Sin
Autor: HeeroYuy
eMail: HeeroYuy@gmx.net ; LaanZachary@gmx.net
Gundam Wing Fan Fiction
Warnings: yaoi, romantik
Pairing: 1x2 ?
Kommentar: endlich mal wieder GW! ^^
Disclaimer: Ich leihe mir die Charaktere nur aus und mache keinerlei Profit mit dieser Story.
Sin
Es ist eklig. Ich bin eklig.
Ich liebe einen Jungen. Widerlich.
Ich höre schon ihre Stimmen.Wie kannst du nur...was denkst du dir dabei...bist du noch bei Sinnen...
Ja, bin ich. Ich kann es nicht abstellen, nicht hier, nicht jetzt. Gar nicht. Ich habe diese Gefühle. Gefühle für IHN. Mein Herz rast in seiner Gegenwart, ich kann meine Blicke nicht von ihm wenden. Alles an ihm fasziniert mich. Seine schlanke Gestalt, seine Muskeln, seine Augen, die mich immer so kalt und abweisend mustern. Doch auch das kann mich nicht abschrecken. Nichts schreckt mich ab. Du weißt, dass ich dich anstarre, aber du ignorierst mich. Absichtlich? Ist es dir peinlich? War es mir am Anfang auch, aber ich kann nichts dagegen machen. Es ist, wie es ist.
Du betrittst den Raum. Natürlich richtet sich ein Augenpaar gleich auf dich. Meines. Du grüßt mit einem kurzen Nicken und wendest dich dann ab. Wie immer. Dein Laptop hat oberste Priorität, natürlich. Nur ein meinen Träumen bist du mein, nur in ihnen küsst du mich. Sie werden nicht real werden. Seufzend lege ich mich aufs Bett und schließe die Augen. Es ist spät, ich sollte schlafen. Ich sehne den Schlaf geradezu herbei, möchte mich in die Träume flüchten, die mich so glücklich machen.
Es liegt nicht nur an der Tatsache, dass du ein Junge bist. Es liegt auch nicht daran, was die anderen denken könnten. Es ist...deine Art. Deine kalte Miene. Wie du mich behandelst, als wäre ich Luft. Eine härtere Strafe hättest du mir nicht auferlegen können. Weißt du etwa, was ich für dich empfinde? Merkst du es? Willst du es nicht wahrhaben? Ich traue mich nicht, dich auf *so etwas* anzusprechen. Ich könnte mich verraten, wenn du ahnungslos bist. Einerseits hoffe ich, dass du etwas bemerkst, andererseits hab ich Angst davor. Angst vor Zurückweisung. So kann ich mir wenigstens ein wenig Hoffnung machen...kann ich meine Wünsche behalten. Sie sollen nicht zerplatzen, wie Seifenblasen. Und doch...ich hab solche Sehnsucht nach dir.
Deine Lippen pressen sich auf meine, deine Zunge sucht Einlaß in meinen Mund. Mit einem Fußtritt befördere ich die Bettdecke auf den Boden und ziehe deinen Körper an mich. Nie wieder allein sein. Nie wieder ohne dich. Verlass mich nicht wieder, jetzt, wo es gerade so schön ist. Deine Augen schauen mich so sanft an, sie haben keinerlei Ähnlichkeit mit deinem abwesendem Blick, der mich sonst immer trifft. Meine Finger schlüpfen unter dein Shirt, streicheln deinen Rücken, hinab zu deiner Shorts. Es ist richtig, was wir tun. Keine Sünde. So lange wir zusammen sind, können wir gar nicht sündigen. Deine Nähe tut so gut, ich will sie nie mehr missen. Dein heißer Atem in meinem Gesicht, deine Finger an meinem Körper. Die gehässigen Stimmen sind zum Schweigen gebracht, sie haben keine Macht mehr über uns. Es ist egal, wie ihr von uns denkt. Wir haben uns.
Vorbei...es ist vorbei. Ich will nicht, aber ich öffne die Augen trotzdem. Mir bleibt ja nichts anderes übrig. Irgendwann ist jeder Traum vorbei. Leider auch dieser...aber mir bleibt keine Zeit, ihm hinterherzu trauern. Ich will es auch gar nicht. Nächste Nacht wird es eine Fortsetzung geben...so lange muss ich mich gedulden. So lange ruhen meine Blicke wieder auf dir. In der stillen Hoffnung, dass du es vielleicht irgendwann merkst...dass es dich nicht ekelt. - Dass du genauso fühlst.
