Kapitel 34: „Abi-Umzug – Teil Zwei"

Währenddessen ging Jennys Mutter ins Wohnzimmer und stellte einen Blumenstrauß auf den Tisch, als sie den Briefumschlag darauf bemerkte. „Für Mom und Dad," las sie laut, als sie den Briefumschlag hochnahm. Neugierig drehte sie in uhm und öffnete ihn.

‚Liebe Mom und Dad. Ich wisst nicht wie schwer es ist, diesen Brief zu schreiben, mit dem Gedanken, dass es vielleicht das Letzte sein wird, was ihr von mir seht. Oh mein Gott, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber im letzten Jahr ist etwas mit mir passiert...' Jennys Mutter las den ganzen Brief, in dem Jenny alles vom Anfang an erklärt hatte. Sie erzählte ihren Eltern von den Saiyajins, ihren „wahren" Eltern und dem Kampf, in dem sie sich in dem Moment, wo ihre Eltern den Brief lesen würden, befand. Davon geschockt ließ Jennys Mutter den Umschlag fallen und musste sich hinsetzen.

„Jonathan!" rief sie.

„Was ist los, Liebling? Du bist so blass."

„Hier," sie gab ihn dem Brief. „Les das."

Jennys Vater setzte sich neben ihre Mutter und las den Brief. And der Stelle, wo Jenny über Goku und ChiChi schrieb, hielt er die Luft an.

*sie ist wie eine Tochter für mich*

Als er fertig war mit Lesen, stand er auf und ging zur Tür. „Jonathan, was hast du vor?"

„Sie da raus holen! Ich werde sie nicht gegen dieses... dieses Ding kämpfen lassen!"

„Aber sie hat gesagt, dass wir hier bleiben sollen!"

„Das ist mir egal! Ich will meine Tochter beschützen! Also, kommst du nun mit?" Jennys Mutter nickte und sie gingen beide zum Auto.

~*~

„Bist du endlich fertig?" fragte Jenny ungeduldig, ihre Arme über ihrer Brust verschränkt, als das Glühen um Mr. Fieldners Körper verschwand.

Er grinste nur. Nicht nur dass sein Ki dramatisch gestiegen ist, sein Körper war auch muskulöser. „Ich sehe, du bist von meinem höheren Ki nicht beeindruckt. Aber glaube nicht, dass das alles ist, obwohl ich glaube, dass ich dich, so wie ich jetzt bin, schlagen kann. Saiyajins sind nicht so stark. Freezer konnte sie mit Leichtigkeit eliminieren und ich bin jetzt viel Stärker als Freezer."

Gohan runzelte die Stirn. „Wie kommt es, dass du jetzt mehr über uns weißt als vorher?"

„Das ist wirklich simpel. Ich bin nicht nur viel stärker geworden, sondern habe jetzt auch das Wissen des Oryx-jins."

„Oh wirklich?" fragte Vegeta ihn verspottend. „Dann weißt du sicherlich auch, was ein Super Saiyajin ist."

„Super Saiyajin? Das ist eine Legende. Jeder weiß, das so etwas nicht existiert."

„Hallo! Es tut mir leid euch Jungs zu unterbrechen! Aber können wir bitte mit dem Kampf beginnen? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!" sagte Jenny zu ihnen.

„Ist mir recht," sagte Fieldner, als er auf Jenny zuging.

„Warte!" rief Goten, „Ich will zuerst kämpfen!"

„Goten!" zischte Jenny, aber er ignorierte sie und powerte up zu SSJ2.

„Oh, ich sehe. Ein Super Saiyajin existiert wirklich. Aber das wird nicht reichen, um mich zu besiegen." Beide Kämpfer stürmten aufeinander zu und Mr. Fieldner warf seine Faust auf Gotens Gesicht, aber dieser konnte sie blocken und versuchte ihn in den Bauch zu treten, vergeblich, weil der Mann der Attacke auswich. „Das war nicht schlecht. Aber damit kannst du mich nicht erledigen," sagte Fieldner, siegessicher grinsend, als er in der Luft schwebte. Wüten flog Goten zu ihm hoch und griff ihn erneut an. Sie tauschten eine Serie von Attacken aus bis Mr. Fieldner Goten zu Boden schoss. Bevor er wieder hochkommen konnte, folgte eine weitere Reihe von Ki-Blasts, die ihn auf dem Boden der Halle festnagelten, bis er dort bewusstlos liegen blieb.

