Disclaimer: Alle Personen gehören J.K. Rowling, ausser die, die meiner
eigenen Fantasie entsprungen sind.
1 Kapitel 1: Der Anfang
Professor Severus Snape stieg die Treppe hoch. Er hatte Kopfschmerzen. Wie immer nach dem Zaubertrankunterricht. Zum Glück war das diese Woche die letzte Stunde gewesen.
Langsam schritt er durch den langen dunklen Korridor, den ihn geradewegs zum grossen Saal führte. Eigentlich hatte er keine Lust zum Abendessen zu erscheinen, doch musste er sich überwinden, da er hungrig war.
Vor der schweren Türe angelangt, zögerte er kurz, zog seine Robe zurecht und betrat den Saal. Seine Blicke schweiften durch die Reihen von Schülern. Am Slytherin- Tisch war eine heftige Diskussion im Gange. Den Bruchstücken zu folge, die er mitbekam, ging es dabei um das nächste Quidditch-Spiel am Samstag. Am Lehrertisch waren bereits alle anwesend. Snape blickte zu Dumbledore, der ihm ein kurzes Lächeln schenkte. Er setzte sich und genehmigte sich zu erst einen grossen Schluck aus seinem Kelch. Dumbledore erhob sich: „Lasst uns beginnen, bevor einer vor Hunger noch umkommt!" Er klatschte in die Hände und wie von Zauberhand erschienen die köstlichsten Speisen.
Snape sah immer noch betrübt in die Runde und nahm sich dann trotzdem ein Stück Fleischpastete. Bei jedem Bissen spürte er ein Stechen in seinen Schläfen und bald war ihm die Lust am Essen vergangen. Er stand auf, verabschiedete sich und schritt an Dumbledores Stuhl vorbei. Dieser drehte sich um und hielt Snape an seiner schwarzen Robe fest:" Geht es Ihnen nicht gut, Severus?" fragte er mit besorgter Stimme. Snape zögerte mit seiner Antwort:" Nein, Nein es ist nichts, nur ein wenig Kopfschmerzen." Sagte er schliesslich. Dumbledore sah ihm nach und Severus beeilte sich, er fühlte sich nicht wohl, wenn er von so vielen Leuten umgeben war. Er wählte den kürzesten Weg hinunter in die Kerker. Auf einmal hörte er ein Geräusch das langsam näher kam. Es war Peeves, der Poltergeist, der wider einmal mit Gegenständen um sich warf. Snape beschleunigte seine Schritte und zog seinen Zauberstab um die Türe zu seinen privaten Räumen zu öffnen. Er trat ein und machte erst einmal Feuer im Kamin, setzte sich in einen alten Sessel und schloss die Augen. Hier unten fühlte er sich geborgen, keine Leute die ihn anstarrten, die hinter seinem Rücken über ihn redeten, die ihm aus dem Weg gingen. Keine Kinder die ihm den letzten Nerv raubten. Nur er und das Feuer und seine Zaubertrankutensilien. Hier hatte er Zeit über alle Dinge die ihn in seinem Leben beschäftigten nachzudenken. Und er musste viel nachdenken. Vielleicht zu viel?
Er wusste, dass ihn keiner leiden konnte. Doch es war ihm eigentlich recht, denn er mochte auch niemanden.
Lange Zeit sass er so da, blickte ins prasselnde und züngelnde Feuer und dachte nach über die Vergangenheit, als er noch ein Todesser war. Er hasst diesen Gedanken, aber er war sein ständiger Begleiter und er sah dies als Strafe dafür an, was er in dieser Zeit getan hatte. Er hatte Menschen getötet, verdammt. Viele, viele unschuldige Menschen...
Er verdrängte diesen Gedanken, erhob sich und trat an seinen Kessel der schon bereit stand. Es war Zeit den Unterricht für nächste Woche vorzubereiten. Morgen würde er nach Hogsmeade fahren um seinen Vorrat wider aufzufüllen, oder lieber in die Winkelgasse? Eigentlich hatte er Lust sich wider einmal in der Nocturngasse umzusehen. Er wusste, dass dort vorwiegend schwarzmagische Dinge angeboten wurden. War sozusagen ein Hobby von ihm und er hatte genug Erfahrung mit solchen Sachen. In seinem Leben hatte er genügend Zeit sich die verschiedensten schwarzen Flüche anzueignen.
