1 And this is how the Story goes

Author: „Firelove" firelove2000@firemail.de

Disclaimer: Dragonball und all seine Charas gehören leider nicht mir sondern Akira Toriyama. Ich bekomme (leider, leider) kein Geld für die Geschichte.

Warnings: Vorläufiges Rating PG-13.

Das ist eine SLASH Fanfiction, wer damit nicht klar kommt, sollte es auch nicht lesen! Zwischendurch vielleicht ein bisschen OOC?

Pairings: Veggie/Goku, Trunks/Goten (wie originell)

Genre: Romantik/Humor und noch so einiges...

Summary: Vegetas Leben ändert sich von Grund auf. Was Son-Goku und Trunks damit zu tun haben wird sich noch zeigen...

Reviews: Kann man nie genug bekommen ^^ Also wenn euch die Story gefällt, dann reviewt doch auch bitte gleich...Bitteeeee ^___^

„..." gesprochen

Der 2.Teil ist aus Trunks Sicht geschrieben.



Vorwort: Die Fanfiction spielt 4 Monate nach der Boo-Staffel. Ich hoffe, die Charas sind nicht zu sehr OOC. Garantiere aber für nichts....Ach und was noch zu erwähnen ist: Das ist meine erste DBZ FF, also seit bitte net zu kritisch ^^



Kapitel 2 Wie der Vater...



Oh Mann, jetzt habe ich mich mal wieder total vor Vegeta blamiert...Was war denn nur los mit ihm? Und wo wollte er hin...Tja, das frage ich ihn wohl besser nicht, denn er hasst es wenn ich mir um ihn Sorgen mache. Er will sich doch immer selbst um alles kümmern. Am besten ich halte mich aus seinen Angelegenheiten raus...Außerdem habe ich im Moment auch wirklich andere Dinge im Kopf.

Ich schaute mich ein letztes Mal im Spiegel an. Sieht doch gut aus, oder? Ich suchte mir ein bisschen Geld aus einer Schublade heraus, öffnete dann das Fenster und flog los.

Der Wind war angenehm kühl, ich ließ mich einfach treiben, denn ich war zwanzig Minuten zu früh und Goten ist grundsätzlich zu spät....

Vegeta wird sich bestimmt fragen, warum ich mich so komisch verhalten habe. Aber er wird mir sicherlich keine Fragen stellen. Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt darüber freuen soll. Immerhin hätte ich dann wenigstens mal jemanden, mit dem ich über meine Probleme reden könnte.

Ich seufzte leise. Wieso war das Leben nur so schwer?

Unter mir lag die Stadt, ich war nicht mehr weit von dem kleinen Café entfernt, in dem ich mich mit meinem besten Freund treffen wollte.

Seit wann war eigentlich alles so kompliziert geworden? Ich weiß es auch nicht genau, aber irgendwann habe ich mich wahrscheinlich zu sehr auf Goten fixiert. Wir sind schon immer zusammen gewesen, was soll man da auch anderes erwarten?

Es ist nicht leicht mit meinen Gefühlen zu leben, besonders wenn man mit keinem darüber reden kann...

Wie weit meine Gefühle für Goten über Freundschaft hinaus gehen weiß ich zwar nicht so genau, aber eins weiß ich ganz sicher, er ist mir unendlich wichtig.

Ich schaute mich ruhig um. Es war gerade keiner in der Nähe, also landete ich in einer kleinen Seitengasse.

Ich schlenderte langsam in Richtung Café, meine Umgebung beachtete ich gar nicht weiter.

Meine Haare fielen mir tief ins Gesicht, als ich auf den Boden schaute.

Konnte man Gefühle eigentlich verdrängen, oder sogar wegschließen? Besser wäre es auf jeden Fall, doch falls es irgendwie geht, habe ich noch nicht rausbekommen wie....besser wäre es.

„He Trunks!" Erschrocken sprang ich einen Schritt zurück.

„Verdammt Goten, erschreck mich doch nicht so." Super, wozu habe ich denn solange geübt Goten zu begrüßen? Und mich auch noch vor meinem Vater blamiert? Nur damit ich den schwarzhaarigen Jungen jetzt so blöd anmache...

„Was ist denn das für eine Art seinen besten Freund zu begrüßen?" Das könnte ich aber auch dich fragen.

„Erschreck mich nicht so, dann begrüße ich dich auch richtig."

„Okay, okay...Aber sag mal Trunks, seit wann schreist du eigentlich wie ein Mädchen?" Soll ich darüber jetzt vielleicht noch lachen....Ich kann doch nicht wirklich wie ein Mädchen geschrieen haben...Oh Kami, was ist nur los mit mir?

„Was habe ich?"

„Richtig niedlich, aber wenn du das in der Schule machen würdest...Du wärst der Lacher der Woche Alter." Na das hatte mir ja gerade noch gefehlt. Ich werde rot...Wie kann ich nur? Wenn Goten das sieht, dann bringt er mich um...niedlich.