„GOTEN!" rief Gohan und eilte zu ihm, noch immer in seiner normalen Saiyajin Form. Bevor er mystisch werden konnte, griff ihn Mr. Fieldner an und schlug ihn KO.

„Goten! Gohan!" Trunks verwandelte sich in einen SSJ2 und ging vorwärts. Als Jenny ihn aufhalten wollte, schüttelte er ihre Hand von seinem Arm ab. „Jenny, bleib zurück. Nun bin ich dran." Er ergriff sein Schwert und griff den Feind an.

„Trunks! Stop!" Aber er hörte nicht auf seine Freundin. Trunks war ein bisschen stärker als Goten und dank seiner Waffe konnte er ein bisschen länger kämpfen als sein Freund, aber sobald Mr. Fieldner Probleme mit seinem Gegner bekam, powerte er up und schlug den Jungen bewusstlos.

„Also, ich hoffe ihr versteht jetzt, dass ihr nicht gegen mich gewinnen könnt, wenn ich bei voller Kraft bin."

„Das ist also deine volle Kraft? Was denkst du, Vegeta? Sollen wir ihm zeigen, was ein SSJ3 ist und zusammen gegen ihn antreten?"

„Darauf kannst du Gift nehmen, Kakarotto!" Somit verwandelten sich beide vollblütige Saiyajins in Super Saiyajins Level drei.

„Ich muss zugeben, ich bin beeindruckt. Ich hätte nie gedacht, dass Saiyajins so stark sein können. Aber ihr seid immer noch nicht stark genug, um mich zu besiegen."

„Glaubst du wirklich, dass wir dir schon alles gezeigt haben?" fragte Vegeta ihn mit einem Grinsen auf seinem Gesicht.

„Okay, dann zeigt mir eure wahre Kraft!" Goku und Vegeta nickten sich zu und eilten auf ihren Gegner zu.

Jenny fühlte sich hilflos als sie die zwei Saiyajins beim Kämpfen beobachtete. Sie wusste, sie hätte keine Chance gegen ihn. Sie war einfach zu schwach. Wie könnte sie ihn schlagen, wenn Goku und Vegeta nicht mehr können? Sie war nicht mal in der Lage sich in einen Super Saiyajin 2 zu verwandeln, wie sollte sie also jemanden besiegen, der mit zwei Super Saiyajins im dritten Level mithalten konnte?

Sehr zu Jennys und Mr. Fieldners Überraschung gewannen Vegeta und Goku langsam die Oberhand in dem Kampf. Beide waren in der Lage mehr Treffer bei ihrem Gegner zu landen als am Anfang und wenn sie müde wurden, dann zeigten sie es nicht. Es sah wirklich so aus, als ob sie gewinnen würden, aber tief im Inneren wusste Jenny, dass das nicht so sein wird. Aufgrund ihres Traumes und der Überlieferung war sie sicher, dass sie sich ihrem Ex-Lehrer stellen musste.

Schließlich waren Goku und Vegeta in der Lage Mr. Fieldner mit zwei sehr mächtigen Ki Attacken, dem Kamehameha und dem Final Flash, zu Boden zu schicken. Mr. Fieldner bewegte sich nicht in dem Krater und die beiden Saiyajins landeten auf jeweils einer Seite von ihm. „Ich kann sein Ki nicht mehr fühlen. Glaubst du, wir haben ihn getötet?"

„Nein," antwortete Vegeta, „er ist nicht tot."