Das Feuer loderte immer noch im Kamin und Snape versuchte sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Nächste Woche würden sie verschiedene Gifte und deren Gegengifte durchnehmen und mit dem war nicht zu spassen. Auf einmal begann der Trank verdächtig an zu brodeln und sich zu verfärben. Schnell nahm Snape den Kessel vom Feuer, griff nach einer Flasche die im Regal stand, öffnete sie und roch vorsichtig daran. Der Gestank war unverkennbar: Schlickwurz. Er warf eine Hand voll davon in den Kessel und wartete. Nach einer Weile schien sich der Trank beruhigt zu haben. Snape beschloss ihn erst morgen abzufüllen. Das hätte ins Auge gehen können. Einen Augenblick zu spät reagiert und das Zeug wäre ihm um die Ohren geflogen! Er beschoss sich schlafen zu legen um nicht noch einen Unfall zu riskieren und schritt in sein Schlafzimmer. In der Dunkelheit war fast nichts zu erkennen. Anstatt Licht zu machen, tastete er sich vorsichtig vorwärts, zog seine Kleidung aus, legte sich ins Bett und schlief sofort ein.
Dumbledore hatte sich in sein Büro zurückgezogen. Er streichelte den Phoenix der auf seinen Knien sass. Morgen war ein grosser Tag. Quidditch. Eine wichtige Partie. Slytherin gegen Griffindor. Doch er machte sich keine Sorgen, Harry würde das schon schaukeln. Zur Zeit beschäftigte ihn etwas anderes. Severus, sein Zaubertränke- Lehrer, war in letzter Zeit noch abweisender als sonst. Er fühlte sich verantwortlich für ihn. Und er beschloss, ihn in nächster Zeit im Auge zu behalten, denn man wusste nie ob er sich am Ende noch etwas antun könnte.
Dumbledore setzte den Vogel auf seine Stange und legte sich schlafen.
Der Morgen war angebrochen und Severus Snape beschloss, nach dem Frühstück nach London zu reisen um der Nocturngasse einen Besuch abzustatten. Heute ging es ihm besser, er fühlte sich ausgeschlafen und ...hungrig. Schnell zog er eine seiner schwarzen Roben an und machte sich auf den Weg zum Frühstück. Diesmal war er einer der ersten, die den Saal betraten. Er setzte sich an seinen Platzt und beobachtete die Schüler, die durch die Türe traten. Da war der junge Longbottom. So viel Ungeschick auf einem Haufen hatte Snape noch nie gesehen. Kurze Zeit später betrat Draco Malfoy den Raum, flankiert von Crabe und Goyle.
Snape mochte Draco nicht. Doch er musste sich ihm gegenüber immer korrekt verhalten, da sein Vater es auf Snape abgesehen hatte. Er mochte Lucius Malfoy ebenso wenig. Auch er war ein Todesser und Snape wusste, dass er dem dunklen Lord immer noch treu ergeben war.
Harry Potter, der Held, Hermine Granger, die Besserwisserin und Ron Weasly, die Nervensäge schritten als nächste durch die Türe. Hermine und Ron beachteten Snape nicht, doch Harry blickte ihm direkt ins Gesicht. Snape fragte sich, was er wohl gerade dachte. *Er ruft sich wohl ins Gedächtnis, wie sehr er mich verabscheut...* Severus unterdrückte ein Lächeln. Er wusste genau, dass Harry ihn nicht ausstehen konnte. Kein Wunder. Snape schikanierte ihn wo er nur konnte. Manchmal tat er ihm schon fast leid. Aber er musste seine weichliche Art verlieren, denn das war die beste Vorbereitung auf sein späteres Leben.
Dumbledore trat ein, schlurfte gemütlich durch den Raum und setzte sich. Seine Augen wanderten durch den Raum und blieben an Snape hängen. Dieser schenkte ihm ein Lächeln und Dumbledore wusste, dass es ihm heute etwas besser ging.
Das Frühstück schmeckte nicht schlecht und Snape beeilte sich,um so bald wie möglich in die Nocturngasse aufbrechen zu können. Er verliess den Raum wider einmal als erster und machte sich auf den Weg in die Kerker. Schnellt füllte er den Trank von gestern ab und blickte zu seinem Schreibtisch. Dort lag noch ein Pergament mit diversen Zutaten, die er benötigte. Er steckte es ein, zog seinen Mantel an, wickelte seinen schwarzen Schal um den Hals und machte sich auf den Weg nach London.
Puh... endlich fertig. Habs mitten in der Nacht geschrieben, also nicht böse sein wenn's nicht so toll ist. Beim nächsten Mal geb ich mir mehr Mühe...
