Juhuuu, da bin ich wieder! Endlich hab ich das vierte Kapitel fertig! ^-^
Ich hoffe es gefällt euch!!!
Viel Spaß beim Lesen!!!! ^^ Hab euch alle lieeeeeeeeeeeeeeeeeb!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ^-^
4. Kapitel --- Der Fluch!
Am späten Nachmittag saß Fay unten mit den anderen und machte ihre Hausaufgaben. (Hermine hatte sie natürlich schon fertig und las in einem ziemlich alten Buch.) Fay schaute die ganze Zeit bei Liz ab. „Zum Glück hatten wir heute zusammen Unterricht Schwesterlein!" „ -_-` Das war heut ne Ausnahme, morgen kannst du deine Hausaufgaben alleine machen!" „Pah, dann hilft mir Hermine eben, nicht wahr Hermine?" „Vergiss es!" *g* „Na dann eben Harry?" „Eh...also...also...meinetwegen." „Harry!" riefen Liz und Hermine gleichzeitig. „Typisch, immer musst du abgucken!" „Na und, was..." Plötzlich ging das Portrait zurück und Dean Thomas kam rein. „Hey Fay!" „Ja?" „Malfoy will irgendwas von dir, du sollst mal rauskommen!" „Yip!" Fay sprang auf und wollte nach draussen gehen, doch Ron hielt sie auf. „Oh nein! Du gehst nicht zu Malfoy!" „Ron, was..." Ron ließ sie los und ging nach draussen. Dort stand Malfoy, ein stolzes Grinsen auf den Lippen, mit Crabbe und Goyle. „Ach sieh an, das Wiesel!" „Halt die Klappe Malfoy!" „Wie bitte? Man sollte dir einen Satz heisser Löffel verpassen Weasley! Wo ist Fay?" „Sie ist dadrin, aber was geht dich das an? Sie wird eh nicht rauskommen?" „Da wär ich mir nicht so sicher, Rotkäppchen!" „Was?" „Draco?" Fay kam rausgerannt. „Was ist denn?" „Geh rein Fay!" Ron blickte sie wütend an. „Ich wüsste nicht wieso Ron!" „Weil..." „Komm Fay, ich hab keine Lust, mir diesen Versager noch länger anzutun!" Malfoy legte einen Arm um ihre Schulter. „Fay!" Liz kam rausgerannt. „Wo wollt ihr hin?" „Keine Sorge Muggel, ich muss deiner kleinen Schwester nur kurz etwas sagen." Malfoy drehte sich um und ging mit Fay, Crabbe und Goyle nach unten. „Ich fass es nicht!" schnaubte Ron. „Geht die einfach mit dem mit! Und wer ist hier der Versager, he? Der spinnt doch wohl...grrrr..." „Ganz ruhig Ron!" „Wie bitte? Wie soll man denn da bitteschön ruhig bleiben?" „Ach komm jetzt!" Liz zog Ron wieder in den Gemeinschaftsraum.
Draussen war es richtig warm. Keine Wolke zog am Himmel vorbei. Fay saß auf dem Bootssteg und betrachtete ihr Spiegelbild im klaren Wasser. Draco stand etwas weiter vom See weg bei Crabbe und Goyle. „Mensch Draco, wie ich dich beneide!" murmelte Goyle. „Wie sind ihre Küsse?" „Das geht euch doch nix an!" fauchte Malfoy. „ Jetzt geht, ich will allein mit ihr sein. Crabbe und Goyle verschwanden also in Richtung Schloss und Draco ging rüber zu Fay, setzte sich hinter sie und zog sie an sich. „Eh...du wolltest mir doch was sagen?" „Quatsch, ich wollte nur mit dir allein sein." „Eh...achso." Fay starrte in den Himmel. Die Sonne, die langsam hinter den Hügeln verschwand, warf ein wunderschönes dunkles Rot auf die Wasseroberfläche. „Du, Draco?" „Hm?" „Du-Du willst nicht das man uns sieht, oder?" „Eh..." „Wir sind immer nur dort zusammen, wo niemand anderes ist!" „Nun ja, das hat seine Gründe!" „Eh...welche?" „Das geht dich nix an, Fay!" „Aber..." „Das geht dich nix an, kapiert!" „Aber was ist denn so schlimm daran, wenn..." „Halt die Klappe! Sei froh dass wir überhaupt zusammen sind! Wieso sollen die anderen das denn erfahren?" schrie Malfoy wütend. „Warum tickst du denn jetzt so aus?" „Ich will nur ungestört mit dir zusammen sein, das ist alles! Aber wenn's dir nicht passt, hast du eben Pech gehabt, Schlammblut!" zischte er. Dann drehte er sich um und ging, wie immer stolz aufgerichtet, rüber ins Schloss. Fay liefen Tränen über die Wangen. „Hehe...arme kleine Fay, was?!" „Hä, wer..." Pansy tauchte plötzlich hinter einem der Bäume auf. „Tja...Draco steht eben nicht auf kleine, schüchternde und naive Mädchen wie dich!" „Halt die Klappe du blöde..." Ehe Fay ihren Satz beenden konnte, hatte Pansy ihren Zauberstab auf sie gerichtet. „Crucio!" Ein heller Strahl traf Fay. Schreiend ging sie zu Boden. Jeder Teil des Körpers tat ihr schrecklich weh und ihr Kopf fühlte sich so an als würde er bald explodieren. Sie hörte Pansy nur noch „Ich hab dich gewarnt du sollst die Finger von Draco lassen!" sagen, und dann wurde sie bewusstlos.