„Was?" In diesem Moment hörten sie Jenny plötzlich schreien. Als Goku und Vegeta zu ihr rüberschauten, sahen sie, dass sie von einem blauen Schild umgeben war. Sie versuchte durchzubrechen, aber wurde von einer Art Elektroschock zurückgeworfen. Aber sie war nicht die einzigste, die von einem solchen Schild umgeben war. Es war auch um die anderen jungen Saiyajins.

Mr. Fieldner stand lachend auf. „Glaubt ihr wirklich, dass ich so leicht zu töten bin? Ich habe euch noch nicht einmal meine stärkste Attacke gezeigt, aber keine Angst, ihr werdet sie jetzt sehen." Goku und Vegeta sahen ihn geschockt an. „Oh, und falls ihr euch fragt, warum diese Schilder um die Kinder sind: Ich wollte sie jetzt noch nicht töten und seid sicher, diese Attacke würde sie töten, weil ich nachher, wenn ich mit euch fertig bin, noch ein bisschen Spaß mit ihnen haben will." Nachdem er das gesagt hatte, begann Fieldner mit einem weißen Licht zu glühen und beide, Goku und Vegeta, gingen in deine Defensivhaltung, sich auf was immer auch kommen mag vorbereitend.

Das Glühen wurde jede Sekunde heller und Jenny erkannte es sofort. ‚Der helle Blitz aus meinem ersten Traum!' Sie versuchte noch einmal durch das Schild zu brechen, aber hatte keinen Erfolg. Kurz bevor das grelle Licht alles in dem Raum in einer Explosion verschluckte, bekam Jenny Panik. „VEGETA! DAD! NEEEIIIN!"

~*~

Die Erde um die Schule herum bebte durch diese enorme Explosion und es war für die Schüler, die von der Schule wegrannten, hart, sich auf den Beinen zu halten. „Hey! Was ist hier los?" fragte Cindy, die gerade mit Inka zusammen in der Nähe der Schule angekommen ist.

„Was macht ihr zwei denn hier? Hat Jenny euch nicht verboten, hierher zu kommen?" fragte Diana sie besorgt.

„Sicher, sie hatte gesagt, dass wir nicht kommen sollten, um mit ihr zu feiern, aber wir haben einfach nicht auf sie gehört, weil wir uns extra für heute einen Tag freigenommen haben. Übrigens, wo ist sie?" wollte Inka wissen.

„Ich wollte euch grad das selbe fragen," sagte Alexandra, „Ich habe sie seit dem Feueralarm nicht mehr gesehen."

„Feueralarm?" fragten Cindy und Inka gleichzeitig.

„Sie ist noch in der Schule, zusammen mit Trunks und Goten," erzählte Shana ihnen.

„Sie ist was? Da ist ein Feuer in eurer Schule und sie ist noch dort? Und wer zum Teufel sind Trunks und Goten?" Cindy war geschockt und Shana seufzte.

„Also wisst ihr es nicht. Okay, ich werde euch alles erklären. Aber zuerst müssen wir hier abhauen. Es ist hier nicht sicher."

Ohne weitere Fragen zu stellen, folgte die anderen Shana. Das Mädchen schaute sich um. Alle anderen schienen sicher zu sein, Dank Mr. Wordman, Bulma, ChiChi und Videl, die sich um die anderen Schüler kümmerten.

~*~

Jenny kniete neben Vegeta nieder, der gegen das Schild, welches um sie herum war, geworfen wurde. Goku war auf der anderen Seite der Halle und lag bewusstlos auf dem Boden. Die Schilde waren jetzt alle runter, so dass Jenny sich um Vegeta kümmern konnte. „Vegeta, bist du in Ordnung? Vegeta!"

Plötzlich bewegte Vegeta sich und öffnete seine Augen. „Jenny?" Er versuchte sich aufzusetzen, allerdings war er zu schwach, aber er sah, dass Jenny okay war. „Gut, du bist in Ordnung. Du bist jetzt dran. Ich kann dich in dem Zustand, in dem ich mich jetzt befinde, nicht beschützen, obwohl ich es deinem Vater versprochen hatte."

„Vegeta." Jenny fühlte Tränen in ihren Augen brennen, aber würde ihnen nicht erlauben zu fallen. Nicht vor Vegeta.

