Kapitel 4: Träume die in Erfüllung gehen
„Du... wer bist du?" Piccolo starrte mich an, Schweiß trat auf seine Stirn. Nervös sah kurz zu ihm. „Ich? Ich bin Lily... Bin zu Besuch hier..." Ich hoffte das dies das vorerst letzte Mal war, dass ich diesen Satz herunterleiern musste. „Du bist stark..." Ich fing an zu lachen. „Ich bin ein gewöhnliches Schulmädchen! Ich bin vollkommen unbegabt!" prustete ich, doch Piccolo sah mich ernst an. „Ich habe mich nicht umsonst mit Kami wiedervereinigt... ich kann so etwas fühlen. Du bist mächtiger als der Gott dieser Erde!" „Jetzt ist's aber genug mit deinen schauerlichen Vermutungen! Du machst Lily-chan ja ganz nervös!" sprang Bulma für mich ein. Ich seufzte. „Aber nett wäre es doch," murmelte ich und lächelte Piccolo an. „Erzähl doch lieber, was du für gute Nachrichten hast." Der Namekianer räusperte sich. „Dende hat eine Nachricht von Meister Kaio bekommen, die besagt, dass der Dai-Kaio Son Goku für das in einer Woche anstehende Kampftunier 24 Stunden auf der Erde schenkt." Er konnte sich ein fröhliches Grinsen nicht verkneifen als er sah, dass Kuririn, ChiChi und Bzlma schon jetzt die Freudentränen in den Augen standen. Ich sah von einem zum anderen. „Kampftunier? Son-Goku-san? Unglaublich!!!! Das ich gerade zu diesem Zeitpunkt hier sein kann!!" Piccolo blinzelte erneut zu mir herüber, was auch Vegeta aufmerksam machte. „Woher kennst du ihn?" „Er hat meiner Familie einmal das Leben gerettet," log ich. Langsam ging mir auch die ewige Lügerei auf die nerven. Bulma tischte die Hauptspeise auf, mein Appetit hatte allerdings nachgelassen. Stärker als der Gott dieser Erde? Ach, Einbildung. Aber würde das nicht meine Visionen erklären? Yamchu stieß mich an. „#18 hat dich mittlerweile dreimal nach der Soße gefragt. Was ist los?" Geistesabwesend reichte ich ihr die Soße und starrte weiter vor mich hin. Son-Gohan sah mich intensiv an, bis ich reagierte. „Du kommst doch morgen wieder in die Schule, oder?" fragte er und lächelte. „Hmhmm. Was ist denn so passiert?" „Ach, heute habe ich herausgefunden, dass Videl mit der Polizei kooperiert und schon viele Einbrecher zur Strecke gebracht hat... sie hat die uneingeschränkte Erlaubnis den Unterricht zu verlassen und so..." In diesem Moment schlug Bulma mit der flachen Hand auf die Tischplatte. „Fast hätte ich es vergessen!" Sie zog etwas aus ihrer Hosentasche, eine Armbanduhr. „Drück auf den Knopf an der Seite wenn du sie um hast und der Anzug wird dich in nullkommanichts in einen Helden verwandeln!" ChiChi bekam spitze Ohren. „Was muss ich da hören? Mein Sohn hat keine Zeit für alberene Spielchen, er hat zu lernen!" „Das kann schon sein Mutter, aber es gibt immernoch genug Verbrecher mit denen Videl allein nicht fertig wird..." beschwichtigte er sie. „Videl? Ist sie deine Freundin?" Son-Gohan wurde rot. „Nein, nein! Nur eine Klassenkameradin!!" rief er so laut, dass sich alle zu ihm drehten. Ich kicherte. „Na, verlegen?" Danach unterhielten wir uns eine Weile über die alten Tuniere und ich durfte nicht allzu viel von meinem Wissen durchscheinen lassen, außerdem wollte ich den mittlerweile guten Piccolo nicht wieder seine Vergangenheit als Teufel in Erinnerung rufen. Es wäre bestimmt langweilig geworden, wenn Son-Goku Gott geworden wäre.
Die Nachspeise kam und ging. Als alle satt und leicht müde waren, erinnerte mich Yamchu an das Lied, dass ich ihm und Bulma versprochen hatte.Mir fehlte zwar die Rechte Lust, sagte aber zu. Nachdem sich alle ins Wohnzimmer geschleppt hatten, nahm ich vor ihnen Platz und begann zu singen.
