Gleich ist es vorbei... (Death Mimato)
„Mimi, mach bitte die Tür auf, bitte!", rief Matt und schlug pochend gegen die Tür. Sie hielt sich die Ohren zu. „Mimi, bitte!", flehte er erneut. Jedoch sein Flehen blieb unerhört. Sie ging im Zimmer auf und ab.
1 Warum kann er mich nicht in Ruhe lassen?
Salzige Tränen liefen ihre Wange hinunter. Sie konnte es nicht glauben.
2 Wie konnte er nur? Ich dachte, er liebt mich!
Es war etwas passiert. Etwas, was Mimis ganzes bisheriges Leben, aus den Fugen geworfen hatte. Ihr unbehelligtes Leben, voller Liebe und Geborgenheit...
Damals war alles einfacher. Wir liebten uns und es gab keinen Tag, wo wir nicht zusammen waren. Bei den Bandproben, in der Schule, sogar Nachts, waren wir unzertrennlich. Jedoch nach einigen Monaten...
Mimi schüttelte sich. Sie mochte nicht daran denken. Daran denken, dass er sie mit Sora betrogen hatte. Sora! Ihre ehemalige beste Freundin! Diejenige, der sie alles anvertraut hatte, mit der sie alles geteilt hatte. Jedoch was war das für eine Freundin?
3 Sie haben mich betrogen. Alle beide!
Sie mochte nicht daran denken, was in dieser Nacht passierte. Und wie es passierte! „Es ist einfach so passiert, nun ja...", hatte Matt versucht sich vorher zu rechtfertigen.
Pah, nichts passiert einfach so. Dazu gehört ein Wille.
Dann hatte er noch gesagt: „Sora kann nichts dafür. Ich habe sie einfach überrannt."
4 Ach ja? Aber wehren konnte sie sich auch nicht, das arme Ding!
Er hatte sie noch gebeten: „Bitte hasse mich nicht, ich liebe dich doch mehr als alles andere und will dich einfach nicht verlieren!"
Ich liebe dich doch auch, du Idiot. Doch dabei hört bei mir die Liebe auf. Ich hasse dich! Oder sagen wir so: Ich hasse dich jetzt!
Plötzlich blieb sie stehen.
Nein, ich kann nicht mehr...
Sie öffnete ein winziges Kästchen.
Gleich ist es soweit.
Heraus nahm sie Tabletten. Starke Schlaftabletten.
Mein Leben hat einfach keinen Sinn mehr.
Sie schluckte sie einzeln. Sie röchelte und lag im nächsten Moment auf den Boden.
Gleich ist es vorbei.
„Mimi, bitte mach auf! Ich flehe dich an: Mach auf!", hörte sie noch Matt rufen.
Gleich ist es vorbei, vorbei, vorbei...
„Mimi, mach bitte die Tür auf, bitte!", rief Matt und schlug pochend gegen die Tür. Sie hielt sich die Ohren zu. „Mimi, bitte!", flehte er erneut. Jedoch sein Flehen blieb unerhört. Sie ging im Zimmer auf und ab.
1 Warum kann er mich nicht in Ruhe lassen?
Salzige Tränen liefen ihre Wange hinunter. Sie konnte es nicht glauben.
2 Wie konnte er nur? Ich dachte, er liebt mich!
Es war etwas passiert. Etwas, was Mimis ganzes bisheriges Leben, aus den Fugen geworfen hatte. Ihr unbehelligtes Leben, voller Liebe und Geborgenheit...
Damals war alles einfacher. Wir liebten uns und es gab keinen Tag, wo wir nicht zusammen waren. Bei den Bandproben, in der Schule, sogar Nachts, waren wir unzertrennlich. Jedoch nach einigen Monaten...
Mimi schüttelte sich. Sie mochte nicht daran denken. Daran denken, dass er sie mit Sora betrogen hatte. Sora! Ihre ehemalige beste Freundin! Diejenige, der sie alles anvertraut hatte, mit der sie alles geteilt hatte. Jedoch was war das für eine Freundin?
3 Sie haben mich betrogen. Alle beide!
Sie mochte nicht daran denken, was in dieser Nacht passierte. Und wie es passierte! „Es ist einfach so passiert, nun ja...", hatte Matt versucht sich vorher zu rechtfertigen.
Pah, nichts passiert einfach so. Dazu gehört ein Wille.
Dann hatte er noch gesagt: „Sora kann nichts dafür. Ich habe sie einfach überrannt."
4 Ach ja? Aber wehren konnte sie sich auch nicht, das arme Ding!
Er hatte sie noch gebeten: „Bitte hasse mich nicht, ich liebe dich doch mehr als alles andere und will dich einfach nicht verlieren!"
Ich liebe dich doch auch, du Idiot. Doch dabei hört bei mir die Liebe auf. Ich hasse dich! Oder sagen wir so: Ich hasse dich jetzt!
Plötzlich blieb sie stehen.
Nein, ich kann nicht mehr...
Sie öffnete ein winziges Kästchen.
Gleich ist es soweit.
Heraus nahm sie Tabletten. Starke Schlaftabletten.
Mein Leben hat einfach keinen Sinn mehr.
Sie schluckte sie einzeln. Sie röchelte und lag im nächsten Moment auf den Boden.
Gleich ist es vorbei.
„Mimi, bitte mach auf! Ich flehe dich an: Mach auf!", hörte sie noch Matt rufen.
Gleich ist es vorbei, vorbei, vorbei...