„Hör mir zu. Ich weiß wie hart es für dich ist, aber bitte merke dir, dass du dein Schicksal ändern kannst und du es ändern wirst. Jeder kann sein Leben so bestimmen, wie er will und so wirst auch du es tun. Ich will, dass du dein Bestes gibst! Verstanden?"

Jenny nickte nur, als Vegeta wieder bewusstlos wurde.

„Ich hasse es ja, diesen rührenden Moment zu unterbrechen, aber seid ihr jetzt fertig?" frage Mr. Fieldner ungeduldig.

Jenny stand nur auf und starrte ihn an, während sie auf Trunks zuging. Sie kniete sich hin und küsste ihn auf die Stirn, bevor sie sein Schwert aufhob. „Ich bin bereit," sagte sie ruhig, als sie sich in einen Super Saiyajin verwandelte.

„Was? Ist das alles, was du draufhast? Wie jämmerlich. Irgendwie hatte ich von die mehr erwartet."

„Halt den Mund und kämpfe gegen mich!"

Somit stürmten sie aufeinander zu. Nachdem sie ein paar Angriffe ausgetauscht hatten, gewann Mr. Fieldner die Oberhand.

„Komm schon! Ich will mehr sehen! Willst du mir wirklich weismachen, dass du schon an deinen Grenzen angelangt bist?" Jenny knurrte und griff ihn wieder an, aber er ergriff einfach ihr Schwert und stieß sie zu Boden. „Nun, das war alles, hm? Keine Waffen... Keine Freunde... Keine Hoffnung." Jenny schloss ihre Augen wieder und bereitete sich auf das, was immer kommen sollte, vor. „Nimm das alles weg... und was ist übrig?" Er zog das Schwert zurück und stieß es direkt auf ihren Körper.

*"Gibst du auf?" – „Niemals"*

*"Und wenn du glaubst, das alles verloren ist, dann gibt es immer noch DICH!"*

Plötzlich fühlte Jenny eine neue Kraft durch ihren Körper fließen. Es war ähnlich wie als sie sich das erste Mal in einen Super Saiyajin verwandelt hatte, nur sehr viel mächtiger. Sie konnte fühlen, wie das Schwert auf sie zukam und mit blitzschnellen Reflexen schwang sie beide Arme hoch und fing die Klinge zwischen ihren Handflächen. Sie öffnete ihre Augen und traf seine.

„Ich."

Sie schob die Klinge weg von ihr und der Griff des Schwerts traf Mr. Fieldner im Gesicht. Er taumelte zurück und sie hüpfte auf ihre Füße und kickte ihm in die Brust. Er stolperte noch mehr zurück und sie griff runter und nahm das Schwert auf. Sie schwang es herum und stieß es auf ihn, aber er konnte parieren. Sie tauschten verschiedene Schläge aus, sich gegenseitig blockend. Jenny sprang herum und schwang das Schwert von oben runter auf ihn. Er versuchte wieder das Schwert zu ergreifen, aber sie traf ihn hart und er fiel auf ein Knie. Sie schwang wieder und er blockte. Sie sprang mit einem Roundhouse Kick herum, traf ihn in die Seite und er stürzte zu Boden.

Jenny grinste wissend. „Sie so aus, als ob dein Angriff mit deiner ganzen Kraft viel Energie gebraucht hat, hm?"

„Was ist passiert? Wie bist do so stark geworden?" Er schaute Jenny an und bemerkte, dass sie sich verändert hatte. Ihr blondes Haar war noch stacheliger als zuvor und Blitze befanden sich um ihren Körper. ‚Verdammt, sie hat recht. Der Angriff um die beiden nervenden Saiyajins K.O. zu schlagen hat mich viel mehr gekostet, als ich erwartet hatte.'

