ParaHeroes
Prolog
--------------
Toltiir saß gelangweilt vor dem Brunnen und sah in das Wasser. ‚The Bet' war längst vorüber und er langweilte sich. Dann klopfte es mit einem Mal. Toltiirs Kopf fuhr hoch. Er hatte doch überhaupt keine Tür. Er drehte sich um und sah einen drahtigen Mittdreißiger. Er trug Jeans und ein Sweatshirt und schien europäischer Herkunft zu sein.
„Stöhr ich?" fragte der Mann höflich.
Toltiir lächelte, als er den Mann erkannte.
„Keineswegs, Abel. – Was führt dich zu mir?"
Abel lächelte und zog eine Folie aus der Hosentasche, auf der etwas in einer abstrakten Schrift stand. Es war Interkosmo, die Heimatsprache von Abel und eigentlich sehr weit in den verschiedenen Universen verbreitet. In Abel's Heimatuniversum stammte die Sprache von den Arkoniden, einer humanoiden außerirdischen Spezies und war dort von den Menschen übernommen worden. Das Abel hier war, lag daran, daß er in gewissem Sinne tot war. Sein Körper war tot, aber sein Bewußtsein lebte in dem kollektiven Bewußtsein der Superintelligenz ES weiter.
„Moment, moment."
Er überflog die Folie schnell.
„Ah, hier steht es. Ich bin an einer kleinen Veränderung einer Ranma ½ Realität interessiert."
„Eine Wette, eeh?"
Abel lachte kurz auf.
„Ich bin Wissenschaftler, Toltiir. Über eintausend Jahre lang war ich Chefwissenschaftler des Solaren Imperiums. Und ich bin auch jetzt noch Wissenschaftler."
„Also doch eine Wette."
Abel seufzte. Er hob geschlagen die Hände.
„Okay, okay. Ich gebe es zu. Eine Wette. Mit meinem alten Kollegen Hammiler und Kalup gewettet. Aber nur eine kleine Wette und es muß niemand wissen."
Toltiir lächelte.
„Vertau mir."
„Lieber nicht."
„Okay, was hast du da."
Abel sah wieder auf seine Folie.
„Ein Universum, in dem die Hauptzeitlinie ohne Probleme klappt, Ranma aber etwa ein Jahr nach der Heirat mit Akane an einer Lebenmittelvergifung stirbt."
Toltiir sah ihn fragend an.
„In einigen Realitäten stirbt er an einer Lebensmittelvergiftung von Akanes Essen. Was ist so besonders an dieser?"
„Nun zum ersten hat dieser Ranma mit etwa 175 Punkten einen 65 Punkte höheren IQ als der Standart-Ranma."
„Ich wußte gar nicht, daß ein durchschnittlicher Ranma einen so hohen IQ hat."
„Er ist nur sehr ignorant, keineswegs blöd. Und er hat ein photographisches Gedächtnis."
Toltiir hob eine Pfote.
„Okay, das ist alles schön und gut, daß dieser Ranma etwas mehr auf dem Kasten hat. Aber komm auf den Punkt!"
Abel lächelte.
„Die Großeltern dieses Ranma waren allesamt 1945 in der Nähe von Hiroshima oder Nagasaki. Das führte zu leichten genetischen Veränderungen bei diesem Ranma. Er besitzt drei latent vorhandene parapsychische Fähigkeiten."
Toltiir pfiff anerkennend.
„Jetzt wird es spannend."
„Die erste Fähigkeit wäre die Teleportation und das mit einer maximalen Reichweite von etwa einer Million Kilometer. Die zweite ist eine auf etwa 100 Tonnen beschränkte Telekinese. Und jetzt kommt das beste."
„Mach's nicht so spannend."
Abel lächelte stärker.
„Seine dritte Fähigkeit ist die extrem seltene Fähigkeit der Metabiogruppierung."
„Metabio-was?"
Abel verzog leicht das Gesicht.
„Metabiogruppierung. Er ist mit dieser Fähigkeit in der Lage, jede biologisch lebende Materie zu manipulieren. Aus Ebene der Organe, der Zellen, ja sogar auf genetischer Ebene. Er kann Organe verändern, Zellen verändern und das Genom. Selbst den KI-Fluß eines Körpers kann er verändern."
„Ist das nicht ein wenig viel Macht?"
„Er wird gut damit fertig. Ich kannte mal eine Metabiogruppiererin."
Er dachte kurz nach.
„Du weißt doch das ein Zellaktivatorträger nach Verlust des Aktivators nur noch sechzig Stunden zu leben hat, wenn sein Körper die Zeit nachholt?"
„Ja."
„Sie hat es anderthalb Jahre nur mit Hilfe ihrer Fähigkeit überlebt."
„Das ist imposant. Sonst noch etwas?"
„Ja. Akane hat auch drei latent vorhandene Fähigkeiten."
„Welche?"
„Sie ist leichte Emphatin, Phasengeherin und Strukturseherin."
„Phasen-was?"
Abel fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht.
„Phasengeher können durch jede feste Materie gehen und Strukturseher können durch jede feste Materie sehen."
