A/N: Ich werde jetzt erst einmal fünf Kapitel auf einmal veröffentlichen, weil ich bis Donnerstag auf Klassenfahrt bin! Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 17: „Happy Birthday"
"Hey Leute! Sie haben endlich die Liste mit den Projektkursen ausgehängt!" erzählte Diana ihren Freunden drei Tage bevor die Sommerferien begannen.
„Wirklich? Cool. Lass uns einen Blick drauf werfen," antwortete Shana und so ging die Clique zum schwarzen Brett der Oberstufe.
„Ja, du, Glenn und ich sind in dem Kurs der Kampfkünste," sagte Jenny zu Trunks mit einem breiten Lächeln.
„Ja, aber hast du gesehen, wer den Kurs übernimmt?" fragte Goten seine Schwester.
„Mr. Knoedl wollte in übernehmen."
„Aber es ist nicht Mr. Knoedl. Es ist Mr. Fieldner."
„Was?" riefen Trunks und Jenny gleichzeitig.
„Oh nein, ich hab gehofft, dass ich ihn nach diesem Jahr nie wieder sehen würde..."
„Denk positiv... Wenigstens können wir ihn in den Hintern treten," versuchte der schwarzhaarige Saiyan seine Schwester aufzumuntern.
„Das ist wahr. Ich hab schon so lange darauf gewartet, es tun zu können," grinste Jenny.
~*~
Die nächsten paar Tage waren ziemlich friedlich, wie die letzte Wochen. Wie sie erwartet hatten, hatten weder Jennys noch Shanas Eltern etwas dagegen, dass ihre Töchter Urlaub mit ihren Freunden und deren Familien machten. Auf ihre Frage, wohin sie gehen werden, antworteten die Mädchen, dass sie es nicht wüssten, weil Glenn und Tom ihnen gesagt hatten, dass es eine Überraschung wäre.
Jenny zeigte immer noch nicht ihre wahre Kraft in ihrem Training. Sie entschied sich bis zum dem Tenkaichi Budokai zu warten und sie war noch nicht mal sicher, ob sie ihnen zeigen wollte, dass sie ein Super Sayiajin werden kann. Es würde ganz von den Gegnern abhängen, die sie bekommen würde, aber sie hoffte auf ein echtes Workout.
~*~
Endlich kam der letzte Schultag vor den Sommerferien und sie alle konnten es kaum erwarten, bis sie aus dem gelben Gebäude, die TSS rauskamen. Es war ein Mittwoch und die Schule sollte nach der dritten Stunde enden, die zufällig Biologie war. Jenny saß in dem Fachraum und war mit ihren Gedanken überall, nur nicht in der Schule. ‚Goten hat Glück... Er hat schon Ferien... Wie auch immer... Das ist meine letzte Biostunde in meinem ganzen Leben...' Sie schaute rüber zu Trunks, der einen Stift auf seinen Fingern balancierte, als sie plötzlich etwas fühlte. Sie konnte nicht beschreiben, was es war... Es lief ihr kalt den Rücken runter. Sie wusste, was sie fühlte, aber konnte nicht sagen, wo. ‚Trunks, hast du das grad gefühlt?'
‚Hmm? Was gefühlt?'
In diesem Moment fühlte sie es nicht mehr. ‚Nichts... Ich glaube, es war nur eine kalte Brise oder so was.'
‚Okay... Oh Dende, noch 15 Minuten...' Er seufzte. Jenny lächelte und legte ihren Kopf auf ihre Arme auf den Tisch und schloss ihre Augen. Als sie ihre Augen öffnete, befand sie sich in der Aula ihrer Schule. Dann fühlte sie es wieder. Sie zitterte und drehte sich um, nur um eine Person vor sich stehen zu sehen. Sie konnte sagen, dass es die gleiche Person war, wie aus ihrem Traum. Aber sie waren allein. Seine Hand bewegte sich zu ihrem Hals. Sie versuchte sich zu bewegen, aber sie konnte nicht, also schloss sie ihre Augen. Als er ihren Hals ergriff, öffnete sie ihre Augen wieder und sah, dass sie noch in dem Fachraum war, aber sie fühlte immer noch eine Hand in ihrem Nacken. Panisch stand sie auf und drehte sich um, wobei ihr Stuhl umfiel. Sie starrte geschockt auf Mr. Fieldner, der nun grinsend vor ihr stand.
„Nett von dir wieder aufzuwachen. Ich wollte sehen, ob du noch gelebt hast." In diesem Moment klingelte die Schulklingel und die Schüler stürmten aus der Klasse heraus. Trunks ging rüber zu Jenny, die immer noch geschockt dastand. Ihr Körper zitterte.
