Mid-April-Challenge
Part 6 (goldstar)
1 Cordys POV
Scheiße! Na das habe ich ja mal wieder super hingekriegt. Ich bin soeben eine halbe Stunde neben Angel hergelaufen, ja, ich habe sogar die ganze Zeit neben ihm im Kino gesessen und weder ich, noch einer der anderen hat auch nur ein Wort darüber verloren, dass er Geburtstag hat. Herzlichen Glückwunsch Cordy, das war mal wieder ein Eigentor. Es gibt nur wenige Leute, die das so gut können wie du. Aber was mache ich jetzt, ihm sagen, das ich gekommen bin, weil ich meinen Schlüssel verloren habe? Auf einmal klingt das fürchterlich dumm. Ich meine er hat Geburtstag und keiner von uns hat es gewußt. Ja, ich sage zurecht es hat keiner gewußt, wir haben es nicht etwa vergessen, nein, er hat es uns nie gesagt und wenn ich es mir recht überlege haben wir auch nie danach gefragt. Ich meine, er ist ein Vampir, ich weiß nicht wie die das mit dem Geburtstag halten, sie sind ja schließlich tot, vielleicht feiern sie ihren Todestag?
Angel auf jeden Fall nicht, denn wie wir alle wissen ist er nicht besonders glücklich und über seine posthume Zeit und auch überhaupt nicht stolz darauf, was mich, wenn ich mal ehrlich sein darf ziemlich beruhigt. Aber wieder zurück zum eigentlichen Problem, was mache ich jetzt? Sagen ich bin genau deswegen hier, weil er Geburtstag hat? Das glaubt er mir nie. Zurecht! Ich krame in meinem Kopf nach einer dummen Ausrede, aber ich beschließe Ehrlichkeit ist noch immer der beste Weg. Ich atme tief ein und sage: „Na dann, herzlichen Glückwunsch zu deinem ....." Super, ich weiß nicht einmal wie alt er ist, das ist wirklich total peinlich. Ich stammele ein bißchen vor mich hin, bis er endlich lächelt und sagt: „Zweihundertdreiundvierzig." „Ach ja, stimmt ja...", ich lege ein selbstbewußtes Grinsen auf, obwohl mir im Moment überhaupt nicht danach ist. Sieht aber aus als hätte sich seine Stimmung durch meine offensichtliche Betretenheit gebessert, das ist doch schonmal was. „Sag mal, was machst du jetzt eigentlich hier?" Er schiebt mir einen Sag-jetzt- bloß-nicht-wegen-meinem-Geburtstag-du-hattest-keine-Ahnung-Blick zu ich blicke ihn resigniert an, er hat mich durchschaut, wie ich mir schon dachte. „Hab meinen Schlüssel verloren", presse ich durch meine Lippen, „kann nicht ins Haus." Jetzt auf jeden Fall ist seine Laune zurückgekehrt, denn er steht mir gegenüber und lacht aus vollem Herzen. Kann man das bei Vampiren sagen? Ich schweife ab. Er nicht, denn sobald er sich beruhigt hat, sagt er: „Na dann komm mal rein." Er tritt einen Schritt zur Seite und macht eine einladende Handbewegung. Ich gehe durch die Tür in die große Eingangshalle, Angel dicht hinter mir. Wir setzen uns in die kleine Sitzecke, die hinten in der Eingangshalle steht, ich auf der großen Couch, Angel gegenüber von mir in einem roten Sessel, passend zum Teppich und zu der Couch auf der ich gerade Platz genommen habe. Ich habe keine Ahnung was ich jetzt sagen soll, also versuche ich einfach mein kleines Malheur zu erklären. „Ich schätze er muss mir heute bei der Jagd auf den Dämon aus der Tasche gefallen sein. Ich wußte nicht so recht wohin und Wes und Gunn stören, naja, ich dachte das lasse ich mal lieber. Also bin ich hierher gekommen. Ist das irgendwie ungelegen?" Was für eine dumme Frage, er wollte gerade in Selbstmitleid ertrinken, wie so oft, natürlich komme ich ungelegen. „Nein, du weißt doch du kommst nie ungelegen." Eine glatte Lüge. „Außerdem habe ich doch genug Platz hier, ihr wisst doch hier ist ein Zuhause für euch alle." Heuchler. „Also, du hast die Auswahl, wo möchtest du heute Nacht schlafen?" In deiner Nähe? Habe ich das gerade tatsächlich gedacht, ich glaube ich brauche wirklich dringend Schlaf. „Ist mir eigentlich ziemlich egal, ich denke ich nehme das gleiche wie immer."
