Fiona – Freunde einsammeln, shoppen & Poolspaß (Chapter II)



Halli Hallo Hallöle!

Info: Sämtliche Rechte gehören mir nicht.

Natürlich wäre es schön, wenn ihr erst das erste Chapter dieser Story lesen würdet, sofern ihr es noch nicht gelesen habt?!

Also Ring...äh...Chapter frei!



Nachdem Fiona von Mrs. Taylor der Klasse vorgestellt worden war, setzte sie sich eine Reihe hinter Goten und Trunks, neben ein Mädchen, das sich als Corinna vorstellte. Während der nächsten beiden Stunden flirtete sie nicht, obwohl allerhand Jungs unterschiedliche versuche unternahmen, sie anzubaggern. Sie schrieb sich mit Goten und Trunks kleine Briefchen, was sie aber nicht in die Kategorie Flirten schob, schließlich war sie seit Jahren mit Goten mehr oder weniger befreundet.

Froh, jemanden aus ihrer Klasse schon zu kennen, verabredete sich Fiona für den nächsten Nachmittag, Samstag, mit Goten. Die beiden wollten sich einen Film anschauen und anschließend ein bisschen durch die Straßen von SatanCity ziehen.

Die Türklingel gab ihre Töne von sich, als es ungefähr 15:00 Uhr war.

Fiona eilte die Treppe zur Tür runter, und nahm die letzten paar Stufen mit einem Satz. Sie griff nach ihrer Jeansjacke und rief ihrer Mutter zu, dass sie jetzt mit Goten unterwegs wäre.

Als hastig die Tür geöffnet wurde, hob Goten leicht den Kopf und sah der lächelnden Fiona direkt in die Augen. Sie sah gut aus: Sie trug ein pinkfarbenes Spaghettiträger-Top und einen schwarzen Minirock.

„Na, kann man mich so mitnehmen?", fragte Fiona und schaute in einer Mischung aus ironisch und verführerisch. Goten grinste nur und bot ihr albern seinen Arm an. Sie hakte sich ein und gemeinsam spazierten sie zusammen ein Stück die Straße hinunter.

Goten hielt an, und fragte: „Was dagegen, wenn noch ein paar Leute mitkommen. Wär' doch sicher lustig?!" Fiona willigte ein, schließlich war dies hier kein Date, sondern ein rein freundschaftliches Treffen [das ist ernst gemeint!]. Außerdem bot ihr das eine gute Gelegenheit, andere Leute besser kennen zu lernen. Goten sah nachdenklich drein. „Was ist? Hallo?!", rief Fiona Goten aus seinen Gedanken. „Ähm, was?! Ach so, ja." (Goten hat überlegt, wie sie sich am besten schnell vom Fleck bewegen könnten.)

Fiona blickte ihn erstaunt an, als er hinter sie trat und schließlich seine starken Arme um ihre Taille legte. Er begann mit ihr in den Armen zu schweben. Fiona stieß einen spitzen Schrei aus. Der erste Grund dafür war, dass sie schwebte, was sie keinesfalls für normal hielt; zum zweiten trug sie einen Minirock, und in der Nähe stand ein Grüppchen Jungen, die sie belustigt anstarrten. Sofort presste sie die Beine zusammen und schlang mehr oder weniger ihre Arme um ihre Oberschenkel.

„Äh..., warum kannst du...fliegen?", fragte Fiona kleinlaut, als sie bereits über SatanCity flogen. Goten antwortete nicht.

Bei der Capsule Corporation angekommen, lehnte sie sich gegen die Hausmauer und rutschte dort auf den Boden runter. Diesmal achtete sie mehr auf ihren Rock.

Währenddessen klingelte Goten an der Tür. Bulma, mit hochrotem Kopf, öffnete ihm und regte sich bei Gotens verdutztem Gesicht wieder ab.

„Hallo, Goten! Wie geht's? Entschuldige bitte, den Zustand dieses Haushaltes, aber Vegeta regt sich gerade über irgendetwas auf. [Wie darf man das jetzt verstehen?^^°] Du willst sicher zu Trunks?! Der ist oben, geh ruhig hoch! Ich muss hier noch mit jemandem ein Hühnchen rupfen!" Und schon war sie wieder weg. Noch immer mit einer erstaunten Miene, fragte Goten: „Schönes Wetter, nicht?", obwohl ihm gegenüber niemand mehr stand.

„Komm, Fiona!", richtete Goten seine Worte nun an Fiona. Die rappelte sich hoch und folgte Goten hinauf in Trunks' Zimmer.