1 I never saw sunlight
Burn as bright
I never felt darkness
The way I feel it tonight
You say it's getting better
You say it's alright
But I never felt darkness
The way I feel it tonight
Little black heart
Weiter sollte ich auch diesem Mal nicht kommen. Vor meinen geschlossenen Augen sah ich einen Stab,auf Spitze ein großer Kreis mit einem verwobenen Kreuz in der Mitte. Dann fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich hörte Piccolo hastig aufstehen. Ich glaube er rief etwas wie „Hier ist jemand!!" bevor ich in Ohnmacht fiel.
Als ich aufwachte, saß jemand an meinem Bett. Nicht Bulma, nicht Trunks, diesmal war es tatsächlich Piccolo. Ich konnte mir denken worum es ging und das gab mir keinen Grund aufgeregt zu sein. „Erzähl es mir," sagte er leise. Entnervt drehte ich den Kopf zur Seite. „Ich verpasse da gerade ein tolles Zusammentreffen das ich eigentlich damit verbringen wollte euch kennen zu lernen, nicht über mich zu philosophieren!" giftete ich und sah ihn eher traurig an. Was sollte das? Langsam war das wirklich nicht mehr lustig. „Selbst du müsstetst die gewaltige Energie bemerkt haben, die um dich herum in der Luft lag!! Ich mache mir einfach sorgen!!" „Sorgen? Pah! Ich will es dir sagen: Mit euch habe ich im Grunde nichts zu tun, ich komme nicht von der Erde! Ich komme von der Erde, auf der es diesen ganzen Schwachsinn Abends im Fernsehen gibt!! Eine Erde, auf der es nicht normal ist das ein Mensch sich durch die Gegend teleportiert oder ein Namekianer versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen, und ich beginne schon, dorthin zurück zu wollen!!" Mein Gesicht war vor Zorn ganz rot geworden. „Ich suche nur nach einem Weg zurück..." Piccolo strich mir zur meiner Überraschung über den Kopf. „Keine Sorge, bleib ruhig. Wäre es nicht schön, wenn du Son-Goku trotzdem noch sehen könntest?" Ich nickte schwach. „Ich werde mir das Tunier ansehen, Piccolo-san." Als er sich erhob und gehen wollte, fiel mir noch etwas ein. „Piccolo-san! Hast du Son-Goku damals nur geholfen, weil er dein Leben verschont hat?" Er sah mich erstaunt an. „Auch das weißt du? Ich schätze ich habe es getan weil mir langweilig wurde..." Er lächelte.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit Son-Goten. Trunks war zwar auch klein und niedlich, aber er hatte eine gewisse Härte von seinem Vater geerbt und wollte schnell erwachsen werden, am besten fand er es also, wenn er sich jetzt schon so benahm. Da sich ChiChi permanent mit Bulma unterhielt kam es ihr wahrscheinlich ganz gelegen, dass sich jemand mit ihrem Sohn befasste... Son-Goten war einfach knuddelig. Er ließ sich ab und zu in den Arm nehmen, erzählte mir wie froh er doch wäre wenn er fliegen könnte und spielte mit Trunks' Spielsachen. Als wir dann jedoch Fußball spielten musste ich mich prompt geschlagen geben da es mich wahrscheinlich umgehauen hätte, wenn ein Ball, von Son-Gotens heftigem Tritt geschleudert, auch nur in meine Nähe gekommen wäre. Auch er hatte schon jetzt die Fähigkeit sich zum Super-Sayajin zu verwandeln, was er mir auch stolz vorführte.
Dann wechselte ich zu Son-Gohan über, der angestrengt dabei war, sich einen geeigneten Namen als Superheld einfallen zu lassen. „Es muss etwas sein, dass stark klingt! Etwas, was die Feinde erzittern lässt!" erklärte er mir äußeerst euphorisch. Ich sah mich um und grinste. „Vegeta," schlug ich vor, natürlich leise, ohne seine Aufmerksamkeit erregen zu wollen. „Wenn man ihm glauben darf, ich das auf seinem Planeten der Inbegriff von Stärke, Intelligenz, kühnheit und Mut..." Son-Gohan lachte leise. „Was hälst du von SuperSay?" Ich schüttelte den Kopf.
„SayaStar?"
„Nein."
„SaiyanSavoir?"
„Nicht wirklich..."
„Ich weiß was!!" quietschte Son-Goten und kam angewatschelt.
„Großer Bruder, nenn' dich doch SayaMan!"
„Wow, das klingt cool!!" Ich seufzte. Das klang absolut bescheuert, aber Son-Gohan war nicht umzustimmen. „Ich werde zum großen Sayaman!!" Ich klopfte ihm auf die Schulter. „Tja dann... nimm dich in Acht, Welt!"