Ich will gerade aufstehen, als ich mir überlege vielleicht doch noch ein bißchen hier unten zu bleiben. Ich kann ihn hier schließlich nicht alleine mit seinem Geburtstag und seinen Gedanken sitzen lassen. Außerdem bin ich auf einmal auch gar nicht mehr müde. Auch er macht keine Anstalten zu gehen, er ist wahrscheinlich sowieso nicht müde. Ich meine es ist jetzt Nacht, seine aktive Phase müsste jetzt anbrechen und ich schätze in den letzten zweihundertdreiundvierzig Jahren hatte er genug Zeit sich auszuschlafen. Obwohl, wenn ich mir das recht überlege wohl doch nicht, denn sonst würde er ja nicht fast den ganzen Tag über schlafen. Wir schweigen wieder. Meine Güte wir sind erwachsene Menschen, naja halb zumindest, da werden wir jawohl in der Lage sein uns zu unterhalten....
Scheinbar nicht. Immer noch völlige Stille, Zeit für mich den Mund aufzumachen, ich bin ja sonst auch nicht solange ruhig. Okay, ich gebe zu, ich bin manchmal eine Labertasche, aber ich kann auch ruhig sein! Manchmal.... Selten..... Jetzt nicht!
„Weißt du, das tut mir echt leid, das wir nicht an deinen Geburtstag gedacht haben, aber du hast uns, du hast mir nie gesagt, wann du Geburtstag hast und ich fand es irgendwie......unpassend dich danach zu fragen. Also nächstes Jahr denken wir bestimmt daran. Tut mir echt leid. Wirklich. Ich meine...." „Cordy! Ist ja gut, ist ja nicht eure Schuld, außerdem bin ich tot, du hast schon recht, es ist irgendwie.... unpassend da an seinen Geburtstag zu denken. Habe ich schon lange nicht mehr, weißt du bei Zweihundertdreiundvierzig vergisst man schon den ein oder anderen. Da fallen im Prinzip nur noch die Hunderter, vielleicht noch die Zehnerzahlen auf." Er lächelt, aber es sieht gequält aus. Ich glaube ihm kein Wort von seinen Versuchen das ganze ins Lächerliche zu ziehen. „Weißt du ich habe dir noch gar nichts geschenkt." Natürlich nicht, denn ich wußte nicht einmal das es an der Zeit gewesen wäre und außerdem habe ich nur meine Handtasche und meine Jacke bei mir. Scheiß Situation. Wo kriege ich denn jetzt was her, was ich ihm schenken kann. Man, Cordelia, warum kannst du auch nie deine Klappe halten. „Er hat anscheinend auch gerade an meine derzeitige Lage gedacht und sagt: „Du hast doch gar nichts bei dir, was du verschenken könntest." Doch, mein Herz habe ich immer noch.... Schon wieder, denk an was anderes, na los, mach schon! „Sei dir da man nicht so sicher, hier wäre immer noch Cordelias Superhandtasche, mal sehen, was sich darin verbirgt." Ja, mal sehen, ob ich tatsächlich was in Cordelias Superhandtasche befindet. Ich nehme die kleine Tasche von der Couch neben mir und öffne sie. Bitte, bitte, las hier irgend etwas drin sein. Bitte, bitte, bitte. Ich habe das letzte Jahr so viel gutes getan, ich denke jetzt ist es na der Zeit mir mal zur Hand zu gehen Gott! Ich wühle und wühle, immer noch das selbstsichere Lächeln auf den Lippen, doch in meinem Inneren erstirbt so langsam alle Hoffnung. Was habe ich erwartet, das auf einmal aus dem nichts, etwas passendes in meiner Tasche auftaucht? Nicht wirklich. Ich gebe noch nicht auf.
