Kapitel 30: „Das Treffen"
Die Zeit verging schnell mit den ganzen Klausuren, die sie in der Schule schreiben mussten und dem Training der Saiyajins und so hatten sie schneller als erwartet Dezember. Sie hatten immer noch keine Ahnung, wer der Typ aus Jennys Träumen war, aber sie trainierten noch hart für den kommenden Kampf. Bulma und ihr Vater hatten schließlich Erfolg, Kapseln mit der Technologie dieser Erde zu machen und sie hatten dafür auch schon Patent beantragt. Sie mussten Capsule Corporation jetzt nur noch in dieser Dimension gründen.
Jenny war bei Trunks an einem Winternachmittag. Sie hatten an dem Tag wegen dem Schnee und Eis draußen keine Schule, also lagen sie nur faul auf der Couch und sahen fern. Das Wetter draußen war sogar zu schlecht zum Trainieren. Natürlich hätten sie einfach irgendwo anders hingehen können, aber sie wollten sich mal einen Tag frei nehmen. Als sie durch die Kanäle zappten, kamen Bulma und Dr. Briefs gerade von einer Pressekonferenz zurück, in der sie die Kapseln vorgestellt hatten. „Hi Mom! Hi Grandpa! Wie lief die Konferenz?"
„Großartig! Die Kapseln sind jetzt schon berühmt. Und was die Leute am meisten mögen, ist, dass sie sehr billig zu erwerben sein werden."
„Klingt gut," sagte Jenny zu ihr.
„Also, und was macht ihr beide hier?"
„Nur faul sein und Trunks genießt die letzten Tage an denen er neunzehn ist."
„Apropos... Jenny, ich möchte, dass du deine Eltern zu der Party am Samstag einlädst."
„Was? Warum?"
„Weil ich neugierig auf sie bin. Du und Trunks seid jetzt für fast neun Monate zusammen und wir haben sie in der Zeit noch nicht einmal getroffen. Aber mach dir keine Sorgen, wir werden uns normal benehmen und ich werde dafür sorgen, dass Vegeta zumindest höflich sein wird."
„Okay, dann glaube ich, habe ich keine andere Wahl," gab Jenny zu.
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Als Jenny an dem Abend zu Hause ankam, traf sie ihre Eltern im Wohnzimmer an. „Hi Mom! Hi Dad!"
"Hey Jenny!" begrüßte ihre Mutter sie.
„Ähm... Mom, bevor ich es vergesse. Toms Mutter möchte dich und Dad zu Toms Geburtstag am Samstag einladen, so dass ihr euch endlich mal trefft."
„Oh, das ist nett. Sag ihnen, dass wir uns freuen zu kommen," antwortete Mrs. Collin.
„Okay... und übrigens. Ich wollte euch nur warnen... Toms Vater... ähm... er ist ein bisschen merkwürdig und spricht nicht viel."
„Mach dir deswegen keine Sorgen Jenny. Ich glaube, wir werden gut miteinander klarkommen."
„Okay Mom. Ich gehe jetzt in mein Zimmer. Ich muss immer noch Hausaufgaben machen und ich habe so das unbestimmte Gefühl, dass ich morgen wieder zur Schule muss."
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Jenny hatte recht und alle Schüler mussten am folgenden Tag wieder zur Schule. Aber zu Jennys Glück, begann ihr erster Kurs um halb zehn, so dass sie ein bisschen länger schlafen konnte, aber trotzdem fiel es Jenny schwer in Geschichte nicht einzuschlafen. Aber sie war nicht die einzige. Fast jedem fiel es schwer wach zu bleiben, während ihr Lehrer vor der Klasse stand und ihnen etwas über den zweiten Weltkrieg erzählte, was sie alle schon wussten. Also war es kein Wunder, dass die Stimme des Lehrers in ihren Ohren langsam anfing leiser zu werden und sie einschlief.
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Sie öffnete ihre Augen und sah, dass sie wieder in der dunklen Halle war. Sie schaute sich um und sah die geschlagenen und verletzten Körper der anderen Kämpfer auf dem Boden. ‚Oh nein, nicht schon wieder,' dachte sie, als sie jemanden lachen hörte. Sie ergriff Trunks Schwert und stürzte sich auf die lachende Figur, aber er nahm es ihr ohne Probleme aus der Hand und stieß sie zu Boden. Sie konnte die verspottenden, kalten, blauen Augen auf sich schauend sehen.
„Nun, das war alles, hm? Keine Waffen... Keine Freunde... Keine Hoffnung." Jenny schloss ihre Augen, wissend was passieren wird. „Nimm das alles weg... und was ist übrig?" Bevor das Schwert ihr Gesicht berühren konnte, wachte sie auf.
