig auf das kleine Evoli hinab. „Wer auch immer sie ist? Sie muß unbedingt ins Pokémon Center. Sonst überlebt sie es nicht", stellte ich fest und nahm ohne zu Zögern meinen letzten freien Pokéball...

(Duplica)

Schwester Joy sah überrumpelt auf, als wir nur gut zehn Minuten nach verlassen des Pokémon Centers wieder hineinstürzten. Kaum hatte sie aber das verletzte Evoli gesehen, begriff sie und machte sich schnellstens an die Arbeit.

Wir konnten nichts tun als abwarten. Den Abend hatte ich mir wirklich schöner vorgestellt und Rocko wohl auch. Sicher hätte ich das Evoli nie da liegen lassen aber es war trotzdem unfair. Da hatte ich schon einmal eine Verabredung und dann so etwas.

Rocko saß neben mir und schaute nachdenklich ins Leere. „Wer ist Kira eigentlich?" Diese Frage mußte ja kommen. Ich sah zu Aki rüber, die sich nicht von ihrem Platz an der Scheibe zum OP gerührt hatte. Es konnte nicht schaden, wenn ich es erzählte, oder? Wahrscheinlich nicht.

Ich seufzte und lehnte mich zurück, dann begann ich zu erzählen: „Aki ist eine von ursprünglich vier Evoli-Schwestern. Eines Tages kam ihre Mutter nicht mehr zurück und bald darauf wurden sie von Menschen brutal gejagt. Der Beschreibung nach zu urteilen, Team Rocket." Rocko schüttelte wütend den Kopf. „Es ist eine Schande..."

„Ja. Die Älteste der vier Schwestern opferte sich auf, um den anderen die Flucht zu ermöglichen. Doch sie wurden getrennt. Aki wurde von einem ziemlich rücksichtslosen Trainer gefangen und beinahe sofort entwickelt. Irgendwann hat sie es wohl geschafft sich davonzumachen und ist dann in Ditto und mich gerannt. Es war schwierig genug Vertrauen aufzubauen, damit sie mir das erzählte. Aki weiß nicht, was mit ihren anderen Schwestern passiert ist, bis heute..." Dabei warf ich einen Blick Richtung OP. „Ich verstehe", murmelte Rocko. Er schien über irgendetwas nachzudenken, kam aber nicht mehr dazu es auszusprechen, da in diesem Moment die Lampe über der Tür erlosch und Schwester Joy herauskam.

Wir erhoben uns und Joy kam zu uns hinüber. „Und", fragte ich ungeduldig und sorgenvoll. Aki war an meine Seite gehuscht. Joy schüttelte traurig und niedergeschlagen den Kopf. „Es tut mir Leid. Es war schon völlig entkräftet, als ihr es hergebracht habt. Ich bin sicher, es hat schon Wochen keine Nahrung mehr zu sich genommen. Viel kann ich nicht für sie tun." So etwas hatte ich schon befürchtet. Aki stieß einen Schmerzensschrei aus und stürzte dann durch die Tür in den Operationssaal zu Kira. Joy wollte protestieren, doch ich hielt sie sanft aber bestimmt zurück.

„Würde ihr eine Entwicklung nicht helfen?" warf Rocko plötzlich ein. Joy und ich drehten uns erstaunt um. „Das könnte ihr tatsächlich genug Energie verleihen um am Leben zu bleiben", war Joy begeistert. Ich allerdings hatte so meine Zweifel. „Ich weiß nicht, ob wir sie dazu bringen können. Wenn sie sich dagegen wehrt, haben wir ein Problem. Außerdem, woher nehmen wir auf die Schnelle einen Elementstein?" Noch bevor ich die Frage überhaupt ganz beendet hatte, war Rocko schon halb aus dem Pokémon Center heraus. Über die Schulter rief er noch: „Ich hab einen zuhause. Bin gleich wieder da." Mir blieb nichts anderes übrig als erneut zu warten, in der Zeit konnte ich Joy wenigstens aufklären.

