Rache
By Staccato83
Disclaimer: Highlander und alles was dazu gehört, auch Highlander: Raven gehören nicht mir, so traurig das auch ist. Ich verdiene keinen einzigen Pfennig (oops - sorry, Cent) mit dieser fanfic. Die Charaktere, die ich erfunden habe, verdienen auch nichts bzw. ich mit ihnen. Abgesehen davon sind die geschichtlichen Daten und Ereignisse manchmal erfunden und manchmal extrem ungenau, wer genauere Infos hat--nur her damit!!!
A/N: Gewidmet Desirée - ich hoffe, du bist zufrieden, jetzt, wo du mir den letzten Nerv geraubt hast *grins*. Tu das nie nie nie wieder! (Und ich hoffe, du schreibst viele Reviews - das gilt allerdings für alle, die das lesen!! BitteBitte!) Und wenn jemand Fehler findet--schreibt mir ein Review!
Ähnlichkeiten der Charaktere mit lebenden, toten oder echten unsterblichen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt, sofern nicht ausdrücklich bezeichnet. Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen!!
Prolog
****************************************
Indien, Anfang des 20.Jahrhunderts
****************************************
Es war heiß und staubig. Die Menschen versuchten, der unmenschlichen Hitze dadurch zu entkommen, dass sie sich so wenig wie möglich bewegten und sich so weit wie möglich in den dürftigen Schatten aufhielten. Sogar die heiligen Kühe waren ungewöhnlich ruhig.
Ausgerechnet diesen Tag hatte sich der Mann ausgesucht, um eine "politische Erklärung" abzugeben.
Er war braungebrannt und bewegte sich mit einer lässigen Eleganz, die eine gute Erziehung verriet. Sein pechschwarzes Haar war kurzgeschnitten, seine Augen, beschattet von dem Hut, der ihn vor der brennenden Sonne schützte, hatten eine fast hypnotische Intensität. Die drückende Hitze schien ihm nicht das geringste auszumachen.
Ganz anders dagegen erging es dem Mann, der ihn schon seit einigen Tagen ununterbrochen beobachtete.
Dieser Mann, James Olson, war nicht besonders groß oder auffällig. Er wirkte wie ein durchschnittlicher Inder: er hatte sonnenverbrannte Haut und dunkelbraune, fast schwarze Augen. Das einzige, was ihn wirklich von einem Inder unterschied, war sein sonnengebleichtes, rotbraunes Haar, das er unter dem ehemals blendendweißen und jetzt verstaubten Stoff eines Turbans verbarg.
Er lag auf dem Dach eines niedrigen Gebäudes und starrte durch ein Fernglas auf die Menschenmenge unter ihm. Dabei wunderte er sich, wie viele Menschen sich bei dieser unmenschlichen Hitze dazu aufraffen konnten, den politischen Versprechungen dieses - seiner Meinung nach - Verrückten zuzuhören, und verfluchte pausenlos die Temperaturen.
Es wurde langsam Zeit, seinen Auftrag auszuführen.
James Olson war ein Meister in seinem Metier, und er wusste es. Er hatte bisher jeden Auftrag, den er angenommen hatte, zu Ende gebracht, und auch dieser sollte keine Ausnahme sein.
Während die Menschenmenge unter ihm in heilloser Panik ausbrach, verbarg er seine Waffe, mit der er gerade den Führer der Meute erschossen hatte, ebenso gut wie sein triumphierendes Grinsen.
Es sollte einer der ungelösten Mordfälle des frühen zwanzigsten Jahrhunderts bleiben.
Bereits zwei Tage später verließ ein braungebrannter Europäer Indien. Er war in einfache, zwanglose Kleidung gekleidet und trug eine schwarze Tasche, die etwas sehr wertvolles zu enthalten schien.
James konnte es sich jetzt erlauben, sein Grinsen zu zeigen. Er konnte es kaum erwarten, nach Paris zurückzukehren, nach Hause, zu seiner Familie.