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„So, Jenny hat sich endlich entschlossen uns wieder Gesellschaft zu leisten," sagte ihr Lehrer. „Wenn Sie mir die Frage beantworten können, die ich grade gestellte habe, werde ich es durchgehen lassen, aber wenn nicht, sprechen wir uns nach dem Unterricht."
Jenny schluckte und die ganze Klasse war still, neugierig darauf, was los war. Trunks sah den verzweifelten Ausdruck auf ihrem blassen Gesicht und entschied sich ihr zu helfen. ‚Er hat gefragt, wann Pearl Harbor angegriffen wurde.'
‚Danke Trunks.'
„Also Jenny, ich nehme an, wir sehen uns nach..."
„Am 7. Dezember 1941," unterbrach Jenny ihn.
Ihr Lehrer war erschrocken. „Öhm... Das ist richtig." In diesem Moment klingelte es und die Schüler verließen die Klasse. „Öhm, Jenny..." Ihr Lehrer stoppte sie. Trunks wollte auf sie warten, aber sie formte mit ihren Lippen, dass er draußen warten sollte. „Es tut mir leid, dass ich Sie beschuldigt habe, aber es sah wirklich so aus, als ob sie geschlafen haben."
„Um ehrlich zu sein... Ich habe... irgendwie. Aber ich habe meine Gründe. Ich habe in den letzten Wochen nicht gut geschlafen, darum bin ich so müde."
„Es ist okay. Aber bitte tun Sie das nicht wieder, okay?"
„Okay."
Jenny traf Trunks und Goten draußen auf dem Gang. Sie lehnte sich gegen die Wand und seufzte. „Blaue Augen."
„Was?" fragten Trunks und Goten gleichzeitig.
„Blaue Augen... Der Typ aus meinem Traum hat verspottende, kalte, blaue Augen. Ich habe sie gesehen, kurz bevor... ich aufgewacht bin."
„Jenny, bist du in Ordnung?" Trunks ging zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter.
„Ja, das bin ich," sagte sie zu ihm mit einem falschen Lächeln und stieß sich selbst von der Wand. „Kommt ihr zwei jetzt? Ich habe Hunger." Somit drehte sie ihnen den Rücken zu und ging weg.
Trunks wusste, dass sie etwas anderes sagen wollte, anstelle von „ich aufgewacht bin", aber er wusste nicht was. Er verstand sie nicht. Es gab Zeiten, in denen sie sich ein bisschen öffnete und es gab Zeiten, wenn sie anfing so zu tun, als wenn alles in bester Ordnung wäre und sich selbst verschloss und niemanden an sich ranließ, ihre Gefühle vor jedem versteckte, wirklich JEDEM, sogar ihm. In diesen Zeiten stellte sie ihre mentale Wand auf, es für ihn unmöglich machend, zu fühlen, was sie fühlte. Und er hasste es, weil er wissen wollte, was sie durchmachte, damit er ihr helfen konnte.
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„VERDAMMT!" schrie Trunks, als er sich zwei Tage nach dem Geschichtsvorfall auf Vegeta stürzte. Er und sein Vater trainierten in einer einsamen Wüste, irgendwo in der Mitte des Nirgendwo. Jenny hatte ihre mentale Wand immer noch nicht runtergelassen. Sie hatte sie vor zwei Tagen aufgestellt, direkt nachdem sie ihm und Goten über die blauen Augen erzählt hatte. Trunks hatte versucht mit ihr zu sprechen, aber sie versicherte ihm immer und immer wieder, dass es ihr gut ging. Und unglücklicherweise war Jenny eine sehr gute Lügnerin. Sie konnte jemandem direkt in die Augen gucken und ihn anlügen ohne rot zu werden. Er war wirklich besorgt um sie und er wusste, dass er ihr nicht helfen konnte. Er fühlte sich hilflos und das ließ die Wut in seinem Körper wachsen. Vegeta sah, dass sein Sohn abwesend war und nutze die Chance um ihn zu Boden zu schicken.
„Es ist genug für heute, Bengel. Du passt nicht auf." Er drehte sich um flog weg.
Trunks ging auf seine Knie durchwühlte seine Haare. „NEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIN!" Sein Ki wuchs und bald war sein Körper von Blitzen umgeben. Er ballte seine Fäuste und schlug auf den Boden, die Erde erbeben lassend. Vegeta fühlte das plötzliche Wachsen von dem Ki seines Sohns und schaute zurück. In der Entfernung sah er eine gewaltige Ki-Explosion. Er flog zurück, um rauszufinden, was passiert war.
