Kapitel 7: Gelüftetes Geheimnis

Bitte, schenkt mir eure Reviews! Ich hatte mich so gefreut, liest das denn keiner mehr??

DBZ gehört mir auch nicht, nur ich gehöre mir und es steht mir frei an meinem Alter zu deichseln um auf die Highschool zu können (*gg*) ! Das nur so am Rande.

„Alles ok?" Ich fuchtelte mit einer Hand vor Videls Augen herum. „Lily." Huch! Sie klang wieder so ernst... „Was für eine Beziehung hast du zu Son- Gohan?" „Ähähähä..." kicherte ich blöde. „Keine ernste oder sowas, falls du das meinst! Er ist einer meiner Freunde, mehr nicht!" Ich versuchte es so normal wie möglich klingen zu lassen, aber die Frage hatte mich richtig erwischt. Plötzlich hielt der Bus mit einem Ruck, der einige Passagiere aus ihren Sitzen warf. „Eine Straßensperre!" rief der Busfahrer leichthin, doch man hörte eine ältere Dame kreischen. „Räuber!!" Die Leute stoben nur so aus dem Bus. Als ich aus dem Fenster sah, bemerkte ich wohl, dass die Polizei eingetroffen war, doch sie war der Diebesbande zahlen- und waffenmäßig leider unterlegen. Jeder, der vorbeikam, ob zu Fuß oder mit dem Auto, wurde um Geld und Wertsachen erleichert und dann wieder auf die Reise geschickt, weshalb es auch keine Schaulustigen gab. In der Nähe war ein Supermarkt, aus dem sich ebenfalls niemand traute, außer ein kleiner Junge mit einer Milchflasche unter dem Arm... Son-Goten! Er schlenderte nichtsahnend auf die Räuber zu und schien sie etwas zu fragen, was ich natürlich aus dem Bus nicht hören konnte, einer der Männer streckte die Hand aus und hielt dem Jungen mit der anderen Hand eine Pistole an den Kopf. Einige Leute schrien entsetzt auf. „Bleib hier!" hörte ich Videl rufen, aber ich rannte blind hinaus. „Son-Goten! Weg da!!" Es ging alles ganz schnell: Ich stieß einen Mann um, kämpfte mich zu meinem kleinen Freund durch, riss ihn mit mir, der Dieb drückte instinktiv ab...

Er hatte mich getroffen. Sauber in den Rücken. Son-Goten rief ein paar Mal meinen Namen, aber ich musste mich darauf konzentrieren, den Schmerz zu vergessen. Ich musste ihn doch wegschaffen! Eine Schießerei zwischen der Polizei und der Räuberbande begann, wir beide mittendrin. Son-Gohan. Ich hörte mein Herz klopfen. Son-Gohan. Bitte komm her. Son-Gohan. Tu was!!!! „Uuuaaaaaaaaaah!!!!!!!" Wer schrie da? War ich es? Es wurde alles wieder so hell... „Der Sayaman!" rief ein Polizist erstaunt aus. Ich zuckte. Es tat doch höllisch weh, eine Kugel in den Rücken zu bekommen. Es dauerte eine Weile, ich hielt Son-Goten immer fest umklammert. Dann wurde es schließlich ruhig und ich fühlte, wie mich einige Leute anhoben. Son-Goten schniefte. Ich öffnete die Augen nur einen Spalt breit. „Sei nicht traurig," murmelte ich, „Ich bin froh, wenn dir nichts passiert ist..." Ein Krankenwagen rückte an und einige Pfleger hieften mich hinein. Dann stieg noch jemand ein. Videl und Son-Gohan. „Danke... lieb von euch..." flüsterte ich. Dann schlief ich ein. Es war keine Ohnmacht, ich schlief einfach vor Erschöpfung ein. „Wir müssen sofort operiern," war das letzte, was ich jemanden sagen hörte.

„Vegeta, es tut mir leid, ich wollte dir nicht wehtun..." Im Traum sah ich den kleinen, achtjährigen Kronprinzen der Saiyajins, zusammen mit Bardock. „Ich mag nicht kämpfen," piepste er. „Es ist langweilig und bringt nichts." Bardock fasste ihn bei den Schultern. „Willst du dein Volk den eines Tages im Stich lasen? Ich weiß, wahrscheinlich war es ein Fehler, Kakkarott so einfach auf die Erde zu schicken, vielleicht hätte er dein Freund werden können... er war dir ähnlich, kleiner Prinz... doch nun musst du eines Tages zu dem Planeten reisen, auf dem er sich aufhält und seinen Verrat bestrafen!" Dann hörte ich wiedr die schöne Stimme, die mir folgendes zurief: „Das Tunier!" Dann sah ich den seltsamen Stab. Wozu er wohl gut war?

