Kapitel 5: Grauer Alltag?
Am nächsten Tag in der Schule fühlte ich mich schon wesentlich wohler. Bulma hatte mir noch am Vortag neue Sachen zum Anziehen bestellt, die zu meiner Überraschung auch prompt geliefert wurden. Nun saß ich in einer leichten, mit Blumen bestickten Bluse und engen Jeans an meinem Platz und folgte dem Unterricht – und Videls Blick. Sie sah Son-Gohan etwas anders als sonst an... nicht mehr so misstrauisch, eher interessiert. Ich hatte mich zu etwas unmöglichem breitschlagen lassen: Morgens in der Schule sollte ich Son-Gohan permanent aus der Patsche helfen und Mittags Bulmas Hausfrauenpart übernehmen während sie für mich tüftelte (Ihre Mutter hatte auch so wahrscheinlich genug zu tun) . Heute war der erste Tag dieses Deals und es ging gleich voll zur Sache. In der vierten Stunde erhielt Videl eine Nachricht und verließ den Unterricht. Son-Gohan nickte mir zu.
„Oh, au!!!! Mein Bauch!! Länger halte ich es nicht aus!!" kreischte ich. Son-Gohan stand sofort auf. „Dürfte ich sie in den Sanitätsraum bringen?" Der Lehrer nickte. Unnötigerweise nahm der Saiyajin mich auf die Arme und trug mich unter dem Seufzen vieler Mädchen hinaus. Kaum hatten wir den Raum verlassen, setzte er mich ab und sprintete hinter Videl her. Gerne hätte ich ihm geholfen, aber ich durfte jetzt im Sanitätsraum rumhängen. Und ich kam erst spät wieder heraus. Sehr spät. Ein vollkomen verschwitzter, blöd grinsender Son-Gohan holte mich nach der sechsten Stunde ab. „Sei doch froh," sagte er, „Nur noch zwei Stunden Arbeit!" „Weißt du eigentlich was für eine Arbeit das war hier herumzusitzen??" keifte ich. „Na ja, ich habe einen Bus angehoben..." „Spiel dich nicht so auf!!"
Nach der Schule –Son-Gohan wollte gerade mit mir abheben- rief plötzlich Videl nach uns. „Eine Unverschämtheit!! Superhelden gibt es jetzt wohl im Sonderangebot! Habt ihr schon einmal etwas von einem Sayaman gehört?" Es kostete uns beide große Mühe, den Kopf zu schütteln. „Tja, aber er sagt, er wäre groß und berühmt und der Retter der Gerechten... und diese komischen Verrenkungen!!" Ich sah kurz zu Son-Gohan auf, der daraufhin nervös zu lachen begann."Videl... wir müssen los..." murmelte er. „Ach ja?! Tausend Kilometer mal eben zu Fuß oder wie?" Ihr Blick verschärfte sich wieder. „Ruf schnell Bulma an..." raunte Son-Gohan mir zu. Ich sprintete los, gottseidank war die Telefonzelle nicht weit. Es klingelte lange, bis Frau Briefs endlich an ihr Telefon im Büro ging. „Bulma!! Du musst mich und Son- Gohan sofort von der Schule abholen, sonst fliegen wir auf!" brüllte ich ohne Vorwarnung in den Hörer. „Aber... ich bin fast fertig!! Gib mir ein bisschen Zeit und ich weiß wie du nach Hause kommst! Leider habe ich mir keine Notizen gemacht..." Ich spürte mein Herz klopfen. Nach Hause... Nach... „Merkst du nicht, dass ich jetzt unwichtig bin??! Hilf lieber dem Sayaman!" Mit diesen Worten schmiss ich den Hörer auf. Als ich zurückkam, war Son-Gohan gerade damit beschäftigt Videl klarzumachen, dass wir abgeholt würden. „Aber natürlich!" half ich ihm aus, „Du kennst vielleicht Bulma Briefs, die Erbin der Capsule Corp., meine Tante. Sie holt uns immer!" „Deine... Tante?" Bei Anblick von Videls Gesichtsausdruck musste ich kichern. „Ganz Recht, und da kommt sie auch schon!!" Bulma landete auf dem Sportplatz, fröhlich winkend. „Einen schönen Tag noch!" rief ich schelmisch und zog Son-Gohan hinter mir her. Als wir im Flugzeug saßen, keuchte ich. „Videl geht mir böse auf den Geist!!" machte ich meinem Unmut ohne Umschweife Luft. „Ich weiß, was dir passiert sein könnte," versuchte Bulma mich zu beruhigen. „Ich glaube, du bist durch ein Dimensionstor gefallen..." Ich sah sie giftig an. „Ach, wenn es sonst nichts ist!! Flieg nach Hause, ich muss deinen Mann bekochen!!" Als wir da waren, entschuldigte Son-Gohan sich bei mir, flog nacvh hause und ich stampfte mit meiner schlechten Laune ins Haus. „Ich bring dir gleich was zu essen," knurrte ich Bulma an, die sich daraufhin schnell in ihr Büro verzog.