Trunks umarmte sie. „Bist du okay?" Das Mädchen nickte und brachte ein Lächeln zustande. „Dann lass uns sehen, dass wir hier rauskommen." Er leitete sie hinaus und sendete einen Blick der töten konnte zu Mr. Fieldner, als der aufsah.
~*~
In der Pausenhalle sagten sie sich alle auf Wiedersehen und wünschten sich einen schönen Sommer. Jenny und Shana gingen mit Trunks und Goten zu deren Zuhause. „Ich habe gehört, dass meine Lieblingsschwester heute in der letzten Biostunde ihres Lebens eingeschlafen ist?" fragte Goten, als sie im Auto saßen.
„a) Ich bin deine einzigste Schwester und b) bin ich nicht eingeschlafen."
„Bist du nicht?" fragten die anderen gleichzeitig.
„Zumindest habe ich nicht geplant zu schlafen. Ich hab nur meine Augen geschlossen und als ich sie wieder geöffnet hatte, war ich irgendwo anders."
„Hattest du wieder diesen Traum?"
„Traum? Welchen Traum?" fragte Goten verwirrt.
„Oh, sorry Jenny... Ich wollte nicht…"
„Beruhige dich, Trunks... Ich denke es ist Zeit, dass sie darüber Bescheid wissen."
„Worüber Bescheid wissen?" fragte Shana.
„Okay, ich erzähle es euch." Also erzählte Jenny ihren Freunden von dem Traum, den sie seit der zweiten Woche ihrer Osterferien hat.
„Und du hast ihn jede Nacht? Warum hast du uns das nicht schon früher erzählt?"
„Ja, aber ich gewöhne mich daran. Und ich habe euch nicht davon erzählt, weil ich ein bisschen Zeit brauchte, um ein paar Sachen rauszufinden. Aber heute in Bio war es anders. Es fühlte sich so real an. Und in dem gleichen Moment, als die Person in dem Traum meinen Hals ergriffen hat, hat Mr. Fieldner das gleiche getan. Deshalb hatte ich mich so erschreckt."
„Er konnte froh sein, dass du ihn nicht gleich ins Jenseits befördert hast," sagte Goten und versuchte seine Schwester aufzumuntern.
~*~
Bald kam der 24. Juli. Als Jenny runter kam zum Frühstück, stand ein großer Strauß Rosen auf dem Tisch. Sie ging zu dem Tisch und fand eine Notiz neben den Rosen. „Happy Birthday Jenny! Ich habe diese Rosen heute Morgen vor der Vordertür gefunden. Ich habe die Karte nicht geöffnet, aber ich kann mir denken, von wem sie sind. Mom." Sie legte den Zettel zurück und öffnete die Karte.
„Happy Birthday Liebling! Ich hoffe du magst diese Rosen, weil sie eine Entschuldigung für mich sind. Es tut mir wirklich leid, aber ich schaffe es nicht heute abend. Mein Vater will mich irgendwohin zum Wildnistraining schleppen und obwohl ich ihm erklärt habe, wie wichtig es für mich ist bei dir zu sein, hat er mich nicht gehen lassen. Ich hoffe du vergibst mir. Mit Liebe. T." Jenny seufzte enttäuscht. Sie kannte Vegeta zu gut um irgendwelche Hoffnung zu haben, dass er Trunks gehen lassen wird.
Nachdem sie gefrühstückt hatte, schaute sie auf die Uhr. ‚Mmh, Mom wird von der Arbeit um drei Uhr zu Hause sein und nun ist es zwölf Uhr. Das heißt, ich habe etwa zwei ein halb Stunden um zu trainieren, bis ich mich fertig machen muss.' Sie ging schnell hoch, wechselte in ihren Kampfanzug und ging zu dem Feld. Nachdem sie ein paar Dehnübungen gemacht hatte, wurde sie sofort und ohne Probleme zum Super Saiyajin. Sie trainierte sehr hart für das Tenkaichi Budokai. Sie wusste, sie hatte keine Chance gegen die anderen Saiyajins, aber sie wollte sie nicht so leicht gewinnen lassen. Der halb-Saiyajin freute sich schon richtig darauf.
Jenny kam gerade rechtzeitig zu Hause an um noch schnell zu duschen, bevor ihre Mutter zurückkam. „Hi Jenny! Ich bin zu Hause!"
Jenny rannte runter. „Hi Mom!"