Trunks lag gerade auf dem Boden und stierte die Decke an. Als er die Tür sich öffnen hörte, rief er laut: „Nein, Bra, du darfst mich nicht ärgern. Ich denke nach." „Schön, dass ich schon wieder jünger und weiblich bin!", klang Gotens vertraute Stimme zu ihm herüber. Blitzartig richtete Trunks sich auf. Er trug nur seine Jeans, kein T-Shirt.

„Vielleicht solltest du dir was überziehen, wenn du mit in die Stadt willst!?", tönte es jetzt frech von Fiona, die von Trunks noch gar nicht bemerkt worden war. Sie musterte ihn mit einem leicht belustigten Blick, in dem sie die linke Augenbraue und den rechten Mundwinkel hochzog.

Goten griff nach einem schwarzem T-Shirt, das auf einer blauen Couch lag, und warf es Trunks zu. Während dieser sich anzog, und die Schlüssel für einen der Gleiter besorgte, schaute sich Fiona im Zimmer um.

Groß war das Zimmer, modern und zugleich stilvoll eingerichtet. Allem war anzusehen, dass es das beste vom besten war, was es überhaupt zu kaufen gab (Kein Wunder, oder?!). Das große Fenster an der Südseite erhellte das Zimmer, während ein Balkon zur Westseite zeigte. Von ihm konnte man am Abend den Sonnenuntergang sehen, wenn sich das gleißend rot-orange Sonnenlicht über den Bäumen ergoss, die Fiona jetzt grün leuchtend entgegen schimmerten. [Klang das jetzt poetisch?]

Neben der Balkon-Schiebetür stand ein ca. 1.50 m langes, 2.00 m hohes, Buche-Regal, in dem Bücher (Jawohl, Bücher!) sowie CDs und andere Dinge gestapelt und geordnet waren. An der Nordwand stand die blaue Couch. Scheinbar konnte man sie auch zu einem Bett umbauen.

Zum Osten hin waren die Zimmertür, eine Tür zum begehbaren Schrank, ein Nachttisch-Kommode, und in der Ecke Süd- und Ostseite stand ein Bett. Einfach und stilvoll zugleich, aus schwarzen Eisenstäben, die nicht verschnörkelt waren, und dennoch elegant wirkten. Auf der anderen Seite der Balkontür bzw. in der Ecke Süd-West stand ein Schreibtisch, auf dem ein hochmoderner Computer stand, sowie ein paar Schreibsachen. Stifte, Füller, Blöcke.

In der Mitte des Zimmers war eine Art Regal, welches allerdings auf einer Stange befestigt war. Oder eher gesagt bestand das Regal aus einer schwarzen Eisenstange, um die sich milchige Glasplatten zogen und die man drehen konnte. Auf einer Platte stand ein Fernseher. Auf einer anderen eine Stereoanlage. Wieder andere beherbergten Zeitschriften und andere Sachen.

An der Wand hingen ein paar Fotos, die öfters auch Goten zeigten.

Fiona war beeindruckt. Langsam wanderte sie durch das Zimmer. Goten hatte sich an den Schreibtisch gelehnt und grinste über das Erstaunen auf Fionas Gesicht.

„Gefällt's dir?!", riss Trunks sie aus ihrem Staunen. Verlegen antwortete Fiona: „Ähm...ja, eigentlich schon." „Nun, Madame, die Kutsche steht bereit. Dürfte ich die Dame wohl hinunter geleiten?", erwiderte er und verbeugte sich tief. Goten spielte das Spiel mit, und warf sich auf den Boden. „Oh Gnädigste, seid gütig mit mir! Lasst mich hier nicht allein! Lasst mich Euch begleiten! Ich werde, soweit Ihr es wünscht, kaum bemerkbar sein. Nur, lasst mich bitte Eure Nähe genießen!" Fiona kicherte. „Nun denn, Ihr Herren, so bringet mich gut nach unten, so dass wir bald hinfort sind, um uns zu vergnügen!" Goten zwinkerte Trunks heimlich zu. Der nickte so unmerklich, dass nur Goten es sah. Er schlich sich an Fiona heran, hob sie von hinten hoch und Trunks sprang hinzu. Gemeinsam trugen die beiden Fiona unter Lachen bis auf die Straße. (Natürlich hätte jeder von ihnen Fiona mit Leichtigkeit alleine tragen können, aber dann wär's ja nicht so lustig gewesen.)