Da, was ist das? Ich drehe das kleine platte weiße etwas in meiner Hand um. Ein Aufkleber. Ein rotes herz mit der Aufschrift Hab dich lieb. Ach ja, das habe ich vor einer Woche auf dem Markt eingesammelt. An so einem Blumenstand, ich danke der Frau die dieses Geschäft führt und schicke ein Dankeschön an den Herrn, der es noch einmal gut mit mir gemeint hat, er hat mich doch nicht vergessen. Ich richte meinen Blick wieder auf Angel und sage: „Na, wer sagte es denn, was habe ich gesagt, diese Tasche hat immer was auf Lager." Ich will ihm gerade das Herz in die Hand drücken, als mir plötzliche Zweifel aufkommen. Das versteht er doch jetzt nicht falsch oder? Nicht das er sich angebaggert fühlt? Ist das vielleicht doch ein bißchen zu kitschig?
Naja, jetzt hilft es sowieso alles nichts mehr, du hast schließlich schon gesagt du hast was und sonst gibt die Tasche nichts her. Also, Augen zu und durch heißt die Devise. Ich zücke den kleinen Aufkleber aus meiner Tasche, der im Übrigen gar nicht so klein ist und schiebe ihn Angel mit einem Lächeln zu. „Nichts besonderes, das ist erstmal nur ein Vorgeschenk, weil ich gerade so gar keine Sachen hier habe." Er nimmt es an sich und....
...ist gerührt. Angel ist gerührt. Ich glaube er hat schon ewig nichts mehr zum Geburtstag gekriegt. Das werden wir jetzt mal bald ändern. Ich werde alle erst einmal über diesen neuen Eintrag im Kalender informieren. „Wow, das ist echt das beste was ich je gekriegt habe." Sagte er und sieht aus als müsse er gleich heulen. Also, so toll ist das jetzt ja auch nicht. Er muss wirklich schon ewig nichts mehr geschenkt gekriegt haben.
Auf einmal habe ich keine Ahnung mehr wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll....
End of part six
It`s all in the mix
(nicht von den Paaren her gesehen, das war jetzt missverständlich)
Part 6 (goldstar)
1 Cordys POV
Scheiße! Na das habe ich ja mal wieder super hingekriegt. Ich bin soeben eine halbe Stunde neben Angel hergelaufen, ja, ich habe sogar die ganze Zeit neben ihm im Kino gesessen und weder ich, noch einer der anderen hat auch nur ein Wort darüber verloren, dass er Geburtstag hat. Herzlichen Glückwunsch Cordy, das war mal wieder ein Eigentor. Es gibt nur wenige Leute, die das so gut können wie du. Aber was mache ich jetzt, ihm sagen, das ich gekommen bin, weil ich meinen Schlüssel verloren habe? Auf einmal klingt das fürchterlich dumm. Ich meine er hat Geburtstag und keiner von uns hat es gewußt. Ja, ich sage zurecht es hat keiner gewußt, wir haben es nicht etwa vergessen, nein, er hat es uns nie gesagt und wenn ich es mir recht überlege haben wir auch nie danach gefragt. Ich meine, er ist ein Vampir, ich weiß nicht wie die das mit dem Geburtstag halten, sie sind ja schließlich tot, vielleicht feiern sie ihren Todestag?