„Da, schaut!" rief Hermine voller Freude. „Sie wacht wieder auf!" Alle starrten auf das Bett im Krankenzimmer. Fay, noch völlig benommen, öffnete langsam ihre Augen. „Arme Kleine!" murmelte Hagrid. „Und sie wissen immer noch nicht, wer es war." „Bestimmt dieser scheiss Malfoy!" schnauzte Ron. „Hä? Was..." „Fay!" Liz fiel ihr um den Hals. „Zum Glück!" „Eh...was war denn los?" „Irgendjemand hat dich mit dem „Crucio-Fluch" belegt." erklärte Harry. „Stimmt! Es war Pansy!" „Was?" Hermine blickte sie verwundert an. „Pansy Parkinson?" „Die aus Slytherin?" „Ja, die war es. Ich war unten mit Draco..und...naja...wir hatten einen kleinen Streit. Und dann ist sie plötzlich aufgetaucht." „Mit der red ich mal ein ernstes Wörtchen!" Hagrid machte sich davon. „Eh...wie lang hab ich..." „Zwei Wochen!" „Waaas?" Liz grinste sie an. „Du dachtest bestimmt, wenn ich einmal schlafe kann ich auch was länger schlafen, was?" „Hehe..." alle fingen an zu lachen. Fay richtete sich schmollend auf. „Du bist gemein! Das darfst du noch nicht sein, ich bin grad erst aufgewacht!" „Na und, Schwesterchen?" *g* „Bääääh!" Fay streckte ihrer Schwester die Zunge raus. „Ehm...Ron?" „Was?" „B-bist du noch böse?" Ron, dem auf einmal wieder einfiel, dass er sauer auf Fay war, drehte sich mürrisch um. „Ach komm schon Ron!" sagte Harry und klopfte ihm auf die Schulter. „Du bist ihr doch schon längst nicht mehr böse, oder?" „Hä? Eh...nunja...hehe...eigentlich nicht mehr!" „Hihi..." Ron beugte sich runter zu Fay und drückte sie. „Tut mir leid!" „Schon gut!" ^^ „Tja Harry, waren wohl doch mehr als zwei Tage, was?" grinste Liz frech. „Wenn Pansy nicht gewesen wäre, hätte es wirklich nicht mehr als zwei Tage gedauert!" „Hä? Wovon redet ihr?" wollte Fay wissen. „Och, die beiden Deppen haben gewettet, wie lang es dauert, bis ich mich bei dir entschuldigt hab." „Oh...hehe! ^^' „Miss O'Connell!" Madame Pomfrey kam reingehastet. „Legen sie sich sofort wieder hin!" „Aber..." „Keine Widerrede!" Fay legte sich wieder zurück ins Kissen. „Du solltest dich noch was ausruhen! Und ihr geht jetzt raus hier. Vielleicht könnt ihr die kleine Lady heute Abend schon abholen." Madam Pomfrey lächelte die vier an und führte sie aus dem Krankenzimmer.
Außer Fay war niemand dort. „Zum Glück!" dachte Fay und schloss ihre Augen, als wenn sie nicht schon genug geschlafen hätte.