1 Kapitel 1: Der Anfang
Professor Severus Snape stieg die Treppe hoch. Er hatte Kopfschmerzen. Wie immer nach dem Zaubertrankunterricht. Zum Glück war das diese Woche die letzte Stunde gewesen.
Langsam schritt er durch den langen dunklen Korridor, den ihn geradewegs zum grossen Saal führte. Eigentlich hatte er keine Lust zum Abendessen zu erscheinen, doch musste er sich überwinden, da er hungrig war.
Vor der schweren Türe angelangt, zögerte er kurz, zog seine Robe zurecht und betrat den Saal. Seine Blicke schweiften durch die Reihen von Schülern. Am Slytherin- Tisch war eine heftige Diskussion im Gange. Den Bruchstücken zu folge, die er mitbekam, ging es dabei um das nächste Quidditch-Spiel am Samstag. Am Lehrertisch waren bereits alle anwesend. Snape blickte zu Dumbledore, der ihm ein kurzes Lächeln schenkte. Er setzte sich und genehmigte sich zu erst einen grossen Schluck aus seinem Kelch. Dumbledore erhob sich: „Lasst uns beginnen, bevor einer vor Hunger noch umkommt!" Er klatschte in die Hände und wie von Zauberhand erschienen die köstlichsten Speisen.
Snape sah immer noch betrübt in die Runde und nahm sich dann trotzdem ein Stück Fleischpastete. Bei jedem Bissen spürte er ein Stechen in seinen Schläfen und bald war ihm die Lust am Essen vergangen. Er stand auf, verabschiedete sich und schritt an Dumbledores Stuhl vorbei. Dieser drehte sich um und hielt Snape an seiner schwarzen Robe fest:" Geht es Ihnen nicht gut, Severus?" fragte er mit besorgter Stimme. Snape zögerte mit seiner Antwort:" Nein, Nein es ist nichts, nur ein wenig Kopfschmerzen." Sagte er schliesslich. Dumbledore sah ihm nach und Severus beeilte sich, er fühlte sich nicht wohl, wenn er von so vielen Leuten umgeben war. Er wählte den kürzesten Weg hinunter in die Kerker. Auf einmal hörte er ein Geräusch das langsam näher kam. Es war Peeves, der Poltergeist, der wider einmal mit Gegenständen um sich warf. Snape beschleunigte seine Schritte und zog seinen Zauberstab um die Türe zu seinen privaten Räumen zu öffnen. Er trat ein und machte erst einmal Feuer im Kamin, setzte sich in einen alten Sessel und schloss die Augen. Hier unten fühlte er sich geborgen, keine Leute die ihn anstarrten, die hinter seinem Rücken über ihn redeten, die ihm aus dem Weg gingen. Keine Kinder die ihm den letzten Nerv raubten. Nur er und das Feuer und seine Zaubertrankutensilien. Hier hatte er Zeit über alle Dinge die ihn in seinem Leben beschäftigten nachzudenken. Und er musste viel nachdenken. Vielleicht zu viel?
Er wusste, dass ihn keiner leiden konnte. Doch es war ihm eigentlich recht, denn er mochte auch niemanden.
Lange Zeit sass er so da, blickte ins prasselnde und züngelnde Feuer und dachte nach über die Vergangenheit, als er noch ein Todesser war. Er hasst diesen Gedanken, aber er war sein ständiger Begleiter und er sah dies als Strafe dafür an, was er in dieser Zeit getan hatte. Er hatte Menschen getötet, verdammt. Viele, viele unschuldige Menschen...
Er verdrängte diesen Gedanken, erhob sich und trat an seinen Kessel der schon bereit stand. Es war Zeit den Unterricht für nächste Woche vorzubereiten. Morgen würde er nach Hogsmeade fahren um seinen Vorrat wider aufzufüllen, oder lieber in die Winkelgasse? Eigentlich hatte er Lust sich wider einmal in der Nocturngasse umzusehen. Er wusste, dass dort vorwiegend schwarzmagische Dinge angeboten wurden. War sozusagen ein Hobby von ihm und er hatte genug Erfahrung mit solchen Sachen. In seinem Leben hatte er genügend Zeit sich die verschiedensten schwarzen Flüche anzueignen.