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Jenny war in der Stadt mit Diana und Alexandra um für Trunks ein Geschenk zu suchen und saßen nun in einem Café, als Jenny sein Ki wachsen fühlte. ‚Was ist das? Es fühlt sich an wie Trunks, aber es ist zu groß.'
„Jenny? Ist alles in Ordnung?" fragte Alexandra.
„Ja, mir ist nur ein bisschen schwindelig. Entschuldigt mich bitte," sagte sie und ging zu den Toiletten.
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Vegeta landete und sah Trunks vor sich stehen. Die Haare des Jungen sind spitzer geworden und eine Aura von Blitzen umgab jetzt seinen Körper. Vegeta grinste arrogant. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber was immer es auch war, es half dir zum SSJ2 zu werden."
Trunks grinste genauso und kreuzte seine Arme vor seiner Brust. „Es fühlt sich gut an." So, wie er jetzt aussah, war er das exakte Abbild von seinem Vater. Trunks hatte nun den gleichen Gesichtsausdruck wie Gohan, als er gegen Cell gekämpft hatte. Es hatte all seine Freundlichkeit verloren.
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Jenny stand in einer der Kabinen von den Toiletten, Augen geschlossen. Trunks Ki war ungewöhnlich hoch und sie fühlte nun auch Vegeta up powern.
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„Also Bengel, nun da du aufgestiegen bist, will ich noch mal gegen dich kämpfen." Er wartete auf eine Antwort, die aber nie kam. Er sah Trunks verschwinden und das nächste, was er fühlte, war wie Trunks Ellenbogen seinen Kiefer berührte. Das hatte er nicht erwartet und war völlig unvorbereitet. Trunks nutzte diese Situation und fing an auf seinen Vater einzuschlagen, ihn als Sandsack benutzend.
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Jenny konnte fühlen, wie Vegetas Ki drastisch fiel. Sie musste etwas machen, aber dorthin gehen konnte sie nicht, weil Trunks stärker war als sie. Also hatte sie nur noch eine Möglichkeit offen. Sie ließ ihre mentale Wand runter.
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‚Trunks.' Trunks konnte eine Stimme in seinem Kopf hören, ignorierte sie aber total. Er hatte seinen Vater grad zu Boden geschickt und schwebte nun selbst runter. Er ging auf ihn zu. ‚Trunks!' Dieses Mal war Jenny strenger, aber es half nichts. Trunks streckte nun eine Hand aus und bereitete den letzten Schlag vor. Jenny konnte es fühlen und bekam nun Panik. ‚VERDAMMT NOCH MAL! TRUNKS VEGETA BRIEFS! HÖR AUF! JETZT!' Das ließ Trunks wieder in die Wirklichkeit zurück schnappen.
Trunks schaute geschockt auf seinen Vater. ‚War ich das?'
‚Ja, das warst du.'
‚Jenny? Bist du das?'
‚Ja, ich bin's. Wer sonst?' Trunks lächelte. Es tat gut ihre Stimme wieder in seinem Kopf zu hören. ‚Trunks? Was ist passiert?'
‚Ich bin ein SSJ2 geworden und dann haben mein Vater und ich gekämpft. Aber ich verstehe nicht, was über mich gekommen ist.'
In diesem Moment erschien Goku vor ihm. „Wow! Trunks, was ist passiert? Bist du okay?"
„Ja, mir geht es gut, aber ich glaube nicht, dass mein Dad okay ist."
„Okay, ich bringe euch jetzt nach Hause und dann kannst du mir alles dort erklären."
„Okay." Während Goku Vegeta aufhob, wendete sich Trunks wieder Jenny zu. ‚Goku ist grad hier angekommen. Ich seh dich morgen abend, okay?'
‚Okay, bis dann!'
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Jenny seufzte erleichtert. Sie war froh, dass nichts wirklich schlimmes passiert ist und so ging sie zurück zu den wartenden Diana und Alexandra. „Hey, geht es dir jetzt besser?" fragte Alexandra sie.
„Jo."
„Gut. Dann bin ich sicher, dass wir jetzt gehen können. Du wolltest noch was für Tom besorgen, oder?" fragte Diana sie und Jenny nickte.
„Ich hab es schon vor ein paar Tagen bestellt und muss es jetzt nur noch abholen."
„Okay, dann lass uns gehen! Ich bin neugierig und will sehen, was du ihm schenken willst!" sagte Diana ihr aufgeregt und schleppte ihre Freunde aus dem Café.