(Rocko)

Leise betrat ich den Raum, die Schatulle mit dem Elementstein in der rechten Hand. Aki hockte auf dem Rand des Operationstisches und sah traurig auf ihre Schwester herab, die mittlerweile beinahe leblos dalag. Leise sprach sie scheinbar auf Kira ein. Duplica saß neben dem Tisch und man konnte förmlich sehen, wie sie mitleiden mußte. Vergessen waren in diesem Augenblick die Verabredung, der vermieste Abend. Jetzt zählte nur noch die arme Kira zu retten.

Lautlos trat ich neben Duplica und diese sah verschnieft auf. Sie hatte geweint? Das war etwas, was ich bei ihr noch nicht gesehen hatte. Sanft strich ich ihr ohne nachzudenken über das Gesicht und wischte ein paar Tränen beiseite. „Und?" Duplica senkte den Kopf. „Sie hat Angst, ich verstehe das. Aber wenn sie nicht nachgibt, dann..." Bevor erneut Tränen fließen konnten, schlang ich meine Arme um sie und ließ sie ihren Kopf in meiner Schulter vergraben.

Eine Weile verblieben wir so und ich zwang mich meine eigene Traurigkeit zu unterdrücken, um die arme Duplica nicht noch mehr zu belasten. Bis mich plötzlich etwas anstupste. Es war Aki. Wir fuhren beide etwas erschrocken auseinander. „Was ist", fragte ich. Aki zeigte mit ihrem Schwanz auf die Schatulle, die ich auf den kleinen Tisch neben mir gestellt hatte. „Du meinst..."

„Will Kira es machen?" sprach Duplica meine Vermutung aus. Aki nickte. Joy stieß einen Seufzer aus. „Hoffen wir das es klappt."

Ich öffnete die Schatulle und nahm den Feuerstein heraus, der ursprünglich für Vulpix gedacht war. Aber sie sträubte sich immer noch gegen eine Entwicklung und drängen wollte ich sie eh nicht. Außerdem war das hier wichtiger.

Aki hüpfte wieder neben mich auf den Operationstisch, als ich herantrat. Diesmal war es Duplica, die mich umarmte, da sie wohl meine eigene Besorgnis gespürt haben mußte. Vorsichtig setzte ich den Stein an. Kira hatte uns die ganze Zeit mit erschöpften Augen verfolgt. Jetzt schloß sie diese ergeben. Dann berührte der Stein das kleine Evoli und die Entwicklung setzte ein. Ein paar Flammen züngelten und Kira wurde von einem Weißrot schimmerndem Licht eingehüllt. Sie wuchs an und ihre Form veränderte sich.

Einen kurzen Augenblick später war die Entwicklung abgeschlossen und anstatt des abgekämpften Evolis lag ein wesentlich kräftiger wirkendes Flamara vor uns. Joy nahm sofort ein paar Messungen vor und sah dann mit einem Seufzer der Erleichterung auf. „Ihre Werte haben sich stabilisiert. Sie ist über den Berg." Aki quiekte freudig und Duplica und ich lächelten uns nur an. Etwas war auch zwischen uns geschehen heute. Etwas entscheidendes.

---Ende Rückblick---

(Duplica)

„Und das war eigentlich größtenteils die ganze Geschichte", endete Rocko. Mir war alles immer noch sehr präsent in der Erinnerung geblieben. Die drei Schwestern saßen oder lagen glücklich beieinander und hatten schweigend zugehört.

„Und du warst wirklich mal in mich verknallt", fragte Ash ungläubig. Ich errötete etwas. „Nun ja, ich würde es etwas Schwärmerei nennen..." Mein Blick schweifte zu Misty. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Misty lächelte mich an. „Ist schon in Ordnung. Ich kann dich ja gut verstehen, schließlich bin ich ja schon lange in unser kleines Riesenbaby verliebt."

„Hey! Ich bin kein Riesenbaby!" protestierte Ash sofort. Bevor es in eine Streit- und Kußorgie ausarten konnte, fragte Richie: „Und was ist aus euch geworden? Wart ihr danach schon ein Paar oder kam das erst später?"