„Herzlichen Glückwunsch!" Ihre Mutter umarmte sie. „Und? Wer hat dir diese Rosen geschickt?" fragte sie lächelnd.
„Sie sind von Tom. In der Karte stand, dass er es nicht zu heute abend schafft. Sein Vater hat was anderes für ihn geplant."
„Oh, das ist schade. Besonders da die Familie so neugierig auf ihn ist. Also, wollen wir mit den Vorbereitungen für heute abend anfangen?"
„Yep." Somit gingen Mutter und Tochter einkaufen und als sie zurückkamen und Jennys Vater da war, brachten sie die Tische und Bänke raus. Sie wollten mit der Familie grillen, die um etwa sechs Uhr kommen wollte.
Um fünf Uhr dreißig begannen Jenny und ihre Mutter das Geschirr rauszubringen. „Mom? Wie viele Leute sollte noch gleich kommen?" fragte Jenny, als sie die Teller auf die Tische stellte.
„Moment... um und bei zwanzig glaube ich..."
„20? Okay..." Circa eine halbe Stunde später erschien die Familie. Sie gratulierten Jenny und gaben ihr die Geschenke. Das Mädchen fragte sich, warum da noch einige freie Plätze am Tisch frei waren, obwohl die ganze Familie da war. Aber sie dachte nicht weiter darüber nach, als ihr Großvater anfing mit ihr zu reden. Als sie mit dem Essen anfangen wollten, fühlte Jenny plötzlich etwas Bekanntes. ‚Merkwürdig... was sollte Shana hier machen? Und Diana? Und Gina? Und Cindy? Und Inka?'
„Jenny, ich glaube da sind noch mehr Gäste für dich. Kannst du bitte nachschauen gehen?" fragte ihre Mutter sie lächelnd.
„Sicher..." Das Mädchen lächelte zurück.
Sie ging durch den Gang zwischen dem Haus und der Garage zu der Vorderseite des Hauses, wo sie ihre Freunde kommen sah. Sie gingen zu ihr und gratulierten ihr. Nachdem die Mädchen ihr gratuliert hatten, sah sie Goten hinter der Gruppe stehen. „Hey! Du bist auch hier? Ich hab dich gar nicht gef... gesehen!"
„Natürlich bin ich hier! Es gibt schließlich Gratisessen!" sagte er grinsend als er sie umarmte. „Herzlichen Glückwunsch, Sis."
„Dito, Bro. Ist Trunks auch hier?" flüsterte sie ihm ins Ohr.
Goten schüttelte seinen Kopf und ließ sie los. „Hast du nicht die Rosen und die Karte bekommen? Sein Vater hatte andere Pläne für ihn."
„Doch, ich hab sie bekommen. Aber als ich dich hier gesehen habe, dachte ich, dass er vielleicht auch hier sein würde. Okay, ich wette du hast Hunger. Also lass uns essen gehen."
Nachdem sie alle gegessen hatten, fingen sie an zu plaudern. „Okay, Bro... Was machst du hier, außer gratis Essen zu kriegen. Müsstest du nicht deine eigene Party haben?"
„Nö... Es wird morgen eine kleine Feier bei mir geben und meine Mutter hat mit gesagt, dass ich dir Bescheid sagen soll, dass du auch kommen sollst, sis."
„Was hat es eigentlich mit diesem ganzen Bro and Sis Zeugs auf sich, wenn ich fragen darf?" wollte Jennys Mutter wissen.
„Oh, sie ist nur so oft bei uns, dass meine Familie und Freunde sie als eine Art Familienmitglied sehen. Und da ich auch heute Geburtstag habe, haben wir dieses Schwester und Bruder Zeugs zwischen uns," erklärte Goten.
Ein paar Minuten später saßen die Teenager alle im Gras weit weg von den Erwachsenen und redeten. „Zu blöd, dass Tom heute nicht kommen konnte," sagte Shana plötzlich.
„Ihr habt uns erzählt, dass sein Vater andere Pläne für ihn hatte. Konnte er denn gar nichts dagegen machen?"
„Du kennst seinen Vater nicht, Cindy. Wenn er etwas entschieden hat, dann kann ihn niemand dazu bringen, seine Meinung zu ändern," seufzte Jenny und schaute zu Gina, die plötzlich lächelte, wie die anderen. „Weswegen lächelt ihr?" Nachdem sie das gefragt hatte, fühlte sie plötzlich, dass sich zwei starke Arme um ihren Körper wickelten.
„Hast du mich vermisst?" flüsterte eine Stimme in ihr Ohr. Sie drehte sich um und sie küssten sich. „Das nehme ich als ein ja," sagte Trunks lächelnd, nachdem sie sich getrennt hatten.
