Was mach ich jetzt bloß? Wegrennen? Aber ich wüsste doch zu gerne,
was die da so im Geheimen macht! Vielleicht hat sie sich ja verlaufen und
weiß nicht mehr wo sie ist, da muss ich sie dann natürlich rette! Gesehen
hab ich sie noch nie, also ist sie nicht von hier und muss sich verlaufen
haben! , dies waren seine Überlegungen. Und wo ein schwaches Geschöpf in
Not war, war Merry zur Stelle. Schon oft hatte er verletzte Vögel und Mäuse
nach Hause gebracht, um sie gesund zu pflegen, und seine Mutter damit fast
um den Verstand gebracht, schaute sie sich doch schon nach einer
Fluchtgelegenheit um, wenn nur das Wort ‚Maus' fiel.
Aber diesmal hatte er es nicht mit einer Maus zu tun, sondern mit einer wie es schien putzmunteren Person, die mit einem verschüchterten Nager nicht viel gemeinsam hatte. Obwohl er sich schon entschlossen hatte, zögerte er noch ein wenig. Schließlich überwand er sich dann und setzte seine Füße auf den Boden. Nach einer weiteren kurzen Pause und einem verstohlenen Blick auf das kleine Wesen unter dem Fliederbusch, das noch immer emsig mit etwas, das in seinen Händen lag, beschäftigt war, setzte er mit langsamen Schritten den Weg zu dem Mädchen fort.
Das Moos ist heute ziemlich weich, dabei hat es doch gar nicht geregnet, aber trotzdem kommt's mir so vor, als würd' ich einsinken, fand Merry, denn seine Beine gaben bei jedem Schritt auf dem weicher als sonst scheinenden Waldboden nach. In Wirklichkeit war der in kritischen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahrende Merry schon lange nicht mehr so nervös gewesen wie jetzt, doch versuchte er diesen Umstand so gut es ging nicht zu beachten.
Als er ungefähr die Hälfte seines Weges zurückgelegt hatte, stoplperte er über eine hervorstehende, doch unter dem Moos verdeckt liegende, Wurzel einer mächtigen Eiche. Glücklicherweise ließ sich ein Sturz gerade noch vermeiden, dieses Ereignis war ihm aber so unangenehm, dass Merry kurzzeitig mit dem Gedanken spielte, ob er nicht doch lieber umkehren sollte, doch rang er sich doch dazu durch, weiterzugehen.
Und das war auch gut so, denn
Aber diesmal hatte er es nicht mit einer Maus zu tun, sondern mit einer wie es schien putzmunteren Person, die mit einem verschüchterten Nager nicht viel gemeinsam hatte. Obwohl er sich schon entschlossen hatte, zögerte er noch ein wenig. Schließlich überwand er sich dann und setzte seine Füße auf den Boden. Nach einer weiteren kurzen Pause und einem verstohlenen Blick auf das kleine Wesen unter dem Fliederbusch, das noch immer emsig mit etwas, das in seinen Händen lag, beschäftigt war, setzte er mit langsamen Schritten den Weg zu dem Mädchen fort.
Das Moos ist heute ziemlich weich, dabei hat es doch gar nicht geregnet, aber trotzdem kommt's mir so vor, als würd' ich einsinken, fand Merry, denn seine Beine gaben bei jedem Schritt auf dem weicher als sonst scheinenden Waldboden nach. In Wirklichkeit war der in kritischen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahrende Merry schon lange nicht mehr so nervös gewesen wie jetzt, doch versuchte er diesen Umstand so gut es ging nicht zu beachten.
Als er ungefähr die Hälfte seines Weges zurückgelegt hatte, stoplperte er über eine hervorstehende, doch unter dem Moos verdeckt liegende, Wurzel einer mächtigen Eiche. Glücklicherweise ließ sich ein Sturz gerade noch vermeiden, dieses Ereignis war ihm aber so unangenehm, dass Merry kurzzeitig mit dem Gedanken spielte, ob er nicht doch lieber umkehren sollte, doch rang er sich doch dazu durch, weiterzugehen.
Und das war auch gut so, denn