So gegen 19 Uhr kam Madam Pomfrey wieder rein. „So Miss O'Connell, wie fühlen sie sich?" „Super!" „Na prima!" „Yup!" ^^ „Na dann können sie ja..." „Fay!" Liz und die anderen kamen ins Zimmer gestürmt. „Darfst du gehen?" „Yip, ich bin wieder topfit! Vielen Dank Madam Pomfrey!" „Nichts zu danken, kleine Lady!" ^^ Fay, Liz und die anderen gingen hoch in den Gemeinschaftsraum. „Wir haben ne kleine Überraschung für dich Fay!" „Cool, was denn?" Liz rannte nach oben und kam nach einer Minute mit einem kleinen Beutel und einer Schachtel wieder zurück. „Hier, das ist von uns allen." Liz gab ihrer Schwester die Sachen. „Das haben wir in Hogsmeade für dich gekauft!" „Was, ihr wart schon in Hogsmeade?" Fay öffnete die Schachtel und den kleinen Beutel. „Cool, Knallfrösche und Bertie Bott's Bohnen! Danke!" Fay gab allen ein kleines Küsschen auf die Wange. „Hihi...war klar dass sie sich freut!" Alle grinsten Fay an, die sich grad eine Bohne in den Mund schob. Etwas zögernd kaute sie drauf rum, und dann verzog sie ihr Gesicht. „Ihhh, schmeckt nach Marzipan mit faulen Eiern!" Fay wirbelte wild umher. „Schnell, ich brauch was zum trinken!" „Yup!" Harry rannte rauf in sein Zimmer und kam mit einer Flasche Kürbissaft wieder zurück. Fay riss ihm die Flasche aus der Hand und nahm einen großen Schluck. „Wuah, schon besser! Sagt mal, hat Hagrid schon mit Pansy geredet?" „Ja, und die streitet natürlich alles ab!" sagte Hermine. „War ja klar!" „Hagrid will jetzt mit Dumbledore reden."
„Na hoffentlich fliegt sie von der Schule!" fluchte Fay. „Das das Ministerium noch nix bemerkt hat. „Ach, die haben doch angeblich auch totalen Stress." Sagte Liz. „Im Tagespropheten stand, das das Ministerium in letzter Zeit unheimlich viel zu tun hat. „Ach, Fay?" Hermine sah sie an. „Ja?" „Jetzt darfst du den ganzen Stoff, den du versäumt hast, nachholen!" „Och nööö!" Fay verzog ihr Gesicht. „Daran hab ich ja gar nicht gedacht!" „Ich helf dir, es is auch nich viel!" „O.k, danke Hermine." „Wir können gleich morgen anfangen, die Schule fällt morgen aus." „Warum?" „Weil die Lehrer morgen irgendwas besprechen müssen! Juhuuu, ausschlafen!" „Ron!" Hermine starrte ihn entsetzt an. „Aus dir wird nie was werden!" „Ach, du machst gleich nen Aufstand, wenn wir mal einen Tag keine Schule haben. Ihr beide hättet sie sehen sollen. Sie ist völlig ausgetickt!" „Na und!" „Jetzt hört aber auf!" rief Harry dazwischen.
In dieser Nacht, die erste Nacht in ihrem Gemeinschaftsraum, schlief Fay mal wieder ziemlich unruhig. Liz konnte wegen ihr nicht einschlafen, und auch Hermine, Lavender Brown und Parvati Patil, mit denen sie sich das Zimmer teilten, waren noch wach. „Mensch, die scheint aber nicht gut zu träumen!" flüsterte Lavender. „Ich wette sie träumt von Draco!" „Was?!" Parvati machte große Augen. „Draco Malfoy?" „Ja, genau der. Habt ihr das denn nich mitbekommen?" „Nö, was denn?" „Naja, in der ersten Nacht hat Fay ja nicht hier geschlafen." Begann Liz. „Sag jetzt bloß nicht bei Malfoy?!" „Doch! Und als Fay letztens im Unterricht nicht da war, war Draco doch auch nicht da!" „Denkst du, sie hat mit ihm zusammen geschwänzt, Liz?" fragte Hermine. „Ich glaub schon. Und vor zwei Wochen, an dem Tag, an dem sie von der Parkinson verflucht worden ist, hat Draco sie bei uns vorm Gemeinschaftsraum abgeholt!" „Ob er was von ihr will?" sagte Lavender. „Keine Ahnung. Fay ist jedenfalls in ihn verknallt!" „Was?" „Hat sie dir das gesagt?" „Nein, das hab ich gemerkt. Schon letztens am Bahnhof hat sie ihm doch die ganze Zeit hinterher gestarrt!" „Ja!" sagte Hermine. „Und in der Großen Halle auch!"
Noch eine ganze Weile unterhielten sich die vier und erst, als Fay etwas ruhiger wurde, konnten sie endlich einschlafen.