„Kein Grund rot zu werden. Es ist dir ja nur vor mir passiert und nicht vor den anderen." Arg, wenn er es überhaupt merkt! Der plant aber auch nie etwas. Na ja diesmal war es zu meinem eigenen Vorteil. Wenn er ein bisschen intelligenter wäre, dann hätte er bestimmt schon längst gemerkt, was mit mir los ist.

„Lass uns doch hinsetzen. Ich habe mich schon die ganze Zeit auf das Eis gefreut." Super und ich habe mich die ganze Zeit auf dich gefreut. Wie einfühlsam....

„Ja, ich mich auch." Du bist ein elender Lügner Trunks. Wie wäre es denn mal mit der Wahrheit?

Wir setzten uns an einen der kleinen Tische des Cafés und warteten, dass ein Kellner kam. Goten quatschte schon die ganze Zeit davon, was er für Eis essen würde. Ich war dagegen mit meinen Gedanken ganz woanders.

Das Gesicht von dem Kellner war aber auch zu herrlich, als Goten seine 20ig Sorten Eis aufzählte. Auch ich bestellte mir danach ein Eis und wendete meinen Kopf zur Seite. Ich grinste vor mich hin und beobachtete die Leute, die an uns vorbei liefen.

„Sag mal gibt es irgendwelche Neuigkeiten, von denen ich noch nichts weiß?"

„Wieso?"

„Du bestellst nicht mal die Hälfte an Eis, die du sonst isst, hörst mir nicht zu und außerdem grinst du wie ein Idiot. So was fällt sogar mir auf." Erschrocken riss ich meine Augen auf. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet...Goten merkt mal etwas! Aber dann auch noch gerade so etwas, muss ich eigentlich immer Pech haben?

„Ach, das bildest du dir nur ein."

„Hältst du mich eigentlich für sooo dumm?" Na ja manchmal schon...

„Du bist mein bester Freund. Ich halte dich doch nicht für dumm." Ich schüttelte leicht den Kopf.

„Dann sag mir was dich quält." Du... du quälst mich, aber das kann ich dir doch nicht sagen...So habe ich mir den Tag ganz sicher nicht vorgestellt.

„I-ich weiß auch nicht so genau was mit mir los ist."

„Liegt es vielleicht daran, dass du keine Freundin hast? Oder bist du sogar verliebt, immerhin hast du in letzter Zeit kein großes Interesse an irgendwelchen Mädchen gezeigt." Ich spürte, dass mein Herz anfing zu rasen. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich mich so sehr freute, dass der schwarzhaarige Junge über Liebe redete, oder dass ich nicht mehr wusste, was ich machen sollte. Und vor allem nicht mehr wusste was ich ‚sagen' sollte!

„Nein, daran liegt es nicht..."

„Bist du dir sicher?" Er schaute mich fragend an. Er vertraut mir nicht... Aber Goten hat ja auch allen Grund dazu. Tja, ich will eigentlich nicht lügen, aber ich kann nicht anders. Ich kann einfach nicht anders...

„Würde ich es sonst sagen?" Ich verschränkte die Arme hinter meinem Kopf und versuchte so lässig und vor allem so glaubwürdig, wie möglich auszusehen.

„Weißt du, Vater hat oft gesagt, dass Vegeta seine Gefühle immer nur unterdrückt und vor Anderen verheimlichen will. Tja und da frage ich mich einfach, ob du nicht das Gleiche machst." Meint er das Ernst? Das kann er nicht Ernst meinen, das kann er nicht Ernst meinen...

„NEIN! Du kannst mich doch nicht mit meinem Vater vergleichen!"

„Heh, kein Grund sich gleich so aufzuregen." Oh, ich wollte ihn nicht anschreien. Ganz sicher nicht, aber ich bin doch nicht wie mein Vater...oder?

„Entschuldige..."

„Schon okay Kumpel." Ich strich mir verlegen durch die Haare.

Das konnte doch alles nicht sein! Seit wann will denn Goten so intelligent sein? Und vor allem seit wann hat er auch noch.... recht, mit dem was er sagt?

Ich wusste nicht, dass ich meinem Vater so ähnlich bin. Aber wo ich jetzt darüber nachdenke...Wahrscheinlich stimmt es. Ich erzähle keinem von meinen Gefühlen und eigentlich will ich es auch gar nicht. Wenn ich sage, dass ich keinen habe mit dem ich reden kann, dann ist es nur eine Ausrede...Und auch noch eine ziemlich schlechte, denn ich habe viele Leute mit denen ich reden könnte.

„Trunks?" Ich zwang mich den schwarzhaarigen Jungen wieder anzugucken. Manchmal ist das alles einfach zu viel für mich. Wahrscheinlich ist es nicht gut, dass ich über so vieles nachdenke. Man sollte die Dinge einfach so nehmen wie sie sind. Doch das ist leichter gesagt als getan...

„Hm?"