Das Feuer loderte immer noch im Kamin und Snape versuchte sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Nächste Woche würden sie verschiedene Gifte und deren Gegengifte durchnehmen und mit dem war nicht zu spassen. Auf einmal begann der Trank verdächtig an zu brodeln und sich zu verfärben. Schnell nahm Snape den Kessel vom Feuer, griff nach einer Flasche die im Regal stand, öffnete sie und roch vorsichtig daran. Der Gestank war unverkennbar: Schlickwurz. Er warf eine Hand voll davon in den Kessel und wartete. Nach einer Weile schien sich der Trank beruhigt zu haben. Snape beschloss ihn erst morgen abzufüllen. Das hätte ins Auge gehen können. Einen Augenblick zu spät reagiert und das Zeug wäre ihm um die Ohren geflogen! Er beschoss sich schlafen zu legen um nicht noch einen Unfall zu riskieren und schritt in sein Schlafzimmer. In der Dunkelheit war fast nichts zu erkennen. Anstatt Licht zu machen, tastete er sich vorsichtig vorwärts, zog seine Kleidung aus, legte sich ins Bett und schlief sofort ein.
Dumbledore hatte sich in sein Büro zurückgezogen. Er streichelte den Phoenix der auf seinen Knien sass. Morgen war ein grosser Tag. Quidditch. Eine wichtige Partie. Slytherin gegen Griffindor. Doch er machte sich keine Sorgen, Harry würde das schon schaukeln. Zur Zeit beschäftigte ihn etwas anderes. Severus, sein Zaubertränke- Lehrer, war in letzter Zeit noch abweisender als sonst. Er fühlte sich verantwortlich für ihn. Und er beschloss, ihn in nächster Zeit im Auge zu behalten, denn man wusste nie ob er sich am Ende noch etwas antun könnte.
Dumbledore setzte den Vogel auf seine Stange und legte sich schlafen.
Der Morgen war angebrochen und Severus Snape beschloss, nach dem Frühstück nach London zu reisen um der Nocturngasse einen Besuch abzustatten. Heute ging es ihm besser, er fühlte sich ausgeschlafen und ...hungrig. Schnell zog er eine seiner schwarzen Roben an und machte sich auf den Weg zum Frühstück. Diesmal war er einer der ersten, die den Saal betraten. Er setzte sich an seinen Platzt und beobachtete die Schüler, die durch die Türe traten. Da war der junge Longbottom. So viel Ungeschick auf einem Haufen hatte Snape noch nie gesehen. Kurze Zeit später betrat Draco Malfoy den Raum, flankiert von Crabe und Goyle.
Snape mochte Draco nicht. Doch er musste sich ihm gegenüber immer korrekt verhalten, da sein Vater es auf Snape abgesehen hatte. Er mochte Lucius Malfoy ebenso wenig. Auch er war ein Todesser und Snape wusste, dass er dem dunklen Lord immer noch treu ergeben war.
Harry Potter, der Held, Hermine Granger, die Besserwisserin und Ron Weasly, die Nervensäge schritten als nächste durch die Türe. Hermine und Ron beachteten Snape nicht, doch Harry blickte ihm direkt ins Gesicht. Snape fragte sich, was er wohl gerade dachte. *Er ruft sich wohl ins Gedächtnis, wie sehr er mich verabscheut...* Severus unterdrückte ein Lächeln. Er wusste genau, dass Harry ihn nicht ausstehen konnte. Kein Wunder. Snape schikanierte ihn wo er nur konnte. Manchmal tat er ihm schon fast leid. Aber er musste seine weichliche Art verlieren, denn das war die beste Vorbereitung auf sein späteres Leben.
Dumbledore trat ein, schlurfte gemütlich durch den Raum und setzte sich. Seine Augen wanderten durch den Raum und blieben an Snape hängen. Dieser schenkte ihm ein Lächeln und Dumbledore wusste, dass es ihm heute etwas besser ging.
Das Frühstück schmeckte nicht schlecht und Snape beeilte sich,um so bald wie möglich in die Nocturngasse aufbrechen zu können. Er verliess den Raum wider einmal als erster und machte sich auf den Weg in die Kerker. Schnellt füllte er den Trank von gestern ab und blickte zu seinem Schreibtisch. Dort lag noch ein Pergament mit diversen Zutaten, die er benötigte. Er steckte es ein, zog seinen Mantel an, wickelte seinen schwarzen Schal um den Hals und machte sich auf den Weg nach London.
Puh... endlich fertig. Habs mitten in der Nacht geschrieben, also nicht böse sein wenn's nicht so toll ist. Beim nächsten Mal geb ich mir mehr Mühe...