„Du... wer bist du?" Piccolo starrte mich an, Schweiß trat auf seine Stirn. Nervös sah kurz zu ihm. „Ich? Ich bin Lily... Bin zu Besuch hier..." Ich hoffte das dies das vorerst letzte Mal war, dass ich diesen Satz herunterleiern musste. „Du bist stark..." Ich fing an zu lachen. „Ich bin ein gewöhnliches Schulmädchen! Ich bin vollkommen unbegabt!" prustete ich, doch Piccolo sah mich ernst an. „Ich habe mich nicht umsonst mit Kami wiedervereinigt... ich kann so etwas fühlen. Du bist mächtiger als der Gott dieser Erde!" „Jetzt ist's aber genug mit deinen schauerlichen Vermutungen! Du machst Lily-chan ja ganz nervös!" sprang Bulma für mich ein. Ich seufzte. „Aber nett wäre es doch," murmelte ich und lächelte Piccolo an. „Erzähl doch lieber, was du für gute Nachrichten hast." Der Namekianer räusperte sich. „Dende hat eine Nachricht von Meister Kaio bekommen, die besagt, dass der Dai-Kaio Son Goku für das in einer Woche anstehende Kampftunier 24 Stunden auf der Erde schenkt." Er konnte sich ein fröhliches Grinsen nicht verkneifen als er sah, dass Kuririn, ChiChi und Bzlma schon jetzt die Freudentränen in den Augen standen. Ich sah von einem zum anderen. „Kampftunier? Son-Goku-san? Unglaublich!!!! Das ich gerade zu diesem Zeitpunkt hier sein kann!!" Piccolo blinzelte erneut zu mir herüber, was auch Vegeta aufmerksam machte. „Woher kennst du ihn?" „Er hat meiner Familie einmal das Leben gerettet," log ich. Langsam ging mir auch die ewige Lügerei auf die nerven. Bulma tischte die Hauptspeise auf, mein Appetit hatte allerdings nachgelassen. Stärker als der Gott dieser Erde? Ach, Einbildung. Aber würde das nicht meine Visionen erklären? Yamchu stieß mich an. „#18 hat dich mittlerweile dreimal nach der Soße gefragt. Was ist los?" Geistesabwesend reichte ich ihr die Soße und starrte weiter vor mich hin. Son-Gohan sah mich intensiv an, bis ich reagierte. „Du kommst doch morgen wieder in die Schule, oder?" fragte er und lächelte. „Hmhmm. Was ist denn so passiert?" „Ach, heute habe ich herausgefunden, dass Videl mit der Polizei kooperiert und schon viele Einbrecher zur Strecke gebracht hat... sie hat die uneingeschränkte Erlaubnis den Unterricht zu verlassen und so..." In diesem Moment schlug Bulma mit der flachen Hand auf die Tischplatte. „Fast hätte ich es vergessen!" Sie zog etwas aus ihrer Hosentasche, eine Armbanduhr. „Drück auf den Knopf an der Seite wenn du sie um hast und der Anzug wird dich in nullkommanichts in einen Helden verwandeln!" ChiChi bekam spitze Ohren. „Was muss ich da hören? Mein Sohn hat keine Zeit für alberene Spielchen, er hat zu lernen!" „Das kann schon sein Mutter, aber es gibt immernoch genug Verbrecher mit denen Videl allein nicht fertig wird..." beschwichtigte er sie. „Videl? Ist sie deine Freundin?" Son-Gohan wurde rot. „Nein, nein! Nur eine Klassenkameradin!!" rief er so laut, dass sich alle zu ihm drehten. Ich kicherte. „Na, verlegen?" Danach unterhielten wir uns eine Weile über die alten Tuniere und ich durfte nicht allzu viel von meinem Wissen durchscheinen lassen, außerdem wollte ich den mittlerweile guten Piccolo nicht wieder seine Vergangenheit als Teufel in Erinnerung rufen. Es wäre bestimmt langweilig geworden, wenn Son-Goku Gott geworden wäre.
Die Nachspeise kam und ging. Als alle satt und leicht müde waren, erinnerte mich Yamchu an das Lied, dass ich ihm und Bulma versprochen hatte.Mir fehlte zwar die Rechte Lust, sagte aber zu. Nachdem sich alle ins Wohnzimmer geschleppt hatten, nahm ich vor ihnen Platz und begann zu singen.