„Oh. – Und wie willst du die Fähigkeiten aktivieren?"
„Och, nur ein kleiner Hypersturm mit einem Frequenzmaximum im UHF- Hyperfrequenzband im Bereich von Sirius. Mit einem leichten Ausläufer in den Bereich des Sonnensystems. Das dürfte ausreichen, um bei beiden die Fähigkeiten zu aktivieren."
Damit gab Abel die Folie an Toltiir weiter, der die Folie aufmerksam studierte.
„Dieser Hypersturm wird aber die Fähigkeiten von anderen ebenfalls aktivieren."
Abel zuckte mit den Schultern.
„Und wenn schon. Es können nur ein paar hundert bis tausend sein."
Toltiir sah weiter auf die Folie.
„Und es ist ein X-Man-Universum. Er wird Probleme als Mutant bekommen."
Abel lächelte wieder.
„Er besitzt kein X-Gen. Ebensowenig wie mögliche andere parapsychischen Mutanten. Und außerdem interessiert es dort keine Sau, ob man Mutant ist oder nicht, solange man sich an die Regeln hält."
„Wie das?"
Abel lachte kurz.
„Es ist genauso ein ‚Alien Nation' Universum. Mit einer halben Million Aliens, die seit zehn Jahren auf der Erde leben, ist es so ziemlich jedem scheißegal, ob man ein normaler Mensch, ein X-Gen Mutant oder ein Alien ist."
„Stimmt auch wieder."
„Kann ich dann jetzt?"
„Nur zu."
Abel zog einen kleinen Kisel aus seiner Tasche und warf ihn in den Brunnen.
„Weist du was dabei am schönsten ist?"
„Nein."
„Sailor Pluto wird im Dreieck springen!"
Dann begann er manisch zu lachen.
„Ich bin der größte Wissenschaftler des Universums! BWAHAHAHAHAu!"
Er wurde unterbrochen, als ein rothaariges Mädchen vor ihm stand und einen großen Holzhammer schwang.
„Oh shit!"
„Goffrey Abel Warringer," sagte der Rotschopf mit eisiger Stimme," betrachte dein Leben als beendet."
Damit begann Abel um sein Leben zu rennen, den Rotschopf immer auf den Fersen. Toltiir sah den beiden seufzend hinterher.
„Waschuu wir lange brauchen, bis sie ihn gekriegt hat."
Er zuckte mit den Schultern.
„Aber mir ist das ja egal."
Damit sah er wieder gespannt in seinen Brunnen und ein Lächeln suchte sich den Weg in sein Gesicht.
Prolog
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Toltiir saß gelangweilt vor dem Brunnen und sah in das Wasser. ‚The Bet' war längst vorüber und er langweilte sich. Dann klopfte es mit einem Mal. Toltiirs Kopf fuhr hoch. Er hatte doch überhaupt keine Tür. Er drehte sich um und sah einen drahtigen Mittdreißiger. Er trug Jeans und ein Sweatshirt und schien europäischer Herkunft zu sein.
„Stöhr ich?" fragte der Mann höflich.
Toltiir lächelte, als er den Mann erkannte.
„Keineswegs, Abel. – Was führt dich zu mir?"
Abel lächelte und zog eine Folie aus der Hosentasche, auf der etwas in einer abstrakten Schrift stand. Es war Interkosmo, die Heimatsprache von Abel und eigentlich sehr weit in den verschiedenen Universen verbreitet. In Abel's Heimatuniversum stammte die Sprache von den Arkoniden, einer humanoiden außerirdischen Spezies und war dort von den Menschen übernommen worden. Das Abel hier war, lag daran, daß er in gewissem Sinne tot war. Sein Körper war tot, aber sein Bewußtsein lebte in dem kollektiven Bewußtsein der Superintelligenz ES weiter.
„Moment, moment."
Er überflog die Folie schnell.
„Ah, hier steht es. Ich bin an einer kleinen Veränderung einer Ranma ½ Realität interessiert."
„Eine Wette, eeh?"
Abel lachte kurz auf.
„Ich bin Wissenschaftler, Toltiir. Über eintausend Jahre lang war ich Chefwissenschaftler des Solaren Imperiums. Und ich bin auch jetzt noch Wissenschaftler."
„Also doch eine Wette."
Abel seufzte. Er hob geschlagen die Hände.
„Okay, okay. Ich gebe es zu. Eine Wette. Mit meinem alten Kollegen Hammiler und Kalup gewettet. Aber nur eine kleine Wette und es muß niemand wissen."
Toltiir lächelte.
„Vertau mir."
„Lieber nicht."
„Okay, was hast du da."
Abel sah wieder auf seine Folie.
„Ein Universum, in dem die Hauptzeitlinie ohne Probleme klappt, Ranma aber etwa ein Jahr nach der Heirat mit Akane an einer Lebenmittelvergifung stirbt."
Toltiir sah ihn fragend an.
„In einigen Realitäten stirbt er an einer Lebensmittelvergiftung von Akanes Essen. Was ist so besonders an dieser?"