„Nehmen wir eigentlich noch jemanden mit?", fragte Fiona, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte. „Hmm, ich dachte eigentlich, wir könnten vielleicht Len noch einsammeln. Sie ist die Nachbarin, von der ich dir erzählt habe, Trunks.", antwortete Goten, wunderte sich aber, dass kein Leuchten in den Augen von Trunks zu erkennen war. Denn sonst, glitzerten seine Augen stark, wenn er auch nur das Wort Mädchen hörte. War er vielleicht bereits...verliebt?

Ein Mädchen mit schwarzem, lockigem Haar öffnete, als Goten klingelte: Len. Ihre ebenso nachtschwarzen Augen sahen ihn freundlich an. Ihre bräunlich Haut schimmerte zart unter dem Licht der Sonne.

Sie lehnte ab. Len hatte, nachdem Goten sie gefragt hatte, ob sie mit in die Stadt kommen würde, ein deutliches Nein ausgesprochen. Widerspruch wurde also nicht geduldet. Allerdings legte Len Goten noch immer freundlich Rechenschaft ab: Sie wäre bereits verplant. Sie redete etwas von wegen Kunstkurse an der Volkshochschule.

Als sie zu dritt die Kinokarten kauften, und den Saal betraten, trauten sich sämtliche Jungen nicht zu Fiona wirklich hinzuschauen (Warum wohl?). Weibliche Wesen interessierten sich dafür umso mehr für die männliche Seite des Trios. Die drei hatten den halben Film kaum mitverfolgen können.

Als sie aus dem Kinogebäude traten, hörten sie hinter sich noch immer das Schwärmen von Frauen sowie Männern. Es galt allerdings nicht dem Film, sondern eben Fiona, Goten und Trunks. Sie beschlossen, erst mal sich in ein Café zu setzen.

Mit großen Augen verfolgte Fiona die beiden Jungen, wie sie jeweils eine riesigen Eisbecher verschlangen, während sie im Vergleich dazu einen Krümel vor sich hatte. Ein kleines Stück dieses Rhabarberkuchens, welches sie im Begriff war zu essen, war schon mächtig. Aber Trunks und Goten aßen mindestens das 7-fache.

Nachdem sie sich alle satt gegessen hatten, verschwanden sie Fiona zuliebe in einem Kleidungsgeschäft. Sie wollte sich eine Hose kaufen, wobei die Jungen die Rolle der Jury übernehmen sollten. [Oh weia!]

Schließlich verließen das Mädchen und die zwei Jungen das Geschäft mit der schärfsten Hose der Stadt.[^o^]

Sonntag. 15:00 Uhr. Fiona und Goten fanden sich noch einmal bei Trunks ein. Diesmal war die Verabredung schon einen Tag vorher festgelegt worden. Es war warm und man wollte sich am Pool des Briefs'chen Anwesen amüsieren.

Goten aalte sich gerade im Wasser, als Fiona kreischend und lachend vor Trunks weglief. „Na warte, dich krieg ich schon noch!", rief dieser und jagte ihr hinterher.

Fiona lag, bekleidet mit einem dunkelgrünen Bikini, unter einem Sonnenschirm im Schatten auf einer Liege. Trunks bemühte sich darum seine Liege ebenfalls in den Schatten zu ziehen, wobei er übersah, dass sie an einem Haken in der Erde befestigt war. Kaputt machen wollte er die Liege auch nicht, und versuchte es ohne Gewalt, die Liege zu bewegen. Fiona lachte. Sie beobachtete Trunks schon eine ganze Weile und konnte sich nun nicht mehr beherrschen. „Komm her!", rief sie Trunks zu, „Ich erklär dir hier an meiner Liege, warum deine Liege sich keinen Millimeter bewegt." Er maulte. „Ach, du willst im schein der Sonne wohl verbrennen, oder was?!", lockte sie ihn provozierend. Misstrauisch schauend schlurfte Trunks zu ihr herüber. Sie deutete ihm, sich in die Hocke zu begeben. Mehr oder weniger widerwillig tat er es.

„Jetzt schau da! Siehst du diesen kleinen Hebel?" „Ähm, nein." „Schau halt genau!", kommandierte Fiona. Er beugte sich noch weiter vor. Plötzlich goss sich etwas kaltes, klebriges über ihn. Er sah durch seine triefenden Haare hindurch auf. Fiona hielt ein leeres Glas in der Hand, direkt über ihm. Der ursprüngliche Inhalt des Glases war, nun ja, über ihn gegossen worden - von Fiona [Tolle Erkenntnis!^.^]. Langsam, ganz langsam erhob sich Trunks und schaute sie scharf an. Dann grinste er. Fiona erkannte die Bedeutung des Blickes, rollte sich blitzschnell von der Liege auf den Boden, sprang auf, gab einen spitzen Schrei von sich und rannte weg. Trunks hechtete ihr hinterher.