Am nächsten Morgen wurde Fay früher wach als die anderen. Leise zog sie sich an und schlich runter in den Gemeinschaftsraum, der noch völlig verlassen war. Doch schon eine halbe Stunde später kam Hermine die Treppe hinunter. In der Hand hielt sie ein Stapel Bücher, Federkiel und Pergament. „Oh, du bist schon wach Fay?" „Yup! Eh...was willst du denn mit den ganzen Büchern?" „Schon vergessen was wir gestern abgemacht haben?" „Och nööö, doch nich so früh am Morgen Hermine!" „Also wenn du schon mal wach bist, können wir doch gleich loslegen. Wir können auch gleich die Hausaufgaben für Morgen erledigen!"
„Na schön!" Fay rannte nach oben, holte ihr Schulzeug und machte sich dann gemeinsam mit Hermine an die Arbeit. Und Hermine hatte Recht gehabt. Es war wirklich nicht sehr viel. Sie brauchten nur ungefähr eine Stunde. Um neun Uhr machten sie sich dann an die Hausaufgaben für den nächsten Tag, während sich der Gemeinschaftsraum so langsam füllte.
Harry, Ron und Liz setzten sich zu ihnen an den Tisch. „Wow Fay, das kenn ich ja gar nich von dir! So früh wach, und dann auch noch am Hausaufgaben machen!" grinste Liz. „Oh jeee! Sie wird sich doch wohl nich zu Hermine 2 entwickeln?!" „Sehr komisch Ron!" fauchte Hermine, während die anderen sich das Lachen verkniffen. „Sie soll ja nich so dumm bleiben wie du!" „Pah! Wenigstens..." „Hey Harry?!" „Was..." Fred und George kamen angerannt, mit Ginny im Schlepptau. „Ginny will dich was fragen!" kicherte Fred. „Was denn?" „Nix!" schrie Ginny und versuchte sich von Fred und George loszureissen. „Ach komm schon Ginny, trau dich!" George schubste Ginny in Harrys Arme. „Huch!" Ginny wurde rot. „Was ist denn Ginny?" Ron knuffe ihn in die Seite. „Na was wohl? Das übliche denk ich!" „Eh...achso!" Harry lächelte Ginny an, dann schielte er zu Fred und George. „Lasst sie doch in Ruhe!" sagte er. Ginny sah inzwischen einer Tomate unglaublich ähnlich. „Komm mal mit." Harry nahm Ginny an die Hand und ging mit ihr nach oben. „Juhuuu!" Fred und George hüpften umher. „Komm Fred, wir..." „Nein, das werdet ihr nicht!" Hermine hielt die Zwillinge davon ab, lauschen zu gehen. „Och menno, ich hätts zu gerne gesehn!" schmollte Fred, und ging dann zusammen mit George, Ron und Liz runter in die große Halle zum Frühstück. Auch Fay und Hermine kamen runter, nachdem sie ihre Hausaufgaben erledigt hatten, aber von Harry und Ginny war über eine Stunde nichts zu sehn. Doch als alle wieder hoch in den Gemeinschaftsraum kamen, saß Harry an einem der Tische und machte seine Hausaufgaben. „Hey, wo ist denn Ginny?" fragte Ron grinsend. „Unten am See mit Lavender und Parvati." „Aha...und was hats denn gegeben?" gluckste Fred. Harry wurde rot. „Bist du...bist du jetzt mit ihr..." „Jaah!" murmelte Harry, die Augen auf das Pergament gerichtet. „Haha!" Fred und George klatschten in die Hände. „Harry Potter und unsere Schwester!" „Na und?" Harry knalle die Feder auf den Tisch und lehnte sich zurück. „Fertig!" „Wie kommt es, das du jetzt schon Hausaufgaben machst?" staunte Hermine. „Ehm...nunja...ich treff mich nachher mit Ginny am See." „Ich hasse den See!" schoss es plötzlich aus Fay heraus. Alle starrten sie an. „Uups, tschuldigung!" „Oh, wegen der Parkinson?" „Naja...das auch, aber...ach nix!" „Ach komm schon Fay!" sagte Liz. „Mach uns doch nix vor, du bist doch mit diesem Malfoy zusammen, stimmts?" „Nich mehr!" sagte Fay traurig und lief auf ihr Zimmer.