„Nun zum ersten hat dieser Ranma mit etwa 175 Punkten einen 65 Punkte höheren IQ als der Standart-Ranma."
„Ich wußte gar nicht, daß ein durchschnittlicher Ranma einen so hohen IQ hat."
„Er ist nur sehr ignorant, keineswegs blöd. Und er hat ein photographisches Gedächtnis."
Toltiir hob eine Pfote.
„Okay, das ist alles schön und gut, daß dieser Ranma etwas mehr auf dem Kasten hat. Aber komm auf den Punkt!"
Abel lächelte.
„Die Großeltern dieses Ranma waren allesamt 1945 in der Nähe von Hiroshima oder Nagasaki. Das führte zu leichten genetischen Veränderungen bei diesem Ranma. Er besitzt drei latent vorhandene parapsychische Fähigkeiten."
Toltiir pfiff anerkennend.
„Jetzt wird es spannend."
„Die erste Fähigkeit wäre die Teleportation und das mit einer maximalen Reichweite von etwa einer Million Kilometer. Die zweite ist eine auf etwa 100 Tonnen beschränkte Telekinese. Und jetzt kommt das beste."
„Mach's nicht so spannend."
Abel lächelte stärker.
„Seine dritte Fähigkeit ist die extrem seltene Fähigkeit der Metabiogruppierung."
„Metabio-was?"
Abel verzog leicht das Gesicht.
„Metabiogruppierung. Er ist mit dieser Fähigkeit in der Lage, jede biologisch lebende Materie zu manipulieren. Aus Ebene der Organe, der Zellen, ja sogar auf genetischer Ebene. Er kann Organe verändern, Zellen verändern und das Genom. Selbst den KI-Fluß eines Körpers kann er verändern."
„Ist das nicht ein wenig viel Macht?"
„Er wird gut damit fertig. Ich kannte mal eine Metabiogruppiererin."
Er dachte kurz nach.
„Du weißt doch das ein Zellaktivatorträger nach Verlust des Aktivators nur noch sechzig Stunden zu leben hat, wenn sein Körper die Zeit nachholt?"
„Ja."
„Sie hat es anderthalb Jahre nur mit Hilfe ihrer Fähigkeit überlebt."
„Das ist imposant. Sonst noch etwas?"
„Ja. Akane hat auch drei latent vorhandene Fähigkeiten."
„Welche?"
„Sie ist leichte Emphatin, Phasengeherin und Strukturseherin."
„Phasen-was?"
Abel fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht.
„Phasengeher können durch jede feste Materie gehen und Strukturseher können durch jede feste Materie sehen."
„Oh. – Und wie willst du die Fähigkeiten aktivieren?"
„Och, nur ein kleiner Hypersturm mit einem Frequenzmaximum im UHF- Hyperfrequenzband im Bereich von Sirius. Mit einem leichten Ausläufer in den Bereich des Sonnensystems. Das dürfte ausreichen, um bei beiden die Fähigkeiten zu aktivieren."
Damit gab Abel die Folie an Toltiir weiter, der die Folie aufmerksam studierte.
„Dieser Hypersturm wird aber die Fähigkeiten von anderen ebenfalls aktivieren."
Abel zuckte mit den Schultern.
„Und wenn schon. Es können nur ein paar hundert bis tausend sein."
Toltiir sah weiter auf die Folie.
„Und es ist ein X-Man-Universum. Er wird Probleme als Mutant bekommen."
Abel lächelte wieder.
„Er besitzt kein X-Gen. Ebensowenig wie mögliche andere parapsychischen Mutanten. Und außerdem interessiert es dort keine Sau, ob man Mutant ist oder nicht, solange man sich an die Regeln hält."
„Wie das?"
Abel lachte kurz.
„Es ist genauso ein ‚Alien Nation' Universum. Mit einer halben Million Aliens, die seit zehn Jahren auf der Erde leben, ist es so ziemlich jedem scheißegal, ob man ein normaler Mensch, ein X-Gen Mutant oder ein Alien ist."
„Stimmt auch wieder."
„Kann ich dann jetzt?"
„Nur zu."
Abel zog einen kleinen Kisel aus seiner Tasche und warf ihn in den Brunnen.
„Weist du was dabei am schönsten ist?"
„Nein."
„Sailor Pluto wird im Dreieck springen!"
Dann begann er manisch zu lachen.
„Ich bin der größte Wissenschaftler des Universums! BWAHAHAHAHAu!"
Er wurde unterbrochen, als ein rothaariges Mädchen vor ihm stand und einen großen Holzhammer schwang.
„Oh shit!"
„Goffrey Abel Warringer," sagte der Rotschopf mit eisiger Stimme," betrachte dein Leben als beendet."
Damit begann Abel um sein Leben zu rennen, den Rotschopf immer auf den Fersen. Toltiir sah den beiden seufzend hinterher.
„Waschuu wir lange brauchen, bis sie ihn gekriegt hat."
Er zuckte mit den Schultern.
„Aber mir ist das ja egal."
Damit sah er wieder gespannt in seinen Brunnen und ein Lächeln suchte sich den Weg in sein Gesicht.