„Verspreche mir eins, wenn du Sorgen hast, dann erzähl es mir bitte. Ja?" Oh Kami! Muss ich denn immer wieder lügen? Falls Goten das alles irgendwann rausbekommen sollte, dann lass mich bitte nicht mehr auf diesem Planeten sein.

„Ja...Ja, versprochen." Der schwarzhaarige Junge hielt mir seine Hand hin. Etwas widerwillig nahm ich sie...Und er lächelte mich an. Ich könnte auf der Stelle sterben, und es würde mich nicht im Geringsten stören. Manchmal ist mein Leben doch nicht so schlecht, wie es zu sein scheint.

„Ähm Trunks...Könntest du vielleicht meine Hand loslassen? Sie wird schon langsam taub."

„Ha, ha. Mein Fehler." Verlegen nahm ich meine Hand zurück. Wenn dann musste aber auch immer alles auf einmal schief gehen...

„Guck mal da Trunks!" Ich schaute mich um. Was meinte Goten? Ich konnte nichts spannendes sehen.

„Wo wir gerade von Frauen reden...Wäre die nicht was für dich?" Ich folgte Gotens Finger und sah direkt in das Gesicht eines blonden Mädchen.

„Nee, Goten lass mal." Na das hatte mir jetzt gerade noch gefehlt! Goten will mich verkuppeln. Ich kanns nicht glauben. Gerade Goten...

„Ist doch süß, die Kleine. Soll ich sie vielleicht für dich ansprechen." Was ist denn süß an der? Du bist süß, aber nicht diese übertrieben aufgetakelte Schnalle.

„Nein, bloß nicht!" Ich wedelte hektisch mit den Händen, um deutlich zu machen, dass ich kein Interesse hatte.

„Ach hab dich nicht so, ich kann doch..." Sorry, Goten, aber ich muss dich jetzt unterbrechen. Sonst habe ich bald verdammt große Probleme.

„Ich stehe nicht auf Blondinen." Keine gute Ausrede, aber mein...manchmal nicht ganz so intelligenter Kumpel wird sie mir schon abkaufen.

„Die Haarfarbe ist doch egal Trunks. Ich hätte nicht gedacht, dass du der Typ bist, der so auf Äußerlichkeiten achtet....Welche Haarfarbe sollte sie denn sonst haben? Rot, Braun..."

„Schwarz...." Ach, kann ich meine Klappe denn nie halten? Bin ich schon so besessen von Goten, dass ich ihm selbst, von ihm erzählen will? Ich verstehe mich selbst nicht mehr.

„Das ist aber nicht besonders originell...Womit ich jetzt nicht deinen Geschmack anzweifeln will." Was, deine Haare sind doch schwarz und dann sagst du so was? Wie intelligent...

„Das hoffe ich doch." Ich zwang mich etwas zu grinsen und wendete meinen Blick dann auf den Himmel.

„....Wollen wir vielleicht noch ein bisschen rumfliegen." Ich sah auf Gotens Eis...Na ja eigentlich nur auf den leeren Becher. Ich hatte nicht mal mitbekommen, dass er sein Eis gegessen hatte.

„Wenn du willst." Ich nahm meinen Eisbecher in die Hand und stand langsam auf.

„He, hier geht's doch nicht nur um mich." Doch, hier geht es nur um dich. Das du das immer noch nicht siehst.

„Ja, okay..."

„Gut, dann lass uns los." Wir gingen die paar Schritte bis zu nächsten unbefahrenen Nebenstraße, ruhig nebeneinander her. Bevor ich vom Boden abheben konnte zog mir Goten kurz am Ärmel.

„Bevor wir losfliegen...Sag mal hast du eine neue Jacke Trunks?" Ich spürte förmlich, wie meine Augen begannen zu leuchten. Ich freute mich. Er hatte es bemerkt, er hatte es wirklich bemerkt.

„Ja, d-die ist neu." Ich stotterte etwas, doch das war mir in dem Moment egal.

„Cool, steht dir gut." Wie glücklich einen doch so ein paar Worte machen können...



He Leute! Der 2. Teil ist fertig!!! Hat richtig Spaß gemacht aus Trunks Sicht zu schreiben ^^ Na ja ich glaube, er ist nun doch etwas OOC geworden, aber ich finde es nicht sooo tragisch.

Der nächste Teil wird dann wieder aus Veggies Sicht sein. Es wird so sein, dass die beiden Handlungen (einmal die von Vegeta und einmal die von Trunks) später aufeinander treffen.

Da habe ich mir ja mal wieder etwas vorgenommen!

Hat mich übrigens sehr gefreut, dass euch die FF so gut gefällt. Hoffe natürlich, dass ihr wieder fleißig reviewt, dann freue ich mich nämlich immer ^^

Danke, Yamachan fürs beta-lesen uuund schön, dass dir die FF gefällt _

Thanks an alle meine Leser und Reviewer ^-^

See ya

Eure Firelove