So, das wars wieder. Ich weiss nich, wie lange es dauert bis das nächste Kapitel kommt, ich bin in letzter Zeit leider nich so sehr inspiriert. Aber...*Chibi schafft das schon!!!* ^^ Also dann...bis zum nächsten Kapitel!!! Und schön reviewn!!! *g*
Hab euch lieb!!!!!! ^-^
*Chibi*
Viel Spaß beim Lesen!!!! ^^ Hab euch alle lieeeeeeeeeeeeeeeeeb!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ^-^
4. Kapitel --- Der Fluch!
Am späten Nachmittag saß Fay unten mit den anderen und machte ihre Hausaufgaben. (Hermine hatte sie natürlich schon fertig und las in einem ziemlich alten Buch.) Fay schaute die ganze Zeit bei Liz ab. „Zum Glück hatten wir heute zusammen Unterricht Schwesterlein!" „ -_-` Das war heut ne Ausnahme, morgen kannst du deine Hausaufgaben alleine machen!" „Pah, dann hilft mir Hermine eben, nicht wahr Hermine?" „Vergiss es!" *g* „Na dann eben Harry?" „Eh...also...also...meinetwegen." „Harry!" riefen Liz und Hermine gleichzeitig. „Typisch, immer musst du abgucken!" „Na und, was..." Plötzlich ging das Portrait zurück und Dean Thomas kam rein. „Hey Fay!" „Ja?" „Malfoy will irgendwas von dir, du sollst mal rauskommen!" „Yip!" Fay sprang auf und wollte nach draussen gehen, doch Ron hielt sie auf. „Oh nein! Du gehst nicht zu Malfoy!" „Ron, was..." Ron ließ sie los und ging nach draussen. Dort stand Malfoy, ein stolzes Grinsen auf den Lippen, mit Crabbe und Goyle. „Ach sieh an, das Wiesel!" „Halt die Klappe Malfoy!" „Wie bitte? Man sollte dir einen Satz heisser Löffel verpassen Weasley! Wo ist Fay?" „Sie ist dadrin, aber was geht dich das an? Sie wird eh nicht rauskommen?" „Da wär ich mir nicht so sicher, Rotkäppchen!" „Was?" „Draco?" Fay kam rausgerannt. „Was ist denn?" „Geh rein Fay!" Ron blickte sie wütend an. „Ich wüsste nicht wieso Ron!" „Weil..." „Komm Fay, ich hab keine Lust, mir diesen Versager noch länger anzutun!" Malfoy legte einen Arm um ihre Schulter. „Fay!" Liz kam rausgerannt. „Wo wollt ihr hin?" „Keine Sorge Muggel, ich muss deiner kleinen Schwester nur kurz etwas sagen." Malfoy drehte sich um und ging mit Fay, Crabbe und Goyle nach unten. „Ich fass es nicht!" schnaubte Ron. „Geht die einfach mit dem mit! Und wer ist hier der Versager, he? Der spinnt doch wohl...grrrr..." „Ganz ruhig Ron!" „Wie bitte? Wie soll man denn da bitteschön ruhig bleiben?" „Ach komm jetzt!" Liz zog Ron wieder in den Gemeinschaftsraum.
Draussen war es richtig warm. Keine Wolke zog am Himmel vorbei. Fay saß auf dem Bootssteg und betrachtete ihr Spiegelbild im klaren Wasser. Draco stand etwas weiter vom See weg bei Crabbe und Goyle. „Mensch Draco, wie ich dich beneide!" murmelte Goyle. „Wie sind ihre Küsse?" „Das geht euch doch nix an!" fauchte Malfoy. „ Jetzt geht, ich will allein mit ihr sein. Crabbe und Goyle verschwanden also in Richtung Schloss und Draco ging rüber zu Fay, setzte sich hinter sie und zog sie an sich. „Eh...du wolltest mir doch was sagen?" „Quatsch, ich wollte nur mit dir allein sein." „Eh...achso." Fay starrte in den Himmel. Die Sonne, die langsam hinter den Hügeln verschwand, warf ein wunderschönes dunkles Rot auf die Wasseroberfläche. „Du, Draco?" „Hm?" „Du-Du willst nicht das man uns sieht, oder?" „Eh..." „Wir sind immer nur dort zusammen, wo niemand anderes ist!" „Nun ja, das hat seine Gründe!" „Eh...welche?" „Das geht dich nix an, Fay!" „Aber..." „Das geht dich nix an, kapiert!" „Aber was ist denn so schlimm daran, wenn..." „Halt die Klappe! Sei froh dass wir überhaupt zusammen sind! Wieso sollen die anderen das denn erfahren?" schrie Malfoy wütend. „Warum tickst du denn jetzt so aus?" „Ich will nur ungestört mit dir zusammen sein, das ist alles! Aber wenn's dir nicht passt, hast du eben Pech gehabt, Schlammblut!" zischte er. Dann drehte er sich um und ging, wie immer stolz aufgerichtet, rüber ins Schloss. Fay liefen Tränen über die Wangen. „Hehe...arme kleine Fay, was?!" „Hä, wer..." Pansy tauchte plötzlich hinter einem der Bäume auf. „Tja...Draco steht eben nicht auf kleine, schüchternde und naive Mädchen wie dich!" „Halt die Klappe du blöde..." Ehe Fay ihren Satz beenden konnte, hatte Pansy ihren Zauberstab auf sie gerichtet. „Crucio!" Ein heller Strahl traf Fay. Schreiend ging sie zu Boden. Jeder Teil des Körpers tat ihr schrecklich weh und ihr Kopf fühlte sich so an als würde er bald explodieren. Sie hörte Pansy nur noch „Ich hab dich gewarnt du sollst die Finger von Draco lassen!" sagen, und dann wurde sie bewusstlos.