„Also, was hat deine Mutter getan, damit dein Vater dich gehen ließ?" fragte sie.
„Sie hat nicht getan..."
„Was? Ve... Vincent hat dich gehen lassen? Einfach so?"
„Nein, was ich sagen will, ist, dass niemand es musste. Er hatte nie Pläne für mich. Lass uns einfach sagen, ich bin ein Überraschungsgast."
„Alles war geplant?"
„Jep. Und nun will ich deine Familie kennen lernen."
„Bist du sicher, dass du das wirklich willst?" fragte Jenny ihn.
„Ja, warum nicht?"
„Du weißt nicht, worauf du dich einlässt. Aber wenn du es unbedingt willst..." Das Mädchen nahm seine Hand und zog ihn dahin, wo die Familie saß. „Also, Familie, das ist Tom. Tom, das ist meine Familie. Ich geh nun rein. Ich bin sicher, meine Mutter braucht etwas Hilfe. Ihr könnt solange mit ihm reden," sagte Jenny hämisch grinsend und ging. In der nächsten Sekunde wurde Trunks mit Fragen bombardiert. Etwa zwanzig Minuten später saß er bei Jennys Großvater, der ihm über die Erfahrungen in seiner Jugend und im Krieg erzählte.
‚Oh mein Gott... Jenny, hilf mir! Hol mich hier raus!'
~*~
In der Küche sprach Jenny grad mit ihrer Mutter, als sie Trunks Hilferuf bekam. Sie lachte. „Warum lachst du?" fragte ihre Mutter.
„Nichts Wichtiges. Ich hab nur grad überlegt, ob ich rausgehen und Tom retten soll."
„Ihn retten? Warum?... Oh, erzähl mir nicht, dass du ihn bei der Familie gelassen hast?" Jenny nickte lächelnd. „Okay, geh und befreie ihn, bevor er dich verlässt," sagte ihre Mutter lachend.
Somit ging Jenny raus zu ihrer Familie. „Tut mir leid, euch zu unterbrechen, aber ich übernehme mal. Oder willst du noch länger bleiben, Tom?"
„Ich komme mit dir." Er nahm ihre Hand und sie gingen zu den anderen.
In diesem Moment entschied sich Jennys Mutter zu der Familie zu gehen. "Also, was hält die Jury von ihm?" fragte sie.
„Er hat bestanden."
„Er ist wirklich nett, er sorgt sich um sie, er ist sehr freundlich und wirklich gutaussehend. Ja, er hat bestanden."
„Und seine Eltern haben Geld. Sie hat eine gute Wahl getroffen," fügte Jennys Tante lachend hinzu, nachdem sie gehört hatte, was die anderen Familienmitglieder gesagt hatten.
~*~
„Warum hast du das getan?" fragte Trunks Jenny als sie zu den anderen gingen.
„Lass uns sagen, es war eine Art Rache."
„Rache? Wofür?"
„Für mich glauben lassen, dass du heute abend nicht kommen konntest. Und übrigens glaube ich, dass du den Test bestanden hast."
Jetzt war Trunks verwirrt. „Welchen Test?"
„Jedes neue Mitglied der Familie muss dadurch, was du gerade erlebt hast. Und danach entscheiden sie, ob du, was ist das beste Wort dafür?... meiner würdig bist."
„Und du denkst wirklich, dass ich bestanden habe?"
„Natürlich."
~*~
Nachdem alle gegangen sind, saßen und Trunks und Jenny im Gras und schauten sich die Sterne an. Plötzlich stand Trunks auf. „Wo willst du hin?"
„Keine Sorge, bin gleich wieder da."
„Okay, aber beeile dich bitte."
Ein paar Minuten später kam er zurück mit einer Schachtel in seiner Hand. Mit seiner anderen Hand zog er Jenny hoch. „Happy Birthday!" sagte er und gab ihr das Geschenk. Sie öffnete es und nahm ein Kleid aus reiner Seide heraus. Es war ein langes enges Kleid mit Schlitzen auf beiden Seiten. Es war nachtblau mit Glitter und hatte Spaghettiträger.
„Es ist wunderschön."
„Versprichst du mir, dass du es zu der Party tragen wirst, die meine Mutter in zwei Wochen geplant hat?"
„Ich verspreche es." Sie hatte Tränen in ihren Augen und Trunks wischte sie weg. „Ich liebe dich," sagte sie fast flüsternd.
„Ich liebe dich auch."