„Lüg mich nicht an!! Du bist es doch!!" Das war Videls Stimme. Ich machte die Augen auf. „Hey, was ist los??" „Lily!! Die Operation ist also geglückt!!" rief Videl fröhlich. Ich veränderte meine Liegeposition, „Na ja, es tut immernoch weh..." Son-Gohan grinste mich an. „Du verstehst nicht..." Er ließ meine Hand los. Er hatte meine Hand gehalten?! „Die Kugel geriet ordentlich tief und man musste sich sorgen machen, dass seine inneren Organe verletzt wurden," erklärte er. „Aber warum schreit ihr euch an?" „Schau dir seinen Nacken an," erwiederte Videl kühl. Der Sayajin ließ mich sehen. Sein Nacken schien ein einziger blauer Fleck zu sein. „In einem unachtsamen Moment hat der Sayaman einen Gewehrkolben genau in den Nacken bekommen," erzählte das Mädchen und hielt ihren Blick dabei fest auf Son- Gohan gerichtet. „Ich hab versucht ihr zu erklären, dass er vom Training kommt..." sagte Son-Gohan und sah mich warnend an, als wollte er sagen: Diesmal kannst selbst du mich nicht raushauen... „Ich hab doch Recht?" fragte Videl eher mich als Son-Gohan. „Ah..." Ich wich aus. „Hat der Doktor gesagt, wann ich wieder hier raus darf?" Er schüttelte den Kopf, weil er schon genau wusste, worauf ich hinaus wollte. „Nicht mehr zum Tunier..." „Bitte Son-Gohan! Du musst mir helfen!" „Du meinst..." „Ja genau! Es ist wirklich wichtig!!" Videl sah unglücklich aus. „Um was bittest du ihn? Warum darf ich es nicht wissen?" Son-Gohan seufzte und drückte auf einen Knopf an seiner Armbanduhr. Sofort verwandelte er sich in den großen Sayaman. „Ja, natürlich hast du Recht, ich bin es. Lange hätte ich es eh nicht vor dir verheimlichen können." „Son... Gohan...?" Ich sah erstaunt zu ihm hoch. Videl starrte ihn an, alsob sie ihre eigene Behauptung gar nicht hatte wahrhaben wollen. „Aber... wenn du es bist... dann kannst du ja auch fliegen!!" kreischte sie. „Äh..." Son-Gohan nickte langsam. „Bitte! Bring es mir bei!! Ich will auch an dem Tunier teilnehmen und gegen dich kämpfen! Du hast gesehen, wie stark ich bin! Wenn ich nicht auch fliegen kann, ist das Ganze nicht fair!" Ich musterte Videl skeptisch. Sie sollte stark sein? Wahrscheinlich so stark wie ihr Vater... Bei dem Gedanken musste ich mir ein Kichern unterdrücken. Son-Gohan verwandelte sich zurück, als plötzlich die Tür mit einem Ruck aufgerissen wurde. „Lily!" Es war Kuririn mit Marron auf dem Arm. „Hi!" Ich lächelte beide dankbar an, als ich sah, was Kuririn noch in der Hand hielt. Natürlich ein Säckchen mit Senzu Bohnen. „Oh..." Kuririn bemerkte Videl und grinste den jungen Saiyajin wissend an. „Hallo! Wir wurden einander wohl noch nicht vorgestellt... Ich bin Kuririn, und das ist meine Tochter Marron," sagte er höflich. „Hallöööö!" quietschte Marron und schlenkerte die Ärmchen umher. „Freut mich." Videl streckte ihre Hand aus. „Mein name ist Videl, Videl Satan." Kuririn verzog kaum sichtbar das Gesicht. Es war ja bekannt, dass er niemandem den Ruhm für den Sieg über Cell weniger gönnte als diesem Schnarchsack Mr. Satan, aber dafür konnte Videl ja nichts. Videl sah auf ihre Uhr. „Huch! Schon so spät! Son-Gohan, ich melde mich bei dir! Dann wirst du mir alles erklären, nicht wahr?" Und wieder seufzte Son-Gohan. Als sie weg war, sah Kuririn uns fragend an. „Wasn' los?" Der Saiyajin wirkte schon ziemlich erniedrigt. „Ich bin enttrant," murmelte er. „Au weia... Hast du keine Angst, dass Videl es rumerzählt?"

„Nein... nicht, wenn ich ihr das Fliegen beibringe."