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Am nächsten Tag standen Jenny und ihre Eltern um etwa 19 Uhr vor der Tür von dem Haus der Briefs and Sons. Jenny war ziemlich nervös. „Komm schon Jenny! Warum bist du so nervös? Es ist ja nun nicht so, dass wir Aliens oder so was in der Art treffen." Jenny lächelte ihre Mutter nur nervös an. Wenn sie nur wüsste, wie recht sie hatte.
In diesem Moment öffnete Bulma die Tür. „Oh, hallo!" grüßte sie sie fröhlich.
„Hello Bryanne! Darf ihr dir meine Eltern vorstellen?"
„Guten Abend Mrs. Briefs. Danke für Ihre Einladung," sagte Mrs. Collin.
„Dafür nicht. Und nennen Sie mich einfach Bryanne. Ich hasse Formalitäten."
„Okay. Ich bin Bessie und das ist mein Mann Jonathan." Jennys Vater nickte freundlich.
„Oh, wie unhöflich von mir. Kommt bitte rein. Tom ist noch nicht fertig, aber Shana ist schon hier zusammen mit ihren Eltern, genauso wie Diana, Gina, Alexandra, Naomi und Isabel."
„Wie jetzt? Shanas Eltern sind auch hier?"
„Ja, ich habe sie eingeladen, damit Gunnar und Ciara sie kennen lernen können."
Jenny seufzte mental. ‚Zumindest zwei normale Leute, mit denen Mom und Dad reden können.'
Bulma brachte sie hoch ins Wohnzimmer und stellte sie allen vor und ein paar Minuten später kam Trunks endlich an. Als Jenny ihn ins Zimmer kommen sah, rannte sie auf ihn zu und warf ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Trunks liebte es, wenn Jenny so war, weil das bedeutete, dass sie ihr fröhliches und sorgenfreies selbst war, eine typische Son. Jenny Vater runzelte die Stirn bei dieser Szene, doch Jennys Mutter stieß ihn schnell in die Rippen. Als sie sich trennten, grinste Jenny Trunks an. Sie griff in die Tasche ihrer Jeans (Trunks wollte, dass sie ganz gewöhnlich Kleidung trugen), holte eine kleine Schachtel raus und gab sie Trunks. „Happy Birthday!"
Er öffnete sie und nahm eine
silberne Halskette mit einem Herzanhänger heraus. In dem Herz war eine kleine
Gravur, die sagte:
J & T Nicht einmal der Tod wird uns trennen. „Danke Jenny." Er küsste sie.
„Es ist wunderschön."
Nachdem Jenny und Trunks fertig waren, gratulierten ihm die anderen Gäste. Shana, Diana, Gina, Alexandra, Naomi und Isabel hatten ein spezielles Geschenk für Trunks gemacht. Sie haben die besten Fotos gesammelt, die sie von der Clique und von ihm und Jenny hatten und hatten sie in einen riesigen Bilderrahmen getan. Die meisten Bilder waren von der Fahrt nach Prag und in der Mitte von dem Rahmen war ein Foto mit allen Leuten von der Clique. „Wow, Leute! Das ist großartig! Danke!" Er umarmte sie.
„Okay, nun da alle Geschenke offen sind, glaube ich, sollten wir essen," kündigte Bulma an und jeder nahm an dem Tisch platz. Die Eltern saßen an dem einem Ende des Tisches und die jungen Leute saßen am anderen Ende.
Während dem Essen war Jenny immer noch angespannt und sie bemerkte, dass auch Shana ihre Eltern beobachtete, um zu sehen, wie sie mit den Sons und den Briefs klarkamen und sehr zu Jennys und Shanas Überraschung kamen sie sehr gut miteinander klar. Sogar Vegeta redete mit ihnen. Aber das, was alle am meisten überraschte, war, dass die Saiyajins Tischmanieren zeigten und dass sie soviel aßen, wie normale Menschen. Jenny nahm an, dass sie entweder etwas gegessen hatten, bevor die Gäste ankamen oder dass sie essen würden, wenn alle gegangen waren.
~*~
Nach dem Abendessen gingen die Frauen in die Küche um zu reden, die Clique ging in Trunks Zimmer und Pan and Bra gingen in Bras Zimmer, während die Männer sich entschieden, im Wohnzimmer zu bleiben. In der Küche saßen die Frauen alle um den Tisch herum. „Ich frage mich, warum Jenny so nervös war, dass wir euch endlich treffen würden."
„Was? Jenny war nervös? Merkwürdig... Shana war genauso."
„Vielleicht hatten sie Angst, dass wir uns nicht mögen würden und dass ihr ihnen verbieten würdet, unsere Söhne wiederzusehen," sagte Bulma und die anderen Frauen lachten.