Ich begann damit, Spagetthi zu kochen, fast wären sie zu weich geworden, und die Soße war ein bisschen dünn. Na ja, wer damit nicht zufrieden war, sollte sich selbst was machen!! Trunks der brave Junge saß in seinem Zimmer und machte Hausaufgaben, als ich ihn holen ging, dass besserte meine Laune, auch wenn es mich nicht ganz so glücklich machte das er sagte ich sähe komisch aus. Von Vegeta bekam ich keine Reaktion, als ich an die Gravitationstür klopfte, aber die Drohung, er müsse es sich selbst aufwärmen wenn er nicht bald aus dem Raum käme, wirkte Wunder. Bulma brachte ich etwas in ihr Büro, sie hatte einen schweren Wälzer mit Namen "Raumverschiebung" in der Hand, sie hätte mir fast wieder leid getan. Dann hatte ich noch Hausaufgaben zu erledigen. Danach beschloss ich, Son-Goten einen Besuch abzustatten und lieh mir eins der „leicht" zu steuernden Flugzeuge. Als ich vor dem Haus der Son Famile landete, mustte ich feststellen, dass Sayajins vor dem Tunier wohl alle dasselbe taten – nämlich trainieren. Genauer gesagt: Son-Goten lernte gerade fliegen, und er machte sich gar nicht schlecht. Als ich ausstieg, machte er zur Begrüßung eine Schleife. „Lily! Tag!!" Son-Gohan drehte sich zu mir. „Geht es dir wieder besser??" Ich nickte. „Ich war unfair. Alle arbeiten für mich und ich weiß es nicht zu schätzen..." „Sie werden es dir verzeihen." Son-Gohan klopfte mir auf die Schulter. Ich ging ins Haus. „Chichi, hallo!!" rief ich und trat ein. Sie war gerade dabei, Kekse zu backen. „Oh... du bist es! Möchtest du auch einen Keks?" Sie zeigte auf die Schale mit einigen fertigen Backerzeugnissen. Ich nahm dankend an. „Na? Wie lebt es sich so bei den Briefs? Möchtest du schon wieder nach Hause?" fragte Chi-Chi mich neugierig. „Schon." Ich kaute auf dem Keks herum. „Aber nett sind sie alle." „Außerdem ist da ja noch mehr..." dachte ich. Ich verbrachte den Nachmittag damit, Son_gohan und seinem bruder bei trainieren zuzuschauen, mit Chi-Chi zu plaudern und ihr ein wenig zur Hand zu gehen.
Zwei weitere Tage ging es so gut:
Son-Gohan in der Schule helfen
Videl beobachten
Kochen
Hausaufgaben machen
Jemandem Besuche abstatten (erst Kuririn, Juuhachi-gou, Marron und Muten- Roshi, danach Yamchu, der nichts besseres vorhatte als mir über sein Pech bei den Frauen zu erzählen)
Der vierte Tag jedoch sollte alles auf den Kopf stellen.