„Da, schaut!" rief Hermine voller Freude. „Sie wacht wieder auf!" Alle starrten auf das Bett im Krankenzimmer. Fay, noch völlig benommen, öffnete langsam ihre Augen. „Arme Kleine!" murmelte Hagrid. „Und sie wissen immer noch nicht, wer es war." „Bestimmt dieser scheiss Malfoy!" schnauzte Ron. „Hä? Was..." „Fay!" Liz fiel ihr um den Hals. „Zum Glück!" „Eh...was war denn los?" „Irgendjemand hat dich mit dem „Crucio-Fluch" belegt." erklärte Harry. „Stimmt! Es war Pansy!" „Was?" Hermine blickte sie verwundert an. „Pansy Parkinson?" „Die aus Slytherin?" „Ja, die war es. Ich war unten mit Draco..und...naja...wir hatten einen kleinen Streit. Und dann ist sie plötzlich aufgetaucht." „Mit der red ich mal ein ernstes Wörtchen!" Hagrid machte sich davon. „Eh...wie lang hab ich..." „Zwei Wochen!" „Waaas?" Liz grinste sie an. „Du dachtest bestimmt, wenn ich einmal schlafe kann ich auch was länger schlafen, was?" „Hehe..." alle fingen an zu lachen. Fay richtete sich schmollend auf. „Du bist gemein! Das darfst du noch nicht sein, ich bin grad erst aufgewacht!" „Na und, Schwesterchen?" *g* „Bääääh!" Fay streckte ihrer Schwester die Zunge raus. „Ehm...Ron?" „Was?" „B-bist du noch böse?" Ron, dem auf einmal wieder einfiel, dass er sauer auf Fay war, drehte sich mürrisch um. „Ach komm schon Ron!" sagte Harry und klopfte ihm auf die Schulter. „Du bist ihr doch schon längst nicht mehr böse, oder?" „Hä? Eh...nunja...hehe...eigentlich nicht mehr!" „Hihi..." Ron beugte sich runter zu Fay und drückte sie. „Tut mir leid!" „Schon gut!" ^^ „Tja Harry, waren wohl doch mehr als zwei Tage, was?" grinste Liz frech. „Wenn Pansy nicht gewesen wäre, hätte es wirklich nicht mehr als zwei Tage gedauert!" „Hä? Wovon redet ihr?" wollte Fay wissen. „Och, die beiden Deppen haben gewettet, wie lang es dauert, bis ich mich bei dir entschuldigt hab." „Oh...hehe! ^^' „Miss O'Connell!" Madame Pomfrey kam reingehastet. „Legen sie sich sofort wieder hin!" „Aber..." „Keine Widerrede!" Fay legte sich wieder zurück ins Kissen. „Du solltest dich noch was ausruhen! Und ihr geht jetzt raus hier. Vielleicht könnt ihr die kleine Lady heute Abend schon abholen." Madam Pomfrey lächelte die vier an und führte sie aus dem Krankenzimmer.
Außer Fay war niemand dort. „Zum Glück!" dachte Fay und schloss ihre Augen, als wenn sie nicht schon genug geschlafen hätte.