Sünde...es ist Sünde, was du fühlst, was du tust, was du träumst...solche Gefühle sind nicht normal, sie sind widerlich. Abschaum. Aber ich kann nicht anders... Sünde... Ich will nicht anders... Hör auf! Lass es sein, wende dich ab. Es ist nicht recht, was du fühlst. Er wird dich niemals lieben. Du bist ein Junge. Genau wie er. Ich gebe die Hoffnung nicht auf... Narr. Und wenn schon? Lass mich in Ruhe. Ich liebe ihn...das weiß ich. Das ist keine Liebe. Das kann keine Liebe sein. Es ist Sünde.
Die nächste Nacht, der nächste Traum. Ich kann die Tränen nicht zurückhalten. Warum...? Warum können wir nicht... Ich wache mitten in der nacht auf und stelle erstaunt fest, dass ich wirklich geweint habe. Wenn doch alles andere in meinem Traum auch real wäre...nicht nur die Tränen. Beschämt wische ich sie weg und drehe mich auf die andere Seite, wo das Kissen noch trocken ist. Das Bett kommt mir so kalt vor, es wäre bestimmt anders, wenn du neben mir liegen würdest. Ich stelle mir vor, wie ich mich an dich kuschele, wärmesuchend in einer kalten Nacht. Du würdest mich festhalten, lächeln, und wir würden zusammen einschlafen. Aber das wird nicht sein. Nie... Ich schlafe wieder ein.
Ich bin eklig, ich weiß. Niemand kann verstehen, will verstehen, was ich fühle. Aber ich werde mir nichts anmerken lassen, das würde nur Probleme geben. Und die hab ich genug. Jede Nacht werde ich ohne dich einschlafen, jede Nacht ohne dich aufwachen...aber ich werde nie daran glauben, dass solche Gefühle Sünde sind.
Sünde...
Autor: HeeroYuy
eMail: HeeroYuy@gmx.net ; LaanZachary@gmx.net
Gundam Wing Fan Fiction
Warnings: yaoi, romantik
Pairing: 1x2 ?
Kommentar: endlich mal wieder GW! ^^
Disclaimer: Ich leihe mir die Charaktere nur aus und mache keinerlei Profit mit dieser Story.
Sin
Es ist eklig. Ich bin eklig.
Ich liebe einen Jungen. Widerlich.
Ich höre schon ihre Stimmen.Wie kannst du nur...was denkst du dir dabei...bist du noch bei Sinnen...
Ja, bin ich. Ich kann es nicht abstellen, nicht hier, nicht jetzt. Gar nicht. Ich habe diese Gefühle. Gefühle für IHN. Mein Herz rast in seiner Gegenwart, ich kann meine Blicke nicht von ihm wenden. Alles an ihm fasziniert mich. Seine schlanke Gestalt, seine Muskeln, seine Augen, die mich immer so kalt und abweisend mustern. Doch auch das kann mich nicht abschrecken. Nichts schreckt mich ab. Du weißt, dass ich dich anstarre, aber du ignorierst mich. Absichtlich? Ist es dir peinlich? War es mir am Anfang auch, aber ich kann nichts dagegen machen. Es ist, wie es ist.
Du betrittst den Raum. Natürlich richtet sich ein Augenpaar gleich auf dich. Meines. Du grüßt mit einem kurzen Nicken und wendest dich dann ab. Wie immer. Dein Laptop hat oberste Priorität, natürlich. Nur ein meinen Träumen bist du mein, nur in ihnen küsst du mich. Sie werden nicht real werden. Seufzend lege ich mich aufs Bett und schließe die Augen. Es ist spät, ich sollte schlafen. Ich sehne den Schlaf geradezu herbei, möchte mich in die Träume flüchten, die mich so glücklich machen.