„Nun..." meinte ich und schweifte mit meinen Gedanken nocheinmal zurück...

---Rückblick---

Es war der Tag nach Kiras Entwicklung und sie hatte sich prächtig und schnell erholt. Kira hatte sich entschieden bei uns zu bleiben, allein schon ihrer Schwester wegen, und zählte als Rockos Pokémon. Die beiden saßen glücklich aneinander geschmiegt auf der Felswand hinter der Bank, auf der wir uns niedergelassen hatten. Rocko hatte einen Arm um meine Schultern gelegt und mein Kopf ruhte fast wie selbstverständlich etwas an seiner. Still schweigend saßen wir da und beobachteten den Sonnenuntergang.

„Sind wir jetzt eigentlich ein Paar", fragte Rocko in die Stille des Abends hinein. „Ich weiß nicht, was denkst du, was wir sind?" gab ich zurück. Rocko sah hinauf in den Himmel. „Ich weiß nur, daß ich das erste Mal in meinem Leben ein Mädchen über dumme Schwärmerei hinaus wirklich liebe." Er sah mir nun direkt in die Augen und ich spürte wie mein Herz dahinschmolz. Ich konnte es nicht leugnen. Ich hatte mich verliebt und ich wollte es auch gar nicht.

Langsam näherten wir uns einander. Die Zeit schien stillzustehen, als unsere Lippen sich zu einem sanften Kuß berührten, der sämtliche Hemmungen, Zweifel und sämtliche Gedanken an Ash wegspülte. Ich badete in dem Gefühl der Glückseligkeit und als wir uns nach einer halben Ewigkeit wieder voneinander lösten, flüsterte ich: „Beantwortet das deine Frage?"

(Erzähler)

Aki und Kira lächelten glücklich, als sie ihre beiden neuen menschlichen Freunde und Trainer so sahen. Ich sollte die beiden jetzt aber wirklich allein lassen. Genug Erinnerungen aufgewühlt für heute, denke ich.

---Ende Rückblick---

„Und so fanden Rocko und Duplica ihr Glück, wo sie es am wenigsten erwartet hatten. Es scheint, daß beide mit ihren Gefühlen erst am Anfang stehen und sicher noch einige schöne Zeiten vor ihnen liegen. Mit den Schwestern im Rücken und ihrer neu gefundenen Liebe langsam am Erblühen, werden sie sicher ihren Weg gehen."

Anmerkungen des Autors

Im Verhältnis zu den anderen war dieses Kapitel eher kurz. Es müssen ja schließlich nicht alle so megalang sein.

Soviel zu erklären gibt es eigentlich gar nicht, da das größtenteils Rückblick war. Seid mir nicht böse, wenn es etwas langweilig und streckenweise schnulzig war, doch ihr wolltet doch bestimmt auch gerne wissen, was genau mit Rocko und Duplica geschehen ist.

Im nächsten Kapitel geht es dann wohl Richtung Seeschauminseln. Leider weiß ich noch nicht genau, wie es aussehen soll, außerdem habe ich soviel zu tun *seufz*. Ach, lassen wir das.

Etwas noch in eigener Sache. Ich freue mich über jede positive Mail zu dieser Fic, die ich kriege. TFSTTM ist von einem Neben- zu einem Hauptprojekt geworden und das auch Dank eurer Zuschriften und Anfragen nach neuen Teilen. Aber bitte schickt mir nicht nur Mails nach dem Motto „Super, weiter so! Wann kommt der nächste Teil?". Das ist natürlich auch schön, hilft mir aber nicht weiter. Ziert euch nicht (positive sowie negative) Kritik zu üben, wir Autoren brauchen das. Sagt, was euch mißfällt oder gerade auch was euch gefällt, damit ich weiß, was verbessert und was beibehalten werden soll.

Danke euch allen für die Unterstützung.

Bis bald, euer

Matthias

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