So gegen 19 Uhr kam Madam Pomfrey wieder rein. „So Miss O'Connell, wie fühlen sie sich?" „Super!" „Na prima!" „Yup!" ^^ „Na dann können sie ja..." „Fay!" Liz und die anderen kamen ins Zimmer gestürmt. „Darfst du gehen?" „Yip, ich bin wieder topfit! Vielen Dank Madam Pomfrey!" „Nichts zu danken, kleine Lady!" ^^ Fay, Liz und die anderen gingen hoch in den Gemeinschaftsraum. „Wir haben ne kleine Überraschung für dich Fay!" „Cool, was denn?" Liz rannte nach oben und kam nach einer Minute mit einem kleinen Beutel und einer Schachtel wieder zurück. „Hier, das ist von uns allen." Liz gab ihrer Schwester die Sachen. „Das haben wir in Hogsmeade für dich gekauft!" „Was, ihr wart schon in Hogsmeade?" Fay öffnete die Schachtel und den kleinen Beutel. „Cool, Knallfrösche und Bertie Bott's Bohnen! Danke!" Fay gab allen ein kleines Küsschen auf die Wange. „Hihi...war klar dass sie sich freut!" Alle grinsten Fay an, die sich grad eine Bohne in den Mund schob. Etwas zögernd kaute sie drauf rum, und dann verzog sie ihr Gesicht. „Ihhh, schmeckt nach Marzipan mit faulen Eiern!" Fay wirbelte wild umher. „Schnell, ich brauch was zum trinken!" „Yup!" Harry rannte rauf in sein Zimmer und kam mit einer Flasche Kürbissaft wieder zurück. Fay riss ihm die Flasche aus der Hand und nahm einen großen Schluck. „Wuah, schon besser! Sagt mal, hat Hagrid schon mit Pansy geredet?" „Ja, und die streitet natürlich alles ab!" sagte Hermine. „War ja klar!" „Hagrid will jetzt mit Dumbledore reden."
„Na hoffentlich fliegt sie von der Schule!" fluchte Fay. „Das das Ministerium noch nix bemerkt hat. „Ach, die haben doch angeblich auch totalen Stress." Sagte Liz. „Im Tagespropheten stand, das das Ministerium in letzter Zeit unheimlich viel zu tun hat. „Ach, Fay?" Hermine sah sie an. „Ja?" „Jetzt darfst du den ganzen Stoff, den du versäumt hast, nachholen!" „Och nööö!" Fay verzog ihr Gesicht. „Daran hab ich ja gar nicht gedacht!" „Ich helf dir, es is auch nich viel!" „O.k, danke Hermine." „Wir können gleich morgen anfangen, die Schule fällt morgen aus." „Warum?" „Weil die Lehrer morgen irgendwas besprechen müssen! Juhuuu, ausschlafen!" „Ron!" Hermine starrte ihn entsetzt an. „Aus dir wird nie was werden!" „Ach, du machst gleich nen Aufstand, wenn wir mal einen Tag keine Schule haben. Ihr beide hättet sie sehen sollen. Sie ist völlig ausgetickt!" „Na und!" „Jetzt hört aber auf!" rief Harry dazwischen.
In dieser Nacht, die erste Nacht in ihrem Gemeinschaftsraum, schlief Fay mal wieder ziemlich unruhig. Liz konnte wegen ihr nicht einschlafen, und auch Hermine, Lavender Brown und Parvati Patil, mit denen sie sich das Zimmer teilten, waren noch wach. „Mensch, die scheint aber nicht gut zu träumen!" flüsterte Lavender. „Ich wette sie träumt von Draco!" „Was?!" Parvati machte große Augen. „Draco Malfoy?" „Ja, genau der. Habt ihr das denn nich mitbekommen?" „Nö, was denn?" „Naja, in der ersten Nacht hat Fay ja nicht hier geschlafen." Begann Liz. „Sag jetzt bloß nicht bei Malfoy?!" „Doch! Und als Fay letztens im Unterricht nicht da war, war Draco doch auch nicht da!" „Denkst du, sie hat mit ihm zusammen geschwänzt, Liz?" fragte Hermine. „Ich glaub schon. Und vor zwei Wochen, an dem Tag, an dem sie von der Parkinson verflucht worden ist, hat Draco sie bei uns vorm Gemeinschaftsraum abgeholt!" „Ob er was von ihr will?" sagte Lavender. „Keine Ahnung. Fay ist jedenfalls in ihn verknallt!" „Was?" „Hat sie dir das gesagt?" „Nein, das hab ich gemerkt. Schon letztens am Bahnhof hat sie ihm doch die ganze Zeit hinterher gestarrt!" „Ja!" sagte Hermine. „Und in der Großen Halle auch!"
Noch eine ganze Weile unterhielten sich die vier und erst, als Fay etwas ruhiger wurde, konnten sie endlich einschlafen.