Angel auf jeden Fall nicht, denn wie wir alle wissen ist er nicht besonders glücklich und über seine posthume Zeit und auch überhaupt nicht stolz darauf, was mich, wenn ich mal ehrlich sein darf ziemlich beruhigt. Aber wieder zurück zum eigentlichen Problem, was mache ich jetzt? Sagen ich bin genau deswegen hier, weil er Geburtstag hat? Das glaubt er mir nie. Zurecht! Ich krame in meinem Kopf nach einer dummen Ausrede, aber ich beschließe Ehrlichkeit ist noch immer der beste Weg. Ich atme tief ein und sage: „Na dann, herzlichen Glückwunsch zu deinem ....." Super, ich weiß nicht einmal wie alt er ist, das ist wirklich total peinlich. Ich stammele ein bißchen vor mich hin, bis er endlich lächelt und sagt: „Zweihundertdreiundvierzig." „Ach ja, stimmt ja...", ich lege ein selbstbewußtes Grinsen auf, obwohl mir im Moment überhaupt nicht danach ist. Sieht aber aus als hätte sich seine Stimmung durch meine offensichtliche Betretenheit gebessert, das ist doch schonmal was. „Sag mal, was machst du jetzt eigentlich hier?" Er schiebt mir einen Sag-jetzt- bloß-nicht-wegen-meinem-Geburtstag-du-hattest-keine-Ahnung-Blick zu ich blicke ihn resigniert an, er hat mich durchschaut, wie ich mir schon dachte. „Hab meinen Schlüssel verloren", presse ich durch meine Lippen, „kann nicht ins Haus." Jetzt auf jeden Fall ist seine Laune zurückgekehrt, denn er steht mir gegenüber und lacht aus vollem Herzen. Kann man das bei Vampiren sagen? Ich schweife ab. Er nicht, denn sobald er sich beruhigt hat, sagt er: „Na dann komm mal rein." Er tritt einen Schritt zur Seite und macht eine einladende Handbewegung. Ich gehe durch die Tür in die große Eingangshalle, Angel dicht hinter mir. Wir setzen uns in die kleine Sitzecke, die hinten in der Eingangshalle steht, ich auf der großen Couch, Angel gegenüber von mir in einem roten Sessel, passend zum Teppich und zu der Couch auf der ich gerade Platz genommen habe. Ich habe keine Ahnung was ich jetzt sagen soll, also versuche ich einfach mein kleines Malheur zu erklären. „Ich schätze er muss mir heute bei der Jagd auf den Dämon aus der Tasche gefallen sein. Ich wußte nicht so recht wohin und Wes und Gunn stören, naja, ich dachte das lasse ich mal lieber. Also bin ich hierher gekommen. Ist das irgendwie ungelegen?" Was für eine dumme Frage, er wollte gerade in Selbstmitleid ertrinken, wie so oft, natürlich komme ich ungelegen. „Nein, du weißt doch du kommst nie ungelegen." Eine glatte Lüge. „Außerdem habe ich doch genug Platz hier, ihr wisst doch hier ist ein Zuhause für euch alle." Heuchler. „Also, du hast die Auswahl, wo möchtest du heute Nacht schlafen?" In deiner Nähe? Habe ich das gerade tatsächlich gedacht, ich glaube ich brauche wirklich dringend Schlaf. „Ist mir eigentlich ziemlich egal, ich denke ich nehme das gleiche wie immer."
Ich will gerade aufstehen, als ich mir überlege vielleicht doch noch ein bißchen hier unten zu bleiben. Ich kann ihn hier schließlich nicht alleine mit seinem Geburtstag und seinen Gedanken sitzen lassen. Außerdem bin ich auf einmal auch gar nicht mehr müde. Auch er macht keine Anstalten zu gehen, er ist wahrscheinlich sowieso nicht müde. Ich meine es ist jetzt Nacht, seine aktive Phase müsste jetzt anbrechen und ich schätze in den letzten zweihundertdreiundvierzig Jahren hatte er genug Zeit sich auszuschlafen. Obwohl, wenn ich mir das recht überlege wohl doch nicht, denn sonst würde er ja nicht fast den ganzen Tag über schlafen. Wir schweigen wieder. Meine Güte wir sind erwachsene Menschen, naja halb zumindest, da werden wir jawohl in der Lage sein uns zu unterhalten....
Scheinbar nicht. Immer noch völlige Stille, Zeit für mich den Mund aufzumachen, ich bin ja sonst auch nicht solange ruhig. Okay, ich gebe zu, ich bin manchmal eine Labertasche, aber ich kann auch ruhig sein! Manchmal.... Selten..... Jetzt nicht!