1 I never saw sunlight
Burn as bright
I never felt darkness
The way I feel it tonight
You say it's getting better
You say it's alright
But I never felt darkness
The way I feel it tonight
Little black heart
Weiter sollte ich auch diesem Mal nicht kommen. Vor meinen geschlossenen Augen sah ich einen Stab,auf Spitze ein großer Kreis mit einem verwobenen Kreuz in der Mitte. Dann fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich hörte Piccolo hastig aufstehen. Ich glaube er rief etwas wie „Hier ist jemand!!" bevor ich in Ohnmacht fiel.
Als ich aufwachte, saß jemand an meinem Bett. Nicht Bulma, nicht Trunks, diesmal war es tatsächlich Piccolo. Ich konnte mir denken worum es ging und das gab mir keinen Grund aufgeregt zu sein. „Erzähl es mir," sagte er leise. Entnervt drehte ich den Kopf zur Seite. „Ich verpasse da gerade ein tolles Zusammentreffen das ich eigentlich damit verbringen wollte euch kennen zu lernen, nicht über mich zu philosophieren!" giftete ich und sah ihn eher traurig an. Was sollte das? Langsam war das wirklich nicht mehr lustig. „Selbst du müsstetst die gewaltige Energie bemerkt haben, die um dich herum in der Luft lag!! Ich mache mir einfach sorgen!!" „Sorgen? Pah! Ich will es dir sagen: Mit euch habe ich im Grunde nichts zu tun, ich komme nicht von der Erde! Ich komme von der Erde, auf der es diesen ganzen Schwachsinn Abends im Fernsehen gibt!! Eine Erde, auf der es nicht normal ist das ein Mensch sich durch die Gegend teleportiert oder ein Namekianer versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen, und ich beginne schon, dorthin zurück zu wollen!!" Mein Gesicht war vor Zorn ganz rot geworden. „Ich suche nur nach einem Weg zurück..." Piccolo strich mir zur meiner Überraschung über den Kopf. „Keine Sorge, bleib ruhig. Wäre es nicht schön, wenn du Son-Goku trotzdem noch sehen könntest?" Ich nickte schwach. „Ich werde mir das Tunier ansehen, Piccolo-san." Als er sich erhob und gehen wollte, fiel mir noch etwas ein. „Piccolo-san! Hast du Son-Goku damals nur geholfen, weil er dein Leben verschont hat?" Er sah mich erstaunt an. „Auch das weißt du? Ich schätze ich habe es getan weil mir langweilig wurde..." Er lächelte.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit Son-Goten. Trunks war zwar auch klein und niedlich, aber er hatte eine gewisse Härte von seinem Vater geerbt und wollte schnell erwachsen werden, am besten fand er es also, wenn er sich jetzt schon so benahm. Da sich ChiChi permanent mit Bulma unterhielt kam es ihr wahrscheinlich ganz gelegen, dass sich jemand mit ihrem Sohn befasste... Son-Goten war einfach knuddelig. Er ließ sich ab und zu in den Arm nehmen, erzählte mir wie froh er doch wäre wenn er fliegen könnte und spielte mit Trunks' Spielsachen. Als wir dann jedoch Fußball spielten musste ich mich prompt geschlagen geben da es mich wahrscheinlich umgehauen hätte, wenn ein Ball, von Son-Gotens heftigem Tritt geschleudert, auch nur in meine Nähe gekommen wäre. Auch er hatte schon jetzt die Fähigkeit sich zum Super-Sayajin zu verwandeln, was er mir auch stolz vorführte.
Dann wechselte ich zu Son-Gohan über, der angestrengt dabei war, sich einen geeigneten Namen als Superheld einfallen zu lassen. „Es muss etwas sein, dass stark klingt! Etwas, was die Feinde erzittern lässt!" erklärte er mir äußeerst euphorisch. Ich sah mich um und grinste. „Vegeta," schlug ich vor, natürlich leise, ohne seine Aufmerksamkeit erregen zu wollen. „Wenn man ihm glauben darf, ich das auf seinem Planeten der Inbegriff von Stärke, Intelligenz, kühnheit und Mut..." Son-Gohan lachte leise. „Was hälst du von SuperSay?" Ich schüttelte den Kopf.
„SayaStar?"
„Nein."
„SaiyanSavoir?"
„Nicht wirklich..."
„Ich weiß was!!" quietschte Son-Goten und kam angewatschelt.
„Großer Bruder, nenn' dich doch SayaMan!"
„Wow, das klingt cool!!" Ich seufzte. Das klang absolut bescheuert, aber Son-Gohan war nicht umzustimmen. „Ich werde zum großen Sayaman!!" Ich klopfte ihm auf die Schulter. „Tja dann... nimm dich in Acht, Welt!"