Am nächsten Tag in der Schule fühlte ich mich schon wesentlich wohler. Bulma hatte mir noch am Vortag neue Sachen zum Anziehen bestellt, die zu meiner Überraschung auch prompt geliefert wurden. Nun saß ich in einer leichten, mit Blumen bestickten Bluse und engen Jeans an meinem Platz und folgte dem Unterricht – und Videls Blick. Sie sah Son-Gohan etwas anders als sonst an... nicht mehr so misstrauisch, eher interessiert. Ich hatte mich zu etwas unmöglichem breitschlagen lassen: Morgens in der Schule sollte ich Son-Gohan permanent aus der Patsche helfen und Mittags Bulmas Hausfrauenpart übernehmen während sie für mich tüftelte (Ihre Mutter hatte auch so wahrscheinlich genug zu tun) . Heute war der erste Tag dieses Deals und es ging gleich voll zur Sache. In der vierten Stunde erhielt Videl eine Nachricht und verließ den Unterricht. Son-Gohan nickte mir zu.
„Oh, au!!!! Mein Bauch!! Länger halte ich es nicht aus!!" kreischte ich. Son-Gohan stand sofort auf. „Dürfte ich sie in den Sanitätsraum bringen?" Der Lehrer nickte. Unnötigerweise nahm der Saiyajin mich auf die Arme und trug mich unter dem Seufzen vieler Mädchen hinaus. Kaum hatten wir den Raum verlassen, setzte er mich ab und sprintete hinter Videl her. Gerne hätte ich ihm geholfen, aber ich durfte jetzt im Sanitätsraum rumhängen. Und ich kam erst spät wieder heraus. Sehr spät. Ein vollkomen verschwitzter, blöd grinsender Son-Gohan holte mich nach der sechsten Stunde ab. „Sei doch froh," sagte er, „Nur noch zwei Stunden Arbeit!" „Weißt du eigentlich was für eine Arbeit das war hier herumzusitzen??" keifte ich. „Na ja, ich habe einen Bus angehoben..." „Spiel dich nicht so auf!!"
Nach der Schule –Son-Gohan wollte gerade mit mir abheben- rief plötzlich Videl nach uns. „Eine Unverschämtheit!! Superhelden gibt es jetzt wohl im Sonderangebot! Habt ihr schon einmal etwas von einem Sayaman gehört?" Es kostete uns beide große Mühe, den Kopf zu schütteln. „Tja, aber er sagt, er wäre groß und berühmt und der Retter der Gerechten... und diese komischen Verrenkungen!!" Ich sah kurz zu Son-Gohan auf, der daraufhin nervös zu lachen begann."Videl... wir müssen los..." murmelte er. „Ach ja?! Tausend Kilometer mal eben zu Fuß oder wie?" Ihr Blick verschärfte sich wieder. „Ruf schnell Bulma an..." raunte Son-Gohan mir zu. Ich sprintete los, gottseidank war die Telefonzelle nicht weit. Es klingelte lange, bis Frau Briefs endlich an ihr Telefon im Büro ging. „Bulma!! Du musst mich und Son- Gohan sofort von der Schule abholen, sonst fliegen wir auf!" brüllte ich ohne Vorwarnung in den Hörer. „Aber... ich bin fast fertig!! Gib mir ein bisschen Zeit und ich weiß wie du nach Hause kommst! Leider habe ich mir keine Notizen gemacht..." Ich spürte mein Herz klopfen. Nach Hause... Nach... „Merkst du nicht, dass ich jetzt unwichtig bin??! Hilf lieber dem Sayaman!" Mit diesen Worten schmiss ich den Hörer auf. Als ich zurückkam, war Son-Gohan gerade damit beschäftigt Videl klarzumachen, dass wir abgeholt würden. „Aber natürlich!" half ich ihm aus, „Du kennst vielleicht Bulma Briefs, die Erbin der Capsule Corp., meine Tante. Sie holt uns immer!" „Deine... Tante?" Bei Anblick von Videls Gesichtsausdruck musste ich kichern. „Ganz Recht, und da kommt sie auch schon!!" Bulma landete auf dem Sportplatz, fröhlich winkend. „Einen schönen Tag noch!" rief ich schelmisch und zog Son-Gohan hinter mir her. Als wir im Flugzeug saßen, keuchte ich. „Videl geht mir böse auf den Geist!!" machte ich meinem Unmut ohne Umschweife Luft. „Ich weiß, was dir passiert sein könnte," versuchte Bulma mich zu beruhigen. „Ich glaube, du bist durch ein Dimensionstor gefallen..." Ich sah sie giftig an. „Ach, wenn es sonst nichts ist!! Flieg nach Hause, ich muss deinen Mann bekochen!!" Als wir da waren, entschuldigte Son-Gohan sich bei mir, flog nacvh hause und ich stampfte mit meiner schlechten Laune ins Haus. „Ich bring dir gleich was zu essen," knurrte ich Bulma an, die sich daraufhin schnell in ihr Büro verzog.