Es liegt nicht nur an der Tatsache, dass du ein Junge bist. Es liegt auch nicht daran, was die anderen denken könnten. Es ist...deine Art. Deine kalte Miene. Wie du mich behandelst, als wäre ich Luft. Eine härtere Strafe hättest du mir nicht auferlegen können. Weißt du etwa, was ich für dich empfinde? Merkst du es? Willst du es nicht wahrhaben? Ich traue mich nicht, dich auf *so etwas* anzusprechen. Ich könnte mich verraten, wenn du ahnungslos bist. Einerseits hoffe ich, dass du etwas bemerkst, andererseits hab ich Angst davor. Angst vor Zurückweisung. So kann ich mir wenigstens ein wenig Hoffnung machen...kann ich meine Wünsche behalten. Sie sollen nicht zerplatzen, wie Seifenblasen. Und doch...ich hab solche Sehnsucht nach dir.
Deine Lippen pressen sich auf meine, deine Zunge sucht Einlaß in meinen Mund. Mit einem Fußtritt befördere ich die Bettdecke auf den Boden und ziehe deinen Körper an mich. Nie wieder allein sein. Nie wieder ohne dich. Verlass mich nicht wieder, jetzt, wo es gerade so schön ist. Deine Augen schauen mich so sanft an, sie haben keinerlei Ähnlichkeit mit deinem abwesendem Blick, der mich sonst immer trifft. Meine Finger schlüpfen unter dein Shirt, streicheln deinen Rücken, hinab zu deiner Shorts. Es ist richtig, was wir tun. Keine Sünde. So lange wir zusammen sind, können wir gar nicht sündigen. Deine Nähe tut so gut, ich will sie nie mehr missen. Dein heißer Atem in meinem Gesicht, deine Finger an meinem Körper. Die gehässigen Stimmen sind zum Schweigen gebracht, sie haben keine Macht mehr über uns. Es ist egal, wie ihr von uns denkt. Wir haben uns.
Vorbei...es ist vorbei. Ich will nicht, aber ich öffne die Augen trotzdem. Mir bleibt ja nichts anderes übrig. Irgendwann ist jeder Traum vorbei. Leider auch dieser...aber mir bleibt keine Zeit, ihm hinterherzu trauern. Ich will es auch gar nicht. Nächste Nacht wird es eine Fortsetzung geben...so lange muss ich mich gedulden. So lange ruhen meine Blicke wieder auf dir. In der stillen Hoffnung, dass du es vielleicht irgendwann merkst...dass es dich nicht ekelt. - Dass du genauso fühlst.
Sünde...es ist Sünde, was du fühlst, was du tust, was du träumst...solche Gefühle sind nicht normal, sie sind widerlich. Abschaum. Aber ich kann nicht anders... Sünde... Ich will nicht anders... Hör auf! Lass es sein, wende dich ab. Es ist nicht recht, was du fühlst. Er wird dich niemals lieben. Du bist ein Junge. Genau wie er. Ich gebe die Hoffnung nicht auf... Narr. Und wenn schon? Lass mich in Ruhe. Ich liebe ihn...das weiß ich. Das ist keine Liebe. Das kann keine Liebe sein. Es ist Sünde.
Die nächste Nacht, der nächste Traum. Ich kann die Tränen nicht zurückhalten. Warum...? Warum können wir nicht... Ich wache mitten in der nacht auf und stelle erstaunt fest, dass ich wirklich geweint habe. Wenn doch alles andere in meinem Traum auch real wäre...nicht nur die Tränen. Beschämt wische ich sie weg und drehe mich auf die andere Seite, wo das Kissen noch trocken ist. Das Bett kommt mir so kalt vor, es wäre bestimmt anders, wenn du neben mir liegen würdest. Ich stelle mir vor, wie ich mich an dich kuschele, wärmesuchend in einer kalten Nacht. Du würdest mich festhalten, lächeln, und wir würden zusammen einschlafen. Aber das wird nicht sein. Nie... Ich schlafe wieder ein.
Ich bin eklig, ich weiß. Niemand kann verstehen, will verstehen, was ich fühle. Aber ich werde mir nichts anmerken lassen, das würde nur Probleme geben. Und die hab ich genug. Jede Nacht werde ich ohne dich einschlafen, jede Nacht ohne dich aufwachen...aber ich werde nie daran glauben, dass solche Gefühle Sünde sind.
Sünde...