„Weißt du, das tut mir echt leid, das wir nicht an deinen Geburtstag gedacht haben, aber du hast uns, du hast mir nie gesagt, wann du Geburtstag hast und ich fand es irgendwie......unpassend dich danach zu fragen. Also nächstes Jahr denken wir bestimmt daran. Tut mir echt leid. Wirklich. Ich meine...." „Cordy! Ist ja gut, ist ja nicht eure Schuld, außerdem bin ich tot, du hast schon recht, es ist irgendwie.... unpassend da an seinen Geburtstag zu denken. Habe ich schon lange nicht mehr, weißt du bei Zweihundertdreiundvierzig vergisst man schon den ein oder anderen. Da fallen im Prinzip nur noch die Hunderter, vielleicht noch die Zehnerzahlen auf." Er lächelt, aber es sieht gequält aus. Ich glaube ihm kein Wort von seinen Versuchen das ganze ins Lächerliche zu ziehen. „Weißt du ich habe dir noch gar nichts geschenkt." Natürlich nicht, denn ich wußte nicht einmal das es an der Zeit gewesen wäre und außerdem habe ich nur meine Handtasche und meine Jacke bei mir. Scheiß Situation. Wo kriege ich denn jetzt was her, was ich ihm schenken kann. Man, Cordelia, warum kannst du auch nie deine Klappe halten. „Er hat anscheinend auch gerade an meine derzeitige Lage gedacht und sagt: „Du hast doch gar nichts bei dir, was du verschenken könntest." Doch, mein Herz habe ich immer noch.... Schon wieder, denk an was anderes, na los, mach schon! „Sei dir da man nicht so sicher, hier wäre immer noch Cordelias Superhandtasche, mal sehen, was sich darin verbirgt." Ja, mal sehen, ob ich tatsächlich was in Cordelias Superhandtasche befindet. Ich nehme die kleine Tasche von der Couch neben mir und öffne sie. Bitte, bitte, las hier irgend etwas drin sein. Bitte, bitte, bitte. Ich habe das letzte Jahr so viel gutes getan, ich denke jetzt ist es na der Zeit mir mal zur Hand zu gehen Gott! Ich wühle und wühle, immer noch das selbstsichere Lächeln auf den Lippen, doch in meinem Inneren erstirbt so langsam alle Hoffnung. Was habe ich erwartet, das auf einmal aus dem nichts, etwas passendes in meiner Tasche auftaucht? Nicht wirklich. Ich gebe noch nicht auf.
Da, was ist das? Ich drehe das kleine platte weiße etwas in meiner Hand um. Ein Aufkleber. Ein rotes herz mit der Aufschrift Hab dich lieb. Ach ja, das habe ich vor einer Woche auf dem Markt eingesammelt. An so einem Blumenstand, ich danke der Frau die dieses Geschäft führt und schicke ein Dankeschön an den Herrn, der es noch einmal gut mit mir gemeint hat, er hat mich doch nicht vergessen. Ich richte meinen Blick wieder auf Angel und sage: „Na, wer sagte es denn, was habe ich gesagt, diese Tasche hat immer was auf Lager." Ich will ihm gerade das Herz in die Hand drücken, als mir plötzliche Zweifel aufkommen. Das versteht er doch jetzt nicht falsch oder? Nicht das er sich angebaggert fühlt? Ist das vielleicht doch ein bißchen zu kitschig?
Naja, jetzt hilft es sowieso alles nichts mehr, du hast schließlich schon gesagt du hast was und sonst gibt die Tasche nichts her. Also, Augen zu und durch heißt die Devise. Ich zücke den kleinen Aufkleber aus meiner Tasche, der im Übrigen gar nicht so klein ist und schiebe ihn Angel mit einem Lächeln zu. „Nichts besonderes, das ist erstmal nur ein Vorgeschenk, weil ich gerade so gar keine Sachen hier habe." Er nimmt es an sich und....
...ist gerührt. Angel ist gerührt. Ich glaube er hat schon ewig nichts mehr zum Geburtstag gekriegt. Das werden wir jetzt mal bald ändern. Ich werde alle erst einmal über diesen neuen Eintrag im Kalender informieren. „Wow, das ist echt das beste was ich je gekriegt habe." Sagte er und sieht aus als müsse er gleich heulen. Also, so toll ist das jetzt ja auch nicht. Er muss wirklich schon ewig nichts mehr geschenkt gekriegt haben.
Auf einmal habe ich keine Ahnung mehr wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll....
End of part six
It`s all in the mix
(nicht von den Paaren her gesehen, das war jetzt missverständlich)