Am nächsten Morgen wurde Fay früher wach als die anderen. Leise zog sie sich an und schlich runter in den Gemeinschaftsraum, der noch völlig verlassen war. Doch schon eine halbe Stunde später kam Hermine die Treppe hinunter. In der Hand hielt sie ein Stapel Bücher, Federkiel und Pergament. „Oh, du bist schon wach Fay?" „Yup! Eh...was willst du denn mit den ganzen Büchern?" „Schon vergessen was wir gestern abgemacht haben?" „Och nööö, doch nich so früh am Morgen Hermine!" „Also wenn du schon mal wach bist, können wir doch gleich loslegen. Wir können auch gleich die Hausaufgaben für Morgen erledigen!"
„Na schön!" Fay rannte nach oben, holte ihr Schulzeug und machte sich dann gemeinsam mit Hermine an die Arbeit. Und Hermine hatte Recht gehabt. Es war wirklich nicht sehr viel. Sie brauchten nur ungefähr eine Stunde. Um neun Uhr machten sie sich dann an die Hausaufgaben für den nächsten Tag, während sich der Gemeinschaftsraum so langsam füllte.
Harry, Ron und Liz setzten sich zu ihnen an den Tisch. „Wow Fay, das kenn ich ja gar nich von dir! So früh wach, und dann auch noch am Hausaufgaben machen!" grinste Liz. „Oh jeee! Sie wird sich doch wohl nich zu Hermine 2 entwickeln?!" „Sehr komisch Ron!" fauchte Hermine, während die anderen sich das Lachen verkniffen. „Sie soll ja nich so dumm bleiben wie du!" „Pah! Wenigstens..." „Hey Harry?!" „Was..." Fred und George kamen angerannt, mit Ginny im Schlepptau. „Ginny will dich was fragen!" kicherte Fred. „Was denn?" „Nix!" schrie Ginny und versuchte sich von Fred und George loszureissen. „Ach komm schon Ginny, trau dich!" George schubste Ginny in Harrys Arme. „Huch!" Ginny wurde rot. „Was ist denn Ginny?" Ron knuffe ihn in die Seite. „Na was wohl? Das übliche denk ich!" „Eh...achso!" Harry lächelte Ginny an, dann schielte er zu Fred und George. „Lasst sie doch in Ruhe!" sagte er. Ginny sah inzwischen einer Tomate unglaublich ähnlich. „Komm mal mit." Harry nahm Ginny an die Hand und ging mit ihr nach oben. „Juhuuu!" Fred und George hüpften umher. „Komm Fred, wir..." „Nein, das werdet ihr nicht!" Hermine hielt die Zwillinge davon ab, lauschen zu gehen. „Och menno, ich hätts zu gerne gesehn!" schmollte Fred, und ging dann zusammen mit George, Ron und Liz runter in die große Halle zum Frühstück. Auch Fay und Hermine kamen runter, nachdem sie ihre Hausaufgaben erledigt hatten, aber von Harry und Ginny war über eine Stunde nichts zu sehn. Doch als alle wieder hoch in den Gemeinschaftsraum kamen, saß Harry an einem der Tische und machte seine Hausaufgaben. „Hey, wo ist denn Ginny?" fragte Ron grinsend. „Unten am See mit Lavender und Parvati." „Aha...und was hats denn gegeben?" gluckste Fred. Harry wurde rot. „Bist du...bist du jetzt mit ihr..." „Jaah!" murmelte Harry, die Augen auf das Pergament gerichtet. „Haha!" Fred und George klatschten in die Hände. „Harry Potter und unsere Schwester!" „Na und?" Harry knalle die Feder auf den Tisch und lehnte sich zurück. „Fertig!" „Wie kommt es, das du jetzt schon Hausaufgaben machst?" staunte Hermine. „Ehm...nunja...ich treff mich nachher mit Ginny am See." „Ich hasse den See!" schoss es plötzlich aus Fay heraus. Alle starrten sie an. „Uups, tschuldigung!" „Oh, wegen der Parkinson?" „Naja...das auch, aber...ach nix!" „Ach komm schon Fay!" sagte Liz. „Mach uns doch nix vor, du bist doch mit diesem Malfoy zusammen, stimmts?" „Nich mehr!" sagte Fay traurig und lief auf ihr Zimmer.
So, das wars wieder. Ich weiss nich, wie lange es dauert bis das nächste Kapitel kommt, ich bin in letzter Zeit leider nich so sehr inspiriert. Aber...*Chibi schafft das schon!!!* ^^ Also dann...bis zum nächsten Kapitel!!! Und schön reviewn!!! *g*
Hab euch lieb!!!!!! ^-^
*Chibi*