By Staccato83
Disclaimer: Highlander und alles was dazu gehört, auch Highlander: Raven gehören nicht mir, so traurig das auch ist. Ich verdiene keinen einzigen Pfennig (oops - sorry, Cent) mit dieser fanfic. Die Charaktere, die ich erfunden habe, verdienen auch nichts bzw. ich mit ihnen. Abgesehen davon sind die geschichtlichen Daten und Ereignisse manchmal erfunden und manchmal extrem ungenau, wer genauere Infos hat--nur her damit!!!
A/N: Gewidmet Desirée - ich hoffe, du bist zufrieden, jetzt, wo du mir den letzten Nerv geraubt hast *grins*. Tu das nie nie nie wieder! (Und ich hoffe, du schreibst viele Reviews - das gilt allerdings für alle, die das lesen!! BitteBitte!) Und wenn jemand Fehler findet--schreibt mir ein Review!
Ähnlichkeiten der Charaktere mit lebenden, toten oder echten unsterblichen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt, sofern nicht ausdrücklich bezeichnet. Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen!!
Prolog
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Indien, Anfang des 20.Jahrhunderts
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Es war heiß und staubig. Die Menschen versuchten, der unmenschlichen Hitze dadurch zu entkommen, dass sie sich so wenig wie möglich bewegten und sich so weit wie möglich in den dürftigen Schatten aufhielten. Sogar die heiligen Kühe waren ungewöhnlich ruhig.
Ausgerechnet diesen Tag hatte sich der Mann ausgesucht, um eine "politische Erklärung" abzugeben.
Er war braungebrannt und bewegte sich mit einer lässigen Eleganz, die eine gute Erziehung verriet. Sein pechschwarzes Haar war kurzgeschnitten, seine Augen, beschattet von dem Hut, der ihn vor der brennenden Sonne schützte, hatten eine fast hypnotische Intensität. Die drückende Hitze schien ihm nicht das geringste auszumachen.
Ganz anders dagegen erging es dem Mann, der ihn schon seit einigen Tagen ununterbrochen beobachtete.
Dieser Mann, James Olson, war nicht besonders groß oder auffällig. Er wirkte wie ein durchschnittlicher Inder: er hatte sonnenverbrannte Haut und dunkelbraune, fast schwarze Augen. Das einzige, was ihn wirklich von einem Inder unterschied, war sein sonnengebleichtes, rotbraunes Haar, das er unter dem ehemals blendendweißen und jetzt verstaubten Stoff eines Turbans verbarg.
Er lag auf dem Dach eines niedrigen Gebäudes und starrte durch ein Fernglas auf die Menschenmenge unter ihm. Dabei wunderte er sich, wie viele Menschen sich bei dieser unmenschlichen Hitze dazu aufraffen konnten, den politischen Versprechungen dieses - seiner Meinung nach - Verrückten zuzuhören, und verfluchte pausenlos die Temperaturen.
Es wurde langsam Zeit, seinen Auftrag auszuführen.
James Olson war ein Meister in seinem Metier, und er wusste es. Er hatte bisher jeden Auftrag, den er angenommen hatte, zu Ende gebracht, und auch dieser sollte keine Ausnahme sein.
Während die Menschenmenge unter ihm in heilloser Panik ausbrach, verbarg er seine Waffe, mit der er gerade den Führer der Meute erschossen hatte, ebenso gut wie sein triumphierendes Grinsen.
Es sollte einer der ungelösten Mordfälle des frühen zwanzigsten Jahrhunderts bleiben.
Bereits zwei Tage später verließ ein braungebrannter Europäer Indien. Er war in einfache, zwanglose Kleidung gekleidet und trug eine schwarze Tasche, die etwas sehr wertvolles zu enthalten schien.
James konnte es sich jetzt erlauben, sein Grinsen zu zeigen. Er konnte es kaum erwarten, nach Paris zurückzukehren, nach Hause, zu seiner Familie.