Ich begann damit, Spagetthi zu kochen, fast wären sie zu weich geworden, und die Soße war ein bisschen dünn. Na ja, wer damit nicht zufrieden war, sollte sich selbst was machen!! Trunks der brave Junge saß in seinem Zimmer und machte Hausaufgaben, als ich ihn holen ging, dass besserte meine Laune, auch wenn es mich nicht ganz so glücklich machte das er sagte ich sähe komisch aus. Von Vegeta bekam ich keine Reaktion, als ich an die Gravitationstür klopfte, aber die Drohung, er müsse es sich selbst aufwärmen wenn er nicht bald aus dem Raum käme, wirkte Wunder. Bulma brachte ich etwas in ihr Büro, sie hatte einen schweren Wälzer mit Namen "Raumverschiebung" in der Hand, sie hätte mir fast wieder leid getan. Dann hatte ich noch Hausaufgaben zu erledigen. Danach beschloss ich, Son-Goten einen Besuch abzustatten und lieh mir eins der „leicht" zu steuernden Flugzeuge. Als ich vor dem Haus der Son Famile landete, mustte ich feststellen, dass Sayajins vor dem Tunier wohl alle dasselbe taten – nämlich trainieren. Genauer gesagt: Son-Goten lernte gerade fliegen, und er machte sich gar nicht schlecht. Als ich ausstieg, machte er zur Begrüßung eine Schleife. „Lily! Tag!!" Son-Gohan drehte sich zu mir. „Geht es dir wieder besser??" Ich nickte. „Ich war unfair. Alle arbeiten für mich und ich weiß es nicht zu schätzen..." „Sie werden es dir verzeihen." Son-Gohan klopfte mir auf die Schulter. Ich ging ins Haus. „Chichi, hallo!!" rief ich und trat ein. Sie war gerade dabei, Kekse zu backen. „Oh... du bist es! Möchtest du auch einen Keks?" Sie zeigte auf die Schale mit einigen fertigen Backerzeugnissen. Ich nahm dankend an. „Na? Wie lebt es sich so bei den Briefs? Möchtest du schon wieder nach Hause?" fragte Chi-Chi mich neugierig. „Schon." Ich kaute auf dem Keks herum. „Aber nett sind sie alle." „Außerdem ist da ja noch mehr..." dachte ich. Ich verbrachte den Nachmittag damit, Son_gohan und seinem bruder bei trainieren zuzuschauen, mit Chi-Chi zu plaudern und ihr ein wenig zur Hand zu gehen.
Zwei weitere Tage ging es so gut:
Son-Gohan in der Schule helfen
Videl beobachten
Kochen
Hausaufgaben machen
Jemandem Besuche abstatten (erst Kuririn, Juuhachi-gou, Marron und Muten- Roshi, danach Yamchu, der nichts besseres vorhatte als mir über sein Pech bei den Frauen zu erzählen)
Der vierte Tag jedoch sollte alles auf den Kopf stellen.