„Ich glaube ich bin endlich ein Super Saiyajin 2 geworden. Hat lang genug gedauert, wenn du mich fragst." Mr. Fieldner stand langsam auf ging wieder in eine Kampfhaltung. „Und nun, da du offensichtlich schwächer und ich stärker geworden bin, glaube ich, dass ich endlich in der Lage bin, dich zu töten." Sie streckte ihre Arme nach Mr. Fielder aus und schickte mit einem Schrei einen Ki-Blast in seine Brust, was ihn durch die Wand in die Eingangshalle der Schule schickte.

~*~

„Jonathan! Halt den Wagen an! Da sind Diana, Shana und die anderen!" rief Mrs. Collin, als sie bei einer Gruppe von Schülern ankamen. Jennys Eltern stiegen sofort aus dem Auto aus und rannten auf sie zu. „Diana! Diana!"

„Mrs. Collin, Mr. Collin, was machen Sie denn hier?" fragte Shana beunruhigt.

„Wo ist Jenny? Ich habe diesen Brief heute morgen gefunden!"

Shana schluckte schwer. „Sie ist noch in der Schule und kämpft gegen Mr. Fieldner."

„Also alles, was sie geschrieben hatte ist war," stellte Mr. Collin fest und die Mädchen nickten traurig. „Aber Shana, was machst du mir ihrer Tasche?"

„Hm? Oh ja, richtig... Hab ich vergessen." Sie stellte die Tasche schnell hin und nahm den braunen Umschlag heraus, von dem Jenny gesprochen hatte. Dort drinnen war ein Buch, was aussah wie ein Tagebuch und irgendwo weiter hinten war ein Lesezeichen. Sie öffnete das Tagebuch auf der Seite und fing an zu lesen. „Oh mein Gott," sagte sie, als sie sich auf einer kleinen Wand hinsetzte.

„Shana? Was ist los? Du machst uns Angst," frage Diana und Shana gab Jennys Eltern das Buch. Als Jennys Mutter den Text las, brach sie weinend in den Armen ihres Ehemannes zusammen.

„Gibt es nicht irgendwas, das wir tun können, um es zu verhindern?" fragte Jennys Vater.

Zuerst schüttelte Shana ihren Kopf, aber plötzlich schaute sie auf. „Wartet! Ich glaube ich habe eine Idee. Ich versuchte Goten zu erreichen!"

„Was? Wie?" fragte Jennys Mutter.

„Das erkläre ich später und nun seid bitte ruhig." Die anderen gehorchten und  Shana schloss ihre Augen. ‚Goten? Kannst du mich hören? Goten?'

~*~  

‚Goten? Kannst du mich hören? Goten?' Der junge Saiyajin fing an aufzuwachen, als er eine Stimme in seinem Kopf hörte. ‚Goten Son! Sag etwas, wenn du mich hörst!' Er stöhnte, als er langsam versuchte seine Augen zu öffnen. ‚VERDAMMNT NOCH MAL! GOTEN!' Seine Augen schossen offen.

‚Shana? Oh man, ich fühl mich, als wenn zehn LKWs über mich gerollt werden.' Er schaute sich um und sah die anderen Kämpfer lädiert und geschlagen auf dem Boden liegen und von draußen konnte er Geräusche eines Kampfes hören. ‚Was ist passiert?'

‚Ich könnte dich das gleiche fragen, aber das ist jetzt nicht wichtig. Ist Jenny irgendwo in der Nähe?'

‚Nein, sie ist nicht hier. Ich nehme an, sie kämpft draußen. Ich kann Geräusche hören. Aber sie muss alleine sein, weil alle anderen K.O. sind. Aber, wow, ist ihr Power Level riesig! Er ist größer als seins!'

~*~

„Shana? Sprichst du mit ihm?" fragte Diana ihre Freundin.

‚Goten, warte eine Sekunde!' „Ja, ich spreche jetzt mit ihm. Er ist gerade aufgewacht. Alle anderen sind bewusstlos und Jenny kämpft irgendwo in der Schule gegen Mr. Fieldner, aber nicht in der Aula. Aber Goten sagt, dass sie stärker als Mr. Fieldner ist."

„Sie ist die einzige, die übrig ist? Aber das ist das gleiche, was sie in ihrem Tagebuch geschrieben hat!" sagte ihre Mutter hysterisch.