Ein witziges Bild zeigte sich nun Goten.

Trunks, der natürlich schneller war als Fiona, ließ sie immer wieder laufen, wenn er sehr nahe an sie heran gekommen war. Nach drei Runden um den großen Pool holte er Fiona dann endgültig ein und warf sie von hinten auf das weiche Gras. Von dem Schwung des Laufens und der plötzlichen Bremsung wurde aber auch Trunks selbst nach vorn, zu Boden, geschleudert. Er lag über ihr. Sie atmete flach und sah ihm tief in die Augen. Auch er tat dies.

Elektrizität. Eine Spannung wie Elektrizität legte sich über sie, so schien es Trunks. Die Welt hielt den Atem an, die Uhr drehte sich nicht weiter, war stehen geblieben. Er hörte nur das flache Atmen Fionas. Vögel sangen nicht mehr, Blätter raschelten nicht. Er sah nur ihre Schönheit, ihre leuchtend, aber dennoch tiefblauen Augen, ihre wunderschönen Lippen. Er betrachtete ihr Haar, eine einzelne Strähne ihres dunkelbraunen Schopfes, die sich durch die leichte Brise auf ihr Gesicht verirrt hatte. Trunks verspürte plötzlich den Drang sie einfach zu küssen.

Er war verliebt.

Sein Gesicht näherte sich dem ihrem.

„Is' was?", holte ihn die weiche Stimme Fionas in die Realität zurück. Trunks bewegte sein Gesicht weiter in ihre Richtung. Dann flüsterte er ihr etwas ins Ohr.

„Erwischt!"

Schließlich stand er auf. Trunks half ihr hoch, griff dann aber in ihre Kniekehlen mit der einen Hand, die andere schloss sich um Fionas rechte Schulter.

Das wollte er sich nicht entgehen lassen. Goten stieg aus dem Wasser, als Trunks bei ihm mit Fiona auf den Armen angekommen war. Die versuchte sich zu wehren, konnte aber nichts gegen Trunks starken Griff ausrichten. Er übergab Goten ihre Füße. Die beiden Jungen näherten sich dem Rand des Pools. Noch immer bemühte sich Fiona sich zu befreien. Langsam schaukelte die Jungen-Verschwörung sie.

Mit einem lauten Klatschen landete Fiona im Wasser. Noch bevor sie den Kopf wieder über Wasser hatte, bemerkte sie, dass ihr Bikini-Oberteil ihr soeben übel mitspielte: Die Träger waren um einiges zuviel herunter gerutscht. Schnell kreuzte Fiona ihre Arme vor der Brust.

Als sie auftauchte, warf sie ihr Haar zurück. Die Jungen starrten sie an, waren nicht fähig sich abzuwenden.

„Das hättet ihr wohl gern, was?!" Damit tauchte Fiona wieder unter, schwamm in die andere Richtung, so dass die beiden männlichen Wesen dort draußen nicht ihre Oberweite beschauen konnten. Unter Wasser zog sie das Oberteil wieder richtig an.

Nachdem sich die drei eine Wasserschlacht geliefert hatten, die Fiona mit Eintreibung von Manieren begründete, entschuldigten sich Trunks und Goten verlegen, obwohl sie nicht verloren hatten.



So, das war's fürs erste. Ich glaube, das war das längste Kapitel, das ich je geschrieben habe?!

Na ja, egal! Schreibt mir bitte Kommentare. Wichtig, wenn ihr bessere Chapter haben wollt als z.B. dieses hier! Außerdem ermutigen die immer so – kein Wunder, sind ja schließlich Kommentare! *Motivation brauch*

Also, Kritik, Lob, Morddrohungen, Heiratsanträge und was-weiß-ich bitte an galadriel_herrin_des_lichts@yahoo.de oder einfach hier bei www.fanfiction.net!

Bis dann, eure Christel / Flatsch

PS: Bin unzufrieden: Die Abschnitte, wo ich beschrieben habe, sind glaube ich ganz gut. Erinnern mich aber eher an Kontaktanzeigen oder so was. Und sonst habe ich irgendwie fast gar nicht beschrieben. *sich ärger* Aber ich hatte keine Lust alles noch mal umzuschreiben – zuviel Arbeit. *gähn*