„Aber ich sehe keinen Grund für ihre Nervosität. Ich meine, ihr seid alle wirklich nett und ich bin auch froh, dass Jenny endlich jemanden gefunden hat. Sie hat sich sehr verändert, seit sie Tom kennt. Ich hab sie seit einer Ewigkeit nicht mehr so fröhlich gesehen. Jedes Mal, wenn sie von ihm spricht, leuchten ihre Augen richtig. Ich hoffe nur, dass ihre Beziehung lange hält."
„Mach dir keine Sorgen, Bessie. Ich bin sicher, es wird. Sie haben mehr als andere Leute in ihrem Alter. Das fühle ich," sagte Bulma zu ihr. „Es ist das gleiche mit Glenn und Shana. Es scheint fast so, also ob sie zusammen gehören."
~*~
Im Wohnzimmer saßen die Männer um den Kaffeetisch herum. „Also, Vincent... Jenny hat mir erzählt, dass du und Gunnar kämpfen könnt."
„Das ist richtig. Wir sind Kampfkünstler," antwortete Vegeta auf die Frage von Jennys Vater.
„Ähm, du weißt, dass wir ihr Kampfkünste beibringen, oder?" fragte Goku ihn.
„Nein, das wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass sie einen Kurs in der Schule hat. Ist sie gut?"
„Ja, sie hat viel potential," sagte Goku zu ihm stolz.
„Wisst ihr was? Jedes Mal, wenn sie von euch spricht, lobt sie euch. Jenny schaut wirklich zu euch beiden auf. Sie hatte mal gesagt, dass ihr wie zweite Väter für sie seid. Ich hoffe nur, dass nichts zerstört wird, wenn sie sich trennen..."
„Das wird nicht passieren. Vertrau mir. Ich weiß es," sagte Vegeta zu ihm.
„Entschuldige mich bitte... Aber ich habe eine Frage..." sagte Goku plötzlich. „Hast du irgendwelche Bilder von Jenny bei dir, als sie noch ein Kind war? Ich meine, weil sie auch für mich wie eine Tochter ist und ich neugierig bin."
„Sicher." Jennys Vater nahm seine Brieftasche heraus und gab Goku ein paar Bilder.
„Das ist sie? Sie war wirklich ein niedliches Mädchen." Ein Foto zeigte Jenny, als sie etwa vier Jahre alt war. Sie hatte eine weiße Bluse und ein Bordeauxrotes Kleid an. Ihr Haar war hellblond und sie hatte mehr Locken als wie sie älter war. Ihre Augen waren groß und leuchteten blau und das Grinsen auf ihrem Gesicht war das typische Son Grinsen. ‚Oh, wie sehr ich mir wünschte, sie aufwachsen sehen zu können.'
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In Trunks Zimmer saß die Clique entweder auf dem Bett, auf dem Boden oder auf Stühlen, die in dem Zimmer standen. Trunks war froh, dass Naomi und Alexandra da waren, so würde niemand die Bedrohung oder etwas, was mit kämpfen und Saiyajins zu tun hat, aufbringen. Sie redeten hauptsächlich über Schule und was sie in den Winterferien machen würden, aber das Hauptthema war das kommende Abitur. Ein bisschen mehr als vier Monate und alles wäre vorbei.
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Etwa um Mitternacht dachten die Gäste, dass es Zeit war, zu gehen. Jenny und Shana blieben bei Trunks und Goten, also verabschiedeten auch sie sich von ihren Eltern. Zurück in der Wohnung der Briefs, wurde Jennys Annahme bestätigt. Da war eine riesige Mahlzeit auf dem Küchentisch, genug um alle Saiyajins im Haus satt zu kriegen. Nachdem sie ihren kleinen Mitternachtssnack hatten, gingen die Familien in ihre eigenen Wohnungen. Shana und Goten waren müde und gingen direkt zu Bett und Jenny und Trunks waren auch in Trunks Zimmer. Als Trunks aus dem Bad kam, fand er Jenny auf seinem Bett liegend, mit einem schwarzen seidenen Nachthemd. Sie stand auf als sie ihn sah und ging auf ihn zu. Sie küsste ihn und er bemerkte nicht, dass Jenny ihn langsam zum Bett führte, bis er stolperte und rückwärts aufs Bett fiel. „Was zum..."
Jenny legte einen Finger auf seine Lippen und küsste ihn wieder. „Hast du wirklich geglaubt, dass du schon all deine Geschenke bekommen hast?" frage sie ihn geheimnisvoll grinsend und schaltete das Licht aus.