‚Shana, was ist los?'

‚Oh, sorry Goten. Jenny gab mit ihr Tagebuch kurz bevor ich die Halle verlassen habe und hat mir gesagt, es sobald ich in Sicherheit bin zu lesen...' Also erzählte Shana ihm die wichtigsten Fakten aus Jennys letztem Eintrag.

~*~

Nachdem Shana Goten alles erzählt hatten, fluteten Erinnerungen seine Gedanken.

*Meine Zwillingsschwester?*

*Ich meine, sie ist meine Schwester!*

*Herzlichen Glückwunsch, Sis!*

*Ich habe gehört, dass meine Lieblingsschwester in der letzten Biologiestunde ihres Lebens eingeschlafen ist?*

*Ich bin deine einzigste Schwester.*

‚Goten? Bist du noch da?'

‚Hm? Oh, sorry Shana. Ja, ich bin noch da.'

‚Was willst du jetzt tun?'

‚Ich weiß nicht, aber ich werde meine Schwester nicht sterben lassen! Niemals!' Somit stand Goten langsam auf und sah das riesige Loch in der Wand, durch die Jenny Mr. Fieldner geschickt hat.

‚Goten, sei vorsichtig! Ich liebe dich!'

‚Ich liebe dich auch, Shana.'

Goten ging so schnell er konnte rüber zu Trunks kniete sich neben ihm hin. „Trunks! Hey Trunks! Wach auf!" Er schüttelte ihn und hatte plötzlich eine Idee. Er nahm eine Senzu Bohne aus seinem Kampfanzug. „Oh, Kumpel, ich wünschte nur, dass ich wüsste, wo du deine hast." Er brach sie in zwei Hälften und legte eine in Trunks Mund. Er zwang ihn, sie zu schlucken und aß dann selbst die andere Hälfte. Glücklicherweise begann Trunks zu husten und wachte auf.

„Goten! Was ist passiert?" fragte er, als er sich aufsetzte.

„Dafür haben wir jetzt keine Zeit, aber Jenny wird sterben, wenn wir nichts unternehmen."

Trunks konzentrierte sich für einen Moment und schaute seinen Freund dann wieder an. „Aber sie ist stärker als er und sein Ki wird von Moment zu Moment schwächer... warte mal... seit wann ist sie so stark? Ich glaube, sie ist in der Lage Mr. Fieldner mit Leichtigkeit zu besiegen. Der Unterschied ist einfach zu groß."

„Das ist der Punkt. Wenn Mr. Fieldner getötet wird, wird es eine riesige Explosion geben, die alles und jeden zerstört, das oder der in seiner Nähe ist. Und das wird derjenige sein, der ihn tötet."

„Jenny," stellte Trunks fest als er aufstand und durch das Loch in die Halle ging.

„Sie sind hier irgendwo in der Nähe," sagte Goten, als er neben Trunks stand und über die Ruinen schaute, die mal ihre Schule waren. In diesem Moment flog Mr. Fieldner in eine von den noch existierenden Wänden etwa hundert Meter von ihnen entfernt, die über ihm zusammenbrach. Als er langsam aufstand, sahen sie, dass Jenny auf ihn zuging.

„Das war's. Sie wird ihn fertig machen," sagte Trunks, als er sah, wie Jenny ihre Hände zu einem Kamehameha zusammentat.

„Nein, wir können das nicht geschehen lassen! Wir müssen etwas tun!"

„Ich weiß, und ich glaube ich habe eine Idee. Wir beide sind alleine zu langsam um sie dort wegzukriegen nachdem sie den Blast abgefeuert hat..."

„... aber als Gotenks werden wir wahrscheinlich schnell genug sein," beendete Goten Trunks Gedanken.

„Aber nur, wenn sie es bemerkt und versucht in unsere Richtung zu flüchten."

„Aber wir können es ebenso gut versuchen." Die Jungs nickten einander zu und gingen ein paar Schritte auseinander.

„FUSION – HA!"

~*~

Als Jenny Mr. Fieldner in die Wand schickte, fühlte sie, dass Trunks und Goten nicht weit weg und wach waren. ‚Bitte, lasst sie nicht näher kommen. Ich will nicht, dass sie sterben.' „Irgendwelche letzten Worte?" fragte sie kühl.

„Du kannst deinem Schicksal nicht entkommen. Ich sehe dich in der Hölle."

In diesem Moment fühlte sie Gotenks Ki. ‚Was haben sie vor?' *Du kannst dein Schicksal ändern und du wirst es ändern* ‚Trunks, ich glaube ich weiß, was ihr vorhabt. Ich hoffe nur, es funktioniert.' Sie grinste selbstsicher. „Ich glaube du hast Unrecht. Ich kann mein Schicksal ändern. Und übrigens, wenn ich sterbe, werde ich in den Himmel kommen!"

„Was?"

„Kame Hame HA!" Jenny feuerte den großen Ki-Blast, der sogar größer war als der von Gohan, als dieser Cell besiegte, direkt auf Mr. Fieldner ab. Als Jenny fühlte, wie Mr. Fieldners Ki verblasste, fühlte sie auch, dass es von einer Energie ersetzt wurde, die noch größer war. ‚Nur noch ein bisschen länger. Bis er wirklich tot ist.'

~*~

„JETZT!" rief Gotenks, als das Ki vollständig verschwand und Jenny so schnell wie sie konnte von der Explosion wegflog. Er stürmte auf sie zu und ergriff das Mädchen gerade bevor die explodierende Energie sie verschlucken konnte und flog hoch in den Himmel. Von da aus sahen sie, wie die Explosion fast alles von der Schule zerstörte. Das einzige, was übrig war, war die Aula, sehr zu ihrer Erleichterung, weil das bedeutete, dass die anderen in Ordnung waren. Als Jenny das sah, bemerkte sie, dass sie noch lebte und brach in Gotenks Armen in Tränen aus.

Gotenks flog sie zu der Stelle, wo die anderen waren und das erste, was Jenny tat, als sie ihre Eltern sah, war in ihre Arme zu rennen. Alle weinten und sie vergaßen fast die anderen Kämpfer, die noch immer in der Schule waren. Bulma gab Gotenks und Jenny ein Säckchen voll mit Senzus und sie flogen zurück zur Schule, während die anderen dorthin zurück gingen.

~*~

Ein paar Stunden später hatte die Feuerwehr die ganze Schule überprüft und sie kamen zu dem Schluss, dass es eine Gasexplosion gewesen sein muss, die den Zusammenbruch der Schule bewirkt hatte. Jenny, Trunks, Goten, Shana, Diana, Gina, Isabel, Alexandra und Naomi standen draußen und beobachteten wie die Feuerwehrmänner die Gegend abriegelte, weil die meisten Wände noch Einsturzgefährdet waren.

Shana schaute zu Jenny. „Alles okay?"

Jenny nickte. „Ja... Ja, mir geht es gut... Ich könnte nur 'n bisschen Schlaf gebrauchen."

„Ja. Und ich wette etwas zu essen," sagte Shana lachend.

Jenny lehnte sich in Trunks Armen zurück. „Vielleicht kann mich jemand wecken, wenn es Zeit wird, Capsule Corporation zu übernehmen. Das wäre echt toll." Trunks lächelte auf sie runter.

Goten steckte seine Hände in seine Taschen und schaute auf die Ruinen der Schule. „Leute, denkt bitte mal kurz nach... Wir haben überlebt." Trunks nickte bei dieser Bemerkung.

„Ja, aber es war ein höllischer Kampf, und ich hätte nicht gewusst, was ich ohne euch zwei gemacht hätte."

„Nicht der Kampf," Alle schauten Goten an, "Schule." Sie schauten ein letztes Mal auf die Schule und wanderten dann langsam davon.

*****

Ich weiß, das Ende war geklaut! *g* Aber es passte so schön und ich musste es einfach verwenden! Also, wen kümmert's?